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15. JAHRGANG/43. Ausgabe HEFT 1 -2012 Clubzeitung des VESPA-CLUB BÜRGEL 1960 e.V. im ADAC News & Infos Vespa World Days Altstadtfest Sport-Ergebnisse Abrollern Abschlussfahrt Witze, Termine Geburtstage Die 17-köpfige VC Bürgel-Delegation vor dem Tower of London

Die17-köpfige VC Bürgel-Delegation Vespa World Days ... dateien/brg0112.pdf · Tijana Hüffner 29.08.2012 Bernd Koczy 29.08.2012 Kein Clubabend am 02.01.2013 Da die Pächterin unseres

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15. JAHRGANG/43. Ausgabe HEFT1-2012

Clubzeitung desVESPA-CLUB BÜRGEL 1960 e.V. im ADAC

News & InfosVespa World DaysAltstadtfestSport-ErgebnisseAbrollernAbschlussfahrtWitze, TermineGeburtstage

Die 17-köpfige VC Bürgel-Delegation

vor dem Tower of London

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Geschäftsführender Vorstand

1. Vorsitzender Peter Roser

2. Vorsitzender Hans-Albrecht Heinz

Schatzmeister Claus Bornschlegel

Vorstand

1. Schriftführer Werner Kirsch

2. Schriftführer Christina Breidert

Sportwart Tobias Heidelberger

Stellv. Sportwart Dirk Mosler

Jüngste Mitglieder Sina u. Selina Kirchner

(*22.11.2010)

Aktueller Jahresbeitrag:

Euro 10,– / bis 18 Jahre

Euro 20,– / ab 18 Jahre

Sonstige

Tourenwart Oliver Gräwe

Jugendleiter Stefan Quadt

Verkehrsleiter Fred Stephan

Kassenprüfer/in Jenny JahrManuela Weil

Eventmanager Stefan Quadt

PR und Clubzeitung Werner Kirsch

Online-Redakteur Ralf Bornschlegel

www.vc-buergel.de

Mitglieder bei Redaktionsschluss: 160

BERJELER ROLLER-GEBABBEL ist das offizielle Mitteilungsblatt des Vespa-Club Bürgel

1960 e.V. im ADAC. Es wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft kostenlos und

portofrei (per E-Mail bzw. Post) zugestellt und nicht kommerziell vertrieben.

Herausgeber Vespa-Club Bürgel 1960 e.V. im ADAC

Redaktion, Layout, Satz, EBV Werner Kirsch

Vertrieb Peter Roser

Erscheinungsweise / Vertrieb Im Idealfall 4 mal im Jahr / per E-Mail bzw. Post

Redaktionsanschrift Werner Kirsch, Elisabethenstr. 3, 63071 Offenbach

Tel.: 069 -85 95 55 · Fax 069 -98 55 0878,

Mobil: 0179 - 619 6716

E-Mail: [email protected]

Mit Namen oder Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben stets die Meinung des Verfassers

wieder, die nicht mit der des Herausgebers übereinstimmen muss. Einsender von Manu -

skripten, Briefen, Fotos o.ä., erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden.

Keine Haftung oder Veröffentlichungspflicht für unverlangte Einsendungen.

Private Kleinanzeigen und Bekanntmachungen sind für Mitglieder kostenlos.

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung der Redaktion.

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INTERN

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NEWS & INFOSEr ist wieder da! Eure Bild- und Textbeiträge

Auf Bild- und Textmaterial aus euren Reihen bin ich zurErstellung der Clubzeitschrift angewiesen und auch sehr dank-bar. Ein paar Kriterien sind aber zu beachten. Bei Textbeiträgenals Word-Datei bitte keine Dateiendung „.docx“ verwenden. Daich über keine aktuelle Wordversion verfüge, bitte immer nur mit„.doc“ abspeichern.

Fotos bitte nicht kleiner als 1 MB mailen, da sonst dieAbbildung im PDF unscharf bzw. aufgepixelt dargestellt wird.Fotos mit z.B. 107 KB zu mailen ist zwar günstiger für die Über-tragungszeit bzw. die Kapazität des Postfachs, aber wie gesagt,äußerst ungünstig für die Qualität der Wiedergabe im PDF.

Vielen Dank für Euer Verständnis und für Eure Beiträge vonEvents, an denen ich nicht selbst dabei bin.

Senioren im StraßenverkehrZu einem Informationsabend über die ältere Generation im

Verkehr laden wir am 28.11. um 19.00 Uhr ins Clublokal herz-lich ein. Termin und Uhrzeit werden rechtzeitig auch in derOffenbach-Post und natürlich am Clubabend bekanntgegeben.

Jahreshauptversammlung 2013Bitte merkt Euch schon mal den Termin vor: 21.02.2013 um

19.30 Uhr im Sterne-Kochclub-Deutschland. Es erfolgt rechtzei-tig noch eine persönliche Einladung mit Tagesordnungspunkten.

Vespa-SportAus Mangel an Berichten und Fotos werde ich auf einer

separaten Seite nur die Ergebnisse der diesjährigen Sportläufein Turnier und Trial aufführen. Sehr erfreulich sind in diesemZusammenhang die Erfolge unserer beiden NachwuchsfahrerLukas Komo und Marcel Quadt.

Liebe Clubfreunde.Nach einer langen Durststrecke infolge von 10 Operationenfreue ich mich sehr, dass ich Euch wieder mit einer Club -zeitschrift erfreuen kann. In diesem Jahr wird es zeitbedingt nurnoch eine Ausgabe geben. Doch ab kommendem Jahr werdeich versuchen, wieder vier Ausgaben im Jahr herauszubringen.

