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DIGITAL IMAGING hze 9 25. MAI - 7. JUNI 2020 30. Jahrgang € 6,– ISSN 1864-0907 Partner für die Multicloud Google Cloud setzt auf Offen- heit und strebt ein lupenreines Channel-Modell an. > 16 Flat-Boni gegen die Krise Fujitsu honoriert Partner schon ab dem ersten Euro und erhöht die Bonusprozente. > 18

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DIGITALIMAGING

hzeitscDie Fachzeitschrift für den ITK-MarktDie Fachzeitschrift für den ITK-MarktDie Fachzeitschrift für den ITK-MarktDie Fachzeitschrift für den ITK-MarktDie Fachzeitschrift für den ITK-Markt 925. MAI - 7. JUNI 2020

30. Jahrgang€ 6,– ISSN 1864-0907

Partner für die MulticloudGoogle Cloud setzt auf Offen-heit und strebt ein lupenreines Channel-Modell an. > 16

Flat-Boni gegen die KriseFujitsu honoriert Partner schon ab dem ersten Euro und erhöht die Bonusprozente. > 18

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Online-Händler sind keine Krisengewinner

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Sarah Gandorfer, Redakteurin IT-BUSINESS

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Wer glaubt, das E-Commerce-Geschäft habe seit der Covid-19-Pandemie rapide an Fahrt aufgenommen, der irrt. Dabei wäre es doch nur logisch, dass aufgrund der Ladenschließungen die Konsumen-ten ins Internet abwandern.Zahlen des Branchenverbands Bitkom belegen, dass hierzulande zwar jeder fünfte Verbraucher seit dem Ausbruch der Pandemie mehr im Internet bestellt als zuvor. Doch zugleich ordern 29 Pro-zent sogar weniger. Etwas mehr als jeder Vierte gibt an, genau so viel wie zuvor im Web zu kaufen.Fast schon konträr zum tatsächlichen Kaufverhalten sind gleichzeitig 55 Pro-zent der Befragten der Meinung, dass der Online-Handel in Zeiten von Covid-19 eine zentrale Versorgungsfunktion wahr-nimmt.Die Zahlen des Verbands der E-Com-merce-Händler (bevh) spiegeln ein ähn-liches Bild wider. Dieser hat seine Mit-glieder in den Kalenderwochen 13 bis 18 wöchentlich befragt, welche Auswirkun-gen Corona unter anderem auf Nach frage und Umsatz hat. Während in Woche 13 noch 63 Prozent der Händler ihren Umsatzplan unterschritten, erreichten wiederum in Kalenderwoche 18 genau so viele überplanmäßige Umsätze. Den-noch besteht weiterhin eine große Lücke zwischen denjenigen, die Umsatz ver-loren, und denen, die Umsatz hinzu-gewonnen haben. Noch scheint das Internet dem statio-nären Handel also auch in Krisenzeiten nicht den Rang abzulaufen.

Editorial / 9 . 2020 / IT-BUSINESS / 3

BILD: ATHITAT STOCK.ADOBE.COM

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4 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Inhalt

MARKT & TRENDS

10 Ionos Cloud: Hosting-Riese hebt neue Marke aus der Taufe.

12 Keine Fragen offen bleiben beim Hosting-Anbieter Dogado.

14 Dropbox will den Channel-Umsatz pushen.

16 Google Cloud: Hyperscaler steuert in Richtung Multicloud.

18 Fujitsu: Flat-Boni für Partner und funktionierende Supply Chain

20 Die Lieferketten für Homeoffice-Equipment erholen sich.

21 Der Stand der Dinge in Sachen IT-Security in Unternehmen.

22 Datenschätze brauchen vertragli-chen Schutz.

24 Bestellung für Dritte: Wer muss im Streitfall zahlen?

25 Köpfe & Karrieren: Neubesetzun-gen bei Also, Salesforce und Co.

TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN

38 Dell XPS 17 : Die Rückkehr des großen XPS.

38 Acht Kerne im Business-Notebook: Lenovo Thinkpad mit Ryzen 4000.

40 Software AG bringt Plug-and-Play-Umgebung für Sensorik.

42 Mehr Power für Microsofts Surface Book und Surface Go.

44 Leitstand-Initiative schließt Lücken bei Trägernetzen.

45 Kooperation: Opentext und AWS arbeiten zusammen.

46 Mit der Gram-Serie wird LG hierzu-lande zum Notebookanbieter.

48 SD-WAN versus MPLS: Chancen der Netzwerkinfrastruktur

VERANSTALTUNGEN

50 Service Provider Summit: AWS sieht MSPs in der „Cloud-Pflicht“.

52 Der Homeoffice-Boom: Wegbereiter für Sicherheitslecks

54 Impressum

Es wurden noch nie so viele Fotos gemacht wie heute, gleichzeitig werden immer weniger Kameras verkauft. Das veränderte Marktumfeld im Digital Imaging sowie Transformationsprozesse stellen den Channel vor Herausforderungen. 28

WANDEL IM DIGITAL-IMAGING-MARKT

DIGITAL IMAGING

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SD-WAN – ein Paradigmenwechsel in der Netzwerkinfrastruktur 48

Auch ohne deutsche Fertigung hat Fujitsu die Lieferketten im Griff. 18

Maschinenparks und Altöltanks werden digital. 40

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6 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Timeline

MAI / JUNI

bis 31.5.Eno stimmt mit Maikäfern auf den Frühling einBei der Aktion 1&1-Maikäfer-Frühling können Eno-Händler noch bis Ende Mai 2020 mit jeder Aktivierung eines 1&1-Mobil- oder -DSL-Neuvertrags einen Maikäfer „sammeln“. Dieser landet automatisch in der Lostrommel und bietet die Chance, ein iPhone SE 64 GB, einen Weber Master Touch GBS Premium-Grill oder einen 100-Euro- Einkaufsgutschein für Rewe zu gewinnen. Für die Teilnahme an der Aktion ist eine Anmeldung erforderlich. www.eno.de/1und1-maikaefer

bis 31.5.Tech Data „FootPRINT-KampagneDie bis Ende Mai 2020 laufende Kampag-ne unterstützt Hersteller und Ver-triebspartner dabei, bei Endkunden und Firmen mehr Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Drucker- und Supplies-Vertrieb zu legen. www.techdata.de/footprint

1.6.2009Microsoft startet BingDie Internet-Suchmaschine Bing ging im Juni 2009 online. Im April 2020 lag die weltweite Desktop-Nut-zung laut Statista bei 6,25 Prozent. Bing kooperiert u.a. mit der nachhaltigen Suchmaschine Ecosia, deren Suchergebnisse sie bereitstellt.www.wikipedia.de

28.5.SAS-Forum digital

Die Teilnehmer erwarten Vorträge und Praxisberichte zu unter-schiedlichsten Aspekten von KI und Advanced Analytics – von Betrugsbekämpfung über Risikomanagement bis hin zu Customer Experience.https://bit.ly/SAS-digital

25. bis 29.5.Fraunhofer IAO lädt zum DigitalfestivalKMU aus Baden-Württem-berg können am Digitalfesti-val aus dem Homeoffice teil-nehmen und sich zu aktuellen Themen der Digitalen Trans-formation fortbilden. Die Agenda kann individuell ge-staltet werden.https://bit.ly/Digitalfestival

28.5.DATA Storage &

Analytics Days – SwissIn der Virtual Conference der Vogel IT-Akademie er-fahren Schweizer Teilneh-mer aus erster Hand, wie sie die Daten ihrer Organisa-tion wertschöpfend und nachhaltig nutzen. Darüber

hinaus bietet der Deep Dive anspruchsvolle Live- und Tech-Sessions, Antworten auf individuelle Fragen so-wie praktische Lösungs-ansätze.www.akademie.vogel-it.de/storage-swiss

Wollen auch Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen? Dann mailen Sie uns die Informationen (Text, Bild) bis spätestens zwei Wochen vor Erscheinen der nächsten Ausgabe an: [email protected]

In dieser Timeline finden Sie einen Ausblick auf die Ereignisse der kommen-den zwei Wochen.

Zur Info Autor: Ira Zahorsky

email: [email protected]

tel: 0821 2177 310

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8 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Markt & Trends

MARKT & TRENDS

VMware übernimmt Octarine

VMware kauft den Security-Anbieter Octarine. Dessen Plattform für Kubernetes-Anwendun-gen soll DevSecOps vereinfachen und Cloud-native-Umgebungen sicher machen. „Die

Übernahme von Octa-rine wird es uns ermög-lichen, die intrinsische Security-Strategie von VMware auf Container und Kubernetes-Um-gebungen auszuwei-ten, indem wir die Technologie von Octa-rine in die VMware Carbon Black Cloud einbetten“, so Patrick Morley, General Mana-

ger und Senior Vice President der Security Business Unit bei VMware. „Dies, kombiniert mit nativen Integrationen mit Tanzu, vSphere, NSX und VMware Cloud Foundation, wird eine einzigartige und überzeugende Lösung für die intrinsische Sicherung von Workloads schaffen.“ hs

Ionos bündelt Cloud-Angebote unter einer neuen MarkeMit Ionos Cloud hebt der Hosting- und Cloud-Anbieter Ionos eine neue Marke aus der Taufe. Unter dem Subbrand bün-delt das Unternehmen mit Hauptsitz in Montabaur alle Services für professio-nelle Cloud-Nutzer: Compute Engine (ehemals Enterprise Cloud), Managed Kubernetes, S3 Object Storage und eine Private Cloud powered by VMware. Da-mit schärfe der Provider sein Angebot im Markt, betont Christian Böing, stellver-tretender Vorstandsvorsitzender von Ionos sowie Vertriebs- und Markenver-antwortlicher für Ionos Cloud. „Wir machen damit deutlich, dass Ionos eine leistungsfähige europäische Cloud-Alter-native zu den US-Angeboten bietet.”Ionos entstand 2018 aus dem Zusammen-schluss von 1&1 Internet und dem Berli-ner IaaS-Spezialisten Profitbricks, an dem die 1&1-Mutter United Internet lan-ge Zeit beteiligt war und den sie 2017 komplett übernahm. Die Produkte, die unter Ionos Cloud vermarktet werden, stammen aus dem ehemaligen Profit-bricks-Portfolio. Für die Marke plant das Unternehmen in den kommenden Jahren mit einem Wachstum von durchschnitt-lich mehr als 40 Prozent. Um das Ziel zu erreichen, werden Entwicklung und Ver-trieb von Ionos Cloud personell aufge-stockt. Auch der Partnervertrieb, bei dem

das Unternehmen mit dem hannover-schen Distributor Acmeo zusammenar-beitet, soll ausgebaut werden.Fast zeitgleich mit dem Launch der neuen Marke gab Ionos eine europaweite Koope-ration mit dem Distributor Also bekannt. Die internationale Gruppe vertreibt zwei Server-Produkte aus dem klassischen 1&1-Portfolio über ihren Cloud-Markt-platz. Dabei handelt es sich um den „Cloud Server“, Compute- und Storage-Ressourcen auf Consumption-Basis, und den „Bare Metal Server“, bei dem dedi-zierte Hardware provisioniert wird. mh

Partnerprogramm-Update bei Eset Mehr als doppelt so viele Partner seit 2016 – diese po-sitive Entwicklung nimmt der Security-Spezialist Eset zum Anlass, nun sein Partnerprogramm für die DACH-Region zu überarbeiten. Dafür verfeinert er das Grundgerüst und stockt die Partnerstufen von drei auf fünf auf. Künftig gibt es damit die Kategori-en: „Registrierter Partner“, „Bronze“, „Silber“, „Gold“ und „Platinum“. Der Registrierungsprozess für neue Partner erfolgt online, klassische Papierverträge wer-den nicht mehr geschlossen. Das Onboarding und die Voraussetzungen sind bewusst einfach gestaltet, um Einsteiger möglichst schnell zu Umsatzerfolgen zu führen. Mit den Änderungen reagiert Eset nach eigenen Angaben explizit auf die Wünsche, die aus der Partnerlandschaft an das Unternehmen heran-getragen wurden. Dazu gehören eine Deal-Registrie-rung für neue Vertriebsprojekte und das Bestands-Lizenzgeschäft sowie erweiterte Schulungs- und Zertifizierungsangebote. sl

Ebertlang vertreibt Endpoint Protection von Webroot

Der Spezialdistributor Ebertlang vertreibt ab sofort die Sicherheitslösungen des US-ameri-kanischen Herstellers Webroot, die Systemum-gebungen, Daten und Webseiten in der globa-len Webroot-Cloud analysieren und Geräte in Echtzeit weltweit auf neue Bedrohungen vor-bereiten sollen. Die Endpoint-Protection- Lösung wertet permanent Geräteinformatio-nen aus und setzt auf Künstliche Intelligenz aus der Cloud. Zudem bietet das Portfolio einen DNS-Schutz. Die Lösungen können ent-weder alleinstehend oder parallel zu bereits vorhandenen Security-Lösungen eingesetzt werden. Partner von Ebertlang haben die Möglichkeit, ihren Kunden Webroot Security Awareness Trainings anzubieten. Außerdem finden sie online weitere Informationen, kos-tenfreie Testversionen und Webinare. izhttps://bit.ly/Ebertlang-Webroot

Patrick Morley, General Manager und Senior Vice President, Security Business Unit bei VMware

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Christian Böing, stellvertretender CEO bei Ionos, verantwortet die neue Cloud-Marke.

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Advertorial

Alles was Sie brauchen, um mit Teams erfolgreich zu sein: Best Practices aus Kun-denprojekten zu Migrationen sowie Adop-tion, Change Management und wertvolles Knowhow, wie neue Partner Schritt für Schritt Teams-Projekte bei ihren Kunden er-folgreich pitchen, planen und durchführen.

44 Millionen Nutzer, Tendenz steigend, sind ein starkes Argument, sich mit Teams als moderner Kollaborationsplattform aus-einanderzusetzen.

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Für eine erfolgreiche Einführung von Teams braucht es neben der technischen Experti-se auch ein begleitendes Change Manage-ment. Um Partner bei dieser Herausfor-derung zu unterstützen, bietet Microsoft allen Webinar-Teilnehmern die Möglich-

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Es geht weiter: Microsoft Teams Partner Tuesday Webinare

Wer noch nicht dabei war, sollte jetzt die Chance nutzen

Fast 1.500 interessierte Partner haben sich bereits bei den ersten drei Webinaren aus der insgesamt fünfteiligen Reihe über modernes Arbeiten mit Microsoft Teams informiert. Wer bisher noch nicht von

dem informativen Format profitiert hat, sollte jetzt noch die finalen Gelegenheiten nutzen.

Die nächsten Termine 26. Mai 10-11 Uhr

Teams-Einführung einfach leicht ma-

chen - Erkenntnisse aus der Praxis

Im Rahmen dieses Webinars verrät

Christina de Vries, Senior Consultant

und Coach für Teams Adoption bei

itacs GmbH, ihre Top 5-Erkenntnisse

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und stellt hilfreiche Tipps & Tricks

vor, die den Partnern dabei helfen,

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zu begleiten. Hierbei liegt der Fokus

auf den Chancen und Herausfor-

derungen, welche durch die Einfüh-

rung von Microsoft Teams bei Ihren

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higung des einzelnen Angestellten

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10 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Markt & Trends

DER MSP-MARKT IN DER CORONAKRISE

Anlässlich der Coronakrise hat der Anbieter von Lösungen und Diensten für Managed Service Provider, Datto, rund 60 Partner im Abstand von rund einem Monat zwei mal angeschrieben, um ein Stimmungsbild zu erhalten. Die Bandbreite bei den Ant-worten war groß. Einige kamen von ihrem Geschäftsmodell her in arge Bedrängnis, während andere sich vor Arbeit kaum retten konnten.Markus Rex, Strategy Director DACH bei Datto, fasst die Ergebnisse zusammen: „Die Spreu vom Weizen trennte sich auf zwei Ebenen, und eine zeitliche Komponente war auch mit drin. Einen großen Unter-schied in der eigenen Lagebeurteilung machte der Kundenkreis.“ So kamen einige der Managed Service Provider in länd-lichen Gebieten mit einem Fokus auf Kunden aus der Tourismusbranche bezie-hungsweise dem Gaststättengewerbe in arge Probleme. In dieser Branche sind Exis-

tenzängste, Kurzarbeit und staatliche Hil-fen angesagt. Ein Datto-Partner in der Um-frage äußerte sich bezogen auf derlei Probleme: „In den letzten Wochen haben viele Kunden gemerkt, dass sie sehr schlecht aufgestellt waren. Andere wiederum nut-zen die Situation, um sich gut auf die kom-mende Zeit vorzubereiten.“ Zweckoptimismus war vielerorts trotz wirt-schaftlicher Probleme zu spüren: „Wir wer-den die Zeit auf jeden Fall nutzen, um uns weiterzubilden, alte Zöpfe abzuscheiden, aufzuräumen und um gestärkt und optimal vorbereitet für die Zeit danach zu sein“, so ein Datto-Partner.„Wir stellen im Team fest, dass wir uns wohl noch nie so intensiv untereinander ausge-tauscht habe wie in diesen Tagen. Allge-mein scheinen mir die Leute viel mehr Rücksicht aufeinander zu nehmen und der Umgang ist respekt- und verständnisvoller.

Schade, dass dazu solche Umstände nötig sind“, führte ein anderer aus. Ein Kundenfokus auf beispielsweise Ärzte, Steuerberater und teilweise das produzie-rende Gewerbe führte dazu, dass sich der MSP tendenziell nicht über zu wenig Arbeit beklagen konnte. „Hier war insbesondere durch die Anbindung von Homeoffices viel zu tun“, sagt Rex.So antwortete ein Partner auf das Mailing: „Geschäftlich läuft es super. Wir haben einige Projekte an Land gezogen, die wir wohl sonst nicht bekommen hätten bezie-hungsweise die überhaupt nicht gestartet worden wären.“ Ein anderer kommentier-te: „Wir haben aktuell gut zu tun, weil das Thema Cloud jetzt weiter in den Vorder-grund rückt.“ Neben Cloud Computing im Allgemeinen rückten VPN-Lösungen – ebenfalls Homeoffice-getrieben – in den Fokus der Nachfrage. „Wir haben in zwei Tagen so viele VPN-Lizenzen verkauft und eingerichtet wie in den letzten acht Jahren“, äußerte sich ein Partner.Doch ist eine Situation selten schwarzweiß, wie folgendes Partner-Statement doku-mentiert: „Was bei unseren Kunden jedoch oftmals noch stockt sind die neuen Home-office-Lösungen wie Microsoft Teams, Cloud-Telefonie, Videokonferenzen et cetera. Einige nutzen es bereits, andere machen Homeoffice mit VPN, Rufweiter-leitung und Dateiversand nach dem ‚wird schon klappen‘-Prinzip. Leider sind viele Unternehmen noch nicht in der neuen Welt angekommen.“ Die zweite Ebene, die sich aus der Sicht von Rex als erfolgskritisch zeigte, war die Inten-sität, mit der das MSP-Geschäft betrieben wurde: „Hatte das Unternehmen langfris-tige Verträge und einen hohen Spezialisie-rungsgrad auf Managed Services, lief das Geschäft häufig rund. Negativ wirkte sich hingegen aus, wenn das Unternehmen nicht so tief verwurzelt im MSP-Business war.“ In dieselbe Kerbe schlägt die Analyse

Mit zwei Mailings hat Datto ein Stimmungsbild unter Managed Service Providern abgefragt.

Zwei Erkenntnisse daraus: Es gibt Gewinner und Verlierer der Coronakrise, und ein Großteil

der anstehenden Homeoffice-Projekte wurde inzwischen abgearbeitet.

