Public Affairs digital und transparent neu denkenErfolgreiche Praxisbeispiele, wie mittelständische

Unternehmen und Verbände von Public Affairs profitieren

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Inhalt

Unsere Vision 3

Public Affairs Begriffe und Methoden kurz erklärt 5

Neue digitale Public Affairs-Formate 7

Praxiserprobte Use Cases 9

Kunden im öffentlichen Sektor gewinnen 10

Förderprogramme effizient nutzen 11

Kundenbindung durch Insiderinformationen stärken 12

Abwehr einer schädlichen Regulierung 13

Mit einem Anliegen politisches Gehör finden 14

Aufsichtsbehörden als Partner gewinnen 15

Als junger Verband politisches Profil gewinnen 16

Imagewandel durch Digital Public Affairs 17

Infobrief für relevante Stakeholder 18

Beratungsleistungen auf einen Blick 19

Beraterteam 20

Ein Tag bei elfnullelf 21

Unsere Vision

Neue Wege in der Public Affairs Arbeit

Wir von elfnullelf wollen in der Public Affairs-Beratung neue Wege gehen. Für unsere Kunden entwickeln wir ständig neue digitale Lösungen und Formate für eine erfolgreiche politische Kommunikation und Interessenvertretung.

Die Digitalisierung hat längst sämtliche Lebensbereiche erfasst und es gilt der Grundsatz: Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert werden. Auch in der Politik und in der Verwaltung. Dabei ist Digitalisierung kein Selbstzweck. Richtig eingesetzt, kann sie helfen, Dinge einfacher, schneller und besser zu machen. Diese Vorteile wollen wir für unsere Kunden gezielt einsetzen.

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Dem veränderten Politikverständnis gerecht werden

Hinzu kommt ein verändertes Politikverständnis. Die Menschen erwarten, dass politische Entscheidungen transparent und nachvollziehbar getroffen werden und dass ihre Interessen Gehör finden. Dasselbe gilt für Regierungs- und Verwaltungshandeln und ebenso für eine seriöse Interessenvertretung. Das bedeutet: Kontakte und gute Beziehungen reichen für eine erfolgreiche politische Kommunikation nicht mehr aus. Es sind viel mehr politisches Fachwissen, kreative Ideen und Methoden gefragt. Digitale Instrumente helfen uns, diesem Anspruch gerecht zu werden. Sie machen es möglich, transparent zu kommunizieren und neue Ideen effizient umzusetzen.

Politische Kommunikation

und Interessenvertretung

funktioniert am besten mit

digitalen, professionellen

und transparenten

Methoden.

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Unsere Vision

Für den Mittelstand

Viele Mittelständler glauben, Public Affairs sei nur etwas für DAX-Unternehmen. Welche Vorteile und Möglichkeiten auch Sie durch eine passgenaue Public Affairs-Beratung haben können, wie vielseitig und erschwinglich dies sein kann, wissen nur die wenigsten.

Das wollen wir ändern, indem wir die Vorteile und Möglichkeiten von Public Affairs mit konkreten Praxisbeispielen verständlich erklären.

Maßgeschneiderte Public Affairs-Arbeit, die für den Mittelstand erschwinglich ist.

Public Affairs Begriffe und Methoden kurz erklärt

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Public Affairs

Public Affairs bezeichnet als Oberbegriff die strategische, kommunikative Einflussnahme auf politische Entscheidungsprozesse, auf Interessensgruppen und auf die öffentliche Meinung. Die Anwendungsfälle sind je nach Unternehmen sehr unterschiedlich. Das Ziel aller Maßnahmen ist jedoch klar: Handlungsoptionen für das Unternehmen zu maximieren sowie Chancen und Wettbewerbsvorteile für das eigene Geschäftsmodell zu schaffen.

