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first in intralogistics Unsere nächste Generation! Nie war Energiesparen leichter − der RX 70 Hybrid. Der RX 70 Hybrid ist der sparsamste Stapler seiner Klasse. Er vereint hohe Umschlagsleistung und niedrigen Verbrauch auf einzigartige Art und Weise. Der erste in Serie produzierte Hybridstapler nutzt das Prinzip der elektrischen Kraftübertragung zur Energierückgewinnung. Diese Energie wird dem Motor anschließend im Einsatz wieder zur Verfügung gestellt. Dadurch senkt der RX 70 Hybrid gleichermaßen den Energieverbrauch und die CO 2 -Emissionen und leistet damit schon jetzt einen wichtigen Beitrag für die Zukunft kommender Generationen. www.still.de/hybrid

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Page 1: DVV Media Group brochure1

first in intralogistics

Unsere nächste Generation!

Nie war Energiesparen leichter − der RX 70 Hybrid.Der RX 70 Hybrid ist der sparsamste Stapler seiner Klasse. Er vereint hohe Umschlagsleistung und niedrigen Verbrauch auf einzigartige

Art und Weise. Der erste in Serie produzierte Hybridstapler nutzt das Prinzip der elektrischen Kraftübertragung zur Energierückgewinnung.

Diese Energie wird dem Motor anschließend im Einsatz wieder zur Verfügung gestellt. Dadurch senkt der RX 70 Hybrid gleichermaßen

den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen und leistet damit schon jetzt einen wichtigen Beitrag für die Zukunft kommender Generationen.

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Page 2: DVV Media Group brochure1

Chemie und LogistikDie Branchen Chemie, Handel, Pharma und Automotive werden beim Kongress in einen besonde-ren Fokus gestellt. Heute geht es um Chemielogis tik und die Heraus-forderungen im Spannungsfeld Wachstum und Rohstoffmärkte. (cs) B1 (15 Uhr) Raum Potsdam I

Herr Prof. Wimmer, Eurokrise, leicht pessimistische Stimmung – die Lage ist angespannt. Welche Bedeutung hat in solchen Phasen ein Branchentreff wie der Deutsche Logistik-Kongress?

Der Deutsche Logistik-Kongress als das Jahrestreffen der Logistics Community hat im Wesentlichen drei Funktionen: Gemeinsame Positionsbestimmung, miteinan-der und voneinander lernen – und weiterer Aufbau sowie die Pflege der persönlichen und unternehme-rischen Netzwerke. Der Kongress gibt auf diese Weise in guten wie in schlechten Zeiten wichtige krea-tive Impulse – und er entspannt in angespannter Lage.

Das Motto dieses Jahr lautet „Exzellent vernetzt“. An welchen Stellen haben die Unternehmen denn in der Vernetzung noch Nachholbedarf?

Es geht nicht um Nachholbe-darf, sondern um Optimierung. Unternehmen sind auf vielen Ebenen vernetzt: intern von der Beschaffung über die Produktion bis hin zum Absatz, oder extern über horizontale oder vertikale Kooperationen. Eine exzellente Vernetzung ist zudem im Bereich der Infrastruktur – ob hinsichtlich

der Verkehrswege oder bei Strom-netzen – die Grundvoraussetzung für Versorgung und Wachstum. Gleichzeitig ist auf globaler Ebene aufgrund des stetig steigenden Außenhandels eine zunehmende Abhängigkeit erkennbar. Vernet-zung spielt ebenso im Bereich der Informations- und Kommunika-tionstechnologien eine zentrale Rolle. Internet und soziale Netze steigern ihre Mitgliederzahlen fast exponentiell, E- und M-Commerce gewinnen an Bedeutung. Darauf müssen wir uns einstellen.

Zunehmende Vernetzung führt zu mehr Komplexität. Wie lässt sich dieser Teufelskreis durchbrechen?

Das ist nur bedingt richtig. Kun-denindividuelle Produkte und Derivate entstehen durch Nach-frage, nicht durch Netze. Vernet-zung trägt durch gegenseitige, umfassende und zeitnahe Infor-mation dazu bei, Komplexität zu beherrschen. Wir lenken beim Kongress den Blick auf Lösungs-möglichkeiten auf Arbeitsebene und darüber hinaus. Beim Gala-abend schauen wir mit Sascha Lobo ein bisschen in die Zukunft. Ich bin gespannt, welche Empfeh-lungen er Logistikern für Social Media und Web 2.0 geben wird.

