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Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri bei Bern - Chräjigen Wohnen mit Weitsicht Raum- und Baubeschrieb

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Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri bei Bern - Chräjigen Wohnen mit Weitsicht

Raum- und Baubeschrieb

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 2

Inhaltsverzeichnis1.1 Grundlagen zum Raum- und Arbeitsgattungsbeschrieb 3

1.2 Allg. Bestimmungen Raum- und Arbeitsgattungsbeschrieb 4

2. Raumbeschrieb Hofstattweg 6 5

2.1 Eingang und Treppenhaus 5

2.2 Wohn-Esszimmer 5

2.3 Elternzimmer 6

2.4 Übrige Zimmer 6

2.5 Bad / WC 7

2.6 Küche 8

2.8 Kellerräume 10

3. Raumbeschrieb allg. Räume 11

3.1 Autoeinstellhalle 11

4. Baubeschrieb 12

5. Anhang 24

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 3

1.1 Grundlagen zum Raum- und Arbeitsgattungsbeschrieb

Bauprojektpläne; Burkard Bissig & Partner Architekten AG Dipl. Arch. ETH/SIA/FH, Thunstrasse 86, 3074 Muri b. Bern Nr. 0 Umgebung 1:200 vom 17.11.2014 Nr. 01 Grundriss UG 1:100 vom 17.11.2014 Nr. 02 Grundriss EG 1:100 vom 17.11.2014 Nr. 03 Grundriss OG 1:100 vom 17.11.2014 Nr. 04 Grundriss Attika 1:100 vom 17.11.2014 Nr. 05 Schnitt A-A 1:100 vom 17.11.2014 Nr. 06 Schnitt B-B 1:100 vom 17.11.2014 Nr. 07 Schnitt C-C 1:200 vom 17.11.2014 Nr. 08 Südfassade 1:200 vom 17.11.2014 Nr. 09 Westfassade 1:200 vom 17.11.2014 Nr. 10 Nordfassade 1:200 vom 17.11.2014 Nr. 11 Ostfassade 1:200 vom 17.11.2014 Nr. 12 UG mit Werkleitungen 1:200 vom 17.11.2014

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 4

1.2 Allg. Bestimmungen Raum- und Arbeitsgattungsbeschrieb

1.2.1 Der vorliegende Raum- und Arbeitsgattungsbeschrieb umfasst sämt- liche Leistungen, welche in bautechnischer und baufachlicher Hin- sicht vorgesehen sind, um die Gebäudeanlagen allgemein und die einzelnen Wohnungseinheiten im speziellen zu erstellen. Im Weiteren gilt er als Ergänzung der Projekt-/Ausführungspläne des Architekten und gibt Auskunft über den Standard des Projektes. Für Masse gelten ausschliesslich die Planunterlagen des Architekten.

1.2.2 Die Fachplaner wenden zum Erreichen der bestmöglichen Luft- und Trittschallisolation die notwendige Sorgfalt an. Die gewählten Konst- ruktionen erfüllen die erhöhten Anforderungen der SIA-Norm 181 (Schallschutz im Hochbau, Ausgabe 2006).

1.2.3 Der Eigentümer nimmt zur Kenntnis, dass Änderungen und Ergänzun- gen gegenüber dem Raum- und Arbeitsgattungsbeschrieb Einfluss auf die Schallschutzverhältnisse haben können.

1.2.4 Betonbauteile können während dem Herstellungsprozess und im Lauf der Gebrauchsdauer Verfärbungen und Haarrisse erhalten. Diese Veränderungen bedeuten keine Qualitätsminderung. Sie gelten nicht als Mangel im Sinne der SIA Norm 118 und sind vom Besteller / Käufer zu tolerieren.

1.2.5. Kittfugen, die der Witterung ausgesetzt sind und im Nassbereich ein- gebaut sind, müssen unterhalten werden.

1.2.6 Flachdachabdichtungen müssen jährlich kontrolliert und unterhalten werden.

1.2.7 Änderungen im Bezug auf die Materialisierung können im Verlauf der Ausführungsphase durch qualitativ gleichwertige Lösungen er- setzt werden.

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 5

2. Raumbeschrieb Hofstattweg 6

Das Mehrfamilienhaus ist so geplant, dass dieses hindernisfrei über die Einstellhalle erreichbar ist.

2.1 Eingang und Treppenhaus

Boden: Natursteinbelag

Wände: Gipsglattstrich, gestrichen

Decken: Gipsglattstrich, weiss

Garderoben- und Einbauschränke: Standort und Einteilung gemäss Plan. Front in Echtholz furniert mit Massivholzkanten, 2x DD-lackiert. Innen weiss beschichtet.