BILD: JÜRGEN FÄLCHLE STOCK.ADOBE.COM

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Markt & Trends / 9.2020 / IT-BUSINESS / 11

eines Datto-Partners, der schrieb: „Jedes Systemhaus, das bereits vor der Krise entsprechend aufgestellt war bezie-hungsweise schon einmal die Gleise in die richtige Richtung gestellt hat, sollte aus meiner Sicht unbeschadet durch die Krise kommen. Darüber hinaus werden nun alle Kollegen gezwungen, ihre Denkweise zu optimieren und müssen feststellen, dass doch deutlich mehr arbeiten remote durch-zuführen sind, als der ein oder andere Kollege bisher gemacht hat. Für uns als Unternehmen ist das eine wert-volle Zeit, die wir nutzen müssen.“ Der Zeitfaktor zeigte sich dahingehend, dass das erste Mai-ling Mitte März und das zweite Mitte April verschickt wur-de. „Im März konnten sich viele vor Aufträgen kaum retten, da durch die Anbindung von Homeoffices und das Einrich-ten von VPNs viel tu tun war. Mitte April war viel von die-sem Geschäft bereits erledigt“, fasst Rex das Feedback der Partner zusammen. „Insgesamt stieg die Zustimmung für Cloud-Technologie, Homeoffices in dieser Zeit enorm, berichten uns Kunden. Man könnte durchaus von einem Corona-induzierten Cloud-Boost sprechen. Produktseitig liefen insbesondere Microsoft 365 – damals noch Office 365 – und Teams sehr gut.“

Problemlöser in der Krise: Anbieter von Homeoffice- und VPN-Lösungen

Markus Rex, Strategy Director DACH bei Datto, sprach mit IT-BUSINESS über eine Umfrage, mit der er die Folgen der Coronakrise innerhalb des Kreises der Datto-Partner – also Managed Service Provider – eruieren wollte. Anonymi-sierte Statements wie das folgende reflektieren, dass der Homeoffice-Boom seine Folgen hatte: „Unser Busi-ness läuft auf Hochtouren. Projekte lau-fen auch weitestgehend weiter – wobei das bei uns maximal 20 Prozent von unserem Business ausmacht – wenn überhaupt. Und ja, wir ak-quirieren auch neue Kunden. Themen sind natürlich nach wie vor Managed Services – wir machen nichts anderes mehr! Projekte sind bei uns immer ein Vehikel für nachfolgende Services. [...] Wer seine IT-Hausaufgaben in der Vergangenheit gemacht hat, den stellt das ganze Homeoffice-Thema nicht wirklich vor große Herausforderungen. Aber langsam wachen auch die auf, die gepennt haben – und das ist gut für uns. Die frühzeitige Fokus-sierung auf das MSP-Business zahlt sich definitiv jetzt grade aus!“Allerdings – und das zeigt das Stimmungsbild auf einer zeitlichen Ebene, da zwei Mailings verschickt wurden: Während Mitte Mai der Andrang immens war, war Mitte April bereits viel von dem Neugeschäft abgearbeitet.www.datto.com/de/

Markus Rex, Strategy Director DACH, Datto

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Channel-VIP Rex: http://bit.ly/MarkusRex

Autor: Dr. Stefan Riedl

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12 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Markt & Trends

DOGADO BIETET SEINEN KUNDEN „ECHTEN SERVICE“

Seit drei Monaten ist Claus Boyens neuer COO und Mitgesellschafter bei der Doga-do-Gruppe und hat sich bereits reichlich Ziele gesetzt. Im Gespräch mit IT-Business gaben er und CEO Daniel Hagemeier einen Einblick in die Pläne für die zukünftige Ent-wicklung des Cloud Service Providers und betonten die Notwendigkeit individueller Kundenbetreuung. Mit rund 200.000 Kunden in der DACH- Region zählt Dogado zu den größten Hos-ting-Anbietern Deutschlands und spielt ei-ne aktive Rolle bei der Konsolidierung des Hosting-Markts. Mittlerweile haben die Dortmunder rund 20 Unternehmen über-nommen und in die Dogado-Gruppe inte-griert, darunter nicht nur größere Mitbe-werber wie Busymouse, Alfahosting und Checkdomain, sondern auch kleine Unter-nehmen, wie beispielsweise den Web-Hos-ter Hostloco. Die Segmentierung der ak-quirierten Unternehmen in bestimmte Bereiche spielt in der Strategie der Doga-

do-Gruppe eine entscheidende Rolle: „Das hilft uns, die akquirierten Unternehmen optimal zu integrieren. Wir wollen keinen Flickenteppich aus Marken, sondern ein einheitliches Unternehmen schaffen“, er-läutert Hagemeier. Für die Dogado geht es bei den Zukäufen nicht allein um das Geschäftswachstum, sondern auch um den Erwerb von Know-how. Die Unternehmen, die die Gruppe ak-quiriert, seien keine Ein-Mann-Unterneh-men, so Boyens, sondern ihnen gehörten häufig erfahrene Fachexperten an. „Wir ha-ben großes Interesse daran, die Talente, die wir durch die Akquisitionen mit an Bord holen, zu motivieren und bestmöglich ein-zusetzen. Das ist aus meiner Sicht ein ab-solutes Alleinstellungsmerkmal der Doga-do-Gruppe: Akquise nicht nur von Business, sondern auch von Talent.“ Neben weiteren Akquisitionen möchte Do-gado „die nächste Wachstumsstufe errei-chen und das Angebot weiter professiona-

lisieren“, führt Boyens weiter aus. Das Portfolio der Dogado-Gruppe reicht von klassischen Hosting-Angeboten über Shop-Systeme und IT-Lösungen bis hin zu Software für das digitale Büro. Besonders in der heutigen Zeit ist der Bedarf an Platt-formen und Tools, die digitales Arbeiten unterstützen, größer denn je, wie Hage-meier betont. Mit Busymouse als Channel-Marke hat der Microsoft-Partner große Pläne: „Wir inte-grieren bereits stückweise Public Cloud Services in unser Angebot. Zum Beispiel launchen wir in Kürze die Azure Bridge, womit lokale Infrastrukturdienste mit Microsoft-Services gekoppelt werden kön-nen. Wir möchten damit die Welt von Azu-re und auch Microsoft als Public Cloud den Systemhäusern einfach zugänglich ma-chen.“ Ziel sei es jedoch nicht, die Private Cloud abzuschaffen und alles in die Public Cloud abzuschieben. Dafür habe das klas-sische Private-Cloud-Modell zu viele Vor-teile. „Wir sind ganz klar hybrid“, stellt der COO klar. Für eine nachhaltige Kundenbindung hat die Dogado-Gruppe sechs Prinzipien für echten Service entwickelt. Neben dem „Keine Fragen offen“-Prinzip gehören zur Philosophie des Unternehmens auch die schnelle und ständige Erreichbarkeit der Ansprechpartner. Im Rahmen einer „Part-nerschaft auf Augenhöhe“ sei auch ein Mar-ketplace zum Austausch zwischen Part-nern und Kunden in Arbeit. Ziel ist es, den Kunden genau an den Partner zu vermit-teln, der die passende Lösung bietet. Boy-ens fasst zusammen: „Es gilt zu verstehen, dass es beim Service nicht nur um funktion-ierende Technik geht. Kunden wünschen sich nicht mehr nur einen Lösungsanbie-ter, sondern einen Partner auf Augenhöhe.“

Gemeinsam mit Claus Boyens als neuem COO hat sich die Dogado-Gruppe

reichlich Ziele gesetzt. Besonders wichtig ist dem neuen Mitgesellschafter

das Verständnis für die Bedürfnisse seiner Kunden.

Mehr zu Microsoft Azure: http://bit.ly/ITB-Azure

Autor: Melanie Staudacher

BILD: ANDREY POPOV STOCK.ADOBE.COM

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Erschliessen Sie mit unserer Unterstüt-zung neue Geschäftsmöglichkeiten in diesem spannenden Marktsegment – die Partnerprogramme, Vertriebsmodelle und Marketingkonzepte von uns und Cisco ermöglichen Ihnen den Weg. Darüber hin-aus werden Sie im interaktiven Austausch konkrete Use Cases und skalierbare Ver-marktungsstrategien auf den virtuellen Messeständen erkunden.

Im Anschluss werden wir uns über die ge-meinsamen Strategien und Chancen im Rah-men einer Podiumsdiskussion mit führenden Experten austauschen, bevor wir uns zum Abschluss auf den hochkarätigen Sprecher Benedikt Böhm - Extremskibergsteiger und internationaler Geschäftsführer des Skitou-renausrüsters Dynafit - freuen dürfen.

Wir sehen uns auf dem Summit!

Registrieren Sie sich zur kostenlosen Teilnahme.

BILD: CISCO

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14 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Markt & Trends

DROPBOX WILL DEN CHANNEL PUSHEN

Seit Herbst vergangenen Jahres beschreitet Filesharing-Pionier Dropbox mit „Smart Workspace“ neue Wege im Hinblick auf Cloud-basierte Zusammenarbeit und pro-fitiert nun von der Nachfrage nach Lösun-gen für die Heimarbeit in Corona-Zeiten. Startschuss war die Nutzerkonferenz „Work in Progress“ in San Franciso auf der sich das Unternehmen vom Dasein, beziehungs-weise Image des reinen Cloud-Speicher-dienstes gelöst hat. Wer A sagt und Unternehmen als Zielgrup-pe wählt, muss auch B sagen und die Mul-tiplikatorwirkung des IT-Channels nutzen. So wurde für den Geschäftsbereich „Drop-box Business“ ein Partnerprogramm aufge-legt, das berücksichtigt, dass das Produkt in unterschiedlichen Branchen eingesetzt wird, wie Medien, Handel, Bauwirtschaft oder dem Bildungssektor. Produktseitig werden Branchenspezifika berücksichtigt. So geht es beispielsweise in der Baubran-che um eine BIM-Integration, während im Medien- Bereich Adobe eine wichtige Rolle

spielt. Um Partner im Geschäftskunden-umfeld besser zu unterstützen, hat Drop-box das Partnerprogramm nun erweitert. Für IT-Reseller, Lösungsanbieter und Ser-vice Provider wurden neue Strukturen ge-schaffen, die verbesserte Support-Optio-nen und produktseitig seit kurzem auch die eSignatur-Lösung HelloSign umfasst. Marc Paczian, Solutions Architect Channel bei Dropbox, erklärt: „HelloSign eröffnet neue Wege, Arbeitsabläufe rund um Ver-träge und Vereinbarungen durch rechtsver-bindliche elektronische Unterschriften zu optimieren, diese einfach zu automatisie-ren, zu verwalten und abzulegen. HelloSign ermöglicht unseren IT-Partnern einen schnellen, leicht argumentierbaren Ein-stieg bei deren Unternehmenskunden, da durch die Pandemie der kurze Dienstweg bei der Erstellung über die Unterzeichnung bis hin zur Gegenzeichnung von Verträgen und Vereinbarung nicht mehr existiert. Aber jedes Unternehmen braucht rechts-

kräftige Signaturen und mit HelloSign, in-tegriert in Dropbox, lassen sich unter-schriftgebundene Geschäftsprozesse – auch in Krisenzeiten – aufrechterhalten.“ Im Zuge der Anpassungen hat Dropbox neue Schulungsanforderungen eingeführt, die Partner zu einer der beiden neu eingeführ-ten Zertifizierungen, nämlich Dropbox Certified Administrator (DCA) und Drop-box Certified Seller (DCS), ausbilden. Part-ner, die diese Zertifizierungen erlangen, werden – abhängig von weiteren Kriterien wie Umsatzzielen – als Select- oder Elite-Partner eingestuft. Gleichzeitig wurden die Einstiegsbedingungen für die Einstufung als Elite-Partner gesenkt, so dass weniger Mitarbeiter zertifiziert werden müssen. „Wichtig dabei ist auch, dass es für diese neuen Prozesse und Anpassungen eine Übergangsperiode bis Januar 2021 geben wird, um den Partnern Zeit zu geben, sich an das neue Programm zu gewöhnen“, er-klärt Marc Paczian, Solutions Architect Channel bei Dropbox.Neue, online verfügbare Schulungszertifi-zierungen sollen die Weiterbildung erleichtern. Partner erhalten zudem direk-ten Zugang zu den Dropbox Support Teams und die Anzahl kostenloser Dropbox- und HelloSign-Lizenzen für den internen Gebrauch sollen ebenso im Channel-Tages-geschäft helfen.Zum Channel-Portfolio des Unterneh-mens, zählt auch „Dropbox Spaces“. Die Lösung erlaubt es Nutzern, geteilte Ar-beitsbereiche einzurichten. Wichtig hier-bei ist die Integration von Lösungen einer wachsenden Zahl von Drittanbietern, so-dass aus besagtem Arbeitsbereich heraus Dokumente angelegt werden können. Ge-nutzt werden hierbei häufig Cloud-Doku-mente wie Google-Spreadsheets.

Mit seinem neuen Channel-Partnerprogramm weitet Filesharing-Pionier Dropbox Vorteils-,

Marketing- und Support-Unterstützung aus und will sich mit Hilfe des Channels als

Collaboration-Lösungsanbieter für Unternehmen positionieren.

Dropbox goes Channel: https://bit.ly/Drop-1

Autor: Dr. Stefan Riedl

BILD: CGDEAW STOCK.ADOBE.COM

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Markt & Trends / 9.2020 / IT-BUSINESS / 15

SONNIGE AUSSICHTEN FÜR IAM AUS DER CLOUD

„Sonnig“ wäre wahrscheinlich die passen-de Bezeichnung, wenn man eine Aussage über die Stimmung beim Access-Manage-ment-Spezialisten Okta treffen müsste. Denn der Cloud-native-Anbieter von Iden-tity-Access-Lösungen hat seinen Namen, einer Anekdote zufolge, nach der Maßein-heit für den Bewölkungsgrad des Himmels gewählt. Und da es im Moment offenbar gut läuft, wäre die Einheit 1 / 8, oder in Wor-ten „sonnig“, wohl die korrekte Bezeich-nung. Wiederholt hat Gartner das Unter-nehmen, das 2009 von zwei ehemaligen Salesforce-Mitarbeitern gegründet wurde, als Leader in seinem Quadranten für Access Management positioniert – vor Microsoft, Ping Identity, IBM und Oracle, um nur einige der Mitstreiter in diesem Markt-segment zu nennen. Geboren in der Cloud, gibt es die Okta-Platt-form in zwei Geschmacksrichtungen: für den Umgang mit Identitäten der Mitarbei-ter und für den Umgang mit Identitäten

von Kunden, wie Sven Kniest erläutert, der seit vergangenem Februar als Regional Vice President bei Okta verantwortlich für den Aufbau des Geschäfts in Zentral- und Ost-europa ist. „Die Vorteile für unsere Kunden sind Verlässlichkeit und Geschwindigkeit. Die Lösung ist skalierbar und auf alle Dienste und Applikationen kann jederzeit sicher und einfach zugegriffen werden. Geschwindigkeit ermöglichen wir durch Offenheit und technologische Neutralität sowie die einfache An- und Einbindung unserer Lösung – im Okta Integration Net-work stehen rund 7.000 vorkonfigurierte Applikationen zur Verfügung.“ Die Okta-Plattform selbst wird ausschließ-lich über AWS in Frankfurt, mit Ausfall-sicherung in Dublin, gehostet. Im Zuge vermehrter Homeoffice-Anfragen reagiert das Unternehmen, das seinen Hauptsitz in San Francisco hat, mit einem kostenfreien Angebot. „Wir bieten Unternehmen für das nächste halbe Jahr für fünf Applikationen

Single Sign-on und Multifaktor-Authenti-fizierung an. Insbesondere die Zusatzab-sicherung der Anmeldung mit Username /Passwort durch weitere Faktoren ist in Zeiten gestiegener Phishing Attacken eine große Priorität – für die sichere Nutzung von Cloud-Diensten aber auch für den Zu-griff auf klassische On-Premises-Dienste." Kniest beobachtet, dass zahlreiche Unter-nehmen gerade in Bezug auf Virtual Pri-vate Network (VPN) nicht vollständig auf Homeoffice-Szenarien vorbereitet waren. „VPN-Ressourcen waren oft nicht für mehr als zehn Mitarbeiter ausgelegt und die An-meldung war nicht zusätzlich abgesichert.“ Die Coronakrise hat nun dafür gesorgt, dass vielerorts drastisch aufgestockt wurde. „Um möglichst viele Kunden zu erreichen, setzen wir in der Region ausschließlich auf einen indirekten Vertriebsweg und starke Partnerschaften mit kompetenten Part-nern“, erläutert Kniest, dessen Aufgabe es ist, klare Strukturen in der Sales-Organi-sation zu schaffen. „Im Sinne eines ‚Direct Touch – Indirect Sell‘ arbeitet unsere di-rekte Vertriebsmannschaft Hand in Hand mit den Partnern. Dabei lohnt es sich für unsere Partner, in Okta zu investieren: Zum einen gibt es keinen Konflikt mit uns als Hersteller. Und: Auch wenn im Sinne des Kunden der Dienstleistungsanteil geringer ist, profitiert und partizipiert der Partner jährlich an den Jahresgebühren – und zwar jedes Jahr, in dem der Kunde die Lösung weiternutzt.“Dabei fährt der Anbieter ein klassisches Two-Tier-Modell und arbeitet hierzulande mit den Distributoren Exclusive Networks, Ectacom und Sysob zusammen. Ebenso klassisch ist das Partnerprogramm aufge-baut, mit den drei Stufen Select, Premiere und Elite.

Die Coronakrise wirkt wie ein Brennglas und zeigt, welche IT-Themen Unternehmen

bislang vernachlässigt haben. Identity Management gehört dazu. Gute Aussichten für

einen IAM- Anbieter wie Okta, der nun das Partnergeschäft in Deutschland forciert.

Mehr unter: https://bit.ly/Okta-ITB

Autor: Sylvia Lösel

BILD: THAUT IMAGES STOCK.ADOBE.COM

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16 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Markt & Trends

HYPERSCALER MIT KURS AUF MULTICLOUD

Als Kampf der Giganten wird der Wettbe-werb zwischen AWS, Microsoft und Goog-le häufig dargestellt. „Hyperscalers War“ nannte die IDC-Analystin Danielle Hern-andez im Januar dieses Jahres die Rivalität der großen Cloud Provider. Die martiali-sche Metapher suggeriert, die Tech-Riesen würden mit Zähnen und Klauen darum kämpfen, Kunden auf ihre Plattform zu zie-hen und nicht mehr fortzulassen.Inwiefern das Bild die Realität widerspie-gelt, mag jeder Marktteilnehmer selbst be-urteilen. Zumindest bei Google Cloud stellt sich die Situation etwas anders dar, wie Annette Maier, als Managing Director für die Geschäfte des Hyperscalers in der DACH-Region verantwortlich, berichtet. „Wir fokussieren uns auf Multicloud. Uns ist wichtig, dass wir unsere Kunden nicht einsperren, sondern ihnen Wahlmöglich-keiten lassen.“ Die Managerin weist unter anderem auf die 2019 vorgestellte Platt-

form Google Anthos hin, mit der sich Hyb-rid- und Multicloud-Szenarien managen lassen. „Mit unseren Lösungen bieten wir Unternehmen die Option, etwas heute On Premises zu entwickeln, und es morgen in jedweder Cloud zu deployen.“ Freilich ist Google keine gemeinnützige Organisation und wie jedes Unternehmen daran interessiert, seinen Marktanteil zu vergrößern. Der Cloud Provider erkennt aber eine Realität bei den Kunden an: Ihnen ist vor allem an technologischer Offenheit und vertraglicher Flexibilität gelegen. Tat-sächlich scheuen Unternehmen, „wie der Teufel das Weihwasser“, in der Umgebung eines Cloud-Anbieters gefangen zu sein, wie es Helmut Reisinger, CEO bei Orange Business Services, unlängst pointiert aus-drückte. „Aus der Kundenbrille betrachtet, sind Lösungen wie Anthos daher elemen-tar wichtig – viel wichtiger, als welcher

Hyperscaler unter einem Workload liegt“, folgert Maier aus der Furcht der Anwender vor einem Vendor Lock-in. „Unser Motto lautet: ‚Respect the customer!‘“ Die Strategie scheint derzeit aufzugehen. Unter den amerikanischen Hyperscalern rangiert Google Cloud nach Umsätzen zwar nur auf Platz drei. Nach Zahlen von Canalys kam der Provider 2019 bei Infra-structure as a Services (IaaS) auf weltweite Erlöse in Höhe von 6,2 Milliarden Dollar und lag damit klar hinter AWS (34,6 Milli-arden Dollar) und Microsoft Azure (18,1 Milliarden Dollar). Mit einem Umsatzplus von 88 Prozent wuchs er im vergangenen Jahr aber deutlich schneller als die beiden Rivalen (AWS: plus 36 %, Microsoft: plus 64 %). Der Marktanteil von Google stieg 2019 von 4,2 auf 5,8 Prozent.Für den deutschen Markt nennt Google Cloud, wie es bei amerikanischen Unter-nehmen die Regel ist, keine Zahlen. Dass sich die Geschäfte in ihrer Region aber ebenfalls positiv entwickeln, bestätigt die DACH-Chefin: „Wir sehen ein deutliches Wachstum, auch hier in Deutschland.“ Ebenso beobachtet die Managerin, dass die Nachfrage der Unternehmen auch hier-zulande in Richtung Multicloud geht und dass sie ihre Cloud-Strategien nicht nur auf einem Hyperscaler aufbauen. Dieser Trend komme Google Cloud entgegen, sagt Maier mit Blick auf Anthos und andere Multi-cloud-Lösungen, weil „wir dadurch rele-vanter für den Markt“ werden.Durch diese Offenheit gegenüber Dritt-anbietern unterscheidet sich Google nach den Worten der Geschäftsführerin von den anderen Hyperscalern. Als weitere Diffe-renzierungsmerkmale nennt sie das Port-folio, das das Unternehmen für Data Ana-lytics anbietet, sowie das Bekenntnis zu Standards und Open Source. So stelle Google beispielsweise als einziger großer Cloud Provider quelloffene und plattform-unabhängige Machine-Learning-Services bereit. Darüber hinaus weist Maier auf eine

Zur Strategie von Google Cloud gehört die Offenheit gegenüber anderen Hyperscalern. Weil

Kunden um jeden Preis einen Lock-in vermeiden wollen, sieht der Cloud Provider darin einen

Wettbewerbsvorteil. Beim Marktzugang strebt Google ein 100-prozentiges Partnermodell an.

