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Zugestellt durch Post.at Ausgabe März 2013 Feldkirchen blüht auf - wir gestalten die Gemeinde! Impressum: Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen [email protected] www.spoe-feldkirchen.com Titelfoto Drehscheibe drehscheibe feldkirchen... Wir wünschen Ihnen frohe Ostern!

Drehscheibe Feldkirchen März 2013

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Zeitung der SPÖ Feldkirchen

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Page 1: Drehscheibe Feldkirchen März 2013

Z u g e s t e l l t d u r c h P o s t . a t

Ausgabe März 2013

Feldkirchen blüht auf -

wir gestalten die Gemeinde!

Impressum:Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchenredaktion-drehscheibe@gmx.netwww.spoe-feldkirchen.comTitelfoto Drehscheibe

d r e h s c h e i b ef e l d k i r c h e n . . .

Wir wünschen

Ihnen frohe Ostern!

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drehscheibe feldkirchen

Hallo Feldkirchen!2013 ist ein Jahr der Entscheidungen über die Verteilung der Wer� gkeiten in meinem Leben.Welche Wer� gkeit hat die Familie, die Arbeit, das Engagement für unsere Gemeinde, die Zeit für sich selbst im täglichen Leben? Um den Jahreswechsel habe ich versucht, diese Wer� gkeiten neu zu bewerten und entschieden, nicht mehr als Parteivorsitzender der SPÖ Feldkirchen zu kandidie-ren und damit einige Aufgaben abzugeben.Roland Etzlstorfer aus Lacken, langjähriges, äußerst ak� ves Mitglied, wurde bei der anstehenden Jahreshauptversammlung mit 100 % Zus� mmung zu meinem Nachfolger gewählt. Das s� mmt mich posi� v, denn ich bin überzeugt, dass die SPÖ bei ihm in guten Händen ist.

Meine anderen Funk� onen im Dienste der Gemeinde Feldkirchen (Frak� onsvorsitzender, Mitglied des Gemeinde-vorstandes und des Sozialausschusses) werde ich aber natürlich weiterhin mit vollem Engagement wahrnehmen, denn die Entwicklung unserer Gemeinde liegt mir am Herzen.

Die Geschicke unserer Gemeinde liegen nun seit 10 Jahren in den Händen einer „roten“ Mehrheit und unserem Bürgermeister Franz Allerstorfer, vieles ist geschehen, aber es liegt noch einiges vor uns und ich möchte weiterhin an Feldkirchens Zukun! mitbauen.

An dieser Stelle der „Drehscheibe“ werde ich Sie zukün! ig über die Ak� vitäten im Gemeinderat infor-mieren. Diesmal war es mir aber ein Anliegen, Sie über meine Entscheidung zu informieren und diese zu begründen.Viel Freude beim Lesen dieser informellen Ausgabe wünscht Ihnen im Namen des Redak� onsteams

Besuchen Sie auch unsere Website Robert Gumpenberger

www.spoe-feldkirchen.com

Mehr als 80 Unterschri! en hat Gemeinderat Marco Barth

für ein Fahrverbot auf der Verbindungsstraße zwischen B131

und B132 beim Sägewerk Gumplmayr gesammelt. „Nur den

Anrainern sollte die Benützung weiter gesta" et sein!“ meint unser

jüngstes Gemeinderatsmitglied. Dass Marco damit ein wich� ges

Anliegen der Bevölkerung aufgegriff en hat, zeigt die Tatsache,

dass er dafür innerhalb weniger Tage mehr als 80 Unterschri! en

bekommen hat. Die Chance, dass dem Anliegen auch seitens der

Bezirkshauptmannscha! sta" gegeben wird, schätzen wir hoch

ein, hat doch der Verkehrssicherheits- Sachverständige des Landes

bei der letzen Gemeindebefahrung sogar von einer Aufl assung

dieser Straße wegen ihrer Gefährlichkeit bei der Einmündung in die

B131 gesprochen. Erfreulich ist, dass alle Gemeindevertreter des

Straßenausschusses dieses Anliegen unterstützen. Wir hoff en nun

auf eine posi� ve Erledigung durch die Bezirkshauptmannscha! .

Gemeiderat Marco Barth engagiert sich für mehr Verkehrssicherheit:Straßenbenützung nur für Anrainer!

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Das viel zi� erte „Superwahljahr“ 2013 begann auch für un-

sere Ortspartei mit einer Wahl. Bei unserer Jahreshaupt-

versammlung am 3. März 2013 schenkten mir unsere Mit-

glieder eindrucksvoll ihr Vertrauen und wählten mich zum

neuen Parteivorsitzenden der SPÖ-Feldkirchen.

Dieser Vertrauensvorschuss ermu� gt mich, mit vol-

lem Einsatz die Geschicke unserer Ortspartei zu lenken.

Die Richtung ist ja bereits vorgegeben, die Handschri�

der SPÖ-Feldkirchen ist in unserer Gemeinde ja nicht zu

übersehen!

Der Grundstein für meine neue Aufgabe wurde u. a. von

meinem Vorgänger Robert Gumpenberger gelegt, der

seine Aufgaben gut erfüllte, aber wegen seiner berufl ichen

und familiären Situa� on und dem daher resul� erenden

Zeitmangel den Parteivorsitz zurücklegen musste.