Elektrische Instal- lationen: 1 x Steckdose im EG und OG, Beleuchtung über Zeiteinheit gesteuert (Bewegungsmel- der), Notleuchten nach Erfordernis bzw. Vor-- schriften.

Hauseingangstüre: Glas-Metallkonstruktion. Einteilung und Anord- nung nach Plan, kombiniert mit Sonnerieplat- te, Namensschilder (ohne Gravur) und Gegensprechanlage / Videoüberwachung.

Liftanlage: Gemäss Arbeitsgattungsbeschrieb, rollstuhl- gängig. Leerrohre für Alarmanlage.

2.2 Wohn-Esszimmer

Boden: Parkett

Wände / Stützen: Gipsglattstrich, Alufussleiste / vorfabriziert oder Ortbeton, weiss gestrichen

Decken: Gipsglattstrich, weiss

Lüftung: Komfortlüftung mit WRG

Elektrische Instal- lationen: Siehe Plangrundlagen ‚Elektrische Installatio- nen’ Heizung: Beheizt (Bodenheizung und Unterboden- konvektoren bei Fenstertüre West)

Äussere Abschlüsse: Rafflamellenstoren mit Elektroantrieb

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 6

2.3 Elternzimmer

Boden: Parkett

Wände: Gipsglattstrich, Alufussleiste, gestrichen

Decken: Gipsglattstrich, weiss

Garderoben- und Einbauschränke: Standort und Einteilung gemäss Plan. Front in Echtholz furniert mit Massivholzkanten, 2x DD-lackiert. Innen weiss beschichtet.

Elektrische Instal- lationen: Siehe Anhang, Beschrieb ‚Elektrische Instal- lationen’ und in den Plangrundlagen.

Heizung: Beheizt (Bodenheizung)

Lüftung: Komfortlüftung mit WRG

Äussere Abschlüsse: Rafflamellenstoren mit Elektroantrieb

2.4 Übrige Zimmer

Boden: Parkett

Wände / Stützen: Gipsglattstrich, Alu-Fussleisten / vorfabriziert oder Ortbeton, weiss gestrichen

Decken: Gipsglattstrich, weiss

Vorhangschienen: Flächenbündig eingebaut System VS 75

Elektrische Instal- lationen: Siehe im Anhang, Beschrieb ‚Elektrische Instal- lationen’ und in den Plangrundlagen

Heizung: Beheizt (Bodenheizung)

Lüftung: Komfortlüftung mit WRG

Äussere Abschlüsse: Rafflamellenstoren mit Elektroantrieb

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 7

2.5 Bad / WC

Boden: Bodenplatten Feinsteinzeug unglasiert

Wände: Keramische Wandplatten aus Steingut glasiert, raumhoch

Decken: Gipsglattstrich, weiss

Lüftung: Komfortlüftung mit WRG

Sanitäre Apparate: Alle Apparate in Standardfarbe weiss

Wandklosett: TOTO, für Einbauspülkasten Klosettsitz: Kunststoff mit Deckel und Absenkautomaitik Badewanne: Schallisolierung, weiss, Badewannenträger Poresta Garnitur: Waschtisch: Handbrause: Badezimmermöbel: Anschluss- schläuche: Exzenterventil, verchromt Spiegelschrank: Duschenent- wässerung: Brausekopf: RAINDANCE AIR, 383 mm, D 240 mm, 1/2“, Kugelgelenk, Brausearm für Wandmontage, verchromt Duschtrennwand: Glas, mit Halterung gehalten Elektrische Instal- lationen: Siehe im Anhang, Beschrieb elektrische Installationen und in den Plangrundlagen

Lüftung: Gem. Arbeitsgattungsbeschrieb Entlüftung

Heizung: Beheizt (Bodenheizung) & Handtuchradiator

Äussere Abschlüsse: Rafflamellenstoren mit Elektroantrieb

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 8

2.6 Küche

Boden: Parkett

Wände: Gipsglattstrich, Alufussleisten, Glasrückwand zwischen Unter- und Oberbauten

Decken: Gipsglattstrich, weiss

Kücheneinrichtung: Einteilung und Anordnung nach Plan Ausführung gemäss Arbeitsgattungsbeschrieb

Elektrische Instal- lationen: Siehe Anhang, Beschrieb ‚Elektrische Instal- lationen’ und in den Plangrundlagen

Lüftung: Dampfabzug (mit Fortluft) über Kochfeld Komfortlüftung mit WRG

Heizung: Beheizt (Bodenheizung)

Äussere Abschlüsse: Wo Fenster: Rafflamellenstoren mit Elektroan- trieb

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 9

Perspektive: 2014083/1/1, Bircher Muri Ausdruck: 10.11.2014

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unverbindliche Zeichnung

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 10

2.8 Kellerräume

Boden: Keramikplatten 60 x 60 cm

Wände: Beton, Kalksandstein, roh, z.T. Dämmplatten zum Treppenhaus

Decken: Beton, roh

Fenster: Normfenster

Elektrische Instal- lationen: Pro Raum 1 x Schalter für Deckenleuchten, kombiniert mit Steckdose

Lüftung: Mechanische Lüftung der Kellerabteile

Heizung: Nicht beheizt

Äussere Abschlüsse: Keine

Sanitäraparate: Waschmaschine mit Tumbler. Daneben ist ein Ausgussbecken platziert.

