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DO0A 3-12-161005 US · Er hat immer Angst, dass er v on einem Greifvogel, einem Fuchs oder einem Marder getötet wird. Der Mensch engt den Lebensraum des Hasen ein und viele Hasen

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Lesen 3

Mein Indianerheft:

Lösungen

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So lernst du mit dem Indianerheft

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Welche Tiere kommen vor? Lies genau und zähle.

Schwein Hund Kuh Hahn Katze Pferd Maus Schaf Hahn

Katze Schaf Hahn Pferd Maus Maus Schwein Kuh Schaf

Maus Maus Katze Kuh Schaf Pferd Schwein Kuh Hund

Hund Schwein Katze Kuh Hahn Pferd Schwein Kuh Schaf

Schaf Maus Maus Schwein Kuh Pferd Schwein Hund Hahn

Hahn Schwein Katze Hund Schaf Maus Hahn Pferd Schaf

8

Schweine

5

Welche Tiere kommen vor? Lies genau und zähle.

Schwein Hund Kuh Hahn Katze Pferd Maus Schaf Hahn

Katze Schaf Hahn Pferd Maus Maus Schwein Kuh Schaf

Maus Maus Katze Kuh Schaf Pferd Schwein Kuh Hund

Hund Schwein Katze Kuh Hahn Pferd Schwein Kuh Schaf

Schaf Maus Maus Schwein Kuh Pferd Schwein Hund Hahn

Hahn Schwein Katze Hund Schaf Maus Hahn Pferd Schaf

8

Schweine

5

Welche Tiere kommen vor? Lies genau und zähle.

Schwein Hund Kuh Hahn Katze Pferd Maus Schaf Hahn

Katze Schaf Hahn Pferd Maus Maus Schwein Kuh Schaf

Maus Maus Katze Kuh Schaf Pferd Schwein Kuh Hund

Hund Schwein Katze Kuh Hahn Pferd Schwein Kuh Schaf

Schaf Maus Maus Schwein Kuh Pferd Schwein Hund Hahn

Hahn Schwein Katze Hund Schaf Maus Hahn Pferd Schaf

8

Schweine

Bearbeitungshilfe: Deine Lehrerin/dein Lehrer kreuzt an, was du bearbeiten sollst.

Lösungen und weiterführende Materialien zu diesem Heft finden Sie auch unter www.klett.de/indianerhefte/einstieg

35

Lösung: Mustang

Ich habe meinen Boten geschickt, um dir eine Botschaft M

das Kriegsbeil begraben und morgen die S

Viele Grüße von Häuptling Schnelle Socke G

zu bringen. Wenn du willst, dann können wir U

einverstanden bist, schicke mir Rauchzeichen. A

Als Zeichen des Friedens schenke ich dir diese Feder. N

Friedenspfeife miteinander rauchen. Wenn du T

Lösungswort: F F F F F F F

In der richtigen Reihenfolge ergeben die roten Buchstaben das Lösungswort. Indianerseite: Mach eine Pause mit Anoki.

Übungsseite: Die Erklärung zu allen Symbolen findest du auf den Karten am Ende des Heftes.

• DieIndianerheftesindÜbungshefte,mitdenen die Kinder selbstständig arbeiten können.

• Auf der hinteren Umschlagseite innen finden die Kinder Tipps für die selbstständige und strategiegeleitete Bearbeitung der Aufgaben.

In diesem Heft trainieren die Kinder ihre Lesekompetenz.

Sie üben• grundlegendeLesefähigkeiten,z.B.genaulesen,

Informationen wiedergeben.

• sinnverstehendesLesen,indemsiemithilfevon Lesestrategien Texte unter die Lupe nehmen. ?

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6/7 8 9 10/11

12/13 14/15 16/17 18 19 20/21 22/23

24/25 26/27 28/29 30/31 32/33 34/35

36 37 38/39 40/41 42/43 44/45 46/47

48/49 50/51 52/53 54 55 56/57 58/59

60/61 62/63 64/65 66/67 68/69 70/71

72 73 74/75 76/77 78/79

Hallo, ich bin Anoki.

Für jede Seite, die du fertig hast,

malst du eine Feder aus.

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Welcher Buchstabe passt nicht? Lies genau und schreibe das Wort richtig auf.

Paul wird margens vom Wecker geweckt.

Nach dem Aufstehen geht er ins Bidezimmer.

Dort wäscht Paul sein Gedicht.

Danach putzt er seine Mähne.

Zum Frühstück isst er Brut mit Marmelade.

Dazu trunkt Paul ein Glas Milch.

Das Frühstück schmuckt ihm sehr gut.

Nun muss sich Paul ober beeilen.

Er zieht schnöll seine Schuhe an.

Paul nimmt seine Schultusche und geht los.

morgens

Du musst ganz sorgfältig lesen:

jeden Buchstaben, jedes Wort und

jeden Satz.

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BadezimmerGesichtZähneBrottrinktschmecktaberschnellSchultasche

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Welche Buchstaben haben sich verändert? Lies genau und markiere sie.

Dosensuppe Nusstorte Hosensuppe Kusstorte

Nudelsalat Apfelkern Pudelsalat Apfelkerl

Kamillentee Schulkind Kamillenfee Schulrind

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In jeder Reihe ist ein Wort doppelt. Lies genau und streiche es durch.

Ananas Birne Apfel Zitrone Kürbis Banane Birne Trauben Orange Melone

Kohlrabi Gurke Tomate Kartoffel Bohne Erbse Paprika Bohne Karotte Lauch

Kuchen Brot Brötchen Toast Muffins Brot Torte Krapfen Brezel Kekse

Salami Würstchen Schinken Steak Gulasch Lyoner Speck Steak Schnitzel

Butter Jogurt Milch Käse Quark Sahne Pudding Eis Käse Margarine

Keks Schokolade Bonbon Gummibärchen Kaugummi Kaugummi Lutscher

Pizza Pommes Döner Hähnchen Pfannkuchen Nudeln Pommes Currywurst

Cola Limonade Saft Kakao Tee Kaffee Wasser Milch Eistee Schorle Saft

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Welche Tiere kommen vor? Lies genau und zähle.

Schwein Hund Kuh Hahn Katze Pferd Maus Schaf Hahn

Katze Schaf Hahn Pferd Maus Maus Schwein Kuh Schaf

Maus Maus Katze Kuh Schaf Pferd Schwein Kuh Hund

Hund Schwein Katze Kuh Hahn Pferd Schwein Kuh Schaf

Schaf Maus Maus Schwein Kuh Pferd Schwein Hund Hahn

Hahn Schwein Katze Hund Schaf Maus Hahn Pferd Schaf

8

Schweine

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5 Hunde

7 Kühe

7 Hähne

5 Katzen

6 Pferde

8 Mäuse

8 Schafe

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Lies genau und male.

• Der Junge hat eine blaue Hose an.

• Auf seiner hellbraunen Jacke ist eine grüne 7 aufgenäht.

• Er trägt weiße Turnschuhe.

• Auf dem Kopf trägt er einen roten Helm.

• Neben dem Jungen steht ein gelbes Jungenfahrrad mit Rennlenker.

• Der Sattel des Fahrrades ist schwarz.

• Auf dem Gepäckträger befindet sich sein gelb-grüner Fußball.

• Am Lenker des Fahrrades ist eine silberfarbene Klingel befestigt.

• Neben dem Rad sitzt sein kleiner brauner Hund.

• Der Hund hat ein rotes Halsband.

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(rotes Halsband)

(braun)

(silberne Klingel) (schwarz) (gelb-grüner

Fußball)

(gelb)(weiß)

(blau)

(hellbraun)

(grüne 7)

(rot)

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Lies den Text und markiere wichtige Informationen. Ordne sie im Steckbrief.

Der Igel

Im Herbst frisst sich der Igel ein Fettpolster an, damit er für den Winterschlaf gut vorbereitet ist.Er frisst vor allem Würmer, Maden, Schnecken und Früchte.Der Igel ist ein Säugetier. Er hat eine lange, spitze Schnauze und auf dem Rücken spitze Stacheln.Seine Beine sind sehr kurz.

Markiere im Text die Informationen,

die du für den Steckbrief brauchst.

Steckbrief

Name:

Ernährung:

Aussehen:

Würmer, …

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Igel

Maden, Schnecken, Früchte

z. B.: lange, spitze Schnauze, spitze Stacheln auf dem Rücken, kurze Beine

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Lies den Text und markiere wichtige Wörter. Ordne sie im Steckbrief.

Der Hase

In der freien Wildbahn ist der Hase ein scheues Tier. Er hat immer Angst, dass er von einem Greifvogel, einem Fuchs oder einem Marder getötet wird. Der Mensch engt den Lebensraum des Hasen ein und viele Hasen werden von Autos überfahren. Der Hase ist ein Pflanzenfresser. Er frisst Kräuter, Gräser, Getreide und Feldfrüchte.Der Hase hat sehr lange Ohren. Seine Hinterbeine sind kräftig, die Vorderbeine sind kürzer. Er besitzt ein grau-braunes Fellund einen kurzen, stark behaarten Schwanz.

