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Die Theaterzeitung der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH 20. Mai bis 10. Juni 2015 SCHAUSPIEL OPER SINFONIEORCHESTER Die neue Spielzeit in der Oper Start mit Chopin, Schumann und Berg Spielzeitstart 2015/16 des Schauspiels Probenfoto zum Schauspiel „Mondlicht & Magnolien“ © Christoph Sebastian Foto © Sebastian Klement

Die Theaterzeitung der Wuppertaler Bühnen und ... · und der Zyklus Don Quichotte à Dulcinée von Maurice Ravel. Sontag, 07. Juni 2015, 11 Uhr, Kronleuchterfoyer des Opernhaus Wuppertal

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Die Theaterzeitung der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH

20. Mai bis 10. Juni 2015

SCHAUSPIEL

OPER

SINFONIEORCHESTER

Die neue Spielzeit in der Oper

Start mit Chopin, Schumann und Berg

Spielzeitstart 2015/16 des Schauspiels

Probenfoto zum Schauspiel „Mondlicht & Magnolien“© Christoph Sebastian

Foto © Sebastian Klement

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OPER

Am 7. Juni 2015 geben der Berliner Bariton Peter Paul und der Pianist Jens Holzkamp von der Deutschen Oper Berlin eine Liedmatinée im Kronleuchterfoyer des Opernhauses. Das gemischte Programm umfasst im ersten Teil Robert Schumanns Liederkreis, op.39 nach Gedichten von Joseph Freiherr von Ei-chendorff, vielerseits als der Inbegriff der Romantik empfunden.

Der zweite Teil wird nach der Pause mit dem ernsthaften Liedzyklus ‚Jenseits‘ von Girolamo Deraco eröffnet. Der italienische Komponist aus Lucca hat diesen Zyklus nach Text-fragmenten aus Friedrich Nietzsches ‚Jenseits von Gut und Böse‘ dem Bariton Peter Paul höchstpersönlich zugeeignet und wird zur Liedmatinée anwesend sein. Zum Abschluss des Programms erklingen humoristische französische Lieder des 20. Jahrhunderts: die Chansons gaillards von Francis Poulenc und der Zyklus Don Quichotte à Dulcinée von Maurice Ravel.

Sontag, 07. Juni 2015, 11 Uhr, Kronleuchterfoyer des Opernhaus Wuppertal

Karten unter: http://bit.ly/1cc8OgY oder bei Kulturkarte Wuppertal, Tel. 02 02 - 563 76 66

Zu Beginn der Spielzeit präsentiert die Wuppertaler Oper Giacomo Puccinis Meisterwerk MADAMA BUTTERFLY in einer Neuinszenierung von Dominik Neuner, der auch gleichzeitig die Bühne verantwortet. DIe musikalische Einstudierung und Premiere übernimmt Ulrich Windfuhr, der sich mit weiteren Kollegen als möglicher zukünftiger Generalmusikdirektor vorstellt.

Im Anschluss heißt es „Bühne frei“ für die WESTSIDE STORY von Leonard Bernstein. Dieses mit über 30 Sängern und Tänzern groß besetzte Musical ist der Broadway Klassiker schlechthin - Regisseurin Katja Wolff wird in ihrer Inszenierung Bezüge zu sozialen Brennpunkten unserer Zeit und Region aufzeigen. Es spielt das Sinfonieorchester Wuppertal unter der Leitung von Christoph Wohlleben.

EUGEN ONEGIN, Tschaikowskijs Oper nach Puschkins welt-berühmtem Vers-Epos über einen vom Leben übersättigten, melancholischen Lebemann, feiert in einer Inszenierung des Meininger Intendanten Ansgar Haag Premiere. Es dirigiert Generalmusikdirektor und Intendant Toshiyuki Kamioka.

Ralf Soiron ist nicht nur Hausrepetitor an den Bühnen, sondern auch ein erfahrener Komponist. Er erhält mit dem Auftrag für die groß besetzte Kinderoper DER GOLDMACHER Gele-genheit, dem Wuppertaler Publikum sein Talent vorzustellen. Der GOLDMACHER nach Meyrink ist eine Parabel über das Erlangen von Erkenntnis. Es inszeniert die Spielleiterin der Wuppertaler Oper, Corinna Jarosch.

Alban Bergs Oper LULU ist für GMD Kamioka persönlich eine Herzensangelegenheit - und wird gleichzeitig sei-ne letzte Arbeit an den Wuppertaler Bühnen sein. Gespielt wird das unvollendet gebliebene Meisterwerk in einer eigens für die Wuppertaler Bühnen erarbeiteten Fas-sung. Die junge Regisseurin Beate Baron (Preisträgerin des renommierten RING AWARD) wird die Monstre-Tragödie von Frank Wedekind inszenieren.

Nach der Wiederaufnahme der JOHANNES PASSION aus der aktuellen Spielzeit in der Inszenierung von Philipp Harnon-court spannt der Spielplan den Bogen zur allerersten Premiere.

