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1 Digitaltechnik FHDW 1.Q 2007

Digitaltechnik FHDW 1.Q 2007 - drhellberg.de

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DigitaltechnikFHDW 1.Q 2007

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Übersicht 1 - 31 Einführung

1.1 Begriffsdefinition: Analog / Digital

2 Zahlensysteme2.1 Grundlagen

2.2 Darstellung und Umwandlung

3 Logische Verknüpfungen3.1 Grundfunktionen und Grundglieder3.2 Zusammengesetzte Glieder (Elemente)3.3 Glieder mit mehreren Eingängen

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1 Einführung1 Einführung

1.1 Begriffsdefinition: Analog / Digital

Die Begriffe analog und digital kommen aus der Rechner-technik und wurden dann für die gesamte Elektro- und Meßtechnik übernommen.

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1.1 Analog

•Analoge Größen sind Werte derAnalogiegröße, die innerhalbeines zulässigen Bereichesjeden beliebigen Wert annehmen dürfen.

•Analoge Größen werden nor-malerweise nur auf 3 Dezimal-stellen genau dargestellt.

•Die analoge Größendarstellunghat den Vorteil großer Anschaulichkeit.

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1.1 Digital

•Digitale Größen bestehen ausabzählbaren Elementen.

•Digitale Größen können mitbeliebiger Genauigkeit anzeigen.

•Eine ziffernmäßige Anzeigewird „digitale Anzeige“ genannt.

•Digitale Anzeigen sind eindeutig

•Die üblichen digitalen Elementesind „zweiwertig“, d.h., sie haben 2 mögliche Zustände (Binäre Elemente).

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2 Zahlensysteme

Zahlen werden durch eine Aneinanderreihung von Zifferndargestellt. Diese Art der Darstellung ist eine Abkürzung für eine komplizierte Summenschreibweise.

2 Zahlensysteme2.1 Grundlagen

2.2 Darstellung und Umwandlung

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2.1. Grundlagen

Kodes, die nur zwei Zeichen verwenden,heißen binäre Kodes.Unter einem Bit versteht man eine binäre Stelle.Diese kann „0“ oder „1“ sein.

Jedes Zahlensystem besitzt eine Basis und deren Exponentenentsprechend dem Stellenwertder jeweiligen Ziffer.Die Basiszahl „B“ ist gleich der Anzahl der benötigten, unterscheidbaren Ziffern.

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2.2 Darstellung und UmwandlungDezimales Zahlensystem / Duales Zahlensystem

UmwandlungRechenoperationenKodierung

Hexadezimales ZahlensystemUmwandlung

Oktales ZahlensystemUmwandlung

Gegenüberstellung

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2.2.1 Dezimal / Dual (i)

DezimalesZahlensystem

Duales Zahlensystem

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Umwandlung:

Dezimal - Dual

Umwandlung: Dual - Dezimal

2.2.1 Dezimal / Dual (ii)

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Umwandlungstabelle n Beispielrechnungzu Bild1

♦ Dezimal in Dual

19 : 2 = 9 R 1

9 : 2 = 4 R 1

4 : 2 = 2 R 0

2 : 2 = 1 R 0

1 : 2 = 0 R 1 = 1 0 0 1 1

i ÜBUNGEN

2.2.1 Dezimal / Dual (iii)

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n Rechenregeln zurAddition

0+0=0

0+1=1

1+0=1

1+1=10

1+1+1=11

n Beisp.1 Addition

n Überprüfung

i ÜBUNGEN

2.2.1 Dezimal / Dual (IV)

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n Die Subtraktion von Dualzahlen erfolgt durchAddition des „Zweier-Komplements“.

n Invertiert man die auf die volle Stellenzahlerweiterte abzuziehende Zahl, so erhält maneine Zahl, die um 1 kleiner ist, als dasKomplement der abzuziehenden Zahl. (Einer-Komplement)

n Das Zweier-Komplement erhält man durch dieAddition der Zahl 1 zum Einer-Komplement.

2.2.1 Dezimal / Dual (V)

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n Beisp.1: Subtraktion durch Addition des Zweierkomplements.

i ÜBUNGEN

2.2.1 Dezimal / Dual (VI)

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n Kommt es bei der Addition des Zweierkomplements zu keinem Übertrag an der letzten Stelle, handelt es sich um einenegative Dualzahl.

n Zur Auswertung des Zahlenwertes wird anschließend noch einmal das Zweierkomplement gebildet.

n Das Zweierkomplement einer Zahl kann somit als die negativeDarstellung dieser Zahl aufgefaßt werden.

2.2.1 Dezimal / Dual (VII)

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2.2.1 Dezimal / Dual (VIII)n Beisp.: Negative Dualzahlen. n Wertebereich

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n Kodierung von Dezimalzahlen: BCD - Kode

Bsp. 1

Bsp. 2

i ÜBUNGEN

2.2.1 Dezimal / Dual (IX)

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n Kodierung von Dezimalzahlen: Exzeß - Kode

Bsp. 1

n Wie beim BCD-Kode wird jede Zifferdurch eine Tetrade dargestellt.