Passend zum Motto gibt es gleich am ersten Tag eine Sequenz zum Thema Kooperationen. Besteht die Gefahr, dass dieses Thema zum Lippenbekenntnis verkommt?

Die Schwaben sagen manch-mal scherzhaft: „Partnerschaft ist, wenn der Partner schafft“. So funktioniert das aber nicht. In der Sequenz zeigen wir „Best Practices“ mit horizontalen und vertikalen Kooperationen – sehr konkrete Bei-spiele, bei denen alle Beteiligten nachhaltig von der Zusammenar-beit profitieren. Fortsetzung Seite 2 

„Komplexität beherrschen“BVL-Geschäftsführer Prof. Thomas Wimmer zum Motto „Exzellent vernetzt“

DVZ-TalkHeute auf dem Roten Sofa11.15 Coen van der Maarel,

Ceva Logistics11.30 Prof. Christian Kille

Handelslogistik (FH Würzburg-Schweinfurt)

11.45 Dr. Sebastian Saxe, Hamburg Port Authority

13.45 Dierk Näther, Flughafen Leipzig/Halle

14.00 Christiane Beimel, DHL Global Forwarding

14.15 Gerhard Müller, Oskar Schunck

14.30 Ulrich Nolte GO! General Overnight

14.45 Prof. Raimund Klinkner Vorsitzender der BVL

T I P P D E S T A G E S

Prof. Thomas Wimmer: „Vernetzung hilft, durch umfassende und zeitnahe Informa-tion Komplexität zu beherrschen.“

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Jetzt kostenlose Kongress-App laden! Info Seite 5

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29. Deutscher Logistik-Kongress, Berlin Mittwoch, 17. Oktober 2012Nr. 1

LoGISTIK DA ILyVorabausgabe

für den Nolle-Empfang

Page 3: DVV Media Group brochure1

Auch am Rande des Kongresses wird es in diesem Jahr wieder

spannend – dafür sorgt das viel-seitige Rahmenprogramm für Begleitpersonen. Den Anfang macht ein Besuch im Wachsfigu-renkabinett von Madame Tus-sauds Berlin. Es wurde 2008 eröff-net und zeigt zahlreiche deutsche Persönlichkeiten und internati-onale Stars. Von der Ausstellung geht es in ein nahe gelegenes Café für eine Lesung. Der Besuch beginnt am Mittwoch, 17. Okto-ber um 10 Uhr und dauert bis 14.30 Uhr.

Unter dem Titel „Streets of Berlin“ steht am zweiten Kon-gresstag eine originelle Erkun-dungstour durch Berlin mit einem altehrwürdigen Trabbi auf dem Programm. Am Nachmittag geht es dann zur beeindruckenden

Sammlung und Ausstellung von René Koch in seinem Lippenstift-museum. Ein Highlight sind die 150 populären Kussabdrücke.

Termin hierfür ist Donnerstag, der 18. Oktober von 9.30 bis 15.30 Uhr.

Pflanzenfreunde kommen am Freitag auf ihre Kosten. Am letzten Kongresstag geht es in den Bota-nischen Garten Berlin. Dort sind rund 22.000 Pflanzenarten auf über 43 Hektar zu sehen. Die Viel-falt wird auch Gartenmuffel beein-drucken. Die Veranstaltung findet am Freitag, 19. Oktober von 9.30 bis 12.30 Uhr statt.

Die Kosten betragen 50 EUR plus Mehrwertsteuer pro Tag, inklusive Mittagessen am Mittwoch und Donnerstag. Informationen sind erhältlich bei Mona Ellermann unter der Telefonnummer 0421 / 173 84 38 oder per E-Mail: [email protected]. Ausführliche Infor-mationen stehen unter www.bvl.de/dlk zur Verfügung. (mw)

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Glanzvoll, herzlich und mit viel Schwung – so feiert die BVL am

Abend des ersten Kongresstages mit ihren Gästen aus aller Welt. Der Galaabend bietet Unterhaltung, Kommunikation und Entspannung auf gewohnt hohem Niveau. Dem zwanglosen Get-together in den Foyers folgt ein kompaktes Büh-nenprogramm mit Verleihung des Deutschen Logistik-Preises.

Zuvor wird der Juryvorsitzende Dr. Bernd Gottschalk, Geschäfts-führer der Auto-Value GmbH, das prämierte Projekt und das dahinter stehende Unternehmen vorstellen. Der Deutsche Logistik-Preis hat sich seit 1984 zu einem der angesehensten und bedeu-tendsten Logis tikauszeichnungen entwickelt.