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 11

3. Raumbeschrieb allg. Räume Einstellhalle und allgemeine Bereiche Hofstattweg 6

3.1 Autoeinstellhalle

Boden: Betonplatte roh mit Fertigoberflächenbe- handlung. Im Gefälle Entwässerung gemäss Arbeitsgat- tungsbeschrieb.

Wände: Beton, roh Betonstützen vorfabriziert, roh z.T. Dämmplat- ten zum Haus

Decken: Beton, roh

Garagentor: Automatisches Tor gemäss Arbeitsgattungs- beschrieb

Elektrische Instal- lationen: Leuchten automatisch gesteuert über Torkon- takt oder Bewegungsmelder (Zeiteinheit). Notleuchten nach Erfordernis bzw. Vorschrif- ten.

Lüftung: Natürliche Entlüftung

Markierung: Parkfeldmarkierung, Nummerierung auf Me- tallkanten

Sanitär Apparate: Löscheinrichtungen gemäss Vorschriften

Entwässerung: Rinnen

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 12

4. Baubeschrieb

2 Gebäude

20 Baugrube

201 Baugrubenaushub

201.1 Aushub Maschineller Baugrubenaushub, überschüssiges Material Abfuhr auf Deponie.

201.2 Baugrubensohle Materialersatz je nach Baugrundvorkommen in entsprechender Stärke im Bereich Baugrubensohle.

201.3 Baugrubenböschung Massnahmen und Sicherung der Baugrubenböschung (abdecken mit Bauplastik oder Sicherungsmassnahmen mittels Sickerbeton)

201.4 Auffüllungen: Hinterfüllen der erdberührten Gebäudeteile mit geeignetem Material aus Aushub oder falls erforderlich mit zugeführtem Material.

201.5 Wasserhaltung Entwässerung der Baugrube, je nach Erfordernis

21 Rohbau 1

211 Baumeisterarbeiten 211.1 Gerüstung Arbeits- und Schutzgerüste (Fassadengerüste) nach SUVA.

211.3 Baumeisteraushub Ausheben von Vertiefungen ab Aushubsohle. Deponie des Materials auf Baustelle. Streifenfundamente, resp. Randverstärkungen der Bo- denplatte. Einzelfundamente. Leitungsgräben, inkl. wiedereinfüllen. Liftgruben.

211.4 Kanalisation Erstellen der gesamten Kanalisation aus Kunststoffleitungen. Nach behördlichen Vorschriften verlegt, inkl. Schächte und Bodenabläufe.

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 13

211.5 Beton- und Stahlbetonarbeiten Gebäudefundationen Den statischen Anforderungen entsprechend aus Stahlbeton, nach Angaben des Bauingenieurs.

Geschossdecken: Stahlbeton, den statischen Anforderungen entsprechend Kelleraussenwände: Stahlbeton, nach Angaben des Bauingenieurs. Abdichtung der Arbeitsfugen. Weitere Massnahmen be- züglich Sickerwasser nach Angaben Geologe. Fassaden: Wo erforderlich in Stahlbeton nach Angaben des Bauingenieurs, zur Aufnahme von Aussenwärmedämmung. Innenwände: Wo erforderlich in Stahlbeton, im Keller in Kalkstein, ansonsten Backstein Stützen Stahlbeton Vorplatz Stützmauern: Stahlbeton mit Sichtbetonqualität, nach Angaben des Bauingenieurs. Eingelassen Briefkastenanlage und Vorplatzbeleuchtung, Abdichtung der Arbeits- und Dehnungsfugen.

211.6 Maurerarbeiten Zwischenwände im Keller: Kalksandstein, vollfugig gemauert Fassaden: Backstein 15 cm / 17.5 cm, zur Aufnahme einer Aussenwärmedämmung. Wohnungstrennwände: Zweischalig, Kalksandstein 12 cm, 3 cm, Backstein 12.5 cm. Zwischenwände: Tragendes Backsteinmauerwerk nach Angaben des Bauingenieurs. Nichttragende Wände in Backstein. Nebenarbeiten: Sämtliche notwendige übrige Arbeiten, wie erstellen und ausmauern von Aussparungen in Wände und Decken. Versetzarbeiten, provisorische Abschlüsse, Schlitze schliessen und Zuputzarbeiten. Kernbohr- ungen, Regiearbeiten etc. Lichtschächte: Liefern und Montieren von Lichtschächten inkl. Gitterrosten verzinkt und verschraubt.

