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Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 IC: Gutes Geschäſtsjahr Ein reales Umsatzwachstum von zwei Prozent gab es 2014 in der Sparte Information & Consulting. Seite 5 Im Zeichen des Exports Beim Vorarlberger Exporttag am 24. Juni 2015 werden Wirtschaſtsdele- gierte aus 23 Ländern zu Gast sein. Seiten 6-7 -Elektrowerk- zeug und Zubehr online kaufen auf www.kiha.at 10% Rabatt SPINNEN SIE MIT UNS Ihre IT-Netzwerke, Telefonie, Wlan- & Securitylösungen! www.spidernet.at www.die-personalberater.at Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Mai 2015 Foto: Thinkstock Lkw-Maut gefährdet die Nahversorgung „Nein“ zu einer flächendeckenden Lkw-Maut auf niederrangigen Straßen. S. 4

Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

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Page 1: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

IC: Gutes GeschäftsjahrEin reales Umsatzwachstum vonzwei Prozent gab es 2014 in derSparte Information & Consulting.

Seite 5

Im Zeichen des ExportsBeim Vorarlberger Exporttag am 24.Juni 2015werdenWirtschaftsdele-gierte aus 23 Ländern zu Gast sein.

Seiten 6-7

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Lkw-Maut gefährdetdie Nahversorgung„Nein“ zu einer flächendeckenden Lkw-Maut auf niederrangigen Straßen. S. 4

Page 2: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

2 ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

MagazinThemen der Woche 8-12

Die Gäste bewegen. Die Sommersaison2015 steht im heimischen Tourismus unterdem Motto „In Bewegung“. Urlaub in Vorarlbergsoll unverwechselbar sein. 8

Start in die Freibadsaison. Am 9. Mai öff-net der Großteil der Vorarlberger Freibäder. InNenzing und Klösterle (Bild) gibt es ganz neueAnlagen für die Besucher. 10

Verkaufen macht kreativ. Julia Eienbachgewann mit ihrer Schaufensterdekoration dendiesjährigen „Junior Sales ART DECO“ der Vor-arlberger Handelslehrlinge. 12

Inhalt

Herausgeber undMedieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtschaft“ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwww.wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW382).E-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwww.media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 27,30.FürMitglieder derWirtschaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtschaftskammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.621 (2. HJ 2014) –Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv odervon der Bildagentur Thinkstock.Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.

Impressum

Eurovision Song Contest-Lok in Bregenz. Über 200 Schülerinnen und Schüler aus unter-schiedlichen Schultypen in ganz Vorarlberg haben sich mit dem diesjährigen Song Contest-Motto„Building Bridges“ im Unterricht kreativ beschäftigt. Sie fahren am 20. Mai 2015 zum EurovisionYouth Contest in die Wiener Stadthalle und werden dort mit insgesamt 8.000 Jugendlichen SongContest-Flair hautnah erleben. Die ÖBB haben für das Mega-Spektakel eine eigene Taurus-Lokgebrandet, diese machte vergangenen Dienstag Station in Bregenz.

Foto der Woche

Kommentar

Von WKV-PräsidentKommR Manfred Rein

So viel Export-Know-howauf einen Fleck gab es wohlnoch nie in Vorarlberg. 25Wirtschaftsdelegierte aus23 Ländern werden beimVorarlberger Exporttag am24. Juni 2015 im Mont-forthaus Feldkirch unserenUnternehmen in diversenthemenspezifischen Work-shops oder persönlichenBeratungsgesprächen zurVerfügung stehen.

Der Export war in denletzten Jahrzehnten derWohlstandsbringer undWachstumsmotor für Vor-

arlberg. Damit die heimi-sche Wirtschaft auch inZukunft erfolgreich wächstund Arbeitsplätze auf langeZeit gesichert werden kön-nen, braucht es Exportoffen-siven und die Erschließungchancenreicher Märkte inÜbersee und Fernost.

Der Fokus muss sich ne-ben bestehenden Märktenauf neue Wachstumsmärktekonzentrieren. Ein Einstiegist diese ist aber alles andereals leicht. Zur bestmögli-chen Unterstützung hat dieWirtschaftskammer daherein umfangreiches Netz-werk an Experten jeweils

vor Ort - die sogenanntenAußenwirtschaftsCenter -aufgebaut. Mit dem Vor-arlberger Exporttag bietenwir erstmals ein Format indieser Größenordnung undAusrichtung.

NutzenSie dieseGelegen-heit für Ihren Exporterfolg!

Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit!

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· 3Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

nNein danke!

Grünen-Chef Johannes Rauch findetlangsam Gefallen an seinem neuenAmt. Dass er dabei aber Freude anderArbeitmitDreistigkeit verwech-selt, zeigt seine Forderungnacheinerflächendecken-den Maut für Lkw undauch Kleinlaster. Dreistist diese Forderung al-lein schon deswegen,da sie auf einen Schlagdie Bemühungen einer regio-nal orientierten Nahversor-gung zunichte macht. Wenndann noch sein Klubobmannvon positiven Effekten für dieregionale Wirtschaft spricht, istendgültig klar, dass den beiden

Herren das wirtschaftliche Grund-verständnis fehlt. Es geht hierum die Vielzahl an Produkten, diedurch eine Weiterverrechnung der

Kosten verteuert würde. DieWettbewerbsfähigkeit derregionalen Wirtschaft stehtauf dem Spiel. Warum sichauch die AK ohne jeglicheNotwendigkeit zu höherenKosten für Konsumenten

ausspricht und so eigentlichgegendieInteressenihrereigenenMitglieder agiert, anstatt ihnen

die Entlastungen durch die Steu-erstrukturreform in der Geldtaschezu lassen, ist völlig unverständlich.Daumennach unten! (moh)n

Fehlendes Grundverständnisn Jawohl!

Einmal hinter die Kulissen einesinteressanten Unternehmens bli-cken und dabei gleich lernen, obder Beruf zu einem passt – dasund noch vieles mehr war Zielder Berufsorientierungs-Aktion „up2work“ von 5.und 6. Mai. Zum bereitsvierten Mal organisier-te die VVG auf Initiativeder Wirtschaftskammerdiesen Aktionstag. Über1.400 Schüler aus 31Schulen hatte so in rund120 Unternehmen die Möglich-keit, dieberuflicheVielfaltmitdeneigenenFähigkeitenkennenzuler-nen. Mehr denn je ist es entschei-

dend, Vorarlberger JugendlicheimRahmen einer direkten Berufs-

orientierung zu informieren,in welchen Berufen einentsprechender Bedarf be-steht und wie die Chancenstehen. Das Engagement

der beteiligten Unter-nehmen quer durchdas ganze Land kannan dieser Stelle nichthochgenuggeschätzt

werden. Über 13.000Kinder und Jugendliche

konnten seit Beginn der Aktionvor sieben Jahren diese Art derBerufsorientierung erleben.Daumennachoben! (moh)n

Spüren und erleben dürfen

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Das Programm „Beschäftigungsinitiative

für junge Menschen“ der Europäischen Uni-

on sieht bis zum Jahr 2020 insgesamt rund

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Die Betriebe erhalten zudemwertvolle Informationen über denAusbildungsstand im Sinne einerQualitätskontrolle und es werden

mögliche Verbesserungspotenzi-ale aufgezeigt. Beinahe jeder Vor-arlberger Industriebetrieb spürtden Mangel an technischen Fach-kräften. Die Lehrlinge sind dasRückgrat unserer Wirtschaft unddie langfristigeSicherstellungderhohen Ausbildungsqualität hatoberste Priorität!

„Elektronik“

Im Bereich „Elektronik“ fandendie diesjährigen Bewerbe am 21.April im WIFI Dornbirn statt. Diesehr erfreuliche Bilanz: Von 18Kandidatinnen und Kandidaten,die zum Bewerb angetreten sind,schlossen 10 mit einem „sehrguten Erfolg ab“ und 8 erzielteneinen „guten Erfolg“. Dieses Ge-samtergebnis unterstreicht denhohenLevelder technischenLehr-ausbildung in den heimischenIndustriebetrieben. n

Industrie: Ausbildungauf Top-Niveau

VisionundRealität

Landwirtschaft

Standpunkte fürWirtschaft und Gesellschaft

Mai 2015 / Ausgabewww.themavorarlberg.a

In welche Richtung soll sichVorarlbergs Landwirtschaftentwickeln? Eine Debatte. Seite 6

Die Denkfabrik Agenda Austria untersucht TTIP. Seite 16

Vor-UrteileEine Abrechnung

Soziologe Heinz Bude im Interview. Seite 12

Gesellschaft in Angst

Drogen undWaffenBrisante Funde in Vorarlberg. Seite 35

Gerald Fleischs Unwort? „Selbstverständlich“ Seite 21

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4 ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Thema

Wirtschaftskammer-Prä-sident KommR ManfredRein: „Eine flächende-ckende Lkw-Maut wäre einAnschlag auf die Regionenund eine Massensteuer,die am Ende des Tages dieBürgerinnen und Bürgerzu zahlen hätten.Wir unterstützendaher LH MarkusWallner voll inseiner ablehnen-den Haltung.“

Ein solche, vonden Landesver-kehrsreferentenangedachte undjetzt auch von denGrünen geforder-te Maut, dürfenicht kommen,weil sie eine rei-ne Geldbeschaf-fungsaktion aufdem Rückender Transport-wirtschaft unddamit letztendlichder Konsumentenwäre“, argumentiertWirtschaftskammer-PräsidentManfred Rein.

„Was großartig über die Steuer-reform an Entlastung den Bürger-innen und Bürgern versprochenwurde, würde ihnen damit wiederdurch verteuerte Konsumgüteraus der Tasche gezogen.“

Nachteil für Regionen

Strukturschwache Regionenwürden zusätzlich belastet, stattgefördertwerden.Nahversorgung

finde eben nur statt, wenn sieauch wirtschaftlich vertretbarist. „Unternehmen aller Branchenwerden sich daher genau überle-gen, ob der Betriebsstandort ineiner abgelegenen Region nochrentabel ist.Damit stehenArbeits-plätze auf

dem Spiel. Wer das nicht bedenkt,handelt fahrlässig“, betont derWirtschaftskammer-Präsident.

„Aber nicht nur die Auswirkun-gen der Maut, ganz zu schweigen

von denUmsetzungsko-sten, sondern auch dieGründe für die Einfüh-rung, sind bedenklich“,so Rein. Eine Beteili-gung der Lkw-Unterneh-men bei der Sanierungvon Straßenschäden der

Landes- und Gemein-destraßen unddie Suche nachneuen Einnahme-quellen sei völligunbegründet. DieForderung nach ei-

ner flächendecken-den Lkw-Maut werdeimmer mit fehlendenMitteln begründet –doch der Blick in dieBudgets zeigt: DieseGelder sind vorhanden.DerheimischeVerkehrzahle nicht nur bereits11,2Mrd. Euro pro Jahrin Form von Steuern,der Ertragsanteil derBundesländer habe sichseit 2002 (als die Bun-desstraßen an die Länder

gingen) auch um fast 130Prozent gesteigert.

Rein: „Seither sind die Ge-samtausgaben der Länder um 46Prozent gestiegen, jene für denStraßenbau aber um zwei Prozentgesunken. Es gibt also auch hierwieder einmal kein Einnahmen-,sondern ein Ausgabenproblem.“

„Wir unterstützen daher LHWallner in seiner ablehnendenHaltung und erwarten uns einBeibehalten dieser Linie“, erklärtManfred Rein. (moh)n

Absolutes „Nein“ zurflächendeckenden Lkw-Maut

nmeinung

Lenkungs-effekt durchdie Einfüh-rung einerflächen-deckendenLkw-Mautsehe ichkeinen. Das

ist keineMaßnahme, die zurVerbesserung der Umweltsitua-tion in unserem Land beiträgt.Der LKW-Kilometer kostet heutebereits so viel Geld, dass jedesUnternehmen schon alles un-ternimmt, die Anzahl der gefah-renen Kilometer so gering wiemöglich zu halten. Das heißt, zu-sätzliche Einsparungspotenzialeim Bereich Transportkilometerwerden durch die Einführung ei-ner solchenMaut keine gehoben.Vielmehr führt eine derartigeMaßnahme dazu, dass derKostendruck auf die Unterneh-menweiter steigen wird und ineinigen Branchen diese Zusatz-kosten schlussendlich an dieKonsumenten weitergegebenwerdenmüssen.

EineMaßnahme zur Ökologi-sierungwäre eine europaweiteBelastung aller fossilen Ener-gieträgermit gleichzeitigerEntlastung derMenschen durcheine radikale Steuersenkungin anderen Bereichen. Diesewürde dazu führen, dass endlichalternative Technologien zurStromerzeugung und beim An-trieb von Fahrzeugen zu einemForschungsschwerpunkt werdenwürden, neue Arbeitsplätzegeschaffen und schließlich Fort-schritte in derWirtschaftlichkeiterreicht werden könnten. Einoben genannter Vorschlag einerflächendeckendenMaut führteinfach nur insgesamt zu einerTeuerung.

Gerhard Ritter,Spar-Vorarlberg-Geschäftsführer

„Wir unterstützen LH

Wallner in seiner ableh-

nenden Haltung.“

WK-Präs. Manfred Rein

Page 5: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Information & Consulting/Werbung · 5Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Die rund 3.300 aktivenMitgliedsbetriebe derSparte Information &Consulting der WKVhaben mit einem realenUmsatzwachstum vonrund zwei Prozent ein gu-tes Geschäftsjahr hintersich.

Mit einem realen Umsatzwachs-tum von 2,1Prozentgegen-über2013ha-ben dierund3.300 akti-venMitglieds-unternehmen der Spar- teInformation und Consulting inVorarlberg 2014 ein solides Ge-schäftsjahr hinter sich. Deutlichüber dem Spartendurchschnittliegen der Umsatzzuwachs derWerbebranche (+ 7,6 Prozent)und das der Unternehmensbera-ter, Buchhalter und Informati-onstechnologen (+ 4 Prozent).

Exportleistungweiterhin top

Weiterhin erfreulich ist die Ex-

portquote der Vorarlberger Con-sulting- und Dienstleistungs-unternehmen, die mit 19,1 Pro-zent über dem Österreichdurch-schnitt (14 Prozent) liegt. Export-meister sind die Ingenieurbüros,die mit 31,2 Prozent beinahejeden dritten Euro im Auslandverdienen und die Werbebran-che, die mit 27,2 Prozent mehrals jeden vierten Euro auf einemExportmarkt erwirtschaftet.

„Es sind längst nicht nur dieAbsatzmärkte im GrenzgebietDeutschland, Schweiz und Liech-tenstein, auf denen sich Vorarl-berger Beratungsunternehmenerfolgreich bewegen –Vorarlberger

Dienstleistungs-Know-how ist weltweit gefragt“,freut sich SpartenobmannDieter Bitschnau und ver-weist auf die erfolgreichenFörderprojekte der go inter-national-Förderung für denDienstleistungsexport.

Die Investitionen derDienstleistungsspartebeliefen sich 2014 inVorarlberg auf durch-schnittlich 6,7 Prozentdes Gesamtumsatzes.Für das aktuelle Jahrplanen die Unterneh-men der Sparte Infor-mation und Consultingmit beinahe derselbenInvestitionsquote (ge-ringfügige Reduktionum - 0,2 Prozent).

ZuversichtlicheStimmung für2015

Weiterhin optimi-stisch stimmt dieAussicht auf daslaufende Jahr 2015.Die aktuelle Auf-tragslage (Status:Februar - März2015) wird seitensder Unterneh-

merinnen und Unternehmer mit„eher gut“ beurteilt. Für dasGesamtjahr rechnet die Branchesogar mit einem satten Umsatz-plus von 4,9 Prozent.

Die Umsatzerwartungen fin-den auch in den Personalplänender Unternehmen ihren Nieder-schlag. Im laufenden Jahr 2015ist eine Erhöhung des derzeiti-gen Beschäftigtenstandes um2,0 Prozent geplant. Per

Ende Jänner warenin der Branche inVorarlberg 5.507Dienstnehmer be-schäftigt.

EPU-Anteil

Unge-brochenhochbleibtmit56,5

Prozentder An-teil anEPU.

FürSpar-tenob-mannDieterBit-schnauist dasan-

gesichtsder hervorra-genden Bran-chendurch-schnittswerteein deutlichesZeichen, dassmit individu-ellen Dienst-leistungen,Innovationenund Spezia-lisierung

neue Märkteentste- hen und vonKleinst- unterneh-men er- folgreichgenutzt werdenkönnen.

Das „Ländle“im Focus derSüddeutschenZeitungDie Journalisten der Süd-deutschen Zeitung berichtenam 28. Oktober in einemansprechenden und interes-santen Spezial über das regeSchaffen und die zahlreichenFacetten Vorarlbergs.

Deutschland ist der größteQuellmarkt treuer Urlaubs-gäste, gut ausgebildeter Fach-kräfteundgleichzeitig bedeu-tendster Absatzmarkt. DieSüddeutsche Zeitung ist die„Nummer 1“ unter den Quali-tätszeitungen Deutschlands.Die fachkundig zusammenge-stellten redaktionellenBeiträ-ge richten sich gezielt an die1,29 Millionen Lesern (davon330.000 Führungskräfte), diesich als überdurchschnittlichkaufkräftig und konsumstarkerweisen.*

Ob Tourismus, Handel, In-dustrie, HRM, Standortmar-keting, Finanz-, Anlage- oderLifestyle-Branche: Kaum zu-vor bot sich VorarlbergerBetrieben eine so effektiveMöglichkeit zur Präsentationihres Angebotes. ProfitierenauchSie vonder hohenReich-weite der größten überregio-nalen QualitätstageszeitungDeutschlands.

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Quelle: *MA 2014T; Führungskräfte: Selbst-ständige, Freie Berufe, leitende Angestellteund Beamte im höheren Dienst (jetziger Beruf)

n Süddeutsche

SZ-Special „Vorarlberg“erscheint am 28. Oktober 2015

n Süddeutsche Zeitungn Süddeutsche Zeitung

Foto: Thinkstock

n Facts zur Sparte

f Entsorgungs- und Ressourcen-management/ 207

f Finanzdienstleister/ 232f Werbung und Marktkommuni-

kation/ 735f UBIT/ 1464f Ingenieurbüros/ 163f Druck/ 113f Immobilien- und Vermögens-

treuhänder/ 318f Buch- u. Medienwirtschaft/ 81f Versicherungsmakler und Be-

rater in Versicherungsangele-genheiten/ 163

f Telekommunikations- undRundfunkunternehmungen/ 34

Fachgruppen/ aktive Mitglieder

Heimische Consultingunternehmensind weiterhin Exportmeister

Page 6: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

6 · Vorarlberger Exporttag ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

UUSSAA

f Mag. Michael Friedl (New York)f Mag. Peter Sedlmayer (Chicago)f Dr. Rudolf Thaler (Los Angeles)

23 L

Kanadaf Dr. Robert Luck

(Toronto)

BBrraassiilliieennf Dr. Ingomar Lochschmidt

(Sao Paulo)

Mexikof Mag. Friedrich Steinecker

(Mexiko)

Chilef Mag. Wolfgang Köstinger

(Santiago)

Argentinienf Mag. Andreas Meindl (Buenos Aires)

KKollumbbiienf Mag. Alexander Solar (Bogotá)

Venezuelaf Mag. Franz Bachleitner (Caracas)

Deutschlandf Dr. Michael Scherz (München)

Der 24. Juni 2015 steht ganz im Zeichen des Exports.

Beim Vorarlberger Exporttag werden - erstmalig in die-

ser Form - 25 Wirtschaftsdelegierte aus 23 Ländern von

vier Kontinenten die Markt- und Exportchancen für Vor-

arlberger Unternehmen in ihrem jeweiligen Land prä-

sentieren. Gerne laden wir Sie zu dieser größten Export-

Informationsveranstaltung Vorarlbergs ein, bei der die

Welt zu Gast in unserem Land sein wird.

M ik

ExperteninformationDen ganzen Tag über informieren Expertinnen und Experten an In-formationsständen über wesentliche Fragen rund um Themen wieFörderungen/Finanzierung, Zoll, Transport und Vertragsstrategien.

f Export-Förderwelt: Mag. Sandra Haid, WKV und Jürgen De Costa,Land Vorarlberg

f Finanzierung und Absicherung im Export: Mag. Helga Pauser,Bank Austria

f Transport + Logistik: Elke Böhler, Scheffknecht TransporteGmbH und Angelina Fend, SCHENKER & CO AG

f Zoll - Heinrich Vonbun: Zollamt Feldkirch Wolfurtf Vertragsstrategien/Produktpiraterie/Streitbeilegung:

Dr. Maximilian Burger-Scheidlin, ICC Austria

09.00 - 16.00 Uhr

WorkshopsBei spezifischen Export-Workshops erhalten Sie Export-Know-how ausExpertenhand. Stündlich werden länderspezifische und allgemeineAußenhandelsthemen behandelt. Wählen Sie online Ihre Interessens-gebiete flexibel aus. www.wkv.at/exporttag

f 09.00 - 10.00 - Der Nahe Osten: Tor zu ungeahnten Geschäftschan-cen: Mag. Richard Bandera (Abu Dhabi), Mag. Pierre Prunis, (Ri-yadh), Mag. Isabel Schmiedbauer (Amman)

f 10.20 - 12.00 - Korruption - ein vermeidbares Übel: Dr. MaximilianBurger-Scheidlin, Geschäftsführer ICC Austria

f 12.20- 13.20 - Onlinehandel Schweiz - Rechtliche Rahmenbedin-gungen: Mag. Gudrun Hager (Bern), Stefan Lang MA (Zürich)

f 13.30 - 14.30 - USA - Vermeidung von Haftungsfallen und Anfän-gerfehlern: Mag. Michael Friedl (New York), Tycho Stahl, PartnerArnall (Golden Gregory LLP Atlanta)

f 15.00 - 16.00 - Exportförderungen go-international, Internatio-nalisierungsförderung Land Vorarlberg: Mag. Sandra Haid, (Abt.Außenwirtschaft WKV), Jürgen De Costa (Abt. Allgemeine Wirt-schaftsangelegenheiten Land Vorarlberg)

Mag. ChristinaMarent(Außenwirt-schaftVorarlberg)

Dr. HelmutSteurer(DirektorWirtschafts-kammer)

D

Page 7: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Vorarlberger Exporttag · 7Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

erVerreeiinniiggttee AArraabbiisscchhee EEmmiirraatteef Mag. Richard Bandera (Abu Dhabi)

SSüüddaffriikkaf Mag. Johannes Brunner

(Johannesburg)

NNiigeriiaf Mag. Gerrit Hengstler (Lagos) SSauddii AArabbiien

f Mag. Pierre Prunis (Riyadh)

AAllggeerriieennf Mag. Markus Haas (Algier)

JJordanienf Mag. Isabel Schmiedbauer

(Amman/Damaskus)

Israelf Mag. Günther Schabhüttl

(Tel Aviv)

MMarokkkkof Mag. Christoph Plank

(Casablanca)

ÄÄggyypptteennf Dr. Kurt Altmann (Kairo)

LLiibbyyeennf Mag. Martin Woller (Tripolis)

Siinnggaappuurrf Mag. Volker Ammann (Singapur)

SSüüddkkoorreeaaf Dr. Franz Schröder (Seoul)

Japanf Mag. Michael Otter (Tokio)

Schweizf Mag. Gudrun Hager (Zürich)

JJ d i

Japan

BeratungsgesprächeHolen Sie sich bei individuellen BeratungsgesprächenIhren persönlichen Vorteil für Ihren Exporterfolg. Dieanwesenden Wirtschaftsdelegierten stehen Ihnen fürFragen zu aktuellen Wirtschafts- und Marktsituationen,aber auch für konkrete Projektanfragen zur Verfügung.

