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Karate Karate Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. K 12681 4/2006 www.karate.de Neue DKV-Domain: www.karate.de

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KarateKarateFachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V.

K 12681

4/2006

www.karate.deNeue DKV-Domain:

www.karate.de

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InhaltSeite

4 - 6 Deutsche Meisterschaft der Schüler und Jugend in Erfurt

7 Selbstverteidigung mit Siggi Wolf

8 - 9 Frauenseiten

10 Ausschreibung German Open 2006

11 + 13 Schulsportseiten

14 - 15 Ausschreibung

DKV Tag 2006 in Siegen

16 Jukuren Termine

18 - 33 Länderseiten

34 Karate mit Behinderten

35 Ausschreibung Internationaler Shotokan Cup in Mendig

36 Ausschreibung Ostsee-Camp in Stadt-Barth

37 - 39 Lehrgangsausschreibungen

40 Dr. Liebscher-Bracht: Was sind gesunde Lebensmittel?

42 - 45 Stilrichtungsberichte und Stilrichtungstermine

46 Präsidium, Geschäftsstelle und Bundestrainer

47 Die Geschäftsstelle berichtet

Titelfoto: Alexandra Höner

www.sporthilfe.de www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de

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E d i t o r i a l

Für Deutschland war sie ein großer Erfolg.„Die Welt zu Gast bei Freunden“ war einErlebnis, dass in ganz Deutschland gefeiertwurde. Gute Stimmung, viele Feiern undgeschlossene Freundschaften waren bezeich-nend für diese Weltmeisterschaft.

Wir, als Karatekas, sind natürlich auchbesonders dem Fußball zugetan. Die Fußball-weltmeisterschaft ist nun leider vorüber undfür uns steht wieder das sportliche Engage-ment in den Dojos im Vordergrund. Unsere Vereine möchten wir in der zweitenJahreshälfte in ihrer Öffentlichkeitsarbeitunterstützen. Aus diesem Grunde weisen wirauf unsere Werbeflyer und Schnupperstunden-Gutscheine hin. Diese können kostenlos beider DKV-Geschäftsstelle von den Dojos ange-fordert werden.

DKV-PräsidiumUli Heckhuis

Redaktionsschluss für die Ausgabe

5/2006 ist der 16. August 2006

IMPRESSUM

Herausgeber und VerlegerDeutscher Karate Verband e.V.Pressestelle in derBundesgeschäftsstelle, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeckfon 02043-29880 fax 02043-298813GeschäftszeitenMo-Do 08:30 - 16:30Fr 08:30 - 13:30E-Mail: info @karate.de

Internethttp://www.karate.deInternet WKF und EKFhttp://www.wkf.nethttp://www.ekf.net

Anzeigenverwaltung und VertriebDKV, Gundi Günther fon 02043-298820

BankverbindungenDeutsche Bank Gladbeck, BLZ 42070024Konto-Nr. 4024022

Postbank EssenBLZ 36010043Konto-Nr. 220763437BIC/SwiftCode: DEUTDEDB420IBAN: DE14420700240402402200AnzeigenpreiseZur Zeit gilt die Preisliste 3 vom01.01.1994ErscheinungsweiseAlle zwei Monate in der zweitenWoche eines jeden geraden Mo-nats. Die Karate-Fachzeitschriftwird den Mitgliedern des Deut-schen Karate Verbandes über ihreDojos zugestellt. Zusatzbestellungen

sind im Abonnement für jeweilszwölf Ausgaben möglich. Einzel-preis 2,10 Euro incl. MWSt. undVersandkosten (siehe Bestell-Coupon).Für unverlangt eingesandte Manus-kripte und Fotos wird keine Gewährübernommen. Auch der auszugs-weise Nachdruck bedarf der schrift-lichen Genehmigung des Prä-sidiums. Die Redaktion behält sichdie Kürzung eingesandter Manus-kripte vor. Die Redaktion betontausdrücklich, dass Leserbriefe ledig-lich die Meinung eines Einzelnenwiedergeben und nicht die desVerbandes.

Satz und LayoutNiino-Design, Fichtenweg 1457271 Hilchenbachfon 02733-891104 fax 02733-891103

DruckHaldenstr. 15,45966 Gladbeck

RedaktionDKV-Redaktionsbüro,Bundesgeschäftsstelle

TitelbildDiesen Sommer finden überall in Deutschland Breitensportveranstaltungenunterschiedlicher Größe statt, vom Ostseecamp in Barth bis zumBodensee. Beim Yu Ai in Overath/NRW über Pfingsten bedankte sichMarié Niino mit einem besonderen Kata-Vortrag zusammen mit SenseiShuzo Imai für die Überreichung der Goldenen Ehrenplakette des KDNW.

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Lange Distanz Gerade Fußtechniken undFausttechniken mit ganzemSchritt vorwärts. (Bild 1/2)

Mittlere DistanzFausttechniken im Stand odermit kurzem Ausfallschritt undkurze Beintechniken (Bild 3)

Kurze Distanz-Nahkampfa) Körperkontaktsituation imStand mit Ellbogen-, Knie,Kopfstoßtechniken, Halten,Klammern, Hebeln, Würgenund Werfen (Bild 4/5)c) Körperkontaktsituation imBodenkampf mit Halten,Klammern, Hebeln, Klammernund Würgen (Bild 6)

ÜbergängeVom Stand in den Boden- Beidhändiges Klammern

von vorne

AbwehrKniestoß, den Gegner zu Fallbringen, Festlegen oder Fauststoß(Bild 7-12) Beispielhaft ein Übergang vomStand in den Boden. Mit einerHand werden die Arme fixiert,dieandere Hand umgreift den Kopfdes Gegners.Dieser wird anschlie-ßend heruntergezogen und miteinem Kniestoß geschockt.Danach wird der Gegner weiter-gedreht und zu Fall gebracht. AmBoden erfolgt das Festlegen desAngreifers oder ein abschließen-der Faustschlag zum Kopf.

Selbstverteidigungstechniken

SV - AusführungsdistanzenIn der ersten Folge haben wir eine Strukturierung nach der SV-Situation vorgenommen. Eine weitere Möglichkeit ist dieStrukturierung nach der Distanz der angewendeten Techniken in Angriff und Verteidigung. Grundsätzlich unterscheiden wir hierdrei Distanzen: Lange, mittlere und kurze Distanz. In der langen Distanz ist ein großer Abstand zum Gegner. Die Angriffe oderGegenangriffe erfolgen mit langen geraden Fußtechniken (Mae-geri,Yoko-geri) oder Angriffen mit ganzem Schritt (Schlagserie). Inder mittleren Distanz steht man in kurzem Abstand zum Gegner. Hier werden Handtechniken (offene Hand/Faust), kurzeFußtechniken (Spannstoß in den Unterleib) oder Fegetechniken angewendet. Die kurze Distanz entspricht der Körperkontakt-situation. Hier ist eine weitere Unterscheidung in Stand- und Bodenkampf sinnvoll. Neben Schlag- und Stoßtechniken mit Faust,Ellbogen, Knie und Kopf bestimmen Klammer-, Wurf-, Würge-, Hebel- und Festhaltetechniken den Nahkampf. BesondereBedeutung im Training haben neben der Distanzschulung auch die Übergänge von langer zu mittlerer Distanz, vom Nahkampf imStand in den Bodenkampf. Zur sicheren Beherrschung müssen diese oft variationsreich geübt werden.

Teil 8 - Ausführungsdistanzenmit Sigi Wolf

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Dieses Jahr konnten sich alle darüber freuen, dass die Anreise zumAustragungsort der Deutschen Meisterschaften der Schüler und Jugendnicht außergewöhnlich weit war. Mit Erfurt hatte Peter Betz einer Stadtden Zuschlag gegeben, die in der Mitte Deutschlands liegt und gleichweite Anreisezeiten von den nördlichsten und südlichsten Karate-standorten der Republik gewährte.

Die Stadt mit der 1260jährigen Geschichte hätte es verdient, von allenintensiver wahrgenommen zu werden. Aber die 484 Schülerinnen undSchüler hatten wahrscheinlich an diesem Wochenende genauso wenigSinn, auf Luthers Spuren oder denen der Familie Bach zu wandeln wiedie 506 Teilnehmer der Jugend nebst Trainern und Betreuern.Dass Sport eine zentrale Rolle in Thüringens Landeshauptstadt spielt,bekräftigte Erfurts Oberbürgermeister Manfred Ruge im Grußwort. Auchdie Teilnehmer unserer Meisterschaft staunten nicht schlecht, als sie dieLeichtathletikhalle neben der Gunda Niemann-Stirnemann Eisschnell-lauf-Halle betraten, über die Großzügigkeit des Raumangebotes.

Die beiden örtlichen Karatevereine Chikara Erfurt unter Leitung vonFrank Sattler und der Universitätssportverein unter Führung von TorstenWolf hatten es verstanden, die acht Wettkampfflächen so zu platzieren,dass eine optimale Sicht für die Zuschauer als auch Übersichtlichkeit fürdie Aktiven und Kampfrichter gewährleistet war. Überhaupt, dasPublikum! Die Zuschauer hätten an diesem Wochenende auch eineMedaille verdient. Denn schon weit vor Beginn des Turniers stimmtensich die vorwiegend aus Thüringen stammenden Schlachtenbummlerlautstark ein und hielten auch bis zum letzten Finale am Sonntag durch.Sie verschafften den Aktiven einen würdigen Rahmen, der oftmals beiDeutschen Meisterschaften fehlt. Es herrschte insgesamt bei hochsom-merlichen Temperaturen eine sehr entspannte Atmosphäre, was nichtzuletzt an der guten Organisation lag. Die Kampfrichter konnten einemmanchmal Leid tun, wenn ihnen das Hemd am Körper klebte. Denwärmsten Platz in der Halle hatten allerdings die beiden Ärzte Dr. med.Andreas M. Sandner und Dr. med. Thomas Weitzel, die am Turnierendekonstatierten, dass es keine ernsthaften Verletzungen gegeben habeaußer dem Verlust eines Zahnes.

Am Samstag standen alle Kumite-Einzel-Disziplinen der Schüler undJugend auf dem Programm. Bei den Schülerinnen und Schülern gab esin den einzelnen Gewichtsklassen 10 Titel zu vergeben. In fünf Finalsstanden Thüringer, die sich am Ende vier sichern konnte. Die einzigeGoldmedaille an diesem Wochenende für Nordrhein Westfalen konnteder herausragende Denis Lenz vom Verein Oberberg Karate gewinnen. Ermachte fast alle Punkte mit Fußtechniken und beherrschte dieGewichtsklasse -35 kg äußerst souverän und unangefochten. KeinWunder, er wird trainiert und betreut von Nika Wolk-Tsurtsumia, demDeutschen Meister Allkategorie 2005.Aber auch bei der Jugend hatten die Thüringer im Kumite vier Athletenin den Finalbegegnungen. Erwartungsgemäß konnte sich die überragen-de Jana Bitsch von Waltershausen in der Gewichtsklasse -57 kg durchset-zen. Ansonsten verteilten sich die Medaillen recht gleichmäßig auf dieanderen Landesverbände

Während des Finales war die Stimmung besonders gut, da zum einen inder Turnierpause auf einer Großbildleinwand der Sieg der deutschenFußball-Nationalmannschaft gegen Schweden mit verfolgt werden konn-te und andererseits vor heimischem Publikum so viele lokale Sportler inden einzelnen Finals starteten. Klaus Bitsch hatte gehofft: "WennThüringen von den 9 Finalteilnahmen die Hälfte schafft, bin ich zufrie-den!" Am Ende war er mit den fünf gewonnenen Titeln überaus zufrie-den, aber der Höhepunkt sollte erst am Sonntag kommen.

Deutsche Meisterschaften der Schüler und Jugend 2006

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Zunächst begannen am Sonntag die Kata-Wettbewerbe beiangenehmen Temperaturen und auch die Luft war noch frisch inder Halle. Hier gab es einige interessante Ergebnisse, aber wersich die Siegerliste des diesjährigen Krokoyama Cups in Koblenzvergegenwärtigte, konnte nicht überrascht werden. Bei denJungen siegte Maximilian Schwaar aus Magdeburg, der auch denTitel in Koblenz bei internationaler Beteiligung gewonnen hatte.Bei den Mädchen holte sich Isabell Gawlick aus Ludwigshafenden Titel. Beim Krokoyama Cup hatte sie dieses Jahr den zweitenPlatz belegt.

Bei den Jugendlichen setzte sich Franziska Kurz vom TSVBinswangen vor Lisa Martin aus Wernigerode durch. Franziskahatte in Koblenz einen guten zweiten Platz belegt. Bei denJungen war es sehr spannend. Die Leistungen aus den Vorrundenmachten Wolf-Peter Mühlhans (Bochum-Lich) eigentlich zumFavoriten, zumal er auch in Koblenz die Konkurrenz hinter sichgelassen hatte. Aber im Finale zeigte Rudolf Schleiermachervom VFL Wolfsburg doch die ausgereiftere Kata und wurdeDeutscher Meister 2006.

Die große Stunde von Pino Arcieri kam mit dem Beginn derKata-Team-Wettbwerbe. Er hatte sich mit der MannschaftGermersheim 2 bei den Mädchen schon eine Bronzemedaillegesichert und stand mit seiner ersten Mannschaft noch im Finalegegen die Mädels von Erding. Bei den Jungen hatte er ebenfallseine Mannschaft im Finale, die gegen Wernigerode antretenmussten. Der aufmerksame Beobachter der Vorrunden musste

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geahnt haben, dass am Ende trotz guterLeistungen aller Finalisten beide Titel nachGermersheim gingen. Das Bunkai der Rhein-landpfälzer war einfach eine Klasse für sich.Vor dem Hintergrund, dass auch Desiree Titzaus Germersheim bei den Senioren den drittenPlatz errungen hatte, scheint es kein Zufall, sondernProdukt einer konsequenten und fachkundigenAufbauarbeit Pinos zu sein.

Der Höhepunkt des Turniers für die Thüringer kammit der Austragung der beiden Finale Kumite TeamMädchen und Jungen. Thüringen war in beiden Finalsvertreten. Die Mädchen von der KG Oberbayern-Nord/Manching versalzten den Gastgebern etwas dieSuppe, als sie verdient den Titel nach Bayern holten. Bei denJungen ging Noah Bitsch hoch motiviert in den ersten Kampf. Er hattevom Vortag noch einiges gut zu machen, da er die Erwartungen aufden Titelgewinn nicht erfüllen konnte. Aber hier blitzte mit einem 8:0seine ganze Klasse auf. Die anderen Team-Mitglieder ließen sichdavon anstecken und ließen sich von der KG Baden-Württemberg denTitel nicht nehmen. Es hätten noch so viele verdient, positiv erwähntzu werden. Aber dafür ist leider kein Raum. Mir ist mit Apti Daudovvon der KDVZ Magdeburg jedoch ein Athlet aufgefallen, der in derKlasse -65 kg bei der Jugend den Titel durch eine außergewöhnlicheKampfweise errang. Neben seiner Virtuosität und Flexibilität bestacher vor allem durch eine exzellente Athletik, die unabdingbarerGrundstein einer internationalen Karriere ist.

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Kampfkunst und besonders Karate galtenlange Zeit als unweiblich und werden mei-stens mit jungen dynamischen Männern inVerbindung gebracht. Frauen wurden erstspät zu Wettkämpfen zugelassen, die ersteKata-Weltmeisterschaft für Frauen fand1980 statt.Der Frauenanteil in Führungsfunktionen ent-spricht noch nicht ihrem Mitgliederanteilim DKV, und unter den hohen Dan-Gradensind nur wenige Frauen. In den Vereins-vorständen und den Ausbildungsmaßnah-men könnten sie stärker vertreten sein. ImWettkampfsport haben junge Mädchen undFrauen mit den Jungs gleichgezogen, sicht-bar in den Erfolgen der Kaderathlethinnen.Seit ungefähr 10 Jahren steigt auch die Zahlder über 40jährigen Frauen. Für sie sindSelbstverteidigung oder der gesundheitlicheAspekte des Karate wichtig. Insgesamt istder Frauenanteil im DKV in den letzten 20Jahren auf über 34 % gestiegen. Das isteiner frauenfreundlichen Atmosphäre undeinem entsprechenden Engagement in vie-len Dojos zu verdanken. Zum Beispiel derVerein Karate Do Overath: Von den mehrals 100 erwachsenen Mitgliedern (insge-samt über 330) sind 47 % Frauen, davon60 % über 40 Jahre. Sogar in der Oberstufe,traditionell mit hohem Männeranteil, stehen14 Frauen und 21 Männer in der Halle, also40 % Frauenanteil. Es gibt 8 Dan-Träger-innen und 14 Dan-Träger, auch dort dieFrauen zwar (noch) nicht in der Mehrheit,aber weit über dem DKV-Durchschnitt vonnicht mal 20 %. Wie schafft es der Vereinaus dem Bergischen Land in der Nähe vonKöln, dass sich so viele Frauen wohlfühlenund es immer noch mehr werden? Das istdas Stichwort. Wo schon viele Frauen sind,

fühlen sich auch deren Freundinnen, Kolle-ginnen, Nachbarinnen angesprochen. Siekommen zum Schnuppertraining und blei-ben oft auch da. Viele Frauen trainierenzumindest in der Anfangsphase gerne unterGleichgesinnten. Sie wollen nicht unbe-dingt zusammen mit jungen MännernKumite lernen, sondern lieber unter Frauenoder unter Männern, die nicht um jedenPreis einen Ippon setzen wollen. DasSchwätzchen in der Damenumkleide gehörtnatürlich auch zu den Annehmlichkeiteneines Trainings. Wichtig ist es auch, weibliche Vorbilder imVerein zu haben. Nicht nur einmal ist derSatz gefallen: "Wenn die das mit über 50schafft, dann kann ich das auch." Dazubraucht es natürlich einen guten Kontaktzwischen Anfängergruppen und Fortgeschrit-tenen. Ziele sind dann nicht unerreichbarfern, sondern bei den Mittrainierenden inder gleichen Halle. Die 8 Dan-Trägerinnen,darunter 5 Späteinsteigerinnen, werden oftgefragt, um über Motivations- und Trainings-schwierigkeiten hinwegzuhelfen. Ein nichtzu unterschätzender Erfolgsfaktor ist auchdas Trainer/innen-Team des Vereins: 7 von14 sind Frauen. Rudolf Riegauf, 5. Dan, der Sportwart desVereins, ist bekannt für gesundheitsorien-tiertes und späteinsteigergerechtes Training.So sind die Trainingsmethoden und - Inhalteweitgehend auch an die Bedürfnisse vonFrauen angepasst. RückenschonendesTraining ist wegen der Altersverteilung imVerein selbstverständlich. Auch Selbstver-teidigung wird integriert und ist besondersbeliebt.Bei einem so hohen Frauenanteil verwun-dert es nicht weiter, dass auch von 5

Vereinsvorstandsmitgliedern 3 Frauen sind,darunter die Vereinspräsidentin Jutta Zan-ders. Sie sorgen dafür, dass die Trainings-organisation besonders frauen- und fami-lienfreundlich gestaltet ist, soweit es dieBedingungen, wie von der Stadt vorgegebe-ne Hallenzeiten, zulassen. Trainingszeitenwerden so gewählt, dass sie für Frauen bzw.Familien günstig liegen, d.h. nicht unbe-dingt in der Zeit zwischen 17 und 19 Uhr,wenn in der Familie mit Zubettbringen undVokabelabfragen die Anwesenheit allergefragt ist. Im Rahmenprogramm desVereins sind Angebote für die ganzeFamilie: gemeinsame Trainingswochen,Wochenenden zur Entspannung, Konzerteoder Kanutouren. Lehrgänge des Landes-verbandes NRW wie die Winterserie "Angst-freies Kämpfen für Frauen" mit SusanneNitschmann ergänzen die Angebote desVereins. Wenn viele Faktoren zusammen-kommen, so dass jede etwas für ihrInteresse im Verband oder Verein findet,wird auch der Frauenanteil im DKV weitersteigen. Wir sind auf dem richtigen Weg!

Eveline von Gäßler (www.karate-do-overath.de)

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Termine 2006

9./10.09.2006 Jubiläumslehrgang mit Marié Niino und Susanne Nitschmann in KölnDreifach-Turnhalle-Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln-Bilderstöckchen. Ab 10 Uhr für Kinder, ab 11 Uhr für Erwachsene. Infos bei 1. Karate AG Kölner Schulen e.V., Eva Mona Altmann, Tel. 0221/469 5710, www.koeln-karate.de

16.09.2006 Breitensportlehrgang mit Marié Niino in Kaiserslautern, Betzenbergschule, Kantstrasse ab 11 Uhr. Infos bei UrsulaPanschar, Tel. 0651/27263, [email protected]

23.09.2006 "Muß das sein?" - Konfliktmanagement im Verein. Leitung: Christa Stienen. Seminar für Übungsleiterinnen, Trainerinnen, Frauenvertreterinnen und Interessierte. Zeit: 10-17 Uhr, Ort wahrscheinlich Frankfurt

30.09.2006 Bundesfrauentag, siehe Infos unter DKV-Tag.

Jetzt bin ich schon 45 Jahre alt und habebisher gedacht, ich kenne meine Maschineschon ganz gut.Doch da gibt es Regionen und Muskeln inmeinem Körper, die sich bisher so nochnicht bemerkbar gemacht haben. Wirhaben einen Karate- und Ki-Lehrgang mitPetra Schmidt ausgerichtet. Petra, 3. DanShotokan-Karate, ist Doktorin der Philos-ophie und war bis vor kurzem Instruktor fürAoki Bio-Energie. Ich war nach der Ki-

Trainingseinheit angenehm überrascht. Dasist eine sehr gute Körperschulung. Und wiePetra eine scheinbar einfache Technik wieAge uke oder Oi tsuki - oder auch "nur" dasVorgehen in Zenkutsu dachi - in einzelneBewegungen aufgedröselt hat; diese dannausführlich erklärt und geübt hat, das warallererste Sahne!! Willi Zahn, Text gekürzt. Der vollständige Artikel ist nachzulesenunter www.karate-sindelfingen.de

F r a u e n

Den eigenen Körper neu kennen lernen

KarateFrauen auf dem Vormarsch?!

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F r a u e n

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Karate kann Kampfsport sein, manche betreiben es als Kampf-kunst. Karate ist auf jeden Fall japanisch und man tut es mit lee-ren Händen. Eigentlich ist man mit den Inhalten des eigenen Stilsauch ausreichend beschäftigt. Wer aber den Worten von NöpelSensei gelauscht oder über die alten Meister gelesen hat, weiß,dass die Hervorragenden Reisende waren und sich hat inspirierenlassen. Was bringt es, bei den Verwandten oder gar bei der Kon-kurrenz zu schauen? Hat man sich ein gewisses Repertoire ange-eignet, so tut man gut daran, es zu prüfen. Am einfachsten ist dies im Vergleich mit anderen und im Dialogmit Gleichgesinnten. Wer offen ist, wird einiges korrigieren kön-nen. Anderes wird sich als richtig erweisen und verfestigen. Wassoll der Stock - ein Ding, das man heutzutage selten dabei hat? Istes schlicht die Neigung des Menschen Werkzeuge zu benutzen?Ist es die Faszination und die Ästhetik einer einfachen Waffe oderdie Neugier auf was Neues? Vermag er Vorhandenes zu ergänzen?Ein wesentlicher Aspekt, Körperhaltungen und Bewegungen aufihre Qualität zu prüfen, ist die Frage, ob es sich von innen gutanfühlt. Der Stock ist eine Verlängerung und wirkt wie einVerstärker. Soweit die Theorie, nun zur Praxis: Wir haben Mascha Rohner, dieExpertin u.a. für Langstock vom Gottesanbeterinnenstil derFamilie Hsiang aus Köln (www.frauenkungfuschule-koeln.de) zuuns nach Berlin eingeladen. Wir trafen uns in einer kleinen, exklu-siven und bunten Runde, neben Karate zwei Kung Fu-Stile,Teakwondo und Hapkido mit unterschiedlichen Erfahrungen "amStock". Nach Meditation, Lockerungsübungen und Grundtech-niken ging es gleich in den Dialog. Geübt wurde sowohl die 2 -endige wie auch die 1-endige Stockführung. Das Fixsparringwurde nach und nach freier, wobei innere Ruhe und Achtsamkeit,sowie der rücksichtsvolle Umgang stets die Basis bildeten.Beeindruckend war vor allem, wie schnell wir in der Lage waren,relativ frei und doch sicher mit dem Stock zu agieren. Die Eis-

packs blieben unbenutzt in der Kühltasche. Kriterien desKämpfens mit leeren Händen gelten auch für das Kämpfen mit derVerlängerung, wie beispielsweise der richtige Stand mit demSchwerpunkt in der eigenen Mitte, der richtige Blick-Fokus auf diePartnerin, der Wechsel von Spannung und Entspannung, das rich-tige Timing, das Reaktionsvermögen usw. Wie die Stöcke flogen,so flog auch die Zeit. Was bleibt, ist die Freude über einen beweg-ten und lehrreichen Supersonntag. Isabel de Perea, Goju-Ryu Karate DoLilli Mittendorf, Quan Dao Kung Fu

Bo / Langstock mit Mascha RohnerStiloffenes Frauenseminar in Berlin

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Zwei Bände

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GERMAN OPENKARATEGOLDEN LEAGUE

Deutscher Karate Verband e.V.