Eine grundlegende Änderung für den Vertrieb ist, dass dieClubzeitung als PDF-File per E-Mail an die Mitglieder versandtwird, da der Großteil von Euch über eine Mailadresse verfügt.Diejenigen, die uns Ihre Mailadresse noch nicht genannt haben,möchte ich bitten, dies unter [email protected] dochbaldmöglichst zu tun. Die wenigen Mitglieder ohne Mailadresseerhalten das Berjeler Rollergebabbel weiterhin per Einwurf bzw.Post.

Den größten und schönsten Nutzen davon habt Ihr selbst.Denn die Bilder im Heft könnt Ihr dann in Farbe sehen. Dies warbisher aus finanziellen Gründen bei der gedruckten Versionnicht realisierbar. WERNER KIRSCH

Willkommen im ClubEintritt

Renate Schmidt 01.08.2011Stefan Schmidt 01.08.2011Ulrike Huth 19.10.2011Vincent Wicker 11.08.2012Heiko Hüffner 29.08.2012Salena Hüffner 29.08.2012Tijana Hüffner 29.08.2012Bernd Koczy 29.08.2012

Kein Clubabend am 02.01.2013Da die Pächterin unseres Clublokales TSG Gaststätte durch

Umstrukturierung leider am 31.12. schließen muss und derneue Pächter noch nicht geöffnet hat, fällt der Clubabend am02.01.2013 aus. Der nächste Clubabend findet also am 09.01.statt. Da werden wir auch auf den Gründungstag (06.01.) unse-res Clubs anstoßen.

Der Vespa- Club Bürgelwünscht allen Mitgliedern und Freundenein frohes Weihnachtsfest,schöne Feiertage und einglückliches, gutesNeues Jahr 2013

® SCHORSCH / Colorierung: Markus Kirsch

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Sieben ereignisreiche und schöne Tage mit einer tollen TruppeVespa World Days 2012 – London1.Tag – Mittwoch der 13.06.2012Wir haben uns fast alle (Tobi, Hans, Oli,Chrissi, Sascha, Ralf und ich) bei Michizum Frühstück getroffen. Claus und PeterH. wollten ein wenig ausschlafen. Claudihat ein super Frühstück gezaubert.

Verabredet haben wir uns zur Abfahrtum 7:00 Uhr beim Rosenberger. Alsoeinen Kaffee trinken, ein zwei Brötchenessen und dann los. Michi meinte, dass erschon ein wenig aufgeregt sei, auch eini-ge andere haben wohl weniger gut ge -schlafen. Am Fahrzeughaus Rosenbergererwartete uns schon Christa mit einer„letzten Tankstelle“ vor der Autobahn: einKorb mit Energieriegeln steht für uns be -reit und wartet darauf mitgenommen zuwerden. Walter wünscht uns vom Balkonaus eine gute Fahrt. So kann der Tageigentlich weitergehen. Wie ausgemachtfahren wir pünktlich um 7:00 Uhr vonBürgel weg, das Wetter spielt auch mit,kein Regen. Claus hat aber mal vorsichts-halber schon den Regenkombi angezo-gen, der alte Pessimist. Also, rauf auf dieAutobahn und Richtung Wiesbaden, Michiim „Servicemobil“ hinterher. Doch schonam Wiesbadener Kreuz fängt es an zutröpfeln. Wird schon nicht so schlimmwerden. Doch es wurde schlimmer. Als wirendlich das Autobahnende in Wiesbadenerreicht haben, sind wir alle, außer Claus,natürlich schon ziemlich nass. Also, raufauf den Parkplatz und Regenklamottenanziehen. Wie geplant fahren wir amRhein entlang Richtung Koblenz, umdann in die Eifel abzubiegen. Leider wirddas Wetter nicht besser. So gegen 13:00

Nach dem Spiel gehts ab ins Bett undschlafen.

2. Tag – Donnerstag der 14.06.2012Mensch bin ich gerädert, erst mal mit

Franzbranntwein den Nacken und Rückeneinschmieren, zum Glück bei Jenny vorder Abfahrt noch bestellt. Wir wollen spä-testens um 9:00 Uhr in Richtung Fähreunterwegs sein. Also frühstücken unddann los. Franzosen ticken eben anders,außer weiche Baquettes und Croissantsmit Honig gibt es nichts. Der Kaffee istauch nicht genießbar. Schlecht gelauntfahre ich mit meinen Kollegen in RichtungFähre, wenigstens ohne Regen. BeimCheck-in geht alles glatt, also rauf auf dieFähre und hoffentlich gibt es hier was zuessen und vor allen Dingen Kaffee. Gottsei Dank, mein Wunsch wurde erhört,leckerer Kaffeeduft strömt mir entgegenund Kuchen gibt es auch, so lässt sich dieÜberfahrt aushalten. Zwei Stunden gehtes über das Meer bis wir die Klippen vonDover erblicken.

Jetzt geht es los: Linksverkehr!!!Hoffentlich geht das gut. Zum Glück gehtes erst mal im Schneckentempo los, Stauwegen Bauarbeiten. Und was fällt mir auf:kein Gehupe, man lässt uns in den Kreiseleinfahren, man winkt uns zu, scheinen jafreundlich zu sein, die Engländer. Nachei nem Tankstopp geht es auf die Auto -bahn Richtung London, noch zwei Stun -den und wir sind am Ziel. Ist schon einbisschen komisch, wenn die Aus- und Ein -fahrten links sind und die „rechte Spur“sich auf einmal links befindet.