212 Montagebau in Beton Liftschächte: Liftschächte in vorfabriziertem Beton, nach Angaben Bauingenieur und Lifthersteller.

22 Rohbau 2

221 Fenster, Aussentüren, Tore

221.2 Fenster aus Aluminium Wohnungsfenster und Treppenhausverglasungen Dreh-/Kipp-Fenster und -Fenstertüren mit Rahmen- und Flügelprofilen aus Holz / Alu- minium, aussen Aluminium eloxiert. Verglasung mit Isolierglas, U-Wert nach Energienachweis. Wetterschenkel aus Aluminium roh. Rahmenverbreiterungen wo erforderlich gedämmt. Fensterteilung und bewegliche Flügel, feste Teile. Fenstertüren zu Balkon/Sitzplatz: Schwellen bei Fensterfronten im Wohn- und Essraum behindertengerecht ausgeführt.

221.3 Türen aus Metall MFH Hauseingangstüren: Metallkonstruktion aus steggetrennten Normprofilen, farbbehandelt gemäss Farbkonzept.Verglasung mit Iso- lierglas, U-Wert nach Energienachweis. Elektrischer Türöffner über Video-/Gegensprechanlage bedienbar, innen Drücker, Typ Glutz oder ähnlich, aussen Stossgriffplatte oder –stange aus Edelstahl. Türschliesser oben aufgesetzt.

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221.6 EinstellhallentorKipptor mit Fluchttüre und Lüftungsgitter aus Stahl mit Füllung aus Holz. Motorantrieb.Bedienung über Handsender. Pro EH-Platz ein Sender. Innen mit Kontaktleiste oder Bewegungsmelder und Codetaster in der Einfahrt. Tor inkl. allen erforderlichen Sicherheitseinrichtungen wie Lichtschranke, Kontaktleiste an Torunterseite und dgl.

221.7 Container-Raum-TorSchiebetor mit Stahlrahmen zur Aufnahme von Gitterrost feuerverzinkt. Führungsschiene innen oberhalb der Toröffnung an Betonwand angeschlagen.

221.8 MetallbaufertigteileNormteile: Lichtschachtgitter verzinkt mit Einschleichsicherung (Kellerfenster aus Kunststoff, Flügel zum Kippen mit Mäusegitter. Grösse und Anordnung nach Plan)

222 SpenglerarbeitenErstellen der erforderlichen Spenglerarbeiten wie Dachwasserfallrohre, Einlaufkästen, Liftaufbau und dgl. Flachdachbleche in Kupfer-Ti-tan-Zinkblech, nicht vorbewittert. Im Bereich erdberührter Flachdachanschlüsse mit CNS-Blech.

224 Bedachungsarbeiten

224.1 Flachdacharbeiten

Einstellhallendecke:Betondecke mit einseitigem Gefälle, Randbereiche und Bereiche von Arbeitsfugen in Streifen abgedichtet, bestehend aus vollflächig verklebte Polymer-Bitumen-Dichtungsbahn EP5 flam wurzelfest, Schutzschicht aus Gummischrotmatte, Humus mit Begrünung, resp. von Splitt/Belag.

Flachdächer über beheizten Räumen, begehbar (Terrassen Attika):Dampfbremse/-sperre, lose verlegt (Sarnavap 2000) oder vollflächig bituminös aufgeklebt (im Abschottungsbereich auf jeden Fall vollflächig aufgeklebt) Wärmedämmschicht für erhöhte Druckbelastbarkeit (zwischen Sarnafil G und Polystyrol-Hartschaum-platten ist eine Trennlage vorgesehen) Sarnafil TG / Sarnafil G, lose verlegt Schutzlage, z. B. Sarnafil T / Sarnafil-Schutzbahn Drainage- und Nutzschicht

Flachdach über Attika MFH:Dampfbremse, lose verlegt z.B. Sarnavap oder Bitumenbahn vollflächig aufgeklebt Wärmedämmschicht z.B. Sarnatherm expandierte Po-lystyrol) lose verlegt Sarnafil TG / G, lose verlegt Drainage- oder Schutzschicht Sarnavert-Substratschicht und Ansaat

225 Spezielle Dichtungen und Dämmungen

225.1 FugendichtungenÄussere Fugen in 2-Komponentenkitt. Innen: FD-Plast – säurefest, in Nassräumen mit Fungizid-Zusatz.

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 15

225.2 Spez. DämmungenWände im UG und Einstellhalle: Holzwolle-Leichtbauplatten aus mineralisierter, zementgebundener Holzwolle und Schaumstoff- Zwischen-schicht. Stärke gemäss Energienachweis. Dämmung mechanisch befestigt im Bereich von der EH zum beheizten Bereich.

