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Dünesand im Schwitzerland Kantonslager 11.7. – 18.7. 2015

Dünesand im Schwitzerland - br-tobel.ch · Doch plötzlich tauchte während dem Spiel ein Entführer von Halida auf. Doch wir sind schneller als der Entführer und konnten ihn fangen

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Page 1: Dünesand im Schwitzerland - br-tobel.ch · Doch plötzlich tauchte während dem Spiel ein Entführer von Halida auf. Doch wir sind schneller als der Entführer und konnten ihn fangen

Dünesand im Schwitzerland

Kantonslager 11.7. – 18.7. 2015

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Samstag 11.7.15

ndlich ist der grosse Tag gekommen.

Das Kantonslager kann beginnen. Morgens um 8.00 Uhr trafen wir uns alle beim Pfarreiheim in Tobel. Nach einer kurzen Begrüssung von Joel gingen wir alle zusammen in die Kirche um uns den Lagersegen abzuholen. Danach stiegen alle auf das Fahrrad. Der Weg zum Lagerplatz war streng aber schön.

Bei bestem Wetter konnten wir die Velotour nach Lustdorf geniessen. Auf dem Lagerplatz angekommen und gestärkt vom Lunch zum Mittag ging es ans Zelt aufstellen.

Später dekorierten wir gemeinsam mit Jungwacht/Blauring Wängi, welche ebenfalls auf unserem Zeltplatz beherbergt sind, die Umgebung.

Nach dem Nachtessen fuhren wir mit den Velos zum Hauptplatz. Dort wurden wir vom Kala-OK begrüsst. Uns und den weiteren Scharen aus dem ganzen Thurgau, wurde uns die Geschichte von Scheherezade vorgespielt. Sie, die Frau eines

reichen Sultans, fragte uns um unsere Hilfe um ihr Geschichtsbuch wieder zusammenzusetzen. Wir haben beschlossen dass wir ihr helfen.

Nach der Rückfahrt zum Zeltplatz gingen alle Zähne putzen und ins Bett um uns für den nächsten Tag zu stärken.

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Kala-Song

1. Im Winter seit de Vater: „ Im Summer gohts as Meer. Mir buäched es Hotel, das gfallt eu sicher sehr. Mir bliibed grad än Monet, viel schöner als Dähei.“ Doch ich säg luut und düütlich: „Hey, Papa leider NEI!“ => Refrain 2. Wer wött scho in es Hotel? Das isch verschwändets Geld. S’isch immer viel, viel besser im Lager ime Zelt. Wer bruucht scho Sand und Wälle und Mittelmeerprogramm? Hey alles was mir bruuched isch Wiese volle Schlamm! => Refrain 3. So Hotel sind doch stier. So Hotel sind doch tüür. Viel schöner ischs im Lager am grosse Lagerfüür. Im Füfsternhotel wohne isch viellicht schon o toll, doch üse Kala-Himmel isch immer sternevoll. => 2 x Refrain Refrain Mir gönd is Kala, mir gönd is Kala, mir gönd is Kala, mir gönd is Kala, Kala, mir gönd is Kala mir gönd is Kala, mir gönd is Kala, Kala, Kala Kala! Text und Melodie: Andrew Bond

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Sonntag 12.7.15

m 7:00 war Tagwach, geweckt wurden wir durch unsere

Musikboxen. Danach machten Simon R. und Vali ein rassiges

Morgenturnen. Zum Morgenessen gab es feinen Zopf und Orangensaft.

Beim Appel haben wir unter dem Sarasani Sand gefunden. Der Sand war

verstreut bis in die Strasse. Für und war das ein klarer Hinweis, dass

jemand vom Orient hier war. Natürlich fassten wir kurzerhand Lunch bei

der Küche und begaben uns auf unsere Drahtesel. Als erstes landeten wir

beim Lagerplatz von Jungwacht und Blauring Bischofszell. Doch auf der

Suche nach dem Täter konnten sie uns auch nicht weiterhelfen. Nach

unserem Schlachtruf:

„Jungwacht ist toll, Blauring ist geil und die besten sind in Tobel dihaii“

ging es der Spur entlang weiter. Wir kamen beinahe an allen

Lagerplätzen vorbei, weiterhelfen konnte uns jedoch niemand. Am

Hauptplatz verzehrten wir unser Lunch und suchten anschliessend mit

Hilfe von Koordinaten Puzzleteile für das Wochengame. Schlussendlich

führte uns die Sandspur wieder zurück auf unsern Zeltplatz. Dort trafen

wie auf Halida welche aus der Geschichte 1001 Nacht stammt. Sie

erzählte uns dass der Motor ihres Teppichs defekt ist und sie seit langer

Zeit immer wieder Teile verliert. Ihre Schriftrolle fand sie auf unserem

Lagerplatz und wir boten ihr unsere Hilfe an. Wir mussten sie aber zuerst

davon überzeugen, dass wir dieser Aufgabe gewachsen sind. Nach einer

Abkühlung begannen wir mit der Vorbereitung für die Mini-Playback-

Show. Nach einem gelungenen Playbackshow- Abend wurde Halida

jedoch entführt. Danach begaben wir uns ins Bett in der Hoffnung das

Halida nichts schlimmes zugestossen ist .

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Montag 13.7.15

er frühe Vogel fängt den Wurm.

Deshalb starteten wir um 7:30 mit allen, gut

gelaunt doch noch nicht ganz so fit, das

Morgenturnen. Danach gab es wie immer ein feines

Frühstück. Darauf haben wir verschiedene Sportarten

betätigt. Es waren 5 verschiedene Sportarten nämlich: Ultimate Frisbee,

Intercross, Erdball-Ball, Raketen Brennball und Kin-Ball. Doch Kin-Ball konnten

wir nicht lange spielen da irgendwann der Ball kaputt ging. Doch es war schnell

eine gute Lösung gefunden. Anstatt Kin-Ball spielten wir Träts und danach

Kamel Fussball. Zu Mittag gab es Älpler Maccaronen.

Nach diesem feinem Zmittag und den erledigten Ämtli fuhren wir mit dem Velo

zum Hauptplatz um an der Märchenolympiade teilzunehmen. Dort

angekommen suchten wir zuerst Himmi um Koordinaten für das Wochenspiel

zu bekommen. Himmi wurde im Lauf der Woche zu einer Berühmtheit und

Beliebtheit in unserer Schar An der Märchenolympiade wurden wir in

verschiedene Gruppen aufgeteilt zusammen mit anderen Schaaren. Mit diesen

Gruppen mussten wir zuerst bei verschiedene Posten möglichst viele Punkte

sammeln. Anschliessend wurde der Sieger durch eine Staffete gekührt.

Jungwacht Blauring Tobel war gut dabei.

Danach fuhren wir in Gruppen mit dem Velo wieder zurück auf den Lagerplatz.

Kaum angekommen wurde uns der feine Znacht serviert. Wieder gestärkt,

spielten wir ein mega lässiges Geländespiel. Man musste mit erworbenen

Sandsäcken verschiedene Materialien kaufen um ein Zelt zu bauen. Nach einem

Kleinen Dessert gingen alle ins Bett und es wurde noch eine Gute Nacht

Geschichte vorgelesen.

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Dienstag 14.7.15

ieses Mal begann

der Tag mit einer

gemütlichen

Yogastunde. Nach der

Yogastunde entdeckten wir

unsere demolierten

orientalischen Bauten, die wir

am Vorabend im Geländespiel

aufgebaut haben. Wir vermuteten, dass die Entführer von Halida etwas damit

zu tun haben. Weil wir auch Ihren Schleier bei uns im Esszelt gefunden haben.

Damit wir uns gegen die Entführer von Halida schützen können, spielten wir

den ganzen Tag ein Rüstungsgame. Das Ziel war es, sich eine kleine Stadt

aufzubauen. Alle Kinder und Leiter gaben Ihr Bestes um zu gewinnen.

Doch plötzlich tauchte während dem Spiel ein Entführer von Halida auf. Doch

wir sind schneller als der Entführer und konnten ihn fangen. So wurde er im

Leiterzelt gefangen gehalten. Aber leider ist er uns wieder entwischt. Und auch

von Halida fehlt jede Spur. Damit wir sie wieder finden, haben alle „Gesucht“-

Plakate gestaltet.

