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Draht und Kabel Magazin Sonderthema: Von der Glasfaser zum Seekabel S. 4 Teil 3: Fertigung von Seekabeln SIKORA Sales Meeting in Bremen S. 8 Interview mit Dr. Armin Holle, Entwicklung S. 10 Total Cost of Ownership S. 14 SIKORA EXTRA Ausgabe #2/2015 www.sikora.net Tiefseekabel mit Glasfasern zur Datenübertragung © Norddeutsche Seekabelwerke GmbH

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Page 1: Draht und Kabel Magazin - Sikora...Draht und Kabel Magazin Sonderthema: Von der Glasfaser zum Seekabel S. 4 Teil 3: Fertigung von Seekabeln SIKORA Sales Meeting in Bremen S. 8 Interview

Draht und Kabel Magazin

Sonderthema: Von der Glasfaser zum Seekabel S. 4 Teil 3: Fertigung von Seekabeln

SIKORA Sales Meeting in Bremen S. 8 Interview mit Dr. Armin Holle, Entwicklung S. 10Total Cost of Ownership S. 14

SIKORA EXTRAAusgabe #2/2015www.sikora.net

Tiefseekabel mit Glasfasernzur Datenübertragung© Norddeutsche Seekabelwerke GmbH

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ES IST ZEIT, ZU SPAREN.

Herausgeber/PublisherSIKORA AG, BREMEN

Anschrift der Redaktion/Editor’s OfficeSIKORA AG, Bruchweide 2, 28307 Bremen, Deutschland/GermanyTel. /Phone: +49 421 48900 [email protected], www.sikora.net

Impressum/Publisher Next Events

www.twitter.com/sikoranet

www.sikora.net/de/rss

SIKORA EXTRA · VORWORT

CabWire World Conference03.11.2015Düsseldorf, DeutschlandVortrag: „Seekabel und Höchstspannungskabel erfor-dern XLPE-Material mit einem hohen Maß an Reinheit“

wire Düsseldorf04. – 08.04.2016Düsseldorf, DeutschlandStand 9 – A41

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ob in der internationalen Politik, an den Börsen und Fi-nanzmärkten oder den vielen unterschiedlichen Produkti-onsstätten dieser Welt – das Thema „Sparen“ ist in aller Munde und lässt sich aus dem momentanen Tagesgesche-hen nicht mehr wegdenken. Auch bei SIKORA ist „Spa-ren“ ein großes Thema. Denn mit unseren Mess-, Regel-, Inspektions- und Sortiergeräten sparen auch Sie in Ihrer Produktion Zeit, Ressourcen, Planung sowie Administration und selbstverständlich Kosten.

Wie Sie beispielsweise Zeit sparen, erklären wir Ihnen in unserem Artikel zum WIRE-TEMP 6050. Das berührungslo-se Temperaturmessgerät hilft, Adern und Leitungen auf die exakte Temperatur zu erhitzen. So verhindert es schlechte Haftung und Verbrennungen.

Erfahren Sie zudem in unserem Leitartikel zum Thema „Von der Glasfaser zum Seekabel“, wie Sie bei der Herstellung von Hochspannungs- und Seekabeln die SIKORA X-RAY Messgeräte erfolgreich einsetzen. Ressourcen lassen sich so bereits während der Anfahrphase der Linie sparen, da der Messkopf direkt nach dem Extruder installiert und somit eine fehlerhafte Produktion ausgeschlossen wird.

Harry PrunkVorstandsmitglied der SIKORA AG

Dr. Christian FrankVorstandsvorsitzender der SIKORA AG

Die Anzeige- und Regelgeräte der SIKORA ECOCONTROL Serie ermöglichen zudem eine präzise Steuerung der Pro-duktion für optimale Produktivität.

Haben Sie eigentlich schon von unseren individuellen War-tungsprogrammen gehört? Sparen Sie sich die Zeit für auf-wändige Planung zu Ersatzteilbestellungen oder den Admi-nistrationsaufwand zur Organisation von Schulungen – wir kümmern uns um Ihre Geräte und Mitarbeiterschulungen. Was genau wir Ihnen bieten, erfahren Sie im SIKORA EXTRA Bereich „Service“.

Sie möchten noch mehr zum Potential an Kosteneinsparun-gen mit den SIKORA Geräten erfahren? Sprechen Sie uns gerne an. Wir beraten Sie individuell, zielorientiert und auf Basis unserer jahrelangen Erfahrungen – das heißt mit dem geschulten Auge für mögliche Optimierungen.

