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Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Sl Förderprogramm zur Bauberatung der Verbandsgemeinde Konz Herausgeber: Verbandsgemeindeverwaltung Konz Am Markt 11 54329 Konz

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Dorfgerechtes Bauen

im regionaltypischen Stil

Förderprogramm zur Bauberatung

der Verbandsgemeinde Konz

Herausgeber:

Verbandsgemeindeverwaltung Konz

Am Markt 11

54329 Konz

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Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

Liebe Bauherrinnen und Bauherren,

liebe Interessierte,

in den vergangenen Jahren sind viele attraktive

Baugebiete in der Verbandsgemeinde Konz

erschlossen worden.

Der Blick wendet sich nun stärker auf eine behutsa-

me Weiterentwicklung der Ortskerne, um die dort

vorhandenen Qualitäten zu nutzen und die Dörfer

mit Leben zu füllen. Dabei können die regionaltypi-

schen Altbauten Maßstab sein für Renovierung,

Umbau und Ergänzung von Lücken.

Die Verbandsgemeinde möchte daher mit diesem Förderprogramm die

Chance nutzen, (Um-) Bauwillige auf die traditionsreiche Baukultur in

unserer Region hinzuweisen und sie dafür zu sensibilisieren. Diese Bro-

schüre soll als Anregung für eine qualitätsvolle ländliche Architektur und

Ortsentwicklung dienen und unter Berücksichtigung siedlungs- und bau-

kultureller Werte zu einem bewussteren Bauen im Dorf führen.

Ich würde mich freuen, wenn alle dazu beitragen würden, dass das

„Bauen in der Region“ zu einem interessanten Thema in unseren Orts-

gemeinden wird. Denn nur so können wir hoffen, dass unsere liebens-

werten Dörfer als unverwechselbare und überschaubare Siedlungsein-

heiten bestehen bleiben.

Lassen Sie sich anregen.

Ihr Joachim Weber

Bürgermeister der Stadt und Verbandsgemeinde Konz

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Warum dieses Programm?

Der Verbandsgemeinderat hat erstmals für

das Jahr 2009 beschlossen, ein Förderpro-

gramm in diesem Bereich aufzulegen, um

zur qualitätsvollen Weiterentwicklung der

Baukultur in unserer Region beizutragen.

Der Aspekt der Innenentwicklung unserer

Orte wird zukünftig eine immer größere

Rolle spielen. Die Ortskerne sind derzeit

geprägt von einer spürbaren Überalterung

der Bevölkerung, so dass hier eine stärkere

Fluktuation der Bewohner zu erwarten ist.

Auch der demografische Wandel stellt hier

neue Herausforderungen an die Gemeinden.

Die Verbandsgemeinde möchte daher mit dem Programm die Chance nutzen,

(Um-)Bauwillige auf die traditionsreiche Baukultur in unserer Region hinzuwei-

sen und sie dafür zu sensibilisieren.

Die Erfahrung zeigt, dass eine Beratung

oftmals nicht mehr erfolgreich sein kann,

wenn sich erst konkrete Planungsvor-

stellungen in den Köpfen der Eigentümer

verfestigt haben. Deswegen sollen die

Bürger schon zum Zeitpunkt des Grund-

stückskaufs in der Ortslage mit dieser

Broschüre über das Programm infor-

miert und Ihnen durch Beratung die regi-

onaltypische Bauweise näher gebracht

werden.

Das Antragsverfahren ist dabei unbürokratisch gestaltet.

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

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Förderfähig sind

Altbauten

Beratung zur regionaltypischen Gestaltung der

Altbauten sowie deren Gebäudeumfeld

Leerstehende oder mindergenutzte Gebäude

Beratung zu (Um-)Nutzungskonzepten im Orts-

kern

Neubauten im Ortskern

Beratung zur regionaltypischen Gestaltung zur

Schließung von Baulücken

Fördermöglichkeiten und Ansprechpartner

Bitte wenden Sie sich zunächst an die Bauverwaltung der VG Konz, wenn Sie sich

mit dem Gedanken tragen, einen Umbau, eine Renovierung oder eine Lücken-

schließung im Ort durchzuführen.

Wir stellen Ihnen Fördermittel bereit, damit Sie eine Erstberatung von einem geeig-

neten Architekturbüro oder Planungsbüro erhalten können. Diese Beratung ist für

Sie kostenfrei, wenn die Obergrenze der Beratungsleistung von 600,- € brutto

(einschl. MWSt.) pro Objekt nicht überschritten wird.