Politische Kommunikation

Die Politische Kommunikation umfasst den Austausch mit allen politisch relevanten Akteuren. Das sind politische Entscheidungsträger, Vertreter von Behörden, staatlichen Institutionen, Verbänden und Interessengruppen. Wenn Sie als Unternehmen zu einem aktuellen politischen oder Ihr Unternehmen betreffenden Thema Stellung beziehen, betreiben Sie politische Kommunikation. Das trifft besonders zu, wenn Sie dieses Thema erstmalig auf die Agenda bringen.

Interessenvertretung und Lobby-Arbeit

Die politischen Interessen Ihres Unternehmens können sehr unterschiedlich sein. Egal ob Sie einen aktuellen Gesetzgebungsprozess mitgestalten oder ein Thema auf die politische Agenda bringen möchten. Wir helfen Ihnen dabei mit den passenden Maßnahmen. Je nach Fall können dafür zum Beispiel Positionspapiere, persönliche Gespräche mit Stakeholdern, Fachveranstaltungen, Webinare, Kampagnen oder Kommunikation in sozialen Medien zum Einsatz kommen.

Stakeholder Management

Stakeholder sind Personen oder Gruppen, die die Ziele Ihres Unternehmens oder gar Ihres Geschäftsmodells maßgeblich unterstützen oder gefährden können. Je nach Fall können dies zum Beispiel leitende Beamte, Politiker, Journalisten, Verbände, aber auch Wettbewerber, Ihre Mitarbeiter oder Interessengruppen sein.

Geschäftsmodell

Kunden

Lieferanten/ Dienstleister

Wettbewerber

Gesetze/ Vorschriften

Öffentlichkeit

Aufsichtsbehörden

Politik

Interessengruppen

Gute Public Affairs-Arbeit nimmt alle Einflussfaktoren und

Stakeholder in den Blick!

Public Affairs Begriffe und Methoden kurz erklärt

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Politikmonitoring und Briefings

Ist Ihr Unternehmen in einem innovativen oder stark regulierten Umfeld tätig? Dann lohnt es sich, möglichst frühzeitig über politische Forderungen wichtiger Akteure, regulatorische Absichten wie Gesetzesinitiativen oder Verordnungsentwürfe, Planungen der Ministerien oder Förderprogramme informiert zu sein, um darauf entsprechend schnell reagieren zu können. Mit unserem individuell auf Sie zugeschnittenen Monitoring versorgen wir Sie mit den für Sie relevanten Informationen und analysieren, wie Sie diese zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Issue Management

Unter Issues versteht man in der politischen Kommunikation schlicht die unterschiedlichen Themen, die auf Ihr Unternehmen von außen einprasseln. Zusammen mit einem passgenauen Monitoring werden Sie in die Lage versetzt, das berühmte Gras wachsen zu hören. Dadurch können Sie rechtzeitig und bestmöglich reagieren, um Ihre Interessen zu wahren.

Politische PR und Kampagnen

Politische Kommunikation lebt von attraktiven Inhalten. Das reicht vom klassischen, elektronischen Newsletter über Pressemitteilungen und Beiträgen für Ihre Webseite bis zu gedruckten Flyern, Magazinen oder Zeitschriften. Wir unterstützen Sie darüber hinaus bei der Konzeption von eBooks, Webinaren, SocialMedia Kampagnen und interaktivem Webseiten Content. Kurzum, wir helfen Ihnen, die richtigen Inhalte für die richtige Zielgruppe zu kreieren und zu transportieren.

Digital Public Affairs

Digital Public Affairs ist mehr als Facebook und Twitter. Social Media oder soziale Medien sind aber ein wichtiger Bestandteil der DPA. Kommunikation ist ein idealer Bereich für digitale Entwicklungen. Themen-und Personenvernetzung in der politischen Kommunikation ist ohne digitale Anwendungen, die Transparenz und schnelle Erreichbarkeit schaffen, nicht mehr denkbar.