Der Autor, Blogger und Stra-tegieberater Sascha Lobo wird anschließend das Kongressmotto „Exzellent vernetzt“ auf sehr ori-ginelle Weise aufgreifen. Internet und digitale Gesellschaft, Social Media und Web 2.0, Zukunft und Trends der digitalen Welt – das sind einige der Schwerpunktthe-men des Trägers des Grimme Online Awards. Thomas Wimmer,

Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der BVL und Moderator des Galaabends, wird die Thesen von Lobo auf unterhaltsame Weise herausarbeiten. Dabei geht es unter anderem um Chancen, die das interaktive Internet bietet.

Um 20 Uhr beginnt das Abend-programm mit Catering und guten persönlichen Gesprächen. Das fröhliche Fest bietet auch in diesem Jahr wieder umfangreiche

Möglichkeiten für Gespräche und die persönliche Vernetzung in der Logistics Community – mit viel Musik und großer Auswahl an Speisen und Getränken.

Der Galaabend beginnt um 19 Uhr. Veranstaltungsort ist das Estrel Convention Center in der Sonnenallee 225. Die Shuttle-Busse starten ab 17.15 Uhr vor dem Hotel InterContinental. Eine Rückfahrt ist ab 22.30 Uhr möglich. (mw)

Elegant und gut gelauntGalaabend: Prominenz, Glamour und soziale Medien

Berlin mit neuen Augen sehenAbwechslungsreiches Rahmenprogramm für die Partner der Besucher

„Wir müssen stets am Wertesystem arbeiten“ Solche Lösungen sind allerdings in erster Linie das Ergebnis harter gemeinsamer Arbeit und gegen-seitigen Vertrauens?

Richtig. Auch der Deutsche Logis-tik-Preis 2012, der bei der Gala am 17. Oktober abends verliehen wird, ist ein gutes Beispiel dafür. Lassen Sie sich überraschen.

Prof. Robert Handfield von der North Carolina State University wird am zweiten Tag erste Ergeb-nisse seiner neuen BVL-Studie zum Thema „Trends und Strate-gien in Supply Chain Management und Logistik“ vorstellen. Warum hat die BVL ihn für die Projektlei-tung ausgewählt?

Seit geraumer Zeit schreibt die BVL alle Studien national oder international aus und Institute und Lehrstühle können sich mit ihrem Konzept bewerben. Robert Handfield hat für diese weltweite Studie ein Konzept mit neuen Impulsen vorgelegt und bringt vor allem eine globale Sicht der Dinge und neue Recherchemethoden in das Projekt ein. Frank Straube und Hans-Christian Pfohl sind als Partner an Bord und stehen damit auch für die Kontinuität und Ver-gleichbarkeit zu den bisherigen Studien.

Am letzten Tag spricht Prof. Claus Hipp zum Thema „Ehrbares Kauf-mannstum“. Inwieweit hat die deutsche beziehungsweise inter-nationale Wirtschaft ein Werte-problem?

Ein generelles Werteproblem sehe ich nicht. Aber wir müssen stets an unserem Wertesystem arbeiten und um dessen Umset-zung kämpfen. Ein gutes Beispiel sind die inzwischen etablierten und praktizierten verbindlichen Spielregeln zu Transparenz und Geschäftsgebaren, neudeutsch „Compliance“. Ehrbares Kauf-mannstum und Anstand sind die Grundlage für Vertrauen auch und besonders im ökonomischen Kon-text. Es ist nicht nur eine Frage der Moral, sondern vielmehr eine Frage wirtschaftlicher Weitsicht, diese Regeln einzuhalten. Und damit wären wir dann wieder bei der Vernetzung, bei Kooperation und erfolgreicher Zusammen-arbeit – ganz im Sinne unserer Kunden. (cs)

 Fortsetzung von Seite 1

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Die Spannung steigt: Wer erhält den Deutschen Logistik-Preis? Dieser wird auf der Gala am ersten Abend in den Räumen des Estrel Convention Center verliehen.

Heute auf dem Programm: Das Wachsfi gurenkabinett von Madame Tussauds Berlin wurde 2008 eröffnet und zeigt zahlreiche deutsche Persönlichkeiten und internationale Stars.