Nach einem strengen Tag, gab es einen sehr feinen Znacht zusammen mit

Wängi. Während dem Nachtessen gab es für jeden aussergewöhnlichen

Aufgaben zu erledigen, z.B. allw fünf Minuten die Zeit anzsagen oder alle

Getränke aufzufüllen. Um den Abend freudig ausklingen zu lassen,

veranstalteten wir eine Disco mit Wängi. Da wurde bis in die späte Stunde

getanzt und an verschiedenen Posten Spielgeld für die Getränke erspielt. Aber

leider hat jeder Tag ein Ende und so gingen alle Kinder erschöpft in die Zelter

und zum Abschluss gab es noch eine 1001-Gute Nacht Geschichte.

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Mittwoch 15.7.2015

usschlafen bis

9.30 Uhr. Zuerst teilten

sich alle in ihre Zeltgruppen

auf und holten anschliessend

einen Kessel mit

Brunchmaterial ab. Danach

gingen einige Gruppen zu Fuss andere mit dem Fahrrad zu einer Grillstelle wo

sie Rühreier mit Speck und Nutellabrote genossen. Es wurden über Tätigkeiten

die man gerne ausführt, die man bereut und über Genusshemer diskutiert. Als

alle wieder auf dem Lagerplatz waren wurden die Ämtlis ausgeführt und das

Material abgewaschen.

Um 14:00 ging es mit dem traditionellen Bändelikampf zusammen mit Wängi

weiter. Die Teilnehmer und Leiter hatten sehr viel Spass und es ging beinahe

kämpferisch zu und her, trotzdem verlief das Spiel fair. Gruppe Grün gewann

das Spiel mit 436 Punkten Vorsprung.

Nach den feinen Bratkügeli und Nudeln ging es weiter mit dem Marktabend wo

sich alle Scharen auf dem Hauptplatz des Kantonslagers trafen. Jede Schar

hatte ein Stand wie z.B. Getränke,- Massage,- Essensstand. Die Teilnehmer

konnten mit dem Geld das man am eigenen Stand verdient hat, an andere

gehen und die Dienstleistungen des Standes in Anspruch nehmen. Auch zwei

echte Kamele waren auf dem Platz.

Zur Feier des Abends ging ein Holzkamel in Flammen auf. Danach mussten wir

zurück zum Zeltplatz fahren wo wir anschliessend schlafen gingen.

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Donnerstag 16.7.2015

er Tag begann ohne Strom aber voller Motivation. Pünktlich um acht

Uhr rief das Frühstück. Mit Confibroten und Schoggimilch gestärkt machten wir

uns auf den Weg um unsere eigenen Kamele zu bauen.

Ein Wagen voller Material und viele intensive

Spielminuten erwarteten uns. Später blickten wir

auf drei sehr spezielle, sehr unterschiedliche und

absolut funktionstüchtige Kamele bestehend aus

Militärblachen und Schwartenbrettern. Bei einem

Rennen stellte sich heraus, welches das Beste ist.

Spaghetti wie bei Oma lockten uns hungrige

Kameltreiber in das Esszelt. Heute hatten wir beim

Mittagessen Besuch von unseren Coaches und

Himmi, dem besagten Wochengame-Boss. Zur Feier

des Tages benahmen wir uns besonders…..

Frisch und fröhlich startete der heisse Nachmittag

durch unsere Wasserspiele. Wasserpistole und –

Ballone kamen reichlich zum Einsatz. Nur 2 Stunden später tummelte sich eine

Schar johlender Wichte im seichten Pool, doch reichte es uns noch lange nicht.

Frisch und getrocknet machten sich zwei Gruppen von Teilnehmern auf die

Suche nach weiteren Puzzleteilen für das grosse Kala-Wochengame.

Hamburger!! Das Lieblingsessen beinahe aller Lagerteilnehmer

Sehr träge versammelten wir uns mit der Wängener Schar um den Singabend

zu verbringen. Die Trägheit hielt nicht lange an, denn die Gitarre und die

anderen Teilnehmer und Leiter verleiteten alle zu vollem gesanglichem Einsatz

und dem eleganten Hüftschwung. Ein kleines Bettmümpfeli und die Geschichte

über Aladin und seine Wunderlampe begleiteten die Teilnehmer ins Bett und in

das Land von fliegenden Teppichen und vielen Sanddünen.