BILD: STUNNINGART STOCK.ADOBE.COM

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Markt & Trends / 9.2020 / IT-BUSINESS / 17

andere Besonderheit hin, die allerdings nicht einzigartig ist, nämlich die verti-kale Ausrichtung der Organisation: „Wir orientieren uns an Branchen und legen großen Wert darauf, gemeinsam mit den Kunden industriespezifische Lösungen zu erarbeiten.“ Zielbranchen sind Retail, Manufacturing, Financial Services, Life-science sowie Telecom, Media & Enter-tainment und der Public Sector. In puncto Vertikalisierung ist für Google Cloud der Channel unverzichtbar: Sys-temhäuser, Born-in-the-Cloud-Dienst-leister, globale Systemintegratoren. „Part-ner haben ein tiefes Verständnis der Kunden und kennen deren Geschäftspro-zesse“, führt Maier aus. „Gemeinsam er-zielen wir die besten Ergebnisse.“ Google liefert die Basis, die Plattform und die Ser-vices. Die Aufgabe der Dienstleistungs-partner liegt darin, die Cloud-Technolo-gien an die spezifischen Anforderungen der Unternehmen anzupassen. „Unser Ziel ist, dass wir zu 100 Prozent über unsere Partner in die Geschäftsbeziehung zu den Kunden gehen.“ Aktuell liegt der Anteil bei etwa 80 Prozent. Ein Fünftel

der Projekte wird demzufolge noch von den eigenen Professional-Services-Mit-arbeitern umgesetzt. Deren Aufgaben sieht die DACH-Chefin langfristig aber vor allem im Enablement. „Wir werden kein System integrator. Diese Rolle über-nehmen unsere Partner.“ Bei Kunden beobachtet die Managerin, dass sich mit der Coronakrise ihre Digi-tale Transformation beschleunigt. „Viele Unternehmen, auch im Mittelstand, sind durch Covid-19 zu der Erkenntnis ge-langt, dass sie flexibler werden müssen.“ Dadurch steige die Nachfrage nach Cloud-Lösungen, weil Unternehmen da-mit die technologischen Voraussetzun-gen dafür schaffen, ihr Geschäftsmodell weiterzuentwickeln und zu erneuern. Generell gehen die Anforderungen der Kunden derzeit vor allem in Richtung der Themen Data Analytics und Automati-sierung.

Von virtuellen Maschinen zu Containern und Microservices

Bevor Annette Maier im September 2018 als Managing Director DACH zu Google Cloud wechselte, war sie fast sechs Jahre bei

VMware tätig und ver-antwortete bei dem Anbieter von Virtuali-sierungssoftware zu-letzt als Vice President das Geschäft im deut-schen Markt. Fachlich vertritt sie die Einschät-zung, dass Microser-vices, auf Container- oder Serverless-Archi-tekturen betrieben, die Zukunft gehören. Den-noch rechnet sie mit

Blick auf die Vielzahl traditioneller Applika-tionen in Unternehmen damit, dass sich virtu-elle Maschinen noch lange behaupten werden. Deswegen braucht der Markt nach ihrer Über-zeugung kompetente Systemhäuser, die „in der Lage sind, die Welten zu verbinden“.

Mehr unter: https://bit.ly/Google080

Autor: Michael Hase

Annette Maier, DACH-Chefin bei Google Cloud

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18 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Markt & Trends

LAUFENDE LIEFERKETTEN UND STATISCHE BONI

Besondere Finanzierungsmodelle wegen der schwierigen Wirtschaftslage durch die Covid-19-Krise legt Fujitsu nicht auf. Die bestehenden Angebote von Fujitsu Finan-cial Services hätten sich über die Jahre be-währt und bedürften auch im Zuge der ak-tuellen Situation keiner größeren Modifikation, so der Konzern durchaus selbstbewusst. Allerdings modifiziert Fujitsu das Partnermodell rückwirkend zum Anfang des aktuellen Geschäftsjahres, also zum 1. April 2020. Für die kommen-den zwölf Monate gilt nun ein Flat-Bonus ab dem ersten Euro Umsatz. Zudem erhal-ten die Partner höhere Bonusprozente ge-genüber dem Vorjahr und einen zusätzli-chen Performance-Bonus, wenn sie trotz der schwierigen Rahmenbedingungen Wachstum gegenüber dem Vorjahr ver-zeichnen. Die Boni werden halbjährlich ausgeschüttet, das erhöht die Planungssi-cherung der Partner. Zudem bekommen die Partner zur Belebung des Geschäfts die Möglichkeit, bereits bei einem Auftragsvo-

lumen ab 3.000 Euro spezielle Projektprei-se anzubieten. In einigen Kundensegmen-ten können sie darüber hinaus Sonderkonditionen offerieren. Santosh Wadwa, Head of Product Channel Sales, Central Europe bei Fujitsu, erläutert die Motivation für das Maßnahmenpaket folgendermaßen: „Es ist uns eine Herzens-angelegenheit, unsere Partner zu unter-stützen. Partnerschaft zeichnet sich vor al-lem dadurch aus, auch in schwierigen Zeiten Seite an Seite zu stehen. Deshalb bieten wir attraktive Unterstützungsmög-lichkeiten und Maßnahmen an, um ge-meinsam die Krise erfolgreich zu meistern. Die Neuerungen sollen den Partnern die Möglichkeit geben, ihr Kundengeschäft zu beleben und gleichzeitig ihre Potenziale fo-kussiert zu bündeln.“ Die Partner können die Zeiten mit eingeschränktem Kontakt zu manchen Kunden auch dafür nutzen, die online verfügbaren Zertifizierungsan-gebote im Rahmen des Select-Expert-Pro-

gramms zu absolvieren. Informationsver-anstaltungen für Partner finden ebenfalls online statt. So auch das erste digital Busi-ness Breakfast am 12. Mai mit dem Thema „Update smarte Workplace Lösungen“. Al-len angemeldeten Teilnehmern wurde so-gar ein Frühstückspaket zugesendet. Die Partnertage sollen aber nach Möglichkeit wieder live stattfinden, sie werden auf den Zeitraum vom 8. September bis zum 1. Ok-tober verschoben. Derzeit hat Fujitsu auch keine Absatzprob-leme, sondern eher Sorgen wegen der Lie-ferketten aus China. Denn die Auftragsbü-cher sind immer noch gut gefüllt. Hier gibt es vor allem eine starke Nachfrage nach Notebooks und anderen für das Homeof-fice relevanten Produkten wie etwa Dis-plays, die um 14 Prozent zugelegt haben. Aber auch bei Desktop-PCs ist der Absatz um sechs Prozent gestiegen und bei Ser-vern um sieben Prozent. Mittlerweile hat sich die Liefersituation auch wieder ent-spannt, die aber schon ohne Covid-19- Krise nicht unproblematisch war. So gab es in den vergangegen Monaten laut Wadwa ei-nen erneuten Engpass bei bestimmten In-tel-Prozessoren und bei SSDs. Die Client-PCs kommen inzwischen komplett aus Asien mit Endmontage in Brünn. Der letz-te PC aus dem Augsburger Werk ist dort Ende April vom Band gelaufen. Partner und Kunden müssen sich derzeit allerdings auf etwas längere Lieferzeiten bei BTO-Pro-dukten und Servern einstellen. Allerdings bewegten sich diese mit vier statt der bis-her üblichen zwei Wochen immer noch im branchenüblichen Rahmen, so Wadwa.Gänzlich aus Augsburg verschwinden wird Fujitsu trotz der Werksschließung nicht. FCCL, also das Fujitsu-Lenovo-Joint-Ven-ture, baut einen Entwicklungsstandort auf.

Mit einem angepassten Bonusmodell und niedrigen Anforderungen für Projektpreise

unterstützt Fujitsu die Partner in der Covid-19-Krise. Die Lieferketten funktionieren wieder

weitgehend. Die Client-Rechner werden inzwischen in Tschechien endmontiert.

Mehr unter: http://bit.ly/ITB-GoEast

Autor: Klaus Länger

BILD: LASSEDESIGNEN STOCK.ADOBE.COM

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Advertorial

RSA SecurID® Access

Inmitten der Erschütterung

liegt der Fokus auf IdentitätenWas für einen Unterschied ein paar Wochen machen können. Wir haben das Jahr 2020

mit Business as usual begonnen. Im Schnelldurchlauf hat die derzeitige weltweite

Störung der Geschäftstätigkeit unser tägliches Leben und unsere Nachrichtenfeeds in

Anspruch genommen. Viele nicht unbedingt notwendigen Arbeitskräfte in Ländern

rund um den Globus wurden gebeten, in absehbarer Zeit zu Hause zu bleiben.

Das bedeutet natürlich, dass Organisationen überall auf der Welt sich bemüht haben, für Millionen von Arbeitnehmern Work-from-

home-Vereinbarungen (WFH) zu treffen. Für IT- und Sicherheitsteams erfordert dies ein noch nie dagewe-senes Maß an Druck und kurzfristiger Problemlösung.

Diejenigen von uns, die im Sicherheitsbereich tätig sind, wissen, dass die Welt sich bemüht, das Beste aus einer schwierigen Situation zu machen und sich an die Arbeit von entfernten Orten aus anzupassen - Cyber-kriminelle hingegen nehmen dies zur Kenntnis und setzen alte und neue Techniken ein, um diese Schwä-chen auszunutzen.

Neue Nutzergruppen, Geräte und Anwendungen ha-ben die Angriffsfläche für Angreifer erweitert. In dem Maße, wie die Cloud- und mobile Nutzung durch An-gestellte, Partner und Kunden zunimmt, stellen Unter-nehmen den Zugang zu mehr Systemen bereit. Digitale Identitäten bilden einen Großteil dieser erweiterten An-griffsfläche. Organisationen müssen die Anforderungen der Nutzer an einen bequemen und sicheren Zugang ausbalancieren und damit sicherstellen, dass die Nutzer

die sind, für die sie sich ausgeben ohne das Nutzungs-erlebnis unnötig zu verkomplizieren.

Die Identitätsinnovationen von RSA wurden entwi-ckelt, um Kunden in die Lage zu versetzen, ihre Iden-titätsstrategien neu zu überdenken, um all ihre kriti-schen Unternehmenswerte - ob vor Ort oder in der Cloud - besser zu schützen, identitätsbasierte Angriffe abzuwehren, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und flexiblere Authentifizierungsoptionen für die mo-derne Belegschaft bereitzustellen.

RSA SecurID® Access bietet eine Plattform für die Integration einer Vielzahl von MFA-Optionen, um die Authentifizierung für Geschäftsrisiken in der richtigen Größe zu ermöglichen, Inseln von Identitätsdomänen zu vereinen und die Interoperabilität mit anderen IAM-Lösungen zu fördern.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://secure-eugo.arrow.com/RSA_MFA_Promo

BILD: © ZEPHYR_PSTOCK.ADOBE.COM

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20 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Markt & Trends

DIE SUPPLY CHAINS ERHOLEN SICH

Ist der Peak der Coronakrise erreicht oder steht eine zweite Welle bevor? Fest steht: Trotz erster Lockerungen hat die Corona-Pandemie das gesellschaftliche Leben nach wie vor fest im Griff. Auch an der ITK-Bran-che gehen die damit verbundenen Auswir-kungen nicht spurlos vorbei. Im März präg-ten, ITscope zufolge, vor allem Lieferengpässe bei Homeoffice-Equipment die Situation. Notebooks waren gefragter denn je, aber auch Headsets, Monitore und Webcams gehörten zu den dringend gesuchten Artikeln.Mittlerweile entspannt sich die Lage. „Die Situation hat sich vorerst beruhigt. Seit dem Tiefpunkt Mitte März ziehen die La-gerbestände wieder merklich an. Insbeson-dere bei den vor kurzem noch so dringend benötigten Notebooks können wir eindeu-tig eine Besserung erkennen“, erklärt Ben-jamin Mund, Geschäftsführer von ITscope. Die Entwicklung des Gesamtlagerbestands zeigt, dass auch beliebte Notebooks wieder verfügbar sind. Das zuletzt besonders

gefragte Lenovo ThinkPad L590 20Q7 zeigt beispielhaft die Entwicklung während der Corona-Pandemie: Bereits Ende Feb-ruar war der Lagerbestand auf nahezu Null gefallen, im März stiegen dann die Preise deutlich an. Auch die Produkt-Klick-His-torie innerhalb der ITscope-Plattform zeigt im März einen herausragenden Peak. Erst Ende April normalisierte sich der Bestand und die Preise sind wieder auf ein regulä-res Level gefallen. Komplettsysteme entwickeln sich während der Coronakrise offensichtlich zum Laden-hüter. Zum einen verhalten sich einige Fir-men aktuell zögerlich, was größere Infra-strukturprojekte angeht. Zu groß ist noch die Unsicherheit, wie die wirtschaftliche Lage nach Covid-19 aussehen wird. Hinzu kommt ein generelles Umdenken hinsicht-lich neuer Arbeitswelten mit flexibleren Arbeitszeiten und -möglichkeiten: Das Homeoffice hat durch die Coronakrise enorm an Bedeutung gewonnen und Fir-

men setzen vorsichtshalber bevorzugt auf Notebooks, wo zuvor ein fest installierter PC der Standard war.Komponenten wie Mainboards und Fest-platten waren zu keiner Zeit durch die Aus-wirkungen der Corona-Pandemie beein-flusst und unterliegen lediglich den üblichen Schwankungen. Im Bereich der TFTs trat einzig Mitte März eine kleine Del-le auf, inzwischen sind die Lagerbestände wieder auf Normalniveau angelangt. Auch bei den vor Kurzem noch stark nachgefrag-ten Headsets führt der Weg in Richtung Stabilisierung. Eine Produktkategorie hat sich noch nicht von der Corona-Panik erholt: Webcams. Die ungebrochen stark nachgefragte Logitech HD Pro Webcam C920 wurde vielfach als Paradebeispiel des Angebot- und Nachfrage-Prinzips genannt. Das aktuelle Nachfrageverhalten wirkt sich bei der beliebten Webcam auf der ITscope-Plattform nicht nur in einer Bestands- und damit Verkaufsflaute, sondern auch in einem immensen Preisanstieg aus. So ver-fünffachte sich der HEK der Logitech-Web-cam zwischenzeitlich.Ein Ende der Webcam-Krise scheint frü-hestens Ende Mai in Sicht: Wie die Preis/Lager/Status-Historie im HEK-Trend zeigt, fallen die Preise insgesamt wieder etwas, doch entscheidend ist, wann die großen Broadline-Distributoren wieder liefern können. Diese haben das Preiserhöhungs-spiel derzeit nicht mitgemacht und führen Webcams zum Normalpreis in ihren Lis-ten, allerdings ohne Verfügbarkeit oder mit Verfügbarkeit „im Zulauf“ und mit Waren-eingang gegen Ende Mai. Es bleibt zu hof-fen, dass sich dann auch hier wieder etwas Normalität einstellt, sobald sich die Lager wieder füllen.

Wegen der Covid-19-Ausgangsbeschränkungen mussten und wollten viele Angestellte ins

Homeoffice umsiedeln. Dadurch kam es bei Ausstattungen für das heimische Büro zu

Lieferengpässen. ITscope zufolge scheint sich die Lage nun weitgehend entspannt zu haben.

Mehr unter: https://bit.ly/ITscope-Q1

Autor: Heidi Schuster

BILD: VLAD KOCHELAEVSKIY STOCK.ADOBE.COM

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Markt & Trends / 9.2020 / IT-BUSINESS / 21

SICHERHEIT HÄNGT AN MITARBEITERN

Cyberangriffe nehmen zahlenmäßig und in ihrer Raffinesse immer weiter zu. Eine Stu-die von Drivelock hat sich damit beschäf-tigt, wie Unternehmen mit der IT-Sicher-heit umgehen. Die Mehrheit (79 %) der Befragten ist sich des Risikos bewusst, jederzeit Opfer eines Cyberangriffs werden zu können. Allerdings wurden in der Stu-die verschiedene Probleme bei der Umset-zung der IT-Security deutlich. 32 Prozent sind der Ansicht, dass ihren Mitarbeitern die notwendige Qualifikation fehlt, um die IT-Sicherheit im eigenen Unternehmen problemlos umzusetzen. 28 Prozent be-klagen zudem einen Personalmangel.Ob Cyberattacken abgewehrt oder ver-mieden werden können, hängt maßgeb-lich vom Handeln der eigenen Mitarbeiter ab. Durch entsprechende IT-Sicherheits-schulungen, Trainings oder Informations-veranstaltungen können Organisationen die Risiken und Schäden von Angriffen deutlich reduzieren. Es erscheint wenig verwunderlich, dass sich die Zahl der mit-

arbeiterzentrierten Maßnahmen mit stei-gender Unternehmensgröße erhöht. 58 Prozent der Großunternehmen veranstal-ten Sensibilisierungskampagnen, während dies nur 30 Prozent der kleinen Unterneh-men mit 10 bis 50 Mitarbeitern tun. Zwei Drittel der Letztgenannten setzen über-haupt keine mitarbeiterzentrierten Maß-nahmen um. Obwohl die Mehrheit der be-fragten Unternehmen diese als besonders relevant betrachtet, ist mehr als ein Drittel mit der Umsetzung von Sensibilisierungs-kampagnen (38 %) und IT-Sicherheits-schulungen (35 %) unzufrieden. Das IT-Sicherheitsbudget macht bei den Befragten 27 Prozent der Gesamtausgaben für IT aus, wobei der größte Teil (25 %) des Security-Budgets für Personal verwendet wird. Um ihre IT vor Cyberangriffen zu schützen, setzen Unternehmen auch auf Unterstützung von außen. Allein 15 Pro-zent des Sicherheitsbudgets fließen in externe Services und Knowhow.

Weniger als ein Drittel (31 %) ist mit dem Budget für neue Mitarbeiter zufrieden. Dies erscheint vor dem Hintergrund des IT-Fachkräftemangels besonders proble-matisch. Aufgrund der vielen unbesetzten Stellen steigt der Marktpreis für IT-Spezia-listen stark an. Am häufigsten sind die Studienteilnehmer mit den Budgets für Lizenzen (44 %) und neuen Lösungen (41 %) zufrieden. In den meisten Fällen wird die IT-Sicherheit im eigenen Unternehmen betrieben. Externe Dienstleister werden größtenteils (47 %) für spezielle Bereiche punktuell hin-zugezogen. Eine komplette Auslagerung an externe Dienstleister findet nur sehr selten (6 %) statt.Ob die IT-Sicherheit intern verwaltet oder extern gemanagt wird, hängt auch von der Unternehmensgröße ab. Je größer das Unternehmen, desto häufiger befindet sich die IT-Sicherheit im eigenen Verantwor-tungsbereich. Kleinere Unternehmen da-gegen beziehen häufiger externe Dienst-leister ein, wie das Studienergebnis zeigt: Über ein Drittel (35 %) der Unternehmen mit 10 bis 50 Mitarbeitern lagern ihre IT-Sicherheit größtenteils oder komplett an Dienstleister aus, während dies nur 13 Pro-zent der Großunternehmen tun.Für die Studie wurden über 200 Unterneh-men mit maximal 999 Mitarbeitern aus un-terschiedlichen Sektoren befragt: Dienst-leistungsbranche (33 %), Industrie (27 %), Handel (13 %), Öffentlicher Sektor (10 %), Finanzsektor (8 %). Am häufigsten wurden Unternehmen mit 50 bis 249 Mitarbeitern befragt (38 %), gefolgt von Unternehmen mit 250 bis 499 (24 %) und 10 bis 49 Mit-arbeitern (23 %). 15 Prozent der Studien-teilnehmer waren Großunternehmen mit 500 bis 999 Arbeitnehmern.

Fehlende Fachkräfte und mangelndes Sicherheitsbewusstsein sind die Sorgenkinder,

wenn es um Unternehmenssicherheit geht. Das kam bei einer Umfrage unter 200

Unternehmen heraus, die Drivelock gestartet hatte.

Mehr unter: http://bit.ly/ITB-Sec19

Autor: Heidi Schuster

BILD: TIKO STOCK.ADOBE.COM

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22 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Markt & Trends

DATENSCHÄTZE BRAUCHEN VERTRAGLICHEN SCHUTZ

Unternehmen legen einerseits Wert darauf, umfangreiche Daten zu sammeln und sie gewinnbringend weiterzuverwenden. Auf der anderen Seite fehlt ihnen, juristisch be-trachtet, eine Regelung, welche Rechte sie wirklich an ihren Datenschätzen haben. Sollten beispielsweise andere Unterneh-men in den Besitz der Daten gelangen, dürften sie diese in vielen Fällen verwen-den – straffrei und ohne um Erlaubnis zu bitten. Die Lösung: Unternehmen sollten die Rechte an den Daten mit ihren Ge-schäftspartnern vertraglich absichern.Die meisten denken beim Schutz von Da-ten zuerst an das Datenschutzrecht. Das ist auch insofern richtig, als dass dieses Ein-zelpersonen vor einem Missbrauch ihrer Daten schützt. Doch das Gesetz greift lediglich bei personenbezogenen Daten, also bei Datensätzen, die konkreten Indi-viduen zugeordnet werden können. Ent-sprechend ist das Datenschutzrecht für an-onymisierte oder aggregierte Daten nicht anwendbar.

