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Konzept Verwaltung: Fritz-Schulte-Straße 12; 51580 Reichshof - Wildbergerhütte Tel: 02297-91180 Fax: 02297-911878 [email protected] DOMIZIL Reichshof www.aph-domizil.com

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Konzept

Verwaltung: Fritz-Schulte-Straße 12; 51580 Reichshof - Wildbergerhütte

Tel: 02297-91180 Fax: 02297-911878 [email protected]

DOMIZIL Reichshof

www.aph-domizil.com

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Meine Fragen:

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel Seite

Wir über uns

... die Betriebsstätten in Reichshof 4

Unsere Chefs

… ihre Gastgeber 5

Leben, wie man will

… ein richtiges Zuhause 6

Qualität macht Spaß

... der Weg ist das Ziel 7

Fortbildungskonzept

… auf dem letzten Stand der Dinge 8

Netzwerk

… eine koordinierte Versorgung 9

Pflegeleitbild / Pflegesystem

… Grundsatzerklärung zur Qualitätspolitik 10 - 11

Pflegekonzept

… wir wissen was wir tun 12

Konzept des Sozialen Dienstes

… begleiten ist unsere Stärke 13

… Angebote für junge psychiatrisch Erkrankte 14 - 18

… Erweiterung des Konzeptes um ergotherapeutische Inhalte 19 - 20

Nichts muss

… alles kann 21

Ökologisches Konzept

… Umweltschutz ist Lebensschutz 22

So finden Sie uns

… schnell erreichbar 24

Unsere Betreuungseinrichtungen

… ein Überblick

25

Unsere Betreuungseinrichtung

… in Düren-Echtz 26

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Das DOMIZIL Reichshof, Fritz - Schulte - Straße 12,

51580 Reichshof – Wildbergerhütte

liegt im Feriengebiet der Gemeinde Reichshof, eingebettet in die Oberbergische

Hügellandschaft zwischen Rhein und Sieg, rund um die Wiehltalsperre. Die Region ist

verkehrsgünstig an die BAB A4 Köln/Olpe angebunden. Bahnverbindung gibt es bis

Siegen oder Gummersbach. Von dort besteht die Möglichkeit den Linienbusverkehr,

ortsansässigen Taxiunternehmen oder auf Wunsch auch unsere Heimbusse zu nutzen.

Am Waldrand gelegen, mitten im Grünen und doch nah am jeweiligen Ortskern von

Wildbergerhütte, finden Sie Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Gaststätten, Hotels und

Ferienwohnungen, Kirchen, Museen, umfangreiche Ausflugs- und Freizeitangebote.

Ärzte, Therapeuten, Krankenhäuser und Rehakliniken in der näheren Umgebung sorgen

für eine optimale gesundheitliche Betreuung. Neben einem von den Bewohner/innen zu

gestaltenden Innenhof gibt es eine große Außenterrasse und ein unmittelbar

angrenzendes Wander- und Radsportwegenetz.

Blick auf das DOMIZIL Reichshof

Wiehltalsperre

Wir über uns

… die Betriebsstätte in Reichshof

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Flur Gruppe GELB

Die DOMIZIL BETREUUNGSEINRICHTUNGEN GMBH & Co KG wird geleitet von

Helmut Schillingmann, Achim Vey und Franz Lokaj.

Als examinierte Krankenpfleger mit Fachausbildungen in Anästhesie, Intensivmedizin

und Psychiatrie, haben sie jahrelange Erfahrung in der psychiatrischen und

gerontopsychiatrischen Pflege und das Ziel, die individuellen Bedürfnisse der

Bewohner in den Vordergrund zu stellen.

Unsere Chef`s

… ihre Gastgeber

Als Eigentümer und Betreiber unserer

Betriebsstätten sichern sie durch

Vorgabe optimaler Rahmenbe-

dingungen und Leitlinien eine

bestmögliche rehabilitierende und

aktivierende Pflege und Betreuung.

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Im DOMIZIL Reichshof finden 80 Bewohnerinnen und Bewohner in 5 Pflegegruppen

ein neues Zuhause. Jede Gruppe ist mit einem behindertengerechten

Pflegebadezimmer, einem Dienstzimmer sowie einem Wohn- und Speiseraum

ausgestattet. Die zur besseren Orientierung farblich unterschiedlich gestalteten

Gruppen verfügen alle über Einzelzimmer. Sie dienen vorwiegend der Nachtruhe und

als Rückzugsmöglichkeit, haben eine geräumige Nasszelle mit begehbarer Dusche

und sind alle mit Telefon und TV-Satellitenanschluss ausgerüstet. Gut lesbare

Hinweisschilder führen durchs Haus.

Das Mitbringen von Haustieren ist nach Absprache möglich. Auch können eigene

Möbel mitgebracht werden und die Zimmer nach eigenen Vorstellungen eingerichtet

werden.

Tagesraum Gruppe LILA

Leben, wie man will

… ein richtiges Zuhause

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Dazu ist die Führungsverantwortung auf die Führungsebenen der Heimleitung und der

Abteilungs- und Gruppenleitungen dezentralisiert, und durch festgelegte

Kommunikationswege und Kompetenzen verbunden.

Die Führungsverantwortung der Heimleitung ist in die Sachgebiete Verwaltung,

Bauwesen, Pflege und Betreuung aufgeteilt. Sie steuern zusammen mit dem

Qualitätsmanager das Qualitäts-Managementsystem.

Die Umsetzung erfolgt z.B. durch regelmäßige, strukturierte Übergaben, Team- und

Leitungsbesprechungen sowie regelmäßige Sitzungen des Bewohnerbeirates. Wir

nutzen und entwickeln Pflegestandards, Checklisten, Expertenstandards sowie

Verfahrens- und Arbeitsbeschreibungen. Wir führen Pflegevisiten durch und halten ein

Beschwerdemanagement vor. Die Unternehmensstruktur ist in Organigrammen

verdeutlicht. Notfallmanagement und funktionierendes Netzwerk bieten Sicherheit für

Bewohner und Mitarbeiter.

Unser PC-gestütztes QM-System und Heimverwaltungsprogramm hält Pflegeverläufe

fest, dokumentiert Überprüfungs- Umsetzungs- und Anpassungsmaßnahmen und

reduziert Verwaltungs- und Schreibarbeit auf ein Minimum.

