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B e i l a g e z u r Z e i t u n g d e r W i r t s c h a s k a m m e r V o r a r l b e r g · 7 2 . J a h r g a n g W o c h e 4 3 - 4 4 · 2 7 . O k t o b e r 2 0 1 7 Dreh und Angelpunkt der Vorarlberger Wirtschaft Dornbirn Stadt der Ideen © Dornbirner Seilbahn GmbH

Dornbirn Stadt der Ideen · Snipes, Paterno, Obag und CaféCappuccino In letzter Zeit ist es der Messe-park-Geschäftsführung gelungen, neue internationalerfolgreiche Labels nach

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Page 1: Dornbirn Stadt der Ideen · Snipes, Paterno, Obag und CaféCappuccino In letzter Zeit ist es der Messe-park-Geschäftsführung gelungen, neue internationalerfolgreiche Labels nach

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2 · Dornbirn · Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Im Gespräch

Frau Bürgermeisterin AndreaKaufmann – Wenn man durchdie Stadt geht, wird deutlichsichtbar: Dornbirn ist vollerEnergie und entwickelt sichrasant. Wie schafft die Stadtdiese doch bemerkenswerteEntwicklung?

Das ist nicht zuletzt auf eine guteund positive Stimmung innerhalbder Stadt zurückzuführen. Bürge-rinnen und Bürger, die gerne inDornbirn leben und sich einbrin-gen, innovative Unternehmen undeine Stadtverwaltung, die optima-le Rahmenbedingungen schafft:Das ist die richtige Mischung füreine gute Stadtentwicklung. Wirachten darauf, dass wir dasWachs-tum in für die Stadt verträglichenDimensionen halten. Eine stei-gende Bevölkerungszahl benötigtnicht nurmehr Arbeitsplätze; auchleistbarer Wohnraum, Familien-,Betreuungs- und Bildungseinrich-tungen, eine gute Ausstattung inden Bereichen Gesundheit undPflege sowie attraktive Freizeit-möglichkeiten sind wichtig.

Die Stadt hat in den vergangenenJahren gerade in diese Bereicheintensiv investiert und wird diesauch in Zukunft machen. Die Basisdazu liefert eine aktive und vor al-lemnachhaltigeWirtschaftspolitik.Wir verbinden das mit unseremLeitbild der „Wirtschaftsstadt mithoher Lebensqualität.“ Dazu ge-

hört auch eine vorausschauendeFinanzpolitik. In den vergangenenJahrenkonntenwirwichtigeSchrit-te zur Budgetkonsolidierung mitder Reduktion des Schuldenstands,einer sparsamen Verwaltung undhöherenRücklagensetzen.Diesefi-nanziellen Spielräume werden wirfür zukünftige Herausforderungenbenötigen.

Wie machen Sie Dornbirn fitfür die Zukunft?

Neben einer für die Bürger-innen und Bürger spürbaren Ver-besserung der Lebensqualität invielen Bereichen, werden dieMög-lichkeiten der Digitalisierung gro-ßeBedeutunghaben.Ohne auf jeneDornbirnerinnen und Dornbirnerzu vergessen, die an die-sen Entwicklungenweniger raschpartizipierenkönnen, istdieser tech-nologischeWandel einwichtigerSchwer-punkt fürdie Stadt.Dornbirnist vor-arlberg-weit dasZentrumdieser Ent-wicklung.

Angefangen von der Fachhoch-schule und anderen höheren Bil-dungseinrichtungen, sind sowohlUnternehmen als auch privateInitiativen hieraktiv.Da-

bei geht es sowohl um Forschungund Entwicklung aber auch umkonkrete Anwendungen, die dasLeben einfacher machen sollen.Die Stadt hat gemeinsam mitder Initiative „ThingsLogic“ einenWettbewerb für neue Projekte imUmfeld des „Internets der Dinge“ausgeschrieben, gerade mit demZiel, diese Technik ganz konkretim Alltag einsetzen zu können.Es ist mir persönlich ein großesAnliegen, dass wir als Stadt dieseEntwicklung optimal nutzen undfederführend dabei sind. Damitschaffen wir das Umfeld für einezukunftstaugliche Stadt.

Fragt man Unternehmen,punktet Dornbirn vor allemmit einem wirtschafts­

freundlichen Klima, einerguten und kompetentenBeratung und raschen Be­hörden­Erledigungen. Wasbedeutet das konkret?

Dornbirn ist aus den Krisen-jahren gestärkt hervorgegan-gen, weil wir die wirtschaftliche

Entwicklung stets im Auge hattenund zur richtigen Zeit investierthaben. Mit dem aktiven Flächen-

management war esuns bisher möglich,den UnternehmenGrundstücke fürneue oder erwei-terte Standor-te und damitverbundenzusätzlichenArbeitsplät-zen anzu-bieten.Alleine inden Be-triebsge-bietenWal-len-mahd

Dornbirn boomt nach wie vor. Mit einem jährlichen Bevölkerungszuwachs vondurchschnittlich mehr als 500 neuen Dornbirnerinnen und Dornbirnern, hohenöffentlichen Investitionen sowie großen Bauprojekten von Unternehmen und Wohn­bauträgern wird die dynamische Entwicklung der größten Stadt Vorarlbergs deut­lich sichtbar. Dornbirn spielt in der „Rheintalstadt“ eine herausragende Rolle undstrahlt mittlerweile auch weit in den Bodenseeraum hinaus. Was steht hinter dieserEntwicklung? Wie schaffen es die Dornbirner, diese Dynamik, die mehr oder weni­ger auch durch die Krisenzeiten aufrecht erhalten werden konnte, beizubehalten?Bürgermeisterin Dipl.­Vw. Andrea Kaufmann dazu im Gespräch mit „Die Wirtschaft.

Dornbirn hat die richtige Mischung

BürgermeisterinAndrea Kaufmann

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· Dornbirn · 3Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

und Dornbirn Nord entstehen der-zeit rund 600 neue Arbeitsplätze.Darüber hinaus bieten wirmit demStandort- und Gründerzentrum ei-ne kompetente Beratung an. Hiergreift ein Zahnrad in das andere,was die Stadt zu einem guten Part-ner für die Wirtschaft macht undauch sehr geschätzt wird.

Dornbirn investiert mehr als30 Millionen Euro in diesemJahr – wofür wird das Geldverwendet?

Die Stadt Dornbirn investiertin erster Linie in die Menschenund in die Lebensqualität derDornbirnerinnen und Dornbirner.Letztlich fließt das Geld damit auchin die regionalen Betriebe zurück.Mit der neuen Volksschule Edlachund dem Kindergarten Markt-straße konnten wir zwei wichtigeProjekte aus dem Schulraum undaus dem Kinderbetreuungskonzeptumsetzen. In die Erneuerung derSchulen und Kindergärten habenwir in den vergangenen 10 Jahrenrund 47 Millionen Euro investiert.Der Neubau der Volksschule Ha-selstaudenwird derzeit vorbereitet,ebenso wie die neue StadtbüchereiunddasPolizeigebäudebeimBahn-hof. Darüber hinaus investierenwir in die Erschließung unsererBetriebsgebiete. Jedes Projekt, daswir umsetzen, ist für die weitereEntwicklungunserer Stadtwichtig.

Aktuelle Studien zeigen, dassDornbirn nach wie vor diewichtigste Einkaufsstadt imLand ist. Wie sehen Sie dieweitere Entwicklung?

Dornbirn ist die Einkaufsstadtder Region und vermag durcheine gut funktionierende Innen-stadt und den Messepark einenGroßteil der Kaufkraft zu bindensowie zusätzlich nach Dornbirn zubringen. Im öffentlichen Interesseist eine gewisse Balance, damit wirdie Qualität der Innenstadt nach-haltig absichern können. Die Stadthat in den vergangenen Jahren mitder Stadtgarage, neuen öffentli-chen Angeboten wie der inatura,dem Stadtbad, Schulbauten und-sanierungen oder der geplantenErweiterung der Stadtbücherei vielgetan, um die Innenstadt attraktivzumachenundwirwerdendasauchweiterhin tun. Auch der Wochen-markt, die Themenmärkte und dieVeranstaltungen in der Innenstadtspielen dabei eine wichtige Rolle.

Die Erweiterung der Fußgän-gerzone in der Schulgasse, die wiram kommenden Samstag eröffnenkönnen, macht das Stadtzentrumnoch attraktiver. Das von mir in-itiierte Projekt einer Markthallefür Dornbirn wird derzeit geprüft.Ich hoffe, dasswir hier in den kom-menden Jahren ein zusätzlichesHighlight schaffen können.

Wie wird sich Dornbirn – ausder Sicht der Bürgermeisterin– in den kommenden fünf Jah­ren entwickeln?

