ISBN 978-3-485-01327-7

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J o h n L e n n o nJ o h n L e n n o nAcross the UniverseD i e s p i r i t u e l l e B i o g r a f i ev o n G a r y T i l l e r y

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JohnLennon

Across theUniverse

Die spirituelleBiografie vonGary Tillery

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»All You Need Is Love« war dieBotschaft John Lennons 1967 bei derersten weltweit ausgestrahlten Live-Fernsehsendung, die ein Millionenpubli-kum erreichte. Seine Liedtexte sindSchlüsselmomente in der Entwicklungseiner Philosophie. Auf der Basis vonInterviews, Songs, Gedichten und ProsaJohn Lennons entwirft Gary Tillery einBild des vielseitigen Künstlers, das drei-ßig Jahre nach seinem Tod überfällig ist:Er zeigt einen Menschen, der nach einerschwierigen Kindheit mit 23 Jahren allesim Leben erreicht hat, aber nicht mehrweiterweiß. Ruhm und Reichtum bedeu-ten ihm nichts. In dieser Phase desZweifelns und der Neuorientierung be-ginnt John Lennon, sich intensiv mitPhilosophie zu beschäftigen.Auf dem Weg, der ihn schließlich zu ei-nem spirituellen Menschen und geisti-gen Vordenker werden lässt, macht erzunächst Grenzerfahrungen mit Drogen.Dann eröffnet ihm die Meditation innereWelten. Die Trennung von den Beatlesist ein entscheidender Schritt auf demWeg zur Selbstfindung. »Lerne, zur rech-ten Zeit du selbst zu sein« – dieser Ap-pell richtet sich an jeden und zeigt, wiewichtig Lennons Botschaft gerade inunserer heutigen Zeit ist. John Lennonstragischer Tod beendete ein viel zu kur-zes Leben, dessen kreative Energie nochlange nicht ausgeschöpft war, aber bisheute nachwirkt.

Die unbekannte Seite einer Legende

Diese Biografie zeigt einen neuen Aspekt vonJohn Lennons Leben – die Suche nach seinem wahren Selbst.Gleichzeitig lässt sie eine ganze Ära wiederauferstehen.Eine Entdeckung für die heutige Generation und eine

erweiterte Sicht für jene, die mit Lennons Musikaufgewachsen sind.

»In einer anderen Zeit wäre ich als Philosophbezeichnet worden.«

»Ich habe nie behauptet, eine Antwort auf das Lebengefunden zu haben. Ich bringe lediglich Songs heraus

und beantworte Fragen, so ehrlich wie möglich,aber eben auch nur, so gut ich es kann –

nicht mehr und nicht weniger.«

Gary Tillery, 1947 in Phoenix geboren, istAutor zahlreicher Romane und Krimis undein bekannter Bildhauer. Über zwanzig Jah-re war er Miteigentümer einer Werbeagen-tur in Chicago.Diese Biografie schrieb der ehemalige Viet-namsoldat und Friedensaktivist aus dertiefen inneren Überzeugung, dass LennonsLebensphilosophie aktueller ist denn je.

Michael Wallossek (Übersetzer des Buches),Studium der Philosophie und Germanistik ander Universität Köln. Dann Redakteur undChefredakteur bei der Zeitschrift »Sounds«.Ab 1972 viele Jahre freier Mitarbeiter (Jazz/Rock) bei den Kölner Rundfunksendern. Seit1995 Autor, Herausgeber und Übersetzer mitSchwerpunkt Buddhismus und Spiritualität.www.michael-wallossek.de

