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Kompetente Partner verringern die Risiken

Die Ingenieure des relativ jungenPutzmeister-GeschäftsbereichsCPD (Concrete Project Division) un -terstützen und informieren bei Groß -projekten wie beim Bau desØresund-Tunnels bereits in derPlanungsphase die Maschinentech -nischen Assistenten sowie die Pro -jekt- und Bauleiter. Dabei wird selbstverständlich auchdie jeweilige PM-Werksvertretung -in Dänemark z.B. Fa.Glad - gezieltmiteingebunden. Für die Verant -wort lichen auf der Baustelle verrin-gern sich so die Arbeitsbelastung,der Koordinations-Aufwand und dieZahl der Ansprechpartner.

Gleichzeitig werden Risiken undKosten minimiert. Im Vordergrundder Beratungen stehen die techni-schen Möglichkeiten bei derBeton förderung und -verteilung.

Denn gerade bei Großbaustellensind die Rahmenbedingungenwie z.B. Bau stellenabläufe, Beton -eigen schaf ten, Qualifikation desPersonals und Servicefragenüberaus komplex.

Nur wer hier die kritisichen Punktekennt und berücksichtigt, wird auseiner Vielzahl von Alternativen diefür „seine“ Baustelle optimale Lö -sung herausfinden. Durch die kompetente Beratungund Auslegung der Betonieranlagebei ØTC und durch die reibungslo-se Durchführung des Projektshaben die Putzmeister-Spezialisten von CPD erneut bewiesen, dass siebei der Planung von Großprojekten

wertvolle Ansprechspartner sind. Aus einzelnen Dienstleistungsan ge -boten und Produkten wie Maschi -nen-Redundanz, 24-Std-Service, Ri siko-Analyse, Wirtschaftlichkeits-Berechnung,besondere Sicherheits-vorrichtungen,Verschleißmessungen,Konsignations-Lager und kunden - spe zifische Technik hat Putzmeisterein geschlossenes Konzept erstellt,das die kritischen Projekt-Ingenieure bei ØTC überzeugte.

Mit umfassendem Know-how in derMaschinentechnik und langjährigerErfahrung bei der Weit-, Hoch- undUnterwasser-Förderung von Beton,bei Kraftwerks-, Brücken- undTunnelbauten sowie beim Pumpenvon Stahlfaser-, Leicht- und Grob -kornbeton gelten die Anwend ungs -techniker von CPD in der Großbau -industrie als kompetente Partner.

Sie werden auch in Zukunft nachKräften vom Putzmeister After SalesService unterstützt. Der übernimmtnicht nur die komplette Montageder Betonieranlage, sondern garan-tiert auch, auf Wunsch, durch vor-ausschauende Wartung eine maxi-male Verfügbarkeit der Maschinenund Anlagen.

24-Stunden-Service gibt ØTC die nötige Sicherheit

Für den reibungslosen Betrieb desBetoniersystems haben ØTC sowiePutzmeister und seine dänischeWerksvertretung, Fa.Glad, vertrag-lich geregelt, dass während dereinzelnen Betonierphasen ein 24-Std-Kundendienst auf der Baustellebe reitgehalten wird.

Für die PM Service-Mannschaft be -deutet dies ständige Präsens beiden Betonpumpen und Verteiler -mas ten. Für die übrige Bauzeitsicherte Putzmeister zu, dass dasService-Personal innerhalb vonzwei Stunden vor Ort verfügbar ist.Zusätzlich wurde auf dem ØTC-Betriebsgelände in unmittelbarererNähe der Fertigteil-Fabrik ein Kon -signations-Lager eingerichtet.

Hier werden alle relevanten Ver -schleiß- und Ersatzteile von Beton -pumpen, Stationärmasten und alleneingesetzten Förderleitungspass -stücken bevorratet. Sie stehen beiBedarf jederzeit, auch mehrfach,zur Verfügung. Mit diesem vorbildlichen Konzeptgarantiert PM die maximale Ver -fügbarkeit seiner Betonpumpenund Verteilermaste.

