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Ilona Gröning

Einfache Experimente zum MagnetismusMagnete und Magnetfeld

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Ilona Gröning: Experimente zu Elektrizität und Magnetismus© Persen Verlag GmbH, Buxtehude

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Warum Experimente im Sachunterricht?Die Einbeziehung von praktischen Experimen-ten in den Unterrichtsablauf ist eine Ergänzung zu den Aufgabenschwerpunkten und fördert zudem das Interesse an diesen Themen. Sie entspricht nicht nur den gültigen Grundschul-richtlinien, sondern auch den Bedürfnissen der Schüler1 nach Aktivität, Erkunden, Ausprobie-ren und Entdecken. Dabei erfahrene Motivati-on und Freude führt zu guten inhaltlichen Lernerfolgen, denn die Schüler machen eigene Erfahrungen, werden in ihrer Selbstständigkeit gefördert und erhalten Erfolgserlebnisse. Zu-sätzlich erlernen die Schüler Arbeitsmethoden, die nur im Zusammenhang mit eigenständig durchgeführten Arbeiten möglich sind. Hierzu gehören sowohl praktische als auch feinmoto-rische Fähigkeiten.Die Themen Elektrizität und Magnetismus sind physikalische Phänomene, die unser Leben be-stimmen und inzwischen untrennbar unseren Alltag begleiten. Nur wenige Themen sind in ihrer Integration in den Sachunterricht so schwierig und komplex, dennoch sind sie Be-standteile der aktuellen Rahmenlehrpläne und sollten im Unterricht behandelt werden.

Die Auswahl der ExperimenteThematisch sind die Inhalte im Rahmen der Lehrpläne ausgewählt und übergreifend für die Jahrgangsstufen 2–4 geeignet. Besonderer Wert wurde auf die einfache Durchführbarkeit der Experimente gelegt. Dabei steht das Er-gründen und Verstehen von Alltagsphänome-nen im Vordergrund.Die benötigten Materialien sind so gewählt, dass eine kostengünstige Anschaffung im Klas-sensatz möglich ist. Dabei wurde besonderer Wert auf Sicherheit und mehrmalige Verwend-barkeit gelegt, dennoch ist der Ankauf be-stimmter Sondermaterialien erforderlich. Ei-nen Hinweis zur Auswahl und Vorbereitung dieser Materialien erhalten Sie am Ende von Kapitel 4.

1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit beschränken wir uns im Text auf die männliche Form. Selbstverständ-lich sind alle Schülerinnen und Lehrerinnen immer mit eingeschlossen.

Die Einteilung der KapitelJedes Experiment behandelt inhaltlich einen Aspekt des ausgewählten Kapitels und kann für sich alleine durchgeführt werden. Um den zeitlichen Rahmen oder den Materialaufwand einfach ablesen zu können, sind im Inhaltsver-zeichnis folgende Piktogramme aufgeführt:

� Die Experimente dieses Kapitels benötigen einen sehr geringen Zeitaufwand: Alle Experi-mente eines Kapitels können aufeinander auf-bauend jeweils in einer Unterrichtsstunde durchgeführt werden.

Das Experiment eignet sich aufgrund der benötigten Materialien als Partnerarbeit oder in einer Kleingruppe.

Das Experiment benötigt einen besonde-ren oder erhöhten Materialaufwand und sollte in einer größeren Schülergruppe durchgeführt werden.

Die Experimente der Kapitel 4 und 7 beinhal-ten jeweils den Einstieg in die Themen elektri-scher Strom bzw. Magnetismus. Sie sollten je-weils vor den weiterführenden Experimenten zu diesen Themen durchgeführt werden.Alle Experimente der Kapitel 3, 5, 6 und 8 ge-hören thematisch jeweils zu einem Themen-komplex, wobei die Übergänge zwischen allen Kapiteln durchaus fließend sind. Eine gute Ein-satzmöglichkeit besteht darin, die drei bzw. zwei Experimente dieser Kapitel parallel als Stationen aufzubauen. Dies erspart die Organi-sation einiger Materialien im Klassensatz. Gleichzeitig vermittelt die Summe der Erkennt-nisse aus den einzelnen Experimenten beson-ders anschaulich das jeweilige Thema.Außerdem erhalten Sie in Kapitel 2 alle The-men betreffend weiterführende und grundle-gende physikalische Erläuterungen in Verbin-dung mit historischen Daten. Die darin enthal-tenen Informationen sollen und können weder von ihrem Umfang noch Inhalt ein Physikbuch ersetzen. Sie sind in Anlehnung an die Unter-richtsinhalte und -terminologien der weiter-führenden Schulen gewählt.