Viel Freude beim Lesen!Herzlichst,

Sehr geehrte Kunden, Partner und Geschäftsfreunde,

v.l.: Dr. Christian Frank, Harry Prunk

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1.000.000 km GlASfASERkAbEl IN dEN WElTmEERENSIKORA sichert die Qualität für die Datenübertragung in der Tiefsee

Teil 3: Prozessstabilität und Zu-verlässigkeit bei der Seekabelpro-duktion

Im dritten und letzten Teil unserer Serie „Von der Glasfaser zum See-kabel – Qualitätssicherung im Pro-duktionsprozess“ werfen wir einen Blick auf die Herstellung des Un-terseekabels. Enthalten in diesem Kabel sind unter anderem auch die Glasfasern, deren Produkti-onsprozess wir im ersten Teil der Serie vorgestellt und deren Ver-arbeitung zum Glasfaserkabel wir im zweiten Teil beleuchtet haben.

Seekabel erobern bereits seit rund 150 Jahren die Ozeane. Zu Beginn wurden allerdings noch Kupferdrähte und Isolationen aus Guttapercha ver-wendet. Heute werden für den trans-atlantischen Datenverkehr moderne Glasfaserpaare eingesetzt. Damit las-sen sich Datenübertragungsraten von 160 Gigabit pro Sekunde erreichen. Auch aus dem Bereich Stromversor-gung sind Unterseekabel nicht mehr wegzudenken. Durch den Trend zu er-neuerbaren Energien werden immer größere Offshore-Windparks vor den Küsten errichtet, deren produzierter Strom ans Festland transportiert wer-den muss.

Seekabel müssen also vor al-lem zwei Aufgaben erfüllen: die Übertragung von Energie und den Transfer von Daten.

Hierzu können ganz unterschiedli-che Kabel verwendet werden. Wäh-rend zur Energieübertragung von Offshore-Windparks häufig Kabel mit einer Spannung von bis zu 150 kV verwendet werden, werden beispiels-weise Inseln im Mittelmeer mit einer Spannung von 30-60 kV ans Netz an-geschlossen.

Zwei Dinge haben diese Kabel jedoch immer gemeinsam. Sie müssen für große Strecken mit möglichst wenig Verbindungsstellen (Joints) hergestellt werden, um potentielle Durchschlags-risiken zu vermeiden. Aufgrund der hohen Spannungen und der schwie-rigen Wartung der Seekabel, werden äußerst hohe Ansprüche an den Her-stellungsprozess gestellt.

Qualität und Zuverlässigkeit über Jahrzehnte sind hier der Benchmark.

SIKORA EXTRA · SONDERTHEMA: VON DER GLASFASER ZUM SEEKABEL · TEIL 3

Tiefseekabel mit Glasfasernzur Datenübertragung© Norddeutsche Seekabelwerke GmbH

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Hochspannungskomponenten

Um den hohen Qualitätsansprüchen an Seekabel gerecht zu werden, wer-den diese mit High-Voltage-Isolati-onsmaterialien von höchster Rein-heit hergestellt. Diese werden zum großen Teil in CCV-Linien (Catenary Continuous Vulcanization) produziert. Röntgentechnologie aus dem Hause SIKORA sorgt in diesem Bereich seit mehr als zwei Jahrzehnten für eine ver-lässliche Qualitätssicherung während des Produktionsprozesses. Besonders interessant sind hier die Messgeräte X-RAY 8000 NXT und X-RAY 6000, zur

effizienten Messung der Wanddicke von bis zu drei Isolationsschichten, der Konzentrizität, des Durchmessers und der Ovalität von XLPE-isolierten Kabeln bereits im Produktionsprozess. Anhand der grafischen Messwertdar-stellung der Anzeige- und Regelgerä-te der ECOCONTROL Serie zentriert der Bediener die Spritzwerkzeuge und erreicht so höchste Qualität.

Schon vor 20 Jahren wurden spezielle Geräte zur Untersuchung der PE-/XL-PE-Schmelze in Kabelproduktionslini-

en eingesetzt. Dieser Prozess wird nun durch den SIKORA PURITY SCANNER komplementiert, der das Rohmaterial bereits vor dem Einlauf in den Extrusi-onsprozess inspiziert und verunreinig-tes Material aussortiert. Der PURITY SCANNER erkennt dabei metallische und organische Verunreinigungen ab einer Größe von 50 µm bei einem Durchsatz von bis mehreren Tonnen pro Stunde.

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Oktabin1. PURITY SCANNER2. WIRE-TEMP 60003. CSS 24. ULTRATEMP 60005. X-RAY 8000 NXT (Heißmessung)6. Schaltschrank7. X-RAY 8000 NXT (Kaltmessung)8.

Abbildung einer CCV-Linie mit SIKORA Messgeräten

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Finale Qualitätssicherung

Auch in den nachfolgenden Pro-duktionsprozessen, in denen die einzelnen Adern des Kabels verseilt und ummantelt werden, kommen SIKORA Mess- und Prüftechnologien zum Einsatz. Interessant sind hier un-ter anderem das X-RAY 6000, um die korrekte Einhaltung der Wanddicken des äußeren Mantels zu überwachen, sowie die Hochspannungsmessgeräte der SPARK Series 2000.

