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Dieses Handbuch ist alsGebrauchsanleitung für alleHYDROFAN BasecoatAnwender gedacht. GezielteInformationen und praktischeEmpfehlungen ermöglichen einekorrekte Anwendung derProdukte.
1) WARUMWASSERBASIERTERMATTBASISLACK
Die europäische Richtlinie2004/42/CE zur Regelung vonVertrieb und Nutzung vonLackprodukten imKarosseriebereich sieht vor,dass spritzfertige Decklacke,zu denen auch 2-Schicht-Mattbasislacke zählen, einenmaximalen VOC-Gehalt von
420 g/l aufweisen dürfen. Dieeinzigen Produkte die derzeit die-sen Grenzwert einhalten und so dieEmissionen in die Atmosphäre ver-ringern sind Produkte aufWasserbasis. Bei diesen so genan-nten Wasserlacken wurde derGroßteil der Lösemittel durch dasumweltverträglichste Lösemittelüberhaupt ersetzt: WASSER.
HYDROFAN BASECOAT
Ist ein aus einer Vielzahl vonBasisfarben bestehendes 2-Schicht-Mattbasislack-System. Neben derEinhaltung der festgelegteEmissionsgrenzwerte ermöglichtdieses innovative System einesofortige Verbesserung derArbeitsqualität sowie desArbeitsumfeldes in der Lackiererei.
2) HINWEISE ZUMKORREKTEN GEBRAUCHVON HYDROFANBASECOAT
LAGERUNG
Lechler garantiert fürHydrofan Basecoat,bei Lagerung derOriginalflakons beieiner Temperatur zwischen +5°und +35° C, eine Lagerstabilitätvon 24 Monaten.
Hydrofan ist frostempfindlich,daher darf das Produkt keine-sfalls bei einer Temperatur unter+5°C gelagert werden. DieSpezialflaschen aus PE-HD(Polyethylen-High Density) (Pat.Pend.) und die zusätzlicheUmverpackung aus Polystyrolgewährleisten während desTransports oder bei kurzfristigemAbsinken der Temperatur ineinen kritischen Bereich einenerhöhten Kälteschutz.
+5°/+35°C
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HYDROBOX
Dank seiner speziellen Rezeptur undfortschrittlichen Technologie kommtdas HYDROFAN System ohneRührdeckel der Mischanlagen aus.Die an Stelle der herkömmlichenMischanlagen verwendete HYDRO-BOX dient der Aufbewahrung derBasisfarben sowie der Lagerung vor-rätiger Dosen. Die HYDROBOX istmit transparenten Türen ausgestattet.Diese schützen die Flakons vor Kälteund Staub. Es empfiehlt sich jedoch,die HYDROBOX in einem beheiztenRaum (Lacklager) aufzustellen. Sokann gewährleistet werden, dass dasProdukt bei einer Temperatur vonüber +5°C gelagert wird.
SCHÜTTELN
Es ist ausreichend, jedeBasisfarbe vor der Verwendungeinige Sekunden zu schütteln.Durch das Schütteln wird dieHydrofan Basis homogen undleicht dosierbar, und die natür-liche “Thixotropie”, die typischfür Produkte auf Wasserbasisist, wird gebrochen.Bei erstmaliger Öffnung, oderwenn der Flakon einige Tagenicht verwendet wurde,empfiehlt es sich, das Produktetwas länger zu schütteln (ca.30 Sek.).
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DOSIERUNG
Alle HYDROFAN Basecoat Flakonssind mit dem QUICK DOSEVerschluss versehen. DieserSpezialverschluss ermöglicht einepräzise Dosierung des Produktesauf der Waage:
• Der Flakon ist mit einemGarantie-Ring versehen, diebeim erstmaligen Öffnenentfernt wird.
• Der Spezialverschluss ist auf zweiunterschiedliche Stellungen regu-lierbar und ermöglicht so einepräzise Dosierung kleinerProduktmengen sowie dasschnelle Ausgießen größererProduktmengen.
Praktische Hinweise zur Dosierung:
• Nach dem Schütteln dieVerschlussbasis auf diegewünschte Position drehen.
