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DIPL OMAR BEIT - publik.tuwien.ac.at · Gemäß ÖNORM EN 14199 sind die Achsabstände der Mikropfähle in Abhängigkeit vom Pfahltyp, dem Pfahldurchmesser, der Pfahllänge, der Baugrundverhältnisse

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  • Inhaltsverzeichnis

    Seite I

    INHALTSVERZEICHNIS

    1 MOTIVATION ...................................................................................................... 1

    2 ALLGEMEINES ................................................................................................... 3

    2.1 Definition der Mikropfhle ............................................................................. 3

    2.2 Geschichte der Mikropfhle .......................................................................... 5

    2.3 Pfahlherstellung ........................................................................................... 5

    3 MIKROPFAHLTYPEN ......................................................................................... 9

    3.1 Ortbeton-Mikropfhle .................................................................................. 10

    3.2 Verbundpfahl .............................................................................................. 12

    3.3 Andere Pfhle mit kleinem Durchmesser ................................................... 32

    4 KNICKNACHWEISE AKTUELLE NORMENSITUATION ................................ 38

    5 BEMESSUNG VON MIKROPFHLEN .............................................................. 41

    6 GRUNDLAGEN DER KNICKLASTERMITTLUNG ............................................ 43

    6.1 Seitendruck auf Pfhle ............................................................................... 43

    6.3 Negative Mantelreibung ............................................................................. 51

    7 MODELLE ZUR BERECHNUNG DER KRITISCHEN KNICKLAST VON

    MIKROPFHLEN ..................................................................................................... 54

    7.1 Berechnungsmodelle ohne Bercksichtigung einer seitlichen Sttzung ..... 55

    7.2 Berechnungsmodelle mit elastischem Bettungsansatz fr die Sttzwirkung

    des Bodens ........................................................................................................... 60

    7.3 Berechnungsmodelle mit plastischem Bettungsansatz fr die Sttzwirkung

    des Bodens ........................................................................................................... 72

    7.4 Berechnungsmodelle mit elasto-plastischem Bettungsansatz fr die

    Sttzwirkung des Bodens ...................................................................................... 79

    7.5 Lsungsansatz zur Knicklastermittlung von Pfhlen mit allgemeinem Ansatz

    der seitlichen Bettung fr die Sttzwirkung des Bodens [44] .............................. 110

    7.6 Berechnung der Traglast mittels Fliegelenktheorie nach Theorie II.

    Ordnung .............................................................................................................. 118

    8 VERGLEICH DER BERECHNUNGSMETHODEN .......................................... 124

    8.1 Allgemeines .............................................................................................. 124

  • Inhaltverzeichnis

    Seite II

    8.2 EDV-gesttzte Auswertung ...................................................................... 124

    8.3 Untersuchung der einzelnen Berechnungsmodelle .................................. 126

    8.4 Vergleich der Berechnungsmodelle .......................................................... 139

    8.5 Fazit und Erkenntnisse aus den untersuchten Modellen .......................... 143

    9 ZUSAMMENFASSUNG ................................................................................... 145

    10 VERZEICHNISSE ........................................................................................ 147

    10.1 Literaturverzeichnis .................................................................................. 147

    10.2 Abbildungsverzeichnis .............................................................................. 153

    ANHANG A ............................................................................................................. 158

  • Motivation

    Seite 1

    1 MOTIVATION

    Pfahlgrndungen stellen eine wesentliche Grndungsform im Tiefbau dar. Die

    Funktion der Pfhle ist es, Bauwerkslasten in axialer Richtung durch Bodenschichten

    mit geringer Festigkeit in einen tragfhigen Untergrund zu abzuleiten.

    Die Verwendung von Mikropfhlen findet in den letzten Jahren immer mehr an

    Bedeutung. Sie stellen ein kostengnstiges und flexibles Grndungs- und

    Nachgrndungselement dar. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie bei beengten

    Platzverhltnissen hergestellt werden knnen und die Herstellung weitgehend lrm-

    und erschtterungsarm erfolgt.

    Bei Mikropfhlen handelt es sich im Wesentlichen um Pfhle mit Durchmessern < 30

    cm, die aus einem Stahltragglied bestehen, welches als Rohr oder als Vollstab

    ausgebildet werden kann und meist von Zementstein ummantelt ist.

    Bei Pfhlen mit greren Durchmessern ist kann man erfahrungsgem von keinen

    Stabilittsproblemen ausgehen. Es ist auch diesbezglich in keiner Norm ein

    Nachweis gefordert.

    Bei Mikropfhlen haben jedoch immer wieder Schadensflle aufgezeigt, dass diese

    knickgefhrdet sind, vor allem wenn sie in weichen breiigen Bden hergestellt

    werden.

    Die einschlgigen Pfahlnormen fordern einen Knicksicherheitsnachweis bei

    schlanken Pfhlen, wenn die Scherfestigkeit des umgebenden undrnierten weichen

    Bodens cu 10 kN/m betrgt.

    Es gibt jedoch mehrere Verffentlichungen, die die o.a. Festlegungen in den Normen

    in Frage stellen. Nach deren Meinung wird die sttzende Wirkung des umgebenden

    Bodens berschtzt, vor allem wenn es sich um weiche und bindige Bden handelt.

  • M

    Seite 2

    Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundlagen fr die Durchfhrung eines

    Stabilittsnachweises zu erlutern und die vorhandene aktuelle Normenlage zu

    durchleuchten. Darauf aufbauend werden unterschiedlichen Berechnungsmodelle

    vorgestellt, kritisch hinterfragt und verglichen.

  • Allgemeines

    Seite 3

    2 ALLGEMEINES

    2.1 Definition der Mikropfhle

    In den derzeit gltigen, deutschsprachigen Normen werden Pfhle aufgrund ihres

    Durchmessers definiert und auch dadurch unterschieden.

    Das erste Regelwerk, das sich speziell mit Pfhlen mit kleinen Durchmessern

    beschftigte, war die DIN 4128 (Verpresspfhle (Ortbeton- und Verbundpfhle) mit

    kleinem Durchmesser) [3]. Diese Norm galt als Grundlage fr die Planung und

    Herstellung und zur Beurteilung der Tragfhigkeit von nicht vorgespannten

    Verpresspfhlen mit Schaftdurchmessern kleiner als 300 mm bei kreisfrmigen

    Schaftquerschnitten oder vergleichbaren hnlichen Querschnitten. Als

    Mindestschaftdurchmesser wurde bei den Ortbetonpfhlen 150 mm und bei den

    Verbundpfhlen 100 mm festgesetzt.

    Pfhle mit Durchmessern < 300 mm behandeln insbesondere die NORM EN 14199 [51] und die DIN EN 12699 [52]. Diese beiden Normen unterscheiden sich

    hinsichtlich des Pfahldurchmessers von der NORM EN 1536 [53], welche sich

    ausschlielich mit Pfhlen mit einem Schaftdurchmesser 0,3 m D 3,0 m

    beschftigt.