Dornbirn istdie „Wirtschaftsstadtmit hoher Lebensqualität“ undgenau in diesen Bereichen wollenwir uns weiterentwickeln. Wirbenötigen eine starke und gutge-hende Wirtschaft und tragen mitkonkreten Maßnahmen dazu bei,denWirtschaftsstandort zu stärken.Gleichzeitig, und das ist mir per-sönlich ein großes Anliegen, stär-ken wir die Bereiche Bildung undFamilie. Ebenso möchte ich in denBereichen frühe Hilfen für Kinderund Familien einen Schwerpunktsetzen. „Dornbirn lässt kein Kindzurück“ ist das Motto, unter demwir unsere Aktivitäten im BereichFamilien bündeln. Als zertifizierte„Familie-plus“-Gemeinde setzenwir eine Reihe von Maßnahmenum, die Dornbirn noch lebenswer-ter für Familien macht. Um dieStadt zukunftstauglich zu machen,intensivieren wir unser Engage-ment in der Digitalisierung. Ich binüberzeugt, dass dies in den kom-menden Jahren einenwesentlichenStandortvorteil mit sich bringenwird. Das Wichtigste ist allerdings,dass sich die Menschen in unsererStadt wohlfühlen und auch persön-lich am gemeinschaftlichen Lebenteilhaben. Auch dafür haben wirMöglichkeiten geschaffen. „Das

eine tun, ohne das andere zu las-sen“ ist das Motto und drückt aus,dasswir für die Stadt Dornbirn eineGesamtverantwortung sehen unddiese auchwahrnehmen. n

Z P

geboren am 19. März 1969 inDornbirn, verheiratet, zweiTöchter und zwei Söhne

f 1988: Matura an der Höherenf Lehranstalt für wirtschaftli-

che Berufe in Rankweilf 1989-1994: Studium der

Volkswirtschaftslehre an derUniversität Konstanz

f 1994-1998: Controlling-Stab-stelle bei der RaiffeisenbankBludenz

f 2000-2002: Universitätslehr-gang „Politische Bildung“ inSchloss Hofen

f 1995-2009: Stadträtin inDornbirn für Kultur, Familieund Bildung

f 2009-2013: Landesrätin fürKultur, Wissenschaft, Weiter-bildung und Hochbau

f seit 29.5.2013: Bürger-meisterin der Stadt Dornbirn

Bürgermeisterin Dipl.-Vw.Andrea Kaufmann

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4 · Dornbirn · Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Im zweitgrößten Spital Vorarlbergs werden derzeit die letztenBetonarbeiten für den Zubau der neuen Operationssäle abge-schlossen. Während der Rohbau zügig voranschreitet, laufendie Vorbereitungen für den Innenausbau und die Fassade.Dabei hat die Dornbirner Stadtvertretung die Vergaben u.a. fürOP-Tische, Videorouting und Leuchten sowie Sanitäranlagen,Brandabschottungen und bituminöse Abdichtungen in Höhevon 2,9 Millionen Euro durchgeführt. 2020 wird das neueHerzstück des Stadtspitals – der OP-Bereich – fertiggestelltsein. Rund 22,5Millionen Euro investiert die Stadt Dornbirn inden Zu- und Ausbau, der im Budgetrahmen und Zeitplan liegt.„Mit diesen Investitionen bekennen wir uns deutlich zu einemeigenständigen Dornbirner Krankenhaus“, betont Bürgermeis-terin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Sichtbare Veränderung

Für die städtische SportanlageBirkenwiese hat die Stadt Dorn-birn die Erarbeitung eines Ge-samtkonzepts in Auftrag gegeben.Die Anlage wird vom FC Dornbirnund verschiedenen anderen Verei-nen genutzt. Unter anderem gehtes bei diesem Konzept um einenmöglichen Ausbau, aber auchAdaptierungen, die im Zuge derWeltgymnaestrada 2019 notwen-dig sein werden.

Die Birkenwiese, die auf dasJahr 1935 zurückgeht, ist nichtnur die Heimstätte des FC Dorn-birn, die Sportanlage ist auch dasLeichtathletikzentrum der Stadt

und wird sowohl vom Olym-piazentrum Vorarlberg als auchvon vielen Schulen genutzt. Mitdem geplanten Neubau des Sport-gymnasiums auf der Fläche vorder HTL (ehemalige Textilschule)wird die Anlage für den Schul-sport noch wichtiger werden.

Als wichtige Entlastung wur-den bereits vor neun Jahren inunmittelbarer Nachbarschaft einKunstrasenplatz sowie verschie-dene Freizeitsportplätze errichtet.Ein Jahr später wurde das Stadionbundesligatauglich gemacht. Vorzwei JahrenkamdieSanierungderdie Dusch- und Umkleideräumedazu. n

Konzept für SportanlageBirkenwiese

Birkenwiese: Heimstätte des FC Dornbirn und Leichtathletikzentrum.

Die Dornbirner Stadtvertretunghat in ihrer jüngsten Sitzungden Beschluss für den Neubauder Volksschule Haselstaudengefasst. Die Kosten für das Groß-projekt belaufen sich auf rund12,5Millionen Euro. Der Baubeginnerfolgt im April 2018, Anfang2020 soll die neue Volksschulebezugsfertig sein.

In dem im vergangenen Jahrdurchgeführten Architektenwett-bewerb ging das Projekt desWiener Architekten-Duos Fasch& Fuchs als Sieger hervor. Von deralten Schule wird der Bauteil ausden 1960iger-Jahren abgerissen,der Altbau aus dem 19. Jahrhun-dert und die Turnhalle bleiben be-stehen. Dazu wird ein Baukörperan die Turnhalle angedockt. Der

große abgesenkte Vorplatz – dieneue Schularena – ermöglicht einvollwertiges Untergeschoss mitdirektem Zugang zum Schulhofund bietet sich für verschieden-ste Outdoor-Aktivitätenen. ImVorfeld wurde von Vertretern derSchule und der Stadt ein „Päd-agogisches Raumfunktionsbuch“erarbeitet, in welchem die Anfor-derungen sowie Ideen zusammen-gefasst wurden.

Denn offenes Lernen, indivi-dueller Förderbedarf und dieverstärkte Nachfrage nach Mit-tagsbetreuung machen neueRaumkonzepte notwendig. DasHerzstück der neuen VolksschuleHaselstauden bildet eine großzü-gige, zusammenhängende Lern-landschaft über zwei Ebenen. n

Baubeschluss VS Haselstauden

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· Dornbirn · 5Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

DerMessepark ist seitmehr als 30JahrenbeliebtbeiAltundJung–einLeuchtturm, der Kunden aus demgesamten Bodenseeraum nachDornbirn bringt. Der einzigarti-ge Branchenmix, eine Mischungaus traditionellen VorarlbergerFamilienbetrieben und interna-tionalen Top-Labels, macht denMessepark im Vierländereck ein-zigartig. „Wir sind laufend auf derSuche nach den coolsten Markenund den neuesten Shops. Unserebestehenden Partner investierenMillionen in die Modernisierungihrer Geschäftslokale. Wenn wirunsere 17.600 Kunden jeden Tagaufs Neue begeistern wollen,müssen wir uns ständig neu er-finden“, erklärt GeschäftsführerBurkhard Dünser die Messepark-Philosophie.

Attraktiv und neu:Snipes, Paterno, O bagund Café Cappuccino

In letzter Zeit ist es der Messe-park-Geschäftsführung gelungen,neue international erfolgreicheLabels nach Vorarlberg zu holen:Snipes men, Snipes women so-wie das italienische TaschenlabelO bag sind neu in Vorarlberg.Bestehende Shops wie z. B. H&M,Media Markt, Esprit men, Espritwomen, T-Mobile und Orsay ha-ben komplett umgebaut. In derGastronomie wurden das CaféCappuccino sowie die Nordsee

und das Restaurant Piazza neugestaltet. Angenehme Plätze sindentstanden, um Freunde zu tref-fen und eine entspannte Pausewährend des Shoppens einzule-

Familienbetrieben im Messeparkbestens vertreten ist“, so Dünser.BesondersfreutsichdieGeschäfts-leitung, dass mit der Papeterie Pa-terno gerade ein neuer DornbirnerTraditionsbetrieb im Messeparkeröffnet hat. „Für uns ist derMessepark der ideale Standort.Die hohe Kundenfrequenz ist füruns ein echter Pluspunkt und diedurchdachte Mischung aus Shopsunterschiedlicher Branchen bietetden Besuchern den Komfort, allesunter einem Dach erledigen zukönnen“, so Guntram Paterno, Ge-schäftsführer Papeterie Paterno.

Einkaufserlebnismit Komfort

Dass derMessepark bei Kundenund Shopbetreibern so beliebtist, hat für Burkhard Dünserverschiedene Gründe: „Es sindder Markenmix, die motiviertenShopbetreiber und Mitarbeiter,die gute familiäre Stimmung imHaus und der Komfort, den dieKunden bei uns sehr schätzen.Auch mit einem ,Mehr Erleben‘im ganzen Messepark und einembesonderen Angebot können wirdie Kunden für den Einkauf vorOrt gewinnen und verlieren sienicht an den Online-Handel.“Durch die zentrale Lagemitten imRheintal ist der Messepark für 1,5Millionen Menschen in einer Au-tostunde sowie mit öffentlichenVerkehrsmitteln ideal erreichbar.

gen. „30 von insgesamt 65 Shopswerden bei uns von VorarlbergerUnternehmern geführt. Uns istsehr wichtig, dass der Vorarlber-ger Handel mit den erfolgreichen

Messepark:Erfolgsgeheimnis Branchenmix

Im Messepark tutsich laufend was:

Millioneninvestitionenin moderne Shops,

attraktive neue Labelsund ein urbaner

Gastronomiemix bietenein einzigartigesShoppingerlebnis– dafür lieben die

Menschen denMessepark.

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VorarlbergerFamilienbetriebeund internationaleTop­Labels schaffen

das perfekteEinkaufs­erlebnis.

Mit derPapeteriePaterno

eröffneteein weiterer

traditionsreicherFamilienbetriebim Messepark.

Das neugestaltete Café

Cappuccinopunktet mit

urbanem Flair.

Snipes,Spezialist fürSneaker und

Streetwear, istnun auch mit

einem eigenenwomen Storeim Messepark

vertreten.

„„„„Uns ist sehr wichtig, dass der Vorarlberger Handel mit deneeeerfolgreichen Familienbetrieben im Messepark bestens ver-

treten ist“, so Geschäftsführer Burkhard Dünser.

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6 · Dornbirn · Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

„Bei uns kommen alle Bike-Liebhaber voll auf ihre Kosten.Jedes Fahrrad ist ein Unikat undwird von uns auf die persönlichenBedürfnisse und Vorlieben hinmaßgeschneidert“, erklärt OliverMößlang sein Erfolgskonzept.Mittlerweile macht die Tatsache,dass man selbst lackiert, Beschrif-tungen nach Wunsch gestaltetund in Kleinserien fertigt, KRAFT-STOFF-Bikes auch für Sportverei-ne, Hotels und andere Unterneh-men interessant, die Fahrräder inihremDesign undmit ihrem Logogestaltet haben wollen.