Nachdem ich erst seit 10 Jahren in der Marktgemeinde

Feldkirchen wohne, genauer gesagt in Lacken, möchte

ich mich als „Zuagroasta“ etwas näher vorstellen.

Ich bin im März 1963 in Linz geboren und verbrachte meine

Kindheit vorwiegend in Ödt bei Traun. Von meinem Groß-

vater (ich lebte bis zum 10. Lebensjahr vorwiegend bei

den Großeltern) lernte ich bereits in früher Kindheit, was

Sozialdemokra� e bedeutet. Er war mein großes Vorbild,

von ihm lernte ich den korrekten Umgang mit Menschen,

ein solidarisches Verhalten gegenüber Schwächeren und

ein Leben mit möglichst wenig Vorurteilen zu führen. Mein

Großvater musste unter der NS-Herrscha� einrücken, er

erzählte mir damals o� vom Wahnsinn dieser Zeit.

Wenn ich aber jetzt den Trend beobachte, wie sich in ganz

Europa rechtsradikale, na� onale Gruppierungen vermehrt

tummeln und Angst gegen Minderheiten schüren - ihr ein-

ziger Beitrag für unser vereinigtes Europa - dann denke ich

an meinen Großvater, der von solchen Tendenzen immer

nur warnen konnte.

In Ödt gab es bereits 1966 einen Gemeindekindergarten,

der im Ganztagsbetrieb geführt wurde. Ich besuchte die-

sen Kindergarten 3 Jahre lang. Mein Kindergartenbesuch

fand in einer Zeit sta# , wo Kindergärten von konserva� -

ven Kreisen z. T. noch als „Kinderau$ ewahrungseinrich-

tungen“ angesehen und verpönt waren. Traun war aber

damals - zu meinem Glück - schon sozialdemokra� sch ge-

führt und Ganztagskindergärten waren daher für die Ge-

meinde Traun selbstverständlich!

Meine Volks- u. Hauptschulzeit verbrachte ich hauptsäch-

lich in Linz, wo ich auch den Hort besuchte. Dieser Hort

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wurde von den „Obla� nnen“ ge-

führt. An meine Hortzeit erinnere

ich mich aber nicht mehr so gerne

zurück!

Die Schule war leider nicht so mei-

ne Sache! Ich machte immer nur

das Nö� gste und lief lieber dem Fußball nach, was ich im

Nachhinein o� sehr bereute.

Als Kind eines geburtenstarken Jahrgangs und mit durch-

schni# lichen Zeugnisnoten war auch die Arbeitssuche für

mich nicht ganz einfach!

„Du wirst Elektriker und aus“ - oder so ähnlich war das

„Angebot“ meiner Mu# er. Sie kannte einen Mitarbeiter

einer namha� en Elektrofi rma, der mir einen Lehrplatz in

dieser Firma vermi# elte.

Nach meiner Lehrzeit leistete ich für acht Monate mei-

nen Präsenzdienst ab, wo ich als s. g. „Systemerhalter“ in

den Kasernen Freistadt und Ebelsberg die Zeit totschlagen

musste. Diese Zeit in Ebelsberg war für mich sehr erhol-

sam, denn ich musste außer ein bisschen putzen, Rasen

und Garten pfl egen (beim Kasernenpfarrer!!) fast nichts

tun. Im Nachhinein muss ich sagen, dass das Bundesheer

für mich eine verlorene Zeit war. Auch aus fi nanzieller Sicht

war mein Präsenzdienst ein herber Verlust.

Nachdem ich ja, wie bereits erwähnt, kein guter Schüler

war, musste ich den Großteil meines heu� gen Wissens

im 2. Bildungsweg nachholen. Ich machte 1992 die Aus-

bildung zum Automa� sierungstechniker und 1999 eine

Ausbildung zur Fachkra� für Arbeitssicherheit. In diesem

Berufsfeld bin ich seither tä� g.

Beschä� igt bin ich bei einem Sicherheitstechnischen Zent-

rum in Wels und bei „AUVAsicher“ in Linz als Vertragspart-

ner. Meine Tä� gkeiten als Sicherheitsfachkra� umfassen

u.a. die Beratung von Betrieben über gesetzliche Vorgaben

im ArbeitnehmerInnenschutz, zu gewerbebehördlichen

Angelegenheiten und zum vorbeugenden Brandschutz,

um nur einige zu erwähnen. Was mich besonders freut ist,

dass ich auch in Feldkirchner Firmen tä� g sein darf, wo ich

meine Berufserfahrungen gut einbringen kann.

Ich lebe mi# lerweile in einer sehr langen partnerscha� li-

chen Beziehung und bin Vater eines bereits erwachsenen

Sohnes.

Roland Etzlstorfer,

Parteivorsitzender der SPÖ-Feldkirchen

Geschätzte Feldkirchnerinnen und Feldkirchner!

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Kompostierung:Bessere Lösung wurde gefunden!