DVZ Logistik Daily | Nr. 1 | 17. 10. 201222

Page 4: DVV Media Group brochure1

Störungen stören nur die UnvorbereitetenRichtig oder falsch? Referenten des Branchengipfels über steigende Kosten und böse Überraschungen

Vom 17. bis 19. Oktober 2012 treffen sich Experten zum 29. Deutschen Logistik-Kon-gress in Berlin. Das Motto in diesem Jahr: „Exzellent vernetzt“. Drei Logistik-VIPs sagen im DVZ-Thesencheck ihre Meinung. (cs)

Eher falsch.Alle Einflussgrößen für Transport-kosten signalisieren einen Anstieg. Es wäre also schon ein Erfolg, das heutige Niveau zu halten. Wichtiger ist aber eine umfassendere Kosten-betrachtung inklusive Risikoabschät-zung zum Beispiel für Notversor-gungskosten.

Supply Chains sind noch lange nicht optimiertDie Transportkosten lassen sich durch eine bessere Planung der Sup-ply-Chain-Prozesse noch deutlich senken.

Richtig und falsch.Einerseits spielen für kapital- und/oder materialintensive Produkte die Lohnkosten heute schon nicht die entscheidende Rolle bei der Stand-ortwahl. Andererseits wird eine kunden-/marktnahe Produktion wegen der steigenden Transportkos-ten immer wichtiger.

Hochlohnländer machen China KonkurrenzIn zehn Jahren ist es für Unterneh-men wegen steigender Lohn- und Transportkosten egal, ob sie in China oder in Deutschland/den USA produzieren.

Falsch.Vermeidbar sind derartige Störungen nicht. Managen müssen wir sie ständig – und können das auch, wie die Japan-Krise 2011 gezeigt hat. Risi-kobewusstsein und Krisenreaktions-pläne helfen dabei ebenso wie Trans-parenz in der Supply Chain über alle Lieferantenstufen hinweg.

Gegen Unerwartetes ist nichts zu machenDie unvorhersehbaren Störungen in den weltweiten Supply Chains lassen sich nicht managen.

Richtig.Je besser die Lieferketten gestaltet sind, desto höher ist die Auslastung bei einem Optimum an Be- und Ent-ladestellen. Die Nutzung alternativer Verkehrsträger zur Straße sowie ein besserer Mix verschiedener Trans-portmittel auf einer Strecke führen zu weiteren Kostenreduzierungen.

Teilweise richtig.Die Kosten werden sich zwar mehr und mehr angleichen. Allerdings wird es einen Paradigmenwechsel von lohnkostenorientierter Verla-gerung zu absatzmarktnaher Fer-tigung geben. Dies ermöglicht eine späte Variantenbildung sehr nah am Kunden.

Falsch.In der heutigen global vernetzten Welt ist die einzige Gewissheit das Ungewisse! Es geht heute nicht mehr darum, unerwartete Störungen zu vermeiden, sondern Organisationen, Methoden und Prozesse zu schaf-fen, die Unregelmäßigkeiten sofort erkennen und schnell beseitigen.

Begrenzt richtig.Bekanntlich wird die Planbarkeit im eigentlichen Sinne für alle Prozess-teilnehmer immer schwieriger. Aber durch einen Austausch aktueller Informationen hinsichtlich Abwei-chungen oder Störungen der Trans-portbeteiligten können Mehrauf-wände reduziert werden.

Tendenziell richtig.Wahrscheinlich werden aufgrund überproportional steigender Energie- und Umweltkosten Transporte relativ teurer. Zudem ist zu erwarten, dass sich Lohnkostenunterschiede annähern werden. Eine Fertigung näher am Ort des Konsums wird die Folge sein.

Falsch.Störungen, insbesondere durch Infra-strukturengpässe in vor allem nicht hinreichend entwickelten Ländern, sind zwar kurzfristig nicht zu vermei-den. Aber durch eine gute Abstim-mung zwischen den Beteiligten lassen sich die Auswirkungen von Störungen begrenzen.

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Dr. Karl A. MayLeiter Logistik, Gestaltung und Betrieb Versorgungsnetz, BMW

Pascal MänncheBereichsleiter Logistik,Deutz AG

Dr. Ottmar GastSprecher der Geschäftsführung,Hamburg Süd

17. 10. 2012 | Nr. 1 | DVZ Logistik Daily 3

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Page 5: DVV Media Group brochure1

Die Industrieunternehmen und damit auch die Dienstleister

müssen ihre Strukturen immer strenger an den aufstrebenden Zielmärkten ausrichten. Dabei gilt es, möglichst flexibel zu bleiben. Die Vernetzung der Informations- und Warenströme und der Men-schen, die diese steuern, verstärkt sich mit großem Tempo.