225.3 Spezielle FeuchtigkeitsabdichtungenPerimeterabdichtungen nach Erfordernis.

225.4 BrandschutzverkleidungenNach Erfordernis und Auflagen.

226 Fassadendämmung

226.2 Aussenwärmedämmungen mit vorgehängter Fassade / evt. Kompakt.Aussendämmung Fassaden. Dämmung Polystyrol expandiert, Stärke 220/180 mm und Wärmeleitzahl gemäss Energienachweis. Mit Un-terkonstruktion für die Aufnahme einer vorgehängten Fassade in Stein und Kupfer (inkl. allen benötigten Fugenausbildungen, An- und Abschlüssen, Eckausbildungen, Wassernasen, Verstärkungseinlagen, Ausschnitten, Leibungsausbildungen und dgl.) Unterterraindämmung (Perimeterisolation) mit feuchtigkeitsbeständiger Polystyrolplatte.

227 Äussere MalerarbeitenAnstrich auf rohe Bauteile mit Fungizidschutzansatz. Anstrich auf Kleinbauteile wo erforderlich.

228 Äussere Abschlüsse228.2 Lamellenstoren

RafflamellenstorenAlu-Rafflamellenstoren, 90 mm breit, gebördelt mit Elektroantrieb. Farbe nach Standardkollektion.Führungen und Endschienen farblos.

23 Elektroanlagen

230 ElektroanlagenAusführung gemäss Projekt- bzw. Ausführungsplänen und den örtlichen Vorschriften entsprechend.Leerrohre für Ausbau Alarmanlage.

232 Hauptverteilung im KellerVerteilanlageZentrale Starkstrominstallation: Zähler, Sicherungen, sowie Schaltuhren und Relais, Minuterie usw.

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WohnungsverteilungZuleitung vom Hauptverteiler zu den Wohnungstableaux, Wohnungssicherungen mit Automaten in UP-Kasten.

InstallationenIm Keller sowie in Nebenräumen: Leitungen in Decke eingelegt, Wände Aufputz - Installationen.Wohngeschosse: Sämtliche Installationen Unterputz verlegt.

233 Leuchten- und LampenlieferungMFH / Allgemeinräume: Lieferung und Montage von Beleuchtungskörpern in allgemeinen Räumen und Treppenhaus gemäss Raumbe-schrieb. Zwei Aussenleuchte bei den Hauseingängen.MFH / Wohnungen: Einbauspots in Decken (Anordnung und Anzahl gemäss Plan)

236 Schwachstrom-InstallationSchwachstromZuleitungen und Steuerung der technischen Anlagen und Installationen. Installationen und Einrichtungen sowie Apparate (siehe Raum-beschrieb). Sonnerieanlage ab Hauseingangstüren zu jeder Wohnung bzw. Haus. Video-/Gegensprechanlage und elektrischer Türöffner. Kabelanschlüsse für Internet, Radio- und TV-Programme sowie Telefonzuleitung und Telefonverteilung nach Anordnung der Werke.

24 Heizungs- und LüftungsanlagenAusführung gemäss Projekt- bzw. Ausführungsplänen und den Energievorschriften. Die Grundlage für die Heizungsberechnung basiert auf den SIA-Normen.Treppenhäuser, Einstellhalle und sämtliche Räume im Untergeschoss sind grundsätzlich unbeheizt.

242 WärmeerzeugungDie Wärmeerzeugung erfolgt mit Erdsonden Wärmepumpen. Die Erdsonden sind mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Länge von 2 x 185 m pro Haus ausreichend dimensioniert. Der ganze Kältekreislauf ist aus Kunststoff-Material erstellt, um Korrosionsprobleme zu verhindern. Sowohl die Wärmeerzeugung als auch die Warmwasserproduktion wird mit den Wärmepumpen erbracht. Um die Heizung zu regulieren ist eine in der Wärmepumpe integrierte witterungsgeführte Aussentemperaturregulierung vorgesehen.

Als Wärmeverteilung dienen Kunstoff-Verbundrohre. Diese sind Sauerstoffdiffusionsfrei, stabil und gleichzeitig flexibel.Ebenfalls werden bei den bodenebenen Fensterschiebetüren Unterflurkonvektoren eingesetzt, um den Kälteabfall an den grossen Glas-fronten zu kompensieren um ein erhöhtes Wohlbefinden zu erzeugen.

In den Bädern wurden rein elektrische Handtuchradiatoren vorgesehen, damit immer genügend Wärme vorhanden ist und die nassen Tücher getrocknet werden können.