Uhr wird es mir dann zu viel. Eine warmeStube muss und ein Kaffee sind jetztPflicht. Wir haben Glück und finden beidem beschissenen Wetter ein Café direktam Rhein. Da bei so einem Wetter „keineSau“ freiwillig rausgeht, können wir unsausbreiten und aufwärmen und siehe da, der Regen wird auch weniger. Bis zuunserem Ziel Dünkirchen sind es noch ca.300 km. Jetzt geht es auf die Autobahnquer durch Belgien. Es läuft, dafür das wirso ein Mistwetter haben, eigentlich ganzgut. Wenn nur die feuchte Kleidung nichtwäre. Endlich erreichen wir so gegen19:30 Uhr unsere Unterkunft für dieNacht. Sieht ein wenig komisch aus hier,aber egal, Hauptsache ein Bett, warmeDusche, Essen und das Gruppenspiel derFußball-EM Deutschland – Holland. Also,Fernseher an und sehen wo es Sport gibt,vergeblich. Die Franzosen übertragenwohl nicht oder wir empfangen das Pro -gramm nicht. Also, gut ... Essen gehen.Vielleicht danach fernsehen. Mal sehen.Im Restaurant ein Fernseher ... super!Läuft zwar Arte oder so was, aber be -stimmt können die umschalten. WiederPech, der Wirt erklärt uns, dass das nichtginge – ich glaube eher, der wollte nicht.Zweiten Fernseher in der Lounge gesich-tet. Keiner da. Also versucht Ralf dasDing in Betrieb zu bekommen, was nachzwei Anläufen endlich klappt und zweiMinuten später fällt das 1 : 0. Wir dürfendann noch gnädiger Weise den Rest desSpieles sehen, zu trinken bekommen wirallerdings nichts mehr, Franzosen könnenDeutsche wohl doch nicht leiden.

13.–19.06.2012

Die „Roller-Fraktion“ vor Abfahrt am

am Fahrzeughaus Rosenberger

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gen. Also erst mal mit dem Bus fahren.Ein Doppeldecker. Alle oben rein undgucken. Die Fahrkarten für diesen Taghat ten wir schon in Deutschland imInternet bestellt. Mit der U-Bahn geht esdann weiter. Alles völlig einfach und kei -nerlei Schwierigkeiten. Man muss in Lon -don immer erst seine Fahrkarte entwertenbevor man auf den Bahnsteig kann. Sollteman bei uns auch einführen, hätten wirvielleicht weniger Schwarzfahrer.

Aussteigen an der Station TowerBridge und rauf ins Getümmel. Obenangekommen empfängt uns die Themseund das Museumsschiff. Was für eineKulisse! Auf der anderen Seite Hoch -häuser. Mal als langes Ei oder SpitzerTurm, alles im Bankenviertel und davorviktorianische Bauten direkt vor derThemse. Rechts neben uns sehen wirdann die Tower Bridge und den Tower.Also los gehts. An der Themse entlang biszu einem günstigen Fotoplatz und drauflos geknipst. An der Brücke angekommenlösen wir alle unsere Eintrittskarte amEin gang und rein in den Aufzug. DieBesichtigung dauert ca. 2 Stunden. Manbekommt erzählt wer, warum und wie dieBrücke gebaut wurde, es werden aufBildern andere wichtige und sehenswerteBrücken dargestellt und man kann, wennEintrittskarte vorhanden, auch die altenMaschinensäle besichtigen. Das tun wirauch. Hier war ich sehr beeindruckt vonder liebevollen Restauration der einzel-nen Ausstellunsstücke.

Es geht weiter zum Tower. Aber erstmal Fotos machen. Eine italienische Fa -mi lie bitte uns, auch ein Foto von ihnen zumachen. Kein Problem, wir sind ja hilfs -bereit. Also, rein in den Tower und zu denKronjuwelen. Olli soll seinem Schatz jaein Ei mitbringen, mal sehen wie wir dashier raus bekommen vorbei an den gan -zen Wachen. Nix von wegen lange anste-hen, nur kurz gucken und dann weiter. Wirkönnen uns alles ganz in Ruhe ansehen.

Ab hier teilen wir uns in zwei Gruppenauf. Wir (Michi, Hans, Petra, Ralf undClaudia) wollen nun zu Harrods um zushoppen. Wir wieder rein in die U-Bahnund ab. Erst mal grob Richtung PicadillyCircus. Dort angekommen machen wirerst mal einen Stopp bei Starbucks,Kaffee und Gebäck sind jetzt angesagt.

Nach dieser Stärkung brauchen wirjetzt nur noch einen Bus, der uns zumKaufhaus bringt. Mit ein bisschen suchenfinden wir auch diesen. Rein und ab geht

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London kommt näher und die erstenVororte tauchen auf. Nur Pech, dassunser Navigator die Hastings Street,unser Ziel, nicht findet. Also irren wir einbisschen durch den Vorort Greenwich biswir dann endlich wohlbehalten an unse-rem angemieteten Haus ankommen.Sogar eine Stunde zu früh, Zeitver schie -bung nicht beachtet.

So, erst mal alle Koffer aus dem Ser -vicemobil, Zimmer beziehen und auf dieFrauen warten. Die kommen nämlich mitdem Flugzeug. Zeit genug, um einenersten Spaziergang rund um unser Hauszu machen.

Gegen 18.00 Uhr kommen dann Karin,Julia, Jan, Jenny, Andrea und Petra –unsere Flieger. Sie sind wohlbehalten an -gekommen. Jetzt fehlt nur noch Claudia,die von Ralf und Michi abgeholt wird.Claudia war nämlich schon früher in Lon -don und hat eine Freundin besucht.