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

Die Beratung bezieht sich nur auf die Außengestaltung des Gebäudes, nicht auf

die Raumaufteilung. Es geht in erster Linie darum, die optische Beziehung des

Objekts zu seiner Umgebung, zum Ortskern, zu gestalten und zu verbessern.

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Antragsverfahren

...bei der Bauverwaltung Konz mit folgenden Angaben:

Beratungsgegenstand, Foto

Gemarkung, Flur und Parzelle

Sofern Sie nicht bereits einen Planer oder Architekten ausgesucht ha-ben, kann bei der Verwaltung eine Architektenliste angefordert wer-den. Diese Liste steht jedem Büro offen.

...nach folgenden Kriterien:

das Gebäude muss vor 1950 errichtet worden sein und innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile liegen (Innenbereich nach § 34 BauGB)

bei der Bebauung einer Baulücke muss diese nach Lage, Größe und Baurecht bebaubar sein (Neubaugebiete sind ausgeschlossen)

Der Antragsteller muss Eigentümer oder dinglicher Nutzungsberech-tigter des Gebäudes / der Freifläche sein

ein Objekt kann nur einmal gefördert werden

Information an Planer und Antragsteller, dass eine Honorierung des Planers in Höhe bis zu 600,- € brutto möglich ist

Entscheidung des Antragstellers, ob Auftrag erfolgt

Abstimmung der Planung mit der Koordinierungsstelle der Dorferneu-erung bei der Kreisverwaltung Trier-Saarburg per Testat; dabei erfolgt die Prüfung, ob für einen späteren Antrag Mittel aus der Dorferneue-rung des Landes gewährt werden können (siehe S. 14).

Mittelabruf bei der VGV Konz mit folgenden Unterlagen:

Nutzungskonzepte, Gestaltungsentwürfe, Skizzen, Kostenschätzungen

Auszahlung des Zuschusses an den Eigentümer bis zu Höchstbetrag von 600,- € brutto

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

1 Antrag auf Beratungsförderung

2 Prüfung Ihres Antrags

3 Entscheidung über den Antrag

4 Planerstellung / Abstimmung

5 Mittelabruf

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Was ist typisch für unseren Baustil?

Typisch für unserer Region ist zunächst das Trierer Quereinhaus. Es beinhaltet Wohn-

und Arbeitsteil in einem massiven, langgestreckten Gebäude, meist traufständig zur

Straße. Die Bauweise ist 2-geschosssig, das Satteldach hat eine Dachneigung von 35-

50 Grad, die Fassade ist verputzt.

Weitere Kennzeichen sind:

Klarer Kubus, keine Vorsprünge

Zugang von der Längsseite

knappe Fenster- und Türenanteile an der Gesamtfassade

Dominanz der durchlaufenden Mauerflächen

ungestörte Dachflächen

geordnete Fensteranordnung

sehr knappes Gesims, kein / nur geringer Dachüberstand

sockelloser Außenputz bis zum Boden

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

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Grundsätzliches

Die Bauernhäuser unseres Raumes sind grundsätz-lich gut geeignet für Umbauten und neue Nutzun-gen.

Ehemalige Wirtschaftsbereiche bieten sich an für Büros, Werkstätten, Hobbyräume, Gästehäuser, Wohnungen, Unterbringung von Garagen

bei hohen Räumen ehemaliger Scheunen lassen sich Galerien einbauen, die einen tollen Raumein-druck erzeugen.

im Innenraum lassen sich Details erhalten, die viel Atmosphäre schaffen, Treppen, Holzbalkendecken etc.

Wohnen im Dorf bietet im Vergleich zum Neubau-gebiet ein Mehr an Identität, Milieu und sozialem Gefüge.

Bauen im Dorf ist umweltfreundlich und schont den unbebauten Außenbereich.

Der Bau kann abschnittsweise erfolgen und ist somit auch für junge Familien interessant.

Gehobene Ansprüche an den Wohnkomfort lassen sich heute auch im Altbau umsetzen.

Regionaltpypisches Bauen bietet Unverwechselbar-keit / Heimat

Die Stärkung der Baukultur bietet auch touristische Anreize

Fassadengestaltung

Die Fassade ist das Gesicht des Hauses.

Bestimmt und gegliedert wird die Fassade durch Türen, Fenster, Geschossebenen.

Typisch ist hier ein ausgewogenes Verhältnis von Mauerwerk zu seinen Öffnungen.

Dezente, differenzierte Farbtöne runden den Ge-samteindruck ab. An der Obermosel dominieren historisch vor allem gedeckte, zurückhaltende Far-ben, (ausdrucksstarke Farben waren früher sehr teu-er).