Baustellen Peninsula und West Island

Auf den Baustellen Peninsula undder künstlich aufgeschütteten Inselim Øresund West Island wird z.Z.an den Tunnel-Portalen gearbeitet,die später als eine Art „Brücken -kopf“ die abgesenkten Tunnelele -mente mit dem Festland bzw. miteiner Brücken-Rampe auf WestIsland verbinden. Die Tunnel-Portale haben die glei-chen Abmessungen wie in NorthHarbour, werden aber aus Ortbetonhergestellt. Da die Arbeiten unmit-telbar im Uferbereich, nur durcheine Stahlspundwand vom Meerge trennt und bis zu zehn Meter un -ter der Wasseroberfläche ausge-führt werden, gelten hier verstärkteSicherheitsmaßnahmen.

Auch auf diesen Baustellen setztØTC zum Betonieren der Schalun -gen vier stationäre Putzmeister Be -tonpumpen vom Typ BSA 2110 HEein. Sie fördern in die Steigleitungvon gleisgebundenen stationärenBetonverteilermasten. Über einenHilfsrahmen sind Putzmeister-Be -tonpumpe und stationärer Vertei ler-mast wie siamesische Zwillinge mit-einander verbunden und können

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Øresund-Tunnelbaustelle verlässt sichbeim Betonieren auf Putzmeister-Maschinen und -Komplett-Service.

Einsatzbericht

Paarweise werden die Betonpumpen BSA 2109 D vom stationären Mischwerk beschickt. Dazwischen geschaltet sind drei Jumbo-Tröge als SpeicherIm Hintergrund die Fertigungshallen der Tunnelsegmente und rechts davon die Betonpumpen. Aus dem Becken werden die Teile aufs Meer gezogen.

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TS 2595 Technische Änderungen vorbehalten · © 1997 by Putzmeister · Alle Rechte vorbehalten · Printed in Germany (1.59712 Pe)

Putzmeister AGMax-Eyth-Str. 10 · D-72631AichtalPostfach 2152 · D-72629 AichtalTel. +49 (71 27) 599-0Fax +49 (71 27) 599-520http://www.putzmeister.deE-mail:pmw@pmw.de

Mit großem technischen undfinanziellen Aufwand baut dasØresund-Konsortium eine kombi-nierte Tunnel- und Brücken-Verbindung zwischen Dänemarkund Schweden.

Das spektakuläre Bauvorhabenwird die beiden Länder nach Fer tig -stellung mit einer insgesamt 16 kmlangen vierspurigen Auto bahn undeiner zweispurigen Ei sen bahnlinieverbinden. Für die beim Tunnelbaueinzubringenden enormen Beton -mengen hat die Putzmeister AG ingroßem Umfang die erforderlicheBetonier-Ausrüstung an die Arbeits -gemein schaft Øresund TunnelContractors (ØTC) geliefert.

Die Ausrüstung besteht aus Auto betonpumpen, stationärenBetonpumpen, Beton mischtrögen,separaten Betonver tei lermasten,mehreren hundert Meter Beton-Förderleitungen, hy draulischgesteuerten Rohrweichen sowieaus einem kompletten Sys tem zurRohrleitungsreinigung.

Die besondere Herausforderung andiesem Projekt besteht darin, dassPutzmeister die schlüsselfertigeBetonieranlage für den ØresundTunnel nicht nur geplant undgebaut hat, sondern dass auch dieMontage sowie die Betreuung aufder Baustelle (24-Stunden-Service)während der mehrjährigen

Bauphase auf Putzmeister übertra-gen wurde. Projektbedingt wird dieAusrüstung auf dänischer Seite aufdrei verschiedenen Baustellen ein-gesetzt: North Harbour, Peninsulaund West Island.

Zur Unterstützung waren noch Großmast-Autobetonpumpen vom Typ BRF 43.12 EM vor Ort.

Øresund – auch ein logistisches Meisterwerk, er mög licht durch perfekte Pumpsysteme

Die lange Erfahrung und ein überzeugendes Konzept des Putzmeister CPD-Teams überzeugten diePlaner bei ØTC.

Die Erfahrung bei Großprojekten und das profes-sionelle CPD-Team überzeugten bei ØTC.

gleichzeitig, bei gleichbleibendemAbstand zueinander, verfahren wer-den. Damit entfällt das sonst übli-che und zeitraubende Verlängernder Förderleitung.

Auf den Baustellen Penisula undWest Island werden die Betonier -arbeiten am Tunnelportal zusätzlichunterstützt durch den Einsatz vonzwei PM Großmast-Autobeton pum-pen des Typs BRF 43.12 EM.

Aufgrund der flexiblen, 4-fachgefalteten Verteilermaste errei-chen die Pumpenfahrer auch wei -ter entfernt liegende und sonstfast unzugängliche Stellen in derSchalung.