Der Frühling zieht langsam ins

Land, viele haben schon mit den

ersten Arbeiten in den Gärten

begonnen, und daher ist auch

das Thema Kompos� erung wie-

der aktuell.

Die im Vorjahr eingeführte Ein-

fahrtsgebühr zu der Kompos� e-

rungsanlage hat bei vielen Ge-

meindebürgerInnen zu Unmut

und Verärgerung geführt. Deshalb wurde auch im

Umweltausschuss der Gemeinde dieses stri� ge The-

ma nochmals disku� ert. Erfreulicherweise waren sich

nach teils intensiven Diskussionen alle Frak� onen im

Ausschuss einig, dass die Einhebung einer Einfahrts-

gebühr eine nicht gerade glückliche Entscheidung

war. Es musste daher eine Lösung gefunden wer-

den, die einerseits den beträchtlichen fi nanziellen

Abgang der Gemeinde in Grenzen und andererseits

die Kosten für die GemeindebürgerInnen so nied-

rig wie möglich hält. Entsprechend der eins� mmi-

gen Empfehlung des Umweltausschusses beschloss

der Gemeinderat mehrheitlich, die Einfahrtsgebühr

zur Kompos� erungsanlage Leitner aufzuheben und

gleichzei� g die jährliche Grundgebühr je Haushalt

von derzeit € 16,00 auf € 22,00 zu erhöhen.

Folgendes gilt daher ab 1. Jänner 2013:Wegfall der Einfahrtsgebühr• Für den angelieferten Strauch- oder Gras-• schni� ist je 0,25 m3 ein Betrag von € 1,00 zu entrichtenPauschale bei Nichteinschreibung € 10,00• Die jährliche Grundgebühr je Haushalt wird • auf € 22,00 / Jahr erhöht, das entspricht einer Erhöhung von € 1,50 / Quartal

Wir sind überzeugt, damit eine Lösung gefunden zu

haben, die für alle GemeindebürgerInnen tragbar ist.

Den Hauptanteil der Kosten tragen nach dem Verur-

sacherprinzip jene, die anliefern. Aber auch für alle

anderen FeldkirchnerInnen ist die Erhöhung von

€ 1,50 / Quartal durchaus zumutbar. Nicht zuletzt tra-

gen unsere fl eißigen Gemeindearbeiter maßgeblich

dazu bei, dass unsere Grünanlagen immer bestens

gepfl egt sind. Und auch diese Gartenabfälle müssen in der Kom-

pos� erung entsorgt werden. Wir alle freuen uns über die hohe

Lebensqualität in unserer Gemeinde, aber deren Erhalt kostet

nun auch einmal Geld. Diese Kosten sollen von allen Gemeinde-

bürgerInnen getragen werden, da auch jeder auf die eine oder

andere Weise davon profi � ert.

Annemarie Peherstorfer, Mitglied im Umweltausschuss

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Betriebsansiedlungen: Feldkirchner Gewerbetreibende investieren in der Gemeinde!Jeder (zusätzliche) Arbeitsplatz in der Gemeinde ist wich� g. Es gibt viele

Gründe dafür. Die mit jedem Arbeitsplatz verbundenen Kommunalsteuer-einnahmen stocken das Gemeindebudget auf. Mindestens so bedeutsam ist aber, dass jeder Arbeitsplatz „vor Ort“ die Vereinbarkeit von Beruf und Familie leichter macht. Jeder Arbeitsplatz in der Gemeinde trägt auch dazu bei, dass mehr Wertschöpfung in der Gemeinde bleibt. Wenn weniger Zeit auf der Straße verloren geht, ist es auch leichter, einen Teil seiner Freizeit für die „Allgemeinheit“ (Vereine, Gemeinde, ..) zur Verfügung zu stellen.

Es gibt also viele Gründe, den Gewerbetreibenden und Unternehmern da-für dankbar zu sein, wenn sie ihren Betrieb in der Gemeinde ansiedeln oder erweitern.Beeindruckend waren zuletzt die Bautä� gkeiten der Firmen Daxecker- Holzindustrie und Mayr-Solarpower. Mit Dankbarkeit begleiten wir auch die unternehmerischen Vorhaben von Herrn Leopold Leitner und der Firma NGR. Es sind also durchwegs ortsan-sässige Firmen, die ihre Betriebe bei uns erweitern oder ihre Betriebsstät-ten in unserer Gemeinde errichten. Vielen Dank! Fotos: Drehscheibe

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Auch Sie - egal ob jugendlich oder erwachsen - sind herzlich eingeladen und als Mitgestalterin und Mitgestalter

gerne gesehen. Melden Sie sich bi� e bei: Carin Stangl, Tel.: 0676/3236477; Mail: [email protected]

oder Carina Emerstorfer, Tel.: 07233 72 55 46; Mail: [email protected]

Kinder und Jugend: Wir sanieren und gestalten unsere Spielplätze

Durch Sondersitzungen und eins� mmige Beschlüsse im Sozialaus-schuss und im Gemeindevorstand haben wir kurz vor Jahresende 2012 sichergestellt, dass wir an der Sanierung und Neugestaltung unserer Spielplätze zügig weiterarbeiten können.