Gegen 19:30 Uhr sind wir dann allekomplett. Da wir alle noch nichts zuAbend gegessen haben, entschließen wiruns, zur O2-Arena zu fahren, wo ja dasVespa-Treffen stattfindet, können wir unsauch gleich anmelden. Gesagt, getan,rauf auf die Vespas und los. Zehn Minuten

später stehen wir vor der O2-Arena. Wasfür ein riesiger Bau, tolle Kulisse für so einEvent. Roller auf dem abgesperrten Park -platz abstellen und ab in die Arena,scheint ja noch nicht so viel los zu sein.

Man ist sprachlos, was es hier so allesgibt. Ich dachte eigentlich, dass ist soeine Art große Halle. Aber denkste, hiergibt es, Kneipen, Cafés, Disco, alles daund auch gut besucht. Die eigentlicheHalle sieht man gar nicht, alles drumherum gebaut.

Wir müssen also an all diesen Ge -schäften vorbei durch die halbe Halle umzum Eingang des Vespa-Treffens zu ge -lan gen. Aber komisch ist das schon,Drän gelgitter an denen man sich für einfür ein Armband melden muss und überallSicherheitskräfte. Wir melden uns alsound verlassen die O2-Arena wieder. DasTreffen findet also draußen statt. Noch einwenig weiterlaufen und siehe da, nacheiner halben Stunde Wanderung sind wirda und wieder Sicherheitspersonal, allemüssen ihre Bändchen vorzeigen.

Zwei große Zelte die abgesperrt sindund in L-Form drum herum noch weiterekleinere Zelte - aber alle zu. Erstaunen inunseren Gesichtern. Es ist 21:00 Uhr undim „Vespa-Dorf “ ist nichts mehr los. Solltenicht bis 23:00 Uhr geöffnet sein? Na ja,ist ja erst Donnerstag und vielleicht sindnoch nicht so viele Vespafahrer da. War jaauch auf dem Parkplatz recht übersicht-lich. Also wir zurück in die Arena undessen einfach dort. Kommen wir ebenmorgen wieder.

In einem Burger-Restaurant finden wirfür alle Platz und essen zu später Stundezu Abend. Danach Rückfahrt und ab insBett, morgen wollen wir ja unsere ge plan -ten Sehenswürdigkeiten besuchen.

3.Tag – Freitag der 15.06.2012Kaffeemaschine, Fehlanzeige. Nur so

ein Teil bei dem man Kaffee durchdrückenmuss ist vorhanden. Hätten eben dochnach einer elektrischen beim Vermieteranfragen müssen. Nach einigem experi-mentieren klappt es dann aber doch. Jetztwird erst mal gefrühstückt, wir haben ja soziemlich alles von zu Hause mitgebracht.Marmelade, Nutella, Käse, etc. Ja, sogarDosenwurst steht auf dem Tisch und Bröt -chen vom hiesigen Bäcker gibt es auch.So gut gestärkt können wir ja nun los.

Wir wollen heute die Tower Bridge undden Tower mit den Kronjuwelen besichti-

Unser Domizil in London

Ankunft der „Flieger“. Karin hinter der Kamera

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schon in einer Gondel und die Fahrtbeginnt. Eine tolle Aussicht wird einem da geboten. Big Ben, Westminster Abby,kön nen wir alles von oben bestaunen, dashat sich wirklich gelohnt. Nach unsererRundtour gehen wir noch ein Stück an derThemse entlang, hier unten findest du allemögliche, Künstler, Akrobaten, Panto -mime, Essen und Trinken. Die Zeit ver-geht wie im Flug und wir müssen schonzurück zum Vespa-Ball.

Im Vespa-Dorf angekommen, sind dieZelte aber noch nicht geöffnet, Tisch kar -ten sehe ich auch keine, also freie Tisch -wahl. Der Platz füllt sich langsam, daswird bestimmt lustig, wenn alle in dieZelte stürmen. Doch es geht dann gesitte-ter zu, als ich anfangs dachte. Wir suchenuns zwei Tische in der Nähe eines Aus -gangs und reservieren erst mal. Jan packtdie mitgebrachten Tauschartikel (Aufkle -ber, Clubbänder, Pins etc.) aus und so -gleich beginnt ein reges Tauschgeschäft.

Dann kommt auch schon der Rest vomClub. Der Vespa-Ball kann von uns ausbeginnen. Wasser steht auf dem Tisch,alkoholische Getränke gibt es nur draus-sen in der „Drinking Area“. Mit ins Zeltnehmen streng verboten.Irgendwie sind die Portugiesen aber cle-verer als wir. Unter ihren Tischen stehendie 5-Liter-Kanister Rotwein. Um dieGläser die schwarzen Servietten gelegtund Aufkleber drauf, schon sieht mannichts mehr. Das Essen ist sehr gut orga-nisiert, eine Horde von Bedienungenbringt Vorspeise, Hauptgericht und Nach -tisch. Hier hat die Organisation mal ge -klappt.

Was auffällt ist, dass es keine An -sprache und auch keine Musik gibt. Wiewir später erfahren, durfte die Band nichtspielen, mal wieder keine Genehmigung.Und so ist es auch nicht verwunderlich,dass sich nach dem Essen die Zelte sehrschnell leeren. Leider ein sehr traurigesBild, den es gibt sonst nichts, was nocherwähnenswert wäre. Also machen auch

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die Post mit dem Doppeldecker. Ralf,Claudia und Michi wollen lieber laufen.Wir werden uns schon wieder finden indiesem „kleinem Kaufhaus“. So, jetztfängt es mal wieder an zu regnen, typischenglisch halt. Bei Harrods angekommenverschlägts uns erst einmal die Sprache.Versace, Louis Vuitton, Prada, De Beerund viele andere exklusive Marken brei-ten sich im Erdgeschoss aus. Dazu nochalles, was man sich an essen und trinkenvorstellen kann, welch ein Luxus und pro-bieren kann man teilweise auch noch.

