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Inhalt
ÖKOPROFIT Duisburg wurde finanziell unterstützt durch:
ÖKOPROFIT Duisburg - Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn 2
ÖKOPROFIT Duisburg 2013 - Die Erfolgsbilanz 5
Die Verbreitung von ÖKOPROFIT 8
Auto Schwenke 10
Brabender® GmbH & Co. KG 13
Cremerius-Transport-Service GmbH 14
Deutsche Post DHL - Niederlassung BRIEF Duisburg 16
DRK Multikulturelles Seniorenzentrum „Haus am Sandberg” 18
DuisburgSport – Sporthalle Krefelder Straße 20
Effizienz-Agentur NRW 22
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH 24
Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH 26
Wirtschaftsbetriebe Duisburg - Anstalt des öffentl. Rechts, Betriebshof Hochfeld 28
TARGO Dienstleistungs GmbH 30
ÖKOPROFIT Duisburg – Die Kooperationspartner/innen 32
ÖKOPROFIT Duisburg – bisher ausgezeichnete Betriebe/ Impressum 37
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter im Umwelt- und Klimaschutz,
ob als Dienstleistungsunternehmen oder als produzierender Betrieb: Es lohnt sich in jedem Fall, am ProjektÖKOPROFIT® Duisburg teilzunehmen, denn umweltfreundliches und Ressourcen sparendes Handelnmacht sich bezahlt. Es schont die Umwelt, spart Geld und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Steige-rung der Lebensqualität am Wirtschaftsstandort Duisburg.
Globaler Klimaschutz fängt lokal an. Die Verantwortung und der Handlungsbedarf, die sich daraus fürdie Städte und Gemeinden unseres Landes ergeben, hat Duisburg in dem vom Rat der Stadt im Jahre2009 beschlossenen Dualen Klimakonzept festgeschrieben. Mit ihrem Engagement leisten die am ProjektÖKOPROFIT® Duisburg teilnehmenden Unternehmen so auch einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung derKlimaschutzziele, denen sich Duisburg durch dieses Konzept verpflichtet hat.
Schon der erste Durchgang ÖKOPROFIT® Duisburg war ein großer Erfolg. 14 Unternehmen traten denBeweis an, dass wirtschaftliche und ökologische Interessen zu vereinbaren sind und damit auch nochGeld gespart werden kann.
Umweltschutz mit Gewinn, dies soll in Zukunft für Duisburg und Duisburger Unternehmen eine nochgrößere Bedeutung erhalten und zum Image und zur Wirtschaftskraft des Standortes Duisburg beitragen.Um so mehr freut es mich natürlich, dass ÖKOPROFIT® Duisburg als Kooperationsprojekt von Land,Kommune und Betrieben im August 2012 mit einer neuen Runde an den Start gehen konnte.
Ein Jahr lang haben 11 Unternehmen Einsparmöglichkeiten mit positiven Umweltauswirkungen unter-sucht, haben in Workshops und Lokalterminen interne Konzepte für betrieblichen Umweltschutz erarbei- tet, Projekte eruiert und die notwendigen Maßnahmen schließlich umgesetzt.
Die Bilanz der teilnehmenden Unternehmen: Eine Reduzierung der Betriebskosten um insgesamt ca.327.000 Euro. Gleichzeitig verringert sich durch die Umweltmaßnahmen der CO2-Ausstoß um 772 Tonnenjährlich. Das ist erneut ein ausgesprochen beeindruckendes Ergebnis und ein wichtiger Beitrag zum Klima- schutz, für den ich mich im Namen der Stadt Duisburg und ihrer Bürgerinnen und Bürger bei allen Pro-jektteilnehmerinnen und -teilnehmern sowie allen an ÖKOPROFIT® Duisburg 2012/2013 Beteiligten sehrherzlich bedanke.
ÖKOPROFIT® Duisburg alias „ Umweltschutz mit Gewinn“ hat unsere Stadt noch ein Stück lebenswertergemacht. Und diese Broschüre dokumentiert das Ergebnis dieses erfolgreichen Projektes.
VO
RW
OR
TSören LinkOberbürgermeister
Foto: R. Levc
Die besten Ideen sind oft verblüffend ein-fach. So verhält es sich auch mit ÖKO-PROFIT. Hier lautet die ebenso einfachewie einleuchtende Idee: Betriebe schonendie Umwelt und senken dadurch ihreKosten. Entscheidend ist das, was dabei heraus-kommt. Und das ist einiges bei ÖKOPRO-FIT - für die ausrichtenden Kommunen,für die teilnehmenden Firmen, für die be-teiligten Menschen, für die Umwelt. Wärees nicht so, hätten nicht bundesweit schonüber 100 Städte und Kreise ihrer örtlichenWirtschaft dieses Angebot gemacht. Undes hätten sich nicht mehr als 2.800 Unter-nehmen für dieses Konzept entschieden.Damit ist ÖKOPROFIT das mit Abstand er-folgreichste Einstiegsmodell für Umwelt-management in Deutschland.
Die Stadt Duisburg hat das Projekt denört lichen Betrieben zum zweiten Mal an-geboten.Am 11. September 2013 wurden 11 Un-ter nehmen für die geleistete Arbeit undihr Engagement als Duisburger ÖKOPRO-FIT-Betrieb ausgezeichnet. Die Bilanz der 11 Betriebe: Eine Reduzie-rung der Betriebskosten um ca. 327.000Euro. Gleichzeitig verringert sich durch dieUmwelt-Maßnahmen der CO2-Ausstoß um772 Tonnen. Jährlich, wohlgemerkt. Eineausführliche Erfolgsbilanz finden Sie amEnde dieses Kapitels.
Ein Programm - dreifacherNutzen ÖKOPROFIT ist eine gemeinsame Aktion derKommune, der örtlichen Wirtschaft undweiterer lokaler sowie regionaler Partner.Die österreichische Landeshauptstadt Grazentwickelte das Konzept Anfang der 90erJahre. Nordrhein-Westfalen gilt als Vorrei-ter bei der Umsetzung und weist zusammenmit Bayern die höchste Teilnehmerdichteinnerhalb der Bundesrepublik auf. Das Beratungsprogramm ÖKOPROFIT ver-hilft Betrieben und Einrichtungen zu einempraktikablen und zugleich hoch effizientenUmweltmanagementsystem. Die dahinterstehende Überlegung: Wenn Wirtschaftsun-ternehmen ihren Ressourcenverbrauch ver-
ringern oder Abfälle vermeiden, entlastensie nicht nur die Umwelt. Fast immer sen-ken sie auch ihre Betriebskosten. Die viel beschworene Verbindung von öko-logischem Nutzen und ökonomischem Ge-winn – bei ÖKOPROFIT wird sie konkret. Beider Optimierung ihrer betrieblichen Umwelt- situation können sich die Teilnehmer/innenauf ein engmaschiges Netzwerk stützen,bestehend aus Beratern der Kommune undbeauftragten Fachbüros, aus Wirtschafts för-derern, aus Vertretern von Kammern, Be-rufsgruppen und weiteren Institutionen. Die Zusammenarbeit ganz verschiedenerAkteure entspricht dem Auftrag der Agenda21, gemeinsam an einer zukunftsfähigenEntwicklung zu arbeiten. Drei Dimensionendefiniert die Agenda 21, die gleichberech-tigt nebeneinander stehen, im Gleichge-wicht zu halten sind und zusammen dasDreieck der Nachhaltigkeit bilden: Ökologie,Ökonomie und soziale Gerechtigkeit. ÖKO-PROFIT führt in allen drei Dimensionen zudeutlichen Verbesserungen: Die Unternehmen verbrauchen weniger Ener- gie, Wasser und Rohstoffe, somit gibt esweniger Umwelt schädigende Emissionenund Abfälle.
Die Unternehmen werden in ihrer Wettbe-werbsfähigkeit gestärkt und sind daher bes-ser für die Zukunft gerüstet. Positiv wirkensich neben den Kostensenkungen auch an-dere Veränderungen aus, die mit ÖKOPRO-FIT einhergehen. Beispiele sind technologi-
sche Innovationen und die Vorsorge gegen-über Risiken, die aus der Unkenntnis um-weltrechtlicher Anforderungen resultieren. Zum Ziel der sozialen Gerechtigkeit trägtÖKOPROFIT ebenfalls bei: dadurch, dass esArbeitsplätze sichert, den Arbeitsschutzverbessert und die Motivation der Beleg-schaft fördert.
ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Wie schnell sich eine nachhaltige Entwick-lung erreichen lässt, hängt entscheidend abvon dem Engagement vor Ort, sprich: inund bei den Kommunen. Das ist bereits inder Agenda 21 nachzulesen, auf die sich1992 in Rio de Janeiro 179 Staaten einig-ten. Diese Verantwortung hat die StadtDuisburg frühzeitig erkannt und angenom-men. Engagement im Sinne einer nachhal-tigen Entwicklung ist daher in Duisburgnichts Neues. Politische Beschlüsse undzahlreiche wegweisende Projekte verdeutli-chen diesen stetigen Prozess. 2009 hat dieStadt Duisburg ein Duales KlimakonzeptDuisburg beschlossen, in dem gleichrangigneben dem Klimaschutz die Anpassung anden Klimawandel steht. Damit ist Duisburgeine der ersten Kommunen, die eine Anpas-sungsstrategie an den Klimawandel erarbei-tet. 2010 ist die Stadt dem Convent ofMayors beigetreten und untermauert damitzusätzlich ihre Verpflichtungen zum Klima-schutz. Mit ÖKOPROFIT wird dieser einge-schlagene Weg konsequent fortgesetzt.
2
ÖKOPROFIT® Duisburg 2013 - Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn
Partner, Ablauf und Organisation
Die ÖKOPROFIT-Teilnehmer/innen bei der Auftaktveranstaltung am 29. August 2012 in den Räumen derBrabender® GmbH & Co. KG
Der Star ist das Netzwerk Es ist eine Binsenweisheit: Wenn alle aneinem Strang ziehen, ist die Wirkung amgrößten. Nach diesem Prinzip arbeitet daherauch ÖKOPROFIT und bündelt das Know-how von Trägern, Firmen, Institutionen undexternen Experten zu einem effizientenNetzwerk. Dass dieser Ansatz bestens funk- tioniert, hat auch das 2. Projekt „ÖKOPRO-FIT Duisburg” eindrucksvoll bewiesen.
Initiatoren und Partner ÖKOPROFIT ist eine kommunale Initiative.In diesem Fall lag die Initiative in den Hän-den des Amts für Umwelt und Grün und derGesellschaft für Wirtschaftsförderung. ZumGelingen des Projekts trägt das Engagementweiterer Kooperationspartner entscheidendbei. Hierzu gehören die UVG Unternehmer-verbandsGruppe e. V., die Kreishandwerker-schaft Duisburg, die Stadtwerke DuisburgAG, das Zentrum für Umwelt und Energieder Handwerkskammer Düsseldorf und dieEffizienz-Agentur NRW. Gemeinsam mit denteilnehmenden Betrieben und dank derÖKOPROFIT-Förderung des Landes Nord-rhein-Westfalen konnte die Finanzierungdes Beratungsprogramms sichergestelltwerden.
Mit der fachlichen Betreuung von „ÖKOPRO -FIT Duisburg“ beauftragte die Kommune
wieder das Beratungsunternehmen B.A.U.M.Consult Hamm. Dieses verfügt über lang-jährige Erfahrungen in der betrieblichenUmweltberatung.
Topmotivierte Betriebe Auch wenn sie bei dieser Aufzählung amSchluss rangieren: Die Hauptrolle bei ÖKO-PROFIT spielen natürlich die Betriebe. DieTeilnehmerzahl ist begrenzt, und die An-meldungen erfolgen nach dem Prinzip„ Wer zuerst kommt ...“. Innovationskraftund Entschlussfreude sind daher zwei
Kennzeichen, die ÖKOPROFIT-Betriebe mit-einander verbinden.