Die Bedeutung von Spielplätzen für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und die soziale Interak� on der Eltern wird vielfach unter-schätzt. Studien haben aber gezeigt, dass Spielplätze zu den wich� gsten Or-ten für die Entwicklung der Kinder außerhalb des häuslichen Berei-ches gehören. So sehr die kindliche Entwicklung durch strukturierte, von Erwachsenen vorgegebene Spiele profi � ert und angeregt wird, so wich� g sind auch freie spontane Spiele auf Spielplätzen für die gesun-de Entwicklung der Kinder.

Unter Beteiligung von Jugendlichen und Erwachsenen haben Frau Carin Stangl (Sozialausschuss-Obfrau) und Frau Gumplmayr- Grandl (externe Beraterin) Grundelemente für die Aussta" ung von Kinderspielplätzen erarbeitet. Einen wesentlichen Beitrag zum guten Gelingen trägt auch Frau Carina Emerstorfer, unsere Gemeinde - Sachbearbeiterin für Sozia-les, bei. Vorerst wird an den Spielplätzen in Bad Mühllacken, Sportplatz Feldkirchen und Lacken gearbeitet. In weiterer Folge werden die Spiel-plätze in Landshaag, Pesenbach und Zentrum Feldkirchen saniert bzw. neu gestaltet. Skizzen: Spielplatz beim Union-Sportplatz und in Bad Mühllacken

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Europameister und Landesmeister: SV Lacken - die Erfolgsstory setzt sich fort

Bei der Europameisterscha� der Jugend U16 Anfang März erreichte die österreichi-sche Mannscha! mit Andreas Strasser im Mannscha� sspiel den hervorragenden 2. Rang. Im Zielwe! bewerb ereichte Österreich, ebenfalls mit Andreas Strasser, den sensa-" onellen 1. Rang. Dass Andi nicht nur ein „Mannscha! ssportler“ ist, bewies er mit seinem 3. Rang im Jugend U16 Einzel - Zielwe! bewerb.

Nach dem Sieg in der Landesmeisterscha� Anfang Jänner, bei der sich die Stockschützen des SV Lacken gegen 29 gegnerische Mannscha! en behaupteten, s" egen die Stockschützen des

SV Lacken 1 in die Bundesliga auf. Beim zweitägigen Turnier in der Eisarena Salzburg wa-

ren Hermann Strasser, Willi Wolkerstorfer, Josef Ganhör, Leopold Amtmann und Andreas

Strasser im Team der Lackener.Wir gratulieren dem SV-Lacken zu diesen sensa� onellen Leistungen! Foto: Robert Zuschnig

Alle 10 Jahre müssen das örtliche Ent-wicklungskonzept und der Flächen-widmungsplan grundlegend überprü! werden. Unser rechtswirksamer Flä-chenwidmungsplan ist über 9 Jahre alt. Es war daher eine grundlegende Überarbeitung bzw. die Erstellung eines „neuen“ örtlichen Entwicklungs-konzeptes und Flächenwidmungsplanes für das gesamte Gemeindegebiet notwendig. Mit insgesamt 65 Anträgen für Änderungen des Flächenwidmungsplanes und 31 Mi# eilungen zu Planungsinteressen hinsichtlich des ÖEK

hat sich der „Planungsausschuss“ befasst. In Zusammenarbeit mit dem Ortsplaner wurden die eingelangten Änderungswünsche in mehreren Sitzungen geprü! und „vor Ort“ begutachtet. Mit Sachverständigen des Am-tes der Oö. Landesregierung, Abt. Raumordnung und Naturschutz, wurden die erarbeiteten Ergebnisse des Planungsausschusses erörtert. Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung vom 14. März 2013 den vom „Planungsausschuss“ empfohlenen Planentwurf und zwei zusätzliche Ansuchen. Für ein Ansuchen, welches im Ausschuss kontrovers disku" ert wurde, fand sich auch im Gemeinderat keine Mehrheit. Insgesamt handelt es sich um das Ergebnis einer jahrelangen, gemeinsamen Arbeit des Planungsausschusses, welche jetzt durch einen eins" mmigen Beschluss des Gemeinderates zu einem guten Ende gebracht wurde.Es liegt in der Natur der Aufgabenstellung, dass nicht allen Änderungswünschen entsprochen werden konnte. Sie können aber davon ausgehen, dass die Gemeindemandatare gewissenha! , um Fairness bemüht und unter Beachtung aller für den Einzelfall zu beachtenden entscheidungsrelevanter Aspekte jeden einzelnen Antrag ab-gewogen haben. Nun liegt der Ball beim Land. Wir hoff en, dass wir noch heuer diese für viele Jahre richtungs-gebende Arbeit für unsere Gemeinde endgül" g abschließen können. Foto: Drehscheibe u. Gem. Feldkirchen

Flächenwidmungsplan und örtliches Entwicklungskonzept:Grundlegende Übereinstimmung beschlossen

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Siedlerverein Generalversammlung:Obmann Karl Traxler wiedergewähltAm 22. Februar 2013 wurde von den Mitgliedern der neue Vereinsvorstand gewählt. Als Obmann wurde Karl Traxler wieder bestä! gt. Zu seinem Stellvertreter wurde Herbert Taubinger aus Goldwörth gewählt.