Einleitung

������Ilona Gröning: Einfache Experimente zum Magnetismus© Persen Verlag GmbH, Buxtehude

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Jedes Experiment kann für sich alleine durch­geführt werden.Die hier beschriebenen Experimente beinhal­ten den Einstieg in das Thema Magnetismus. Sie sollten vor weiterführenden Experimenten zu diesem Thema durchgeführt werden.

Weshalb gerade dieses Buch?Der Ansatz, die Unterrichtsgestaltung um prak­tische Experimente zu erweitern, ist nicht neu. Die Besonderheit in diesem Buch besteht in den zu den Experimenten passenden Arbeits­blättern und in den einzelnen Experimenten zugehörigen Lehrerseiten. Hier erhalten Sie unter dem Stichwort Durch-führung detaillierte Hinweise, worauf für eine gelungene Durchführung der einzelnen Expe­rimente im Besonderen zu achten ist und wo­rin die häufigsten Fehlerursachen liegen. Unter dem Punkt Hintergrundwissen erhal­ten Sie einen kurzen Einstieg und vertiefende naturwissenschaftliche Informationen zu den Experimenten. Die Abschnitte erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wohl aber auf wissenschaftliche Richtigkeit der Aussagen. Sie liefern eine anschauliche Übersetzung der komplexen Themen und sollen Ihnen die Be­antwortung von aufkommenden Fragen ohne zusätzlichen Zeitaufwand vereinfachen. Unter i Erklärung enthält jedes Experiment eine didaktisch verkürzte und versinnbildlichte Erklärung für die Schüler. Auf diese Weise soll die Verständlichkeit des naturwissenschaftli­chen Hintergrundes erleichtert und das Inte­resse an weiterem Forschen und Entdecken ge weckt werden. Eine Reflektion des wesentlichen Lerninhalts erfolgt jeweils über ein zu den einzelnen Expe­rimenten gehörendes Arbeitsblatt. Alle Experimente sind praxisnah im Unterricht erprobt und mehrfach durchgeführt.

Die Auswahl der Experimente Thematisch sind die Inhalte im Rahmen der Lehrpläne ausgewählt und übergreifend für die Jahrgangsstufen 2–4 geeignet. Besonderer Wert wurde auf die einfache Durchführbarkeit der Experimente gelegt. Dabei steht das Er­gründen und Verstehen von Alltagsphänome­nen im Vordergrund. Die benötigten Materialien sind so gewählt, dass eine kostengünstige Anschaffung im Klas­sensatz möglich ist. Dabei wurde besonderer Wert auf Sicherheit und mehrmalige Verwend­barkeit gelegt, dennoch ist der Ankauf be­stimmter Sondermaterialien erforderlich.

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Weshalb gerade dieses Buch?Der Ansatz, die Unterrichtsgestaltung um prak-tische Experimente zu erweitern, ist nicht neu. Die Besonderheit in diesem Buch besteht in den zu den Experimenten passenden Arbeits-blättern und in den einzelnen Experimenten zugehörigen Lehrerseiten.Hier erhalten Sie unter dem Stichwort Durch-führung detaillierte Hinweise, worauf für eine gelungene Durchführung der einzelnen Expe-rimente im Besonderen zu achten ist und wo-rin die häufigsten Fehlerursachen liegen.Unter dem Punkt Hintergrundwissen erhalten Sie einen kurzen Einstieg und vertiefende na-turwissenschaftliche Informationen zu den Ex-perimenten. Die Abschnitte erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wohl aber auf wissenschaftliche Richtigkeit der Aussagen. Sie liefern eine anschauliche Übersetzung der komplexen Themen und sollen Ihnen die Be-antwortung von aufkommenden Fragen ohne zusätzlichen Zeitaufwand vereinfachen.Unter i Erklärung enthält jedes Experiment eine didaktisch verkürzte und versinnbildlich-te Erklärung für die Schüler. Auf diese Weise soll die Verständlichkeit des naturwissen-schaftlichen Hintergrundes erleichtert und das Interesse an weiterem Forschen und Entdek-ken geweckt werden.Eine Reflektion des wesentlichen Lerninhalts erfolgt jeweils über ein zu den einzelnen Expe-rimenten gehörendes Arbeitsblatt.Alle Experimente sind praxisnah im Unterricht erprobt und mehrfach durchgeführt.