    In der NORM EN 14199 Pfhle mit kleinen Durchmessern (Mikropfhle) wird der Begriff Mikropfahl zum ersten Mal in einer Norm folgendermaen definiert:

    Pfhle mit einem kleinen Durchmesser (kleiner als 300 mm Schaftdurchmesser fr

    gebohrte Pfhle und maximal 150 mm Schaftdurchmesser bzw. Querschnittsbreite

    bei eingebrachten Pfhlen)

    Dementsprechend gilt diese Norm fr

    gebohrte Mikropfhle mit Schaftdurchmessern kleiner als 300 mm und

  • Allgemeines

    Seite 4

    eingebrachte Mikropfhle mit Schaftdurchmessern bzw. Querschnittsbreiten

    kleiner als 150 mm

    Gem. [51] sind Mikropfhle Tragglieder, mit deren Hilfe Krfte in den Baugrund

    eingeleitet werden. Sie knnen Tragglieder beinhalten, um direkte oder indirekte

    Lasten abzufhren bzw. um Verformungen zu begrenzen. Mantel- und

    Fuwiderstand von Mikropfhlen knnen z.B. durch Verpressung erhht werden.

    Die Pfhle knnen durch Bohren, Einbringen (Rammen, Pressen, Vibrieren usw.)

    oder einer Kombination dieser Verfahren eingebracht werden.

    Die in dieser Norm behandelten Pfhle knnen aus folgenden Materialen bestehen:

    Stahl oder anderen Bewehrungsmaterialen

    Zementmrtel, Verpressmrtel oder Beton

    eine Kombination der oben genannten Stoffe

    Die DIN EN 12699 beschftigt sich ausschlielich mit Verdrngungspfhlen und definiert diese wie folgt:

    Verdrngungspfhle, die ohne Aushub oder Entfernen von Material aus dem Boden

    - ausgenommen zur Begrenzung von Hebungen, Erschtterungen, zum Entfernen

    von Hindernissen oder als Einbringhilfen eingebracht werden. [52]

    Hinsichtlich des Pfahldurchmessers gilt diese Norm fr Pfhle mit einem

    Durchmesser und einer maximalen Querschnittsabmessung von grer 150 mm.

    Dabei werden die Pfhle durch Rammen, Einpressen, Eindrehen oder eine

    Kombination dieser Verfahren in den Baugrund eingetrieben.

    Pfhle, die dieser Norm entsprechen, knnen aus folgenden Materialen bestehen:

    Stahl

    Gusseisen

    Beton, Mrtel

    Verpressmrtel

    eine Kombination der oben erwhnten Baustoffe

  • Allgemeines

    Seite 5

    2.2 Geschichte der Mikropfhle

    Mikropfhle tauchten erstmals zu Beginn der 50er Jahren in Italien auf. Dort stellte

    man sich die Frage, wie man Pfhle unter beengten Platzverhltnissen herstellen

    kann, um Fundamente alter Bausubstanz sanieren zu knnen. Die berlegung

    bestand darin, dass Pfhle (insbesondere GEWIs) mit der Technik des Ankereinbaus

    leichter gefertigt werden knnten, als jene nach der blichen Methode der

    Ortbetonpfhle. Man bediente sich hierbei der damals bereits existierenden

    Ankerbohrgerte, mit denen es mglich war, Lcher mit geringem Durchmesser

    herzustellen.

    Die erste dokumentierte Entwicklung dieser Technologie geht auf den Bauingenieur

    Dr. F. Lizzi zurck, der 1952 ein Patent fr Wurzelpfhle (palo radice) erworben hat.

    Die erste Anwendung dieses neuen Verfahrens fand dann noch im selben Jahr bei

    Unterfangungsarbeiten an einer Schule in Neapel statt. Dabei wurde in ein verrohrtes

    Bohrloch mit einem Durchmesser von 10 cm und einer Lnge von 13 m ein

    Bewehrungsstab mit einem Durchmesser von 13 mm eingebaut. Das Bohrloch wurde

    mit Pfahlbeton aus Wasser, Zement und gesiebtem Sand verfllt.

    Einen entscheidenden Fortschritt in der Entwicklung der Mikropfhle gab es Mitte der

    70er Jahre beim U-bahnbau in Deutschland, wo man gezwungen war Pfhle in

    beengten Rumen abzuteufen.

    1983 wurde die DIN 4128 Verpresspfhle (Ortbeton und Verbundpfhle) mit

    kleinen Durchmessern eingefhrt. Jetzt war es den Ingenieuren mglich ihre

    Planungen und Ausfhrungen aufgrund einer vorhandenen Norm durchzufhren.

    Seit 2005 ist die neue NORM EN 14199 in Kraft. Diese versteht sich als Nachfolger

    der DIN 4128. Im Gegensatz zur DIN 4128 wird hier nicht mehr von Verpresspfhlen

    sondern von Mikropfhlen gesprochen.

    2.3 Pfahlherstellung

    Da die Herstellungsart fr Mikropfhle nicht genau definiert wurde, steht den am

    Markt vertretenen Firmen die Mglichkeit zur Entwicklung eigenstndiger Systeme

    offen. Aus allen Vorschriften ist jedoch zu entnehmen, dass vor einer Einfhrung

  • Allgemeines

    Seite 6

    eines neuen Pfahlsystems dessen Eignung durch eingehende Materialprfungen und

    Probebelastungen nachzuweisen ist.

    Die Herstellung des Hohlraums erfolgt bei Verpresspfhlen durch Bohr-, Ramm- oder

    Rttelverfahren. Das Bohrgut kann mit Innen- oder Auensplung zu Tage gefrdert

    werden. Das Lsen des Bodens allein im Splverfahren ohne Verrohrung ist

    unzulssig. Der entstandene Hohlraum muss ber seine ganze Lnge den

    planmigen Querschnitt besitzen. Die Art des Pfahltyps muss bei jeder Baustelle

    auf die jeweilige Bodenart angepasst werden.

    Bei Ortbetonpfhlen wird nach dem Herstellen des Bohrloches der Bewehrungskorb

    eingefhrt und mit dem Betonieren begonnen. Die Verdichtung erfolgt dabei meist

    durch Druckluft. Bei Verbundpfhlen wie z. B. dem GEWI-Pfahl wird das

    Stahltragglied in das verrohrte Bohrloch gestellt, das entweder schon mit

    Zementsuspension befllt ist oder nach dem Einbringen befllt wird. Bei anderen

    Verbundpfahltypen (MESI-, Duktil- oder Ischebeckpfahl) wird das Tragglied in den

    Baugrund gerammt oder gebohrt und anschlieend der umliegende Boden ber

    dieses Tragglied mit einer Zementsuspension verpresst. Es entsteht dadurch eine

    Zementsteinsule mit dem Stahlrohr im Zentrum.

    Aus der Verzahnung von Boden und Beton ergibt sich, dass die Verpresspfhle ihre

    Lasten praktisch nur ber Mantelreibung abtragen, es sei denn der Pfahl steht auf

    einer besonders guten Bodenschicht (z.B. Fels) wodurch ein nennenswerter Anteil

    der Traglast ber den Spitzendruck abgeleitet werden kann.

    Gem NORM EN 14199 sind die Achsabstnde der Mikropfhle in Abhngigkeit

    vom Pfahltyp, dem Pfahldurchmesser, der Pfahllnge, der Baugrundverhltnisse und

    der Gruppenwirkung festzulegen. Die mgliche Beeinflussung eines Mikropfahls

    durch andere sollte bei der Festlegung des Pfahlabstandes, deren Ausrichtung sowie

    deren Herstellungs- bzw. Eindringmethode bercksichtigt werden.

    Bei Verdrndungsmikropfhlen hat die Wahl des Einbringungsverfahrens unter

    Bercksichtigung aller aus Baugrund, Grndung und Umgebung resultierender

    Anforderungen zu erfolgen.