Der Landesobmann Josef Klinger lobte in seiner Rede die Arbeit der

Funk! onäre der Ortsgruppe Feldkirchen und informierte über An-

gebote, welche Mitglieder in Anspruch nehmen können. Außerdem

brachte er seine Freude über die zahlreichen Mitglieder der Feld-

kirchner Ortsgruppe zum Ausdruck.

In seiner Ansprache würdigte Bürgermeister Franz Allerstorfer die

hervorragende Arbeit von Karl Traxler und wünschte ihm auch alles

Gute für seine Gesundheit bzw. auch für seine Tä! gkeit als Siedler-

vereinsobmann.

Foto Vorstand v. li: Obm. Stv. Herbert Taubinger, Kassier Stv. August Pernsteiner, Kassier Klaus Speckhard, Gerätewart Johann Lindorfer, Obmann Karl Traxler, Landesobmann Josef Klinger. Nicht am Bild: Schri! führer Werner Wakolbinger u. Sabine Kneidinger, Beiräte Johann Baum-gartner u. Johann Petermüller, Rechnungsprüfer Vbgm. Johann Loizenbauer u. Alois Straßer. Foto: Lackinger

Am 15. Februar hielt die FF Landshaag ihre Jahresvoll-

versammlung ab. Bei den diesjährigen Feuerwehrwahlen

in Landshaag gab es eine Änderung in der Führungsebe-

ne. Kommandant Stv. Andreas Allerstorfer legte seine

Funk! on nieder und wird sich in Zukun" vermehrt um

die Jugendarbeit im Bezirk engagieren. Kommandant

HBI Gerald Fa" nger, Schri! führer Helmut Mair und

Kassier Thomas Fa" nger stellten sich für eine weitere

Periode zur Verfügung und wurden auch wiedergewählt.

Als neuer Kommandant Stv. wurde Roland Mi# ermayr

gewählt. Foto u. Bericht: FF-Landshaag

Feuerwehrwahlen in Landshaag:Personelle Veränderung im Kommando

Ankündigung: SPÖ - Maifeier 2013 am Feldkirchner Marktplatz

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SPÖ - Jahreshauptversammlung:Mitglieder wählten neuen VorstandAm 3. März 2013 bei der Jahreshauptversammlung der SPÖ-Feldkirchen beim „Wirt in Pesenbach“ wurde unser neuer Parteivorstand gewählt. Als neuer Parteivorsitzender wurde Roland Etzlstorfer aus Lacken mit einem Zuspruch von 100% der anwesenden Mitglieder gewählt.

„Dieses souveräne Wahlergebnis ist für mich ein großer Ver-trauensbeweis und s� mmt mich sehr zuversichtlich für eine gute Zukun� unserer Ortspartei“ - sagte der designierte Par-teivorsitzende Roland Etzlstorfer nach seiner Wahl.

Den Vorsitz übernahm Etzlstorfer von Ing. Robert Gumpenberger, der in seiner Ansprache den Mitgliedern seine Beweggründe für sei-ne Entscheidung, den Vorsitz abzugeben, wie folgt erklärte:

„Ich habe einen fordernden Beruf mit vielen Auslandsaufenthal-ten, meine Funk� onen als Frak� onsobmann, Mitglied des Ge-meindevorstandes und des Sozialausschusses erfordern zusätz-lich sehr viel Zeit. In Zukun� will ich wieder mehr Zeit mit meiner Familie verbringen, die ich in den letzten Jahren etwas vernach-lässigt habe. Zu den Gerüchten, die sich um meine Entscheidung ranken, sei nur eines gesagt: Meine Entscheidung ist eine rein persönliche, die für mich und meine Familie sehr wich� g war. Auf-gaben in der Partei werden anders verteilt und in Summe bringt es auch unsere Gemeinde noch besser voran“ - so der scheidende Parteivorsitzende Ing. Robert Gumpenberger.

Als Ehrengäste dur! en wir diesmal Bundesminister Alois Stöger,

SPÖ-Bezirksgeschä! sführer Andreas Leitner, PV-Obmann Josef

Pargfrieder sowie die SPÖ-Parteivorsitzenden aus Puchenau

Maga . Beverley Allen-S" ngeder, aus St. Mar" n Werner Gruber

und aus Aschach Josef Jäger begrüßen.

Bei der JHV wurden auch wieder langjährige Mitglieder geehrt. Die Ehrungen wurden von Minister Stöger, Bgm. Franz

Allerstorfer, GV Robert Gumpenberger sowie vom neuen Parteivorsitzenden GR Roland Etzlstorfer durchgeführt.