Das wirtschaftliche Verwertungsrecht wird davon auch nicht berührt. Dass Daten, die unfreiwillig an die Öffentlichkeit gelangen, von allen genutzt werden dürfen, ist ein enormes Risiko. Dies gilt gerade für Unter-nehmen mit digitalen Geschäftsmodellen, bei denen die Daten oftmals wertvoller sind als die eigentlichen Produkte oder Dienst-leistungen. Auch andere Gesetze greifen zu kurz: So schützt das Eigentumsrecht am Speicher-medium beispielsweise nur den Server- Eigentümer, nicht aber die Daten, die auf dem Server gespeichert sind. In Zeiten von Cloud und Software as a Service ein mehr als lückenhafter Schutz. Und das Urheber-recht ist unpassend, weil keine geistige Schöpfung eines Urhebers vorliegt. Gibt es nun ein Datenleck, kann in vielen Fällen lediglich gegen Dritte vorgegangen werden, die Schuld daran haben. Anders ausgedrückt: Rechtlich ist nicht zu verhin-dern, dass die illegal veröffentlichten Da-ten eines Unternehmens durch andere ge-

nutzt werden; nur diejenigen, die für die Veröffentlichung verantwortlich sind, kön-nen bestraft werden. Geschäftspartner sollten von Anfang an ein-gebunden werden. Konkret kann dies bedeuten, mit Unternehmen, mit denen Daten gemeinsam generiert oder zu Geschäftszwecken ausgetauscht werden, klare Verträge über Umfang und Grenzen der Nutzung abzuschließen. Denn wenn ein besonderer Schutz der Daten vertrag-lich festgelegt ist, ist auch jegliche Nutzung der Daten abseits des abgesteckten Rah-mens rechtlich greifbar. Wird hier alles richtig gemacht, findet das Geschäftsge-heimnisgesetz Anwendung und zudem schützt das Verwertungsrecht.Für einen vertraglich garantierten Daten-schutz braucht es detaillierte Verträge. Da-bei kommt es unbedingt auf folgende Punkte an: • Wem steht das Verwertungsrecht an den Daten zu? Werden die Daten gemein-schaftlich generiert: Welchem Vertrags-partner stehen welche Rechte daran zu?• Bei Datenlizenzierung: Welche Rechte werden dem anderen Unternehmen genau eingeräumt? Welche Daten dürfen genutzt werden? Zu welchen Zwecken? • Dürfen die Daten gespeichert werden? Wenn ja, wann müssen die Daten wieder gelöscht werden?• Dürfen Daten an Dritte weitergegeben werden?• Wem stehen die Rechte an den Erkennt-nissen zu, die aus den Daten gewonnen werden?All dies muss so genau wie möglich im Ver-trag geregelt werden. Denn Firmen können nicht darauf warten, dass die Gesetzgebung zu den Realitäten der datengetriebenen Wirtschaft aufschließt.

Daten sind der Treibstoff der modernen Wirtschaft. Dennoch ist unklar, welche Rechte

an ihnen bestehen und wer Anspruch auf sie hat. Damit besteht in vielen Fällen keine

Möglichkeit, Datenmissbrauch durch Dritte zu verhindern.

Mehr unter: https://bit.ly/itbSchatz

Autor: Dr. Stefan Krüger

BILD: BLUEDESIGN STOCK.ADOBE.COM

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24 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Markt & Trends

BESTELLUNG FÜR DRITTE – WER MUSS ZAHLEN?

Im Arbeitsalltag wird oft für Dritte bestellt, beispielsweise Büromaterial für das Unter-nehmen, in dem man arbeitet, oder Ware für einen Kunden. Meistens folgt auf die Rechnungsstellung die Bezahlung, sodass der Geschäftsvorgang beendet ist. Manch-mal jedoch werden Mängel eingewandt, der Empfang der Ware wird bestritten oder gar behauptet, man habe das gar nicht be-stellt. Wer haftet in solch einem Fall?Grundsätzlich gilt: Wer bestellt, zahlt auch. Deshalb gilt es bereits bei der Auftragsan-nahme Sorgfalt walten zu lassen. „Wenn die Bestellung als Bote oder Stellvertreter für einen Dritten aufgegeben wird, besteht die Forderung gegen den Dritten, und an die-sen ist dann auch die Rechnung auszustel-len. Idealerweise wird daraufhin auch die Rechnung durch den Dritten bezahlt“, er-läutert Bernd Drumann, Geschäftsführer der Bremer Inkasso. „Als Auftragnehmer sollte man sich nicht scheuen, sich die Be-vollmächtigung vorlegen zu lassen und zu kopieren, die relevanten Daten sowohl des

Bestellenden als auch die des Dritten abzu-fragen und ganz besondere Sorgfalt bei der Dokumentation walten zu lassen, wenn sich Bestell- und Rechnungsadresse unter-scheiden.“ Wichtig ist die Vollmacht, mit der die Be-rechtigung für eine Bestellung nachgewie-sen werden kann. Sie stellt klar, dass der Aussteller für die Rechnung aufkommen muss. Fehlt ein solcher Nachweis, muss der Bestellende die Ware oder Leistung bezah-len. Er haftet nach §179 BGB als vollmacht-loser Vertreter auf Erfüllung oder Scha-densersatz.Nun kommt es vor, dass der Rechnungs-empfänger nachträglich ausgetauscht wer-den soll. Das ist eine reine Kulanz und kei-ne gesetzliche Pflicht, wie Drumann erklärt. Er empfiehlt bei einer solchen Än-derung der Rechnung ein Begleitschreiben beizufügen, in dem darauf hingewiesen wird, dass die Rechnung wunschgemäß neu ausgestellt wurde.

Was passiert, wenn ein Firmenmitarbeiter ohne Befugnis Ware bestellt? Er gilt als Ver-treter ohne Vertretungsmacht, somit ist die Wirksamkeit des Vertragsabschlusses von der Genehmigung der Firma, für die er be-stellt, abhängig. Solange eine Genehmi-gung nicht vorliegt, ist der Vertrag schwe-bend unwirksam.„Die Genehmigung kann vom Auftragneh-mer beim Vertretenen angefordert werden“, so der Geschäftsführer. „Gibt er keine Ge-nehmigung, kann der Auftragnehmer vom Mitarbeiter gemäß § 179 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) Erfüllung des Vertra-ges oder Schadensersatz verlangen. In Ab-satz 2 des § 179 BGB wird allerdings einge-schränkt, dass besagter Mitarbeiter, wenn er nicht wusste, dass er keine Vertretungs-macht besitzt, nur den Vertrauensschaden zu ersetzen hat. Das ist der Schaden, der dadurch entstanden ist, dass der Auftrag-nehmer auf die vorhandene Vertretungs-macht des Mitarbeiters vertraute. Ein Anspruch an den Mitarbeiter auf Vertrags-erfüllung besteht dann nicht.“Wenn in angemieteten Büroräumen eine Reparatur zu tätigen ist, kommt es vor, dass der Mieter für seinen Immobilieneigentü-mer einen Handwerker bestellt. Hier kann bereits die erste Problematik sein, dass der Mieter die Reparatur nicht mit dem Ver-mieter abgesprochen hat und der Vermie-ter im Nachhinein die Begleichung der Rechnung ablehnt. Dabei beruft sich der Vermieter möglicherweise auf ein Ver-schulden des Schadens durch den Mieter oder auf den Mietvertrag, in dem Kosten-tragung durch den Mieter vereinbart ist. Fazit: Die Sorge, dem Auftraggeber durch zu viele Nachfragen, durch die Bitte nach schriftlichen Vollmachten oder gar Abfra-ge der Personalien zu nahe zu treten, ist fehl am Platz.

Ein Systemhaus bestellt beim Distributor Ware im Auftrag seines Kunden. Im Idealfall

zahlt dieser problemlos. Doch wer ist in der Pflicht, wenn die Bestellung nicht so

reibungslos abläuft? Im Normalfall zahlt derjenige, der den Auftrag erteilt hat.

Mehr unter: https://bit.ly/itbzahlen

Autor: Sarah Gandofer

BILD: GINA SANDERS STOCK.ADOBE.COM

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Markt & Trends / 9.2020 / IT-BUSINESS / 25

KÖPFE & KARRIEREN

Andreas Gauger löst Rafael Laguna bei Open-Xchange ab

Der frühere 1&1-Chef Andreas Gauger wird CEO bei Open-Xchange. Sein Vorgänger Rafael Laguna, der den Kölner Software-Anbieter seit 2008 geführt hat, kon-zentriert sich jetzt ganz auf seine Rolle als Direktor der Bundes-agentur für Sprung-innovationen. Gauger

war zuletzt als Consultant und Investor tätig. Von 2010 bis 2016 führte er die Geschäfte des Berliner Cloud-Anbieters Profitbricks (heute Ionos), den er mitgegründet hatte. Bis 2008 stand der Hosting-Experte als CEO an der Spit-ze von 1&1 Internet. Unter seiner Leitung stieg der Provider zum europäischen Marktführer auf. Zuvor führte Gauger den Karlsruher Hos-ter Schlund+Partner, den er 1995 mitgegrün-det hatte und den 1&1 1998 übernahm. mh

Stefan Schweizer leitet den DACH-Vertrieb bei Thycotic

Thycotic, Spezialist für Privileged Access Ma-nagement, stellt Stefan Schweizer als Regional Vice President Sales für den deutschsprachigen Raum ein. Damit ist er vom Standort München aus für die strategische Entwicklung des Ge-schäfts in der Region zuständig. Gemeinsam

mit Simon Azzopardi, Vice President EMEA und APAC bei Thycotic, soll der Manager außerdem das Wachstum des Herstellers in Europa vor-antreiben. Schweizer, seit 27 Jahren im Ver-triebsmanagement tätig, arbeitete zuletzt beim SIEM-Anbieter Logrhythm und hatte zu-vor Positionen unter anderem bei Vectra AI, Xirrus, Aruba (heute HPE) und F5 inne. ms

Stefan Schweizer, Vice President Sales bei Thycotic

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Neuer CEO bei Open-Xchange: Andreas Gauger

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SAP-Manager Stefan Höchbauer wird DACH-Chef bei SalesforceStefan Höchbauer, seit mehr als zehn Jah-ren in Diensten von SAP, wechselt zum Rivalen Salesforce. Dort wird der Mana-ger zum 1. Oktober die neu geschaffene Position des Executive Vice President und CEO für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) übernehmen, wie der Cloud-CRM-Spezialist bereits jetzt mit-teilt. Bislang hat Höchbauer bei SAP als President Digital Core das weltweite ERP-Geschäft geleitet.Mit der Rekrutierung des Vertriebsprofis erweitert Salesforce das Management-Team in der Region EMEA. Neben Höch-bauer hat das Unternehmen auch Denis Terrien, ehemals Chairman beim franzö-sischen Retailer Vivarte und CEO bei der Online-Handelsgruppe 3SI, als CEO für den südeuropäischen Markt verpflichtet. Beide Manager werden an Gavin Patter-son berichten. Der derzeitige CEO von Salesforce International wechselt zum 1. August die Position und wird künftig als Chief Revenue Officer für den welt-weiten Vertrieb des CRM-Anbieters ver-antwortlich zeichnen.Höchbauer war mit einer dreijährigen Unterbrechung seit 2005 bei SAP be-schäftigt. In dieser Zeit nahm er verschie-dene Managementfunktionen wahr und hatte dabei meist Regionalverantwortung inne. So führte er die Geschäfte des Wall-

dorfer Softwarekonzerns in Mittel- und Ost europa, in der Schweiz sowie in Deutschland. Von 2008 bis 2010 leitete der Manager die Software Group von IBM Deutschland. Ehe er 2005 das erste Mal bei SAP eintrat, war Höchbauer als Managing Director DACH beim ERP-Spezialisten Peoplesoft tätig, der 2005 von Oracle übernommen wurde. Oracle gehört ebenfalls zu seinen beruflichen Stationen. Bei dem Softwareriesen hatte der Diplomkaufmann zwischen 1990 und 2000 verschiedene Management- und Vertriebspositionen inne. mh

Thomas Meyerhans ist neues Mitglied der Also-Konzernleitung

Seit Mitte Mai gehört Thomas Meyerhans, Senior Vice President des Bereichs Human Resources bei Also, neben Gustavo Möller-Hergt, Chief Executive Officer, und Ralf Retzko, Chief Financial Officer, der Konzernleitung an. Mit der Erweiterung des Vor-stands möchte die Also Holding weiterhin erfolgreich die regionale Expansion, den Ausbau der Markt-position und die Entwicklung der Geschäftsmodelle Supply, Solutions und Service betreiben. Meyerhans ist seit 2017 im Unternehmen tätig und hat in seiner bisherigen Rolle das Personalwesen der Also- Gruppe verantwortet. Zukünftige Schwerpunkte werden die Leitung der Rechtsabteilung des Konzerns und die Unterstützung des Verwaltungsrates bilden. Darü-ber hinaus wird Meyerhans weiterhin den Fach-bereich Human Resources leiten und dort die Digi-talisierung vorantreiben. ms

Stefan Höchbauer tritt zum . Oktober die Position des CEO DACH bei Salesforce an.

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Thomas Meyerhans, Senior Vice President HR bei Also.

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26 / IT-BUSINESS / 9 . 2020 / Markt & Trends

Ausgeklammerte StartupsUm die eigene Digitalisierung voranzutreiben, arbeiten nur die wenigsten Unternehmen in Deutschland mit Technolo-gie-Startups zusammen. So geben zwei Drittel an, dass sie gar nicht mit Startups zusammenarbeiten.

BILD: BITKOM © ITBUSINESS

Hohe Akzeptanz von KI im Alltag bei JüngerenDie 16- bis 30-Jährigen in Deutschland zeigen sich Künstlicher Intelligenz gegenüber überwiegend positiv eingestellt. So glaubt fast die Hälfte (43 %), dass KI zu einem besseren Leben führt.

BILD: POSTBANK

Landwirte fordern flächendecken-den Mobilfunk- und Breitband-

ausbau im ländlichen Raum sowie eine kostenlose Bereitstellung

von Geo- und Wetterdaten.

„Die Digitalisierung einzelner Prozesse oder Produktionsverfahren ist Alltag in der Landwirtschaft. Auch KI, maschi-nelles Lernen und Big Data werden dort erfolgreich eingesetzt.“

Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes

VIER VON FÜNF DEUTSCHEN NUTZEN MOBILES INTERNETDas Internet immer zur Hand: Rund 79 Prozent der Bundes-bürger gehen mit ihrem Smart-phone ins Netz. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Notebooks und Desktop-PCs. Dabei war Surfen schon vor Coronakrise ein Vollzeitjob. Laut Postbank Digitalstudie 2020 sind Deut-sche durchschnittlich 56 Stun-den pro Woche online.

BILD: KASPERSKY © ITBUSINESS

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28 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Channel Fokus

ZEITALTER DES BILDESBILD: STEFAN STOCK.ADOBE.COM

Das erste Foto entstand 1826 – nach einer Belichtungszeit von acht Stunden. Mit der Digitali-

sierung hat sich das Imaging rasant weiterentwickelt. Doch ein verändertes Marktumfeld

sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformationen fordern den Channel heraus.

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Channel Fokus / 9.2020 / IT-BUSINESS / 29

„Die nächsten 15 Minuten nicht bewegen und bitte lächeln!“ Das war wohl die An-sage der ersten Fotografen im 19. Jahrhun-dert, und die Models mussten stillstehen, damit das Foto auch ja nicht verwackelt. Heutzutage heißt es „Cheeeese“ und inner-halb von Millisekunden entsteht das Bild, sofort auf dem Display sichtbar und auto-matisch optimiert, falls sich doch jemand bewegt hat.Imaging gehört in seinen unterschied-lichen Ausführungen inzwischen zum alltäglichen Leben, ob als Routenplaner, Smartphones, Wearables, Fernseher sowie Touchdisplays. Ebenso vielfältig sind auch die Anwendungsbereiche dafür, wie im Gesundheitswesen, Sicherheits- und Über-wachungssektor sowie in der Automobil-industrie. Aber auch die Kommunikation wird derzeit von Bildern bestimmt. Denn es werden nicht nur schöne Momente per Messenger oder in sozialen Medien geteilt, sondern anstatt einer verbalen Antwort wird häufig ein GIF verschickt. Laut Photoindustrie-Verband (PIV) werden weltweit pro Jahr 1,4 Billionen Fotos auf-genommen. „Wir erleben gerade eine abso-lute Blütezeit der Fotografie“, sagt Kai Hil-lebrandt, Vorsitzender des PIV. „Noch nie wurden mehr Fotos gemacht, noch nie waren mehr Menschen Fotograf und noch nie haben sich mehr Menschen darüber Gedanken gemacht, wie sie Fotos besser inszenieren können, als heute.“Die Aussage steht scheinbar im Wider-spruch zu den Marktzahlen, die seit Jahren ein Minus bei Kameras ausweisen. Für 2019 meldete der PIV für den Gesamtmarkt in

Deutschland einen Rückgang um sechs Prozent auf 871 Millionen Euro. Die Zahl verkaufter Kameras hat sich seit 2015 fast halbiert. Wie lässt sich der Widerspruch erklären? Mit der Einführung des Smart-phones! Letztlich hat das Mobiltelefon die Kamera überholt, und die Vorteile liegen auf der Hand: Es ist immer dabei, und man muss kein zusätzliches Gerät zum Fotogra-fieren mitnehmen. Zudem ermöglicht die hohe Rechenleistung moderner Smartpho-nes, schnell und einfach Panorama- oder HDR-Bilder zu schießen. Das sind Funkti-onen, die vor allem güns tige Kompaktka-meras nicht bieten. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Fotografieverhalten wider. Einer Studie von Forsa zufolge machen 92 Prozent der Be-fragten ihre Bilder mit dem Smartphone. Allerdings nutzen auch 63 Prozent eine Kamera. Den Unterschied macht der An-lass. Die Familie, der Alltag oder lustige Dinge werden mit dem Mobiltelefon fest-gehalten. Bei Feierlichkeiten sowie für Auf-nahmen von Sehenswürdigkeiten, Natur-szenen und Landschaften greift man dagegen zur Kamera. Letztlich lösen diese Änderungen der Gewohnheiten einen Wandel im Digital-Imaging-Markt aus. Die Hersteller, Reseller und Distributoren suchen sich neue Überlebensstrategien, um bestehen zu bleiben.Den Höhepunkt hatte der weltweite Digi-talkameramarkt 2010 mit 121 Millionen verkaufter Einheiten. Seitdem geht es berg-ab. Marktforscher von Global Info Research erwarten, dass das Geschäft von 6,4 Milli-arden Dollar in diesem Jahr auf 6,1 Milliar-

den im Jahr 2024 fallen wird. Um dem sin-kenden Umsatz entgegenzuwirken, setzen die Hersteller seit einigen Jahren verstärkt auf höherwertige Produkte wie beispiels-weise Systemkameras. Darunter versteht man kompakte Kameras, die ohne Spiegel auskommen, aber mit Wechselobjektiven bestückt werden können.Und das mit Erfolg. Die Zahlen des PIV be-stätigen für 2019 bei Systemkameras in Deutschland ein Absatzplus von rund fünf Prozent, während Kompaktkameras und digitale Spiegelreflexkameras Absatzrück-gänge von je elf Prozent verzeichneten. Weitere Wachstumspotenziale stecken laut PIV in hochwertigen Objektiven sowie in der Bildausgabe. Bei letzterer kurbeln Foto bücher sowie Wandbilder das Geschäft an. Des Weiteren erleben auch Vollformat-kameras mit Wechselobjektiv seit 2015 einen Anstieg. Seitdem hat sich der Absatz damit um 63 Prozent erhöht. Mit dem Fokus auf hochwertige Produkte schafft der Kameramarkt eine Abgrenzung zum Smartphone. Gleichzeitig spezialisie-ren sich die Hersteller auf professionelle Nutzer. Diesen Trend bestätigt Aron Zin-del, Channel Director Distribution DACH in der Information Technology & Commu-nications Group bei Canon Deutschland: „Der Kameramarkt hat sich in den letzten Jahren enorm verändert und konzentriert sich immer mehr auf ambitionierte Foto-enthusiasten und Prosumer und natürlich auf die beruflich Fotografierenden. Ziel-gruppen, die alle sehr investitionsfreudig aber auch anspruchsvoll sind und sich nicht mit den Qualitätsmaßstäben von

Kamera versus Smartphone

Der PIV meldet seit Jahren einen Rückgang im Kamerageschäft. Insbesondere sind davon Digital-kameras betroffen, wie die nebenstehende Grafik verdeutlicht. 2015 lag die Zahl der verkauften Digitalkameras inklusive Action-Cams bei fast vier Millionen Stück in Europa. Letztes Jahr waren es nur noch knapp die Hälfte, 2,11 Millionen. Die Digitalkamera für Einsteiger wird vom Allrounder Smartphone abgelöst. Nicht verwunderlich, denn die Qualität der Kameras in Mobiltelefonen hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Das liegt zum Teil an der wachsenden Zusammen arbeit von Smartphone- und Kameraherstellern. Gleich-zeitig ist laut einer Studie von Statista ist für 55 Prozent der Käufer von Mobiltelefonen die Kamera entscheidend.