2006August-Schärttner-HalleMartin-Luther-King-Str. 48, 63452 Hanau

23.-24.09.2006

www.karate.de

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Das 13. DKV-Schulsportsymposium wurdeim Mai traditionell wieder in Wetzlar/Hessen veranstaltet und vom DKV-Schul-sportreferenten Ralf Brünig geleitet. Es warauch in diesem Jahr für alle TeilnehmerPlattform und Börse für neue Impulse,Informationen, Ideen und Initiativenbezüglich des Karateunterrichts an Schulen.

Das Symposium beschäftigte sich überwie-gend mit drei Themenschwerpunkten:Neue, motivierende Trainingsmöglichkeitenim Schulkarate, "gesundes" Schulkarate,Modifizierung der Qualifikationsprofile fürSchulkarate (Karate-Do und Sound-Karate).

OVERBALL, Metronom, Kurzkata Der Ursprung neuer Überlegungen ist dasimmer wieder deutlich zu konstatierendeProblem im Karatetraining mit Kindern:Geht man methodisch und pädagogischden ausschließlich "traditionellen" Weg derVermittlung von Karate, nimmt man einegroße Fluktuationsrate in Kauf. So ist auchder Schulsportreferent immer auf der Suchenach Vermittlungsmöglichkeiten der tradi-tionellen Inhalte, aber auf eine Weise, dieden physio-psychischen Belangen vonKindern eher gerecht wird. Einige neue Ideen,kindgerecht zu unterrichten, stellte R. Brünigden Symposiumsteilnehmern vor: Der OVERBALL ist eine Trainingshilfe, dieohne großen Aufwand auf ideale Weise denBogen zu Elementen des Sound-Karate(Übungen am hängenden Softball) spannt.Mit ihm lassen sich bei einiger Phantasie, jenach Intention, viele lustige, belastende,gesellige Spielformen kreieren.

Aber auch die Technikschulung kann aufeine andere Weise motivierend gestaltetwerden, selbst mit Partner kann intensivgeübt werden, ohne mit dem bestehendenVerbot von "gefährlichen Schlagtechniken"in Konflikt zu geraten. Auch der Einsatz des METRONOMS beimTechniktraining und bei bestimmtenSequenzen des Katatrainings eröffnet neuemethodische Möglichkeiten. Gelingt dannnoch die inhaltliche und methodischeVerknüpfung zum kindgerechten Kata-Training mit Hilfe der KURZKATAS, hat manzwar nicht die Lösung aller Problemegefunden, aber doch neue, sehr motivieren-de Wege der Unterrichtsgestaltung.

Gesundes SchulkarateSeit Jahren ein Qualitätsmerkmal des Sym-posiums sind Peter Emmermachers Beiträgein diesem Zusammenhang. Auch diesmalbeschäftigte er sich damit, welche Dehn-und Kräftigungsübungen unter welchen all-gemeinen und konkreten psysiologischenAspekten ausgesucht werden sollten undwie sie dann auch von der Ausführung herso anzulegen sind, dass sie gesundheitser-haltend und -fördernd eingesetzt werden.An praktischen Beispielen belegte er auch,dass viele dieser Übungen rein funktionalzu sehen sind, dass es oft nicht zutreffendist, wenn man undifferenziert von der"gesundheitsschädigenden" Übung spricht(Hürdensitz, Klappmesser).

Qualifikationsprofile für SchulkarateEine Arbeitsgruppe aus 10 erfahrenen

Schulsportreferenten der Landesverbändeund Symposiumsteilnehmern überarbeitetedie bestehenden Voraussetzungen für Un-terricht in Sound-Karate- bzw. Karate-Do anstaatlichen Schulen durch Lehrer bzw.durch Nicht-Lehrer. Sie glichen die beidenbislang unterschiedlichen Profile für Sound-Karate bzw. Karate-Do einander an. Vor derInkraftsetzung und Veröffentlichung seitensdes DKV-Schulsportreferats muss allerdingsnoch abgewartet werden, inwiefern dieNeugründung des DOSB (DeutscherOlympischer Sportbund) sich auf dieAusbildungswege für ÜL, F-ÜL, TrainerC/B/A auswirken wird, ob es weiterhin diespezielle Kinder- und Jugendtrainerlizenzgeben wird. R. Brünig, Schulsportreferent

S c h u l s p o r t

HerbstlehrgangSpanien

vom 14. - 21.10.2006 in Caldetes bei

Barcelona/SpanienTrainer:

Wolfgang Hagge 5. DanDieter Mansky 6. Dan

Täglich 2 Trainingseinheiten in 3 Grup-pen für Anfänger und Fortgeschrittene.Täglich individuelle Danvorbereitung.

Kindertraining Altersgruppe 5-10 Jahre

Prüfungen: Kyu- und Danprüfungen (bis 4. Dan)

Freizeit: Tennis, Reiten, Schwimmen Squash, Bogenschießen, Fitness

Preise Hotel mit Vollpension Erwachsene 260,- Euro + 295,-- Euro

(je nach Hotel)Kinder bis 10 J. 145,- Euro + 160,-Euro

(je nach Hotel)Lehrgangsgebühr 85,-- Euro

Info. und Anmeldungen beiDieter Mansky,

Dammackerweg 17, 30880 Laatzen,Tel./Fax: 05102-915783

[email protected]

Neue Impulse für das Schulkarate DKV-Schulsportsymposium wieder Ideenbörse

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S c h u l s p o r t

Wiederholt folgte der DKV-Schulsportreferent, Ralf Brünig, einerEinladung der Deutschen Sportjugend (DSJ), diesmal am 17. Juninach Bonn. Er sollte als “Experte” Programme, Sichtweisen undErkenntnisse aus dem (Schul-) Karate in das Diskussionsforum ein-zubringen. Die Leitung und Moderation lag bei den Vorstands-mitgliedern der DSJ, Jan Holze und Dr. Klaus Balster.

Gleiche Problemlage für alle SpitzenverbändeDie inhaltliche Ausrichtung dieser Veranstaltung der AG "Kinder inBewegung" der Deutschen Sportjugend griff das auf, was sich alsProblemlage gleichermaßen für alle Sport-Fachverbände und dieGesamtgesellschaft darstellt: - Welche Möglichkeiten gibt es, Kinder zu mehr Bewegung zu

motivieren? - Wie / mit welchen programmatischen Elementen können nach

haltige Erfolge erzielt werden? - Wie schafft man es, möglichst viele der für die

Bewegungserziehung der Kinder Mitverantwortlichen ins Boot zu holen: Neben den Kindern die Eltern, die Kindergärten, die Schulen, die Vereine, …?

- Wie kann das Bewusstsein dafür wieder geschärft werden, dasses die unzähligen "Alltagsbewegungen" - so sie denn ausgeführtwerden - sind, die letztlich die Entwicklung der "Alltagsmotorik"bestimmen?

Die Sound-Karate-Konzeption - Programmatisch gute Aufstellung des DKV

Eine Erkenntnis wurde wieder überdeutlich: Alle Fachverbändeunternehmen bezüglich der Entwicklung geeigneter Programme

größte Anstrengungen. Verständ-licherweise geht es dabei nichtausschließlich um das Wohl derKinder, ein guter Schuss Ver-bandsegoismus ist auch immerdabei, wenn die Frage im Raumsteht: Mit welchen kindgerechten Programmen können Mitgliederim Kinder- und Jugendbereich gehalten oder neue dazu gewonnenwerden? Die programmatisch - inhaltliche Ausrichtung weist dabeibei allen Fachverbänden in die gleiche Richtung: - Priorität hat die Schaffung einer breiten Basis von Koordination,

Kognition, Kondition. - Die Spezialisierung setzt relativ spät u. nicht ausschließlich ein.- Wesentlich mehr Augenmerk muss auf die Vermittlung sozial

erzieherischer Aspekte gerichtet werden. Durch die Sound-Karate-Konzeption verfügt der DKV bereits überein programmatisches Werkzeug, das seit Jahren seinen hartenPraxistest an den Schulen und in den Vereinen besteht!

Unterstützung durch Bundeselternrats-Vorsitzenden Der Vorsitzende aller gewählten Elternvertreter aller staatlichenSchulen in Deutschland, Wilfried Wolfgang Steinert, hat seineOffenheit und seine aktive Unterstützung für alle geeignetenUnterrichtsangebote seitens der Fachverbände, auch des DKV, anden Schulen unterstrichen. Auch hierbei ist es der zunehmendeDruck durch die Ganztagesbetreuung, die bei Schulen und Elternfür wesentlich mehr Offenheit sorgt.

R. Brünig, Schulsportreferent

Schulkarate beim DSJ-Diskussionsforum"Konkrete Wege zur Realisierung von ausreichender Bewegung für Kinder"

Shito Masternichts für Verlierer

Der Kumite Gi!! Designed by Antonio LeuciDC Sport, Sporthandel GmbH, St.-Peter-Str. 25, 72760 Reutlingen

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Page 14: · PDF fileLange Distanz Gerade Fußtechniken und Fausttechniken mit ganzem Schritt vorwärts. (Bild 1/2) Mittlere Distanz Fausttechniken im Stand oder mit kurzem

Ort 3-fach Sporthalle, Am Giersberg, SiegenDKV-Infostand + Kartenverkauf

Samstag, 30.09.2006 ab 7.30 Uhr in der 3-fach Sporthalle, Am Giersberg, Siegen

Info-Telefon Erich Dreisbach Tel. 02733-891104

Übernachtung von Freitag-Sonntag kostenlos mit Schlafsack und Isomatte in der 3-fach Sporthalle Am Giersberg möglich. Bitte unbedingt vorher beim Ausrichter anmelden!Frühstück ab 7.30 Uhr in der Mensa möglich!Lehrgangsgebühr15 Euro (der Erlös fließt in den Sozialfond des DKV)

DKV Tag 2006 in Siegen

Dan - Prüfungen Freitag, 29.09.2006 Stiloffen 1. - 6. Dan

16:00 -17.30 Uhr Toni Dietl, Ulrich Heckhuis, Roland Hantzsche, Peter Betz

Dan - Prüfungen Freitag, 29.09.2006 Shotokan 1. - 4. Dan

16:00 -17.30 Uhr Efthimios Karamitsos, Gunar Weichert

Samstag, 30.09.2006Vorträge/Tagungen in den Schullunterrichträumen in der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule12 - 14 Uhr Bundesfrauentag12 - 14 Uhr Vortrag: Bedeutung des Behindertensportes im Karate mit Dr. Daniel Illmer von der

Hessischen Sportjugend16 - 18 Uhr Treffen der Leistungssportreferenten der Länder12 - 13 Uhr Arbeitsgruppe Jukuren mit Elisabeth Bork13 - 15 Uhr Bundesjugendtag14 - 16 Uhr Bundesbreitensporttag

DKV Tag Kartenvorverkauf

Die Eintrittskarten können bis 2 Wochenvorher in der DKV-Geschäftsstelle gegenVorkasse bestellt werden.

Eine schriftliche Bestellung sendet bitte an:E-Mail:

[email protected] oder Fax 02043-298813 Die Karten werden erst nachZahlungseingang verschickt!

Samstag, ab 18:00 Uhr

09:00 -10:00

10:15 -11:15

11:30 -12:00

12:15 -13:15

13:30 -14:30

14:45 -15:45

16:00 -17:00

Zeit Halle 1 Halle 2 Halle 3 Halle 4 Halle 5 Halle 6 Gymnastik 2

Shotokan 9. - 4. Kyu

Schahrzad Mansouri

Shotokan 3. Kyu - Dan

BT Efthimios Karamitsos

gesundheitsorientiertesKarate für Jukuren

ab 5. Kyu Elisabeth Bork

SV bei PtrüfungenFrank Sattler

SelbstverteidigungJürgen Kestner

PilatesDr. Eileen Wanke

SV für FrauenUlrike Maaß

Zweikampfspiele fürMädchen und Frauen

Marlis Gebbing

Wado-Ryu KarateMesserabwehr

ab 1. DanShuzo Imai

Neues im Sound KarateNadine Ziemer

ab 5. KyuBT Thomas Nitschmann

BJT Siegfried Hartl

SelbstverteidigungSiegfried Wolf

A-Prüfer-TreffenShotokan TheorieGunar Weichert / BT E. Karamitsos

Kmpfrichter Dan-AnwärterKlaus Sterba

Kata Gangaku Shoab 4. Kyu

Bernhard Milner

Einfache Partnerübungen BT Toni Dietl

BT Antonio Leuci

ab 5. KyuKora Knühmann

Handlungsketten imKumite

Rudolf Eichert

A-Prüfer-TreffenShotokan PraxisteilGunar Weichert/ BT E. Karamitsos

Rob Zwartjes

SV für JukurenDas Beste aus 50 Jahren Karate-Do

Fritz Nöpel

Karate im Schulsport5. Kyu - Dan

Helmut Spitznagel /Ralf Brünig

Grundschule - praktische Anwendung

Rob Zwartjes

Technikvariationenaus dem

KaratelehrerprogrammDr. Axel Binhack

A-Prüfer StiloffenBT Toni Dietl

Begrüßung und Ehrungen durch Präsidenten Roland Hantzsche undAnsprache Dr. Daniel Illmer von der Hessischen Sportjugend

(Bedeutung des Behindertensportes im Karate)

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DKV30. September 200630. September 2006

Fritz Nöpel

Siegfried Wolf

Jürgen Kestner

Dr. Eileen Wanke

dolf

Marlis Gebbing

Bernhard Milner

Kora Knühmann

Ulrike Maaß

Elisabeth Bork

Shuzo Imai

Klaus Sterba

Nadine Ziemer

Frank Sattler

Ru Eichert

Dr. Axel Binhack

Rob Zwartjes

Goju Ryu

SV-Trainer

SV-Trainer

Kaderathletin

Verbandsärztin

Kampfrichterreferent

Sound-Karate Trainerin

Breitensportreferent, SV-Trainer

Wissenschaftlicher Koordinator

DKV Frauenreferentin

Gesundheitstrainer

Karatelehrer

Wado Ryu

SV-Trainerin

Jukuren

Wado Ryu

Siegen

DKV

Tag

Toni Dietl

Efthimios Karamitsos

Antonio Leuci

Bundesjugendtrainer

Bundesjugendtrainerin

Bundesjugendreferent

DKV-Schulsportreferent

Bundestrainer

Bundestrainer

Bundestrainer

BundestrainerThomas Nitschmann

Siegfried Hartl

Schahrzad Mansouri

Helmut Spitznagel

Ralf Brünig

Toni Dietl

Efthimios Karamitsos

Antonio Leuci

Thomas Nitschmann

Siegfried Hartl

Schahrzad Mansouri

Helmut Spitznagel

Ralf Brünig

Bundestrainer

Bundestrainer

Bundestrainer

Bundestrainer

Bundesjugendtrainer

Bundesjugendtrainerin

Bundesjugendreferent

DKV-Schulsportreferent

Ausrichter: Kenko Karate Siegen e.V.Ausrichter: Kenko Karate Siegen e.V.

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Karate mitSpäteinsteigern/innen /Jukuren

Deutscher Karate Verband e.V.

TeilnehmerInnen:

Inhalte:

Termine und Ort:

F-Übungsleiter/innen, Trainer/innen undInteressierte ab 3. Kyu

Gestaltung von Übungsstunden für ältereEinsteiger/innenÜbungen aus den Bereichen Rücken- undKnieschuleGesundheitsorientiertes KaratetrainingAnregungen und Hilfen für den Aufbau unddie Leitung einer Jukurengruppe

in Berlin

Meldeschluss: 11.10.2006

Anmeldung schriftlich an:Deutscher Karate Verband e.V.Heinke EltzeAm Wiesenbusch 1545966 GladbeckFax 02043-298813, E-Mail [email protected]

21.10.2006, 10:30 - 18:00 Uhr

Teilnehmerzahl: Teilnehmerbegrenzt!!Iin Reihenfolge der Anmeldungen

Nach Eingang der Anmeldung erfolgt durch denDKV eine Teilnahmebestätigung mitZahlungsaufforderung!

Leitung:

Lehrgangsgebühr:

Zu zahlen an:

Anreisehinweis:

Elisabeth Bork, AG-Jukuren

20 € pro Lehrgang, inkl. Kaffee und Kuchen(Weitere Verpflegung bitte selbst mitbringen)

Deutsche Bank Gladbeck AG, Konto Nr. 402 4022BLZ 420 700 24, Stichwort: “Jukuren-Lehrgang 2006”

Werden rechtzeitig im Internet unterwww.karate-dkv.de/jukuren.htm oder im KarateMagazin veröffentlicht!

Das Tagesseminar wird von mehreren Landesverbändenzur Verlängerung der Übungsleiter/innen-Lizenzanerkannt.

Deutscher Karate Verband e.V.

Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise

Attraktive Angebote für Späteinsteiger/innen / Jukuren erfordern engagierte und gutqualifizierte Übungsleiter/ innen oder Trainer/innen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit,sich mit dieser Zielgruppe intensiver zu befassen und gibt Anregungen für das Training mitMenschen ab dem mittleren Lebensjahr.

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BUDO LIFELIMITED

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Im ahmen des - ages am .09.200R DKV T 30 6

DKV

Veranstalter:

Ausrichter:

Sporthalle:

Datum:

Meldeschluss:

Meldung

Deutscher Karate Verband e.V.

Kenko Karate Siegen e.V.

3-fach Sporthalle der Bertha-von-Suttner-GesamtschuleAm Giersberg, Siegen

Samstag, 30. September um 18.00 Uhr

Montag, 25.09.2006

schriftlich an den DKVE-Mail: [email protected] 02043-298813

Startgebühren: 30 pro Teamzu überweisen an den DKV:Deutsche Bank AG GladbeckKonto 402 4022, BLZ 420 700 24unter Angabe “German Demo Cup 2006”bis spätestens 25.09.2006

In 3 Disziplinen werden die Champions ermittelt:(nur Teams, keine Einzelvorführungen)

Eine Vorführung mit den Techniken des sportlichenKumite-Wettkampfes mit mindestens zwei odermehreren AthletenInnen; Zeitlimit max. 3 Minuten

eine freie Kata, entweder eine Kata, die sich ausanderen zusammensetzt bzw. Eine völlig frei kreierteKata. Vorgetragen mit darauf abgestimmter Musik!Ein Team setzt sich aus 3 AthletenInnen zusammen.

Bewertungskriterien:Dieser Vortrag wird in der folgenden Reihenfolgebewertet: komplexe und sinnvolle Abfolge, Technik,Kime, Stabilität, Charisma und die musikalischeAuswahl und deren Abstimmung auf den Vortrag.

Selbstverteidigung, Sound-Karate, Kobudo oderanderes (keine Begrenzungen), (keine Kata)Zeitlimit: max. 3 MinutenBewertungskriterien:Das bestimmende Element für die Bewertung ist dieKomplexität der Vorführung. Daneben werden auchdie Elemente in folgender Reihenfolge gewertet:Kreativität, Witz, Idee, Technik, Geschwindigkeit,Stabilität, Charisma und letztlich die musikalischeAuswahl und deren Abstimmung auf den Vortrag.

1. Kumite

2. Kata Team mit Bunkai

3. Freier Vortrag

Zeitlimit insgesamt max. 5 Minuten

Roland Hantzsche Peter Betz Erich Dreisbach/Marié Niino

Präsident Sportdirektor Ausrichter

Musik:

TeilnehmerInnen:

Mindestalter:

Kleidung:

Ausführungsmodus:

Preise:

Der Demo Cup wird präsentiert vom Sponsor:„Budo Live Limited“

Kampfrichter:

Eintrittsgebühr:

Die CD muss in Druckbuchstaben mit dem entsprechendenMusiktitel, der Disziplin und dem Vereins- oder Team-Namen gekennzeichnet sein !Die CD darf nur 1 Musikstück beinhalten !

Alle DKV-Mitglieder (siehe Meldeformular)Alle Disziplinen können weiblich/männlich odergemischt besetzt sein.Ein/e AthletIn kann in einer Disziplin nur einmalteilnehmen.Graduierung: keine Graduierungsvoraussetzungen

in allen Disziplinen 16 Jahre

weiße (oder schwarze) Karate-Gi in allen Disziplinen(Abzeichen sind erlaubt)Es sind keine Kostüme erlaubt, nicht mit freiemOberkörper.

Vorentscheidung am Nachmittag um 16.00 Uhrin der Halle 4Die ersten drei Teams einer Disziplin kommen insFinale- Ausnahmen sind möglich!In der Vorrunde und im Finale kann die gleicheVorführung gezeigt werden !

1. Platz: 1 Pokal, Medaillen, Urkunden und 300 €2. Platz: Medaillen, Urkunden und 200 €3. Platz Medaillen, Urkunden und 100 €

Ein vom Präsidium eingesetztesKR-Gremium; Die Kampfrichtersind in ihren Entscheidungen völligautonom und in keinem Falle sindihre Entscheidungen in irgendeinerWeise anfechtbar.

für TeilnehmerInnen des DKV-Tagesist der Eintritt kostenlos

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L ä n d e rBayern

Frühlingserwachen wirkt sich negativ aufTeilnehmerzahlen der TSV-Karateakademieaus Schwarzenbruck - Zweiundvierzig Vereinehaben sich am Sonntag, 19.03.2006 ambundesweiten Aktionstag des DeutschenKarate Verbandes (DKV) im DSB e.V. unterdem Motto: “Sich mit Karate bewegen undSpaß haben” beteiligt. So bot auch “Die Karate-akademie im TSVOchenbruck e.V.” ab Sonntagmittag eininteressantes Schnupperangebot für unter-schiedliche Zielgruppen. Zunächst trainier-ten Kinder im Alter bis 12 Jahren bei TrainerReiner Hager und den beiden Co-TrainernFlorian Pohl und Christopher Ströhlein.Schwerpunkt des Trainings mit dem “Karate-nachwuchs” war die Vermittlung erster Grund-techniken sowie die spielerische Verbes-serung allgemeiner konditioneller undpsychomotorischer Fähigkeiten, wie z.B.Geschicklichkeit, Gleichgewichtssinn undKoordinationsvermögen. Im Anschluss daran erfolgte ein Training fürJugendliche im Be-reich “StiloffenesKarate”. Der inhaltliche Schwerpunkt fürdie Teilnehmer lag hierbei im Bereich desPartnertrainings. So erhielten die Teilnehmereinen ersten Einblick in “typische Karate-

bewegungsmuster” sowie verschiedeneGrundtechniken und einfachere Kombi-nationen. Den Abschluss des vielseitigenAktionstages bildete dann das Training “Gesundheitskarate plus 35 Jahre”. TrainerHager verdeutlichte den Anwesenden hier,dass Karate “optimal als Breiten- undGesundheitssport geeignet ist.” So beganndas Training mit einer sehr ausführlichenund vor allem gelenkschonenden Gym-nastik, insbesondere für die Wirbelsäule.Parallel zum Training vermittelte Hagerdann aber auch theoretische Grundlagen,z.B. zum Aufbau der im Karatetrainingbeanspruchten Gelenke und gab Tipps undTricks für ein effektives aber vor allem auchgesundes Training in den “eigenen vierWänden”. Anwesende Mitglieder der Karate-akademie, aktiv teilnehmende Interessentender unterschiedlichen Altersklassen sowiemitgekommene Famili-enangehörige undEltern - gerade bei den Kindern - sorgtendafür, dass insgesamt etwa 25 Personen denAktionstag zu einem Erfolg machten, wenn-gleich sich die TSV-Verantwortlichen einegrößere Teilnehmerzahl gewünscht hatten.Trotz der unerwartet geringen Resonanz botder Aktionstag den Teilnehmern sicherlicheinen interessanten Überblick in einer

lockeren Atmosphäre. Die Trainierendenaller Altersklassen hatten sichtlich “Spaßdaran, sich mit Karate zu bewegen” - unddas war schließlich auch das Motto.