Foto links: GR Roland Etzlstorfer, BM Alois Stöger, GV Robert Gumpenberger Foto rechts v.l. : Johannes Mahringer, Albert Märzinger,

Mar! n Mayrhofer, Alfred Rigo, Ernst Leitner, Bgm. Allerstorfer, Ernst Kitzberger, BM Stöger, Walter Schmaranzer, Ing. Hermann

Gumpenberger, Rudolf Wagner, Ing. Robert Gumpenberger, Roland Etzlstorfer

Foto v.l. Annemarie Peherstorfer Stv. Parteivorsitzen-de und Kassierin, Birgit Neubauer, Schri" führerin; Ro-land Etzlstorfer, Parteivorsitzender; Conny Neumüller, Frauenvorsitzende; Auguste Blöchl-Traxler, Stv. Frau-envorsitzende; Carin Stangl, Bildung; Hintere Reihe: Ing. Robert Gumpenberger, Öff entlich-keitsarbeit; Marco Barth, Jugend; Bgm. Allerstorfer, Soziales; Vbgm. Loizenbauer, Kontrolle. Nicht am Foto: Bernhard Rosenauer, Kontrolle; Josef

Ehrenmüller, Stv. Schri" führer.

Fotos: Peherstorfer

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Feldkirchner Silvesterlauf (im Rückblick)

Auch die 2. Ausgabe des Silvesterlaufes Feldkirchen ist gut über die Bühne gegangen. Trotz Gla� eis und typi-schem Feldkirchner Nebel frühmorgens konnten alle Läufe pünktlich gestartet werden. Danke an dieser Stelle unseren Gemeindearbeitern für das „Salzen“ der Laufstrecken.

Zum Hauptlauf um 11:00 Uhr gewann die Sonne sogar kurzzei� g die Oberhand. Dieses Jahr neu waren der Kin-der- und der Jugendlauf, diese Klassen waren uns ein be-sonderes Anliegen, denn „Jugend bewegen“ sollte nicht nur eine leer Worthülse sein - so der Organisa� onsleiter Robert Gumpenberger.

Ein besonderer Dank gilt dem “Eisbär-Team“ für die Hilfe beim Zeltau! au, dem Team der Gesunden Ge-meinde, unserem Hr. Pfarrer für die Nutzung des Pfarr-hofes, der Fachschule Bergheim für die schmackha" e Energiesuppe und den vielen helfenden Händen, die für ein üppiges Kuchenbuff et sorgten. Ein besonderer Dank gilt natürlich auch den Sponsoren, allen voran der Sparkasse Oberösterreich. Danke auch den zahlreichen Walkern und Läufern für die Teilnahme.

Mehr Infos und Bilder erhalten Sie auf der Homepage www-silvesterlauf-feldkirchen.com Für heuer werden wir die Organisa� on weiter verbes-sern und die Themen Streckenlänge, Preis und Zeitneh-mung für den Walkingbewerb disku� eren und mögli-cherweise abändern. Es ist ja noch ein wenig Zeit bis zum 31. Dezember 2013.

Vorankündigung:Kulturfahrt der SPÖ-Frauen

Wann? 31. August 2013

Wohin? Wien - Kabare! Simpl (neues Programm),

Busfahrt für SPÖ-Mitglieder gra� s!

Anmeldungen bei Conny Neumüller 0664/75094834

Genaueres Programm in der Juliausgabe der „drehscheibe feldkirchen“.

Männer sind auch herzlich wilkommen!

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Vorankündigung:

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Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

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Wasser ist ein Menschenrecht und deshalb darf es auch in Zukunft nicht in die Hände von privaten Firmen gelangen, die nur auf Pro"t nicht aber auf Versorgung und Leistbarkeit achten.

Wasserhahn für privateGeschäftemacherei zudrehen!

Höhere Kosten, schlechtere Versorgung - das wären die Auswirkungen einer Privatisierung der Wasserver-

sorgung in Österreich. Auch deshalb hat die „Wasserschlacht“ mit Brüssel hohe Wellen geschlagen. So

hohe, dass Binnenmarktkommissar Michel Barnier auf Druck der Sozialdemokratie zurückrudern musste.

DER KOMMISSAR GEHT UM! EU-Binnen-

marktkommissar Barnier aus Frankreich

wollte gegen Widerstand aus Österreich

und Deutschland europaweite Ausschrei-

bungen erzwingen, wenn die ö&entliche

Hand Aufträge und Konzessionen bei Was-

ser, Abfall, Energie oder Verkehr vergibt. Für

seinen Vorschlag einer Konzessionsrichtli-

nie hat Ende Jänner der zuständige Aus-

schuss im EU-Parlament noch mit 28 zu 10

gestimmt. „In den letzten Wochen haben

wir uns darauf konzentriert, die VerterterIn-

nen der anderen Länder vor dieser Privati-

sierung durch die Hintertür zu warnen. Mit

Erfolg. Durch den enormen Druck wird die

Abstimmung bis Herbst verschoben und

das Wasser wahrscheinlich aus der Richtli-

nie herauskommen“, so unser Mann in Brüs-

sel, EU-Abgeordneter Josef Weidenholzer.

WASSERRESERVEN VOR

GESCHÄFTEMACHERN SCHÜTZEN

Diskutiert wird im Detail, Unternehmen mit

mehreren Geschäftsbereichen (Wasser, Ab-

fall, Energie - wie etwa die Linz AG in Oberös-

terreich) von ö&entlichen Ausschreibungen

auszunehmen und damit sowohl die Versor-

gungssicherheit als auch die Preisstabilität in

den Gemeinden zu erhalten. „Das ist ein Rie-

senerfolg, der einzigartig in der Geschichte

der EU wäre. Ohne den Einsatz der Sozialde-

mokratie und der Gewerkschaften - von de-

nen ja der Widerstand ausgegangen ist - wä-

re unser Wasser sang- und klanglos ausver-

kauft worden“, so SP-Landesparteivorsitzen-

der Josef Ackerl.