Nachdem wir einen Kaufhausfüh rerergattert haben, geht es rauf in den drittenStock. Hier gibt es jetzt Mode für denNormalsterblichen, er darf aber nicht zu„normal“ sein.

Was braucht eine Frau immer noch,außer Schuhe? Richtig: Handtaschen.Und so kommt es, wie es kommen muss:Karin entdeckt „die Tasche“ überhauptund schwupps, zücke ich die Kreditkarte.Im vierten Stock soll es angeblich einenriesen Hallo Kitty-Store geben, hat Clau -dia vorher meiner Julia erzählt. Was bleibtuns also übrig? Rauf und suchen. Undwen findet man da? Ralf, Claudia, Michiund natürlich den Hallo Kitty-Store. Da ichnun nicht gerade ein Hallo Kitty-Fan bin,suchen wir uns, außer Julia, die beiClaudia bleibt, einen Pub, um etwas zutrinken. Ist ja auch schon später Nach -mittag. Während wir so da sitzen undunser Bier oder Ale trinken, kommt unsder Gedanke, noch mal beim Vespa-Treffen vorbei zu sehen. Hiervon sindPetra, Karin und Jan nicht sehr begei-stert. Sie wollen nach Hause. Nachdemdie drei vom Hallo Kitty-Store zurück sind,entscheiden sich Karin, Petra, Jan undJulia nach Hause zu fahren.Wir fahren also wieder bis zur O2-Arenaund setzen die Frauen und Jan in einenBus Richtung nach Hause. Wir laufen denbekannten Weg durch die Arena, vorbeian den Geschäften bis zur ersten Kon -trolle, Armbändchen vorzeigen wiedernach draußen bis zur zweiten Kontrolle.Bändchen wieder vorzeigen und insVespa-Dorf. Jetzt ist es kurz vor 20 Uhrund das Dorf ist schon wieder zu? Daskann doch eigentlich nicht sein, gesternzu, heute zu, schon ziemlich komisch.Also fahren wir halt auch zurück zumHaus. Den ganzen Weg wieder zurückund zum Bus. Wieder zu Hause ange-kommen ist keiner da, wo sind die denbloß, die sind doch viel früher als wir zum

Haus gefahren. Nach ca.10 Minuten kom-men Sie endlich über den Platz geschlen-dert, waren noch einkaufen.

4.Tag – Samstag der 16.06.2012Heute ist großer Corso am Vormittag

angesagt und abends ist der Vespa-Ball,bis jetzt hatten wir von unserem Nenngeldaußer ein paar T-Shirts und allerlei Wer -be material noch rein gar nichts. Das kannalso nur besser werden. Wir frühstückenwieder und Hans schmeisst die Küche.Da merkt man, dass er jahrelang für dieKüche zuständig war. Nach dem Früh -stück fahren wir also wieder mal zurArena. Schon bei der Ankunft sehen wirdas Chaos, das vor dem Parkplatz herr-scht. Also stellen wir unsere Vespas erstmal auf dem Gehweg ab. Innerhalb vonMinuten füllen sich die den Rollerfahrernnun zugewiesenen Parkplätze. Pünktlichgeht der Corso los. Von Polizei für die Ab -sperrung aber nichts zu sehen. Daskommt mir schon komisch vor. Ein Corsomit so vielen Rollern ohne offizielle Be -gleitung. Die Absperrungen der Straßeübernehmen bloß Rollerfahrer vomVespa-Club London. Wir fahren mal dieersten Kilometer mit, mal sehen, wie dasso abgeht. Nachdem wir in RichtungStadtautobahn unterwegs sind und esimmer chaotischer wird, beschließen wirdie Aktion abzubrechen. Ist viel zu gefähr-lich ohne Absperrung und Begleitungdurch die Polizei. Nach kurzer Absprachefahren wir zurück zur O2-Arena, da müsste es ja jetzt leer sein. Der Vespa-Ball findet in den beiden großen Zeltenstatt die hier rumstehen. Mal sehen, wiedie das mit den Plätzen hinbekommen.Wir machen einen kurzen Bummel über„das Vespa-Dorf“ und fahren zurück zumHaus. Da es jetzt noch so früh ist be -schließen die Rosers ihre Fahrkarten amLondon-Eye einzulösen. Der Rest derMeute fährt noch mal mit den Rollern indie City.

Mit der U-Bahn geht es ab in RichtungWaterloo-Station, von hier aus ist es nurein Katzensprung bis zum Riesenrad.Fünf Minuten Fußmarsch und wir sind da.Wow, was für ein riesen Teil und was fürMenschenmassen. Uns kommen Zweifel,ob wir das heute überhaupt noch schaf-fen. Da wir aber morgen nach Brightonfahren wollen, bleibt uns keine andereWahl. Nach nur 20 Minuten stehen wir

VC Bürgel - Merchandising

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liegt schließlich quer im Bus, Michi undsein neuer Begleiter kommen gerade maleine Viertelstunde später zur Fähre.

Walter kommt vom 1.Berchtes gade -ner Vespa-Club und seine Kollegen ausItalien. Der defekte Roller wurde erst vorLondon generalüberholt. Wohl ein Mate -rialfehler. Während der Überfahrt wird be -schlossen, dass wir zwar versuchen, soweit wie möglich zu kommen, aber nichtdurchfahren werden. Michi fragt in derZwischenzeit bei Ciro nach, wie lange dieLieferzeit für einen Stoßdämpfer wäre.Über Nacht könnte das Ersatzteil inBürgel sein und eingebaut werden.