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f NORD- UND LATEINAMERIKA - New York,Chicago, Los Angeles, Toronto, Sao Paulo,Mexiko, Santiago, Buenos Aires, Bogota,Caracas, Vertrauensanwalt von Arnall GoldenGregory LLP Atlanta

f ASIEN - Singapur, Seoul, Tokio

f EUROPA - Bern/Zürich, München

09.00 - 15.30 Uhr

Anmeldung:

www.wkv.at/exporttag

Vorarlberger Exporttag24. Juni 2015, Montforthaus Feldkirch Israel

Page 8: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

Vorarlberg Tourismus prä-sentiert die Sommersaison2015 unter dem Motto„In Bewegung“. Urlaubin Vorarlberg soll unver-wechselbar sein.

Nach einem Gästerekord imSommer 2014 mit 1,1 MillionenGästeankünften (+2,4 Prozent ge-genüber dem Vorjahr) und 3,68Mio. Übernachtungen (+0,5 Pro-zent) sowie einer guten Winterbi-lanzmit 1,05Mio.Gästeankünften(+1,8Prozent)und4,42Mio.Näch-tigungen (-0,3 Prozent) blickenTourismuslandesrat KarlheinzRüdisser und Vorarlberg-Tou-rismus-Geschäftsführer Chris-tian Schützinger optimistisch aufdie diesjährige Saison.

Im Sommer 2015 machenAngebote unter dem Motto „InBewegung“ auf sich aufmerksam.Etwa die zwölf neuen Rundwege,die unter dem Namen „UmgangBregenzerwald“ die regionalenBesonderheiten und Eigenheitenvermitteln. Im Montafon fei-ert man das 150-Jahr-Jubiläumder Piz-Buin-Erstbesteigung mit

Ausstellungen, geführten inter-aktiven Wanderungen und vie-lem mehr. Zusätzlich kann derBesucher mit dem neuen Teil derMontafon App die kulturhistori-schen Hintergründe der Silvretta-Region kennenlernen.

Für Tourismusdirektor Christi-an Schützinger ist dies „ein inno-vatives Beispiel, das nicht nur diespannende Grenzsituation Vorarl-bergs im Vierländereck, sondern

auch die Faszination Hochgebirgebegreifbar macht.“

Fahrradfahrer werden sich überdie laufenden Optimierungen imVorarlberger Radwegenetz undüber die Verbesserung des Ange-botes für E-Biker freuen. Als spe-zieller Tipp sei in diesem Sommerdie E-Bike-Tour vom Bodenseezum Piz Buin genannt – die Appvon Vorarlberg Tourismus gibtes unter www.vorarlberg.travel/e-bike zum download.

Gut die Hälfte der Vorarlberg-Urlauber kommt ausDeutschland,knapp 20 Prozent aus Österreich,12,8 Prozent aus der Schweiz,gefolgt von den Niederlanden,Frankreich, Italien, Belgien unddem Vereinigten Königreich.

Diese Länder entsprechen inetwa den Märkten, auf denen Vor-arlberg Tourismus und die sechsDestinationen mit Werbung aktivsind. n

8 · Tourismus ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Die Sparte Tourismus undFreizeitwirtschaft wählte aufder Spartenkonferenz dasneue Präsidium.

Hans-Peter Metzler (Hotel „DasSchiff“, Hittisau), wird als Ob-mann an der Tourismusspitzebleiben. Elmar Herburger (HotelRestaurant Mohren, Rankweil)ist auch in der neuen Periodeeiner der Stellvertreter vonMetzler. Andrew Nussbaumer(Palast, Hohenems) ist weitererStellvertreter von Metzler. Er

ersetzt Jutta Frick (Bad Reu-the). Neben den Projekten derStrategie 2020 will sich dieSparte künftig auch verstärktProjekten im Rahmen der Inter-essenvertretung widmen. Dazuzählen Maßnahmen gegen dieBelastungen des Tourismus imZuge der Steuerreform oder dieAllergenverordnung.„Genussforum Alpen“ nennt sicheine Veranstaltungsreihe im Juniim Rahmen der Strategie 2020,die Nachhaltigkeit und Regiona-lität in den Vordergrund stellt.

n Spartenkonferenz

Hans-Peter Metzler als Spartenobmann Tourismusbestätigt, Andrew Nussbaumer neuer Stellvertreter

Spartenobmann Hans-Peter Metzler (Mitte) mit seinen beiden Stellvertre-tern Andrew Nussbaumer (l.) und Elmar Herburger.

Vorarlberger Tourismussommer 2015wird seine Gäste bewegen

Auf Bewegung setzt Vorarlberg Tourismus im Sommer 2015.

Foto

:VT/P

eterMathis

Page 9: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Werbung · 9Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

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Page 10: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

10 · Tourismus und Freizeitwirtschaft ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

n

Mit Schwung in dieneue Freibadsaison

Page 11: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Werbung · 11Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Weiteres Josef Ressel Zentrum an derFH Vorarlberg eröffnet

„Energie Update 2015“an der FH Vorarlberg

Energie ist ein weitreichendesund vielfältiges Thema, dassowohl in der Technik undWirtschaft, als auch in der Ge-sellschaft eine zentrale Rollespielt. Mit dem diesjährigen„Energie Update“ informiertedie FH Vorarlberg über aktuelleEntwicklungen aus Forschungund Studium im Bereich Ener-gie. Vertreter von VorarlbergerUnternehmen und Gemeindenberichteten von ihren Maßnah-men im Bereich Energie undStudierende stellten ihre Mas-terarbeitsthemen vor.

n Spannende Vorträge beim „Energie Update 2015”

An der FH Vorarlberg wurde das„Josef Ressel Zentrum für ange-wandteswissenschaftlichesRech-nen in Energie, Finanzwirtschaftund Logistik“ eröffnet. Mit demneuen Josef Ressel Zentrum kanndie Hochschule die Forschungs-aktivitäten auf diesem Gebietweiter ausbauen. Finanziert wirddas ZentrumvomBundesministe-rium fürWissenschaft, ForschungundWirtschaftunddenUnterneh-menspartnern Hypo LandesbankVorarlberg, Infeo, myPEX, Vorarl-berger Kraftwerke und Vorarlber-ger Landesversicherung.

Josef Ressel, der Erfinder derSchiffsschraube und des Kugella-gers, ist der Namensgeber des For-schungsförderungsprogrammesder neuen Forschungseinrichtung.Die öffentlichen Fördermittel fürdas Projekt stellt das Bundesmi-nisterium für Wissenschaft, For-

schung und Wirtschaft (BMWFW)zur Verfügung. „In Josef ResselZentren können Fachhochschulengemeinsam mit regionalen Unter-nehmen mehrjährige Forschungs-arbeiten durchführen. Das schaffteinen Mehrwert für alle Beteilig-ten. Der jeweilige Partner profitiertvon der Forschungskompetenz derFachhochschulen, die wiederumdas praktische Know-how des Un-ternehmens optimal nützen kön-nen“, betont Wissenschafts-, For-schungs- und WirtschaftsministerDr. ReinholdMitterlehner.

Damit ein Forschungsvorhabenals Josef Ressel Zentrum geführtwerden kann, braucht es hervorra-

gendeForscherinnenundForschersowie innovative Unternehmen.Landesrätin Dr. Bernadette Men-nel betonte in ihren Grußwortenden ausgezeichneten Ruf Vor-arlbergs als attraktiven Standortfür innovative, wettbewerbsfähigeUnternehmen und als interessan-ten Arbeitsplatz für hochqualifi-zierte Wissenschaftlerinnen undWissenschaftler. MR Dr. UlrikeUnterer,VizepräsidentinderChris-tian Doppler Forschungsgesell-schaft und zuständige Abteilungs-leiterin im BMWFW, unterstrichbei der Eröffnung das wichtigsteZiel der Josef Ressel Zentren: „Wirwollen Forschung mit Nutzen für

die Wirtschaft ermöglichen. Dasgeschieht, wenn die Fragestellun-gen, an denen die Forscherinnenund Forscher arbeiten, aus denUnternehmen und Institutionender Region kommen. Ebensomüssen die Erkenntnisse aus derForschungwieder in die Arbeit derUnternehmen einfließen.“ Für dieFörderung dieser Zusammenar-beit gilt die Christian Doppler For-schungsgesellschaft internationalals Best Practice Beispiel.

Komplexe Systemesimulierenund optimieren

Mit dem neuen Josef ResselZentrum widmet sich die FH Vor-arlberg in den kommenden Jahrenverstärkt der Simulation undOptimierung komplexer Systemein den Bereichen Energie, Finanz-wirtschaft und Logistik.

Angewandtes wissen-schaftliches Rechnen inEnergie, Finanzwirtschaftund Logistik wird durchBundesministerium fürWissenschaft, Forschungund Wirtschaft und regio-nale Unternehmenspart-ner gefördert.

Josef Ressel Zentrum fürangewandtes wissenschaftlichesRechnen in Energie,Finanzwirtschaft und LogistikFH VorarlbergTel +43 5572 792 [email protected]

nKontakt

Foto

s:DarkoTodorovic

FHV kann Forschung zur Simulation und Optimierung komplexer Systemein den Bereichen Energie, Finanzwirtschaft und Logistik vertärken.

Studierende, Gemeinde- und Unternehmensrepräsentanten beim Energie Update 2015.

Foto

s:DarkoTodorovic

Page 12: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

12 · Handel ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Im ersten Quartal 2015 sind dieUmsätze im stationären Einzel-handel in Österreich nominellum 1,4 Prozent gestiegen. Real,d. h. unter Berücksichtigung desPreiseffekts, bedeutet dies einUmsatzplus von 0,7 Prozent.Damit hat sich der Einzelhandeldeutlich besser als in den beidenVorquartalen entwickelt und dieErlöse liegen erstmals seit demzweiten Quartal 2014 sowohlnominell als auch real über demVorjahresniveau.

Vorarlberg topptÖsterreichzahlenDiesen positiven Trend kann derstationäre Einzelhandel in Vor-arlberg noch toppen: Mit einemnominelle Umsatzplus von dreiProzent, das entspricht einemrealen Plus von 2,3 Prozent,liegt das Ergebnis deutlich überdem österreichweiten Durch-schnitt.

Handel verzeichnetUmsatzplus

nNews

Verkaufen macht kreativJulia Eienbach (SparmarktBernhardMetzler, Bregenz)gewann mit ihrer Schau-fensterdekoration den „Ju-nior Sales ART DECO“.

Kreativ, originell und ungewöhn-lich – so beschrieben die Juro-ren beim Dekorationswettbewerbdie Schaufenstergestaltungen

der Vorarlberger Handelslehr-linge. Die beste Idee und Umset-zung zum diesjährigen Thema„Colourful World“ lieferte dabeiJulia Eienbach. Den zweiten Platzerreichte Theresa Koller, die ihreAusbildung zur Großhandelskauf-fraubei der InhausHandelsGmbHin Hohenems absolviert.

Eine überzeugende Leistunglieferten auch die übrigen Teil-

nehmer ab, die ex aequo auf denvierten Platz gereiht wurden:Sabrina Moosbrugger (BayWaVorarlberg HandelsGmbH, Lau-terach), Tanja Müller (Sajas „B & I“Handels GmbH, Feldkirch), JuliaSohm (Messerle GmbH, Mäder),Annabella Veith (Garzon GmbH,Feldkirch) und Dominic Zugg(„Silvretta Center“ SporthandelsGmbH, Schruns).

Die Finalisten des diesjährigen Dekorationswettbewerbs der Vorarlberger Handelslehrlinge mit Christian Gut,Bildungssprecher Handel (links), LSI Franz-Josef Winsauer (2. v.l.), LR Bernadette Mennel (2. v.r.) und Mag. Mi-chael Tagwerker, Spartengeschäftsführer Handel (rechts).

Weiterbildungsförderungen für BetriebeDiverse Fachgruppen derSparte Handel haben eineErhöhung der Weiterbil-dungsförderung für ihreMitgliedsbetriebe be-schlossen.

In der Fachgruppe des Versand-,Internet- und allgemeinen Han-dels wurde die Förderung proBetrieb für eine fachspezifischeKursförderung fürFirmenmitglie-der und Mitarbeiter um 200 Euroauf nun 700 Euro pro Unterneh-men und Kalenderjahr erhöht. Inder Fachgruppe des Handels mitMaschinen, Computersystemen,technischem und industriellemBedarf werden ebenfalls 50 Pro-zent der Netto-Kurskosten bis zu700 Euro pro Betrieb erstattet.

Mitglieder der FachgruppeElektrofachhandel werden mit biszu 300 Euro bei Weiterbildungs-maßnahmen unterstützt. Im Ein-richtungsfachhandel besteht für

Mitglieder und Mitarbeiter au-ßerdem die Möglichkeit, eineKursförderung in der Höhe vonmaximal 500 Euro für den Besuchder EBS Kuchl in Anspruch zunehmen

Website-Check verlängert

Aufgrundder großenNachfragewurde außerdem die Förderungdes kostenlosen Website-Checksverlängert. Mitglieder könnenkostenlos Website oder Webshopaufderen rechtmäßigeRichtigkeitüberprüfen lassen. Die Kosten vonetwa 150 Euro werden je zur Hälf-te vom Wirtschaftsministeriumund der jeweiligen Fachgruppeübernommen.

Die Fachgruppe des Versand-,Internet- und allgemeinen Han-dels unterstützt den Erwerb desvon einer renommierten Inns-brucker Anwaltskanzlei angebo-tenen Rechtspakets mit 500 Euro.

Christian Gut, MonacorElectronic Vertriebs-GmbH„Ich habe die Bildungsförderungdes Gremium Elektrohandel füreinen Chinesisch-Sprachkurs inAnspruch genommen. Da ich je-des Jahr beruflich China besuche,ist die Kommunikation deutlicheinfacher – der Zugang zur Bevöl-kerung hat sich wesentlich verän-dert. Die Abwicklung der Förde-rung ist sehr einfachunddieKom-

bination ausRechnung undKursbesuchs-bestätigungals Grundlagefinde ich sehrgut. Ich emp-fehle allenBetrieben, dieFörderung im

Unternehmen anzubieten undWeiterbildung zu fördern.“

Evelyn Dorn, Dorn Lift GmbH

„Bereits seit demJahr2010nützenwir die Weiterbildungsförderungder Fachgruppe. Die Mitarbeiter/-innen können so zusätzlich fach-spezifische Weiterbildungskursebesuchen und dadurch ihre Fä-higkeiten und Talente stärken.Ich kann jedem Unternehmer/-inempfehlen, die Weiterbildungs-förderungen in Anspruch zu neh-men: Weiterbildung ist die Basisfür den Betriebserfolg und heut-

zutage uner-lässlich ange-sichts des de-mografischenWandels unddes Fachkräf-temangels. Siekann persönli-cheWeiterent-wicklung mit

sich bringen oder innerhalb desBetriebes neue Möglichkeitenund Chancen eröffnen.“

Foto: Udo Mittelberger

Page 13: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Werbung · 13Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Schloss Hofen als das Weiterbildungszentrum des Landes Vorarlberg und der FH Vorarlberg bietet berufsbegleitende,akademischeWeiterbildungen in folgenden Programmbereichen*:

WIRTSCHAFT UND RECHTNEU Personal- und Organisationsentwicklung (MBA)Organisationsberatung und -entwicklung MScNEUMarketing (MBA)NEU Controlling (MBA)Innovation und Produktmanagement MScStandort- und Regionalmanagement MScNEU Universitätskurs: Unternehmen verstehen und gestalten

SCHLOSS HOFENWissenschaft undWeiterbildungLand Vorarlberg | FH Vorarlberg

[email protected] | www.schlosshofen.at

GESUNDHEIT UND SOZIALESPädagogik - berufsbegleitendes StudiumKlinische Psychologie und GesundheitspsychologiePsychotherapeutisches PropädeutikumPsychologie Aufnahmetest - IntensivwochePsychosomatische Medizin - ÖÄK-DiplomSexualberatung und -therapie MASSupervision und Coaching MSc (ÖVS)

* Auszug aus demWeiterbildungsprogramm

TECHNIK UND GESTALTUNGSeilbahnen - Engineering & Management MScÜberholz - Lehrgang für Holzbaukultur MScEUREM-Lehrgang

VERWALTUNGSAKADEMIEAus- undWeiterbildungen für Landes- und Gemeinde-bedienstete, Gemeindemandatare undKommunalpolitikerInnen

Die Universität Innsbruckbietet mit Schloss Hofenab Herbst neue Manage-ment-Lehrgänge miteinem optionalen MBA-Abschluss an.

Eingebettet in ein neues mo-dulares Gesamtkonzept werdendie bewährten Uni-Lehrgängefür Marketing, Controlling undPersonal- und Organisationsent-wicklung abHerbst neu beginnen.Erstmals besteht die Möglichkeit– aufbauend auf diesen Speziali-sierungen – eine weiterführendeMBA-Stufe zu absolvieren.

Grundlagenstufe„Unternehmen verste-hen und gestalten“

In der gemeinsamen Grund-lagenstufe gilt es, die zentralenAufgaben und Funktionen desManagements zu verstehen und

unterschiedliche Gestaltungs-möglichkeiten und deren Wir-kungen einschätzen zu können.

SpezialisierungsstufenMarketing, Controllingbzw. Personal- und Orga-nisationsentwicklung

Im Anschluss besteht die Mög-lichkeit, sich in einem Bereichzu spezialisieren. So werden inder Spezialisierungsstufe „Mar-keting“ die gängigen Ansätze undWerkzeuge desMarketings unter-richtet, um diese erfolgsorientiertin verschiedenen Branchen un-terschiedlicher Größe anwendenzu können.

In der Spezialisierungsstufe„Controlling“ liegt der Schwer-punkt in der Steuerung von Orga-nisationen. Das dazu notwendigeRüstzeug im Bereich des Kosten-und Leistungsmanagements, derBudgetierung und des Fore-

castings bis hin zum PerformanceMeasurement wird in der Spezia-lisierungsstufe vermittelt.

Ein umfassendes Verständnisfür individuelle, soziale und or-ganisationale Veränderungspro-zesse erlernen die Studierendenin der Spezialisierungsstufe „Per-sonal- und Organisationsentwick-lung“. Sie erhalten praxiserprobteTheorien, Modelle, Instrumenteund Vorgehensweisen, um Ent-wicklungen zu initiieren und zugestalten.

MBA-Stufe

Aufbauend auf der Grundlagen-und Spezialisierungsstufe ist op-tional eine weiterführende MBA-Stufe möglich. Diese vermitteltjene Kompetenzen und Fähigkei-ten, die für eine moderne und si-tuationsangepasste Führung vonUnternehmen, Abteilungen oderProfit Centers erforderlich sind.

Neue Uni-Lehrgänge imBereich Management mit MBA-Abschluss

Grundlagenstufe:Juli 2015, Dauer: 2 MonateSpezialisierungsstufen:September bzw. Oktober 2015,Dauer: 16 MonateMBA-Stufe:Juli 2016, Dauer: 6 Monate

Infos: www.fhv.at/emba

Kontakt:Schloss HofenMMag. Rainer Längle MPHTel 0043 5574 4930 [email protected]

n Studienbeginn

Page 14: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

14 · Branchen ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

nKurz notiert

Spartenpräsidium Bank undVersicherung einstimmig wiedergewählt

Bei der konstituierenden Sitzungder Spartenkonferenz Bank undVersicherung der Wirtschaftskam-mer Vorarlberg wurde das Spar-tenpräsidium (Spartenobmannund SO-Stellvertreter) einstimmigwiedergewählt. Alter und gleich-zeitig neuer Spartenobmann derVorarlberger Banken und Versi-cherungen ist Betr.oec. Wilfried

Hopfner von der Raiffeisenlan-desbank. Weitere Vertreter imSpartenpräsidium sind neuerlichRobert Sturn (VLV), Werner Böh-ler (Dornbirner Sparkasse) undDr. Michael Grahammer (HypoVorarlberg). Zentrales Thema derersten Spartenkonferenz war diegroße Bedeutung der Regional-banken, deren Geschäftsmodell

(Spareinlagen und Kreditvergabe)durch regulatorische Maßnahmenund Negativzinsen zunehmendgefährdet erscheint.WK-PräsidentManfred Rein betonte die zentra-le Funktion der Regionalbankenfür die heimische Wirtschaft. Erdankte allenMitgliedern der Spar-tenkonferenz für ihr EngagementinderWKund ihrenUnternehmen.

JGV-Spende für denElternverein „einzigartig“

Auch dieses Jahr spendet das Jun-ge Gastgewerbe Vorarlberg dieEinnahme aus der Tombola desJGV Balles im Montforthaus inFeldkich. Dieses Mal ging der Er-lös in derHöhe von rund 2.300 Eu-ro den Elternverein „einzigartig“.Der Verein „einzigartig“ ist einElternverein für Menschen mitBehinderungen.

Energieeffizienzgesetz – Umsetzung in derPraxis und Nutzen für KMU und Industrie

„Digitaler Stammtisch“bei zerodivision

Um neue Möglichkeiten durchBewegtbildkommunikation imInternet geht es beim „Digita-len Stammtisch“ am 21. Mai2015 bei zerodivision in Luste-nau. Wolfgang Berlinger, Expertefür visuelle Medien, wird überBewegtbildkommunikation beiUnternehmens- und Produktfil-men im Social Media Zeitaltersprechen. „Mit den ‚Stammti-schen’ geben wir Unternehmer/-innen, Kommunikationsexpert/-innen, Webspezialist/-innen undMarketer/-innen eine Informati-ons- und Diskussionsplattform“,informiert Martin Hundertpfund,Marketingleiter der WKV.