GUTE VERSORGUNG

ZU FAIREN PREISEN

Ähnlich sieht es auch der Landesvorsitzen-

de des SP-Gemeindevertreterverbands,

Bürgermeister Manfred Kalchmair: „Der

Wasserwirtschaftsfonds ist leer, die Ge-

meinden bekommen keine Darlehen mehr.

Das verstärkt die Gefahr, dass internationa-

le Konzerne ,helfend´ einspringen und ver-

schuldete Kommunen wegen des

Spardrucks auf deren Angebote hereinfal-

len.“ Die SPÖ Oberösterreich hat bereits seit

letzten Sommer intensiv auf die Gefahren

für unser Wasser aufmerksam gemacht. „Bei

so einem Thema darf Europa die Menschen

nicht verunsichern. Die gute Versorgung

mit Wasser zu fairen Preisen muss gesichert

bleiben und so wie es jetzt aussieht, *ndet

die Debatte nun doch noch eine gute Auf-

lösung“, zeigt sich Weidenholzer zuversicht-

lich.

EINLENKEN DER KOMMISSION IM WASSERSTREIT ABSEHBAR

PREISEXPLOSIONEN

1997 wurde das Wasser in Potsdam teil-

privatisiert, die Gebühren explodierten.

2000 trennte sich die Stadt vom priva-

ten Mitgesellschafter, der Ausstieg kos-

tete Millionen.

Auch Paris vergab die Wasserversor-

gung an Private. Der Preis stieg. Bis

2009 um satte 265 Prozent.

info

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Feldkirchen ist auch bei der Kinderbetreuung unter den be-

sten Gemeinden unseres Landes. Nur 59 von 444 Gemeinden

in Öberösterreich werden den höchsten Ansprüchen, die

heute an professionelle Kinderbetreuung gestellt werden,

gerecht. In unserem Bezirk sind es nur 5 von 27 Gemeinden

(siehe Grafi k).

Feldkirchen ist auf dem rich� gen Weg, doch es war nicht

immer einfach. Leider gab es auch Menschen, die sich ge-

gen eine Ausweitung der Öff nungszeiten aussprachen.

Aber im Interesse der Familien und der alleinerziehenden

Frauen und Männer, die dieses Angebot benö� gen, bie-

tet auch Feldkirchen eine Kinderbetreuung auf höchstem

Niveau an.

Link zum Kinderbetreuungsatlas: kba.arbeiterkammer.at

Angebote für professionelle Kinderbetreuung:Feldkirchen unter den Besten im Bezirk

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drehscheibe feldkirchen

Der Pensionistenverband konnte im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung

Gesundheitsminister Alois Stöger als Gastreferenten begrüßen. Die Mitglieder er-

hielten aus erster Hand interessante Informa! onen zum Thema Gesundheitspoli! k.

Im Anschluss an sein Referat beantwortete der Minister individuelle Fragen der An-

wesenden.

Vorsitzender Pepi Pargfrieder konnte außerdem als Ehrengäste Bürgermeister Franz

Allerstorfer, den Landesvorsitzenden und Vizepräsidenten des PVÖ Heinz Hillinger,

den Bezirksvorsitzenden Erich Schörgendorfer sowie den Obmann des Samariter-

bundes Feldkirchen Johann Pichler herzlich willkommen heißen.

Der Vorsitzende berich-

tete im Rückblick auf das

abgelaufene Jahr über

die zahlreichen Ak! vitä-

ten wie Wanderungen,

Radtouren, Eisstockturniere, Kegeln und Ausfl üge. Gut an-

genommen wurde auch der monatliche Donnerstagtreff , der

einige Male zusätzlich mit Referenten zu wissenswerten The-

men abgehalten wurde. Bei der durchgeführten Neuwahl er-

folgte die Wiederwahl des bisherigen Vorstandes.

In den Vereinsvorstand neu aufgenommen wurden:

Für die Schri! führung Regina Wolkerstorfer, Schri! führer

Stv. Rudolf Stadlbauer und Kassier Stv. Hermann Gas" nger. Fotos: Pensionistenverband

Jahreshauptversammlung am 17. Jänner

Beim Donnerstagtreff am 20. Februar referierte Frau Andrea Bok als

diplomierte Shiatsu-Prak" kerin über theore! sche und prak! sche

Grundlagen von Shiatsu. Die Ursprünge von Shiatsu liegen in tradi! onel-

len chinesischen und japanischen Gesundheitslehren. Die Wirkung der

Anwendungen soll auf Präven! on, allgemeine Befi ndlichkeitsstörungen,

Stärkung der Abwehrkra% und sons! ge Unterstützung für unseren Kör-

per Einfl uss nehmen. Sie sollen helfen, Vertrauen in den eigenen Körper

und ein besseres Gespür für die eigenen Bedürfnisse zu entwickeln.