Kompetentes Rundum­Service

EineentscheidendeRollenimmtdas intensive Verkaufsgesprächein. Flexibilität und gründlicheBeratung erwartet sich OliverMößlang von seinem Bank-Part-ner. „Auch wenn es ums Geld

geht, passen Standard-Lösungennicht immer. Darum schätzenwir es sehr, dass unser Betreuervon der Sparkasse vor Ort ist undsich genügend Zeit nimmt, umgemeinsam mit uns die bestenLösungen zu erarbeiten“, betontder Fahrradspezialist: „Es ist wiein unserem Geschäft. Wenn dannauch noch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, sind wir unsschnell einig.“

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Oliver Mößlang setztMit KRAFTSTOFF­Bikesseit 2003 gemeinsammit seiner Frau Andreaneue Maßstäbe in derRealisierung von indi­viduellen Fahrradträu­men. Ausgehend vonRahmen­Rohlingen, dienach den körperlichenVoraussetzungen derspäteren Besitzer gebautwerden, fertigt die Fahr­rad­Manufaktur alles imDornbirner Hatlerdorf –Beschichtung und Lauf­radfertigung inklusive.Flexibilität steht dabeian oberster Stelle, umauch die ausgefallens­ten Kundenwünscheerfüllen zu können.

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· Dornbirn · 7Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Die Verträge zwischen demInnenministerium und derStadt Dornbirn zum Neu­bau der Polizeiinspektionbeim Bahnhof sind unter­schrieben.

Damit konnten die Verhandlungenzwischen Bund und der Stadt, diesich über mehrere Jahre hingezo-gen hatten, endlich abgeschlossenwerden. „Die Vereinbarung derStadt mit dem Bund bedeutet eineweitere Aufwertung des Bahnhof-areals und verbessert die Sicherheitam bedeutendsten Verkehrskno-tenpunkt Vorarlbergs,“ beschreibtBürgermeisterin Andrea KaufmanndieBedeutungdieserEntscheidung.

Inderneuen,zeitgemäßenZentra-lederDornbirnerPolizeiwerdendasBezirkspolizeikommando Dornbirnund die Polizeiinspektion Dornbirnunter einem (derzeit an den Stand-orten St. Martin-Straße 3 und 6)Dach zusammengeführt. Für dieRealisierung des neuen Standortsbeim Bahnhof stellt die Stadt Dorn-birn Grundstück und Gebäude zur

Verfügung, das anschließend andenBundweitervermietet werden kann.„DieseVorleistungen zeigen das En-gagement und das große Interesseder Stadt zur weiteren Verbesse-rung der Sicherheitsstrukturen inDornbirn. Ich bin froh, dass wir dasProjekt dank umfassender Vorberei-

tungen und Planungen, vor allemaber durch unsere Hartnäckigkeitnun positiv abschließen konnten,“ergänztBürgermeisterinKaufmann.

„Durch die Zusammenlegungvon Bezirkspolizeikommando undPolizeiinspektion in die Nähe desBahnhofs ist eine rasche Koordinie-

rung und Steuerung der polizeili-chen Prozesse im Raum Dornbirnbewerkstelligt. Dieser Schritt istsomit nicht nur im Sinne der Si-cherheit, sondern auch im Sinneeiner effizienten und modernenPolizeiarbeit“, sagt InnenministerWolfgang Sobotka.

Das derzeit bedeutendste Projektim Sicherheitsbereich, der Neubauder Dornbirner Polizeiinspektionbeim Bahnhof, ist ein langjährigerWunsch der Stadt Dornbirn. „Mitdem Neubau können sowohl diebeengte Raumsituation als auchdie interneOrganisationverbessertwerden. Die Präsenz der Polizei ammeistfrequentierten Platz Vorarl-bergs wird zudem die Sicherheitder Fahrgäste von Bahn und Bussowie der zahlreichen Passantenverbessern,“ sagt Kaufmann. Fürdie Detailplanung und Bauabwick-lung bis zur Fertigstellung desneuenpolizeilichenAmtsgebäudeswird ein Zeitraumvonetwa24Mo-naten angenommen. Baubeginn istvoraussichtlich Anfang 2019, ge-plante Fertigstellung somit Herbst2020. n

Polizeidienststelle am Bahnhof kommt

Die Unterzeichnung der Vereinbarung im Landhaus in Bregenz wurde von In-nenministerWolfgang Sobotka und der Dornbirner Bürgermeisterin AndreaKaufmann im Beisein von LandeshauptmannMarkusWallner vorgenommen.

Learning Village - das lernende DorfÜbbbÜÜber die eigenen Grenzenhinaus denken, sich weiter­entwickeln und neueWegebeschreiten – nur so kannsssscccchhhhhlllliiiieeeeßßßßlllliiiicccchhhh GGGGrrrrooooßßßßeeeessss eeeennnnttttsssstttteeeehhhheeeennnn.

Dieeeeser eigentlich wissenschaftlicheAnnnAAnssssatz wird in Dornbirn gelebt. Soenttttstanden im letzten Jahr neueForrrrmate und Wege der Zusammen-arbbbbeit zwischen Politik, Verwaltungundddd den Bürgerinnen und Bürgern.Dassss Stichwort dafür heißt Bürger-betttteiligung. „Es bedeutet, dass dieMeeeenschen ihre Talente und Ideenakkkaaktiv und zum Wohle unserer Stadteinbringen“, so BürgermeisterinDippppl.-Vw. AnnnAAndrea Kaufmann.

GGGGemeinsam mit dem Zukunfts-bürrrro des Landes Vorarlberg wurdeim November 2016 das sogenannteLeaaaarning Village – lernendes Dorf

– durchgeführt. ÜbbbÜÜber 110 Dornbir-nerinnen und Dornbirner habensich damals Gedanken über dasgute Zusammenleben in Dornbirngemacht. Ihre Ideen, Erkenntnnnttnisseundddd ÜÜÜÜbbbbÜÜÜÜbÜÜÜÜberllllegungen siiiindddd schhhhlllliiiießßßßlllliiiichhhhauch in die ÜbbbÜÜberarbeitung des Inte-grationsleitbildes „Zusammenlebenin Dornbirn“ eingeflossen.

Auf Grund der großen Begeiste-rung der Teilnehmer wurde nachdem Learning Village die Projekt-werkstatt ins Leben gerufen. SeitJahresbeginn findet diese einmal imMonat statt. Hier können Bürgerin-nen und Bürger konkrete Projektevorstellen und sie gemeinsam mitengagierten Mitdenkern zur Umset-zung bringen. Sie ist zudem ein of-fener Lern- und Begegnungsort undein Platz, um sich kennenzulernenund zu vernetzen. ÜbbbÜÜber den Weg zudiesen Formaten und deren Erfolgeberichtete Bürgermeisterin Dipl.-Vw.

AnnnAAndrea Kaufmann beim Agen-da 21-Gipfel Mitte Septemberin Salzburg.

Agenda 21 –nachhaltig besser

Aus dem Lateinischheenn üübbeerr--setzt bedeutet Agendaa 2211 „„wwaasses zu tun gibt im 211.. JJaahhrrhhuunn-dert“. Die Agenddaa 2211 wwuurrddee immJahr 1992 beeii ddeerr KKoonnffeerreennzzfür Umwelt uunndd EEnnttwwiicckklluunnggder Vereintenn NNaattiioonneenn iinn RRiioode Jannnaaneiroo aallss wweellttwweeiitteess PPrroo--gramm fürr eeiinneenn KKuurrsswweecchhsseellinRichtungeeiinneerr nnaacchhhhallttiiggeennEntwicklung ffoorrmmuuliert unnddvon 178 Staaten – darunterauch Österreich - beschlossen.Die Idee ist einfach: Nur wenndie kleinsten Einheiten – dieRegionen, Gemeinden, lokalenVereine, Organisationen und

letztlich jede und jeder Einzel-ne von uns – konkrete Schrittezu einem achtsamen Umgannnaangmit denLebensgrundlagen set-zen, ist und bleibt unsere Weltzukkkkunftftftftftssfffffäääähhhhiiiig. EEEEiiiin wiiiichhhhtiiiigerBestaannddtteeiil ist dabei auch dasEnnttsstteehheenn eeiinneer „Dialogkultur“unndd eeiinneerr PPllattform ffüür Aus-ttaauusscchh iinn ddeerr GGemmeeiinnddee. Hieriistt DDoornnbbiirrnn mmiitt sseeiinneenn erfolg-rreeiicchheenn BBeetteeiilliigguunnggssffoorrmmaatteennaauuff eeiinnemm sseehhrr gguutteennWWeegg..

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8 · Dornbirn · Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Das „Mutterschiff“ ist gestartetIn der Gelben Fabrik sind nun eindigital­technologisch orientiertes“OpenLab” sowie das Vereinslokalvon “Digitale Initiativen”, kurz DI,untergebracht.