Stammtisch „Bewegtbildkom-munikation im Internet“:f am 21. Mai 2015, um 18 Uhrf Reichsstraße 72, Lustenauf Begrenzte Teilnehmerzahl,

Anmeldung unter [email protected]

Staatspreis Design:Jetzt einreichen!

Mit der Vergabe des StaatspreisDesign zeichnet das Bundesmi-nisterium für Wissenschaft, For-schung und Wirtschaft im Zwei-Jahres-Rhythmus herausragendedreidimensionale Gestaltung ausÖsterreich aus undmöchte damitdem hohen Stellenwert, den De-sign in Wirtschaft, Gesellschaftund Kultur innehat, Rechnungtragen.Die Einreichungen werden voneiner internationalen Jury invier Kategorien begutachtet: Pro-duktgestaltung (Industrial De-sign), Konsumgüter, Produktge-staltung (Industrial Design), In-vestitionsgüter, Räumliche Ge-staltung, DesignConcepts (nochnicht umgesetzte Diplomarbei-ten, Konzepte, Prototypen, un-veröffentlichte Projekte). Die Ein-reichfrist endet am 29.Mai 2015.

f www.staatspreis-design.at

Das Energieeffizienzgesetz giltseit 2015 und verpflichtet „gro-ße Unternehmen“ sich entwederalle vier Jahre einem Energie-audit zu unterziehen oder einEnergie- bzw. Umweltmanage-mentsystem einzuführen. DieFachgruppe der VorarlbergerIngenieurbüros informiert Siein Kooperationmit demEnergie-institut Vorarlberg im Rahmendieser kostenlosen Veranstal-tung, worauf Sie achten müssen:

Informations-veranstaltung

f Donnerstag, 21. Mai 2015f 16.00 bis 18.00 Uhrf WKV, Wichnergasse 9,

Feldkirchf Moderation: Mag. Marco

Tittler, WKVf Begrüßung: KommR Walter

Pflügl, FGO Ingenieurbürosf Vorträge von Bernhard Men-

nel (Beratender Ingenieur/Unternehmensberater),Emanuel Gstach (Inhaberee-consult, EnergieeffizienzPlanung Coaching) undChristian Häusle (Geschäfts-führer Wirkungsgrad Ener-giecontracting GmbH)

f Anmeldung: Wir bitten umverbindliche Anmeldungbis spätestens 19. Mai 2015unter www.wkv.at/event/293

V.l.n.r.: Dir. Mag. Dr.Michael Grahammer– Hypo Vorarlberg,Dir. Werner Böh-ler – DornbirnerSparkasse, SO Dir.BetriebsökonomWilfried Hopfner –RLB und Dir. RobertSturn – VLV.

V.l.n.r. Manuela Dreier (GF JGV),Claudia Pichler (Obfrau Verein„einzigartig“), Michaela Herburger(Vorstand JGV), Michael Gallaun(Obmann JGV).

Page 15: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Branchen · 15Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

nKurz notiert

JGV-Ausflug: „Würziges“ Salzburg UBIT: Persönlich-keiten im Gespräch

Manfred Zumtobel (unten rechtsim Bild) gab seinen Berufskolle-gen einen Einblick in seinenWer-degang, in seinUnternehmenundsein Arbeitsfeld, das ihn fesselt:Die Gestaltung von zukunftsfä-higen sozialen Systemen. SeinDenken und Handeln ist von derÜberzeugung bestimmt: „UnsereGesellschaft verfügt über genü-gend Potenzial zur Veränderung.Waswir für den Erfolg benötigen,sindzukunftsfähigePerspektiven,qualifizierte Akteure und profes-sionelles ChangeManagement.“

DieersteStationdes JGV-Ausflugswar das WIBERG-Werk in Frei-lassing. Nach der informativenFührung ging es weiter in die neuumgebaute WIBERG-Zentrale inSalzburg. Es folgte der sehr in-spirierende Vortrag „Gewürze -ganz großes Kino“. Um den Taggebührend ausklingen zu lassen,gab es in der Stiegl Brauwelt einekurze Führung mit einer Bierver-kostung.

Am darauffolgenden Tag ginges zum bekannten Hangar 7 undes wurde ein sehr exquisitesFrühstück serviert. Ebenso gab esdort sehr interessante Einblickein die Küche und in den gesamtenHangar.

Die nächste JGV Veranstaltung(Red Summer Night) findet am9. Juni 2015 um 19.00 Uhr imSchützenhaus Feldkirch statt.

Der Großraum Salzburg war das Ziel der Exkursion der Jungen Gastro-nomie Vorarlbergs.

Sparte Information und Consulting:Dieter Bitschnau als Obmann bestätigt

Als Obmann der Sparte Infor-mation und Consulting wurdeDieter Bitschnau bestätigt. Der40-jährige Geschäftsführer derKommunikationsagentur wiko-preventk mit Standorten inBregenz, Innsbruck und Wiensteht Bitschnau der Sparte In-formation und Consulting inVorarlberg seit 2012 vor. Zuseinen Stellvertretern wurdender Altacher VermögensberaterMarkus Salzgeber und der Bre-genzer PR-Berater WolfgangPendl gewählt.

Der Sparte Information undConsulting gehören rund 3.200aktive Mitgliedsunternehmen,vorwiegend aus dem Bereichder wissensbasierten Consul-ting- und Kommunikations-dienstleister an. Die Branchebeschäftigt aktuell rund 5.500Dienstnehmer.

T-Shirts fürHilfstransport

Die Betriebsfeuerwehr der FirmaGetzner, die freiwilligen Feu-erwehren aus Frastanz, Altach,Sulzberg, Riefensberg und Hit-tisau fahren Ende Mai mit einemHilfstransport nach Rumänienund Moldawien. Hilfsgüter undGeschenkewerdenvorOrtoffiziellübergeben,die16Feuerwehrleutefliegen mit Handgepäck wiederzurück. Weil ein einheitlichesAuftreten auch vor Überfällenschützt, hat das Gewerbe undHandwerk T-Shirts für die Helfergesponsert.

ConstantinusAward 2015: 116Einreichungen

Im April endete die Frist fürÖsterreichs IT-Dienstleister undUnternehmensberater, um ihreTop-Projekte beim ConstantinusAward einzureichen. Für UBIT-FachverbandsobmannAlfredHarlist die Vielfalt der Einreichungenbeeindruckend: „Mehr als 110Einreichungen dokumentierendie unterschiedlichsten Spezia-lisierungen unserer wissensba-sierten Dienstleister und zeigen,dass kontinuierliche Höherquali-fizierung und MarktverständnisState-of-the-Art für erfolgreicheProjekte sein müssen.“ Nach derOnline-Bewertung durch 70 Ju-roren, kommt die Jury am20. und21. Mai 2015 live zusammen, umdie Nominierungen festzulegen.Am 25. Juni 2015 findet dann diefeierliche Verleihung der Awardsin der VeranstaltungslocationCubus inWolfurt statt.

KommR Walter Eberle, InitiatorDietmar Mathis und StephanieHollenstein, WKV.

V.l.n.r.: Obmann-Stellvertreter Markus Salzgeber, Spartenobmann DieterBitschnau und Obmann-Stellvertreter Wolfgang Pendl.

Page 16: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

16 · Gewerbe und Handwerk/Industrie ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Die neuen Meister und Absolventen der Befähigungsprüfung posierten für ein Gruppenbild im Montforthaus.

Fast 150 neue Meister im LandDas Gewerbe und Hand-werk lud zur Meisterfeier.89 junge Menschen habenin 15 verschiedenen Beru-fen im Jahr 2014 die Meis-terprüfung abgelegt.

Darüber hinaus haben 58 Kan-didaten in 10 Berufen die Befä-higungsprüfung absolviert, dieden gleichen Stellenwert hat. 12

Kandidaten können sogar zweiMeister- bzw. Befähigungsprü-fungen vorweisen - Grund genugfür eine große Meisterfeier imMontforthaus in Feldkirch.

Im Rahmen der MeisterfeierwurdendieneuenSelbstständigenim Land für ihren erfolgreichenPrüfungsabschluss geehrt. AuchLandesstatthalter Mag. KarlheinzRüdisser, WKV-Direktor Dr. Hel-mut Steurer und Spartenobmann

Ing. Bernhard Feigl konnten sichein Bild von den neuen Mei-stern machen. Als künstlerischesHighlight entpuppte sich derAuftritt von „Feeding The Fish“,die mit ihrer farbenprächtigenKaleidoscope-Show begeisterten.Die drei Artis-ten zeigten visuelleIllusionen, gepaart mit perfektchoreografierten Bewegungsab-läufen. Die neuen Meister sindbestens auf die Selbstständigkeit

vorbereitet.DennderMeister bzw.die abgelegte Befähigungsprü-fung ist die wichtigste fachlicheQualifikation, um Jungunterneh-mer zu werden.

DieMeisterprüfung stellt einenQualitätsbeweis für die Ausbil-dung im Gewerbe und Handwerkdar. Außerdem bestätigt der Prü-fungserfolg Fachkompetenz undbedeutet einen Qualitätsbeweisfür Kunden. n

Foto

:Eva

Rauch

6. Internationaler Jungtextiler-Kongress imZeichen intelligenter textiler Materialien

Knapp 300 Jungtextiler trafen sich zum 6. Jungtextiler-Kongress imDornier-Museum in Friedrichshafen.

Rund ums Textile ging esbeim Treff von über 280Lehrlingen der Textil- undBekleidungsindustrie ausDeutschland, Österreichund der Schweiz in Fried-richshafen.

Beim 6. Jungtextiler-Kongress,der dieses Jahr unter der Feder-führung von Südwesttextil inZusammenarbeit mit der WKV,dem Schweizer Textilverband unddem bayerischen Verband derTextil- und Bekleidungsindustrieorganisiert wurde, erfuhren die„Jungtextiler“ in den Räumen desDornier-Museums unter ande-rem, wie intelligente textile Ma-

terialien in Transportsystemender Zukunft eingesetzt werdenkönnen.

Hausherr Peter D. Dornier prä-sentierte den jungen Gästen sein1950 gegründetes Unternehmen.Das jüngste Geschäftsfeld ist dieVerarbeitung von Faserverbund-werkstoff. Eindrucksvoll zeigte er,wie auf JacquardwebmaschinenCarbongarne zu Rotorblättern fürdie Flugzeugindustrie gewobenwerden.

Die Textilindustrie gewinnederzeit immer mehr an Bedeu-tung. „Wenn mittlerweile sogarIT-Unternehmen das Weben an-fangen, ist das auch eine Aussa-ge“, meinte er zum Ende seinesVortrags.

Page 17: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Energieeffizienz · 17Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Bereits zum vierten Malteilen engagierte Vorarl-berger Unternehmer ihreErfahrungen und Erfolgsre-zepte, welche sie in derbeispielhaften Um-setzung im BereichEnergieeffizienzgemacht haben.Dabei stehenauch die aus-führendenFirmen Redeund Antwortund bieteninteressiertenUnternehmenErfahrungs-wissen zu denFragen: Wiegeht‘s konkret?Was kostet es?Was bringt’s?

Dorfelektriker - Konse-quentes Mobilitätsma-nagement und Elektro-fahrzeuge für KMUs

Für viele KMU ist der Fuhrparkein relevanter Kostenfaktor. DurchKundenbesuche und Fahrten zurBaustelle fallen viele Kilometeran. Bei Dorfelektriker in Götziswird darüber berichtet, wie diesedurch konsequentes Mobilitäts-management und die Einbindungder Mitarbeiter reduziert werdenkönnen.DieReferentenzeigen,wieElektroautos durch niedrige Ener-giekosten und geringen CO2 Aus-stoß überzeugen und gleichzeitigbei den Kunden Eindruck hinter-lassen. Gleichzeitig beantwortensie wirtschaftliche und steuerlicheAspekte zum Thema E-Mobilität.

Kindergarten Muntlix –Preisgekrönte und nach-haltige Architektur

Der neue Kindergarten inMunt-lix setzt architektonische Akzente

im Ortszentrum und bietet mehrals 50 Kindern modernes Wohl-

fühlambiente. Dafür wurde dasGebäude mit dem Österreichi-schen Staatspreis für Architekturund Nachhaltigkeit 2015 ausge-

zeichnet. In der Begründungheißt es: „…konsequent

bis zum kleinstenDetail, räumlich

feinsinnig undausdifferen-ziert und vongroßematmosphä-rischemZauber.

DieGemein-de Zwi-schen-wasser

stelltemit diesem

Passivhausmit Lehm-

stampfbodenzum wiederholten

Mal ihr vorbildlichesEngagement für nachhal-

tige Baukultur unter Beweis.“

Interessierte Unternehmen sindeingeladen, sich selbst davon zuüberzeugen.

KleinwasserkraftwerkLukaDavi - Das Potenzialvon Kleinwasserkraftwer-ken erkennen und opti-mieren

Kleinwasserkraftwerke könnenwirtschaftlich errichtet und be-trieben werden. Doch dafür isteiniges an Know-how notwen-dig: wasserrechtliche Bestimmun-gen, technische Ausführungen,Ertragsprog-nosen oder Einspei-severgütungen verdeutlichen bei-spielhaft das breite Themenfeld.Experten berichten in Bürs ,inwelchen Schritten das Potenzialeines Fließgewässers oder einerTrinkwasserdruckleitung zu beur-teilen ist. Zudem kommen rechtli-che Bestimmungen und das ThemaFörderung zur Sprache. ErfahreneKleinwasserkraftwerksbetreiberberichten von technischen Varian-ten und Optimierungsmöglichkei-ten. n

Live im Betrieb 4 - Das Erfahrungsnetzwerkvon Unternehmern für Unternehmer

f Dorfelektriker

Götzis, Lastenstraße 37Konsequentes Mobilitätsmanagement undElektrofahrzeuge für KMUsDienstag, 26.05.2015,17.00 - 18.30 UhrReferenten:- Stephen Kaltheier, Geschäftsführer Pla-nungsteam E-Plus GmbH,- Herbert Mittelberger, GeschäftsführerDorfelektriker- Philipp Österle, Projektleiter E-Mobilitätillwerke vkw

f Kindergarten Muntlix

Zwischenwasser, Fidelisgasse 1aPreisgekrönte Architektur mit nachhalti-gem Gebäude- und MaterialkonzeptDonnerstag, 28.05.2015,17.00 - 18.30 UhrReferenten:- Kilian Tschabrun, Bürgermeister Ge-

meinde Zwischenwasser- Matthias Hein, Geschäftsführer HEINarchitekten- Bernd Niehoff, Passivhausplaner Bern-hard Weithas GmbH

f KleinwasserkraftwerkLukaDavi

Bürs, Gemeindeamt, Dorfplatz 5Das Potenzial von Kleinwasserkraftwerkenerkennen und optimierenDienstag, 02.06.2014,17.00 - 19.00 UhrReferenten:- Rainer Salomon, Abteilungsleiter Engi-neering Kleinwasserkraftwerke VKW AG- Franz Karl Meusburger, Energiekosten-berater, Sprecher Kleinwasserkraft Öster-reich

Anmeldung unter:http://www.energieinstitut.at/LiveIm-Betrieb/

n Frühjahr 2015 Live bei...

Dorfelektriker

KW LukaDaviKG Muntlix

Page 18: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

18 · Branchen ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Lebensmittelgewerbe:Innungsmeister Fitzwiedergewählt

Fachgruppe desDirektvertriebes:Obmann bestätigt

In derFach-gruppedes Di-rektver-triebesder Spar-te HandelwurdeGebhardHäm-merleals Fach-gruppen-obmann wieder gewählt. Häm-merle ist seit dem Jahr 2000 alsFunktionär in der Wirtschafts-kammer engagiert.

Die Stellvertreter-Funktionin der Fachgruppe des Di-rektvertriebs werden Bartho-lomäus Düringer (Andelsbuch)und Robert Weiss (Buch) über-nehmen.

WolfgangFitz wur-de erneutzum In-nungs-meisterder Vor-arlbergerLebens-mittelge-werbegewählt.

Er ist be-reits seit dem Jahr 2012 in derObmann-Funktion tätig. Wolf-gang Fitz betreibt die Fitz Bä-ckerei in Wolfurt.

Als seine Stellvertreter wur-den Bernd Fenkart vom Schloss-kaffee Fenkart GmbH in Hohe-nems sowie Gerold Hosp von derMeistermetzgerei Hosp Geroldin Rankweil bestellt.

GewerblicheDienstleister:Nachbaur ist Obmann

Pius Nach-baur wur-de zumFachgrup-penob-mann dergewerb-lichenDienst-leistergewählt.Nachbaurist seitzwei Jahren Direktor der ÖWDSecurity in Vorarlberg. Seit2014 bringt er sich für Unter-nehmens- und Wirtschaftsthe-men als Funktionär der WKVein. Als Stellvertreter wurdenManfred Kritzer, der seit 2002als selbstständiger Personal-dienstleister tätig ist, und Co-lette Neyer-Thil, die seit 1981ihr eigenes Übersetzungsbürobetreibt, bestellt.

Fachgruppe desEnergiehandels: EgonReiner bleibt Obmann

Egon Rei-ner (ESWReinerLogistik,Höchst)wurdeim Amtdes Fach-gruppen-obmannsdes Vor-arlbergerEnergie-handelsbestätigt. Reiner kann auf einelange Funktionärstätigkeit zu-rückblicken: Seit 1993 engagierter sich in der WKV.

Gerhard Mattle (Mathis Brenn-stoffe, Rankweil) wurde alsObmann-Stellvertreter bestätigt,er erfüllt die Funktion seit 2010.Neu als Obmann-Stellvertreterwurde Ernst Mähr (Tankstellen-betreiber) gewählt.

Beck als Obmann derVorarlbergerSeilbahnen bestätigt

InderFGderSeilbahnenin Vorarl-berg wurdeMag. Wolf-gang Beck,DamülserSeilbahnenGmbH & CoKG, als Ob-mann wie-dergewählt.Seit 2000ist er im Fachgruppenausschuss,davon zehn Jahre als Obmann undfünf Jahre als Stellvertreter. Seit2005 war er außerdem als Spar-tenvertreter im Wirtschaftsparla-ment und Spartenobmann-Stell-vertreter Transport und Verkehr.Als Stellvertreter wurden Ing.Augustin Kröll (KleinwalsertalerBergbahnAG)undMag.ChristophPfefferkorn (SkilifteLechIng.Bild-stein Ges.m.b.H.) wiedergewählt.

Baustoff-, Eisen-,Hartwaren- undHolzhandel: Wechsel

Die Fach-gruppeBaustoff-,Eisen-,Hartwaren-und Holz-handel hateinen neu-en Obmanngewählt: Ander Spit-ze vertrittnun RobertKüng, Firma Inhaus, Hohenems,die Interessen der Fachgruppemit viel Schwung und hoch pro-fessionellem Engagement. AlsStellvertreter bestätigt wurdenHelmut Khüny, Firma Tschabrunin Rankweil und Dr. ReinhardLutz, Firma Rädler in Wolfurt.Damit stehen der Fachgruppe dreiprofunde Branchenkenner für dieVertretung der vielfältigen Inte-ressen zur Seite.

Vorarlberger Reisebüros:Herburger wieder alsObmann bestellt

Klaus Her-burger vonHerburgerReisenGmbHwurde in sei-nem Amt alsFachgrup-penobmannder Vorarl-berger Rei-sebüros be-stätigt. Er istseit 2000 imAusschuss der Reisebüros tätig.Zwischen 2006 und 2010 erfüllteer die Aufgaben des Obmann-Stellvertreters in der Fachgruppe.2010 wurde Herburger erstmalszum Fachgruppenobmann gewählt.Die beiden Stellvertreter wurdenebenfalls wieder gewählt. MichaelNachbaur (High Life ReisenGmbH)ist seit 2010 Obmann-Stellvertre-ter. Roland Geiger (Geiger ReisenGmbH) bekleidet dasAmt seit 2005.

Neuer Innungsmeisterbei VorarlbergerMechatronikern

WalterBösch(WalterBösch Ma-schinen-bau) wur-de zumneuenInnungs-meisterder Me-chatro-nikergewählt.ZuvorwarBöschInnungsmeister-Stellvertreter und übernahm mitder Wahl das Amt des Obmannsvon JürgHagleitner.WalterBöschist auch in den Prüfungskom-missionen von Lehrabschluss-und Meisterprüfungen tätig. JürgHagleitner (Kiechl & Hagleitner)wird fortan das Stellvertreteramtmit Kurt Valcanover (ValcanoverEngineering) übernehmen.

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· Werbung · 19Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Philipp Maul spricht zum The-ma „Bedeutung gestalten“. Er be-schreibt, warum Bedeutung Ge-schäftsmodelle viel mehr beein-flusst als Produktportfolios. Dabeizeigt erHintergründeundFaktorenfür diese Entwicklung auf undnimmtunsmit auf eineReisedurchein Zeitalter desWandels.DerzweiteImpulsvortragandiesemAbend kommt von FlorianWille. Ergeht der Frage nach, „woraus Desi-gner gemacht sind“. Wie müssenDesigner mit einem sich ständigverändernden Umfeld umgehen?Welche Kompetenzen müssen siemitbringen, um komplexe Heraus-forderungenmeistern zu können?Unterhaltsam und abwechslungs-reich - so darf man sich die Im-pulsvorträge bei 2x20 vorstellen.Anschließend gibt es immer eineFrage- und Diskussionsrunde. Undabschließend einen Umtrunk, beidem noch in die Design-Tiefe ge-taucht werden kann.Philipp Maul studierte Industri-al und Service Design in Wien,Kopenhagen und Shanghai. Bis

2014 war er mit der Analyse, Ent-wicklung und Optimierung vondesign-technischen Lösungenund Serviceprozessen für Kundenwie Deutsche Bank, Do&Co oderTurkish Airlines betraut. SeitAnfang 2014 ist er bei DominicSchindler Creations hauptverant-wortlich für Projekte im BereichService Design.Florian Wille studierte IndustrialDesign in Wien und InteractionDesign inZürich. Bis 2012 forschteundunterrichteteer anderZürcherHochschulederKünsteundistseit-her Design Lead für Interaction-und Industrialdesign bei DominicSchindler Creations Schweiz.