    Alle fr die Pfahlherstellung verwendeten Baustoffe und Bauprodukte mssen den

    Spezifikationen fr Mikropfahlarbeiten entsprechen.

  • Allgemeines

    Seite 7

    Stahlstbe zur Bewehrung von Mikropfhlen aus Beton mssen der EN 10080

    entsprechen. Tragglieder aus Stahl haben den Bestimmungen der EN 10080 oder

    ENpr10138-4 bei Einsatz von Stahlstben, den Normen EN 10210, EN 10219, EN

    ISO 12960 bei Einsatz von Hohlquerschnitten bzw. der EN 10025 bei Einsatz warm

    gewalzter Produkte zu entsprechen.

    Die verwendeten Zemente zur Verpressmrtel, Zementmrtel und Beton haben der

    EN 197-1 zu entsprechen.

    Bei Verwendung von Verpressmrtel muss dieser eine einaxiale 28-Tage-

    Druckfestigkeit von mindestens 25 MN/m aufweisen. Dabei darf der Wasser-

    Zementwert, soweit nicht anderweitig spezifiziert, 0,55 nicht berschreiten.

    Die minimale einaxiale 28-Tage-Druckfestigkeit Druckfestigkeit bei zum Einsatz

    gelangenden Zementmrtel oder Ortbeton betrgt ebenfalls mindestens 28 MN/m.

    Folgende Verfahren knnen zum Verpressen und Betonieren des Bohrlochs

    eingesetzt werden:

    Auffllen des Bohrlochs mit Verpressmrtel;

    Verpressen:

    -) Verpressen in einem Schritt durch eine temporre Verrohrung

    -) Verpressung in einem Schritt durch das Tragglied

    -) Verpressen whrend des Einbringens bzw. Bohrens

    Verpressen in einem einzelnen oder in mehreren Schritten durch

    Manschettenrohre, spezielle Ventilen oder Nachverpressrhrchen.

    Dabei erfllt das Betonieren oder Verpressen eine oder mehrere der folgenden

    Funktionen:

    Schaffung bzw. Verbesserung des Verbunds zwischen dem Pfahlmantel und

    dem ihn umgebenden Baugrund zur Mobilisierung des Mantelwiderstands;

    Schutz der Bewehrung gegen Korrosion;

    Erhhung der Tragfhigkeit des Mikropfahls;

    Verstrkung und Versiegelung des unmittelbar an den Mikropfahl

    anschlieenden Bodens zur Erhhung der Tragfhigkeit des Mikropfahls.

  • Allgemeines

    Seite 8

    Die Verpressarbeiten in der Krafteintragungslnge mssen unmittelbar nach dem

    Fertigstellen des Hohlraums erfolgen. Die Einbringung des Verpressgutes ist von der

    Sohle beginnend nach oben fortschreitend durchzufhren.

    Das Verpressgut, das durch Pumpen ber Rohre, Schluche oder das Bohrgestnge

    eingebracht wird, ist von der Sohle beginnend nach oben fortschreitend

    einzubringen. Ihre Austrittsffnung muss beim Ziehen mindestens 3,0 m im

    Verpressgut stecken.

    Nach dem Erhrten des zuvor verpressten oder verfllten Zementmrtel erfolgt ein

    ein- oder mehrmaliges Nachverpressen. Dabei wird ber die Verpresseinrichtungen,

    die symmetrisch im Pfahlquerschnitt angebracht sind, mit Drcken von bis zu 60 bar

    das Verpressgut in den erhrteten Zementstein eingepresst, der durch die hohen

    Drcke an Stellen mit weichem, lockeren und grobkrnigen Boden ausgesprengt

    wird. Diese Aussprengungen werden mit dem Nachverpressgut wieder vollstndig

    verfllt.

    Die Art, die Menge und angewendeter Druck des Verpressgutes sind dem Baugrund

    und den rtlichen Verhltnissen anzupassen. Nachverpressungen werden im

    Allgemeinen ber am Tragglied befestigte Schluche vorgenommen.

    Pfhle, die bereits unter Last stehen, drfen nicht nachverpresst werden.

  • Herstellungsmerkmale

    Seite 9

    3 MIKROPFAHLTYPEN

    Die ONORM EN 14199 unterscheidet Mikropfhle gem den beiden nachfolgenden

    Tabellen nach den jeweiligen Herstellungs- bzw. Einbringungsverfahren in Gebohrte

    Mikropfhle und Verdrngungsmikropfhle (Eingebrachte Mikropfhle).

    Bohrverfahren Bewehrungstyp Verfll-/Verpress- verfahren

    Verpressgut Optionen

    Splbohrverfahren Schlagbohrverfahren

    Bohrverfahren mit Greifer oder Meiel

    Bewehrungskorb Verfllen, Betonieren Verpressmrtel, Zementmrtel oder Beton

    Verrohrung

    Verpressung durch dieVerrohrung

    Verpress- oder Zementmrtel

    Tragglied Verfllen, Betonieren Verpressmrtel, Zementmrtel oder Beton

    Verrohrung

    Verpressung durch: - die Verrohrung; - das Tragglied; - die Manschetten-

    rhrchen.

    Verpressmrtel

    Nachverpressung durch:

    - die Manschetten-

    rhrchen

    - spezielle Ventile - Nachverpress-

    rhrchen

    Verpressmrtel Fuverbreiterung

    Verpressen whrend des Bohrens

    Verpressmrtel Nachverpressung durch das Tragglied

    Verbleibende Verrohrung (mit oder ohne Bewehrungs- korb)

    Verfllen oder Betonieren

    Verpressmrtel, Zementmrtel oder Beton

    Fuverbreiterung

    Bohren mit durchgehender Frderschnecke

    Bewehrungskorb Tragglied

    Verpressen oder Betonieren durch das Seelenrohr der Schnecke

    Verpressmrtel, Zementmrtel oder Beton

    Abbildung 1: Herstellungsverfahren fr gebohrte Mikropfhle [51]

  • Herstellungsmerkmale

    Seite 10

    Baustoff (Verrohrung)

    Querschnitt I Bewehrung Optionen I Verpressung

    A.2.1 Fertigpfahl bewehrter Beton Stahl oder Gusseisen

    Vollquerschnitt Mantelverpressung Offene Rhre Mantelverpressung Rhre mit geschlossenem Ende Verfllung mit Verpressmrtel,

    Zementmrtel oder Beton; mit oder ohne Mantelverpressung

    Profile Mantelverpressung A.2.2 Ortbetonpfahl Temporre Verrohrung Bewehrungskorb Verfllen, Betonieren

    Verpressung durch die Verrohrung Tragglied Verfllen, Betonieren:

    Verpressen durch:

    - die Verrohrung; - das Tragglied;

    - Manschettenrhrchen;

    Nachverpressung durch:

    - Manschettenrhrchen; - besondere Ventile;

    - Nachverpressrhrchen;

    Verbleibende Verrohrung

    Bewehrungskorb Betonieren, mit oder ohne Fuverbreiterung

    Abbildung 2: Einbringungsverfahren fr Verdrngungsmikropfhle [51]

    Einige in der Praxis verwendete Mikropfahlsysteme lassen sich jedoch nicht nach

    den o.a. Kriterien unterscheiden, sondern knnen sowohl als gebohrte als auch als

    eingebrachte Mikropfhle hergestellt werden.