Noch einmal wird die vom Publikum gefeierte TOSCA Insze-nierung des weltweit gefragten italienischen Regisseurs und Ausstatters Stefano Poda gezeigt: Eine ebenso eindrucksvoll imposante wie atmosphärisch verdichtete Bilderwelt.

Der scheidende Opernintendant präsentiert in seiner letzten Spielzeit fünf Premieren und zwei Wiederaufnahmen

Toshiyuki Kamioka: Abschied mit „Lulu“TermineGicaomo PucciniMadama Butterfly

Premiere: 16. Oktober 2015- weitere Vorstellungen am 18./21./23./25. Oktober 201526./ 28. März 2016, 2./4. Juni 2016

Leonard BernsteinWestside Story Premiere: 2. Dezember 2015- weitere Vorstellungen am 3./4./5./6./11./12./13./16./17./ 18./19./20./21./26./27./31.(Doppelvorstellung) Dez. 20152./3./5./6. Januar 2016

Peter I. TschaikowskijEugen Onegin

Premiere: 24. Januar 2016Weitere Vorstellungen am 3./5./7./17./19./21. Febr. 2016

Ralf SoironDer Goldmacher

Kinderoper. Auftragskomposi-tion der Wuppertaler Bühnen. Uraufführung: 11. März 2016 - weitere Vorstellungen am 12./13./14./15./16./17./18./20. März 2016

Alban Berg Lulu

Premiere: 14. Mai 2016weitere Vorstellungen am 16./26./29. Mai 2016

Johann Sebastian BachJohannes Passion

Wiederaufnahme: 10. Juni 2016 - weitere Vorstellungen am 12./17. Juni 2016

Giacomo PucciniTosca

Wiederaufnahme: 2. Juli 2016- weitere Vorstellungen am 5./9. Juli 2016

Liedmatinée mit Peter Paul

● Zum Musical „Westside Story“ befassen sich Schüler ab 14 Jahren in einem Workshop mit der Thematik des Stücks und entwickeln eigene Szenen.

● Zur Uraufführung unserer Kinderoper „Der Gold-macher“ suchen wir eine Grundschulklasse, die aktiv an der Produktion teilnimmt und Impulse und Anre-gungen in die Inszenierung einbringt.

Interessenten melden sich bitte...

...bei Silvia Martin, Theaterpädagogin der Wuppertaler Bühnen, e-Mail: [email protected]

Junge Talente gesucht!OPER

Hinter den Kulissen: Ein Blick hinter die Kulissen zu den Mitarbeitern der Wupper-taler Bühnen. Fotos © Uwe Stratmann

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SCHAUSPIEL

Philippine Pachl

Stefan Walz

Thomas Braus

Tinka Fürst

Alexander Peiler

Julia Reznik

Konstantin Shklyar

Mirko Greza

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DES THEATERS!

Ich möchte die Welt begrüßen. Der letzte Satz im Roman Hiob von Joseph Roth ist für uns der Weg durch die zweite Spielzeit. Das Wuppertaler Publikum ist gekommen, ist da, und hat inzwi-schen ein richtig enges Verhältnis zu seinem Schauspiel-Ensemble gewonnen. Wir sind angekommen.

Und jetzt gehen wir mit neuen Themen, neuen gesellschaftlichen Fragestellungen, großen und kleinen Stücken in die neue Spielzeit: Wie ist die Welt und wie sollte sie sein? Wer sind die Macher? Und warum? Und wer sind die vielen, um die es schon lange nicht mehr geht? Wir möchten Menschen eine Heimat geben, im Theater, in der Literatur, im Spiel.

Seien Sie Teil dieses Kosmos. Ihre

Ihre Susanne Abbrederis

Die zweite Spielzeit des Schauspiels der Wuppertaler Bühnen unter der Intendanz von Susanne Abbrederis wird am 19. September 2015 mit der Uraufführung ENGELS & FRIENDS eröffnet. In dem Schauspiel mit Musik stellt Autor und Regisseur Michael Wallner den berühmten Sohn der Stadt, Friedrich Engels, mit allen Mitteln der Bühne vor.

Am 24. Oktober 2015 folgt die Premiere des Famili-enstücks PETER PAN nach Motiven des Märchens von James Matthew Barrie (ab 7 Jahren). Die Inszenierung übernimmt der Regisseur Peter Raffalt, der bereits in der letzten Spielzeit mit großem Erfolg „Der ge-stiefelte Kater“ auf die Bühne brachte. Raffalt leitet seit 2009 die Junge Burg des Burgtheaters in Wien.

Patrick Schlösser inszeniert am 21. November 2015 den Roman HIOB von Joseph Roth in der Theaterfassung von Koen Tachelet. Das Stück erzählt den Lebens- und Leidensweg des Juden Mendel Singer. Eine zeitlose Geschichte von der Auflösung familiärer Bindungen, von Fragen des Exils und vom Hadern mit Gott.