Foto: Lou Cella

Foto: Alexandra Runge

tillery_lennon_rz2.qxp:467x210mm 07.06.2010 14:37 Uhr Seite 1

ISBN 978-3-485-01327-7

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JohnLennon

Across theUniverse

Die spirituelleBiografie vonGary Tillery

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»All You Need Is Love« war dieBotschaft John Lennons 1967 bei derersten weltweit ausgestrahlten Live-Fernsehsendung, die ein Millionenpubli-kum erreichte. Seine Liedtexte sindSchlüsselmomente in der Entwicklungseiner Philosophie. Auf der Basis vonInterviews, Songs, Gedichten und ProsaJohn Lennons entwirft Gary Tillery einBild des vielseitigen Künstlers, das drei-ßig Jahre nach seinem Tod überfällig ist:Er zeigt einen Menschen, der nach einerschwierigen Kindheit mit 23 Jahren allesim Leben erreicht hat, aber nicht mehrweiterweiß. Ruhm und Reichtum bedeu-ten ihm nichts. In dieser Phase desZweifelns und der Neuorientierung be-ginnt John Lennon, sich intensiv mitPhilosophie zu beschäftigen.Auf dem Weg, der ihn schließlich zu ei-nem spirituellen Menschen und geisti-gen Vordenker werden lässt, macht erzunächst Grenzerfahrungen mit Drogen.Dann eröffnet ihm die Meditation innereWelten. Die Trennung von den Beatlesist ein entscheidender Schritt auf demWeg zur Selbstfindung. »Lerne, zur rech-ten Zeit du selbst zu sein« – dieser Ap-pell richtet sich an jeden und zeigt, wiewichtig Lennons Botschaft gerade inunserer heutigen Zeit ist. John Lennonstragischer Tod beendete ein viel zu kur-zes Leben, dessen kreative Energie nochlange nicht ausgeschöpft war, aber bisheute nachwirkt.

Die unbekannte Seite einer Legende

Diese Biografie zeigt einen neuen Aspekt vonJohn Lennons Leben – die Suche nach seinem wahren Selbst.Gleichzeitig lässt sie eine ganze Ära wiederauferstehen.Eine Entdeckung für die heutige Generation und eine

erweiterte Sicht für jene, die mit Lennons Musikaufgewachsen sind.

»In einer anderen Zeit wäre ich als Philosophbezeichnet worden.«

»Ich habe nie behauptet, eine Antwort auf das Lebengefunden zu haben. Ich bringe lediglich Songs heraus

und beantworte Fragen, so ehrlich wie möglich,aber eben auch nur, so gut ich es kann –

nicht mehr und nicht weniger.«

Gary Tillery, 1947 in Phoenix geboren, istAutor zahlreicher Romane und Krimis undein bekannter Bildhauer. Über zwanzig Jah-re war er Miteigentümer einer Werbeagen-tur in Chicago.Diese Biografie schrieb der ehemalige Viet-namsoldat und Friedensaktivist aus dertiefen inneren Überzeugung, dass LennonsLebensphilosophie aktueller ist denn je.

Michael Wallossek (Übersetzer des Buches),Studium der Philosophie und Germanistik ander Universität Köln. Dann Redakteur undChefredakteur bei der Zeitschrift »Sounds«.Ab 1972 viele Jahre freier Mitarbeiter (Jazz/Rock) bei den Kölner Rundfunksendern. Seit1995 Autor, Herausgeber und Übersetzer mitSchwerpunkt Buddhismus und Spiritualität.www.michael-wallossek.de

Foto: Lou Cella

Foto: Alexandra Runge

tillery_lennon_rz2.qxp:467x210mm 07.06.2010 14:37 Uhr Seite 1

Inhalt

Ein Hinweis des Autors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Teil einsDie Wurzeln der Rebellion

1 Nowhere Land . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 Rock ’n’ Roll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 Help! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Teil zweiDie lange düstere Nacht der Seele

4 Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 745 Liebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 966 Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1137 Zynismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

Teil dreiDas Leben als Gesamtkunstwerk

8 Die künstlerische Wiedergeburt . . . . . . . . . . . . 1589 Wortführer der Friedensbewegung . . . . . . . . . . 178

10 Gesellschaftspolitischer Aktivist . . . . . . . . . . . . 19511 Hausmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218

Teil vierZynischer Idealismus

12 Superstars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23813 Mind Games . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25114 Imagine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26315 Shining On . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272

Nachwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Chronologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297Bibliografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315

Einführung

Ein John-Lennon-Buch wie dieses schwebte mir schonlange vor. Den entscheidenden Anstoß, es damit nicht beibloßen Tagträumereien bewenden zu lassen, sondern dasProjekt schließlich ernsthaft in Angriff zu nehmen, ver-danke ich einigen Hochschulstudenten. Eines Tages hat essich ergeben, dass ich von ihnen wissen wollte, welcheVorstellungen sie heute mit John Lennon verbinden. ImGroßen und Ganzen lauteten ihre Antworten ungefährso: Na klar, kennen wir, er war einer der Beatles. Wahr-scheinlich hat er es jedoch, wie all die Superstars der Pop-musik, eigentlich gar nicht verdient, derart berühmt zusein.