2.2.1 Dezimal / Dual (X)

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n Kodierung von Dezimalzahlen: Aiken - Kode

Bsp. 1

n Wie beim BCD-Kode wird jede Zifferdurch eine Tetrade dargestellt.

2.2.1 Dezimal / Dual (XI)

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2.2.2 HexadezimalesZahlensystem (i)

n Jede Stelle innerhalb einer Hexadezimalzahl ist einer Sechzehnerpotenz zugeordnet.

n Im Hexadezimalsystem werden 16 Ziffern benötigt.

n Je 4 Dualstellen ergeben eine Hexadezimalstelle

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2.2.2 HexadezimalesZahlensystem (ii)

n Darstellung n Umrechnung: Dezimal - Hexadezimal

n Umrechnung: Hexadezimal - Dezimal

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2.2.2 HexadezimalesZahlensystem (iii)

123 : 16 = 7 R 11 (B)

7 : 16 = 0 R 7

= 7 B

n Umrechnungstabelle n Rechenbeispiel

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2.2.2 HexadezimalesZahlensystem (IV)

n Umwandlung : Hexadezimal Dual

i ÜBUNGEN

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2.2.3 Oktales Zahlensystem (i)

n Jede Stelle innerhalb einerOktalzahl ist einer Achter-Potenz zugeordnet.

n Im Oktalsystem werden 8 Ziffernbenötigt.

n Je 3 Dualstellen ergeben eine Oktalstelle.

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2.2.3 Oktales Zahlensystem (ii)n Aufbau des Oktalen Zahlensystems

n Umrechnungstabelle

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2.2.4 Gegenüberstellungn Zahlendarstellung verschiedener Systeme

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3 Logische Verknüpfungen

n Logische Verknüpfungen werden durch logische Glieder(Gatter) bzw. logische Elemente realisiert.

3 Logische Verknüpfungen3.1 Grundfunktionen und Grundglieder3.2 Zusammengesetzte Glieder (Elemente)3.3 Glieder mit mehreren Eingängen

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3.1 Grundfunktionen& Grundglieder

n UND - Glied (AND)

n ODER - Glied (OR)

n NICHT - Glied (NOT) / (Inverter)

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3.1.1 UND - Glied

n Wahrheitstabelle n vereinfachte Darstellung

n Schaltzeichen

n mögliche Schreibweise

n genormte Schreibweise

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3.1.2 ODER - Glied

n Wahrheitstabelle n vereinfachte Darstellung

n Schaltzeichen

n mögliche Schreibweise

n genormte Schreibweise

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3.1.3 NICHT - Glied

n Wahrheitstabelle n vereinfachte Darstellung

n Schaltzeichenn genormte Schreibweise

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3.2 ZusammengesetzteElemente

n NAND - Glied

n NOR - Glied

n ÄQUIVALENZ - Glied

n ANTIVALENZ - Glied

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3.2.1 NAND - Glied

n Wahrheitstabelle

n Schaltzeichen

n genormte Schreibweise

n Aufbau

(genormt)

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3.2.2 NOR - Glied

n Wahrheitstabelle

n Schaltzeichen

n genormte Schreibweise

n Aufbau

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3.2.3 ÄQUIVALENZ - Glied

n Wahrheitstabelle

n Schaltzeichen

n genormte Schreibweise

n Aufbau

(genormt)

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3.2.4 ANTIVALENZ - Glied(XOR; EXCLUSIV-ODER)

n Wahrheitstabelle

n Schaltzeichen

n genormte Schreibweise

n Aufbau

(vereinfacht)

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3.2.5 Zusammenfassung

n mögliche Kombinationen mit 2 Eingängen

i SONDERFORMENi ÜBUNGEN

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3.3 Glieder mit mehrerenEingängen

n UND - Glied mit 3 Eingängen

n UND - Glied mit 4 Eingängen

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3.3.1 UND - Glied mit mehrerenEingängen

n Wahrheitstabelle

n Schaltzeichen/ 4 Eingänge

n Aufbau 3-fachn Wahrheits-

tabelle 4-fach

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ENDE des 1.Teils . . .

i ExitExit

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Sonderformen logischer Grund-glieder

EXITEXITi

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Zahlensysteme - Übungen

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Umwandlung: Dual Dezimal

i EXITEXIT

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2/2

Umwandlung: Dezimal Dual

Zahlensysteme - Übungen

i EXITEXIT

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1/1

Addition von Dualzahlen

Zahlensysteme - Übungen

i EXITEXIT

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Subtraktion von Dualzahlen

Zahlensysteme - Übungen

i EXITEXIT

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1/1

BCD - Kodierung

Zahlensysteme - Übungen

i EXITEXIT

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1/1

Umwandlung: Hexadezimal Dezimal Dual

Zahlensysteme - Übungen

i EXITEXIT