Zurück am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen ist der niederländische Regisseur Jos van Kan. Er in-szeniert am 19. Februar 2016 das Stück GIFT. EINE EHEGESCHICHTE von Lot Vekemans. „Gift. Eine Ehe-geschichte“ handelt von zwei Menschen, die sich nach Jahren der Trennung wiedertreffen, auf der Suche nach Wahrheit, nach sich selbst, nach dem anderen.

Am 9. April 2016 öffnet sich der Vorhang im großen Haus für TARTUFFE von Molière unter der Regie von Maik Priebe. Eine politische Komödie, mit der Molière die scheinheiligen Konventionen vor Augen führt und eine Gesellschaft zeigt, die mehr Furcht vor dem Skandal hat, als vor dem Bösen. Mit dieser Produk-tion spielt das Schauspielensemble der Wuppertaler Bühnen erstmalig im Opernhaus.

Als letzte Inszenierung der Spielzeit 2015/16 zeigt das Schauspiel der Wuppertaler Bühnen KINDER DER SONNE von Maxim Gorkij unter der Regie von Helene Vogel am 3. Juni 2016. Gorkij zeichnet das düster-komische Bild einer Gesellschaft, die bemüht ist, eine bessere Welt zu schaffen und auf die sich abzeichnende soziale Katas-trophe zu reagieren. Helene Vogel ist Hausregisseurin am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen und u.a. für die Soloabende der SchauspielerInnen, die Visitenkarten, verantwortlich. In der Spielzeit 2014/15 setzte sie „Minna von Barnhelm“ in Szene.

DAS ENSEMBLE

URAUFFÜHRUNGENGELS & FRIENDSSchauspiel mit Musikvon Michael WallnerInszenierung: Michael WallnerPremiere: 19. September 2015

PETER PANNach Motiven des Märchens vonJames Matthew BarrieFassung von Peter RaffaltInszenierung: Peter RaffaltFamilienstück ab 7 JahrenPremiere: 24. Oktober 2015

HIOBNach dem Roman von Joseph RothFassung von Koen TacheletInszenierung: Patrick SchlösserPremiere: 21. November 2015

GIFT. EINE EHEGESCHICHTEvon Lot VekemansInszenierung: Jos van KanPremiere:19. Februar 2016

TARTUFFEKomödie von MolièreDeutsch von Wolfgang WiensInszenierung: Maik PriebePremiere: 9. April 2016 im Opernhaus

KINDER DER SONNEvon Maxim GorkijDeutsch von Ulrike ZemmeInszenierung: Helene VogelPremiere: 3. Juni 2016

VISITENKARTEN

TINKA FÜRSTDas kunstseidene Mädchenvon Irmgard Keun

PHILIPPINE PACHLUnd jetzt: Die Welt!oder Es sagt mir nichts,das sogenannte Draussenvon Sibylle Berg

ALEXANDER PEILERSteilwand (Sea Wall)von Simon StephensDeutsch von Barbara Christ

KONSTANTIN SHKLYARTheater!von Daniil Charms

EXTRAS

IN UNSERER MITTE – WIR ERZÄHLEN UM UNSER LEBENSyrische Flüchtlinge in WuppertalEin Jahresprojekt des Schau-spiels der Wuppertaler Bühnen

THEMENGESPRÄCHEEngels & Friends (revisited)Theater, Filme, Lesungen,Vorträge etc.

Von der Bibel zu Joseph Roth –zum Theaterstück Hiob

Heimat Wuppertal – Ein Projekt zum Leben in der Stadt

ENGELSGARTENTEXTEEine Autor/innen-Lesereihekuratiert und moderiert von Dorothea Renckhoff

AUSSERDEMAbostammtisch, Berufe am Theater, Club Theatersilber,Intro – Werkeinführungen,Lehrer/innenstammtisch,Unistammtisch

THEATERPÄDAGOGISCHESPROGRAMMTheaterclubs, Einführungen,Workshops

IN SZENEUnter der musikalischen Leitung von Jens Bingert und inder Inszenierung von CorinnaJarosch wird der Kinder- undJugendchor eine eigene Aufführung auf die Bühne im Theater am Engelsgarten bringen.

LEONCE UND LENANach der Komödievon Georg BüchnerGlanzstoff – Akademie der inklusiven Künste e.v.

Gastpiel in Kooperation mit dem Schaupiel der Wupperta-ler Bühnen

SPIELZEIT SCHAUSPIEL 2015 /16

Uwe Dreysel

Foto: © Andreas Fischer

Foto: © Sebastian Klement

Fotos: Gabriele Brandenstein, Wien(Tinka Fürst, Miko Greza, Konstantin Shkylar), Sebastian Eichhorn, Wuppertal (Thomas Braus, Uwe Dreysel, Philippine Pachl, Alexander Peiler, Julia Reznik, Stefan Walz)

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SINFONIEORCHESTER

Die neue Spielzeit auf einen Blick

4. Orgelakzent So., 7. Juni 2015, 18 Uhr, Historische Stadthalle Wuppertal, Großer Saal

Für den 4. Orgelakzent kom-men zwei Preisträgerinnen Internationaler Orgelwettbe-werbe nach Wuppertal um an der Sauer-Orgel im Großen Saal der Historischen Stadt-halle ihr Können zu beweisen. Die russische Organistin Olga Zhukova gewann im Jahre 2013 den Internationalen Orgel-