Steckbrief

Name:

Ernährung:

Aussehen:

Feinde:

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Hase

Kräuter, Gräser, Getreide, Feldfrüchte z. B.: lange Ohren,grau-braunes Fell, kurzer Schwanz Greifvögel, Füchse, Marder, Menschen

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Rotkäppchen

Eines Morgens sollte Rotkäppchen einen Korb mit einer Flasche Wein und einem Kuchen zu seiner Großmutter bringen. Von dieser hatte Rotkäppchen die schöne Kappe aus rotem Samtstoff geschenkt bekommen. Die Großmutter lebte eine halbe Stunde entfernt mitten im Wald. Auf dem Weg begegnete Rotkäppchen dem Wolf. Der Wolf zeigte dem kleinen Mädchen die schönen Blumen und gab ihm den Tipp, der Großmutter einen Strauß zu pflücken. Dann rannte der Wolf schnell zum Haus der Großmutter, verschluckte sie und legte sich in ihr Bett. Als Rotkäppchen beim Haus der Großmutter ankam, wunderte sie sich über die offene Tür. Als sie die Oma im Bett sah, kam ihr das komisch vor. Sie fragte die Oma: „Warum hast du so große Ohren?“ „Damit ich dich besser hören kann!“ „Warum hast du so große Augen?“ „Damit ich dich besser sehen kann!“ „Warum hast so große Hände?“ „Damit ich dich besser packen kann!“

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„Warum hast du so einen großen Mund?“ „Damit ich dich besser fressen kann!“Jetzt schnappte der Wolf das Rotkäppchen und fraß es auf. Kurze Zeit später kam der Jäger am Haus vorbei. Als er den schlafenden Wolf sah, nahm er die Schere und schnitt ihm den Bauch auf. Er holte Rotkäppchen und die Großmutter heraus und füllte Steine in den Bauch. Der Wolf war somit erledigt.

nach den Brüdern Grimm

Lies im Text nach. Unterstreiche die Antworten in der entsprechenden Farbe.

Was sollte Rotkäppchen der Großmutter bringen? (gelb)Aus welchem Material ist die Kappe von Rotkäppchen? (dunkelblau)Wo lebt die Großmutter? (rot)Wie verschafft sich der Wolf Zeit, um die Großmutter zu fressen? (hellgrün)Was macht der Wolf im Haus der Großmutter? (hellblau)Welche Körperteile fallen Rotkäppchen beim verkleideten Wolf auf? (rosa)Wer rettet Rotkäppchen und die Großmutter? (dunkelgrün)

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Indianer

Die Indianer in Nord- und Südamerika haben ihren Namen vermutlich von Kolumbus erhalten. Er dachte bei der Entdeckung Amerikas, er wäre in Indien gelandet.Die Indianer lebten bereits seit vielen tausend Jahren in Amerika. Einige von ihnen wohnten in runden Zelten aus Bisonleder. Diese Zelte wurden Tipis genannt. Die Indianer der Prärie – wie die nordamerikanische Steppe genannt wird – jagten Bisons und zogen ihren Weidewanderungen hinterher. Die Indianerfrauen und Kinder sammelten Beeren und Kräuter. Die Frauen kochten über offenem Feuer. Frauen waren bei den Indianern hoch angesehen. Indianer lebten in Großfamilien zusammen. Mehrere Großfamilien bildeten einen Stamm, dem ein Häuptling vorstand. Als europäische Siedler nach Amerika einwanderten, kam es zu vielen Kämpfen. Den Indianern wurde Stück für Stück ihr Land weggenommen. Die europäischen Siedler brauchten Platz für ihre Häuser. Durch die Prärie wurden Schienen für die Eisenbahn gebaut.

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Bei Kämpfen bemalten die Indianer ihre Haut mit roten Zeichen. Deshalb wurden sie auch Rothäute genannt. Weil die weißen Siedler Gewehre und Pistolen hatten, konnten die Indianer die Kämpfe mit ihren Speeren, Pfeil und Bogen nicht gewinnen. Noch heute leben viele Indianer in Amerika, aber nicht mehr in Tipis.

Richtig oder falsch? Kreuze an.

Ihren Namen haben die Indianer vermutlich von Kolumbus. richtig falsch

Kolumbus dachte, er wäre in Afrika gelandet. richtig falsch

Die Indianer lebten seit einigen Millionen Jahren in Amerika. richtig falsch

Die Indianer jagten Bisons. richtig falsch

Indianer lebten in Großfamilien. richtig falsch

Den Indianern wurde Stück für Stück ihr Geld weggenommen. richtig falsch

Die Indianer bemalten ihr Gesicht mit Grafitti. richtig falsch

Indianer jagten mit Speeren und Pfeil und Bogen. richtig falsch

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Leon schafft es

Leons Vater hatte eine neue Stelle als Mechatroniker in einer anderen Stadt gefunden, das heißt, er repariert Autos. Die Familie musste umziehen und Leon kam in eine neue Schule. Er hatte Angst, weil er kein Kind in der neuen Schule kannte. Die Schulleiterin und seine neue Klassenlehrerin begrüßten ihn. In der Klasse wurde er von den Mädchen und Jungen genau beobachtet. Nach der ersten Stunde kamen alle zu ihm und löcherten ihn mit Fragen. Einige Jungen wollten ihn in ihre Clique aufnehmen: „Wenn du zu uns gehören möchtest, dann musst du eine Mutprobe bestehen!“ Leon wollte dazugehören. „Du musst auf den Fahnenmast der Schule klettern und ein Taschentuch oben anbinden.“ Am nächsten Tag versammelte sich die gesamte Klasse auf dem Schulhof. Leon umfasste mit beiden Händen den Fahnenmast und begann hochzuklettern. Doch als er einen Meter hochgeklettert war, rutschte er wieder herunter. Er stellte sich neben den Mast und erklärte: „Ich finde Mutproben blöd! Wenn ich nur mit der Mutprobe dazugehören darf, dann bleibe ich lieber allein!“ „Das hat noch niemand gesagt! Das war aber mutig!“, sagten einige Mädchen und Jungen. Nach und nach begannen alle zu klatschen und klopften ihm auf die Schultern. „Du bist echt cool!“ Seit dieser Zeit gab es keine Mutproben mehr an der Schule.

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Lies den Text und beantworte die Fragen.

Warum musste Leon umziehen?

Was macht ein Mechatroniker?

Was machen die Kinder der Klasse nach der ersten Stunde?

Welche Mutprobe musste Leon bestehen?

Warum bricht Leon die Mutprobe ab?

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Sein Vater hat eine Stelle in einer anderen Stadt gefunden.

Er repariert Autos.

Sie löchern Leon mit Fragen.

Er soll auf den Fahnenmast der Schule klettern und

oben ein Taschentuch anbinden.

Leon findet Mutproben blöd.

z. B.:

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Ein Abend am Feuer

Nach getaner Arbeit sitzen die Indianer am Feuer und erzählen Geschichten aus vergangenen Zeiten, von großen und kleinen Heldentaten, singen Lieder, erzählen Witze und berichten von sonderbaren Dingen. Die Kinder lieben diese Abende am Feuer. Sie können gar nicht genug davon bekommen. Anoki mag Witze und Rätsel am liebsten.

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Lösungen: Manitu, Friedenspfeife, Rauchzeichen

„Wie nennt man einen Indianer ohne Pferd?“„Keine Ahnung?“„Das ist doch ganz klar: Das ist ein Sattelschlepper!“

Was macht ein Indianer in der Wüste mit einem Radiergummi?Er korrigiert die Fehler in den Rauchzeichen.

Mann – N + Italien alien + u PFEI FRIE FE DENS ZEI RAUCH CHEN

In der Indianerschule kommt eine neue Lehrerin in die Klasse. Sie fragt einen Schüler: „Wie heißt du?“ „Ich heiße: Der-schnelle-Reiter-der-durch-die-weite-Prärie-reitet-und-nicht-anhalten-möchte.“ „Und wie nennen dich deine Eltern?“„Galopp.“

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Welcher Buchstabe passt nicht? Lies genau und schreibe das Wort richtig auf.

In der Schale singen wir viele Lieder.

Im Unterricht lernen die Kinder viele Dange.

Bücher losen macht viel Freude.

Rechnen bereitet mir keine Prableme.

Spart macht mir sehr viel Spaß.

Die Ausfloge sind besonders schön.

Am liebsten hube ich die Pausen.

Die Furien gefallen mir sehr gut.

Ich liebe es, Experimente zu machan.

Manchmal malen wir auch Kunstwurke.

