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people Dr. Thomas Schmitz, John Crocket
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people Dr. Thomas Schmitz, John Crocket
Foto
s: H
ans
J. W
iela
nd
people Dr. Thomas Schmitz, John Crocket
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people Dr. Thomas Schmitz, John Crocket
Foto
s: H
ans
J. W
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peopleDr. Thomas Schmitz, John Crocket
Ein historisches Gebäude, darin ein schmuckes Ladengeschäft. Hohe Decken, eingerichtet mit englischen Antiquitäten. Kaschmirpullover in allen Far-ben, Two-Ply-Hemden, Tweed-
Sakkos, dunkle Anzüge, rahmengenähte Full Brogues, Regiments-Krawatten.
London, Jermyn-Street? Nein, Kölner Innen-stadt, Friesenstraße 50.
Hier sitzt die Zentrale und das einzige Laden-geschäft der Marke John Crocket, die sich ganz dem britischen Stil verschrieben hat. Dahinter steht Dr. Thomas Schmitz (55), von allen nur Tom genannt. Er betreibt sein Ge-schäft mit Herzblut, das spürt man im ersten Moment. Er hat in Irland und England stu-diert, kennt die Webereien, weiß, was Quali-tät ist. Er lebt das, wofür die Marke steht. Draußen parkt sein Fahrrad aus den 50er Jah-ren, mit dem er täglich zur Arbeit fährt. Wir haben uns mit ihm und seiner charmanten Frau Tina Stelkens-Schmitz im Laden getrof-fen und zwischen schottischem Tweed und Kaschmirpullovern unterhalten.
Mr. CroCketThomas Schmitz ist der Mann hinter der Marke John Crocket. Der sympathische Kölner erzählt uns, was Kaschmirqualität mit Steuerprüfungen zu tun hat. von Hans J. Wieland
Herr Dr. Schmitz, was für ein Doktor sind Sie denn
eigentlich?
Volkswirt. Ich habe in Dublin meinen B.A. ge-
macht, in Exeter meinen Master und in Frankfurt
meinen Doktor.
Und wie kommt man als promovierter Volkswirt
dazu, ein ladengeschäft für britische Herren
mode zu eröffnen?
Das hat eine Vorgeschichte. Ich habe als Student
schon mit Kaschmirpullovern gehandelt. Die habe
ich erst aus Geschäften, später direkt aus den
Fabriken in Irland nach Hause mitgebracht und
hier verkauft, aus dem Kofferraum heraus.
Um das Studium zu finanzieren?
Um das Studium zu finanzieren. Das war deutlich
einfacher, als auf dem Bau die Schippe zu heben
oder Lkw zu fahren, zwölf Stunden lang. In Trinity
(Anm. d. Red.: gemeint ist das Trinity College in
Dublin) studierte mit mir James Mullen. Das war
der spätere Gründer von Thomas Pink. Mit dem
wollte ich eigentlich zusammen etwas machen,
aber wir wollten jeder unsere eigene Marke etab-
lieren, und dann ist er seinen Weg gegangen, und
ich bin meinen Weg gegangen.
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people Dr. Thomas Schmitz, John Crocket
Was gefällt Ihnen persönlich am typisch briti
schen Stil?
Das Zeitlose. Und je älter die Stücke werden, desto
reifer werden sie. Eine schöne alte Barbour-Jacke,
die hat einfach was. Bei Barbour war ich übrigens
einer der ersten in Deutschland, die diese Marke
hier einführten.
Der Trend geht ja wieder zu langlebigkeit und
Qualität. Kommt Ihnen das entgegen?
Das kommt mir sehr entgegen. Unsere Produkte
halten fürchterlich lange. Ich hatte sogar mal
Probleme bei einer Steuerprü-
fung, Der Prüfer meinte,
meine Sachentnahmen
lägen unter dem Sozialhil-
feniveau. Ich habe ihm
dann entgegnet: Wir haben
hier die Kataloge der letzten
zehn Jahre. Wir gehen jetzt
zu mir nach Hause, und dann
können Sie im Kleiderschrank
genau nachsehen, aus welchem
Jahr was ist. Die Sachen halten
einfach ewig. Er ist dann natürlich
nicht mit nach Hause gekommen,
und der Rest der Prüfung verlief hervor-
ragend.