Tickets:Einzelkarten für das 4. Chorkonzert: 12,00 - 39,50 € / erm. 6,00 – 19,75 €

Einzelkarten für den 4. Orgel-Akzent: 24,50 € / erm. 12,25 €

Abschlusskonzert der Schulpartnerschaft „Sommernachtsträume“

Howard Arman Foto © MDR Höhne

Toshiyuki Kamioka Foto © Andreas Fischer

wettbewerb Wuppertal und präsentiert Orgelwerke von u.a. J. Bruhns und J. S. Bach. In der zweiten Hälfte tritt die deutsche Organistin Anna-Vic-toria Baltrusch an das Orgel-pult. Sie wurde bereits bei mehreren Orgelwettbewerben im In- und Ausland mit Preisen ausgezeichnet und gibt Werke von u.a. Franz Liszt und Olivier Messiaen wieder.

Weitere Informationen zum 4. Chorkonzert finden Sie auf der Terminseite 12.

Liebe Musikfreunde,

wir freuen uns Ihnen in der Junisausgabe der Preview bereits einen interessanten Einblick in die kommende Spielzeit 2015/16 geben zu können. Mit dem vielfältig gestalteten Programm der 153. Saison des Sinfonieor-chesters Wuppertal möchten wir auch diesmal wieder eine Vielzahl an Zuhörern in unse-re Konzerte rufen.

Olga Zhukova Foto: © Igor Kosovkih

Anna-Victoria Baltrusch Foto: © Sigi Müller

4. Chorkonzert „Lobgesang“So., 31. Mai 2015, 18 Uhr, Historische Stadthalle Wuppertal, Großer Saal

Der Buchdruck gilt als Katalysator für die Verbreitung der Reformation. So verwundert es nicht, dass Felix Mendels-sohn Bartholdy von der Stadt Leipzig zum Gutenberg-Fest, dem 400. Jahrestag der Erfindung des Buchdrucks (1840), den Auftrag erhielt, ein dem Anlass angemessenes Werk für Orchester und Chor zu komponieren. Mendelssohn schuf aus diesen Vorgaben kein reines Oratorium, sondern entwickelte eine Mischform, die er als „Lobgesang“, eine Sinfonie-Kantate nach Worten der Heiligen Schrift bezeich-nete. Auf drei reine Sinfonie-Sätze folgen, analog zum Aufbau einer Kantate, Sätze für Soli, Chor und Orchester.

Anspieltipp: Mendelssohn Bartholdy „Lobgesang“

Weitere Informationen zum 4. Chorkonzert finden Sie auf der Terminseite 12 der Preview.

Mi., 3. Juni 2015, 19 Uhr, Historische Stadthalle Wuppertal, Großer Saal

In der Saison 2013/14 ist das Sinfonieorchester eine Schulpart-nerschaft mit gleich zwei Schulen eingegangen. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Peter Jung findet am 3. Juni 2015 gegen Ende des Schuljahres und der Saison unter dem Motto „Sommernachtsträume“ das Abschlusskonzerts der zweijährigen Zusammenarbeit der Wuppertaler Sinfoniker mit der LVR-Förderschule und der Schule am Nordpark statt. Gemeinsam stehen das Orchester mit Kindern und Jugendlichen auf der Bühne und Generalmusikdirektor Toshiyuki Kamioka lässt es sich nicht nehmen, das Konzert selbst zu dirigieren. VVK-Beginn: Februar 2015 Tickets: 12 € Weitere Informationen zum Abschlusskonzert der Schulpart-nerschaft finden Sie auf der Terminseite12.

Sinfoniekonzerte20./21. September 2015 1. Sinfoniekonzert | Werke von Chopin, Schumann und Berg25./26. Oktober 2015 2. Sinfoniekonzert | Werke von Beethoven, Schumann und Schönberg15./16. November 2015 3. Sinfoniekonzert | Mahler: Sinfonie Nr. 3 13./14. Dezember 2015 4. Sinfoniekonzert | Werke von Szymanowski, Karlowicz und Kilar10./11. Januar 2016 5. Sinfoniekonzert | Werke von Brahms, Tschaikowski und Schönberg14./15. Februar 2016 6. Sinfoniekonzert | Werke von Schubert, Mozart, Hesse und Sibelius06./07. März 2016 7. Sinfoniekonzert | Werke von Mendelssohn, Prokofjew und Schumann10./11. April 2016 8. Sinfoniekonzert | Werke von Romero, Villa-Lobos, Ginastera u. a.22./23. Mai 2016 9. Sinfoniekonzert | Richard Strauss: Also sprach Zarathustra – Ein Heldenleben19./20. Juni 2016 10. Sinfoniekonzert | Abschiedskonzert Toshiyuki Kamioka