• Den Flakon mit dem Ausgussnach unten über dem zu befül-lenden Gefäß positionieren.
• Um kleine Mengen zu dosie-ren, nur leichten Druck aufden Flakon ausüben; zurDosierung größerer Mengenden Druck verstärken.
In den Spezialverschlussdes Flakons ist einSelbstreinigungssystem integriert,das es ermöglicht, das Produkt inseiner Verpackung ohneVerdunstungsprobleme und ange-trocknete Rückstände zu lagern.
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UNTERGRÜNDE
• Alle früheren ackierun-gen, die gemäß techni-schem Merkblatt eschlif-fen wurden.
• Alle wasserbasierten 1K und 2KPrimer, Füller und Sealer derLechler Produktreihe, die trockenmit P400 Schleifpapier oder nassmit Schleifpapier P600-800Schleifpapier geschliffen wurden.
• Alle Kunststoff-Haftprimer derLechler Produktreihe
• Bei Nass-in-Nass Aufbautensind ausschließlich die Sealerder Lechler Produktreihe(04804 oder MAC85, 04122oder MAC9) zu verwenden.Dabei sind die auf den techni-schen Merkblättern derHYDROFAN Produkte aufge-führten Anwendungshinweisezu beachten.
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VORBEHANDLUG DESUNTERGRUNDES
1. Füller sowie vorhergehendeLackierungen müssen geschliffen,mit 00695 SILICONE REMOVERSLOW gereinigt und anschlie-ßend zwingend mit 00665HYDROCLEANER SLOW oder00699HYDROCLEANERentfettetwerden.
2. Die Oberfläche mit einem sau-beren Tuch gut trocken reiben.
3. Vor der Lackierung mit HYDRO-FAN die Oberfläche, ohne siedabei mit den Händen zu berü-hren, mit einem Staubbindetuch(TACK RAG) leicht abreiben.
MISCHUNG UND VERDÜNNUNG
1. Flakon jeder zu verwendendenBasisfarbe kurz schütteln.
2. Farbe gemäß Rezeptur vorbe-reiten.
3. Basisfarben sorgfältig vermischen.
4. Von 10 % bis zu max.20% HF900 Thinneroder HF920 ThinnerSlow unter Beachtung nachfol-gender Tabelle, verdünnen:
Immer Kunststoffbehälter (Code97007-8) oder innen beschichteteMetallbehälter verwenden.
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Spritztemperatur 15-25°C 25-35°C
HF920HF900
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FILTRIERUNG
Es empfiehlt sich das Produkt vordem Gebrauch mit einem 2000Kunststoffmaschenfilter (Code 97314)oder eventuell einem 5000Kunststoffmaschenfilter (Code 97313)zu filtrieren, um so die Reinheit desProduktes zu gewährleisten. Von derVerwendung von Papierfiltern wirdabgeraten.
SPRITZPISTOLEN
Es sind ausschließlich professionelleSpritzpistole mit 1.3-1.4 mmSpritzdüse unter Beachtung des vomHersteller empfohlenen Spritzdruckszu verwenden. Es sollte keinesfallseine Spritzpistole verwendet werden,die zuvor bereits für lösemittelhaltigeProdukte verwendet wurde. Nur sokönnen Verunreinigungen desWasserlacks und das Auftreten vonmöglichen Oberflächenproblemenvermieden werden.
SPRITZKABINE
Hydrofan Basecoat ist ein leicht anzu-wendendes und schnell trocknendesProdukt, für dessen Anwendung eskeinerlei Veränderungen derSpritzkabine bedarf. Es empfiehlt sichjedoch eine Anlage mit homogenenLuftumläufen und einemVolumenstromvon mindestens 17.000 m3/Std.Um optimale Ergebnisse zu erzie-len, ist eine regelmäßigeReinigung der Filteranlagen undWartung der gesamten Kabineunverzichtbar.