Haben Sie so etwas wie einen typischen Kunden?
Wir haben so vielschichtige Kunden, das ist wirk-
lich schwierig zu sagen. Letztens war ein Herr hier,
der sah tatsächlich aus wie eines unserer Models.
Er hatte einen Mantel von uns an und sah einfach
perfekt aus. Und dann haben wir auch Kunden, die
beruflich täglich Anzug tragen und sagen: Ich zah-
le für einen anständigen Anzug nicht mehr als 300
Euro. Und mit unseren Anzügen sind die super be-
dient, denn die Qualität stimmt. Und dann haben
wir natürlich auch viele jüngere Kunden, die Pul-
lover kaufen, oder Abendgarderobe oder etwas
für eine Hochzeit. Ich denke aber, die Haupt-
gruppe sind Männer ab 30, die Familie haben und
im Beruf stehen, die gut verdienen, aber noch ihr
Und wann war das?
Das war in den 80er Jahren. 1984 war ich in Exeter.
Ich habe dann in Frankfurt ein Jahr an meiner Dok-
torarbeit geschrieben, meine Doktorväter haben
aber deutlich länger gebraucht, um sie zu lesen.
Und in dieser Zeit habe ich angefangen.
Sie sind also direkt vom Studium in die Selbst
ständigkeit?
Direkt in die Selbstständigkeit, ich habe alle Feh-
ler im eigenen Unternehmen gemacht. Aber wie
Elton John sagt: We´re still standing. Am
Anfang haben wir viel Groß-
handel betrieben, wir ha-
ben Longchamp belie-
fert, Uli Knecht, Eduard
Meier, Wagenheimer und
viele andere. Aber als das
britische Pfund dann Ende
der 90er Jahre so hoch
stieg, brach dieses Geschäft
von heute auf morgen ein.
Für mich war es schwierig, aber
für 80 Prozent meiner Lieferan-
ten war das das Ende. Die Firma,
die damals unsere Sakkos und An-
züge produzierte, hatte drei Fabriken
und 600 Mitarbeiter. Innerhalb von drei
Jahren war sie insolvent, sehr tragisch.
Haben Sie sich damals gleich hier in Köln nieder
gelassen?
Ja, wir waren anfangs in der Albertusstraße, gleich
hier um die Ecke. Ein kleiner Laden, der auch sehr
günstig war. Das lief auch von Anfang an recht gut.
Dann haben wir noch weitere Geschäfte aufge-
macht, in Bonn, Düsseldorf und Bad Homburg,
und dann kam der Versand dazu.
Können Sie Ihre Kleidungsphilosophie in einem
Satz formulieren?
Englisch, aber nicht konservativ – gehoben, aber
nicht abgehoben.
Spezialisten für den
britischen Stil:
Dr. Thomas Schmitz
und Tina Stel-
kens-Schmitz (Foto
rechte Seite). Das Logo
von John Crocket zeigt
ein Arrangement von
Cricket-, Croquet- und
Tennisschlägern. Es
hängt in natura im
Kölner Laden.
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people Dr. Thomas Schmitz, John Crocket
Was gefällt Ihnen persönlich am typisch briti
schen Stil?
Das Zeitlose. Und je älter die Stücke werden, desto
reifer werden sie. Eine schöne alte Barbour-Jacke,
die hat einfach was. Bei Barbour war ich übrigens
einer der ersten in Deutschland, die diese Marke
hier einführten.
Der Trend geht ja wieder zu langlebigkeit und
Qualität. Kommt Ihnen das entgegen?