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Baustelle North Harbour

Der ca. 3,7 km lange Øresund-Tunnel, auch als Drogden-Tunnelbe kannt, wird nicht bergmännischaufgefahren, sondern aus 160 vor-gefertigten Stahlbeton-Segmentenhergestellt. Die jeweils 22,25 m lan-gen, 42 m breiten und 8,5 m hohenBauteile werden in einer eigensdazu errichteten Produktionsanlagegefertigt. Um mögliche Risse undunerwünschte Fugen zu vermeiden,müssen die Segmente in monolithi-scher Bauweise hergestellt werden.

Jeweils acht dieser Segmente wer-den im Takt-Schiebeverfahren anLand miteinander zu einem 178 mlangen und ca. 60.000 t schwerenSenkkasten-Tunnelelement verbun-den und in Küstennähe in ein ei gens dazu gebautes Flutungs-becken transportiert, das wie eineSchleusenkammer funktioniert.

Die Herstellung der Tunnel- Seg men te in einer Fertigteilfabrikbietet u.a. den Vorteil, dass die Pro -duktion witterungsunabhängig undunter gleichbleibenden Arbeits be -dingungen erfolgen kann.

In der Anlage werden die einzelnenSeg mente in zwei parallelen Ferti-g un gslinien produziert.Aus Platzgründen befindet sichdiese riesige Fertigteil-Fabrik nichtin der Nähe des späteren Tunnel -eingangs, sondern im 10 km ent-fernten North Harbour, am nördli-chen Stadtrand von Kopenhagen.Allein für den Bau des Drogden-Tunnels werden über 700.000 m3

Beton benötigt.

„Flüsternde“ Betonpumpen

Um mögliche Unterbrechungenwäh rend der Betoniervorgängeaus zuschließen und Risiken zu mi -nimieren, legte Putzmeister alsLieferant der kompletten Betonier -einrichtung schon in der Planungs -phase größten Wert auf eine weit-gehende Mechanisierung beim Be -ton-Einbau in das PERI-Schalungs-system. So wurde außerhalb derFertigungshalle eine Beton pumpen-Station aus sechs Maschinen desTyps BSA 2109 D installiert.

Um den Geräuschpegel der aufengstem Raum zusammenstehen-den und unter Vollast laufendenMa schinen zu dämpfen, hatPutzmeister die Betonpumpen inschallgeschützte Spezial-Containereingebaut.

Dadurch sinken die Betriebs ge -räusche von 86 dB(A) auf78dB(A). Das entspricht etwa nur noch ei -nem Viertel des sonst gemesse-nen Lärmpegels.Die Maschi nen können von außenbedient werden, - alle wichtigenInstrumente so wie die Betriebskon -trolleuchten sind über Sichtfensterjederzeit ab les bar. Während zweider Maschi nen „stand-by“ stehen,werden die anderen vier Betonpum -pen von zwei Mischanlagen paar-weise be schickt. Als „Puffer“ hatman den sechs Pumpen drei großeJUMBO-Mischtröge mit je 10.000 lFassungsvermögen vorgeschaltet.

Über Füllstandssonden in denPumpentrichtern wird die Betonzu -gabe aus den JUMBO-Mischtrögenautomatisch gesteuert. Die JUMBO-Tröge sind ebenfallsmit Sonden ausgestattet, die derBetonmischanlage rechtzeitig mel-den, wann die nächste Chargeabgegeben werden kann.

Speziell angepasste Verteiler-maste übernehmen Betoneinbau

Über ein vielfach verzweigtes undteilweise unterirdisch verlegtesRohrleitungs- und Rohrweichen-System erfolgt die Beton-Förderungvon den BSA-Pumpen in die Pro - duk tionshalle und in die riesigeSchalung der Tunnelsegmente.

Die Fertigungshalle mit einer Breitevon ca. 100 m und einer Länge vonetwa 80 m ist so konzipiert, dasszwei Tunnel-Segmente nebeneinan-der Platz finden und abwechselndbetoniert werden können. Währenddie vier außen stehenden Verteil er-maste (Mast I, II, V und VI) über 29 m horizontale Reichweite verfü-gen, beträgt die Reichweite derMas te III und IV jeweils 25 m; siebefinden sich in der Mitte der Scha -lungshalle und werden abwech -selnd zum Betonieren von beidenTunnelsegmenten eingesetzt.