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PRODUKTRESTE
Da HYDROFAN Basecoat ein 1KLack ist, können eventuelle Lackresteoder Überschüsse für spätereLackierungen verwendet werden.Dazu sind die nicht verdünntenFarbmischungen in luftdicht ver-schlossenen Spezialbehältern beiTemperaturen zwischen +5 und+35°C aufzubewahren. Die so her-gestellten Farbmischung kann einigeMonate gelagert werden.
REINIGUNG DER AUSRÜSTUNGUND GERÄTE
Die verwendeten Geräte lassensich gleich nach dem Gebrauchmit Leitungswasser reinigen.Lackreste können einfach inSpezialbehältern der Entsorgungzugeführt werden.Sollte die Reinigung der Geräteerst längere Zeit nach demGebrauch erfolgen, empfiehltsich die Verwendung derSpezialverdünnung HF800 GUNWASHER.
ABLÜFTEN (vor dem Spritzendes Klarlacks)
Nach dem Auftragen desBasislacks Wasser abdun-sten und die Oberflächegleichmäßig vermatten lassenbevor der Klarlack aufgetragenwird.In der Spritzkabine sind unter nor-malen Bedingungen (50% relativeLuftfeuchtigkeit) 30 Minuten bei20°C ausreichend.Um die Ablüftzeit zu verkürzen, istder Einsatz eines DRY JET Gebläsesmöglich.Wenn der Mattbasislackfilm glei-chmäßig vermattet ist, kann derKlarlack aufgetragen werden.Es ist zu beachten, dassRaumtemperaturen von über20°C und/oder eine relativeLuftfeuchtigkeit von unter 50% dieangegebenen Trocknungszeiten ver-kürzen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit istes möglich, den Untergrund 5-10Min. bei 40-60° zu heizen, um sodas Ablüften zu beschleunigen.
SCHLEIFEN
Die spezielle Zusammensetzungdes Mattbasislacks HYDROFANermöglicht das direkte Schleifen.So lassen sich eventuellekleinere Unebenheiten undOberflächenmängel leicht beseiti-gen. Vom Nassschleifen (mitWasser) wird zwingend abgeraten.Vor dem Auftragen des Klarlackesist es erforderlich auf die geschliffe-ne Stelle eine dünne SchichtMattbasislack aufzuspritzen.
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Angetrocknete Lackreste lassen sichdamit äußerst wirksam entfernen.Nach ihrem Gebrauch kann dieSpezialverdünnung HF800 wiederverwendet (eventuell destilliert)oder wie ein normales Lösemittelentsorgt werden.Vor erneuter Verwendung einerSpritzpistole diese immer mitWasser abspülen.Das Reinigungswasser kann durchVerwendung von HF850 FLOCKADDITIVE aufbereitet undwie-der verwendet werden - siehehiezu technisches MerkblattNr. 0472.
3) ARBEITUNGSANWEISUNGFÜRMATTBASISLACKHYDROFAN
A - Arbeitsanweisung fürGanzlackierungen(z.B. Pkw-Seitenwände undkomplette Pkws)
Ausführung:
1. Das Produkt mit HF900 oderHF920 verdünnen und einen dün-nen Gang spritzen.
2. DievollständigeVermattungabwar-ten (Trocknung des Basislacks).
3. Einen vollen Gang auftragen (beiFarbtönen mit geringer Deckkraftdie vollständige VermattungabwartenundeinenzweitenGangauftragen).
4. Den noch feuchten Film ausnebelnunddabeidenLuftdruckreduzieren.
5. Um die Trocknung zu beschleuni-gen, kann bei Bedarf ein DRY JETGebläse eingesetzt werden.
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B - Arbeitsanweisung fürTeillackierungen (Z.B.Stoßstange) und Beilackieren
1. Die Oberfläche deckend mit nor-mal verdünntem Produkt lackieren.
2. Vermatten lassen undeventuell vor-handenen Sprühnebel mitStaubbindetuch entfernen.
3.MiteinemweiterenGangHYDRO-FAN unter Ruckreduzierungausgleichen.
4. D. Für das Beispritzen folgendeMischung vorbereiten:
HYDROFANspritzfertig 100 Teile
HF555 HYDROFANFADE OUTBLENDER 50-100 Teile
5. Die Mischung mit niedrigemLuftdruck auf die angrenzen-den Stellen auftragen und diebereits abgedeckte Stelle bei-lackieren.
