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Gymnasium Gerresheim, Düsseldorf
Thema:
Exemplarische Umsetzungen und formale Kriterienfür die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten
mit Microsoft Word
Facharbeit
Gymnasium Gerresheim, Q1
(Schuljahr XX/XX)
Fach: XXXXXXXX
Kurs: XXXXXXXX
Betreuer/in: Herr / Frau XXXXXXXX
vorgelegt von: Max Mustermann
PLZ Wohnort
Stufe, Kurs
Schuljahr
Abgabetermin: TT.MM.JJJJ
Inhaltsverzeichnis
1 Vorüberlegungen.............................................................................................32 Erster Abschnitt des Hauptteils.......................................................................5
2.1 Hinweise zur Formatierung.......................................................................52.2 Weitere Vorgaben zur Erstellung der Arbeit..............................................7
3 Weitere Abschnitte des Hauptteils..................................................................83.1 Korrekte Zitation........................................................................................8
4 Schlussteil.......................................................................................................9Literaturverzeichnis...........................................................................................10Anhang..............................................................................................................13
Anmerkungen
Verzeichnisse wie dieses Inhaltsverzeichnis lassen sich bei WORD1
automatisch erstellen. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf
„Einfügen“ → „Referenz“ → „Index und Verzeichnisse“ →
“Inhaltsverzeichnis“. Hinweise dazu finden Sie außerdem in der
WORD-Hilfefunktion „Erstellen eines Inhaltsverzeichnisses mithilfe
von Gliederungsebenen“.
Die automatisch erstellten Verzeichnisse sollten – falls sich im
Verlauf des Schreibens Änderungen ergeben – nicht gelöscht,
sonder nur aktualisiert werden, da sonst ggf. die Formatierung
verloren geht.2
Die Untergliederungen des Anhangs – sollten Sie einen solchen
erstellen wollen - werden nicht in das Inhaltsverzeichnis
übernommen.
1 Wir beziehen uns im Folgenden auf WORD v. 20032 Die Aktualisierung kann erfolgen durch Markierung des Verzeichnisses und
Drücken der [F9]-Taste oder durch Aufruf von Felder aktualisieren im
Kontextmenü (nach Rechtsklick auf das Inhaltsverzeichnis).
3
1 Vorüberlegungen
In diesem Abschnitt der Arbeit werden das Ziel oder die leitende
Fragestellung formuliert, in einen größeren Zusammenhang
eingeordnet und gegen andere Themen abgegrenzt. Die wichtigsten
Begriffe des Themas müssen in der Einleitung innerhalb des zu
betrachtenden Kontexts eingeordnet werden; eine sorgfältige
Formulierung ist hier besonders wichtig! Weiterhin können Hinweise zur
verwendeten Untersuchungsmethodik (Textvergleiche /
Zeitzeugenbefragung / chromatographische Analyse / Feldstudien …)
gegeben werden. Der Aufbau der Arbeit sollte dargelegt werden. Somit
beinhaltet das erste Kapitel folgende Aspekte:
1. Motivation
2. Zielsetzung der Arbeit
3. Aufbau der Arbeit
Bei einer Facharbeit sollte die Einleitung eine Seite nicht überschreiten.
Im Regelfall wird nicht weiter untergliedert. Das erste Kapitel sollte nicht
„Einleitung“ heißen, sondern einen sinnvollen Titel mit Bezug zur Arbeit
aufweisen.
Es kann sich als sinnvoll erweisen, eine Grafik am Ende des
Kapitels einzufügen, aus der der Aufbau, der argumentative Ablauf
oder wichtige Kernaussagen der Arbeit hervorgehen.
Die Erfahrung zeigt, dass die Einleitung erst zum Schluss der Arbeit
ausformuliert werden sollte.3 So werden wiederholte Änderungen am
Text vermieden und Einleitung und Text passen tatsächlich
zueinander.
3 Hierbei sollte beachtet werden, dass die Grundbestandteile der Einleitung schon
zu einem frühen Zeitpunkt niedergelegt werden. Jedoch ändert sich im Verlaufe
der Untersuchung häufig die Reihenfolge einzelner Punkte oder es tauchen
vereinzelt neue Aspekte auf, die eine Umstrukturierung des
Untersuchungsganges notwendig machen.