Der Vortrag fand großes Interesse. Rund 100 Mitglieder waren gekommen und folgten aufmerksam

den Ausführungen. Auch prak! sche Anwendungen wurden gemeinsam und individuell ausprobiert.

Shiatsu Vortrag beim „Donnerstagtreff“

Ich möchte mich bei euch recht herzlich für euer Interesse an unseren Aktivitäten bedanken und

wünsche euch ein fröliches Osterfest.

Euer Obmann Pepi Pargfrieder

Page 15: Drehscheibe Feldkirchen März 2013

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drehscheibe feldkirchen S P ÖFeldkirchena.d. Donau

Die Entwicklung der Sozialdemokratie in Oberösterreich

Text von Rudolf G. Ardelt, Herbert Edlinger und Karl Pfeiffer. Überarbeitung und Layout: Roland Etzlstorfer

Verheißungen des Jahres 1938Die Zustimmung über den „Anschluss“ an das Deut-sche Reich, die Gewinnung der Arbeiterschaft sowie überhaupt der Loyalität der Massen im ersten Jahr wur-den vielfach erkauft mit Versprechungen auf Arbeit, Brot und eine glänzende nationale Zukunft. Programma-tisch kündigten die Nationalsozialisten die „Beseitigung der Arbeitslosigkeit zu 100%!“ und die Behebung der großen Wohnungsnot in den Städten an. Sofortmaß-nahmen wie etwa die Unterstützung von Ausgesteuer-

ten oder einmalige Geldzuwendungen an Betriebsbelegschaften sorgten rasch für Zustimmung, ebenso Aktio-nen wie „Kraft durch Freude“ - Fahrten für ausgewählte ArbeitnehmerInnen ins „Altreich“.Oberösterreich, das bis dahin ein industrialisiertes Agrarland war, sollte bevorzugt in den Genuss des Aufbaupro-gramms kommen, womit tatsächlich ein zweiter Industrialisierungsschub im Bundesland ausgelöst wurde: die Er-richtung der „Hermann Göring - Werke“ und Stickstoffwerke in Linz, der Ausbau der Steyr-Werke und der Zellwolle Lenzing, der Aufbau des Aluminiumwerks Ranshofen, die Wiederaufnahme des Förderbetriebs im Hausrucker Kohlerevier u. a. Die Erweiterung und Modernisierung von Energie- u. Verkehrsinfrastruktur standen ebenfalls auf dem Programm. Zudem propagierte man die Errichtung von zahlreichen, meist betriebsnahen Wohnbauten. Foto oben: www.nachrichten.at - Bau der Hermann Göring Werke in Linz

Widerstand und VerfolgungBereits die erste große Verhaftungswelle im Frühjahr 1938 kostete zigtausenden NS- Gegnern in Österreich die Freiheit. Gegner des NS- Regimes wurden rasch ausgehoben, eingesperrt, in KZs eingeliefert, viele ermordet bzw. hingerichtet. Systematische Verfolgung und Massenvernichtung aus rassenbiologischen Zielsetzungen betrafen Juden, Sinti und Roma, Behinderte und psychisch Kranke im ganzen NS- Herrschaftsbereich.Widerstand konnte nur unter extrem hohem Risiko erfolgen und war stets gefährdet vom weit verbreiteten De-nunziantentum: Die Bandbreite reichte von katholisch-konservativ-bürgerlichen bis zu sozialdemokratischen und kommunistischen Widerstandsgruppierungen. Letztere hatten die meisten Opfer zu beklagen.Der stark geschwächte sozialdemokratische Untergrund reduzierte sich auf wenige Gruppen der Revoluti-onären Sozialisten und freien Gewerkschaften, hier vor allem auf die Eisenbahner. In der „Welser Gruppe“ etwa kooperierten o.ö. Kommunisten und Revolutionäre Sozialisten, 1944 konnte die Gestapo (Anm.: Geheime Staatspolizei) 150 von ihnen verhaften, 72 wurden hingerichtet. Dem Scheitern des Attentats auf Hitler am 20. Juni 1944 folgte erneut eine Verhaftungswelle, die auch die im Lande befi ndlichen Sozialdemokraten erfasste, deren Gesinnung die Gestapo als potentielle Gefährdung der NS- Herrschaft betrachtete.

Widerstand gegen das NS-Herrschaftssystem artikulierte sich in verschiedenen Formen, so z.B. mittels Sabotageakten in Rüstungs-betrieben, die oft von ZwangsarbeiterInnen ausgeführt wurden. Eine der wenigen Partisanengruppen, die bewaffneten Widerstand leisteten, formierte sich im Salzkammergut um den Kommunisten Sepp Plieseis. Letztlich vermochten die Widerstandsgruppen das NS- Regime nicht zu erschüttern, die Befreiung und Wiederherstel-lung Österreichs ist dem opferreichen Sieg der alliierten Truppen zu verdanken. Foto: www.linz.at Befreiung durch amerikanische Soldaten

In der nächsten Ausgabe: „ZwangsarbeiterInnen“ und „Der Archipel des KZ Mauthausen“

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