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Freitag 17.7.2015

m Morgen starteten wir mit einem (für die Meisten)

neuen Tanz in den Tag. Für die vielen müden Gesichter war

dies eine richtige Konzentrationsübung. Mit dem

Morgenessen wurden dann aber alle munter.

Danach starteten wir mit dem Sioux-Game. Zwei Gruppen

hatten ihr Revier entweder im Wald oder auf der Wiese. Im

Revier der jeweils anderen, konnten sie gefangen werden. Die

Angreifer aus dem Wald gewannen das Spiel mit viel Taktik.

Nach dem Mittagessen machten wir uns mit dem Velo auf den

Weg zum Hauptplatz. Gespannt auf den Ausgang des

Wochengames erwarteten wir das Schlussspektakel des

Kantonslagers. Der Nachmittag startete mit einem kurzen Theater.

Darauf folgte ein Konzert des Kinderliedermachers „Andrew Bond“.

Verschiedene Lieder wie : „3 bluti Müüs“ , „Zimmetstern“ , „z’dritte ufem

Schlitte“ wurden gesungen. Unter anderem auch der Kala-Song, welcher von

ihm komponiert wurde.

Leider konnten wir im Wochenspiel keinen Sieg erreichen. Wir mussten uns mit

dem zweiten Platz zufrieden geben. Trotzdem bekamen wir einen Trostpreis,

denn wir hatten uns grosse Mühe gemacht.

Nach der Velofahrt zurück zum Lagerplatz startete ein mehrgängiges

Nachtessen mit Unterhaltungsprogramm. Alle Gruppen hatten eine kleine

Show vorbereitet. Der Abend wurde von allen genossen. Am Schluss, als alle

schon ziemlich müde waren, tauchte Halida auf und erzählte ihr Märchen aus

1001 Nacht. Danach verschwand sie mit einem lauten Knall so schnell wie sie

kam.

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Kala – Song Komponiert von den BR-

Jungleiterinnen

Andrea, Irina, Tamara, Ariana, Nadja,

Leoni, Danja, Nicole

(Zur Melodie von „Alperose“)

1. Dünensan im Schwitzerland

s’beste Motto überall bekannt

d’Halida hemmer troffe noch de Velotour

Sie het üs begleitet di ganz Wuche dur

Puzzleteili hemmer gsuecht

Und nochher hemmers tue is Märlibuech

Mega lässigs Lager isches gsi

Jetzt isches leider scho wieder verbii

Refrain:

Kala 15 viil Erinnerige

Kala 15 mega schöö isch’s gsii

Kala 15 im Hessebool, mit em schönste Zeltplatz wiit und breit.

2. S’beste WC das stoht bi üs

Vom ufelaufe hend etzt alli Müüs

Üse Sarasani ufem Platz

De isch überhaupt nöd für’d Chatz

Das mir im Dunkle nöd en Unfall hend gmacht

Het üs d’Kreiselbelüchtig viel Liecht brocht.

Noch mängem strenge Programmblock

Simmer nochher no in Pool ie ghockt.

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Samstag 18.7.2015

er letzte Tag des

Kantonslagers war nun

angebrochen. Um 7.30 Uhr weckte

uns Joel und um 8.00 Uhr gab es

Morgenessen vorbereitet von unserer

Super

Küche. Nach dem Morgenessen vertieften wir uns in der Pioniertechnik und der

Kartenkunde. Durch verschiedene Posten mussten wir gehen um zu bestehen.

Nach dem Morgenblock wurde angefangen die Schlafzelte der Kinder

abzubrechen. Zum Glück wurden wir vom grossen Regen verschont und

konnten die Zelte trocken abbrechen.

Nach dem Mittagessen wurde der ganze Zeltplatz aufgeräumt und gefetzelt.

Die grossen Bauten blieben noch stehen. Diese werden die Leiter in den

nächsten Tagen abbrechen. Nach dem Aufräumen begaben wir uns auf die

Heimreise mit dem Velo.

In Tobel angekommen empfingen uns die Eltern herzlich. Nach einem kleinen

aber feinen „Düüme use“ und

dem Tschüsskreis wurden die

Kinder den Eltern übergeben und

das Kantonslager war damit

offiziell zu Ende.