Auch Seekabel werden häufig für den Transfer von Gleichspannungsstrom entwickelt. Vorschriftsmäßig müssen diese Kabel auf Blankstellen und Iso-lationsfehler überprüft werden. Hier bietet sich der SIKORA Sparktester SPARK 2000 an. So werden während des Durchlaufs des trockenen Kabels durch die Kugelkettenelektrode, di-rekt nach der Kühlstrecke, Pinholes, Blankstellen und andere potentielle Isolationsfehler detektiert. Das Quali-tätsmanagement ist damit in der Lage, sicherzustellen, dass nur fehlerfreie Kabel zur Auslieferung gelangen.

FazitIn den drei Teilen unserer Serie „Von der Glasfaser zum Seekabel – Qualitätssicherung im Produkti-onsprozess“ haben wir Ihnen Lö-sungen und Potentiale zur sicheren Herstellung von Glasfasern, deren Verarbeitung zu Glasfaserkabeln sowie den Einsatz in Hochspan-nungsseekabeln vorgestellt. Dank der SIKORA Mess-, Regel-, Ins-pektions- und Sortiertechnologien sind Hersteller aller drei Bereiche in der Lage, höchste Qualität zu erreichen und somit den strengen Ansprüchen der Branche gerecht zu werden.

SIKORA EXTRA · SONDERTHEMA: VON DER GLASFASER ZUM SEEKABEL ·TEIL 3

Alle Produktionsdaten stehen für ein lückenloses Qualitätsmanagement zur Verfügung

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Bei der Herstellung von Hoch-spannungskabeln ist die Qua-lität ein essentieller Faktor, da zum Beispiel Ausfälle des Kabels für den Hersteller nicht nur einen Verlust der Reputation sondern zu-dem extrem hohe Kosten zur Folge haben. Hochspannungskabel sind heute zu einem hohen Anteil mit einem vernetzbaren Polyethylen, dem XLPE*, isoliert. Die Herstel-lung des Kabels und Vernetzung der Isolation finden in einem kon-tinuierlichen Prozess in CCV**- oder VCV***-Linien statt.

Für eine optimale Vernetzung der PE-Isolationsmoleküle wird das XLPE-Material in den vorgenannten CV-Linien auf eine definierte Temperatur erwärmt. Im geschlossenen Druckrohr der CV-Linie wird das Kabel so lange erhitzt, bis alle drei Isolationsschich-ten komplett vernetzt sind.

Zur Beschleunigung dieses Prozesses und Effizienzsteigerung der Produkti-on ist es heute Stand der Technik, den Leiter bereits vor dem Einlauf in den Spritzkopf auf ca. 100 bis 120°C auf-zuheizen. Dank dieser Methode wird die Isolation nicht nur von außen, sondern auch von innen erwärmt, was eine schnellere Vernetzung des Kunst-stoffmaterials bedeutet.

Das WIRE-TEMP 6050 ist für Leiter-durchmesser bis 50 mm konzipiert

In diesem Zusammenhang bietet das SIKORA Temperaturmessgerät WIRE-TEMP 6050, für Produktdurchmesser von 5,0 bis 50 mm, verlässliche Tem-peraturmesswerte. Die Verwendung der Messdaten, die das Gerät direkt nach der Leitervorheizung aufnimmt, ermöglicht dem Maschinenführer, die Erwärmung des Leiters den berech-neten Erfordernissen anzupassen und exakt einzustellen.

Die WIRE-TEMP Technololgie sichert somit eine optimale Prozesseffizienz, die sich vor allem durch ihre Kontinu-ität und Wiederholbarkeit des Prozes-ses auszeichnet.

SIKORA EXTRA · PRODUKTE

ThINk bIG: WIRE-TEmP 6050Berührungslose Temperaturmessung für Produktdurchmesser von 5,0 bis 50 mm

*XLPE: Vernetztes (cross-linked) Polyethylen**CCV: Catenary Continuous Vulcanization***VCV: Vertical Contiuous Vulcanization

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8 SIKORA EXTRA · CORPORATE NEWS

SIKORA Sales Team 2015

SIkORA SAlES mEETING IN bREmEN„Zusammen können wir mehr erreichen“

Auch in diesem Jahr kamen wie-der Vertreter aller 12 SIKORA Nie-derlassungen zum Sales Meeting im Hauptquartier in Bremen zu-sammen. Eine Woche lang wurden Informationen, Ideen und Erfah-rungen ausgetauscht, zusammen neue Strategien entwickelt und Lösungsansätze für Kundenwün-sche gefunden.