Der Begriff „Mutterschiff“ wurde aufgrund derFunktion gewählt. Ein Mutterschiff kann ange-zapft werden, es steht für die Zusammenkunftsowie Rückkehr und steht gewissermaßen alsDach für alles Ausgehende. „Es ist wichtig,dass Dornbirn als moderne und smarte Stadtden Bereich der regionalen Digitalisierung undFortschrittsentwicklungunterstützt.Schön,dassdie kreativsten Köpfe dieser Branche nun inDornbirn ihrHauptquartierhaben. Ichgratuliereherzlich zur offiziellen Taufe und freuemich auftolle Innovationen aus dem Mutterschiff“, soBürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Vereinsleben und Know­how

DasMutterschiff bietet Raum und Infrastruk-tur für Besprechungen, Workshops und dasVereinsleben. DI ermöglicht es, Technologienkennenzulernen, bietet Interessierten die Chan-ce Ideenumzusetzen, etwas auszuprobierenundNeues zu lernen. Es ist ganz gleich, welchentechnischen Hintergrund und welches Vor-wissen mitgebracht werden. Voneinander undmiteinander lernen ist Teil und Konzept von DI.ImVerein finden sichPersonenmit unterschied-

lichenfachlichenHintergründenwieDesigner,Maschinenbauer und Softwaredeveloper. Zielist, die Digitalisierung in Vorarlberg voran-zutreiben und dadurch das “Ländle” zu einerVorreiter Region im Bereich der Nutzung mo-dernster Technologien zu entwickeln.

Weitere Informationenf Mutterschiff: Die Gelbe Fabrik, Widagasse

11, 6850 Dornbirn, www.mutterschiff.atf Verein Digitale Initiativen: Die Gelbe

Fabrik, Widagasse 11, 6850 Dornbirnwww.digitaleinitiativen.at

Smart City Dornbirn – Stadt startet Wettbewerb

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Das innovativeThingsLogicNetz-werk ermöglicht Unternehmen,Bürgerinnen und Bürgern sowieKommunen kostenfrei kleinsteDatenmengen über große Distan-zen zu versenden. Der Smart CityDornbirn #SCD18 Wettbewerbruft alle technisch Interessiertendazu auf, Prototypische Produk-te wie einen GPS-Alpviehhüter,Hochspannungsleitungs-Über-wachung oder einen Parkplatz-finder als konkrete Anwendungenzu bauen und zum Award einzu-reichen.

„Die besten Einreichungenwer-dendannvonderExpertenjury,diesich aus Technikern, Unterneh-mern und politisch Verantwort-lichen zusammensetzt, prämiert

und sichtbar gemacht,“ ergänztBürgermeisterin Andrea Kauf-mann. Anlass für den Smart CityDornbirnWettbewerb ist das neueSensornetzwerk „ThingsLogic“,das auf dem neuen, internationa-len und offenen IoT Standard „Lo-

Ra“ basiert und der Region neueMöglichkeiten, Kompetenzenundeine internationale Vorreiterstel-lung als Modellregion verschafft.

Informationen zum Wettbe-werb gibt es im Internet untersmartcity.dornbirn.at

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„Wir schätzen an Dornbirn dieNähe zu Deutschland und derSchweiz sowie die Zentralitätim deutschsprachigen Europa.Ebenso sind die Infrastruktur unddie Lebensqualität auf höchstemNiveau, was natürlich auch un-seren Mitarbeitern wichtig ist.Dornbirn bietet die ideale Kom-bination aus Wirtschaftsstandortund Naherholungsgebiet.“

Laura BlumGeschäftsführerinTip Kommunikations GmbH

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· Dornbirn · 9Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Das Standort­ und Gründer­zentrum Dornbirn ist seit19 Jahren ein erfolgreicher„Think Tank“. Was bieten Siekonkret an?Drei Zielgruppen sind im Fokus

unserer Arbeit. Zum einen bemü-hen wir uns um eine sogenann-te Bestandspflege. Wir beratenund betreuen bestehende undin Dornbirn ansässige Betriebe.Dabei geht es uns ganz konkretum Rahmenbedingungen für dieetablierten Unternehmen, damitsie sich weiterentwickeln und Ar-beitsplätze schaffen können.

Die Jungunternehmer sind diezweite wichtige Gruppe. Wirbieten interne und operative Un-terstützung, damit die neuen Un-ternehmungen von innen herauswachsen können. Mit dem Grün-derservice der Wirtschaftskam-mer verbindet uns eine intensiveZusammenarbeit. Und die dritteGruppe sind die Unternehmen,die zu uns nachDornbirn kommenwollen.Wirhelfen indiesenFällenals kompetenter Partner der Wirt-schaft bei der Ansiedelung.

Soweit das klassische Bera­tungsangebot. Das Standort­und Gründerzentrum agiertaber auch als Impulsgeber.

Ja, denn oberstes Ziel ist dieoptimale StandortattraktivitätDornbirns, die es als pulsierendeWirtschaftsmetropole des Landesweiter zu stärken gilt. Dazu habenwir konkrete Projekte initiiert.Etwa Netzwerkprojekte wie diemehrmals im Jahr stattfindendenKMU-Treffs gemeinsam mit derVolksbank. Wir behandeln dortFachthemenundbieten einePlatt-form zum Netzwerken.

Via Treffpunkt Dornbirn infor-mieren wir die Wirtschaftstrei-benden über aktuelle Projekte inder Stadt. Mit dem Business Götestehen erfahrene und erfolgrei-che Unternehmer „Neulingen“mit Know-how und Impulsen zurSeite. Zu den verschiedenstenFörderthemen und Änderungenin diesem Bereich geben wir überVeranstaltungen wie den Förder-lunch Auskunft.

Eine Kernzielgruppe sindJungunternehmer. Was kön­nen Sie diesen anbieten?Jungunternehmer begleiten und

betreuen wir zielorientiert beiderUnternehmensgründung.Ganzkonkret heißt das Hilfe bei derErstellung von Businessplänen,in Kosten-, Marketing- und Fi-nanzierungsfragen sowie bei derAbwicklung bürokratischer bzw.gewerberechtlicher Formalitäten.Wir zeigen aber auch auf, welcheFördermittel zurVerfügungstehenund wie man sich auf Bankge-spräche vorbereitet. Als Standort-zentrum fungieren wir wie eineArt „One-Stop-Shop“, unterstützenvon der Idee bis zum Start und

wenn gewünscht, auch darüberhinaus.DabeiverstehenwirunsalsSparringspartner, der zum einenanalysiert und zum anderen aufGefahren hinweist. Das ist unsereArt der Beratungsqualität.

Was ist entscheidend für dieEntwicklung des StandortesDornbirn?Die wichtigste Ressource ist

ganz klar Grund und Boden.Bereitstellung und Zugriff aufGrundstücke sind das, was einenWirtschaftsstandort ausmachen.Ziel ist es daher, vorhandene Flä-chen zielgerichtet an interessierteUnternehmer weiterzugeben. Einaktives Flächenmanagement istder Schlüsselfaktor, damit Dorn-birn weiterhin florieren kann.

Sie sind auch in der Lehr­lingssuche via Lehrlings­börse Dornbirn online aktiv.Warum wurde diese Inter­netplattform geschaffen?Diese Internetplattform (www.

dornbirn.at/lehre) hilft vor allemden Kleinbetrieben in Dornbirnbei der oftmals schwierigen Suchenach Lehrlingen.

In manchen Fällen haben sienicht die finanziellen Möglich-keiten, kostenintensive Werbe-kampagnen durchzuführen, dabeisind auch diese Betriebe an quali-fizierten Jugendlichen interessiertund können eine hochwertigeAusbildung anbieten. AngehendeLehrlinge erhalten auf der Web-site einen Überblick zu den Ange-boten, aber auch Informationenzu den verschiedenen Lehrberu-fen. n

Marco Fehr, Geschäfts­führer vom Standort­ undGründerzentrum Dorn­birn, über die Service­ undAnlaufstelle für neue wiebestehende Betriebe inVorarlbergs größter Stadt.

Dornbirn alsWirtschaftsmetropoleweiter stärken

Standort- undGründerzentrum DornbirnBetriebsgründungsberatung und-betreuung der Stadt DornbirnJ.G. Ulmerstraße 216850 DornbirnTel 05572 [email protected]

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„Die optimale Standort­attraktivität Dornbirns istunser oberstes Ziel, denndiese gilt es als pulsieren­de Wirtschaftsmetropoledes Landes weiter zustärken.“

Mag. Marco FehrGF Standort- undGründerzentrum Dornbirn

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10 · Dornbirn · Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

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Hefel entwickelteeinHigh­speed­Prozessverfolgungs­system im mittleren Preis­segment und veröffentlich­te am 21. September dieVersion 4.0! Das Systemkann nun Kamerabilderdirekt auf eine SSD­Fest­platte speichern, um somiterheblich höhere Aufnah­mekapazitäten zu nutzen.

In der brandneu aufliegenden Ver-sion 4.0 wurden einige neue Funk-tionen umgesetzt. Dabei solltedie Einfachheit dem gesteigertenFunktionsumfang nicht Tribut zol-len, diesesHauptziel stand zu jederZeit im Fokus. Neben einzelnenHandlingsvereinfachungen in derSoftware und einem optimiertenSpeichervorgang ist das Highlightder neue Aufnahmemodus mit di-

rekter Bilderspeicherung auf SSDFestplatte. Interessant ist, dass dieSSD nicht zwingend im Laptopverbautwerdenmuss.Mit je einemUSB3.0 Anschluss für Kamera undFestplatte wird beinahe die volleFramerate derKameragenutzt undes ist keine bauliche Veränderungam Laptop notwendig!

Version 4.0 des Kamera-Systems X.Lite ProCapveröffentlicht

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Raum für Wirtschaft, Wissen und KreativitätCAMPUS V –Kreativ­Hot­Spot

Der CAMPUS V bildet mit seinenunterschiedlichen Räumlichkei-ten, seinen Plattformen, Initiati-ven, vor allem aber mit den Men-schen vor Ort Raum für Innova-tion, Vernetzung und Kreativität.Die Vielzahl und Vielfalt der Un-ternehmen, die flexiblen Arbeits-räume, der Coworking Space, dieFH Vorarlberg, die KICA Kinder-betreuung, die Restaurants unddas aktive Standortmanagementermöglichen Wertschöpfung undbieten Potenzial.