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SchuleDingelesenProblemeSportAusflügehabeFerienmachenKunstwerke

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Welches Wort passt nicht? Lies genau und streiche es durch.

Geige Gitarre Kontrabass Cello Bratsche Nudel Klavier Xylofon

Fahrrad Auto Posaune Motorrad Lastwagen Traktor Bus

Lexikon Wörterbuch Sachbuch Comic Bilderbuch Polizei

Königin Prinzessin Handball Schloss Krone König Prinz Fee

Schneewittchen Rotkäppchen Dreirad Sterntaler Aschenputtel Dornröschen

Nachrichten Wettervorhersage Werbespots Kindersendung Käsekuchen

Computer Bildschirm Maulwurf Drucker Tastatur Maus

Brief Post Adresse Tankstelle Briefmarke Absender Briefkasten

Kopf Schuh Brust Fuß Bein Bauch Arm Hand

Badewanne Toilette Dusche Waschbecken Sessel

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Hunde

Hunde waren die ersten Haustiere der Menschen. Schon vor langer Zeit lebten sie in ihrer Nähe. Dort bekamen sie genug Nahrung und die Menschen wurden von den Hunden vor Gefahren beschützt. So wurden sie unzertrennliche Freunde.Es gibt ungefähr 250 verschiedene Hunderassen. Sie unterscheiden sich in der Größe, im Körperbau und in der Fellart. Auch der Charakter der Hunderassen ist unterschiedlich. Hunde können nicht besonders gut sehen. Die Tasthaare an der Schnauze helfen ihnen, sich zurechtzufinden. Die Pfoten des Hundes sind sehr empfindlich und die Nase nimmt selbst geringste Gerüche auf.Der Hund ist ein Säugetier. Die Weibchen können drei bis acht Welpen bekommen. Die Welpen werden nach der Geburt von der Mutter gesäugt. Der Vorfahre des Hundes ist der Wolf. Dieser gehört zu den Raubtieren. Hunde besitzen deshalb einen Jagdtrieb, der aber nicht mehr bei allen Hunden stark ausgeprägt ist.Hunde ernähren sich von Fleisch, Getreide und Gemüse.

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Hunde waren die ersten Haustiere der Menschen.

Hunde waren die besten Haustiere der Menschen.

Menschen wurden durch den Hund vor Gefahren gewarnt.

Menschen wurden durch den Hund vor Gefahren beschützt.

Es gibt ungefähr 250 Hunderassen.

Es gibt genau 250 Hunderassen.

Lies genau und kreuze jeweils den richtigen Satz an.

Die Nase des Hundes nimmt selbst geringste Gerüche auf.

Die Zunge des Hundes nimmt selbst geringste Gerüche auf.

Der Hund ist ein Säugetier.

Der Hund ist kein Säugetier.

Der Verwandte des Hundes ist der Wolf.

Der Vorfahre des Hundes ist der Wolf.

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Lies genau und male. Schreibe jeden Pferdenamen an die richtige Pferdebox.

• Ein Pferd heißt Kani.

• Das braune Pferd ganz rechts heißt Dagon.

• Fabina ist schwarz und steht am Rand.

• Der weiße Schimmel Ramiro steht links von Dagon.

• Im Stall stehen braune, weiße, schwarze und graue Pferde.

• Über den Boxen der mittleren Pferde hängt jeweils ein Hufeisen.

• An Fabinas Box hängt eine Schleife.

• Das rechte Pferd hat einen Siegerkranz um den Hals.

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(Hufeisen)

(Schleife)

Fabina Kani Ramiro Dagon

(grau) (weiß) (braun)(schwarz)

(Hufeisen) (Siegerkranz)

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Lotta und das Ungeheuer

Lottas Eltern gehen abends zu einer Geburtstagsfeier. Lotta bleibt allein daheim. Als sie im Bett liegt, hört sie plötzlich ein Geräusch. „Das sind bestimmt meine Eltern“, denkt Lotta. Sie geht leise in den Flur. Aber es sind keine Eltern zu sehen. „Da muss ich mich verhört haben!“ Sie geht zurück in ihr Bett. Da hört sie wieder ein leises Tapsen. „Was ist das bloß?“ Lotta bekommt es langsam mit der Angst zu tun. Sie liegt in ihrem Bett und hat sich die Decke über den Kopf gezogen. Da hört sie ein leises Tippeln direkt unter ihrem Bett. „Ein Ungeheuer“, denkt sie, „was soll ich bloß machen?“ Lotta flitzt aus ihrem Bett heraus und versteckt sich im Kleiderschrank. In der Hand hält sie ihren Teddybär. Ganz fest drückt sie ihn an sich. Auf einmal hört sie wieder ein Knarren. Und nun kommen Schritte immer näher an ihr Versteck heran. Plötzlich öffnet jemand den Schrank. Lotta beginnt so laut zu schreien, wie sie kann. Da sieht sie das Gesicht ihres Vaters, der den Schrank aufgemacht hat. Sie fällt ihm um den Hals. „Papa! Ich dachte, ein Ungeheuer wäre in unserem Haus.“ Der Vater macht sich auf die Suche nach dem Grund der Geräusche. Nach kurzer Zeit findet er ein kleines Mäuschen, das sich unter Lottas Bett verkrochen hat. Es hat mindestens genauso viel Angst gehabt wie Lotta.

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Richtig oder falsch? Kreuze an.

Lottas Eltern sind zum Geburtstag eingeladen. richtig falsch

Lotta bleibt mit ihrer Schwester allein daheim. richtig falsch

Lotta hört unter dem Bett ein Geräusch. richtig falsch

Sie ruft ihre Eltern an. richtig falsch

Lotta versteckt sich im Kleiderschrank. richtig falsch

In ihrer Hand hält sie ihre Puppe. richtig falsch

Der Schrank wird von ihrer Mutter geöffnet. richtig falsch

Unter dem Bett sitzt eine kleine Maus. richtig falsch

Die Maus hatte keine Angst. richtig falsch

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Kindermuseum

Öffnungszeiten:Montag: Ruhetag Dienstag bis Freitag: 14.00 – 18.00 UhrSamstag, Sonntag: 9.00 – 17.00 Uhr

Eintrittspreise:Erwachsene: 5,00 EuroKinder: 3,50 Euro

Überblick:Erdgeschoss: Kasse, WC, Shop, Restaurant 1. Obergeschoss: Sonderausstellung, Mitmach-Werkstatt, Experimentier-Ecke2. Obergeschoss: Dauerausstellung, Spielecke, Wickelraum

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Richtig oder falsch? Kreuze an.

Das Museum ist am Samstag ab 9.00 Uhr geöffnet. richtig falsch

Die Toilette befindet sich im 1. Obergeschoss. richtig falsch

Dienstags kann man vier Stunden lang ins Museum gehen. richtig falsch

Wer Hunger hat, sollte im Erdgeschoss bleiben. richtig falsch

Eine Mutter mit zwei Kindern bezahlt 13,00 Euro. richtig falsch

Montags hat das Museum geschlossen. richtig falsch

Die Edelstein-Sonderausstellung ist im Erdgeschoss. richtig falsch

Babys können im obersten Stockwerk gewickelt werden. richtig falsch

Die Experimentier-Ecke befindet sich im Erdgeschoss. richtig falsch

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Gras

Munde

Gewimmel

schwer

auf

Wegen

Trage die passenden Wörter ein.

Das Wasser

Vom Himmel fällt der Regen,und macht die Erde nass,die Steine auf den ,

die Blumen und das .

Die Sonne macht die Rundein altgewohntem Laufund saugt mit ihrem

das Wasser wieder .

Das Wasser steigt zum Himmel und wallt dort hin und her,da gibt es ein

von Wolken grau und .

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WegenGras

Mundeauf

Gewimmelschwer

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James Krüss: Das Wasser. Aus: Der wohltemperierte Leierkasten. cbj Verlag, München 2013

Kreise Neue Wasser Land bricht trinkt

Die Wolken werden nasserund brechen auseinanderund wieder fällt das

als Regen auf das .

Der Regen fällt ins Freie und wieder saugt das Licht.Die Wolke wächst aufs ,

bis dass sie wieder .

So geht des Wassers Weise: es fällt, es steigt, es sinktin ewig gleichem

und alles, alles . James Krüss

Achte auch auf die Reimwörter.

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WasserLand

Neuebricht

Kreisetrinkt

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Wer sagt was? Unterstreiche die Stellen, in denen gesprochen wird, in unterschiedlichen Farben.