Das Bild, das wir von John Lennon haben, könnte sichalso mit der Zeit trüben. Wenn die nachrückenden Gene-rationen nun meinen, es sei in Ordnung, ihn schlicht undeinfach mit allen möglichen Berühmtheiten der Popmusikin eine Reihe zu stellen, sollte daran erinnert werden,welch ein außergewöhnlicher Mensch Lennon war.

Gegen Ende der Sechzigerjahre wurde dieser Pop-Superstar zum Mythos und zum »Mann des Jahrzehnts«gekürt wie John F. Kennedy und Ho Chi Minh. Lennonhatte als erster Rockstar überhaupt ein Treffen mit einemStaatsoberhaupt, bei dem über Sachthemen und politi-sche Fragen gesprochen wurde. Seine Meinung besaß der-art großes Gewicht, dass eine Bemerkung, die er irgend-wann in England beiläufig bei einem Interview geäußerthatte, in den USA zum Auslöser religiös motivierterDemonstrationen werden konnte. Mehr noch, in ganz

11

speziellen politischen Kreisen stand Lennon so hoch imKurs, dass sein Umzug von England in die USA für dendamaligen Justizminister, für das FBI, die CIA wie auchdie Einwanderungs- und Einbürgerungsbehörde Grundgenug für eine Absprache war – mit dem Ziel, Lennonaus den USA auszuweisen, zumal damals der Präsident-schaftswahlkampf von 1972 begann.

Nach seinem Tod blieb Lennon weiterhin ein einfluss-reicher Mann: Manche Songs, die er als Pop-Superstargeschrieben hat, gelten politisch heute noch als so bri-sant, dass Radiosendern aus politischen Gründen in Kri-senzeiten immer wieder untersagt wird, sie zu spielen.

In diesem Buch soll John Lennon jedoch keineswegs inhöchsten Tönen eine Lobeshymne gesungen werden.Denn an Fehlern und Unzulänglichkeiten hat es ihmwahrlich nicht gemangelt. Wer hier und da ein wenigüber ihn gelesen hat, weiß das. Viele Jahre seines Lebenswar er dem Alkohol und anderen Drogen verfallen, erneigte dazu, schnell aus der Haut zu fahren, beleidigendoder auch handgreiflich zu werden. Lange Zeit war ersehr auf sich bezogen – für Rücksichtnahme auf dieEmpfindungen seiner nächsten Mitmenschen blieb wenigRaum.

Dabei waren seine Angespanntheit und die persönli-chen Komplexe (the »chip on my shoulder that’s biggerthan my feet«), von denen er sich selbst blockiert fühlte,im Wesentlichen das Resultat der leidvollen Kindheits-und Jugendjahre. Eines muss man ihm allerdings in die-sem Zusammenhang wirklich zugutehalten: die Bereit-willigkeit, mit der er in Interviews seine persönlichenSchwächen und Fehler einräumte (seine Liebe zur Wahr-haftigkeit war ein Merkmal, das ihn von fast allenBerühmtheiten seiner Zeit grundlegend unterschied).

12

Alles in allem war er also ganz bestimmt kein Ausbundan Tugendhaftigkeit. Bewunderung verdient freilich, mitwelcher Beharrlichkeit er darum gerungen hat, ein guterMensch zu werden. Denn unbeirrbar war er bestrebt, inseiner Persönlichkeitsentwicklung über den erreichtenStand hinauszuwachsen, versuchte er, dem eigenen Idealmehr und mehr gerecht zu werden. Und auf dem Weg zudiesem Ziel hat er uns eine Reihe schöpferischer Bravour-stücke hinterlassen, die bei vielen Menschen auf starkeResonanz stießen.