Verzicht auf reflektierende Materialien wie Alu PVC in weiß, beige oder hellorange (der Putz sollte nicht zu glatt sein, sondern noch Struktur und damit Le-bendigkeit aufweisen)

Keine / oder nur unauffällige Vordächer etc.

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

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Fenstergestaltung

Typisch sind in unserer Region hochkant stehende, 2-flüglige Fenster, weiß gestrichen, die durch Sprossen geteilt werden, Ursache für die Spros-senteilung war der günstigere Preis kleinerer Glas-scheiben.

Die Anordnung der Fenster ist in der Regel geord-net und strahlt eine gewisse Ruhe aus.

Klappläden sollten Rolläden vorgezogen werden.

Bei Altbauten sollten weiße Fenster zum Einsatz kommen, bei Neubauten können Fenster auch farbig sein.

Umlaufendes Gewände um die Fenster aus Natur-stein, dieses kann bei Fehlen durch eine umlaufen-de Putzumrandung (z.B. 1cm vorstehend, 16 cm breit) kostengünstig ersetzt werden

Bei einfachen Gebäuden bestanden die Gewände auch aus Eichenholz.

Rechts im 2. Bild (von oben) zeigt sich der lothringi-sche Einfluss durch die schmalen flachliegenden Fenster über dem Obergeschoss , die zur Belüftung und Belichtung des Speichers dienen.

Türen / Tore

Die Tür ist traditionell individuell gestaltet und von dunkler Farbe. Hier drückt sich aus, welchen Ein-druck der Hausherr dem Besucher vermitteln will.

Der Zugang zum Haus erfolgt oftmals über Sand-steinblockstufen

Das Tor des Trierer Hauses hat seine eigentliche Funktion zwar verloren, spielt jedoch bei der Fassa-de eine wichtige Rolle und sollte bei der Wohn-raumnutzung erhalten bleiben (als Fensterfassa-de).

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

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Anbauten / Nebenanlagen

Anbauten erfordern eine umsichtige Planung und Rücksichtnahme auf den Bestand. Dachform- und –neigung, Traufe, Fensterformate sollen beim An-bau zur Orientierung dienen, können aber durch-aus auch modernere architektonische Akzente tragen.

Garagen und Nebenanlagen bedürfen ebenfalls sorgfältiger Planung.

Natursteinpflaster auf den Geh- und Fahrwegen, dazwischen wassergebundene Decke. Beide Mate-rialien werden ihrer Eignung entsprechend einge-setzt. Die Hausvorfläche ist funktionsgerecht und schön gestaltet.

Dem höheren Kostenaufwand beim Pflaster steht ausgleichend der günstigere Preis der wasserge-bundenen Decke gegenüber.

Umfeld / Einfriedungen

In Hof und Garten sollen regionaltypische Materia-lien wie Naturstein zum Einsatz kommen. Dabei sollten auch nicht-versiegelte Bereiche vorgesehen werden.

Sofern Einfriedungen nötig sind, bietet der Stake-tenzaun aus heimischen Nadelhölzern, schmiedeei-serne Zäune oder einfache Stahlrohrkonstruktio-nen eine gute Lösung

Alternativ ist auch eine Hecke aus heimischen Laubhölzern gut geeignet und kostengünstig.

Vermeiden Sie Maschendraht, Kunststoffe, blanke Metalle.

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

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Hofbaum / Gärten

Auch bei den oftmals kleinen Grundstücken im Dorfkern lassen sich durch geschickte Gestaltung wohnliche Gärten anlegen, die sowohl Rückzugs-raum als auch Spielraum für Kinder sein können.

Gestaltungselemente wie Laubbäume, Hecken, Sträucher, Wege, Pergolen, Zäune, Trockenmauern bieten viele Möglichkeiten.

Straßenvorflächen können durch Einzelbäume und kleine Pflanzbeete gestaltet werden.

Früher wurden die Gärten als Nutzgärten angelegt und prägten den Dorfkern, in der heutigen Zeit von biologisch erzeugten Nahrungsmitteln wird dies wieder sehr aktuell und bietet Möglichkeiten.

Einzelbäume spenden Schatten, fügen sich in die Landschaft ein und verbinden das Haus mit der Landschaft, dabei sollten keine untypischen Nadel-gehölze verwendet werden.

Dachgestaltung

Die traditionelle Dachform ist das Satteldach mit einer relativ steilen Neigung von 35-50 Grad.

Große Häuser und Höfe weisen oft einen knap-pen Krüppelwalm und kleine Gauben auf.

Der Dachüberstand ist sehr knapp bemessen und sollte sich auf 15 cm am Ortgang und 30 cm an der Traufe (einschl. Dachrinne) beschränken. Dies ist für den Wetterschutz ausreichend.