SIKORA ist es wichtig, alle Unterneh-mensbereiche, Abteilungen und Nie-derlassungen gleichermaßen in den Unternehmensalltag zu integrieren. Dank flacher Hierarchien und einer sehr offenen Kommunikationsstra-tegie sind Mitarbeiter immer ange-halten, Ideen und Visionen zu teilen. Zum Sales Meeting bekommt dieser Austausch eine besondere Plattform.

Am 13. Juli 2015 erreichten rund 30 Vertriebler aus Offices der ganzen Welt die Hansestadt Bremen. Für die kommende Woche war ein straffes Programm aus Schulungen und Pro-duktpräsentationen geplant. „Es ist uns sehr wichtig, dass die Zeit, die wir vor Ort mit unseren Verkäufern verbringen können, so effektiv wie möglich genutzt wird“, sagt Harry Prunk, Vorstandsmitglied der SIKORA AG. „Wir wissen, was unsere Mitarbei-ter das ganze Jahr über leisten und schätzen ihre einzigartigen Erfahrun-gen, die beim Sales Meeting ausge-tauscht werden.“

SIKORA nutzt diese Meetings auch, um die eingeladenen Mitarbeiter mit aktuellen und sehr detaillier-ten Informationen zu Produkten und

deren Anwendungen zu versorgen. So wird die Arbeit in den Niederlas-sungen nachhaltig unterstützt, was letztendlich auch dem Kunden zu-gutekommt. „Auch nach 10 Jahren bei SIKORA bin ich immer noch sehr dankbar für die vielen Informationen und Hintergründe, die ich beim Sales Meeting erhalte. Denn so bin ich in der Lage, gezielter auf Kunden ein-zugehen und deren Wünsche zu re-alisieren“, fasst Jhonathan Ruiz, Busi-ness Development Manager SIKORA INTERNATIONAL CORP, die Erfah-rungen rund um das SIKORA Sales Meeting zusammen.

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SIkORA GEhöRT ZU dEN bESTEN ARbEITGEbERN Renommierte ‚Top Job‘-Auszeichnung für Bremer Unternehmen

Die SIKORA AG erhielt auf dem Deutschen Mittelstands-Summit 2015 das anerkannte ‚Top Job‘-Sie-gel. Entscheidend für die Vergabe des Siegels sind insbesondere die Zufriedenheit der Belegschaft mit ihrem Arbeitsumfeld, ihre Identifi-kation mit dem Unternehmen und seinen Produkten und die Qualität der Führung.

SIKORA überzeugte die Jury in all die-sen Kategorien und sammelte zudem viele Punkte in den Bereichen Kultur und Kommunikation sowie Internes Unternehmertum. Das Unternehmen, mit weltweit 200 Mitarbeitern, fördert mit einer angenehmen Arbeitsatmo-sphäre sowie einer offenen Büroge-staltung den Zusammenhalt und den Gemeinsinn der Beschäftigten.

„Wir sind stolz auf die Auszeichnung mit dem ‚Top Job-Siegel’“, sagt Vor-standsvorsitzender Dr. Christian Frank. „Natürlich werden wir mithilfe der ‚Top Job-Analyse’ unsere Arbeitgeber-qualitäten weiter ausbauen. Denn wir wissen, dass engagierte Mitarbeiter die entscheidenden Erfolgsfaktoren für unser Unternehmen sind.“

SIKORA Mitarbeiter zeichnen sich durch hohe Qualifikation, großes Engagement und eine ausgeprägte Identifikation mit dem Unternehmen und den Produkten aus.

Hiervon profitieren Sie als Kunde durch stets interessante Innovationen und einer Qualität und Zuverlässig-keit „Made in Germany“.

SIKORA überzeugt Top Job-Jury

SIKORA EXTRA · CORPORATE NEWS

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NEUER lEITER dER fORSchUNGS- UNd ENTWIcklUNGSAbTEIlUNG bEI dER SIkORA AGDr. Armin Holle über seinen Wechsel zur SIKORA AG

Nennen Sie uns ein Wort, das Ihren Arbeitsstil beschreibt.

Ich denke, mein Arbeitsstil lässt sich am besten dadurch beschreiben, dass er sich nicht mit einem Wort beschrei-ben lässt.

Dank meiner ruhigen und überlegten Art, würde mir zum Beispiel das Wort „Bedacht“ einfallen. Bei mir werden Entscheidungen nicht übereilt getrof-fen. Auch muss meine Meinung nicht mit dem Kopf durch die Wand. Ich bin immer offen für konstruktive Vorschlä-

ge und einen gelungenen Gedanken-austausch.

Auf der Suche nach der richtigen Lö-sung kann ich auch sehr „ausdau-ernd“ sein. Besonders in meinem Beruf kommt die Lösung nicht immer über Nacht. Sich in eine Sache zu ver-beißen und die Entwicklung auf jedem Schritt zu begleiten, macht für mich den Reiz aus.