Was allerdings wäre ein Unternehmen ohneseine Belegschaft? An ÖKOPROFIT habeneben nicht nur die insgesamt 11 Betriebeaus Duisburg teilgenommen, sondern auch- und vor allem - die rund 7.700 Mitarbei-ter/innen. Mit deren Motivation steht undfällt nicht nur der Erfolg des Unterneh-mens, sondern auch der von ÖKOPROFIT.Ihre Einbeziehung ist ein wesentlicher Er-folgsfaktor dieses Konzeptes. Von Beginn an wurden die Beschäftigtendaher über das Beratungsprogramm infor-miert und an der Ermittlung sowie Umset-zung von Verbesserungsmaßnahmen betei-ligt. Vielfach betätigten sie sich selbst alsRechercheure und Ideenlieferanten, so dasssich die Fachberater auf eine moderierendeRolle beschränken konnten. Das überallpraktizierte Teamwork entlastete die Pro-jektverantwortlichen, begrenzte den indivi-duellen Arbeitsaufwand und steigerte denErfolg.
Was die Verankerung des Umweltmanage-mentsystems in die innerbetrieblichenStrukturen betrifft, lassen sich zwei Trendsfeststellen: Kleinere Betriebe griffen zu-meist auf ein bestehendes „ Gerüst“ zurückund integrierten den Umweltschutz zumBeispiel in reguläre Besprechungen. Demge-genüber riefen mittlere und größere Unter-nehmen häufig ein eigenes Umweltteam ins
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Tabelle 1: Teilnehmer ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Betriebe Mitarbeiterzahl
Auto Schwenke 16
Brabender® GmbH & Co. KG 170
Cremerius-Transport-Service GmbH 37
Deutsche Post DHL - Niederlassung BRIEF Duisburg 4.500
DRK Multikulturelles Seniorenzentrum „ Haus am Sandberg” 121
DuisburgSport – Sporthalle Krefelder Straße 2
Effizienz-Agentur NRW 28
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH 20
Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH ca. 600
Wirtschaftsbetriebe Duisburg - Anstalt des öffentlichen Rechts,Betriebshof Hochfeld
280
TARGO Dienstleistungs GmbH ca. 2.000
Leben. Nach den Erfahrungen der Fachbe-treuer erfüllen beide Varianten ihren Zweck– entscheidend für die Kontinuität derSpar bemühungen ist eben weniger die Or-ganisationsform als die Motivation derHandelnden.
Workshops und Wasserhähne:Wie ÖKOPROFIT in die BetriebekamDas Ziel von ÖKOPROFIT ist klar definiert:Umweltschutz durch Kostensenkung. Es zuerreichen, ist da schon schwieriger: DasSpektrum der Betriebe hinsichtlich Brancheund Größe ist sehr breit, dementsprechendsind auch die Einsparpotenziale völlig unter- schiedlich gelagert. Dass das Konzept trotz-dem auf alle Betriebe passt, liegt an seinemflexiblen Maßnahmen- und Methodenmix.
Nah dran durch Vor-Ort-Termine Wo Sparpotenziale schlummern, lässt sichnicht per Ferndiagnose bestimmen. Das Aund O von ÖKOPROFIT sind daher die Be-triebsbegehungen und Einzelberatungen,die die Umweltberater bei den Betriebenabsolvieren. Erst aus diesen Vor-Ort-Termi-nen können ein Informationsfluss und eineenge Kooperation erwachsen, wie sie fürdie angestrebten Erfolge unabdingbar sind.Bei den ersten Terminen ging es vor allemum eine Bestandsaufnahme der momenta-
nen Umweltsituation im Unternehmen.Häufig erhalten Betriebe erst durch dieseBilanzierung einen Überblick darüber, wosie in Sachen Umwelt „ stehen“. Die Datenerhebung schafft die Basis für dieFestlegung adäquater Maßnahmen zurKostensenkung und Umweltentlastung.Wichtig dabei: Das Konzept diktiert nichtder externe Fachberater – die Betriebe be-stimmen selbst, wann, wo und wie sie aktivwerden wollen. Kurzfristig Realisierbareswie der Einbau von Sparperlatoren in Was-serhähne an Handwaschbecken setzen dieTeilnehmer noch in der begleiteten Start-
phase von ÖKOPROFIT um. LangfristigeZiele beschreiben sie in ihrem Umweltpro-gramm, unter Angabe der Zuständigkeiten,Termine, Kosten und Einsparungen.
Wissenszuwachs via Workshop Die Workshops bilden eine tragende Säuledes ÖKOPROFIT-Konzeptes. Sie gliedern dasgroße Feld umweltrelevanter Themen in ein- zelne Blöcke, die in den Veranstaltungenumfassend aufgearbeitet werden. Dazu ge-hören Wasser, Energie, Mitarbeitermotiva-tion, Beschaffung und Abfallmanagement,aber auch Arbeitssicherheit, rechtliche Fra-gen sowie solche der Betriebsorganisation.Zu jedem Thema erhalten die Teilnehmerausführliche, praxisgerechte Arbeitsmate-rialien an die Hand, die sie bei der Umset-zung der nächsten Arbeitsschritte unter-stützen.
Mit den Workshops werden mehrere Zielegleichzeitig verfolgt
● Sie befähigen die Teilnehmer/innen, dieumweltrelevanten Betriebsdaten selbstzu erheben – eine Grundvoraussetzungfür den Fortbestand des Umweltmanage-ments über die begleitete Einführungs-phase hinaus. Beispiele sind der Energie-verbrauch, die Menge an Gefahrstoffenund deren Einstufung in Gefährdungs-klassen.
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Partner, Ablauf und Organisation
ÖKOPROFIT Zwischenbilanz im Rahmen des 6. Workshops am 05. März 2013 bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg AöR
Teilnehmer des 2. ÖKOPROFIT Workshops am 01.10.2012 bei DuisburgSport bei einer Gruppenübung
● In den Workshops erfahren die Teilneh-mer/innen, wie sie Sparpotenziale ermit-teln und ausschöpfen, beispielsweisedurch effizienteren Wassereinsatz, Ab-fallvermeidung und den bewussten Um-gang mit Energie.
● Sie schaffen die Grundlage dafür, dassdie Betriebe ihr Umweltmanagement inRichtung weiterer zertifizierter Systeme- wie EMAS, ISO 14001 oder ISO 50001 -ausweiten können.
● Das neu erworbene Wissen und der Aus-tausch mit anderen Teilnehmer/innenschärfen den Blick und helfen gegen„ Betriebsblindheit“. Derart sensibilisiert,achten die ÖKOPROFITeure bei künftigenAnschaffungen, Baumaßnahmen etc.verstärkt auf Umweltaspekte.
Gespräche unter Gleichgesinnten Veranstaltungsort der Workshops ist im Re-gelfall ein Teilnehmerbetrieb. Nicht aus Ko-sten- oder aus organisatorischen Gründen,sondern weil dem Kennenlernen und Aus-tausch der Teilnehmer bei ÖKOPROFIT einhoher Stellenwert zugemessen wird. Wennimmer möglich, ist mit den Workshops da -her auch eine Besichtigung des Gastgeber-betriebes verbunden. Bei den Gesprächenuntereinander stellen die Teilnehmer/innenfest, dass ihre Problemstellungen und Lö-
sungsstrategien über alle Branchengrenzenhinweg sehr vergleichbar sind. Durch diesen– quasi interdisziplinären - Erfahrungsaus-tausch werden Teilnehmer/innen in ihremHandeln bestärkt (oder auf ratsame Kurs-korrekturen aufmerksam gemacht). Einbezogen in den Dialog sind nicht nur dieBetriebsbeauftragten. Die Teilnahme vonBehördenvertretern an den Workshops er-möglicht es, Kontakte aufzubauen oder zupflegen sowie Fragen auf dem „ kleinenDienstweg“ rasch zu klären. Auch die Ko-operationspartner tragen mit ihren Fach-beiträgen wesentlich zum Gelingen derWorkshops bei. Neben fachlichen Aspekten prägen Aspekteder innerbetrieblichen Verankerung vonÖKOPROFIT die Gespräche in den Work-shops. Der Information, Motivation sowieEinbeziehung von Mitarbeiterinnen undMitarbeitern widmen die Veranstaltungenbreiten Raum.
Lohn der Mühe und Leistungsnachweis:Die Zertifizierung Die ÖKOPROFIT-Auszeichnung steht füreinen qualitativ hohen Standard. Um sie zuerhalten, wurde eigens für ÖKOPROFIT einKriterien-Katalog entwickelt, der über diereine Erfüllung umweltrechtlicher Anforde-rungen hinaus geht. Im Juli 2013 hat eine
unabhängige Kommission die Betriebe dies-bezüglich überprüft. Das erfreuliche Ergeb-nis: Alle 11 Betriebe und Einrichtungen er-reichten das „ Klassenziel“. Am 11. Septem-ber 2013 konnten sie die ÖKOPROFIT-Aus-zeichnung offiziell in Empfang nehmen.Nachweis der neu erworbenen Kompetenzund der erfolgreichen Projektteilnahme istdas Zertifikat „ÖKOPROFIT Duisburg 2013”zertifizierter Betrieb".Die Unternehmen und Einrichtungen,denen die Stadt Duisburg dieses Schrift-stück ausstellte, dokumentieren damit Ver-antwortungsbewusstsein. Ihren Kunden,Partnern und Auftraggebern signalisierensie, dass
● sie ein umfassendes Programm zur Ver-besserung des betrieblichen Umwelt-schutzes erarbeitet und mit der Umset-zung begonnen haben,
● sie die betrieblichen Prozesse kontinuier-lich beobachten, um negative Umwelt-auswirkungen weiter zu verringern,
● sie die Mengen und Kosten des betriebli-chen Energie- und Rohstoffverbrauchserfassen, ebenso die Schadstoff-Emissio-nen sowie das Abfallaufkommen unddass
● sie ihre Belegschaft am gesamten Re-formprozess aktiv beteiligen.
Startphase beendet: Wie geht’s weiter? Offiziell lief „ ÖKOPROFIT Duisburg“ bis zumSeptember 2013. In diesem Monat endetedie vom Land geförderte Einführungsphase– nicht aber der damit in Gang gesetzteProzess. Die noch nicht abgeschlossenenMaßnahmen werden von den Betriebenweiterverfolgt. Zwischen den ÖKOPROFIT-Beauftragten sind persönliche Kontakteentstanden, die, wie die Erfahrungen ausanderen ÖKOPROFIT-Projekten vermutenlassen, Bestand haben werden. Angestrebt wird nun eine dritte Projekt-runde mit weiteren Betrieben.
5
Betriebsrundgang auf der Kläranlage Vierlinden am 05. März 2013
„ Es geht!“ Dieses trotzige Motto, einst ge-prägt von den Entwicklern des ÖKOPROFIT-Ansatzes, haben sich die 11 Betriebe derStadt Duisburg zu Eigen gemacht. Die Er-gebnisse nach Ablauf des Projektjahres be-legen eindrucksvoll das Engagement derTeilnehmer/innen, ohne das die erreichtenErfolge nicht möglich gewesen wären.