CAMPUS V Coworking

Coworking heißt nicht nur, sichgemeinsameinBüro zu teilen, Co-working ist vielmehr eine Einstel-lung. Hier treffen Start-ups, Un-ternehmensgründer, Freiberufleraufeinander – Menschen, dieeine inspirierende, kreative undoffene Umgebung schätzen, He-rausforderungen lieben und Ide-en miteinander realisieren. DerCoworking Space bietet auf 830m2 dafür Raum. Voll ausgestatteteBüros, Open Space, Meetingräu-me und Lounge sorgen für pas-sende Rahmenbedingungen und

Möglichkeiten, um zu arbeiten,für Austausch und Networking.www.campus-coworking.at

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Das designforum Vorarlberg bie-tet Vernetzungsformate, Work-shops, Vorträge, Dialogreihen,Ausstellung u.v.m. mit dem Ziel,Kreativschaffende untereinander,aber auch mit der Wirtschaft zuvernetzen. Es soll das Bewusst-sein für gutes Design gestärktund dessen Mehrwert aufgezeigtwerden. Das designforum Vorarl-berg lockt, wie aktuell mit „The

Orange Age – Ausstellung überMediendesign der 70er-Jahre“,die noch bis zum 7.11. zu sehenist, Besucher aus Nah und Fernan den Standort und fördert dieVernetzung vor Ort. Im Zuge derWeiterentwicklung am CAMPUSV ist außerdem geplant, in einemTeil der ehemaligen Postgarageneinen neuen inspirierenden Ortfür Digital- und Gründerkulturzu schaffen. Dort sollen, nebenvielfältigen Serviceangeboten fürGründer, vor allem Vernetzungund Austausch mit der etablier-ten Wirtschaft im Vordergrundstehen. Promotion

zum Standort undMietmöglichkeiten:PRISMA Zentrum für Standort-und Regionalentwicklung GmbHCAMPUS VHintere Achmühlerstraße 16850 DornbirnTel +43/5572/22 1 22 20www.prisma-zentrum.com

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· Dornbirn · 11Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Eigentlich ist ein Cowor­king Space genau dasGleiche wie die StadtDornbirn – nur Mini.

Dornbirn ist eine Stadt mit vielenMenschen, die ihren Arbeitstagmit Computer und Internet absit-zen. Ein Coworking Space ist einRaum mit vielen Menschen, dieihren Arbeitstag mit Computerund Internet absitzen. Doch wäh-rend in Dornbirn sich viele Men-schen in viele Räume aufteilen,Wände aufstellen, einander nichtkennen und fette Mieten dafür be-zahlen, ist dasmit dem CoworkingSpace genau anders. Im Cowor-king hat man zwar weniger Raum,dafür auch weniger Menschen.Die haben Computer und Internetund zahlen extremst viel wenigerfür ihreMiete, als der Rest der Na-tion für ihr Büro. Sie kriegen einen

ausgestatteten Arbeitsplatz, Netz-werk und Community für lau. MitderMiete, die gerademal ein Drit-tel so teuer ist, wie ein herkömm-liches Büro, zahlt man pauschalfür Tisch, Stuhl, Ruhe, superduperschnelles Internet, freien 24/7 Zu-gang, Gemeinschaftsgefühl, Park-platz, Kaffee-Flatrate, Schließfach,Besprechungsräume, Netzwerk,Steuererklärungspartys, Liebeund den Rest.

„Eigentlich könnte man dasdoch auch zu Hause machen?”,fragt sich manch einer und scheutsich, Geld für einen Platz aus-zugeben. Das ist ein wenig naiv.Also theoretisch hat man ja recht.Praktisch sprechen zum BeispielKinder, die nicht verstehen, dassman arbeiten muss, dagegen. Ein-samkeit ebenso. Auch schlechtesInternet und, dass das mit demgeregelten Tagesablauf wesent-lich geregelter abläuft, wenn man

nicht in Jogginghosen auf demSofa sitzt. Denn Projekt und Dead-line finden in der Gelben FabrikGleichgesinnte.

„Die Gelbe Fabrikist in Dornbirn,weil es ziemlichineffektiv wäre,das Gebäudeab­ undwoanders wiederaufzubauen. Wirsind ja hier nichtin Wien ;)“ S

Wissen auch die vielen vielenCoworker. Denn die Fabrik ist im-mer recht gut voll. Gründe gibt es.

Es gibt Events und liebe Kollegen,die einen ebenso zum Arbeiten,wie zum manchmal Feierabend-bier motivieren. Man jammertnie alleine, wenn Finanzamt undSVA einem Post senden. Studen-ten- und Start-up Förderung gibtes auch. Vielleicht ist es aberauch wegen der Regel „Jeder istwillkommen“.Denndie ziehenwirhier durch.

Außerdem ist Die Gelbe Fabrikmega schön. Wie die Stadt Dorn-birn auch. Promotion

„Eigentlich könnte man das dochauch zu Hause machen?“

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12 · Dornbirn · Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

SPAR verbindet eine jahrelange Kooperation mit mehr als 30 selbständigenBäckern aus Vorarlberg, die täglich frisches Brot in die 101 Geschäfte imLand liefern. Das ist einzigartig im Ländle und ein wichtiger Beitrag zur Er-haltung des traditionellen Handwerks des regionalen Bäckers.

Bäckerei Hutter, Lauterach„Im traditionell aufgebauten Familien-unternehmen wird seit dem Jahr 1875Brot nach qualitativ hochwertigerBackmethode zubereitet. Der Großteilder Brote wird auf echten Steinplattengebacken – das sieht man heute nichtmehr alle Tage.“

Bäckerei Luger, Dornbirn„In unserer Handwerksbäckerei stehtdie Qualität kompromisslos an ersterStelle. Nur wenn das Korn täglich frischgemahlen ist, kommt es in unser Brot.Besonders stolz sind wir auf unserDinkelsortiment.“

BBBBääääckkkkereiiii MMMMüüüünschhhh, NNNNenziiiing„Wir backen nach alten, überliefertenRezepten. Bei allen Backwaren ver-wenden wir nur ausgesuchte regio-nale Grundprodukte, denn Brot ist füruns keine billige Massenware, sondernhandwerkliche Kunst.“

Das ist echteNahver sorgung

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· Dornbirn · 13Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

101 SPAR­Märkte imLändle, 3.288 Mitarbei­terinnen und Mitarbei­ter und 620 regionalePartner­Produzenten ausder Vorarlberger Land­wirtschaft – dafür stehtSPAR in Vorarlberg. Seitdem Jahr 1957, als sich 70selbständige Kaufleute aufInitiative der Kaufmanns­familie Drexel, unter demSymbol der grünen Tannezusammenschlossen, istSPAR stets um echte Nah­versorgung bemüht.

„SPAR Vorarlberg ist stolz, in60 Gemeinden mit einem SPAR-Standort vertreten zu sein,davon in 28 als einziger Ladenim Dorf. „Es ist wichtig, dassauch in kleinsten Gemeindendie Nahversorgung gesichertist und der Lebensmittel-Marktdie Kundinnen und Kunden mitProdukten des täglichen Bedarfs,vorzugsweise aus der Nachbar-schaft, versorgt“, weiß GerhardRitter, Geschäftsführer SPARVorarlberg.

Wirtschaftsfaktor:Regionalität

SPAR fühlt sich als flächen-deckender Nahversorger ganzbesonders der lokalen Wirt-schaft verbunden und pflegt seitder Gründung erfolgreiche undnachhaltige Partnerschaften mitVorarlbergs Landwirtschaft. Dervorrangige Griff zu heimischenLebensmitteln liegt im Trendder Zeit. Regionale Produktemit transparenter Herkunfts-auszeichnung werden von Vor-arlberger Konsumenten immermehr bevorzugt. SPAR setztZeichen für die Umwelt und dieNachhaltigkeit durch Koope-rationen mit 620 VorarlbergerProduzenten und den Vertriebderer Produkte flächendeckendim ganzen Land. Dies stärkt undunterstützt nicht nur die regio-

nale Landwirtschaft, sondernbringt auch eine enorme CO2-Reduktion mit sich. Ganz nachdem Motto der SPAR „Qualitätus’m Ländle“ finden Kundenüber 3.000 Produkte in den Re-

galen, angefangen von Käse derSennerei Doren, über knackigeSalatköpfe von Walter Gehreraus Höchst, bis hin zum cremi-gen Camembert der FeinkäsereiBantel aus Möggers und vieles

mehr. „Die Förderung der hei-mischen Landwirtschaft und dieSicherung der Wertschöpfungs-prozesse im Ländle ist nichtnur für uns als Unternehmen,sondern für die gesamte Vor-arlberger Volkswirtschaft vongroßer Bedeutung. Und auch derKonsument macht mit – heimi-sche Produkte werden immerwichtiger“, bestätigt Ritter.

Jobs mit Aussichten

Nicht nur in puncto Regionalitätist Transparenz und Sicherheitgefragt, auch bei der Wahl desArbeitsplatzes ist Beständigkeitwichtig. SPAR Vorarlberg isteiner der größten Arbeitgeberim Ländle. Verantwortung fürdie Mitarbeiter ist einer derwichtigsten Eckpfeiler in einemUnternehmen. Dieses Bewusst-sein steht bei SPAR klar imFokus. SPAR bietet engagiertenMenschen neben krisensicherenJobs auch eine große Vielfalt anBerufen, flexible Arbeitszeiten,Aus- und Weiterbildungsmög-lichkeiten und die Chance aufKarriere innerhalb des Unter-nehmens.

SPAR – Vertrauen, Partnerschaftund Nahversorgung

Christian Hutter von der Bäckerei Hutter in Lauterach – eine von über 30 regionalen Partner-Bäckereien imLändle, die SPAR täglich mit frischem Brot beliefern.