SicherheitAlle Experimente sind so ausgewählt, dass sie für Schüler der Klassen 2 bis 4 zur eigenständi-gen Durchführung geeignet und ungefährlich sind. Auf Grund des hohen Nachahmungspo-tentials ist eine Unterweisung in den grundle-genden Sicherheitsregeln unverzichtbar. Ver-wenden Sie hierzu das Arbeitsblatt aus Kapitel 1. Die Sicherheitsregeln sollten vorab erarbei-tet und besprochen werden. Soweit erforder-lich enthalten einige Experimente noch spezi-elle Hinweise.

Wahl der SozialformEingeteilt in Partner- oder Gruppenarbeit sind die Experimente von allen Schülern eigenstän-dig oder als Demonstrationsexperimente durchführbar.Mehrere Experimente eines Kapitels können sowohl parallel als Stationenarbeit als auch aufeinander aufbauend direkt im Anschluss durchgeführt werden, da bei einigen der zeit-liche Aufwand sehr gering ist.

Umgang mit den KopiervorlagenIn Kapitel 1 befinden sich die Kopiervorlagen für ein universell gültiges Auswerteblatt und die allgemeinen Sicherheitsregeln.Die Kapitel 3 bis 8 sind einheitlich aufgebaut und wie folgt gegliedert:Zuerst erhalten Sie als Kopiervorlage ein Blatt mit der Anleitung für das jeweilige Experiment.Diese Anleitung und das Auswerteblatt werden den Schülern mit den zur Durchführung des Experimentes benötigten Materialien ausge-händigt.Auf der zugehörigen Lehrerseite befindet sich die i Erklärung für die Schüler und zum Ta-felanschrieb eine Wörterliste als Hilfestellung beim Ausfüllen des Auswerteblattes. Im An-schluss folgen die Hinweise für Lehrer mit de-taillierten Zusatzinformationen zur Durchfüh-rung und entweder dem Experiment direkt zugeordnet oder übergreifend am Ende des Kapitels das Hintergrundwissen.Anschließend ist zu jedem Experiment noch ein Arbeitsblatt als Kopiervorlage vorgesehen, welches von den Schülern abschließend bear-beitet wird. Die Lösungen und Lösungshinwei-se zu den jeweiligen Arbeitsblättern befinden sich ebenso auf den Lehrerseiten.

R Das brauchst du:Hier erfolgt eine detaillierte Auflistung aller benötigten Materialien.Die nachfolgende grafische Darstellung dient als Hilfestellung zur Durchführung.

Einleitung

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Sicherheit Alle Experimente sind so ausgewählt, dass sie für Schüler der Klassen 2 bis 4 zur eigenstän­digen Durchführung geeignet und ungefährlich sind. Auf Grund des hohen Nachahmungspo­tentials ist eine Unterweisung in den grundle­genden Sicherheitsregeln unverzichtbar. Ver­wenden Sie hierzu das Arbeitsblatt auf S. 5. Die Sicherheitsregeln sollten vorab erarbeitet und besprochen werden. Soweit erforderlich enthalten einige Experimente noch spezielle Hinweise.

Wahl der Sozialform Eingeteilt in Partner­ oder Gruppenarbeit sind die Experimente von allen Schülern eigen­ständig oder als Demonstrationsexperimente durchführbar. Mehrere Experimente eines Kapitels können sowohl parallel als Stationenarbeit als auch aufeinander aufbauend direkt im Anschluss durchgeführt werden, da bei einigen der zeit­liche Aufwand sehr gering ist.

Umgang mit den Kopiervorlagen Auf den Seiten 4 und 5 befinden sich die Ko­piervorlagen für ein universell gültiges Aus­werteblatt und die allgemeinen Sicherheitsre­geln. Die Materialien sind wie folgt gegliedert: Zuerst erhalten Sie als Kopiervorlage ein Blatt mit der Anleitung für das jeweilige Experi­ment. Diese Anleitung und das Auswerteblatt werden den Schülern mit den zur Durchfüh­rung des Experimentes benötigten Materialien ausgehändigt. Auf der zugehörigen Lehrerseite befindet sich die i Erklärung für die Schüler und zum Ta­felanschrieb eine Wörterliste als Hilfestel­lung beim Ausfüllen des Auswerteblattes. Im Anschluss folgen die Hinweise für Lehrer mit detaillierten Zusatzinformationen zur Durch­führung und entweder dem Experiment direkt zugeordnet oder übergreifend am Ende des Kapitels das Hintergrundwissen. Anschließend ist zu jedem Experiment noch ein Arbeitsblatt als Kopiervorlage vorgesehen, welches von den Schülern abschließend bear­beitet wird. Die Lösungen und Lösungshinwei­se zu den jeweiligen Arbeitsblättern befinden sich ebenso auf den Lehrerseiten.

