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Dokumentation der Bürgerwerkstattvisionenfuergreifswald.eu/Dokumentation_der... · Arbeitsgruppe Mobilität ! Innenstadt autofrei / autoarm (21 +) o Bedeutung der Studierenden wird

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Dokumentation der Zukunftswerkstatt Innenstadt / Fleischervorstadt Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Juli 2014 2

Inhaltsverzeichnis

1.   Anlass und Ziel der Werkstatt ......................................................................................... 3  

2.   Kreis der Teilnehmenden ................................................................................................. 3  

3.   Ablauf der Werkstatt ......................................................................................................... 4  

4.   Ergebnisse der Einwohnerbefragung / Stadtteilanalyse .............................................. 6  

5.   Arbeitsgruppenphase 1: Visionen für die Stadtteile ................................................... 20  

Arbeitsgruppe Frei- und Spielräume, Stadtgestalt, Wohnen ......................................................... 22  

Handel, Versorgung, Tourismus .................................................................................................... 23  

Bildung, Kultur, Tourismus ............................................................................................................ 24  

Mobilität ......................................................................................................................................... 25  

6.   Arbeitsgruppenphase 2: Was wäre heute zu tun und zu planen? ............................. 26  

Konkrete Ideen und Vorschläge im Überblick ............................................................................... 27  

7.   Die nächsten Schritte ..................................................................................................... 31  

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Dokumentation der Zukunftswerkstatt Innenstadt / Fleischervorstadt Universitäts- und Hansestadt Greifswald

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1. Anlass und Ziel der Werkstatt

Am 5. Juli 2014 fand unter der Leitfrage „Wie sollen die Innenstadt und die Fleischervorstadt im Jahr 2030 aussehen?“ im Rathaus der Universitäts- und Hansestadt Greifswald eine öffentliche Zukunftswerkstatt statt. Die Zukunftswerkstatt stellt nach der im April bis Mai 2014 gelaufenen repräsentativen Einwohnerbefragung einen weiteren Baustein der Beteiligung im Rahmen der Neufassung des Städtebaulichen Rahmenplans Innenstadt / Fleischervorstadt dar.

Ziel der Zukunftswerkstatt war es, aufbauend auf den Ergebnissen der Einwohnerbefragung sowie der Analyse und Bewertungen zum Entwicklungsstand aus Sicht der Experten, in den Austausch zu möglichen Visionen und Leitbildern, Handlungsschwerpunkten und konkreten Maßnahmen für die Innenstadt und Fleischervorstadt in einer eintägigen öffentlichen Veran-staltung mit allen Interessierten zu treten. Die Ergebnisse der Werkstatt sind in dieser Doku-mentation zusammengefasst und werden in der weiteren Planung berücksichtigt.

Zur Werkstatt wurde vorab über einen Pressetermin und Berichte, u.a. auch im Greifswalder Stadtblatt, auf der Internetseite www.greifswald.de sowie über Postkarten, die im Rathaus und im Stadthaus auslagen, informiert. Zudem erfolgten über die Stadt postalische Einladun-gen an die Bürgerschaftsfraktionen, an Vereine, Institutionen - wie das Quartiermanagement Fleischervorstadt - sowie an alle Teilnehmenden der planungsbegleitenden Lenkungsrunde, zu denen u.a. Vertretungen der Universität, bedeutsamer Wohnungsunternehmen, der Greifswalder Parkraumgesellschaft und der Ortsgruppe der Architektenkammer gehören.

2. Kreis der Teilnehmenden

An der Zukunftswerkstatt nahmen folgende 23 Personen teil:

Rolf Alex, Ulrike Berger, Ullrich Bittner, Stephanie Elfeld, Frank Embach, Hubert Ende, Frau-ke Fassbinder, Robert Galuhn, Anett Hauswald, Annette Ibendorf, Gerhard Imhorst, Her-mann Jesske, Thilo Kaiser, Heiko Klar, Milos Rodatos, Falko Roedel, Ulrich Rose, Birgit Socher, Richard Stabenow, Saskia Stabenow, Kati Tokar, Erik von Malottki, Monique Wölk.