Gemüsebauer Walter Gehrer mit Tochter Fabienne und SPAR Obst- & Ge-müse-Einkaufsleiter Günter Moosmann (re.) sind sich einig: „Wir machenbei Regionalität keine Kompromisse.“

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14 · Dornbirn · Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Mehr als 3 MillionenEuro hat das DruckhausGössler seit Beginn desJahres in seine Produkti­on am Standort Dornbirninvestiert. Mit zwei High­tech­Druckmaschinender neuesten Generation(Digital­ und Offsetdruck)sowie Neuerungen im Pre­und Postpress­Bereich istdas Unternehmen bestensfür die Zukunft gerüstet.

Ausschlaggebend war unter an-derem der verkehrstechnischgünstige Anschluss in DornbirnSchwefel an das Autobahnnetz,dermonatlich tausendeKilometerTransportweg spart (u. a. Anlie-ferung von Papier, Auslieferungder fertigen Drucksachen) – einnicht zu unterschätzender Um-

weltvorteil. Gleichzeitig könnenwir nunauchwesentlich schnellerauf unsere regionalen und inter-nationalen Kunden reagieren alsam ursprünglichen Stammsitz inBezau, der mit April diesen Jahresgeschlossen wurde, so Geschäfts-führer Bernhard Gössler.

Durch die enormen Investi-tionen sind wir nun in der Lage,sowohl unsere regionalen alsauch internationalen Kunden inkürzester Zeit mit hochwertigenund anspruchsvollen Drucksa-chen zu beliefern. In der heutigenschnelllebigen Zeit ein unbeding-tes Muss. Sowohl Kleinauflagenim Digitaldruck als auch Groß-auflagen im Offset wie Katalo-ge, Magazine, Broschüren, aberauch viele anspruchsvolle Spezi-aldrucksorten können wir nun inbeinahe Rekordzeit produzieren.

Mit vielen Specials wie demBedrucken von Kartonen bis

600 g/m² mit Pantone-Farbenim Digitaldruck, LED-UV Offsetmit hervorragender Farbwieder-gabe auf Naturpapieren und demDruck von Weiss auf Schwarz (Jarichtig –Weiss auf Schwarz, nichtschwarz auf Weiss!) haben wiruns einen Wettbewerbsvorteilverschafft, mit dem wir bei denKunden sehr gut punkten.

Zentrale Lage im Rheintal

Auch wenn der Standort Dorn-birn nicht der günstigste ist, hebtsichdasdurchdieVorteileder zen-tralen Lage im Rheintal wiederauf. Eine unkomplizierte Abwick-lung bei Betriebsanlagengeneh-migung und Anlagenerweiterungspricht ebenfalls für den StandortDornbirn, der nicht umsonst sowirtschaftsstark ist. Ein wesent-licher Vorteil, gerade in Zeiten,in denen es den Unternehmern

durch die Bürokratie nicht immereinfach gemacht wird, so Gössler.

Auch unser neuer Claim „In-ternational Printing Services“spiegelt direkt wider, dass wir einstarker Partner sowohl für inter-national agierende VorarlbergerUnternehmen als auch ausländi-sche Kunden sind. Dass wir dabeiunsere Stammkunden im Bre-genzerwald sowie in den anderenVorarlberger Talschaften nichtvernachlässigen, versteht sichvon selbst, so Bernhard Gössler.

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Druckhaus Gössler investiert amStandort Dornbirn

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· Dornbirn · 15Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Sport-Messehalle 5: Siegerprojekt steht festDas Siegerprojekt für denNeubau der Halle 5 sowiedes Durchgangs 4/5 imDornbirner Messequartiersteht fest. Das Architek­turbüro Bechter ZaffignaniArchitekten ZT GmbH hatden Architektenwettbe­werb für sich entschieden.Der Zuschlag wurde voneiner achtköpfigen Archi­tektenjury gefällt.

Mit der Beauftragung des Archi-tekturbüros Bechter ZaffagnaniArchitekten ZG GmbH für dieRealisierung des Neubaus der

Halle 5 sowie des Durchgangs4/5 im Dornbirner Messequartierwurde einwichtiger Schritt für dieEntwicklung der „Sportachse“ imMessequartier gesetzt. Das Archi-tekturbüro wurde aus insgesamt21 eingereichtenProjekten ausge-wählt. Anstatt der ursprünglichenRenovierungsvariante entschie-den sich die beiden EigentümerLand Vorarlberg und Stadt Dorn-birn im Frühjahr dieses Jahres füreinen Neubau der bestehendenInfrastruktur, da sich dies als we-niger aufwendig erwies. Die Ko-sten für das Projekt sind auf rund6,5 Millionen Euro festgelegt undwerden vom Land und der Stadtim Verhältnis 60:40 getragen. Die

Abbrucharbeiten beginnen imAn-schluss an die Herbstmesse 2018.Die Fertigstellung soll rechtzeitigzur Weltgymnaestrada erfolgen,die vom 7. bis zum 13. Juli 2019bereits zum zweiten Mal in Dorn-birn stattfindet.

Sport am MessestandortDornbirn weiter gestärkt

Mit dem Neubau der auf derwestseitigen „Sportachse“ derMesse Dornbirn gelegenen Halle5wird die sportliche Infrastrukturin Dornbirn noch mehr verbes-sert und das 2007 gegründete„Turnsportzentrum“ erhält eineneue Bleibe. Gleichzeitig können

auch dem Badminton-Verbandneue Flächen zur Verfügung ge-stellt werden.

Bürgermeisterin Andrea Kauf-mann: „Die mehr als 40 Jahre alteHalle sollte ohnehin saniert odererneuert werden. Mit dieser Inve-stition, für diewirwieder dasLandals Partner gewinnen konnten,stärken wir den Sport, aber auchdenMessestandortDornbirn.“Umbei den großen Publikumsmes-sen, im Frühjahr und im Herbst,eine bestmögliche Nutzung fürden Messebetrieb garantieren zukönnen, werden die neuen Hallensowohl für Sport- als auch für dieMessenutzung konzipiert. n

Siegerprojekt der Bechter Zaffignani Architekten ZT GmbH für den Neubau der Halle 5 sowie des Durchgangs 4/5 im Dornbirner Messequartier.

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16 · Dornbirn · Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Im Rahmen der Art Boden­see wurden die neuenHallen im MessequartierDornbirn offiziell eröffnet.Realisiert vom renommierten Ar-chitekturbüro Marte.Marte ent-standen in rund 20 MonatenBauzeit drei neue Hallen, diein der Region ihresgleichensuchen. „Unsere Hallen 9 bis 12erfüllen sämtliche Anforderun-gen, die heutzutage an moderneVeranstaltungslocations gestelltwerden, sind hoch funktional,architektonisch einzigartig, ein-gebettet in bester Lage undkomfortabel erreichbar“, so dieMesse-Geschäftsführerin SabineTichy-Treimel.

Tagungen, Seminare,Empfänge und mehr

Vielseitig wie kaum eine an-dere Location ist die Halle 12.Dieser Bereich des Neubauspräsentiert sich multifunktionalund ist zudem mit modernsterTechnik ausgestattet. Im „Nor-

malzustand“ verfügt sie übereine Fläche von 650 Quadrat-metern, die bei Bedarf auf diefast doppelte Größe, genauer auf1.200 Quadratmeter, erweitertwerden kann. Das ermöglichteine ausgezeichnete Bespiel-barkeit und besondere Flexibili-tät. „Von Tagungen, Seminaren,Empfängen bis hin zu festlichenAnlässen ist jede Spielformmög-lich. Die diversen Stuhlungsvari-anten lassen die Halle jedes Malaufs Neue komplett anders wir-ken. Ergänzt wird das Angebot in

der fünf Meter hohen Halle mitFoyer um entsprechende Licht-,Ton- und Videotechnik sowieeine Bühne und Parkmöglichkei-ten direkt vor der Tür“, berichtetVeranstaltungsleiter AlexanderLau von den Vorzügen der Lo-cation. „Zudem profitieren dieexternen Veranstalter – nicht nurin der Halle 12 – von den Profisder Messe Dornbirn, die die Kun-den bei allen Schritten tatkräftigunterstützen. Ein eingespieltesTeam kümmert sich um dieTechnik ebenso wie um Mö-

blierung, Dekoration und Gas-tronomie.“ Außerhalb des Mes-sebetriebs können die Hallenim Messequartier für alle Artenvon Veranstaltungen gebuchtwerden. Von der Vielseitigkeitder Halle 12 haben sich unteranderen bereits der MarketingClub Vorarlberg oder Russmediamit Med Konkret und dem KMU-Wettbewerb überzeugt.

MaßgeblicherMarktplatz

Mit jährlich über 400.000 Gäs-ten bei 150 Veranstaltungen istdas Messequartier der maßgebli-cheMarktplatz für die Vier-LänderRegion. Neben der Organisationvon jährlich acht eigenen Publi-kums- Fach- und Special-Inte-rest-Messen vermietet die Mes-segesellschaft ihre Infrastrukturan Veranstalter von Gastmessen,Kongressen, Galadinners, Firmen-feiern, Konzerten, Sportveranstal-tungen oder Bällen.

www.messedornbirn.at

Messequartier als perfekte Veranstaltungslocation

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Besondere Flexibilitätder Halle 12

Die markante Ellipse im Innen-gelände bildet den Eingang

zum „Roten Foyer 10“.

Bild:M

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· Dornbirn · 17Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Die Finanzierung der Errichtungs-kosteninderHöhevon5,5MillionenEuro wird von der Dornbirner Spar-kasse anlässlich des 150-jährigenJubiläums übernommen. Mit dergroßzügigen Unterstützung unter-streicht die Bank ihr soziales Enga-gement für die Bevölkerung.