    Um eine bersichtliche Darstellung der einzelnen Systeme zu gewhrleisten, erfolgt

    nachfolgend die Unterteilung gem der Vorgngernorm DIN 4128 Verpresspfhle.

    3.1 Ortbeton-Mikropfhle

    Ortbeton-Mikropfhle sind kleine Bohrpfhle, die in beliebigen Richtungen und

    lngen hergestellt werden knnen. Sie entsprechen dem Prinzip dem Bohrpfahl nach

    NORM EN 1536 [53] mit kleinem Durchmesser.

    Dieser Pfahltyp weist eine durchgehende Bewehrung aus Lngsstahl auf. Diese

    muss gem NORM EN 1993-1-1 [54] hergestellt werden. Er kann mit Beton oder

    mit Zementmrtel hergestellt werden.

  • Herstellungsmerkmale

    Seite 11

    Charakteristisch ist die Anwendung von Druckluft zur Verdichtung des Betons und

    als Ziehhilfe fr die Verrohrung. Je nach Verwendungszweck betrgt der

    Schaftdurchmesser zwischen 150 mm und 300 mm. Die Betonberdeckung der

    Bewehrung in Abhngigkeit vom Aggressivittsgrad des Bodens oder des

    Grundwassers betrgt zwischen 20 und 50 mm.

    Durch die innige Verbindung mit dem umliegenden Erdreich, ergeben sich Tragkrfte

    von bis zu 600 kN [2] auf Druck und Zug, je nach Durchmesser, Bewehrungsgrad,

    Bodenverhltnisse und der Einbindelnge in die tragfhigen Bodenschichen.

    Die Herstellung erfolgt meist im Drehbohrverfahren. Bestehende Gebude erfahren

    dabei keine Erschtterungen.

    Ortbeton-Mikropfhle knnen in allen Bodenarten hergestellt und fr smtliche

    Tiefgrndungs- und Verankerungsaufgaben bei Hoch- und Industriebauten, Brcken,

    Sttzmauern, Baugrubenaussteifungen, usw. eingesetzt werden.

    Die Herstellung von Ortbeton-Mikropfhlen folgendermaen:

    1. Das Bohrrohr mit aufgeschraubter Bohrkrone wird durch Drehung mit hohem

    Drehmoment und entsprechendem Anpressdruck von einer hydraulisch

    angetriebenen Bohrmaschine niedergebracht (auch durch Stahlbeton und Fels).

    Gleichzeitig wird das Bohrgut durch Splung gefrdert. Der Bohrmast weist dem

    Bohrrohr die geforderte Lage und Richtung zu.

    2. Nach Erreichen der vorgesehenen Grndungstiefe wird der Bewehrungskorb

    eingesetzt und ein zementreicher Kontraktorbeton eingebracht.

    3. Auf das Bohrrohr wird eine Abschluhaube aufgesetzt und whrend des Ziehens

    desselben wird Druckluft zur Verdichtung des Betons eingepresst. Hierbei wird

    der Frischbeton fest in den umgebenden Boden gedrckt.

    4. Fertiggestellter Ortbetonpfahl

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  • Herstellungsmerkmale

    Seite 13

    Die Tragglieder aus Stahl sind auf ganzer Lnge gegen Korrosion zu schtzen [51].

    Nachfolgend werden die nach DIN 4128 definierten und derzeit am meisten

    verwendeten Verbundpfahlsysteme vorgestellt. Die Einteilung der Pfhle in Pfhle

    mit GEWI-Tragglied, Rohrpfhle und Selbstbohrpfhle veranschaulicht die

    verschiedenen Tragglieder und Herstellungsarten.

    3.2.1 Pfhle mit GEWI-Traggliedern

    Dieser GEWI-Pfahl basiert auf der Entwicklung der Firma DYWIDAG-Systems

    International GmbH in den 70er Jahren. Der Gewindestabstahl (GEWI) besitzt

    beidseitig aufgewalzte Gewinderippen, die ber die gesamte Lnge angeordnet sind.

    Er wird hier stellvertretend fr Pfhle dieser Bauart behandelt. Andere Beispiele fr

    Mikropfhle mit GEWI-Tragglieder sind der Mikropfahl System Stump oder der Bauer

    Stabverpresspfahl.

    Das System ist weit verbreitet und kann als Einstabpfahl oder als Mehrstabpfahl

    verwendet werden.

    Der Stahlkern ist von Zement-Verpressmrtel umhllt, der sowohl den

    Korrosionsschutz als auch die Kraftbertragung in den Boden oder Fels bernimmt.

    Fr das in sterreich zugelassene System dient ein Stahlkern der Sorte S 670/800

    mit einem rechtgngigen Grobgewinde als Tragglied, das fr die Verbesserung der

    Kraftbertragung und Verbundwirkung zwischen Stahlkern und Zementstein

    verantwortlich ist.

    Weitere Vorteile dieser Gewinderippen sind die Mglichkeit zum kraftschlssigen

    Anschluss von Ankerstcken und Ankermuttern sowie das Koppeln einzelner

    Gewindestbe mit Hilfe von Gewindemuffen.

    GEWI-Pfahlsysteme werden als Einstab- und Mehrstabpfhle hergestellt.

    Bei Einstabpfhlen besteht das Stahltragglied aus einem Betonstabstahl mit

    Durchmesser 25, 28, 30, 35, 43, 57,5 und 63,5 mm. Bei Mehrstabpfhlen knnen bis

    zu drei Stbe zusammengefasst werden sowie unterschiedliche Durchmesser

    kombiniert werden.

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  • Herstellungsmerkmale

    Seite 15

    Stahlrohres innerhalb des Bohrloches zu achten, damit an allen Stellen, auch ber

    den Muffen, eine ausreichende Zementberdeckung vorhanden ist.

    Eine Verbesserung der Tragkraft durch Erhhung der Mantelreibung wird durch

    Nachverpressen bewerkstelligt. ber eine Ringleitung, die in der

    Krafteintragungsstrecke mit Verpressventilen oder Verpresslanzen bestckt ist, kann

    ein oder mehrere Male nachverpresst werden. Die Grenzen der Kraftbertragung

    werden nicht nur durch die erzielbare maximale Mantelreibung, sondern auch durch

    die Kraftaufnahmefhigkeit des Bodens selbst bestimmt.

    Die zulssige innere Tragkraft von GEWI-Einstab-Pfhlen und von GEWI-Mehrstab-

    Pfhlen hngt vom Querschnitt des Traggliedes bzw. der Tragglieder ab. Sie reicht

    von 329 kN (Druchmesser 25 mm) bis zu 2.122 kN (Durchmesser 63,5 mm). Bei

    gnstigen Baugrundverhltnissen kann sie komplett ausgeschpft werden.

    Die zulssige uere Tragfhigkeit ist von der Lnge der Krafteinleitungsstrecke und

    von den umliegenden Bodenverhltnissen abhngig. Sie kann durch

    Nachverpressen erheblich gesteigert werden.