Walter entscheidet, dass er mit nachBürgel fährt, um dort seinen Roller zureparieren. Die Kameraden werden perHandy über die neue Sachlage informiertund wir verabreden uns für abends inirgendeinem Hotel auf der Strecke nachHause. Das Wetter meint es heute gut mituns und so kommen wir bis zum Abendnoch bis nach Aachen. Gegen 22:00 Uhrkommen dann auch die italienischenRollerfahrer im Hotel an.

7.Tag – Dienstag der 19.06.2012Nach erholsamen Schlaf treffen wir

uns alle beim Frühstück, um die weitereRückreise zu besprechen. Da die Wetter -vorhersagen einen regenfreien Tag vor-aussagen, beschließen wir, die gleicheRoute zu nehmen wie bei der Anfahrt. DieItaliener wollen über die Autobahn nachBürgel fahren. Also machen wir uns ge -trennt auf die letzten Kilometer. AmNürburgring vorbei quer durch die Eifelführt uns unsere Rückreise.

So ohne Regen bietet die Eifel dochsehr schöne Strecken um mit dem Rollerzu fahren. Nur mit ein paar Tankstoppsgeht es bis nach Hause. In Bürgel ange-kommen wird als erstes der defekte Rollerausgeladen. Das Ersatzteil ist auch schonda und die italienischen Freunde lassenauch nicht lange auf sich warten und sokann der Roller sehr schnell wieder fahr-bereit gemacht werden. Wir verabschie-den uns, müssen aber versprechen, dasswir uns bald wiedersehen werden.

Eine ganze Woche Roller fahren istnun vorbei, ich habe 1.800 km mehr aufdem Tacho und möchte die nächsten Tageerst mal auf den Roller verzichten. Es hatrichtig viel Spaß gemacht mit der Gruppeunterwegs zu sein und London ist auf je -den Fall eine Reise wert.

Euer Präsi Peter

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wir uns auf nach Hause. Wir wollen jamorgen an die Küste nach Brighton fah-ren.

5.Tag – Sonntag der 17.06.2012Frühstücken, anziehen und ab auf die

Roller nach Brighton, es soll ein schönerTag heute werden, sagt die Wetterfee.Nach ca. 1 Stunde erreichen wir die Stadtund stehen im Stau. Was stand da ebenauf dem Schild? 17.06.2012 London toBrighton Bike Ride.

Und tatsächlich, wir sehen tausendevon Fahrradfahrern die uns überholenund wir stehen im Stau, prima. Nachgefühlt zwei Stunden sind wir aber danndoch am Ziel unseres Ausfluges, demBrighton Pier und der Promenade.Was für eine tolle Kulisse bietet sich unshier. Meer, alte Kolonialbauten, das Piermit seinem Vergnügungspark, Riesenradund kleine Geschäfte mit Souveneirs .Aber erst mal was essen und Foto mitallen am Strand. Gesagt getan, erst malFish and Chips für den Magen und dannRundgang über die Promenade. Das Staufahren hat sich echt gelohnt. Meer undSonne, Herz was willst du mehr. Wir teil-ten uns auf und gingen in kleinen Gruppenan der Uferpromenade entlang.

Unsere Gruppe lief erst den Strandentlang zum Pier. Dort wurde man alserstes durch die Spielehalle gelotst. Umdann auf das wunderschöne Meer schau-en zu können, das man durch den Bodensah. Wir fuhren einige Attraktionen undhatten unseren Spaß auf dem Pier.

Dann ging es wieder auf der Prome -nade zurück zu den Rollern, denn wirmussten ja rechtzeitig zum Fußball zurücksein. Aber auf dem Rückweg entdeckteneinige die wunderschönen Muscheln undmussten erst noch einen Stopp am Strandeinlegen, um Muscheln zu sammeln. Aber

dann endlich, nach einem einzigartigen,aber auch anstrengendemTag in Brighton,fuhren wir zurück nach London. Auf demRückweg kam uns der Weg dann garnichtmehr so lang vor.

Zurück in London fuhren einige erstmal los, um noch Chips und Eis für denAbend und das anstehende Fußballspielzu holen. Während die einen einkaufenwaren, fingen die anderen an zu kochenoder lagen faul herum. Dann endlich gabes Abendessen und danach ging dannauch schon gleich das Fußballspiel los.Alle waren voller Hoffnung in unsereMannschaft aber leider verloren wir dannja doch noch. Nach einem Bier oder ei -nem Glas Wein war alles wieder gut undwir konnten völlig entspannt aber ein biss -chen traurig in unsere Betten klettern undschlafen gehen.

Fußballspiel verloren und morgengehts auch noch nach Hause. Eine sehrschöne Zeit ist schon wieder zu Ende.

6.Tag – Montag der 18.06.2012Unser letztes Frühstück! Die Reste

wer den aufgebraucht und wir hoffen, dasses aufhört zu regnen.

Michi macht uns Mut „bis 9:00 Uhrhört es auf “, sagt seine Wetter-App. Undtatsächlich: Schlag 9:00 Uhr, pünktlich zurAbfahrt, hört der Regen auf.