„Die Dornbirner Sparkasse istder Stadt in den vergangenen Jahr-zehnten immerwieder bei größerenInfrastrukturvorhabenfinanziell zurSeite gestandenundhat damitmaß-geblich zur hohen Lebensqualitätin Dornbirn beigetragen. Mit derneuenStadtbüchereistellenwireinewichtige Bildungseinrichtung nachmodernster Architektur zur um-fassenden Wissensvermittlung zurVerfügung“, freut sich Bürgermeis-terin Andrea Kaufmann. In ihrerjüngsten Sitzung hat die Stadtver-tretung den Baubeschluss gefasst.Die Fertigstellung ist voraussicht-lich Ende 2019. Die Stadtbücherei

Dornbirn zählt in Bezug auf Auslas-tung und Anzahl der EntlehnungenösterreichweitzudenSpitzenreiternim Bücherei-Ranking. Ursprünglichim Jahr 1991 für 25.000 Medienund jährlich 100.000 Entlehnungenausgelegt,beherbergtsieheuterunddoppelt so vieleMedien und bewäl-tigt fastdasVierfacheanEntlehnun-gen. Damit ist die ehemalige „Stie-gervilla“ räumlichanihrenGrenzen.Deshalb beschloss der Stadtrat imSommer2016dieAusschreibungei-nes Architekturwettbewerbes. „Mitdem Siegerprojekt der ArchitektenDietrich–UntertrifallerausBregenzwird die Stadtbücherei ein moder-ner Bau, der den immer höherenAnforderungen im Bildungsbereichentspricht“, so Hochbau-StadtratWalter Schönbeck.

Als zweigeschossiger Pavillonim Park zwischen Schulgasse undJahngasse südlich der VolksschuleMarkt wird die neue Stadtbüche-

rei errichtet. An den bestehenden„Trampelpfad“ zwischenSchulgasseund Jahngasse erinnernd, soll einWeg durch das Gebäude führen.Das Herzstück der neuen Stadtbü-cherei bildet ein zweistöckiger, vonoben belichteter Raum, der einemgroßzügigen Foyer, der zentralenAusleihe und einer Lounge Platzbietenwird. Die KinderbüchereimiteinemFreihand-Regalbereich fürca.10.000 Medien, einem Kreativraumund einer Bücherhöhle ist ebenfallsvon diesem Zentralraum aus zubegehen. ImObergeschoss befindensich ein Freihand-Regalbereich fürca. 24.000 Medien, eine Informa-tionstheke, eine Lounge und einLeseraum.DasUntergeschossbietet

Platz für einen weiteren Freihand-Regalbereich für ca. 9.000 Medien,einen „Gamingraum“ für verschie-dene Computerspiele und einen Ju-gendraum. Die gesamte Nutzflächebeträgt 1.170m².

Die Errichtungskosten liegenbei geschätzten 5,5 Millionen Euronetto, für deren langfristige Rück-zahlung die Dornbirner Sparkasseaufkommen wird. Die Unterstüt-zung bei der Weiterentwicklungder städtischen Angebote war fürdie Dornbirner Sparkasse immerschon von Bedeutung. So hat dieSparkasse anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums den Bau der Kunsteis-bahn, heute Arena Höchsterstraße,gefördert. n

Neue Stadtbüchereifür DornbirnNach dem erfolgreichen Architekturwettbewerb imJänner 2016 für die neue Stadtbücherei geht das gro­ße Bauvorhaben in die Umsetzungsphase. Baubeginnist im Frühjahr 2018.

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„Ein attraktiver Unternehmens-standort ist für mich ein ent-scheidender Faktor für erfolgrei-ches Arbeiten. Nicht nur unsereKunden schätzen die zentraleLage in einem dynamischenUmfeld. Auch die Mitarbeiter er-fahren täglich die Vorteile einervielfältigen und leistungsfähigenInfrastruktur in Dornbirn.“

DI Dr. Karl TorgheleGeschäftsführerSPEKTRUM Bauphysik &Bauökologie GmbH

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18 · Dornbirn · Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Freizeitstadt Dornbirn

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● Rotes HausDas Rote Haus ist ein schönes Beispiel fürdie hier früher vorherrschende Holzbau-weise. Heute ist das Rote Haus nicht nurein wichtiges Wahrzeichen für Dornbirn,sondern als Gasthaus ein Ort gehobenerund traditioneller Küche.

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· Dornbirn · 19Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Kleiner Gipfel, großes Pano­rama. In diese Kategorielässt sich die nur 1465Me­ter hohe Staufenspitze überSchuttannen einordnen.Selten erlebt man auf einerin ihren Ausmaßen derma­ßen bescheidenen Erhebungeine ähnlich außergewöhn­liche Aussicht.

V P F

Eigentlich würde sich – was dasPanorama betrifft – bereits die Fahrtnach Schuttannen lohnen. Wir wol-len aber in demNaherholungsraumoberhalb von Hohenems eine feineWanderungunternehmenunddabeiGipfelglück erleben. Da passt dieStaufenspitze gut ins Konzept.

Eines sei allerdings gleich gesagt:So klein der Berg sein mag, denZustieg auf der im Rahmen diesesTipps vorgeschlagenen Route soll-ten nur Bergerfahrene in Angriffnehmen. Das liegt nicht an derCharakteristik der Staufenspitze,sondern an jener des Steigs. Werstatt der Gipfeltour eine leichteRundwanderung machen möchte,kann dies freilich ebenfalls tun.

Wir fahren jedenfalls in Hohe-nems in Richtung WIFI und orien-tieren uns an „Schuttannen“ bzw.„Emsreute“. Gut 700 Höhenmetertrennen das Rheintal vom GasthofSchuttannen. Neben der Einkehrsteht ein großer Gratisparkplatz zurVerfügung. Hier, in 1145Meter Hö-he, befindet sichderAusgangspunktderWanderung.

BeimWegweiser anderBushalte-stelleunterhalbheißtes,sichsüdöst-lich (praktisch in gleichbleibenderRichtung der Anfahrt) an „Staufen-runde“ orientieren und nicht gleichschon die Route zur Staufenspitzewählen. Ein Fahrweg leitet sanftdahin, an einer Weggabelung nachwenigen Schritten halten wir unsaufwärts.Der Fahrweg taucht indenWald ein und zieht gemütlich bis inrund 1170Meter empor.

VersteckteWelt

Die Route taucht ein in eineeinsame Gegend, durch den lich-ten Wald lassen sich sanfte Hügelmit Almen erkennen. Es hat denAnschein, als handle es sich umeine versteckte, von der Zivilisationbeinahe abgeschnittene Welt. DerForstweg verläuft in der Folge eben

bzw. leicht abwärts und schickt sichan, die Staufenspitze zu umrunden.Er verwandelt sich bei einemHoch-stand in einen Steig, führt dann ausdem Wald heraus und quert einenabschüssigen Wiesenhang. Direktunterhalb zieht das pittoreske Eb-niter Tal dahin. In diesemAbschnittvor der Staufenalpe solltemannichtachtlos an ganz offensichtlich ur-alten Laubbäumen vorübergehen.Die knorrigenAhornehättengewisseinige Geschichten zu erzählen.

Nach gut 45 Minuten sind jeden-falls die Gebäude der unbewirtetenStaufenalpe erreicht. Hier habennun die Gipfelstürmer die Möglich-keit, zur Staufenspitze aufzusteigen.Die gemütlichen Wanderer hinge-gen passieren die Alm in gleich-bleibender Richtung, um – zunächstabsteigend, später insgesamtanstei-gend - auf einemSteig bzw. Fußwegdie Umrundung der Staufenspitzebis zurück zum Ausgangspunktfortzusetzen.

Dabei darf man bloß nicht ver-sehentlich nördlich zur Karren-seilbahn absteigen. Es heißt imPrinzip einfach, stets gegen denUhrzeigersinn umdie Staufenspitzeweitergehen. Ganz am Ende leitetdieRoutewieder ins freieAlmgebietvon Schuttannen. Für die „Profis“beginnt bei der Staufenalm eineHerausforderung. Zwar trennen unslediglichetwa365Höhenmetervom

Gipfel, die Streckenführung bzw. dieBeschaffenheit des Steigs haben esaber in sich.

Direttissima für Geübte

Man orientiert sich jedenfalls ander Rückseite des Almhauses an„Staufenspitze“. Die Strecke tauchtbald in den Wald ein und führtpraktisch als Direttissima im sehrsteilen Gelände empor. Zwar istder Steig gut markiert, aber übersätmit Steinen und Wurzelwerk. Nichtallein bei Nässe heißt es, auf jedenTritt zu achten. Bergschuhe mit gu-tem Profil sind unabdingbar, StöckeerleichterndenAbschnitt einwenig.Nur absolut Trittsichere solltenhier aufsteigen. 50 Minuten späterfolgt freilich die Belohnung in Formeines umwerfendenPanoramas: AmGipfel der Staufenspitze, die einschönesKreuzziert, liegtderBoden-see zu Füßen, das Rheintal breitetsich aus, die Blicke schweifen unteranderem in die Schweiz und nachDeutschland. „Kleiner Gipfel ganzgroß“, ist man geneigt zu sagen.Nach dem Genuss des Panoramasgehen wir vom Kreuz ein paar Me-ter retour, um beim Wegweiser dierot gekennzeichnete Route ins vonoben gut erkennbare Schuttannenzuwählen. Bei diesemSteig handeltes sich zwar ebenfalls nicht umeinen ausgetrampelten Pfad, vorallzu große Schwierigkeiten sollte

er freilich niemanden stellen. Imunteren Bereich verwandelt er sichohnehin in einen Fahrweg, auf demes in wenigenMinuten zurück zumStartpunkt derWanderung geht. n

Bescheiden ist nur die Größe

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„Als größte Stadt Vorarlbergssowie als wichtigerWirtschafts-standort in der Region istDornbirn natürlich der optimaleStandort für dasMessequartier.Wirtschaft undMesse sind seitvielen Jahren engmiteinanderverbunden und brauchen sichauch gegenseitig. Als Live-Markt-platz spielt dasMessequartier ei-ne zentrale Rolle und spiegelt dieregionaleWirtschaftskraftwider.DieMesse hat eine sehr langeTradition hier in Dornbirn. Immer-hin feiern wir im kommenden Jahr70 Jahre Herbstmesse.“