Wirtschaftlichere Unternehmen 75 Einzelmaßnahmen umfassen die Um-weltprogramme, die unter dem Dach von„ÖKOPROFIT Duisburg 2013” erarbeitet undzum großen Teil bereits in der Projektphaseumgesetzt wurden. Bei 61 dieser Maßnah-men lassen sich die erzielten Effekte zumoffiziellen Projektabschluss bereits monetärbewerten.Dies heißt, sowohl die Investitionen als auchdie Einsparungen der Maßnahmen sind be-reits bekannt.Die monetär bewertbaren Einsparungen aus„ÖKOPROFIT Duisburg 2013” belaufen sichinsgesamt auf 326.765 Euro. Ihnen stehteine einmalige Investitionssumme von rund588.000 Euro gegenüber (siehe Tabelle 2).Bei einfacher Mittelwertbildung ergibt sichhieraus eine Amortisationszeit der Maßnah-men von weniger als 2 Jahren. Von den Ge-samteinsparungen werden allein 21 %durch Maßnahmen erzielt, die ohne finan-
ziellen Einsatz durchführbar sind (sieheAbb. 3). Durch diesen Umweltschutz zumNulltarif bleiben 67.838 Euro per anno inden Kassen der Teilnehmer.Die Hälfte der Einsparungen basieren aufMaßnahmen, die sich in weniger als einemJahr rechnen - zusammen mit den Einspar -ungen, die ohne Investition erzielt wurden,ergibt dies 71 % der gesamten Einspar -summe.
19 % der Gesamteinsparung resultieren aus15 Maßnahmen, die sich erst in mehr als3 Jahren amortisieren. Dies sind bespiels-weise Investitionen in die Gebäudetechnikoder die energieeffiziente Gebäudehülle,die meist größere Investitionssummen er-fordern. Nicht zu vergessen sind die Maß-nahmen, die bisher noch nicht in die mone-täre Auswertung eingehen, weil sie nochauf die Umsetzung warten, in Arbeit sindoder sich nicht beziffern lassen.
Angesichts dieser ökonomischen Bilanzmüsste die Anfangsfrage beim Start vonÖKOPROFIT eigentlich umgedreht werden:Nicht „ Warum sollten Betriebe mitma-chen?“ müsste sie lauten, sondern „ Warumwerfen viele Unternehmen, insbesonderekleine und mittlere, ihr Geld weiterhin zumFenster hinaus?“.
Umweltfreundlichere Unternehmen Die positiven Effekte für die Umwelt sind –buchstäblich – weniger sichtbar als die fi-nanziellen Vorteile. Aber keineswegs weni-ger wichtig.
Was die diesbezügliche Bilanz betrifft, ist“ÖKOPROFIT Duisburg 2013” ebenfalls alsvoller Erfolg zu bezeichnen. Die meisten der durchgeführten Maßnah-men – 57 von 75, entsprechend 76 % - ent-fallen auf das Handlungsfeld Energie. Dasist kein Zufall, stellt doch gerade dieser Be-reich einen erheblichen Kostenfaktor dar.Zugleich ist diese Schwerpunktbildung gutfür die Umwelt, da Energieerzeugung und–verbrauch als Hauptursache des Klima-wandels gelten. Durch “ÖKOPROFIT Duis-burg 2013” verringert sich der Energiever-brauch der beteiligten Betriebe um jährlichetwa 2,44 Mio Kilowattstunden. Umgerech-net haben die Betriebe der Atmosphäremindestens 772 Tonnen des TreibhausgasesCO2 erspart. Dies spart auf der Kostenseite235.357 € ein (siehe Abb. 2).Nicht minder beeindruckend sind die ande-ren Kennzahlen: Die jährliche Abfallmengesank um 59 t, der Wasserverbrauch um4.165 m3. Wesentliche Umweltentlastungenkonnten die Fachberater auch in den Hand-lungsfeldern Abwasser, Rohstoffeinsatz undGefahrstoffe feststellen. Wo die Betriebeihre Schwerpunkte gesetzt haben, geht ausden folgenden Seiten hervor.
6
Partner, Ablauf und Organisation
ÖKOPROFIT Duisburg 2013 - die Erfolgsbilanz
Abbildung 2: Einsparung in Euro je Handlungsfeld (in Klammern bewertbare Maßnahmen je Handlungsfeld)
235.3573.065
50.290
19.262
Energie(57 Maßnahmen)
Abfall(6 Maßnahmen)
Rohstoffe(3 Maßnahmen)
Wasser(6 Maßnahmen)
Alles in allem: die Gesamtbilanz vonÖKOPROFIT in Duisburg Auch die zweite ÖKOPROFIT-Runde zeigt alsErgebnis beeindruckende Zahlen, die zueiner ebenso eindrucksvollen Umweltentla-stung führen. Insgesamt können 25 Duis-burger Betriebe das ÖKOPROFIT Zertifikatvorweisen.Diese Unternehmen erzielen mit 137 finan-ziell bewertbaren Maßnahmen
● Kostensenkungen in Höhe von 1.348.866 Euro bei
● Investitionen von 2.392.565 Euro.
Initiatoren, Macher und Unterstützer sindsich daher einig:Die Erfolge auch der 11 Betriebe der 2. Duis- burger ÖKOPROFIT Runde bedeuten Moti-vation und Messlatte für alle, die eine vor-ausschauende, nachhaltige Unternehmens-führung anstreben.
„ Es geht“ eben doch… und unter diesemMotto plant die Stadt Duisburg, zu einerdritten Projektrunde aufrufen und so wei-tere Betriebe als ÖKOPROFIT-Betriebe aus-zeichnen zu können.
7
Tabelle 2: Jährliche Einsparungen und einmalige Investitionen der zum Projektabschluss monetär bewertbaren 61 Maßnahmen der elf teilnehmenden Betriebe des 2. „ÖKOPROFIT Duisburg 2013“ Projekts
Abbildung 3: Einsparung anteilig an Gesamteinsparung nach Amortisationszeit (in Prozent)
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
> 3 Jahre
1-3 Jahre
< 1 Jahr
ohne Investition
Amortisationszeit Einsparungenin €/a
Investitionen in €/a
Anzahl derMaßnahmen
Maßnahmen ohne Investition 67.838 0 17
Weniger als 1 Jahr 164.347 43.904 14
1 bis 3 Jahre 33.654 52.055 15
Mehr als 3 Jahre 60.926 492.046 15
Summe der61 Maßnahmen
326.765 588.005 61
Ökologische Gesamteinsparung
Abfall Energie Klimaschutz Wasser
59 t 2.436.977 kWh 772 t CO2 4.165 m3
Tabelle 3: Die ökologischen Gesamteinsparungen bei „ÖKOPROFIT Duisburg 2013“
8
Partner, Ablauf und Organisation
ÖKOPROFIT ist ein überzeugendes, erprobtesund flexibles Umweltberatungsprogramm.Das Konzept von ÖKOPROFIT wurde in Grazentwickelt. In München wurde es 1998 aufdeutsche Verhältnisse angepasst und mitt-lerweile in über 100 Kommunen – darunterkleinere Gemeinden, Landkreise und Groß- städte – durchgeführt bzw. begonnen.Mehr als 2.800 Firmen machen allein inDeutschland mit. Auch international trifftdas Konzept ÖKOPROFIT auf zunehmendesInteresse (weitere Informationen siehe
www.oekoprofit-graz.at).Die Stadt München hat im Mai 2002 dasdeutsche ÖKOPROFIT-Netzwerk gegründet,das den Erfahrungsaustausch zwischen dendeutschen ÖKOPROFIT-Beteiligten fördertund die Qualität des Projektes sichert.In Nordrhein-Westfalen hat sich in den ver-gangenen Jahren ein deutscher ÖKOPRO-FIT-Schwerpunkt herausgebildet. Unter-stützt durch ein Förderprogramm der Lan-desregierung haben sich in NRW 1.438 Be-triebe in 122 Projekten an ÖKOPROFIT be-
teiligt. Dabei wurden folgende Ergebnisseerzielt:
● Abfallreduzierung: ca. 42.000 t● Energieeinsparung: ca. 588 Mio kWh●Wassereinsparung: ca. 3,2 Mio m3
Die jährlichen Betriebskosteneinsparungenbelaufen sich auf ca. 60 Mio € bei einmali-gen Investitionen von ca. 180 Mio €.Weitere Informationen:www.oekoprofit-nrw.de
Die Verbreitung von ÖKOPROFIT®
Kreis Minden-Lübbecke
Münster
Gelsenkirchen
Nettetal
Hamm
Marl
Gelsenkirchen - Gladbeck - Herne
Kreis Steinfurt
77
66
77
88
77
88
99
Hagen
66
44
55
22
22
55
33
Südlicher Erftkreis
StädteRegion Aachen
66
Troisdorf
Kreis Aachen
Bergisches Städtedreieck
Viersen
Mülheiman der Ruhr
EssenKempen
Oberhausen
Kreis Wesel/Rheinberg
DorstenVest
Lippstadt
Bielefeld
DortmundMärkischer Nordkreis
Iserlohn
Ennepetal
Region Siegen-Wittgenstein
Kreis Warendorf
Bonn
33
Duisburg
Kreis Borken
Gütersloh
44
Köln
GelsenkirchenInterkommunal
Düren
Kreis Heinsberg
33Bottrop
Düsseldorf Kreis Mettmann
22
22
Leverkusen
Hemer IserlohnIserlohn
Ennepe-Ruhr-Kreis
Burbachh
22
22
Kreis Coesfeld
Wenden
22
ÖKOPROFIT in NRW
Stand: September 2013
= abgeschlossenes Projekt(Bei mehreren abgeschlossenen Projekten Anzahl angegeben)
= geplantes bzw. laufendes Projekt
ÖKOPROFIT®-Betriebe Duisburg
2 01 3
Die Betr iebe. . .
Auto Schwenke
Brabender® GmbH & Co. KG
Cremerius-Transport-Service GmbH
Deutsche Post DHL - Niederlassung BRIEF Duisburg
DRK Multikulturelles Seniorenzentrum „Haus am Sandberg“
DuisburgSport – Sporthalle Krefelder Straße
Effizienz-Agentur NRW
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH
Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH
Wirtschaftsbetriebe Duisburg - Anstalt des öffentlichen Rechts,Betriebshof Hochfeld
TARGO Dienstleistungs GmbH
ÖKOPROFIT2013
Auto Schwenke
Buschstraße 98-10247166 Duisburg
1979 gegründet16 Mitarbeiter/innen
Kontakt:Nicole Weise Tel.: 0203/54 44 [email protected]
www.auto-schwenke.de
Auto Schwenke ist der größte Mazda-Vertragshändler in Duisburg.Im Jahre 1963 gründete Paul W. Schwenke sein Unternehmen undspezialisierte sich zunächst mit Zweirädern im Duisburger Norden.Die automobile Leidenschaft begann in der Zusammenarbeit mit derBritish Leyland Motor Corporation.Seit 1979 ist das Autohaus erfolgreicher Mazda-Vertragshändler undfand seinen Sitz - bis heute - auf der Buschstraße in Duisburg-Hamborn. Im Jahre1984 wurde das Unternehmen vom Sohn WernerSchwenke übernommen. Bereits heute ist die 3. Familiengenerationim Unternehmen tätig.