BILD

: GFK

/PIV

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30 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Channel Fokus

Smartphone-Fotografie zufriedengeben kön nen und wollen.“Doch auch der Channel reagiert auf den veränderten Markt, wie Judith Öchsner Vertriebsleiterin des Distributors DexxIT berichtet: „Wir starteten vor über 20 Jah-ren im Fotomarkt. Doch mittlerweile hat er eine andere Gewichtung bei uns als Spe-zialdistributor als damals. Das geschah nicht plötzlich, sondern dieser Trend hat sich über einige Jahre so entwickelt hat.“ Allerdings gehen die Kamerahersteller laut Öchsner heute selektiv vor. Nur wenige ver-treiben noch über die Distribution.Zeitgleich nimmt laut PIV die Relevanz von Video weiter zu. Generell wachsen Menge und Bedarf an Filminhalten nicht zuletzt dank des Internets rasant. Zindel berichtet insbesondere von einer Zunahme der Bedeutung von Videos in der Kunden- und Unternehmenskommunikation. Auch hier wird eine hochwertige Ausstattung ge-braucht. Außerdem sorgen Drohnen wei-terhin für einen Aufschwung im Imaging-Geschäft.

Einen weiteren Trend stellt das Interesse der Konsumenten an Sofortbildkameras dar. Hier ist ein deutlicher Anstieg zu verzeich-nen. Gerade die jüngere Generation scheint in Teilen wieder das haptische Bild zu schätzen. „Sofortbildkameras erleben seit ein paar Jahren ein erfreuliches Revival“, berichtet Öchsner. Dabei macht die Kame-ra selbst nur einen kleinen Teil des Umsat-zes aus, vielmehr generiert das Verbrauchs-material wie Polaroidfilme oder externe Drucker Margen. Der Managerin zufolge sind zudem Drohnen nebst Zubehör ein großes Thema und werden stark nachge-fragt. Fotodrucker bilden ein eigenes Seg-ment im Digital Imaging und je nach An-sprüchen bietet der Markt eine Vielzahl an unterschiedlichen Produkten für Ama teure und Profis an. Obwohl das Druckergeschäft nach Studien von IDC ebenfalls einen Rückgang an Stückzahlen verzeichnet, scheint dies für die Anbieter keine Schre-ckensmeldung zu sein. Schließlich sind die Erlöse teilweise um fünf Prozent gestiegen sind, da mehr höherpreisige Geräte an Business-Kunden verkauft werden.

Wie Drucker weiterhin in Unternehmen gefragt sein werden, so sind auch Scanner noch lange kein Auslaufmodell. Dabei ist die Weiterentwicklung bei Flachbett-, Film- und Diascannern für die Bildverar-beitung schon vor mehreren Jahren prak-tisch zum Stillstand gekommen. Einige Hersteller haben sich aus diesen Produkt-

kategorien sogar zurückgezogen. Der Sie-geszug der Digitalfotografie hat diese Geräte für die meisten Endkunden schlicht überflüssig gemacht. Einfachere Flach-bettscanner wurden durch die immer güns-tigeren MFPs vom Markt verdrängt. Für die Archivierung von Papierabzügen, Negati-ven und Dias sind Scanner aber immer noch unverzichtbar. Daher werden sie wei-terhin produziert und verkauft. Mit passen-der Zusatzsoftware lassen sich auch ältere Scanner unter Windows 10 weiterverwen-den, auch wenn es vom Hersteller keine passenden Treiber mehr gibt.

Die Bandbreite der Geräte reicht dabei von günstigen Diascannern für unter 100 Euro, die allerdings primär über Retail-Kanäle oder Online-Händler an Endkunden ver-kauft werden, bis hin zu Profigeräten mit hohen vier- oder gar fünfstelligen Verkaufs-preisen. Diese Geräte werden über spezia-lisierte Fachhändler angeboten und häufig von Scan-Dienstleistern, Agenturen oder institutionellen Kunden wie etwa Museen eingesetzt. Die günstigeren Geräte dieser Kategorie sind durchaus für Endkunden in-teressant, die eine umfangreiche Foto- oder Diasammlung digitalisieren wollen.Zu den Gerätekategorien zählen semipro-fessionelle oder professionelle Flach-bettscanner mit Durchlichteinheit sowie reine Dia- oder Filmscanner. Der Vorteil der Flachbettscanner ist die Möglichkeit, auch Abzüge zu scannen, wenn keine Negative mehr vorhanden sind. Bei Dia- oder Filmscannern gibt es im Prinzip zwei Gerätekategorien. Eine ist auf die Erfassung einzelner Dias und zusätzlich das Scannen von Filmstreifen spezialisiert. Teuer wird es, wenn die Geräte nicht nur Kleinbild- sondern auch Mittelformatvorlagen verar-beiten sollen. Magazinscanner bieten den Vorteil, dass sich große Diasammlungen schnell digitalisieren lassen. Einige profes-sionelle Filmscanner können für die Sta-pelverarbeitung von Dias mit zusätzlichen Federn nachgerüstet werden.

Neben den Geräten darf die Software nicht fehlen. Und der Markt für Bildbearbeitung floriert. Laut Statista lag der Umsatz mit Bildbearbeitungssoftware vor fünf Jahren bei 1,76 Milliarden Dollar, für 2020 werden 2,17 Milliarden Dollar erwartet. Zur Ziel-gruppe gehören Grafikdesigner ebenso wie Heimanwender. Dabei stellen die Herstel-ler unterschiedliche Angebotsmodelle be-reit. Ebenso sieht es mit der Bedeutung des Channels aus. Das britische Softwareunter-nehmen Serif vertreibt zum Beispiel über-

wiegend direkt, wohingegen der kanadi-sche Konzern Corel eigenen Aussagen zufolge „größten Wert auf eine langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Channel legt und bewusst auf Zwangs-Abonnements verzichtet.“Die Fotografie hat ihren Ursprung als ein analoges Verfahren, bei dem mittels optischer Systeme ein Lichtbild auf ein lichtempfindliches Medium projiziert und dort langfristig gespeichert wird. Mit der Entwicklung elektronischer Systeme wur-de sie digital und entwickelt sich noch im-mer weiter. Doch ebendiese Fortschritte der Technologien als auch die Anpassung des Markts an die Bedürfnisse, sorgen dafür, dass der Imaging-Markt auch weiter-hin besteht. Es bleibt also spannend.

Mehr unter: http://bit.ly/Imaging-19

Autor: Ann-Marie Struck

Chancen für den Channel

Generell spielt der IT-Channel für den Ver-trieb von Imaging-Produkten eine eher geringe Rolle, und es gibt vergleichsweise wenige IT-Reseller in diesem Markt. Den-noch birgt Digital Imaging Umsatzpoten-ziale für sie, da Imaging-Technologien ver-mehrt in der Industrie 4.0 zum Einsatz kommen. Davon berichtet Aron Zindel von Canon: „Dank Industrie 4.0, Robotik und KI entstehen neue, stetig und stark wachsen-de Einsatzmöglichkeiten von Imaging in der Industrie. Steuerung von Robotern mittels präziser Imaging-Sensoren, auto-nomes Fahren mithilfe optischer Kompo-nenten, medizinisch/diagnostische Ein-sätze von Imaging-Technologien – dies sind nur einige wenige Beispiele, wo Kameras oder deren Komponenten eine wichtige Rolle spielen. Sie sind die „Augen“ der Künstlichen Intelligenz.“

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EINKAUFSQUELLE FÜR PERIPHERIE UND SOFTWARE

Digital Imaging ist ein schwieriger Markt für die Distribution. Die meisten Kamera-hersteller umgehen inzwischen diese Han-delsstufe. Immerhin bleiben Peripherie-geräte und Zubehör ein interessantes Geschäft, das beim Würzburger Spezialdis-tributor DexxIT sogar einen Schwerpunkt bildet (s. Kasten). Ein Fall für den IT-Groß-handel ist zudem Kreativ-Software, wozu Programme zur Bildbearbeitung gehören. Dieses Segment wächst laut Statista jähr-lich um gut fünf Prozent. Geht es um kom-merzielle Produkte von Herstellern wie Adobe oder Corel, bieten sich Also, Ingram Micro und Tech Data als Einkaufsquelle an. Auch der Flensburger Spezialist Comline hat die beiden Anbieter gelistet.Kreativprodukte decken funktional ein breites Spektrum ab, von der Fotobearbei-tung über Videoschnitt bis zur 3D-Visuali-sierung. Bei der Vermarktung kommt es für die Distribution auf Geschwindigkeit an, wie Michael Hitzelberger, Teamleiter Soft-ware bei Tech Data, berichtet. „Partner stel-len hohe Anforderungen an Schnelligkeit in der Angebotserstellung, bei Fragen zum Produkt und rund um das Thema korrekte Lizenzierung.“ Viele Reseller legen zudem

Wert auf die Möglichkeit, die Software rund um die Uhr eigenständig über Online-Shops zu beziehen. Tech Data vertreibt Kreativprodukte hauptsächlich über mit-telständische Fachhändler und System-häuser, die Hobbyfotografen, freischaf-fende Künstler, Agenturen, Medienhäuser und Fachabteilungen von Unternehmen zu ihren Kunden zählen. Oft wird die Software in Kombination mit Hardware wie PCs, Laptops oder Tablets verkauft. Digitale Bildbearbeitung erfordert leis-tungsfähige Systeme. Auch wenn Win-dows-Rechner heute die gleiche Perfor-mance bieten, ist diese Disziplin historisch gesehen die Domäne von Mac-Geräten. Da-her rührt das Image, das deren Hersteller bei Kreativen bis heute genießt. „Apple ist als Hersteller in der Bild- und Videobear-beitung seit Jahren das Non plus ultra“, be-tont Udo Monsberger, Director Apple BU bei Tech Data. Allerdings findet sich diese Vorliebe nach Auskunft des Distributors vor allem bei Agenturen und freien Foto-grafen. Im Marketing von Unternehmen ist der Anteil derjenigen, die Kreativ-Software auf Windows nutzen, deutlich größer.

Die Distribution deckt bei Digital Imaging insbesondere die Segmente Peripherie und Zubehör

ab. Zudem ist die digitale Bildbearbeitung ein Geschäft für IT-Großhändler, bei dem die Soft-

ware häufig in Verbindung mit der Hardware verkauft wird.

Die Facetten des Imaging-Markts

Der Digital-Imaging-Markt hat sich im Lau-fe der Zeit massiv ver-ändert, dessen ist sich Judith Öchsner, Ver-triebsleiterin beim Würzburger Distribu-tor DexxIT bewusst. „Smartphones haben in den vergangenen Jahren Kompaktka-meras nahezu voll-ständig als Einsteiger-kamera abgelöst, was sowohl in den GfK-Zahlen deutlich erkennbar ist, als sich auch auf die Umsätze bei DexxIT ausgewirkt hat. Während das Einstiegssegment also seit einigen Jahren rückläufig ist, geht der Trend immer mehr zu hochwertigen Systemkame-ras. Allerdings vertreiben der Managerin zu-folge nur noch wenige Kamerahersteller über die Distribution. Dafür sind neue Technologien und Produktgruppen, wie zum Beispiel Droh-nen oder das Zubehör für die Smartphone- Foto- und -Videografie, hinzugekommen. Aktuell erleben aber auch klassische Produkte, wie etwa Sofortbildkameras, „eine Art Revival in der Kundengunst und beleben zusätzlich den Markt“. Deshalb hat sich der Distributor auf zahlreiche Produkte rund um den Imaging-Markt fokussiert. „Neben einer umfangreichen Auswahl an Zubehör für Smartphones wie etwa Adapter sowie Drohnen-Extras, wie Fil-teraufsätzen und Taschen bieten wir auch Sofortbildkameras von Polaroid und Fujifilm an. Bei diesem Relaunch-Sortiment boomt be-reits seit einigen Jahren die Nachfrage“, führt Öchsner weiter aus. sl

Mehr unter: https://bit.ly/TD-Apple

Autor: Michael Hase

BILD: PHILIPIMAGE STOCK.ADOBE.COM

Judith Öchsner, Vertriebsleiterin bei DexxIT

BILD

: DEX

XIT

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Channel Fokus / 9.2020 / IT-BUSINESS / 33

10-BIT UND 4K: MONITORE FÜR BILDBEARBEITUNG

Ein Großteil der digital geknipsten Fotos liegt wohl nur auf Speicherkarten oder in Cloud-Speichern herum und wurde allen-falls einmal kurz per Mini-Display auf Digitalkamera oder Smartphome betrach-tet und vielleicht per WhatsApp verschickt. Es gibt aber auch Anwender, die nicht nur einfach knipsen, sondern bewusst fotogra-fieren – und hier gehört die Auswahl und Bearbeitung der Bilder am Rechner mit dazu. An dem muss wiederum ein Monitor angeschlossen sein, der Bilder mit mög-lichst hoher Qualität anzeigen kann. Dafür müssen einige Anforderungen erfüllt sein: Die erste ist das richtige Panel. Hier sind IPS und VA die besten Technologien, wobei IPS mit der geringsten Farbverschie-bung bei unterschiedlichen Blickwinkeln aufwarten kann. Hier ist die gute Nach-richt, dass TN-Monitore abseits des ab-soluten Niedrigpreis-Segments und spe-zieller superschneller Gaming-Monitore für E-Sports praktisch ausgestorben sind. Dann sollte ein Monitor für die Bildbear-beitung groß genug sein. Viele Notebooks bieten zwar inzwischen exzellente Dis-plays, oft auch mit 4K-Auflösung, aber für eine ernsthafte Bildbearbeitung sollte auch an ihnen ein zusätzliches großformatiges Display mit wenigstens 24-Zoll-Diagonale angeschlossen sein. Bei größeren Diagona-len sollte dann auch die Auflösung passen: WQHD oder 4K bei 27 Zoll und zwingend 4K ab 32 Zoll. Weitere Voraussetzungen sind ein 10-Bit-Panel, mit dem sich 1,07 Milliarden Farben wiedergeben lassen und eine Look-up- Tabelle (LUT), die mit wenigstens 14 Bit ar-beitet, um Verläufe perfekt darstellen zu können. Für die reine Fotobearbeitung mit der Ausgabe auf Monitor oder Fotodrucker ist zudem eine 100-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums notwendig. Für grafi-sche Anwendungen mit dem Offsetdruck in einer Druckerei als Ziel sollte zudem der Adobe-RGB-Farbraum komplett abgedeckt

werden. Denn er ist so angelegt, dass er dem hier üblichen Farbraum CMYK ISO Coated v2 weitgehend entspricht. Allerdings soll-ten die Fotos mit der Digitalkamera nicht im JPG- sondern im RAW-Format-gespei-chert werden, aus dem dann am Rechner eine entsprechende Datei mit Adobe-RGB-Farbraum generiert wird. Der Monitor muss natürlich eine homogene Bilddarstel-lung liefern. Noch vor wenigen Jahren war das alles nur bei sehr kostspieligen Profi-Monitoren ge-geben. Inzwischen haben eine ganze Reihe von Herstellern auch günstigere Allround-Displays auf den Markt gebracht, die nicht nur diese Anforderungen erfüllen, sondern sich zudem auch für andere Aufgaben wie etwa das Gaming und die Videowieder gabe gut eignen. Sie sind zudem auch mit Ult-rawide-Panel und teilweise sogar als Cur-ved-Display erhältlich. Immer häufiger un-terstützen diese Geräte auch HDR für Spiele oder Videos. Darüber rangieren bei

einigen Anbietern die Creator-Serien, die professionelle Funktionen wie Hardware-Kalibrierung und ein schickes Design in sich vereinen. Hier werden teilweise mit vollflächigem LED-Backlight, sehr hoher Helligkeit und Local Dimming anspruchs-volle HDR-Standards wie DisplayHDR 1000 eingehalten. Eine noch höhere Hel-ligkeit und teilweise mehr als 1.000 Leucht-zonen liefern Displays mit Mini-LED-Hin-tergrundbeleuchtung.Bei professionellen Monitoren für Grafiker ist dagegen eine sehr hohe Leuchtdichte gar nicht erwünscht, da das Displaybild eher einer gedruckten Seite ähneln soll. Sie sind dafür ausgelegt, auch bei einer gerin-gen Helligkeit ein sehr gutes Bild zu liefern, was aber den Einsatz einer Lichtschutz-blende voraussetzt.

Fotos schießen ist nur der Anfang: Wer sich professionell oder auch nur als Hobby mit Bild-

bearbeitung beschäftigt, der kommt um einen hochwertigen Monitor nicht herum. Dabei ist

die Auswahl an passenden Geräten in den vergangenen zwei Jahren kräftig gestiegen.

Mehr unter: http://bit.ly/Foris-Nova

Autor: Klaus Länger

BILD: PR IMAGE FACTORY STOCK.ADOBE.COM

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Advertorial

Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung in der Arbeits- und Alltagswelt haben sich die Ansprüche an die Informationsbeschaffung

ebenfalls geändert. Unternehmen und Han-del, die öffentliche Hand sowie das Schul- und Gesundheitswesen ändern deshalb seit einigen Jahren ihre Kommunik ationspraxis. Sie bie-ten ihren Kunden, Mitarbeitern, Schülern oder Patienten vermehrt Informationen auf aufmerk-samkeitswirksamen, digitalen Displays. „Je nach Anwendungsgebiet eignen sich Displays mit unterschiedlicher Ausstattung und Größe. Um unseren Handelspartnern das gesamte Spek-trum zu bieten, vertreiben wir die Displays der Braun Photo Technik, da er der einzige Hersteller ist, der die ganze Bandbreite an Displaygrößen von 7‘‘ bis 55‘‘ im Portfolio hat“, erklärt Judith Öchsner, Vertriebsleiterin von dexxIT.

Die Line-Ups im Braun-Sortiment:

BRAUN DigiFrames gibt es mit einer Display-Größe von 7‘‘ bis 18,5‘‘. Die größeren Bilder-rahmen sind mit einem 47 cm (18,5“) TFT LCD mit LED-Backlight-Technik zur Wiedergabe digi-taler Bilder, Videoclips (teilweise auch Full-HD-Videos) und MP3-Musikdateien ausgestattet. Die Ein/Aus-Schaltzeit ist programmierbar und die Modelle verfügen über Auto-Start-Funktion sowie neben den klassischen Eingängen für SD-Karten und USB-Sticks teilweise auch über einen HDMI-Eingang.

BRAUN DigiFrames mit Motion Sensor sind multifunktionale Bilderrahmen in einbaufähi-gem Gehäusedesign für den gezielten Einsatz im POS-Bereich mit Bewegungssensor und hochauflösendem Display. Sie werden in den Größen 7‘‘ (17,78 cm), 10,1‘‘ (26,65 cm) und 17“ (43,18 cm) im 16:9-Format angeboten. Zur Standardausstattung gehören eingebaute Ste-reolautsprecher, HDMI-Anschluss, Kopfhörer-/Audio-Ausgang, Kensington-Diebstahlschutz sowie eine VESA-Vorbereitung. Sie sind USB- und SD-kompatibel und eignen sich zur Präsen-tation digitaler Fotos und Videos in Full HD (1920 x 1080p) sowie zum Abspielen von Audio-Datei-en im MP3- und AAC-Format. BRAUN DigiFrames „Business Line“ sind hochwertige und 12/7-geprüfte Bilderrahmen für jede anspruchsvolle Informations-präsentation. Das hochauflösende 16:9-IPS-Dis-play mit Full-HD-Auflösung (1920 x 1080p) sorgt für hervorragende Bildqualität und präzise Farb-wiedergabe. Ideal als anspruchsvolle und zuver-lässige Point-of-Sale-Lösung, digitale Werbeta-fel oder auch als Schaufenster-Display. Sie sind mit eingebauten Stereo-Lautsprechern, HDMI-, USB/SD- und AV-Eingang sowie Kopf hörer-/ Audio-Ausgang und Kensington-Diebstahl-schutz ausgestattet. Die Rahmen verfügen über Auto-Start, Auto-Wiedergabe und Auto-Wieder-holungsfunktion sowie eine Fernbedienung. Die

Start- und Abschaltzeiten lassen sich programmieren. Die BRAUN Business Line gibt es mit Display-Größen von 10,1“ (25,65 cm) bis 55“ (139,70 cm). Alle Business-Line-Rahmen sind VESA kompatibel.

BRAUN All-in-One Digital Signage (AIO) sind qualitativ hochwertige Android-AIO-Frames mit einem 15,6“ (39,62 cm) bis 55“ (139,70 cm) großen IPS-10-Punkt-LCD-Touchscreen mit LED-Backlight-Technologie, das eine Auflösung von 1920 x 1080p (Full HD) bietet. Diese Modelle eignen sich als Tablet- oder Smart-TV-Kiosk und sind mit WIFI, RJ45, Bluetooth 4.0 und Front-kamera ausgestattet. Alle BRAUN AIO Frames sind für den 12/7-Betrieb geeignet und mit einer VESA-Vorbereitung ausgestattet.