Chorkonzerte22. November 2015 1. Chorkonzert | „Messa per Rossini“ (Verdi u. a.)25. Dezember 2015 2. Chorkonzert | Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248, Kantaten I, IV-VI25. März 2016 3. Chorkonzert | Haydn: Sinfonie Nr. 88, Mozart: Große Messe c-Moll05. Juni 2016 4. Chorkonzert | Mozart: Vesperae de dominica, Salieri: Messe Nr. 1

Kammerkonzerte09. November 2015 1. Kammerkonzert | Werke von Mozart, Devienne, de Arriaga und Süßmayr07. Dezember 2015 2. Kammerkonzert | Werke von Holbrooke, Loeffler, Britten, Milhaud u. Klughardt

25. Januar 2016 3. Kammerkonzert | Werke von Schostakowitsch und Prokofjew04. April 2016 4. Kammerkonzert | Werke von Brahms02. Mai 2016 5. Kammerkonzert | Werke von Tournier, Cras und Debussy13. Juni 2016 6. Kammerkonzert | Werke von Dvorak und Mozart

Familienkonzerte13. September 2015 1. Familienkonzert | Igor Strawinsky, „Der Feuervogel“ 06. Dezember 2015 2. Familienkonzert | „Die unglaublichen Abenteuer des Háry János“17. April 2016 3. Familienkonzert | „Manege frei – Menschen, Tiere und Musiker“ 12. Juni 2016 4. Familienkonzert | „Mit Mantel und Degen - Ritterliche Musik“

Schulkonzerte/Kindergartenkonzerte05. / 18 November 2015 1. Schulkonzert | Sergej Prokofjew, „Peter und der Wolf“02 / 03. Februar 2. Schulkonzert | Wolfgang Amadeus, Mozart „Auf geht’s, Amadeus“27. April / 10. Mai 2016 3. Schulkonzert | Bedřich Smetana, „Die Moldau“23. Juni 2016 4. Schulkonzert | Igor Strawinsky, „Petruschka“14. / 15. / 18. April 2016 Kindergartenkonzert | Sergej Prokofjew, „Peter und der Wolf“

Sondernkonzerte29. August 2015 Saisonauftakt | Willkommen zum Fest05. September 2015 Saisoneröffnung | Sinfonien von Ludwig van Beethoven 03. Oktober 2015 Benefizkonzert | Werke von Sibelius und Rimski-Korsakov29. Oktober 2015 Jubiläumskonzert HSW | „Tango y Zarzuela“ 01. Januar 2016 Neujahrskonzert | Mit verschiedenen Werken aus Wien und Umgebung08. Februar 2016 Rosenmontagskonzert | Überraschungsprogramm5. April 2016 Filmmusikkonzert | Hollywood auf dem Johannisberg

Sinfonieorchester on Tour29. / 30. Januar 2016 Ludwigshafen | „Die Todsünden des klassischen Konzerts“16. Februar 2016 Witten | Werke von Schubert, Mozart, Hesse und Sibelius02. März 2016 Mailand | Werke von Mendelssohn, Prokofjew und Schumann04. März 2016 Mühlheim | Werke von Mendelssohn Prokofjew und Schumann25./26. Juni 2016 Köln | Wiener Abend in der Kölner Philharmonie

Orgel-Akzente13. September 2015 1. Orgel-Akzent | Thomas Laske, Bariton und Iris Rieg, Orgel 20. Dezember 2015 2. Orgel-Akzent | Naji Hakim, Orgel03. April 2016 3. Orgel-Akzent | Daniel Roth, Orgel12. Juni 2016 4. Orgel-Akzent | Mit Preisträgern internationaler Orgelwettbewerbe

Lobgesangund Sommernachtstraum

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TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH

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Wer regelmäßig die Vorstel-lungen des Tanztheaters Pina Bausch verfolgt, kennt sie, auch wenn Marion Cito nicht auf der Bühne steht. Kurz bevor das Licht im Opernhaus verlöscht, huscht die Kostümbildnerin in den Zuschauerraum. Klein, zart, doch mit der Disziplin und der Haltung einer ehemaligen Tän-zerin nimmt sie in der letzten Reihe des Parketts Platz. Früher immer an der Seite von Pina. Kaum eine Probe und kaum eine Vorstellung hat sie ver-säumt, ob in Wuppertal oder bei den weltweiten Tourneen.Dass sich Marion Cito heute zu den besten Kostümbildne-rinnen zählt, war ihr nicht in die Wiege gelegt, denn ihre

Kleider, die zur zweiten Haut werden

Marion Cito kreiert seit 1980 die Kostüme für das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch

Laufbahn begann sie als Tän-zerin. In Berlin war sie die erste Solistin. 1976 kam sie dann als Assistentin zu Pina Bausch nach Wuppertal, mit dem Wunsch, nicht mehr zu tanzen.„Pina war es, die mich nach

dem Tod von Rolf Borzik bat, die Verantwortung für die Kostüme zu übernehmen. Ein Sprung ins kalte Wasser, aber

auch ein großer Vertrauensbe-weis. Was ich mitbrachte, war ein Faible für gut gekleidete Menschen. Wir haben uns zu-sammen Bücher angeschaut, etwa von Helmut Newton. Ich würde nie jemanden kopieren,