    Der erforderliche Korrosionsschutz wird bei GEWI-Pfhlen auf folgende 2 Arten

    gewhrleistet:

    Standard-Korrosionsschutz: Das Stahltragglied im Kern des Pfahles muss

    mindestens von einer 25 mm Zementsteinschicht umgeben sein. Durch den

    hohen pH-Wert des Zements passiviert der Standard-Korrosionsschutz die

    Stahloberflche und wirkt bei Druckbelastung dauerhaft. Im Falle der

    Zugbelastung entstehen kleine Haarrisse, die allerdings aufgrund der niedrigen

    Dehnung des GEWI-Stahles begrenzt sind. Auerdem besitzt der Stab ein

    optimales Verhltnis von Querschnitt zur Oberflche, was einen Korrosionsangriff

    zustzlich erschwert.

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  • Herstellungsmerkmale

    Seite 18

    Bauwerkskrper oder setzungsempfindliche Bodenschichten hindurchzuleiten, ohne

    diese zu beanspruchen. Ferner kann die Pfahlkraft durch das Vorspannen des

    Stahlkerns (Gewindestab aus Druckspannstahl) in definierter Gre aktiviert werden,

    um dadurch die elastische Stabverkrzung und die zur Mobilisierung der

    Mantelreibung unvermeidlichen Setzungen vorwegzunehmen.

    Bei unterschiedlichen Untergrundverhltnissen knnen durch dieses System

    unterschiedliche Setzungen innerhalb des Bauwerks minimiert werden.

    Mit dem Activpfahl erhlt man die Mglichkeit, Krfte durch das Bauwerk oder

    setzungsempfindliche Schichten zu hindurchzuleiten, ohne dass diese dabei

    beansprucht werden. Auerdem kann die Stahlkraft durch Vorspannen des

    Stahlkerns in definierter Gre aktiviert werden. So kann die elastische

    Stabverkrzung und die zur Mobilisierung der Mantelreibung unvermeidliche Setzung

    vorweggenommen werden.

    Ein zustzlicher Vorteil dieses Systems ist die Verhinderung einer Zusatzbelastung

    des Pfahls durch eine mgliche negative Mantelreibung.

    3.2.1.2 Soil-Jet-GEWI Pfahlsystem

    Dieses Pfahlsystem basiert auf einer Kombination des Dsenstrahlverfahrens Soil-

    Jet mit dem System GEWI-Pfahl und ist ebenfalls nach NORM EN 14199 zu

    klassifizieren.

    Der einfach oder doppelt korrosionsgeschtzte GEWI-Stab befindet sich in reinem

    Zementstein und bildet mit dem umschlossenen, vermrtelten Bodenkrper ein

    tragfhiges und verformungsarmes Verbundsystem.

    Bei dem Verfahren wird mit einem Drehbohrgert mit durchgehendem langen HDI-

    Gestnge ein Bohrloch hergestellt, wobei beim Abteufen durch die Hockdruckdsen

    Zementsuspension in den Baugrund gedst und der Boden vermrtelt wird [19]. Es

    entsteht dadurch ein homogener und kompakter Bodenkrper mit einem

    Gesamtdurchmesser von ca. 300 mm [20]. Im Anschluss daran wird beim Ziehen des

    Gestnges der verbliebene Bohrhohlraum mit Zementmrtel verpresst. Danach wird

    das Stahltragglied zentrisch in die suspensionsgesttzte Bohrung eingestellt.

    Die Gre und die genaue Abmessung des endgltigen Bohrpfahles sowie die

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  • Herstellungsmerkmale

    Seite 20

    Abbildung 7: Herstellung von Duktilpfhlen [17]

    Zur flexiblen Lastabtragung sind duktile Gussrohre in zwei Auendurchmesser (118

    mm und 170 mm) mit verschiedenen Wandstrken (5,0 mm bis 10,6 mm bzw. 7,0 bis

    12,3 mm) lieferbar.

    Allgemein gilt Gusseisen als sehr sprder, wenig schlagfester Werkstoff. Diese

    nachteiligen Eigenschaften des Gusseisens konnten durch die Entwicklung von

    duktilem Gusseisen entscheidend verbessert werden, sodass der Werkstoff der

    hohen Schlagenergie einer Pfahlrammung einwandfrei standhlt.

    Die Normlnge betrgt 5 m, doch sind auch krzere Elemente lieferbar. Die

    einzelnen Rohrelemente werden im Zuge des fortschreitenden Rammvorganges

    zusammengesetzt und bilden eine starre Verbindung, die dieselbe Festigkeit

    aufweist wie das Rohr selbst.

    Duktilpfhle knnen entweder vertikal oder geneigt bis zu 55 m Tiefe hergestellt

    werden [11].

    Die Rohre werden mittels eines pneumatisch oder hydraulisch betriebenen

    Schnellschlaghammer eingerammt. Whrend des Rammvorganges ist die Muffe

    mittels Schutzplatte abzudecken. Als Trger fr den Hydraulikhammer eignen sich

    z.B. ein Bagger mit Ausleger oder ein Bagger mit Mkler.

    Im Zuge des fortschreitenden Rammvorganges werden die Rohre zu den

    erforderlichen Pfahllngen zusammengesteckt und jeder Pfahl passt sich dem

    tatschlich anstehenden Grndungshorizont an. Die Pfahloberkante wird nach dem

    Einrammen sofort mittels Trennscheibe oder Schneidbrenner abgeschnitten und das

    restliche Rohrstck wird mit einer Spitze versehen und bildet den Anfang des

    nchsten Pfahles. Somit wird gewhrleistet, dass alle Rohre in ihrer gesamten Lnge

    verwendet werden.

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  • Herstellungsmerkmale

    Seite 25

    Der Einbau des Rohrpfahles erfolgt ber einen Schnellschlaghammer, der ein

    erschtterungsarmes Rammen ermglicht. Von der Gertelafette gefhrt, kann der

    Pfahltubus in jede beliebige Richtung in den Boden gerammt werden. Der Pfahlfuss

    kann entweder mit einer Verschlusskappe oder alternativ mit einer verlorenen Spitze

    versehen werden, wobei bei letzterem eine durchgehende Ummantelung des

    Pfahlschaftes gewhrleistet ist.

    Das Wesentliche an diesem System ist die Mglichkeit, dem Pfahlrohr durch

    Verpressen von Zementmrtel in Einzelstufen einen optimalen Verbund mit dem

    umliegenden Erdreich zu geben und so die Zug- oder Druckkrfte ber eine

    maximale Mantelreibung in den Boden zu bringen. Der Abstand der Injektionsventile

    in der Kraftbertragungsstrecke ist abhngig vom vorhandenen Baugrund und dem

    geplanten Tragverhalten.

    Eine Erhhung der Verbundwirkung wird durch die Verwendung einer verlorenen

    Rammspitze, die eine Vergrerung des Durchmessers bewirkt, erreicht. Der

    dadurch zustzlich geschaffene Ringraum zwischen Pfahl und Boden wird

    kontinuierlich ber den Pfahlschuh mit Mrtel verfllt. Der so hergestellte Pfahl weist

    einen durchgehenden Mrtelmantel von zumindest 20 mm Dicke auf.

    Eine zustzliche Anwendung dieses Systems ist der MESI-Klimapfahl, der neben

    seiner Funktion als Grndungselement zustzlich die Aufgabe eines Energiepfahles

    bernimmt. Dazu wird in den Hohlraum des Pfahlrohres ein Leitungssystem von

    HDPE Rohren eingebaut. Eine Wasser- Wrmepumpe sorgt fr die Umwandlung

    der Erdwrme in Heizwrme.