Schieferdächer aus Naturschiefer sowie Ton-Ziegeldächer sind ortstypisch. An der Obermos-el trifft man häufig einen Wohnteil mit Schiefer-dach und Wirtschaftsteil mit Ziegeldach an.

Die Dacheindeckung besteht aus kleinformati-gen Dachpfannen.

Typische Farbtöne sind anthrazit oder rotbraun, dies differiert in den Orten.

Neumodische glänzende edelengobierte Dach-pfannen sollten keinesfalls verwendet werden, ebenfalls nicht Wellpappe, Pappschindel, Kunst-stoffpappen, eingefärbte Betonplatten.

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

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Dachgestaltung / Gauben

Grundsätzlich soll das Dach möglichst als Fläche wirken. Kleinteilige Gauben stören dabei nicht.

Typisch sind Satteldachgauben mit profiliertem Holzdreieck, weiße Kreuzsprossenfenster, hoch-kantformatig mit angekehlter Schiefereindeckung.

Wichtig ist dabei die Anordnung der Gauben in Bezug auf Traufe, Giebel und First. Auf Fensterach-sen sollte unbedingt Bezug genommen werden. Damit fügen sich Gauben harmonisch in das Ge-samtbild des Gebäudes ein.

Schleppdachgauben und Ochsenaugengauben sind zu vermeiden.

Stattdessen sind mehrere kleinteilige Gauben vor-zusehen.

Positive Gestaltungsbeispiele

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

klarer Kubus,

keine Überstände

Putzanteil der Fassade dominiert

hochstehende Fensterformate

ruhige Dachgestaltung

steile Dachneigung

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Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

Positive Gestaltungsbeispiele

bei saniertem Objekt:

klarer Kubus

keine Überstände

Putzanteil der Fassade dominiert

hochstehende Fensterformate

ruhige Dachgestaltung,

steile Dachneigung,

Vorflächen mit Erhalt des Baumes

bei Neubau:

Fensterformate

Dachüberstände

Klappläden

Proportion

kleinteilige Gauben,

klare 2-Geschossigkeit

steiles Satteldach

keine Überstände

stehende Fensterformate

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weitere Fördermöglichkeit:

Private Dorferneuerung des Landes Rheinland-Pfalz

In Orten, die ein anerkanntes Dorferneuerungskonzept haben, ist eine Förde-

rung privater Bauvorhaben möglich (alle Ortsgemeinden und Stadtteile außer

der Stadt Konz und Pellingen.) Hier sind Zuschüsse von bis zu 35 % der zuwen-

dungsfähigen Gesamtkosten (max. bis zu 30.000 € pro Objekt) möglich. Im Rah-

men der Erteilung des Testats werden Sie über diese Möglichkeiten eingehend

beraten werden. Ggfs. bietet sich auch eine Förderung durch die Denkmalpfle-

ge an. Auch hier ist die Kreisverwaltung der richtige Ansprechpartner:

Kreisverwaltung Trier-Saarburg

Willy-Brandt-Platz 1

54290 Trier

www.trier-saarburg.de

Herr Klaus Peter Fox (private Dorferneuerung)

[email protected]

Tel. 0651-715-381

Herr Maierhofer (Dorferneuerungsbeauftragter)

[email protected]

Tel.: 0651-715-309

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil

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Ansprechpartner und weitere Informationen

Ansprechpartner sind

Frau Heberle (E-Mail: [email protected]; Tel: 06501 / 83-178)

Herr Kopp (E-Mail: [email protected] ; Tel: 06501 / 83-177)

Mit Ihrer Zustimmung stellen wir nach einer erfolgreichen Bauberatung

und Umsetzung Ihr Objekt online unter www.konz.eu.

Hier können Sie auch diese Broschüre herunterladen und erhalten weite-

re Informationen über Themen der Dorf- und Stadtentwicklung

Links:

beim Ministerium für Wirtschaft Verkehr Landwirtschaft und Weinbau

unter

www.mwvlw.rlp.de

www.baukultur.rlp.de

mit Rat und Tat steht ebenfalls die Architektenkammer Rheinland-Pfalz

zur Seite: www.diearchitekten.org

Private Dorferneuerung:

Maßgeblich für die Dorferneuerung ist die Verwaltungsvorschrift VV-

Dorf des Ministeriums für Landwirtschaft Weinbau und forsten vom

23.03.1993, zuletzt geändert am 27.08.2010

Anträge für private Dorferneuerung erhalten Sie bei der Kreisverwaltung

Trier-Saarburg

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