Silvia Farias Heredia und Fernando Suels Mendoza in Vollmond Foto © U. Kaufmann

Kostümfotos Studioaufnahmen: Joachim Schmitz/Sala SeddikiFotos © Pina Bausch Foundation

SCHÖNHEIT WAGEN Tanzkleider von Marion Cito 1980– 2009

Das Buch ist erhältlich im Onlineshop des Tanztheaters unter www.pina-bausch.de, bei Kulturkarte oder während der Aufführungen in Wup-pertal am Merchandising Stand im Foyer der Oper.

aber inspirieren lasse ich mich schon“, erinnert sich Marion Cito an ihre Anfänge.

Damals sei alles schwieriger gewesen, da das Geld knapp war. „Ich habe die Second-hand-Läden abgesucht, natür-lich hielten die dort gekauften Kleidungsstücke nicht lange. Später dann, als der Etat auf-gestockt wurde, suchte ich nach guten Stoffen, wurden die Kostüme maßgeschnei-dert. Meine Kostüme müssen Raum für die Bewegung las-sen, zum Tanzen, im Wasser, auf dem Rasen oder im Torf.

Die langen Rückenausschnit-te bei den Damen liebte Pina, da waren wir uns einig, vorne konnten die Kleider hochge-schlossen sein. Skizzen fertige ich im Vorfeld nicht an, ich orientiere mich an den Men-

schen und versuche, immer et-was Neues zu erfinden“. Und das speziell für jede Tänzerin und jeden Tänzer. Wichtig ist Marion Cito die Farbe des Kos-tüms, sie muss zur Haut und zur Haarfarbe der Trägerin passen. „Aber es darf nicht bunt sein, das ist nicht schön, bunt sind Ostereier, farbig ist toll, etwa verschiedenen Rottöne“. Schwierig und oft auch anstren-gend hat die Künstlerin die lan-gen Probenphasen in der Erin-

nerung, „manchmal habe ich schon vorher angefangen, an den Kostümen zu arbeiten, im-mer dann, wenn Pina eine Szene gefiel, die sie ins Stück nehmen musste. Schließlich musste ich ja auch auf die Kapazitäten der Schneiderei Rücksicht nehmen“.

Eine wahre Fundgrube fand Marion Cito beim Wupperta-ler Stoffhändler Buddeberg, wo sie oft Stoffreste aus den Kollektionen von Armani oder Gucci fand. Ein Umstand, der ihr bei der Entstehung der Kos-tüme für die Choreographie „Vollmond“, im Juni wieder in Wuppertal zu sehen, half. „Erst sehr spät erfuhr ich, dass die Bühne unter Wasser stehen würde, das hält auch die beste Seide nicht aus, aber Budde-berg hatte Gucci-Stoffe aus einer Regenmantel-Kollekti-on, die genau die Farben der Seidenkleider und der Anzüge hatten. Das hat mich gerettet, eigentlich sollte das ein Geheim-nis bleiben, aber mittlerweile habe ich es oft erzählt. „Und wer genau hinschaut, der sieht den Unterschied“, lächelt Marion Cito, die in Gedanken schon bei der Einstudierung der Choreographie „Für die Kinder von gestern, heute und morgen“ in München ist, denn da warten neue Herausforderungen auf die charmante Künstlerin.

Marion Cito, Kostümbildnerin des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Foto © Marion Cito Foto

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SCHAUSPIEL

Hollywood 1939, hinter den Ku-lissen jenes Films, der bis heu-te als größter Kassenschlager aller Zeiten gilt: Vom Winde verweht. Der Produzent David O. Selznick hat ein Vermögen in das Projekt investiert, sei-ne ganze Existenz steht auf dem Spiel. Doch kaum laufen die Dreharbeiten, lässt er sie wieder stoppen, weil er merkt, er hat den falschen Regisseur und – selbst nach der x-ten Fas-sung – immer noch kein gutes Drehbuch.

Der Star-Schreiber Ben Hecht hat keine Zeile des Romans ge-lesen, findet die Saga um Scar-lett O’Hara und Rhett Butler, Melanie und Ashley scheußlich,

Mondlicht&Magnolien

Die Komödie „Mondlicht & Magnolien“ von Ron Hutchinson feiert am 30. Mai Premiere im Theater am Engelsgarten

Hinter den Kulissen des größten Films aller Zeiten

eine Liebesschnulze, Mondlicht und Magnolien-Kitsch. Außer-dem: Noch nie hat ein Bürger-kriegsfilm auch nur einen Cent eingespielt.

Panisch greift Selznick zu einer Notlösung. Gemeinsam mit Fle-ming spielt er Hecht die kom-plizierte Handlung vor. Parallel dazu schreibt Hecht die Dialo-ge. Knapp eine Woche sind die drei Männer in Selznicks Büro eingesperrt, schlüpfen in wech-selnde Rollen, durchleben die Irrungen und Wirrungen der weltberühmten Charaktere.