4
2 Erster Abschnitt des Hauptteils
2.1 Hinweise zur Formatierung
In diesem Teil werden die verwendeten Formatvorlagen erläutert,
weiterhin wird aber auch an einigen Stellen auf allgemeine formale
Anforderungen eingegangen. Generelle Hinweise sind als
Aufzählungspunkte im Text zu finden. Beispiel:
Abkürzungen wie „z B.“, „u. a.“, z. Zt.“ Sind mit einem geschützten
Leerzeichen ([Strg]+[Shift]+[Leertaste]) zu versehen. Erkennbar wird
das geschützte Leerzeichen als „ „ nach Betätigen der Schaltfläche
„¶“ in der Symbolleiste.4
Eine Überschrift oder ein Text kann mit der Tastenkombination
[Shift]+[Alt]+[→] tiefer- bzw. durch [Shift]+[Alt]+[←] höher gestuft
werden.5
Abkürzungen im Plural (z. B. Formatvorlagen) erhalten kein
nachgestellten „s“ o ä. Abkürzungen wie „PCs“ oder „CD-ROMs“
sind zu vermeiden.
Die Silbentrennung von Wörtern (im Besonderen von Fremdwörtern)
kann manuell beeinflusst werden durch die Verwendung geschützter
Trennzeichen ([Strg]+[-]). Es ist natürlich auf die korrekte Setzung
der Trennstellen zu achten.
Bei der Verwendung von Bindestrichen zur Verkürzung der
Schreibweise („Linienart und –stärke) ist ein geschützter Trennstrich
([Strg]+[Shift]+[-]) zu verwenden. So erfolgt auch bei einem anderen 4 Diese Regelung soll bewirken, dass z.B. auch Zahlen und dazugehörige
Einheiten nicht in verschiedenen Zeilen stehen (z.B.: 20 – Euro oder 10 -
Zentimeter).5 Diese Funktion hat mit dem Erstellen eines automatischen Inhaltsverzeichnisses
zu tun, also einem Inhaltsverzeichnis, das sich selbst erstellt und auf Tastendruck
selbst aktualisiert. Diese Funktion bei WORD und anderen
Textverarbeitungsprogrammen spart viel Zeit und Mühe und ist dringend zu
empfehlen.
5
Zeilenumbruch eine korrekte Trennung und der Bindestrich steht
nicht vereinzelt am rechten Rand.
Gedankenstriche – wie in diesem Beispiel – werden über [Strg] + [-]
auf dem Nummernblock gesetzt. Sie sind von den kürzeren
Bindestrichen - zu unterscheiden! Diese werden verwendet, um
Wörter zu verbinden (z.B. Binde-strich)
Nr. Fußnote Erläuterung
1 Rosemann (1995), S. 45. Direktes, wörtliches Zitat
Bezug: eine bestimmte Seite
2 Vgl. Becker, Schütte (2004),
S. 22 f.
Indirektes Zitat
Bezug: zwei Seiten
3 Vgl. Becker, Schütte (2004),
S. 22 f.
Wiederholte Zitationen werden vollständig
aufgeführt. Die Abkürzung „ebenda“ o. ä. wird
nicht verwendet.
4 Hier handelt es sich um ein
NP-vollständiges Problem.
Vgl. Hofmann (1995), S.
23 ff.
Verweis auf weiterführende Erklärungen
Bezug: zwischen drei und fünf Seiten.
5 Vgl. Milde (1995), S. 403-
423; Scheer (1995), S. 233-
245.
Mehrere indirekte Zitate
Bezug: jeweils mehr als fünf Seiten.
6 O. V. (1993).6 Direktes Zitat aus einem Werk, dessen
Verfasser und Seitenangaben nicht zu ermitteln
sind.
Tabelle 2.1 Beispiele zur Verwendung von Fußnoten
Wie in den Beispielen zu erkennen, werden längere Zitate in den
Fußnoten mit den vollständigen Seitenangaben aufgeführt. Die
Abkürzung „ff“ („fort folgende“) sollte nur bis zu einer Länge von fünf
Seiten verwendet werden.
6 Ist der Autor eines Werkes nicht bekannt, so verwendet man die Abkürzung
„o. V.“. Diese Abkürzung wird entsprechend der deutschen Rechtschreibung
verwendet, d. h., „O. V.“ am Satzanfang und „o. V.“ sonst.