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Raum- und Baubeschrieb Dreifamilienhaus am Hofstattweg 6 in Muri b. Bern 17

Die Nachregulierung in den entsprechenden Räumen erfolgt mittels elektrischen Stellantrieben und Raumthermostaten.Alle Installation werden gegen Körperschall und Wärmeverlust nach den entsprechenden Vorschriften isoliert.

244 LüftungDie Wohnungen sind mit einer wohnungseigenen Komfortlüftung ausgestattet. Diese verfügt über eine WRG-Anlage (Wärmerückgewin-nung). Die Küchenabluft wird abgeführt. Nachströmöffnungen sind vorgesehen.

25 Sanitäre Anlagen

251 ApparateAlle Apparate sind weiss. Spezifikation gemäss Raumbeschrieb, Anordnung gemäss Plan.

254 SanitärleitungenKalt- und WarmwasserVerteilbatterie im Keller, inkl. allen Abstell- und Sicherheitsarmaturen, inkl. rückspülbarem Feinfilter.Hauptverteilung: Edelstahlrohre nicht rostend mit Pressfittings. Alle Befestigungen schallhemmend.Wohnungsverteilung der Warm- und Kaltwasserleitungen ab Verteilkasten mit Abstellarmaturen und Wasserzählern, ausgeführt in Polyethy-len PE-Xa) Kunststoffrohren, ummantelt mit PE-Schutzrohr. Warmwasserzirkulation mit System Rohr an Rohr, mit sehr geringem Wärmeverlust

255 Dämmungen SanitärinstallationenKalt- und Warmwasserleitungen sowie Ablaufleitungen:Erforderliche Dämmungen gegen Energieverlust und Kondensat und wo notwendig, gegen Schallübertragung.

SchmutzwasserAlle Abwasserleitungen im Gebäude werden in schalldämmendem PE-Rohr mit Mineralstoffverstärkung (System PE-Silent) montiert. Alle Be-festigungen schallhemmend. Eingelegte Leitungen sind schallentkoppelnd isoliert. Fallleitungen werden zusätzlich mit Silent Dämmung ver-sehen. Alle Ablaufleitungen sind im Hauptlüftungs-System montiert. Abwasserleitungen von Sanitär-Apparaten werden über Fallleitungen an die bauseitig erstellten Grundleitungen geführt. Die Apparate im Untergeschoss werden direkt an die Grundleitungen angeschlossen. Das Abwasser wird mit natürlichem Gefälle den Grundleitungen zugeführt.

256 Installationswände System GISLeichtbauwände im Bereich der Nassräume (Vorwand, Trennwand, Schachtverkleidung) werden mit dem Installationssystem GIS ausge-führt um sowohl dem erhöhten Schallschutz nach SIA 181, wie dem Brandschutz nach VKF zu genügen. Alle Apparate werden mit diesem System schallentkoppelt und mit hoher statischer Sicherheit montiert.

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258 KücheneinrichtungenEinteilung und Anordnung nach Plan.

Küchenmöbel (voraussichtlich Poggenpohl) aus Spanplatten, innen und aussen mit einer feinen Kunstharzbeschichtung (Pianolack) und Laserkantenverbindung gemäss erweitertem Farbkatalog. Sichtseite Kunstharz belegt nach erweiterter Kollektion.

Abstellfläche aus Granit 20 mm, mit Einleger von unten. Einbaugarnituren und Haushaltsgeräte bestehend aus:

- Glaskeramik (Gaggenau)- Geschirrspüler (Miele)- Backofen mit eingebautem Herd (Gaggenau)- Dampfabzug (Vesco)- Kühlschrank (Gaggenau)- Untersichtleuchte in Oberbau

26 Transportanlage

261 AufzügeNormaufzug mit Nutzlast: ca. 630 kg für 8 PersonenAntrieb: ElektromechanischSteuerungsart: Druckknopfsteuerung, für Attika SchlüsselsteuerungKabine: Breite ca. 1,10 m, Tiefe ca. 1.40 m, rollstuhlgängigWände: nach Kollektion Lifthersteller, chromstahl gebürstet und Spiegel Decke: mit integrierter BeleuchtungKabinentürfront: Chromstahl gebürstetBoden: Linoleumbelag, Farbe nach Kollektion LiftherstellerHandlauf: an einer SeitenwandTüren: automatische zweiteilige Teleskop-Schiebetüre für Schacht und KabineSicherheitssystem: LichtschrankeSchachttürflügel, Fronten: Stahlblech grundiert zum Streichen, Farbe nach Farbkonzept

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27 Ausbau 1

271 Gipserarbeiten Wände Treppenhausbereich: Grundputz und Abrieb, weiss gestrichen, GipsglattstrichDecken Treppenhausbereich: Grundputz und Gipsglattstrich, weiss gestrichenNasszellen: Zementgrundputz zur Aufnahme von keramischen WandplattenWände Wohn- und Schlafräume: Grundputz und Gipsglattstrich zur Aufnahme von Anstrich o.ä.Decken Wohn- und Schlafräume: Gipsglattstrich zur Aufnahme von Anstriche

272 Metallbauarbeiten

272.1 Metallbaufertigteile Briefkastenanlagen in Leichtmetall, in Betonwand eingelassen, auf dem Vorplatz bei der Strasse.Oberfläche: Alu natureloxiert. Brief- und Ablagefach. Brieffach abschliessbar mit Zylinderschloss. Anzahl = 1 pro Wohnung/Einheit.