2 x 20: Wohin gehtdie Gestaltung?

„Durch die veränderten

Ausgangslagen in der

Wirtschaft werden die

Aufgaben von Designer-

innen und Designern im-

mer vielschichtiger.“

Florian Wille

Bei der FHV-Vortragsreihe geben GestalterInnenEinblicke in ihre Arbeitsweisen und referieren zurichtungsweisenden Fragen des Designs. Am 8. Maikommen um 18:00 Uhr Philipp Maul und FlorianWille von Dominic Schindler Creations an die

FH Vorarlberg und bringen zwei Beiträge mit.

2 x 20: Wohin geht dieGestaltung?Vortragsreihe desDepartments für Gestaltung

FH Vorarlberg,8. Mai, 18 Uhr

nVortrag

„Warum behaupten sich

bestimmte Unternehmen

auf scheinbar gesättigten

Märkten und welche Fakto-

ren spielen dabei eine ent-

scheidende Rolle?“

Philipp Maul

Automatisierungsanwenderrund um den Bodensee könnensich auf die zweite Ausgabeder all about automation fried-richshafen am 09. und 10. Juni2015 freuen. Die Messe ver-zeichnet Wachstum in Flächeund Ausstellerzahl. Über 100Komponenten- und Systemher-steller, Händler, Distributorenund Dienstleister industriellerAutomatisierungstechnik wer-den ihr Know-how in derMesseFriedrichshafen präsentieren.Im Fokus stehen erfolgreicheProdukte, einsatzbereite Lö-sungen und leistungsfähigeKonzepte rund um die ThemenAntriebstechnik, Steuerungs-technik, Industrieelektronik,Sicherheitsgerichtete Auto-mation, Industrielle Kommu-nikation, Visualisierung undSensorik sowie Komponenten,Dienstleistungen und Enginee-ring für die Automation.

Messe für Industrieautomationspeziell für die Bodenseeregion

nMesse Friedrichshafen

Den Elektronikentwicklern,Konstrukteuren und Automati-sierungsverantwortlichen allerIndustriezweige bietet dieMes-se ein Konzept, das auf Qualitätin der individuellen Beratungsetzt und dies mit den Vorteileneiner nah am Lebens- und Ar-beitsort stattfindenden Messekombiniert.

Weitere Informationen findenSie im Internet unter www.automation-friedrichshafen.de

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20 ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

ÖsterreichForschung: Wirtschaftleistet ihren Beitrag

Von den 10,1 Milliarden Euro,die heuer laut Prognose der Sta-tistik Austria in Forschung undEntwicklung investiert werden,werden gut 60 Prozent von for-schenden Unternehmen finan-ziert. Allein 4,76 Milliarden Eurodavon kommen aus der heimi-schen Wirtschaft (2014 waren es4,15 Milliarden). Gleichzeitig len-ken ausländische UnternehmenF&E-Mittel von annähernd 1,5Milliarden Euro nach Österreich.

Wird die psychologisch wich-tige 10 Milliarden-Euro-Markeüberschritten, dann erreicht dieForschung einen Anteil von mehrals 3,0 Prozent des BIP in Öster-reich. Damit liegen wir auf demrespektablen vierten Platz derEU. „Ein Ergebnis, das hoffenlässt, wenn man bedenkt, dass imJahr 2006 - vor der Krise - die For-

Heuer soll die Zehn-Mil-liarden-Euro-Grenze beiden Forschungsausgabengeknackt werden. Dabeileistet die Wirtschaft ei-nen wachsenden Beitrag.

schungsquote bei 2,37Prozent ge-legen ist“, betontWirtschaftskam-mer-Präsident Christoph Leitl.

Maßnahmen-Mixzur Förderung vonForschung undEntwicklung

Jetzt gelte es jedenfalls auf ei-nen breiten Mix an Maßnahmenzu setzen, um die Position Öster-reichs im internationalen F&E-Vergleich weiter abzusichern.

Leitl: „Wir müssen den Fokusweiter nach vorne und auf zu-kunftsorientierte Schwerpunktein der Forschung richten, wennwir weiter in Richtung der In-novation Leader unterwegs seinwollen.“

Notwendig wäre aus seinerSicht eine Weiterentwicklung derRot-Weiß-Rot-Karte, umverstärktinternationale Hochschulabsol-venten im Land halten zu können.Auch der Zuzugsfreibetrag wäreein wichtiger Schritt, ebenso wieweitere Verbesserungen der Be-dingungen für Start-ups und beimCrowdfunding, so Leitl. n

Last Call: Rasch den „Meisterbonus“ sichern!Wer sich jetzt noch dafürentscheidet, seine Meis-ter- oder Befähigungs-prüfung bis zum 30. Juniabzulegen, profitiert nochvom „Meisterbonus“.

Mit dieser Aktion sollen jun-ge Fachkräfte ermuntert wer-den, noch einen Schritt in ihrerQualifikation zu gehen. „Dennneben dem Schritt in die Selbst-ständigkeit eröffnen sich damitauch Führungsaufgaben in einem

Betrieb“, betont die Obfrau derWKÖ-Bundessparte Gewerbe undHandwerk, Renate Scheichelbau-er-Schuster.

Mit der Aktion „Meisterbonus“werden ein Drittel der - je nachGewerbe unterschiedlich hohen- Prüfungsgebühren der Meister-prüfungsstellen der Landes-Wirt-schaftskammern für erfolgreichabgelegtePrüfungen inHandwerkund Gewerbe vom Wirtschaftsmi-nisterium übernommen.

„Wir benötigen unsere gut aus-gebildeten Fachkräfte, denn sie

werden die Betriebe von morgenleiten. Vor diesemHintergrund istdies ein Last Call, um all jene zumotivieren, jetzt noch eine Stufeauf der Karriereleiter hinaufzu-klettern“, so die Gewerbe-Obfrau.

Förderungsansuchen könnenjene Absolventinnen und Absol-venten stellen, die ihre Meis-ter- bzw. Befähigungsprüfung imZeitraum 1. November 2011 bis30. Juni 2015 inÖsterreich positivabgeschlossen haben.

Ausschlaggebend ist die zu-letzt bestandene Teilprüfung. Das

Antragsformular ist zusammenmit einer Kopie des (Gesamt-)Prüfungszeugnisses und einemNachweis über die Bezahlungder Prüfungsgebühren per E-Mail ([email protected]), per Post (Bundesministeri-um für Wissenschaft, Forschungund Wirtschaft, Meisterbonus,1010 Wien, Stubenring 1) oderper Fax (+43(0)1/71100-930075)zu senden. Förderungsansuchenkönnen bis längstens 31. August2015 beim BMWFW eingereichtwerden. n

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· Werbung/Interview/Gewerbe und Handwerk · 21Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

› seit 2003 Partner von Mobotix

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VIDEO- UNDSICHERHEITS-ANWENDUNGEN

Mit Jahresende ist dieBarriere-freiheit quasi endgültig ver-pflichtend.Wie bereiten sichUnternehmen aus Ihrer Sichtoptimal darauf vor?

Indem sie sich mit dem Themabewusst auseinandersetzen, dieHilfsangebote der Wirtschaftskam-mern wie etwa Check-Listen oderBeratungennutzen,ganzbewusst inihremBetrieb die Zugangssituationund die Nutzungssituation im Ge-schäftoder imLokal selbst analysie-ren, schauen, welche zumutbaren,verhältnismäßigen Möglichkeitenes gibt, die Situation zu verbessernund diesen Prozess unbedingt auchdokumentieren. Denn wenn mannachdem1.1.2016gefragtwird,wasman für Barrierefreiheit getan hat,ist es gut, wenn man belegen kann,

dassman sich damit beschäftigt hatund jeneMöglichkeiten, die zumut-bar und verhältnismäßig sind, auchrealisiert hat.

Jetzt haben wir mit „zumut-bar“ und „verhältnismäßig“schon zwei Begriffe, die nichtklar definiert sind. Das heißt,

es bleibt eine gewisse Rechts-unsicherheit.

Ja, aber die ist nicht so tragisch,weileinSchlichtungsverfahrenvor einerallfälligen Klage wegen Diskrimi-nierung zwingend vorgeschriebenist, in dem Unternehmer und Kun-de gemeinsam Lösungen findenkönnen. Und die Erfahrung zeigt,dass bisher rund zwei Drittel dieserSchlichtungsverfahren mit einerEinigung enden.

Einigung heißt in der Regelwas?

Zumeist ist das eine Einigung aufgewisse Maßnahmen, etwa dieAnschaffung einermobilen Rampe.

Wasmacht etwa ein klas-sischer Greißler, zu demdrei Stufen führen, wo aberschlicht kein Platz für Rampenoder Ähnliches ist?

Da könnte etwa eine Klingel an-gebracht werden, wo sich einRollstuhlfahrer melden kann undden man dann ins Geschäftslokalträgt oder auch die gewünschten

Waren nach draußen bringt. Es gibtfast immer Lösungen, die für beideSeiten ok sind. Auf der Homepageder Behindertenanwaltschaft gibtes dazu Beispiele aus bisherigenSchlichtungsverfahren.

Unternehmermüssen sichaus ihrer Sicht nicht fürchten?

Wirklich nicht. Es wird nichtsUnverhältnismäßiges oder Unmög-liches vorgeschrieben. Es ist mitkeiner Klagsflut zu rechnen.

Ist es fair, wenn Unternehmenfrüher barrierefrei seinmüs-sen als öffentliche Gebäude?

Nein. Das ist aus meiner Sicht einSündenfall der Bundesregierung.Die Politik sollte hier Vorbild seinund sichnichtRegelungen schaffen,die für sie günstiger sind als für dieWirtschaft. Das passt nicht.

Zur Person: Erwin Buchinger ist seit2010 Anwalt für Gleichbehandlungsfra-gen für Menschen mit Behinderungen(Behindertenanwalt). Von 11. Jänner2007 bis 2. Dezember 2008 war der jet-zige Behindertenanwalt Sozialminister.

„Sündenfall derBundesregierung"

…Erwin Buchinger, Behinderten-Anwalt

Interview zum Thema Barrierefreiheit mit...

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ErfolgreicheFotografinnenMehr als erfolgreich abgeschnit-ten haben die Vorarlberger Teil-nehmerinnen beim Bundesnach-wuchswettbewerb der Jungfoto-grafen und der Fotografenlehrlin-ge in Wien. So holte sich MarinaSchedler von der Studio FaschingGmbH inBregenz denSieg bei denJungfotografen. Die Bregenzerinwar mit einer Fotoserie über dieArbeit eines Fischers in Brasilienerfolgreich.

AufRangdreibeimBundesnach-wuchswettbewerb der Lehrlingelandete die Harderin Eva Suttervon Weissengruber Fotografie inBregenz.Siehatmit ihrerSchwarz-weiß-Serie zum Thema „Arbeit“diese Spitzenposition erreicht.

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edler

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22 · Gelbe Seiten ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Gelbe SeitenFirmenbuch

Neueintragungen

Huber Verwaltungs GmbH, Hauptstraße 17,6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Beteiligungsver-waltung, Verwaltung eigenen Vermögens; Kapital:€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-sellschaft vom 15.12.2014; GF: (A) Mag SusanneMraz (01.11.1973); vertritt seit 24.12.2014 selbst-ständig; GS: (B) Huber Beteiligungs GmbH; Einlage€ 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,23.12.2014 – FN 426893i.

Do & Bo Gastro OG, Seestraße 6, 6900 Bregenz;GESCHÄFTSZWEIG: Imbiss; GesV vom 15.12.2014;GS: (A) Oguz Bostanci (01.10.1974); vertritt seit24.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiterenunbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Cen-giz Dogan (26.12.1974); vertritt seit 24.12.2014gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkthaftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch,23.12.2014 – FN 426580z.

UNTERNEHMENSBERATUNG SCHABUS e.U.,Vogelsang 17, 6713 Ludesch; GESCHÄFTSZWEIG:Unternehmensberatung; INHABER/IN: (A) FriedrichSchabus (22.09.1966); eingetragen; – LG Feldkirch,09.01.2015 – FN 427373s.

Winder Armin e.U., Almteilweg 1, 6706 Bürs;GESCHÄFTSZWEIG: Fotogeschäft; INHABER/IN: (A)Armin Winder (11.01.1967); eingetragen; – LG Feld-kirch, 09.01.2015 – FN 427371m.

Hefel Immobilien GmbH, Wolfurter Straße 15,6923 Lauterach; Kapital: € 35.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 05.11.2014;GF: (A) DI Graziella Hefel (19.04.1963); vertrittseit 09.01.2015 selbstständig; (B) Wilfried Hefel(30.05.1964); vertritt seit 09.01.2015 selbststän-dig; (C) Christian Hefel (25.06.1965); vertritt seit09.01.2015 selbstständig; GS: (D) Hefel WohnbauAG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LGFeldkirch, 08.01.2015 – FN 426791i.

TURREK FUAR STANDLARI INSAAT TURIZMREKLAMCILIK MOBILYA DEKORASYON GIDASANAYI VE TICARET LIMITED SIRKETI, KazimDirik Mahallesi 375 Sok. No:3 D.Z01, TUR-35800Bornova/Izmir; GESCHÄFTSZWEIG: Werbung sowieProduktion von Möbeln, insbesondere von Messe-mobiliar; GesV vom 18.10.1995; GF: (A) Ahmet Bara-cli (20.09.1970); vertritt seit 16.01.2013 selbststän-dig; STÄNDIGE/R VERTRETER/IN: (B) Coskun Celik(13.04.1984); vertritt seit 16.01.2015 selbstständig;INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: TURREKFUAR STANDLARI INSAAT TURIZM REKLAMCILIKMOBILYA DEKORASYON GIDA SANAYI VE TICARETLIMITED SIRKETI; SITZ: Flurstraße 11/3, 6890Lustenau; TÄTIGKEIT: Werbung sowie Produktionvon Möbeln, insbesondere von Messemobiliar; – LGFeldkirch, 15.01.2015 – FN 426257z.

dhardy GmH, Kellenbühel 11b, 6850 Dornbirn;GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Artund Erwerb von Beteiligungen; Kapital: € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom07.01.2015; GF: (A) Hardy Dostal (05.01.1975); ver-

tritt seit 21.01.2015 selbstständig; GS: (A) HardyDostal (05.01.1975); Einlage € 35.000; geleistet€ 17.500; – LG Feldkirch, 20.01.2015 – FN 427648w.

MW Holding GmbH, Haldengasse 9, 6850 Dorn-birn; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwaltung undVeräußerung von Beteiligungen an bestehendenund neu zu errichtenden in- und ausländischen Ge-sellschaften einschließlich an Personengesellschaf-ten; Besitz, Erwerb und Veräußerung, Pacht undVerpachtung, Entwicklung und Verwaltung von Lie-genschaften, Gebäuden und sonstigen Bauwerken;Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 07.01.2015; GF: (A) GottfriedWolf (27.04.1945); vertritt seit 22.01.2015 selbst-ständig; GS: (B) Manfred Wolf (21.12.1948); Ein-lage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,21.01.2015 – FN 427797p.

Findus GmbH, Graf-Maximilian-Straße 18, 6845Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Warenaller Art; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom19.11.2014; GF: (A) Stefan Schwarz (17.09.1977);vertritt seit 22.01.2015 selbstständig; GS: (A) StefanSchwarz (17.09.1977); Einlage € 35.000; privilegier-te Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feld-kirch, 21.01.2015 – FN 427647v.

casimo e.U., Obere 127, 6870 Bezau; GE-SCHÄFTSZWEIG: Tischler; INHABER/IN: (A) Karl-heinz Eberle (16.08.1986); eingetragen; – LG Feld-kirch, 22.01.2015 – FN 428012f.

GoMa e.U., Pirminweg 8, 6845 Hohenems; GE-SCHÄFTSZWEIG: Handel; INHABER/IN: (A) GotthardChristian Mattersberger (13.04.1981); eingetragen;– LG Feldkirch, 22.01.2015 – FN 428009a.

Köb Immobilien-Vermietungs GmbH & CoKG, Flotzbachstraße 20c, 6922 Wolfurt; GE-SCHÄFTSZWEIG: Immobilienvermietung; GesVvom 22.12.2014; GS: (A) Josef Köb Holding GmbH;vertritt seit 24.01.2015 selbstständig; KOMMANDI-TIST/IN: (B) Günther Köb (27.10.1970); Haftsumme€ 1.000; – LG Feldkirch, 23.01.2015 – FN 427056z.

Brunner Holzbau e.U., Römerstraße 19, 6973Höchst; GESCHÄFTSZWEIG: Zimmerei; INHABER/-IN: (A) Robert Brunner (14.02.1990); eingetragen;– LG Feldkirch, 23.01.2015 – FN 427952t.

ALMEconvent GmbH, Laschierweg 2b, 6706Bürs; GESCHÄFTSZWEIG: Projektmanagement undProjektabwicklung von Geschäftsmodellen die mitden neuen Technologien in den Bereichen Internet,Intranet und Telekommunikation verbunden sind;Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung derGesellschaft vom 30.12.2014; GF: (A) DI (FH) Ale-xander Meyer (23.06.1978); vertritt seit 24.01.2015selbstständig; GS: (A) DI (FH) Alexander Meyer(23.06.1978); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500;– LG Feldkirch, 23.01.2015 – FN 427644p.

SEmarketing e.U., Am Stein 37/4, 6900 Bregenz;GESCHÄFTSZWEIG: Werbeagentur; INHABER/IN: (A)Ivo Bertolini (26.02.1978); eingetragen; - LG Feld-kirch, 29.01.2015 – FN 428375p.

Montag, 11. Mai 2015

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg. Gründerworkshop.Sie haben eine konkrete Geschäftsideeund möchten diese nebenberuflich um-setzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelper-son. ImWorkshop erhalten Sie dierechtlichen und betriebswirtschaftli-chen Basisinformationen für IhrenSchritt in die Selbstständigkeit und wis-sen, auf was Sie achten sollten. Inhalte:Schritte der Gründung, Gewerberecht,Sozialversicherung, Finanzamt, Kosten,Finanzierung, Serviceleistungen… Fra-gen der Teilnehmer. Anmeldung: Grün-derservice der WKV, T 05522-305-1144

Dienstag, 12. Mai 2015

9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Bundesstraße 1039

13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtschaft. WIFI, Bahnhofstraße 24Für Versicherte und Pensionisten be-steht die Möglichkeit, allfällige Unklar-heiten sowohl auf dem Beitrags- alsauch auf dem Pensionssektor zu be-sprechen und Anträge auf Pensionsleis-tungen zu stellen. Es können Auskünfteüber die Krankenversicherung nachdem GSVG eingeholt sowie diesbezügli-che Rechnungen zur Vergütung abgege-ben werden. Anmeldung ist nicht erfor-derlich. Allfällige Unterlagen und Nach-weise sowie die Versicherungsnummersollten mitgebracht werden. Informa-tionen: Sozialversicherungsanstalt dergewerblichen Wirtschaft, 6800 Feld-kirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at

Mittwoch, 20. Mai 2015

18.30 – 20.00 Uhr, Foyer Hochschulstraße,FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1,Dornbirn. SOCIALnetWORKing.Präsentation Bachelorarbeiten ausdem Studiengang Soziale Arbeit. An-meldung bis 12. Mai online unter:www.veranstaltungen.fhv.at

n Termine

Page 23: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Gelbe Seiten · 23Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Binnenschifffahrtsgewerbe

Prüfung der fachlichen Eignung -Prüfungstermin

Die beim Amt der Oberösterreichischen Landes-regierung eingerichtete Prüfungskommission zurFeststellung der fachlichen Eignung für die Aus-übung des Binnenschifffahrtsgewerbes hat auf

Mittwoch, den 11. November 2015mit Beginn um 09.00 Uhr

eine Eignungsprüfung ausgeschrieben. SpätesterAnmeldungstermin hiefür ist der 15. September2015. Ein Skriptum für die Prüfung wird nach Vor-liegen der Anmeldung zugeschickt. Die Anmeldungist direkt an das Amt der OberösterreichischenLandesregierung, Verkehrsrechtsabteilung, Bahn-hofplatz 1, 4021 Linz, E-Mail: [email protected],zu richten.

Die Prüfung der fachlichen Eignung ist unter ande-rem für die Personenbeförderung mit Fahrzeugenauf Gewässern erforderlich, nicht jedoch für die Er-langung einer Konzession zur Güterbeförderung aufBinnengewässern, die keine Verbindung mit demBinnenwasserstraßennetz aufweisen.

Bundesgesetzblätter

BGBl. II Nr. 78/2015 vom 14.04.2015Aktualisierung des Verzeichnisses der harmonisier-ten Europäischen Normen für Maschinen und fürSicherheitsbauteile für Maschinen

BGBl. II Nr. 80/2015 vom 16.04.20152. Genehmigungsfreistellungsverordnung (Gewer-beordnung)

BGBl. I Nr. 44/2015 vom 22.04.2015Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes 2016

BGBl. I Nr. 48/2015 vom 22.04.2015Änderung der Gewerbeordnung 1994

BGBl. I Nr. 49/2015 vom 22.04.2015Änderung des Bundesgesetzes gegen den unlaute-ren Wettbewerb 1984 – UWG (UWG-Novelle 2015)

BGBl. I Nr. 51/2015 vom 22.04.2015Änderung des Umweltförderungsgesetzes (UFG)

BGBl. II Nr. 84/2015 vom 24.04.2015Änderung der Verpackungsholz-Kontroll-Verordnung

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oderhistorischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kos-tenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Dienstag, 9. Juni 2015

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Heldendankstraße 10

13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. Gemeindeamt, Rat-hausstraße 1/Zi. 106

Mittwoch, 10. Juni 2015

9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. Vorarlberger Ge-bietskrankenkasse, Veltlinerweg 5

13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. Vorarlberger Ge-bietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12Für Versicherte und Pensionisten be-steht die Möglichkeit, allfällige Un-klarheiten sowohl auf dem Beitrags-als auch auf dem Pensionssektor zubesprechen und Anträge auf Pensi-onsleistungen zu stellen. Es könnenAuskünfte über die Krankenversiche-rung nach dem GSVG eingeholt sowiediesbezügliche Rechnungen zur Ver-gütung abgegeben werden. Anmel-dung ist nicht erforderlich. AllfälligeUnterlagen und Nachweise sowie dieVersicherungsnummer sollten mitge-bracht werden. Informationen: Sozial-versicherungsanstalt der gewerbli-chen Wirtschaft, 6800 Feldkirch,Schloßgraben 14, T 050805-9970,F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at

Mittwoch, 10. Juni 2015

10.30 Uhr, designforum Vorarlberg, Dorn-birnEUROSTARS – Das Förderprogrammfür forschungstreibende KMU.Erhalten Sie Expertentipps über eineerfolgreiche Einreichung und über Be-sonderheiten in Österreich, Deutsch-land und der Schweiz mit anschlie-ßender Möglichkeit für Fragen undder Gelegenheit zu Einzelgesprächen.Die Veranstaltung ist kostenfrei, eineverbindliche Anmeldung bis zum05. Juni 2015 unter [email protected] oder +43 5572 55252 ist je-doch erforderlich.

n TermineDonnerstag, 21. Mai 2015

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1, Patent-sprechtag der Wirtschafts-StandortVorarlberg GmbH.Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmannbzw. Dr. Thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das Patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- und Mus-terwesen. Um eine telefonische An-meldung unter T 05572/55252-18wird gebeten. Informationen unter:T 05572/55252–0, E [email protected],W www.wisto.at

Donnerstag, 21. Mai 2015

10.30 Uhr, Aula, FH Vorarlberg, Hochschul-straße 1, Dornbirn. EUROPE DIRECT.Europa-Informationsstelle Dornbirn/Vorarlberg präsentiert VortragsreiheLive-Dokumentation: „65 Jahre Euro-pa – Das Vermächtnis der Gründungs-väter“ – Schwerpunkt „20 Jahre Öster-reich in der EU“.