In jeder Hinsicht gut vernetzt zu sein, ist ein entscheidender Erfolgsfaktor – auch für Unterneh-men aus der Logistik. Vernetzung unterstützt nachhaltiges Wirt-schaften und ist erwiesenerma-ßen wirkungsvoll wenn es darum geht, Volatilität, Währungsrisiken, Naturkatastrophen und andere Störgrößen in den Griff zu bekom-men. Die Podiumsdiskussion mit

dem Titel „Exzellent vernetzt – glo-bale Wertschöpfung im Wandel“ widmet sich diesem Thema aus-

führlich. Die Fernsehmoderatorin Kay-Sölve Richter (heute-journal, ZDF Morgenmagazin) wird die Dis-kussionsteilnehmer nach den Trei-bern dieser Entwicklungen und deren Auswirkungen befragen.

Antworten auf die Fragen geben unter anderem der Dr. Karl A. May, Bereichsleiter Logistik bei BMW, und Harald Vogelsang, Vorstands-mitglied von Weidmüller Interface. Die Dienstleistungsbranche ist ver-treten durch Turgut Erkeskin, Prä-sident des türkischen Speditions-verbands UTIKAD, sowie Martin Seidenberg von DHL Supply Chain. Politische Akzente wird Stefan Körner setzen. Er ist Vorsitzender des bayerischen Landesverbands der Piratenpartei. (mw)

A8 (12.50 Uhr), Potsdam I/III

Globale Wertschöpfung im WandelPodiumsdiskussion: Moderatorin Kay-Sölve Richter, vier Manager und ein Pirat

Die Journalistin und TV-Moderatorin Kay-Sölve Richter hat den Staffelstab von Theo Koll übernommen.

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ImpressumDVZ Logistik Daily erscheint während des Logistik-Kongresses in Berlin täglich in der DVV Media Group GmbH, Nordkanalstr. 36, 20097 Hamburg, Tel.: 040/237 14-01, Fax: 040/237 14-226Redakteure Björn Helmke (hel/verant-wortlich), Sven Bennühr (ben), Robert Kümmerlen (rok), Claudius Semmann (cs), Stephanie Lützen (lüt), Marcus Walter (mw), Thomas Wöhrle (tw)Layout Karl-Heinz Westerholt, Markus Stühmke, Christina NeubauerAssistenz Sabrina BleckAnzeigen Oliver Detje (verantwortlich)Vertrieb Klaus MeierDruck Westkreuz-Druckerei Ahrens KG, BerlinCopyright DVV Media Group GmbH, Hamburg

Kooperationen zahlen sich aus

Personalmanagement gewinnt an Relevanz

Kooperationen ermöglichen das Teilen von Risiken und das Nutzen von Synergien. Entlang der Wert-schöpfungskette sind Partner-schaften möglich. Die Fachsequenz „Kooperationen in Netzwerken“ stellt unternehmensübergreifende Partnerchaften vor. Dabei werden Hintergründe und Herausforde-rungen, Vorteile und Erfolgsvoraus-setzungen erarbeitet. (mw)

B2 (15 Uhr), Schweizerhof

In allen Branchen herrscht Fach-kräftemangel. Vor diesem Hinter-grund gewinnt ganzheitlich Per-sonalmanagement an Bedeutung. Die Fachsequenz geht der Frage nach, welche Konzepte und Unter-nehmensstrukturen den Anforde-rungen gerecht werden. (mw)

B4 (15 Uhr), Raum Charlottenburg II/II,

Produktion und Logistik sind nicht voneinander zu trennen:

Diese Feststellung trifft Thyssen-Krupp-Vorstandschef Heinrich Hiesinger. Sein um 10.15 Uhr beginnender Vortrag trägt den Titel „ThyssenKrupp im Wandel: Vernetzung als Herausforderung“.

Seine These: Wer die Wachstums-trends wie Bevölkerungswachs-tum, und Globalisierung nutzen möchte, muss vernetzt denken.

Hans-Bernd Veltmaat, Chef des Agratrechnik-Konzerns AGCO,

erläutert ab 10.40 Uhr das Span-nungsfeld zwischen Saisonalität und dem Wunsch nach individu-ellen Hightechprodukten.