Neue digitale Public Affairs-Formate

Berat-o-Mat:

Wir haben ein Online-Tool entwickelt, mit dem Sie sich interaktiv mit dem Thema Public Affairs vertraut machen können. Zudem erfahren Sie, welche Themen in den Bereichen Informationstechnik, Gesundheit/Pharma sowie Planen/Bauen aktuell politisch relevant sind und durch welche Maßnahmen wir unsere Kunden dort unterstützen.

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Lobbying-Sprechstunde:

Wie funktioniert politische Kommunikation und Lobby-Arbeit bei einem konkreten, aktuellen Thema in der Praxis? Wie profitieren Unternehmen davon?

Das erklären wir in unserer Lobbying-Sprechstunde.

Dazu veranstalten wir regelmäßig ein kostenfreies 45-minütiges Live-Webinar zu ausgewählten Themen aus unserem Beratungsalltag. Gemeinsam mit einem Experten aus der Praxis beantworten wir Fragen der Teilnehmer.

Das Webinar ist in drei Blöcken gegliedert: Was sind die rechtlichen Grundlagen? Wie sehen die Entscheidungsprozesse dazu aus? Wer sind die handelnden Personen?

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Neue digitale Public Affairs-Formate

elfnullelf PolitikfeldMonitor:

Immer auf dem neusten Stand, was in den für Sie relevanten Politikfeldern passiert. Die wichtigsten Informationen, Analysen und Handlungsempfehlungen dazu auf einen Blick. Jederzeit online mittels Computer, Tablet und Smartphone abrufbar. Individuelle Push-Benachrichtigungen für Ihre Themen und eine intuitive Benutzeroberfläche. All das bietet Ihnen unsere digitale Neuentwicklung der elfnullelf PolitikfeldMonitor.

elfnullelf Politik-Wegweiser:

Ein Wegweiser hilft Ihnen ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Das ist auch der Sinn und Zweck unserer Politik-Wegweiser.

In einem kompakten Dokument analysieren wir ein konkretes politisches Vorhaben:

1) Worum geht es genau?

2) Wo liegen die größten Herausforderungen und Chancen?

3) Welche Maßnahmen sind geplant bzw. Werden diskutiert?

4) Wer sind die entscheidenden Akteure?

5) Was können Sie als Unternehmen tun, um davon zu profitieren?

Praxiserprobte Use Cases

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Verschaffen Sie sich mit den folgenden Beispielen aus unserer Beratungspraxis einen Überblick wofür Sie Public Affairs-Arbeit einsetzen können…

• Kunden im öffentlichen Sektor gewinnen

• Förderprogramme effizient nutzen

• Kundenbindung durch Insiderinformationen stärken

• Abwehr einer schädlichen Regulierung

• Mit einem Anliegen politisches Gehör finden

• Aufsichtsbehörden als Partner gewinnen

• Als junger Verband politisches Profil gewinnen

• Imagewandel durch Digital Public Affairs

• Infobrief für relevante Stakeholder

Wofür nutzen Unternehmen und Verbände

Public Affairs?

Use Case:

Kunden im öffentlichen Sektor gewinnen

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Kundenbeispiel: Software-Hersteller

Kundenanliegen:

Ein Software-Hersteller hat ein Softwaresystem entwickelt, das sich neben der Wirtschaft auch dafür eignet, in der Verwaltung eingesetzt zu werden.

Das Unternehmen möchte insbesondere Kommunen als Kunden für seine Lösung gewinnen, kommt aber mit klassischen Vertriebsmethoden kaum voran.

Lösungsweg:

Wir identifizieren in Frage kommende kommunale Entscheidungsträger und entwickeln gemeinsam mit dem Kunden eine überzeugende Argumentationsstrategie, in der sich die Interessen aller Beteiligten wiederfinden. Für die Ansprache von Entscheidern setzen wir neben klassischen Methoden verstärkt auf die Interaktion über soziale Netzwerke.