Von einem, der auszog, das Lachen zu lernen

Es war einmal ein junger Prinz, der immer traurig war. „Ach ich bin ja so traurig“, sprach er. Sein Vater, der König meinte: „Ich glaube, du musst das Lachen lernen.“ „Aber wie geht das?“, fragte sein Sohn zurück. Der König holte seinen Berater. „Der Prinz muss ausziehen und das Lachen lernen“, meinte der kluge Berater. Also packte der junge Prinz seine Tasche und verließ das Königreich. Im ersten Dorf traf er einen Bauern. Diesen fragte er: „Wo kann ich das Lachen lernen?“ Der Bauer meinte: „In unserem Dorf ist gerade ein Zirkus zu Gast. Dort kannst du das Lachen lernen.“ Der junge Prinz ging zum Zirkus und fragte den Direktor: „Kann ich bei euch das Lachen lernen?“ Der Direktor meinte: „Gehe zu meinen Clowns. Die haben bisher jeden zum Lachen gebracht.“ Der Prinz ging zu den Clowns. Sie machten eine lustige Sache nach der anderen. Der junge Prinz blieb aber immer noch traurig. „Was soll ich nur machen?“, jammerte er.

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z. B.:

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Im nächsten Dorf ging er ins Wirtshaus. „Ich möchte das Lachen lernen“, sagte er zum Wirt. Der Wirt meinte: „Dann setze dich an den Stammtisch. Dort werden die besten Witze erzählt.“ Die Männer erzählten einen Witz nach dem anderen. „Mensch, lach doch endlich“, meinte einer der Männer. Aber der junge Prinz blieb weiterhin ernst. „Es geht nicht!“, meinte er. Die Männer riefen: „Wir haben bereits unsere besten Witze erzählt. Jetzt fällt uns nichts mehr ein.“Der junge Prinz zog weiter und schrie: „Wo kann ich nur das Lachen lernen?“ Auf dem Weg ins dritte Dorf sah eine junge Frau, die ganz traurig auf einer Bank saß. „Was ist mit dir los?“, fragte sie der Prinz. Das Mädchen entgegnete: „Ich bin immer traurig und möchte glücklich sein.“ Der Prinz machte die Grimassen, die er bei den Clowns gelernt hatte. „Jetzt geht es mir schon etwas besser“, meinte das Mädchen. Der Prinz entgegnete: „Das freut mich aber.“ Als Nächstes erzählt er alle Witze aus dem Wirtshaus. Das junge Mädchen lächelte: „Das ist aber lustig!“ Es begann zu lachen und der junge Prinz musste ebenfalls lachen. Sie lachten und lachten und lachten und wenn sie nicht gestorben sind, dann lachen sie noch heute.

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Die Mathe-Krankheit

Janek will nicht zur Schule gehen, weil sie heute eine Mathearbeit schreiben. Als seine Mutter kommt, sagt er: „Mama, ich habe solche Bauchschmerzen. Ich kann unmöglich in die Schule gehen!“ Seine Mutter schaut ihn besorgt an: „Oh, ich rufe in der Schule an und melde dich krank.“ Als sie mit der Wärmflasche und einer Tasse Kamillentee in der Hand wiederkommt, muss Janek schlucken. „Da muss ich jetzt durch!“, denkt er. Janek genießt den Vormittag im Bett und liest den neuen Comic.Am Nachmittag kommt Tülin bei Janek vorbei, um ihm die Hausaufgaben zu bringen. „Janek, weißt du was? Frau Maier war heute nicht in der Schule. Die Mathearbeit ist deshalb ausgefallen.“ „Oh nein!“, denkt Janek. „Da hätte ich ja heute in die Schule gehen können.“ Tülin und Janek machen am Nachmittag gemeinsam Hausaufgaben und üben Rechnen. Tülin spielt die Rolle der Mathelehrerin und Janek die des Schülers. Es ist merkwürdig. Bei Tülin versteht Janek plötzlich die Matheaufgaben. Als es Abend wird, muss seine Klassenkameradin nach Hause gehen.Am nächsten Morgen geht Janek fröhlich zur Schule. Heute ist Frau Maier wieder da und die Mathearbeit wird geschrieben. Aber das macht Janek nun keine Angst mehr.

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Lies den Text und markiere Schlüsselwörter. Beantworte mit ihrer Hilfe die Fragen.

Warum möchte Janek nicht in die Schule?

Wie reagiert seine Mutter auf die Krankheit?

Warum kommt Tülin am Nachmittag bei Janek vorbei?

Warum wurde die Mathearbeit nicht geschrieben?

Wie verliert Janek seine Angst vor der Mathearbeit?

Schlüsselwörter sind die Wörter, die dir die Antwort auf

die Fragen geben.

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z. B.: Weil sie eine Mathearbeit schreiben.

Sie schaut ihn besorgt an und meldet ihn krank.

Sie möchte ihm die Hausaufgaben bringen.

Frau Meier war nicht in der Schule.

Er übt mit Tülin.

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Post von den Apachen

Eines Morgens sehen die Indianer des Stammes in der Ferne eine große Staubwolke. „Was ist das?“, denken sie. Als die Staubwolke näher kommt, sehen sie, dass ein Indianer der Apachen angeritten kommt. Völlig außer Atem gibt er den Indianern ein Säckchen. Sofort dreht er um und reitet wieder in die Richtung zurück, aus der er gekommen ist. „Was ist in dem Säckchen?“, rufen die Indianer. Da kommt der Häuptling, nimmt das Säckchen, öffnet es und schüttet es auf dem Boden vor sich aus. Der Häuptling stutzt, als er sieht, dass viele Schnipsel auf der Erde liegen. „Aber was soll das bedeuten?“Anoki hat eine Idee. Er versucht, dem Häuptling zu helfen und ordnet die Schnipsel.

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Lösung: Mustang

Ich habe meinen Boten geschickt, um dir eine Botschaft M

das Kriegsbeil begraben und morgen die S

Viele Grüße von Häuptling Schnelle Socke G

zu bringen. Wenn du willst, dann können wir U

einverstanden bist, schicke mir Rauchzeichen. A

Als Zeichen des Friedens schenke ich dir diese Feder. N

Friedenspfeife miteinander rauchen. Wenn du T

Lösungswort: F F F F F F F

In der richtigen Reihenfolge ergeben die roten Buchstaben das Lösungswort.

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M U S T A N G

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Lies genau und kreuze jeweils den richtigen Satz an.

Heute gibt es Nudeln mit Soße. Heute gibt es Nadeln mit Soße.

Lisa übt mit dem Singseil. Lisa übt mit dem Springseil.

Löwen, Tiger und Leoparden sind Raubtiere. Löwen, Tiger und Leoparden sind Haustiere.

In der Bücherei kannst du Tücher ausleihen. In der Bücherei kannst du Bücher ausleihen.

Meine Hände trockne ich am Sandtuch ab. Meine Hände trockne ich am Handtuch ab.

In der Schule sitze ich auf dem Stuhl. In der Schule ritze ich auf dem Stuhl.

Im Sommer schmeckt eine kalte Limo gut. Im Sommer schmeckt eine kalte Lima gut.

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Lies genau und kreuze jeweils den richtigen Satz an.

Ich mag gerne Vanilleei mit Sahne. Ich mag gerne Vanilleeis mit Sahne.

Mutter schlägt den Nagel mit dem Hammer hinein. Mutter schlägt den Nagel mit dem Hummer hinein.

Wir trinken gerne Pfefferminzsee. Wir trinken gerne Pfefferminztee.

Die Bankräuber flüchten mit dem Fluchwagen. Die Bankräuber flüchten mit dem Fluchtwagen.

Im finsteren Wald leben große Bären. Im finsteren Wald kleben große Bären.

Mit dem Mixer schlage ich die Sehne. Mit dem Mixer schlage ich die Sahne.

Der Ledersattel liegt auf dem Pferd. Der Ledersattel liegt auf dem Herd.

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Lies genau und male. Schreibe die richtigen Namen zu den Spielern.

• Heute spielen Jonas, Samir, Sara, Noah und Igor Fußball.

• Sara trägt ein gelbes Trikot und schwarze Hosen.

• Rechts neben Sara steht Samir in seinen roten Sportsachen.

• Noah steht links von Sara. Neben ihm ist Igor.

• Jonas trägt eine grüne Hose und ein blaues Trikot.

• Rechts neben Samir liegt der Ball.

• Igors Trikot und Hose sind lila.

• Noahs Trikot ist weiß mit einem roten Streifen auf der Brust.

• Ein Spieler trägt eine weiße Hose.

• Jonas ist der Torhüter und trägt Torwarthandschuhe.

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(Torwart-handschuhe) (schwarz)

(blau) (lila)

(lila)

Jonas Igor Noah SamirSara

(grün) (weiß) (schwarz)

(gelb) (rot)

(Ball)

(rot)(weiß)

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Lies genau und kreuze jeweils den richtigen Satz an.

Baderegeln

Dusche, bevor du badest.

Stelle das Wasser nach dem Duschen ab.

Dusche, nachdem du gebadet hast.

Nur schöne Mädchen dürfen ins Wasser.

Nimm im Wasser Rücksicht auf andere Kinder.