Das kommt mir sehr entgegen. Unsere Produkte
halten fürchterlich lange. Ich hatte sogar mal
Probleme bei einer Steuerprü-
fung, Der Prüfer meinte,
meine Sachentnahmen
lägen unter dem Sozialhil-
feniveau. Ich habe ihm
dann entgegnet: Wir haben
hier die Kataloge der letzten
zehn Jahre. Wir gehen jetzt
zu mir nach Hause, und dann
können Sie im Kleiderschrank
genau nachsehen, aus welchem
Jahr was ist. Die Sachen halten
einfach ewig. Er ist dann natürlich
nicht mit nach Hause gekommen,
und der Rest der Prüfung verlief hervor-
ragend.
Haben Sie so etwas wie einen typischen Kunden?
Wir haben so vielschichtige Kunden, das ist wirk-
lich schwierig zu sagen. Letztens war ein Herr hier,
der sah tatsächlich aus wie eines unserer Models.
Er hatte einen Mantel von uns an und sah einfach
perfekt aus. Und dann haben wir auch Kunden, die
beruflich täglich Anzug tragen und sagen: Ich zah-
le für einen anständigen Anzug nicht mehr als 300
Euro. Und mit unseren Anzügen sind die super be-
dient, denn die Qualität stimmt. Und dann haben
wir natürlich auch viele jüngere Kunden, die Pul-
lover kaufen, oder Abendgarderobe oder etwas
für eine Hochzeit. Ich denke aber, die Haupt-
gruppe sind Männer ab 30, die Familie haben und
im Beruf stehen, die gut verdienen, aber noch ihr
Und wann war das?
Das war in den 80er Jahren. 1984 war ich in Exeter.
Ich habe dann in Frankfurt ein Jahr an meiner Dok-
torarbeit geschrieben, meine Doktorväter haben
aber deutlich länger gebraucht, um sie zu lesen.
Und in dieser Zeit habe ich angefangen.
Sie sind also direkt vom Studium in die Selbst
ständigkeit?
Direkt in die Selbstständigkeit, ich habe alle Feh-
ler im eigenen Unternehmen gemacht. Aber wie
Elton John sagt: We´re still standing. Am
Anfang haben wir viel Groß-
handel betrieben, wir ha-
ben Longchamp belie-
fert, Uli Knecht, Eduard
Meier, Wagenheimer und
viele andere. Aber als das
britische Pfund dann Ende
der 90er Jahre so hoch
stieg, brach dieses Geschäft
von heute auf morgen ein.
Für mich war es schwierig, aber
für 80 Prozent meiner Lieferan-
ten war das das Ende. Die Firma,
die damals unsere Sakkos und An-
züge produzierte, hatte drei Fabriken
und 600 Mitarbeiter. Innerhalb von drei
Jahren war sie insolvent, sehr tragisch.
Haben Sie sich damals gleich hier in Köln nieder
gelassen?
Ja, wir waren anfangs in der Albertusstraße, gleich
hier um die Ecke. Ein kleiner Laden, der auch sehr
günstig war. Das lief auch von Anfang an recht gut.
Dann haben wir noch weitere Geschäfte aufge-
macht, in Bonn, Düsseldorf und Bad Homburg,
und dann kam der Versand dazu.
Können Sie Ihre Kleidungsphilosophie in einem
Satz formulieren?
Englisch, aber nicht konservativ – gehoben, aber
nicht abgehoben.
Spezialisten für den
britischen Stil:
Dr. Thomas Schmitz
und Tina Stel-
kens-Schmitz (Foto
rechte Seite). Das Logo
von John Crocket zeigt
ein Arrangement von
Cricket-, Croquet- und
Tennisschlägern. Es
hängt in natura im
Kölner Laden.
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peopleDr. Thomas Schmitz, John Crocket
Haus abbezahlen müssen. Viele Kunden sehe ich
natürlich auch gar nicht, denn die sind nur im
Computer.
Gehen wir recht in der Annahme, dass der grö
ßere Teil des Geschäfts inzwischen aus dem
onlineHandel kommt?
Ja, natürlich. Da sind wir ziemlich gut aufgestellt,
aber wir machen es auch schon sehr lange. Wir ha-
ben pro Jahr Zuwächse im zweistelligen Bereich.