Dabei hilft mir sicherlich mein Ide-enreichtum. Als „Erfinder“ bin ich es gewöhnt, um die Ecke zu denken und

Im August 2015 bekam das For-schungs- und Entwicklungsteam der SIKORA AG Unterstützung durch Dr. Armin Holle. Als Leiter der Forschungs- und Entwick-lungsabteilung wird der promo-vierte Physiker seine über 28 Jahre Berufserfahrung gezielt einsetzen, um die Entwicklung der SIKORA Geräte weiter voranzutreiben. In diesem exklusiven Interview er-fahren Sie, was Dr. Holle für die Zukunft bei der SIKORA AG plant.

Dr. Armin HolleLeiter Forschung und Entwicklung, SIKORA AG

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11 SIKORA EXTRA · INTERVIEW

so auch mal auf unkonventionellen Wegen zu neuen Produkten oder Pro-zessen zu gelangen.

Zu guter Letzt würde ich noch das Wort „agil“ verwenden wollen. Man muss verinnerlicht haben, dass He-rausforderungen angepackt werden müssen. Erst dann kann man sie mit Bedacht angehen, sich ausdauernd der Lösung verschreiben und erfinde-risch zum Ziel kommen.

Was sind die wichtigsten Momen-te in Ihrer Karriere?

In der Entwicklung leben wir nicht von einzelnen Momenten – wie der Name schon sagt muss sich etwas entwi-ckeln und das braucht seine Zeit. Ich würde es lieber Chancen nennen, de-ren Nutzung mich über Jahre geprägt hat.

Zu Beginn meiner Karriere bekam ich die aufregende Chance, die Entwick-lung einer weltweit völlig neuen Tech-nologie in einer Firma zu etablieren und voranzutreiben. Die Herausforde-rung gegen den Mainstream zu den-ken, sich nicht von bereits bestehen-den Alternativen ablenken zu lassen und letztendlich zu einem internatio-nal führenden Ergebnis zu gelangen, dessen Entwicklung man Stück für Stück begleitet hat, hat meine Hands-on-Mentalität nachhaltig beeinflusst.

Selbstverständlich spielen auch die Chancen durch mehr Verantwortung und neue Aufgabenbereiche eine wichtige Rolle.

Die schönsten Chancen meiner Kar-riere waren aber die vielen kleinen und großen Erfindungen, die Produk-te konkurrenzfähig machten. Das sind die eigentlichen Meilensteine einer erfolgreichen Karriere.

Wie wird SIKORA von Ihrem Wissen und Ihren Erfahrungen profitieren?

Ich bin in der glücklichen Lage, eine Entwicklung vom mittelständischen Unternehmen zu einem sehr viel grö-ßeren Unternehmen bereits erlebt zu haben und kenne die einzelnen Schrit-te und Ansprüche, die einen solchen Prozess begleiten. Daher weiß ich, was in den nächsten Jahren auf mich und meine Position als Entwicklungsleiter zukommt. Ich bringe also vor allem mein Entwicklungsprozesswissen mit und plane, es auch strategisch gezielt einzusetzen.

Dazu bin ich der Ansicht, dass es zu jeder technischen Herausforderung auch immer eine Lösung gibt – man muss sie nur erkennen. Ich persönlich verstehe mich in dieser Hinsicht als erfinderisch, was einem Unternehmen wie SIKORA, das sich gerade in einer spannenden Wachstumsphase befin-det, nur zugutekommt.

Was sind Ihre Ziele für die Arbeit bei SIKORA und wie definiert sich Erfolg für Sie?

Die Firma SIKORA ist von einer star-ken Innovationskultur geprägt. Das hat hauptsächlich mit der Tatsache zu tun, dass sich Herr Sikora seit der Gründung nie mit Stillstand und mit-telmäßigen Lösungen begnügt hat, sondern seit über 40 Jahren das Un-ternehmen mit neuen Erfindungen und Ideen versorgt. Diese Mentalität hat sich glücklicherweise auch auf die Mitarbeiter übertragen.

Mein Ziel ist es, diese erfolgreiche In-novationskultur weiterzuführen. Dazu muss ich zunächst die internen Pro-zesse und Abläufe kennenlernen und verstehen, um sie anschließend mit

meinen Erfahrungen zu paaren. Zu-künftig werden dadurch die effizienten Unternehmenseigenschaften gestärkt und Mitarbeiter durch strukturiertere Prozesse motiviert. Denn nur so nutzt man sein Potential optimal aus.

Wenn unsere Produkte bzgl. des Kun-dennutzens besser sind, als die der anderen Marktteilnehmer und die Kunden dies auch erkennen und sich für die Produkte begeistern – das ist Erfolg!