6
2.2 Weitere Vorgaben zur Erstellung der Arbeit
Vokabeln wie beispielsweise „man“, „dann“, „nämlich“ oder „nun“
sind zu vermeiden (in der Regel können sie ohne Inhaltsverlust
ersatzlos gestrichen werden).
Eine überdurchschnittliche Anzahl an Rechtschreibfehlern führt zu
einer Herabsetzung der Note. Gleiches gilt für ein deutliches
Überschreiten der vorgegebenen Seitenzahl sowie die
(wortwörtliche oder sinngemäße) Übernahme von Zitaten ohne dies
als solches zu kennzeichnen.
7
3 Weitere Abschnitte des Hauptteils
3.1 Korrekte Zitation
Ein direktes Zitat ist eine wörtliche Übernahme eines
Gedankengangs eines Autors.
Ein indirektes Zitat ist eine inhaltlich übereinstimmende Übernahme
eines Gedankengangs eines Autors, ohne den Gedankengang
wörtlich zu übernehmen. Das Zitat ist hierbei durch ein
vorangestelltes „vgl.“ als indirekt zu kennzeichnen.
Zwischen Seitenzahl und f. bzw. ff ist ein geschütztes Leerzeichen
(„ „) einzufügen.
Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten, Zitate
nachzuweisen:
o Eingefügt in den Textkörper: „Komplexe Systeme arbeiten
nach nicht minder komplexen Regeln.“ (SCHNEIDER, 1995,
S. 14)
o In einer Fußnote: „Komplexe Systeme arbeiten nach nicht
minder komplexen Regeln.“7
AUTOREN sind bei Nennung im Text oder im Fußnotentext stets in
Kapitälchen (siehe „Format“ → „Zeichen“ → „Schrift“ → „Effekte“) zu
formatieren (Bsp.: BECKER sieht Wilhelm II. als Relikt einer
vormodernen Epoche an (vgl. Becker (1976), S. 27 f.)).
7 SCHNEIDER, 1995, S. 14
8
4 Schlussteil
Zum Schluss der Arbeit soll im letzten Teil eine thesenartige
Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse gegeben werden.
Greifen Sie dazu nochmals die in der Einleitung formulierten Fragen auf
und beantworten Sie sie auf Basis ihrer Untersuchung. (Beispiel: „Diese
Arbeit hat versucht, die Frage zu klären, ob … Nach gründlicher
Untersuchung bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass -… Denn …“).
Andere Möglichkeiten sind hier auch der Ausblick auf weitere – noch
ungelöste – Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Thema. In der
Regel werden in diesem letzten Kapitel keine Zitate und kaum
Fußnoten verwendet.
9
Literaturverzeichnis
Das Literaturverzeichnis ist Bestandteil jeder wissenschaftlichen Arbeit.
Die Verwendung von Zitaten oder Ideen aus anderen Arbeiten oder aus
sonstigen Quellen ohne deutlichen Hinweis auf deren Ursprung stellt
eines der schwersten akademischen Vergehen dar. Eine
wissenschaftliche Arbeit, in der dieser Fehler wiederholt (und damit
höchstwahrscheinlich bewusst) gemacht wird, wird als Plagiat
bezeichnet. Eine solche Arbeit wird mit der Note „ungenügend“
bewertet.
Bei der Benutzung von Sekundärliteratur ist darauf zu achten, dass
man sich mit der Literatur auseinandersetzt, den Inhalt reflektiert und
nicht unkritisch übernimmt!
Auch sinngemäße Wiedergabe (indirekte Rede /Konjunktiv) muss durch
einen Literaturhinweis nachgewiesen werden.
Eine Facharbeit ohne Referenzen auf wissenschaftliche Literatur erhält automatisch die Note „mangelhaft“.
Ebenso wird eine Arbeit ohne Fußnoten mit der Note „mangelhaft“ bewertet.
Ein Literaturverzeichnis listet alle in der Arbeit zitierten Werke
alphabetisch nach Autorennamen sortiert auf. Eine Kategorisierung der
Einträge nach Art der zitierten Werke (wie im Folgenden zur
Erläuterung geschehen) ist nicht vorzunehmen.