Dienstag, 26. Mai 2015

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg. Gründerworkshop.Sie haben eine konkrete Geschäfts-idee und möchten diese nebenberuf-lich umsetzen bzw. sind in Karenz,Hausfrau/Hausmann. Sie gründen alsEinzelperson. Im Workshop erhaltenSie die rechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Basisinformationen fürIhren Schritt in die Selbstständigkeitund wissen, auf was Sie achten soll-ten. Inhalte: Schritte der Gründung,Gewerberecht, Sozialversicherung,Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Ser-viceleistungen… Fragen der Teilneh-mer. Anmeldung: Gründerservice derWKV, T 05522-305-114

Donnerstag, 28. Mai 2015

17.00 – 22.00 Uhr, Foyer Hochschulstraße,FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1,Dornbirn. LANGE NACHT DERPARTIZIPATION.Infos unter: www.langenachtderparti-zipation.at

9. – 10. Juni 2015

Universität Liechtenstein. Green Summit2015.Internationale und regionale Expertenund Initiativen zu aktuellen Themen rundumNachhaltigkeit. Infos: www.uni.li

n Termine

Page 24: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

24 · Gelbe Seiten ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Indexzahlen Jänner bis März 2015

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise

VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI)

Veränderung2015 gegenüber VPI 2010 VPI 2005 VPI 2000 VPI 1996 VPI 1986 VPI 1976 VPI 1966

2014 in % 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1966=100

Jänner 0,7 109,1 119,5 132,1 139,0 181,8 282,6 495,9Februar 0,8 109,4 119,8 132,5 139,4 182,3 283,3 497,2März 1,0 110,7* 121,2* 134,1* 141,0* 184,4* 286,7* 503,1*

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX

Veränderung2015 gegenüber VLHKI 2000 VLHKI 1996 VLHKI 1986 VLHKI 1976 VLHKI 1966

2014 in %

Jänner 0,8 132,0 140,5 183,0 286,5 500,0Februar 0,8 132,4 140,9 183,8 287,3 501,4März 1 133,9* 142,6* 186,0* 290,7* 507,3*

GROSSHANDELSPREISINDEX

Veränderung2015 gegenüber GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI

2014 in % 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1964=100 1938=100

Jänner -6,3 101,7 112,7 124,1 127,7 133,2 177,4 295,3 2881,0Februar -4,6 103,7 114,9 126,5 130,2 135,8 180,9 301,1 2937,6März -3,2 104,5* 115,8* 127,5* 131,3* 136,9* 182,2* 303,5* 2960,3*

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU

Veränderung2015 gegenüber BKI 2010=100 BKI 2005=100 BKI 2000=100 BKI 1990=100 BKI 1945=100

2014 in % (Maculan)

Jänner 1,6 108,5 129,4 148,0 202,4 19.508Februar* 1,7 108,6 129,6 148,1 202,5 19.526März* 1,8 108,6* 129,6* 148,1* 202,5* 19526*

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg * vorläufige Werte

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt.Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt.

Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E [email protected] Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik

Firmenbuch

Neueintragungen

BGP Projektbau GmbH in Liqu., Kiebitzweg 22,6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolgebeendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 04.02.2015– FN 188156a.

Restaurant Taleu GmbH & Co KG, HNr. 202,6700 Bürserberg; FIRMA gelöscht; Zusammen-schlussvertrag vom 28.01.2015; Vermögens-übernahme gemäß § 142 UGB durch Hotel TaleuGesmbH & Co.KG. (FN 14921v); Die Gesellschaft istaufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 10.02.2015– FN 200693m.

TOPTRANS Eberharter KG, Einödstraße 32, 6923Lauterach; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahmegemäß § 142 UGB durch Ingrid Renate Eberharter(14.10.1948); Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; – LG Feldkirch, 18.02.2015 – FN 147248t.

MABE OG, Hauptstraße 14, 6835 Zwischen-wassser; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft istaufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 12.02.2015– FN 395178w.

s.e.t. (Schweiz) AG, bei REWE Touristik Destina-tion Service AG, Etzelstraße 11, 8832 Wollerau,Schweiz; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung;Amtswegige Löschung in Folge Löschung derHauptniederlassung; – LG Feldkirch, 13.02.2015 –FN 342718y.

EST Energie System Technologie GmbH, Dür-ne 58, c/o Euplio Lo Russo, 6842 Koblach; FIRMAgelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LGFeldkirch, 17.02.2015 – FN 278826p.

Spitzar & Kreibich OG, Campus Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1, 6850 Dornbirn; FIRMAgelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGBdurch ggo biqq communication GmbH ((FN 429126v));;

Die Gesellschaft ist aufgelöst; – LG Feldkirch,17.02.2015 – FN 337070t.

Dach u. Wand Wolf Gesellschaft m.b.H., Stö-ckenstraße 10, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Fir-ma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslo-sigkeit; – LG Feldkirch, 25.02.2015 – FN 78188h.

Fritz Sonnweber Gesellschaft m.b.H. & Co KG,Zellg. 16, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Die Ge-sellschaft ist gelöscht; – LG Feldkirch, 24.02.2015– FN 15616s.

Transalp Handel und Kfz Vermietung GmbH,Briehlgasse 24/1, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht;Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch,04.03.2015 – FN 315664m.

RONI KG, Hauptstraße 65, 6719 Bludesch; FIRMAgelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch,03.03.2015 – FN 358779t.

Page 25: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

Experte CNC-Drehen

Verbessern Sie Ihre Karrierechancendurch diese qualifizierte Ausbildung.Die Schulung erfolgt in modernen Se-minarräumen und top ausgestattetenWerkstätten (Drehmaschine Gilde-meister CTX 200 mit angetriebenerWerkzeuge-Steuerung HeidenhainDATA PILOT).

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CNC-Fachmannn Vorkurs Experte CNC-Drehen

(Voraussetzung 3-jährige Praxis imCNC-Drehen)

ZielSie erweitern Ihr fachliches Wissenim CNC-Drehen und festigen es in derUmsetzung.

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angetriebenen Werkzeugenn Bearbeitungsmöglichkeiten mit der

C-Achsen Stirn- und Mantelbearbeitungn Programmieren mit Unbekannten

Trainingseinheiten: 32Beitrag: € 760,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin21. – 29.5.2015Do + Fr 8:00 – 16:00 UhrKursnummer: 38782.03

Persönliche BeratungIngrid RehmT 05572/3894-453E [email protected]

Info-AbendMSc Marketing- undVerkaufsmanagement

Produkte und Dienstleistungen wol-len effizient an die Frau bzw. an denMann gebracht werden. Gut ausge-bildete Fachleute in Marketing undSales sind entsprechend gefragt. Dieneue und betont praxisorientierte Be-rufsakademie Marketing und Verkaufbietet engagierten Verkaufsmitar-beitern die Chance, sich auf akade-mischem Niveau auf anspruchsvolleLeitungsfunktionen vorzubereiten– auch ohne Matura: Die zweistufigeWeiterbildungsschiene in Kooperationmit der FH Wien der WKW lässt sichflexibel mit der Berufstätigkeit ver-binden und unterstützt die Teilnehmerbeim nachhaltigen Erweitern ihrerHandlungskompetenzen in RichtungFührungsverantwortung.

TeilnehmerDer Lehrgang MSc Marketing- &Verkaufsmanagement richtet sichan Mitarbeiter aller Unternehmen,die für Aufgaben in den BereichenMarketing und Verkauf verantwortlichsind und sich auf Führungsaufgabenvorbereiten wollen. (Die ersten beidenSemester werden im Rahmen desLehrgangs „Akademischer Experte fürMarketing und Verkauf“ absolviert.)

NutzenSie verfügen über die methodischen,wissenschaftlichen, kommunikativenund praktischen Kompetenzen, umsouverän Salesprozesse zu leiten,neue Vertriebswege aufzubauen undIhr Team zu führen.

Trainingseinheiten: 4 Semester,berufsbegleitend (120 ECTS)Beitrag: € 12.500,-Ort: WIFI DornbirnWir bitten um Ihre schriftliche Anmel-dung.

TerminKostenloser Info-Abend7.5.2015Di 18:00 – ca. 19:30 UhrKursnummer: 23720.03

Persönliche BeratungEva HehleT 05572/3894-475E [email protected]

Kostenloser Info-AbendAusbildung zumEventmanager

Erwerben Sie im Lehrgang „Ausbil-dung zum Eventmanager“ fundierteKenntnisse für eine professionelleund umfassende Veranstaltungsorga-nisation.

TeilnehmerMitarbeiter aus Projektorganisatio-nen aus den Bereichen Kultur, Sport,Fun-Events, Tourismusorganisatio-nen, Reisebüros, Incentive-Agenturen,Event-Agenturen, Freizeitzentren,Stadt- und Gemeindeverwaltungen,Marketing- und PR-Abteilungen vonIndustriebetrieben, Banken, Versiche-rungen.

Inhaltn Eventmanagementn Marketingn Rechtn Dramaturgie, Inszenierungn Sponsoringn Finanzenn Rhetorikn Medienarbeitn Evaluierungn Exkursionenn Projektarbeit

Ort: WIFI Dornbirn

TerminKostenloser Info-Abend25.6.2014Di 18:00 – 20:00 UhrKursnummer: 79790.03

Infos beiSandra GeißingerT 05572/3894-467E [email protected]

Word, Excel und CoAuffrischung in der Anwendunggefällig?

Sie arbeiten mit Word, Excel, Out-look und PowerPoint und möchtenIhr Wissen wieder auffrischen bzw.erweitern.

VoraussetzungKenntnisse in Windows, Word, Excel,Outlook und PowerPoint

InhaltWord- Funktionen im Überblick- Formulargestaltung- Richtiger Einsatz des Serienbriefes- Optimierung von ArbeitsabläufenExcel- Kontrollfunktionen- Grafische Auswertung und Statis-

tiken- DatenbankfunktionenOutlook- Assistenten- eMail-Optionen- Besprechungsplanung- TerminkoordinationPowerPoint- Die Arbeitsoberfläche- Ansichten im PowerPoint- Folienelemente

Trainingseinheiten: 28Beitrag: € 363,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin20.5. – 13.6.2015Mi 18:00 – 22:00 Uhr,Sa 8:00 – 12:00 UhrKursnummer: 80799.03

Persönliche BeratungTatjana GasserT 05572/3894-462E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

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Page 26: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

26 · Kreativwirtschaft/AdWin 2015 ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Weiterhin dynamisch un-terwegs ist die heimischeKreativwirtschaft. Dasbelegt der neue Kreativ-wirtschaftsbericht ein-drucksvoll.

Dieser wurde auch heuer vonder creativ wirtschaft austria derWirtschaftskammer Österreichim Rahmen der evolve-Strategiedes BMWFW, in seinem sechstenJahrgang herausgegeben.

Die Zahl der Kreativwirtschafts-unternehmen stieg von 2008 bis2012umacht Prozent, die Zahl derBeschäftigten und der Umsatz derBranchen sogar um zehn Prozent.An die 140.000 Menschen sindheute in Österreich in der Krea-tivwirtschaft beschäftigt und 15Prozent der Umsätze werden mitinternationalen Kunden gemacht.

Eine Lanze für die heimischenUnternehmen der Branche brichtdie Vizepräsidentin der WKÖ,Martha Schultz: „Die Leistungender Kreativwirtschaft sind immeröfter der Schlüsselfaktor, mit demsich erfolgreiche Unternehmenaller Branchen im Wettbewerbbessere Chancen sichern.“

Vierte industrielleRevolution

DieKreativwirtschaftseiSchritt-macher für andere Unternehmenund gerade was den Fortschritt derDigitalisierung im Wirtschaftsle-ben betrifft, ginge sie federführendvoran, so der Vorsitzende der crea-tiv wirtschaft austria, Gerin Trau-tenberger. „Mit ihren ErfahrungenistdieKreativwirtschaftWegberei-ter und Treiber der Digitalisierungvon Wertschöpfungsketten, dieauch als die vierte industrielleRevolution oder „Industrie 4.0“bezeichnet wird“, unterstreicht er.

Kreativwirtschaft in denBundesländern

InganzÖsterreichgibt es 39.021Kreativwirtschaftsunternehmen.Davon entfallen 1.360 auf Vorarl-berg. Insgesamt sind 4.362 Per-sonen in der Branche beschäftigt,2.955 davon als unselbstständigBeschäftigte. 585 Millionen Euroan Umsatzerlösen haben die Vor-arlberger Kreativwirtschaftsunter-nehmen 2012 erwirtschaftet. InVorarlberg sind rund acht Prozentaller Unternehmen des Bundes-landes der Kreativwirtschaft zu-zurechnen.

HoheUmsatzrentabilität

Im regionalen Vergleich zeigtsich, eine starke Umsatzrentabili-tät der Unternehmen der Kreativ-wirtschaft inVorarlberg, TirolundNiederösterreich. Dies ist unteranderem darauf zurückzuführen,dass in diesen Bundesländern dieBereiche Architektur (im Fall Vor-arlberg und Tirol) sowie Softwareund Games (Niederösterreich) inder Kreativwirtschaft überdurch-schnittlich vertreten sind.

Auch bei der Betrachtungder Gesamtwirtschaft zeigt sich:Die erfolgreichsten Unterneh-men sind in Vorarlberg, Tirol,Oberösterreich und Wien zufinden. Die Umsatzrentabilitätder Unternehmen aus der Krea-tivwirtschaft ist in Vorarlberg, derSteiermark und Niederösterreichhöher als jene der Unterneh-men aus der Gesamtwirtschaft.

f Der Sechste Österreichi-sche Kreativwirtschafts-bericht - SchwerpunktKreativwirtschaft und ihrMarkt - kann über [email protected] kosten-frei bestellt werden.

nAdWin 2015

Die Fachgruppe Werbung undMarktkommunikation der WKV gibtam 13. Mai 2015 im FeldkircherMontforthaus die diesjährigen Ge-winner des Vorarlberger Werbeprei-ses bekannt - die „leuchtendstenVorbilder“ der Vorarlberger Werbe-branche werden ausgezeichnet.

f 13. Mai 2015, ab 18:00 Uhrf Montforthaus, Feldkirchf Tickets sind bei der FG Werbung

und Marktkommunikation er-hältlich:E [email protected] http://www.wkv.at/event/246

f Preis pro Karte: 55 Euro oder10er Tisch zu 500 Euro

f inkl. Eintritt, 3-Gang-Gala-Din-ner und AdWin-Buch

f 17:30 Uhr: Aperof 18:00 Uhr: Beginn der Gala und

Preisverleihungf ab 22 Uhr: Aftershow-Party

Jetzt Karten für dieAdWin-Gala sichern!

Welche Bedeutung hatder AdWin für die Vorarl-berger Kreativbranche?

Matthias Weissengruber,FGO Berufsfotografen„Vorarlberg ist eindeutig die ur-banste Provinz Österreichs. AlleinimVorarlberger Teil desRheintalsleben rund 250.000 Menschen,die Schweiz und Liechtensteinnicht mitgezählt. Die Vorarl-berger Kreativbranche zählt zuden lebendigsten und erfolgreich-sten in ganz Österreich, darumdarf auch hier ein regelmäßigerKreativ-Wettbewerb nicht fehlen.Ein großes Dankeschön an dieVeranstalter!“

Wolfgang Schwarzmann,(f)acts Geschäftsführer„In meinen Augen steht der Ad-Win für Entwicklung! Kreativ-agenturen erhalten eine Platt-form, um neue Wege aufzeigenzu können. Neben Kreativität ste-hen vor allem zukunftsorientier-te Denkansätze im Mittelpunkt:Emotionalisierung, Innovationund Vernetzung. Ich freue michjetzt schon auf eine begeistern-de, berührende, beeindruckendeNacht im Montforthaus!“

Aktueller Kreativwirtschaftsbericht:Branche wächst weiter dynamisch

1.360 Kreativwirt-schaftsunternehmensind in Vorarlbergansässig. Sie zeich-nen sich durch einehohe Umsatzrentabi-lität aus.

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Page 27: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Betriebsnachfolge · 27Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Nachfolge-InfoabendDonnerstag, 21. Mai 2015,18.30 Uhr – Experten informierenüber die Kernfragen einer erfolg-reichen Unternehmensnachfolge:

f Die Nachfolge als Prozess fürdas Unternehmen und die han-delnden Personen

f Betriebsübergabe und Pensionf Nachfolgersuche, Übergabekon-

zept und Firmenwertf Die Nachfolge aus steuerlicher

Sichtf Erbrecht und andere rechtliche

Aspektef Ein Praxisbeispielf Förderungen und Serviceleis-

tungen bei der Nachfolge

Nachfolge-SprechtagDonnerstag, 28. Mai 2015,

ab 13.30 Uhr – Einzelberatung zuspezifischen Themen der Nachfol-ge. Beratungsthemen sind:

f Erb- und familienrechtlicheAspekte, Gesellschaftsrecht

f Steuerliche Aspektef Übergabekonzept – Nachfolger-

suche – Firmenwertf Gewerberecht, Arbeitsrecht,

Förderungen, Nachfolgethemen

generellf Pensionsrecht – Einzelberatung

zur persönlichen Pensionser-wartung

Die Veranstaltungen sind kos-tenlos – Info und Anmeldungunter 05522/305-457 oderwww.wkv.at/events/unterneh-mensnachfolge

Veranstaltungen

Die erfolgreiche Unternehmensnachfolge

Seit 2005 setzt die Wirt-schaftskammer Akzentedurch Sensibilisierung,Information, Beratung undein Partnernetzwerk.

Laut neuester Studie der KMU-ForschungAustria stehen inVorarl-berg indenJahren2014–2023etwa2.400kleineundmittlereUnterneh-men vor der Übergabe. Das sind 30Prozent aller Vorarlberger KMU,Ein-Personen-Unternehmen nichtmitgerechnet. Zwischen12.000und24.000 Arbeitsplätze sind davonbetroffen.

Überdurchschnittlichhoch ist derAnteil im Handel mit 31 Prozentsowie im Gewerbe und Handwerkmit 30 Prozent, gefolgt von derTourismus- und Freizeitwirtschaftmit 26 Prozent.

Altersbedingter Rückzug

Häufigster Grund für die Über-gaben ist dabei mit 66 Prozent deraltersbedingte Rückzug aus demUnternehmen.Warzwischen1996–2006einkontinuierlicherRückgangder familieninternen Übergabenvon 75 Prozent auf 50 Prozent zuverzeichnen, so halten sich fami-lieninterne und familienexterneÜbergaben seit 2006 dieWaage.

Zentrale Voraussetzung für denFortbestand des Unternehmens istdabei jedenfalls die betriebswirt-schaftliche Übergabetauglichkeit.Laut früheren Studien waren neun

Prozent der Unternehmen gar nichtübergabefähig, heute sind es nurmehr sechs Prozent.

Viele der zur Nachfolge an-stehenden Unternehmen befindensich in einer „Reifephase“. Oft istdiese durch rückläufige Innovati-ons- und Investitionstätigkeit unddamit einer Verringerung derWett-bewerbsfähigkeit verbunden, wasschlussendlich zu Problemen beider Nachfolge führen kann.

Unternehmensübergabenwerden zunehmend bes-ser geplant

Seit 1996 ist der Anteil der Über-geberInnnen, die den Prozess pla-nen, kontinuierlich von 28 Prozentauf 64 Prozent gestiegen. Häufigsind derartige Pläne allerdings in-formellundkurzfristig. Insbesonde-

re bei Kleinstbetrieben fehlt es nachwie vor häufig an einer geeignetenÜbergabeplanung.

Die Herausforderungen bei derÜbergabe können vielschichtigsein. Stehen beim Übergeber dasFinden eines geeigneten Nachfol-

gers, die Unternehmensbewertungsamt Erzielung eines angemesse-nen Verkaufspreises, steuerlicheBelastungen und rechtliche Be-schränkungen im Vordergrund, sosind es auf Übernehmerseite vorallem administrative Belastungenund rechtliche Unklarheiten, Inves-titionsbedarf nach der Nachfolgesowie kaufmännische/betriebswirt-schaftlicheQualifikationen, die Pro-bleme bereiten. Für den Erfolg sinddabei nicht nur die Zahlen, Daten,Fakten, sondern insbesondere auchsogenannte „Soft Facts“ von Bedeu-tung.

Aufgrund der vielschichtigenHerausforderungen und individu-ellen Situationen gibt es kein einfa-ches, allgemeingültigesRezept,wiedie Übergabe erfolgreich gelingenkann.Wichtig ist jedenfalls, dassdieNachfolge mit einer ausreichendenVorlaufzeit geplant werden sollte.

Seit 2005 setzt daher die Wirt-schaftskammer wichtige Impulsedurch Beratungsleistungen und einNetzwerk an Partnern. „Mit Veran-staltungen wie etwa einem Nach-folge-Infoabend oder dem Nach-folgesprechtag soll es gelingen, fürdasThemaNachfolge entsprechendzu sensibilisieren und Bewusstseinfür eine frühzeitige Beschäftigungmit der Nachfolgeregelung zuschaffen“, erklärt Mag. ChristophMathis, als Ansprechpartner fürdie Betriebsnachfolge in der Wirt-schaftskammer.