Einsatzgebiete für das

BRAUN-DigiFrame-Programm:

Digitale Displays spielen schon heute eine wich-tige Rolle im stationären Handel. Auf ihnen kann der Händler am POS einzelne Produkte in Wort, Bild und Video erklären oder ladenübergreifend Imagekampagnen abspielen. Interaktive Kiosk-Systeme und Touchterminals können auch als Schnittstelle zur Warenwirtschaft eingesetzt werden und so die Multichannel-Strategie des Unternehmens unterstützen. In Einkaufszentren oder Kaufhäusern dienen digitale Bilderrahmen zur Kundenführung, zur Eigenwerbung oder als Hinweistafeln.„Neben der Werbung an wichtigen POS-Stand-orten können auch Messen, Ausstellungen, Kon-ferenzräume und Hotels von den Vorteilen digi-taler Bilderrahmen profitieren“, erläutert Anatol Hirt, Produktmanager bei Braun, die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der neuen „Business Line“. Auch in Unternehmen bietet sich Digital Signage zur Kommunikation mit den Mitarbei-tern an. An neuralgischen Stellen wie Kantine, Empfangsbereich, Meetingräumen aber auch an verschiedenen Standorten können die Firmen schnell und zeitgleich alle Arbeitnehmer und Besucher über relevante Unternehmensneuigkei-ten informieren. Das Prinzip gilt auch für Schulen und Universitäten, Museen, Kliniken sowie Gast-ronomie und klassische Handelsunternehmen.

BILDER: DEXXIT

Digitale Bilderrahmen von Braun visualisieren Informationen

dexxIT bietet smarte Signage-LösungenDie Kundenansprache hat sich in den vergangenen Jahren spürbar verändert. Digitale Displays ersetzen vermehrt bedrucktes

Papier. Mit vier verschiedenen Line-Ups und Rahmengrößen von 7‘‘ (17,78 cm) bis 55‘‘ (139,70 cm) ist die Braun Photo Technik

einer der größten Anbieter digitaler Bilderrahmen und somit ein wichtiger Vertriebspartner von Spezialdistributor dexxIT.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.dexxit.de/

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Bilderrahmen für den POS-BereichProgrammierbare An- und Ausschaltzeiten, einstellbarer Datenzugriff, leistungsstarkes externes Netzteil, vielfältige Anschlussmöglichkeiten und langlebige Paneltechnologie zeichnen die Business Line Serie von Braun aus.

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Braun DigiFrame 430 Business Line 109,22cm (43,0“)– Hoher Betrachtungswinkel durch 43" IPS Displaytechnologie– 1920 x 1080p Auflösung bei 16:9 Bildformat– Full HD Kompatibilität bei Foto- und Videodateien– USB-Eingang, HDMI-Eingang, AV-Eingang– Stereo AV-Ausgang (3,5mm Klinke)

Ver fügbar in den Größen von 10,1"bis 55,0"

in den Größen von 10,1"bis 55,0"

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36 / IT-BUSINESS / 9 . 2020 / Channel Fokus

WANDEL IM IMAGING-MARKT

Beim Begriff „Digital Imaging“ entstehen fast schon automa-tisch Bilder im Kopf und man denkt an Kameras. Doch unter diesem Schlagwort lassen sich alle Prozesse der elektronischen Bildbe- und -verarbeitung zu-sammenfassen. Am Ausgangs-punkt stehen immer die Bilder, deren Ursprung digital ist oder die per Scanner digitalisiert wur-den. Außerdem gehört die Verar-beitung, Veränderung, Archivie-rung, Präsentation sowie der Druck dieser Medien dazu.

Obwohl Kameras eigentlich das Kerngeschäft des Digital-Ima-ging-Markts sein müssten, ver-zeichnet das Segment laut des Photoindustrie-Verbandes (PIV) seit Jahren rückläufige Zahlen. Die Channel-Akteure müssen sich neue Strategien überlegen, um weiterhin zu bestehen. Diese Umorientierung wird durch die Ergebnisse des IT-BUSINESS-Panels bestätigt. Denn bei der Frage, welche Bereiche des Digi-tal Imaging die befragten ITK-Fachhändler und Systemintegra-toren abdecken, stehen Dienstleistungen mit 81 Prozent auf Platz eins, gefolgt von Hard-ware wie Scanner und Drucker mit 79 Prozent. Den dritten Platz belegt mit 71 Prozent die Soft-ware zur Bildbearbeitung. Nur 36 Prozent der Umfrageteilnehmer haben Kameras und deren

Zubehör im Angebot. Dabei ist das Kamera-Portfolio der befrag-ten ITK-Fachhändler und Syste-mintegratoren umfangreich. 63 Prozent der befragten Teilneh-mergruppe haben Systemkame-ras in ihrem Sortiment. Interessanterweise bieten noch 45 Prozent der Teilnehmer Digi-talkameras für Einsteiger an, die jedoch allmählich durch All-round-Smartphones ersetzt wer-den. 27 Prozent der Befragten ha-ben Spiegelreflexkameras und 11

Prozent Bridgekameras im Ange-bot. Dass Kameras nicht mehr zu den Bestsellern des Channel ge-hören, zeigt sich vor allem beim Umsatz. Auf Platz eins der Um-satztreiber der befragten ITK-Fachhändler und Systemintegra-toren steht mit 68 Prozent Software, gefolgt von Hardware (54 %). Systemkameras bekom-men bei 36 Prozent der Befragten gerade noch den dritten Platz. 18 Prozent der Umfrageteilnehmer machen ihren Umsatz mit Zube-hör wie Speicherkarten und 11 Prozent mit Bridgekameras. Ein Großteil der Befragten hat zwar Digitalkameras für Einstei-ger im Portfolio, Geschäft machen damit nur 9 Prozent.

Fotografie, Kameras aber auch Scanner und Drucker – das alles umfasst Digital Imaging.

Der Markt mit den Bildern ist vielschichtig und facettenreich. Das IT-BUSINESS-Panel

wirft einen Blick auf die spannendsten Entwicklungen.

1%

36%

71%

79%

81%

Andere

Kameras und Zubebör

So ware

Hardware (Scanner, Drucker)

Dienstleistungen

Welche Bereiche des Digital Imaging decken Sie ab?(Das sagen ITK-Fachhändler/ Systemintegratoren)

1%

8%

9%

11%

18%

36%

54%

63%

Andere

Spiegelreflexkameras

Digitalkameras für Einsteiger

Bridgekameras

Zubehör wie Speicherkarten

Systemkameras

Hardware (Scanner, Drucker)

So ware

Welche Kameras, Geräte oder Services sind bei Ihnen die Umsatztreiber?

(Das sagen ITK-Fachhändler/ Systemintegratoren)

9%

11%

27%

45%

63%

Andere

Bridgekameras

Spiegelreflexkameras

Digitalkameras für Einsteiger

Systemkameras

Welche Kameras haben Sie im Por olio?(Das sagen ITK-Fachhändler/ Systemintegratoren)

QUELLE: ITBUSINESS

Die derzeit größte Herausforde-rung im Digital-Imaging-Markt sind die vielen Produkte mit redundantem Funktionsumfang.

Thomas Popke, GDS

BILD

: TH

OM

AS

POPK

E >>

Weitere Ergebnisse unter: http://bit.ly/ITB-Panel-09-20

Autor: Ann-Marie Struck

QUELLE: ITBUSINESS

QUELLE: ITBUSINESS

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38 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Technologien & Lösungen

NOTEBOOKS & EXTERNE SSD

Bunt und schnell: Portable SSD mit hoher Übertragungsrate

Bei der Portable SSD T7 setzt Samsung statt einer SATA-SSD wie beim Vorgänger T5 nun eine SSD mit NVMe-Interface ein. Damit kann die Übertragungsgeschwindigkeit mit mit USB 3.2 Gen2 nun bis zu 1.050 MB/s beim Lesen und bis zu 1.000 MB/s beim Schreiben betragen. Sie ist in den Farben Metallic Red, Indigo Blue und Titan Gray sowie mit 500 GB, 1 TB und 2 TB Speicherplatz erhältlich. Der Preis liegt zwi-schen 135 und 405 Euro (UVP). kl

Comeback für das XPS 17Im Jahr 2011 brachte Dell den für neun Jahre letzten XPS 17 auf den Markt. Da-mals mit einem Gewicht von 3,6 kg. Das neue XPS 17 wiegt nur 2,5 kg mit einem großem 97-Wh-Stromspeicher, der für bis zu 19 Stunden Laufzeit sorgen soll. Mit seinem fast randlosen 16:10-Display ist der aktuelle XPS 17 zudem kaum größer als viele 15,6-Zoll-Notebooks auf dem Markt und zudem 19,5 mm flach. Beim durch Gorilla-Glass-6 geschütztem Dis-play besteht die Wahl zwischen einem entspiegelten Panel ohne Touch mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten oder einem 4K-Panel mit Touch und Dis-

playHDR 400. Die sehr kleine Webcam mit zusätzlichem IR-Sensor sitzt über dem Display. Auf beiden Seiten des Key-boards ohne Ziffernblock sind jeweils zwei Lautsprecher angeordnet, die 3D-Audio unterstützenDell bestückt das XPS 17 mit Comet- Lake-H-Prozessoren bis hin zum Core i7-10875H mit acht Cores und 16 Threads. Bei der Grafikkarte ist die Geforce RTX 2060 Max-Q die Maximalausstattung. Auf Schnittstellen wie HDMI, USB-Typ-A oder RJ45 hat Dell komplett verzichtet und stattet den XPS 17 mit vier Thunder-bolt-3-Ports im USB-C-Format aus. kl

Thinkpads für KMU mit Ryzen-4000-CPU

BILD: LENOVO

Das Thinkpad E ist optinal mit einer IR-Kamera und mit Glance von Mirametrix ausgestattet.

Das Dell XPS ist eines der kompaktesten -Zoll-Notebooks auf dem Markt.

BILD

: DEL

L

BILD

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MSU

NG

Die schnelle Portable SSD T basiert auf NVMe-Technologie.

Die Thinkpad-Modelle E14 mit 14-Zoll- und E15 mit 15,6-Zoll-Full-HD-Display gab es bisher nur mit Intel-Core-Pro-zessoren der 10. Generation. Nun folgen Varianten der beiden KMU-Notebooks mit AMD-Ryzen-4000-Prozessor. Da-bei setzt Lenovo CPUs bis hinauf zum Ryzen 7 4700U mit acht Cores, acht Threads und integrierter Radeon-Vega-Grafik ein. Die entspiegelten Displays sitzen in relativ schmalen Rahmen, da-her sind die Geräte kompakt. Gleichzei-tig sollen sie laut Lenovo sehr solide sein, sie erfüllen die Anforderungen von zwölf der MIL-STD-810-Tests. Für eine biometrische Anmeldung am Rechner bieten die Thinkpad-E-Modelle sogar zwei Möglichkeiten: entweder mit einem im Power-Button integrierten

Fingerabdruck-Leser oder durch eine Webcam mit optionalem IR-Sensor. Für die Kamera setzt der Hersteller zudem die Glance-Technologie von Mirametrix ein. Mit ihr kann das Thinkpad regis-trieren, wenn der Anwender nicht mehr vor dem Bildschirm sitzt, und auto-matisch den Sperrbildschirm aufrufen. Kommt der User zurück, dann wird er ebenso automatisch per Gesichtserken-nung wieder angemeldet.Für eine bessere Tonqualität bei Audio- oder Videokonferenzen sind Dual- Array-Fernfeldmikrofone und Harman-Lautsprecher zuständig, für eine schnelle WLAN-Verbindung das optio-nale Wi-Fi-6-WLAN-Modul. Das E14 soll ab 716 Euro (UVP) kosten, beim E15 liegt der Startpreis bei 705 Euro. kl

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Advertorial

BILDER: VIVOTEK

William Ku, Vice President,

VIVOTEK Brand Business Group

Security within Security

VIVOTEK präsentiert Cybersecurity-Lösungen

für IP-SicherheitsystemeSeit der Gründung vor 20 Jahren hat sich VIVOTEK zu einer der führenden Marken im Bereich der digitalen Sicherheitsüberwa-chung entwickelt. Dabei hat sich das Unter-nehmen nicht nur auf fortschrittliche Soft- und Hardware spezialisiert, sondern auch den globalen Aufbau eines sicheren Ökosystems für die IP-Sicherheitsindustrie vorangetrieben. Mit seinem umfassenden Produkt-Portfolio versteht sich der taiwanesische Hersteller als Anbieter kompletter Sicherheitslösungen aus einer Hand.

Die Cybersecurity-Management-Lösungen von VIVOTEK bieten einen umfassenden End-to-End-Schutz, gemäß der Strategie „Security within Security“. Das mehrstufige Lösungs-konzept dient der Identifikation und Abwehr von Cyberattacken und umfasst das gesamte Sicherheitssystem von der IP-Kamera, dem Netzwerk-Videorekorder, bis hin zur Video-management-Software im Back-End.

Um den Schutz vor Angriffen aus dem Inter-net zu erhöhen, wurde eine exklusive Partner-schaft mit Trend Micro, einem der weltweit führenden Anbieter für Cybersecurity-Lösun-gen, geschlossen. Im Rahmen der Koope-ration werden alle neuen Geräte mit einer Anti-Intrusion-Software ausgestattet, die vor Brute-Force-Attacken schützen soll. Die Soft-ware erkennt Angriffe schnell und leitet um-gehend gezielte Schutzmaßnahmen ein, wie zum Beispiel die Abriegelung der betroffenen Kamera vom Rest des Sicherheitssystems. VIVOTEK ist derzeit der einzige Anbieter von IP-Sicherheitssystemen mit integrierter Cyber-security-Software am Markt.

„VIVOTEK steckt erhebliche Ressourcen in die Entwicklung von Cybersecurity-Management-Lösungen, um der wachsenden Bedrohung durch Cyberattacken entgegenzuwirken. Die-se helfen dem Nutzer, schneller auf Bedrohun-gen reagieren zu können und die Risiken von Cyberattacken auf IP-Sicherheitssysteme zu minimieren“, erklärt William Ku, Vice President

of VIVOTEK Brand Business Group. „Gemeinsam mit Kooperationspart-nern wie Trend Micro arbeiten wir wei-ter hart daran, unseren Kunden hoch-wertige Produkte mit verlässlichem Schutz zu bieten.“

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Cybersecurity-Managements ist die leistungsstarke Video-Management-Analyse-Software VAST 2. Im Falle ei-ner Attacke schlägt diese sofort Alarm

und übermittelt den Sicherheitsverstoß an das Cyber Risk Dashboard. Angepasst an die individuellen Anforderungsbedingungen pro-fitiert der Nutzer von einem benutzerfreund-lichen Layout und Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel der Ausfallsicherung. Bei einem Systemabsturz, einem Netzwerkfehler oder anderen Störungen werden alle Videodaten automatisch an einen zweiten Speicherort übertragen und die Vollständigkeit der Video-daten sichergestellt. Das Cyber Risk Dash-board identifiziert und visualisiert alle gängi-

gen Arten von Cyberattacken in Echtzeit und hilft bei der Einschätzung der Bedrohung. Der Nutzer kann Protokolle vergangener Attacken nach bestimmten Kriterien filtern, um Anoma-lien und wiederkehrende Sicherheitsverstöße schneller aufzudecken.

Beim Aufbau und der Entwicklung von Sicher-heitslösungen achtet VIVOTEK auf einen ho-hen Sicherheitsstandard. Dazu gehört neben regelmäßigen internen Kontrollen auch die Durchführung von Penetrationstests durch einen professionellen externen Sicherheits-berater, welcher Schwachstellen identifiziert und potenzielle Fehlerquellen aufdeckt. In der Softwareentwicklung wird auf eine statis-tische Code-Analyse zurückgegriffen, um die Zuverlässigkeit und Code-Qualität der Soft-ware sicherzustellen und stützt sich außer-dem auf die Top-10-Richtlinien des Open Web Application Security Projects (OWASP). Darü-ber hinaus werden dem Nutzer zusätzliche Si-cherheitsrichtlinien auf Basis der hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsergebnisse be-reitgestellt, die zu einem besseren Verständnis für Cybersecurity-Anforderungen und -Risiken beitragen sollen.

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40 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Technologien & Lösungen

„EINE PLUG-AND-PLAY- UMGEBUNG FÜR SENSORIK“

Die Digitalisierung in den letzten 20 Jahren bezog sich in erster Linie darauf, CRM- und ERP-Systeme oder andere Geschäftsan-wendungen einzuführen, SAP-Systeme an-zubinden und Prozesse zu digitalisieren, führt Bernd Groß, CTO der Software AG, aus. „Uns treibt die nächste Version der Digitalisierung an, bei der es darum geht, die schon digitalisierten Systeme in die Cloud zu bringen, beziehungsweise hybri-de Systeme und dabei eine ganzheitlich vernetzte Welt zu schaffen“, so der Chief Technology Officer.Anders formuliert: Es geht darum, Mitar-beiter und Maschinen aus der physikali-schen Welt digital anzubinden und zu ver-netzen. So viel zum Leitmotiv. Kommen wir zur Praxis: ein Software-Hardware-Bundle rund um das Gateway „io-key“ von IFM beziehungsweise der Tochter Autosen. Eine Kooperation mit der Software AG, die – wie ihr Name nahelegt – die Software bei-steuert, dreht sich um die Anbindung und Vernetzung von Maschinen.

Groß nennt als Beispiel aus der Praxis eine Kompressor-Firma, die sich mit dieser He-rangehensweise neue Geschäftsmöglich-keiten beziehungsweise Business-Modelle erschlossen hat: „Vernetzte und mit ent-sprechender Sensorik ausgestattete Kom-pressoren können überwacht und der Ein-satz der Geräte so protokolliert werden, dass sich As-a-Service-Modelle aufgetan haben, die auch die Hardware in einem Mietmodell umfassen, bei dem aber letzt-endlich nur flexibel der Einsatz bezahlt wird.“Das Gateway-Software-Bundle dahinter ist seit Mitte April auf dem Markt. Die Hard-ware stammt von den Sensorikherstellern IFM und Autosen. „Die Software AG, als dritte im Bunde, kooperiert als Software-Partner mit den beiden Hardware-Liefe-ranten, die ein entsprechendes Gateway auf den Markt gebracht haben. Das Gateway namens „io-key“ arbeitet mit dem Stan-dardprotokoll aus diesem Umfeld, nämlich IO-Link, das rund 200 Hersteller mit etwa

6.000 verschiedenen Sensoren nutzen“, so Groß. Neben Sensorik für Temperatur – dem Klassiker – geht es hier um Füllstän-de, Feuchtigkeitsmessungen, Bewegungs- und Vibrationssensoren, Lichtschranken „und was man sich alles für Sensoren aus-denken kann.“ IO-Link ist ein Kommunikationssystem zur Anbindung von Sensoren und Aktoren an ein Automatisierungssystem in der Norm IEC 61131-9 und unter der Bezeichnung „Single-drop digital communication inter-face for small sensors and actuators ( SDCI)“ normiert. Die Standardisierung umfasst dabei sowohl die elektrischen Anschluss-daten als auch ein digitales Kommunikati-onsprotokoll, über das Sensoren und Ak-toren mit dem Automatisierungssystem in Datenaustausch treten. Diese normierte Technologie nutzend, wird „io-key“ als „Plug-and-Play-Umge-bung vermarktet und zwar für Sensorik, bei der keine Software-Codierung nötig ist und die Sensordaten sofort über die Cloud – also auch in der Ferne – verfügbar sind. Groß führt aus: „Das System wird beispiels-weise in der Logistik eingesetzt, bei Supply Chains, im Manufacturing-Umfeld, dort speziell in der Predictive Maintenance, der Baubranche oder in der Landwirtschaft.“ Das Hauptsegment für den Einsatz der Technologie ist die Industrieautomation. „Auch im Smart-Building-Bereich, also dem Gebäudemanagement, spielt die Tech-nologie eine große Rolle“, sagt Groß. In der Praxis werden von Systemhäusern und IT-Dienstleistern häufig Ticketsyste-me angebunden, die Event-basiert entspre-chende Maßnahmen einleiten, wenn bestimmte Sensordaten bestimmte Werte erfüllen.

Nicht nur Homeoffices brauchen eine digitale Anbindung, sondern auch Maschinenparks,

Gewächshäuser und Altöltanks. Eine Lösung für das Standard-Sensorik-Protokoll „IO-Link“ für

rund 200 Hersteller und 6.000 Sensoren bringen die Software AG, IFM und Autosen.