1) Im Bereich der Pflege und Betreuung

a. Ausrichtung der Pflege und Betreuung an fachlichen Standards

und Leitlinien, entsprechend dem jeweiligen Stand der

wissenschaftlichen Erkenntnisse,

b. Bewohnerorientierung, -sicherheit, -mitwirkung, -information

und -beratung

c. Strukturierung des Pflegeprozesses

2) Im Bereich der Organisation und Führung

a. Regelung von Verantwortlichkeiten

b. Mitarbeiterorientierung (z.B. Arbeitsschutz, Fort- u.

Weiterbildung)

c. Organisation der unterstützenden Prozesse ( Datenschutz,

Hygiene, Brandschutz etc.)

d. Gestaltung von Kommunikationsprozessen und Informations-

management intern und extern ( Übergaben, Qualitätszirkel,

Teambesprechungen, interdisziplinäre Zusammenarbeit etc.)

e. Kooperation und Management des versorgenden und

betreuenden Netzwerkes ( Ärzte, Therapeuten, Küche etc.)

f. Integration bestehender Qualitätssicherungsmaßnahmen in das

interne Qualitätsmanagement

Die DOMIZIL BETREUUNGSEINRICHTUNGEN GMBH & CO. KG

will die kontinuierliche Sicherung der Leistungsqualität durch Einführung und

Weiterentwicklung eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements erreichen.

Nach der PDCA-Methode ( Plan-do-check-act = planen-durchführen-prüfen-handeln)

werden die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner in den

Vordergrund gestellt, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Betrieb

selbst sollen davon profitieren.

Grundelemente unseres einrichtungsinternen Qualitätsmanagements sind:

Qualität macht Spaß

… der Weg ist das Ziel

Hierzu nutzen wir die

Instrumente nach

PDCA:

P – Plan - planen:

werden Maßnahmen zur

Qualitätsverbesserung entwickelt.

D – Do - umsetzen:

Die geplanten Maßnahmen werden

im gesamten Unternehmen

umgesetzt.

C – Check - überprüfen:

Die Maßnahmen werden

hinsichtlich ihrer Zielwirksamkeit

kontrolliert und bewertet.

A – Act - anpassen:

Auf Grundlage des Check-

Ergebnisses werden eventuelle

Korrekturmaßnahmen eingeleitet.

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Fortbildungskonzept

… auf dem letzten Stand der Dinge Die Fortbildungs- und Schulungsplanung

ergibt sich aus

aktuellen Angeboten aus unserem

Netzwerk neuen Methoden, Erkenntnissen und

Produkten etc. aus Problemstellungen des Alltags, wenn

z.B. Mängel auftreten oder mehrere neue Mitarbeiter/innen

geschult werden müssen. aus gesetzlichen Forderungen und aus Wünschen des Teams

Das Fortbildungskonzept besteht aus drei

Säulen:

• der täglichen „Fortbildung“ des Einzelnen

nach der Schulungsbedarfsplanung; alles

was wir tun wird hinterfragt, warum und

wie wir etwas tun und mit welchem Ziel.

Dies wird untereinander immerwährend

gegen-seitig überprüft, reflektiert und

weitergegeben. Die Teilprozesse und

Entscheidungen werden anhand unserer

Arbeitsanweisungen, Verfahrens-

anweisungen und Pflegestandards täglich

gemessen.

• Der internen und externen Fortbildung

nach Fortbildungsplanung für Einzel-

personen, Gruppen, Teams oder

Führungsebenen nach Maßgabe

interner und externer Forderungen,

durchgeführt durch Netzwerk-Fachleute

• sowie den internen und externen Audits

folgenden Revisionsgesprächen, zur

Evaluierung.

Weiterhin ist durch die tägliche Einbindung

grundsätzlich aller am Pflegeprozess

beteiligter Mitarbeiter/innen in Prozess-

beurteilung -planung und Dokumentation

sichergestellt, dass die ständigen

Entwicklungen und Veränderungen im Team

bekannt sind und in die tägliche Arbeit

einbezogen werden, wenn es in unser

System passt und damit den internen und

externen Forderungen gerecht wird.

Offene Fragen und Entwicklungen

werden täglich gruppenbezogen und

montags und freitags in den

gruppenübergreifenden Übergaben

diskutiert.

Hier werden auch Neuigkeiten aus allen

prozessrelevanten Bereichen weiter-

gegeben. Neuerungen, Änderungen von

Arbeits- und Verfahrensanweisungen und

Anpassungen von Pflegestandards

werden schriftlich beantragt und durch

den QMB intern ggf. auch durch den

QMB extern in einem speziell dazu

einzuberufenden Qualitätszirkel

besprochen, das Ergebnis im QM-System

dokumentiert und die Mitarbeiter/innen

zeitnah informiert und geschult.

Das Ganze kann natürlich nur dann funktionieren,

wenn das QM-System „lebt“ und so,

wie bei uns, von den Beteiligten selbst „erfahren“ und erarbeitet

wurde und weiter entwickelt wird.

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Die externe medizinische Betreuung

wird durch ein, nach Qualitäts-

standards koordiniertes Netzwerk von

externen Haus- und Fachärzten,

Apotheken, Sanitätshäuser,

Hilfsmittel-lieferanten, speziellen

medizinischen Fachkräften

(Wundmanager etc.) und Therapeuten

sichergestellt und bindet Bewohner,

Angehörige und Betreuer in den

Pflegeprozess mit ein.

Der Sozialdienst ermöglicht durch

individuelle Angebote zur Tages-

gestaltung Kommunikationsebenen

zwischen den Bewohnern in den

verschiedenen Gruppen.

Er fördert den Kontakt zum

gesellschaftlichen Umfeld.

Die Mahlzeiten werden in unserer

Zentralküche frisch zubereitet und von

den Bewohnerinnen und Bewohnern

gemeinsam in den jeweiligen Gruppen

eingenommen. Wir achten auf einen

ausgewogenen, bewohnerorientierten

Speiseplan.

Es werden zwei Wahlmenüs und auch

Diätkost angeboten, die nach den

Wünschen und Erfordernissen der

Bewohner geplant werden. Neben den

drei Hauptmahlzeiten werden ein

Nachmittagskaffe (wechselnde

Angebote mit Kuchen oder Gebäck

und Schnittchen) sowie eine

Zwischenmahlzeit und eine Spät-

/Nachtmahlzeit (z.B. Schnittchen,

Joghurt, Obst) angeboten und auch

den unselbständigen Bewohner/Innen

offeriert. Mineralwasser, Kaffee, Tee

und Milch stehen den Bewohner/Innen

jederzeit kostenfrei zur Verfügung und

werden ebenfalls auf Wunsch oder

nach Pflegeplanung angeboten.