Das brauchst du: Hier erfolgt eine detaillierte Auflistung aller benötigten Materialien. Die nachfolgende grafische Darstellung dient als Hilfestellung zur Durchführung.

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Einleitung

N So geht es:Für die Schüler folgt eine ausführliche und schrittweise Anleitung zur Durchführung des Experimentes.

N Was beobachtest du?Die Schüler können bereits im Vorfeld ihre Ver-mutungen über den Versuchsverlauf und ihre Beobachtungen während des Verlaufes auf dem Auswerteblatt notieren.

J Tipps:An dieser Stelle erhalten die Schüler praktische Tipps zur Optimierung des Experimentes und den Hinweis auf mögliche Fehlerquellen.

Ein kleines Dankeschön …

an alle Kinder, vor allem Lina und Sara, für das eifrige Ausprobieren unzähliger Experimente, das unermüdliche Lesen der Texte und ihre kritischen Anmerkungen.

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R Das brauchst du:LocherTonpapier, WellpappeGlasschälchenCD-Hülle oder stabile PlastikfolieTuch

N So geht es:1. Stanze mit dem Locher mindestens 10 Konfetti-„Flöhe“

aus dem Tonpapier.2. Streue die Konfetti-„Flöhe“ in das Glasschälchen.3. Vermute: Was passiert, wenn du die mit dem Tuch geriebene

CD-Hülle oder die Folien auf das Glasschälchen legst?4. Lege die CD-Hülle oder Folie auf den Tisch und reibe

mehrmals fest mit dem Tuch darüber.

~ Wichtig: Achte darauf, dass kein Metall in der Nähe der CD-Hülle / Folie liegt!

5. Lege sie nun auf das Glasschälchen.

N Was beobachtest du?

J Tipps:Es passierte gar nichts?Reibe die CD-Hülle mit einem anderen Gegenstand. Hast du bisher ein Tuch benutzt, tausche es gegen etwas anderes z B. aus Wildleder aus.

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" Auswerteblatt von:

Experiment:

^ Das könnte passieren:

R Versuchsaufbau und Material (Zeichnung):

N Was beobachtest du?

i Stimmte deine Vermutung, was passieren könnte? Erkläre:

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Sicherheitsregeln für Experimente mit elektrischem Strom!

Ordne die Bilder den Texten zu. Verbinde Bild und Text miteinander!

Führe niemals Experimente mit Strom aus der Steckdose durch!

Öffne oder erhitze niemals Batterien und Akkus!

Stecke niemals deine Finger, Gegenständeoder beschädigte Stecker in die Steckdose!

Wasser gehört niemals in die Nähe vonElektrogeräten!

Öffne oder bastele niemals an defektenElektrogeräten, solange sie noch mit derSteckdose verbunden sind!

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u Notiere: Welche Gegenstände hast du getestet? Aus welchem Material sind sie vermutlich? Kreuze an: magnetisch oder nicht magnetisch.

Gegenstand Material magnetisch nichtmagnetisch

v Beantworte die folgenden Fragen.

1) Aus welchem Material oder Materialbestandteil muss ein Gegenstand sein, damit er von einem Magnet angezogen wird?

2) Wurden alle Münzen gleich gut vom Magnet angezogen?

Arbeitsblatt Magnetismus

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Ma

gn

ete

R D

as b

rauc

hst d

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bmag

nete

N S

o ge

ht e

s:1.

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assi

ert,

wen

n du

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agne

te

m

it de

ren

End

en a

nein

ande

r hä

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2. H

alte

nun

bei

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it de

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inan

der.

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he

dann

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en d

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3. Ü

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ege:

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n bl

eibe

n di

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te p

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lel n

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eina

nder

lie

gen?

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ute

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ert,

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der

Zei

chnu

ng z

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den

zwei

ten

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net u

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chte

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agne

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n zu

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seitl

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nein

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lten.