  • Herstellungsmerkmale

    Seite 26

    3.2.3 Selbstbohrpfhle

    Selbstbohrpfhle unterscheiden sich von anderen Verbundpfhlen dadurch, dass das

    Stahlrohr neben seiner Funktion als Tragglied auch gleichzeitig als Bohrgestnge

    benutzt wird. Zu diesen Vertretern zhlen vor allem der Ischebeck-Ankerpfahl TITAN

    sowie der MAI Mikroinjektionspfahl.

    3.2.3.1 Ischebeck-Ankerpfahl TITAN

    Beim Ankerpfahl TITAN ist das Tragglied ein geripptes Stahlrohr, das gleichermaen

    als verlorene Bohrstange, als Injektionsrohr und als bleibendes Stahltragglied

    (Bewehrungsstab) dient (3 in 1). In weichen Bden und verwittertem Fels, in denen

    das Bohrloch einfallen wrde, wird das Bohrrohr (casing) gespart durch Verwendung

    von Sttzflssigkeit als Bohrsplung [14]. Die Einleitung der ueren Krfte in den

    Baugrund im Wesentlichen ber Mantelreibung vom Bewehrungsstab ber einen

    Zement-Verpresskrper.

  • Abb

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    Seite 27

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  • Herstellungsmerkmale

    Seite 29

    3.2.3.2 Der MAI Mikroinjektionspfahl

    Bei diesem Pfahltyp handelt es sich ebenfalls um ein System, bei dem das Tragglied

    als Bohrgestnge verwendet wird. Er wird von der Firma MAI International GmbH

    hergestellt und ber die DSI vertrieben.

    Abbildung 14: MAI Mikroinjektionspfahl [21]

    Das Stahlrohr ist als Gewinderohr ausgebildet und wird in Durchmessern von 26 mm

    bis 76 mm hergestellt. ber Kupplungsstcke ist es mglich, hnlich wie bei GEWI-

    Pfhlen jede gewnschte Stablnge herzustellen.

    Bei der Herstellung des Bohrloches wird das Bohrgut mit Wasser oder Luft

    freigesplt. Danach erfolgt das Verfllen und Verpressen mit Zement oder

  • Herstellungsmerkmale

    Seite 30

    Ankermrtel. Der Freischnitt der verlorenen Bohrkrone sichert eine

    Zementsteinberdeckung von mindestens 2,0 cm.

    Die technischen Daten des Mai Mikroinjektionspfahles sind der folgenden Tabelle zu

    entnehmen:

    Technische Daten Einheit R25N R32N R32S R38N R51L R51N T76N T76S

    Auendurchmesser mm 25 32 32 38 51 51 76 76

    durchschnittl.

    Innendurchmesser mm 14,0 18,5 15,0 19,0 36,0 33,0 51,0 45,0

    Spannungsauen-

    durchmesser mm 22,5 29,1 29,1 35,7 47,8 47,8 76 76

    Spannungs-

    querschnitt mm2 244 396 488 717 776 939 1835 2400

    Burchlast kN 200 280 360 500 550 800 1600 1900

    Strecklast kN 150 230 280 400 450 630 1200 1500

    durchschnittl.

    Zugfestigkeit N/mm2 805 720 740 700 690 840 880 790

    durch. Festigkeit

    der Streckgrenze N/mm 660 560 570 540 580 670 660 630

    Gewicht kg 2,3 3,4 4,1 6,0 7,0 8,4 15,0 19,7

    Gewindenorm ISO 10208 ISO 1720 MAI T76 *1

    Stahlqualitt nach EN 10083-1

    Lieferlngen 1m, 2m, 3m, 4m, 6m

    *1...Werksnorm Bemerkung: Die Bruch- und Strecklastangaben sind garantierte Mindestlastgren. Die

    Innendurchmesser und daraus resultierenden Festigkeitswerte sind rechnerisch ermittelte

    Durchschnittswerte.

  • Herstellungsmerkmale

    Seite 31

    Abbildung 15: Technische Daten des MAI Mikroinjektionspfahles [21]

  • Andere Pfhle mit kleinem Durchmesser

    Seite 32

    3.3 Andere Pfhle mit kleinem Durchmesser

    Nachfolgend noch Pfahlsysteme der Vollstndigkeit halber angefhrt, die zwar nicht

    der NORM EN 14199 jedoch der DIN EN 12699 entsprechen und einen

    Auendurchmesser von 30 cm aufweisen.

    3.3.1 Der Presspfahl

    Dieser Pfahltyp kommt insbesondere dort zum Einsatz, wo Nachgrndungen von

    bestehenden Bauwerken aufgrund von Lasterhhungen, Setzungen oder

    Beschdigung der vorhandenen Grndung erforderlich werden.

    Der Presspfahl wird in Rohrschssen erschtterungsfrei in den Baugrund

    eingepresst. Das erste Rohr ist unten wasserdicht mit einer Fuplatte verschlossen,

    so dass der Boden vollstndig verdrngt wird. Eine Auflockerung des Bodens kann

    somit ausgeschlossen werden. Die einzelnen Rohre werden ber Schweinhte

    verbunden.

    Die Rohre werden bis zu einer festgelegten Last in den Boden gepresst. Nach

    Erreichen der Endtiefe werden die Rohre ausbetoniert und der Anschluss an das

    Bauwerk hergestellt. Als Widerlager zur Abtragung der Pressendrcke werden

    Gebudeteile genutzt. Die Verteilung der Lasten auf die Gebudeteile ist individuell

    vorab statisch zu ermitteln. Die Lnge der einzelnen Rohrschsse kann an die

    vorhandene Arbeitsraumhhe angepasst werden.

    Alternativ knnen auch Stahlbetonfertigteile eingepresst werden.

    Dieses Verfahren ist allerdings auf weiche, homogene Bden ohne natrliche oder

    knstliche Einschlsse beschrnkt. Der Segment- oder Presspfahl ist ein Vertreter

    dieses Verfahrens.

    Er ist ein aus Abschnitten zusammengesetzter Pfahl, der mit einer Hydraulikanlage in

    den Boden gepresst wird. Der erforderliche Gegendruck wird dabei meistens von

    einem vorhandenen Gebude ber einen Ortbetondecke oder ber eine

    Ballastanlage entnommen [15]. Es werden hierzu Anker in den Betonboden

    einbetoniert und Aussparungen freigelassen, durch die die Pfhle eingepresst

    werden. Sie bestehen aus kurzen Elementen aus korrosionsgeschtzten Stahlrohren

  • oder a

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    Seite 36

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  • Andere Pfhle mit kleinem Durchmesser

    Seite 37

    Die zylindrischen Pfahlsegmente werden im Werk vorgefertigt und auf die Baustelle

    transportiert, wo sie dann mit einem Freifallhammer eingerammt werden. Durch eine

    speziell entwickelte elastische Spezialrammehaube wird erreicht, dass mglichst

    wenig Rammenergie verloren geht und so ein relativ erschtterungsfreies Arbeiten

    mglich ist.

    Das SV-Verschraubungssystem stellt eine wesentliche Verbesserung in Bezug auf

    die vorher blichen Verbindungen dar, vor allem was Biegesteifigkeit, Zug- und

    Momentenaufnahme, Korrosionsbestndigkeit und Zuverlssigkeit betrifft. Zur

    Vermeidung von Korrosion kann die Schraubverbindung mittels einer Fettschicht und

    eines Dichtungsringes von der Umgebung isoliert werden [18].