Das Internet ist unsere Zukunft, denn wir erreichen
hier mit unserem speziellen Sortiment wirklich
alle. Und wir erleben dann auch, dass die Leute
hier zu uns kommen, um sich das mal anzuschau-
en. Viele wollen die Produkte auch in natura sehen
und anfassen, bevor sie etwas bestellen. Das Hap-
tische ist noch nicht verloren gegangen.
Würden Sie zustimmen, dass Ihre Kunden mehr
an der Qualität und an der Substanz eines pro
dukts interessiert und weniger am label und
einem großen Designernamen? Also mehr an
dem, was drin steckt und weniger an dem, was
draufsteht?
Genau, das ist ja unsere Philosophie. Daher versu-
chen wir, auch nur unsere eigene Marke zu forcie-
ren und nicht Fremdmarken, wie viele andere. Es
hat aber ein bisschen gedauert, weil auch die
Kunden, die nicht den großen Marken hinterher-
jagen, sich doch auch an Marken orientieren, als
Sicherheit für Qualität. Mittlerweile kennen die
Leute unsere Marke und wissen, was sie für ihr
Geld bekommen.
Sie haben sehr viele Strickwaren hier in Ihrem
laden – pullover, pullunder, Strickjacken. Wo
kommen die her?
Das kommt alles aus Schottland, ausschließlich.
Was ist das Wichtigste bei einem guten pullover?
Dass er wirklich fest gestrickt ist. Sie sehen das,
wenn Sie einen Pullover in die Hand nehmen.
Wenn die Masche lose ist, so dass Sie da schon
durchgucken können, dann ist das gespart am Ma-
„UnSERE PRoDUKTE HALTEn FüRCHTERLICH LAnGE“
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people Dr. Thomas Schmitz, John Crocket
terial und damit auch gespart an der Haltbarkeit.
(Thomas Schmitz greift ins Regal und holt einen
Pullover heraus) Das muss einfach fest und eng ge-
strickt sein. Dann muss die Faser gut sein. Die hier
sind „shrink resistent“, das heißt, die gehen nicht
ein, und dadurch pillen sie auch nicht. Ein eng ge-
drehter Faden und ein eng gestrickter Pullover,
das ist wichtig. Die Lambswool-Produkte sind da-
durch auch ein wenig härter, aber eben auch halt-
barer. Kaschmir ist natürlich weicher. Bei uns ist
das auch wirklich alles 100 Prozent Kaschmir, das
haben wir testen lassen. Leider ist heute nicht
überall reines Kaschmir drin, auch wenn es drauf-
steht. Bei manchen Anzugstoffen aus China steht
„Super 140“ drauf, und dabei handelt es sich um
eine synthetische Faser. So etwas verwenden wir
natürlich nicht.
Im Moment ist die Mode ja recht farbenfroh. Das
ist auch etwas typisch britisches, wenn man nur
mal die Hosen ansieht, die hier über uns hängen...
Sie werden es nicht glauben, aber die meisten sind
ausverkauft.
Was ist die TopFarbe? Rot?
Rot, und alles Leuchtende. So wie Knallgrün. Bei
den Cord-Hosen, die wir nur bei der Weberei
Brisbane Moss machen, findet man genau die
gleichen Farben. Ich selber trau mich aber noch
nicht so recht...
Werden die Menschen modisch mutiger?
Ja, bestimmt. Das ganze Erscheinungsbild geht ja
ein bisschen weg vom Formellen, also vom Anzug
mit Krawatte, hin zur Kombination mit farbiger
Hose, ohne Krawatte. Das wird auch im Büro so
kultiviert. In den Banken und Versicherungen
wahrscheinlich noch nicht, aber viele Menschen,
die früher aus beruflichen Gründen einen Anzug
getragen haben, tun das heute nicht mehr. Und
viele Webereien sagen auch: Würden wir keine
Stoffe für Sakkos und Kombinationen machen,
dann gäbe es uns heute nicht mehr.