Das Auto Schwenke Umweltteam
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Jährliche Einsparung
5.790 €
Auto Schwenke
10
• Abfall: 3,6 t
• Energie: 20.880 kWh
• Klimaschutz: 8,6 t CO2
• Wasser: -
UmweltchronikUmweltchronik
UmweltprogrammUmweltprogramm
11
Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Austausch von 4 Servicefahrzeugen mitSkyactive-Technonlogie
0 € 1.480 €, Kraftstoffeinsparung 960 l (= 9.677 kWh);Emissionseinsparung 20g/km = 1,2t CO2
erledigt
Umstellung der Abfallentsorgung;Optimierung der Abfalltrennung
100 € 2.150 €, Einsparung von 3,6 t Restabfall erledigt
Optimierung der Beleuchtungsschaltzeitenund Stand-By-Verbraucher
160 € 1.160 €, Einsparung von 6.095 kWh Energie erledigt
Installation neuer Dachlichtsysteme 3.400 € 400 €, Einsparung von 1.950 kWh Energie erledigt
Umstellung der Beleuchtungssignalisationauf LED
2.000 € 600 €, Einsparung von 3.158 kWh Energie 2014
Maßnahme Jahr
• Anbau einer neuen Service-Direktannahme
• Modernisierung der Fahrzeugpflegehalle
• Modernisierung des Ersatzteillagers zur effizienteren Lagerung
• Umbau und Erweiterung des Neuwagenshowrooms einschließlichMaßnahmen zur Wärmedämmung
• Neue Heizungsanlage mit Brennwerttechnologie
1999
1999
1999
2005
2005
ÖKOPROFIT2013
Brabender® GmbH & Co. KG
Kulturstraße 51-5547055 Duisburg
1923 gegründet170 Mitarbeiter/innen
Kontakt:Klaus PaulyTel.: 0203/778 82 57Fax: 0203/778 82 [email protected]
www.brabender.com
Brabender® entwickelt, produziert und vertreibt als führender LieferantGeräte und Ausrüstungen zur Prüfung von Materialqualität undphysikalischen Eigenschaften in allen Bereichen von Forschung,Entwicklung und industrieller Produktion in der Nahrungsmittel -industrie und Chemieindustrie weltweit. Entwicklung und Produktionsind dabei aufs engste miteinander verzahnt. Dadurch können wirunseren Kunden kompromisslose Qualität Made in Germany garan -tieren. Denn Forschung, Entwicklung und Produktion finden aus -schließlich in Deutschland statt. 1923 von Carl Wilhelm Brabendergegründet, entwickelt, produziert und vertreibt die Brabender®GmbH & Co. KG als führender Lieferant Geräte und Ausrüstungenzur Prüfung von Materialqualität und physikalischen Eigenschaftenin allen Bereichen von Forschung, Entwicklung und industriellerProduktion in der Chemie- und Nahrungsmittelindustrie weltweit.Unsere Erfahrung hat sich über Jahrzehnte entwickelt. Ein modernes,kontinuierliches Entwicklungsprogramm zusammen mit dem inter-nationalen Erfahrungsaustausch mit unseren Kunden und Ver tre -tungen in mehr als 60 Ländern, garantiert optimalen und individu-ellen Kundenservice. Julia Schmude und Klaus Pauly
(Umwelt)-Zertifikate• DIN EN ISO 9001 - 2008
• ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Jährliche Einsparung
28.984 €
Brabender® GmbH & Co. KG
12
• Abfall: -
• Energie: 305.840 kWh
• Klimaschutz: 105,2 t CO2
• Wasser: -
UmweltchronikUmweltchronik
UmweltprogrammUmweltprogramm
13
Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Umstellung der Heizwärmeversorgung voneigenen Heizkesseln auf Fernwärmeanschluss
37.400 € 6.100 € durch Reduzierung des Wärmeverbrauchs um150.000 kWh; Wegfall Wartungs- und Prüfkosten
erledigt
Rückbau der Wärmeverteilpumpen undEinsatz von 2 Hocheffizienzpumpen
2.000 € 1.300 € durch Reduzierung des Stromverbrauchs um9.400 kWh
erledigt
Austausch der alten Kühlschränke gegenenergieeffiziente Modelle; Mitarbeiter kön-nen das Modell günstig kaufen/erwerben
2.370 € 314 € durch Reduzierung des Stromverbrauchs um2.240 kWh
erledigt
Beschaffung von modernenDruckluftwerkzeugen
184 € Reduzierung des Druckluftverbrauchs um ca. 20%;besserere Handhabbarkeit durch Mitarbeiter
erledigt
Beschaffung neuer effizienterer Fahrzeuge(6 PKW)
Ersatzinvest(168.000 €)
ca. 5.250 € durch Reduzierung des Spritverbrauchs imVergleich zum Altbestand um ca. 3.750 l (= 37.800 kWh)
erledigt
Austausch der bestehenden Druckluft ver -sorgung gegen effiziente Technik (inklusiveWärmerückgewinnung)
12.600 € 13.300 €, Reduzierung des Stromverbrauchs um95.000 kWh; gleichzeitig durch Abwärmenutzunggeringerer Raumwärmebedarf
erledigt
Beschaffung von Strommessgeräten fürVerbrauchsmessungen; ausleihbar auchdurch die Mitarbeiter
75 € Transparenz im Stromverbrauch einzelner Verbraucher;Motivation der Mitarbeiter privat zu messen undStrom einzusparen
erledigt
Installation einer zentralen Gastherme zurBeheizung der Arbeitsvorbereitung undWarmwasserversorgung der Sozialräume
17.800 € 2.720 € durch Reduzierung des Stromverbrauchs um11.400 kWh (Wegfall Nachtspeicherheizung und elek-trische Warmwassererzeugung)
10/2013
Maßnahme Jahr
• Installation eines modernen Aufzugs
• Durchführung einer Fassadendämmung sowie Sheddach-Dämmung;Neuverglasung
• Installation einer modernen Heizung
• Umstellung der Lackiervorbehandlungsstoffe auf Wasserbasis
• Durchführung einer thermischen und optischen Sanierung desVerwaltungsgebäudes
• Beschaffung eines energieeffizienten Transporters
2006
2009
2009
2011
2012
2012
Das CTS-Umweltteam
Cremerius-Transport-Service GmbH
14
ÖKOPROFIT2013
Cremerius-Transport-Service GmbH
Am Parallelhafen 3047059 Duisburg
1992 gegründet37 Mitarbeiter/innen
Die CTS GmbH bietet Logistikdienstleistungen für namhafteStahlhandels häuser, bedeutende Stahlproduzenten sowie Vertreterder weiterverarbeitenden Stahlindustrie. Unser hochmodernesLogistikzentrum ist speziell auf den Stahlumschlag ausgerichtet.Unsere Service leistungen umfassen: Warenumschlag, Lagerung,Verpackung und Transport von Stahlprodukten aller Art.Umweltschutz hat für die Firma CTS einen ganz besonderen Stellen -wert. Wir setzen seit jeher auf neueste Technik und damit auch aufhöchste Standards im Umweltschutz.
(Umwelt)-Zertifikate • DIN EN ISO 9001 - seit 2010
• ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Jährliche Einsparung
19.276 €
• Abfall: -
• Energie: 165.004 kWh
• Klimaschutz: 57 t CO2
• Wasser: 148 m3
Kontakt:Thomas HeymannTel.: 0203/710 10 71 - [email protected] GülükogluTel.: 0203/710 10 32 - [email protected]
www.ctsduffo.de
UmweltchronikUmweltchronik
UmweltprogrammUmweltprogramm
15
Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Bedarfsgerechte Steuerung der Freilager-und Überwasserbeleuchtung
600 € 6.745 €, Einsparung von 42.150 kWh Energie erledigt
Umstellung von Papier- aufOnlinerechnungen
0 € 1.650 €, Einsparung von 8.000 Umschlägen und38.400 Blättern
erledigt
Absenkung des Systemdruckes derDruckluftanlage
0 € 39 €, Einsparung von 243 kWh Energie erledigt
Montage von Wasserspareinsätzen fürHandwaschbecken
0 € 272 €, Einsparung von 148 m³ Wasser erledigt
Montage von elektronischen Heizungs reglernin Umkleide- und Aufenthalts räumen
200 € 1.790 €, Einsparung von 20.401 kWh Energie erledigt
Abschaltung des großen Heizkesselswährend der Sommermonate
0 € 6.160 €, Einsparung von 70.210 kWh Energie erledigt
Anpassung der ÜberwasserbeleuchtungHalle 3
600 € 320 €, Einsparung von 2.000 kWh Energie erledigt
Installation von Klimageräten in Meister-und Betriebsleiterbüro
3.500 € 2.300 €, Einsparung von 30.000 kWh Heizenergie erledigt
Maßnahme Jahr
• Anschaffung einer Kleinkläranlage
• Anschaffung von zwei Koaleszenzabscheidern
• Beleuchtungsmanagement (Bereichsweise Abschaltung, Anpassungder Sensorsteuerung, Sparschaltung)
• Optimierung der Abfalltrennung
• Wassersparmaßnahmen
• Heizöl Sparmaßnahmen
2007
2007
2012
2013
kontinuierlich
kontinuierlich
ÖKOPROFIT2013
Deutsche Post DHLNiederlassung BRIEF DuisburgDr. Alfred-Herrhausen-Allee 40-4247228 Duisburg
1996 Netzanschluss4.500 Mitarbeiter/innen gesamt
Kontakt:Doris MännelTel.: 02065/773-38 40Fax: 06151/3909344 [email protected] SommerTel.: 02065/773-38 [email protected] SteinrückeTel.: 02065/773-39 [email protected]
Deutsche Post DHL - Niederlassung BRIEF Duisburg
Zu unserer Niederlassung gehören u.a. das Briefzentrum Duisburgund das Paketzentrum Krefeld sowie das Amazon-Sorting-Center inRheinberg und mehr als 50 Zustellstützpunkte und Zustellbasen. Beiuns werden alle Brief- und Paketsendungen bearbeitet, die in denPostleitzahlregionen 46 und 47 eingeliefert oder an Empfänger indiesen Regionen zugestellt werden. In Fläche sind das etwa 3.800 qkm.Im Durchschnitt werden bei unserer Niederlassung täglich ca. 2,6 Mio.Briefsendungen und ca. 300.000 Paketsendungen bearbeitet. Dafür,dass alle Sendungen möglichst am nächsten Tag ihre Empfängererreichen, sorgen bei unserer Niederlassung ca. 4.500 Mit arbei -terinnen und Mitarbeiter sowie modernste Sortier- und Verteiltechnik.
von links: Helke Sommer, Doris Männel und Rolf Steinrücke
(Umwelt)-Zertifikate • DIN EN ISO 9001
• DIN EN ISO 14001
• ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Jährliche Einsparung
110.910 €
Deutsche Post DHL
16
• Abfall: -
• Energie: 1.269.940 kWh
• Klimaschutz: 293,6 t CO2
• Wasser: 470 m3
UmweltchronikUmweltchronik
UmweltprogrammUmweltprogramm
17
Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Austausch der bestehenden Druckluft -kompressoren gegen effizientere Geräte
Ersatz -investition
12.480 € durch Reduzierung des Stromverbrauchsum 83.000 kWh (= 46,2 t CO2)
erledigt
Abschalten von 2 Getränkeautomaten in derKantine
0 € 1.600 € durch Reduzierung des Stromverbrauchsum 8.000 kWh (= 4,5 t CO2)
erledigt
Reduzierung der Warmwassertemperatur inden Warmwasserboilern auf 35° C anstelle65°C
0 € 440 € durch Reduzierung des Stromverbrauchs um2.900 kWh (= 1,6 t CO2)
erledigt
Erneuerung der Heizungssteuerung imPaketzentrum
3.000 € 88.000 € durch Reduzierung des Gasverbrauchs um1.138.000 kWh (= 228,7 t CO2)
erledigt
Einsatz von Sparperlatoren an denHandwaschbecken im Verwaltungsgebäude,BZ und VorbZ und PZ
350 € 3.390 € durch Reduzierung des Stromverbrauchsum 14.040 kWh (= 7,8 t CO2) und desWasserverbrauchs um 470 m3
erledigt
Einsatz von “Behördenventilen” in Allgemein -bereichen anstelle der regelbaren Thermostate
500 € Erwartet wird eine deutliche Reduzierung desWärmeverbrauchs
erledigt
Erneuerung des Flachdachs des Verwaltungs -gebäudes inklusive Dachdämmung
100.000 € 5.000 € durch Reduzierung des Wärmeverbrauchsum 24.000 kWh (= 4,8 t CO2)
erledigt
Umstellung der Innen- undAußenbeleuchtung des Briefzentrums aufLED-Technik
noch nichtbezifferbar
Erwartet wird eine erhebliche Reduzierung desBeleuchtungsstromverbrauchs
2013/2014
Maßnahme Jahr
• Inbetriebnahme von energiesparenden Verteilmaschinen GSAneu1. Maschine
• Beschaffung von Elektroautos
• Reduzierung der Beleuchtung im Briefverteilzentrum auf den Bedarf
• Reduzierung der Anlagenlaufzeiten auf den realen Bedarf
• Sukzessiver Austausch aller Altkühlschränke gegen energieeffizienteModelle
• Training zum energiesparenden Fahren, Durchführung verschiedenerAktionen und Wettbewerbe
• Dienstunterricht “energiesparendes Verhalten” (richtiges Heizen/Lüften,bedarfsgerechte EDV-Nutzung)
2011
2011
2012
2012
2012
laufend
laufend
ÖKOPROFIT2013
DRK Multikulturelles Seniorenzentrum„Haus am Sandberg“
Kirchstr. 28g47198 Duisburg
1997 gegründet121 Mitarbeiter/innen
Kontakt:Ralf KrauseTel.: 02066/99 [email protected]
www.drk-haus-am-sandberg.de
Das DRK Multikulturelle Seniorenzentrum "Haus am Sandberg"wurde im Januar 1997 bezogen.Bereits im Jahre 1994 wurde ein Pilotprojekt, ESA - EthnischerSchwerpunkt Altenhilfe - zur Konzipierung eines "internationalenAltenheims" gestartet. Die vollstationäre Einrichtung verfügt über96 Plätze in 48 Einzel- und 24 Doppelzimmern. Es gibt auch dieMöglichkeit der Kurzzeitpflege.