Was hat Sie an Ihrer neuen Positi-on bei der SIKORA AG gereizt?

Über die Jahre haben sich auch bei mir festgefahrene Strukturen und He-rangehensweisen eingeschlichen. Da war es einfach Zeit für etwas frischen Wind. SIKORA bietet mir die Möglich-keit, eine Zeitreise zurück in ein klei-neres Unternehmen zu machen und neue Herausforderungen zu meistern. Es ist wichtig für Mitarbeiter und Un-ternehmen, sich gegenseitig immer wieder zu fordern und auch mal an-dere Denkweisen in Betracht zu zie-hen.

Darüber hinaus stimmen für mich bei der SIKORA AG als Arbeitgeber alle Komponenten. Ich bin schon jetzt ge-spannt auf die kommenden Jahre und die Zusammenarbeit mit einem star-ken Team.

Herr Dr. Holle, besten Dank für das Gespräch!

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12 SIKORA EXTRA ·SERVICE

SIkORA WARTUNGSPROGRAmmMit Erfahrung zu höchster Effizienz

Zuverlässigkeit – Kern der SIKORA Service-Philosophie. Mit einem Mess, Regel-, oder Inspek-tions- und Sortiergerät aus dem Hause SIKORA sichern Sie für Ihre Produktion zuverlässige Qualität und Messungen für viele Jahre. Das bezeugen auch die starken Verfügbarkeit-Werte von bis zu 99,98%. Damit Sie diese Zuverläs-sigkeit mit einem Rundum-sorg-los-Paket nutzen können, bietet SIKORA genau auf Ihre Produktion und Bedürfnisse zugeschnittene Wartungsprogramme für ein, drei oder fünf Jahre.

Was wir bieten

In einem viertel-, halb- oder jährlichen Turnus übernehmen die SIKORA Ser-vice-Mitarbeiter neben allgemeinen Funktions- und Betriebssicherheits-tests auch die Grundreinigung, die

Überprüfung des Aufbaus sowie die Kalibrierung nach Mess-Standards. Denn regelmäßig gewartete Geräte arbeiten verlässlicher, was wir Ihnen und Sie Ihren Kunden dank unseres Kalibrierzertifikats schriftlich geben können.

Ihre Vorteile

Gedanken an Verschleißteile und deren rechtzeitige Bestellung sowie den korrekten Einbau gehören der Vergangenheit an. SIKORA Service-Mitarbeiter bereiten den Besuch Ihres Werks gewissenhaft vor, haben alle erforderlichen Teile und Werkzeuge dabei und übernehmen den fach-männischen Austausch und Einbau.

Selbstverständlich bieten wir Ihnen eine intensive Schulung der Bediener und internen Techniker an. So ist auch zwischen unseren Wartungsbesuchen

für eine fachmännische Handhabung der Geräte gesorgt und Bedienfehler können vermieden werden.

Darüber hinaus profitieren Sie bei jedem Besuch von der langjährigen Qualifikation der SIKORA Service-Mitarbeiter, die aufgrund ihrer Er-fahrungen in Werken auf der ganzen Welt Potenziale zur Verbesserung Ihrer Produktionsprozesse erkennen und diese gerne mit Ihnen teilen.

Gerätespezifische Wartungam Beispiel X-RAY 6000(Durchmesser-/Wanddicke-/Exzentri-zität-Messsystem)

• Überprüfung der Röntgenintensität, Sicherheitsschaltung und des Kühlwasserkreislaufs• Reinigung der Mess-Zone und der Elektronik• Kontrolle aller Testspannungen• Inspektion des Geräts mit der Diagnose-Software

KalibriererklärungAlle Kalibrierungen werden nach den Vorgaben der DIN EN ISO 9001 durchgeführt. Der ausgestellte Kali-brierschein dokumentiert die Rück-führung auf nationale Normale zur Darstellung der Einheiten in Über-einstimmung mit dem internationalen Einheiten System (SI). Die Angaben des Kalibrierscheins erfüllen die An-forderungen der DIN EN ISO/IEC 17025. U. a. erfolgt eine eindeutige Aussage über den Status des Gerä-tes und ob dieses innerhalb der Ge-rätspezifikationen arbeitet.

Umfassende Vorbereitungen sind für eine erfolgreiche Geräteinstallation unerlässlich

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13 SIKORA EXTRA · PRODUKTE

Adern und Kabel, vor allem in den Bereichen Installations-, Fahr-zeug- und Steuerleitungen, Koaxi-al- und Nachrichtenkabel, müssen heutzutage immer höheren Qua-litätsanforderungen standhalten. Entsprechend anspruchsvoll sind die Prozesse während der Ferti-gung. Hinsichtlich Konzentrizität des Leiters in der Isolation, Durch-messer der Ader sowie Ovalität gilt es, eng tolerierte Messwerte von wenigen Mikrometern einzu-halten. Die Herausforderung liegt darin, verlässlich eventuelle Oszil-lationen/Rotationen oder Krüm-mungen des Leiters vor dem Ext-ruder zu erkennen.