Sabine Tichy-TreimelGeschäftsführerinMesse Dornbirn

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20 · Dornbirn · Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

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Eine Galerie über 60 ganz beson-dere Menschen, beschrieben undaufgearbeitet in Portraits, ist seit 2.Oktober imStadtmuseumDornbirnzu sehen. Sie sind nicht nur dieHauptakteure der Wanderausstel-lung, sondern auch die Gesichterdes Widerstandes gegen die NS-Gewaltherrschaft. Von zeitgenössi-schenKünstlerinnen undKünstlernwurden die Portraits erstellt undstammen aus dem gesamten dama-ligen Reichsgebiet, zum Großteilaus dem deutschen Südwesten. Mitdabei ist auch das Portrait der Vor-arlberger Krankenschwester Maria

Stromberger, das von KünstlerinAlexandra Wacker aufgearbeitetwurde – eine Premiere. Begleitetwird die Sonderausstellung vonSchulprojekten und zahlreichenBe-gleitveranstaltungen. Die Ausstel-lungkannbis12.Novemberbesuchtwerden.

f Galerie der Aufrechten im Stadt-museum Dornbirn

f Öffnungszeiten: Dienstag bisSonntag von 10:00 bis 12:00 Uhrund von 14:00 bis 17:00 Uhr undnach Vereinbarung.

Neue Wanderausstellung„Galerie der Aufrechten“

Grünin-ger vonRebeccaMarent(Muth-mann) Scholl

Sophievon Niko-laus Mohr

Puzzle

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· Dornbirn · 21Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

Das Allgäuer Stahlbauun­ternehmen Biedenkappist nun mit einer Toch­tergesellschaft mit Sitz inDornbirn in Vorarlbergund somit in ganz Öster­reich präsent.

Das Familienunternehmen be-schäftigtderzeit rund85Mitarbei-ter und erzielte 2016 einen Grup-pen-Umsatz von ca. 36 MillionenEuro. Fast 8.000 Tonnen Stahlwerden jährlich am Stammsitz inWangen produziert.

In der jüngsten Vergangenheithat der Stahlbauer seine Aktivi-täten jetzt auch in Österreich ver-stärkt. „Die sehr gute Geschäfts-entwicklung hier war schließlichderGrund, dieTochtergesellschaftin Österreich mit Sitz in Dornbirnzu gründen“, sagt deren Leiter

Manfred Ammann. Dabei handeltes sich neben der Niederlassungin Rheineck (Schweiz) um diezweiteAuslandstochterdesUnter-nehmens. Biedenkapp ist Spezia-list für Stahlbaukonstruktionenundaktuell bereitsbei zahlreichenBauvorhaben in Vorarlberg in-volviert. Dazu zählen aktuell dieErweiterung von Doppelmayr inWolfurt, die Aufstockung der Vor-arlberger Gebietskrankenkasse inDornbirn sowie diverse Industrie-und Gewerbebauten, verstreutim ganzen Ländle. Auch beimNeubau der bekannten Fußgän-ger- und Radfahrerbrücke überdie Dornbirner Ach auf Höhe desPflegeheims Birkenweise vertrautman auf eine Stahlkonstrukti-on von Biedenkapp. In anderenBundesländern sind das Universi-tätsklinikum St. Pölten, die Sanie-rung des Stadtmuseums WienerNeustadt und der Neubau desChristian-Doppler-Gymnasiumsin Salzburg Projekte, bei denenBiedenkapp mit Know-how undseinen Stahlprodukten mitbaut.

Tragwerkskonstruktionenfür verschiedene Bereiche

Die Herstellung von Trag-werkskonstruktionen aus Stahlverschiedenster Arten stellt dieHauptprofession von Biedenkappdar. „Wir bieten Kunden aufWunsch außerdem die Mög-

lichkeit, alles aus einer Handzu bekommen“, betont ManfredAmmann. „Von der statischenKonzeption über das Engineeringbis hin zur Produktion und Mon-tage kommt auf Wunsch alles ausdem Hause Biedenkapp“, sagt derNiederlassungsleiter.

Die Lohnfertigung stellt einweiteres Geschäftsfeld des erfolg-reichen Stahlbauunternehmensdar, das auf eine bereits über70-jährige Firmengeschichte zu-rückblicken kann.

GeschäftsfeldLohnfertigung

Über die Lohnfertigung wer-den auch Holzbauer, verschieden-ste Industriebetriebe, aber auchSchlosser in ganz Vorarlberg mitStahlbauteilen versorgt. Der voll-ausgestattete Maschinenpark, deru.a. eine Sandstrahlanlage, eineBrennbohranlage sowie diverse

CNC-gesteuerte Maschinen bein-haltet, runden dieses Geschäfts-feld ab.

„Außerdem kommt es immerwieder vor, dass Unternehmenan ihre Kapazitätsgrenzen stoßenund deshalb an uns herantreten,um Stahlbauteile fertigen undliefern zu lassen“, sagt ManfredAmmann. Geschäfte wurden indiesem Zusammenhang bereitsmehrfach abgewickelt. ManfredAmmann istvomösterreichischenFirmensitz in Dornbirn aus für dieAkquise, die Kalkulation sowiedie Projektsteuerung verantwort-lich. Die Produktion befindet sichbis dato noch ausschließlich amStammsitz in Wangen.

Nach dem erfolgreichen Startist die Tochtergesellschaft aus-baufähig. „Wir haben einen erstenSchritt gemacht, der künftigenEntwicklung sind nach oben keineGrenzen gesetzt“, betont ManfredAmmann. n

Aktuelle Projekte von Biedenkapp in Österreich: Neubau des Christian-Doppler-Gymnasiums in Salzburg (l.) und das Universitätsklinikum St. Pölten.

Stahlbauer setzt Fuß nach Vorarlberg

Biedenkapp Stahlbau GmbHAm Rathausplatz 46850 Dornbirn

T +43 (0) 5572/210262E [email protected] www.biedenkapp-stahlbau.atManfred Ammann,

Niederlassungsleiter

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· Dornbirn · 23Woche 43-44 · 27. Oktober 2017Die Wirtschaft

ORF Radio Vorarlberg hat dastagesbegleitende Sendungsange-bot von Montag bis Freitag bis20.00 Uhr ausgebaut, um demgesteigerten regionalen Informa-tions- und Servicebedürfnis derBevölkerung noch besser gerechtzu werden. Fixer Bestandteil deserweiterten Programms sind re-gionale Informationsblöcke um18.30 Uhr und 19.30 Uhr. Diesebeinhalten die tagesaktuellenNachrichten, Sport, Kultur sowiedas Serviceangebot mit Wetter-und Verkehrsinformationen.

Länger fürVorarlberg da

Bereits ab 5.00 Uhr morgenswecken die Moderatorinnen undModeratoren von ORF RadioVorarlberg unter der Wochedas Land. Mit dabei haben sie

die wichtigsten Informationenzum Tag, die interessantestenStorys des Landes und hilfreicheServiceangebote, die das Lebenleichter machen.

Mehr Kulturam Feierabend

Von 20.00 bis 21.00 Uhrwidmetsich die österreichweit einzig-artige Kultursendung des ORFVorarlberg voll und ganz demkulturellen und künstlerischenLeben in Vorarlberg und der Regi-on. Von 21.00 bis 22.00Uhr gibt eskünftig ein noch breiteres Musik-angebot. Am Montag bietet „DasKonzert“ Aufnahmen aus Klassik,Volks-, Chor- und Blasmusik. AmDienstag rückt „Sound-Check“die neue, junge VorarlbergerBandszene ins Rampenlicht. DerMittwochabend gehört mit „Im

ORF Radio Vorarlberg:Mehr Programm und neuer Klang!

Österreichischer RundfunkLandesstudio Vorarlberg6850 Dornbirn, Rundfunkplatz 1T 05572 301-0vorarlberg.ORF.at

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Vor wenigen Wochen präsentierte ORF Radio Vorarlberg ein erfrischendes Rundum­Update – und punktet nunmit noch mehr Service, neuen Sendungen, jungen Moderatoren und einem adaptiertem Sounddesign.

Ländle groovts“ den regionalen„Mundart-Pop-Rock“-Talenten.Am Donnerstag warten künftigausschließlich „Österreichhits“auf ihre Fans. Der Freitagabendbringt „Kulthits“ aus längst ver-gangenen Jahrzehnten.

Verstärkung des Teams

Mit Dominic Dapré, RomanNeugebauer und Nikolaus Küngsind auch neue talentierte Mode-ratoren bei ORF Radio Vorarlbergzu hören. In der Nachrichten-redaktion konnte mit BettinaPrendergast eine Journalistin mitinternationaler Erfahrung gewon-nen werden. Sie leitete zuletzt elfJahre das ORF-Korrespondenten-büro inGroßbritannienund Irland.

„Das öffentliche Lebenverlagert sich zunehmendin die Abendstunden.Es gibt gerade im urbangeprägten Vorarlbergimmer längere Öffnungs­zeiten, einhergehend mitflexibleren Arbeitszeiten.“

Markus Klement,Landesdirektor ORF Vorarlberg

Bettina Prendergast – vormalsORF-Korrespondentin fürGroßbritannien und Irland inLondon, nun bei ORF Vorarlberg

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Neues Programmfrischer verpackt

Zum erweiterten Programman-gebot bekommen die Hörerinnenund Hörer von ORF Radio Vorarl-berg auch gleich ein neues Sound-designgeliefert.DasKlangbilddesSenders wurde neu eingespieltund eingesungen. Mit zwei neuenStationvoices erhält das Pro-gramm ein völlig überarbeitetes,zeitgemäßes akustisches Layout.

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