Basierend auf wahren Ereignis-sen ist Mondlicht und Magno-lien eine temporeiche Backs-

Regisseur Johannes Klaus (re.) während den Proben mit Philippine Pachl und Stefan Walz.

Probenfotos: © Christoph Sebastian

KulturKarteTicket- und Abo-Hotline: (0202) 5 63 76 66CityCenter Schloßbleiche 40 Öffnungszeiten:Montag bis Freitag: 10:00-18:00 Uhr Samstag: 10:00 -14:00 Uhr

TICKET-SERVICEOnline-Buchung: www.kulturkarte-wuppertal.deE-Mail-Buchung: [email protected]

Theaterkasse: Opernhaus Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal, freitags 17:00-19:00 Uhrund an allen ADticket-Vorverkaufsstellen und online unter: www.adticket.de

IMPRESSUMPREVIEW ist eine Sonderveröffentlichung der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH, Kurt-Drees-Str. 4V.i.S.d.P.: Enno Schaarwächter

Gesamtherstellung:KommPOSITION Media GmbHFriedrich-Engels-Allee 175, 42285 Wuppertal Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei, Wuppertal

Das Team der KulturKarte um Chefin Julia Haller ist kompetenter Ansprechpartner wenn es um Tickets für Orchester, Oper, Schauspiel, Tanztheater oder die Historische Stadthalle geht

Lust auf Theater aber noch kei-ne Karte? Dann nichts wie hin zum Büro der KulturKarte im City Center an der Elberfelder Schloßbleiche. Hier erwarten

Sie freundliche und kompe-tente Ansprechpartnerinnen, die Ihnen nicht nur ein Ticket verkaufen können, sondern auch immer ein offenes Ohr

Service wird hier ganz

für Ihre Fragen haben. Die In-szenierungen, die im aktuellen Spielplan stehen, sind den Da-men vertraut, und so können sie Auskunft über Länge und Pause geben, beurteilen, ob Kinder in der Produktion gut aufgehoben sind. Gemeinsam mit Ihnen suchen Sie am Com-puter den Sitzplatz aus, wissen, welche Plätze für Menschen mit Behinderung geeignet sind. Ob Einzelkarte oder Abo, Ge-schenkgutschein, Bücher des Tanztheaters oder CD’s des Sinfonieorchesters, alle Wün-sche werden hier erfüllt.

An der Spitze des Teams steht Julia Haller, Leitung Marketing und Vertrieb, die mit sehr viel Herzblut am Theater und an ihrer Wahlheimat Wuppertal

tage-Comedy, die ein bissiges Licht auf den Aberwitz und die Hysterie der Filmindustrie wirft. Kenntnisreich verfolgt Ron Hut-

chinson die Entstehung eines Bürgerkriegsepos, während im fernen Europa ein sehr realer Krieg heraufzieht.

groß geschriebenDie acht freundlichen Ticket-Organisations-profis der KulturKarte (v.li.): Carmen Brück,Eva Lenteri, Sybille Ahrens, Julia Haller, Ekaterina Panyutina, Alexander Lurtz, Andrea Walzel und Heinz Gilde

hängt. Ebenfalls lange dabei ist Sybille Ahrens, Spezialistin in Sachen Abo. Viele Jahre war sie im Foyer des Opernhauses tätig und kennt ihre Klientel bestens. Andrea Walzels Schwerpunkt ist das Tanztheater, wobei auch die Betreuung internationaler Besucher in ihr Ressort fällt. Vierte im Damenbunde ist Car-men Brück, bei der Besucher-gruppen in den besten Händen sind. Dazu kommen zahlreiche Mitarbeiter für die Abendkas-sen in Oper, Stadthalle und im Theater am Engelsgarten.Junge und Ältere, Pensionäre, Studenten …so vielfältig wie das Programm, das bei der Kul-turKarte im Angebot ist.

Fotos: Martina Paltian

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PROGRAMM 20. Mai 2015 bis 10. Juni

Sing and SwingKonzert des Kinder- und Jugend-chores der Wuppertaler BühnenSo 14.06. | 16:00 Uhr, im Theater am Engelsgarten Sinfonieorchester Historische Stadthalle Johannisberg 40 42103 Wuppertal www.stadthalle.de

KindergartenkonzertRichard Strauss„Till Eulenspiegels lustige Streiche“Nicola Hammer, Gerald Hacke, Martin Schacht, KonzeptionInstrumentalquintett des Sinfonieorchesters WuppertalMartin Schacht, Erzähler Für Kindergartenkinder ab 5 J. Di 19.05. | 09:00 + 10:03 UhrMi 20.05. | 09:00 + 10:30 UhrDo 21.05. | 09:00 + 10:30 Uhr