Eine eigene Hauswirtschaftsabteilung

mit Wäscherei, Näherei, Hausmeister

und Hausreinigung, sowie externe

Dienstleister wie Friseur, Fußpflege

und Fensterputzer etc., runden das

Serviceangebot für beide Häuser ab.

Netzwerk

… eine koordinierte Versorgung

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*Salutogenese> Flussmetapher Antonovsky sieht den Fluss als Strom des Lebens. Menschen schwimmen in dem

Fluss voller Gefahren. Pathogenetische Medizin> versucht den Ertrinkenden aus dem Fluss zu retten. Antonovsky>

wie macht man den Menschen zu einem guten Schwimmer? Individuelle Fähigkeit zu „schwimmen“ entspricht einer

Persönlichkeitseigenschaft.

*(Salus, lat.: Unverletztheit, Heil, Glück; Genese, griech.: Entstehung) **(A. 1993a; zitiert in Bengel et al, S 30, 2002)

Pflegeleitbild / Pflegesystem

… Grundsatzerklärung zur Qualitätspolitik Der Name DOMIZIL wurde von den drei

Gründern gewählt, um der grund-

sätzlichen Vorstellung ihrer Arbeit mit

psychiatrischen und geronto-psychia-

trischen Bewohnerinnen und Bewohnern

Ausdruck zu verleihen. Zuhause, Daheim,

Wohnung, Wohnsitz, sind Synonyme für

das Bedürfnis eines jeden Menschen

nach Schutz, Wärme, Sicherheit, der

Möglichkeit sich zurückziehen zu können,

sowie nach Geborgenheit,

Eigenständigkeit und Unabhängigkeit.

Leben bedeutet für uns das Sein des den

ganzen Menschen mit den Bedürfnissen,

Grenzen und Möglichkeiten seines

Körpers, seines Geistes und seiner Seele.

In Anlehnung an unterschiedliche

Pflegemodelle (Juchli, Peplau, Kroh-

winkel, Böhm und Abderhalden) haben wir

ein Pflegesystem entwickelt, welches den

unterschiedlichen Ausprägungen

eingeschränkter Alltagskompetenz junger

und älter werdenden psychisch Kranker

Rechnung trägt, und hinzukommende

körperliche Defizite berücksichtigt. Hierbei

kommt, in Übereinstimmung mit

Abderhalden, dem Beziehungsprozess

eine besondere Bedeutung zu, da gerade

bei psychisch Kranken die Beziehungs-

störung einen erheblichen Anteil an der

Gesamtproblematik und damit des

Problemlösungsprozesses hat.

Dem Bedürfnis nach einem

eigenverantwortlichen, erfüllten Leben, in

einer stimmigem Umgebung nachzu-

kommen, ist Ziel des aktivierenden und

rehabilitierenden Pflegekonzeptes, in

Anlehnung an die Erkenntnisse der

Salutogenese* nach Antonovski**.

Hierbei stehen nicht einzelne

Erkrankungen, Gebrechen oder Defizite

des Individuums im Vordergrund, sondern

der Mensch mit seinen individuellen

psychischen, körperlichen und sozialen

Erfahrungen, Begabungen, erworbenen

Strategien und Wünschen.

Daraus folgt eine umfassende Betrach-

tung der Biografie und der derzeitigen

Lebenssituation aus den unterschied-

lichen Blickwinkeln von Beschäftigungs-

therapie, Sozialem Dienst, Pflege und

Betreuung.

Pflege verstehen wir als zielgerichtetes,

systematisches Handeln mit und an

unseren Bewohnerinnen und Bewohnern

im interdisziplinären Team.

Im Pflegeplanungsprozess unterscheiden

wir mit Fiechter/ Meier sechs Phasen:

1. Einschätzung, 2. Zielfestlegung, 3. Informationssammlung, 4. Maßnahmenplanung, 5. Durchführung sowie 6. Beurteilung.

Die Gliederung der Informations-

sammlung umfasst die 13 AEDL`s nach

M. Krohwinkel, zusammen mit den

erweiternden Alltagseinschätzungen nach

C. Abderhalden sowie die biografische

Daten, in Anlehnung an E. Böhm.

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Zur zusammenfassenden Einschätzung

gelangen wir über Pflegediagnosen nach

dem von uns angepassten

Pflegediagnosenkatalog der NANDA*.

Zielsetzung und Planung der

Pflegemaßnahmen erfolgt nach

Möglichkeit in interdisziplinärer Zu-

sammenarbeit mit Bewohner/innen /

Angehörigen / Betreuer/innen, Pflege-

personal, Beschäftigungstherapie und

anderen Fachgruppen.

Die Durchführung erfolgt nach den

festgelegten Maßnahmen der

individuellen Pflegeplanung und wird von

der / dem Durchführenden im täglichen

Pflegebericht hinsichtlich Art und

Effizienz dokumentiert. Außerdem

werden Beobachtungen, Ereignisse und

Abweichungen vom geplanten Verlauf im

täglichen Pflegebericht beschrieben.

Die Ergebnisse der geplanten Maß-

nahmen sowie eventuell neu hinzu-

gekommene oder veränderte Aspekte

werden in regelmäßigen Pflege-

visiten beurteilt und fließen in den

Pflegeplanungsprozess ein (Eva-

luierung).

Zur Umsetzung im Alltag bedienen wir

uns nach Möglichkeit der Bezugspflege,

die durch die Einteilung der

Mitarbeiter/innen in die Wohnbereiche

und die persönliche Zuordnung zu

einzelnen Bewohner/innen im Dienstplan

geplant wird.

Jeder am Pflegeprozess Beteiligte ist

aufgefordert, daran mitzuwirken, unsere

Einrichtungen nicht als Stätte von

Überversorgung und Entmündigung

werden zu lassen, sondern Heim im

positiven Sinne des Wortes zu sein, in

dem Raum für ein selbstbestimmtes

Leben und Wohnen möglich ist, in dem

geplantes Handeln und Begleiten sich an

den Bedürfnissen der Bewoh-ner/innen

orientiert und Hilfestellungen ermöglicht

werden, welche die Würde, das

Selbstwertgefühl und die

Persönlichkeitsrechte der Bewohner-

/innen aber auch die der

Mitarbeiter/innen schützen.