Sie

„hü

pfen

“ im

mer

Pol

an

Pol

.

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59

i E

rklä

rung

:D

ie b

eide

n En

den

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wer

den

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n. S

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Geg

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gen.

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Wir

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chei

det

sich

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gs, s

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e an

den

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l ein

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nder

en M

agne

ten

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lten

wer

den.

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e Po

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ich

an.

[Nor

dpol

→ ←

Süd

pol]

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→ ←

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]G

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hn

amig

e Po

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en s

ich

ab.

[Nor

dpol

→ ←

Nor

dpol

] [Sü

dpol

→ ←

Süd

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Die

Abs

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ung

gibt

es

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nur

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n zw

ei M

agne

te m

it d

en P

olen

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enge

hal-

ten

wer

den.

Die

Abs

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ung

gibt

es

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icht

, wen

n ei

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t m

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an

die

Mit

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n ei

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des

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wer

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atte

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t, Po

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e, a

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, ung

leic

he, a

nzie

hen

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wei

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r Le

hrer

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Sie

könn

en S

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agne

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run

der

oder

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iger

For

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ende

n. W

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der

Ver

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en fü

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men

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dym

-Mag

nete

ver

wen

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sta

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die

Neo

dym

-Mag

nete

ber

eits

übe

r ei

ne E

ntfe

rnun

g vo

n 10

cm

und

meh

r „z

usam

men

spri

ngen

“. St

att

sich

nur

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usto

ßen

, dre

ht e

in M

a-gn

et s

ich

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um u

nd b

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sich

wie

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ig a

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ist n

icht

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2 M

agne

te p

aral

lel o

der

in T

-For

m a

nein

ande

r zu

lege

n. M

eist

ist

die

Anz

iehu

ng d

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ole

sehr

sta

rk u

nd d

ie M

agne

te h

afte

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mer

wie

der

Pol a

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l. D

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üsse

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lang

sam

ein

ige

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obie

ren,

dan

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ird

es g

elin

gen.

Bei

de

para

llel z

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gen

geht

gan

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nfac

h, w

enn

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Mag

nete

Pol

an

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n un

d m

an e

i-ne

n de

r M

agne

te e

infa

ch u

mkl

appt

.

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hre

rsei

te „

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net

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Zum

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imen

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en:

Sie

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tige

n 2

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mag

nete

und

ein

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genz

glas

aus

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stst

off.

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egeb

en, d

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der

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ide

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nete

mit

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eich

en P

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nand

er, b

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t de

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Mag

net

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ebe.

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ch n

ach

der S

tärk

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r Mag

nete

. Ver

wen

den

Sie

kein

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heib

enm

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te, d

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wei

te

wir

d si

ch e

infa

ch u

mdr

ehen

. Alte

rnat

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um R

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nzgl

as k

önne

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e an

dere

Beh

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prit

zen

o. ä

. ver

wen

den.

Ach

ten

Sie

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uf, d

ass

der

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esse

r ni

cht v

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ßer

ist,

als

der

Dur

chm

esse

r de

r M

agne

te.

Hin

terg

rund

wis

sen:

Sieh

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rgru

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n de

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„Mag

neti

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, Ein

stei

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auf

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te 6

4

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ng d

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tsbl

atte

s:u

A

nzie

hung

A

nzie

hung

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ung

v

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liche

Ant

wor

ten:

1)

Run

d, E

ckig

, Huf

eise

n, S

chei

ben,

Stä

be2)

Po

l, Po

le, N

ordp

ol u

nd S

üdpo

l3)

N

ein,

sie

kön

nen

sich

auc

h ab

stoß

en. G

leic

he /

Gle

ichn

amig

e Po

le s

toß

en s

ich

ab.

Ja, a

ber

nur

in d

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itte

. Nur

ung

leic

he /

ung

leic

hnam

ige

Pole

zie

hen

sich

an.

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10

Sieh

e H

inte

rgru

ndw

isse

n au

f Sei

te 1

5

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60

u Beschrifte die Pfeile mit den richtigen Wörtern. Mehrfachverwendungen sind möglich. [N = Nordpol]; [S = Südpol].

Arbeitsblatt Magnete

S N

Anziehung Abstoßung

v Beantworte die folgenden Fragen.

1) Welche Formen kann ein Magnet haben?