Karl Gernandt, der Vorsitzende der Kühne + Nagel International AG beschäftigt sich ab 11.05 Uhr mit dem Stellenwert der Logistik im weltweiten Wandel. Um 12 Uhr stehen die steigenden Transport-kosten und ihre Auswirkung auf die Arbeitsteilung im Vorder-grund. Ottmar Gast, Sprecher der Geschäftsführung von Hamburg

Süd, stellt die Wirtschaftlichkeit globaler Wertschöpfungsketten bei einigen Produkten infrage.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer wird um 12.25 Uhr die Bedeutung der Verkehrsinfrastruk-tur als wichtigen Erfolgsfaktor für die Exportnation Deutschland herausarbeiten. Sein Appell an die Kongressteilnehmer: „Gemeinsam sollten wir alles dafür tun, diese Tatsache stärker ins allgemeine Bewusstsein zu heben“. (mw)

Raum Potsdam I/III

Ramsauer: Verkehr ins Bewusstsein hebenVernetzung und Wandel stehen in den Hauptvorträgen im Vordergrund

DVZ Logistik Daily | Nr. 1 | 17. 10. 20124

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Page 6: DVV Media Group brochure1

E-Lotse für den KongressDVZ-Schwesterzeitschrift LOG.Kompass bietet kostenlose Web-App

Eine kostenlose Web-App zum 29. Deutschen Logistik-Kongress

der Bundesvereinigung Logis tik (BVL) bietet die DVZ-Schwesterzeit-schrift LOG.Kompass für Besitzer von Smartphones und iPads. Ab sofort können Sie sich den elek-tronischen Lotsen unter „logkom-pass.de/dlk-app“ herunterladen. Die Web-App funktioniert sowohl auf Apple-Geräten als auch auf solchen mit Android-Betriebssystem. Außer dem Kongressprogramm und einer

Extra-Auflis-tung der Termine für die Interviews mit Logistik-VIPs auf dem „Roten Sofa“ der DVZ bietet der Service Refe-renten-, Teilnehmer- und Ausstel-lerlisten mit Suchfunktion, Pläne der Veranstaltungsorte, Raum für Referentenbewertungen und Noti-zen sowie die aktuellen Nachrich-ten und Berichte vom Deutschen Logistik-Kongress. (cs)

Aussteller­verzeichnisAlle Aussteller in alphabetischer Rei-henfolge auf einen Blick, zu finden über eine Volltextsuche. Die Einträge enthal-ten eine Verlinkung zu den Raumplänen.

ProgrammVom Business-Frühstück bis zum Galaabend: Diese Rubrik enthält alle Events und Sequen-zen des 29. Deutschen Logis tik-Kongresses.

Rotes SofaDort bekommt der Nutzer sämtliche Talk-Termine auf dem Talk-Sofa der DVZ, das am gewohnten Platz (Stand W09/Wintergarten neben dem LA Café) steht: von Bahn-Logi-stikvorstand Karl-Fried-rich Rausch über Prof. Christian Kille bis zum BVL-Vorstandsvorsit-zenden Prof. Raimund Klinkner. Nach den Talks sehen Sie an gleicher Stelle eine Aufzeichnung als Youtube-Video.

FeedbackNeu ist in diesem Jahr eine Bewertungsfunk-tion: Damit können die Teilnehmer sämtliche Referenten des Kon-gresses nach den Kri-terien „Präsentation“, „Inhalt“ und „Erwar-tungen erfüllt“ mit Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) bewerten.

www.logkompass.de/dlk-app

NewsHier finden sich Nach-richten rund um den 29. Deutschen Logistik-Kongress, die von den Redakteuren der DVZ und von LOG.Kompass vor Ort recherchiert werden. Ebenso ist Aktu-elles zu den Talks auf dem „Roten Sofa“ der DVZ abrufbar. Zudem wird hier kurz nach Redaktionsschluss die jeweils aktuelle Ausgabe der DVZ Logistik Daily bereitgestellt.

17. 10. 2012 | Nr. 1 | DVZ Logistik Daily 5

Wir bringen was ins Rollen

Neue Denkanstöße für Ihre LogistikMehr über alles, was wir bereits angestoßen haben und mit Ihnen in Zukunft ins Rollen bringen können, erfahren Sie im persönlichen Gespräch an unserem Stand auf dem BVL-Logistik Kongress vom 17. bis 19. Oktober 2012 im Foyer Potsdam, Stand FP/09.

