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DEUTSCHE ROCKWOOLGmbH & Co. KGRockwool Straße 37-4145966 GladbeckFon: 0 20 43/4 08 -0Fax: 0 20 43/4 08 [email protected]
Redaktionsadresse:Dr. Sälzer PressedienstLensbachstraße 1052159 RoetgenFon: (02471) 92 12 865Fax: (02471) 92 12 [email protected]
P R E S S E I N F O R M A T I O N · P R E S S E I N F O R M A T I O N · P R E S S E I N F O R M A T I O N
Datum: 01.06.2017
Feriendomizil in der Eifel
Urtümlich und modern zugleich: Altes Grubenarbeiterhaus wird „Basalt Loft“
Gladbeck / Kottenheim – Ob es an der unberührten Natur, den abwechslungsreichen Freizeitangeboten oder den vielen spannenden Kriminalgeschichten in Literatur und Fernsehen liegt – die Eifel gehört aktuell zu den beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Das erlebt auch das Ehepaar Corinna und Lars Behrendt hautnah. Gemeinsam eröffneten sie vor einigen Jahren ihr erstes, liebevoll saniertes Ferienhaus im Örtchen Kottenheim. Seither werden sie mit Buchungsanfragen überhäuft. Die Möglichkeit, ein weiteres altes Grubenarbeiterhaus im Ort zu erwerben und zu einem schmucken Urlaubsdomizil auszubauen, nutzte Familie Behrendt deshalb 2015 ebenso begeistert wie entschlossen.
Der Verfall des seit rund 25 Jahren nicht mehr bewohnten Hauses aus dem
Jahr 1881 war nicht zu übersehen. „Das verlassene Etwas mit seinem nie
fertiggestellten unschönen Anbau wirkte wenig einladend. Aber nach dem
Um- und Ausbau unseres eigenen Wohnhauses und des ersten
Ferienhauses konnten wir hinter dem verkommenen Äußeren doch den
Schatz erkennen, den es zu bergen galt. Außerdem spukten uns noch viele
Ideen für die Gestaltung von Wohnräumen durch den Kopf, die wir bei
passender Gelegenheit einmal umsetzen wollten“, erinnert sich Lars
Behrendt.
Aufbruch in die ModerneOffene Räume statt kleiner Kammern. Edelstahlküche,
Edelstahldesigndusche, Echtholzböden, eine an der Wand hängende
Feuerstelle, eine gemütliche Lese-Fensterbank mit unverbaubarem Blick
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ins „Eifel-Grün“ – Ideen wie diese waren es, die das Ehepaar innerhalb von
zwölf Monaten umsetzen wollte. Besonders angetan hatte es dem
Bauherrn das Material, aus dem das kleine Haus seinerzeit errichtet wurde
und das dem neuen Ferienhaus seinen Namen geben sollte: Als „Basalt
Loft“ ergänzt es heute das Vermietangebot der Familie, die mit ihrem
„Roten Bienenhaus“ schon viele Gäste nach Kottenheim lockte.
„Hier in der Vordereifel war grob gehauener Basalt aus den nahen
Steinbrüchen ein günstiger Baustoff. Heute sind viele der Steinbrüche
leider geschlossen, aber richtig in Szene gesetzt ist alter Basalt sehr
attraktiv. Im Zuge der Kernsanierung haben wir deshalb versucht, möglichst
viel des historischen Mauerwerks zu erhalten und in die Räume zu
integrieren. Allerdings erwarteten uns eine ganze Reihe von
Überraschungen oder nennen wir es: ungeahnten Möglichkeiten“, erzählt
Lars Behrendt.
So entdeckte er etwa, dass die Kellertreppe aus massivem Basalt bestand,
der unter mehreren Lagen verklebter Beläge verborgen war. Außer Frage
stand, dass dieses Schmuckstück wieder sichtbar werden musste. Heute
führt die sanierte Steintreppe in einen Gewölbekeller, in dem Wein und
Eifeler Landbier angenehm kühl auf die Gäste des „Basalt Lofts“ warten.