2) Wie heißen die Stellen eines Magneten, an denen er seine größte Anziehungskraft besitzt?

3) Ziehen Magnete sich immer gegenseitig an?

S N

S N N S

S N

N

S

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61

Ma

gn

etfe

ld

R D

as b

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hst d

u:S

tabm

agne

tS

chei

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agne

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senm

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ürok

lam

mer

Ges

chlo

ssen

es G

efäß

mit

Mag

nets

pur-

Eis

enpu

lver

N S

o ge

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s:1.

Leg

e di

e B

ürok

lam

mer

und

ein

en M

agne

t in

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m

A

bsta

nd v

on c

a. 1

0 cm

auf

den

Tis

ch.

2. V

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ute:

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s de

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agne

t die

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okla

mm

er b

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ren,

um

sie

an

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ehen

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Sch

iebe

nun

den

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net l

angs

am z

ur B

ürok

lam

mer

.

~ A

chte

dar

auf,

dass

kei

ne a

nder

en M

agne

te o

der

mag

netis

chen

G

egen

stän

de in

der

Näh

e de

r B

ürok

lam

mer

lieg

en!

4. V

erm

ute

noch

ein

mal

: Was

pas

sier

t, w

enn

du d

en M

agne

t an

das

Gef

äß m

it de

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isen

pulv

er h

älts

t?5.

Hal

te n

un d

en M

agne

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äß m

it E

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er. D

u ka

nnst

auc

h de

n M

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t hin

und

her

bew

egen

, ode

r da

s G

efäß

le

icht

sei

twär

ts s

chüt

teln

. Hal

te d

abei

abe

r de

n M

agne

t gut

fe

st.

6. P

robi

ere

die

unte

rsch

iedl

ich

gefo

rmte

n M

agne

te n

ache

inan

der

aus.

~ W

icht

ig: A

chte

dar

auf,

dass

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äß m

it de

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isen

pulv

er

imm

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st v

ersc

hlos

sen

ist!

N W

as b

eoba

chte

st d

u?

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ipps

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m d

as E

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pulv

er w

iede

r gl

eich

mäß

ig im

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äß z

u ve

rtei

len,

m

usst

du

es o

hne

Mag

net l

eich

t sch

ütte

ln.

Ist d

as E

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er in

ein

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ohen

Dos

e, k

anns

t du

den

Mag

net

auch

unt

er d

en B

oden

der

Dos

e ha

lten.

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12

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62

i E

rklä

rung

:M

agne

tism

us i

st e

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Eige

nsch

aft,

die

nich

t nu

r be

i di

rekt

er B

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ein

es M

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eten

ent

steh

t, so

nder

n im

mer

um

den

gan

zen

Mag

net h

erum

wir

kt. D

u ka

nnst

dir

da

s so

vor

stel

len,

das

s du

rch

eine

bes

onde

re E

igen

scha

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m I

nner

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s M

agne

ten

sein

e m

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tisc

he W

irku

ng e

ntst

eht.

An

eine

m P

ol t

ritt

die

se W

irku

ng n

ach

auß

en,

umru

ndet

den

Mag

net a

uf a

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Seit

en u

nd tr

itt a

m a

nder

en P

ol w

iede

r in

den

Mag

net

ein.

Aus

die

sem

Gru

nd w

irke

n di

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le e

ines

Mag

nete

n un

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h au

f an

dere

M

agne

tpol

e!

Den

Ber

eich

mit

der

mag

net

isch

en W

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ng

um e

inen

Mag

net

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m n

ennt

man

„M

agne

tfel

d“. E

s w

irkt

auc

h no

ch in

ein

iger

En

tfer

nu

ng.

Die

Bür

okla

mm

er is

t ber

eits

an

den

Mag

net „

gehü

pft“

, als

die

ser

noch

ca.

1 c

m v

on ih

r en

tfer

nt w

ar.

Wie

wei

t ein

Mag

netf

eld

reic

ht, k

anns

t du

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em E

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pu

lver

seh

en. A

uch

die

Dos

e is

t kei

n H

inde

rnis

. An

den

Pol

en w

ird

das

mei

ste

Pulv

er a

nge

zoge

n, d

a hi

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a-gn

etfe

ld a

m s

tärk

sten

ist.

Ist s

ehr

wen

ig u

nd g

robe

s Ei

senp

ulve

r in

der

Dos

e, k

anns

t du

sog

ar L

inie

n im

Mag

netf

eld

sehe

n. D

iese

Mag

netf

eldl

inie

n fü

hren

von

Pol

zu

Pol.