Moderiert wurde die Veranstaltung durch Sebastian Lopitz, Kai Reichelt und Dagmar Wei-demüller von der StadtBüro Hunger, Stadtforschung und –entwicklung GmbH aus Berlin, die mit der Neufassung des Rahmenplans Innenstadt / Fleischervorstadt von der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beauftragt ist.

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3. Ablauf der Werkstatt

Der Ablauf der Werkstatt entsprach der vorbereiten inhaltlichen und zeitlichen Planung.

Zeit Baustein

10.00 - 10.10 Uhr Begrüßung / Eröffnung durch Herrn Kaiser (Leiter Stadtbauamt)

10.10 - 10.15 Uhr Erläuterung des Werkstattablaufs und Übernahme der Moderation durch SBH

10.15 - 11.00 Uhr Vorstellung der Ergebnisse der Einwohnerbefragung und der Analysen zu den Stadtteilen durch SBH

11.00 - 12.00 Uhr 1. Arbeitsgruppenphase

Die Teilnehmenden diskutieren gemeinsam Ihre Visionen für die Zukunft der Stadtteile und stellen diese dar. Dies erfolgt für verschiedene Themen der Stadtteilentwicklung in Arbeitsgruppen.

Den Arbeitsgruppen ist freigestellt, wie sie ihre Ergebnisse vorstellen. Diverse Materialien stehen bereit. Jede Gruppe ist zudem aufgefordert fünf bis zehn visionäre Thesen zu formulieren.

12.00 - 13.00 Uhr 1. Ergebnispräsentation durch die Arbeitsgruppen mit Möglichkeiten für Rück-fragen (max. 10 Minuten pro Gruppe)

13.00 - 13.45 Uhr Mittagspause mit Bewertung der visionären Thesen durch die Teilnehmenden

Jeder Teilnehmende erhält dafür jeweils 12 grüne (zustimmende Bewertung) und 6 rote Klebepunkte (ablehnende Bewertung)

13.45 - 14.00 Uhr Auswertung der Bewertungen

14.00 - 15.00 Uhr 2. Arbeitsgruppenphase

Die allgemein bestätigten und tragfähigen Visionen werden vertieft und mit Blick auf die Realität und das Machbare konkretisiert. Leitfragen sind: Was wäre heute zu tun und zu planen? Welche Projekte sind besonders wichtig, welche Projektideen gibt es und wie könnten sie ausgestaltet werden?

Die Bearbeitung erfolgt wieder in Gruppen, analog der Organisation der 1. Arbeitsgruppenphase. Die Darstellungsform der Ergebnisse ist komplett freige-stellt.

15.00 - 16.15 Uhr 2. Ergebnispräsentation durch die Arbeitsgruppen mit Möglichkeiten für Rück-fragen (max. 10 Minuten pro Gruppe)

16.15 - 16.30 Uhr Kaffeepause mit Bewertung der Vorschläge durch die Teilnehmenden (analog oben)

16.30 - 17.00 Uhr Abschlussrunde

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4. Ergebnisse der Einwohnerbefragung / Stadtteilanalyse

Herr Reichelt gab zum Werkstattstart einen Überblick zum IST-Stand der Stadtteile.

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5. Arbeitsgruppenphase 1: Visionen für die Stadtteile

In der ersten Arbeitsgruppenphase der Zukunftswerkstatt wurden die Teilnehmenden gebe-ten, losgelöst von den „Hürden“ und „Schwierigkeiten“ der Praxis, Zukunftsvisionen für die Stadtteile zu entwickeln und darzustellen. Als zeitlicher Horizont für diese Visionen wurde das Jahr 2030 vorgeschlagen.

Die Visionen wurden zunächst in vier sektoralen Arbeitsgruppen mit jeweils vier bis sieben Mitwirkenden erarbeitet und diskutiert. Die Arbeitsgruppen widmeten sich den Themen:

§ Frei- und Spielräume, Stadtgestalt, Wohnen

§ Handel, Versorgung, Tourismus

§ Bildung, Kultur, Tourismus

§ Mobilität.