*(North American Nursing

Diagnosis Association)

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Die Pflege erfolgt als individuelle,

bewohnerorientierte und aktivierende

Bezugspflege, möglichst durch das gleiche

Pflegepersonal, in drei Schichten, unter

Führung der jeweiligen Wohn-

bereichsleitungen. Bei deren Abwesenheit

bestimmen die Pflegekräfte der Gruppen

eine/n Schichtführer/in zur Sicherstellung

des organisatorischen Ablaufes. Die

examinierten Pflegekräfte tragen zusam-

men mit der Leitung der Beschäftigungs-

therapie/Sozialer Dienst und Betreuung,

die Verantwortung in ihrem Tätigkeitsbe-

reich für den Pflegeprozess. Die Gesamt-

verantwortung für den Pflegeprozess hat

die Pflegedienstleitung.

Die Pflege ist eingebunden in ein internes

interdisziplinäres medizinisches und

betreuendes Netzwerk, bestehend aus

Alten- und Krankenpflegern/innen,

Beschäftigungs- und Altentherapeu-

ten/innen, Pflegehelfern/innen und

weiteren selbst angeleiteten Hilfskräften (=

Pflege- und Betreuungsteam) , sowie ein

externes interdisziplinäres Netzwerk aus

Hausärzten, Fachärzten, Therapeu-ten,

Angehörigen und Betreuern, dem Sozialen

Dienst von Krankenhäusern,

Pflegeberatungsstellen der Kommunen,

den Lieferanten und sonstigen am Prozess

beteiligten Dienstleistern.

Die Koordination des Netzwerkes und des

Pflegeprozesses ist Aufgabe des

Qualitätsmanagers und der Pflegedienst

leitung, in enger Zusammenarbeit mit der

Leitung des Sozialen Dienstes unter

Aufsicht der geschäftsführenden

Heimleitung.

Der Pflegeprozess in der Betriebsstätte

beginnt bereits mit der Vorbereitung der

Heimaufnahme. Er wird durch

Prophylaxestandards, Pflegestandards

und Organisationsstandards und ein

eigenes QM-System nach der EN DIN ISO

9001/2000 unterstützt, orientiert an

unserem Pflegeleitbild werden sie von

Qualitätszirkeln auf dem neuesten

wissenschaftlichen Stand gehalten.

Die Qualitätszirkel, die Schichtübergaben

und interne Audits bilden die Kommu-

nikationsebenen zur konsequenten

Weiterentwicklung der Prozessqualität.

Das dazu benötigte Wissen wird durch

netzwerkgebundene Schulungen, externe

Aus- und Weiterbildung sowie durch

Besuch von Kongressen und Symposien

erworben und gefestigt.

Die Dokumentation und Information über

Beobachtungen, Anordnungen und

Maßnahmen innerhalb des Pflege-

prozesses erfolgt persönlich, zeitnah und

bewohnerorientiert durch den jeweiligen

am Prozess Mitwirkenden mittels

betriebseigener EDV.

Die Ergebnisqualität wird durch

Pflegevisiten, Bewohner- und Ange-

hörigenbefragung, Auswertung des

Beschwerdemanagements und Anwen-

dung interdisziplinär vorhandener Indi-

katorensysteme (z.B. Braden-Skala,

Minimentalstatus, Laborwerten etc.)

überprüft. Die geplante Evaluierung erfolgt

durch die Leitungen.

Pflegekonzept

… wir wissen was wir tun

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Konzept des sozialen Dienstes

… begleiten ist unsere Stärke Die Grundlage für den Sozialen Dienst

(Betreuung und Therapie) liegt in einer

ganzheitlichen Sicht des Menschen, die

ihn in seinen körperlichen, geistigen,

seelischen und sozialen Befindlichkeiten

wahrnimmt und annimmt.

Weil nur jeder Mensch für sich selbst

ermessen kann, was ihm sein Leben

wertvoll macht, will der Soziale Dienst ihm

dabei innerhalb und außerhalb der

Einrichtung behilflich sein.

Als Grundlage für den individuellen

Pflege- und Betreuungsansatz erarbeiten

die Mitarbeiter/innen des Sozialen

Dienstes im Team mit den

Mitarbeitern/innen der Pflege und die

zusätzlichen Betreuungskräfte zunächst

eine individuelle Informationssammlung

über Persönlichkeit, Lebensgeschichte,

Einschränkungen der Alltagskompetenz

und die aktuelle Lebenssituation der Be-

wohner/innen. Die daraus folgende

gemeinsame Pflegeplanung, -

Durchführung und -Evaluierung soll die

Bewohner/innen ermutigen und darin zu

bestärken, sich ihre Selbstverantwortung,

Selbstbestimmung und Selbständigkeit zu

erhalten, bzw. zurück zu erwerben.

Wichtig ist es dabei auch, die Sorgen und

Traurigkeiten junger und alter psychisch

Kranker zu verstehen, ihnen den Umgang

mit Beeinträchtigungen des Lebens zu

erleichtern und sie darin zu unterstützen,

den Lebenssinn in ihrer derzeitigen

Situation zu entdecken. Bei diesen

Bewohnern/innen steht die

Wiederherstellung gestörter Beziehungs-

fähigkeit und gestörtem Sozialverhalten

im Vordergrund. Sie erhalten „Hilfe zur

Selbsthilfe zur Alltagsbewältigung“ um

eigenverantwortlich entscheiden und

handeln zu können.

Auch Wiederausgliederung in betreutes

Wohnen oder zurück nach Hause

ist durch derartige Vorbereitung möglich.

Der Soziale Dienst sorgt in Zu-

sammenarbeit mit allen Mitarbeitern für

Betreuung dementer Bewohner/innen,

durch Biografieorientierung, Wahr-

nehmungsstimulation aller Sinne,

Kommunikation und Validation, Reali-

tätsorientierung, Sorgen für Sicherheit

und Geborgenheit, Umfeldanpassung und

Anleitung zu den alltäglichen Tätigkeiten

des Lebens.

Die Reaktivierung und Erhaltung von

Eigenständigkeit der oft körperlich und

geistig beeinträchtigten Bewohner wird

vom Sozialen Dienst mit Hilfe von

Anwendungen nach dem Bobath-

Konzept, Sprachübungen, Wahrneh-

mungsstimulation und sowohl kognitiven

als auch motorischen Förderprogrammen

erwirkt.