    Im Gegensatz zu den Verbundpfhlen ist bei den Betonpfhlen eine Arbeitshhe von

    mindestens 3 m erforderlich. Er kann bis zu einer Neigung von 6:1 eingebaut

    werden.

    Die technischen Daten und die Tragfhigkeitswerte des Betonpfahles Typ SV sind

    Abbildung 20 zu entnehmen.

    TECHNISCHE DATEN SV-PFAHL

    Abmessungen 210 mm 280 mm

    Lnge der Pfahlabschnitte 1,5 m 1,5m oder 2m

    Betongte C35/45 C35/45

    Bewehrungsstab: GEWI-Stab 20 mm 28 mm

    Stahlsorte 500/550 500/550

    Mindestvorspannkraft 350 Nm 500 Nm;

    zul. Druckkraft 550 kN 950 kN

    zul. Zugkraft 90 kN 180 kN

    zul. Moment fr druckbelasteten Pfahl 7,5 kNm 16,5 kNm

    Abbildung 20: Technische Daten und zulssigen Belastungen des SV-Pfahles [18]

  • KNICKNACHWEISE AKTUELLE NORMENSITUATION

    Seite 38

    4 KNICKNACHWEISE AKTUELLE NORMENSITUATION

    Bei konventionellen Pfhlen mit greren Durchmessern kann erfahrungsgem bei

    blichen Bedingungen ein Stabilittsversagen selbst bei breiigen, bindigen Bden mit

    geringen Festigkeiten praktisch ausgeschlossen werden.

    Situation in sterreich

    Die EN 1997-1 [50] hlt diesbezglich unter Pkt. 7.8 fest, dass in der Regel kein

    Knicknachweis zu fordern ist, wenn die Pfhle von Bden mit einer

    charakteristischen Scherfestigkeit im undrnierten Zustand von cu > 10 kPa (= kN/m)

    umschlossen sind. Schlanke Pfhle, die teilweise im Wasser oder in sehr weichen

    Sedimenten grerer dicken stehen, mssen jedoch auf Knicken untersucht werden.

    Die Bercksichtigung von Knicken von Pfhlen mit kleinen Durchmessern

    (Mikropfhlen) wird in der NORM EN 14199 [51] behandelt. Gem Pkt. 7.11.2 ist

    den Nachweis gegen Knicken unter Bercksichtigung mglicher Imperfektionen bei

    Mikropfhlen zu fhren, die in einem Boden mit einer charakteristischen undrnierten

    Scherfestigkeit von weniger als 10 kN/m2 hergestellt werden.

    Die beiden o.a. Normen treffen jedoch keine Aussage darber, in welcher Form

    dieser Knicknachweis gefhrt werden soll, d.h. vor allem ob unterhalb der genannten

    Grenzen die undrainierte Scherfestigkeit als sttzende Wirkung anzusetzen ist.

    Bei in sterreich durch das BMVIT zugelassenen Mikropfahlsystemen wird bezglich

    der Belastungsprfungen und damit auch bzgl. des Stabilittsnachweises auf die EN

    14199 verwiesen [55].

    Situation in Deutschland

    Die DIN 4128 [3] besagt nach Abschnitt 9.3, dass ein Knicksicherheitsnachweis bei

    Verpresspfhlen mit kleinem Durchmesser fr einen seitlich nicht gesttzten Stab zu

    fhren, wenn die Scherfestigkeit des undrainierten Bodens kleiner als 10 kN/m ist.

  • KNICKNACHWEISE AKTUELLE NORMENSITUATION

    Seite 39

    Die DIN 1054:2010-12-00 [31] hlt ergnzend zur EN 1997-1 fest, dass Knicken bei

    Mikropfhlen auch bei jenen Bden auftreten kann, die mit einer Scherfestigkeit von

    10uc kN/m charakterisiert sind. Diesbezglich wird hier auf die EA-Pfhle

    Empfehlungen des Arbeitskreises Pfhle [60] verwiesen.

    Darin wird seitens der Deutschen Gesellschaft fr Geotechnik (DGGT) bis zum

    Vorliegen weiterer Erkenntnisse angegeben, dass jene Anstze zur Ermittlung des

    Widerstandes von Pfhlen gegen Knickversagen verwendet werden drfen, die von

    Vogt, Vogt und Kellner in der Fachzeitschrift Bautechnik unter dem Titel Knicken

    von schlanken Pfhlen in weichen Bden [49] verffentlicht wurden. Auf dieses

    Nachweisverfahren wird in Kapitel 7.4.4 der ggstl. Arbeit eingegangen. Alternativ darf

    im Rahmen einer versuchsgesttzten Bemessung durch statische

    Pfahlprobebelastungen die Tragfhigkeit eines stabilittsgefhrdeten Druckpfahles

    nachgewiesen werden.

    Fr in Deutschland durch das Deutsche Institut fr Bautechnik (DIBt) zugelassene

    Pfahlsysteme gibt es verschiedene Anstze fr den Nachweis der Stabilitt.

    Beim DSI Duktilrammpfahl muss der Stabilittsnachweis nach Theorie II. Ordnung

    nach DIN 18800-5 ohne Ansatz einer seitlichen Sttzung gefhrt werden, wenn der

    Pfahl teilweise frei, in organischen oder in bindigen Bden mit einer undrnierten

    Scherfestigkeit von cu 15 kN/m steht. Dabei ist stets eine Imperfektion ev = L/150

    zu bercksichtigen. Dabei ist L die freie, nicht gesttzte Lnge des Pfahles. Fr die

    Ermittlung der Knicklast darf dabei fr die Biegesteifigkeit E*I nur der vom Gussrohr

    umschlossene Beton bercksichtigt werden. [56]

    hnlich verhlt es sich beispielsweise fr den vom DIBt zugelassenen Verbundpfahl

    System Stump [34].

    Bei den durch das DIBt zugelassenen SAS Mikropfhlen ist es sich allerdings so,

    dass ein Knicksicherheitsnachweis schon dann zu fhren ist, wenn der Verpresspfahl

    in Bden mit einer undrainierten Scherfestigkeit von cu 30 kN/m steht. Hier sind

    allerdings 2 Flle zu unterscheiden:

    Bei frei stehenden Pfhlen und bei einer undrnierten Scherfestigkeit cu 10 kN/m

    ist der Nachweis der Knicksicherheit ohne Ansatz einer seitlichen Bettung unter

    Bercksichtigung der Verformungen nach Theorie II. Ordnung gem. DIN 18800-2 zu

    fhren.

  • KNICKNACHWEISE AKTUELLE NORMENSITUATION

    Seite 40

    Bewegt sich die undrnierte Scherfestigkeit im Bereich von 10 kN/m cu < 30kN/m

    so darf fr den Knicksicherheitsnachweis eine elastische Linienbettung von kl = 60cu

    und fr die maximale Kontaktspannung zwischen Zementstein und Boden gr = 6cu

    angesetzt werden. Dabei ist zustzlich eine Vorverformung mit einem

    Krmmungsradius von 200 mm zu bercksichtigen.