Schauen Sie vorbei, denn unter allen Besuchern an unserem Stand verlosen wir ein iPad 3. Einen guten Überblick über unsere strategischen Prioritäten und logistische Denkanstöße vermittelt Ihnen Coen van der Maarel, Executive Vice President für Zentraleuropa, live im Interview auf dem „Roten Sofa“ der DVZ: am 17. Oktober um 11.15 Uhr im Wintergarten, Stand W 09. Außerdem laden wir Sie ein zu einem CEVA-Vortrag zum Thema “Arbeitsstandard” im Rahmen der Fachsequenz “Lean Management in Lägern”: am 17. Oktober ab 15.00 Uhr im InterContinental, Potsdam III.

www.cevalogistics.com [email protected]

Page 7: DVV Media Group brochure1

Wegweiser durch die Kongresshotels

Veranstaltungen des tages

9.30 bis 12.55 Uhr Eröffnung und Hauptvorträge des 29. Deut-schen Logistik-Kongresses raum Potsdam I + III

12.55 bis 13.30 Uhr Podiumsdis-kussion „Flexibel – sicher –nach-haltig“ raum Potsdam I/III

15 bis 17 Uhr Fachsequenzen Fokus Chemie-Logistik raum Potsdam I

Kooperationen in Netzwerken schweizerhof Conference Center

Lean Management in Lagern raum Potsdam III

Erfolgsfaktor Personal raum Charlottenburg II/III

15 Uhr Workshop: Absolventen und Young Professionals stellen ihre ausgezeichneten Abschluss-arbeiten vor schweizerhof/tessin I

17.15 Uhr Abfahrt der Busse Hotel InterContinental

19 Uhr Galaabend estrel Convention Center, Berlin

Chur

Tessin III+II+IArosa

Davos

Lausanne

Winterthur

.St Moritz

EXXenia

ConferenceCenter

Lobby

ONEX Le Bouveret

KongresszugangCongress entrance

OptimierBar

Tiergarten II

Gartenlounge II

L.A. Café

OCCTiergarten III

Tiergarten I

öpenick I

Schöneberg

Charlottenburg I

Charlottenburg II+III

Köpenick II/III

Gartenlounge I

Dahlem

Tegel

Glienicke

Bellevue

Wintergarten

Pavillon

Library

Marlene Bar

Bellevue-Passage

Foyer Potsdam

FoyerLounge I Foyer

Lounge II

Potsdam II

Potsdam III Potsdam I

Lobby

A B

CD

Quick Lunch

KaminzimmerPotsdam IV

Koffer-Aufbewahrung (Freitag)Luggage storage (Friday)

KongresszugangCongress entrance

KongresszugangCongress entranceKongresszugang

Congress entrance

Pavillon-TerasseWest Ost

G

F

InterContinental BerlinSchweizerhof Berlin

B Presse-RegistrierungPress registration

C Kongress-TaschenCongress bags

D BVL-PräsentationBVL presentation

E Informationscounter BVLBVL information counter

F PressetreffPress centre

G Communication Area BVL/DHLCommunication Area BVL/DHL

A TeilnehmerausweiseParticipant passes

Conference Center

begleitendeFachausstellungParallel exhibition

LoungesLounges

MittagsessenLunch

VorträgePresentations

BVL Sevice PointsBVL Service Points

K

LobbySchweizerhof

C

2. OG Chess

14. OG HUGOS Dining Room

6 DVZ Logistik Daily | Nr. 1 | 17. 10. 2012

Am Donnerstag stehen die beliebten Outdoor-Sequenzen

auf dem Programm. Gastgeber von Sequenz Nummer eins ist die MTU Maintenance Berlin-Bran-denburg. Thema sind die Heraus-forderungen von Just-in-Time-Prinzipien auf Instandhaltung bei Flugtriebwerken.

Parallel lädt Rolls-Royce Deutsch-land zu einer Besichtigung der Triebwerksfertigung sowie der Testanlagen bei Deutschlands füh-rendem Triebwerkshersteller ein. Die Veranstaltung trägt den Titel „Besonderheiten und Anforde-rungen an die Logistik eines Luft-fahrtunternehmens“.

Die dritte Sequenz führt in das Logistikzentrum von Kaiser’s Tengelmann in Berlin-Mariendorf.

Gleich drei Unternehmen auf einmal lernen die Gäste bei der vierten Outdoor-Sequenz kennen. Panther Packaging und die Unter-nehmen Wepoba Wellpappen-fabrik, Panther Print und Panther

Display laden ein zu einer Besich-tigung.