Technik im FußbodenIm wahrsten Sinne von Grund auf wurden die Böden im Erdgeschoss
saniert. Dort waren vor Jahrzehnten Fliesenbeläge auf dünnen Estrichen
verklebt worden. Die wiederum waren zuvor unsachgemäß auf noch
älteren PVC-Belägen gegossen worden. Darunter fanden sich alte
Holzdielen, genagelt auf Kanthölzer, die auf einer Basaltschüttung
auflagen. Da diese Vollholzkonstruktion unter den verklebten Belägen nicht
richtig „atmen“ konnte, waren viele Kanthölzer und Holzdielen leider
erheblich angefault. Die Sanierungsidee von Lars Behrendt: „Zunächst
haben wir alle alten Materialien komplett entfernt. Auf dem freigelegten
Rohboden aus Basaltschotter, den man – wie damals üblich – in die 2
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Gefache des Kellergewölbes geschüttet hatte, wollten wir neue Sanitär-
und Elektroleitungen verlegen. Die dafür notwendigen Zwischenräume über
Gewölbe und Schotter haben wir mithilfe einer neuen Holzlattung
geschaffen, die auf teils alte, teils neue Kanthölzer gestützt und an die
Wände geschraubt wurde. Auf den darauf befestigten OSB-Platten wurden
später Dielen aus Eichenholz verlegt. Davor mussten wir uns allerdings
Gedanken über eine geeignete Dämmung der mit Leitungen durchzogenen
Hohlräume machen. Denn bei aller historischen Bausubstanz ist es uns
wichtig, dass das Gebäude effizient zu beheizen ist und ein behagliches
Raumklima bietet.“
Basalt trifft SteinwolleGedämmt wurde mit einem Material, das bestens zum „Basalt-Loft“ und
seiner Geschichte passt: „Wir haben uns im gesamten Haus, vom Dach bis
zum Boden, für Dämmung aus Steinwolle entschieden. Steinwolle ist
nichtbrennbar, hoch wärmedämmend und zugleich diffusionsoffen. So
unterstützt sie Trockungsvorgänge im Altbau und verhindert dadurch
Schäden, die sich durch stauende Feuchte unbemerkt entwickeln könnten.
Außerdem entsteht ,ROCKWOOL’ Steinwolle aus Basalt, der zum Teil
sogar aus der Eifel stammt. Welcher Dämmstoff könnte also besser
zum ,Basalt Loft’ passen?“ Gesagt, getan – der neu geschaffene
Hohlboden wurde komplett mit Steinwollematten ausgefüllt, die die
zusätzlich zeitgemäß gedämmten Heizungsrohre, Abwasser- und
Frischwasserleitungen dicht umschließt.
Schallschutz mit neuer HaustrennwandNicht primär als Wärmedämmung, sondern zur akustischen Trennung kam
Steinwolle dort zum Einsatz, wo es galt, die preisgünstige alte
Haustrennwand zur benachbarten Doppelhaushälfte heutigen
Anforderungen in Mehrfamilienhäusern anzunähern. „Ursprünglich waren
die beiden Hälften des Doppelhauses nur durch eine 12,5 cm dicke
Bimswand getrennt – Schalldämmung gleich null“, erinnert sich Corinna
Behrendt. „Alte Mittelpfetten der Dachkonstruktion liefen darüber hinaus 3
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durchgehend durch beide Reihenhaushälften. Wir durften deshalb während
der Bauarbeiten im Haus selbst miterleben, dass Schall von einem ins
andere Haus quasi ungebremst übertragen wurde.“ Zur Verbesserung des
Schallschutzes errichtete ihr Mann eine neue 17,5 cm dicke Bimswand.
Zwischen dieser und der Bestandswand sorgen seither „Splitrock“ Platten
von ROCKWOOL für die Absorption von Schall. Der Geräuschübertragung
durch die Pfetten machten die Bauherren im Zuge der Dachsanierung den
Garaus.