In Einzelgesprächen, durch Veranstaltungen und Online-Meetings helfen wir dem Kunden die Teilnehmer zu überzeugen und den Bedarf für Ausschreibungen zu definieren.

Methoden:

▪ Strategie-Workshop▪ Stakeholder Mapping und -Engagement ▪ Veranstaltungen▪ Webinare

Ergebnis und Vorteile:

Der Kunde erfährt frühzeitig von Ausschreibungen, weiß sehr genau was benötigt wird und kann sich mit passenden Angeboten deutlich effektiver bewerben. In vielen Fällen kommt es durch die mit unserer Hilfe im Vorfeld geleistete Überzeugungsarbeit überhaupt erst zur Ausschreibung.

Use Case:

Förderprogramme effizient nutzenKundenbeispiel: Unternehmen aus der IT-Branche

Kundenanliegen:

Ein Unternehmen möchte in Zukunft von einem bundesweiten Förderprogramm profitieren. Insbesondere soll dadurch ein höherer Bekanntheitsgrad und somit die Aufmerksamkeit von potenziellen Neukunden erreicht werden. Lösungsweg:

Auf Basis des Unternehmensprofils suchen wir gezielt nach einzelnen wenigen Förderprogrammen, die für das Unternehmen attraktiv sind. In enger Absprache entscheiden wir mit dem Unternehmen, für welche und in welchem Umfang wir eine Fördermittelberatung durchführen können. Eine Komplettberatung setzt sich nach der Entscheidung für eine Förderung/ein Förderprogramm aus Dokumentensichtung, Antragstellung und Unterstützung beim Verwendungsnachweis zusammen. Nach erfolgreicher Autorisierung wird diese in den sozialen Medien sowie in der Presse und auf Veranstaltungen publik gemacht.

Methoden:

▪ Recherche & Analyse▪ Enge Kundenabsprache▪ Antrag▪ Autorisierung → mediale Verbreitung▪ Reputation stärken

Ergebnis und Vorteile:

Die erfolgreiche Autorisierung als Beratungsunternehmen bringt mehrere Vorteile für das Unternehmen mit sich. Der finanzielle Aspekt wirkt sich positiv auf das U. aus, da die angebotenen Dienstleistungen nun für einen (oftmals festgelegten) Zeitraum gefördert werden. In unseren Augen aber noch relevanter für das U. ist der Neukundengewinn. Die gezielte mediale Verbreitung der Autorisierung stärkt die Unternehmensreputation. Pot. Neukunden haben größeres Vertrauen in das U.

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Use Case:

Kundenbindung durch Insiderinformationen stärken

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Kundenbeispiel: IT-Beratungsunternehmen

Kundenanliegen:

Für unseren Kunden, ein bundesweit tätiges IT-Beratungsunternehmen, ist es wichtig, bei politischen Initiativen und geplanten Gesetzesänderungen im IT-Bereich immer auf dem neusten Stand zu sein. Denn die Berater unseres Kunden werden von ihren Kunden immer wieder mit Fragen zur IT- und Digitalpolitik konfrontiert und was das konkret für ihre IT-Systeme und Prozesse bedeutet. Dazu möchte unser Kunde stets auskunftsfähig sein.

Lösungsweg:

Gemeinsam mit unserem Kunden haben wir festgelegt, welche Themen aus der IT- und Digitalpolitik für ihn und seine Kunden besonders relevant sind. In einem regelmäßigen Monitoring-Bericht halten wir unseren Kunden immer auf dem Laufenden, was sich in der Politik bei diesen Themen tut. Bei besonders wichtigen Ereignissen benachrichtigen wir unseren Kunden sofort. Bei einigen Themen sind die politischen Zusammenhänge besonders komplex. Damit keine offenen Fragen bleiben, erläutern wir diese unserem Kunden in kompakten Hintergrund-Briefings. Gleichzeitig unterstützen wir unseren Kunden dabei in Fach- und Blogbeiträgen relevante IT-politische Themen aus Unternehmenssicht zu bewerten.