Im Anschluss an die Gruppenarbeitsphase von rund einer Stunde wurden die Thesen zu den Visionen allen Teilnehmenden im Plenum erläutert und diskutiert. Abschließend konnten die Teilnehmenden - im Rahmen der Mittagspause - die Visionen positiv (grüner Punkt) oder negativ (roter Punkt) bewerten, um den Arbeitsgruppen somit eine Einschätzung der bishe-rigen Arbeit zu geben. Es konnten pro Person bis zu zwölf grüne und bis zu sechs rote Punk-te vergeben werden. Im Ergebnis wurden 80 Prozent der möglichen grünen Punkte und 22 Prozent der möglichen roten Punkte genutzt.

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Im Folgenden werden die einzelnen Thesen in der Reihenfolge ihrer Bewertung widergege-ben. Die stichwortartigen Erläuterungen umfassen sowohl die auf den Thesenblättern ver-merkten Stichworte als auch die Erläuterungen aus den Präsentationen im Plenum.

Arbeitsgruppe Frei- und Spielräume, Stadtgestalt, Wohnen

§ Wasser als Element betonen (13 +)

o sicht- und spürbare Wasserflächen qualifizieren

o Ausschilderungen / Wege zum Ryck

o Weg am Ryck bis Wackerow (Naherholungsgebiet)

o Straße (Hansering) nicht als Barriere zwischen Innenstadt und Ryck

§ Gestaltungsbeirat (16 + / 5 -)

o Beispiel Stralsund (zwingend für Baugenehmigungen, tagt öffentlich)

o Mischung „Laien“ + Experten

o Empfehlungen / Zustimmung / Mitbestimmung zu Bauprojekten

o mit Kompetenzen ausstatten

o rote Linie in der Stadtgestaltung

§ Generationenübergreifendes bezahlbares Wohnen (10 +)

o keine Selektion nach Alter, Finanzstatus etc., keine separierten Studenten- und Seni-orenwohnanlagen

o barrierefrei, Wohnungszuschnitte für alle Haushaltsgrößen geeignet

o evtl. Realisierbarkeit über Stiftungen?

§ Spielräume (8 + / 1 -)

o Böschung „hinter der Sonne“ am Ryck sanft abfallen lassen (ins Wasser)

o Museumshafen, aber auch am Fangenturm (entlang des Rycks)

o Defizite an Spielplätzen und Treffpunkten in der Fleischervorstadt beseitigen

o Anlässe bzw. Räume, um Menschen näher zu bringen (insb. in der Innenstadt unab-hängig von Kaufveranstaltungen)

§ Mehr Begrünung (6 +)

o z.B. offene Beete

o Patenschaften für Grünflächen

o Begrünung von Häusern

o Grüne Innenhöfe erhalten und nicht für Parkplätze umnutzen

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Arbeitsgruppe Handel, Versorgung, Tourismus

§ Neues Stadtquartier auf dem Gelände der KAW-Hallen (21 +)

o preiswertes Wohnen

o Flächen und Freiräume für Kultur

o Tagungshotel mit Sportangebot

o Sport / Fitness

o Nahversorgungszentrum (Schwerpunkt: Lebensmittel)

§ Schaffung von Flächen für einen täglichen Bio- und Frischemarkt (10 +)

§ Weiterentwicklung Museumshafen (7 +)

o Schaffung von Toiletten

o Schaffung eines kulturellen Raums auf dem Museumshafenplatz (Theater, Konzerte etc., zukünftig regelmäßigere Veranstaltungen)

o Schaffung Angebote für studentisches Leben (Feuerstellen, Müllsammelstellen, Frei-räume etc.)