Wir fahren wieder Richtung Dover aufder Autobahn als uns eine Gruppe Roller -fahrer aufgeregt winkt. Also, als hilfsberei-te Rollergemeinschaft alle rechts ran undmal sehen was los ist. Wie sich heraus-stellt, hat der Roller einen Federbruchund kann so nicht repariert werden. Michi,der ja den Bus fährt, schickt uns weiterzur Fähre und baut den defekten Rollerkurzer Hand mit den Vespa-Kollegen vorOrt auseinander, um ihn in den Bus zubekommen. Gesagt, getan. Der Roller

Am StrandvonBrighton

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Die DJ’s Michael Kretschmar/Michael Ziersorgten mit einem Spek trum quer durchdie Musik rich tungen für die musikalischeUmrahmung.

Im Namen des Vorstandes danke ich allenMitgliedern für ihr Engagement.

Claus Bornschlegel

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SubheadAltstadtfest

11.08.2012

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg,auch in finanzieller Hinsicht.

Großen Anteil daran hatten alle Helferdie in großer Anzahl beim Auf-/Abbau undauch beim Verkauf zur Verfügung stan-den.

Die Altstadtfest-Besucher interessier-ten sich bei uns für:

250 (Brat-/Rindswürste)Pommes250 Brötchen270 Liter BierUnzählige CocktailsKnobibaguettesViele Kuchen (lobenswert die Anzahl derKuchen)

Fast alle

Helfer

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Abrollern30.09.2012

Peter Roser hatte die Order ausgege-ben, gut zu frühstücken, da es keineMittagspause geben sollte. Also fuhren 7Personen auf fünf Rollern um 10:10 Uhram Dalles los. Peter und Karin Roser,Franz und Ingrid Röckert, Claus und RalfBornschlegel sowie Uwe Komo.

Die Fahrt ging raus in den Taunusdurch Bad Homburg und weiter nachUsingen. An diesem Morgen war es noch

Wen die Mittagswärmenicht genug aufwärmte, fürden lagen Decken bereit.

Fotos:Frank und Ingrid Röckert

ziemlich frisch auf dem Roller. Von hieraus ging es in den Lahn-Dill-Kreis. Kreuzund quer bis nach Leun, dort machten wireinen Tankstopp und Pinkelpause. Weiterging es bis zur Aartalsperre. Dort am See -ufer machten wir eine Kaffeepause. DieMittagssonne wärmte uns wieder auf.

Aufgewärmt ging es dann über Wetz -lar Richtung Butzbach. In Butzbach mach-ten wir Halt bei der Bäckerei Mack. Dort

stieß Hans Heinz zu uns, der am Morgenleider verhindert war. Bei Kaffee undKuchen plauschten wir ein wenig, bevores dann wieder über die B3 RichtungOffenbach ging. Gegen 16:10 Uhr kamenwir wieder in Bürgel an.

Abrollern bei kühlen Tempera tu renund herrlichem Sonnenschein. Wunder bar!

Ralf Bornschlegel

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ZIELFAHRT-ErgebnisseSchwerte / MC Ruhrtal 12.05.20122. VC Bürgel, 13 PersonenHerten / German Vespa Days60 Jahre VCVD – 28.07.20122. VC Bürgel, 13 Personen10 Jahre VC Lippstadt 08-09.09.20127. VC Bürgel, 8 PersonenDatteln – Treffen des VC Los PiratosVoerde 09.09.20122. VC Bürgel, 3 Personen, 3 Roller

ENDSTAND TURNIERTurnier A-Klasse3. Tobias Heidelberger,4. Claus Bornschlegel, 5. Stefan Quadt,6. Ralf Bornschlegel

Turnier B-Klasse1. Lukas Komo Deutscher Meister2. Marcel Quadt Vizemeister

Turnier Mannschaft1. VC Bürgel 1 Deutscher Meister3. VC Bürgel 2

ENDSTAND TRIALTrial A-Klasse4. Tobias Heidelberger5. Stefan Quadt

Trial B-Klasse1. Lukas Komo Deutscher Meister2. Ralf Bornschlegel (a.d.W.)4. Marcel Quadt (a.d.W.)

Trial Mannschaft2. VC Bürgel 1 Vizemeister

GLÜCKWUNSCHWir sind stolz auf Euch !!

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Bürgels Nachwuchsfahrer Lukas Komo Deutscher Meister der B-Klasse im Turnier und TrialDeutsche Vespa-Meisterschaft 20121. Lauf – 12.05.2012Schwerte / MCR RuhrtalTurnier A-Klasse2. Claus Bornschlegel4. Stefan Quadt6. Tobias Heidelberger7. Peter Roser9. Ralf BornschlegelTurnier Mannschaft1. Bürgel 1

Claus Bornschlegel, Tobias Heidelbergerund Stefan Quadt

4. Bürgel 2Ralf Bornschlegel, Lukas Komound Uwe Bödicker

2. Lauf – 30.06.2012Ohne / VC LuderKeine Fahrer vom VC Bürgel

3. Lauf – 08.09.2012Lippstadt / VC LippstadtTurnier A-Klasse3. Tobias Heidelberger4. Peter Roser5. Claus Bornschlegel6. Stefan Quadt8. Ralf BornschlegelTurnier B-Klasse2. Lukas Komo3. Marcel QuadtMannschaft Turnier1. Bürgel 1

Claus Bornschlegel, Tobias Heidelbergerund Stefan Quadt

3. Bürgel 2Ralf Bornschlegel, Lukas Komound Marcel Quadt

4. Lauf – 09.09.2012Lippstadt / VC LippstadtTurnier A-Klasse1. Tobias Heidelberger4. Peter Roser5. Claus Bornschlegel6. Stefan Quadt7. Ralf BornschlegelTurnier B-Klasse1. Lukas Komo2. Marcel QuadtMannschaft Turnier1. Bürgel 1