Innerhalb nur eines Tages wurden die alten Dachkonstruktionen auf
Haupthaus und Anbau abgetragen, ein neuer Dachstuhl aufgelegt und mit
Wetterschutzfolie gesichert. „Im Rahmen dieser Maßnahme haben wir die
alten Mittelpfetten entfernt und durch neue Fuß- und Firstpfetten ersetzt.
Zur Dämmung des Schrägdachs haben wir die
Aufsparrendämmung ,Masterrock NB’ auf der außenliegenden Schalung
eingesetzt. Von innen blieben so die neuen Balken und die Holzschalung
sichtbar, von außen unterstreicht eine Eindeckung mit Naturschiefer die
Ästhetik des ehemaligen Grubenarbeiterhauses“, beschreibt Lars Behrendt
das Geschehen.
Lärchenholz und Cortenstahl Die aus Basaltstein gemauerte Außenwand des „Haupthauses“ wurde
aufwändig gereinigt und von Ablagerungen befreit. Der Flachdachanbau
aus unverputzten, alten Bimssteinen erhielt eine vollflächige
Lärchenholzfassade. Darunter konnte eine Dämmung der Außenwände
angebracht werden. „An die Giebelwand des Haupthauses sowie an alle
Wände des Anbaus haben wir zunächst eine Holzlattung horizontal
verschraubt und eine 60 mm starke Lage Steinwolle eingelegt. Darauf
folgte eine Konterlattung, deren Gefache noch einmal 60 mm Dämmstoff
aufnehmen konnten. Angenehmer Nebeneffekt: Installationen wie zum
Beispiel das außenliegende Abgasrohr der Gasheizung konnten in
Absprache mit dem Schornsteinfeger in der nichtbrennbaren
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Dämmung ,verschwinden’. Eine Revisionsöffnung in der
Lärchenholzfassade sichert bei Bedarf einen problemlosen Zugriff.“
Zwar bildet die neue Holzbekleidung derzeit noch einen auffälligen Kontrast
zu den offenliegenden Außenwänden aus Basaltmauerwerk, doch der
Bauherr weiß, dass das Eifeler Klima in den kommenden Jahren für die
erwünschte Anpassung der Farben sorgt. „Das unbeschichtete Lärchenholz
wird vergrauen und sich immer mehr der Farbigkeit des Basaltgesteines
annähern. Ebenso wird der Cortenstahl im Sockelbereich eine interessante
Patina entwickeln.“
Vorrangiges Ziel sei es gewesen, das ursprüngliche Aussehen des
Grubenarbeiterhauses zu rekonstruieren und in Kontrast zu modernen
Baustoffen zu stellen. „Den ersten Einträgen in unserem Gästebuch nach
zu urteilen, scheint uns damit ein inspirierendes Miteinander von ,Alt’
und ,Neu’ gut gelungen zu sein“, freut sich Lars Behrendt. Weiß
gestrichene Holzdecken und Putzwände stehen im Schlafzimmer in einem
frischen Kontrast zum kühlen, grauen Basaltgestein, Edelstahl in Küche
und Bad im Kontrast zu naturbelassenen Holzböden und Decken. Das
Auge erholt sich in dieser unaufgeregten Umgebung ebenso wie der Geist.
Was kann man mehr erwarten von einem Ferienhaus?
Abdruck frei. Beleg erbeten. Dr. Sälzer Pressedienst, Lensbachstraße 10, 52159 Roetgen
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Eine Ruine mit Charme? Dieses alte Grubenarbeiterhaus im Eifelörtchen
Kottenheim aus dem Jahr 1881 wurde seit rund 25 Jahren nicht mehr
bewohnt und verfiel zunehmend. Mit viel Engagement wurde es in ein
außergewöhnliches Ferienhaus verwandelt.