Geh nach der Schule ins Freibad.

Prüfe, welche Gegenstände im Wasser schwimmen.

Verunreinige nicht das Wasser.

Kühle die Getränke im kalten Wasser.

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Ruf deine Freunde, wenn du im Wasser bist.

Überschätze im tiefen Wasser nicht deine Kraft.

Mach im Wasser regelmäßig Gymnastik.

Geh ins Wasser, wenn es gute Wellen hat.

Verlasse das Wasser bei Gewitter.

Fotografiere nicht im Wasser.

Meide zu lange Sonnenbäder.

Vergiss nicht, deinen Regenschirm mitzunehmen.

Geh ins Strandcafé ein Eis essen.

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Die Form der Tragflächen ist leicht nach oben gewölbt. Deshalb strömt die Luft über dem Flügel schneller als unter der Tragfläche. So wird der Rumpf getragen. Um in der Luft zu bleiben, wird noch ein Propeller oder ein Düsenantrieb benötigt.

Früher war es sehr anstrengend, von einem Ort zum anderen zu kommen. Die Menschen träumten von einer Fortbewegungsmöglichkeit, die ohne Pferde oder Muskelkraft funktioniert. Deshalb bauten Erfinder einen Motor in eine Kutsche ein.

Lies die Sachtexte und ordne die Überschriften zu.

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Das Auto

Das Flugzeug

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Heute ist es eines der modernsten Fortbewegungsmittel. Es werden nur wenige Abgase erzeugt. Es kann keine Staus geben, da es auf Schienen fährt. Jeden Tag nutzen ungefähr 7 Millionen Menschen das Fortbewegungsmittel.

Um lange Strecken weniger anstrengend zu bewältigen, erfand ein Förster ein Fahrzeug, mit dem man auch auf Feldwegen zügig vorankommt. Zur Fortbewegung benötigt man keinen Treibstoff, sondern nur Muskelkraft.

Die Eisenbahn Das Flugzeug Das Auto Das Fahrrad

Markiere in den Texten die Stellen, an denen du das passende Fahrzeug

erkannt hast.

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Das Fahrrad

Die Eisenbahn

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Hier sind zwei Texte durcheinandergeraten. Schreibe in die Kästchen ein G für Geschichte oder ein S für Sachtext.

G Eines Tages blickte der König des Schlaraffenlandes wieder einmal über sein Königreich. „Ach, mein Reich ist so herrlich!“, sagte er.

G Wer gesund bleiben möchte, braucht eine gesunde und vielseitige Ernährung. Leider nehmen viele Menschen zu viel Zucker in Form von Süßigkeiten zu sich.

G Dabei betrachtete er all die Untertanen seines Reiches, wie sie hier an einem Busch aus Zuckerguss leckten und dort aus einem See mit Erdbeermilch tranken.

G Zu viel Schokolade, Gummibärchen oder andere Süßigkeiten machen unseren Körper schlapp und bequem.

G Vor allem die Kinder des Schlaraffenlandes liebten die Tiere aus Fruchtgummi und die Bonbons und Lollis, die an den Bäumen hingen.

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S

G

S

G

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G Um Zucker und Fett einer Tafel Schokolade abzubauen, muss ein Mensch 75 Minuten Fahrrad fahren.

G Und nach einer Tüte Chips sollte ein Mensch zwei Stunden lang joggen, was sehr anstrengend ist.

G Der König des Schlaraffenlandes war besonders stolz auf seinen Palast, der ganz und gar aus Schokolade und bunten Schokolinsen war.

G Für einen Cheeseburger muss man sich 45 Minuten lang mit Treppenlaufen quälen, um nicht an Gewicht zuzunehmen.

G Der König freute sich: „Gut, dass mein Königreich nicht für alle Menschen sichtbar und erreichbar ist. Sonst wäre es mit der Schönheit schnell vorbei.”

G Nur ab und zu hörte der König einen Menschen – meistens ein Kind sagen: „Hier ist es ja wie im Schlaraffenland!“

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S

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G

S

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G

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Wer sagt was? Markiere die Stellen, in denen gesprochen wird, in unterschiedlichen Farben. Mann: gelb, Esel: grün, Hund: blau, Katze: rot, Hahn: orange, Räuber: braun

Die Bremer Stadtmusikanten

Es war einmal ein Mann, der hatte einen alten Esel. Der Mann sagte: „Der alte Esel schafft die Arbeit nicht mehr.“ Der Esel flüsterte: „Ich laufe davon, bevor es mir an den Kragen geht!“ Nach einer Weile traf er einen jammernden Hund. „Was heulst du so?“, fragte er ihn. Der Hund antwortete: „Ich bin alt und werde immer schwächer. Mich kann man nicht mehr gebrauchen.“ „Dann komm doch mit “, meinte der Esel, „ich will nach Bremen und dort Stadtmusikant werden.“ Der Hund rief begeistert: „Ich komme mit!“ Nach einer Weile trafen sie eine alte Katze. „Warum schaust du so traurig?“, fragten Esel und Hund. „Ich bin zu alt zum Mäusefangen. Mich kann man nicht mehr gebrauchen”, entgegnete die Katze. Esel und Hund sagten: „Wir können dich gut gebrauchen. Komm doch mit nach Bremen.“ An einem Bauernhof stand ein alter Hahn und schrie erbärmlich: „Kikeriki!“ „Was schreist du so?“, fragten die drei Wanderer. Der Hahn erzählte: „Ich soll heute Abend geschlachtet werden, weil ich zu alt bin.“ „Dann komm doch mit“, bot der Esel an. Da zog der Hahn mit den drei Freunden mit.

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Am Abend legte sich der Esel mit dem Hund unter einen Baum, die Katze setzte sich auf einen Ast und der Hahn flog an die Baumspitze. Da rief der Hahn: „Dort hinten ist ein Haus.“ „Lasst uns dort hingehen, hier ist es unbequem“, meinte der Esel. Die vier Musikanten schlichen leise zum Haus. Der Hund flüsterte: „Vielleicht bekomme ich dort einen Knochen.“ Der Esel sah zum Fenster hinein. „Was siehst du?“, fragte der Hahn aufgeregt. Der Esel sprach leise: „Da sind Räuber an einem gedeckten Tisch.“ Den Tieren lief das Wasser im Mund zusammen. Da hatten sie eine Idee. Der Esel stellte seine Beine auf das Fensterbrett. Er rief zum Hund: „Komm spring aufmeinen Rücken.“ Dann kletterte die Katze auf den Hund und zum Schluss flog der Hahn an die Spitze. Nun schrien sie: „Iaaa!“ „Wau, wau!“ „Miau!“ „Kikeriki!“ Die Räuber flohen kreischend: „Hilfe, Gespenster! Raus hier!“ Die Tiere fraßen alles auf und schliefen bald ein. Nach einiger Zeit kam ein Räuber leise ins Haus zurück. Als die Katze ihn sah, sprang sie ihm ins Gesicht. Dann biss ihn der Hund ins Bein. Vom Esel bekam er einen Schlag und der Hahn rief laut: „Kikeriki!“ Seit dieser Zeit waren die Räuber nicht mehr zu sehen. Und weil den Bremer Stadtmusikanten das Haus gefiel, blieben sie dort wohnen. nach den Brüdern Grimm

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Die Klassenfahrt

Endlich ist es so weit. Die Klasse 3c trifft sich am Montag mit ihrer Lehrerin Frau Schmidt vor der Schule, wo bereits der Bus auf die Kinder wartet. Heute soll es auf Klassenfahrt gehen. Sie sind schon sehr aufgeregt. Als alle ihr Gepäck verstaut haben, geht es los. Nach einer halben Stunde Fahrt wird der Bus plötzlich langsamer und bleibt stehen. Aus der Motorhaube steigt eine große Dampfwolke auf. „Oh nein, der Bus ist kaputt!“, stöhnt der Fahrer. Die ganze Klasse muss mit ihrer Lehrerin aussteigen. „Wir sind schon kurz vor dem Ziel“, meint die Lehrerin, „wie wäre es, wenn wir den Rest des Weges laufen?“ Die Kinder machen sich mit ihrer Lehrerin auf den Weg. Der Busfahrer will ihnen das Gepäck bringen, sobald der Bus wieder fährt. Die Kinder laufen los. Die Sonne scheint heiß vom Himmel. Die ersten Kinder rufen: „Ich kann nicht mehr!“ Frau Schmidt ermuntert sie: „Kommt, bald sind wir an unserem Ziel angekommen.“ Doch erst nach mehr als zwei Stunden kommt die Klasse endlich an ihrem Quartier an. Dort wartet bereits der Busfahrer mit dem Gepäck. Die Kinder rufen erschöpft: „Mit ein wenig mehr Geduld hätten wir uns den Weg sparen können!“ Aber als sie sich alle wieder erholt haben, erleben die Kinder herrliche Tage miteinander.