Bernd Groß wird CTO: https://bit.ly/SW-CTO

Autor: Dr. Stefan Riedl

BILD: AUTOSEN

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42 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Technologien & Lösungen

MICROSOFTS SURFACE-FRÜHJAHRSKOLLEKTION

Microsoft schickt eine neue Surface-Früh-jahrskollektion auf den Laufsteg. Bei Sur-face Boob, Surface Go und den Surface Headphones wird die Hardware aktuali-siert. Mit den Surface Earbuds kommt ein komplett neues Produkt auf den Markt. Sie und das Surface Go 2 sind seit dem 12. Mai verfügbar, Surface Book 3 und Surface Headphones 2 folgen am 5. Juni. „Mit den neuen Surface Devices werden wir den sich wandelnden Bedingungen unserer Kunden in Zeiten von 'Remote Working and Lear-ning' gerecht. Noch nie waren mobile Ge-räte so wichtig wie heute, um kreativ und produktiv zu bleiben. In Kombination mit Microsoft 365 bietet Surface Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Privatanwen-dern die beste Lösung von Microsoft aus einer Hand, um von zuhause zu arbeiten, zu lernen und in Kontakt zu bleiben.“ kom-mentiert Robin Wittland, Director Busi-ness Group Surface bei Microsoft Deutsch-

land, den Start der neuen und überarbeiteten Surface-Geräte. Das Surface Book ist das Flaggschiff unter den 2-in-1-Surface -Rechnern. Mit einer zu-sätzlichen Grafikkarte bei den meisten Mo-dellvarianten ist es das leistungsstärkste mobile Surface und gleichzeitig durch die abnehmbare Tablet-Einheit vielfältig nutz-bar. In der nun dritten Generation des Sur-face hat Microsoft das Innenleben aktuali-siert, an der Optik und den Schnittstellen aber nichts verändert. Das Surface Book 3 ist in der 13,5-Zoll-Variante nun mit einem Intel Core i5-1035G7 oder einem Core i7-1065G7 ausgestattet. In der größeren 15-Zoll-Version wird ausschließlich der Core i7 verwendet. Beim günstigsten Modell des Surface Book 3 13 für 1.799 Euro (UVP) sitzt nur ein zu-sätzlicher Akku in der Basiseinheit. In den

kostspieligeren Varianten mit Preisen von bis zu 3.049 Euro (UVP) ist dort eine Nvi-dia Geforce GTX 1650 untergebracht. Das größere Surface Book 3 15 bietet mit einer Geforce GTX 1660Ti in der Consumer- Variante eine deutlich höhere Grafikleis-tung. Dafür liegen hier die Preise auch zwi-schen 2.599 und 3.349 Euro ein gutes Stück höher. Die Business-Version des Surface 3 15 kann zusätzlich mit einer Nvidia Quad-ro RTX 3000 geordert werden, mit der das Gerät auch für professionelle 3D-Software zertifiziert ist. Hier liegen die Preise dann bei 3.899 Euro mit 512 GB SSD und 4.149 Euro mit einer 1-TB-SSD. Bei der Akkulauf-zeit gibt Microsoft keine Maximalwerte mehr an, sondern nennt die Ausdauer bei typischer Nutzung in der Praxis: Hier soll das 13,5-Zoll-Modell bis zu 15,5 Stunden durchhalten und der 15-Zöller mit seinem größeren Akku sogar bis zu 17,5 Stunden. Das Surface Go 2 wird mit stärkeren Prozes-soren und einem größeren Display erwach-sener. Statt eines 10-Zoll-Panels baut der Hersteller nun ein 10,5-Zoll-Pixelsense- Panel ein. Die Auflösung steigt damit von 1.800 x 1.200 Pixel auf 1.920 x 1.280 Bild-punkte. Der Rahmen um das Panel wird et-was schmaler, das Gewicht des Tablets legt um 20 Gramm auf 544 Gramm für die WLAN- und 553 Gramm für die LTE-Ver-sion zu. Als Prozessor steht nun ein Intel Pentium Gold 4425Y oder ein Core m3 aus der achten Generation zur Wahl. Beide ge-hören zu Intels Amber-Lake-Familie und verfügen über zwei Cores mit Hyperthrea-ding, der m3 zusätzlich über Turbo-Boost. In der ersten Generation des Surface Go kam der schwächere Kaby-Lake-Prozessor Pentium Gold 4415Y zum Einsatz. Beim entweder 4 oder 8 GB großen Arbeitsspei-cher ändert sich für das Pentium-Modell nichts und auch die Massenspeicheraus-stattung bleibt mit 64 GB eMMC-Flash oder einer 128-GB-SSD gleich. Die Core-m3-Variante ist grundsätzlich nur mit 8 GB RAM und SSD erhältlich. Weitere Neuhei-

Mehr Power für Surface Book und Go: Microsoft bringt eine neue und leistungsstärkere Gene-

ration des kleinsten und des größten 2-in-1-Rechners aus der Surface-Familie auf den Markt.

Zusätzlich präsentiert der Konzern zwei neue Kopfhörer mit raffinierten Funktionen.

BILD: MICROSOFT

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ten sind eine 5-MP-Frontkamera und Dual-Fernfeld-Stu-dio-Mikrofone für eine bessere Qualität bei Videokonfe-renzen. Die Akkulaufzeit soll in der Praxis bis zu 10 Stunden betragen. Für Privatkunden bietet Microsoft das Surface Go 2 nur in der WLAN-Variante an, die Preise liegen zwischen 459 und 829 Euro (UVP). Firmenkunden können das dann mit Windows 10 Pro ausgestattete Tablet zu Preisen zwi-schen 509 und 979 Euro (UVP) erwerben. In den Top- Varianten ist ein LTE-Modul eingebaut. Zusätzlich gibt es noch das ausschließlich mit Pentium lieferbare Surface Go 2 for Education ab 459 Euro. Das Type-Cover ist weiterhin optional, ebenso der Surface Pen. Bei den Over-Ear-Kopfhörern gibt es mit den Surface Head-phones 2 eine neue Generation. Die Geräte mit regelbarem Noise Cancelling sollen mit geänderten Ohrmuscheln ei-nen besseren Tragekomfort bieten. Die Kopfhörer lassen sich zudem um 180 Grad drehen, wenn sie zwischendurch um den Hals getragen werden sollen. Die 280-Euro-Kopf-hörer (UVP) gibt es nun in Hellgrau und in Mattschwarz. Mit den Surface Earbuds bringt Microsoft nun auch In-Ear-Kopfhörer. Sie bieten eine relativ große Eingabefläche für Touch-Gesten. Mit ihnen können am Smartphone Anrufe entgegengenommen oder der nächste Musiktitel gewählt werden. Zusätzlich hat Microsoft auch noch für eine Office-Unterstützung gesorgt. So können E-Mails vorgelesen wer-den oder es lassen sich Texte diktieren. Die Akkus in den Earbuds sollen bis zu 24 Stunden Laufzeit ermöglichen. Für das Laden gehört ein Ladecase zum Lieferumfang. Der Preis startet bei 220 Euro (UVP).

Surface Neo: Nicht mehr dieses Jahr

Anfang Oktober 2019 hat Microsoft einenAusblick auf das Dual-Display-Convertible Surface Neo gegeben und dabei an-gekündigt, dass es Ende 2020 auf den Markt kom-men soll. Das Neo basiert auf Intels kommenden Lakefield-Pro-zessor und verwendet mit Windows 10X eine neue Windows- Variante mit veränderter Oberfläche und Containern für herkömmliche Win32-Programme. In einem Blogpost hat Mi-crosofts Produktchef Panos Panay nun angekündigt, dass das Neo erst mal nicht kommen wird, da die Zeit für solche Dual-Screen-Geräte nicht reif sei. Das Betriebssystem kommt aber trotzdem, allerdings auf Single-Screen-Geräten. Es dürfte wohl ein erneuter Versuch sein, Googles ChromeOS Paroli zu bieten, das im US- Bildungssystem sehr erfolgreich ist.

Das Surface Neo kommt erst nach Windows X.

BILD

: MIC

ROSO

FT

Surface X im Test: bit.ly/ITB-HO-SFX

Autor: Klaus Länger

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GEMEINSAM LÜCKEN SCHLIESSEN

„Einer für alle, alle für einen.“ Drei elegan-te Musketiere, die sich tapfer mit Degen zur Seite stehen, kommen einem bei dem be-kannten Ausspruch in den Sinn. Während die Titelhelden aus Alexandre Dumas´ Ro-man in Paris für Gerechtigkeit kämpfen, haben sich nun Netzbetreiber, Systeminte-gratoren und Softwareanbieter zu einer Open-Source-Community zusammen-geschlossen, um gemeinsam Lücken bei Carrier-Netzwerken zu schließen.Unter dem Namen „Leitstand“ arbeiten die Beteiligten daran, gemeinsame Probleme beim Management von Trägernetzen zu be-heben und diese damit kostengünstiger zu machen. Zugleich werden Innovationen gefördert. „Ausgangspunkt und Treiber ist die Trennung beziehungsweise die Dis-aggregation von Hardware und Software im Netzwerkbereich“, erklärt Robert Sou-kup, Senior Program Manager bei der Deut-schen Telekom. „Leitstand war zunächst nur angedacht, funktionale und vor allem prozessuale Lücken zu schließen, die sich

beim Disaggregieren von traditionellen, siloartigen Netzwerkkomponenten inklu-sive deren Management-Software ergeben haben. Dem Projekt Access 4.0 der Deut-schen Telekom zur Disaggregation und Softwarization, dem Suchen nach soft-warebasierten Lösungen anstelle reiner Hardwaremodelle, fehlte ein zentrales In-ventory und Management sowie die dafür notwendigen Prozesse. Daher haben wir uns mit Partnern zusammengetan, um die Lücke gemeinsam zu schließen.“ Initiator der Initiative ist der Software-An-bieter RtBrick. Hannes Gredler, Gründer und Chief Technology Officer bei RtBrick sagt zu Leitstand: „In der Vergangenheit haben Ausrüstungsanbieter maßgeschnei-derte Managementsysteme entwickelt, um Netzbetreibern beim Betrieb ihrer Netze zu helfen. Obwohl gemeinsame Protokolle und Schnittstellen entstanden sind, wur-den diese Tools normalerweise nur für die Geräte der Anbieter optimiert. Dies führte

zu einer ineffizienten Nutzung der Ent-wicklungsressourcen bei den Ge-räteherstellern und zu komplexen Integra-tionsproblemen für Netzbetreiber, die Netzwerke mit mehreren Anbietern betrei-ben.“ Damit ist es mit der Initiative nun vor-bei. Soukup sieht das gemeinsame Projekt als eine logische Konsequenz der gleichen Herausforderungen aller Parteien. „Dabei bietet ein Open-Source-Produkt, das ohne Lizenzen und mit vollem Einblick in den Quellcode läuft, ganz besondere Chancen.“ Grundsätzlich ist die Leitstand-Initiative für alle offen, jedoch spricht sie vor allem die spezifischen Bedürfnisse der Telekommu-nikationsbranche an. Gegebenenfalls können laut Soukup auch andere Unter-nehmen, die große, verteilte Netzwerk-infrastrukturen haben, wie beispielsweise Energieversorger, davon profitieren. Denn die Initiative stellt Tools bereit, die für den Betrieb der Infrastruktur in einem disag-gregierten Telekommunikationsnetz erfor-derlich sind. Hierzu gehören Zero-Touch-Provisioning (ZTP), Inventory Management, durch-gehende Visualisierung aller Netzwerkele-mente, Alarm Monitoring, Fehlerdiagnose und die Verwaltung von Softwareversio-nen. Service Provider, Gerätehersteller und Systemintegrator erhalten freien Zugriff auf das Leitstand-Toolkit.„Jetzt können sich Entwickler mehr auf die Lösung höherwertiger Probleme konzen-trieren, anstatt das Rad für jedes System-element neu zu erfinden“, sagt Soukup. „Ein größerer Pool an Entwicklern bedeutet auch einen tieferen Pool an Ideen, wobei die innovativsten Lösungen nach oben sprudeln.“ Weitere Mitwirkende sind ne-ben der Deutschen Telekom und RtBrick, EWE TEL sowie Reply.

„Leitstand“ – so heißt die Open-Source-Community der Deutschen Telekom, EWE TEL, Reply

und RtBrick. Das Ziel ist die Entwicklung, den Erwerb und Betrieb von Managementsystemen

für Carrier-Netzwerke der nächsten Generation effizienter zu gestalten.

Mehr unter: http://bit.ly/Leitstand

Autor: Ann-Marie Struck

BILD: KUCO STOCK.ADOBE.COM

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Technologien & Lösungen / 9.2020 / IT-BUSINESS / 45

OPENTEXT UND AWS ARBEITEN ENG ZUSAMMEN

Das Portfolio der Information-Manage-ment- beziehungsweise ECM-Lösungen (Enterprise Content Management) von Opentext ist jetzt auch als Managed Ser-vice über die Plattform von Amazon Web Services (AWS) verfügbar. Durch diese Ver-einbarung erhalten Opentext-Kunden wei-tere Optionen für den Cloud-Betrieb ihrer Information-Management-Lösungen.Neben Cloud-nativen Opentext-Lösungen wie beispielsweise Hightail, Covisint, Axcelerate, CatalystSecure, Carbonite und Webroot Cyber Resilience werden auch traditionelle On-Premises-Lösungen aus dem Hause Opentext wie beispielsweise Archivierungs- oder Enterprise-Content- Management-Lösungen in das AWS- Universum überführt.„Mit dieser Kooperation werden wir die Migration unserer Kunden in die Cloud vereinfachen und beschleunigen“, sagt Mark Barrenechea, CEO und CTO in Per-sonalunion bei Opentext. „Darüber hinaus erfüllen wir unser Versprechen, Opentext

überall bereitzustellen, unabhängig von der Infrastruktur unserer Kunden.“ Die Skalierbarkeit und Reichweite von AWS biete zusammen mit den Applikationen und Managed Services von Opentext „eine sichere, robuste und Compliance-konfor-me Lösung für eine wachsende Zahl neuer und gemeinsamer Kunden“, führt der Manager aus. Die Zusammenarbeit mit AWS umfasst das gesamte Opentext-Portfolio, wobei der Fokus zunächst auf Bereichen wie Medien und Entertainment, Finanzdienstleistun-gen und Fertigung liege. Opentext wird aber nicht nur AWS-Datacenter auf einer technischen Ebene nutzen. Vielmehr sind gemeinsame Go-to-Market-Aktivitäten zwischen den Kooperationspartnern ge-plant, „um den gemeinsamen Kunden-stamm der beiden Unternehmen zu unter-stützen und auszubauen“, heißt es aus den Unternehmen. Doug Yeum, Head of World-wide Channel and Alliances bei Amazon

Web Services, kommentiert: „Opentext arbeitet mit Hunderttausenden von Kun-den auf der ganzen Welt zusammen und viele von ihnen nutzen bereits AWS.“ Mit der neuen Vereinbarung könne man ge-meinsamen Kunden helfen, „Kosten zu senken, die Leistung zu steigern und die Skalierbarkeit und Sicherheit von AWS zu nutzen.“ Mit der Webroot-Plattform, die auch auf AWS läuft, bringt Opentext die Themen Cloud, Künstliche Intelligenz und IT-Secu-rity zusammen, als Lösung für Endpoint- und Netzwerkschutz sowie als Schulungs-plattform für Sicherheits-Awareness. Die Lösung adressiert speziell Managed Service Provider und kleine Unternehmen. Der Hersteller betonte im vor kurzem veröf-fentlichten „Webroot Threat Report 2020“, dass die Angriffsmethoden von Cyber- Kriminellen immer ausgefeilter und aus-dauernder werden. So nahm versuchtes Phishing demnach gegenüber dem letzten Jahr um 640 Prozent zu und gegen Win-dows 7 gerichtete Malware um 125 Prozent. Die Auswertung basiert auf Metriken einer Machine-Learning-Architektur.Die Zahl der IP-Adressen, die mit Windows Exploits in Verbindung gebracht werden können, nahm um 360 Prozent zu. Die Mehrzahl der Exploits zielte dabei auf ver-altete Betriebssysteme ab. Allein bei gegen Windows 7 gerichteter Malware zeigte sich eine 125-prozentige Zunahme. 94 Prozent der für den Webroot-Report untersuchten Malware wurde nur auf einem PC gefun-den. Das stellt den höchsten jemals fest-gestellten Wert dar. Die Malware versteckt sich zum größten Teil in nur vier Bereichen: 85 Prozent der Schad-Software befinden sich in den Ordnern „temp“, „appdata“, „cache“ oder „windir“.

Opentext hat eine Cloud-Vereinbarung mit Amazon Web Services getroffen. Davon

erhofft sich der ECM-Spezialist, Kosten zu senken und mit Verkaufsargumenten in

Richtung Security und Skalierbarkeit beim AWS-Angebot zu punkten.

Carbonite-Kauf https://bit.ly/OT-Car

Autor: Dr. Stefan Riedl

BILD: DEEPAGOPI STOCK.ADOBE.COM

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DEUTSCHLANDPREMIERE FÜR LG-NOTEBOOKS

Bisher ist LG Electronics hierzulande vor al-lem als Hersteller von TV-Geräten, Moni-toren, Projektoren und Large-Format-Dis-plays präsent. Zusätzlich bietet LG All-in-One-Thin-Clients an. In Asien, den USA und anderen Regionen ist der korea-nische Konzern zudem schon seit vielen Jahren als Notebook-Hersteller aktiv, seit 2005 mit der Gram-Modellreihe. Nun bringt sich LG auch hier als End-to-End-Lösungsanbieter für den Arbeitsplatz in Stellung, so Nils Becker-Birck, Director LG Information System Products (ISP) DACH. „Unsere LG Gram Notebooks haben in an-deren Märkten weltweit schon viele Nutzer begeistert, und wir sind uns sicher, dass sie auch in Deutschland ihre Fans finden wer-den”, kommentiert Becker-Birck die Markt-einführung der Geräte. Zunächst bringt LG drei Notebooks aus dem Gram-Portfolio auf den deutschen Markt: Das LG Gram 17, das LG Gram 15 und das LG Gram 14. Alle drei sind leichte Clam-

shell-Notebooks mit Intel-Prozessoren, in-tegrierter Grafik und ohne Touchscreen. Die Displays sind nicht entspiegelt, stellen dafür aber Farben kräftiger dar. Das Gehäu-se besteht bei allen drei Geräten aus einer robusten Magnesium-Legierung. Sie haben etliche MIL-STD-810G-Tests erfolgreich absolviert, bei denen die Beständigkeit ge-gen Schock, niedrigen Druck, hohe oder niedrige Temperaturen, Staub und sogar Salznebel überprüft wird. Das Gram 17 ist laut Hersteller mit einem Gewicht von 1.350 Gramm eines der leich-testen 17-Zoll-Notebooks aller Zeiten. Es ist mit einem IPS-Panel ausgestattet, das in der Diagonale genau 17 Zoll misst und eine Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel liefert. Es kommt in zwei Varianten: Mit einem In-tel Core i5-1035G7, 8 GB DDR4-3200 und einer 512-GB-M.2-SSD sowie mit einem Core i7-1065G7, der auf 16 GB RAM zugrei-fen kann. Die SSD bietet hier ein TB Spei-cherplatz. Die 10-nm-Ice-Lake-Prozesso-

ren haben als G7-Modelle beide die leistungsfähigere Iris-Plus-Grafik integ-riert. In dem nur 1,78 mm hohen Chassis sitzt eine umfangreiche Palette an An-schlüssen einschließlich einem Thunder-bolt-3-Port. Für den Anschluss an ein LAN gehört ein USB-Fast-Ethernet-Adapter zum Lieferumfang. Das Keyboard mit Zif-fernblock ist beleuchtet, für die Anmel-dung am Rechner ist ein Fingerabdruckle-ser eingebaut. Ein 80-Wh-Akku soll für eine Laufzeit von bis zu 17 Stunden sorgen. Das kompaktere und 1.130 Gramm leichte Gram 15 ist mit einem 15-Zoll-Full-HD- Panel ausgestattet und entspricht ansons-ten weitgehend der Core-i5-Variante des Gram 17. Durch das kleinere Panel liegt die Akkulaufzeit bei bis zu 18,5 Stunden.Das Gram 14 bleibt mit einem Gewicht von 999 Gramm knapp unter der 1-kg-Grenze. Die SSD bietet hier 256 GB Kapazität. Das 14-Zoll-Panel liefert wie beim Gram 15 die Full-HD-Auflösung. Ein separater Ziffern-block im Keyboard hat keinen Platz gefun-den. Der Akku ist mit 72 WH etwas klei-ner, soll aber ebenfalls dafür sorgen, dass das Notebook bis zu 18,5 Stunden ohne Steckdose läuft. Bei allen drei Geräten soll sich der Arbeitsspeicher auf maximal 32 GB aufrüsten lassen und auch die M.2-2280-SSDs sind auswechselbar.. Im ersten Schritt bringt LG die mit Win-dows 10 Home ausgestatteten Consumer-Varianten der drei Notebooks auf den Markt. Sie sind ab diesem Monat zunächst bei Amazon, Cyperport und Computeruni-verse erhältlich. Gleichzeitig bereitet der Hersteller die Einführung der B2B-Model-le mit Windows 10 Pro vor. Sie sollen noch im zweiten Quartal verfügbar sein und über den Channel verkauft werden.

LG bringt die Premium-Notebooks der Gram-Serie nun auch auf den deutschen Markt.

Zunächst als Consumer-Varianten über E-Tailer, später dann auch als B2B-Modelle

über den Channel. Die Geräte gehören zu den leichtesten Vertretern ihrer Klasse.