DER LADEn In DER KöLnER FRIESEnSTRASSE ATMET DEn GEIST DER JERMyn STREET
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people Dr. Thomas Schmitz, John Crocket
terial und damit auch gespart an der Haltbarkeit.
(Thomas Schmitz greift ins Regal und holt einen
Pullover heraus) Das muss einfach fest und eng ge-
strickt sein. Dann muss die Faser gut sein. Die hier
sind „shrink resistent“, das heißt, die gehen nicht
ein, und dadurch pillen sie auch nicht. Ein eng ge-
drehter Faden und ein eng gestrickter Pullover,
das ist wichtig. Die Lambswool-Produkte sind da-
durch auch ein wenig härter, aber eben auch halt-
barer. Kaschmir ist natürlich weicher. Bei uns ist
das auch wirklich alles 100 Prozent Kaschmir, das
haben wir testen lassen. Leider ist heute nicht
überall reines Kaschmir drin, auch wenn es drauf-
steht. Bei manchen Anzugstoffen aus China steht
„Super 140“ drauf, und dabei handelt es sich um
eine synthetische Faser. So etwas verwenden wir
natürlich nicht.
Im Moment ist die Mode ja recht farbenfroh. Das
ist auch etwas typisch britisches, wenn man nur
mal die Hosen ansieht, die hier über uns hängen...
Sie werden es nicht glauben, aber die meisten sind
ausverkauft.
Was ist die TopFarbe? Rot?
Rot, und alles Leuchtende. So wie Knallgrün. Bei
den Cord-Hosen, die wir nur bei der Weberei
Brisbane Moss machen, findet man genau die
gleichen Farben. Ich selber trau mich aber noch
nicht so recht...
Werden die Menschen modisch mutiger?
Ja, bestimmt. Das ganze Erscheinungsbild geht ja
ein bisschen weg vom Formellen, also vom Anzug
mit Krawatte, hin zur Kombination mit farbiger
Hose, ohne Krawatte. Das wird auch im Büro so
kultiviert. In den Banken und Versicherungen
wahrscheinlich noch nicht, aber viele Menschen,
die früher aus beruflichen Gründen einen Anzug
getragen haben, tun das heute nicht mehr. Und
viele Webereien sagen auch: Würden wir keine
Stoffe für Sakkos und Kombinationen machen,
dann gäbe es uns heute nicht mehr.
DER LADEn In DER KöLnER FRIESEnSTRASSE ATMET DEn GEIST DER JERMyn STREET
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peopleDr. Thomas Schmitz, John Crocket
John CrocketGründung: 1987Friesenstr. 5050670 KölnTel. 0221-255050www.john-crocket.eu
Öffnungszeiten ladengeschäft:10:30 bis 18:30 Uhr Montag bis Freitag10:00 bis 16:00 Uhr Samstag
K o n T A K T
Wie kam es denn zu dem Markennamen John
Crocket? Steckt da eine Geschichte dahinter?
Ja, da steckt eine Geschichte dahinter. Ich wollte
die Marke erst „Cricket“ nennen, weil das ja durch
und durch britisch ist. Aber „Cricket“ war belegt.
Dann gab es noch „Croquet“, das andere eng-
lische Spiel, aber das war auch belegt. Dann bin
ich auf „Crocket“ gekommen, und damit es keine
Verwechslung gibt, habe ich das „John“ davor ge-
stellt. Somit war ich immer noch beim englischen
Sport und bei etwas, das zu unserem Wappen
passt. (Anm. d. Red: das Wappen besteht aus ge-
kreuzten Cricketschlägern mit einem Croquet- und
einem Tennis-Schläger)
Werden Sie von den Kunden auch mal als „Herr
Crocket“ angesprochen?
Es gibt tatsächlich Kunden, die kommen und
sagen: Ich möchte gern mal den John sprechen,
den kenne ich von der Uni.
Vielen Dank für das Gespräch.
„DER TREnD GEHT EIn BISSCHEn WEG VoM FoRMELLEn, HIn ZUR KoMBInATIon“