2.400 Betriebe in Vorarlberg werden dienächsten zehn Jahre die Nachfolge regeln

„Mit unseren Veranstal-

tungen wollen wir für

das Thema Nachfolge

sensibilisieren.“

Mag. Christoph Mathis

Eine frühzeitige Planung der Nachfolge ist das Um und Auf.

Page 28: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

28 ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

UnternehmenDie Bilanz von 2014: Inwirtschaftlicher Hinsichtkonnten durchwegs erfreu-liche Zahlen erreicht wer-den, mit Blick auf den Le-bens- und WirtschaftsraumVorarlberg war Raiffeisenauch im vergangenen Jahraktiver Mitgestalter, wieBetriebsökonom WilfriedHopfner, Vorstandsvorsit-zender der Raiffeisenlan-desbank Vorarlberg, deut-lich macht.

Mit einer Bilanzsumme von 11,2Milliarden Euro kann die Raif-feisen Bankengruppe Vorarlberg2014 eine leichte Steigerung von0,5 Prozent gegenüber dem Vor-jahr erreichen. Berechnet man dieGesamtkapitalquote nach BaselIII, beträgt diese zum Jahresende2014 13,6 Prozent.

Das umeinmalige Sondereffektedes vergangenen Jahres bereinigteEGTreduzierte sichum2,5Prozentauf 57,4 Millionen Euro.

Kreditvergabenangewachsen

Besonders erfreulich ist dieEntwicklung der Kreditvergaben:Um 4,7 Prozent ist die Vergabevon Krediten anUnternehmen undPrivate im vergangenen Jahr auf7,0 Milliarden Euro angewachsen.

Der Finanzierungsschwerpunkt,den sich Raiffeisen 2014 selbstgesetzt hat, ist voll aufgegan-gen: Mit dem starken Plus imKreditvolumen beweist sich dieRBGV neuerlich als Ermöglicherder Investitionen von Privatenund Unternehmen. „Vertrauen istdie Grundlage unserer Geschäfte“,

bringt es der stellvertretende Vor-standsvorsitzende Dr. JohannesOrtner zum Ausdruck. Die Vor-arlberger Raiffeisenbanken sindzentrale Finanzdienstleister fürdie Region.

Zugleich ist Raiffeisen als Ar-beitgeber und Förderer wichtigerTeil der heimischen Wirtschaftund des regionalen Lebens: Dieaktuellen Zahlen zeigen einenBruttowertschöpfungsbeitrag derVorarlberger Raiffeisenbankenund der Raiffeisenlandesbank von295,3 Milliarden Euro. Zu 99 Pro-zent bleibt dieser Beitrag direkt inVorarlberg wirksam.

Raiffeisenbank: Zufriedene Bilanz

Mag. Richard Erne, Betriebsökonom Wilfried Hopfner, Mag. MichaelAlge und Dr. Johannes Ortner.

Flachdachpionier Manfred Amann (60) über-gibt die Geschäftsführung an seinen SohnMarius (31).

Vor fast drei Jahrzehnten hat Manfred Amannden Grundstein für eines der erfolgreichstenösterreichischen Unternehmen im Fachhandelgelegt und sich als Systemanbieter am Dach ei-nen Namen gemacht. „Die Firmengründung warmit viel Risiko verbunden. Damals glaubten nursehr wenige Partner an meine Idee, die NischeDach zu bedienen“, erinnert sich Manfred Amann.„Heute ist die DachMarke ein florierendes Unter-nehmen mit einem hochspezialisierten Team undzugleich ein wichtiger Wirtschaftsmotor in der

Region. Das heißt aber nicht, dass wir uns aufunseren Erfolgen ausruhen können, im Gegenteil:Gefragt ist der Blick in die Zukunft, ein kritischesBetrachten der Gegenwart und weiterhin Mut fürFortschritt und Entwicklung. Ich bin sehr stolz,dass mein Sohn Marius diese Herausforderungannimmt und lege mit Zuversicht und ruhigemGewissen die Geschicke der Firma in seine Hän-de.“ Seit seinem Unternehmenseintritt vor siebenJahren hat Marius Amann bereits maßgeblichzum Unternehmenserfolg beigetragen und wich-tige Neuerungen vollzogen. „Ich bin stolz darauf,Teil dieser Unternehmensgeschichte zu sein undfreue mich, das nächste Kapitel zu schreiben“,sagt Marius Amann.

nNews

Generationenwechsel bei AMANN die DachMarke

Foto

:DarkoTodorovic

Manfred Amann übergibt an Sohn Marius.

60.000 Artikel, 3.000 Seiten,zwei Bände: Das sind die neu-en Kataloge von METZLER.Das Unternehmen für Werk-zeuge und Fertigungslösungenzeigt seine Produkte aus denBereichen „Werkzeuge – Ma-schinen“ sowie „Handwerkzeu-ge – Betriebseinrichtungen“kompakt in zwei getrenntenÜbersichten. Eine neue Struk-tur und Gestaltung sorgen fürmehr Übersichtlichkeit undeine bessere Vergleichbarkeitinnerhalb des gesamten Port-folios. Darüber hinaus zeigtMETZLER in den Katalogenmehr als 5.000 Neuheiten inallen Rubriken.

nNews

METZLER präsentiertzwei neueProduktkataloge

Page 29: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Unternehmen · 29Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Industriellenvereinigung: MartinOhneberg ist neuer Präsident

Der Vorstand der Industriellenver-einigung (IV) Vorarlberg hat MartinOhneberg einstimmig zum neuenPräsidenten gewählt. Als Vizeprä-sidenten wurden Dieter Gruber understmals Bernhard Ölz gewählt.Der neu gewählte Präsidentkündigt an, mit sehr viel positi-vem Elan die verantwortungs-volle Position wahrzunehmen.Er appellierte in Richtung derinteressenpolitischen Akteure,

gemeinsam an einer neuen Formeiner Wirtschaftspartnerschaft zuarbeiten. Augenmerk wolle er auchauf eine positivere wirtschaftlicheGrundstimmung und eine größereAkzeptanz von unternehmerischemHandeln in der Bevölkerung legen.Als weiteren Schwerpunkt sollein industriepolitisches Standort-abkommen gemeinsam mit derheimischen Politik ausgearbeitet,unterzeichnet und umgesetzt wer-den.Präsident Martin Ohneberg (Jg.1971) war nach seinem Studiumals Geschäftsführer mehrerer Un-ternehmen tätig. 2011 übernahmer mehrheitlich den DornbirnerAutomobilzulieferer HENN. Oh-neberg war neben seiner unter-nehmerischen Tätigkeit von 2002bis 2009 Bundesvorsitzender derJungen Industrie, von 2007 bis2009 Präsident der europäischenVereinigung YES (Young Entrepre-neurship in Europe). Seit 2011 ister im IV-Vorstand auf Landes- undBundesebene tätig.

n Personalia

Vorarlbergerin unter den bestenPR-Fachkräften ÖsterreichsBarbara Natter, PR-Assis-tentin bei ikp Vorarlberg,und ihreWiener KolleginEvaMarchhart erreichtenden 3. Platz beim „YoungLions Austria Award“.

Mitte März dieses Jahres fandder Wettbewerb in Wien statt, bei

dem die Teilnehmer/-innen ausganz Österreich ein PR-Konzeptfür das größte KurzfilmfestivalÖsterreichs entwickeln mussten.Nach nur 36 Stunden Entwick-lungszeit präsentierten die Teamsihre Ideen und Maßnahmen einerExpertenjury auf Englisch. In derKategorie PR ließ das ikp-Teamsechs Teams hinter sich.

V.l.n.r.: Birgit Parade (PRNA), Benjamin Gruber (Vienna IndependentShorts), Eva Marchhart (ikp), Barbara Natter (ikp), Reini Schwarzinger(ORF-E/Young Lions).

V.l.n.r.: FlorianWassel(GF und Gründer

TOWA) undMarkusGrabher (Online Mar-keting Manager bei

TOWA) .

Am 21. April launchteGoogle sein neues Updateund bevorzugt nunWebsites, die für diemobile Anwendung mitSmartphone oder Tabletoptimiert sind.

Die Bregenzer DigitalagenturTOWA nahm dies zum Anlass,Vorarlbergs Top 100 Arbeitgeber inSachen digitale Fitness genauer un-ter die Lupe zu nehmen. Sieger imDigital-Test: Head, Wolford, Blumund Meisterbäcker Ölz. Sie habenden allgemeinen Trend erkanntund versuchen, sowohl den Bedürf-

nissen der Kunden, derMitarbeiter/innenundderGesellschaft inBezugauf digitale Inhalte zu entsprechen.„Auffallend ist jedoch, dass zweiDrittel der Top 100 keine Websitehaben, die fürmobile Endgeräte op-timiert ist –mit Blick auf das Goog-le-UpdateistdaskeingutesZeichen.Oderandersgesagt:EinGroßteilderVorarlberger Unternehmen – mitnur wenigen Ausnahmen – laufendem Trend hinterher“, sagtWassel.

„Wirhoffen, durchunsereStudiedie Sensibilität der VorarlbergerUnternehmen für das wichtigeThema der Digitalisierung zuerhöhen“, betonen die Expertenabschließend.

Die 28. Generalversammlungdes Export Club Vorarlberg (ECV)brachte Neuerungen im Vorstandmit sich: Christina Marent, LeiterinAußenwirtschaft der WKV, ist neueVizepräsidentin. Sie tritt damit dieNachfolge von Udo Filzmeier (Fa.S.I.E) an, der weiterhin im Vorstandaktiv bleibt. Neu im Vorstand sindRichard Karlinger (Hypo LandesbankVorarlberg), Barbara Scheffknecht-

Iser (Fa. Scheffknecht Transporte)sowie Christoph Lenz (Fa. cunabo).Heinz Stiastny und Edgar Häuslehaben nach langjähriger Mitarbeitden Vorstand verlassen. PräsidentIng. Josef Vonach (Fa. Amaco) wurdefür weitere zwei Jahre im Amt be-stätigt. Der Verein versteht sich alsinnovative und engagierte Plattformder heimischen Exportwirtschaft, dieallen Interessierten offensteht.

nNews

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TOWA-Studie: Digitale Fitness von100 Vorarlberger Unternehmen

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Export Club Vorarlberg: Bewegung im Vorstand

V.l.n.r.: Präsident Josef Vonach, Vizepräsidentin Christina Marent, Vize-präsident Erich Feichtinger, die neuen Vorstandsmitglieder: ChristophLenz, Barbara Scheffknecht-Iser, Richard Karlinger.

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30 · Unternehmen ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Glatz Unternehmensgruppe steigertweiter Umsatz

Glatz erzielte im Jahr2014 einen Gesamtumsatzvon neun Millionen Euro.Für das Jahr 2015 wirdeine Umsatzsteigerungvon zirka 13 Prozent er-wartet.

Die Glatz UnternehmensgruppeGmbHsetzt denAufwärtstrendderletzten Jahre kontinuierlich fort.Mitverantwortlich für die positiveEntwicklung: Die Übernahme vonHumer Werbetechnik (Oberöster-reich) im Jänner 2015, die Schaf-fungneuerArbeitsplätze sowiediekonsequente Weiterentwicklung

von Technik und Produkten.„Unsere konsequente Arbeit der

letzten Jahre macht sich bezahlt.Erfolgsfaktor für die positiveEntwicklung ist zum einen diestetige Weiterentwicklung unse-rer Produkte, aber auch der dafürnotwendigen Technik.

Mit der von uns entwickeltenGLATZ HD-PLUS Technik bei-spielsweise konnten wir als Spe-zialist im Bereich Druckvorstufefür Verpackungen im Flexodruckunsere Vorreiterrolle weiter aus-bauen und branchenweit Maß-stäbe setzen. Erfolge wie dieseresultieren aus der engen Zu-sammenarbeit und Abstimmung

unserer qualifizierten Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern mitunseren Kunden sowie Partnern“,freut sich Manfred Schrattentha-ler, Geschäftsführer der GlatzKlischee GmbH.

Salvus in Silber

Die Glatz Unternehmensgruppeerhielt bei der diesjährigen Sal-vus-Gala EndeMärz die Auszeich-nung in Silber für ausgezeichneteGesundheitsmaßnahmen. Mit derfirmeninternen Plattform ‚GoodLife’ stärkt und fördert das Unter-nehmen zudem das Miteinanderder Mitarbeiter.

V.l.n.r: Sandra Jehle-Troy (Geschäftsführerin

Glatz Stempel GmbH),Johannes Glatz (Ge-schäftsführer Glatz

Unternehmensgruppe),Manfred Schrattentha-

ler (GeschäftsführerGlatz Klischee GmbH).

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:Glatz

Unternehmensg

ruppeGmbH

Eine gemeinsame Informations-veranstaltung der Länder Öster-reich – Deutschland – Schweiz, inKooperation mit der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH.

10. Juni 2015designforum Vorarlberg,Dornbirn

Eurostars ist ein thematisch offe-nes Förderprogramm von EUREKAund der Europäischen Union, dasForschung und Entwicklung vonKMU unterstützt.

Programm:10:30 Uhrf Begrüßungf Eurostars im Überblickf Erfahrungsbericht eines Teil-

nehmers

12:00 Uhrf Mittagspause – Gelegenheit zu

informellen Gesprächen

13:00 Uhrf Tipps für erfolgreiche Einreichungf Besonderheiten in Österreich,

Deutschland und der Schweizf Fragen und Antworten

14:00 Uhrf Kaffeepause

14:30 Uhrf Möglichkeit zu Einzelgesprächen

Die Veranstaltung findet im design-forumVorarlberg, CAMPUSV, Hin-tere Achmühlerstr. 1, Dornbirn statt.Parkplätze sind kostenfrei vor demGebäude und kostenpflichtig in derTiefgarage vorhanden.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, eineverbindliche Anmeldung bis zum05. Juni 2015 unter [email protected] oder +43 557255252 je-doch erforderlich.

Bitte auch umBekanntgabe, wennEinzelgesprächemit Förderexpertengebuchtwerdenmöchten.

nVeranstaltung

EUROSTARS -Das Förderprogrammfür forschungstrei-bende KMU

faigle und Intemann investieren in Schweizer Standorte

Die Vorarlberger Unterneh-men faigle und Intemanninvestieren in ihre Schwei-zer Standorte in Au. i+RIndustrie- & Gewerbebaufertigt Zu- und Neubau.

Die Schweizer Niederlassung deri+R Industrie- & Gewerbebau wi-ckelt beide Bauprojekte zeitgleichals Generalunternehmer ab. DerKunststoffhersteller faigle Igoplasterweitert seinen Standort in Auum einen Zubau mit rund 1.200Quadratmeter für Lager, Büro- undSozialräume. Derzeit beschäftigtfaigle dort 15Mitarbeiter, eine Auf-stockung ist geplant. „Trotz dermo-mentanschwierigenSituationglau-ben wir an den IndustriestandortSchweiz. Deshalb investieren wirdort antizyklisch, um für den näch-sten Wachstumsschub gewappnetzu sein“, gibt sich GeschäftsführerWolfgang Faigle optimistisch.

Auf dem Nachbargrundstück ent-steht eine neue Betriebshalle fürIntemann.DerVorarlbergerHaus-technikspezialist ist seit 1989 miteiner Niederlassung in Au vertre-ten. „Wir platzen aus allenNähten.Allein in den vergangenen fünfJahren haben wir unseren Mitar-

.

beiterstand verdoppelt“, berich-tet Geschäftsführer Hubert Räd-ler. Mit dem zweigeschossigenStahlneubau vergrößert sich dasUnternehmen um über tausendQuadratmeter. Die Flächen wer-den für Büro, Werkstätten undLager genutzt.

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:i+RIndustrie-&

Gewerb

ebauAG/LisaMathis

V.l.n.r.: Eva Hagmayer (Leitende Architektin i+R), BernhardBöhler (Bereichsleiter i+R), Christian Sepin (Gemeindeprä-sident Au), Andreas Jäger (Geschäftsbereichsleiter i+R),Wolfgang Faigle (Geschäftsführer faigle Igoplast), ArchitektEckehard Krischke und Drago Jankovic (Projektleiter i+R).

Page 31: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· 31Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Service

Welchen Vorteil hat eineDienstfreistellung wäh-rend der Kündigungsfrist?

In der Praxis kommt es häufig vor,dass der Dienstgeber den Dienst-nehmerwährendderKündigungs-frist vom Dienst freistellt. Grunddafür ist, dass der Dienstgeber be-fürchtet, der Dienstnehmer kön-ne während der Kündigungsfrist„noch etwas anstellen“ oder einenSchaden verursachen. Weiterskann es sein, dass der Dienstneh-mer nicht gebraucht wird.

Laut Gesetz muss der Dienst-nehmer in der Kündigungsfristnicht beschäftigt werden, wennder Dienstgeber weiterhin dasEntgelt leistet.

Der Dienstgeber kann dahereine Dienstfreistellung einseitiganordnen. Es gibt dieMöglichkeit,in der Dienstfreistellung einenWiderruf zu vereinbaren. Somithat man als Dienstgeber die Mög-lichkeit, den Dienstnehmer wie-

der in den Betrieb zurückzuholen,falls man ihn noch für bestimmteArbeiten oder die Einschulungvon neuen Kollegen benötigt.

Es ist zu empfehlen, die Dienst-freistellung schriftlich abzuschlie-ßen, vor allem dann, wenn nochweitere Punkte vereinbart werdensollen. Zusätzlich kann man inder Dienstfreistellung den Ver-brauch des Resturlaubs oder dieBereitschaft des Dienstnehmers,während der Dienstfreistellung

für Auskünfte und Informationenan den Dienstgeber zur Verfügungzu stehen, vereinbart werden.

Urlaubsverbrauchsofort vereinbaren

Ein weiteres Thema in derPraxis: Der Dienstgeber möchte,dassderDienstnehmer inderFrei-stellung seinen offenen Urlaubund Zeitausgleich verbraucht.Somit wären mit dem Ende desArbeitsverhältnisses keine Ur-laubsersatzleistung und keineÜberstunden mehr auszuzahlen.Der Urlaubsverbrauch muss je-doch auch in der Freistellungvereinbart werden. Fehlt dieseRegelung, so gilt der Urlaub nichtals verbraucht und ist somit alsErsatzleistung auszuzahlen.

Es ist daher empfehlenswert,sofort mit dem Ausspruch derFreistellung mit dem Dienst-nehmer den Urlaubsverbrauchzu vereinbaren. Der Dienstneh-mer hat während der Dienst-

In der Kündigungsfrist vom Dienst freigestellt

Weitere Infos

Andrea FendWKV-RechtsserviceT 05522/305/322

Abfertigung alt in Raten bezahlen?Zu welchem Zeitpunkt istdie Abfertigung alt fällig,wenn der Arbeitnehmeraus dem Betrieb ausschei-det? Kann ich die Abferti-gung alt in Raten zahlen?

Arbeitnehmer, die vor dem 1.Jänner 2003 in das Unternehmeneingetreten sind, haben bei Been-digung des ArbeitsverhältnissesAnspruch auf Bezahlung derAbfertigung alt. Voraussetzungdafür ist, dass das Arbeitsverhält-nis nicht abfertigungsschädigend(Kündigung durch den Arbeitneh-mer, unberechtigter vorzeitigerAustritt oder Entlassung) beendetwurde. Zu welchem Zeitpunkt die

Abfertigung fällig ist, hängt vonder Beendigungsart ab.

Wann eine Zahlung inRaten möglich ist

Die Auszahlung der gesamtenAbfertigung bei Beendigung desArbeitsverhältnisses ist natürlichjederzeit möglich. Das Gesetzsieht außerdem aber noch zweizusätzliche Fälligkeitsbestim-mungen vor:

Die Abfertigung bei Arbeitge-berkündigung und einvernehm-licher Auflösung ist bis zum Aus-maßvondreiMonatsentgeltenbeiBeendigung des Arbeitsverhält-nisses fällig. Jedesweitere Entgelt

kann vom vierten Monat an inmonatlichen, im Voraus zahlba-ren Teilbeträgen ausgezahlt wer-den. Wird das Arbeitsverhält-nis aufgrund von Pensionierungdurch Arbeitnehmerkündigung

beendet, besteht die Möglichkeit,die gesamte Abfertigung in Ratenzubezahlen. DieRatenzahlungbe-ginntmitdemAustrittsmonat.DieHöhe einer RatemussmindestensdieHälfte eines Entgelts betragen.Die Auszahlung einer Abferti-gung von zwölf Monatsentgeltenwäre daher in 24 Raten möglich.

Achtung: Die Möglichkeit derRatenzahlung bei Pensionierungbesteht nicht, wenn das Arbeits-verhältnis durch den Arbeitgebergekündigt oder einvernehmlichbeendet wurde oder der Arbeit-nehmer aufgrund einer Berufsun-fähigkeits- oder Invaliditätspen-sion seinen berechtigten vorzeiti-gen Austritt erklärt.

Weitere Infos

Andrea NatterWKV-RechtsserviceT 05522/305/325

freistellung Anspruch auf dasEntgelt laut Ausfallsprinzip. So-mit sind all jene Leistungen(Geld- und Sachbezüge) fortzu-zahlen, die dem Arbeitnehmer fürdie Zurverfügungstellung seinerArbeitskraft gebühren.

Eine Dienstfreistellung sollteschriftlich vereinbart werden.

Page 32: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

32 · Service ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Weitere Infos

Dr. Werner FellnerWKV-RechtsserviceT 05522/305/290

Keine Genehmigung mehr nötigStimmt es, dass viele Un-ternehmen wie Händler,Kosmetiker oder Büro-betriebe künftig keineBetriebsanlagengenehmi-gung mehr brauchen?

Die Genehmigungsfreistellungs-Verordnung befreit seit Kurzemeine große Zahl kleiner Betrie-be von der Genehmigungspflichtfür ihre Betriebsanlagen, wenngewisse Betriebszeiten (Voraus-setzungen Kasten rechts) einge-halten werden. Die Verordnungist mit 17. April 2015 in Kraft ge-treten. FürUnternehmensgründerund Inhaber von Kleinunterneh-men bedeutet das vor allem eines:weniger Bürokratie.

Für Einzelhandelbis 200 Quadratmeter

Konkret sieht die Verordnungvor, dass Einzelhandelsbetriebemit einer Betriebsfläche von biszu 200 Quadratmetern (mit Aus-nahme des Lebensmitteleinzel-handels) vom gewerberechtlichen

Genehmigungsverfahren freige-stellt werden. Die Erleichterunggilt etwa für Textilhandel, Flo-ristik, Drogerien, Uhren- undSchmuckhandel, Foto und Optik,Spielwarenhandel sowie denElektroartikelhandel.