Mehr unter: http://bit.ly/ITB-LG-ISPj

Autor: Klaus Länger

BILD: LG ELECTRONICS

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48 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Technologien & Lösungen

EIN BLUMENSTRAUSS AN APPLIKATIONEN

SD-WAN versus MPLS. Das ist die Kampfan-sage der letzten Jahre. Denn das Wachstum an Cloud-Services bedingt eine Verände-rung der Netzwerkinfrastrukturen. Nach wie vor ist Multiprotocol Label Switching (MPLS) der Standard vieler Unterneh-mens-WANs. MPLS ist aber nur dann sinn-voll, wenn Applikationen in einem fir-meneigenen Rechenzentrum bereitgestellt werden. Anders sieht die Sache aus, wenn Anwendungen in Cloud-Rechenzentren vorgehalten werden. Und hier kommt SD-WAN ins Spiel. Denn die Technologie erlaubt es, Daten über unterschiedliche Verbindungsarten zu übertragen. Die Vor-teile sind: Dynamik, Virtualisierung und Schnelligkeit.Dass MPLS jedoch völlig verdrängt wird, glaubt Volker Schiemann, Head of Solu tion bei GTT, nicht. Statt eines Gegensatzes „MPLS versus SD-WAN“ sieht er die Zu-kunft beider Netzwerktechnologien viel-mehr in einer Koexistenz innerhalb einer Hybridarchitektur. „MPLS gibt es schon

seit 20 Jahren. Demnach ist die Struktur auch gut entwickelt. Es ermöglicht die ver-bindungsorientierte Übertragung in einem Netz entlang eines zuvor aufgebauten Pfads“, erklärt der Spezialist. Und eben da-rin liegt auch die Krux: Das Netzwerk ist nicht auf viele Applikationen ausgelegt, und eben diesen Vorteil bietet SD-WAN. Denn es wurde „in Hinblick auf Applika-tionen entwickelt.“ „Jedes Unternehmen hat eine Art Blumen-strauß an Applikationen, die durch SD-WAN schnell und vergleichsweise kosten-günstig verbunden werden können", sagt Schiemann. Ein weiteres Plus von Cloud Computing ist, dass Unternehmen Res-sourcen nach Bedarf nutzen können. Die-se Flexibilität unterstützt SD-WAN. „Wird ein neuer Standort eröffnet, lassen sich für die Mitarbeiter dort kurzfristig Office-Pa-kete, Storage-Ressourcen und Server-Leis-tungen bereitstellen. Nicht so bei MPLS: Bei traditionellen Leitungen kann es bis zu

45 Tage dauern, bis eine Verbindung ein-gerichtet wird. Bei höheren Bandbreiten sind teilweise mehrere Monate zu veran-schlagen. Zudem stehen MPLS-Links nicht an allen erdenklichen Standorten zur Ver-fügung,“ erklärt Schiemann. „Mit SD-WAN kann das lokale Internet genutzt werden.“ Es bietet daher Unternehmen eine ver-gleichsweise kostengünstige Möglichkeit, Cloud-Szenarien flexibel und sicher an ihre interne IT-Landschaft anzubinden, sodass Mitarbeiter auf Anwendungen und Daten ebenso performant zugreifen können. Mitunter stehen aber auch eine größere Transparenz im Netzwerk, ein effektiveres IT-Sicherheitsmanagement oder ein intel-ligenteres Routing im Vordergrund. Um vom traditionellen WAN zum SD-WAN zu wechseln, bietet sich ein schrittweiser Übergang an. Wichtigster Bestandteil der Migration ist eine sorgfältige Planung. Un-ternehmen müssen ihre Anforderungen verstehen und ihre Ziele definieren. Denn danach richtet sich der Bedarf an Bandbrei-ten und Sicherheitsmaßnahmen. „Zuerst kommt immer die Frage: Welche Anforde-rungen habe ich an mein Netz? Und dann wird das nötige SD-WAN darum herum ge-baut“, sagt Schiemann. „Durch seine Dyna-mik löst SD-WAN einen Paradigmenwech-sel in der Netzwerkplanung ein. Es gibt viele Tunnel, und jede Leitung hat einen Nutzen, wodurch die verschiedenen Appli-kationen zusammengeführt werden. Das ist für die IT-Verantwortlichen erst einmal unbequemer zu verwalten als ein geschlos-senes MPLS-Netzwerk.“ Doch die techni-schen Entwicklungen machen seine Ein-führung notwendig. Dennoch verwenden viele Unternehmen MPLS als Underlayer zum SD-WAN. Folglich fahren viele Firmen eine Hybridstrategie.

Neue Entwicklungen stellen zunehmend höhere Anforderungen an Netzwerke. Um damit zu-

rechtzukommen, ist es essenziell, die richtige Technologie zu verwenden. Hier liegt die Chance

für SD-WAN, das auf Dauer die herkömmlichen Weitverkehrsnetze transformieren wird.

Mehr unter: http://bit.ly/ITB-SD-WAN

Autor: Ann-Marie Struck

BILD: CMFOTOWORKS STOCK.ADOBE.COM

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50 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Vogel IT-Akademie

Welche Mehrwerte können MSP-Part-ner ihren Kunden liefern, wenn sie ihr Cloud-native-Knowhow erweitern?Fuchs: Grundsätzlich ist es vorteilhaft für MSPs, ihren Kunden hochflexible, skalier-bare und sichere IT-Umgebungen zur Ver-fügung zu stellen, die in einem Pay-as-you-go-Modell bezahlt werden. Wir sehen, dass das klassische Outsourcing beziehungs-weise Hosting wegen der oft fehlenden Fle-xibilität in den Verträgen nicht mehr so stark gefragt ist. In Zeiten von Cloud Com-puting ist das verständlich. Außerdem spielt Business Continuity eine große Rol-le. Ein drittes Beispiel sind die zahlreichen Kunden, die Software zwar nicht mehr

selbst betreiben und verwalten möchten, aber aus unterschiedlichen Gründen nicht die SaaS-Angebote der jeweiligen Anbieter nutzen wollen. Mit Automatisierung kön-nen MSPs hier auf Knopfdruck Lösungen in der Cloud bereitstellen, die den Komfort von SaaS mit der Sicherheit und Kontroll-möglichkeit eines Managed Service verbin-den. Grundsätzlich übernehmen in Fällen wie diesen MSPs auch die Optimierung der Prozesse und Services. Das ist schließlich einer der generellen Vorteile einer Cloud-Umgebung. In ihr können solche Verbes-serungen permanent ausgeführt werden. Ein reines „lift and shift“ ist heute einfach zu wenig. Bei MSP in der Cloud geht es in der Regel um eine optimierte Infrastruktur. MSPs können in dieser Hinsicht viele Kun-den mit einer überschaubaren Anzahl an Mitarbeitern bewältigen. Schließlich lässt sich über Code viel automatisieren. Neue Services werden dann auch wieder mit Hilfe von Skripten automatisiert, was als positiven Nebeneffekt die Sicherheit er-höht. Schließlich werden dadurch zugleich viele menschliche Fehler ausgeschlossen. Diese Entwicklung wird sich weiter fortset-zen. Auch „Serverless“ ist sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange in der Entwick-lung. Dabei ist es die Aufgabe des MSP, den Kunden zu beraten, welche Technologien ihm einen wirklichen Mehrwert liefern. Den Service „Amazon Lightsail“ könn-te man als Angriff auf klassische Hos-ting-Anbieter interpretieren. Ist das so? Und: Was steckt hinter dem Service?Fuchs: Wer „Amazon Lightsail“ als ein sich gegen Hosting-Anbieter richtendes Ange-bot interpretiert, erliegt einem Irrtum. Es handelt sich dabei um eine einfach zu bedienende Cloud-Plattform, die Kunden für eine günstige monatliche Pauschale bereitsteht. Sie bietet ihnen in Form von virtuellen privaten Servern (VPS) alles, was sie zum Erstellen einer Anwendung oder Webseite benötigen. Dabei können Kun-

MSPs als Optimierer der InfrastrukturDie Cloud birgt das größte Potenzial, wenn neue Services

ermöglicht und bestehende Dienste verbessert werden. AWS

sieht hier Managed Service Provider in der Pflicht.

den zwischen verschiedenen Betriebssys-temen wählen. Außerdem gibt es vorkon-figurierte Anwendungsvorlagen für den Einsatz von WordPress, Magento, Drupal, Joomla, Redmine und Plesk. Passgenauere und flexiblere Lösungen für den Mittelstand sollen für viele Hos-ter den Vorteil bei der Positionierung gegenüber Hyperscalern bringen. Wel-che Position bezieht hier AWS?Fuchs: Zahlreiche unserer Partner fokus-sieren sich traditionell stark auf den Mit-telstand, und wir helfen Ihnen, ein auf diese Zielgruppe zugeschnittenes Angebot zu entwickeln, sich zu vertikalisieren und ihr Profil zu schärfen. Wir fördern das und unterstützen sie dabei, ein genau auf die Anforderungen der Kunden ausgerichtetes Portfolio an Dienstleistungen aufzubauen. So haben wir beispielsweise das AWS-Kom-petenzprogramm dafür entwickelt, um APN-Partner „hervorzuheben“, die tech-nischen Sachverstand und nachprüfbare Erfolge in spezialisierten Lösungsberei-chen unter Beweis gestellt haben. Gerade durch ihre AWS-Kompetenz können Part-ner sich für Kunden besonders positionie-ren, da sie über Fachwissen in einem bestimmten Lösungsbereich verfügen. Und wie unterstützt AWS seine Service-Provider-Partner über die Technologie hinaus?Fuchs: Grundsätzlich bieten wir ein um-fangreiches Spektrum an Trainings, Boot-camps, Workshops, Events und Marketing-maßnamen. Wichtiger ist jedoch, dass wir dabei helfen, das Angebot und Profil des Partners schärfer herauszuarbeiten und zu definieren, welchen Teil der Wertschöp-fungskette er übernimmt. Wir wissen von unseren Kunden, worauf es bei der Wahl eines passenden Partners ankommt und unterstützen ihn dabei, ein konkretes An-gebot auszugestalten.https://bit.ly/AWS-SPS

Service Provider Summit: 27. / 28.08.2020 Villa Kennedy in

Frankfurt a. M.

Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens machen auch vor dem Service Provider Summit nicht Halt. So findet das Community-Gipfeltreffen der Vogel IT-Akademie dieses Jahr nicht wie gewohnt im Mai, sondern am 27. / 28. August in der Frankfurter Villa Kennedy statt.

Aktuelle Informationen und Anmeldung unter: www.sp-summit.de

Termine und Anmeldung:

BILD

: AW

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Peter Fuchs, Partner & Alliances Lead DACH bei AWS

SERVICE PROVIDERSUMMIT 2020

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27./28. AUGUST 2020VILLA KENNEDYFRANKFURT A. M.

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52 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Vogel IT-Akademie

Homeoffice-Boom: Umbau der Infra-struktur frisst wichtige RessourcenWelche Bedrohungen liegen momen-tan „im Trend“?Schran: Cyberkriminelle nutzen die allge-meine Verunsicherung in der Coronakrise aus und versuchen, daraus Profit zu schla-gen. So ist die Zahl der verhinderten An-griffe im März 2020 um etwa 30 Prozent gestiegen. Dabei bleiben Unternehmen ein attraktives Angriffsziel für Kriminelle. Ge-rade kleinere IT-Abteilungen sind immer noch mit dem Umbau der Infrastruktur für die vermutlich längerfristige Homeoffice-Situation stark eingespannt. Das zieht Res-sourcen aus dem wichtigen Bereich der Überwachung und Pflege der Security-In-frastruktur ab. Cyberangriffe könnten in dieser Situation noch später erkannt wer-den, als es normalerweise der Fall wäre. Welche Antworten hat G Data hier?Schran: Eine zeitgemäße Sicherheitslösung bildet das Fundament für die IT-Sicherheit. Hier bieten wir ein umfangreiches Port folio mit entsprechendem Support an. Wie gut die neuen Technologien von G Data schüt-zen, zeigen aktuelle Untersuchungen der

unabhängigen Testlabore AV-Test und AV-Comparatives. In beiden Vergleichs-tests belegen wir einen Spitzenplatz. Hier schlägt sich die Entwicklung eigener Tech-nologien wie BEAST und DeepRay deutlich nieder. Aber Erkennungsverfahren alleine

reichen nicht aus. Aufmerksame Mitarbei-ter können ebenso Attacken unterbinden. Daher gehören auch Security Awareness Trainings zu unserem Portfolio. Damit ver-bessern Firmen das Sicherheitsbewusst-sein ihrer Mitarbeiter und machen sie zu einem Bestandteil der IT-Sicherheit. Wie muss sich Unternehmens-Security verändern, um up-to-date zu bleiben?Schran: Wer es ernst mit dem Schutz sei-ner Netzwerke und kritischer Daten meint, benötigt einen ganzheitlichen Ansatz, der den Mitarbeiter einbezieht. Allerdings reicht es nicht aus, Angestellte nur über die zentralen Gefahren von Cyberattacken auf-zuklären. So müssen Mitarbeiter etwa auch die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Datenschutz und zur Datensicherheit ken-nen und umsetzen.

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Nikolas Schran, International Business Development Manager bei G Data

Welche Bedrohungen liegen momen-tan „im Trend“?Lindner: Mit dem Corona-Shutdown sahen sich viele Unternehmen gezwungen, zum Schutz ihrer Mitarbeiter im Eiltempo auf Homeoffice umzustellen. Dabei wurden häufig geltende Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten, weil der Fokus auf der schnellen Anbindung der Mitarbeiter lag. Als Resultat zeigen sich Sicherheitslücken und die Zunahme von Angriffen. Unabhän-gig von Corona rücken dateilose Attacken in den Vordergrund, da diese schwieriger zu erkennen sind, gleichzeitig aber häufig das gesamte Netzwerk korrumpieren. Mit welcher Strategie fahren Unterneh-men in puncto Security gut?Lindner: Unternehmen sollten über reak-tive Ansätze hinausdenken. IT-Sicherheit ist nur mit einer mehrschichtigen Lösung möglich, die fortschrittliche Technologien kombiniert und eine datengetriebene, ver-haltensbasierte Prüfung einsetzt. Dabei

spielen maschinelles Lernen, KI und Cloud-Wissen eine maßgebliche Rolle. Vie-le deutschsprachige Unternehmen tun sich nach wie vor schwer, auf Cloud-basierte Lösungen zurückzugreifen, aber ich sage

es ganz deutlich: Ohne selbstlernende Sys-teme in Big-Data-Umgebungen kann es keine umfassende Sicherheit geben. Um Hackern Herr zu werden, braucht es einen Ansatz, der fortschrittlichen Endpoint-Schutz (EPP) und Endpoint Detection & Response (EDR) mit einer durch künst liche Intelligenz unterstützte Zero-Trust-Tech-nologie verbindet. Welche Antworten hat Panda Security auf aktuelle Bedrohungen?Lindner: Unsere Unternehmenslösung „Adaptive Defense“ überwacht alle Pro-zesse auf Endpoints des Netzwerks – inklu-sive Server, Notebooks im Homeoffice und mobile Geräte. Jedes Ereignis wird auf der Grundlage von über 2.000 Objektmerkma-len in Echtzeit katalogisiert. So fallen Mal-ware und kleinste Anomalien auf, und wer-den im Zweifels- oder Ernstfall automatisch gestoppt. Selbst wenn es Schadsoftware auf ein Gerät schafft – sei es durch illegalen Zu-griff oder Benutzerfehler – verhindert un-sere Lösung dank des KI-gestützten Threat Huntings die Ausführung. So stellen wir sicher, dass dateilose Angriffe und andere Bedrohungen keinen Erfolg haben.

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Jan Lindner, Geschäftsführer Panda Security

Ohne selbstlernende Systeme gibt es keine umfassende Sicherheit

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54 / IT-BUSINESS / 9.2020 / Rubriken

Vogel IT-Medien GmbH

Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150 eMail: [email protected] Internet www.it-business.de

Geschäftsführer: Werner Nieberle (-100)

Co-Publisher: Lilli Kos (-300; verantwortlich für den Anzeigenteil)

Chefredakteur: Sylvia Lösel (sl)

CvD: Dr. Andreas Bergler (ab)

CvD-Online: Heidi Schuster (hs)

Chefreporter und CvD: Michael Hase

Leitender Redakteur: Dr. Stefan Riedl (sr)

Redaktion: Sarah Böttcher (sb), Sarah Gandorfer (sg), Klaus Länger (kl), Ann-Marie Struck (amy), Melanie Staudacher (ms), Ira Zahorsky (iz)

Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Dr. Stefan Krüger

Media/Sales: Besa Agaj / International Accounts (-112), Stephanie Steen (-211), Hannah Lamotte (-193), eMail: [email protected]

Anzeigendisposition: Dagmar Schauer (-202)

Grafik & Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin

Bildnachweise: Titel: olgaosa / studiostoks / Aleksandra Konoplya / Buffy1982 / dracozlat / olenatur - stock.adobe.com / [M] Udo Scherlin

EBV: Carin Boehm

Anzeigen-Layout: Carin Boehm, Michael Büchner, Johannes Rath, Udo Scherlin

Leserservice / Mitgliederbetreuung: Sabine Assum (-194), Fax (-228) eMail: [email protected]

Fragen zur Abonnement-Rechnung: Marcus Zepmeisel DataM-Services GmbH, 97103 Würzburg Tel.: 0931/4170-446 (Fax -494) eMail: [email protected]

Erscheinungsweise: 14-täglich

Abonnement: Zeitschrift IT-BUSINESS: Der regelmäßige Bezug ist fester Bestandteil der Mitgliedschaft IT-BUSINESS PLUS Preise und weitere Informationen unter : http://www.it-business.de/plus

Druck: Vogel Druck- und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5, 97204 Höchberg

Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzu treffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur beim Nachweis grober Fahr lässigkeit. Für Bei träge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich.

Copyright: Vogel IT-Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur zurück gesandt, wenn Rückporto beiliegt.

Verbreitete Auflage (IT-BUSINESS): 25.247 Exemplare (IVW Q1 / 2020)

Vogel IT-Medien, Augsburg, ist eine 100prozentige Tochter-gesellschaft der Vogel Communications Group, Würzburg, einer der führenden deutschen Fachinformationsanbieter mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Seit 1991 gibt der Verlag Fachmedien für Entscheider heraus, die mit der Produktion, der Beschaffung oder dem Einsatz von Informationstechno-logie beruflich befasst sind. Dabei bietet er neben Print- und Online- Medien auch ein breites Veranstaltungsport folio an. Die wichtigsten Angebote des Verlages sind: IT-BUSINESS, eGovernment Computing, BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter-Insider, Dev-Insider, Healthcare-Insider, IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider.

Nächste Ausgabe

IT-BUSINESS 10 / 2020 erscheint am 8.6.2020

Channel Fokus: Refurbishing & Remarketing

Druckunterlagenschluss am 3.6.2020

Anzeigenhotline 0821 / 2177 - 300

Lesertelefon 0821 / 2177 - 194

Inserenten

Firma Seite Firma SeiteAcer Computer GmbH 5api Computerhandels GmbH 58, 78, 83, 88Aquado AG 59-67baramundi software AG 23BENQ Deutschland GmbH 31bluechip Computer AG 11Club 3D GmbH 71Corel GmbH 37Cyber Power Systems GmbH 91DexxIT GmbH & Co. KG 34-35Fujitsu Technology Solutions GmbH 92GSD Remarketing GmbH & Co. KG 74Herweck AG 7iiyama international b.v. 3Kaspersky Labs GmbH 2Microsoft Deutschland GmbH 9

NFON AG 17ONLINE USV-Systeme AG 57Pilot Computerhandels GmbH 56, 75REINER SCT 43RSA a Dell Technologies Business 19Siewert & Kau Computertechnik GmbH 68-69, 72-73, 76-77, 80-81, 84-85Silent Power Electronics GmbH 86, 89TAROX AG 55, 70, 87, 90Taurus Europe GmbH 79Vivotek Inc. 39Vogel IT-Akademie 41, 49, 51, 53Westcon Group Germany GmbH 13, 47Western Digital Deutschland GmbH 27ZOTAC Technology Ltd. 82

Redaktionell erwähnte Unternehmen

Firma Seite Firma Seite Firma SeiteAdobe 14, 32, 33Alfahosting 12Also 25, 32Apple 32Autosen 40AWS 15, 16, 45, 50Bremer Inkasso 24Busymouse 12Canalys 16Canon 28Checkdomain 12Comline 32Corel 32Datto 10Dell 38Deutsche Telekom 44DexxIT 28, 32Dogado 12Drivelock 21Dropbox 14Ebertlang 8

Eno 6Eset 8EWE TEL 44Forsa 28Fujitsu 18G Data 52Gartner 15GDS 36Google 14, 16GTT 48Hostloco 12IBM 15IDC 16, 28IFM 40Ingram Micro 32Ionos 8ITscope 20Lenovo 20, 38LG Electronics 46Logitech 20Microsoft 6, 10, 12, 15, 16, 28, 42

Okta 15Opentext 45Open-Xchange 25Oracle 15Orange Business Services 16Panda Security 52Photoindustrie-Verband 28Ping Identity 15Reply 44RtBrick 44Salesforce 25Samsung 38SAP 40SAS 6Software AG 40Statista 28Tech Data 6, 32Thycotic 25VMware 8, 16Webroot 8, 45

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