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DIE WACHAU

DIE WACHAU. 30.6.2008Preissl Robert Stift Melk 1089 übergab Markgraf Leopold II. die Burg Benediktinermönchen aus Lambach. Seither leben und wirken hier

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Stift Melk

1089 übergab Markgraf Leopold II. die Burg Benediktinermönchen aus Lambach. Seither leben und wirken hier bis heute in ununterbrochener Folge Mönche nach der Regel des hl. Benedikt.

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Stift Göttweil

Die Gründungsurkunde, mit der der hl. Bischof Altmann von Passau das Chorherrenstift errichtete, ist vom 9. September 1083 datiert.

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Stadt Krems

Die heutige Stadt Krems reicht über 1.000 Jahre zurück. Die erste dokumentierte urkundliche Erwähnung der Urbs Cremisia stammt aus dem Jahr 995

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Krems

Steinertor Das Tor wird von beiden Seiten von Trabantentürmen flankiert -

als einziges von vier bedeutenden Stadttoren erhalten geblieben. Es enthält viele Inschriften und Bilder: A.E.I.O.U. (Kaiser Friedrichs III.), Doppeladler mit dem Buchstaben M. T., rot- weiß-rote Bindenschild und der Steirische Panther bildeten das Wappen der Stadt von 1453 - 1463, Doppeladler gekrönt mit der Kaiserkrone in den Farben schwarz - gold.

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Stadt Dürnstein

Die Burg wurde von den Kuenringern Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut. Azzo von Gobatsburg,. Die Stadt Dürnstein und die Burg sind durch eine Wehrmauer, eine verlängerte Stadtmauer, verbunden. Oberhalb der Kapelle lag einst der innere Burghof, darin ein mächtiger Felsblock mit ausgehauenem Felskeller

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Geschichte Dürnsteins

1192 wurde erstmals der Name Dürnstein im Zusammenhang mit Richard Löwenherz erwähnt. 1347 wird Dürnstein erstmalig als Stadt genannt

Im Jahre 1372 wurde am Platz des heutigen Stifts eine Kapelle gegründet. 1400 wurde diese erweitert und eine Krypta gebaut. Stift Dürnstein wurde 1410 gegründet

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Burg Dürnstein

Erbaut wurde Burg Dürnstein von Albero III. von Kuenring Mitte des 12. Jahrhunderts und war lange Jahre die Hauptburg der Kuenringer. Berühmt würde sie durch die Gefangennahme von dem Englischen König Richard Löwenherz. Auf dem Rückweg von den 3 Kreuzügen wurde Richard Löwenherz in Österreich festgenommen und bis zu seiner Auslieferung an den deutschen Kaiser Heinrich IV auf Burg Dürnstein (Dez. 1192 - März 1193) gefangen gehalten

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Einst thronte Burg Dürnstein, die Hauptburg der Kuenringer, auf einem Felsen hoch über der Donau. Die Gefangennahme von Richard Löwenherz im Jahr 1192 und seine Haft in Burg Dürnstein schrieb Geschichte. Seit dem 17. Jahrhundert dem Verfall preisgegeben ist die Ruine Dürnstein heute ein beliebtes Ausflugsziel in der Wachau.

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STIFTSKIRCHE DÜRNSTEIN

STIFTSKIRCHE DÜRNSTEIN Ab 1410 von Augustiner-Chorherren besiedelt, im 15. Jahrhundert zu einer

gotischen Klosteranlage ausgebaut, 300 Jahre später barockisiert. Berühmt: der blauweiße Turm der Stiftskirche, der in seiner ursprünglichen Farbgebung wiederhergestellt wurde. Mit kostbaren Reliefs des Leidens Christi. Ein Unikat: der frei drehbare Tabernakel des Hochaltars, mit 44 Szenen aus dem Leben Jesu.

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Weissenkirchen

Weißenkirchen bildet mit den Winzerdörfern Joching, Wösendorf und St. Michael das Zentrum der Wachauer Weinbaugemeinden und ist damit ein wesentlicher Teil der niederösterreichischen Weinkultur.

Die traditionsreiche Gemeinde hat eine bis in die Steinzeit zurückreichende Siedlungstradition. Seit dem frühen Mittelalter lebte die Bevölkerung vom Weinbau und versorgte vor allem Bistümer und Klöster mit Wein.

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Die Wachauflotte

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Weinbau in der Wachau

Lage: sonnige Hanglagen im Donauabschnitt Wachau. Das Weinbaugebiet umfasst von 33 Stromkilometern zwischen Melk und Krems a.D

Boden: Meist verwitterte Urgesteinsböden an den Steilhängen mischen sich in tieferen Lagen mit Löss. Im Tal teilweise auch sandige Böden. Typisch für die Wachau sind die durch Trockenmauern begrenzten Steinterrassen

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Dass der Weinbau in Österreich heute eine so bedeutende Rolle einnimmt, verdankt das Land Kaiser Joseph II. 1784 gab er den Buschenschank-Erlass heraus und erlaubte damit den Weinbauern, auf ihrem Anwesen eigenen Wein auszuschenken

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Wachauer Marille

Im Wachauer Land wachsen auf ca. 350 Hektar geschätzte 100.000 Marillenbäume. Wegen ihres einzigartigen Geschmacks wurde bereits 1995 von der Europäischen Union eine geschützte Ursprungsbezeichnung bewilligt

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