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KÖLNER WOCHENSPIEGEL38. Woche - 20. September 2017
EIN VEEDEL MIT WIR-GEFÜHLEin Veedel mit viel Herz mitviel „Wir-Gefühl“, eben eingelebtes Veedel, so be-schreibt Petra SteinhäuserDellbrück. Der Stadtteil, soSteinhäuser, habe seinenDorfcharakter mit der Gemüt-lichkeit erhalten. Zentral vorder Stadt, aber dennoch imGrünen, das biete viele Mög-lichkeiten.Da sei zum einen die gute An-bindung. Mit S-Bahn oderStraßenbahn sei man schnellin der Kölner City. Und wennman es lieber „natürlich“mag, dann gibt es mit demMielenforst ein wunderbaresAreal. Dellbrück selber bietemit Veranstaltungen wie imCafé Parlor, in der Buchhand-lung Baudach, bei der Wein-handlung Trehörn, bei Vom-Fass oder im „Käseglück“viele Möglichkeiten, etwas zuunternehmen und zu erleben.Die „Nahversorgung“ sei bes-tens, denn an der DellbrückerHauptstraße und ihren Ne-benstraßen gibt es viele Ein-zelhändler mit unterschied-lichsten Angeboten undNischensortimenten. UndDellbrück sei jung geblieben,hebt Petra Steinhäuser her-vor. Das Altenheim direkt inder Stadtmitte, sei doch ide-al.
Dellbrücker, so Steinhäuserweiter, „sind treue Men-schen“. Die Gemeinschaftfunktioniere gut. Ein Plausch,wenn man sich auf der Straßebegegnet, sei da immer drin.Außerhalb von Facebook bie-te Dellbrück ein sozialesNetzwerk, bei dem man demanderen in die Augen schaut.
„Dellbrück könnte auch ei-genständig sein“, sagt Stein-häuser voller Stolz. Immerwieder ziehe es junge Famili-en in den Stadtteil. Zum Vee-delsjeföhl gehören natürlichdie Gaststätten, Cafés undRestaurants. Und die Veran-staltungen wie die Dellbrü-cker Jazzmeile.
Petra Steinhäuser ist Inhaberin des Geschäfts „vom Fass“ undSchriftführerin im Vorstand der Interessengemeinschaft TreffpunktDellbrücker Hauptstraße. Ihre beiden Kinder besuchen eine KiTain Dellbrück. Gerne spaziert sie am Reiterhof Kornspringer ent-lang und genießt dort Natur pur. Foto: ak
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Zahlen - Daten(red). Dellbrück grenzt
im Osten an BergischGladbach, im Süden anBrück, im Westen anMerheim, Holweide undHöhenhaus und im Nor-den an Dünnwald. Dell-brück hat rund 22.000Einwohner und wurdeam 1. April 1914 nachKöln eingemeindet.Die Strunder Mühle, die
Hardtmühle, die ThurnerMühle und die Gräfen-mühle gehören zum Vee-del.
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BÜHNEN MIT NEUEN STANDORTEN
Die InteressengemeinschaftTreffpunkt DellbrückerHauptstraße bittet zum Stra-ßenfest am 23. und 24. Sep-tember. Zwischen Bergisch-Gladbacher Straße undHatzfeldstraße erstreckt sichdie Dellbrücker Fest-Meile,die an beiden Tagen von 11
bis 22 Uhr zum Mitfeiern,Shoppen, alte Bekannte tref-fen und Genießen einlädt.In diesem Jahr gibt es jedochzwei Neuerungen. So stehtdie Hauptbühne diesmal aufdem Parkplatz an der Kem-perwiese. Dort beginnt dasMusikprogramm unter ande-
rem mit Marita Köllner, „Köl-schraum“, Filue, „Zeitflug“,„Pures Glück“, dem Mitsing-konzert mit Pascal Lüdersund dem Cover-Band „GrooveCompany“ am 23. Septembergegen 14 Uhr (bis 22 Uhr) undam 24. September gegen 13Uhr (bis 21 Uhr). Neu ist auchder Standort der „Veedels-bühne“. Sie befindet sich inder Idastraße (Ecke Dellbrü-cker Hauptstraße). Mit dabeiist die „Paulus Big Band“ unddie „Orange Cake Band“. Diebeiden Dellbrücker „Eigenge-wächse“ treten am 23. Sep-tember zwischen 19 und 22Uhr auf. Und dann gibt esnoch das „Drumherum“ mitHändlern, Karussell, zahlrei-chen kulinarischen Leckerei-en und natürlich mit vielenDellbrücker Einzelhändlern.Auch wenn es keinen ver-kaufsoffenen Sonntag gibt,präsentieren sich die Einzel-händler mit ihren Angebotenan Ständen vor den Geschäf-ten. Eine gute Gelegenheit,das Feiern mit dem Einkaufenzu kombinieren und sichbeim Flanieren über die Dell-brückerFest-Meile einen Ein-druck von der Vielfalt unddem Service der meist inha-begeführten Fachgeschäfte inDellbrück zu verschaffen.
Auch die Band „Kölschraum“ tritt beimDellbrücker Straßenfest auf. Foto: pr
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