Die psychosoziale Betreuung wird

gewährleistet, indem sie personen-

zentrierte Gespräche in aktuell

belastenden Situationen und bei

Belastungen aus dem Lebensrückblick

heraus anbieten, mit der Zielsetzung,

dass der Bewohner eigene Lösungswege

für sein Problem findet.

Außerdem helfen sie dem Bewohner bei

der Eingewöhnung ins Heimleben, bei

der Bewältigung von Alltagsproblemen

und bei der Verarbeitung von

Trauersituationen und Zukunftsängsten.

Zur Erfüllung von Kontinuitätsforderungen

in der Betreuung und Therapie

gerontopsychiatrisch erkrankter und oder

immobiler Bewohner/innen werden

nahezu täglich, also auch an

Wochenenden, Betreuungs- und

Therapieleistungen durch

Betreuungsassistent/innen oder

Pflegekräfte angeboten.

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Ausgangssituation

Seit einigen Jahren steigt die Nachfrage

nach Wohnplätzen für Menschen Jüngeren

bis mittleren Alters, die an

psychiatrischen Erkrankungen leiden.

Dies erfordert jedoch eine Erweiterung des

bestehenden Konzeptes, da sich sowohl

die Bedürfnisse des Einzelnen wie auch

die Ziele und Aufgabenstellungen von

denen der älteren Bewohner abheben.

Unabhängig davon bleibt das bereits

vorhandene Konzept bestehen, es werden

zur Erstellung der Pflegeplanung mit

Schwerpunkt im psychosozialen Bereich

die ATL´S nach Aberderhalden zusätzlich

in unser QM-System eingefügt, um im

Sinne ganzheitlicher/ psychosozialer

Pflege den Lebensalltag unserer

Bewohner zu unterstützen.

Klienten

Die aufzunehmenden Bewohner/innen

kommen aus der gesamten Region. Sie

sind psychisch krank und leiden häufig an

den Folgen von Suchterkrankungen durch

Alkohol und Drogen mit Verlust oder

Einschränkung von Alltagskompetenzen.

Die meisten Bewohner/innen ziehen nach

wechselvoller Lebensgeschichte ins Heim,

weil andere Wohn- und Lebensformen

gescheitert sind. Wichtige Voraussetzung

für die Heimaufnahme ist jedoch, dass

keine akute Ab-hängigkeitsproblematik

vorliegt, sondern die psychiatrische

Erkrankung im Vordergrund steht. Bei der

Aufnahme haben die Bewohner/innen eine

schwere Zeit hinter sich. Die Biographie ist

oft gekennzeichnet durch Phasen der

Wohnungslosigkeit, Leben in wechselnden

Einrichtungen, die den speziellen

Bedürfnissen nicht gerecht werden

konnten, auch durch oftmals lange

Krankenhausaufenthalte. Geprägt durch

eine psychiatrische Erkrankung sowie den

genannten Lebenserfahrungen,

haben viele Bewohner/innen ihre sozialen

Bindungen und das Gefühl für sich selbst

verloren.

Pflegerisch / psychosoziale Betreuung

in Wohngruppen

Hierin verwirklicht sich die Idee, sich

weitestgehend auf die individuellen Be-

dürfnisse der Bewohner/innen kon-

zentrieren und einstellen zu können. Dazu

werden die Wohngruppen mit eigenem

Aufenthaltsraum und Fernsehzimmer

relativ autonom und unabhängig vom

übrigen Heimalltag geleitet. Die Gruppen

arbeiten nach demokratischen Grund-

regeln. Jeder Bewohner wird, unabhängig

von der Art und Schwere seiner

Erkrankung, in die Tätigkeiten der

Gruppen mit einbezogen und erhält

Verantwortung. Hierbei geht es weniger

um den Ausgleich von Defiziten, als um die

Förderung und Weiterentwicklung

vorhandener Fertigkeiten.

… Angebote für junge psychisch Kranke

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Es werden Bedingungen geschaffen, die es

jedem einzelnen ermöglichen, eigene

Fähigkeiten anzuwenden und weiter-

zuentwickeln. Die Mitarbeiter/innen der

Pflege und des sozialen Dienstes sowie die

zusätzlichen Betreuungskräffte

übernehmen dabei die Rolle des Begleiters

und Beraters, der die notwendigen

Rahmenbedingungen schafft und jeden

einzelnen in seiner individuellen

Entwicklung unterstützt.

Ziele

Mit diesem Wohnangebot wollen wir den

Bewohnern/Innen ein Heim geben, wo sie

zur Ruhe kommen und sich selbst finden

können. Der familiäre Charakter der

Wohngruppen bietet sowohl die Möglichkeit

zum Rückzug, als auch zum entspannten

sich Näherkommen. Es werden vor allem

an neue Bewohner niedrigschwellige

Anforderungen gestellt, um ihnen den

nötigen Freiraum zu gewähren und sich in

ihrem eigenem Tempo einleben zu können.

Durch die ständige Anwesenheit der

Mitarbeiter und deren Unterstützung in

medizinischer und pädagogischer Hinsicht,

werden Krisen und Dekompensation

vermindert. Frei von Druck wird es den

Bewohnern ermöglicht, ihr Leben und ihre

Perspektiven neu zu überdenken, Ideen zu

entwickeln, Eigenverantwortung und

soziales Verhalten zu erlernen bzw.

wieder-zuerlangen.

Die Ziele jedes Einzelnen sind dabei

genauso unterschiedlich und spezifisch,

wie der Bewohner selbst. Mangelnde

Selbsteinschätzung, fehlende Konfliktlö-

sungsstrategien und Krankheits-

uneinsichtigkeit bei chronischem

Krankheitsverlauf, setzen häufig eine lange

Zeit und viel Unterstützung voraus, um den

Weg für weitere Entwicklungen zu ebnen

Tagesablauf

Zur psychischen Stabilisierung der

Bewohner/innen, bietet ein fester

Tagesablauf Halt und Sicherheit. Das

grobe Gerüst bilden die Mahlzeiten, Zeiten

für Einkaufsmöglichkeiten, für die

Zigaretten- und Tablettenausgabe usw.