Unser Umweltteam
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Jährliche Einsparung
15.442 €
DRK Multikulturelles Seniorenzentrum „Haus am Sandberg“
18
• Abfall: 9,1 t
• Energie: 35.790 kWh
• Klimaschutz: 8,3 t CO2
• Wasser: 1.156 m3
UmweltchronikUmweltchronik
UmweltprogrammUmweltprogramm
19
Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Verbesserung der Abfalltrennung 0 € 1.850 €, Einsparung von 91 m3 Restabfall (entsprichtca. 9,1 t)
erledigt
Einbau von Wassersparperlatoren in 72Bewohnerzimmern
270 € 8.372 €, Einsparung von 1.156 m³ Wasser und34.690 kWh Heizenergie
erledigt
Anpassung der Fernwärmeleistung 0 € Einsparung von 5.000 € durch Reduktion dergelieferten Leistung auf den Bedarf des Hauses
erledigt
Installation von Bewegungsmeldern für dieFlurbeleuchtung und in 2 Lagerräumen imKüchenbereich
300 € 170 €, Reduzierung des Stromverbrauchs um850 kWh
erledigt
Umsetzung eines neuen Beleuchtungs -konzeptes für Flure/Treppenbereich/Eingangshalle
2.000 € Erhöhung der Beleuchtungsstärke und damit Minde -rung von Gefährdungsquellen für Mitarbeiter, Be -wohner und Angehörige
01/2014
Umstellung der Kühlhausbeleuchtung aufLED und Nutzung von Bewegungsmeldern
300 € Eine Einsparung von 50 € und Reduzierung desStromverbrauchs um 250 kWh wird erwartet
01/2014
Maßnahme Jahr
• Nutzung von Fernwärme
• Umstellung der Fahrzeuge auf Erdgas
seit 1997
seit 2006
20
ÖKOPROFIT2013
DuisburgSport – Sporthalle Krefelder Straße
Krefelder Straße 8647226 Duisburg
1974 erbaut2 Mitarbeiter
Kontakt:Jürgen Dietz (Betriebsleiter)Tel.: 0203/283-581 00Helmut Ternes (Energiemanagement)Tel.: 0203/283-581 85
Margaretenstr. 1147055 Duisburg
www.duisburgsport.de
Die Gründung der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung DuisburgSportzum 1. Januar 2007 erfolgte, um die zuvor jahrelang zersplittertenZuständigkeiten im kommunalen Duisburger Sportbereich zusam-menzufassen. Seither bündeln die rund 160 Mitarbeiter/innen derOrganisation die Kräfte im Dienste der Sportstadt Duisburg. Durchdie zentrale Aufgabenwahrnehmung in einem Betrieb ist flexibles,schnelles, verbindliches und transparentes Handeln gesichert. Zu denAufgaben DuisburgSports zählen unter anderem der Bau, die Unter -haltung und die Bereitstellung von Sportstätten und Bädern imRahmen einer wirtschaftlichen Betriebsführung. Zum Betrieb gehörenfünf Schwimmbäder, fünf Sporthallen, drei Sportanlagen, ein Leicht -athletikstadion, die Regattabahn mit dem Bundes- und Landes -leistungszentrum für den Kanurennsport, ein Betriebsgebäude undein Betriebshof. Darüber hinaus ist DuisburgSport auch für die bau -liche Unterhaltung der zahlreichen verpachteten Sportanlagen zu -ständig.
Das ÖKOPROFIT-Team, v.l.: A. Timmerman, F. Waldmann, H. Ternes, H. Padberg, J. Dietz
Umweltzertifikate• EEA silber (Stadt Duisburg)
• ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Jährliche Einsparung
12.517 €
DuisburgSport – Sporthalle Krefelder Straße
• Abfall: -
• Energie: 101.249 kWh
• Klimaschutz: 29 t CO2
• Wasser: -
UmweltchronikUmweltchronik
21
Maßnahme Jahr
• Einbau von Duschpaneelen
• Austausch von Glühbirnen gegen ESL im Foyer
• Einführung eines Energieverbrauchscontrollings
• Austausch der Glühlampen im Schulungsraum gegen LED
2007
2008
2010
2013
UmweltprogrammUmweltprogramm
Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Einbau einer neuen Heizungsregelungs -anlage
4.300 € 4.500 € durch Reduzierung des jährlichenEnergieverbrauchs um ca. 5 % (= 51.250 kWh)
erledigt
Austausch der Schießscheibenbe leuch -tungen gegen LED
1.050 € 441 € durch Stromeinsparung von 2.449 kWh erledigt
Austausch aller ungeregelten Heizungs -pumpen gegen frequenzgeregelte
17.500 € 3.024 € durch Stromeinsparung von 16.800 kWh erledigt
Erneuerung der Blindstromkompen -sationsanlage
3.500 € 2.940 € Blindstromkosten erledigt
Entwicklung und Aushang eines Plakats„Verschwende Energie beim Sport, nichtunter der Dusche!”
22 € Motivation der Hallennutzer zum sorgsamen Umgangmit den Ressourcen; Bewusstseinsbildung
erledigt
Isolierung der Lüftungsanlage im Bereichder Tiefgarage
3.000 € 2.700 €, Einsparung von rd. 3 % der Wärmeenergiein Höhe von 30.750 kWh
Herbst2013
Austausch der Beleuchtungsanlage in denSchießständen gegen LED
ca.12.100 €
erwartet wird eine Einsparung von 1.612 € durchStromeinsparung von 8.956 kWh
2014
Isolierung des Hallendaches ca.300.000 €
erwartet wird eine Einsparung von 16.000 €,Einsparung von rd. 18 % der Wärmeenergie in Höhevon 184.000 kWh
2014
Austausch aller Außentüren- und Fenstermit Einscheibenverglasung
ca.150.000 €
erwartet wird eine Einsparung von 13.500 €, Ein -sparung von rd. 15 % der Wärmeenergie in Höhe von150.000 kWh
2014
Umbau der Außenbeleuchtung auf LED In Planung Eine deutliche Reduzierung des bisherigenBeleuchtungsstromverbrauchs wird erwartet
2014
ÖKOPROFIT2013
Effizienz-Agentur NRW
Dr.-Hammacher-Straße 4947119 Duisburg
1998 gegründet28 Mitarbeiter/innen
Kontakt:Karl HufmannTel.: 0203/378 [email protected]
www.efanrw.de
Die Effizienz-Agentur NRW (EFA) ist der erste Ansprechpartner fürproduzierende Unternehmen in Nordrhein-Westfalen zum Produk -tionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) und zum ressourceneffizien-ten Wirtschaften.
Seit ihrer Gründung 1998 auf Initiative des NRW-Umwelt minis -teriums ist die EFA ein kompetenter, verlässlicher und neutralerPartner für den Mittelstand, der an der Schnittstelle zwischenWirtschaft, Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit agiert.
Bis heute hat sie über 1.500 Projekte zur Effizienzsteigerung in undmit kleinen und mittleren Unternehmen initiiert und begleitet.
Karl Hufmann, Dirk Grudzinski
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Jährliche Einsparung
1.405 €
Effizienz-Agentur NRW
22
• Abfall: 2,5 t
• Energie: 4.085 kWh
• Klimaschutz: 2,3 t CO2
• Wasser: -
UmweltchronikUmweltchronik
UmweltprogrammUmweltprogramm
23
Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Erhöhung der Temperatur in Serverraum 1auf 26 Grad Celsius
0 € 240 €, Einsparung von 1.290 kWh Energie erledigt
Abschaltung der Klimaanlage im Server -raum 2 durch Reduzierung der Server imRahmen der Virtualisierung
0 € 480 €, Einsparung von 2.580 kWh Energie erledigt
Verbesserung der Abfalltrennung 150 € 645 €, Einsparung durch Abschaffung einerRestmülltonne
erledigt
Installation von schaltbaren Steckdosen fürPC und Beamer in den Besprechungs -räumen
75 € 40 €, Einsparung von 215 kWh Energie durchStandby-Verluste
erledigt
Anbringen von Hinweisschildern in denBüro- und Besprechungsräumen zumAbschalten der Beleuchtung
25 € Information und Motivation der Mitarbeiter undBesucher zum ressourcenschonenden Verhalten
erledigt
Austausch der Heizkörperthermostate zurbesseren Steuerung der Raumtemperaturund Abregelung bei Öffnen der Fenster
1.250 € eine Reduzierung des Wärmeverbrauchs durchbedarfsgerechte Nutzung wird erwartet
11.2013
Maßnahme Jahr
• Einsatz von effizienter LED Beleuchtung in den Fluren
• Nachtabschaltung aller Verbraucher mit Ausnahme der Server, Telefonanlageund Kühlschrank
• Bewegungsmelder in den Fluren und in den Sanitärräumen
• CO2 Reduzierung durch Nutzung einer schadstoffarmen Fahrzeugflotte
• Installation eines Energiemanagementsystems zur Schaffung von Transparenzbei Energieverbrauchern
2011
2011
2011
2012
2012
ÖKOPROFIT2013
Gesellschaft für WirtschaftsförderungDuisburg mbH
Dr.-Hammacher-Straße 4947119 Duisburg
1988 gegründet20 Mitarbeiter/innen
Kontakt:Renate OrywaTel.: 0203/36 39 [email protected]
www.gfw-duisburg.de
Dynamische Unternehmen brauchen einen starken Partner am Stand -ort, der sie in verschiedenen Unternehmensphasen unterstützt. Fürsolche Fälle ist die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung DuisburgmbH (GFW Duisburg) da. Als so genannte „ Public Private Partnership“organisiert, zählen zu unseren Gesellschaftern die Stadt Duisburg,die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie 31hiesige Unternehmen und Institutionen. Zu den zentralen Aufgaben der GFW Duisburg gehört die Vermittlungvon Gewerbeimmobilien aller Art – von Grundstücken über Hallenbis hin zu Büro- und Praxisräumen. Die Vernetzung der lokalen Wirt -schaft ist eine weitere Aufgabe. Die GFW Duisburg lädt regel mäßigzu Branchen- und Gewerbegebietstreffen ein, um Betriebe mit glei -chen Interessen zusammenzubringen. Ein drittes Aktionsfeld ist dieFörderung der Kompetenzfelder, auf die Duisburg die wirt schaftlicheZukunft der Stadt ausrichtet. Dazu zählt die Förderung von tech-nologieorientierten Unternehmen, die im Duisburger Tech nologie -zentrum Tectrum gute Wachstumschancen finden. Zudem organisiertdie GFW Duisburg Aufritte auf den internationalen Fach messen fürGewerbeimmobilien, um Investitionen in Duisburg anzustoßen.