Der Grund für das aufwendigeFör derleitungs-Verbundnetz mitvier Rohrweichen besteht darin,dass le diglich vier Betonpumpendas Be schicken der sechsVerteilermaste übernehmen:Die vier BSA-Pumpen müssen ineinem Schritt die Vertei lermaste I, II,III und IV und im zweiten Schritt dieVerteilermaste III, IV, V und VI mitBeton versorgen, ohne dass beimWechseln ein Ab schlagen oder zu -sätzliches Ver legen von Rohrleitun -gen erforderlich ist. Auf nachträg-lichen Kunden wunsch wurde nochwährend der Montagephase „nachgerüstet“:

Jetzt kann zusätzlich von jedemstationären Verteilermast aus die je -weils angeschlossene Betonpumpeein- und ausgeschaltet werden.Gleichzeitig erhält der Maschinistauf der Verteilermast-Fernbedie -nung eine optische Rückmeldungüber den Betriebszustand der Be -tonpumpe. Da der Zugriff vonjedem Betonverteilermast auf jedeBetonpumpe möglich sein musste,wurde von den PM-Technikern einspezieller Steuerschrank installiert.

An der Mastspitze der stationärenBetonverteilermaste sind hydrau-lisch gesteuerte Absperrschieberangebracht. Diese Vorrichtungenwerden sonst auf Großbaustellenüblicherweise nur in vertikal bzw.ho rizontal verlegten Förderleitungeneingebaut, um z.B. beim Reinigender Betonpumpen ein ungewolltesAustreten des Betons aus der Rohr -leitung zu verhindern. In der Fertigteil-Fabrik von ØTC ha -ben sie jedoch eine andere Funk -tion: sie verhindern hier beimSchwenken des Endschlauchs aufeine andere Betonierposition einAustreten des Betons.

Denn ØTC will unbedingt verhin-dern, dass die Stahlbewehrung derTunnelelemente vor dem eigentli-chen Betoniervorgang ungewollt mit Beton in Berührung kommt. Das würde den monolithischenBeto nier-Vorgang stören und zueiner Qualitätsminderung bei denTunnelelementen führen.

Beton-Verteilungssystem innerhalb der Schalung

Das Putzmeister-Konzept sah vonAnfang an vor, dass der End -schlauch eines jeden Verteilermas -tes mit ei ner hydraulisch gesteuer-ten Rohr weiche vom Typ DVH 5/2 verbunden werden kann. Die insgesamt acht Rohrweichenverfügen über zwei Abgänge undbefinden sich für die Dauer ihresEinsatzes auf der Deckenschalung.Sie sind über ein Fallrohr und einenflexiblen Förderschlauch mit je ei -nem Beton-Rundverteiler vom TypRV 7 bzw. RV 6 verbunden.

Im Gegensatz zu stationären Vertei -lermasten verfügen mechanischeRundverteiler nicht über Knick-ge lenke. Statt dessen können sievon Hand in einem be stimmtenRadius, in dieser Ausfüh rung 6 mbzw. 7 m, horizontal über dieArmierung geführt werden.

Wie die Praxis bei ØTC zeigt, istdies die einzige praktikable Lö -s ung, um bei nach oben begrenz-tem Arbeitsraum den Beton mög-lichst zügig und gleichmäßig zuverteilen. Bei ØTC hängen die insgesamt 16 PM-Rundverteiler mit Hilfeeiner Sonderkonstruktion über-kopf in der frei beweglichen In -nenschalung und übernehmen zuBeginn jeder Betonierphase denBetoneinbau in die Sohle derTunnelsegmente.

Sobald die Bodenschalung verfülltist, werden die stationären Verteiler -

maste und DVH-Rohrweichen aufder Top-Schalung voneinander ent-koppelt und die Rohrweichen ent-fernt. Die Stationärmaste mit ihrenspeziellen 8,5 m langen Endschläu -chen (erforderlich aufgrund derHöhe der Seitenschalung!) stehenjetzt zum weiteren Betonieren derWandschalungen zur Verfüg ung.Mit zunehmendem Betonierfort-schritt der Wandschalung werdendie zunächst 8,5 m langen End -schläuche gegen Schläuche mit 6 und 4 m Länge ausgewechselt.Auf diese Weise wird sichergestellt,dass der Betoneinbau „frisch infrisch“ erfolgt und jedes Tunnel-Segment in monolithischer Bauwei -se hergestellt werden kann.