§ Entwicklung eines Masterplans zum Erhalt von zukunftsfähigen Handelsstrukturen in der Innenstadt (10 + / 4 -)

o Handel im Westend ausweiten

o Nur wenige potenzielle Flächen in der Altstadt werden den aktuellen Anforderungen im Einzelhandel gerecht: 500 qm und mehr Verkaufsfläche pro Laden.

o Das Zentrum für Handel soll die Innenstadt bleiben. (Schaffung von Großflächen für Handelsstrukturen durch die Stadt). Erweiterung der Einkaufsmöglichkeiten bis zum Karl-Marx-Platz.

o Vielfalt des Handels in der Innenstadt durch größere Magnetflächen sichern -> Wes-tend beleben durch Nutzung von Brachflächen (Flächenanalyse durch die Stadt)

§ Weichen Standortfaktor Wassersport und Wassertourismus nutzen (3 + / 1 -)

o in Kooperation von Universität und Stadt entwickeln

o Wassersportzentrum ausbauen

o Ladebow zum touristischen Standort (Wassersport, Freizeitmöglichkeiten, Hotels) ausbauen

o Ausbau des Wassersports mit der Universität (Hochschulsport) auf und an dem Ryck

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Arbeitsgruppe Bildung, Kultur, Tourismus

§ Identität mit dem Stadtteil / Quartiersmanagement (16 +)

o Quartiersmanagement für Innenstadt, Fleischervorstadt und Fettenvorstadt zur Un-terstützung von Projekten aus der Bevölkerung / den Stadtteilen weiterführen

§ Raum für studentische Kultur (10 +)

o Möglichkeiten, Räume und Unterstützung für studentische Initiativen

§ Greifswald als Kulturmagnet (9 +)

o Kultur(tourismus)hauptstadt für Mecklenburg-Vorpommern

o Kultur im weitesten Sinne: auch inkl. Sport (v.a. Wassersport) und Populärkultur

§ Öffnung der Universität für alle (5 +)

o z.B. Familienuniversität, Gasthörerstatus, stärkere Kooperation Stadt – Uni

o Etablierung öffentlicher Vortragsveranstaltungen

§ Freiräume für Jugendkultur (5 + / 1 -)

o Offene Räume draußen (Parks, Sportflächen)

o Erhalt von Institutionen wie Klex

o Möglichkeiten für Graffiti und Skater in Innenstadtnähe (z.B. alte Mensa, KAW-Gelände, Nexö-Platz)

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Arbeitsgruppe Mobilität

§ Innenstadt autofrei / autoarm (21 +)

o Bedeutung der Studierenden wird mit neuem Campus in der F.-Loeffler-Straße wach-sen

o Bahnhofstraße trennt Stadtteile, jetzige Querungsmöglichkeiten Gützkower Straße, bei KAW-Gelände und Europakreuzung sind für Fußgänger unangenehm

o Idee: Räume für Fußgänger und Radfahrer so attraktiv gestalten, dass freiwillig auf das Auto verzichtet wird (ganz oder zumindest vor der Haustür)

§ Parkplätze konzentrieren -> wenig Fläche verbrauchen (14 +)

o Kommunikatives Parkhaus, z.B. Dachterrasse als Treffpunkt

o ruhender Verkehr aus den Quartieren raus, mehr quartiersintern zu Fuß erreichbar machen, an mehreren Stellen am Innenstadtrand konzentrieren

§ Tempo 30 und Einschränkungen für Autos in der Fleischervorstadt (12 +)

o Hauptfunktion der Quartiere: Wohnen / Leben, in der Innenstadt verstärkt auch Zent-rumsfunktionen, daher kein vollständiger Verzicht aufs Auto, aber auch keine Ein-schränkungen durch Autos hinnehmen

o z.B. Einbahnstraßenverkehr

§ Bahnhofstraße „barrierefrei“ (10 +)

§ Prämisse: Jeder Weg beginnt zu Fuß. (10 +)

o Wege zunächst aus der Perspektive des Fußgängers denken

o d.h. erst überlegen, welche Flächen braucht man als Fußgänger / Radfahrer / An-wohner vor dem Haus, dann prüfen, was verkehrstechnisch unter dieser Prämisse machbar ist

§ KAW: Autoanbindung von Osnabrücker Straße (5 + / 19 -)

o Zusätzliche Zufahrten im Bereich der Bahnhofstraße oder aus der Fleischervorstadt würden das Umfeld zu stark belasten

In der Diskussion der vorgestellten Thesen entstanden folgende weitere Ideen zur Mobilität:

o kostenloser, ausgebauter Busverkehr / Shuttleverkehr zur Innenstadt und zentralen Parkplätzen

o grundlegende Überarbeitung des Busnetzes erforderlich

o Ausbau Car-Sharing

o Tiefgarage unter dem Marktplatz

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6. Arbeitsgruppenphase 2: Was wäre heute zu tun und zu planen?