Ohne Flächenobergrenze frei-gestellt sind Bürobetriebe wieReisebüros, Versicherungsdienst-leister, Immobilienverwalter,Bauträgerbüros, Ingenieurbüros,IT-Dienstleister, Unternehmens-berater, Werbeagenturen undWerbegrafikbüros.

Auch Lagerbetriebe für Waren

und Betriebsmittel mit einerBetriebsfläche von bis zu 600Quadratmetern sowie Änderungs-schneidereien, Schuhservicebe-triebe, Fotografen-, Kosmetik-,Fußpflege-, Massage-, Bandagis-ten- und Friseurbetriebe sindfreigestellt.

Wann die Genehmigunggebraucht wird

Grundsätzlich unterliegen derGenehmigungspflicht alle Artenvon Betriebsanlagen, von denenFolgendes nicht ausgeschlossenwerden kann:– Gefährdung für den Betriebs-inhaber, Kunden, Gäste undNachbarn,

– Belästigung der Nachbarndurch Emission wie Lärm, Ge-ruch, Staub, Erschütterungenoder in sonstiger Weise (zumBeispiel durch das Verhaltender Kunden),

– Gefährdung für das Eigentumder Nachbarn,

– Verschmutzung von Gewässern(Grundwasser),

– wesentliche Beeinträchtigung

Hintergrund

Für folgende Arten vonBetriebsanlagen ist seit17. April 2015 keineGenehmigung mehrerforderlich:f Einzelhandelsbetriebe

mit einer Betriebs-fläche von bis zu200 Quadratmetern,

f Bürobetriebe,f Lager in geschlossenen

Gebäuden für Warenund Betriebsmittel miteiner Betriebsflächevon bis zu 600 Qua-dratmetern;

f Kosmetik-, Fußpflege-,Frisör-, Massage- undBandagistenbetriebe;

f Änderungs-schneidereien undSchuhservicebetriebe;

f Fotografenbetriebe.Einzelhändler mit einer Fläche von bis zu 200 Quadratmetern benötigenkünftig keine Betriebsanlagengenehmigung mehr, wenn das Unterneh-men nur zu bestimmten Betriebszeiten geöffnet ist.

Voraussetzung

Voraussetzung für die Ge-nehmigungsfreistellungist, dass die Betriebs-anlagen nur innerhalbfolgender Betriebszeitenbetrieben werden:

f an Werktagen vonMontag bis Freitagzwischen 6 und 22 Uhr,ausgenommen Liefer-verkehr; Lieferverkehrnur bis 19 Uhr

f an Werktagen amSamstag zwischen 6und 19 Uhr, ausge-nommen Lieferverkehr;Lieferverkehr nur bis18 Uhr

des Verkehrs (durch Kunden-,Lieferantenzu- und -abfahrten,Werksverkehr),

– Störung der Religionsaus-übung, des Schulunterrichtesoder einer Krankenanstalt.

... … bei einemUrlaubsvorgriffeine automatische Anrechnungmit dem künftigen Urlaubsan-spruch gar nicht möglich ist?

Der Arbeitgeber braucht eineausdrückliche Vereinbarung bzgl.des Urlaubsvorgriffes. Liegt diesenicht vor - so lautet eine aktuelleEntscheidung des OGH (OGH 8ObA1/15b) - ist die Anrechnung nichtzulässig. Eine schriftliche Verein-barung über den Urlaubsvorgriff istdaher unbedingt zu empfehlen.

Page 33: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· 33Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Gegen die Geschwindig-keitsbeschränkung von60 km/h für Lkw über 7,5Tonnen zwischen 22 und5 Uhr früh in Österreichwehren sich die heimi-schen Transporteure.

Diese Geschwindigkeitsbeschrän-kung gilt generell in Österreich.Der sogenannte Nacht-60er wur-de 1995 aus Lärmschutzgründenins Leben gerufen. „Er ist aberlängst überholt und zudem nochkontraproduktiv“, sagt ChristophLinder, Fachgruppenobmann desGüterbeförderungsgewerbes inder WKV.

Millionen für Lärmschutz

„Inzwischen hat die Asfinagmehrere 100 Millionen Euro inLärmschutz auf dem hochrangi-gen Straßennetz investiert, sodassdie Geschwindigkeitsbeschrän-kung schon deshalb überhauptnicht mehr notwendig ist“, betontLinder. Zudem zeigen diverseUntersuchungen eine Reihe von

negativen Auswirkungen der Ge-schwindigkeitsbeschränkung von60 km/h. Eine Studie der TU Grazbeispielsweise ergab, dass dielokalen Schadstoffemissionen aufAutobahnen durch die geringereGeschwindigkeit im Vergleichzur Lkw-Durchschnittsgeschwin-digkeit ansteigen. Eine vom Ku-ratorium für Verkehrssicherheiterstellte Studie belegt außerdem,dass die Aufhebung des Nacht-60ers sich nicht negativ auf dieVerkehrssicherheit auswirkt. Im

Gegenteil - Tempo 60 stellt eherein Sicherheitsrisiko dar, weil essich für die Lkw-Fahrer als ermü-dend erweist.

„OhneNacht-60er würden nichtmehr Lkw fahren. Und jene, diefahren, wären sicherer und öko-logischer unterwegs“, betont FGOLinder und verlangt, dass in derNacht die Normalgeschwindig-keit von maximal 80 km/h erlaubtwird.

Nicht mehr zeitgemäß

DiemaximaleHöchstgeschwin-digkeit von 60 km/h in der Nachtist auch deshalb nicht mehr zeit-gemäß und längst überholt, weildie Emissionen moderner Lkwheute um 97 Prozent niedrigersind im Vergleich zur Einführungder Beschränkung im Jahr 1995.Darüber hinaus dürfen in derNacht ohnehin nur lärmarme Lkwunterwegs sein.

Die Entwicklung der Fahrzeug-hersteller ist rasant vorange-schritten. Ebenso rasant und imgleichen Ausmaß sind die Emis-

sionen zurückgegangen. Die Vor-arlberger Transporteure setzenstark auf moderne Lkw mit denneuesten Technologien und Mo-toren. Sie entlasten somit nichtnur die Umwelt, sondern reduzie-ren zudem die Lärmemissionen.

Modernste Lkw

In den Jahren 2014 und 2015wurden insgesamt 417 Lkw imVorarlberger Güterbeförderungs-gewerbe erstmals zugelassen. DerLöwenanteil davonentfiel auf Lkwder Emissionsklasse Euro 6. Dabeihandelt es sichumdiemodernstenund umweltfreundlichsten Lkw.Die heimischen Güterbefördererhaben in den beiden Jahren nichtweniger als 295 Lkw dieser schad-stoffärmsten Klasse erstmals zu-gelassen.

„Die Entwicklungen der Fahr-zeughersteller in Kombinationmit der laufenden Modernisie-rung der Lkw-Flotten in Vor-arlberg führen den Nacht-60erlängst ad absurdum“, fordert FGOLinder dessen Abschaffung. (p.f.)n

Extra Nutzfahrzeuge und Kleintransporter

Lkw sind extrem schadstoffarm. Die heimischen Transporteure setzen auf die neuesten Technologien.

Modernste Lkw gegen Nacht-60er

„Ohne Nacht-60er würden

nicht mehr Lkw unterwegs

sein.“

Christoph Linder,FGO Güterbeförderung

Page 34: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

34 · Nutzfahrzeuge & Kleintransporter ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Anhänger, Tieflader, Verkaufsfahrzeuge

HUMER GmbH

HUMER Anhängerbauist mit 6 Standortenund Österreichs größterAuswahl an Gewerbean-hängern, Tiefladern undVerkaufsfahrzeugen füh-render Anbieter in derBranche.

HUMER gilt als Paradebeispieldafür, wie ein Familienbetriebdurch jahrzehntelange Erfahrung,Tradition und vor allem Qualität,die überzeugt und besteht, zu ei-nem erfolgreichen Unternehmenwird.

1938 erfolgte die Unterneh-mensgründung als Wagenschmie-de durch Johann Humer sen., inden folgenden Jahrzehnten wurdeunter Johann Humer jun. das Sor-timent laufend erweitert und dieProduktion vergrößert.

1995 übernahm mit JohannesHumer die dritte Generation denFamilienbetrieb. Aufgrund der ra-sant steigenden Nachfrage warenweitere Ausbauten und die Errich-tung neuer Standorte nötig.

Zur Jahrtausendwende wurdezunächst eine Filiale in Wien er-öffnet, der Standort Loosdorf (NÖ)folgte 2004 und Seiersberg (Stmk)erhielt 2008 eine eigene Filiale.2012 eröffnete die NiederlassunginLindach (OÖ)undseit 2014stehtmit dem jüngsten Filialbetrieb inKramsach auch den InteressenteninTiroldieWeltvonHUMERoffen.

„Produkte anzufertigen, derenQualität überzeugt und besteht istseit mehr als 75 Jahren der Grund-satz unseres Familienbetriebs.“, soGeschäftsführer Johannes Humer.

UmdieseQualitätzugewährleis-ten, wurde in den letzten Jahrennichtnur indieneuenStandorte in-vestiert, sondern vor allem auch inden Zentralbetrieb in Gunskirchenbei Wels. Die 2009 fertiggestell-te Service- und Produktionshalleist mit modernstem Arbeitsgerätausgestattet und ermöglicht diePickerl-Überprüfung fürAnhängerbis zu 30t Gesamtgewicht.

Zum Angebot des Full-Service-Dienstleisters HUMER gehört ne-ben dem Verkauf von Neu- undGebrauchtfahrzeugen auch Repa-ratur und Service, § 57a (Pickerl)Überprüfung, Anhängervermie-tung, Ersatzteil- und Zubehör-Shop (vor Ort und online).

Die Produktpalette umfasst ne-ben Anhängern bis 3,5t Gesamtge-wicht fürdenprivatenundgewerb-lichen Gebrauch auch Tieflader bis30t, sowie Verkaufsanhänger und-Mobile für alle Branchen.

Rund 1.400 Fahrzeuge stehendem Kunden österreichweit zurAnsicht und sofortigen Abholungzur Verfügung.

HUMER setzt neue Maßstäbebei der Qualität von Anhängernund zeichnet sich durch einzigarti-ge Kundenbetreuung aus – der Er-folg gibt dem Unternehmen recht.

HUMER Anhänger, Tieflader,Verkaufsfahrzeuge – GmbHAmerling 131a6233 Kramsach

Herr Josef SchönbergerTel. 0664 [email protected]

nKontakt

scheier CARTECH setztZeichen auf ihrem zu-kunftsweisenden Weg.Mehr Flexibilität, Ord-nung, Sicherheit, örtlicheUnabhängigkeit undEffizienz für den hand-werklichen Arbeitsalltag!

Die Anforderungen an Hand-werksbetriebe steigen täglich.Höchstmögliche Effizienz undFlexibilität sowiedie schnelleVer-fügbarkeit eines umfangreichenLeistungsangebotes sind gefragt.

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Das neue Sortimo-System„WorkMo“ vereint Werkstatt–

wagen,Werkzeugkoffer undWerk-bank in einem. Ein Höchstmaß anMultifunktionalität, stapelbare, in-einander arretierende Funktions-bausteine, deren Innenleben vomHandwerker frei nach seinen Be-dürfnissen bestückt werden kann.

Wir beraten Sie gerne für einemaßgeschneiderte und branchen-gerechte Fahrzeugeinrichtungs-lösung. Rufen Sie uns einfach an.

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Page 35: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Nutzfahrzeuge & Kleintransporter · 35Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Die Nutzfahrzeugspezialisten im LandeDie Nutzfahrzeugspeziali-sten Kerbleder und Schöchgründeten bereits 1977ihren Firmensitz im Indu-striegebiet von Sulz. Siesind landesweit bekanntals Nutzfahrzeugrepa-raturwerkstätte für alleMarken. Die zentrale Lageim Land und die hervor-ragende Anbindung durchdie beiden Autobahnaus-fahrten Rankweil undKlaus machen die FirmaBremsendienst zum ide-alen Servicestützpunkt fürNutzfahrzeuge aus demganzen Ländle und der be-nachbarten Schweiz.

Wartungs-, Reparatur- und Über-prüfungsarbeiten für sämtlicheMarken von LKWs, Bussen, land-

wirtschaftlichen Fahrzeugen,Transportern und Anhängern ge-hören zu ihren Kernkompetenzen.Mit spezialisiertem Maschinen-park, kompetenten Mitarbeiternund Allround-Service garantiertdie Firma Bremsendienst Qualität

und rasche Abwicklung. Modern-ste Prüf- und Diagnosetechniklassen eine zielgerichtete Feh-lersuche zu – unabhängig vomFahrzeughersteller. So sind sieeine echte Alternative zu den Ver-tragswerkstätten. Das hauseigeneLager gewährleistet zudem eine

sofortige Reparatur und stellt einehoheVerfügbarkeit allerEinzeltei-le sicher.Damit sindsiedieSpezia-listen, wenn es um Serviceleistun-gen für Nutzfahrzeuge geht.

Ebenfalls im Programm desinnovativen Betriebs ist derVerkauf von Humer Qualitätsan-hängern. Der Kunde kann sich aufder ländleweit einzigartigen An-hängerausstellung am Firmen-gelände von der ausgezeichnetenQualität überzeugen. Auch für dieBetreuung nach dem Kauf, wieService und Pickerl, ist man beiden Nutzfahrzeugspezialisten ander richtigen Adresse.

Industriestraße 2, 6832 Sulz

T +43/55 22/ 71 531

[email protected]

www.bremsendienst.at

nKontakt

Serviceleistungen:f Service, Wartungf Inspektionf Diagnose, Fehlersuchef Luftfederungf Stahlfederungf Stoßdämpferf Motorinstandsetzungf Kupplungsinstandsetzungf Getriebeinstandsetzungf Lenkungf Bremsenf Gelenkwellenf wiederkehrende

Überprüfungen (Pickerl,…)f Verkauf:

Humer Qualitätsanhänger

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Page 36: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

36 · Nutzfahrzeuge & Kleintransporter ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Auch in seiner neuen Evoluti-onsstufe bewahrt derNeueDailyseine Werte. Stärke, Zuverläs-sigkeit, Verfügbarkeit. Das sindauchweiterhin seineunverkenn-baren Charaktereigenschaften,die jetzt durch neue Motorkenn-linien mit höherer Leistung undnoch fülligerem Drehmomentergänzt werden. Und das beigesteigerter Wirtschaftlichkeitund noch mehr Umweltverträg-lichkeit.

Als Kipper zeigt der Daily,was er so richtig drauf hat. InVerbindung mit seinem stabilenLeiterrahmen, dem traktions-starken Heckantrieb für jedesGelände und der hohen Nutz-last durch Leichtbauweise ister der ideale Transporter, derWirtschaftlichkeit und Produk-tivität in einzigartiger Weisemiteinander verbindet. Zwei Va-rianten sind möglich: einmal diestarke und robuste Bauweise als

Nebenabtriebskipper oder dieleichtere und günstigere mitelektro-hydraulischem Antrieb.Vor allem aber ist er mit einermechanischen, 100%-igen Dif-ferenzialsperre an der Hinter-achse lieferbar. Oder auch derDaily mit Mannschaftskabine,der Platz für 7 ausgewachsenePersonen bietet. Da dieser hin-ten beidseitig Türen hat, könnenhier die Fondspassagiere sehrviel leichter und schneller aus-und einsteigen, als bei Fahrzeu-gen mit nur einer Türe. Clevergenutzt ist auch der Raum unterder Sitzbank, die hochklappbarist und den darunter liegendenStauraum freigibt. Alle dieseEigenschaftenmachen denDailyvon IVECO zur ersten Wahl fürdie Profis am Bau.

Weitere Informationen beiJeckel Ges.m.b.H. & CO KG, 6890Lustenau, Tel. 05577 84625-0oder unterwww.jeckel.at

Jeckel Nutzfahrzeuge Lustenau

Der Daily von IvecoStarker Profi amBau !

Die Opel WirtschaftswunderKein Gewerbe gleicht mitdessen Aufgaben einemanderen. Opel ist einerder führenden Komplett-anbieter und wird mitPkw und Nutzfahrzeugenin fast allen Größen undGewichtsklassen den un-terschiedlichsten Ansprü-chen gerecht.

Um das beste Ergebnis zu errei-chen, muss sich ein Unternehmenvoll seiner Hauptaufgabe widmenund sich hundertprozentig aufseine Werkzeuge verlassen kön-nen. Schließlich sollen sie die Ar-beit effizienter, komfortabler undsicherer machen – wie die OpelFlottenlösungen. Diese bestechendurch hochfunktionale Fahrzeu-ge mit innovativen Ausstat-tungsmöglichkeiten, die sich aufWunsch speziell auf individuelleBedürfnisse anpassen lassen. Vonder repräsentativenLimousine für

Business Termine über den prak-tischen Lieferwagen für die Stadtbis zum kraftvollen Transportermit bis zu 17 m3 Laderaum – alleOpel Fahrzeuge überzeugen glei-chermaßen durch hochwertigeVerarbeitung sowie durch mehr-fach unabhängig bestätigte Zu-verlässigkeit, unter anderem imDEKRA Gebrauchtwagenreport.Jedes der Opel Wirtschaftswun-der ist somit buchstäblich einegeschäftsfördernde Investition.

Der Insignia Sports Tourer inelegant dynamischem Design undmit innovativen Features bringtalles mit, was man sich vomFlaggschiff einer Flotte erwartet.ImpraktischenAstraSportsTourererreicht man jedes geschäftlicheZiel stressfrei und sicher: Dervielseitig einsetzbare Kombi isteiner der zuverlässigsten Pkw aufdem Markt und bietet zahlreichefortschrittliche Assistenzsysteme,damit auch auf dem Arbeitswegder sichere Fahrspaß nicht zu kurz

kommt. Bis zu sieben Personenfinden im Zafira Tourer Platz,wobei sich der Innenraum dankdem Flex7®Plus-Sitzsystem ganznach Wunsch gestalten lässt.Dazu sorgen praktisch dimensio-nierte Ablagen und komfortableAusstattung dafür, dass man auchauf mobilen Meetings auf nichtsverzichten muss.

Auf Seiten der Nutzfahrzeugestehennebendempraktischdurch-dachten Corsavan und dem ComboKastenwagen mit dem Vivaro unddemMovanozwei richtige „Fracht-Exemplare“ zur Auswahl. Beidesind in unterschiedlichen Karos-serielängen und Höhen sowie alsKleinbus, Kastenwagen, Doppel-kabine und Plattform-Fahrgestell

in verschiedenen Konfigurationenerhältlich. Weiters sind ab Werkoder über Partner ganz individu-elle Aufbaulösungen realisierbar.Sämtliche Opel Nutzfahrzeugesind selbstverständlich vorsteu-erabzugsfähig. Über das gesamteFlottenangebot hinweg verbindendie Opel Wirtschaftswunder mitden kraftvollen ecoFLEX-MotorenWirtschaftlichkeit und Effizienz.Diese Motoren nutzen eine Reihevon kleinen Anpassungen, um dieinterne Reibung zu verringern, dasaerodynamische Profil zu verbes-sern und jeden Tropfen Kraftstoffvoll auszunutzen. Das reduziertVerbrauch und Emissionen und istsomit nicht nur gut fürs Geschäft,sondern auch für die Umwelt.

Nachhaltig überzeugend istauch das dichte Händler- und Ser-vicenetz von Opel. Ganz gleich umwelche Branche es sich handelt:Die Opel Wirtschaftswunder brin-gen die Geschäfte ins Rollen.

www.opel.at

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· Nutzfahrzeuge & Kleintransporter · 37Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Page 38: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

38 · Nutzfahrzeuge & Kleintransporter ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

e-NV200 im Fuhrparkführen zu erheblichen Ein-sparungen und verbessernzugleich die Luftqualität inInnenstädten.

u Niedrigere Betriebskosten als beikonventionellem Kleintransporteru Imagegewinn für Firmen mitBekenntnis zur Elektromobilitätu Fahrer genießen stressärmeresLeben hinterm Steueru FreieFahrt inUmweltschutzzonenund Anlieferung auch bei Nacht

Identische Ladekapazitäten wieein Nissan NV200 und eine lokalabgasfreie Mobilität – für die An-schaffung eines e-NV200 gibt esschlagkräftige Argumente. Dochdie Attraktivität für Geschäfts-kunden geht über einen positivenBeitrag zur Reinhaltung der Luftund Senkung des Verkehrslärmsin unseren Stadtzentren hinaus.

Ob nun mit einem einzigenFahrzeug oder einer ganzen Flotte– immer bringt der e-NV200 sei-nen Besitzern deutliche Betriebs-kosten-Einsparungen, einen hö-

heren Effizienzgrad, zufriedenereAngestellte und sogar ein positi-veresBild inderÖffentlichkeit ein.

Die gesamten laufenden Kosteneines e–NV200 liegen deutlichunter jenen eines konventionellangetriebenen Modells gleicherGröße. Wer bereit zum System-wechsel ist, wird in den besondersam Ausbau der Elektromobilitätinteressierten Städten und Re-gionen mit zahlreichen Vergün-stigungen und Vorteilen belohnt.

Neben Zuschüssen beim Neu-wagenerwerb zählen niedrigereoder sogar vollständig entfallende

Steuern, freie Fahrt in Umwelt-schutzzonen, keine Maut fürTunnel oder freies Parken zu dengeläufigsten Incentives.

Das Budget entlasten zusätzlichdie um rund 40 % niedrigerenWartungskosten. Hintergrund:Ein Elektroauto hat weitaus we-niger bewegliche Teile als einModell mit Verbrenner und be-nötigt auch kein Motoröl. Es gibtweniger Filter, keine Keilriemenund keine Kupplung, die geprüftoder ausgetauscht werden müss-te. Dank Rekuperation, der Ener-gierückgewinnung beim Brem-sen durch ein der Motorbremseähnliches System, halten auchdie Bremsbeläge deutlich länger.Auch vorschnellem Verschleiß alsFolge einer ruppigen Fahrweisebeugt ein e-NV200 vor.

Last but not least fällt auch die„Tankquittung“ niedriger aus: Auf100 Kilometern kostet es nur dieHälfte, einen e-NV200anstelle vonDiesel mit Strom zu „betanken”.Die Gesamtenergiebilanz lässt

sich durch die Installation einermit Strom aus Sonne, Wind oderBiomasse betriebenen Ladestati-on weiter verbessern.