Claus Bornschlegel, Tobias Heidelbergerund Stefan Quadt

3. Bürgel 2

Ralf Bornschlegel, Lukas Komound Marcel Quadt

1. Lauf – 13.05.2012Schwerte / MCR RuhrtalTrial A-Klasse3. Tobias Heidelberger5. Stefan QuadtTrial B-Klasse1. Ralf BornschlegelTrial Mannschaft2. Bürgel

Tobias Heidelberger, Stefan Quadtund Ralf Bornschlegel

2. Lauf – 11.08.2012Gießen / VC GießenTrial A-Klasse5. Tobias Heidelberger6. Stefan QuadtTrial B-Klasse2. Marcel Quadt3. Lukas KomoTrial Mannschaft2. Bürgel 1

Tobias Heidelberger, Stefan Quadtund Udo Kleber (MRC Krefeld)

3. Bürgel 2Lukas Komo, Stefan Quadt undTill Kleinschmidt (Herkules Kassel)

3. Lauf – 12.08.2012Gießen / VC GießenTrial A-Klasse4. Tobias Heidelberger5. Stefan QuadtTrial B-Klasse1. Ralf Bornschlegel3. Marcel Quadt4. Lukas KomoTrial Mannschaft1. Bürgel 1

Tobias Heidelberger, Stefan Quadtund Udo Kleber (MRC Krefeld)

3. Bürgel 2Ralf Bornschlegel, Lukas Komound Marcel Quadt

SONSTIGE WERTUNGEN:

Hans-Stuck-Gedächtnis-Wanderpokal42. VC Bürgel (58 teilnehmende Clubs)

Arthur-Eichner-Gedächtnis-Wanderpokal11. VC Bürgel (69 teilnehmende Clubs) Lukas Komo

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So gern wir auch noch länger geblie-ben wären, um 22:00 Uhr mussten wir unswieder am Bus einfinden. Um 22:15 Uhrging es dann heimwärts, wo wir um 23:30Uhr am Dalles eintrafen.

Trotz des anfangs unwirtlichen Wet terswar es ein schöner Jahres-abschluss.

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Stürmisches Worms – „süffiges“ BechtheimAbschlussfahrt

27.10.2012

Just an diesem Tag sagte der Winter„Hallo, da bin ich“. Bei leichtem Schnee -regen fuhren wir pünktlich um 10:00 Uhrmit dem Bus vom Dalles ab. Der Bus warmit 35 Personen besetzt. Die nicht allzulange Fahrt wurde uns durch einen Filmvon Michi Kretschmar nochmal verkürzt.Der Film zeigte die London-Tour einigerMitglieder zu den Vespa World Days.

Um 11:15 Uhr waren wir in Worms. Biszur 2-stündigen Führung hatten wir nochZeit, um uns schon mal in der näherenUmgebung umzuschauen.

Unsere zwei Städteführerinnen tauch-ten dann um 12:10 Uhr auf. Wir teiltenuns in zwei Gruppen auf und schon ginges los. Bei windigem Regen. Gott seiDank erst mal in den Dom St.Peter. Diedortige Führung dauerte knapp eineStunde, was jedem nur Recht war, denndraußen war es sehr ungemütlich. Auf -grund des schlechten Wetters dezimiertesich unserer Grüppchen schon nach derDomführung. Wir liefen dann noch zumjüdischen Friedhof. Dort reduzierte sichunsere Gruppe auf fünf Teilnehmer. Wirließen uns von Frau Raab, unsererFührerin, noch das imposante Martin-Luther-Denkmal zeigen und erklären.Danach war auch für uns Schluss.

Es war auch schon kurz vor halb zweiund der Magen meldete sich. Heidi undich gingen in der Nordsee etwas essenund danach in die Back Factory auf einenKaffee. Dort tragen wir auch Ralf, Clau -dia, Claus und Andrea. Mittlerweile hatteder Regen aufgehört.

Pünktlich zur Abfahrt nach Becht heimsaßen wir um 15:00 Uhr im Bus. Die Fahrtdauerte nur 45 Minuten. Beim WeingutScultetus-Brüssel empfing uns JanineBrüssel (Weinkönigin 1999/2000), ihresZeichens Weinbauingenieurin, mit einemGlas Lambertus Brillant (Sekt).

Sie erklärte uns, dass unsere Weinberg -wanderung leider wegen verschlammterWege ausfallen würde. Mir kam es vor,als würde das den meisten gar nichts aus-machen.

Auch das Beisammensein zur Wein -probe musste von der Örtlichkeit her inanderen Räumen stattfinden. Auch dieseÄnderung stieß auf offene Ohren.

Janine Brüssel führte uns durch denBetrieb und erzählte uns so einiges überdie Weinlese, die Gärung usw., usw. Wirwaren danach zwar keine Winzer, aberbetrachteten danach eine Flasche ferti-gen Wein etwas ehrfürchtiger.

Zur Weinprobe wurden vier verschie-dene Weine, ein Hefebrand und ein Wein -traubenlikör gereicht. Dazwischen zur Ge -schmacksneutralisierung Brot, Wurst undSpundekäs.

Schon nach paar Schlückchen Wein -probe packte Karl Müller sein Akkordeonund Liedertexthefte aus und sorgte fürStimmung mit teilweise eindeutig zwei-deutigen Liedern. Da alle lauthals mitsan-gen, traf er genau den Geschmack.

Spundekäse und Brot waren natürlichnur Geschmacksneutralisierer. Für den„normalen“ Hunger gab es ein reichhalti-ges Buffet. Besonders erwähnenswert seihierbei das Gulasch.

Ein Teil des „Chores“

Manfred hatte es der Portugieser Weißherbstangetan

Janine Brüssel