“Kleine Frau ganz groß” - Die fünfjährigeSara Heinikel blockt erfolgreich einen Angriff von Trainer Hager

Hemhofen - Breitensportreferent FritzOblinger brachte bereits in diesem Jahr mitseinen innovativen Ideen viel Bewegung inden BKB. Irgendwann hörte Fritz etwasvon einem “Kata - Marathon” und dachtesich: “Das muss in Bayern auch gemachtwerden!” Gesagt - getan und seine zusätz-lichen Referenten Franz Fenk (Kata-Landestrainer Senioren) und MichaelSchölz (Kata-Landestrainer Jugend) erklär-ten sich gerne bereit, mit ihrem Wissenund Können dem Event beizutragen. Durch die Freundschaft zwischen Fritz unddem Dojo Karate Do Aischgrund, stelltesich dieser Verein als Ausrichter zurVerfügung. Die Verantwortlichen GerdSchlägl (2. Vorstand und Cheftrainer) undHans Hofmann (1. Vorstand) richten selbstim Jahr mehrere Lehrgänge aus, jedoch istdies die erste offizielle BKB Maßnahme, dienun in mittelfränkischen Hemhofen stattfin-den konnte. So trafen sich am 13. Mai andie 90 Teilnehmer in die MehrfachturnhalleHemhofen ein. Eine beachtliche Zahl,wenn man bedenkt, welches Angebot anLehrgängen an diesem Wochenende inBayern ausgeschrieben wurde. Die Stimmungunter den Teilnehmern war klasse und manmerkte es den einzelnen Gruppen förmlichan, wie sehr sie an den Hintergründen undEigenheiten einer Kata interessiert sind.Selbst aus einer Heian Shodan oder Heian

Sandan, schafften es unsere Referenten, dieAnwesenden eine ganze Stunde lang zubegeistern. “Die Karateka waren wie einSchwamm und saugten alles Wissen in sichauf”, so Michael Schölz nach dem erstenTraining der Unterstufe. Die Einheiten derUnter- und Oberstufe liefen jeweils parallelund insgesamt hätte man die Möglichkeitgehabt, an die 5 Stunden Kata zu trainieren.Selbst Fritz Oblinger lies es sich nicht neh-men, bei der ersten Einheit von Franz Fenk(Thema Bassai Sho) mit in die Reihe zu stel-len und selbst zu trainieren. Die Themender einzelnen Trainer zogen sich quer Beetdurch Grundkatas wie die Heian-Reihe,aber auch eher selten gelehrte Katas wieMeikyo oder Chinte. Somit war mit demAngebot an insgesamt 10 Trainings-einheiten mit je einer anderen Kata wirklichfür jeden Karateka etwas dabei. DerAusrichter und sein Team des Karate DoAischgrund gab sich jede Mühe, dieAnreisenden zu verpflegen und die schönegroße Halle sorgte für ein tolles Ambiente.Fritz Oblinger ist mit dem Start des 1. KataMarathon zufrieden und es wird mit Sicher-heit im nächsten Jahr ein “Comeback”geben. “Es macht einfach Spaß, wenn manimmer sieht, mit welcher Freude dieLehrgangsbesucher bei der Sache sind”, soFritz. Bericht: Melanie Müller

Bundesweiter Aktionstag trotz geringer Resonanz ein Erfolg

1. BKB Kata Marathon mit Fritz Oblinger, Franz Fenk und Michael Schölz

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Traunreut - Die 1. BKB Kata-Meisterschaft für Menschen mitBehinderungen fand am Sonntag, 14. Mai statt. Körperlich sowiegeistig behinderte Menschen fangen mehr und mehr an, einenKampfsport wie Judo oder Karate zu trainieren. Zum Glück findensich auch immer mehr Vereine und deren Trainer, welche dieseMenschen in ihre Vereine aufnehmen und liebevoll fördern. Angelehntan die Specialolympics hat der Bayerische Karatebund, BKB,zusammen mit seinen Behindertenbeauftragten Fritz Oblingerund Ilse Werner, eine Karate-Kata-Meisterschaft ausgeschrieben.

Dieser Einladung folgten 10 Vereine aus Bayern und Baden-Württemberg. Die 65 Starter, die Altersspanne lag zwischen 6und 35 Jahren, haben nach den Aussagen ihrer Trainer sehr hartauf diesen Tag hin trainiert und waren sichtlich nervös. DerSonntag war auch Muttertag und so wurden alle Mütter miteinem Glas Sekt empfangen.

Nach der Begrüßung vom “Hausherrn” der Wilhelm Löhe Schule,Herrn Dr. Strasser, ging es los. In der Halle gab es zwei Kampf-flächen mit den Hauptkampfrichtern Annemarie Schallmoser undFritz Oblinger. Als Nebenkampfrichter fungierten Behinderten-trainer aus den einzelnen Vereinen. Diese Meisterschaft wurde nach Sonderrichtlinien durchgeführt. Eswurden Dreiergruppen nach den Kriterien Alter, Kyugrad und Artder Behinderung gebildet. Jeder lief die Kata seines Kyugradeszweimal hintereinander, anschließend kamen die Kampfrichterkurz zusammen um die Plätze 1 ,2 und 3 zu bewerten. Es gabsomit keine Verlierer, nur erste, zweite und dritte Plätze. Die Disziplinen waren Kata-Einzel und Kata-Team. Über diegezeigten Leistungen zeigten sich sowohl die “Profis”, d.h.Kampfrichter und Trainer, als auch die Gäste und Eltern erstaunt.Nach der Mittagspause gab es eine Showeinlage. Horst Kohl zeig-te und erklärte “Slow Motion”, eine Art von Tai Chi für Menschenmit Bewegungsdefiziten. Nachfolgend starteten 7 Gruppen in Kata-Team, unter ihnen wirkliche 9-jährige Drillinge welche einen sehrschweren Start ins Leben hatten und eine tolle Leistung zeigten.

Sportreferent Manfred Nord als Vertreter der Stadt Traunreut eröff-nete die Siegerehrung, sprach den Sportlern seine Anerkennungüber die gezeigten Leistungen aus sowie dem Karateverein ein gro-ßes Lob für die gelungene Veranstaltung. Die Siegerehrung war humorvoll und Ilse Werner hatte für jedenTeilnehmer den passenden Kommentar.Jeder bekam einen wunderschönenPokal, gestiftete vom Schirmherrnder Behinderten-Karatearbeit inBayern, LandtagspräsidentAlois Glück. Er wollte eigent-lich von einer Dienstreiserechtzeitig zurück sein unddie Pokale selbst überge-ben, hat es aber zeitlichnicht geschafft. Dankmoderner Technik wurdeein Handy an dasMikrofon gehalten und sokonnte Alois Glück seineGrüße, seine Anerkennungund seine besten Wünsche lifevom Auto aus an die Teilnehmerrichten. Der Karateverein ShotokaiChiemgau als Veranstalter hattesich bemüht, es seinen Gästenwirklich schön zu machen.Dass dieses Vorhaben er-reicht wurde zeigte das ein-hellige Lob aller Teilnehmersowie Sprüche wie:” ... wirsehen uns aber nächstesJahr wieder bei der 2.Meisterschaft...........”

1. BKB Kata-Meisterschaft für Menschen mit Behinderungen

1. BKB Kata-Meisterschaft für Menschen mit Behinderungen

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L ä n d e r

Kelheim - In diesem Jahr wurden bereitsviele Neuerungen, wie z.B. das 1. BKBOldie Weekend für Bayerische Karatekaund Dojoleiter angeboten. Eines von denzusätzlichen bereichernden Maßnahmenwar die kostenlos angebotene BKB Kobudo-Trainer-Ausbildung für die sich ShihanJamal Measara dem BKB als Referent zurVerfügung stellte. Kobudo begann im 15.Jahrhundert und durfte genauso wie Karatenicht in der Öffentlichkeit trainiert wer-den. Die damaligen Kobudo Waffen bestandenaus alltäglichen Werkzeugen der Bauernund Fischer (z.B. Bo zum Tragen vonLasten). Diese Ursprungsgeschichte, Tra-dition, Techniken, Anwendungen und vielmehr vermittelte Jamal Measara seinen 11Teilnehmern an 4 Wochenenden und führtediese bis max. zur Prüfung zum 3.Kyu.Diese Prüfungen sind vom DKV sowie vom

Internationalen Weltverband in Okinawaanerkannt. Selbst Lehrreferent Elmar Gries-bauer lies es sich nicht nehmen, seinenHorizont zu erweitern und diese Aus-bildung zu besuchen. Ziel aller Teilnehmerwar und ist es, das gelernte Wissen in deneigenen Dojos weiterzugeben und hier dasKobudo als Ergänzung zu Karate zu instal-lieren. BKB-Kobudo-Trainer-Ausbildung aus derSicht eines Teilnehmers: Markus Ambergaus Dörfles-Esbach wollte schon immer dieHandhabung von traditionellen Waffen ler-nen. Außerdem sagen Experten, dass dasÜben von Kobudo auch das eigene Karateverbessern und bereichern soll, was erselbst nun bestätigen kann. “Diese Aus-bildung hat uns wieder etwas mehrBescheidenheit und Nachsicht einge-bracht!” Markus wollte neue Reize undZiele im Karate stecken und da kam dieseKobudo Ausbildung wie gerufen. “Ich fanddas Angebot des BKB klasse!” Die Teil-nehmer konnten auch wieder spüren, wiesich ein “Karate-Einsteiger” fühlen muss,wenn man so viel Neues auf einmal gezeigtbekommt. Alle Teilnehmer erhielten sogareine DVD mit Jamal und seinen Schülern.Da auf dem Video alle Techniken bis zum3. Kyu gezeigt wurden, erwies sich diesesNachschlagwerk als außerordentlich hilf-reich. Die anspruchsvollen Trainingstagewaren schon ordentliches Gehirnjogging.

Da sind wir uns aber auch alle einig. “MeinHorizont wurde auf alle Fälle bereichert”,so Markus Amberg. “In den letzten Jahrenhabe ich ein bisschen für mich mit demLangstock Bo geübt. Aber nichts Konkretes.Jetzt kann ich zielorientierter üben undweiß auch, worauf es ankommt.” ShihanJamal Measara ist eine beeindruckendePersönlichkeit. So weit sein Wissen undKönnen gereift ist, so bescheiden ist ergleichzeitig auch. Er schaut nicht auf diekleinen Schüler herab sondern würdigtauch deren Erreichtes im Karate. Davonkönnen sich scheinbar “große” Meister eini-ges abschauen. “Mich beeindruckt auchdiese Energie, das ganze Leben so intensivden Kampfkünsten zu widmen und dannauch noch in drei ostasiatischen Kampf-künsten so hohe Graduierungen erreicht zuhaben. Jamal ist eine Persönlichkeit, die ichsehr respektiere.” Alle Teilnehmer sind sicheinig: Diese Ausbildung war ein vollerErfolg und hat viel Freude bereitet, wennauch sehr viele Techniken in sehr kurzerZeit gelernt und intensiv geübt werden mus-sten. Die meisten Teilnehmer habenabschließend den 3. Kyu (1. Braungurt)zugesprochen bekommen. Jamal möchtegern die Ausbildung fortsetzen und dieTeilnehmer auf dem Weg des Kobudo voranbringen. Er hat noch einiges mit dieserTrainergruppe vor: Er möchte sie bis zumDan-Grad begleiten. Melanie Müller

Bayern

1. BKB Kobudo-Trainer-Ausbildung mit Jamal Measara

1991 - 2006

15 Jahre KarateunionMecklenburg-Vorpommern e. V.

Dass die Zeit immer schneller vergeht, istwohl jedem bekannt. Trotzdem sind die 15Jahre der Existenz unseres Verbandes inMecklenburg-Vorpommern wie im Fluge anuns vorbei gegangen.Das lag wahrscheinlich auch daran, dass beiuns immer etwas los war und somit keineLangeweile aufkam. Das erste Jahr derDeutschen Einheit wurde leider mit unsinnigenQuerelen bezüglich der Aufnahme in den DKVvertan. Einige Funktionäre des damaligenKaratelandesverbandes MV meinten, eineExtrawurst gebraten haben zu müssen. Aus die-ser Auseinandersetzung entstand die Karate-union Mecklenburg-Vorpommern. Initiatorender Verbandsgründung waren Sven-Ole Schra-der, Gerd Jürgensen und Ralph Masella. Derweitaus größte Teil der Vereine aus unseremBundesland schlossen sich dieser Initiative an.Nach einem Besuch beim damaligen DKV-Präsidenten Ludwig wurden wir im November1991 bei der Bundesversammlung in BadHomburg als letztes Bundesland in den DKVaufgenommen. Heute sind wir zu hundert

Prozent im DKV integriert und als Verbandakzeptiert. Diese starke Gemeinschaft machtauch uns langfristig stark. Die Trennung vomKaratelandesverband brachte eine Zeit langviele Probleme mit sich. So konnte die KUMVerst 1998 als vollwertiges Mitglied in denLandessportbund MV aufgenommen werden.In den vergangenen 15 Jahren existierten zeit-weise fünf verschiedene Karateverbände inMecklenburg-Vorpommern. Trotzdem konntesich die Karateunion als mitgliederstärkster Ver-band über die Jahre behaupten und ist mittler-weile auch von allen offiziellen Institutionenim Land als der, die Sportart Karate vertretendeLandesfachverband, anerkannt. Wichtig warenimmer die kontinuierliche Arbeit sowie dieOrganisation von Veranstaltungen. Dazu ge-hören von Anfang an Trainingslager, Aus- undWeiterbildung, Wettkämpfe, Landesmeister-schaften, Prüfungen usw. Viele bekannteKarate-Größen kamen in unser nördlichesBundesland. Höhepunkte waren hier die Lehr-gänge mit Sensei Asai, Pat McKay, GünterMohr, Schahrzad Mansouri und vielen anderenTrainern. Besonderer Dank gilt hier unseremFreund Sigi Wolf, der sich seit Anfang an inunserem Verband engagiert hat. Ein weiteresHighlight der Verbandsarbeit war die Orga-nisation der Deutschen Meisterschaft der Akti-ven 2004 in Neubrandenburg. Diese DM wur-de von allen Vereinen der KUMV mit organi-siert. Als Novum in Deutschland gab es jetzt

bereits zwei Auflagen des Vineta-Cup in Barth,einem Kumite-Turnier mit insgesamt 3.500,-Euro Preisgeldern. Hier kamen Spitzen-Karateka aus Deutschland und kämpften umdie Prämien. Natürlich lebt ein Verband haupt-sächlich von den ehrenamtlich Tätigen. Ob esTrainer oder Funktionäre sind, ihnen gebührtgroßer Dank. Stellvertretend für alle anderenmöchte ich folgenden Karateka besonders fürihr langjähriges Engagement danken: Sven-OleSchrader, Jörg Schulz, Udo Wölms, SteffenBühring, Jörg Waterstradt, Olaf Müller, Jörg-Peter Käding …. Als wir nach der Wende anfingen, gab es inunserem Verband gerade einen Danträger.Mittlerweile gibt es wohl in fast jedem Vereinin Mecklenburg-Vorpommern einen oder meh-rere Schwarzgurte. Alle wichtigen Entschei-dungen des Verbandes wurden immer und aus-schließlich in demokratischen Gremien wieder Mitgliederversammlung und dem Präsi-dium gefällt. Auch das unterscheidet uns vonanderen Verbänden. Eine Vielzahl von Erfolgenbei Deutschen Meisterschaften und internatio-nalen Turnieren sowie die Nominierung meh-rerer Karateka in den Bundeskader bewiesendie gute sportliche Arbeit in den Vereinen.Auch in den kommenden Jahren setzen wir aufkontinuierliche Arbeit. Als Verband sind wir fürunsere Mitglieder da und werden weiter dieSportart Karate im Norden vertreten.

Ralph Masella

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Berlin

Die Sportschule Oberhaching, 1994 erbaut, ist einer der modern-sten Sportschulen Europas. Regelmäßig werden dort auch Kader-Lehrgänge für den BKB abgehalten. Diese gemeinsamen Trainings-einheiten sind wichtig, um den Zusammenhalt innerhalb derGruppe zu fördern. Allerdings können sich unsere BayerischenAthleten dort auch nur innerhalb des Kaders gegeneinander mes-sen. Schon länger war deshalb ein Zusammentreffen der einzel-nen Kader durch BKB Präsident Wolfgang Weigert geplant unddie Kontakte mit Österreich und der Schweiz waren schnell ver-mittelt. Durch den eng gestrickten Wettkampfkalender der einzelnenVerbände war ein gemeinsamer Termin schon eine etwas größereHürde. BKB Leistungssportreferent Wolfgang Seidel kümmerte sichum die weitere Organisation und terminliche Abstimmung zwi-schen den Ländern. Leider musste die Schweiz für dieses Jahr dannkurzfristig wieder absagen. Da Wolfgang Seidel im Vorfeld schonenge Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Kader geplant hatte,konnte der nun schon für dieses Jahr als Ersatz für die Schweizereingeladen werden. So trafen sich bereits am Freitag den 19. Mai die Sportler aus Öster-reich, Saarland und Bayern in der Sportschule ein, um gemeinsa-mes Training unter der Leitung der einzelnen Kadertrainer ManfredEppenschwandtner (ÖKB), Gerhard Weitmann (BKB), und ManfredEngel (SKV) zu absolvieren. Ein anstrengendes, aber lehrreichesWochenende - besonders durch den Einsatz der beiden Gastrainer- stand den Sportlern bevor. (Nur Engel und Weitmann waren alsTrainer im Einsatz) Kata Landestrainer Franz Fenk war ebenso amLehrgang anwesend, um das Straubinger Team für die Europa-meisterschaft der Regionen vorzubereiten. Auch hier wurde vielLeistung gefordert, denn Franz hatte sich vorgenommen, ihreWettkampfkatas im Detail anzugehen und jeweils in 5 separatenEinheiten zu trainieren. Nach einem langen Tag mit harten Trainings-einheiten, fand dannam Abend um 19:00 Uhr der gemeinsame Länderkampf zwischendem BKB, Österreich und dem Saarländischen Karate Verbandstatt. Als Kampfrichter stellten sich Landeskampfrichter StefanBorgs und Bundeskampfrichter Adnan Akgün zur Verfügung.

Außerdem schiedsten FranzFenk, Wolfgang Seidel unddie beiden Trainer DraganLeiler (ÖKB) und ManfredEngel (SKV). Bei der offi-ziellen Aufstellung derTeams sprach Leistungs-referent Wolfgang Seidelnoch einige begrüßendeWorte. Auch der Saar-ländische Landestrainer lies es sich nicht nehmen, sich nochmalsherzlich beim BKB für die spontane Einladung für dieses Event zubedanken. Die Begegnungen wurden unter dem Modus “Jeder gegen Jeden”ausgetragen. Da der Kader aus Saarland lediglich mit den Herrenangereist war, konnten unsere Bayerischen Mädels sich nur mitden Österreichischen Damen messen. Die gesamten Kämpfe wur-den konzentriert und mit einem hohen Maß an Kontrolle ausgetra-gen. Am Ehrgeiz fehlte es hier allerdings nicht und beide Seiten fie-berten jeweils mit ihren Leuten am Rande der Tatami. Das Team aus Österreich stellte sich, sowohl für die Damen alsauch für die Herren, als ein harter Brocken heraus. Meist sehrknapp unterlagen beide BKB-Teams gegen die Nationalmannschaftvom Nachbarland. Gegen das Herren Team aus dem Saarlandmobilisierten die bayerischen Jungs ihre letzten Reserven undkonnten so diese Begegnung für sich entscheiden. Auf die jeweili-gen Siege oder Niederlagen kam es bei diesem Treffen allerdingsnicht an. Viel wichtiger war der Austausch, neue Kontakte knüpfenund Erfahrungen sammeln zu können und vor allem der Spaß amgemeinsamen Training. Eine Einladung nach Österreich und Saarland wurde bereits ausge-sprochen und so kann sich der BKB Kader schon mal auf einWiedersehen freuen. Gemeinsame Trainingswochenenden mitFreundschaftskämpfen mit ausländischen Nationen werden auchin Zukunft von dem Verantwortlich angestrebt, um unseren Kaderinternational weiter vorwärts zu bringen.

Bericht: Melanie Müller

Internationales-Kadertreffen mit Länderkampf in Oberhaching

Am 29. April 06 fand wieder einmal einestiloffene Danprüfung in Berlin statt, die ichzusammen mit René Gerstenberger (5.Dan) in den Räumen von Shindokan durch-führte.

Von den 15 Prüflingen waren 7 aus derStilrichtung Wado-Ryu, 4 vom Shotokan, 3vom Shukokai und eine vom Goju-Ryu.

Die Prüfung zum 1. Dan bestanden Daniel Ghioreanu (Dokan) Sebastian Maly (Shindokan) Ilona Müller (Polizei-Sport-Verein) Markus Paeschke (Dokan) David Saschek (Shukokai Pankow) Fabian Stephans (Shukokai Pankow)Madlen Wilhelm (Shukokai Oranienburg)

Zum 2. Dan traten erfolgreich anKerstin Greiwe (Toruko)Katharina Laube (1. Karate-Sport-Verein)Uwe Mühlenstädt (Shindokan) Metin Oguz (Shindokan)

Die Prüfung zum dritten Dan bestandenKurt Ziech (Shindokan) undTorsten Lewandowski, Vereinsvorsitzendervon Shindokan, der eine herausragendePrüfungsleistung zeigte.

Herzlichen Glückwunsch den Dan-Trägerinnen und Dan-Trägern und

weiterhin viel Erfolg auf dem Weg zur nächsten Stufe.

Jürgen Hornung, 6. Dan

Danprüfungen Shindokan

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L ä n d e r

Vom 18. bis zum 19. März veranstaltete der1. Karate Dojo Hameln e.V. zusammen mitAndreas Modl (Landestrainer für Selbstver-teidigung in Niedersachsen, 6. Dan AKS, 5. Dan Wado-Ryu, 2. Dan Kobujutsu) einenstiloffenen Selbstverteidigungslehrgang.

Für die Teilnehmer, die aus dem Shotokan,Wado Ryu, Judo, Wing Tsung und demKempo Bereich kamen, bot der Lehrganggleichermaßen neue Erkenntnisse, da auchTechniken mit dem Hanbo trainiert wurden. Spezielle Hebel und Würfe bildeten denHauptteil des Lehrgangs. Hierbei waren dieTeilnehmer stets aufs Neue überrascht, daeine Vielzahl von Techniken gezeigt wurde.Zum Abschluss des Lehrgangs wurde aufBeinfeger eingegangen, die den Lehrgangabrundeten. Einen großen Dank geht hierbeian Andreas Modl, der sein Training motivie-rend gestaltete und so unser Spektrum anTechniken erweiterte.Weitere Informationen zum 1. Karate DojoHameln e.V., Lehrgängen und Kursen findenSie unter www.Karate-Hameln.de oder Tel. 05151 / 107090.

Andreas Busch

Niedersachsen

Stiloffener Selbstverteidigungslehrgang

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Baden Württemberg

Italien Open 2006 Gold für Baden-WürttembergerKata Athletin bei Golden LeagueTurnier

Der 1. Platz bei einem Golden LeagueTurnier ist etwas Besonderes. Umso erfreu-licher ist es, wenn dies einer deutschenAthletin gelingt. Insbesondere wenn esdabei um die Italien Open geht. Immerhinsind die Italiener bekannt für ihre Stärken inKata. Und wenn man in Italien gegen italie-nische Gegnerinnen mit einer Mehrzahlvon italienischen Kampfrichtern am Tatami,gewinnt, dann muss man schon sehr über-zeugend gewesen sein. Karolin Kurz wardas offensichtlich. Mit den Kata Seipai,Heiku, Suparimpei und Unsu gewann siedie Vorrunden und stand, was sie selbstwohl nicht erwartet hatte, im Finale.Welche Kata war jetzt die Frage. Gojushihooder Nipaipo, beide von gleichem Niveau.Wobei Gojushiho, durch die ShotokanVersionen, jedoch etwas bekannter ist.Trotzdem entschied Karolin sich fürNipaipo und 5:0 Richterstimmen gaben ihrRecht!Ihrer Schwester Franziska Kurz gelang nochder 5. Platz und irgendwann werden sichdie beiden wohl mal in einem Finalegegenüberstehen...