In dieser zweiteiligen Serie zur Kon-zentrizität während der Produktion von Kabeln und Adern stellen wir Ihnen das innovative Messsystem SIKORA CENTERVIEW 8000 vor. Er-fahren Sie im ersten Teil, wie Sie mit der detaillierten Messung und Anzei-ge von Einzelwerten Prozessoptimie-rungen und Qualität an der Extrusi-onslinie sichern.

Das Messsystem basiert auf einem optischen und induktiven Messver-fahren. Mit dem induktiven Messkreis, der zwischen zwei optischen Mess-ebenen angeordnet ist, wird die ge-naue Position des Leiters gemessen. Mit dem optischen System wird die äußere Position der Ader gemessen. Ein Exzentrizitätswert ergibt sich, wenn die beiden Positionen voneinander abweichen.

Anhand der Standarddarstellung der 8-Punkt-Exzentrizitätsmessung ist der Maschinenführer in der Lage, eine all-

kONZENTRIZITäT IN kAbElPROdUkTIONSlINIENProzessoptimierung mit dem SIKORA CENTERVIEW 8000Teil 1: Herausforderungen durch rotierende/oszillierende Leiter meistern

gemeine Exzentrizität zu erkennen und den Spritzkopf entsprechend zu justie-ren. Da eine dauerhafte, rotierende Exzentrizität damit nicht ersichtlich ist, bietet SIKORA über die Standard-darstellung hinaus die Darstellung von 5.000 Einzelmesswerten in einer Punktwolke auf dem ECOCONTROL. So können auch Kurzzeitschwankun-gen sicher erkannt und die Linienein-stellungen gezielt optimiert werden.

Oszillation des LeitersUnsichtbare Oszillationen des Leiters unmittelbar vor dessen Einlauf in den Spritzkopf können zu einer erhebli-chen Abweichung der Konzentrizität führen, vor allem, wenn der Leiter in einer Ebene oder rotierend oszilliert. Solche Schwankungen während der Produktion erfordern die zuverläs-sige Erfassung und Visualisierung insbesondere der Exzentrizitätswer-te, die auf dem optionalen SIKORA ECOCONTROL angezeigt werden.

Erfassung von oszillierenden ExzentrizitätswertenMit einer Scanrate von 2.500 Messun-gen pro Sekunde erfasst das Messsys-tem oszillierende Exzentrizitätswerte mit hoher Einzelwertgenauigkeit. Die-

se werden in Form einer Punktwolke dargestellt. Jeder Punkt entspricht da-bei einem Einzelwert der Exzentrizität bezüglich Betrag und Richtung. Die Ausdehnung der Punktwolke kenn-zeichnet die Standardabweichung der Exzentrizität. Die Standarddarstel-lung der Exzentrizität mit Hilfe eines Schnittbildes der Ader unterstützt den Bediener zusätzlich dabei, das Spritz-werkzeug zu zentrieren.

FazitDie Technologie des CENTERVIEW 8000 ermöglicht durch die Kombi-nation und Anordnung von zwei opti-schen Messebenen, einem induktiven Messprinzip sowie der zusätzlichen Darstellung in Form einer Punktwol-ke, Kurzzeitschwankungen der Exzen-trizität auf einem prozessorbasierten Anzeige- und Regelsystem zu visuali-sieren. Sie schafft damit die Voraus-setzung für eine Führungsänderung des Leiters im Spritzkopf zur Vermei-dung von Oszillationen.

In der nächsten Ausgabe des SIKORA EXTRAs stellen wir Ihnen Herausfor-derungen und Lösungsansätze zur Schräglage und Krümmung des Lei-ters während der Extrusion vor.

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14 SIKORA EXTRA · WISSEN

WISSEN: TOTAl cOST Of OWNERShIPHier rechnet sich der Kauf

Grobkonzept einer „Total Cost of Ownership“-Matrix

Natürlich verlassen SIKORA Service-techniker den Kunden nicht, bevor das Training der zuständigen Mitarbeiter in punkto Bedienung und Betrieb am Gerät abgeschlossen ist. Das garan-tiert nicht nur den optimalen Einsatz der Geräte in Produktionslinien – gut geschulte Mitarbeiter sind produktiver und benötigen weniger Zeit zum „Ler-nen on the Job“.

Amortisation

Wendet man die „Total Cost of Ownership“-Matrix bei SIKORA Ge-räten wie der LASER Series 6000 an, erkennt man, dass das Verhältnis zwi-schen Anschaffungskosten und Be-triebskosten stark abfallend ist.