Vor Beginn der Kernsanierung war viel Vorstellungskraft nötig, um in
diesem verfallenen Objekt ein touristisches „Schmuckstück“ für die
Gemeinde Kottenheim zu erkennen
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Sanierung der Böden von Grund auf: Die alten Fußböden mit ihrer teils
angefaulten Vollholzkonstruktion wurden komplett entfernt. Es sollte ein
Hohlboden für neue Sanitär- und Elektroleitungen entstehen. Der dafür
notwendige Raum wurde mithilfe einer Holzlattung geschaffen, die auf
Kanthölzer gestützt und an die Wände geschraubt wurde. Nach der
Installation wurden die Hohlräume unter der neuen Bodenkonstruktion mit
nichtbrennbarer Steinwolle ausgefüllt, die die Wohnräume gegen
aufsteigende Kälte schützt.
Eine akustische Trennung zur benachbarten Doppelhaushälfte erreichte
der Bauherr mit „Splitrock“ Dämmstoffplatten und einer zusätzlichen 17,5
cm starken Bimssteinwand
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Ein klarer Fall: Der teilweise verfaulte Dachstuhl machte eine Erneuerung
der Pfetten unumgänglich – für den Schallschutz eine gute Nachricht.
Innerhalb nur eines Tages wurden das alte Satteldach auf dem Haupthaus
und die Flachdachkonstruktion auf dem unfertigen Anbau abgetragen, ein
neuer Dachstuhl aufgebaut und mit Wetterschutzfolie gesichert
Die Dämmung des neuen Daches wurde mit der Aufsparrendämmung
„Masterrock NB“ von ROCKWOOL realisiert
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Von innen blieben die neuen Dachbalken und die aufliegende Schalung
sichtbar. Die neue Dacheindeckung aus Naturschiefer unterstreicht die
historische Ästhetik des ehemaligen Grubenarbeiterhauses.
Die Giebelwand des Haupthauses sowie alle Außenwände des
unvollendeten Anbaus aus den 1990er Jahren erhielten eine zweilagige
Steinwolle-Dämmung (2 x 60 mm). Außenliegende Installationen etwa für
die Gasheizung konnten in Absprache mit dem Schornsteinfeger in der
nichtbrennbaren Dämmung und hinter einer neuen Bekleidung
„verschwinden“.
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Bekleidet wurde mit unbehandeltem Lärchenholz sowie mit Cortenstahl im
Sockelbereich
Blickfang: Das Lärchenholz und das von Ablagerungen der vergangenen
Jahrzehnte gereinigte Basaltgestein bilden einen geschmackvollen
Kontrast.
Der einzigartige Charakter des historischen Basaltgesteins zeigt sich in den
Innenräumen des rund 80 m2 großen Ferienhauses
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Pfiffige Ideen wie eine breite Lese-Fensterbank mit Blick ins „Eifel-Grün“
garantieren einen ebenso ungewöhnlichen wie erholsamen
Ferienaufenthalt
Energieeffizienz mit einem Rohstoff aus der Nachbarschaft: Für Bauherr
Lars Behrendt sprachen nicht nur die guten bauphysikalischen
Eigenschaften für Steinwolledämmungen, sondern auch ihr Rohstoff. Die
verwendeten Dämmsysteme von Hersteller ROCKWOOL werden aus
Basaltgestein hergestellt. Nicht wenig davon stammt aus der Umgebung
des „Basalt Lofts“ in der Vordereifel.
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Deutlicher – und attraktiver – kann der direkte Vergleich zwischen Vorher
und Nachher kaum ausfallen: das kernsanierte „Basalt Loft“ in der
Vordereifel.
Eine offene, über zwei Etagen gehende Wohnraumgestaltung anstatt vieler
kleiner Räume sowie liebevolle Details machen heute den Charme des
Ferienhauses aus
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Ein Zeugnis aus früherer Zeit: Die alte Kellertreppe aus massivem Basalt
lag unter mehreren Lagen verklebter Beläge verborgen. Außer Frage
stand, dass sie erhalten werden musste. Heute führt die sanierte
Steintreppe in einen Gewölbekeller, in dem Wein und Eifeler Landbier
angenehm kühl auf die Gäste des „Basalt Lofts“ warten.
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