Morgens beginnt für die Bewohner/innen

schon mit der Vorbereitung des Früh-

stücksraumes oder anderer alltags-

praktischen Tätigkeiten der der geplante

Tagesablauf. Anschließend besteht die

Möglichkeit der Mitwirkung bei, der

Freizeitgestaltung sowie bei der Teilnahme

an therapeutischen Angeboten. Die

gesamten Strukturen sind klar und für

jedem transparent. Zusätzlich sind im

Rahmen verlässlicher Beziehungen der

Kontakt und das Sozialverhalten der

Grundgedanke allen Handelns. Sämtliche

Angebote sind sehr niedrigschwellig und

freiwillig, um Angst und Abwehrhaltung zu

vermeiden.

Die schwierige Vorgeschichte,

unterschiedliche Wertvorstellungen und

Gewohnheiten der Bewohner/innen, sind

im täglichen Miteinander auf relativ engem

Raum, immer wieder Anlass für

Auseinandersetzungen. Um diesen

Streitigkeiten begegnen zu können, ist ein,

durch Toleranz, Akzeptanz und Verständnis

geprägtes, konsequentes Handeln und

einhalten von Ver-einbarungen der

Mitarbeiter, besonders wichtig. Durch

Vorbildfunktion und

Konfliktlösungsgespräche mit allen

Beteiligten, werden gemeinsam

Lösungswege gesucht, dokumentiert und

ausprobiert.

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* Kreatives Gestalten * Nacht-Café * Gestaltung von Festen * Einstudieren von kleinen Bühnenauftritten * Einzelgespräche * Züchten von Kräutern * Englisch- Anfänger- Kurs * Computer - Kurs * Kegeln * Schwimmen

* Disco - Nachmittag * Spaziergänge * Einkaufsfahrten * Gartenarbeiten * Kochen und Backen * Kinonachmittag / Filmvorführungen * gemeinsames Musizieren * Kleintierhaltung * Fitness - Training * Snoezelen unter Anleitung

Hier einige Betreuungsleistungen :

Alltagspraktische Tätigkeiten

Montag bis Freitag besteht vormittags die

Gelegenheit, bei anfallenden Arbeiten im

Haus und im Außengelände mitzuarbeiten.

An allen Wochentagen werden

hauswirtschaftliche Verrichtungen und

Gemeinschaftsdienste (Tische decken,

Essenwagen holen, Wäsche selbst

waschen, eigenes Zimmer in Ordnung

halten etc.) geplant und angeboten.

Diese Tätigkeiten stellen für viele der

Bewohner eine Herausforderung in

körperlicher wie auch in psychischer

Hinsicht dar, da sie entweder noch nie oder

schon seit langer Zeit keiner Arbeit mehr

nachgegangen sind. Sich an feste

Absprachen halten, Termine einzuhalten

sowie eigene Grenzen zu erkennen,

bedeutet für die Bewohner viel

Eigenverantwortung zu übernehmen und

ihre Selbsteinschätzung zu trainieren. Ziel

ist es, den Bewohnern/rinnen in sehr

kleinen Schritten an diese Aufgaben

heranzuführen und sie besonders zur

Mitverantwortung bei den Gemein-

schaftsdiensten zu ermutigen.

Die Bewohner/innen erfahren Unter-

stützung und Begleitung bei allen

alltagspraktischen Tätigkeiten und werden

wiederholt motiviert, sich immer wieder

einzubringen.

Freizeitgestaltung

Wie die Fähigkeit bei den

alltagspraktischen Tätigkeiten geübt

werden muss, so darf auch die Gestaltung

der Freizeit nicht außer Acht gelassen

werden. Durch jahrelange Vernach-

lässigung ihrer Interessen oder nie

entwickeltes sinnvolles Freizeitverhalten

sind viele Bewohner/innen in ihren

Möglichkeiten gesunden genussvollen

Zeitvertreibes erheblich eingeschränkt. Das

Konsumverhalten bestimmt deutlich das

Bild. Meist besteht Freizeitgestaltung aus

Fernsehen, Rauchen und Kaffeetrinken.

niederschwellige, bewohnerorientierte

Angebote sowie gemeinsame Ausflüge und

Veranstaltungen sollen hier neue

Anregungen bieten und die Lebensqualität

steigern helfen.

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Hier einige Therapieangebote:

Folgende Angebote finden in regelmäßigen Turnus statt. Sie werden für

die Bewohner zur verlässlichen Einrichtung, wo sie ihre sozialen

Kontakte pflegen und erweitern können. Zudem unterstützen die

Mitarbeiter des Sozialen Dienstes die Aktivitäten des Bewohnerbeirates

und helfen bei der Kontaktpflege zu anderen Einrichtungen (Altenheime,

Kindergärten, Kirchenchor etc.).

Gedächtnistraining Gesprächsaktivierung

Gymnastik Musikalische Aktivierung

Kreatives Gestalten / Hausdekoration Sitztanz

Bewegungsspiele / Spielnachmittag Einkaufsfahrten

Kochen und Backen Gestaltung von Festen und Feiern

Fahrten und Ausflüge Besuch kultureller Veranstaltungen

Organisation von Gottesdiensten Spaziergänge / Lauftraining

Schwimmen / Kegeln Tanztee

Arbeits- und Haushaltstraining Sanfte Einreibungen

Snoezelen

Die Gestaltung des Lebensbereiches

Der Soziale Dienst unterstützt das Schaffen individueller Lebensbereiche indem er die

Bewohner/innen zur Gestaltung ihrer Zimmer und Aufenthaltsbereiche animiert

Orientierungshilfen und Informationsbereiche schafft und pflegt, für ein gemütliches

Ambiente (Gardinen, Tischwäsche, Wandschmuck, Blumen) und für die Privatheit von

Kleidung, Wäsche und Körperpflegemitteln sorgt.

Die Öffentlichkeitsarbeit

Innerbetriebliche Öffentlichkeitsarbeit erfolgt durch den Austausch von Informationen und

das Treffen von Absprachen in regelmäßigen Team- und Hausbesprechungen sowie die

Teilnahme an den Übergaben Planung Durchführung und Evaluierung des Pflege- und

betreuungsprozesses. Veranstaltungsplakate und Informationstafeln werden erstellt und

Bewohnerbeiratsprotokolle für alle lesbar veröffentlicht.

Zusätzliche

Betreuungskräfte nach

§ 87b SGB XI

Die Präsenzkräfte stam-

men aus unseren eigenen

Reihen und wurden für

diese Tätigkeit weiterge-

bildet. Dafür wurden

zusätzliche Pflegehelfer/

Innen eingestellt. Die

Aufgaben sind in einem

zusätzlichen Vertrag mit

den Pflegekassen gere-

gelt. Damit können

zusätzliche Betreuungs-

maßnahmen und Akti-

vierungen im individuellen

biografischen und situ-

ativen Kontext angeboten

werden.