Elvira Kurz

Karoline Kurz mit Seipai

Unser diesjähriger Lehrgang mit dem japa-nischen Sensei Akira Sato - 8. Dan Kyoshifand am 15.4.06 in Beilstein statt. DiesesSeminar würde veranstaltet von DhammikaKarate-Do e.V. Beilstein mit Sensei AthulaMitnithanthri. Sensei Akira Sato ist 62Jahre alt, Vize Präsident von Shito-Ryu SeikoKai Japan, Pan-American und OverseasSeiko Kai Chief Instructor und techn.Mitglied im NKA als auch Mitglied im WKF.Er ist ein Schüler von Seiko Kai GründerSoke Seiko Suzuki - 9. Dan, als auch vonRyusho Sakagami, Gründer von Shito-RyuItosukai. Am Donnerstag, 13.4.06, unterrichtete SenseiSato alle Seiko Kai Trainer. Der Schwer-punkt dieser 3-stündigen Trainingseinheitlag darin, zu zeigen, wie man innereEnergie entwickelt um diese dann in dieTechniken Miteinfließen zu lassen. Derzweite, wichtige Faktor des Unterrichts, lagdarin, zu demonstrieren, wie man sanfteTechniken gegenüber harten Techniken ein-setzt. Das Training für die Dan Prüflinge begannbereits am Freitag, in dem die Prüflinge ein4-stündiges Spezialtraining von Sensei Satoerhielten. In der ersten Einheit unseres

Lehrgangs unterrichtete Sensei Sato die KataItosu Rohei Shodan und Bunkai. Nach derMittagpause trainierten wir die KataSuparimpei - eine anspruchsvolle Kata vonShito-Ryu als auch Goju-Ryu - und Bunkai.Der Name der Kata, so erklärte uns SenseiSato, bedeutet “108 Schritte”. Die Zahl istim Buddhismus eine “Glückszahl”. Fernererläuterte er die tiefe Verbindung zwischenBuddhismus und traditionellem Karate. Wirfreuten uns über die Teilnahme vonKarateka aus verschiedenen Stilen wie z.B.Goju-Ryu, Genbukai als auch Shotokan, die

mit uns diesen Tag erfolgreich verbrachten.Nach dem Lehrgang hielten wir die Shito-Ryu Stil- und DKV Prüfungen ab.Nachfolgende Karateka haben die Prüfungerfolgreich bestanden: 1.Dan (DKV/Stil)Dagbar Erdal, Hornberg Dojo, Fleig Jürgen,Triberg Dojo, Fleig Manfred, Triberg Dojo,Hörmann Rainer, Triberg Dojo, 2. Dan(DKV/Stil) David Hauer, Deilstein Dojo,Zuckschwerdt Swen, Haslach Dojo 3. Dan(DKV/Stil) Dehigahawaththage ChandrasiriHewa, Beilstein Dojo Wir gratulieren allenrecht herzlich. Bericht: J.Fojkar

Shito Ryu Seiko Kai Osterlehrgang und Dan Prüfungen

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“Ein weiteres, wichtiges Ziel”, betonte er,ist für ihn, “die Sportart Karate in derGesellschaft zu integrieren”. 65% derMitglieder im Verband sind Kinder undJugendliche. Vor allem mit der “Sound-Karate Konzeption” in der Offenen Stil-richtung und im Schulsport haben wir hiereinen großen Schritt vorwärts gemacht. Daszeigt sich auch daran, dass im Vergleich zuanderen Sportarten kein Mitgliederverluststattgefunden hat. Leider ist es nicht gelun-gen, Karate in die olympische Sportartenaufzunehmen. Wieder wurde man, trotzguter Aussichten, vom IOC abgelehnt. Aberauch hier bleibt man dran. Am Ende seinerAusführungen bedankte er sich für die guteZusammenarbeit beim Präsidium und denVereinen. Zur Ruhe setzen will sich RolandHantzsche noch nicht. Die gewonnene Zeitmöchte er in sein Amt als Präsident desDeutschen Karate Verbandes investieren.Am Ende der Versammlung wurde er zumEhrenpräsidenten vorgeschlagen. Diesem

Vorschlag wurde einstimmig zugestimmt undnach der Übergabe eines großen Wein-korbes gab es für den neuen Ehren-präsidenten lang andauernde StandingOvationen. Dem sonst so wortfesten Präsi-denten verschlug es dabei vor Rührung dieSprache. NeuwahlenOhne größere Aufregung verliefen die fol-genden Neuwahlen. Das neue Präsidiumbesteht im Wesentlichen aus den bewähr-ten Mitgliedern des alten Präsidiums.Geschäftsführendes Präsidium:Präsident SiegfriedWolf, Mannheim Vizepräsident Rüdiger Weckerle, Konstanz Schatzmeister Günter Frank, Stühlingen Sportdirektor Toni Dietl, Friedrichshafen.

In das erweiterte Präsidium wurden dieFrauenreferentin Eva Mittenzwey, Stuttgart,der Jugendreferent Helmut Spitznagel, Lahr und der Stilrichtungswart Shotokan MartinDuffner gewählt.

Das Schulsportreferat wurde durch Satz-ungsänderung in den erweiterten Vorstandaufgenommen. Für dieses Referat wähltedie Mitgliederversammlung den Schulsport-referenten Ralf Brünig, Afalterbach.

Alle anderen Referenten wurden in ihrenÄmtern bestätigt. Presse/ Lehrwesen RudiEichert, Kampfrichterreferent Hans Ruff,Wettkampfleiter.

Text u. Fotos Rudi Eichert

MitgliederversammlungRoland Hantzsche übergibt den Vorsitz an Siegfried WolfBereits bei der letzten Wahl hatte Roland Hantzsche das Ende sei-ner Präsidentschaft für 2006 angekündigt. Nach 20 Jahren an derSpitze dieses erfolgreichen Landesverbandes gibt er den Vorsitzauf. 1986 bei der Gründung des KVBW wurde er in das Amtgewählt. Seit 1994 ist er gleichzeitig Präsident des DeutschenKarate Verbandes. In seiner Amtsperiode wurde das Landes-leistungszentrum in Ravensburg gebaut und damit dem

Leistungssport im Land eine feste Basis gegeben. Landes- undHonorartrainer kümmern sich um den Aufbau. Der Erfolg zeigtsich daran, dass der KVBW im Ländervergleich seit Jahren immervorne dabei ist. Als früherer aktiver Wettkämpfer und Trainerhatte er immer ein offenes Ohr für die Belange desLeistungssports.

L ä n d e r

Baden Württemberg

Alle haben gespannt auf Teil III des SV-Seminars von Frank Sattler und DietmarBerger gewartet und sich umfassend durchTeil I und Teil II darauf vorbereitet. ZweiTage Selbstverteidigung, in freier Natur,wirklichkeitsnahes Training unter realenBedingungen.

Außerhalb der gewohnten Dojomauern for-derten unebener Boden, Kälte, Regen undkein praktischer Gi den vollen Einsatz undKonzentration. Wer dachte schon, dass manaus einem Kizami Tsuki, Uraken oder Empieffektive und vor allem schnelle Messer-techniken entwickeln kann. Highlightswaren die realen Messerabwehrmöglich-keiten, der Einsatz von Hilfsmitteln (Feuer-löscher u.s.w.) und das Verhalten beim

Angriff von großen Hunden auf die eigenePerson. Allen Traditionalisten fiel angenehmauf, dass die vermittelten SV Techniken ausder Grundschule des Karate stammen undeffektiv eingesetzt werden können. Einheitliche Meinung aller Teilnehmer: TeilIII ist der krönende Abschluss einer umfas-senden Selbstverteidigungsausbildung dieso ihres gleichen sucht. Es bleibt nur nocheine Frage, was kann noch kommen? EinDankeschön an Frank und Dietmar, machtweiter so.

Carsten Schnieke, Karate Verein Arnstadte.V.

62budo karate 8-9-2006

Endlich, Karate-Selbstverteidigung Teil III, das war`s!

Thüringen

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L ä n d e r

Baden Württemberg

Ein schönes Beispiel, dass Karate nicht nur als Sportart für dieJugend geeignet ist und man Karate auch jenseits von 40 Jahrenerfolgreich betreiben kann und das auch noch im Familien-verband, zeigte die Danprüfung in Stuttgart-Botnang am 8. April2006.

Dort stellten sich das Ehepaar Monika und Siegfried Hasenohr derPrüfung zum 1.Dan und das Ehepaar Susanne Weißer-Torma undKarlo Torma der Prüfung zum 3. Dan. Dazu gesellte sich nochYoungster Valeriu Schidlitz mit 36 Jahren als Jüngster im Bundeder Prüfungsteilnehmer. Er stellte sich der Prüfung zum 2. Dan.Das Durchschnittsalter der Prüflinge lag über 51 Jahren, was nichtnur bemerkenswert, sondern sicherlich auch ein Anreiz fürMenschen des mittleren Lebensalters ist, die bereits Karate trainie-ren oder den ersten Schritt im Karate wagen möchten. DerLeitspruch des Jukurenplakates “Karate ein Sport fürs ganzeLeben” trifft so im wahrsten Sinne des Wortes auf Susanne undKarlo zu. Denn Susanne betreibt Karate-Do seit 28 Jahren, Karloseit 31 Jahren. Geprüft wurde stiloffen. Valeriu entschied sich imWahlteil für die Selbstverteidigung, die beiden Ehepaare fürKatabunkai. In einem sehr angenehmen und würdigen Rahmenkonnten alle Prüflinge ihre Stärken darstellen und entfalten. Nach

schweißtreibenden Stunden durften dann schließlich allePrüfungsteilnehmer voller Stolz Ihre Urkunde von ihren beidenPrüfern Wolfgang Findor und Rainer Mittenzwey entgegenneh-men.

Mit über 800 Teilnehmern aus 18 Nationenist der Krokoyama Cup wohl das größteinternationale Turnier für Karateka imAlter von 12 bis 21 Jahren. Obwohl auf 8 Tatamis gekämpft wurde, wares doch sehr übersichtlich und gut organi-siert; trotz eines regelrechten Bienen-schwarms an Athleten. Und auch für dieKampfrichter ist es eine besondere Heraus-forderung, vormittags die Kata der verschie-denen Stilrichtungen, die auch noch lan-destypisch interpretiert werden, zu bewer-ten und dann noch bis in die Nacht (22:00Uhr) Kumite zu schiedsen.

Und um in Kata ganz vorne dabei zu sein,muss man nicht nur gute Leistung zeigen,sondern auch Nerven- stärke. Immerhinwaren einige Teilnehmer weit gereist undwollten ungern ohne Pokal die Heimreiseantreten. Umso mehr kämpften deutscheAthletinnen dafür, dass eben diese Pokaleim Land blieben. So gelang Julia Kurz, mit der Kata Unsu,gegen eine sehr starke Schweizerin, derEinzug ins Finale. Hier zeigte sie die KataAnanko, eine seltene Form die aus derShuri-te Linie des Shito-Ryu stammt, bei derdie Zuschauer und Kampfrichter schonetwas neugieriger zusahen. Etwas mehrPräzision und Timing hätte vielleicht nochgefehlt um die Kampfrichter zu überzeugen.So entschieden sie sich für Rot und Juliablieb der 2. Platz. Ihre Schwester Franziskakönnte auch einem Schweizer UhrmacherFreude bereiten. Ihre Kata sind ebenso prä-zise wie deren Uhrwerk. Mit den KataSeipai, Nipaipo, Suparimpei und Unsuerreichte sie sicher das Finale. Hier standsie der Erfurterin Pawlowski gegenüber.Diese zeigte mit Gojushiho Dai die, zumin-dest was die Beinarbeit betrifft, schwierigsteKata des Shotokan. Sehr interessant war esda, dass Franziska mit Gojushiho dieUrform dieser Kata zeigte. Und das durch-aus mit der besseren Technik, jedoch fehltees noch an der richtigen Portion von Kraftund Dynamik für Platz 1.

Elvira Kurz

Foto links obenJulia Kurz mit Ananko

Foto rechtsFranziska Kurz mit Suparimpei

SOK “Familienprüfung”am 8. April 2006 in Stuttgart-Botnang

11. Internationaler KROKOYAMA-Cup

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Zu einem Internationalen Jugendver-gleichskampf am 20.05.2006 in Schiff-weiler/Saarland lud der Präsident desSaarländischen Karate Verbandes e.V.,Stefan Louis, ein.Auswahlmannschaften aus Luxemburg, Türkei,Hessen 1, Hessen 2, Rheinland-Pfalz 1, Rhein-land-Pfalz 2 Saarland, Baden-Württemberg1, Baden-Württemberg 2 waren am Start.Eine gemeinsame Busanreise am Freitag-nachmittag und das gemeinsame Abend-essen in einer Pizzeria schweißten dieNachwuchsathleten zu einem Team zusam-men. Übernachtet wurde im Robinsondorfin Neunkirchen, einer Freizeiteinrichtungmit Holzblockhütten. Einfach, aber sehr gut

für die eine Übernachtung. Die Kumitewett-bewerbe weiblich/männlich wurden alsTeamwettbewerb ausgetragen. Es wurden 2 Pools gebildet mit jeweils 5und 4 Teams, wo jeder gegen jeden antretenmusste. Das KVBW-Team 1 mit ChristophRetzlaff, Timo Landenberger, Umut Ince,Felix Duttenhofer erreichte das Finale nachSiegen über Rheinland-Pfalz, Hessen 3,Luxemburg und Hessen 1, während dasKVBW-Team 2 mit Patrik Bitz, WladislavGumarow, Arthur Bin, Konstantin Banjuknach Siegen über Hessen 3, Saarland unddie Türkei ebenfalls in das Finale einzogen,obwohl jedes KVBW-Team mit nur 4Kämpfern antrat. Aus der spektakulären Finalbegegnung, dievon internationalen Kampfrichtern undBundeskampfrichtern des DKV geleitetwurde, ging das KVBW-Team 2 als Siegerhervor. Kämpfe von hohem Niveau und alleverletzungsfrei. Das Damenteam mit MarionKarch (BC Bruchsal), Katharina Emer (KDLahr), Simone Becker (KD Gammertingen)und Nina Weidmann (Asahi Erbach) hattenan diesem Tage weniger Glück. Trotzkämpferischem Einsatz reichte es nicht zueinem Medaillenplatz. Beim Kata-Shiai bil-deten jeweils drei Athleten (weiblich/männ-lich) ein gemischtes Team. Mit eindeutigenSiegen über die Teams aus Luxemburg,Türkei und Saarland ging das KVBW-Team

mit Franziska Kurz, Jessica Rösch undPhilipp Jüttner als Sieger hervor. Somit gingder Länderpokal an unsere Nachwuchs-athleten aus dem Ländle. Ein Dankeschönan alle Athleten für die Teilnahme. Ihr habtunseren Landesverband sehr gut und erfolg-reich vertreten. Außerdem hat es wiederviel Spaß gemacht mit Euch auf Reise zugehen und beim gemeinsamen Essen übervergangene Aktionen und Jugendlager zureden. Eine Dankeschön auch an Bundes-kampfrichter Khaled Bakkar für seineKampfrichtertätigkeit bei diesem Turnier.

Bericht und Bilder:Helmut Spitznagel Landesjugendreferent

Endlich war es wieder so weit. Am Donnerstagabend, den01.06.2006, stiegen 65 Jugendliche aus verschiedenen Vereinendes KVBW in den Bus in Richtung Blanes (Costa Brava/Spanien).Dieses Trainingscamp wurde vom Landesjugendreferenten HelmutSpitznagel, seinem Stellvertreter Arthur Bastian und von derSportwartin des Goju-Ryu Nadine Keppler geleitet.

Nach ca. 15 Stunden Fahrt bezogen wir unsere Zimmer im HotelBlumar. Das Hotel hatte einen eigenen Pool und war ca. 100 mvom Meer entfernt. Wir erkundeten noch vor dem ersten Eröff-nungstraining die nähere Umgebung und den Strand. Die Trainings-einheiten fanden jeweils morgens von 7.00 - 8.00 h am Strandund nachmittags von 16.00 - 17.30 h in einer Sporthalle statt. DieZeit dazwischen nutzten wir immer zu einem Stadtbummel oderzum baden im Meer oder Pool. Am Pfingstsonntag machten wireinen Tagesausflug nach Tosa de Mar, einer sehr schönen altenStadt mit einem herrlichen Strand. Shoppen und Baden war hierangesagt. Der Mittwoch war unser letzter Tag in Spanien, den wirnoch einmal reichlich zum baden nutzten. Am Nachmittag wardann das Abschlusstraining. Am Abend packten wir wieder unse-re Koffer, danach wurde noch Blanes unsicher gemacht. Am

Donnerstagmorgen hieß es dann wieder einsteigen in RichtungHeimat. Wir werden sicher noch lange an dieses tolle Trainings-camp denken.Die Sieger des diesjährigen Kataturniers waren:8. - 7. Kyu Mädchen: Corinna Krimme (KD Bönnigheim)8. - 7. Kyu Jungen: Adrian Kölz (KD Emmendingen)6. Kyu Mädchen: Christina Welzel (KD Emmendingen)6. Kyu Jungen: Yorick Gleßner (KD Emmendingen)5. - 4.Kyu Mädchen: Tamara Draband (KD Bönnigheim)5. - 4. Kyu Jungen: Marc Lerch (KD Vaihingen/Enz)3. - 1. Kyu Mädchen: Rebecca Niggel (Sportkarate Walldürn)3. - 1. Kyu Mädchen/Wettkampfklasse: Marleen Broßmann

(Sportkarate Walldürn)Bericht: Ann-Kathrin Kölz, Annalena Steinle,

Sophie Ruhland (KD Emmendingen)Bilder: Helmut Spitznagel

KVBW-Jugendauswahl auf erfolgreicher Wettkampfreise

KVBW-Jugendtrainingscamp 2006 in Blanes Spanien

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Baden Württemberg

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Das Karate-Dojo Sylt erlebt derzeit einenganz speziellen Boom: Dojoleiter WolfgangEnkelmann betreibt ehrgeizig dasWachstum nicht nur des Dojos, sondernvor allem seiner Inhalte. Das bringt Verän-derungen mit sich: Den Wechsel vom DJKBzum DKV vor wenigen Jahren, eine großeReisetätigkeit des Trainerteams in ganzDeutschland und darüber hinaus - und eineVielzahl von Lehrgängen auf Sylt selber,mit interessanten Trainern und Besuchernaus ganz Deutschland. An Himmelfahrt waren drei Vertreter desShoShin Projektes zu Gast und brachtenTeilnehmer aus ganz Deutschland mit sichzum Lehrgang auf die Insel - eine interes-sante Erfahrung für alle. Gleich drei ver-schiedene Stilrichtungen trafen sich beimHimmelfahrtslehrgang in der Nicolai-Hallein Westerland - und über 65 Teilnehmertrainierten nicht nur im Erwachsenentrai-

ning, sondern auch in speziellen Kinder-gruppen. Mit Heero Miketta hatte Wolfgangeinen echten Gesinnungsgenossen gefun-den: Beide sind Schüler von Sensei LotharRatschke und trainieren schon lange in des-sen von Shihan Taiji Kase inspirierterShotokan-Linie. Heeros Engagement imShoShin Projekt hat allerdings nicht nur seinKarate inspiriert, sondern auch zur Ver-bindung mit den beiden anderen Trainerndes Lehrgangs geführt: Sascha Uvira, 7. DanBujinkan Ninjutsu, ist ebenfalls Mitglied indieser Gruppe von Kampfkunstlehrern - undWingTsun-Lehrer Thomas Wollscheid istüber seinen Lehrer Sifu Dirk Peffekoven mitdem Projekt verbunden. Schwertkampf, Infight und Elemte - Training.Wer versucht, viele Kampfkünste zu trainie-ren, kommt schnell zu dem Ergebnis, dassdas vor allem zu einem Bauchladen anWissen und Methoden führt, die sichschwer verbinden lassen. Genau das waraber nicht Sinn des Himmelfahrtslehrgangs:Das Cross-Over-Training beschäftigte sichmit dem Vergleich, mit verbindendenElementen und vor allem mit demHinterfragen von Bewegungen und Methoden.Gerade im Shotokan ist der Kontakt zuauthentischen, nicht durch Wettkampfsportoder Verbandsarbeit simplifizierten Stilen,eine wertvolle Quelle neuer Erkenntnisseüber die eigene Kampfkunst und ihreHintergründe. Das ein Ninjutsu-Lehrernatürlich automatisch Schwertkampf-Experte ist - und ein WingTsun-Lehrer wert-

volle Anregungen für das Kakie/Chisao undden Infight geben kann -sind willkommeneNebeneffekte. Das Karate-Training ergänztegezielte Übungsformen zum Thema “Die 5Elemente”.Für die Teilnehmer war übrigens nicht nurdas Training ein Highlight, sondern auchdas “Drumherum” auf Deutschlands be-kanntester Insel. Preiswerter ist ein Sylt-Besuch kaum zu realisieren - denn dieÜbernachtung in der Turnhalle organisiertedas Karate-Dojo Sylt kostenfrei. Ein ge-meinsamer Grillabend, Fotoshooting amStrand und mindestens eine sehr ausge-dehnte Partynacht in Westerlands Kneipengehörten ebenfalls zum Programm. EineErfahrung, die sowohl die Teilnehmer vomShoShin Projekt als auch das Team rund umWolfgang Enkelmann im kommenden Jahrwiederholen möchten - dann übrigensschon zum dritten Mal.

Wolfgang Enkelmann

L ä n d e r

Schleswig-Holstein

Kara - Camp 2006Trainieren und lernen von einer der erfolg-reichsten Karatesportlerin des DeutschenKarate Verbandes, Europameisterin undVizeweltmeisterin Nadine Ziemer.Im Mai war es wieder soweit, das zweiteKara-Camp mit Nadine Ziemer fand statt.Multimedia Soundkarate gibt es seit nun-mehr drei Jahren in Thüringen. Doch leiderwissen nur die wenigsten was wirklich hin-ter diesem Programm steht. Viele sind derMeinung, dass es sich um Karate nachMusik handelt. An diesem Wochenendehatte man wieder die Gelegenheit diesesMultimedia Soundkarate kennen zulernenund mitzumachen.Das Programm bietet so viele Möglich-keiten, um ein interessantes kindgerechtesTraining zu gestalten. Die Kinder werdenvielseitig ausgebildet, wobei ein Schwer-punkt auf die allgemeine athletischeAusbildung der Kinder und Jugendlichengelegt wird. Jedoch ist eine gute allgemeineAusbildung Grundvoraussetzung, für ent-weder einen erfolgreichen Leistungssportleroder auch für einen gesunden Körper. Denn

ist die Muskulatur nicht gut ausgebildet,kommt es zu frühen Haltungsschäden unddamit zu späteren erheblichen Problemen.Nadine, die in Friedrichshafen am Boden-see trainiert, verstand es die anwesendenKinder im Alter von 5 - 12 Jahren zu begei-stern und zu motivieren. GemeinsamTrainieren, Essen und im Dojo Übernachtenwar für alle ein Erlebnis. Beim Kara Camphaben die Kinder die Möglichkeit schoneinmal die Atmosphäre eines Trainings-lagers kennenzulernen und können neueFreundschaften schließen. GegenseitigeAchtung und Rücksichtnahme sind hiersehr wichtig. Im Training mussten die Teilnehmer in 4 Trainingseinheiten zeigen was sie kön-nen. Parcours, Fitnesstest, Kumite am Ballund 4er Blöcke standen auf dem Programm.Die Übungen und Techniken waren nichtneu, aber die Methode, wie man sie erler-nen kann, war schon beeindruckend. Soverstand es Nadine alle TeilnehmerInnendurch viele Wettkampfformen und Moti-vationsspiele an das Stundenziel heranzu-führen. Auch für mitgereiste Trainer war eswieder eine Lehrstunde in SachenTrainerweiterbildung.