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Lies den Text und beantworte die Fragen.

An welchem Wochentag gehen die Kinder auf Klassenfahrt?

Was passiert kurz vor Ende der Busfahrt?

Woran merken die Kinder, dass der Bus kaputt ist?

Wie lange wandern die Kinder bis zu ihrem Quartier?

Was sagen die Kinder am Schluss?

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z. B.: An einem Montag gehen die Kinder auf Klassenfahrt.

Der Bus bleibt stehen.

Aus der Motorhaube kommt eine Dampfwolke.

Sie wandern mehr als zwei Stunden.

Wir hätten uns den Weg sparen können.

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Leckere Kekse

Das brauchst du: 200 g weiche Butter 200 g Puderzucker 1 Prise Salz1 Eigelb 300 g Mehl bunte Streusel Teigschüssel, Rührgerät, Ausstecher und Teigrolle

So geht es: 1. Rühre die Butter mit dem Puderzucker und dem Salz in einer Schüssel cremig. 2. Füge das Mehl zu der Buttermischung und knete alles zu einem festen Teig. 3. Stelle den Teig ungefähr 30 Minuten in den Kühlschrank. 4. Rolle den Teig dünn aus und steche Figuren aus. 5. Du kannst die Kekse mit Eigelb einpinseln und verzieren.6. Backe die Kekse bei 200 Grad ungefähr 5 –10 Minuten im Backofen.

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Richtig oder falsch? Kreuze an.

Für die Kekse brauchst du 400 Gramm Mehl. richtig falsch

Der Teig muss dünn ausgerollt werden. richtig falsch

Die Kekse müssen bei 200 Grad in der Mikrowelle backen. richtig falsch

Der Teig wird in einer Schüssel zusammengerührt. richtig falsch

Es wird mehr Butter als Puderzucker benötigt. richtig falsch

Der Teig muss 30 Minuten kalt gestellt werden. richtig falsch

In den Teig gehört ein Teelöffel Salz. richtig falsch

Der Teig muss cremig gerührt werden. richtig falsch

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Reingelegt

Papa sitzt am Esstisch und schreibt einen Brief. Da kommen Sandro und Marina hereingestürzt. „Papa! Papa! Wann spielst du mit uns?“„Wenn ich den Brief geschrieben habe.“„Ich möchte sehen, wie du schreibst“, sagt Sandro. Er will sich auf den Tisch setzen.„Kommt nicht in Frage“, sagt Papa.Marina zieht Sandro hinaus. Draußen flüstert sie ihm etwas ins Ohr. Dann laufen sie ins Kinderzimmer. Papa schreibt weiter, bis die Tür sich wie von Geisterhand öffnet. „Sandro, Marina, was soll das?“ Er erhält keine Antwort. Alles ist mucksmäuschenstill.Da steht Papa auf und geht zur Tür. Auf dem Flur entdeckt er einen weißen Pfeil, der in Richtung Haustür zeigt. Papa schaut sich um und folgt dem Pfeil. An der Haustür hängt ein Zettel: Öffnen! Papa öffnet die Tür und sieht auf der Treppe noch einen Pfeil. Er folgt auch dem und steht im Garten. Plötzlich schlägt die Haustür zu.

Wie geht die Geschichte weiter? Kreuze den passenden Schluss an.

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Manfred Mai: Reingelegt. Aus: Meine besten 1-2-3-Minutengeschichten. Ravensburg: Ravensburger Buchverlag 2001

Vater geht wie immer nach dem Frühstück aus dem Haus. „Heute habe ich gar keine Lust zu arbeiten. Es ist immer das Gleiche! Hoffentlich wird es bald wieder Abend, damit ich mit Sandro und Marina spielen kann. Die freuen sich schon darauf!“, denkt Vater, als er an der Bushaltestelle auf den Bus wartet.

Im selben Augenblick kommen Sandro und Marina hinter einem Strauch hervor.„Jetzt haben wir dich! Jetzt haben wir dich!“, rufen die beiden und tanzen um Papa herum. „Wieso habt ihr mich?“ „Weil die Tür zu ist und du keinen Schlüssel hast!“, ruft Sandro. „Jetzt müssen wir warten, bis Mama kommt“, sagt Marina. „Wenn du willst, kannst du so lange mit uns spielen.“

Sandro und Marina gehen gerne einkaufen. Gemeinsam laufen sie zum Supermarkt und besorgen die Dinge, die Vater ihnen auf den Einkaufszettel geschrieben hat. „Haben wir auch nichts vergessen?“, fragt Marina ihren Bruder.„Ich denke nicht. Lass uns an die Kasse gehen und bezahlen“, meint Sandro.Fröhlich machen sich die beiden Geschwister auf den Heimweg.

Manfred Mai

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Die Taube und die Ameise. Aus: Brigitte Noder: Tierfabeln von La Fontaine und andere Geschichten. Pestalozzi-Verlag, Erlangen 1980

Die Taube und die Ameise

Eine Taube stand im flachen Wasser und badete. Da fiel eine Ameise hinein. Vergeblich bemühte sie sich, das Ufer zu erreichen. Die Taube warf aus Mitleid ein Blatt ins Wasser – gerade noch zur rechten Zeit. Das Blatt kam als Rettungsinsel geschwommen und die Ameise kletterte erschöpft hinauf. Sie trieb an Land und war gerettet. Ein Bauer kam barfuß daher und entdeckte die Taube. Er sah sie im Geiste schon in seinem Kochtopf. Während er seine Armbrust spannte, biss ihm die Ameise in die Fußsohle. Der Bauer wandte den Kopf. Die Taube sah ihn und flog davon. So half einer dem anderen.

Welcher Satz passt zu der Geschichte? Kreuze an.

Morgenstund hat Gold im Mund. Fall nicht herein auf Schmeicheleien!

Der Klügere gibt nach! Auch der Stärkere braucht manchmal die Hilfe des Schwächeren.

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Der Hütejunge und der Wolf. Aus: Jack Kent: Fabeln von Aesop. Aus dem Amerik. von Almut Pahlke-Atkins. Otto Maier Verlag, Ravensburg 1981

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht.

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Der Hütejunge und der Wolf

Ein Hütejunge wollte den Leuten im nahen Dorf einen Streich spielen. Er rief: „Der Wolf! Der Wolf!“ Die Leute kamen gerannt, um die Schafe zu retten. Natürlich war gar kein Wolf da. Der Hütejunge fand das sehr lustig. Er foppte die Leute noch ein paar Mal auf diese Weise. Eines Tages kam der Wolf tatsächlich. Der Junge rief: „Der Wolf! Der Wolf!“ Aber niemand kümmerte sich darum. Der Junge hatte das so oft gerufen, dass sich die Leute daran gewöhnt hatten. Und der Wolf ging auf seine Weise mit den Schafen um.

Welcher Satz passt zu der Geschichte? Kreuze an.

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Geschenk für das Versöhnungsfest

Der Häuptling des Stammes hat mit dem Häuptling der Apachen endlich Frieden geschlossen und die Friedenspfeife geraucht. Nun steht das große Versöhnungsfest bevor.Anoki und Muna wollen für das Fest kleine Geschenke basteln. Sie haben noch eine Geschichte des Häuptlings im Kopf, als er einmal von schönen Blumen berichtete. Diese Freundschaftsblumen wollen sie gerne basteln und jedem Kind vom anderen Stamm schenken. Sie freuen sich schon darauf.

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Du brauchst: Seidenpapier (25 x 35 cm) in verschiedenen Farben, Draht, Schere

• Lege mehrere Schichten Seidenpapier in verschiedenen Farben übereinander.

• Falte die zusammengelegten Bögen zu einer Ziehharmonika mit ca. 2 cm Breite.

• Mit Draht wird der Streifen der Ziehharmonika in der Mitte zusammengebunden.

• Die Enden des Papierstreifens musst du mit der Schere abrunden.

• Nun musst du den abgerundeten Fächer wie einen Schmetterling auseinanderziehen.

• Die einzelnen Schichten werden jetzt vorsichtig voneinander getrennt und auseinandergezogen.

• Zum Schluss kannst du den Draht noch mit grünem Seidenpapier umwickeln.

Nun ist die Blume fertig.

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Lies genau und male. Schreibe die richtigen Namen zu den Bandmitgliedern.

• Simon, Aiko, Greta und Dustin gründen eine Schülerband.

• Aiko ist die Sängerin der Gruppe. Sie hat kurze schwarze Haare.

• Greta spielt Gitarre und hat lange blonde Haare.

• Simon trägt ein rotes T-Shirt und blaue Jeans. Er spielt Saxofon.

• Dustin spielt Schlagzeug und trägt eine schwarze Lederjacke.

• Das Mädchen neben Dustin trägt einen roten Rock und ein gelbes Top.