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In der außerbetrieblichen Öffentlichkeitsarbeit knüpft und pflegt

der Soziale Dienst Kontakte zu öffentlichen Einrichtungen, wie

Kirchengemeinden, Vereinen, Schulen und gestaltet gemeinsame

Veranstaltungen.

Hilfen für die Angehörigen

Der Einzug in eine Betreuungseinrichtung ist oft für die zukünftigen Bewohner/innen

und deren Angehörige mit Ängsten, Unsicherheit und Schuldgefühlen behaftet. Die

Beziehung zu ihrer Familie, Freunden und Nachbarn bedürfen einer Neuorientierung.

Um diese neue Situation zu bewältigen, brauchen Angehörige Gesprächspartner.

Deshalb wird bereits vor der Aufnahme Kontakt mit Angehörigen und Betreuern

aufgenommen, um den Heimeinzugs durch gemeinsame Planung und Vorbereitung

zu erleichtern. Den Angehörigen werden eigene Aufgabenfelder und Mitgestaltungs-

möglichkeiten ermöglicht.

Entspannung

Snoezelen

Ausflüge

niederschwellige Arbeitsangebote

Karneval

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Auf dem Modell basiert ein Assessment, das zur klientenzentrierten Zielfindung bezüglich

alltäglicher Handlungskompetenzen genutzt wird. Im Abstand von 6 Monaten wird das

Assessment durchgeführt und die Ziele werden überprüft und gegebenenfalls angepasst.

Es stellt somit einen Erhebungs- und Evaluierungsinstrument für den Betreuungsprozess im

Rahmen der Pflegeviste dar.

Die individuelle Zielsetzung ermöglicht es, die Inhalte der Angebote auf die Bedürfnisse des

einzelnen Bewohner abzustimmen. So wird die Ergebnis- und Prozessqualität der

Betreuungsleistungen und Therapieangebote gesichert. Das Assessment ist im

Heimverwaltungsprogramm verankert, so dass die Ergebnisse für alle Berufsgruppen

transparent sind.

Durch die praktische Anwendung des theoretischen Hintergrundes im Therapieprozess

ermöglicht die Therapeutin die Rahmenbedingungen dafür, dass der Bewohner sich selbst

befähigt eine ihm bedeutungsvolle Handlung auszuführen.

Definition Ergotherapie

Ergotherapie unterstützt und

begleitet Menschen jeden

Alters, die in ihrer Handlungs-

fähigkeit eingeschränkt oder

von Einschränkung bedroht

sind.

Ziel ist, sie bei der Durch-

führung für sie bedeutungs-

voller Betätigungen in den

Bereichen Selbstversorgung,

Produktivität und Freizeit in

ihrer persönlichen Umwelt zu

stärken.

Hierbei dienen spezifische

Aktivitäten, Umweltanpassung

und Beratung dazu, dem

Menschen Handlungsfähigkeit

im Alltag, gesellschaftliche

Teilhabe und eine

Verbesserung seiner Lebens-

qualität zu ermöglichen.

(Deutscher Verband der

Ergotherapeuten, DVE 08/2007)

Der holistische (ganzheitliche) Grundgedanke der

Ergotherapie stellt besonders die Handlungsfähigkeit des

Bewohners im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und

Verbesserung der Lebensqualität in den Vordergrund.

Dies sind auch die zentralen Inhalte des Modells der

Salutogenese und des Leitsatzes des DOMIZILs „Alles

kann, nichts muss!“.

Zur theoretischen Untermauerung der o.g. Angebote

kommt das ergotherapeutische Modell Canadian Model

of Occupational Performance and Engagement (CMOP-

E) zum Einsatz. Das betätigungsorientierte Modell

fokussiert den Bewohner mit seinen individuellen

Wertvorstellungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Es

berücksichtigt dabei die Lebensumwelt des Bewohners.

In Anlehnung an das CMOP-E nach Polatajko et al. (2007) aus: Jerosch- Herold

et al. (2009), S. 176.

DOMIZIL

Alles kann

nichts

muss!

Bewohner

… Erweiterung des Konzeptes um

ergotherapeutische Inhalte Seit 2007 leitet eine examinierte Ergotherapeutin den Bereich BT/SD,

wodurch das Konzept des Sozialen Dienstes um ergotherapeutische Inhalte erweitert wurde.

Seitdem steht auch die Abkürzung BT nicht mehr für Beschäftigungstherapie, sondern für

Betreuungsleistungen und Therapieangebote.

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Zusammenfassung

So unterschiedlich der

individuelle Betreuungsbedarf

der Bewohner/innen ist, so ver-

schieden abgestimmt müssen auch

die individuellen Hilfestellungen sein.

Daher sieht sich dieses Konzept nur als

veränderbarer Leitfaden mit dem Ziel, den

Bewohnern/innen, in einem gesicherten

Rahmen, ein hohes Maß an Lebensqualität

durch ein selbst bestimmtes Leben zu

ermöglichen, und dadurch die Grundlage zu

schaffen, gemeinsam neue Perspektiven zu

entwickeln (z.B. Betreutes Wohnen,

Wohngemeinschaften, eigene Wohnung).

Ausflüge und Sport

Nähen und Basteln

Kleintierhaltung

Training und Fitness

Gemeinsam kochen

offene Angebote

Kegeln

Feste gestalten Arbeiten im Bewohnerbeirat Gemeinsam feiern

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SNOEZELEN im DOMIZIL:

Das klassische Konzept

Begründer des „klassischen Snoezelen- Konzepts“ sind die Niederländer Jan Hulsegge und Ad

Verheul, die es Mitte der 70er Jahre während ihrer Arbeit in einer Behindertenanstalt

entwickelten. Sie definierten „SNOEZELEN“ als bewusst ausgewähltes Anbieten primärer Reize

in einer angenehmen Atmosphäre“. Darunter verstehen sie eine primäre Aktivierung, die vor

allem auf die sinnliche Wahrnehmung und sinnliche Erfahrungen gerichtet ist. Die Reize werden

durch Licht, Geräusch, Gefühl, Geruch oder Geschmack ausgelöst und sprechen die fünf Sinne

an. „SNOEZELEN“ wurde als reines Freizeitangebot entwickelt und zunächst ausschließlich in

Behindertenheimen entsprechend verstanden und umgesetzt. Erst in jüngerer Zeit gibt es

vereinzelt Erfahrungsberichte aus dem psychiatrischen Bereich . Im Gegensatz zum klassischen

Konzept erfolgt bei uns eine krankheits- und bewohnerorientierte Individualtherapie und

Förderung. Dabei gilt das Prinzip „Niets moet, alles mag“.