Am Sonntag war dann für viele die ersteErfahrung mit dem Wettkampf. Die Kara -Games sind hierfür die beste Form Kinderan Wettkämpfe heranzuführen und zubegeistern. Nur weiter so Nadine mit die-sem Projekt Multimedia Sound Karate.Unsere Kinder in den Vereinen brauchenein interessantes und gesundes Karate-training. Wir freuen uns schon auf das KaraCamp 2007 in Erfurt mit Nadine. Danke andie Helfer und Claudia Sattler, die diesesCamp organisiert und mit durchgeführthaben.Frank Sattler, 1 Vors. Chikara Club Erfurt

Himmelfahrtslehrgang auf Sylt

Drei Tage, drei Stile, vier Trainer

Thüringen

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Sachsen-Anhalt

Anlässlich des DKV German Kata Cups in Maintal nahmen wiedereinige unserer Kaderathleten einen weiten Weg auf sich um aufdem national wichtigen Turnier starten zu können. Als erstes ging Maximilian Schwaar an den Start. Doch leider mus-ste er sich in der ersten Runde seinem Gegner geschlagen geben.Hinzu kam dass es bei diesem Wettkampf keine Trostrunde undsomit keine weiter Chance für Maxi sich zu platzieren gab. In derKategorie Mädchen Jahrgang 1991- 1989 starteten die KVSA-Athletinnen Lisa Martin und Luisa Ziemer. Beide kämpften sich bisin die dritte Runde vor, in der sie gegeneinander um den Einzug insPoolfinale kämpften. Lisa zeigte die Kata Chatanyara- Kushanku,mit der sie jedoch der Kata Goshoshio-sho von Luisa unterlag. ImPoolfinale musste sich Luisa leider ihrer Gegnerin und der späterenSiegerin mit einer 2:1 Wertung geschlagen geben. Das hieß für unsPlatz 3 für Luisa Ziemer. Herzlichen Glückwunsch und weiterhinviel Erfolg. L.Z.

Am Samstag den 10. Juni 2006 wurde zum 2. Mal die DeutscheMeisterschaft im Karate in der Stilrichtung “Wado” im DeutschenKarateverband durchgeführt.Hier ein paar statistische Zahlen: Es meldeten sich 225 Starter, wasinsgesamt 354 Starts ergab, dazu 56 Teamstarts. Die Starter kamenaus insgesamt 22 Vereinen. Als Prominenter Gast war anwesendund natürlich auch am Start Katja Weser amtierende JuniorenEuropameisterin. Zur Veranstaltung, wie erwartet eine rundumgelungene Meisterschaft. Raik Rewohl und sein Team haben hierwieder einmal bewiesen mit der richtige Organisation wird eineVeranstaltung eine “Runde Sache” In Gesprächen mit den anwe-senden Bundestrainern Josef Schäfer und Ian Afful wurde dieVeranstaltung des KIH -Halle als sehr gelungen hervorgehoben.

In der Vereinswertung sieht es folgendermaßen aus: 1. TaikaPotsdam gefolgt vom KIH Halle und S.C. Banzai Berlin Auch dasTeam unserer Ärzte hatte nicht viel zu tun da im Großen undGanzen bei den Kämpfen Fairnis im Vordergrund stand. So bleibt mir nur noch zum Schluss zu sagen Vielen Dank an dasTeam vom KIH und Raik Rewohl.

Hans-Joachim Redlich

Luisa Ziemer platziert sich auf DKV German Kata Cup

Gesamtdeutscher Wado - Cup 2006 in Merseburg

eine Marke der

Sponsor des DKV

www.budoland.de

Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen sind bei Euren Landesgeschäftsstellen zu bestellen.

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L ä n d e rBremen

Gardelegen, Sachsen-Anhalt Dan-Prüfungen im Shotokan-Stilzum Teil mit Auszeichnung bestanden. Die Karate-Schule NIPPONBremerhaven trat mit fünf Prüflingen an.Die Prüflinge Sergej Hanert, Rolf Hanke und Richard Apel - diezum 2. Dan geprüft wurden - André Krains (geprüft zum 3. Dan)und Alexander Bez (geprüft zum 4. Dan) hatten sich in einer ein-jähriger Vorbereitungszeit bis zu sieben Mal in der Woche durch-schnittlich 3 Stunden am Tag für die Prüfung vorbereitet. Der Leistungen von Rolf Hanke sind hervorzuheben, er stellte sichmit 58 Jahren noch den schweren Prüfungsvoraussetzungen. DieLeistungsträger, wie Sergej Hanert, als neuer Landestrainer desBremer Karate Verbandes (BKV) und Cheftrainer für die Kumite-Leistungsgruppe der Karate-Schule NIPPON, und Alexander Bez,als Technik-Trainer für die Kumite-Leistungsgruppe und Kata- undBunkai-Trainer für die verschiedenen Karate-Gruppen des Vereins,hatten diese Vorbereitung als zusätzliche Aufgabe zu bewältigen.Diese fünf Meistergrad-Anwärter stellten sich - neben Prüflingenaus anderen Vereinen aus der Bundesrepublik - den erfahrenenPrüfern und Karate-Pionieren Horst Kaireit (5. Dan) und Sigi Wolf(6. Dan), die selbst mit nationalen und International Platzierungenund Meistertiteln im Kumite von sich reden machen konnten. DiePrüfungsaufgaben beinhalteten die Bereiche Kata (Kampf gegenimaginäre Gegner mit vorgeschriebenen Bewegungsabläufen),Bunkai (praktische Vorführung und theoretische Darstellung der

Abläufe und Bedeutung der einzelnen Techniken und Technik-Kombinationen der geforderten Katas), Jiyu-Ippon-Kumite (Frei-kampf mit vorgeschriebenen Angriffs- und freien Abwehr undKonter-Techniken) und Kumite (reiner Freikampf). Dabei ragten dieLeistungen der Prüflinge Sergej Hanert und Alexander Bezbesonders heraus. Zumal diese beiden Prüflinge als Leistungsträger- vor allem im Bereich Freikampf - im positiven Sinne - vorbelastetwaren und sind.

Alle angetretenen Prüflinge bestanden ihre Prüfung.von links nach rechts: Alexander Bez, Rolf Hanke, Richard Apel

und Sergej Hanert

Auf dem größten Europäischen Nach-wuchsturnier in Koblenz - dem Krokoya-ma-Cup 2006 - stellten sich die Nach-wuchs-Karateka von Nippon Bremerhavender internationalen Konkurrenz. DiesesTurnier gilt neben den Deutschen Meister-schaften, den Euro-Young-Star Randori undden Venedig Open zu den wichtigenNachwuchsturnieren für die Qualifikationzur Europameisterschaft der Jugend undJunioren, die nächstes Jahr im Januar in derTürkei stattfindet. Die Bewertung aus diesen Turnieren ergibtsich aus den Platzierungen der Nach-wuchskämpfer. Aus diesen vier Turnierenmüssen mindestens 16 Punkte erreicht wer-den, um sich für die EM im nächsten Jahrqualifizieren zu können. Über 800 Teil-nehmer aus 16 Ländern trafen sich, um sichin diesem wichtigen Turnier der Nach-wuchstalente zu vergleichen. Monika Wikowski, die in der Gewichts-klasse (GK) bis 44 Kg der Schüler im Altervon 12 - 13 Jahre antrat, konnte dabeibesonders glänzen. Die 13jährige kämpftegleich von An-fang an hochkonzentriert:Gleich in der ersten Begegnung besiegte siedie National-mannschafts-Kämpferin ausLuxemburg - Sammy Deischter - überlegenmit 6:1 Punkten. Sie kämpfte sich von Siegzu Sieg, wobei besonders die Kämpfe gegendie Russin Anastasia Palumina - den sie mit5:1 gewonnen hat - und der Kampf um dasHalbfinale gegen Linda Lachmund vomBushido Waltershausen (Deutschland, BLThüringen), indem sie sich erdenklichknapp - mit 2:1 - geschlagen geben musste,hervorzuheben sind. Ganz besonders indiesen Kämpfen zeigte sie hochwertigeKombinationen aus Fuß- und Fausttech-niken. Am Ende erreichte sie einen guten 3.Platz in Ihrem Pool.

Islam Ganijev (GK +50Kg, Schüler von 14 -15 Jahre) musste in seinem ersten Kampfgegen den Polen Janik Piotr antreten - derDeutsche Vizemeister 2004 - gewann die-sen Kampf überlegen mit 4:0 Punkten undließ keinen Zweifel an seinen Fähigkeiten.Gegen den Belgier Kevin Bleyen konnte erseine gute Form unterstreichen: mit 5:0Punkten besiegt er den Belgier. Gegen denNationalmannschafts-Kämpfer der SlowakeiMatej Cuchran gestaltete sich die Situationetwas schwieriger: Erst mit Mühe bezwanger den Slowaken, der ein wirklicherPrüfstein für ihn war, mit 3:2 Punkten, eherer sich im Halbfinale gegen den Landsmanndes Slowaken - Michal Klima, der ebenfallsaus der Nationalmannschaft der Slowakeikommt - mit 4:2 Punkten geschlagen gebenmusste, schaffte aber am Ende doch nochden Sprung auf das Treppchen, den er sichwohl verdient hatte: 3. Platz in seinerKlasse. In der Gewichtsklasse -70Kg der Juniorenvon 17 - 18 Jahre wurde dann besondersinteressant, weil es hier schon um dieerwähnten Punkte für die Qualifikation derEM 2007 ging. Hier trat Andreas Bachmannaus der Karate-Schule Nippon an. Er kam inseinen ersten Kämpfen sehr schwer insFahrtwasser: Gegen den Ukrainer MaximMalchenko gewann er erst nach hartemKampf mit ganz knappen 3:2 Punkten.Ebenso verhielt es sich mit dem Kämpferder Luxemburgischen Nationalmannschaftin dieser Klasse - Serge Afanou: Mit knap-pen 3:2 Punkten gewann er auch diesenKampf. Dann kam er langsam in Fahrt: imKampf gegen Sascha Tabery aus Baden-Württemberg gewann er mit einem Kanter-sieg von 6:0 und konnte endlich auftrump-fen. Der Kölner Philip Esser bekam dasbesonders zu spüren: Diesen Kampf konnte

Andreas sogar vor Ende der regulärenKampfzeit mit 8:0 Punkten für sich ent-scheiden. Nur im Halbfinale musste er sichdem Mehrfachen Worldcup-Sieger AptiDaudov aus Russland unglücklich geschla-gen geben. Am Ende blieb auch für Ihn einbeachtenswerter 3. Platz. Andreas erhieltfür seine Platzierung 4 Punkte für die Qua-lifikation zur EM. Ferner mussten sich Magameth Ganijev (GK-60Kg, Jugend von 15 - 16 Jahre), EugenSchoch (GK -70Kg, Junioren von 17 - 18Jahre), Ismael Buric (GK +65Kg, Jugend von15 - 16 Jahre) und bei den MädchenVanessa Guderian (GK -60Kg, Jugend von15 - 16 Jahre) schon in den ersten Rundenin Ihrer jeweili-gen Gewichtsklasse IhrenGegnern geschlagen geben. In der offenenKlasse (Allka-tegorie) jedoch, konnten sichVanessa Guderian und Ismael Buric einenbeachtlichen 5. Platz erkämpfen. Ismaelerhielt für seine Platzierung 2 Punkte für dieQualifikation zu Europameisterschaft 2007.Der Landestrainer und Heimtrainer SergejHanert war mit den Leistungen seinerSchützlinge sehr zufrieden.von links nach rechts: Andreas Bachmann,

Monika Wikowski und Islam Ganijev ausder Karate-Schule Nippon Bremerhaven

Karate-Meisterprüfungen in Gardelegen bestanden

Nippons Nachwuchs stellt erneut ihr Können unter Beweis

Page 30: · PDF fileLange Distanz Gerade Fußtechniken und Fausttechniken mit ganzem Schritt vorwärts. (Bild 1/2) Mittlere Distanz Fausttechniken im Stand oder mit kurzem

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L ä n d e r

Nordrhein Westfalen

Am 10. Juni 2006 war es wieder soweit - derGKD (GOJU-Ryu-Karate-Bund Deutschland)trug im Süden der Republik den Goju-Ryu-Cup aus. Das Turnier fand im schön zwischenden Weinbergen gelegenen Binswangen statt.Die Organisation des Turniers war ausge-zeichnet, so dass das Turnier reibungslos undohne Probleme verlief. Der Dank des GKD gilt dafür unter anderemdem TSV Binswangen, Wettkampfleiter PeterSteinbauer und Chef-Kampfrichter UwePortugall. Während der Finalveranstaltungnach den Kata-Wettbewerben zeigte der TSVBinswangen eine rasante Kampfkunst-Show.Hier setzte sich Koordinator und TrainerAndreas Ginger zum Ziel, die Vielfalt derMartial Arts aufzuzeigen. Daher beinhaltetedie Show Elemente aus Schwertkampf, Karate,Muay Thai und Capoeira. Die Show begeister-te nicht nur die Athleten, sondern auch dieZuschauer, und zeigte die Vielseitigkeit derKampfkünstler aus Binswangen.Im Gegensatz zum letzten Jahr waren zwarmehr Vereine angemeldet, jedoch gingen mit405 Athleten 60 weniger an den Start als 2005,was wahrscheinlich an der nicht allzu zentra-len Lage Binswangen lag. Es ist jedoch zubeobachten, dass dieser Stilrichtungscup kei-nesfalls nur Goju-Ryu-Athleten vorenthaltenbleibt. Was in Kumite schon seit Jahren zurNormalität gehört, beginnt auch in Kata Fuß zufassen. So startete die “stilrichtungsfremde”amtierende Jugend-Vize-Europameisterin ChristineHeinrich in Kata und bewies, dass das Rein-schnuppern auch von Erfolg gekrönt sein kann.Die aus einem Shotokan-Dojo kommendescheiterte lediglich an der VorjahressiegerinNancy Arning und belegte prompt den 2.Platz. Im Bereich der Kata Teams der Senioren domi-nierten die Gastgeber - sowohl bei den Damenals auch bei den Herren belegten die Kata-Teams aus Binswangen jeweils den erstenPlatz. Überraschend war der Erfolg des KataHerren Team aus Binswangen, die in dieserZusammensetzung (Michael Meckl, AndreasGinger, Alexander Brückner) zum ersten Malstarteten und sofort gewannen. Michael Mecklmachte auch noch später auf sich aufmerksam,indem er auch in Kumite Einzel und Team je

den ersten Platz belegte. Somit war Michaelbei den Senioren der erfolgreichste Karatekaan diesem Tag, zuerst mit dem neu zusammen-gestellten Kata Team Herren, dann in seinerGewichtskategorie (Kumite), und als Krönungzum Abschluss noch mal mit seinem Kumite-Team. Bei den Kindern machte es ihm NicolaiBöhrer von IT Franken nach und wurde auchmit 3-mal Gold belohnt. Insgesamt belegte ITFranken auch im Medaillenspiegel vor Shintai-kan Villingen und dem TuS St. Arnold denersten Platz. Die Beteiligung in der Altersklassewar leider noch etwas spärlich, so dass sich inmanchen Kategorien 2 Starter gleich das Finalegeliefert haben. Erfreulich ist dennoch, dassdie reiferen Frauen und Männer sich messen -Respekt. Positiv ist die geringe Verletzungsrateaufgefallen. Bei manch einem Kampf ging eszwar heiß her, jedoch immer fair und ohne sig-nifikante Verletzungen. Für den GKD etabliertsich der Goju-Ryu Cup mittlerweile zu einemjährlichen Höhepunkt, der auch von anderenVerbänden und Stilrichtungen gern zumMesspunkt genommen wird. Wettkampfer-gebnisse gibt es auf www.karate-gkd.de!

Andreas Ginger, AusrichterJudith Niemann,

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit GKD

Bild oben: Kata-Siegerehrung mit ChristineHeinrich auf Platz 2, Nancy Arning Platz 1und Julia Kurz und Judith Niemann auf dem3. PlatzBild unten: Linda Portugall

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Sound-Karate Lizenzfür den Schulsport

Teilnahmegebühren :Lehrer mit Schulbescheinigungkostenlos. Alle anderen 75 € (inkl.Vollverpflegung, Unterkunft, Seminar-unterlagen).

Anmeldung:Angabe von Anschrift, Tel /Fax / Mail,Graduierung, Trainerlizenzen,Schulsportbezug

Nach Anmeldung Teilnahmebestätigungmit Angabe von Zahlungstermin + Konto,Anfahrtbeschreibung, Programm

Mindestgraduierung:

5. Kyu

Anmeldungen an:Deutscher Karate Verband e.V.Heinke EltzeAm Wiesenbusch 15, 45966 GladbeckT: 02043/2988-30, F: 02043/2988-13eMail: [email protected]

Alle TeilnehmerInnen am komplettenLehrgang erhalten eine Seminar-bescheinigung.Liegt mindestens eine FÜL - Lizenz vor,wird die Lizenz „Sound-Karate-TrainerInim Schulsport“ ausgegeben.

Deutscher Karate Verband e.V.

2006

08.09. - 10.09.2006 Trappenkamp/Schlesw.-Holst.

Meldeschluss

Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen

Lehrgangsleitung: Bernd Busse, Oliver Bomber

Freitag, 08.09.2006 18.00 - 22.00 UhrSamstag, 09.09.200609.00 - 20.30 UhrSonntag, 10.09.2006 09.00 - 14.00 Uhr

Landesturnschule Trappenkamp, Lessingstr.5,24610 Trappenkamp/Schleswig-Holstein

: Freitag, 28.07.2006

10.11. - 12.11.2006 Wetzlar / Hessen

Meldeschluss

Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen

Lehrgangsleitung: Sonja Edsen, Jürgen Fritzsche

Freitag, 10.11.2006 18.00 - 22.00 UhrSamstag, 11.11.200609.00 - 20.30 UhrSonntag, 12.11.2006 09.00 - 14.00 Uhr

Sport- und Bildungsstätte Wetzlar, Friedenstr. 99,35578 Wetzlar / Hessen

: Freitag, 30.09.2006

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Über Pfingsten fand in der OberbergischenKleinstadt Overath die größte Breiten-sportveranstaltung im Deutschen KarateVerband statt. Aus dem gesamten Bundes-gebiet waren 1100 junge und alte Sportlerangereist, um an drei Tagen bei hochran-gigen und renommierten Referenten ihreKenntnisse und Fertigkeiten im Karate zuvertiefen. Zusätzlich zu dem auf siebenTrainings-flächen stattfindenden Trainingwurden noch 50 Workshops angeboten,die die Thematik der Kampfkünste undAspekte des Gesundheitssports abrunde-ten. Die Themenvielfalt reichte von der“Theorie der Karatestände” über “japani-sche Begriffe im Karate und ihreUrsprünge” bis hin zu Praxishilfen der all-täglichen Vereinsarbeit wie “Haftungsrechtfür Übungsleiter” oder “digitale Sportfoto-grafie” und sportwissenschaftliche Themenwie “Theorie und Praxis des Krafttrainings”.

Die Teilnehmer bestehen aus einem immergrößer werdenden Kreis von unverbesser-lichen “Wiederholungstätern”, die jedesJahr ins Oberbergische Land anreisen, undeiner nicht unbeträchtlichen Zahl von Neu-gierigen aus anderen Landesverbänden undauch aus dem Ausland. Gerade die Mi-schung von älteren Karatebegeisterten, Spät-einsteigern und jüngeren wettkampforien-tierten Sportlern gibt die besondere familiä-re Atmosphäre dieses Treffens. Hautnah mitden ganz großen der Karateszene wie FritzNöpel, Bundestrainer Thomas Nitschmann,Marie Niino, Franz Bork oder Bernd Milnereinige Tage zusammen zu verbringen, mitihnen zu trainieren und auch unkompliziertdas Gespräch suchen können, fasziniert dieJungen wie die Alten.Wie jedes Jahr ist die Gestaltung der Galaam Sonntagabend ein besonderer Höhe-punkt. Unter der Moderation von RudolfRiegauf und Heribert Rojek wurde auchdieses Mal unter professioneller Dekorationund Lichtshow ein gemischtes Programmvorgestellt, dass die Halle bis auf den letz-ten Platz füllte. Die Organisatoren des OveratherKaratevereins mussten sogar noch eine zu-

sätzliche Großleinwand installieren und dieGala life in den “Gala Club” senden. Eineder Höhepunkte des Abends war dieVerleihung der goldenen Ehrenplakette desLandesverbandes an Marié Niino. DerVerband dankte ihr für das Erringen mehrerdeutscher Meistertitel, des fünfmaligenGewinns des Shotokan Europacups und desShotokan World Cups. Marié dankte miteiner Vorführung, die sie zusammen mitShuzo Imai kreiert hatte. Shuzo Imai spielteauf der Bambusflöte ein altes japanischesLied und Marié zeigte dazu eine abge-stimmte Kanku Dai, die wesentlicheElemente des Karate verkörperte.

Viele nahmen am Pfingstmontag von denca. 160 Helferinnen und Helfern Abschiedim Bewusstsein, dass man dieses Mal janicht wieder ein ganzes Jahr auf einZusammentreffen warten muss, sondernzum DKV - Tag am 30. September im ca.50 km entfernten Siegen wieder dabei seinkann.

Besucherrekord beim YU AI 2006 in Overath

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In diesem breitensportorientierten Dojoder Stilrichtung Shotokan trainieren dreiSportler mit einer körperlichen und/odergeistigen Behinderung. Durch ihrenbemerkenswerten Ehrgeiz und Willen undeinem integrativen Ansatz nehmen alleDrei am normalen Training teil. Christophe Montalbano, Dojoleiter desKarate-Dojo Fautenbach, berichtet über dieIntegration und das Training mit behinder-ten Menschen. In der Oberstufe trainiert ein 37 jährigerMann mit Downsyndrom. Er betreibt Karateseit 1999 und trägt den 5. Kyu. In Fauten-bach nimmt er am normalen Kihon-, Kata-und Kumitetraining teil. Er ist sehr engagiertund wird stark von seinem Vater unterstützt,der ebenfalls Karateka ist. Durch die kara-tespezifischen Rituale (Etikette) wird er sehrgestützt und kann sich gut daran orientie-ren. Sein eigenes Lerntempo beeinträchtigtden Trainingsablauf in keiner Weise. Derjunge Mann ist sehr wissbegierig und wirdweiterhin seine Fortschritte machen undsicher weitere erfolgreiche Gürtelprüfungenablegen. - Dass eine gute Zusammenarbeitzwischen den Eltern von Menschen mitBehinderung und den Trainern die Basis füreine erfolgreiche Trainingsteilnahme ist,

zeigt sich auch bei dem 17-jährigen Mann,der vor 3 Jahren mit Karate begonnen hat.Aufgrund einer leichten geistigenBehinderung und eines Epilepsieleidensmuss der junge Sportler im Notfall mitMedikamenten versorgt werden. Auch erhat bereits die Prüfung zum 7. Kyu abgelegtund steigt nach einer längeren Trainings-pause wieder ins Training ein. - Sehr beach-tenswert ist die Karatekarriere des 45 jähri-gen gehörlosen Mitgliedes des Karate DojoFautenbach. Als Späteinsteiger kam er imHerbst 2005 einfach in das normaleTraining, ohne einen Anfängerkurs zu besu-chen. Das ist selbst für Menschen ohneBehinderung ein schwieriger Weg.Erschwerend kommt hinzu, dass es für ihnim Training kaum möglich ist die Lippen-bewegungen des Trainers zu lesen. Er lerntalso fast ausschließlich durch Abschauender Techniken. Seine hohe Motivation zeigtsich darin, dass er sehr oft am Training teil-nimmt und bereits den gelben Gürtel trägt.Die Erfahrungen im Dojo Fautenbach imUmgang mit Menschen mit Behinderungenwerden als sehr positiv bezeichnet. Diesepositiven Erfahrungen werden auch vonden Eltern bestätigt. Christophe Montalbano ist mit seinem Teamder Meinung (allerdings eingeschränkt aufdie eigenen Erfahrungen), dass dieEinführung von Sonderregelungen, wasTraining und Prüfung angeht, für die bishergenannten Sportler nicht erforderlich war.Die Fautenbacher Trainer waren in derLage, alle Trainingsteilnehmer ausreichendzu berücksichtigen, ohne dass das Trai-ningsniveau gelitten hätte. Er räumt jedochein, dass bei entsprechender Nachfrageeine eigene Trainingseinheit für Menschenmit Behinderung anzustreben wäre. Kontaktadresse Christophe Montalbano,Tel/Fax 07841-23161, E-Mail: [email protected] www.karatedojofautenbach.de Erika Seitz

Karate Do heißt für Erika Seitz

“Neue Wege” gehenEine der Veranstaltungen beim DKV Tag2005 weckte bei mir besonders Interesse: “Menschen mit Behinderung - und Karategeht das?” Diese Neugier endete an diesemTag damit, dass ich Mitglied der Projekt-gruppe “Karate für Menschen mit Behin-derung” im DKV wurde.