Diesen schöpferischen Leistungen gilt auf den folgen-den Seiten unsere Aufmerksamkeit. Hinzu kommt eineFülle von Interviewpassagen, denen sich entnehmen lässt,was Lennon zum eigenen Schaffen angemerkt beziehungs-weise darüber enthüllt hat. Beides aber dient letztlich demZiel, die Grundstruktur seiner Weltanschauung zutage zufördern und – in mehr oder minder systematischer Form– aufzuzeigen, zu welchen Einsichten und Erkenntnissener selbst im Leben gelangt ist, welche Werte ihm wichtigwaren und für welche Prinzipien er eintrat. Kurzum, hierversuchen wir, die Philosophie zu erfassen, nach der Len-non gelebt hat.

Das Wort Philosophie ist mit einer langen Vorgeschich-te befrachtet. Wir tun uns daher schwer damit, es zu ver-wenden, ohne ganz automatisch die großen Vordenkerder abendländischen Philosophiegeschichte – von Platonüber Kant bis zu Sartre – vor Augen zu haben. Unserersolchermaßen geprägten Vorstellung zufolge grübeln Phi-losophen darüber nach, wie sich »Wirklichkeit« definie-ren lässt, und geben uns ein philosophisches System, mitanderen Worten, einen bis ins kleinste Detail durchdach-ten Bezugsrahmen für das Verständnis der »Wahrheit« andie Hand. Leider beschleicht uns dabei allerdings häufig

13

das Gefühl, dass nur ein Mensch mit einem hohen IQdiese schwierigen philosophischen Systeme versteht.

Demgegenüber war John Lennons Philosophie die einesMannes aus der Arbeiterklasse, dessen Leben es mit sichbrachte, dass er die Welt mit den Augen eines Künstlersbetrachtete; eines Mannes von rastloser Intelligenz, dergewillt war, alles in Zweifel zu ziehen, was die Grund-lagen seines Lebens und seiner Gesellschaft betraf. Er war-tete mit eigenen Einsichten auf und verfügte, anders alsdie großen Vordenker der abendländischen Philosophie-geschichte, über die Fähigkeit, uns diese auf eine ganzunmittelbare Art und Weise so zu vermitteln, dass wir sienicht nur intellektuell, sondern auch emotional erfassenkonnten.

Unübersehbar war Lennon ein Kind seiner Zeit. SeinDenken beinhaltet das Gefühl, ein isoliertes, nicht in einGanzes eingebundenes Individuum zu sein – und das Leidendaran. Zugleich bietet es jedoch, und das ist das Erfreu-liche, auch Anknüpfungspunkte, wie sich dieser verlorengegangene Bezug zum Ganzen des Seins wiederherstellenlässt.

Denn in den letzten Jahren vor seiner Ermordung hater einen Weg gefunden, der ihn aus dem Labyrinth derzuvor empfundenen Sinnlosigkeit herausgeführt und indie Lage versetzt hat, sich bis zu einem gewissen Grad anden Sonnenseiten des Lebens zu erfreuen. Dieser Prozesswird durch sein schöpferisches Werk und die Interviewsdokumentiert.

John Lennon – die spirituelle Biografie stellt sich derAufgabe, diesen Prozess nachzuvollziehen und die eigen-ständig entwickelte Philosophie zu untersuchen, die eraus einem an Konflikten und Turbulenzen reichen Lebengewonnen hat: eine Philosophie, die uns dazu inspiriert

14

und ermutigt, die Verantwortung für unser Geschick in die eigenen Hände zu nehmen – individuell und kol-lektiv.