272.2 Metallbauarbeiten

MFH Handlauf Treppenhaus aus Glas mit Träger auf Treppenelement befestigt. Terrassengeländer EG/OG: Ganzglasgeländer Produkt Faraone, eingebaut mit Stahlnormprofilen, natur eloxiert.Balkongeländer Attika: Ganzglasgeländer aus Stahlnormprofilen, feuerverzinkt, FaraoneAusführung gemäss Detailplan, den Sicherheitsnormen entsprechend. Absturzsicherungen Fenster (bei tiefliegenden Fenstern)

273 SchreinerarbeitenAlles nachstehend beschriebenen Holzwerke (wenn nichts anderes vermerkt) grundiert zum Streichen. Türen zu Kellerräumen, Heizung, Einstellhalle, sowie Korridor UG zu Treppenhaus Stahlzarge zum Streichen.Türblatt aus Holzwerkstoffplatte für geforderten Brandwiderstand und für erforderliche Klimaklasse. Deckblatt Schichtstoffplatte zum Strei-chen, Dichtung 3-seitig. Türblätter mit Überschlag. Beschläge: Eindrehbänder, Einsteckschloss mit Garnituren (wie Glutz Prestige oder ähn-lich), Zylinder auf Schliessplan.

Türen innerhalb Wohneinheiten:Türen mit Futter und Verkleidungen, Holzverkleidung. Türblatt Röhrenspan.Beschläge: Eindrehbänder, Einsteckschloss mit Garnituren (wie Glutz Prestige oder ähnlich), Ziffernschlüssel.

WohnungsabschlusstürenBrandkennziffer EI 30, schallgedämmt. Im Attika R‘w+c >= 37dB, Stahlzargen zum Streichen, mit vierseitig umlaufender Gummidichtung. Türblatt aus Holzwerkstoffplatte für geforderten Brandweiderstand, Schalldämm- und für erforderliche Klimaklasse.Deckblatt Schichtstoffplatte, werkbelegt.Beschläge: Eindrehbänder. Dreipunktverschluss, Garnituren (wie Glutz Prestige oder ähnlich), Zylinder auf Schliessplan, Türspion.

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Wohnungsabschlusstüren vor Attika LiftausgangBrandkennziffer EI 30R‘w+c >= 37dB

Wandfronten aus Holzwerkstoff mit eingelegter Tür, weiss. Türblatt aus Holzwerkstoffplatte für geforderten Brandwiederstand, Schalldämm- und für erforderliche Klimaklasse.Deckblatt, werkbelegt. Beschläge: Eindrehbänder. Dreipunktverschluss, Garnituren (wie Glutz Prestige oder ähnlich), Zylinder auf Schlies-splan.

Garderobenschränke & Einbauschränke aus Holzwerkstoff. Grösse und Einteilung nach Plan.Wandschrankfronten aus Holz, weiss belegt. Tablare Alu oder Holz, beschichtet

Schienen von Wand zu Wand gespannt. Breite ca. 25 cm. In Decke integriertOhne Stirnleiste. Mit 2 Vorhangschienen VS 57, resp. 1 Vorhangschiene in Küche, Dusche und Bad (wo Fenster).Brüstungsabdeckung aus MDF-Platten zum Streichen.

Zylinder nach Schliessplan. Pro Wohnung 4 Schlüssel, passend zu:zugeteilten Nebenräume, Kellerräume, Wohnungseingang, Briefkasten, Haupteingang, Einstellhalle.20 zusätzliche Schlüssel für Positionen Hauswart, Verwaltung und dgl.Fluchttür von Einstellhalle zu Haus mit Nottaster im Notfall aktiviert.

28 Ausbau 2

281 Bodenbeläge

281.0 Unterlagsböden

Unterlagsböden aus Anhydritmörtel, schwimmend, abgeglättet, mit Trittschall- und Wärmedämmung. Folie als Trennlage.Randdämmstreifen entlang den Wänden. Dämmungen und Überzüge nach SIA-Norm.