6. Um die Trocknung zubeschleunigen, kann beiBedarf ein DRY JET Gebläseeingesetzt werden.
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trocken schleifen (um den Vorgangzu erleichtern, kann die Stelle mit00695 Silicone Remover Slowbefeuchtet werden), mitStaubbindetuch reinigen und denHYDROFAN Lack nur auf diebehandelte Oberfläche auftragen.NIEMALS WASSER ODERWASSERLÖSLICHE ENTFETTUN-GSMITTEL BENUTZEN.
B. DUNKLE RÄNDER BEIMEINLACKIEREN
Insbesondere bei Silbertönen kön-nen sich dunkle Ränder um dieausgebesserte Stelle bilden. Umdieses Phänomen zu vermeiden,empfiehlt es sich den Luftdruck aufein Minimum zu reduzieren unddie „Tropfentechnik“ anzuwenden.Es empfiehlt sich die angrenzendeStelle diagonal beizulackieren.Bei Ausbesserungsarbeiten (SpotRepair) wird die Anwendung vonspeziellen Spritzpistolen (mini-jet)empfohlen. Der Einsatz von HF555beseitigt das Problem.
C. WOLKENBILDUNGEN BEIMETALLIC-UNDPEARLFARBTÖNEN
Um die Wolkenbildung auf den fla-chen Pkw-Teilen zu vermeiden,empfiehlt es sich, vor dem Auftragendes Klarlacks den Abstand zwischendem zu lackierendenObjekt und derSpritzpistole zu erhöhen (ca. 40 cm)und dabei den Luftdruck konstant zuhalten und so einen letzten feuchtenGang Basislack überzulackieren.Dieser Vorgang kann so lange wie-derholt werden, bis die Oberflächekomplett homogen ist.
C - Arbeitsanweisung fürAusbesserungsarbeiten(Spot Repair)
1.Die auszubessernde Stelle mit 2-3dünnen Gängen mit normal ver-dünntem Produkt lackieren.
2. Vermatten lassen (dieser Vorgangkann durch den Einsatz einesGebläses beschleunigt werden),den Sprühnebel mit einemStaubbindetuch beseitigen.
3.Den Luftdruck reduzieren undangrenzende Stellen ausnebeln.
4. Zur TrocknungsbeschleunigungGebläse einsetzen.
4) ÜBERLACKIERUNG MITKLARLACK
Es ist möglich, HYDROFANBasecoat mit allen Klarlackenaus der Lechler Produktreiheüberzulackieren.Der Klarlack darf erst auf denWasserlack aufgetragen werden,wenn dieser gleichmäßig vermat-tet ist (wenn das gesamte enthalte-ne Wasser verdunstet ist).
5) …UND WENN ETWASNICHT FUNKTIONIERTHAT? TIPPS UND TRICKSVOM FACHMANN
A. DEFEKTE, LÄUFER UND VER-SCHMUTZUNGEN AUF DEMHYDROFAN BASISLACK
Beschleunigen der Trocknung desMattbasislacks an der defektenStelle mittels Gebläse. Die betref-fende Stelle mit P600 Schleifpapier
6) PROBLEME - WIEKÖNNEN SIE VERMIEDENODER BEHOBENWERDEN
KRATERBILDUNG
SEHR WICHTIG: alle Produkte aufWasserbasis sind anfälliger fürKraterbildungen und Läufer als löse-mittelhaltige Produkte.
Es empfiehlt sich daher:
• Eine sorgfältige Reinigung vonAusrüstung und Geräten (insbe-sondere der Spritzpistolen).
• Eine Spritzpistole exklusiv fürProdukte auf Wasserbasis zu nut-zen, um so eine KontaminationWasser/Lösemittel zu vermeiden.
• Vor dem Auftragen von HYDRO-FAN die Oberfläche mit 00665HYDROCLEANER SLOW oder00699 HYDROCLEANER zu rei-nigen und mit einem sauberenLappen gut zu trocknen.