Methoden:

▪ Monitoring▪ Hintergrund-Briefings▪ Webinhalte

Ergebnis und Vorteile:

Das IT-Beratungsunternehmen ist über relevante politische Neuentwicklungen immer bestens informiert. So kann es Fragen seiner Kunden dazu kompetent beantworten. Das stärkt die Kundenbindung. Zudem wird das Unternehmen durch seine Beiträge in Fachmagazinen und auf der Unternehmenswebseite von Kunden und potentiellen Kunden als Experte wahrgenommen.

Use Case:

Abwehr einer schädlichen RegulierungKundentyp: Fachverband Arzneimittel

Kundenanliegen:

In Deutschland wurde der Versand mit Arzneimitteln 2004 zugelassen – für apothekenpflichtige und verschreibungspflichtige Medikamente. Aufgrund einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes 2016 fand die dt. Arzneimittelpreisverordnung keine Anwendung mehr für vom europäischen Ausland liefernde Unternehmen. In Deutschland wollte man kurzerhand für alle ein Verbot der verschreibungspflichtigen Medikamente durchsetzen. Also eine Regulierung rückgängig machen, die seit 2004 Bestand hatte. Das wäre einem Berufsverbot und einer Enteignung gleichgekommen.

Die Abwehr dieses Vorhabens hatte oberste Priorität.

Lösungsweg:

Drei parallele Aktivitäten haben auf den Erfolg eingezahlt: 1) Die öffentliche Debatte über das Thema konnte

im eigenen Sinne positiv beeinflusst werden.2) Juristische Gutachten, die u.a. auf

Haftungsrisiken seitens des Staats hinwiesen, waren einschlägig.

3) Vorschläge zur Güte, die keinem wehtun, aber insgesamt für die Branche gut sind, wurden ausgearbeitet und immer wieder in die politisches Diskussion eingebracht. Zwischenzeitlich werden sie im Form einer gesonderten Regulierung umgesetzt.

Methoden:

▪ Bildung von Allianzen im Verbandsumfeld▪ 1zu1-Lobbying-Gespräche▪ Erstellung mehrerer Rechtsgutachten (extern)▪ Massive und speziell darauf abgestellte PR-Kampagne▪ Erarbeitung von Vorschlägen, die mögl. Auswirkungen

abzufedern

Ergebnis und Vorteile:

Das Verbot konnte abgewendet werden. Die Debatte darüber ist ein für alle mal aus der Welt.Die umfassende Kampagne und die angeführten Argumente haben das Image des Verbandes gesteigert. Eine weitere Etablierung des Fachverbandes als kompetenter und seriöser Ansprechpartner konnte erreicht werden.

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Use Case:

Mit einem Anliegen politisches Gehör finden

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Kundenbeispiel: Pharmaunternehmen

Kundenanliegen:

Das Produkt zahlt auf eine Prozessoptimierung in stationären Kliniken ein. Es muss jedoch schon vor dem stationären Aufenthalt zum Einsatz kommen wegen einer relativ langen Vorlaufzeit mit Blick auf die Wirkung. Hürde: Das deutsche Gesundheitswesen teilt sich noch stark in zwei Sektoren auf, stationär und ambulant.

Wie kann nun etwas ambulant zur Anwendung kommen, was sich später stationär bei einer OP z.B. positiv auswirkt?

Es wurde bewusst in erster Linie der politische Weg gewählt und nicht der durch das Gesundheitswesen mit seiner Vielzahl von Akteuren und regulatorischen Barrieren.

Lösungsweg:

Nach längerer Marktbeobachtung und diversen Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern sowie Stakeholdern aus dem Gesundheitsbereich, entwickelten wir eine Parallelstrategie: So viele Entscheider wie möglich informieren und eine große Partei vom Nutzen des Prozesses überzeugen.