Umweltteam: Sabrina Blinkert, Renate Orywa
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Jährliche Einsparung
4.943 €
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH
24
• Abfall: 12 m3
• Energie: 6.515 kWh
• Klimaschutz: 3,7 t CO2
• Wasser: -
UmweltchronikUmweltchronik
UmweltprogrammUmweltprogramm
25
Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Einführung der Abfalltrennung (DSD,Papier, Restmüll), Beschaffung neuerAbfallbehälter, Mitarbeiterinformation
249 € 645 € durch Reduzierung des Restmüllaufkommens erledigt
Drucker 1 und 2: Einstellung der Standby-Funktion auf minimale Zeitspanne
0 € 37 € durch Reduzierung des Stromverbrauchs um195 kWh
erledigt
Standardbeleuchtung in ungenutztenFluren ausschalten
0 € 35 € durch Reduzierung des Stromverbrauchs um188 kWh
erledigt
Nacht- und Wochenendabschaltung derBeleuchtung, der Bürogeräte und Küchen -geräte
1.075 € 496 € durch Reduzierung des Stromverbrauchs um2.620 kWh
erledigt
Umstellung der Beleuchtung im Eingangs -bereich von 8 x 52 W auf 4 x 14 W LEDLampen
1.876 € 177 € durch Reduzierung des Stromverbrauchs um936 kWh
erledigt
Erhöhung der Raumtemperatur derServerräume von 20°C auf 26°C
0 € 490 € durch Reduzierung des Stromverbrauchs um2.580 kWh
erledigt
Papierverbrauch (Kopierpapier) durch ver-schiedene Maßnahmen in 2013 insgesamtum 10 % senken, später mehr
0 € 65 € durch Einsparung von 10.000 Blatt laufend
Drucker/Kopierer auf Standardausdruck s/w,Farbdruck bei Bedarf individuell einstellen,Mitarbeiterinformation
0 € 3.000 € durch Reduzierung der Farbausdrucke laufend
Maßnahme Jahr
• Außerbetriebnahme der Klimaanlage 2011
ÖKOPROFIT2013
Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH
Kreuzacker 1-747228 Duisburg
1962 gegründetca. 600 Mitarbeiter/innen
Kontakt:Frank KochTel.: 02065/19 [email protected]
www.johanniter-rheinhausen.de
Das Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen ist ein Akutkrankenhausder Grund- und Regelversorgung im linksrheinischen StadtteilDuisburg-Rheinhausen mit 353 Betten und eins von 14 Kranken -häusern, Fach- und Rehabilitationskliniken der Johanniter-GmbH insechs Bundesländern. Unser Haus verfügt über sieben Fachabteilungen mit einer Sektionfür Internistische Endoskopie, einem Magen-Darm-Zentrum (von derDeutschen Krebsgesellschaft als Darmzentrum zertifiziert) und einerHNO-Belegabteilung. Schwerpunkte daraus bilden die Onkologisch-/Hämatologische Ver -sorgung, Kardiologie, Endoprothetik, Gastroenterologie, Lungen -heilkunde und die Not- und Unfallversorgung jeder Art rund um dieUhr. Hierzu zählen die: 24-Stunden-Nofallambulanz unfall- und all-gemein-/visceralchirurgisch, 24-Stunden Herzkatheter-Bereitschaft,24-Stunden Endoskopie-Bereitschaft. Darüber hinaus verfügen wirüber einen NEF-Stützpunkt und eine Hubschrauberlandemöglichkeit. Jährlich versorgen wir rd. 11.000 stationäre und rd. 17.000 ambu-lante Patienten unseres Versorgungsgebietes (Duisburg-West, Krefeld,Moers, Linker Niederrhein). Wir verstehen uns in unserer Arbeit und in der Patientenversorgungals eng verzahntes Haus mit einer interdisziplinären Ausrichtung mitdem Erfolg kurzer Dienstwege und der Umsetzung schneller undeffektiver Behandlungs- und Therapiekonzepte zum Wohle unsererPatienten und deren Angehörigen. Neben der Schulmedizin stehen Das Umweltteam v.l.: O. Tiede, C. Justen, A. Dudek, F. Koch
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH
26
Jährliche Einsparung
52.030 €
• Abfall: -
• Energie: 45.100 kWh
• Klimaschutz: 25,1 t CO2
• Wasser: -
bei uns ebenfalls weitere Aspekte wie die seelsorgerische/psychischeAufmerksamkeit und Begleitung, Bewegungstherapie/Sport -gruppenangebote und Ernährungsberatung für unsere Patientensowie pflegende Angehörige im Vordergrund. Neben dem Kranken -haus verfügt die Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH aufdem Betriebsgelände über ein Zentrum für Pflege und Wohnen miteinem Seniorenwohnheim mit 128 stationären Heimplätzen undsechs eingestreuten Kurzzeitpflegeplätzen sowie einen AmbulantenPflegedienst, der rd. 100 Kunden in der Heimatregion betreut undversorgt sowie ein altengerechtes, betreutes Wohnen mit 43 Wohn -einheiten. Die geschlossene Pflegekette und Medizin, menschlichund nach dem neuesten Stand der Wissenschaft auf einem Platz istunser Auftrag für die Menschen in unserer Region.
UmweltchronikUmweltchronik
UmweltprogrammUmweltprogramm
27
Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Überprüfung der Sammelsysteme undWechsel der bisherigen Sammelbehältnissefür Klinikabfälle
0 € 45.000 € durch verbesserte Entsorgungsbedingungen erledigt
Austausch von 3 ungeregelten Heizungs -pumpen gegen frequenzgeregelte Pumpen
5.100 € 2.100 €, Reduzierung der Energieverbrauchs um10.600 kWh
erledigt
Im Zuge laufender Instandhaltung Aus -stattung innen liegender Räumlich keitenmit Präsenzmeldern
6.400 € 3.050 €, Einsparung von 24.000 kWh elektrischerEnergie
erledigt
Einbau von LED- Leuchtmitteln undAbschaltung nicht benötigter Leuchtmittelin der Cafeteria
1.930 € 1.880 €, Einsparung von 10.500 kWh elektrischerEnergie
erledigt
Maßnahme Jahr
• Optimierung der Abfallartenerfassung
• Austausch nicht effizienter Leuchtmittel gegen moderne Systeme
2012
kontinuierlich
ÖKOPROFIT2013
Wirtschaftsbetriebe Duisburg - Anstalt desöffentlichen Rechts, Betriebshof Hochfeld
Zur Kupferhütte 1047053 Duisburg
2007 gegründet280 Mitarbeiter/innen (Standort Hochfeld)
Kontakt:Patrick StormTel.: 0203/283-47 [email protected]
www.wb-duisburg.de
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg wurden Anfang 2007 in eineAnstalt des öffentlichen Rechts umgewandelt. Wir gehören zu den vier größten kommunalen Unternehmen inDuisburg. Wir beschäftigen derzeit 1.489 Mitarbeiter (Stand April 2013).Zu unseren Aufgaben zählen: - Abfallentsorgung - Stadtreinigung - Stadtentwässerung - Planung und Unterhaltung der Spielplätze - Betrieb der städtischen Friedhöfe und des Krematoriums - Pflege der Grünflächen, Parks und Botanischen Gärten - Pflege der gesamten städtischen Infrastruktur wie Straßen, Wege,
Plätze, Brückenbauwerke, Parkleitsysteme und Verkehrssignalanlagen - Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung Wir investieren fortlaufend in den Klima- und Uweltschutz, in Ener -gieeffizienz und reduzieren den CO2 -Ausstoß unserer Fahrzeugeund Anlagen. Andreas Rattay, Martin Ideler, Patrick Storm, Markus Klammer, Wilfried Aps
(Umwelt)-Zertifikate • DIN EN ISO 14001/ 2008
• DIN EN ISO 9001/ 2009
• Entsorgungsfachbetrieb/ 2009
• ÖKOPROFIT Duisburg 2010 - Betriebshof Hamborn
• ÖKOPROFIT Duisburg 2013 - Betriebshof Hochfeld
Jährliche Einsparung
53.235 €
Wirtschaftsbetriebe Duisburg
28
• Abfall: -
• Energie: 297.856 kWh
• Klimaschutz: 106,1 t CO2
• Wasser: 2.391 m3
UmweltchronikUmweltchronik
UmweltprogrammUmweltprogramm
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Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Optimierung der Druckluftanlage, Redu -zierung der Leitungslängen, Installationeines zusätzlichen Kleinkompressors
5.800 € 4.300 €, Reduzierung der Druckluftverluste,Einsparung von 22.252 kWh Energie
erledigt
Installation von Präsenzmeldern in denGaragen und im KG des Verwaltungsge -bäudes
11.000 € 17.055 €, Einsparung von 89.570 kWh Energie erledigt
Einbau von Sparperlatoren an geeignetenHandwaschbecken, Gesamt: 70 Stück
350 € 5.200 €, Einsparung von 966 m³ Wasser und28.980 kWh Heizenergie
erledigt
Einbau von wasserlosen Urinalen 5.200 € 2.300 €, Einsparung von 1.035 m³ Wasser 09/2013
Optimierung der Heizungs- und Lüftungs -anlagen, inkl. der dazugehörigen Re -gelungs- und Steuerungstechnik
15.600 € 11.235 €, Einsparung von 150.000 kWh Heizenergieund 7.054 kWh elektrischer Energie
09/2013
Reduzierung der vorgehaltenenFernwärmeleistung
10.500 € 12.000 €, Reduzierung der bereitgestellten Wärme -leistung von 1.100 kj/sec. auf 800 kj/sec.
09/2013
Austausch von WC-Druckspülern gegenAufputz-Spülkästen
4.300 € 760 €, Einsparung von 390 m³ Wasser 09/2013
Maßnahme Jahr
• Kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz der Betriebsstätten
• Kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz der Fahrzeugflotte
• ÖKOPROFIT - Betriebshof Hamborn
• Durchführung von Lastganganalysen
seit 2004
seit 2008
2010
seit 2013
ÖKOPROFIT2013
TARGO Dienstleistungs GmbH
Harry-Epstein-Platz 547051 Duisburg
eröffnet 09/1999ca. 2.000 Mitarbeiter/innen
Kontakt:Robert GeburtigTel.: 0203/347-459 [email protected]
www.targobank.de
Die Targobank AG & Co. KGaA ist eine in Deutschland im Privat -kundengeschäft tätige Bank mit Sitz in Düsseldorf. Seit 2008 ist sieTeil der französischen Crédit-Mutuel-Bankengruppe. Sie gehörtezuvor zur amerikanischen Citigroup und firmierte noch bis 2010 alsCitibank Privatkunden AG & Co. KGaA. Die Targobank hat rund3 Millionen Kunden; beschäftigt 6.500 Mitarbeiter in ca. 343 Vertriebsstandorten.