Ziel dieser Projektgruppe ist es eine Karate-und Prüfungskonzeption zu entwickeln undin den Landesverbänden vorzustellen. Als ausgebildete Sonderpädagogin im akti-ven Schuldienst trainiere ich selbst seit 10Jahren beim Karate-Team Reutlingen undunterrichte vorwiegend Kinder und Jugend-liche im Verein. Vor drei Jahren startete ichmit Projekten an zwei Sonderschulen inund um Reutlingen. Hier arbeite ich mit Kindern die eine leich-te Behinderung haben. Dieses Wissen sollnun auf einem “Neuen Weg” erweitert wer-den. Neben der Arbeit in der Projektgruppedes DKV habe ich mit meiner regionalenArbeit begonnen. Im Sommer biete ich überdas Karate Team Reutlingen erstmalig imRahmen des Reutlinger Ferienprogrammseinen Kurs speziell für Kinder mit Behinder-ungen an. In einem weitern Schritt entstehteine Zusammenarbeit mit dem Fachseminarfür Sonderpädagogik. Die Studenten erhalten die Möglichkeitinnerhalb des Kindertrainings im KarateTeam Reutlingen praktische Erfahrungen zusammeln. Das hierbei erworbene Wissenbildet die Grundlage für ein spezifischesKarateangebot in ihrem späteren Tätigkeits-feld. Mit dem Dozenten des Fachseminars,der zusätzlich Leiter einer Behinderten-sportabteilung ist stelle ich im Rahmeneiner Übungsleiterfortbildung die KarateKonzeption für Menschen mit Behinderungvor. In der Projektgruppe des DKV habe ichdas Amt des Pressewarts übernommen undwerde die weiteren Entwicklungen auchinnerhalb unseres Landesverbandes vorstel-len. Bei Interesse bin ich per Mail [email protected] zu erreichen.

Erika Seitz

“Karate für Menschen mit Behinderung”Liebe Vereinsleiter,

ich hoffe, dass Sie schon erfahren haben, dass im DKV eine Arbeitsgruppe “Karate fürMenschen mit Behinderung” gegründet wurde. Es war als Projekt gedacht, mittlerwei-le hat das DKV Präsidium uns als eine eigene Abteilung anerkannt.Ich bin der Projektleiter und DKV Beauftragter für dieses Projekt. Seit es diese Abteilunggibt, hat sich einiges bewegt. Z.B. haben sich mehrere Vereine gemeldet, die mit denMenschen mit Behinderung arbeiten. Ein spezielles Prüfungsprogramm und ein Regel-werk für sportliche Leistungen wurden inzwischen erstellt. Wir bekommen Unterstütz-ung von den Universitäten in Frankfurt und Konstanz, die uns gerne wissenschaftlichbegleiten wollen. Der Kontakt zum Internationalen Paralympischen Komitee ist bereitsaufgenommen worden und wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen von dort.Der Kontakt zum Deutschen Behindertensport Verband e.V. ist ebenfalls positiv aufge-nommen worden. Der WKF/EKF Präsident Herr Antonio Espinos hat mich und DKV dasModellkonzept als offizielles WKF Projekt anerkannt. Das heißt, ich bin der Beauftragteder WKF für dieses Projekt. Sie wissen sicherlich, dass die Arbeit mit Menschen mitBehinderung eine wichtige gesellschaftliche Anerkennung und von Bedeutung ist .DieDKV Vereine haben bereits solche Mitglieder und man sollte das praktisch und päda-gogisch begleiten um diese Arbeit weiterzuentwickeln. Ich hoffe, dass ich bald Rück-meldung auch aus den Vereinen erhalten werde. Mit sportlichen GrüßenErnes Erko Kalac

DKV Projektleiter “Karate für Menschen mit Behinderung”

Gemeinsam trainierenSeit Mai 2001 gibt es das Karate-Dojo im SV 1926 Fautenbach e.V.

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16. September 2006 Vineta-Stadt Barth

Änderungen sind vorbehalten!

Halle 1A Barth-Gewerbegebiet

Halle 1B Barth-Gewerbegebiet

Halle 2 Uhlenflucht

Sonnabend, 16. 9. 2005

09.30-11.00

Kata bis 6. Kyu Ulf Uplegger

09.30-11.00

KumiteSigi Wolf

10.00-13.00

SVJürgen Kestner

11.15-12.45

Tai Chi Mirek Ciesielski

11.15-12.45

Kata ab 5. Kyu Ulf Uplegger

11.15-12.45

KumiteSigi Wolf

13.30-15.00

SVJürgen Kestner

13.30-15.00

KumiteSigi Wolf

13.30-15.00

Kata (ab 5. Kyu)Ulf Uplegger

15.15 16.45

KumiteSigi Wolf

15.15-16.45

Kata bis 6. Kyu Ulf Uplegger

15.15-16.45

Tai Chi Mirek Ciesielski

17.00-18.30

SVJürgen Kestner

17.00-18.30

Kata ab 5. Kyu Ulf Uplegger

17.00-18.30

Sound-Karate Team SKV Barth

19.00-21.00

Danprüfung Shotokan S. Wolf/R. Masella

19.00-21.00

Danprüfung SOK R. Henschel/R. Gerstenberger

17.00 Kyu-Prüfungen Halle 3 Diesterweg

Halle 1A und 1B Barth-Gewerbegebiet von Löbnitz kommend Richtung Prerow,

Umgehungsstraße, Kreuzung rechts RichtungStadtmitte, erste Straße links Gewerbegebiet, bis zur Halle

Halle 2 Uhlenflucht Ortsumgehung Richtung Prerow, nach Ampel rechts Halle 3 Diesterweg Richtung Stadtmitte, hinter der Bahn links Gärtnergang. In allen Hallen liegen Stadtpläne aus!Anmeldungen Bei Anmeldung und Überweisung bis zum 11. 9. 2006: 20,- € je Person

Kt.-Inhaber: Karateunion M/V e.V., BLZ. 13050000, Kt.-Nr. 260002097, Betreff: Ostseecamp

Infos KUMV – 0381-8010411, Barth – 038231-83187 www.karateunion-mv.dewww.vineta-cup.de

Kosten 25,- € je Person (ohne Anmeldung)Anfahrt Mit dem PKW B105 bis Löbnitz, dann bis Barth, Hallen sind ausgewiesen Übernachtungen Kostenlos in der Schule bei Anmeldung bis 11.9.06 Schlafsack, Luftmatratze mitbringen Stadtinformation Barth, Tel. 038231-2464 Jugendherberge Barth, Tel. 038231-2843 Speicher Barth, Tel. 038231-63300 Pommernhotel, Tel. 038231-66160 Hotels und Pensionen der Stadt Barth,

www.stadt-barth.deHaftung Veranstalter und Ausrichter übernehmen keine Haftung!

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Page 37: · PDF fileLange Distanz Gerade Fußtechniken und Fausttechniken mit ganzem Schritt vorwärts. (Bild 1/2) Mittlere Distanz Fausttechniken im Stand oder mit kurzem

Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligenLandesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird,

Lehrgänge

18. Kata Shotokan Herbstlehrgang 2006mit Joachim Töpfer und Andreas Brannasch vom

25.-26.11.2006 in Hamburg

VeranstalterHamburger Karate Verband e.V.AusrichterSC Condor von 1956 e.V.OrtBezirkssporthalle Hermelinweg inHamburg Farmsen

TrainingszeitenSamstag, 25.11.2006

10:30 - 12:00 Uhr Heian Shodan, TekkiSandan12:00 - 13:30 Uhr Heian Yondan, BassaiDaiVorführung Selbstverteidigung14:30 - 16:00 Uhr Heian Nidan, BassaiSho16:00 - 17:30 Uhr Tekki Shodan/Nidan,Enpi

Sonntag, 26.11.200610:30 - 12:00 Uhr Heian Sandan, Sochin12:00 - 13:30 Uhr Heian Godan, Meikyo

PrüfungenBis einschließlich 1.Kyu Shotokan amSonntag, 26.11.2006 ab 14:00 Uhr.Letzte Anmeldung zur Prüfung bisSamstag, 25.11.2006 18:00 Uhr!!Achtung nur mit gültiger Sichtmarke nachLehrgangsteilnahme!Prüfungsgebühr 12 Euro (Lehrgangsgebührund Prüfungsgebühr vor Ort zahlen)Danprüfungen finden am Samstag,25.11.2006 ab 18:30 Uhr statt.

Lehrgangsgebühr15 Euro, Jugendliche bis 14 Jahre 10 Euro.

AnmeldungEine Voranmeldung ist nicht erforderlich.Ein Teilerlös dieser Veranstaltung geht andie Hamburger Herz Kinderhilfe!

InfosPeter Quittnat, fon und fax 040-6432097,K.P. Huber, fon 0172-4208100, [email protected] Übernachtungkostenlose Übernachtungsmöglichkeit beiPeter Quittnat zu erfragen!

Hessen

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Wado-Ryu Lehrgang mit Shuzo Imai

am 07.10.2006 in Hamburg

VeranstalterHamburger Karate Verband e.V.Ausrichter und Ort Turnerbund Hamburg Eilbeck e.V.,Ritterstr. 9, 22089 HamburgTrainingszeiten

10:00 - 12:00 Uhr 9. Kyu - Dan Kihon, Uchi Waza, Keri Waza

12:30 - 14:45 Uhr 3. Kyu - Dan Kata

13:45 - 15:00 Uhr 9. - 4. Kyu Kata, Partnerübung

15:15 - 16:45 Uhr 3. Kyu - Dan Kihon Kumite 4, 6, 8, 10

16:45 - 18:15 Uhr 9. Kyu - Dan Tantotori, 3 und 5, Idori 2 und 3Lehrgangsgebühr 15 EuroAnmeldungunter fon 040-2791844 bei BarbaraPellegrini oder e-mail [email protected]

Kobudo Lehrgang mit Jörg Rippert und Stephan Becsei vom

02.-03.09.2006 in Langenselbold

AusrichterKarate Verein Langenselbold e.V.Ort Kleinsporthalle, Käthe-Kollwitz-Schulein Langenselbold

TrainingszeitenSamstag, 02.09.2006

10:00 - 11:30 Uhr bis 6. Kyu11:30 - 13:00 Uhr ab 5. Kyu14:00 - 15:30 Uhr bis 6. Kyu15:30 - 17:00 Uhr ab 5. Kyu

Sonntag, 03.09.200610:00 - 11:30 Uhr bis 6. Kyu11:30 - 13:00 Uhr ab 5. Kyu

TrainingsinhalteHanbo (Kurzstock) Kihon/KataLehrgangsgebühr 15 Euro

InfoWalter Lauer fon 06184-55457, fax 06184-993684, [email protected], Internetwww.karate-verein-langenselbold.de

Tageslehrgang Kata Spezial/Bunkai mitShotokan Danprüfung mit Marcus

Gutzmer in Magdeburg

AusrichterBudokan Magdeburg e.V.OrtSporthalle der LandeshauptstadtMagdeburg, Wilhelm-Höpfner-Ring 7,39116 Magdeburg (Abfahrt Stadtautobahn-Ortsteil MD-Sudenburg)

Trainingszeiten10:00 - 11:30 Uhr 8. - 5. Kyu11:30 - 13:00 Uhr 4. Kyu - Dan13:00 - 14:00 Uhr Mittagspause14:00 - ? Uhr 8. Kyu - Dan

Prüfungennach der letzten Einheit 1. - 3. DanShotokan

LehrgangsgebührKinder bis 14 Jahre 8 Euroab 14 Jahre 10 EuroKVSA Kader-Mitglieder kostenlos

InfoMichel Roloff, Olvenstedter Str. 44 c,39108 Magdeburg, fon 0162-6736915, e-mail [email protected], Internetwww.budokan-magdeburg.de

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Hamburg

Sachsen Anhalt

Karate Lehrgang mit Jeannine Herrgesellvom 09.-10.09.2006 in Rochlitz

VeranstalterSächsischer Karate Bund e.V.Ausrichter Karate Rochlitz e.V.OrtNeue Halle am Regenbogen, Am Regenbogen 23, 09306 RochlitzTrainingszeiten

Samstag, 09.10.200610:00 - 11:00 Uhr bis Grüngurt11:00 - 12:00 Uhr ab Blaugurt12:00 - 13:00 Uhr bis Grüngurt14:00 - 15:00 Uhr ab Blaugurt15:00 - 16:00 Uhr Erwachsene16:00 - 17:00 Uhr ab Blaugurt

Sonntag, 10.09.200610:00 - 11:00 Uhr bis Grüngurt11:00 - 12:00 Uhr ab BlaugurtLehrgangsgebühr 10 Euro,Landeskadermitglieder bezahlen nur dieHälfteÜbernachtungin der Halle mit Schlafsack möglich(Muldenschule)InfoRalf Ziezio fon 0174-5752679email [email protected] www.karate-and-fun.de

Sachsen

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Karate Lehrgang mit Bernhard Milner am 02.12.2006 in Brake

AusrichterSV Brake e.V. Abt. Shotokan KarateOrtGroß Sporthalle am Schwimmbad in 26919 BrakeTrainingszeiten11:00 und 15:00 Uhr 9. - 6. Kyu12.30 und 16:30 Uhr 5. Kyu - Dan

PrüfungenKyuprüfungen nach der letzten Einheit fürLehrgangsteilnehmer

Lehrgangsgebühr 15 EuroVerpflegung Top Cafeteria ist vorhanden

TRAINERASSISTENTENAUSBILDUNG2006

Eine Maßnahme, unterstützt von derSportjugend Niedersachsen im LSB, für Jugendliche zwischen 13 - 15 Jahren.VeranstalterKarateverband Niedersachsen e.V.,Lehrwart Axel MarknerOrtSportschule Lastrup, Bokaer Str. 30,49688 LastrupZeitTeil I: 22.09.2006 bis 24.09.2006 Teil II: 13.10.2006 bis 15.10.2006Anmeldungbis zum 01.08.2006 per e-mail [email protected] oder Fax-Nr. 04956-4136.

Traditioneller Shotokan Kata Lehrgang mitChristoph Weiß am 02.09.2006 in Melle

AusrichterKarate Dojo Melle Chojun-Do e.V.OrtSporthalle der Grönenbergschule,Grönenberger Str. 22, 49324 MelleAnfahrtüber BAB 30, Abfahrt Melle-West, ab dortausgeschildert

Trainingszeiten14:00 - 15:00 Uhr Heian Nidan15:00 - 16:00 Uhr Jion16:00 - 17:00 Uhr Pause17:00 - 18:00 Uhr Heian Yondan18:00 - 19:00 Uhr JitteFreie Wahl der Trainingsgruppen

Prüfungenab ca. 19:30 Uhr Kyuprüfungen bis 1.KyuLehrgangsgebühr10 Euro, Kinder und Jugendliche unter 12Jahre 7,50 Euro

Cafeteria Steht während des gesamtenLehrganges zur VerfügungInfoRalf Kruckemeyer, Riemsloher Str. 10,49324 Melle fon 05422-41340 oder 0173-8574203, e-mail [email protected]

3. KVN-Tag Treffen der Shotokan-Karate Stilrichtungsreferentenmit Oliver Marahrens, Ronald Schmidt

und Wolfgang Kutsche am 02.09.2006 in Osnabrück

VeranstalterKarate Verband Niedersachsen e.V.AusrichterOTB (Osnabrücker Turnerbund e.V.)Ort Sportzentrum des OTB, ObereMartinistr. 50, 49078 Osnabrück

Trainingszeitenzeitgleich in 3 verschiedene Hallen, sodass alle gemeinsam Pause haben12:00 - 13:00 Uhr 9. - 7. Kyu Halle 3 Kutsche Kata Bunkai,6. - 4. Kyu Halle 1 Marahrens Kumite,ab 3. Kyu Judohalle Schmidt,Selbstverteidigung14:00 - 15:00 Uhr ab 3. Kyu Halle 3 Kutsche Kata Bunkai,9. - 7. Kyu Halle 1 Marahrens Kumite, 6. - 4. Kyu Judohalle SchmidtSelbstverteidigung16:00 - 17:00 Uhr6. - 4. Kyu Halle 3 Kutsche Kata Bunkai,ab 3. Kyu Halle 1 Marahrens Kumite, 9. - 7. Kyu Judohalle SchmidtSelbstverteidigung

Prüfungen ca. 17:30 UhrLehrgangsgebühr10 Euro, Kinder bis 14 Jahre 8EuroWegbeschreibungüber die A30 Abfahrt Hellern/Mitte, ca. 1,5 km Richtung Zentrum, bei derFußgängerampel links in die ObereMartinistraßeInfoGeschäftsstelle des OTB fon 0541-45441oder Thomas Messerschmidt fon 0541-55631,Internet www.karate-otb.deVerpflegungCafeteria mit belegten Brötchen, Kaffee,Tee, Kuchen, Wasser, Apfelschorle istvorhanden

Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligenLandesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird,

Lehrgänge

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Karate-Do Kumite Intensiv undSelbstverteidigungs-Lehrgang mit

Ersoy Cirlar, Esat Delihasan, Kasim Keles und Akay Özdemir

vom 16.-17.09.2006 in Goslar

AusrichterBudosportschule Goslar KarateOrtSporthalle Schulzentrum Goldene Aue,Goslar/HarzThemenKumite-Intensiv, Distanzübungen,Taktiktraining, realistische SelbstverteidigungTrainingszeiten

Samstag, 16.09.200609:00 - 10:30 Uhr Halle I 9. - 6. Kyu,Halle 2 5. Kyu - Dan11:00 - 12:30 Uhr Halle I 5. Kyu - Dan,Halle 2 9. - 6. Kyu, Halle 3 Kyu-Prüfungsvorbereitung15:00 - 16:30 Uhr Halle I 9. - 6. Kyu,Halle 2 5. Kyu - Dan

Sonntag, 17.09.200610:00 - 11:30 Uhr Halle I 9. - 6. Kyu,Halle 2 5. Kyu - DanPrüfungenSamstag, 16.09.2006 ab 17:00 UhrDanprüfungen (SOK), Sonntag,17.09.2006 ab 12:00 Uhr Kyuprüfungen(Shotokan und SOK) Prüfungsteilnahmesetzt Lehrgangsbesuch voraus!Danprüfungen müsssen 4 Wochen vorherbeim DKV angemeldet werden.LehrgangsgebührErwachsene ab 18 Jahre 20 Euro,Kinder/Jugendliche 15Euro. Zahlung baram Veranstaltungstag. BeiGruppenanmeldungen bis 01.09.2006 ab7 Teilnehmer 1 Person freiWegbeschreibung B6 durch GoslarAbfahrt Gewerbegebiet "Bassgeige",Beschilderung folgenInfo Akay Özdemir fon 0170-8055313, e-mail [email protected], Internetwww.karatedo-goslar.deÜbernachtungnach Voranmeldung in der Halle möglichVerpflegungGetränke und Imbiss zum kleinen Preis

Niedersachsen

Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!

Karate Lehrgang mit BT Efthimios Karamitsos

am 28.10.2006 in Winsen (Luhe)AusrichterKarate Dojo Winsen e.V.OrtWINarena, Bürgerweide 9, 21423 Winsen(Luhe)Trainingszeiten10:00 - 11:30 Uhr 9. - 5. Kyu11:30 - 13:00 Uhr 4. Kyu - DanPause14:30 - 16:00 Uhr 9. - 5. Kyu16:00 - 17:30 Uhr 4. Kyu - Dan

Prüfungenbis zum 1. Kyu (Shotokan) möglichLehrgangsgebühr 15 Euro

Wegbeschreibungaus allen Richtungen auf der A250Ausfahrt Winsen-OST>>dann rechtsRichtung Winsen (Osttangente)>>auf die-ser Straße bleiben (man fährt nach Winsenrein und wieder raus), circa 3 Km >>dannlinks Richtung Schulzentrum/ Freizeitbad"Die Insel" in die Bürgerweide fahren undnach etwa 300 Metern liegt die WINarenarechts; gleiche Straße wie bei den letztenLehrgängen (ab BAB Winsen-OST ist dieStrecke auch ausgeschildert).

InfoPeter Schmidt fon 04171-3879 oderRudolf Preuß fon 04171-601826, Internet www.karatedojowinsen.de

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Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligenLandesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird,

Lehrgänge

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Nordrhein Westfalen

VorankündigungKata Lehrgang mit BJT Siegfried Hartl am

02.09.2006 in 42477 Radevormwald

Weitere Infos bei: Charalampos Tsirakidis fon 0160-90656248 e-mail: [email protected] www.ganbaru-dojo.de

Karate Lehrgang mit Marie Niino und Klaus Bitscham 4.11.2006 in Bad Salzuflen

AusrichterShotokan Karate Dojo Bad Salzuflen e.V.Ort32108 Bad Salzuflen - Schötmar, Schul-und Sportzentrum Lohfeld,Parkplatzzufahrt über Heldmanstraße

TrainingszeitenErwachsene

10:15 - 11:15 Uhr Kara-T-Robic F.Herholt11:30 - 13:00 Uhr 9. - 6. Kyu K. Bitsch11:30 - 13:00 Uhr 5. Kyu - Dan M. Niino15:15 - 16:45 Uhr 9. - 6. Kyu K. Bitsch15:15 - 16:45 Uhr 5. Kyu - Dan M. Niino17:00 - 18:00 Uhr Kara-T-Robic F. Herholt

Kinder10:15 - 11:30 Uhr 9. - 7. Kyu M. Niino10:15 - 11:30 Uhr 6. - 1. Kyu K. Bitsch14:00 - 15:15 Uhr 9. - 7. Kyu K. Bitsch14:00 - 15:15 Uhr 6. - 1. Kyu M. Niino17:00 - 18:00 Uhr Kara-T-Robic F. HerholtPrüfungenKyuprüfungen ab 17:00 Uhr findenKyuprüfungen bei Marie und Klaus biszum 1. Kyu statt. Einverständnis des/rHeimtrainers/in wird vorausgesetzt. Bitte12 Euro Prüfungsgebühr und gültigenDKV-Ausweis mitbringen.LehrgangsgebührKinder bis 14 Jahre 15 Euro, ab 15 Jahreund Erwachsene 20 EuroCafeteria steht während des gesamtenLehrgangs zur VerfügungBüffetAb 20 Uhr gemütliches Beisammenseinmit warmen Büffet(8 Euro pro Person) im Hotel Meier. Bitterechtzeitig (7 Tage im Voraus) anmelden.WegbeschreibungA2 von Dortmund oder Hannover, AbfahrtHerford / Bad Salzuflen, auf die B239 inRichtung Bad Salzuflen, dann derAusschilderung folgen Bad Salzuflen -SchötmarÜbernachtungHotel Meier, Martin-Luther-Str. 6, 32105Bad Salzuflen fon 05222- 50091,Reservierung erbeten EZ: 30 Euro / DZ: 50 Euro mit FrühstückInfoFrank Herholt fon 0173 2766944 SKD Bad Salzuflen e.V. Postfach 142732066 Bad Salzuflen www.karate-salzuflen.de

Ausrichter1. Karate Ag Kölner Schulen e.V., Eva Mona Altmann, Balduinstr.1, 50676 Kölnfon 0221-4695710 oder 0171-6760069,e-mail [email protected], Internetwww.koeln-karate.de

Ort Dreifach-Turnhalle Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str.217, 50739 Köln(Bilderstöckchen)

TrainingszeitenSamstag, 09.09.2006

10.00-11.00 Uhr Kinder-Special (Niino)11.00-12.30 Uhr 5.Kyu-Dan (Niino)

9.- 6. Kyu (Nitschmann)13.00-14.30 Uhr 9.-6.Kyu (Niino)

5.Kyu - Dan (Nitschmann)Mittagspause & Mondo15.30-17.00 Uhr 5.Kyu - Dan (Niino)

9. - 6.Kyu (Nitschmann)17.30-19.00 Uhr 9. - 6.Kyu (Niino)

5.Kyu - Dan (Nitschmann)Sonntag, 10.09.2006

10.00-11.00 Uhr Kinder-Special(Nitschmann)11.00-12.00 Uhr 9. - 6.Kyu (Niino)

5.Kyu - Dan (Nitschmann)12.15-13.15 Uhr 5. Kyu - Dan (Niino)

9. - 6.Kyu (Nitschmann)im Anschluss Kyuprüfungen

Kinder-SpecialFür Kinder bis einschließlich 13 Jahre.Kindern ab 10 Jahren steht nachRücksprache auch die Teilnahme an denübrigen Trainingseinheiten offen.