In den Entscheidergesprächen wurden nützliche Informationen gesammelt. In der politischen Partei gingen wir auf die Funktionsträger an der Basis zu und stellten das Thema umfassend vor. Es wurde in den zuständigen Arbeitskreis aufgenommen und mündete in einen Antrag. Dieser wiederum schaffte es bis zum Bundesparteitag und wurde dort angenommen. Damit ist das Thema offizielle Beschlusslage der Partei geworden.

Methoden:

▪ Monitoring eine bestimmten Marktausschnittes▪ Stakeholder-Gespräche▪ Initiierung von Parteitagsanträgen und -

beschlüssen

Ergebnis und Vorteile:

Im Ergebnis erzielten wir eine Beschlussfassung der Bundespartei. So etwas ist hilfreich, wenn man in weitere Gespräche mit politischen Entscheidern eintritt.

Der Vorteil dieser Strategie besteht darin, dass die Basis dankbar inhaltliche Themen aufnimmt. Wohingegen die Akteure im politischen Berlin oftmals überfrachtet sind mit Themen. Außerdem stößt ein gut recherchiertes, aufbereitetes und von der Parteibasis getriebenes Thema in der Führungsebene eher auf Gehör.

Use Case:

Aufsichtsbehörden als Partner gewinnenKundenbeispiel: IT-Unternehmen

Kundenanliegen:

In Deutschland gibt es eine Reihe von Aufsichtsbehörden für die unterschiedlichen Sektoren. Aufgabe dieser ist es, die Einhaltung der Gesetzen und der dazu erlassenen Verordnungen zu überwachen.

Unser Mandant ist an zweierlei interessiert:1. Für das eigene Unternehmen soll ein

enger Kontakt mit bestimmten Aufsichtsbehörden entstehen. Künftig sollen diese dem Unternehmen als direkte Ansprechpartner dienen, rechtzeitig informieren und bei der Umsetzung von Gesetzen helfen.

2. Für die Kundenunternehmen sollen weitere branchenrelevante Aufsichtsbehörden identifiziert und relevante Ansprechpartner gewonnen werden.

Lösungsweg:

Die Identifikation der konkreten Ziele des Unternehmens sowie der Kundenunternehmen steht an erster Stelle. Gemeinsam erstellen wir anschließend einen Zeitplan, wann welche Aufsichtsbehörden kontaktiert werden sollen und wann persönliche Treffen stattfinden können.

Die regelmäßigen Monitorings liefern unserem Mandaten wertvolle Informationen über die Entscheidungen und Entwicklungen der Aufsichtsbehörden. Bestimmte Gesetzesvorhaben und die (mögliche) Ungewissheit der Umsetzung können ein Treffen mit einer Aufsichtsbehörde zur Priorität werden lassen.

Damit geplante, aber eben auch spontan notwendig gewordene, Treffen vereinbart werden können, identifizieren wir die relevanten Ansprechpartner und bauen mit diesen einen Kontakt auf.

Methoden:

▪ Strategie-Workshop▪ Monitoring▪ Stakeholder Mapping und -Gespräche

Ergebnis und Vorteile:

Aufgrund unserer Vorarbeit, kommen eine Reihe an Gesprächen zwischen unserem Mandanten und Ansprechpartnern aus den Aufsichtsbehörden zustande. Die von uns erstellten Entscheiderbriefings sowie die allgemeine Vor- und Nachbearbeitung der Treffen sind für den Erfolg des Kontaktaufbaus entscheidend. Unser Mandant, Kundenunternehmen eingeschlossen, profitieren künftig im höchsten Maße vom regelmäßigen Austausch mit den Behörden. Es kann verlässlicher und mit einer größeren Rechtssicherheit gewirtschaftet werden. 15

Use Case:

Als junger Verband politisches Profil gewinnen

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Kundenbeispiel: Verband aus der Werbebranche

Kundenanliegen:

Nach der Verbandsgründung geht es darum, die wichtigen Themen zu bündeln. Außerdem will man sprechfähig gegenüber Politik und Medien werden. Ein dritter Aspekt besteht darin, mögliche regulatorische Maßnahmen positiv zu beeinflussen bzw. für die Branche negative Bestimmungen zu vermeiden.