4. Chorkonzert Julius RietzKonzert-Ouvertüre op. 11„Hero und Leander“Felix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 „Lobgesang“ Elena Fink, SopranAnnika Kaschenz, SopranChristian Sturm, TenorChor der Konzertgesellschaft WuppertalChristopher Brauckmann, EinstudierungSinfonieorchester WuppertalHoward Arman, Leitung So 31.05. | 18:00 Uhr

Abschlusskonzert der Schulpartnerschaft „Sommernachtsträume“ Abschlusskonzert der zweijährigen Zusammenarbeit der Wuppertaler Sinfoniker mit der LVR-Förderschu-le und der Schule am Nordpark. Gemeinsam stehen das Orchester mit Kindern und Jugendlichen auf der Bühne und Generalmusikdirek-tor Toshiyuki Kamioka lässt es sich nicht nehmen, das Konzert selbst zu dirigieren. Mi 03.06. | 19:00 Uhr

Ohrenöffner - Musik im Gespräch Das Instrument der Engel: Die Harfe im Porträt Warum hat eine Harfe Pedale? Warum sind die Saiten bunt? Und: Welche Aufgabe hat sie im Orches-ter? Im zweiten Instrumentenpor-trät der Spielzeit erfahren Sie alles über eines der ältesten Musikinst-rumente der Menschheit.

Sa 06.06. | 12:00 Uhr, City-Kirche Elberfeld

4. Orgel-Akzent 1. Konzertteil:Olga Zhukova, OrgelJ. Bruhns - Praeludium e-mollJ. S. Bach - Präludium und Fuge a-moll, BWV 543L. Vierne - I Symphony: I-Prelude, IV-Allegro-vivace, VI - FinaleP. Eben - Sunday music: Moto ostinato2. Konzertteil:Anna Victoria Baltrusch, OrgelJohann Sebastian Bach: Präludium und Fuge e-Moll BWV 548 Franz Liszt: OrpheusAlexandre-Pierre-François Boëly: Fantaisie et fugue op. 18 Nr. 6 Olivier Messiaen: L‘AscensionMajesté du Christ demandant sa gloire à son PèreTransports de joie d‘une âme de-vant la gloire du Christ qui est la sienne So 07.06. | 18:00 Uhr

6. KammerkonzertRosen Rusinov, PosauneCsaba Rabi, PosauneAlexander Apfler, PosauneUlrich Oberschelp, PosaunePortraitkonzert Posaune:

Die vier Posaunisten des Sinfonieorchesters Wuppertalmit Musik aus fünf Jahrhunderten – von der Renaissance bis zum Jazz Mo 08.06. | 20:00 Uhr

Schauspiel

Theater am Engelsgarten, Engelsstr. 18 / am Historischen Zentrum, 42283 Wuppertal www.wuppertaler-buehnen.de

Spoonface Steinberg von Lee HallVisitenkarte: Julia Reznik Fr 29.05. | 19:30 Uhr (zum letzten Mal) im Kronleuchterfoyer Opernhaus

Mondlicht und Magnolien Komödie von Ron HutchinsonDeutsch von Katharina Abt und Daniel Karasek Sa 30.05. | 19:30 Uhr / Premiere So 31.05. | 16:00 Uhr Mi 03.06. | 19:30 UhrFr 05.06. | 19:30 UhrSo 07.06. | 16:00 Uhr

Chucky & Jones – Apr´Opera After-Oper-Brit-Sit-Up-Comedy im Anschluss an „Don Giovanni“ Sa 06.06. | 22:45 Uhr im Opernhaus

Supergute Tageoder Die sonderbare Welt des Christopher Boone nach dem Roman von Mark HaddonBühnenfassung von Simon StephensDeutsch von Barbara ChristMi 10.06. | 19:30 Uhr im Theater am Engelsgarten

Oper Opernhaus, Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal www.wuppertaler-buehnen.de

Johannes-PassionJohann Sebastian Bach (1685-1750)Szenische Aufführung der Passio Secundum Johannem BWV 245 – in deutscher Sprache mit ÜbertitelnFr 22.05. | 19:30 Uhr, PremiereSa 23.05. | 19:30 UhrSo 24.05. | 18:00 UhrMo 25.05. | 18:00 Uhr

SalomeRichard Strauss: Musikdrama in einem Aufzug nach Oscar Wildes gleichnahmiger Dichtung – in deutscher Sprache mit ÜbertitelnSa 30.05. | 19:30 Uhr

Don GiovanniWolfgang Amadeus Mozart Dramma giocoso in zwei Akten; Libretto von Lorenzo da PonteFr 05.06. | 19:30 Uhr Sa 06.06. | 19:30 UhrSo 07.06. | 16:00 Uhr ➤„Zahl, was du willst“: Mit einer Freikarte ins Theater und in die Oper gehen – und hinterher zahlen, was man für angemessen hält: Mit einem Freiwilligen-Tarif.

Liedmatinéemit Peter Paul (Bariton) und Jens Holzkamp (Piano)So 07.06. | 11:00 Uhr / Kronleuchterfoyer Opernhaus

Foto © Sebastian Eichhorn