v.l.: Robert Geburtig, Rainer Palinsky, Thomas Dümmel
Umweltzertifikate• ÖKOPROFIT Düsseldorf 2012 (für die Düsseldorfer Zentrale)
• ÖKOPROFIT Duisburg 2013
Jährliche Einsparung
35.096 €
TARGO Dienstleistungs GmbH
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• Abfall: 45 t
• Energie: 184.714 kWh
• Klimaschutz: 133 t CO2
• Wasser: -
UmweltchronikUmweltchronik
UmweltprogrammUmweltprogramm
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Maßnahme Investition Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Austausch der Primärpumpen der Kühlung 38.000 € 11.761 €, Reduzierung des Stromverbrauchs um61.900 kWh
erledigt
Austausch der Sekundärpumpen derKühlung
37.000 € 9.785 €, Reduzierung des Stromverbrauchs um51.500 kWh
erledigt
Erneuerung der Antriebstechnik für dieLüftungsanlagen
38.000 € 12.050 €, Reduzierung des Stromverbrauchs um63.420 kWh
erledigt
Einbau einer Schlechtpunktregelung 8.000 € 1.500 €, Reduzierung des Stromverbrauchs um7.894 kWh
erledigt
Einführung eines Abfalltrennsystems 9.000 € Einsparung von ca. 45 t Restmüll 12.2013
Maßnahme Jahr
• Neuprogrammierung Beleuchtungssteuerung
• Austausch Heizungspumpen
• Einbau CO2-Steuerung
• Anpassung Gebäudeleittechnik (Luft / Wärme)
• Nachrüstung Sensorsteuerung für Urinale und Waschtischarmaturen
• Austausch Kältemaschine gegen Hocheffizienzmaschine
• Einbau freie Kühlung
2008
2009
2009
2010
2011
2012
2012
Klimaanalyse, Gebäudetypologie, Poten zial -analyse regenerative Energiequellen, Solar -dachkataster und Fernwärme poten zial -analyse der Stadtwerke, Energieanalysen inKlärwerken, European Energy Award,ESPADU, Zentrales Energiemanagement -system, KliKER - Klimakommunen in derEuregio Rhein-Waal, Konvent der Bürger -meister. Die Strategien und Konzepte bietendabei die Orientierung und zeigen Hand -lungsoptionen auf. Die Projekte weisenkonkrete, handlungsorientierte Ansätze aufund führen zu Umsetzungen von Klima -schutz unterstützenden Maßnahmen.Hauptziel der erwähnten Konzepte und Pro -jekte ist es, die Vorgaben der nationalenKlimaschutz- und Klimaanpassungsziele aufdie kommunale Ebene herunterzubrechen.Um diese Aufgabe umzusetzen und das vor-gegebene Klimaziel zu erreichen, braucht dieStadt Duisburg Unterstützung von vielenAkteuren. Daher hat der Rat der StadtDuisburg beschlossen, an dem vom Minis -terium für Klimaschutz, Umwelt, Land wirt -schaft, Natur- und Verbraucherschutz desLandes Nordrhein-Westfalen gefördertenProjekt ÖKOPROFIT teilzunehmen. Damitwird die Möglichkeit geboten, ge meinsammit vielen Kooperationspartnern und enga -gier ten Unternehmen einen wichtigen Schritthin zum Schutz des Klimas durch Minderungder CO2-Emissionen und allgemein zumUmwelt schutz durch Senkung der sonstigenEmissionen in Duisburg zu erreichen.
Das Kooperations-Projekt ÖKOPROFIT mitdem Fokus Unternehmen (KMUs) stellt eineweitere Ergänzung des Handlungsspektrumsim Klimaschutz dar. Die kleinen und mitt-leren Betriebe bieten ein wichtiges Ein spar -poten tial im Energiebereich innerhalb desStadt gebietes. Die erste Runde ÖKOPROFIT®Duisburg 2010, an der 14 Duisburger Unter -nehmen teilgenommen haben, war eingroßer Erfolg. An diesen Erfolg knüpft dieZweite Runde ÖKOPROFIT® Duisburg 2012/2013 mit 11 teilnehmenden Duis burgerUnter nehmen an. Ihre Leistungen im Klima -schutz und ihr Einsparpotential sollmöglichst viele Nachahmer unter denübrigen Betrieben finden. ÖKOPROFIT ist somit ein wichtiger Baustein im kommu -nalen Klimaschutz und bei der Um setzungdes Dualen Klimakonzeptes Duisburg.
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Kooperationspartner/innen
ÖKOPROFIT® Duisburg – Die Kooperationspartner/innen
Kommunaler Umweltschutz ist eine Grund -voraussetzung zur nachhaltigen Stadt ent -wicklung, die auf die Arbeits- und Wirt -schaftsstruktur, die Lebensqualität und densozialen Frieden ebenso Rücksicht nimmtwie auf den Umweltschutz. Um dieses Zielvoranzubringen, steht das Amt für Umweltund Grün der Bürgerschaft, den Wirt -schaftsunternehmen und der Politik mitRat und Tat zur Seite.
Die Aufgaben des Amtes werden durch 90Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in zweiAbteilungen erfüllt:
Abteilung Technischer Umweltschutz Die Abteilung Umweltschutz umfasst dieBereiche der unteren gesetzlichenBehörden im technischen Umweltschutz: ● Projektkoordination, Umweltinformation
und -planung ● Untere Wasserbehörde ● Untere Abfallwirtschaftsbehörde ● Untere Bodenschutzbehörde ● Untere Immissionsschutzbehörde
Abteilung Grün Die Abteilung Grün umfasst die Bereiche: ● Landschafts- und Waldentwicklung ● Grünplanung und Grünflächen -
management ● Untere Landschaftsbehörde
Die Bedeutung des Klimaschutzes wird vomLand NRW auch mit dem neuen Klima -schutzgesetz signalisiert, welches zukünftigfür alle Kommunen einen Beitrag zumKlimaschutz einfordert. Mit einer Vielzahlvon Konzepten, Strategien, Analysen,Managementsystemen und Projekten mitKlimabezug nimmt die Stadt Duisburg eineVorreiterrolle ein. Zu nennen sind beispiels -weise: das Duale Klimakonzept Duisburg,die Strategie für Arbeiten und Wohnen,das Grünordnungs- und Freiraumen t wick -lungskonzept, das HandlungskonzeptWohnVision, die Mobilitätsstrategie,
Kontakt:
Projektleitung ÖKOPROFIT:Stadt DuisburgAmt für Umwelt und GrünDr. Ribhi YousefFriedrich-Wilhelm-Straße 9647049 DuisburgTel.: 0203 283-33 57Fax: 0102 283-46 [email protected]
www.duisburg.de
Stadt Duisburg Dezernat für Umwelt, Klima -schutz, Gesundheit undVer braucherschutzAmt für Umwelt und Grün
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GFW Duisburgdie Wirtschaftsförderung
Als lokale Wirtschaftsförderung möchtenwir, dass Duisburg der optimale Unter -nehmensstandort ist, bleibt oder künftigwird. Dynamische Unternehmen braucheneinen starken Partner am Standort, der siein verschiedenen Unternehmensphasenunterstützt. Für solche Fälle ist die Gesell -schaft für Wirtschaftsförderung DuisburgmbH (GFW Duisburg) da. Als so genannte„ Public Private Partnership“ organisiert,zählen zu unseren Gesellschaftern dieStadt Duisburg, die Niederrheinische In -dustrie- und Handelskammer (IHK) sowierund 30 hiesige Unternehmen und Insti -tutionen.
Zu den zentralen Aufgaben der GFWDuisburg gehört die Vermittlung von Ge -werbeimmobilien aller Art – von Grund -stücken über Hallen bis hin zu Büro- undPraxisräumen. Die Wirtschaftsfördererkennen die Immobilien in der Stadt undhaben den direkten Draht zu Eigentümernund städtischen Behörden. Bei erfor der -lichen Genehmigungen oder Auflagen setztsich die GFW Duisburg für die Unternehmerein.
Die Vernetzung der lokalen Wirtschaft isteine weitere Aufgabe. Die GFW Duisburglädt regelmäßig zu Branchen- und Ge -werbegebietstreffen ein, um Betriebe mitgleichen Interessen zusammenzubringen.Ein drittes Aktionsfeld ist die Förderungder Kompetenzfelder, auf die Duisburg diewirtschaftliche Zukunft der Stadt ausrich -tet. Dazu zählt die Förderung von tech-nologieorientierten Unternehmen, die imDuisburger Technologiezentrum Tectrumgute Wachstumschancen finden. Um dieim strukturpolitischen Handlungspro -gramm „ impuls.duisburg“ festge schriebenenKompetenzen auszubauen, initiieren dieBranchenexperten der GFW Duisburggezielt Netzwerke, welche die Stärken desStandortes bündeln. Zudem organisiert dieGFW Duisburg Aufritte auf den interna-tionalen Fachmessen für Gewerbeimmo -bilien, um Investitionen in Duisburg an -zustoßen.
Unser Team besteht aus Experten, die sichmit Gewerbeimmobilien, verschiedenenBranchen, Förderprogrammen, Unter -nehmenssituationen, Außenwirtschaft,Standortmarketing und PR bestens aus-kennen und lokal wie regional vernetztsind. Die hiesige Wirtschaft in Schwung zubringen und in Schwung zu halten, ist dasZiel der GFW Duisburg.
Kontakt:
Gesellschaft für WirtschaftsförderungDuisburg mbHRenate OrywaDr.-Hammacher-Straße 4947119 DuisburgTel.: 0203/36 39 [email protected]
www.gfw-duisburg.de
Unternehmerverbands -gruppe, DuisburgFür die überwiegende Mehrheit der rund700 Mitgliedsunternehmen im Unter -nehmer verband ist der sorgsame Umgangmit den Ressourcen – insbesondere mitBlick auf die nicht erneuerbaren Ener -gieträger – mehr als nur Ausdruck einergewachsenen Verantwortung gegenüberder Umwelt. Denn der schonende Umgangmit den natürlichen Energie- und Roh -stoffquellen sowie deren nachhaltigeNutzung sind längst zu einem entschei -denden Faktor bei der Wettbewerbs fähig -keit geworden.Die Einsparpotenziale werden zunehmenderkannt und konsequent angegangen. DieFolge sind erhebliche Kostenreduzierungenmit der Chance, Arbeitsplätze zu schaffenund zu sichern sowie Mittel für Investi -tionen und Innovationen bereit zu stellen.Und nicht zu vergessen: Der erfolgreicheExport deutscher Umwelttechnologien inalle Welt gewinnt Jahr für Jahr mehr anGewicht.
Auch die vielfachen Leistungen, welche diesechs Einzelverbände in der Unternehmer -verbandsgruppe ihren Mitgliedern an -bieten– hier reicht das Spektrum vonIndustriebetrieben über Dienstleister bishin zu Bildungs- und Sozialeinrichtungen– dienen diesem Ziel. Denn wir stehen janicht allein in arbeitsrechtlichen Ange le -genheiten den Betrieben zur Seite, sondernz.B. auch bei arbeitswirtschaftlichenThemen.
Dieser stetigen Entwicklung in ihren Mit -gliedsunternehmen kann und darf sicheine Arbeitgeberorganisation nicht ver-schließen.Daher ist unsere Kooperationspartner -schaft bei ÖKOPROFIT Duisburg weit mehrals nur eine symbolische. Wir haben selbstmit unserem großen Tagungs- und Ver -anstaltungszentrum HAUS DER UNTER -NEHMER in Duisburg, das jährlich rund17.000 Gäste empfängt, erfolgreich anÖKOPROFIT teilgenommen und Ener gie -effizienzpotenziale aufgedeckt und umge-setzt. Wir freuen uns, unser schönes Hausmit dem ÖKOPROFIT-Logo zu schmücken
Kontakt:
Unternehmerverbandsgruppe e. V.im HAUS DER UNTERNEHMERDüsseldorfer Landstraße 747249 DuisburgHauptgeschäftsführer Wolfgang SchmitzTel. 0203/99 36 71 [email protected]
www.unternehmerverband.org und www.haus-der-unternehmer.de
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KreishandwerkerschaftDuisburgAls „ Rathaus des Handwerks“ vertritt dieKreishandwerkerschaft Duisburg die Inte -ressen von rund 3.500 Handwerksbe -trieben. Ein Großteil dieser Betriebe, ins-besondere die Bau- und Ausbaubetriebe,befassen sich tagtäglich mit der Ver -knüpfung der Themen Ökonomie und Öko-logie, wenn es zum Beispiel heißt, am Baudie neue Energieeinsparverordnung 2009umzusetzen oder energiesparende, um -weltschonende und kostenreduzierendeHeizungs-, Klima- oder Elektroanlageneinzubauen. Viele der Duisburger Betriebesind daher also schon seit längerem mitdem Umweltschutzgedanken vertraut undversuchen, technischen und betrieblichenUmweltschutz unter Berücksichtigung dermittlerweile ca. 4.000 Vorschriften desBundes, des Landes und der Kommuneumzusetzen. Wirtschaftlichkeit ist zu einem großen Teilaber auch in der optimalen Bewirt schaf -tung der eigenen betrieblichen Ressourcenverankert. Einsparpotentiale sind dahervon großem Interesse für die Unternehmer.Wenn zusammen mit den Einsparpoten tia -len, wie im Projekt ÖKOPROFIT auch um -weltschutzverbessernde Maßnahmendurchgeführt werden können, findet dasdie volle Unterstützung des DuisburgerHandwerks. Mit Hilfe des Projektes ÖKO -PROFIT kann die Effizienz der Firmen ge -steigert werden und zudem können diesedie Umsetzung der Umwelt schutzideen inder eigenen Firma zu Wer bezweckennutzen.