Grundsätzlich muss der Verband sich bei seinen potenziellen Mitgliedern und Stakeholdern außerhalb von Politik und Medien bekannt machen.

Lösungsweg:

Die Vorstellung in der politischen Entscheideröffentlichkeit muss gut vorbereitet sein und möglichst breit erfolgen. Neben einer gezielten, schriftlichen Stakeholder-Ansprache wurden Veranstaltungen auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Zielgruppen konzipiert. Jede der Zielgruppen bekam eine angepasste Ansprache.

Die Lösungsvorschläge für vermeintliche Probleme mit der Branche wurden argumentativ gut aufbereitet und großflächig kommuniziert. Auch hier hat sich wieder gezeigt, dass eine transparente, offene Kommunikation schon ein Großteil der Miete ist.

Wichtig war zudem die Offenheit, Problemthemen konstruktiv anzugehen und nicht nur einen Weg als den richtigen anzusehen.

Methoden:

▪ Auftakt-Workshop, um Kundenanliegen optimal aufzunehmen

▪ Politisches und Medien-Monitoring aufgesetzt▪ Veranstaltungen im politischen Berlin organisiert▪ Vorstände in verschiedenen Netzwerken integriert

Ergebnis und Vorteile:

Ein wenig vertrautes Thema wurde etabliert und Vertrauen geschaffen. Das Erläutern von Arbeitsweisen und -methoden hat insbesondere bei politischen Entscheidern einen Aha-Effekt ausgelöst.

Die Möglichkeiten der Branche in der Kommunikation erscheinen bereits nach kurzer Zeit in einem positiven Licht und die Akzeptanz für die Verbandsmitglieder wächst.

Use Case:

Imagewandel durch Digital Public AffairsKundentyp: Hersteller elektrischer Händetrockner

Kundenanliegen:

Ihre Produkte haben ein vermeintlich schlechtes Image. Hauptwettbewerber sind Hersteller von Papier-Handtüchern. Diese schaffen es, Händetrockner im Netz in ein schlechtes Bild zu rücken, indem sie sie z.B. als nicht-hygienisch bezeichnen. Diese Negativ-Information im Netz verfängt und wird immer wieder von Journalisten aufgegriffen. Das Internet vergisst nichts.

Sie möchten daraufhin ebenfalls Ihre Web-Präsenz ausbauen, um Ihre Argumente sichtbarer in die Öffentlichkeit zu bekommen und auf Ihre Kompetenzen aufmerksam zu machen.

Außerdem ist die politische Präsenz auf EU-Ebene nicht optimal. Hier gilt es, mit den richtigen Stakeholdern direkt in Kontakt zu kommen.

Lösungsweg:

Die Basis einer digitalen Strategie ist eine nutzerfreundliche und informative Webseite. Diese zu gestalten und zu optimieren ist der Grundstein für das weitere Handeln.

Über Ihre Social-Media-Kanäle generieren wir Traffic auf Ihrer Web-Seite. Durch neue und unterschiedliche Formate wird zunächst Aufmerksamkeit erzeugt, die dann auf Ihre Website umgelenkt wird.

Durch die richtige Identifizierung relevanter (politischer) Akteure und Trends in den sozialen Netzwerken kann mit den Nutzern interagiert werden. So können Inhalte erstellt werden, die von der Zielgruppe tatsächlich nachgefragt werden.

Methoden:

▪ Web-Seiten Optimierung▪ Etablierung von aktiven Social Media Kanälen▪ Gezielte Social-Media-Kampangen▪ Interaktion mit Nutzern▪ Politisches Lobbying in Brüssel

Ergebnis und Vorteile:

Durch ein aktives und attraktives Erscheinungsbild in der digitalen Welt werden Sie als ernstzunehmender Akteur wahrgenommen.