Der geräuschlose Antrieb er-laubt sogar die Anlieferung vonGütern zu jeder Tages- undNacht-zeit, ein starkes Plus speziell fürFlottenbetreiber.

Die Kombination von spontanerBeschleunigung aus dem Standund einstufiger Automatik machtdas Fahren zum Genuss. Nimmtman die erhöhte Sitzposition, denangenehmen Abrollkomfort unddas agile Handling hinzu, könntees passieren, dass sich die Fahrerum einen Platz am Steuer einese-NV200 regelrecht reißen.

Ein weiterer Vorteil für Flot-tenbesitzer sind die positivenEffekte auf das Image ihres Un-ternehmens. Wer seine Entschei-dung für ein Elektromobil durchdiskrete und dennoch sofort insAuge stechende Schriftzüge un-termauert, lässt keinen ZweifelamAntriebskonzept–undaneinersmarten Geschäftsentscheidung.Kommen Sie zur Probefahrt beiAutohausBranner inKlausvorbei!

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· Nutzfahrzeuge & Kleintransporter · 39Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

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40 · Nutzfahrzeuge & Kleintransporter ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

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· Nutzfahrzeuge & Kleintransporter · 41Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

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Seit 2011 haben die Mitarbeiterder Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.die Möglichkeit, ihre Dienst-fahrten mit einem E-Auto, derVLOTTE, zu machen. 2014 wurdenachgerüstet und auf ein tech-nologisch weiterentwickeltes,kostengünstiges Fahrzeug desneuen Zeitalters gesetzt. Seiteinem Jahr steht auch dem Lan-deskrankenhausBregenzunddemLandeskrankenhaus Hohenems jeein umweltschonendes Fahrzeugzur Verfügung, um vorwiegendDienst- und Besorgungsfahrten

zwischen den Spitälern und derKrankenhaus-Betriebsges.m.b.H.zu absolvieren.

Drei E- Fahrzeuge

Die drei reinen E-Autos, für dieVorarlberger Landeskrankenhäu-ser, kommen häufig zum Einsatzund fahren ganz leise durch Vor-arlberg, sie belasten die Umweltnicht, da sie keine Abgase aus-

stoßen. Die Antriebsenergie wirddem Fahrzeug hauptsächlich alsElektroenergie zugeführt. Trotzdes höheren Energieaufwandesfür die Herstellung der Batteri-en schneiden Elektroautos beieiner Betrachtung des gesamtenLebenszyklus sowohl beim Kraft-stoffverbrauch als auch beimTreibhausgasausstoß besser abals Fahrzeuge mit Verbrennungs-motor.

Kostengünstige und um-weltschonende Variante

Es war eine gute, sinnvolle Ent-scheidung, die die VorarlbergerKrankenhaus- Betriebsges-m.b.H.2011 getroffen hat: einerseitswegen des Umweltvorsprungs,andrerseits wegen der Kosteneffizi-enz. Die Reparatur- und Wartungs-kosten von Elektroautos liegendeutlich unter den entsprechendenKosten bei Autos mit Verbren-nungsmotor.

Mobilitätskonzepte

Zudem gibt es in den einzelnenLandeskrankenhäusern viele In-itiativen, damit dieMitarbeiter öf-fentliche Verkehrsmittel für ihrenArbeitsweg verwenden.

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Page 43: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

· Werbung/Unternehmen · 43Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

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Zukunft der Arbeit

Das Unternehmensnetzwerk betriebliche Gesundheitsförderung ludden Autor und Arbeitspsychologen Markus Väth zum Vortrag in denSaal der AK. Das Thema stieß auf großes Interesse, rund 120 Besucherwohnten dem Vortrag bei. Markus Väth brachte Tipps, wie man seineSozialkompetenzen in Netzwerken ausbaut, seine Zeit und Ressourcenbesser managed, wie Chefs mit Kompetenz führen lernen. Er informierte,wie der Standardlebenszyklus „Ausbildung-Arbeit-Rente“ unkonventio-nellen Entwürfen weichen werden muss und gab weiters auch den Rat,Mitarbeiter(innen) nicht an einen Vertrag, sondern an eine Kultur zu bin-den. Unser Bild zeigt (v.l.): Christl Marte-Sandholzer (WKV), Gabriele Graf(AK), Markus Väth, Anita Häfele (Fonds Gesundes Vorarlberg).

Foto

:Gorbach

/AK

IEC-Tagungen

Experten aus 14 Ländern tagten bei Bachmann electronic.

Bei Bachmann electronicfanden drei internationaleWindtagungen der Inter-nationalen Elektrotechni-schen Kommission (IEC)statt.

81 Experten und Entscheidervon Industriebetrieben, Zertifizie-rungsunternehmen, Kraftwerks-betreibern, Universitäten undBehörden aus dem erneuerbarenEnergiebereich aus 14 Ländern

in Europa, Nordamerika, Asienund Afrika tagten beim führen-den Automatisierer von Wind-kraftanlagen in Feldkirch. DieInternationale ElektrotechnischeKommission, kurz IEC, ist eineNormungsorganisation mit SitzinGenf fürNormen imBereichderElektrotechnik und Elektronik. InTechnical Committees (TC), Sub-Committees (SC) und WorkingGroups (WG) werden internatio-nale Normen und Standards derElektrotechnik erarbeitet.

Foto

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Sonderthemen

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44 ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Extra Banken & Versicherungen

Der Kredit ist und bleibt diewichtigste Finanzierungs-form für Unternehmen inÖsterreich. Eine verlässli-che und vertrauensvollePartnerschaft zu einer Bankist für die Unternehmenabsolut erfolgsentschei-dend. Denn vom Bank-Partner gibt es nicht nurdas benötigte Geld, sondernauch wertvolles Know-how.

Bedeutung vonBanken für Wohlstandund Wachstum

Banken bringen Anleger und Kre-ditnehmer zusammen, sie sorgenals Experten amFinanzmarkt dafür,dass auch nur kurzfristig angelegteGelder in langfristige Investitionenfließen und dass unterschiedlicheRisikoeinstellungen von Anlegernund Investoren ausgeglichen wer-den. Das ist ihre wesentlichste undwichtigste Aufgabe. Damit leistensie einen wertvollen Beitrag zuWachstumundWertschöpfung: SieermöglichenLangfristprojekte, Un-ternehmensexpansionenundfinan-zieren innovative Ideen. Sie tragenzur wirtschaftlichen Entwicklungund Konvergenz in der Währungs-union bei. Die Finanzkrise hatFehler im weltweiten Wirtschafts-

systemdeutlichgemacht.Diesegiltes in Zukunft zu vermeiden - dasGeschäft mit dem Risiko wird aberimmer ein riskantes bleiben. Regu-lierungsmaßnahmen sollten daherversuchen, das volkswirtschaftli-che Risiko und die Folgekostenvon Krisen für die Allgemeinheitso gering wie möglich zu halten,gleichzeitig aber nicht das eigent-liche Geschäftsmodell von Bankenunmöglich zumachen.

Regionaler Nahversorger

Österreichische Banken erwirt-schaften etwa 3,5 Prozent der

österreichischen Wertschöpfungund beschäftigen rund 70.000Menschen. Gemessen sowohl ander Bilanzsumme als auch an derSumme der Kreditvergabe ist deut-lich, dass die österreichischen Ban-ken in den vergangenen fünfzehnJahren eine klare Erfolgsgeschichtezu verzeichnen hatten.

Das österreichische Univer-salbankmodell zeichnet sich ei-nerseits durch hohe regionalePräsenz aus: Österreich gehörtzu den Ländern mit der höchstenBanken- und Filialdichte in derOECD. Gerade die Krise hat ge-

zeigt, dass die lokale Kundenbin-dung einen wichtigen Beitrag fürdie Stabilität und Nachhaltigkeitdes Geschäftsmodells darstellenkann.

Banken als Dienstleisterder Privatkunden

Österreich zählt zu den TOPLändern beim Bezahlen mit Plas-tikgeld, insbesondere mit derBankomatkarte - mittlerweile hatjeder Österreicher und jede Öster-reicherin eine. Dies liegt vor allemdaran, dass Österreich eines derbreitest gefächerten Netze vonKartenakzeptanzstellen und einesder dichtesten Bankomatnetzeweltweit hat. Bargeldbezüge anden Kassen von Bankfilialen gibtes kaum mehr.

Banken als Partner derWirtschaft

Die österreichischen Unterneh-men haben in den österreichi-schen Banken verlässliche undauf Nachhaltigkeit ausgerich-tete Partner. Das Wachstum derKreditvergabe an österreichischeUnternehmen hat sich in den ver-gangenen Jahren weitestgehendim Gleichklang mit dem BIPentwickelt. Vor allem langfristigeProjekte haben dabei an Bedeu-tung zugenommen. n

Die Bank als starker Partner

Regionale Präsenz: Derzeit sind es rund 50 Filialen pro 100.000 Einwohnern.

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· Banken & Versicherungen · 45Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Mit Leasing Innovationen fördernDie Firmenkundenexperten

der Vorarlberger Sparkassen

im Gespräch.

Wirtschaftsgüter zu kaufen bindetKapital. Wenn der Gebrauch einesObjektes im Vordergrund steht,nicht sein Besitz, dann überzeugtLeasing mit einer Reihe von Li-quiditäts-, Bilanz- und Steuervor-teilen. Die Höhe der Leasingratenwird dabei unter anderem inAbhängigkeit von der Vertrags-laufzeit und den individuellenBedürfnissen flexibel vereinbart.

Herr Mursec, für welcheUnternehmen ist Leasinggeeignet?

Sparkasse: Grundsätzlich kön-nen alle Unternehmen von dieserFinanzierungsform profitieren.Interessant ist Leasing aber vorallem für investitionsintensiveUnternehmen und Existenzgrün-der, die einen höheren Kapitalbe-darf haben.

Warum empfehlen SieLeasing für beweglicheWirtschaftsgüter?

Sparkasse: Leasing ist bilanz-neutral. Der Leasinggeber bleibt

Eigentümer des Objektes. BeimLeasingnehmer verschlechtertsich weder die Eigenkapitalquotenochwird dasAnlagevermögen er-höht. Dadurch entsteht Dispositi-onsraumfürweitere Investitionen.

Leasingempfiehlt sich insbeson-dere auf längere Sicht, da sich dieInvestitionskosten gleichmäßigüber den Großteil der Nutzungs-dauer verteilen. Außerdem darfman den Steuervorteil nicht außerAcht lassen: Leasingraten geltenzur Gänze als Betriebsausgabenund vermindern den steuerpflich-tigen Gewinn.

Welche Investitionen kön-nen mit Leasing realisiertwerden?

Sparkasse: Besonders eignetsich Leasing für den Ankauf vonProduktionsmaschinen, die Er-gänzung des Fuhrparks, aber auchfür die Anschaffung von sonstigenInvestitionsgütern wie EDV-An-lagen bis hin zu Büromöbeln.

Was muss man beimAbschluss eines Leasing-vertrages unbedingtberücksichtigen?

Sparkasse: Die in Frage kom-menden Güter sollten nur danngeleast werden, wenn auch wirk-lich Verwendung dafür besteht.Denn ein Leasingvertrag ist in derRegel unkündbar. Erst nach Ablaufder vereinbarten Vertragsdauergeht das Investitionsgut ins Ei-gentum des Leasingnehmers überoder wird an den Leasinggeberzurückgegeben - unabhängig vonder tatsächlich möglichen Nut-zungsdauer.

Beachten Sie auch, dass Sie mitden Leasingraten nicht in Zah-lungsverzug geraten. Der Leasing-geber kann in diesem Fall denVertrag fristlos kündigen. Even-tuelle Schadenersatzforderungenkönnten dann noch dazukommen.

Promotion

„Wer eine gute Geschäfts-

idee umsetzen möchte,

muss investieren.“

Mag. Bojan Mursec,Bereichsleiter Firmenkunden,Dornbirner Sparkassewww.sparkasse.at/vorarlberg

Die meisten Banken bieten Unternehmen nur traditionelle Wege: die Filiale und das Online-Banking.Die Bank Austria geht einen neuen Weg.

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46 · Banken & Versicherungen ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Interview mit Dir. Gerhard Hamel, Volksbank Vorarlberg

In der Region verwurzeltDie Volksbank Vorarlbergist mit ihren Filialen dort,wo ihre Kunden sind undagiert ganz nach demMotto: „Aus nächsterNähe besser wissen, wo-rauf es wirklich ankommt“.Im Interview spricht Vor-standsvorsitzender Betr.oec. Gerhard Hamel überaktuelle Entwicklungen,Erfolgsfaktoren und dasGenossenschaftsmodell.

Was sind Ihre persönlichenErfolgsfaktoren?

Als genossenschaftlich orga-nisiertes Unternehmen konzen-trieren wir uns zusätzlich zumklassischen Bankgeschäft aufdie wirtschaftliche und priva-te Förderung unserer Kunden.

Wir legen Wert auf langfristigePartnerschaften und individuelleBeratung und fokussieren unsereVertriebstätigkeiten ganz klar aufunseren Heimatmarkt, das LandVorarlberg. Die intensive Kun-denpartnerschaft und das starkeEngagement im Ländle sind, sodenke ich, die Hauptgründe, wes-halb wir hohe Vertrauenswerteaufweisen.

Entspricht das Genossen-schaftsmodell noch demZeitgeist?

Tradition und Moderne stehennicht im Widerspruch, ganz imGegenteil. Gerade in wirtschaft-lich bewegten Zeiten gewinnt derGenossenschaftsgedanke wiederzunehmend an Bedeutung – daszeigen unter anderem unsereständig steigenden Mitglieder-zahlen. Vor kurzem durften wir

das 12000. Genossenschaftsmit-glied willkommen heißen. Mit-glieder haben ein Recht auf Mit-bestimmung und profitieren vonexklusiven Mitgliedervorteilen.Ein gemeinsames Wertefunda-ment ist das Um und Auf einerguten Geschäftsbeziehung – undbietet den Kunden Sicherheit undStabilität.

Was raten Sie den Kundenim Niedrigzinsumfeld?

Das anhaltend niedrige Zins-niveau verunsichert viele Sparerund derzeit deutet wenig auf einebaldige Trendumkehr hin. MitVolksbank Vorarlberg SCHLAU-SPAREN bieten wir ein Rezept fürden langfristigen Vermögensauf-bau. Schonmit geringen Beträgenkönnen kleine und große TräumeWirklichkeit werden. Unsere Be-rater informieren Interessiertegerne in einem persönlichenGespräch.

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Dir. Gerhard Hamel

Page 47: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

Ein attraktives Zukunfts-bild und konkrete Ziel-setzungen sind notwendig,um Mitarbeitende zumobilisieren und einenWandel im Unternehmenzu ermöglichen. So lautetdie Analyse von Dr. LüderTockenbürger am erstenTag der 27. Hypo-Unter-nehmer-Akademie.

Der Experte für StrategischesManagement und Organisati-onsentwicklung referierte überdie Herausforderung, Verände-rungen im Unternehmen durch-zusetzen, um die Wettbewerbs-fähigkeit langfristig zu sichern.Tockenbürger betonte, dass dieAkzeptanz der Mitarbeitendeneine wesentliche Rolle spiele.Veränderungen müssen zusätz-lich zum Tagesgeschäft bewältigtwerden. Dies setzt eine erhöhteBereitschaft und entsprechendeMotivation voraus. Die Betrof-fenen sind dann motiviert, wennsie ihr eigenes Wissen, ihreErfahrungen, Alltagsrealitätenund Emotionen aktiv einbringenkönnen. Aus einem attraktivenZukunftsbild und gemeinsamenZielen kann eine neue betrieb-liche Realität entstehen. „ImAnschluss an die Planungs- undUmsetzungsphase ist es Aufgabeder Führungskräfte, die definier-ten Aktionen einzufordern umsie nachhaltig zu verankern“, soTockenbürger abschließend.

Der zweite Seminartag standganz im Zeichen von neuen Ge-schäftsmodellen und Innovatio-nen. Dr. Urs Frey erörtertemit denAnwesenden die Möglichkeitenzur Erkennung von Marktchan-cen und zeigte ihnen den Nutzenvon alternativen, zukünftigen Ge-schäftsmodellen für das eigeneUnternehmen auf.

Überraschungsabend imOldtimermuseum

Der Überraschungsabend führ-te die Seminarteilnehmer insOldtimermuseum nach Hard. Dieursprüngliche Privatsammlungvon Alwin Lehner hat sich überdie Jahre zu einem Geheimtippfür Oldtimer-Liebhaber entwik-kelt. Von prachtvoll restaurier-ten Traktoren der Marke LanzBulldog über Motorräder bis hin

zu Oldtimer PKWs der MarkenJaguar, Mercedes oder RollsRoyce, erzählt das Oldtimermu-seum in Hard die Geschichte dermotorisierten Fortbewegung dervergangenen 100 Jahre.

Das anschließende Abendessenim Gasthaus Käth‘r lud ein, Kon-takte zu vertiefen und Diskussio-nen bei einem guten Glas Weinweiterzuführen.

„Gestärkt mit frischen theore-tischen Inputs können die Teil-nehmer der Hypo-Unternehmer-Akademie ihr Unternehmen ausder Distanz betrachten und dieeigenen Herausforderungen mit

erfahrenen Kollegen diskutieren“,soKarl-HeinzRossmann,Bereichs-leiter Firmenkunden bei der HypoLandesbank. Promotion

· Banken & Versicherungen · 47Nr. 19-20 · 8. Mai 2015

Die Wirtschaft

Hypo-Unternehmer-Akademie

„Wandel im Unternehmen bewusst gestalten“

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tage wirklich genossen.“

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Informationen zur Hypo-Unternehmer-Akademie:

f Seit 2002 lädt die Hypo Lan-desbank Vorarlberg 2x jähr-lich zur Hypo-Unternehmer-Akademie ein.

f Die Teilnahme erfolgt überpersönliche Einladung.

f Bisher haben über 600 Un-ternehmerInnen und Führungs-kräfte daran teilgenommen.

f Themen waren u.a.:– Innovationsmanagement undRessourcenmanagement

– Projektmanagement,Kommunikation undUnternehmenskultur

– Strategie und Führung,Marketing undBalanced Scorecard

– Organisation undProzessmanagement

– Organisationskultur

Mehr Information finden Sieunter www.hypovbg.at

n Fakten

Page 48: Die Wirtschaft - Nr. 19-20, 8. Mai 2015

48 · Werbung ·Nr. 19-20 · 8. Mai 2015Die Wirtschaft

Mit der Einführung der betrieblichen Gesund-

heitsvorsorge der Generali haben Unternehmer

die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern im Rahmen

der Zukunftssicherung für Arbeitnehmer ge-

mäß § 3 (1) 15a EStG einen Prämienzuschuss

von monatlich EUR 25,- zu gewähren, der als

Betriebsausgabe geltend gemacht werden

kann. Damit setzt der Unternehmer als Arbeit-

geber ein starkes Signal für Gesundheitsförde-

rung und Eigenvorsorge seiner Mitarbeiter.

Die Generali Gesundheitsvorsorge bietetden Mitarbeitern eines Unternehmens be-vorzugte medizinische Behandlung. Undderen Angehörigen gleich mit.

„Gut für einen, besser für viele.“ – Im Zusam-

menhang mit der betrieblichen Gesundheits-

vorsorge der Generali hört man diesen Satz

häufig. Kein Wunder, bringt er doch auf den

Punkt, wie sehr sich ein flexibel schnürbares

Versicherungspaket für Mitarbeiter bezahlt

macht. Die vereinbarten Leistungen gelten

aber nicht nur für den Versicherten selbst, son-

dern können auch für alle im selben Haushalt

lebenden Familienmitglieder abgeschlossen

werden. „Besser für viele“ meint zusätzlich at-

traktive Gruppenkonditionen.

Herzstück jedes Vorsorgepakets ist die Son-

derklasseversicherung nach Krankheit und

Unfall. Bei Spitalsaufenthalten garantiert sie die

Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer.

Zudem bietet sie raschen und unkomplizier-

ten Zugang zu Spitzenmedizin, sowie kürzere

Gut für einen.Besser für viele.

Betriebliche Gesundheitsvorsorge

Wartezeiten durch Einbeziehung von Wahlärz-

ten und Privatspitälern. Leistungen, die sich

durch individuelle Kombination mit Zusatzbau-

steinen bedarfsgerecht erweitern lassen. Vor

allem mit dem Ambulanztarif „Privatarzt und

alternative Vorsorge“. Damit ist dann auch die

Kostenrückerstattung für Behandlungen durch

Privatärzte gesichert. Zusätzlich kann ein brei-

tes Spektrum an ganzheits- und alternativ-

medizinischen Behandlungsmethoden in An-

spruch genommen werden, z.B. Akupunktur,

Homöopathie, TCM oder Osteopathie.

Für Unternehmen, deren Mitarbeiter häufig

dienstlich ins Ausland reisen, empfiehlt sich

die Auslandsreise-Krankenversicherung der

Generali, die neben der Heilbehandlung vor

Ort auch Bergungs- und Transportkosten - in-

klusive der Kosten des des Rücktransportes

nach Hause – umfasst. Mit dem Abschluss

der Auslandsreise-Krankenversicherung erfüllt

der Arbeitgeber die gesetzliche Fürsorgepflicht

gegenüber seinen Mitarbeitern gemäß § 1157

ABGB.

Weitere Details und einKostenbeispiel finden Sie unter:generali.at/geschaeftskunden/

betriebliche-gesundheitsvorsorge

Noch schneller geht es mitdiesem QR-Code:

fit4Business: Betriebliche Gesundheitsvorsorgezahlt sich für Unternehmer aus!

Markus WinklerRegionaldirektor für Tirol

und Vorarlberg

Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes (ASchG) verpflichtet seit 1.1.2013 alle Arbeit-

geber psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu evaluieren. Mit fit4Business im

Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements unterstützen Generali und Europ

Assistance gemeinsam Unternehmen bei der Erarbeitung geeigneter Maßnahmen.

Unternehmen, die heuer einen Rahmenvertrag für eine Gruppenkrankenversicherung

der Generali abschließen, erhalten einen Gutschein, mit dem sie - je nach versicherter

Mitarbeiteranzahl - Beratungsleistungen im Wert von bis zu EUR 2.625,– in Anspruch

nehmen können.

„Zusätzliche Gesundheitsvorsorge ist eine In-vestition in die Zukunft. Unsere Produktlösun-gen in der betrieblichen Gesundheitsvorsorgeermöglichen die perfekte Abstimmung desVersicherungsschutzes auf die individuellenBedürfnisse unserer Kunden.“