Außerdem Verkaufsstand von SaikoSports vor Ort.

KyuprüfungenKyuprüfungen Shotokan und OffeneStilrichtung möglich. Einverständnis des/rHeimtrainers/in wird vorausgesetzt.Urkunden und Prüfungsmarken sind vor-handen. Bitte 12,00 Euro Prüfungsgebührund gültigen DKV-Ausweis mitbringen.

LehrgangsgebührErwachsene (ab 14 Jahre) 20 Euro,Jugendliche (10-13 Jahre) 15 Euro, Kinder(unter 10 Jahre) 10 Euro.Rabatt 10% bei Voranmeldung bis zum25.08.06Verpflegung Für das leibliche Wohl istgesorgt. Es werden Speisen und Getränkezum kleinen Preis angeboten.

Übernachtung Leider keine Übernach-tung in der Halle möglich. Es befindetsich aber ganz in der Nähe (Riehl) eineJugendherberge(www.jugendherberge.de), natürlich gibtes in Köln auch eine Vielzahl von Hotelsin verschiedenen Preiskategorien(www.koelntourismus.de).

WegbeschreibungMit öffentlichen Verkehrsmitteln VomHauptbahnhof Köln mit der S11 bis"Geldernstr./Parkgürtel", hier umsteigen indie Linie 13 Richtung "Klettenberg" bis"Escher Str.". Die Schule liegt gegenüberder Shell-Tankstelle. Mit dem PKW Überdas Kreuz Köln-Nord auf die A57Richtung "Köln-Zentrum" bis zur Ausfahrt"Ehrenfeld", an der ersten Ampel links aufden "Parkgürtel", nach etwa 800 m linksin die Escher Str. Die Schule liegt gegenü-ber der Shell-Tankstelle. Der Parkplatzbefindet sich links neben der Schule. DieEinfahrt erfolgt vom Parkgürtel.

Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!

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Großer Jubiläumslehrgang 35 Jahre 1. Karate Ag Kölner Schulen e.V.

Marié Niino und Susanne Nitschmann vom 09. - 10.09.2006 in Köln

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In den letzten Beiträgen habe ich immerwieder das Thema der Ernährung gestreift.Leider ist auch heute noch vielen Men-schen nicht bewusst, wie weit der Einflussihrer Ernährung auf ihre Leistungsfähigkeitund Gesundheit geht.

Wenn man sich aber überlegt, dass mit demwas wir essen die meisten feststofflichenFremdmoleküle in unseren Körper gelan-gen, kann man leicht nachvollziehen, wiewichtig die Nahrung für uns ist.

Nicht umsonst wurde der Spruch geprägt:Du bist was du isst. Wussten Sie, dass wiruns nach einem Jahr zu über 90% erneuerthaben? Dass in dieser Zeit also fast unserganzer Körper, das heißt Billionen vonZellen, neu gebaut werden? Der Körper ver-wendet dazu einerseits die Baustoffe, die ervon den recycelten Zellen wieder verwen-den kann und all die Materialien, die er vonaußen zuge-führt bekommt.Über das, waswir von außenzuführen, ha-ben wir alsoeine wunder-bare Möglich-keit, darauf Einfluss zu neh-men, dass unserKörper immer gesünder instand gesetzt wer-den kann. Leider wird dieser Einfluss vonvielen Menschen mangels Wissen unbeab-sichtigt eher negativ genutzt.

Viele essen sich ein Leben lang krank undimmer kränker, wissen es aber nicht und lei-den dann an Krankheiten, die für dieBetroffenen scheinbar grundlos vomHimmel fallen.

Was für Kriterien gibt es, an denen mangesunde Lebensmittel erkennen und siedanach auswählen kann?Unsere Nahrung sollte möglichst unverän-dert sein. Warum? Wie lange in unsererEvolution haben wir unsere Lebensmittel inKonservendosen verpackt, industriell ver-mischt, haltbar gemacht, Konservierungs-stoffe oder Geschmacksverstärker zuge-führt, chemische Düngemittel die sich inden Pflanzen ablagern ver-wendet, mikrowellenerhitzt,eingefroren, bestrahlt oder gargentechnisch verändert? Egalwelche Behandlung wirwählen, sicher nicht länger als200 Jahre.

Aber wie lange hat sich unser Körper an dieursprünglich übliche Nahrung gewöhnt undgenetisch angepasst? Sehr viel länger!Schon vor 35 Millionen Jahren lebten kleineKletterwesen in Bäumen, von denen wirkörperlich abstammen könnten. Aber selbstwenn wir nur die 3,5 Millionen Jahre neh-men, also in etwa den Zeitraum seit demwir mehr und mehr aufrecht laufen, sinddiese 200 Jahre so winzig kurz, dass das

System Mensch sich unmöglich an all dieseneuen Moleküle angepasst haben kann. AlleBehandlungen, die man Lebensmittelnangedeihen lässt, verändern diese. Mehroder weniger. Je mehr, desto größereSchwierigkeiten hat der Körper, hat unserVerdauungssystem damit, mit ihnen umzu-gehen, sie so zu verarbeiten, wie er dasgerne tun würde. Erkennt er bestimmteBestandteile nicht, oder hat er ihm bekann-te nicht zur Verfügung, dann muss er min-derwertige nehmen oder sich so behelfen,dass er trotzdem das Beste aus der ungenü-genden Versorgungssituation macht.

Die Frische von Nahrungsmitteln ist viel-leicht das wichtigste Kriterium für dieAuswahl gesunder Lebensmittel, denn siekommen dem, was wir seit Millionen Jahrenessen am nächsten.

Sie enthalten alle Bestandteile in weitge-hend unveränderter Form, neben den

Fetten, den Eiweißen undden Kohlenhydraten, ent-halten sie vor allem die fürunsere Gesundheit so wich-tigen Mikronährstoffe.Mikronährstoffe sindVitamine, Mineralien, Spu-renelemente und die noch

weitgehend unerforschten, so genanntensekundären Pflanzenstoffe. Viele dieserMikronährstoffe sind empfindlich. Sie wer-den durch Licht, Hitze, Sauerstoff oder elek-tromagnetische Felder verändert oder ganz zerstört.

Es gibt zwar die bekannten Beispiele wo dasGaren zu einer verbesserten Aufnahmemög-lichkeit von einigen dieser Stoffe führt, aberdas sind wenige Ausnahmen. Wenn Sieregelmäßig zumindest einen Teil Ihrer tägli-chen Ernährung über Früchte, Gemüse undSalate abdecken, haben Sie schon sehr vielfür Ihre Gesundheit getan. Selbstverständ-lich gibt es aber auch hier viele Qualitäts-abstufungen.

Am sichersten können Sie beim Einkauf inBio-, Naturkostläden oder im Reformhaussein. Achten Sie beim Einkauf auf kontrol-liert biologische Qualitätssiegel. Diese Le-

b e n s m i t t e lgewähren einerelativ hoheSicherheit, freivon den obenbeschriebenenunerwünschten

Begleitstoffen zu sein. Normalerweise kom-men sie auch aus der Region, wodurch sie ausgereift geerntetwerden können, da die Wege und die Zeitbis zum Verbraucher kurz gehalten werdenkönnen.

Einziger Wermutstropfen auch bei diesenLebensmitteln ist die Tatsache, dass seitJahren der Gehalt an den so wichtigen

Mikronährstoffen tendenziell immer weiter absinkt. Bei Vergleichsmessungen wurdebeobachtet, dass beispielsweise Erdbeerenin den letzten 10 Jahren 90% ihres VitaminC - Gehaltes verloren haben. Diese Listeließe sich fast beliebig lange fortsetzen. AlsAuswirkungen beobachte ich seit Jahren bei

Mikronährstoffstatusmessungen über dasBlut bei meinen Patienten immer deutliche-re, teilweise Besorgnis erregende Defizite.

Leider sieht das auch bei frischen Lebens-mitteln aus kontrolliert biologischem Anbaunicht viel anders aus. Sie sind zwar weitge-hend frei von unerwünschten Begleitstoffen,enthalten aber auch nicht mehr die Mengenan Vitaminen, Mineralstoffen und Spuren-elementen, die wünschenswert wären.

Was Sie in diesem Zusammenhang nochwissen müssen, ist, dass wir in unserer heu-tigen Lebensweise, den Umweltbelastun-gen, denen wir ausgesetzt sind, den Stress,dem Elektrosmog, eher mehr von diesenMikronährstoffen benötigen. Sie habennämlich die wunderbare Eigenschaft, vieleder Negativauswirkungen auszugleichen.Sie helfen also dem Körper, besser damitfertig zu werden.

Wie Sie mit dieser Situation vernünftigumgehen können, damit beschäftigen wiruns in der nächsten Ausgabe.

Dr. Petra Bracht

Was sind gesunde Lebensmittel?

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“Die Frische von Nahrungsmitteln istvielleicht das wichtigste Kriterium fürdie Auswahl gesunder Lebensmittel,denn sie kommen dem, was wir seitMillionen Jahren essen am nächsten.”

“Am sichersten können Sie beimEinkauf in Bio-, Naturkostlädenoder im Reformhaus sein. AchtenSie beim Einkauf auf kontrolliertbiologische Qualitätssiegel.“

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Veranstalter: Deutscher Karate Verband e.V.

Ausrichter: Budokan Kaiserslautern e.V.

Marcus Gutzmer, Nordbahnstr. 93, 67657 Kaiserslautern, Tel. 0631-3619630

21. Oktober 2006 in Kaiserslautern

DeutscheMeisterschaft der Länderund der Masterklasse

Austragungsort:

Hotel:Schulzentrum Süd, Im Stadtwald, 67663 Kaiserslautern

Hotel-Restaurant Barbarossahof, Tel. 0631-41440

Stadthotel Rüblinger, Tel. 0631-362630, Dorint Hotel, Tel. 0631-20150

DM der LänderDiese Meisterschaft dient neben dem Kampf um den Titelder „Deutschen Meisterschaft der Länder“ der Qualifikationfür die Teilnahme an der „EM der Regionen“ derEuropean Karate Federation (EKF). Für diese EM könnensich bei der diesjährigen DM der Länder zehn Länderfür die Teilnahme an der EM der Regionen qualifizieren.

Samstag, 21. Oktober 200608.30 Uhr Registrierung der Teams und AuslosungVorkämpfe:09.00 Uhr Kata-Team Männer + FrauenDie kleinen Finale um den 3. Platz werden im Abendfinaledurchgeführt. Auch im kleinen Finale muss Kata-Bunkaigezeigt werden !10.00 Uhr Kumite Team Männer + FrauenFinale:17.30 UhrDieser Zeitplan ist ohne Gewähr. Die Teams haben sichjeweils 1 Stunde vor Beginn ihrer Disziplin in der Halleeinzufinden !

Zeitplan:

Teamwettbewerbe:

Altersgrenzen:

Preise und Ehrungen:

· Kumite Team Männer (5 Kämpfer+2Ersatz)· Kumite Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz)· Kata Team Männer (3 Kämpfer+1Ersatz)· Kata Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz)

vom 01.01. des Jahres, in dem das 18.Lebensjahr vollendet wird.

Vom 01.01. des Jahres, in dem das 16.Lebensjahr vollendet wird.

Die vier erstplatzierten Teams erhalten einenPokal und alle Athletinnen dieser Teams erhalteneine Medaille und eine Urkunde !

Kumite:

Kata:

DM der MasterklasseZeitplan:

Qualifizierung:

Kata Damen Ü30, Ü40 ab ca. 12.15 UhrKata Herren Ü30, Ü40 ab ca. 13.00 UhrKata Damen und Herren Ü50 ab ca. 13.45 UhrKumite Damen ab ca. 14.30 UhrKumite Herren ab ca. 15.30 UhrDieser Zeitplan ist ohne Gewähr.

Eine Qualifizierung über dieLandesmeisterschaften ist nicht notwendig.

Wettkampfdisziplinen:Kata:

Kumite:

Einzel Damen und HerrenGraduierung ab 3. Kyu

Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 30.Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. des Jahresin dem das 39. Lebensjahr vollendet wird.

Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 40.Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. des Jahresin dem das 49. Lebensjahr vollendet wird.

Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 50.Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. des Jahresin dem das 59. Lebensjahr vollendet wird.

Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 60.Lebensjahr vollendet wird.

Die Wahl der Kata ist frei, jedoch keine WiederholungDamen und Herren in zwei Gewichtsklassen

(Die zwei Gewichtsklassen werden nach dem gemeldetenGewicht der angemeldeten TeilnehmerInnen festgelegt)Graduierung ab 3. Kyu, Kampfzeit 2 MinutenAltersklassen:

Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 30.Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. des Jahresin dem das 39. Lebensjahr vollendet wird.

Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 40.Lebensjahr vollendet wird.Achtung: Wenn in einer Altersklasse weniger als 4Starter/-innen gemeldet wurden, wird diese Alters-klasse mit einer anderen Klasse zusammengelegt!!

Altersklassen:Ü30:

Ü40:

Ü50:

Ü60:

Ü30:

Ü40:

Wegbeschreibung: Anfahrtsbeschreibung Schulzentrum Süd

Fahrt in Richtung Stadion, Mainzer Straße stadteinwärts, Links in die Donnersbergstraße. Nach scharfer Rechtskurve und Brückendurchfahrt in der

Barbarossastraße links halten. Links abbiegen in die Kantstraße Richtung Stadion. Auf dieser Straße bleiben und immer geradeaus. Die Straße

hat dann ein starkes Gefälle, am Ende links abbiegen in die Straße “Im Stadtwald”. Nach ca. 300m ist rechts das Schulzentrum.

Fahrt in Richtung Stadtmitte, nach ca. 2 km der Beschilderung Stadion folgen. Rechts ab in die Pirmasenser Straße

auf der linken Seite ist die Fa.Pfaff). An der 2.Ampel rechts abbiegen (Fa. Holderbaum). Der Straße folgen bis an die 2.Ampel dort rechts-

Eisenbahnstraße. Unter der Unterführung durchfahren in den Kreisverkehr, dort die 2.Ausfahrt (Bremerstraße). Auf dieser Straße bleiben, der

abknickenden Vorfahrt folgen. Dann die 1.Straße rechts “Im Stadtwald” nach ca. 300m rechts ist das Schulzentrum-Süd.

Aus Richtung Abfahrt Kaiserslautern-Centrum:

Aus Richtung

Abfahrt Kaiserslautern-West:

Die Satzung und Ordnungen des DKV e.V., die Sportordnung, allg. ärztliche Schutzbestimmungen für das Kumite-Shiai,Wettkampfregeln und insbesondere die Schiedsgerichtsordnung sind für alle SportlerInnen verbindlich.

Der Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeglicher Art ab.Haftung:

Peter BetzSportdirektor

Peter SteinbauerWettkampfleiter

Marcus GutzmerBudokan Kaiserslautern e.V. (Ausrichter)

Meldeschluss: 13. Oktober 2006

Page 42: · PDF fileLange Distanz Gerade Fußtechniken und Fausttechniken mit ganzem Schritt vorwärts. (Bild 1/2) Mittlere Distanz Fausttechniken im Stand oder mit kurzem

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Die Geschichte des Shito-Ryu Karatebeginnt mit dem Gründer Kenwa Mabuni.Sensei Mabuni zog 1929 nach Osaka undwurde dort - mit der Hilfe von RyushoSakagami - Vollzeit-Karatelehrer. Da dieFamilie von Sensei Sakagami eine eigeneFabrik hatte, konnten sie Sensei Mabunifinanziell unterstützen, der daraufhin ver-schiedene Dojo in Osaka eröffnete. SenseiSakagami lernte eine lange Zeit Shito-Ryuals Assistenztrainer unter Mabuni Sensei.Bis zum heutigen Tag sind die meistenShito-Ryu Karateka in Japan im RaumOsaka angesiedelt. Später verlor SenseiSakagami sein Unternehmen und hatte dar-aufhin ebenfalls finanzielle Schwierig-keiten. Sensei Ryusho Sakagami zog 1954 nachTokio und nachdem er ein Dojo in Shin-koiwa eröffnet hatte, traf er auf Seiko Suzukiund von dort an begann die Karriere vonSensei Seiko Suzuki in Karate-Do. SenseiSeiko Suzuki wurde 1936 in Chiba-ken,Japan geboren. Nachdem Suzuki Sensei mitKarate angefangen hat, wechselte das Dojoin das Gebiet von Kameido. Innerhalb von 2Jahren unterrichtet er in Kameido unter derLeitung von Sensei Ryusho Sakagami. Da esnur wenige Dojo zu dieser Zeit in Tokiogab, war es für ihn eine große Herausfor-derung.Als Sensei Sakagami sich entschloss, denSitz von Genbukan (Name des Karatestilsvon Sensei Sakagami) nach Yokohama zuverlegen, blieb Suzuki Sensei in Tokio.Danach wurde er die rechte Hand vonSensei Sakagami und unterrichtete in Yoko-hama als auch in anderen Genbukan Dojo.1959 wurde er Chief Instructor in Ost(Kanto) Japan für die neu gegründete "ItosuKai" Gruppe. Obwohl Sensei Sakagami

viele gute Schüler in Osaka, Yokohama undTokio hatte, war Suzuki Sensei einer derBesten. Er war bekannt für seine schnelleAuffassungsgabe neue Techniken undKonzepte zu erfassen und für seine langsa-men und kräftigen Techniken. Er führte oftDemonstrationen und Workshops fürSakagami Sensei durch. Sensei Suzuki warsehr stolz, als er aufgefordert wurde für die1. All Japan Karate-Do Meisterschaften, dieKata Gojushiho vor zu führen. Da viele berühmte Meister beim Turnieranwesend waren, wurde er schnell alsAssistenz-Trainer von Sensei Sakagami,bekannt. 1965 erhielt Sensei Suzuki seinen7. Dan Shito-Ryu Itosukai und 1980 denMenkyo Kaiden, was bedeutet, dass er daskomplette Prüfungsprogramm absolviertund bestanden hat. Zu dieser Zeit war ertechnischer Direktor in der Itosukai Gruppeund befähigt Dan Grade zu vergeben. Wieviele Schüler von Sakagami Sensei, trainier-te Suzuki Sensei auch mit dem KobudoMeister Shinken Taira. Er war in Japan sehrberühmt und zu dieser Zeit wohl der vielsei-tigste Trainer in der Waffenkunst vonOkinawa. Nachdem Sakagami Sensei 1993verstarb, gründete Suzuki Sensei seineneigenen Stil "Suzuki-Ha Shito-Ryu NihonKarate-Do Seiko Kai". Suzuki Sensei folgte dem Weg, den ihm seinLehrer Ryusho Sakagami Sensei gezeigt hat.Er unterrichtete wieder in Shinkoiwa Karateund Kobudo in Erinnerung an seinen großenLehrer, als ein Beispiel für den wahren Wegdes Karate-Do. 1965 wurde Suzuki Senseivon Sakagami Sensei der Titel Shihan verlie-hen. 1968 erhielt er den 7. Dan, Kyoshi, inKobudo von Shinken Taira Sensei.1980 erhielt er von Ryusho Sakagami Senseiden 8. Dan, Hanshi, in Itosu-Ryu.

1992 wurde ihm der 8. Dan, Hanshi, vonJapan Karate Rengo-Kai verliehen.Heute ist Suzuki Sensei 9. Dan, Soke, inKarate-Do. Suzuki Sensei wir nächstes Jahrvom 15. bis zum 17.06.2007 für ein Seminarnach Beilstein in Baden-Württemberg kom-men. Hier bietet sich für alle Interessiertendie Möglichkeit mit einem der erfahrensten,japanischen Großmeister des Shito-Ryu zutrainieren. Der "Overseas Instructor" von Soke Suzukiist Kyoshi Akira Sato, 8. Dan. Kyoshi Satobegann sein Karatetraining unter SuzukiSensei. Während seiner Karatelaufbahn hater mehrere Jahre bei Sensei RyushoSakagami als auch bei Mabuni Sensei trai-niert. Shito-Ryu Seiko Kai wird heute inmehr als 25 verschieden Ländern prakti-ziert. Der Chief Instructor in Deutschland istSensei Athula Minithanthri, 5. Dan DKV. Erist ferner Chief Instructor und Koordinatorfür Shito-Ryu Seiko Kai in Europa. SenseiAthula hat unter verschiedenen Meistern,wie z.B. Soke Yasuhiro Konishi 10.Dan vonJapan Karate-Do Ryobu Kai, KiyoshiYamazaki 8. Dan, Vorsitzender in WKFtechn. Kommission und Soke Teruo Hayashivon Hayashi-Ha Shitoryu Kai, trainiert.

Er unterrichtet auch Okinawa Kobudo undchinesische Waffen, die er bei HanshiMotokatsu Inove und seinem Sohn als auchvon dem chinesischen Meister Chew ChooSoot gelernt hat.

Administration Tel: 07062/930226.

Soke Seiko Suzuki

Shihan Demura, Soke Zuzuki und KyoshiAkira Sato

Die Entwicklung des Stils

"Japan Karate-Do Shito-Ryu Seiko Kai"

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StilrichtungsreferentGunar Weichert, Eifelstr. 12, 56727 Mayenfon 02651 - 2669 fax 02651 - 901502 e-mail: [email protected]

Dan-PrüfungstermineDan-Prüfungstermine BT Karamitsos04.08. Friedrichshafen - Weichert30.09. Siegen - Weichert07.10. Bremen - Zimbalski21.10. Forchheim - Duffner25.11. Berlin - Grupp02.12. Bonn - Weichert09.12. Steinen - Duffner

Günter Mohr11.08. Ravensburg28.10. Brackenheim19.11. Hamburg-Bergedorf03.12. Bad Waldsee

Dan-Prüfungstermine der LandesverbändeBaden - Württemberg04.08. Friedrichshafen - Karamitsos/

Weichert09.12. Steinen - Karamitsos/Duffner

Bayern21.10. Forchheim - Karamitsos/Duffner10.12. Traunreut - Oblinger/Ratschke17.12. Adelshofen - Sterba/Lowinger

Berlin25.11. Berlin - Karamitsos/Grupp

Brandenburg11.08. Raben - Waskow/Dorau02.09. Potsdam - Ratschke/Oblinger18.11. Herzberg - Pflüger/Mansky

Bremen07.10. Bremen - Karamitsos/Zimbalski22.10. Bremen - Wichmann/Zimbalski

Hamburg25.11. Hamburg - Kutsche/Töpfer

Hessen16.09. Bad Homburg - Rechel/Valadkhani05.11. Zwingenberg - Rechel/Valadkhani

Mecklenburg-Vorpommern10.09. Barth - Wolf/Masella

Niedersachsen20.10. Caldetes/Spanien - Mansky/Hagge

Nordrhein-Westfalen24.09. Hattingen - Bork/Katteluhn30.09. Siegen - Karamitsos/Weichert28.10. Lindlar - Milner/Ratschke25.11. Bochum - Milner/Herbst02.12. Bonn - Karamitsos/Weichert

Saarland14.10. Bous - Zax/Schwinn

Sachsen-Anhalt01.10. Magdeburg - Gutzmer/Kutsche

Schleswig-Holstein28.07. Neustadt/Ostsee - Pflüger/Hagge15.12. Neumünster - Pflüger/Hagge

Thüringen14.10. Mallorca - Ratschke/Oblinger02.12. Erfurt - Ratschke/Oblinger

Shotokan - Cup06.10. Mendig - Bork/Lowinger/ Mohr/

Milner/Pflüger

SHOTOKAN

Stilrichtungen

Karate & Kobudo Seminar mit Shihan Fumio Demura vom 01. - 03.09.2006

in Lübeck und Pönitz

Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V.Ausrichter Itosukai Karate-Do Lübeck e.V.Leitung Shihan Fumio Demura und Dirk KatherOrt Freitag: Sporthalle der Schule Wilhelmshöhe,

Schwartauer Allee 132, Lübeck, Wochenende Samtstag undSonntag: Sporthalle der Schule Pönitz, Wiesenweg in 23684

PönitzTrainingsplan kann unter www.karate.de/lehrgaenge.htm oder beim Ausrichter abgerufen werdenTeilnehmer Karatefür Karateka aller Stilrichtungen ab 8.Kyu offen Kobudo: für Karateka ab 6.Kyu oder mit Vorkenntnissen Kobudo-Waffen (Bo, Sai, Tonfa) sind mitzubringen!Lehrgangsgebühr alle Einheiten 40 Euro, nur Kobudo 15 Euro, pro Einheit 10 EuroInfo und Anmeldung Itosukai Karate-Do Lübeck e.V.,

Dirk Kather fon 0451-475859,e-mail [email protected], Internet www.genbu-kai.de

Eine rechtzeitige Anmeldung zum Lehrgang u. Grillen wird unsere Planung erleichtern.Übernachtung auf Anfrage in der Halle mit Schlafsack möglichHotelverzeichnis: Tourist-Information Lübeck fon 0451-72300,

fax 0451-704890, Internet www.luebeck-trourismus.deoder www.luebeck-hotelvermittlung.de

Haftung Der Veranstalter und Ausrichter übernehmen keinerlei Haftung

Vorschulgruppenkinder bestehenPrüfung im Koreanischen Karate

Die unter Leitung von Alexander Hartmann, 4. Dan, Schul-sportreferent des Karate Verbandes Niedersachsen, trainieren-den Kinder der Vorschulgruppe im Verein für TraditionellenBudosport e.V. (VTB) in Oldenburg bestanden die erste Prüfungzum 9. Kyu.Hierfür zeigten sie verschiedene Techniken, eine Kata und beant-worteten kindgerechte theoretische Fragen. In der Vorschul-gruppe werden durch überwiegend spielerische Elemente dieAusprägungen der koordinativen Fähigkeiten gefördert. Ein weite-rer Schwerpunkt liegt bei der verantwortlichen und partnerschaft-lichen körperlichen Auseinandersetzung mit anderen Kindern.Nach der erfolgreichen Prüfung fassen die jungen Karatekas jetztmit dem gelben Gurt ein höheres Ziel ins Auge.