• Regelmäßig die Reinheit derKompressorluft sowie dieFunktionstüchtigkeit der Ölfilter zuüberprüfen.
• Bei nass geschliffenen Füllernimmer den Schleifstaub sowie dieverschiedenen im Schleifwasserenthaltene Salze und Rückständesorgfältig zu beseitigen.
• Ausschließlich saubere Lappenfür alle Entfettungs- undReinigungsvorgänge zu ver-wenden.
• Keine Silikonprodukte imLackierbereich zu verwenden(Versiegelungsmittel - Poliermittel -Schleifmittel - Wachse).
WOLKENBILDUNG
• Nur geeignete Spritzpistolen mitsauberen Düsen verwenden.
• Technische Anweisungen genaue-stens befolgen.
• Nur auf feuchtem Film beilackieren.
• Den letztenGang nicht zu nass auf-tragen.
FEUCHTIGKEITSFLECKEN IMKLARLACK
Häufigste Ursachen:
• Zu kurze Ablüftzeit desMattbasislacks.
• Zu dicke Filmschicht.
• UnzureichendeBelüftung/Luftu-mwälzung in der Spritzkabine.
• Unzureichende Wartung der Filterder Spritzkabine.
• Das komplette Abdunsten mittelseventueller Oberflächenerwärmungsichern.
• Feuchtigkeit liegt noch im Film,obwohl er trocken scheint.
Die Anweisungen und Vorgaben destechnischen Merkblattes sind stets zubeachten und es empfiehlt sich, immergeeignete Geräte zu verwenden.
VERSCHMUTZUNGEN IMMATTBASISLACK
• Zur Farbtonausmischung immersaubere Kunststoffbehälter oderinnen beschichtete Metallgefäßeverwenden.
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• Die Spritzpistole stets sorgfältig mitHF 800 GUN WASHER reinigenund abschließend mit klaremWasser abspülen.
• Die Basisfarben innerhalb desempfohlenen Temperaturintervallslagern.
• Ausschließlich saubere Filter(Einwegfilter sind zu bevorzu-gen) benutzen, derenGröße/Maschendichte derKörnung der zu filternden inder Farbmischung enthaltenenSilbertönen entsprechen muss.
• Wärmeschock vermeiden.
RUNZELBILDUNG
Dieses Phänomen tritt ausschlie-ßlich dann auf, wenn “Nass-in-Nass” Füller mit zu kurzerAblüftzeit oder bei zu niedrigenTemperaturen verwendet wur-den, bevor der Mattbasislackaufgetragen wurde.
HAFTUNGSPROBLEME VONMATTBASISLACK UND KLAR-LACK AUF DEM UNTERGRUND
HYDROFAN niemals direkt aufBlech auftragen. Eventuell aufeinem Wash Primer oder auf denim technischen Merkblatt empfo-hlene Füllern auftragen.
HAFTUNGSPROBLEME DESKLARLACKES AUF DEMMATTBASISLACK
Die häufigsten Ursachen sind aufdas Auftragen des Klarlacks aufden Mattbasislack zurückzuführen:
• Der Mattbasislack ist nichtrichtig durchgetrocknet.
• Kondenswasserbildung auf derOberfläche des Mattbasislacks.
• Die Filmschicht desMattbasislacks ist zu dick.
• Zu viel Mattbasislack beilackiert(oberflächlicher Spritznebel).
METALLICFARBEN SIND ZU HELL
Die wahrscheinlichsten Ursachenhierfür sind:
• Zu trockene Lackierung.
• Zu geringe Viskosität.
• Zu stark verdünntes Produkt.
• Zu hoher Spritzdruck DieAnweisungen der techni-schen Merkblätter sind stetszu befolgen.
METALLICFARBEN SIND ZUDUNKEL
Die wahrscheinlichsten Ursachenhierfür sind:
• Zu nasse Lackierung.
• Zu hohe Viskosität.
• Zu wenig verdünntes Produkt.
• Zu niedriger Spritzdruck.
Die Anweisungen der techni-schen Merkblätter sind stets zubefolgen.
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