Kontakt:
Kreishandwerkerschaft DuisburgStefan PielDüsseldorfer Straße 16647053 DuisburgTel.: 0203/99 63 40
www.handwerk-duisburg.de
Stadtwerke Duisburg AGDer sparsame Umgang mit Energie schontdas Klima und senkt die Kosten im Haus -halt oder im Unternehmen. Für die Stadt -werke Duisburg AG als bundesweit einerder größten Energiedienstleister mit ei -genen Kraftwerken hat das Thema Ener -gieeffizienz besondere Priorität. Neben derWirtschaftlichkeit der Erzeugungsprozessespielen für das Unternehmen auch Fak -toren wie Ressourcenschonung und Klima -schutz eine wichtige Rolle. Darum in -vestieren die Stadtwerke Duisburg in neueTechnologien und schließen sich dazu pro-jektweise auch mit Partnern aus Wissen -schaft oder Industrie zusammen.„ Die Stadtwerke Duisburg sind nicht nurEnergieversorger“, betont Vorstands vor -sitzender Marcus Wittig. „ Vielmehr ver-stehen wir uns als umfassender Dienst lei ster,der die Verbraucher berät, wie Sie Strom,Gas Wasser und Fernwärme effi zient ein-setzen. Damit leisten wir einen wichtigenBeitrag zum Klimaschutz.“ So spart dasUnternehmen durch den Einsatz der um -weltschonenden Kraftwärme-Kopplung z.B. jährlich ca. 120.000 CO2 ein. Seit 2007bietet die Stadtwerke Duisburg AG in diesemZusammenhang ihren Kunden das e2 Pro -gramm an. Dieses deckt ein breites Spektruman Infor ma tions- und Moti va tions maß -nahmen zur Steigerung der Energie effizienzbei Privat personen und Unter nehmen ab.Es reicht von indivi du ellen Infor mationenim Inter net über Aktions tage bis zur per-sönlichen Beratung und dem Aufzeigenindividueller Energie ein sparpotenziale. DieUmsetzung konkreter Energieeffizienz maß -nahmen wird zudem durch Förderungenund Dar lehen unterstützt. Für das e2Programm wurde die Stadtwerke DuisburgAG 2011 von der Deutschen EnergieAgentur (dena) ausge zeichnet.
Kontakt:
Stadtwerke Duisburg AGNorbert KremminTeamleiter EnergiedienstleistungenTel.: 0203/604 10 70Fax: 0203/604 490 10 [email protected]
www.swdu.dvv.de
Effizienz-Agentur NRW– Für mehr Ressourcen effizienz
Die Effizienz-Agentur NRW (EFA) wurde aufInitiative des Umweltministeriums NRW mitder Aufgabe gegründet, produzierendenUnternehmen in Nordrhein-Westfalen Im -pulse zu einer ressourceneffizienteren Wirt -schaftsweise zu geben und sie bei der Um -setzung von Maßnahmen im Produktions -integrierten Umweltschutz (PIUS) zuunterstützen.
Durch innovative Verfahren und Technikenkönnen die Umwelt entlastet und der Vor -sprung der Unternehmen im Markt ge -sichert werden. Die Effizienz-Agentur NRWbietet mit ihrer Toolbox zum ressourcen-effizienten Wirtschaften erprobte Instru -mente zur Potenzialaufdeckung und -nut-zung an. Über 1.500 Projekte wurden seit2000 in und mit kleinen und mittlerenUnternehmen initiiert.
Die EFA ist Initiator und Vermittler einerzukunftsweisenden Wirtschaftsstrategie.Unter ihrer Koordination entstehen kon-tinuierlich neue Konzepte und Projekte –und darüber hinaus ein leistungsfähigesInfo-Netzwerk für den gesamten NRW-Mittelstand.
Inzwischen setzen sich insgesamt 28 EFA-Mitarbeiter in Duisburg sowie in den sechsRegionalbüros Aachen, Bergisches Städte -dreieck, Bielefeld, Münster, Siegen undWerl dafür ein, dass die Unternehmen inNRW von den Vorteilen des ressourcen-effizienten Wirtschaftens profitieren.
Kontakt:
Effizienz-Agentur NRWIlona DierschkeDr.-Hammacher-Straße 4947119 DuisburgTel.: 0203/378 79-49Fax: 0203/378 [email protected]
www.ressourceneffizienz.de
Kooperationspartner/innen
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Das Zentrum für Umweltund Energie der Hand -werkskammer DüsseldorfUm die Service-Leistungen der Handwerks -kammer Düsseldorf im Umwelt- und Ar -beitsschutz auszuweiten, wurde 1990 mitSitz in Oberhausen das Zentrum für Um -welt und Energie gegründet. Seine Auf -gabe ist es, die Umwelt- und Arbeits schutz -standards in den Mitglieds unter nehmen zusteigern und den boomenden Markt derUmwelttechnik für das Hand werk zu er -schließen.Auf der Basis eigener Untersuchungen undTransferprojekte baut sich das Service an -ge bot des Umweltzentrums auf: Ein um -fang reiches Beratungs- und Schulungs -angebot für Handwerksbetriebe sowie In -for mations materialien und weitere Dienst -leistungen. Das Umweltzentrum hat inFragen des Um weltschutzes eine Feder -führungsfunktion innerhalb der Hand -werksorganisationen in NRW inne. SeineAngebote richten sich daher nicht nur anUnternehmen aus dem KammerbezirkDüsseldorf, sondern stehen - in Ab -stimmung mit den jeweiligen ortsansässi-gen Beratungseinrichtungen des Hand -werks - allen nordrhein-westfälischenHand werksbetrieben zur Verfügung.Erfolgsfaktoren für die Handwerksbetriebeliegen in der konsequenten Ausrichtungauf hohe Qualität und Langlebigkeit derPro dukte, regionale Märkte und Kunden -nähe, individualisierte Service- undLeis t ungs angebote sowie Werterhaltungdurch Wartung und Reparatur. Das Um -welt zentrum vermittelt die erforderlichenInstrumente und Fertigkeiten, damit Hand -werker nicht nur Bei träge zur nachhalti-gen Entwicklung leisten, sondern dabeiauch nachhaltig am Markt bestehen.
Kontakt:
HandwerkskammerDüsseldorfHA III-4 Zentrum für Umwelt und Energie Peter ScharfenbergMülheimer Straße 646049 OberhausenTel.: 0208/820 55-86Fax: 0208/820 [email protected]
www.hwk-duesseldorf.de/uzh
B.A.U.M. Consult GmbHB.A.U.M. Consult berät und qualifiziert Un -ternehmen und Kommunen bei allen Fra -gen einer nachhaltigen Entwicklung. Seit 20 Jahren entwickeln wir gemeinsammit unseren Kunden ganzheitliche Lö sungenim vorsorgenden Umweltschutz, im Klima -schutz und in anderen Fragen einer nach-haltigen Wirtschaftsweise. Unsere Unter -stützung zeichnet sich durch Umsetzungs -orientierung, Wirtschaftlichkeit und Zu -kunftsfähigkeit aus. Damit unsere Kunden ökonomisch, ökolo-gisch und in sozialen und gesellschaft-lichen Belangen bestmöglich von unsererBeratung profitieren, stellen wir den Men -schen in den Mittelpunkt unseres Handelns.
Schwerpunkte unserer Arbeit sind: Strategieberatung im Nachhaltigkeits -management, u.a.● Berichterstattung (z.B. GRI)● Instrumente (z.B. CSR, SBSC)● Klimaschutzbilanzen und -strategien
Praxisorientierter Aufbau von Manage mentsystemen, u.a.● Umweltmanagement (ISO 14001, EMAS)● Energiemanagement (ISO 50001)
Durchführung von Gruppen- oder Einzel beratungsprojekten● ÖKOPROFIT ● FamilyProfit ● Mobil.Pro.Fit ● EnergyProfit
Weiterbildung und Coaching
● Fortbildung Betrieblicher Energie-Effizienz-Manager (B.E.E.)
Kontakt:
B.A.U.M. Consult GmbHDorothee MeierSachsenweg 959073 HammTel.: 02381 [email protected]
www.baumgroup.de
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ÖKOPROFIT Duisburg – bisher ausgezeichnete Betriebe
Auszeichnung 2013
Auto Schwenke
Brabender® GmbH & Co. KG
Cremerius-Transport-Service GmbH
Deutsche Post DHL - Niederlassung BRIEF Duisburg
DRK Multikulturelles Seniorenzentrum „Haus am Sandberg“
DuisburgSport – Sporthalle Krefelder Straße
Effizienz-Agentur NRW
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH
Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH
Wirtschaftsbetriebe Duisburg - Anstalt des öffentlichen Rechts, Betriebshof Hochfeld
TARGO Dienstleistungs GmbH
Auszeichnung 2010
Bernd Kraft GmbH
DK Recycling und Roheisen GmbH
Esca Food Solutions GmbH
Evangelisches Christophoruswerk e.V., Werner Brölsch Haus
Evangelisches Christophoruswerk e.V., Albert Schweitzer Haus
Grillo-Werke AG
HAUS DER UNTERNEHMER GmbH
Heimstatt St. Barbara e.V., Altenheim St. Barbara und
Elisabeth Groß Haus
HEWAG Seniorenstift Duisburg GmbH
Katholisches Klinikum Duisburg GmbH, Marien-Hospital
Katholisches Klinikum Duisburg GmbH, St. Johannes-Hospital
Siemens AG Energy Sector, Oil & Gas Division
Sparkasse Duisburg
Wirtschaftsbetriebe Duisburg -
Anstalt des öffentlichen Rechts, Betriebshof Hamborn
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ImpressumImpressum
Herausgeber:Stadt DuisburgDer OberbürgermeisterDezernat für Umwelt, Klimaschutz,Gesundheit und Verbraucherschutz Amt für Umwelt und Grün
www.duisburg.de
Konzeption und Redaktion:B.A.U.M. Consult GmbH, Hamm
Gestaltung und Layout:B.A.U.M. Group
Texte und Bilder:Die 11 Betriebe sowie dieKooperationspartner/innen
Druck:WAZ-Druck GmbH & Co. KG
August 2013, Auflage 1.200Gedruckt auf 100% Recyclingpapier
Das Projekt ÖKOPROFIT Duisburg2013 wurde durch das Ministeriumfür Klimaschutz, Umwelt, Land -wirtschaft, Natur- und Ver braucher -schutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Impressum
AnsprechpartnerInnen
Stadt DuisburgAmt für Umwelt und GrünDr. Ribhi YousefFriedrich-Wilhelm-Straße 9647049 DuisburgTel.: 0203/283-33 [email protected]
B.A.U.M. Consult GmbHDorothee MeierSachsenweg 959073 HammTel.: 02381/30 72 11 [email protected]