Der Entscheidung für größere Investitionen in Produktionslinien geht immer eine umfangreiche Recherche voraus. Neben techni-schen Aspekten müssen Faktoren wie die zu erwartende Qualität, die Zuverlässigkeit und Langle-bigkeit der Investitionsgüter, aber auch der Service, den der Herstel-ler bietet, berücksichtigt werden. Besonders interessant sind aber die Kosten nach dem Kauf.

Die Kosten setzen sich dabei aus vie-len Einzelposten zusammen, die sich am besten mit einer „Total Cost of Ownership“-Matrix erheben lassen. Hier werden alle Kosten von der An-schaffung bis zur Verschrottung sicht-bar und können berücksichtigt wer-den.

Ersparnisse mit der SIKORA Technologie

Haben Sie sich für ein Mess-, Regel-, Inspektions- oder Sortiergerät der SIKORA AG entschieden, sind unge-plante Ausfälle, dank des Verzichts auf bewegliche Teile, nahezu ausge-schlossen. Zudem werden Installati-on und Inbetriebnahme durch einen qualifizierten SIKORA Servicetechni-ker durchgeführt. Unsere Mitarbeiter verfügen über jahrelange Erfahrung, die sie gerne mit Ihnen teilen, um den besten Einsatzort der Geräte in der Linie zu ermitteln. Das spart Planung und verringert den technischen Ser-vice auf Ihrer Seite.

Da Systeme von SIKORA auch nach Jahren ohne zusätzliche Kalibrierun-gen mit der gleichen Präzision wie am ersten Tag messen und häufig keine Ersatzteile erforderlich sind, amorti-siert sich die Investition bereits nach kurzer Zeit. Alternative Technologien, die ggf. in der Anschaffung günstiger sind, verursachen hingegen oft hö-here Folgekosten für Ersatz- und Ver-schleißteile sowie Wartungen.

Die größte Ersparnis bieten die SIKORA Technologien aber wenn es um das Endprodukt geht. Höchste Qualität und wiederholbare Prozess-stabilität in der Linie – das zahlt sich aus!

Anschaffungskosten betriebskostenKaufpreis• Ersatzteile•

Planung (Inbetriebnahme • und Wartung)Training der Mitarbeiter•

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15 SIKORA EXTRA · GEWINNSPIEL

Gewinnspiel

Jede Einsendung nimmt an der Verlosung teil. Mitarbeiter der SIKORA AG und SIKORA Holding GmbH & Co. KG und deren Angehörige dürfen leider nicht mitmachen. Jede Person kann nur einmal teilnehmen. Wir werten die erste E-Mail, alle nachfolgenden E-Mails werden als ungültig betrachtet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Viel Erfolg!

Die richtige Lösung des letzten Rätsels lautete:

ECOCONTROL

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

SIKORA Anagramm

Die Antworten sind ein wenig durcheinander geraten. Bringen Sie die Buchstaben in die richtige Reihenfolge und finden Sie so das Lösungswort.

Wenn Sie das Lösungswort wissen, schicken Sie eine E-Mail mit Ihrer Antwort bis zum 13.11.2015 an:[email protected]

Zu gewinnen gibt es eine von drei Hoch-leistungs-Powerbanks „EasyAcc Monster“ mit 20.000 mAh! (Abbildung ähnlich)

Welches Treffen für Vertriebler aus den SIKORA Offices findet alljährlich im SIKORA Hauptbüro in Bremen statt?1.

MITGELASSENE 2

Welche Auszeichnung erhielt die SIKORA AG 2015?2.

BOPTOJ 1 9

Wer ist der neue Entwicklungs- und Forschungsleiter der SIKORA AG? Dr. … 3.

MALOHERINL 3

Welches SIKORA Gerät misst zuverlässig und präzise die Temperatur? 4.

E

W er 5.

Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Welches Treffen für Vertriebler aus den SIKORA Offices findet alljährlich im SIKORA Hauptbüro in Bremen statt?1.

MITGELASSENE 2 10

Welche Auszeichnung erhielt die SIKORA AG 2015?2.

BOPTOJ 1 9

Wer ist der neue Entwicklungs- und Forschungsleiter der SIKORA AG? Dr. … 3.

MALOHERINL 3 8

Welches SIKORA Gerät misst zuverlässig und präzise die Temperatur? 4.

WRTMIEEP 7 5

Was sollte der Hersteller Ihrer Investitionsgüter im Hinblick auf „Total Cost of Ownership?“ mitbringen?5.

QAIIAINULFKTO 4 6

Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Page 16: Draht und Kabel Magazin - Sikora...Draht und Kabel Magazin Sonderthema: Von der Glasfaser zum Seekabel S. 4 Teil 3: Fertigung von Seekabeln SIKORA Sales Meeting in Bremen S. 8 Interview

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