In der zweiten Arbeitsgruppenphase wurden die Teilnehmenden gebeten, innerhalb der bisherigen Arbeitsgruppen und unter Berücksichtigung der Rückmeldungen aus dem Plenum die ersten Visionen weiter zu konkretisieren und zu überlegen, was bereits heute zu tun und zu planen wäre, um die Visionen mittelfristig zu realisieren. Welche Projekte und Ideen sind wichtig, um die Visionen umzusetzen?

Auch in der zweiten Phase wurde zunächst innerhalb der Arbeitsgruppen diskutiert. Es folgte ein Austausch im Plenum sowie eine Bewertung der Ideen und Projektvorschläge wiederum mittels Klebepunkten.

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Konkrete Ideen und Vorschläge im Überblick

Alle Ergebnisse der zweiten Arbeitsphase sind nach dem Rang der Bewertungen gelistet.

§ Hansering und Bahnhofstraße verkehrsberuhigen (20 +)

o z.B. durch Aufpflasterungen und punktuelle Shared-Space-Konzepte

§ Hansering als Promenade + unattraktiver für Durchgangsverkehr gestalten (13 +)

o gesamten Hansering in Frage stellen und für den Durchgangsverkehr unattraktiv ge-stalten

o stärker die „menschlichen Verkehrsströme“ (Fußgänger / Radfahrer) aus den angren-zenden Quartieren und der Innenstadt berücksichtigen

o Hansering im gesamten Bereich wieder als normale Stadtstraße ggf. mit Randbebau-ung gestalten und Umgehungsstraßencharakter reduzieren

o möglich auch, da ursprüngliche Umgehungsfunktion durch neue B109 bzw. A20 deut-lich an Bedeutung verloren hat

o viele Kreuzungen / Kreisverkehre im Verlauf des Hanserings mit umgebenden Stra-ßen schaffen

o T-Kreuzung Hansering / Hafenstraße schaffen oder Hansering als Straße auflösen: Zufahrt von Stralsund kann über Steinbecker Straße erfolgen, ansonsten Fernverkehr über Umgehungsstraße

§ KAW bei Anbindung über Bahnhofstraße nur als Nahversorgung (13 + / 1 -)

o Verkehrsanbindung über die Bahnhofstraße ist für mehr als ein Nahversorgungszent-rum nicht ausreichend und würde Fleischervorstadt belasten.

§ Ortsteilzentrum auf südlichem KAW-Gelände (12 +)

o Treffpunkt für die Fleischervorstadt

o wichtig: fußläufige Anbindung an die Fleischervorstadt

§ Aufenthaltsbereich + Spielflächen im Bereich Speicher / Hafenstraße (12 +)

o stärker als Aufenthaltsraum gestalten

o Fitnessstrecke und –geräte schaffen

o Konflikte mit Anglern vermeiden, auch für diese Räume erhalten

§ Fußweg entlang des Grabens um die Innenstadt bis zum Ryck (12 + / 1 -)

o derzeit nur Revisionswege, nicht für Bevölkerung nutz- / erlebbar

§ Lieferverkehr in der Innenstadt mit kleinen Logistikzentren am Rand (10 +)

o Weitgehende Befreiung der Innenstadt vom LKW-Verkehr, Anbindung der Geschäfte über elektrische „Stadtlieferautos“

