Upload
hartmann-alles
View
105
Download
2
Embed Size (px)
Citation preview
(An)sprache für Mitarbeiter
Aspekte aus der Austauschtheorie
Situation:Firma Walter soll von uns seit einer Woche ein Angebot bekommen. Der
zuständige Mitarbeiter, Herr Kleinschmidt, hat es aber noch nicht
erledigt…
Situation A
Situation B
Situation C
Interessen und das Prinzip konjunkter Normen
(a) (b) (c) (d) (e)
konjunkt disjunkt
Mitarbeiter
Unternehmens-führung
Mitarbeiter
Unternehmens-führung Unternehmens-
führung
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Unternehmens-führung Unternehmens-
führung
Mitarbeiter
Annahmen
• Annahmen:
– Leben ist mehr als „Materie“. Zum Leben gehört „Geist“ dazu.
– Geist und Materie gehören zusammen, sie stehen im ständigen Austausch.
Geist
Materie
Annahmen
• Annahme:
– Der Mensch ist Vermittler zwischen Geist und Materie.
– Er steht im ständigen Austausch mit geistigen Informationen und materiellen Dingen.
Mensch
Materie
Geist
Drei verschiedene Wesensteile
Mensch
Materie
Geist
Geist
Materie
Geist
Seele
Körper
Philosophie, Religion
Akteure
Ressourcen undEreignisse
Verfassung
Soziologie
Psychologie und Principal-Agent-Theorie
Glaubenssystem,Einstellungen etc.
Umwelt
Referenzsystem
Fähigkeiten
Verhalten
PsychologieVeränderungsebenen
Akteure
Ressourcen undEreignisse
Verfassung
SoziologieAustauschsystem
Falsche Absichten
Drittpartei
Principal
VersteckteEigenschaften
MangelhafteHandlungen
RechtswissenschaftenPrincipa l-Agent-Theorie
Ag
ent
Systemtheorie und Physik
Glaubenssystem ,Einstellungen etc.
Um welt
Referenzsystem
Fähigkeiten
Verhalten
PsychologieVeränderungsebenen
Raum (c)
Energie
Energie
Zeit (c)
Masse (m)
PhysikSpezie lle R elativ itä tstheorie
Ethische Gesetze)(Steuerungsgröße
Naturgesetze(Austauschgröße)
Führungssystem
Logische Gesetze(R egelgröße)
Biologische Ges.(M essgröße)
System theorieR elevante G esetze
Energieäquivalenz und Erfolg
Glaubenssystem,Einstellungen etc.
Umwelt
Referenzsystem
Fähigkeiten
Verhalten
PsychologieVeränderungsebenen
Raum (c)
Energie
Energie
Zeit (c)
Masse (m)
PhysikSpezie lle Relativ itä tstheorie
Kultur
Erfolg
Erfolg
Wissen
Verhalten
AustauschtheorieFunktionen
Erfolgsformel
Kultur
Erfolg
Erfolg
Wissen
Verhalten
AustauschtheorieFunktionen
E = V² 2W K
• Arbeitsbeziehung: ökonomischer Vertrag und sozialer Vertrag
• trennend (disjunkt) und zusammenführend (konjunkt)
Leistungsbewertung und Leistungsbeurteilung
Erfolg =
Wissensachlich
Wissenpersönlich
+Verhalten
persönlich
Verhaltensachlich
Kultur
Leistungsbewertung(ökonom ischer Vertrag)
Leistungsbeurteilung(sozia ler Vertrag)
0% bis 100%+x0% bis 100%+x
0% bis 100% 0% bis 100% 0% bis 100%
Was ist ein Unternehmer? Historischer Streit: Haben alle drei Fraktionen Recht?
Ergebnis(z.B . R isikoträger)
Bestand(z.B . E igentüm er,Kapita lgeber)
Prozess(z.B . Entscheider,Innovator)
Drei Unternehmerfunktionen
J J
Q uelle: C hristian E . Schm itz, “Zur Entw icklung des U nternehm erbegriffs”, 2004
Was ist ein Unternehmer?
R. Cantillon J.-S. Mill
J.-B. Say
J. A. Schumpeter
A.R.J. Turgot
A. Smith
Historischer Streit zur Definition eines „Unternehmers“
• Ergebnisorientiert: Zielorientiertes unternehmerisches Handeln, Spannungsverhältnis zw. Risiko / Ertrag, fixe Einkaufspreise / unbekannte Verkaufspreise; Vertreter: R. Cantillon (1680-1734), vorklassisch, J.-S. Mill (1806-1873) (Verhalten)
• Bestandsorientiert: Unternehmer als Kapitalgeber, Gewinnerzielung, Eigentümerunternehmer, „Kapitalist“, der normale Kaufmann ist kein Unternehmer, dieses statische Unternehmerbild prägte die Klassik; Vertreter: A.R.J. Turgot (1727-1781), A. Smith (1723-1790) (Wissen)
• Prozessorientiert: Unternehmer ist Koordinator von Produktionsfaktoren, er muss kein Kapitalgeber sein, schöpferischer Unternehmer als kreativer Zerstörer von Gleichgewichten, revolutioniert Leistungserstellungsprozesse; Vertreter: J.-B. Say (1767-1832), J.A. Schumpeter (1883-1950) (Kultur)
Was ist Erfolg?
• „Erfolg ist ein als positiv empfundenes Resultat eigenen Handelns.“ (Verhalten)
• „Erfolg bedeutet, dass man im richtigen Augenblick die richtigen Fähigkeiten hat.“ (Wissen)
• „Erfolg ist die Fähigkeit, sich alle Wünsche mühelos und leicht zu erfüllen.“ (Kultur)
Energieäquivalenz und Erfolg
Kultur
Erfolg
Erfolg
W issen
Verhalten
AustauschtheorieFunktionen
Prozessorientiert
Kunde
Eigentümer
Bestandsorientiert
Ergebnisorientiert
Der “Unternehmer”D efin itionen
Wahre Passion?
Fokussierung
Nachhaltigkeit
Worin die Besten?
WirtschaftlicherMotor?
Der Weg zu den BestenIge l-P rinzip
Management-Prinzip: Einsicht durch Vereinfachung
Was istunsere wahre
Passion?
Worinkönnen wirdie Besten
werden?
Was ist unserwirtschaftlicherMotor?
Q uelle : J im C ollins, “D er W eg zu den Besten”, 2003
Einsicht durch VereinfachungDie drei Kreise des Igel-Prinzips
J J