Die Plätze sind limitiert. Anmel-dungen werden am Mittwoch ab 13.30 Uhr in der Lobby im Hotel InterContinental entgegengenom-men. Die Busse starten am 18. Okto-ber um 13.30 Uhr vor dem Hotel InterContinental. (mw)

Zwischen Kaiser’s und Rolls RoyceVier Outdoor-Sequenzen versprechen außergewöhnliche und imposante Einblicke

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Deutschlands große Karriere-plattform für die Logistik

TALENTS FORLOGISTICSLOGISTICS

Savethe Date06.11.2012in Duisburg

In Kooperation mit

Die Veranstaltung für Personal und Bewerber

Hochwertiges Vortragsprogramm Persönlicher Austausch Ausstellerforum mit Karrierebörse Networking- und Recruiting-Plattform

Ausführliches Programm und Anmeldung unter www.dvz.de/talents.

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Robert Handfield, Professor of Supply Chain Management,

North Carolina State University, will present inital findings of BVL long-term study entitled “Trends and Strategies in Logistics” on Thursday.

Costs of transportation can still be significantly reduced by better planning of the supply chain.

TRUE. Companies have to some extent already reaped the “low-hanging fruit”. Improved planning of the supply chain can however continue to yield improved trans-portation cost savings. However, many of these opportunities will require network redesign strate-gies focused on localization of dis-tribution points to customers, who are continuing to request more specialized logistics services.

ten years from now it will make no difference whether the production

of goods is taking place in China or germany/the us due to increasing transportation and labour costs.

FALSE. There are other diffe-rences beyond transportation cost that impact the discussion of where goods are produced. Govern-ments are increasingly focused on local content issues, and so more organizations will need to produce close to their markets for reasons

of flexibility, regulatory and tariff controls, as well as local customer requirements. The movement to a truly global supply chain will require that countries buy where they sell and sell where they buy.

unpredictable disruptions of the global supply chains can currently often not be effectively managed.

FALSE. It is true that disruptions in today’s global supply chain are unpredictable. However, they can be effectively managed, if orga-nizations prepare for them. This requires detailed scenario plan-ning to determine not WHAT the disruption may be, but to consider the IMPACT of various types of disruptions, and projecting which assets in your supply chain would be most affected. The weak nodes, once identified, can be managed through creation of redundant assets and buffers, or through alternative strategic channels. (cs)

17. 10. 2012 | Nr. 1 | DVZ Logistik Daily

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“Collaboration was lip service”True or false? Robert Handfield checks theses on the status of logistics

Robert Handfield: “Improved planning can yield transportation cost savings.”

Industrial establishments and the service providing industry

are obliged to align their struc-tures with the emerging markets. The interconnectedness between communication, commodity flow and the people who manage all this is intensifying. Therefore, it’s an essential success factor to be

networked in all respects. All this will be discussed on this year’s panel discussion “Networking with excellence”. TV anchor Kay-Sölve Richter is going to ask the panel members to clarify the deter-mining factors. Dr. Karl A. May, BMW Division Manager Logistics, and Harald Vogelsang, Member of

the Executive Board at Weidmül-ler, will provide answers. Turgut Erkeskin, President of the Turkish Association UTIKAD, and Martin Seidenberg, DHL Supply Chain, will represent the service provi-ders. Stefan Körner, Chairman of The Pirate Party Bavaria, will add the political perspective. (mw)

Global value creation in changePanel discussion: What are the advantages of cross-industrial networking?

Collaborate or lose

Skills shortage in focus

It’s a fact that the pressure to cooperate in the logistics industry is increasing. Nonetheless, there are not many successful examples in practice yet. And this is remar-kable because cooperation allows to share the risks and the part-ners can benefit from synergies. During the event “Cooperation in Networks” some specific examples will be introduced, and the chal-lenges, advantages and success fac-tors will be examined. In addition, Charlotte Kiss Kjaerulff Johansen of Lego Systems, will deliver a speech, and Walter Fassbender of Ford Customer Service Division will pre-sent an example of success from the spare parts logistics segment. (mw)

In many industries companies complain about skills shortage. In light of this, human resour-ces management becomes more and more important. This is why Nicole Balken, Human Resour-ces Director of Penske Logistics, who moderates the event “Suc-cess Factor Personnel”, is going to look into the issue and examine in detail which concepts and corpo-rate structures may be adequate in order to meet the current require-ments. Amongst others, the experts Joanne Handley, Human Resources Manager of Hellmann Worldwide Logistics, and Dr. Sebas tian Hauptmann, Vice Presi-dent Supply Chain Management of pay TV channel Sky Germany, are going to address the audience. (mw)