281.1 Fugenlose BodenbelägeZementüberzüge gemäss Raumbeschrieb.

281.2 Bodenbeläge in TextilSchmutzschleusen in Erdgeschoss.

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281.6 Bodenbeläge PlattenarbeitenBad, Dusche: Feinsteinzeug-Platten auf schwimmenden Unterlagsboden verlegt. Abschluss gegenüber anderen Bodenbelägen mit Leicht-metall-Hohlflachschienen farblos, oder Kittfugen. Im Budgetbetrag enthalten sind Vorbehandlung Untergrund, Ausschnitte, Anschnitte, Schrotkanten, Kittfugen. Es wird die effektiv zu verlegende Fläche gemessen. Richtpreis: Fr. 150.-/m2 (Verlegepreis)

281.7 Bodenbeläge aus HolzParkettboden, Landhausdiele Bauwerk Villapark 14, Klebeparkett, Abschluss gegenüber anderen Bodenbelägen mit Leichtmetall-Hohlflach-schiene farblos, oder Kittfugen. Richtpreis: Fr. 150.-/m2 (Verlegepreis inkl. allen Nebenarbeiten)

281.9 SockelGemäss Raumbeschrieb: Sockel aus Alu, sichtbar geschraubt. Sockelhöhe 40 mm.

282 Wandbekleidungen

282.4 WandbelägeKeramische Wandplatten, auf Grundputz aufgezogen, raumhoch. Richtpreis: Fr. 150.-/m2 (Verlegepreis)

285 MalerarbeitenWände, Decken und Böden: Gemäss Raumbeschrieb.Holzwerkstoffe: Grundierung. Spachteln, Schleifen und Anstriche.Metallteile: Grundierung. Schleifen und Anstriche.Markierung Einstellhalle: Parkplatzmarkierungen und -bezeichnungen

287 BaureinigungPeriodische Reinigungen während der Bauzeit. Einmalige Baureinigung für Bezugsbereitschaft des Gebäudes. Spülen der Kanalisation nach Beendigung der Bauarbeiten.

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4 Umgebung

40 Terraingestaltung

401 ErdbewegungenErstellen der Roh- und Humusplanie.

41 Roh- und Ausbauarbeiten

411 BaumeisterarbeitenLeitungen für die Aussenbeleuchtung: Leitungsgräben mit den erforderlichen Leerrohren, inkl. Wiedereindecken und verdichten. Erstellen der Sockel- und Stützmauern aus künstlichen oder Natursteinblöcken oder Stahlbeton gemäss Umgebungsplan. Erstellen der Meteorwas-serleitungen aus Kunststoff ab Dachwasserfallleitungen.

415 Ausbau 1

415.2 MetallbauarbeitenAbsturzsicherungen Umgebung: Geländer oder Zäune im Bereich von absturzgefährdeten Stellen, gemäss Sicherheitsnormen. Glas mit Profil Faraone.

42 Gartenanlagen

421 GärtnerarbeitenFein- und Reinplanie: Erstellen der Feinplanie ab Rohplanie. Auflockern von gewachsenem Boden und festgefahrenen Flächen. Erstellen der Rein- und Schaufelplanie.Grünflächen: Ansaat bei Grünflächen, inkl. 1. Schnitt und Nachsaat.Hartflächen: Verbindungswege innerhalb des Areals mittels Naturstein-Belag verlegt in Splitt auf Fundationsschicht.Sitzplätze EG: Natursteinbelag, verlegt in Splitt auf Fundationsschicht. Entwässert nach vorn.Bepflanzung: Bepflanzung mit Hochstämmen, Sträuchern und Bodendeckern gemäss Umgebungsgestaltungsplan und Aufla- gen der Behörde.Ausstattung: 1 Container Metall, feuerverzinkt (Abfall). 1 Grüncontainer aus Kunststoff.

44 Installationen

443 ElektroanlagenInstallieren einer Aussenbeleuchtung, entlang der Zugangswege. Anordnung laut Plan. Erstellen der Elektroleitungen in die Leerrohre. Aus-senleuchten freistehend auf Betonfundamente montiert. Steuerung über Dämmerungsschalter.

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445 SanitäranlagenInstallieren von Aussengartenhähnen, frostsichere Ausführung. Pro Einheit 1 Stk.

45 Erschliessung durch Leitungen

450 Erschliessung / LeitungenErstellen der Werkleitungen ab den öffentlichen Leitungen bis zu den Gebäuden (für Strom, Wasser, Kanalisation und Medien)

46 Kleinere Trassenbauten

460 Strassen und PlätzeAlle Arbeiten inkl. den erforderlichen Abschlüssen, Rinnen und Schächten, sowie der erforderlichen Entwässerung. Inkl. Anpassungsarbei-ten bei Übergängen zu bestehenden Anlagen. Entwässerung seitlich über Schulter.

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5. Anhang