Zitation einer Monographie
Name, V.8; Name, V.9: Titel. Untertitel. x. Aufl.,10 Erscheinungsort(e)11
Jahr.
8 „Name, V.“ steht für den Namen und das Initial des Vornamens des Autors.9 Im Literaturverzeichnis werden sämtliche Autoren aufgeführt.10 Ab der zweiten Auflage wird der Zusatz „x. Aufl.,“ beigefügt. Diese Angabe ist
wichtig, da sich mit jeder neuen Auflage die Seitenangaben der zitierten Passage
ändern können.
10
Becker, J.; Rosemann, M.: Logistik und CIM. Die effiziente Material-
und Informationsflußgestaltung in Industrieunternehmen. Berlin
u. a. 1993.
Becker, J.; Schütte, R.: Handelsinformationssysteme. Frankfurt/Main
2004².
Scheer, A.-W.: Wirtschaftsinformatik. Referenzmodelle für industrielle
Geschäftsprozesse. Berlin u. a. 1995a5.
Scheer, A.-W.: Wirtschaftsinformatik. Referenzmodelle für industrielle
Geschäftsprozesse. Berlin u. a. 1995b6.
Zitation eines Zeitschriftenaufsatzes
Name, V.: Titel. In: Zeitschriftenname. Jahrgang (Jahr) Heftnummer,12
S. von-bis.
Becker, J.; Rosemann, M.; Schütte, R.: Grundsätze ordnungsgemäßer
Modellierung (GoM). In: Wirtschaftsinformatik, 37 (1995) 4, S.
435-445.
Zitation eines Aufsatzes aus einem selbstständigen Band
Name, V.: Titel des Aufsatzes. In: Titel des Bandes. Hrsg.: V. Name
des/ der Herausgeber(s)13. x. Aufl., Erscheinungsort(e) Jahr, S. von-bis.
Milde, H.: Handelscontrolling auf Basis von Scannerdaten. In:
Integrierte Warenwirtschaftssysteme und Handelscontrolling.
Hrsg.: D. Ahlert, R. Olbrich. 2. Aufl., Stuttgart 1995, S. 403-423.
Krcmar, H.: Integration in der Wirtschaftsinformatik – Aspekte und
Tendenzen. In. Integrierte Informationssysteme. Hrsg.: H.
11 Bei mehr als drei Erscheinungsorten werden nicht alle Orte einzeln aufgelistet;
wie bei den Autoren wird die Abkürzung „u. a.“ verwendet. Handelt es sich um
angelsächsische Literatur, tritt an die Stelle von „u. a.“ die Abkürzung „et al.“.
Namenszusätze sollten mit „/“ vom Namen getrennt werden, z. B.
„Frankfurt/Main“, „Landsberg/Lech“.12 Ist bei einer Zeitschrift Jahrgang und/ oder Heftnummer unbekannt, so entfallen
diese Angaben.13 Die Editoren des Bandes sind vollständig aufzuführen.
11
Jacob, J. Becker, H. Krcmar. Wiesbaden 1991 (SzU, Band
44)14, S. 3-18.
Internet-Adressen
Solche Quellen nur nutzen, wenn der Verfasser und der Zeitpunkt des
Erscheinens eindeutig bekannt sind. Sonst sind solche Quellen
unseriös! Texte im Ausdruck Anhängen.
Name, V.: Titel der Seite. Erscheinungsjahr. http://vollständige Angabe
der URL.15 Abrufdatum Jahr-Monat-Tag.
Kargermann, H.: Accounting as a Management Tool. 1995.
http://www.sap.com/events/event4.htm. Abrufdatum 1996-02-
12.
Anmerkungen
Angaben im Literaturverzeichnis enden mit einem Punkt.
Wichtig ist, dass Sie die Angaben stets gleich formatieren. Kürzen
Sie also beispielsweise die Autoren-Vornamen ab, tun Sie dies
IMMER.
14 Bei Zitationen eines Aufsatzes aus einer Buchreihe wird der Name der
Bandreihe und die Bandnummer, wie im Beispiel angegeben, in Klammern
eingetragen.15 Dabei ist die Hyperlink-Markierung, die WORD selbständig setzt (Link ist blau
unterlegt) zu entfernen.
12
Anhang