Eine frühe und ausgesprochen vielsagende Wegmarkie-rung im Verlauf dieses Prozesses war ein Ende 1965 ent-standener Lennon-Song. Nachdem die Beatles zwei Jahrelang phänomenale Erfolge gefeiert und sich als die abso-luten Überflieger der Unterhaltungsmusikbranche erwie-sen hatten, veröffentlichten sie Rubber Soul, ein Album,das als kreativer Durchbruch der Gruppe gefeiert wurde.Die Beatles wussten inzwischen, was man brauchte, uman die Spitze der Musikcharts zu gelangen, und verfügtenüber alle Voraussetzungen, diese Spitzenplatzierungenganz nach Belieben zu erreichen. Daher hatten sie nunauch das nötige Selbstvertrauen, um völlig unbekümmertzu neuen Horizonten aufzubrechen.

John Lennon hat zu dem Projekt mehrere bemerkens-werte Songs beigesteuert. Von einem Song kann man mitguten Gründen sagen, dass Lennon darin über sich selbstmehr preisgab als in irgendeinem anderen Song, den erals Beatle geschrieben hat. Die in diesem Song vermittelteBotschaft, so bekannte er in einem Interview, sei ihmgeradewegs aus dem Unbewussten in den Sinn gekom-men: »An dem Morgen hab ich fünf Stunden in dem ver-geblichen Bemühen zugebracht, einen guten Song zuschreiben, der einem was zu sagen hat. Schließlich habich mich geschlagen gegeben und mich hingelegt. Da kammir ›Nowhere Man‹ in den Sinn – die Worte und dieMusik, das ganze verdammte Ding –, während ich sodalag.«1 Sachlich beschreibt der Text einen unscheinba-ren Mann: Völlig orientierungslos, ohne zu wissen, waser mit sich anfangen soll, geht er durchs Leben und hatnur belanglose Pläne. Lennon legte hier eine innere Zer-

15

Personenregister

315

Aerosmith 290Aguilera, Christina 290Alexander der Große 131Ali, Tariq 201Alpert, Richard 98Alphon, Peter 195f.Antisthenes 130Aristoteles 20, 238Asher, Jane 15Aspinall, Neil 124f.

Bacon, Francis 275Ballard, Arthur 51Balzac, Honoré de 42Berry, Chuck 48Best, Pete 58, 61Blackburn, Robin 105,

201Boyd, Jenny 163Boyd, Pattie 96, 114Breschnew, Leonid 268Buddha 87, 129, 162, 233,

242f.

Carroll, Lewis 42, 93, 103Churchill, Winston 38, 42Clapton, Eric 144Clark, Petula 171, 187Cleave, Maureen 82Cochran, Eddie 48Coleridge, Samuel Taylor

100Cox, Tony 203Crompton, Richmal 42

Dali, Salvador 102Davis, Angela 207De Quincey, Thomas 100Descartes, René 88Diderot, Denis 274Diogenes von Sinope 139ff.,

243f., 266Dunbar, John 158ff.Dykins, John 31ff.Dylan, Bob 64ff., 70f., 87,

142, 269f.

Eastman, Lee 143Elizabeth II., Königin 16,

189, 199Epstein, Brian 60f., 66f.,

118, 138, 140, 150, 189,215

Erhard, Werner 248Everly Brothers 64

Farrow, Mia 121, 126, 128Ferlinghetti, Lawrence 53Fonda, Peter 103Frankl, Viktor E. 74, 107,

182Franklin, Benjamin 275Freud, Sigmund 70

Gabriel, Peter 188, 289f.Gandhi, Mahatma 181, 183,

194, 241, 243, 281, 286Gauguin, Paul 129Gentle, Johnny 292

Ginsberg, Allen 53, 64, 128,187, 210f.

Green Day 290Gregory, Dick 187

Hanratty, James 195ff.Harrison, George 17, 51, 57,

96ff., 111, 113f., 124,126ff., 140, 144

Hegel, Georg Wilhelm Fried-rich 20, 238

Herman’s Hermits 171Ho Chi Minh 11, 294Hobbes, Thomas 275Hoffman, Abbie 203f.Holden, Stephan 21Holly, Buddy 48, 53, 64Hoover, J. Edgar 208f.Houston, Jean 253Hume, David 275Huxley, Aldous 69, 98

James, Dick 144Janov, Arthur 146ff., 201,

247f., 295Jefferson, Thomas 275John, Elton 217, 295Johnson, Lyndon B. 152Joyce, James 93Jung, C.G. 70

Kant, Immanuel 13, 20, 238,275

Kennedy, John F. 11, 87, 294Kerouac, Jack 53King, Dr. Martin Luther, jr.