• Das Mädchen mit der Gitarre hat eine grüne Jeans und das gleiche T-Shirt wie Simon an.

• Die Band heißt „Music-School“. Der Name steht auf dem Schild über der Band.

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Dustin gründen eine Schülerband.

Dustin

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Music -School

Greta DustinAiko Simon

(rot)

(Gitarre)

(blond)

(grün)

(rot)

(gelb) (rot)

(blau)

(schwarz) (schwarz)

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Lies die Texte und verbinde sie mit dem passenden Bild.

Prinzessin Elisa wacht eines Morgens auf. Die Sonne scheint in ihr Zimmer herein. „Heute wird ein schöner Tag“, denkt sie.

Da kommt plötzlich ihr Diener ins Zimmer. „Prinzessin“, ruft er, „komm schnell, der Drache ist ausgebrochen und auf dem Weg zum Schloss!“

Die Prinzessin springt schnell aus dem Bett und rennt zum Turm des Schlosses, um sich dort zu verstecken.

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Der Drache nähert sich schnell dem Schloss, um die Prinzessin zu entführen. Er ist bereits am Tor des Schlosses angekommen.

Da kommt der mutige Ritter Kunibert auf seinem Pferd geritten. Er nimmt sein Schwert und rammt es dem Drachen in die Seite. Der Drache ist tot.

Kunibert hat den Drachen erlegt und das Herz der Prinzessin erobert. Glücklich und zufrieden reitet die Prinzessin mit dem Ritter davon.

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Der süße Brei

Es war einmal ein Mädchen, das mit seiner Mutter allein lebte. Sie hatten nichts mehr zu essen. Das Mädchen ging im Wald spazieren. Hier traf es eine alte Frau, die wusste, welche Not das arme Mädchen hatte. „Ich schenke dir ein Töpfchen. Wenn du sagst ‚Töpfchen, koche‘ dann kocht es einen leckeren Brei, und wenn du sagst ‚Töpfchen, stehe‘, dann hört es auf zu kochen.“Das Mädchen lief fröhlich nach Hause und erzählte seiner Mutter davon. Nun brauchten sie nicht mehr zu hungern, sondern hatten immer genug zu essen. Eines Tages war die Mutter allein daheim. Sie ließ das Töpfchen Brei kochen. Anschließend aß sie sich satt. Leider hatte die Mutter den Befehl vergessen, damit das Töpfchen wieder aufhört zu kochen. Das Töpfchen kochte und kochte. Der Topf lief über und der Brei bedeckte den ganzen Herd. Bald war die Küche voll mit Brei, danach füllte er das ganze Haus und floss bis auf die Straße. Man meinte fast, das Töpfchen wollte die ganze Welt mit Brei bedecken und alle satt machen. Die Not war groß, weil das ganze Dorf mit Brei gefüllt war. Endlich kam das Mädchen wieder nach Hause. Als es das Unglück sah, rief es laut: „Töpfchen, stehe!“ Da hörte das Töpfchen auf zu kochen. Wenn man nun das Dorf besuchen möchte, dann muss man sich zu den Häusern durchessen. nach den Brüdern Grimm

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Richtig oder falsch? Kreuze an.

Das Mädchen lebt mit seinen Eltern zusammen. richtig falsch

Im Wald trifft das Mädchen eine alte Frau. richtig falsch

Das Mädchen kauft der Frau ein Zaubertöpfchen ab. richtig falsch

Das Töpfchen kocht leckeren Brei. richtig falsch

Die Mutter konnte den Herd nicht abstellen. richtig falsch

Der Brei bedeckte das gesamte Dorf. richtig falsch

Das Mädchen rief „Töpfchen, koche!“ und es hörte auf zu kochen. richtig falsch

Der Brei verschwand wieder, als der Topf aufhörte zu kochen. richtig falsch

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Die Bauernregeln sind durcheinandergeraten. Nummeriere in der richtigen Reihenfolge.

folgt kein großer Segen. April, April,

macht alle Früchte groß und fein. Im August, nach dem ersten Regen,

verdirbt er meist das ganze Jahr. Im Juli schöner Sonnenschein,

pflegt die Hitze sich zu legen. September schön an vielen Tagen,

desto freundlicher das ganze Jahr. Wenn’s im Februar nicht viel schneit,

kommt die große Kälte zur Osterzeit. Auf einen Märzenregen

dann leg schnell deinen Pelz bereit. Wenn man den Dezember will loben,

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wird den ganzen Herbst ansagen. Ist der Oktober warm und fein,

1 Mit Bauernregeln durch das Jahr

Je frostiger der Januar,

kommt ein scharfer Winter hinterdrein. Wenn es im November stürmt und schneit,

ist das Jahr gesegnet. Wenn kalt und nass der Juni war,

der macht, was er will. Wenn’s im Mai viel regnet,

muss er frieren und stürmisch toben.

aus alten Bauernregeln

Markiere die Wörter, die dir helfen, die richtige

Reihenfolge zu finden.

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Der Text ist durcheinandergeraten. Nummeriere in der richtigen Reihenfolge.

Der Waldspaziergang

Inzwischen haben die anderen Kinder Kai eingeholt. Norbert hat ihn zuerst erreicht und Kai zeigt ihm, was er entdeckt hat. Norbert springt hoch und schlägt mit der Hand gegen einen Zweig. Schreiend springen die übrigen Kinder zurück, weil sie nicht nass werden wollen.

Er aber sieht sie noch überall, mal wölben sie sich auf den Blättern, mal hängen sie ganz zart und durchsichtig am Rand eines Blattes. Unten im Gras, auf einem sonnenbeschienenen Fleck ist ein hauchzartes Spinnennetz über und über mit ganz kleinen, zarten Perlen bedeckt, die aufgereiht an den Spinnfäden hängen.

„Hat es dir im Wald nicht gefallen?“, fragt Norbert auf dem Heimweg, weil Kai so still ist. „Doch“, antwortet Kai nur. Seine Augen glänzen, als würden sich die silbrigen Wassertropfen immer noch darin spiegeln.

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Brigitte Lötz: Der Waldspaziergang. Aus: Karin Schupp: 200 kurze Geschichten. Verlag Ernst Kaufmann, Lahr 1999

„Das sind doch nur Regentropfen!“, ruft Norbert und rennt schon zum nächsten Ast, um das Spiel zu wiederholen. Kai geht langsam hinterher. Keines der anderen Kinder hat die herrlich glitzernden Perlen entdeckt

Kai ist den anderen davongelaufen. Jetzt wartet er unter einem Baum. Seine Äste hängen so tief, dass Kai sie mit den Händen fassen kann. An den Blättern, die beinahe seinen Kopf berühren, glitzert es, als hingen viele, viele Silberperlen daran. So etwas hat Kai noch nie gesehen.

Er stellt sich auf Zehenspitzen, um die Perlen besser betrachten zu können. Es sind lauter Wassertropfen, auf die die Sonne fällt. Vorsichtig tippt Kai mit einem Finger an ein Blatt und in Sekundenschnelle ist aus der glitzernden Perle ein kleines Rinnsal auf seiner Hand geworden. Da lässt Kai die Hand lieber unten. Die Perlen gefallen ihm besser.

Brigitte Lötz

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Der starke, kluge Wolf

Ein junges Schaf suchte auf der Weide besonders saftige Gräser und entfernte sich dabei langsam von der Herde. Das sah ein Wolf, der die Herde vom Waldrand aus schon einige Zeit beobachtete. „So ein junges Ding schmeckt besonders lecker“, dachte er und schlich sich an. Das Schaf war so mit Fressen beschäftigt, dass es den Wolf nicht bemerkte und nicht mehr flüchten konnte. Der Wolf riss schon sein großes Maul auf, da rief das Schaf: „Halt, warte! Bevor du mich frisst, habe ich noch einen letzten Wunsch.“ „Na gut“, knurrte der Wolf. „Und was ist dein letzter Wunsch?“ „Ich habe gehört, dass du eine sehr schöne Stimme hast“, antwortete das Schaf. „Soso“, sagte der Wolf und fühlte sich geschmeichelt. „Ja, und deswegen möchte ich wenigstens einmal im Leben ein Duett mit dir singen.“„Ein Duett?“, fragte der Wolf verwundert.„Bitte, bitte!“, sagte das Schaf, „Es ist mein größter Wunsch.“„Naja, warum soll ich dem Schaf den Gefallen nicht tun, bevor ich es fresse“, dachte der Wolf. „Also gut, sag mir, was du singen willst.“„Das Lied vom starken und klugen Wolf“, antwortete das Schaf.

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Manfred Mai: Der starke, kluge Wolf: Aus: Meine liebsten 1,2,3 Minutengeschichten von wilden Drachen, Meckerziegen und richtigen Freunden. Ravensburg: Ravensburger Buchverlag 2008

Wie geht die Geschichte weiter? Kreuze den passenden Schluss an.