Hohe Verfügbarkeit undSicherheit gehen vor

Um eine kontinuierliche Förderungsicherzustellen, hat die Putzmeister-Service-Mannschaft bei der Monta -ge der Anlage die Förderleitungs-Stränge zusätzlich mit den beiden„Stand-by“-Betonpumpen verbun-den. Ein ausgeklügeltes System vonhydraulisch gesteuerten Rohrwei -chen, Passrohren und Förderschläu - chen würde im Notfall den Beton -fluss umsteuern, lenken und beieventuell auftretenden Schwierig -keiten die problematischen Stellenüberbrücken. Die Verknüpfung stelltsicher, dass das Zusammenspielder einzelnen Komponenten in allennur denkbaren Konstellationenfunktioniert. Gleichzeitig ist gewähr-leistet, dass innerhalb wenigerMinuten eine oder – falls nötig –auch beide Re ser vepumpen dieBetonförderung reibungslos über-

nehmen können. Um das Baustellen -personal nicht zu behindern, wurdedie insgesamt 900 m lange Förder -leitung über weite Strecken in extraausgehobene Kanäle verlegt, indenen auch die SteuerungskabelPlatz finden.

Da Beschädigungen am Tragwerkder Fertigteil-Halle vermieden wer-den müssen, hat Putzmeister dieGe genballaste der vier außenste -henden Betonverteilermaste mitTastern ausgestattet. Bei den mittle-ren Stationärmasten verhindernLichtschranken, dass es in derHalle zur unfreiwilligen Kollision mitder Tragbahn der beiden großenPortal krane kommen kann.

Trotz des weitgehend redundantenSystems aus Pumpen, Förderleitun -gen und Rohrweichen habenPutzmeister-Spezialisten zusätzlicheine Risiko-Analyse für das Gesamt - system der Beton-Verteilung auf derBaustelle North Harbour erstellt.

Darin wurde nach Kriterien wieSchadensausmaß, Möglichkeit desAuftretens und Wahrscheinlich keitdes Eintretens das Gesamtrisiko fürPersonen- und Sachschädenerrechnet und dokumentiert.

Verschleiß-Früherkennung verhindert Ausfallzeiten

Um Unterbrechungen oder garAus fälle während der Betonierpha -sen auszuschließen, legtPutzmeister größten Wert auf dievorbeugende Wartung der gesam-ten Betonieraus rüstung. Wesentli -chen Anteil daran hat die soge nan -n te Verschleißmes sung an denBeton-Förderrohren, die naturgemäß einem gewissenAbrieb ausgesetzt sind. Dabei trittder Verschleiß nicht etwa gleich mä -ßig über die gesamte Leitungslän -ge verteilt auf, sondern weist aneinzelnen Abschnitten eine unter-schiedliche Intensität auf, z.B. verstärkt in Rohrbögen oder

vor Reduzierungen. Mit Hilfe vonSensoren erfasst und protokolliertPutzmeister deshalb über diegesamte Bauzeit die Restwand -stärke der Förderleitung, natürlichauch die der Falleitung, unmittelbarhinter den BSA-Betonpumpen (hierherrscht der größte Förderdruck!)sowie die der Steigleitungen in denStationärmasten. Ein optisches Warnsignal informiertrechtzeitig vor Erreichen eines kri -tischen Grenzwertes, dass ein Aus -wech seln des Verschleißteils nunangebracht ist.

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Die Segmente werden an Land gegossen, aufs Meer geschleppt und dort abgesenkt und montiert.

Ein komplexes System aus Förderleitungen und Rohrweichen. Mittig eingebaut die KOV-Reinigungspumpe.

Mit der BSA 2110 HE wurden die Schalungen inPeninsula und in West Island betoniert.

Die 16 Rundverteiler RV 6/7 hängen in einer Son derkonstruktion frei in der Innenschalung.

Systemdarstellung des parallelen Betoneinbaus in beide Tunnelsegmente zur gleichen Zeit.

BSA und stationärer Mast auf Schienenfahrzeug -durch Rahmen miteinander verbunden.

Beim Bau der riesigen Tunnelsegmente wurden sechs stationäre Verteilermaste eingesetzt.

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Abheften unter: A 1.00, BP 1.03,

TS 1.10, A 4.00, BP 4.03, TS 4.10, A 5.00

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Fertigungshalle

Schleusentore

Niedriges Bassin

Tiefes Bassin

Tunnelteilstückein der Fertigung