Erfahrungsaustausch mit Schweizer Karateka

Anlässlich der Qi Gong Lehrer Prüfung seiner Ehefrau Dr.Susanne Reim besuchte Axel Markner, Lehrreferent des KarateVerbandes Niedersachsen, die Schweiz.

Während dieses Besuches nahm er die Gelegenheit zuGesprächen mit Schweizer Karateka wahr. So traf er in Zürichmit Shihan Yaw Hwa Chin, 7. Dan Shorin-Ryu Karate, undRoland Zolliker, Präsident des Schweizerischen KarateVerbandes, zu einem Erfahrungsaustausch zusammen. Dabeivergaß er nicht, die Grüsse des DKV-Präsidiums auszurichten.Mit Roland Zolliker, der Interesse an Axels Diplom-Trainer -Ausarbeitung zum Thema Wettkampfanalyse zeigte, vereinbar-te Axel weitere regelmäßige Gespräche über aktuelle karatespe-zifische Themen.

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Toni Dietl, Fallenbrunnen 1/1, 88045 Friedrichshafen, fon 07541 - 32486

Dan-PrüfungenBT Dietl05.08. Friedrichshafen - Wolf15.09. Friedrichshafen/Eriskirch -

Spitznagel - nur Junior-Dan29.09. Siegen - Hantzsche/Heckhuis/

Wolf/Betz02.12. Friedrichshafen - Bührer16.12. Bodenmais - Geiger

Dan-Prüfungstermine der LandesverbändeBaden-Württemberg06.09. Can Picafort/Mallorca -

Skerlak/Mittenzwey28.10. Stuttgart - Mittenzwey/Eichert18.11. Weinheim - Pfirrmann/Büttner01.12. Lahr - Spitznagel/Gißler02.12. Esslingen - Büttner/Siegle17.12. Ulm - Vennemann/Klotz/Wenzel

Bayern26.08. Fürstenzell - Strauss/Oblinger15.10 München - Spielvogel/Matsuba22.10. Arnstorf - Weigert/Körber (1.-4. Dan)04.11. Augsburg - Heubeck/Chen18.11. Weiden - Strauß/Heubeck25.11. Lauf - Hörner/Mayer

Brandenburg27.08. Stahnsdorf - Schmidt,R./Cotton

Berlin07.10. Berlin - Hornung/Beyer/Schauer

(Prüfung 1.-5.DAN)

Hessen16.09. Bad Homburg - Rippert/EckMecklenburg-Vorpommern16.09. Barth - Hentschel/Gerstenberger

Niedersachsen03.09. Rinteln - Weß-Wesner/Haubold04.11. Lüneburg - Mansky/Tippe

Nordrhein-Westfalen08.12. Siegburg - Prediger/Hoffmann

Rheinland-Pfalz25.08. Can Picafort - Haubold/Gutzmer28.10. Trier - Haubold/Gutzmer09.12. Wirges - Hehl/Gutzmer16.12. Kaiserslautern - Haubold/Gutzmer

Saarland17.09. Saarlouis - Gergen,A., Haub,J.,

Sachsen16.09. Oppeln - Hornung/Amthor16.12. Marienberg -

Hagemann/Bartsch/Hahnemann

Schleswig-Holstein02.12. Rendsburg - Ehlert/Hagge

STILOFFENES KARATE

StilrichtungsreferentHans Wecks, Rütenmoor-Ost 749733 Haren/Ems,fon 0171-1247616

Prüfer: A=H.Wecks + R.Witte, B= B.Kuhlmann,D.Tolksdorf, H.Aksünger,J.Kerscheck, H.Floßbach, H. Floßbach jun.C= R.Benken, K.-H.Klotzowski

KOSHINKAN

StilrichtungsreferentJoachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Str. 22, 84034 Landshutfon 08 71 - 4 27 00, fax 08 71- 4 27 30

Ausführliche Informationen über dieStilrichtung und ihre Termine finden Sie aufder Website www.kyokushinkai.de

KYOKUSHIN-KAI

StilrichtungsreferentNorbert Kraus, Isarstr. 20, 85417 Marzling,fon+fax 08161 - 149 276

Dan - Prüfung07.10. n.n. - Kraus

TANG SOO DO

Stilrichtungen

Stilrichtungsreferent Ulrich Heckhuis Mühlenstr. 58-60 48431 Rheine

Dan - Prüfungen17.09. Eppingen - Heckhuis/Fingerle/

Hoffmann08.10. Hoyerswerda - Nöpel/Richter/

Diemand11.11. München - Nöpel/Koda/Kuramatzu26.11. Rheine - Beeking/Woltering/Nehm

Lehrgänge09.-10.09. Prüfer LG - Kamen -

Info: Nöpel,F.,09.-10.09. Goju-Ryu Weltcup Jug./Jun. -

Assisi/Italien - 06235 - 14 12e-mail: [email protected]. Goju-Ryu Tage - Eppingen -

H.Sauer - 07252 - 8093617.09. A-Prüfer Sitzung - Eppingen -

F.Nöpel - 02307 - 72388

22.-23.09. Breitensport LG - Walldürn - Info: Bundschuh, W.,

24.09. Jukuren - Kamen - Info: Nöpel,F.,07.-08.10. Herbst LG - Hoyerswerda - Info:

Adolphs,M.,15.-21.10. Herbstsonne auf Mallorca - Info:

Ratschke,L.,05.11. 3. Dansha LG - Kamen - Info:

Nöpel, F.,17.-18.11. Breitensport LG - Walldürn -

Info: Bundschuh, W.,02.12. Karate-Do LG - St.Arnold - Info -

Heckhuis, U.03.12. Stilrichtungs LG - Kamen - Info:

Nöpel,F.,10.12. Prüfungsvorber. LG - Kamen -

Info: Nöpel,F.07.-21.12. 3. Yuishinkan Seminar - Las

Vergas/USA - Info: Nöpel,F.,

GOJU - RYU

KEMPO

StilrichtungsreferentAndreas Busche, Postfach 1304,85371 Neufahrn, fon 0 81 65 - 6 65 16, fax 0 81 65 - 632 405 e-Mail [email protected]

AKS - Germany (American Karate System)

StilrichtungsreferentAndreas Modl, Bödexer Tal 82 " AltesForsthaus ", 37671 Höxter/Bödexen - fon + fax 05277 - 952 968 - e-mail [email protected]

Stilrichtungsreferent:Stanko Kumer, Sudetenstr. 12 , 93073Neutraubling , fon 0 94 01 - 21 78

Dan - Prüfung15.07. Neutraubling - Kumer/Neuland

JAPAN KARATE FEDERATIONGOJU-KAI

YOSHUKAI

StilrichtungsreferentOtto Rumann, Sckellstr. 4, 44141 Dortmundfon + fax 0231 - 414 943

Hiermit bestelle ich:

PlakateKarate Do –ein Weg für dasganze Leben

DIN A2 Stück 1,50 Euroab 20 Stück 1,00 Euroab 50 Stück 0,50 Euro

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Zwischensumme:Porto und Verpackung: 5,00 Euro

Gesamtbetrag:

Lieferung gegen VorkasseBUDO LIFE LIMITED [email protected] Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05

Name, Vorname

Straße PLZ, Ort

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StilrichtungsreferentDr. Martin Cassel-Gintz, Russmühlerstr. 11,67808 Würzweiler, fon 06361 -929 839e-mail: [email protected]

Dan - Prüfungen04.09. Berlin - Molina/Demura

.12. Berlin - Molina/Hatano

Lehrgänge31.07.-04.08. Sommer LG - Korsika - Mabuni/Nakahashi/Hatano/Molina 02.-03.09. Genbu Kai Jahresseminar-

Bundes LG - Lübeck - Demura04.09. LG - Berlin - Demura02. - 03.12. Landes LG B - Berlin - Hatano

SHITO RYU

SHORIN RYU SIU SIN KAN

StilrichtungsreferentPSV, Peter Trapski, c/o Marlis Neuser,Krummeckweg 6, 45277 Essen, fon 0201 - 582 090 fax 0201 - 588 682,Info: www.shotoryu.de

Dan - Prüfung22.12. Essen - Trapski

Lehrgänge11.-13.08. Japanisches Wochenende -

Dojo Eifel - Mirbach18.-20.08. Entspannung, Gymnastik25.-27.08. Kinder Farbgurte - Salmulnik01.-03.09. Kinderspielwochenende -

Hellmann

08.-10.09. Jukuren Wochenende15.-17.09. Kumite Spezial - Trapski, P.22.-24.09. Prüfungsvorbereitung Kinder -

Mirbach07.-14.10. Herbstcamp - Dojo Eifel - Bader20.-22.10. Kata Anfänger - Peisert27.-29.10. Meditation - Trapski, P.03.-05.11. Prüfungsvorbereitung - Bader10.-12.11. Kinderbastelwochenende - Stein17.-19.11. Thai Chi24.-26.11. Prüfer LG01.-03.12. Jukurenwochenende - Dojo

Eifel - Fröschke08.-10.12. Frauenkarate - Dojo Eifel16.12. Shoto-Ryu-Cup - Essen

SHOTORYU

StilrichtungsreferentinDr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck, fon 04791 - 13808 oder www.wadokai.de(Mail)

Dan - Prüfung07.08. Haslach - Nicovic/Mixa/v.Oehsen28.10. Dresden - Mixa/v.Oehsen/Buddrus

Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immervorher die Stilrichtungsreferentin benach-richtigen.

Lehrgänge28.10. Dan-Vorber. LG - Dresden -Mixa/v.Oehsen/Buddrus

SonstigesJeden Sonntag u.a. Dan-VorbereitungBremen (kostenlose Teilnahme) Weitere (vor allem kurzfristige) Termineund Infos unter www.wadokai.de

WADO-KAI Kono Stil

WADO-RYU

StilrichtungsreferentFriedemann Böhme - Oberer Graben 5085354 Freising - fon 08161 - 923 19fax 08161 - 445 02 e-mail:[email protected]

Dan - Prüfung29.10. Meißen - Imai/Zwartjes/Böhme/

Hirtreuter22.10. Spanien - Reimer/Modl25.11. Nürnberg - Böhme/Imai/Tönnies/

Stief09.12. Eckernförde - Wilhelms/

Hirtreuter/Damnik/Ehlert

Lehrgänge05.-13.08. Sommer-Gasshuku -

Schönhagen/Ostsee - Hirtreuter

12.-13.08. LG - Berlin - Stief, K.H.,09.09. Dan-Vorber. LG - Eckernförde16.09. Dan-Vorber. LG - FreisingHerbst Dan-Vorber. LG-(Niedersachsen)Ende Sept. Kappeln - Imai07. - 8.10 Shiomitsu - Nürnberg07.-08.10. Kata Seminar - Hamburg15.-22.10. LG - Spanien - Modl/Reimer21.10. Dan Vorber. LG - Eckernförde -Hirtreuter/Domnik/Wilhelmsen/Ehlert

Die neue Prüfungsordnung WADO-RYUgültig ab 01.01.2006 kann in der DKV-Geschäftsstelle unter [email protected] werden.

Stilrichtungen

KOREANISCHES KARATE

StilrichtungsreferentAxel Markner, Niekampsweg 2 , 26670Uplengen, fon: 0172-722 13 63, fax 04956 - 44 77, e-mail: [email protected]

Dan - Prüfung30.12. Uplengen - Markner/n.n.

Lehrgänge24.-29.07. Sommer - Intensiv-Seminar -

Uplengen - Hartmann19.-20.08. Frauen Selbstverteidigung -

Oldenburg - Kersten, R.,02.09. Kumite LG - Ahlhorn-Markner

09.09. Kata LG - Norden - Möhle10.09. Technik LG-Lemwerder-Hartmann17.09. Realistische Selbstvert. -

Oldenburg - Kersten, R.,01.10. Technik-LG - Westerstede -

Madderken08.10. Fußtechniken LG - Leer - Möhle04.11. Kata - LG - Rhauderfehn-Kersten05.11. Technik LG - Hude - Möhle12.11. Atemtechniken/Meditation - Großsander - Markner19.11. Realistische Selbstvert. - Huntlosen

- Kersten,R.,

StilrichtungsreferentHorst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22a,94377 Steinach, fon 09428 - 949 462 e-mail: [email protected]

Lehrgänge27.07. Bokken/Shinai LG - Bresele07.12. Sai-LG - Straubing - Bresele

SHORIN-RYU-SEIBUKAN

StilrichtungsreferentHorst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham, fon 09971 - 801 433, fax 09971 - 801 434e-mail: [email protected]

Dan - Prüfung12.11. Kelheim - Measara/Wiendl

Lehrgänge10.09. SRS Seminar + Prüfer Pflicht LG -

Kelheim - Kotai/Wiendl/Perras/ Geiger/Gönenler/ Measara

23.-24.09. Karate WE - Kelheim - Wiendl/ Geiger/Rabl/Perras/Measara

21.-22.10. Karate Kubudo WE - Cham - Wiendl/Perras/Bergers/ Geiger/Measara

18.-19.11. Kobudo WE - Kelheim - Perras/Wiendl/Measara

16.-17.12. Karate WE - Kelheim - Measara/Donhauser/Rinck

StilrichtungsreferentTokio Funasako, Ortsstr. 25(Neckarmühlbach),74855 Haßmersheimfon 0 62 66-929833, fax 0 62 66-929834

Lehrgänge29.-30.07. Zeltlager und freier Karate LG -

Obrigheim16.09. Yoga und Laido LG - Budo Kan

Heilbronn21.10. Jubiläums LG - ??18.11. Prüfer- Trainer LG - Budo Kan

Heilbronn02.12. Karate Bunkai LG - Budo Kan

Heilbronn09.12. Nikolaus LG - Walldürn

GOJU-KAN-KARATE-DO-RENMEI

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PräsidentRoland Hantzscheüber DKVBundesgeschäftsstelleAm Wiesenbusch 1545966 Gladbeck

Vizepräsidenten

Ulrich HeckhuisMühlenstr. 58-6048431 Rheinefon 05971-401240fax 05971-911842

Wolfgang WeigertPruellst. 73b93093 Donaustauffon 09403-3386fax 09403-962309

Referat JugendHelmut SpitznagelSchweighofstr. 1977749 Hohbergfon 07808-99699fax [email protected]

Referent für Aus- undFortbildungJoachim ZienerUnterdorf 986920 Denklingenfon [email protected]

AktivensprecherKöksal Cakir(kommissarisch)0163 - 8491654

SportdirektorPeter BetzPetershauserstr. 3478464 Konstanzfon 07531-34741Werkt. 09:00 - 13:00 fax [email protected]

SchatzmeisterEgbert BogdanErlenbruch 1321147 Hamburgfon 040-7013720fax 040-7013720

BreitensportreferentFrank SattlerJulius-König-Str. 899085 Erfurtfon 0361-5626941 fax [email protected]

FrauenreferentinMarlis GebbingNithackstr. 1510585 Berlinfon [email protected]

SchulsportreferentRalf BrünigSiegelhäuserstr. 2971563 Affalterbachfon 07144-831360fax [email protected]

KampfrichterreferentKlaus SterbaBalduin-Helm-Str. 683356 Fürstenfeldbruckfon 0172-891216208141-60198(dienstl.)fon+fax 08141-26529(privat)

BundsgeschäftsstelleAm Wiesenbusch 1545966 Gladbeckfon 02043-29880fax 02043-298813

BankverbindungenDeutsche Bank AGGladbeckBLZ 42070024Konto-Nr. 4024022

Postbank EssenBLZ 36010043Konto-Nr. 220763-437

Internetwww.karate.deinternet WKF und EKFwww.wkf.net/ekf

GeschäftszeitenMontag - Donnerstag 08:30 - 16:30 UhrFr.08:30 - 13:30 [email protected]

Das Präsidium des DKV

Die BundestrainerDie BundestrainerDie BundestrainerDie BundestrainerDie Bundestrainer

Toni Dietl

Karate - TeamFallenbrunnen 1/188045 Friedrichshafenfon Dojo 07541 - 32486fon mobil 0172 - 6310409

Efthimios Karamitsos

Bergerstr. 27560385 Frankfurtfon 069 - 462567 ab 16:00 Uhrfax 06187 - 27370

Thomas Nitschmann

Erlanger Str. 4347167 Duisburgfon 0203 - 394 2764mobil 0179 - 9022 477 ab 16 Uhr

Antonio Leuci

Straße der Jugend 3218556 Wiek/Rügenmobil 0171-8541270

Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen

ACHTUNG NEU !!E-Mail Adressen und Telefonnummernder DKV-Geschäftsstelle

Gundi Günther 02043-298820 [email protected] Sieland 02043-298852 [email protected] Kulik 02043-298840 [email protected] Eltze 02043-298830 [email protected] Schmiemann 02043-298851 [email protected] Krug 02043-298850 [email protected] Bannefeld 02043-298815 [email protected]

Dr. med. Eileen Wanke, die Leiterinder Medizinischen Kommission imDKV, von Hause aus Fachärztin für

plastische Chirurgie undSportmedizin, ist derzeit an der

Humboldt-Universität zu Berlin tätig.

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Wettkampfkalender

Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt. Alle Termine sind ohne Gewähr.

2006

04.-06.08. Studenten WM - New York/USA08.-10.09. Goju Ryu World Cup -

Marsciano/Italien23.-24.09. German/Open / Golden League -

Hanau/Hessen30.09. DKV - Tag / German Demo Cup -

Siegen/NRW30.09.-01.10.Austrian Open/Golden League -

Salzburg/Österreich07.10. Internationaler Shotokan Cup -

Mendig/Rheinland-Pf.12.-15.10. WM Senioren - Tampere/

Finnland21.10. DM der Länder und DM der

Masterklasse - Kaiserslautern11.11. DM Junioren -

Schwenningen/BW

2007

09.-11.02. EM Jugend u. Junioren - IzmirTürkei

10.-11.03. Dutch Open / Golden League in Rotterdam/Niederlande

24.-25.03. DM Einzel + Team - Bergisch-Gladbach

04.-06.05. EM Senioren19.05. German Kata Cup -

Maintal/Hessen16.-17.06. DM Schüler/Jugend - Oldenburg15.-16.09. German Open / Golden League

- Aschaffenburg/Bayern27.-28.09. Master Seminar -

Meißen/Sachsen29.09. DKV - Tag - German Demo Cup

- Meißen/Sachsen06.10. Internationaler Shotokan Cup -

Mendig20.10. DM der Länder und DM der

Masterklasse - Haren/Niedersachsen

17.11. DM Junioren - ?? ?? WM Jugend und Junioren -

Istanbul/Türkei

2008

12.-13.04. Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse - Schwenningen/BW

03.05. German Kata Cup14.-15.06. DM der Schüler/Jugend -

Ilsenburg20.-21.09. German Open/Golden League -

Hanau/Hessen18.10. DM der Länder und DM der

Masterklasse - ??08.11. DM der Junioren - ??

Die Geschäftsstelle informiert

AnschriftenänderungenAnschriftenänderungen von Ver-einsleitern, Dan-Trägern oder son-stigen Funktionären und Referen-ten bitte schnellstmöglich an dieDKV-Geschäftsstelle melden.MeisterschaftenBitte rechtzeitig daran denken,dass zwecks Start bei Landes- undBundesmeisterschaften eine gülti-ge Jahressichtmarke vorhandensein muss.Bei Anmeldung zu einer Dan-Prüfung muss eine gültige Jahres-sichtmarke vorliegen.Bei Dan-Übertragungen bitteimmer die komplette Anschriftangeben. Zwecks besserer undschnellerer Erreichbarkeit bitte E-Mail-Adresse mitteilen.

Vielen Dank!Die Bundesgeschäftsstelle

INFOLiebe Karateka,bitte unbedingt

Adressänderungen bekanntgeben, da DHL z.B. bei

Rücksendung des Karatemagazinseine Gebühr von 4,30 Euro für

die Rücklieferung berechnet oderauch bei Nachsendeanträgen ein

Nachporto vom Empfängerverlangt.

Redaktionsschluss für dieAusgabe 5/2006 ist der

16. August 2006

Der DKV schreibt Karate-Geschichte

- und zwar eine Chronik!

Für diese Arbeit konnten wir Dr.Matthias v. Saldern gewinnen. DasGrundkonzept und -gerüst für dengeplanten Internetauftritt wurdeuns bereits von Matthias präsen-tiert und muss nun mit Daten,Fotos und Leben gefüllt werden.

Damit wir möglichst alles Wissens-und Lesenswerte veröffentlichenkönnen, bitten wir um eureMithilfe.Zum Beispiel fehlen uns aus denVorgängerverbänden folgende Ma-gazin - DKU-Hefte - die Ausgaben1,2, 4 und 5/1984 - sowie dieAusgabe 4 und 5/1986 Zeitungenund Mitteilungsblätter der SektionKarate im DJB, des WadokaiDeutschland, des Goju- Ryu-Deutsch-land und des Deutsch JapanischenKarate Verbandes Außerdem suchen wir alte Fotos,Siegerlisten von Meisterschaftenund Präsidiumsmitglieder und wei-teres Material, was von Interessesein könnte.Unterlagen (werden zurückge-schickt) bitte schicken anMatthias v. Saldern Kieselweg 9, 21335 Lü[email protected]

Karate erreicht alle dem DKV ange-schlossenen Vereine/Dojo und seine

110.000 Mitglieder

Karate ist im ganzen Bundesgebietverbreitet

Karate ist das älteste Fachorgan speziell für die Sportart Karate und

seine Stilrichtungen

Karate informiert über interessanteFachartikel,

regionale Ereignisse, Bundes- undLandeslehrgänge, Meisterschaften,Meinungen, Mitteilungen, aktuelle

Themen und vieles mehr

Karate ist das Sprachrohr der Vereine

Ich möchte von den vielenVorzügen derFachzeitschrift Karate pro-fitieren!

B e s t e l l c o u p o n

Hiermit bestelle ich die nächsten zwölfAusgaben (zwei Jahre) von Karate zumPreis von nur 25,00 Euro inkl. MwSt. undVersandkosten

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Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an:

Deutscher Karate Verband e. V.Am Wiesenbusch 15

45966 GladbeckDen Betrag von 25,00 Euro überweisen

Sie bitte im voraus auf das Konto Nummer 220 763 437

bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43)

Ja!

KarateWettkampfkalender

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