Der Wolf war ein guter Sänger. Das hatten bereits seine Freunde bestätigt. Er sang ein schönes Lied und freute sich an seiner schönen Stimme. Nachdem er sein Lied gesungen hatte, ging er nach Hause und aß noch ein wenig Salat.

Der Schäfer kam und schor dem Schaf das Fell. Aus dem Fell des Schafes wurde Wolle gemacht. Das Schaf war glücklich, dass es die schwere und warme Wolle verloren hatte. Nach der Schur kehrte das Schaf wieder zur Herde zurück.

Der Wolf freute sich, denn das war sein Lieblingslied. Das Schaf blökte los, der Wolf stimmte ein und heulte aus vollem Hals. Das hörten die Hirtenhunde und kamen laut bellend angerannt. Der Wolf verstummte, schaute vom Schaf zu den Hunden und zog es vor, zu verschwinden. Das Schaf aber lief zur Herde und erzählte stolz, wie es den Wolf zum Narren gehalten hatte.

Manfred Mai

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Die Kinder der Silberstraße

Patrick, Kwame, Luise und Caroline wohnen in der Silberstraße.

Patrick:Patrick fährt gerne Fahrrad und liest Bücher. Er wohnt im Haus mit der Nummer 27. Am liebsten trägt er Jeans, T-Shirts und rote Turnschuhe. Meistens hat er eine Basecap auf dem Kopf. Mit seinen 127 Zentimetern ist er recht klein.

Kwame: Kwame spielt gerne mit seiner Spielekonsole und fährt Inliner. Er wohnt im Haus mit der Nummer 23. Er trägt gerne eine Jogginghose und einen Pullover. Er liebt schwarze Turnschuhe. Seine Körpergröße beträgt 135 Zentimeter.

Luise: Luise baut gerne Bausätze zusammen und spielt Fußball. Sie wohnt in der Silberstraße Nr. 2. Am liebsten mag sie kurze Röcke, rosa T-Shirts und weiße Sneakers. Meistens hat sie ein Haarband in den Haaren. Luise hat eine Größe von 140 Zentimeter.

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Caroline: Caroline spielt Tennis und sammelt kleine Porzellanfiguren. Sie wohnt neben Luise in der Nummer 4. Sie zieht sehr gerne lila Stoffhosen und weiße T-Shirts an. Sie mag auch Flip-Flops. Dazu hat sie meistens einen Hut auf. Caroline ist 130 Zentimeter groß.

Lies die Beschreibungen der Kinder und ergänze die Tabelle.

Name Hausnummer Kleidung Größe Hobby

Patrick

Kwame

Luise

Caroline

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27

23

2

4

1,27

1,35

1,40

1,30

Jeans, T-Shirts, rote Turnschuhe, Basecap

Jogginghose, Pullover,schwarze Turnschuhe

kurze Röcke, rosa T-Shirts, weiße Sneakers, Haarband

lila Stoffhose, weißeT-Shirts, Flip-Flops, Hut

Fahrrad fahren, lesen

Spielekonsole,Inliner fahren

Bausätze bauen,Fußball spielen

Tennis spielen, Porzellanfiguren sammeln

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Im Regal

1 2 3 4 5 6 7 8

A

B

C

D

Was liegt in welchem Regalfach?

C 3

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C 7

D 8

B 5

A 4

A 8

D 4

B 2

D 1

A 1

C 6

B 7

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Aufräumen

Male die Dinge in das richtige Regalfach.

A1 C5 B3 A6

B7 D4 C8 D2

1 2 3 4 5 6 7 8

A

B

C

D

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(Jo-Jo) (Puppe)

(Seil)

(CD) (Ball)

(Murmeln)

(Drachen) (Würfel)

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Was steht in der Küche und macht kalt?

Was schmeckt kalt am besten?

Was ist groß und grau und sehr schwer?

Was ist klein, rot und hängt am Baum?

Was ist klein und grau und sehr leicht?

Was ist rot und hängt am Baum?

Eis

Kühlschrank

Kirschen

Maus

Apfel

Elefant

Verbinde jede Frage mit der passende Antwort.

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Was ist gelb, halbrund und schmeckt gut?

Wer kann die Welt von oben sehen?

Was ist gelb und manchmal halbrund?

Was hat Löcher und schmeckt Mäusen?

Wer muss viel trainieren?

Wer fängt Kühe mit dem Lasso?

Cowboy

Astronaut

Mond

Käse

Banane

Sportler

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Setze die Wörter passend ein.

Verständlich

Mutter Paul zum Metzger. Er soll ein Pfund Hackfleisch .

Auf dem Weg zum Metzger Paul seinen Freund Matze.

„Wo gehst du hin?“, Matze. „Zum Metzger.“

„Ich komm mit“, Matze.

Auf dem Weg zum Metzger treffen sie Pelle.

„Wo geht ihr hin?“, fragt Pelle.

„Zum Metzger.“

„Ich komme mit“, sagt Pelle.

Vor der Metzgerei ein großer Hund und gefährlich.

liegt

trifft guckt dreht kauft steht verdrehtmacht kommt bringst

fragt schicktkaufen sagt knurrt

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schickt kaufentrifft

fragtsagt

liegt knurrt

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„Ich gehe lieber nach Hause“, sagt Matze.

„Ich komm mit“, sagt Pelle. Die beiden verschwinden still und schnell.

Paul allein vor dem großen Hund.

Als er ganz vorsichtig an ihm vorbei zur Tür schleichen will, knurrt der Hund wieder.

Paul ein paar Schritte rückwärts. Dann er sich um

und geht davon. Auf dem Weg Paul an einer Bäckerei vorbei.

Er geht hinein und ein Brot und zwei Stück Kuchen.

Zu Hause Mutter Paul an, als hätte er nicht alle Tassen im Schrank.

„Du solltest doch Hackfleisch kaufen! Warum du dann Brot und Kuchen?“

„Wegen dem großen Hund“, sagt Paul.

Mutter die Augen.

Was ist bloß mit dem Jungen? Sie haben doch gar keinen Hund. Manfred Mai

Manfred Mai: Verständlich. Aus: Manfred Mai: Meine liebsten 1,2,3 Minutengeschichten von wilden Drachen, Meckerziegen und richtigen Freunden. Ravensburg: Ravensburger Buchverlag 2008

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steht

macht drehtkommt

kauftguckt

bringst

verdreht

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Anoki besucht seinen Freund

Anoki hat einen neuen Freund beim Stamm der Apachen gefunden. Er freut sich sehr darüber, dass Paco ihn zu sich nach Hause eingeladen hat. Damit er den Weg auch findet, hat Paco ihm eine Wegbeschreibung aufgeschrieben.

Wenn du zu mir willst, dann musst du zuerst aus deinem Dorf herausgehen. Lauf zum kleinen Wäldchen. Biege nach dem Wald rechts ab und gehe zum großen Felsen. Danach läufst du den Schlangenweg bis zur großen Eiche am Fluss. Dann gehst du über den Baumstamm über den Fluss. Nun musst du nur noch links abbiegen und dann siehst du schon unsere Zelte. Ich wohne im dritten Tipi auf der linken Seite.

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Zeichne den Weg zum Zelt von Paco farbig nach.

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Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes.Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zuge-lassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Fotomechanische oder andere Wiedergabeverfahren nur mit Genehmigung des Verlages. Auf verschiedenen Seiten dieses Heftes befinden sich Verweise (Links) auf Internet-Adressen. Haftungs-hinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für die Inhalte der externen Seiten aus-geschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich die Betreiber verantwortlich. Sollten Sie daher auf kostenpflichtige, illegale oder anstößige Inhalte treffen, so bedauern wir dies ausdrücklich und bitten Sie, uns umgehend per E-Mail davon in Kenntnis zu setzen, damit beim Nachdruck der Verweis gelöscht wird.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2014. Alle Rechte vorbehalten. www.klett.de

Autor: Andreas Körnich

Redaktion: Salomé Dick, BerlinHerstellung: Sabine Banse

Layoutkonzeption: know idea gmbh, FreiburgIllustrationen: Anke Fröhlich, Leipzig; Liliane Oser, HamburgUmschlagillustration: Anke Fröhlich, Leipzig Druck: Medienhaus Plump GmbH, Rheinbreitbach

Printed in GermanyISBN 978-3-12-161005-1

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Genau lesenDu musst genau lesen, damit du

–SätzeundTexteverstehst,

–Aufgabenverstehenundbearbeitenkannst,

– Anleitungen Schritt für Schritt umsetzen kannst.

Baue das Zelt auf. Baue das Zelt ab.

TexteverstehenDukannsteinenTextbesserverstehen,

wenn du ihn unter die Lupe nimmst.

Lies im Text noch einmal nach und suche:

– Textstellen, die dir Informationen geben,

– Textstellen, die dir Antworten auf Fragen

geben.

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