§ Carsharing ausbauen (auch mit Fahrradboxen) (10 +)

o Carsharing zur Reduzierung des Stellplatzbedarfs in den Quartieren

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§ pro Stadtteil ein Büro + finanzielles Budget für Quartiersmanagement (10 +)

o darunter: ausschließlich ehrenamtlich (2 +) o darunter: mit hauptberuflich Beschäftigten (8 +) o ein Büro pro Stadtteil (Fleischervorstadt, Innenstadt, Fettenvorstadt)

o Verknüpfung mit Ortsteilvertretung (ggf. mit Aufwandsentschädigung)

o wichtig: personelle Kontinuität

o wäre z.B. auch in Kooperation mit den beiden großen Wohnungsunternehmen mög-lich, ko-finanziert durch die Stadt, Kooperation mit bestehenden Trägern

o z.B. Organisation von Stadtteilfesten, Flohmärkten, Bürgerfonds, Verschönerung von Häusern, Stadtteilfrühstück, Partizipationsmöglichkeiten

o erster Schritt: Auftrag der Bürgerschaft an die Verwaltung inkl. Finanzierung

§ Fußweg am Ryck / in Landschaft nach Wackerow (10 + / 1 -)

o dazu auch Fußgängerquerung der Bahn ermöglichen

§ mehr Spielstraßen (9 +)

o würde auch automatisch Parken außerhalb der markierten Stellplätze verbieten

o kombiniert mit Shared Space

§ stärkere Kooperation Uni – Stadt (z.B. auch in der Raumnutzung) (9 +)

o Überarbeitung und stärkere Umsetzung des Kooperationsvertrages Uni-Stadt

o Angebot von Praktika und Abschlussarbeitsthemen durch die Stadtverwaltung

o Initiative durch Ausschuss für Bildung und Universität

§ Graffitifreiflächen (9 +)

o Etablierung von legalen Flächen, auch, um illegales Graffiti zu vermeiden

§ Spielinseln (kleine Spielgeräte) an beiden Enden der Fußgängerzone (Karl-Marx-Platz / Mensa) schaffen (9 +)

o Ausstattung: einzelne Spielgeräte und Bänke

o interessant sowohl für Touristen als auch für Einheimische

§ Stärkung der Kultur im Stadtmarketing (Selbstkoordinierung) (7 +)

o gibt bereits reichhaltiges kulturelles Angebot, dieses müsste aber noch besser ver-netzt, unterstützt und bekannt gemacht werden

§ innovative Sportgeräte in den Grünanlagen (7 +)

o z.B. Slackline, Trampolin

§ Fleischervorstadt südlich der Bahnhofstraße flächendeckend Tempo-30-Zone (7 +)

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§ Wassersportzentrum: gemeinsam mit Uni + Stadt, auch touristisch nutzbar, als weicher Standortfaktor (6 +)

o Universität hat dies allein bereits erwogen, aber verworfen, da das Projekt allein für die Universität zu groß wäre

o wäre wichtig als Standortfaktor im Wettbewerb mit anderen Universitätsstädten

§ Spielfläche Krull-Schule erweitern, Straße zur Jugendherberge verschwenken (6 +)

o bestehende Grün- und Freiflächen zusammenführen und besser für den Stadtteil nutzbar machen

§ Einzelhandelspotenziale analysieren, z.B. Zusammenlegungen, um größere Flä-chen zu bilden (6 +)

o Benötigte Ladenflächen um 500 qm Verkaufsfläche stehen kaum zur Verfügung, könnten aber durch Aktivierungen und Zusammenlegungen geschaffen werden.

o Hintergrund ist auch, dass durch einen starken Magnetbetrieb auch Handel und Gast-ronomie im Westend profitieren würden.

o Durch eine Fortschreibung des Einzelhandelsfachplans könnten die Potenziale des Einzelhandels in der Innenstadt und der Fleischervorstadt vertieft analysiert werden.