    In beiden Fllen darf bei der Ermittlung der Biegesteifigkeit EI der Zementmrtel in

    ummantelten Bereichen angesetzt werden, wobei ein mgliches Aufreien des

    Zementsteins bis zur Querschnittsmitte zu bercksichtigen ist. [57]

  • BEMESSUNG VON MIKROPFHLEN

    Seite 41

    5 BEMESSUNG VON MIKROPFHLEN

    Gem NORM EN 14199 sind folgende grundlegenden Normen fr Bemessung

    und Entwurf von Mikropfhlen heranzuziehen:

    bezglich der Grundlagen von Entwurf und Bemessung sowie der

    Einwirkungen auf Tragwerk und Bauwerk: EN 1991-1

    fr Entwurf und Bemessung von Betonpfhlen: EN 1992-3

    fr Entwurf und Bemessung von Stahlbauteilen: EN 1993

    fr Entwurf und Bemessung von Verbundbauteilen: EN 1994-1-1

    fr Entwurf von vorgespannten Elementen: prEN 10138-4

    fr die Ermittlung der Tragfhigkeit: EN 1997-1

    Laut EN 1997-1 mssen folgende Grenzzustnde fr die Bemessung untersucht

    werden:

    Verlust der Gesamtstandsicherheit;

    Grundbruch der Pfahlgrndung;

    Aufschwimmen oder unzureichender Zugwiderstand der Pfahlgrndung;

    Bodenversagen bei Querbelastung der Pfahlgrndung;

    Inneres Versagen des Pfahles bei Druck, Zug, Biegung, Knicken oder Schub;

    gemeinsames Versagen von Baugrund und Pfahlgrndung;

    gemeinsames Versagen von Baugrund und Tragwerk;

    bermige Setzungen;

    bermige Hebungen;

    bermige seitliche Bewegung;

    unzulssige Schwingungen.

    Gem DIN 4128 Verprepfhle (Ortbeton- und Verbundpfhle) mit kleinem

    Durchmesser sind die wesentlichsten Nachweise fr Entwurf bzw. Bemessung vom

    Mikropfhlen die uere Tragfhigkeit (Versagen des den Pfahl sttzenden

    Baugrunds), die innere Tragfhigkeit (Versagen des Pfahlbaustoffe), die

    Biegebeanspruchung, Standsicherheit und Verformungsverhalten des

  • BEMESSUNG VON MIKROPFHLEN

    Seite 42

    Gesamtsystems und die Knicksicherheit des Pfahles, auf welche in den

    nachfolgenden Kapiteln genauer eingegangen wird.

  • 6

    6 GR

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    Seite 43

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  • GRUNDLAGEN DER KNICKLASTERMITTLUNG

    Seite 44

    Konsolidationsverformungen, die durch den langsamen Abbau von

    Porenwasserberdrcken gekennzeichnet sind (z.B. infolge von

    Aufschttungen)

    Kriechverformungen, die auch noch nach den Konsolidationsverformungen

    auftreten knnen

    6.1.2 Wechselwirkung Pfahl Boden

    Gre und Verlauf der auf einen Pfahl wirkenden Seitendrcke hngen im

    Allgemeinen sowohl von den Verschiebungen des Bodens als auch von der

    Nachgiebigkeit des Pfahles ab.

    Der Seitendruck aufgrund der Einwirkung durch waagerechte Bodenbewegungen

    wird durch die folgenden zwei Flle begrenzt:

    a) Charakteristischer Fliedruck: Hier umfliet der Boden den Pfahl. Die

    Scherfestigkeit des weichen Bodens ist dabei voll ausgeschpft. Der auf die

    Pfahllnge bezogene Druck wird mit pf,k bezeichnet [27].

    b) Charakteristischer Resultierender Erddruck ek. Dieser errechnet sich aus der

    Differenz des aktiven (lastzugewandte Seite) und des passiven (lastabgewandte

    Seite) Erddrucks.

    Der kleinere der beiden Werte ist fr die Bemessung der Pfhle magebend, wobei

    die Beanspruchung aus der Fliedrucklast Pf,k und der resultierenden Erddrucklast

    Ek jeweils ber die gesamte Einwirkungshhe zu bestimmen sind.

  • Abbil

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    TTLUNG

    Seite 45

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    UNDLAGEN

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    TTLUNG

    Seite 46

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  • GRUNDLAGEN DER KNICKLASTERMITTLUNG

    Seite 47

    Abbildung 23: Abhngigkeit des Anpassungsfaktors von Verbauverhltnis einer Pfahlgruppe nach WENZ [39]

    6.1.3.2 Resultierender Erddruck e

    Die resultierende Erddruckspannung errechnet sich aus der Differenz des aktiven

    Erddrucks ea,k und des Erdwiderstandes ep,k zu

    k a,k p,ke e e (2)

    mit

    fr den Anfangszustand bei Ansatz von cu,k (undrainierte Scherfestigkeit)

    a,k k u,ke z p 2 c

    fr den Endzustand bei Verwendung der effektiven Scherparameter fr den

    Endzustand

    a,k k agh k aghe ( z p ) K 2 c K

    bei teilkonsolidierten Zustnden

    a,k c k agh c k k aghe ( z U p ) K (1 U ) p 2 c K

    Der Erdwiderstand ist bei allen Konsolidierungszustnden annhernd gleich und

    errechnet sich zu

    p,k pghe z K

    kp Spannungen aus Auflast in kN/m

    Uc Konsolidierungsgrad in den Weichschichten infolge kp

    Konsolidierungsgrad mit Setzung zur Zeit t

    Gesamtsetzung infolge Konsolidation

    t..Konsolidierungszeit

    Wichte der weichen bindigen Schicht in kN/m

    Kagh Erddruckbeiwert fr den aktiven Erddruck

    Kpgh Erddruckbeiwert fr den passiven Erddruck

    1/c tU s s ts

    1s

  • GRUNDLAGEN DER KNICKLASTERMITTLUNG

    Seite 48

    Die anfallende horizontale Einwirkung auf den Einzelpfahl errechnet sich als

    Linienlast quer zur Pfahlachse

    e,k s kp b e [kN/m] (3)

    Die Einflussbreite bs, mit der der resultierende Erddruck multipliziert wird, kann

    folgendermaen bestimmt werden durch:

    den mittleren Pfahlabstand quer zur Kraftrichtung

    die dreifache Pfahlbreite as bzw. dem dreifachen Pfahldurchmesser Ds

    Dicke der weichen Schicht

    Gesamtbreite der Pfahlgruppe geteilt durch die Gesamtzahl n aller Pfhle

    Hierbei ist wiederum der kleinste Wert mageblich.

    Fr die Einzelpfhle von Pfahlgruppen mit Pfahlabstnden < s4 a bzw. < s4 D sollte

    berprft werden, ob sich nach Gl. (4) gegenber Gl. (3) hhere Beanspruchungen

    auf den Einzelpfahl ergeben, welche dann magebend sind.

    s ke,k

    G

    B 3 a k ep

    n

    bzw. s k

    e,kG

    B 3 D k ep

    n

    [kN/m] (4)

    mit

    nG Pfahlanzahl fr die der angesetzte Beiwert k gilt

    k Beiwert nach Abbildung 24

    B Achsabstand der Randpfhle

    as Pfahlbreite bei quadratischem Querschnitt senkrecht zur Flierichtung

    Ds Pfahldurchmesser bei rundem Querschnitt senkrecht zur Flierichtung

  • Abbild

    6.1.4 S

    Abhng

    Bei Ent

    nennen

    Entfern

    Seitend

    werden

    Abstand

    Schichtd

    Redukti

    dung 24: BP

    Sonstige

    gigkeit des

    tfernungen

    nswerte h

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    Pfahlrosten

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    Verschie

    auf d

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