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Dres. Gäckler / Jäkel / Fricke / Reinsch Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Nephrologische u. diabetologische Schwerpunktpraxis Bochum Schulungsprogramm für Patienten mit Nierenschwäche Einführung zu Nierenerkrankungen und ihrer Therapie

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Nephrologische u. diabetologische

SchwerpunktpraxisBochum

Schulungsprogrammfür Patienten mit Nierenschwäche

Einführung zu Nierenerkrankungen und ihrer Therapie

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Mir geht es gut mit meiner Nierenschwäche

- denn ich bin informiert und weiß, was ich selber tun kann

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Terminplan, AblaufTerminplan, Ablauf

1. Einführung zu Nierenerkrankungen und ihrer Therapie

2. Bluthochdruck - Selbstmessung und Zielwerte3. Medikamentöse Behandlung - Gefahren vermeiden4. Hämodialyse (Blutwäsche)5. Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse)6. Alles ist erlaubt - Ernährung bei Nierenschwäche7. Nierentransplantation inklusive Lebendspende8. Lebensstil und persönliches Umfeld

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Einführung zu Nierenerkrankungen Einführung zu Nierenerkrankungen und ihrer Therapieund ihrer Therapie

• Begrüßung• Programmziele und Ablauf• Referentenvorstellung• Teilnehmervorstellung und Teilnehmerwünsche• Die Nieren und ihre Aufgaben• Was bedeutet Nierenschwäche (Symptome, Stadien)• Auswirkungen der Nierenschwäche auf mein Leben• Therapieziele (individuell festgelegt vom Arzt)

- Stabilisierung der Nierenfunktion- Verlangsamung des Nierenfunktionsvelustets- Vorbereitung auf die Dialysebehandlung und/oder Transplantation

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BegrüßungBegrüßung

Ich freue mich, dass Sie gekommen sind.

Bitte seien Sie mutig und stellen Sie Fragen

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ReferentenvorstellungReferentenvorstellung

Referenten sind Ärzte und Mitarbeiter unserer Praxis; diese stehen auch für Rückfragen zur Verfügung

Ärzte: Dr. Dirk GäcklerDr. Lutz Fricke,

Internisten - Nephrologie

weitere Schulungskräfte:Daniela Zimmer - Diätassistentin und Diabetesberaterin

Jutta Gäckler – Diabetesassistentin

Simone Wolters - Fachschwester für Nephrologie und Dialyse

Sennur Bicici - Fachschwester für Nephrologie und Dialyse

Claudia Grunwald - Fachschwester für Nephrologie und Dialyse

Silke Klaussnitzer, Birte Grundmann – Krankenschwestern

Doris Schmidt - Verwaltungsangestellte

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Ihre Vorstellung und WünscheIhre Vorstellung und Wünsche

Wer sind Sie ?

Warum sind Sie hier ?

Was möchten Sie gerne besprochen haben ?

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Die NierenDie Nieren

Lage:Bitte legen Sie die Spitzen Ihrer Daumen

auf die Mitte der Rippenbogen und klappen die Hände nach hinten.

Die Nieren liegen beidseits im Bereich der Flanken, die obere Hälfte wird von den

Rippen bedeckt.

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Aufgaben der NierenAufgaben der Nieren

- Entgiftung- Entwässerung- Blutdruckregulation- Blutbildung anregen- Säuren ausscheiden- Knochenbildung unterstützen

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FunktionStörung bei Nieren-

schwächeMögliche

Gegenwehr

Entgiftung vergiftet Dialyse/Transplantation

Entwässerung überwässert Wassertabletten

Blutdruckregulation BluthochdruckBlutdrucksenkende

Medikamente

Blutbildunganregen

Blutarmut Hormon Erypo(Erythropoetin)

Säuren ausscheiden saures Blut Ausgleich mit Lauge(Bicanorm/Nephrotrans)

Knochenbildung anregen

brüchigerKnochen

Phosphatbinder,Vitamin-D-Präparate

……und was passiert bei und was passiert bei einer Nierenschwäche?einer Nierenschwäche?

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Stadien der NierenschwächeStadien der Nierenschwäche

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NierenleistungNierenleistungund ihre Messungund ihre Messung

Normale Nierenleistung mindestens GFR (Kreatininclearence) 140 – Lebensalter

(für 20-jährige Patienten:120, für 80-jährige Patienen: 60)

Stadien der Nierenschwäche (NKF)

Stadium I GFR normal (>90)Stadium II GFR 60 - 90Stadium III GFR 30 - 60Stadium IV GFR 15 - 30Stadium V GFR <15Eine Dialysebehandlung wird in der Regel bei Diabetikern erforderlich,

wenn die Nierenleistung unter 15 fällt, bei Nichtdiabetikern unter 10

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Ursachen der dialysepflichtigen Nierenschwäche in Deutschland 2006

(Prävalenz 2006)

Verschiedene4% Zystennieren

7%

Glomerulonephritis

19%

Interstitielle Nephritis12%

Hereditär/Kongenital1%

Systemerkrankungen3%

Unbekannte Genese10%

Vaskuläre Nephropathie

17%

24

4 Diabetes Typ I4%

Diabetes Typ II24%

n=48.535 Dialysepatienten

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Diabetes Typ I2%

Diabetes Typ II32%

32

2

n=6.863 Patienten

Ursachen der neuaufgetretenenUrsachen der neuaufgetretenendialysepflichtigen Nierenschwäche dialysepflichtigen Nierenschwäche

in Deutschland (Inzidenz 2006)in Deutschland (Inzidenz 2006)

Verschiedene4%

Zystennieren5%

Glomerulonephritis13%

Interstitielle Nephritis

Hereditär/Kongenital 1%Systemerkrankungen 4%

Unbekannte Genese 8%

Vaskuläre Nephropathie

24%

8%

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Risikofaktor trifft zu trifft nicht zu

Bluthochdruck

Zuckerkrankheit

Rauchen

Übergewicht

Infekte

Flüssigkeitsmangel

Schmerz/Rheumamittel

Harnsäure/Gicht

Erhöhte Blutfette

Einflussfaktoren auf die Einflussfaktoren auf die NierenerkrankungNierenerkrankung

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Auswirkungen der Nierenschwäche Auswirkungen der Nierenschwäche auf mein Lebenauf mein Leben

Welche Auswirkungen verspüren Sie ?

Was macht Ihnen am meisten zu schaffen ?

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Ihr persönliches BehandlungszielIhr persönliches Behandlungsziel

Name Nieren- krankheit

Nieren- leistung (GFR)

Behandlungsziel

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Nächste Woche Nächste Woche bitte mitbringen:bitte mitbringen:

Ihr Blutdruckmessgerät

Ihren Blutdruckpass