§ Raum für studentische Kultur (5 +)

o stärkere Kooperation / Unterstützung

o Erleichterung von Bürokratie

o erster Schritt: gemeinsame Sitzung zuständiger Ausschüsse der Bürgerschaft und Universität zu Austausch und Vernetzung

§ Bebauungsplan Nr. 55 Hafenstraße autofrei planen (10 + / 6 -)

o Stellplätze nur im geringen Umfang an zentralen Stellplatzstandorten außerhalb des Quartiers berücksichtigen

§ populärwissenschaftliche Vorträge ausweiten (4 +)

§ mehr Sponsoring für Kultur u.a. (4 +)

o Verstärktes Zugehen von Akteuren auf Unternehmen

§ mehr Wassersportevents, Voraussetzung: Ryck sauberer (4 +)

§ Aufenthaltsbereich „hinter der Sonne“ schaffen (3 +)

o auch exemplarisch für die gesamte Innenstadt & Fleischervorstadt, in der Verantwor-tung von Anwohnern gestalten und pflegen

§ „Kino auf Segeln“ im Museumshafen als kultur-touristisches Event (3 +)

o Beispiel aus Hamburg, könnte man als interessantes Event vermarkten

§ Leerstehendes Gelände in der Langen Straße als Handelsmagnet entwickeln (3 + / 1 -)

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Dokumentation der Zukunftswerkstatt Innenstadt / Fleischervorstadt Universitäts- und Hansestadt Greifswald

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§ Studierende stärker integrieren, z.B. zum Stadtempfang einladen (2 +)

§ Parkplätze / Parkhäuser wie geplant bauen (Nexöplatz / Bahnhofstr.) inkl. Fahrrad-stellplätze, damit Bewohner zum Parkhaus radeln können (4 + / 3 -)

o kein Parkhaus am Standort Museumshafen Nord, um Aussichtspunkt auf früherer Mülldeponie zu ermöglichen

o alle Parkhäuser mit überdachten Fahrradstellplätzen und –boxen ausstattet, um Be-nutzung für Quartiersbewohner besser zu gestalten und Integration in UsedomRad-Netz

o bedeutet auch höhere Investitionen in Parkhäuser und ggf. mehr Verkehr im Umfeld der Parkhäuser

o Rückbau Hansering könnte direkte Anbindung der Bleichstraße an die Europakreu-zung ermöglichen und dadurch verträglichere Anbindung des Parkhauses

§ Tunnel am Hansering (1 + / 15 -)

o zur besseren Querbarkeit des Bereichs von der Innenstadt aus und zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität

In der Diskussion der vorgestellten Thesen entstanden folgende weitere Ideen: o vielfältige und flexible Wohnungsgrundrisse für zahlreiche Zielgruppen im Bebau-

ungsplanplan Nr. 55 – Hafenstraße schaffen

o attraktivere, grüne Gestaltung der Knopfstraße

o stärkerer Austausch zwischen unterschiedlichen Kulturschaffenden (Anmerkung: gibt es bereits, ggf. weiter bekannt machen)

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7. Die nächsten Schritte

Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt bilden genauso wie die Ergebnisse der Einwohnerbe-fragung wichtige Bausteine für die Neufassung des Rahmenplans Innenstadt / Fleischer-vorstadt.

In der Zukunftswerkstatt konnte zu wichtigen Themen - z.B. im Bereich stadtverträglicher Mobilität, zum Umgang mit den Hansering und mit dem Potenzial des neuen Stadtquartiers (mit KAW-Gelände), zum Einsatz eines speziellen Managements ... - weitestgehend gemein-sam getragene Entwicklungsrichtungen herausgearbeitet werden. Sie werden in der Planung aufgegriffen, wobei weitere Vertiefungen und Prüfungen notwendig sind.

Die offensive Beteiligung der Öffentlichkeit sowie von wichtigen Partnerinnen und Partnern der Stadtentwicklung an der Planung wird in den nächsten Planungsschritten fortgesetzt. Es ist vorgesehen, den Entwurf des Rahmenplans gleichermaßen in der Öffentlichkeit wie in den Gremien der Bürgerschaft zu diskutieren. Im Rahmen der öffentlichen Diskussion ist eine weitere Diskussionsveranstaltung voraussichtlich im Herbst 2014 vorgesehen. Ziel ist es, dass der Rahmenplan von der Bürgerschaft im ersten Halbjahr 2015 politisch bestätigt wird.