153, 183, 194, 285f.Kirchherr, Astrid 57Klein, Allen 144

Koschmider, Bruno 57f.Kravitz, Lenny 289

Lear, Edward 42, 93Leary, Rosemary 187Leary, Timothy 98, 101, 187Leitch, Donovan 121Lennon, Alfred (Freddie)

29ff., 156f. 292Lennon, Cynthia 68, 96,

98f., 126, 128, 137, 139,143, 146, 162f., 165,168ff., 205, 292ff.

Lennon, Julia (Johns Mutter)28ff., 35f., 49, 292

Lennon, Julian (Johns Sohn)63, 68, 88f., 103f., 143, 293

Lennon, Sean Taro Ono(Johns Sohn) 218f., 221f.,225, 230, 288f., 296

Lester, Richard 68, 113, 151Little Richard 48, 289Locke, John 275Love, Mike 121

Machiavelli, Niccolò 243Madison, James 275Maharishi Mahesh Yogi 88,

114f., 117f., 120ff., 130,133f., 139, 147f., 160ff.,227, 241, 253, 294

Mao Zedong 268Mardas, Alex 125ff., 163,

165Martin, George 61f.Masters, Robert 253McCartney, Paul 51, 58, 61,

88, 108, 115, 140, 142ff.,201, 216, 292, 295

316

Meir, Golda 185Metzner, Ralph 98Michael X (Michael Abdul

Malik) 198f.Milarepa 129»Mimi«, Tante siehe Smith,

Mary ElizabethMintz, Elliot 174, 215f.,

222, 226Mitchell, John 209, 213Montesquieu, Charles Louis

de Secondat 274

Navia, Luis E. 131Nelson, Willie 290Newton, Sir Isaac 275Nilsson, Harry 216Nixon, Richard 152, 188,

210, 214, 247, 268

Ono, Yoko 19, 88, 141ff.,156, 158ff., 163f., 166f.,169f., 173ff., 178f., 181,186f., 189f., 193, 195ff.,203ff., 206, 208, 211,214ff., 223, 225ff., 232,245f., 249, 256f., 259,266f., 269, 280ff., 293ff.

Orbison, Roy 62

Paine, Thomas 275Parks, Rosa 285ff.Petty, Tom 289Picasso, Pablo 176Platon 13, 20, 131f., 244Poe, Edgar Allan 42Powell, Cynthia 57, 292f.

siehe Lennon, CynthiaPowell, Enoch 198

Presley, Elvis 49, 70, 289,292

Raitt, Bonnie 289Reddy, Helen 207Reich, Wilhelm 70Robinson, Edwin A. 16Rubin, Jerry 203f., 210Russell, Bertrand 191

Sartre, Jean-Paul 13, 20,55f., 238

Sauceda, Dr. James 94Schonfield, Hugh 77, 79ff.,

182Schweitzer, Albert 108, 111Shakespeare, William 19,

238Shankar, Ravi 113Sheridan, Tony 59Shotton, Peter 16, 43f., 46,

49, 51, 69f., 100, 104, 119,163

Sinclair, John 204, 207f.,210, 212, 295

Smith, George 34, 292Smith, Mary Elizabeth

(Tante Mimi) 28, 31ff.,40ff., 47, 49, 51f., 62, 106,190, 292

Smothers, Tommy 187Sokrates 20, 130f., 265, 277,

302Spector, Phil 249Starr, Ringo 61, 140, 144,

169, 196Sutcliffe, Stuart 47, 53, 57,

59, 161, 292Swift, Jonathan 69

317

Tennyson, Lord Alfred 69Thomas, Dylan 129Thurber, James 42Thurmond, Strom 209Tolstoi, Leo 69Trudeau, Pierre Elliot 185,

192, 294

U2 290

van Gogh, Vincent 19, 129,238

Vaughan, Ivan 51Vincent, Gene 216

Voltaire 274Voormann, Klaus 57, 144

Watkins, Peter 176Wiener, Jon 211f., 291, 302Wilde, Oscar 69Williams, Allan 53f.Wittgenstein, Ludwig 20,

238Wooler, Bob 59f.