Beispiele:

Da Bewohner in einer psychiatrischen Einrichtung durch ihre Erkrankung und die

Reaktionen ihrer Umwelt stark leiden und unter Druck stehen, liegt der Schwerpunkt

beim Snoezelen für diese Bewohnergruppe im … Entspannen und Ruhe finden

Psychisch kranke Bewohner werden durch eine Vielzahl von Reizen überfordert. Sie

sind dadurch oft nicht mehr in der Lage Wahrnehmungen zu analysieren oder darauf

adäquat zu antworten. Entscheidend ist, dass die Reizüberflutung unterbrochen

wird. SNOEZELEN ermöglicht durch Zuwendung und Vermittlung von Geborgenheit

in individuell angepasster Atmosphäre ( Musik etc.) den …

Abbau von Druck und Stress

Durch organische und psychische Ursachen kommt es oft in Verbindung mit

Arzneimittelwirkungen zu psychischen und sensorischen Missempfindungen.

SNOEZELEN ermöglicht als begleitende Therapie den …

richtigen Umgang mit Zorn, Gram, Angst, Trauer, Wut etc.

Und ist ein Training zur Wiederherstellung der Sensorik

Snoezelen-Raum und Freizeitraum

entstanden als Projekte von

Mitarbeiterinnen im Rahmen ihrer

Weiterbildungen

Nichts muss … alles kann

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Während des Pflegeprozesses werden

durch medizinische und wirtschaftliche

Versorgung Abfälle, Emissionen und

Verbrauch von natürlichen Ressourcen

Verursacht.

Im Bewusstsein der Verantwortung vor

den natürlichen Ressourcen, der

Umweltverträglichkeit von Materialien

und Stoffen sowie dem Recht auf

Unversehrtheit von Bewohnern und

Mitarbeitern betrachten wir die Ein-

haltung aller Umweltschutznormen als

Mindestanforderung.

Wir verpflichten uns auch darüber

hinaus gehende, negative Umweltein-

wirkungen, soweit wirtschaftlich

vertretbar, zu vermeiden oder zu

verringern.

Umweltschutz betrachten wir als

wichtige Führungsaufgabe im Bereich

aller Ebenen, die alle betrieblichen

Funktionen berührt und ursächlich für

die Ergebnisqualität des Pflegepro-

zesses ist. Umweltbewusstes Handeln

wird bei Mitarbeitern und Bewohnern

durch Schulung und Information in

angemessener Weise gefördert und

verbessert.

Wir wirken darauf hin, dass unsere

Lieferanten und Dienstleister des

Netzwerkes die gleichen

Umweltstandards einhalten, wie wir

selbst. In diesem Bewusstsein sollen

nach Möglichkeit umweltverträgliche

Produkte gekauft werden.

Es werden die notwendigen Maß-

nahmen ergriffen, um unfallbedingte

Emissionen von Stoffen und Energien

zu vermeiden.

Die Umweltauswirkungen jeder neuen

Tätigkeit und jedes neuen Verfahrens

werden von uns im voraus bewertet.

Rohstoffe und Energie sind sparsam

zu verwenden. Abfallvermeidung hat

Vorrang vor Verwertung; Verwertung

hat Vorrang vor Entsorgung.

Wir prüfen im Rahmen von internen

Öko-Audits regelmäßig die Überein-

stimmung mit dem Umweltkonzept und

berücksichtigen die Umwelt-

schutzinteressen der Öffentlichkeit

durch eine offene und aktive

Informationspolitik.

Abfallvermeidung hat Vorrang vor Verwertung; Verwertung hat Vorrang vor Entsorgung.

Ökologisches Konzept … Umweltschutz ist Lebensschutz

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Meine Notizen:

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.. Über die Autobahn

erreichen Sie uns von Köln

oder Siegen in nur einer

guten halben Stunde!

So finden Sie uns … schnell erreichbar

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Unsere

Betreuungseinrichtungen

… ein Überblick

DOMIZIL Düren

Einrichtung der vollstationären Pflege psychisch Kranker

Lourdesstrasse 18-22, 52353 Düren – Echtz

Heimleitung: Tel.: 02421 - 9850 15

Pflegedienstleitung: Tel.: 02421 - 9850 12

Qualitätsmanager : Tel.: 02297 - 911827

E-Mail: [email protected]

Unsere Betreuungseinrichtung im Oberbergischen Kreis:

DOMIZIL Reichshof Betreuungseinrichtung der vollstationären Pflege psychisch Kranker

Fritz-Schulte-Strasse 12, 51580 Reichshof – Wildbergerhütte

Tel: 02297 - 9118 0, Fax: 02297 - 9118 78

Heimleitung Tel.: 02297 – 9118-0

Pflegedienstleitung Tel.: 02297 - 9118 37

Qualitätsmanager Tel.: 02297 - 9118 27

E-Mail: [email protected]

Unsere Betreuungseinrichtung im Kreis Düren:

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Vollstationäre

Betreuungseinrichtung in 3 Wohngruppen,

davon eine geschlossen mit

Außenbereich sowie eine Außenwohngruppe.

Lourdesstraße 18 -22, 52353 Düren –Echtz Tel. 02421 – 9850 0

Unsere

Betreuungseinrichtung … in Düren-Echtz

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Die Würde des Menschen ist unantastbar….

Mitgeltende Dokumente unter

aph-domizil.com

o prosenior Hauswirtschaftskonzept

o Demenzkonzept

o Konzept Gewaltprävention

o Preisliste der Einrichtung

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DOMIZIL Reichshof

Herausgeber:

DOMIZIL BETREUUNGSEINRICHTUNGEN GMBH & CO. KG Fritz-Schulte-Straße 12, D-51580 Reichshof-Wildbergerhütte

Schillingmann, Vey, Lokaj

Bild und Text: Doepp

Kopien und Auszüge nur nach schriftlicher Genehmigung.

Genehmigungen der abgebildeten Personen liegen vor.

Alle Rechte vorbehalten. Version 14 Mai 2016