Schü

ttel

st d

u di

e D

ose

mit

Eis

enpu

lver

wäh

rend

du

eine

n M

agne

t da

ran

fest

hält

st,

wer

den

sich

biz

arre

For

men

wie

„G

ebir

ge“

bild

en. D

aran

sie

hst d

u, d

ass

das

Mag

net-

feld

nic

ht n

ur z

ur S

eite

son

dern

in a

lle R

icht

unge

n re

icht

.

Folg

ende

Wör

terl

iste

hilf

t dir

bei

m A

usfü

llen

des

Aus

wer

tebl

atte

s:

Mag

netis

che

Wir

kung

, Ent

fern

ung,

Eis

enpu

lver

, Dos

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ole,

mei

ste,

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ezog

en

Hin

wei

se fü

r Le

hrer

:Durchführung:

~Si

cher

heit

shin

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s: Z

um S

icht

barm

ache

n vo

n M

agne

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dlin

ien

ist

im H

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tspu

r-Ei

senp

ulve

r od

er a

uch

Eise

nfei

lspä

ne e

rhäl

tlic

h. D

as P

ulve

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fein

sei

n un

d da

rf n

icht

ein

geat

met

wer

den.

Ver

wen

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Sie

es n

ur in

ges

chlo

ssen

en

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äßen

. A

lle K

unst

stof

fobe

rflä

chen

ver

krat

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leic

ht. A

chte

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e da

rauf

, das

s di

e M

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te

kein

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lzu

scha

rfen

Kan

ten

habe

n. A

m b

este

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eign

et s

ind

kuns

tsto

ffum

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telt

e M

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tstä

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Wic

htig

: Das

Pul

ver

sollt

e du

rch

leic

htes

Sch

ütte

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ach

der

Ben

utzu

ng w

iede

r gl

eich

mäß

ig in

der

Dos

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rtei

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n.Si

cher

und

sof

ort

eins

etzb

ar s

ind

im H

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fla

che

„Kis

sen“

aus

sta

-bi

lem

Kun

stst

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gefü

llt m

it E

isen

pulv

er.

Nac

htei

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e en

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ten

nur

sehr

fei

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s Pu

lver

. Es

ist

aus

reic

hend

, um

die

Wir

kung

und

bed

ingt

auc

h di

e R

eich

-w

eite

de

s M

agne

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des

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zeig

en.

Die

M

agne

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dlin

ien

sind

ni

cht

zu

sehe

n.

Le

hre

rsei

te „

Mag

net

feld

Alt

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tiv

könn

en s

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ses

Eise

npul

ver

selb

st p

orti

onie

ren

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in g

eeig

nete

B

ehäl

ter

fülle

n. V

orte

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Han

del e

rhäl

tlic

hes

Mag

nets

pur-

Eise

npul

ver

ist g

rob-

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iger

als

das

Pul

ver

in d

en „

Kis

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. Hie

r w

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n au

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ie e

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Fel

dlin

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sich

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. Ve

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den

Sie

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Dos

en. R

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nich

t ge

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uch

kein

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andi

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Mar

mel

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gläs

er. S

chne

llver

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nd a

uch

nich

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kan

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Ilona Gröning: Experimente zu Elektrizität und Magnetismus© Persen Verlag GmbH, Buxtehude

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u Benenne die unterschiedlichen Magnetformen. An welchen Stellen wurde das meiste Eisenpulver angezogen? Zeichne ein.

Male die verschiedenen Pole jeweils in rot und grün an.

Hufeisenmagnet Stabmagnet Scheibenmagnet

v Unterstreiche die richtigen Wörter in den Klammern.

Magnetismus entsteht im Innern eines Magneten und wirkt ( nur bei direkter Berührung / um den ganzen Magnet herum ).Den Bereich der magnetischen Wirkung nennt man ( Magnetrand / Magnetfeld ).Das Magnetfeld ( wirkt nicht / wirkt ) durch die Luft oder eine Schicht aus Kunststoff hindurch.An den Polen des Magneten wird das meiste Eisenpulver angezogen. Hier ist das Magnetfeld am ( stärksten / schwächsten ).

Arbeitsblatt Magnetfeld

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14

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������Ilona Gröning: Einfache Experimente zum Magnetismus© Persen Verlag GmbH, Buxtehude

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