Yogananda, Paramahansa115

Young, Neil 289

318

A Day in the Life (Beatles)104, 156

Across the Universe (Beatles)120

All You Need Is Love (Beatles)108f, 111, 156, 188, 228,240, 248, 252

Angela 207Attica State 207

Ballad of John and Yoko(Beatles) 145

Ballad of John and Yoko (Bal-lade von John und Yoko)(Musical) 227

Beautiful Boy 221, 235Be-Bop-A-Lula (Gene Vincent)

216

Blowin’ in the Wind (BobDylan) 64

Blue Suede Shoes (Elvis Pres-ley) 48

Boogie Oogie Oogie (A Tasteof Honey) 272

Bringing It All Back Home(Bob Dylan) 70

Cold Turkey (Plastic OnoBand) 146, 190f., 200, 258

Double Fantasy 228, 232,288, 296

Free as a Bird (Beatles) 228

Get Back (Beatles) 142

Songregister

Gimme Some Truth 242, 291Give Peace a Chance (Plastic

Ono Band) 187f., 235,289, 294

God 87ff., 96, 156, 295Gotta Serve Somebody (Bob

Dylan) 269

Happy Xmas (War is Over)(Plastic Ono Band) 252

Heartbreak Hotel (Elvis Presley) 48

Help! (Beatles) 70Help! (Beatles) 72Hey Jude (Beatles) 143Hound Dog (Elvis Presley)

48

I Am the Walrus (Beatles)207

I Am Woman (Helen Reddy)207

I Found Out 90ff., 96, 156,295

I’m a Loser (Beatles) 67Imagine 24, 252, 263, 267f.,

287, 289f.Imagine 295Instant Karma (Various

Artists) 290, 294Instant Karma (We All Shine

On) 23, 249f., 252, 287

John Sinclair 207, 212(Just Like) Starting Over 269

Love Me Do (Beatles) 61f.,293

Luck of the Irish 207

Lucy in the Sky with Diamonds(Beatles) 104

Milk and Honey 232Mind Games 255, 259, 272Mind Games 295Mother 34, 72Mr. Tambourine Man (Bob

Dylan) 70My Bonnie (Tony Sheridan)

59

Norwegian Wood (Beatles)113

Nowhere Man (Beatles) 15,72, 120, 249

Please Please Me (Beatles)62f., 293

Power to the People 202

Rain (Beatles) 103Real Love (Beatles) 228Revolution (Beatles) 154,

156, 269Revolution 9 (Beatles) 163Rock ’n’ Roll 216Rock Around the Clock (Bill

Haley) 48Rubber Soul (Beatles) 15, 72

Serve Yourself 269Sexy Sadie (Beatles) 128Sgt. Pepper’s Lonely Hearts

Club Band (Beatles) 103,138, 156, 293

She Said, She Said (Beatles)103

Sisters, O Sisters (Ono) 207

319

Some Time in New York City207f., 212, 295

Strawberry Fields Forever(Beatles) 103

Subterranean Homesick Blues(Bob Dylan) 70

Sunday Bloody Sunday 207

Tomorrow Never Knows(Beatles) 102f., 293

Unfinished Music No. 1 170,179

Unfinished Music No. 2 174

Walking on Thin Ice (Ono)288

Walls and Bridges 216f., 295

Watching the Wheels 233, 235We Shall Overcome (Volks-

lied) 188Wedding Album, The 174f.Weißes Album (Beatles) 163Whatever Gets You thru the

Night (Lennon) 217, 295With God on Our Side (Bob

Dylan) 64Woman Is the Nigger of the

World 206f., 219Word, The (Beatles) 106Working Class Hero 21, 295

Yer Blues (Beatles) 162Yesterday (Beatles) 71You’ve Got to Hide Your

Love Away (Beatles) 71

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