Sie zeigen, dass Sie sich mit inhaltlichen Argumenten auseinandersetzen und diesen argumentativ gut begegnen können. Das wirkt sich dann auch auf die klassische Berichterstattung aus. 17

Use Case:

Infobrief für relevante Stakeholder

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Kundenbeispiel: Verband aus der Finanzbranche

Kundenanliegen:

Ihr Verband möchte sich neu aufstellen und relevante Stakeholder über das Geschehen innerhalb des Verbandes informieren. Diese Informationen sollen gepaart mit kurzen Meldungen zu verschiedenen Themen aus der Wirtschaft und Politik monatlich versendet werden.

Dieser monatliche Infobrief soll mehr als ein gewöhnlicher Newsletter sein und einen echten inhaltlichen Mehrwert bieten.

Lösungsweg:

Neben dem klassischen Screenen von Meldungen aus den gewünschten Themenfeldern wird ein regelmäßiger Dialog mit Kontakten aus den Arbeits-Ebenen etabliert. So lassen sich Meldungen für die eigenen Stakeholder generieren, die nah am aktuellen politischen Geschehen sind und nicht erst von Meldungen aus der Presse übernommen werden müssen.

Durch die genaue Themen-Spezifizierung bieten Ihre Meldungen so einen Mehrwert, den andere Anbieter nicht schaffen können.

Gemeinsam mit Ihnen entwerfen wir einen Infobrief, der Ihren Ansprüchen an Design und Optik entspricht. So passt das Produkt perfekt zu Ihrem Auftreten im Web.

Methoden:

▪ Monitoring▪ Kommunikationskanal zwischen der Wirtschaft

und Politik etablieren▪ Verfassen von Meldungen und Publikationen ▪ Gestaltung des Infobriefs in Ihrem Look & Feel

Ergebnis und Vorteile:

In einem ansprechenden und übersichtlichen Format werden Stakeholdern den eigenen Wünschen entsprechend über Themen informiert. Da sich der Ansatz zu einem klassischen Newsletter unterscheidet, wird Ihr Infobrief zum obligatorischen monatlichen Briefing für alle Leser.

Beratungsleistungen auf einen Blick

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Politik-Monitoring & Empfehlungen

Stakeholder Ansprache

Mehr dazu auf elfnullelf.de/beratung

Public AffairsHotline

Strategie-Workshops

Roundtables, Tagungen & Veranstaltungen

Digital Public Affairs & Social Media

Webinare Kampagnen

Webseiten-Inhalte Reputation Management

Geschäftsbesorgung

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Beraterteam

Jedes Projekt ist nur so gut wie die Menschen, die dafür arbeiten.

Wir bei elfnullelf setzten deshalb auf echte Team-Arbeit. Unsere Berater zeichnen sich besonders durch politisches Fachwissen, Kommunikationsstärke, digitale Affinität, Kreativität und Engagement aus.

Wir setzen auf kurze Wege und echte Team-Arbeit

Kurze Wege, ein enger Austausch im Team und mit unseren Kunden sorgen zusammen mit unserem individuellen und zukunftsorientierten Beratungsansatz für optimale Ergebnisse ganz im Sinne unserer Kunden

Aber überzeugen Sie sich selbst, wie ein Arbeitsalltag bei uns aussieht…

Ein Tag bei elfnullelf – von Udo Sonnenberg

7:30 Uhr

Auftakt im Büro in Berlin-Mitte. Heute etwas früher, weil mittags ein Termin in Hamburg angesetzt ist. Ein Akquisegespräch, das noch etwas Vorbereitung benötigt: Unterlagen, Einarbeitung in den bisherigen Gesprächstand, Kollegen informieren... Wenn

der Rechner die Betriebstemperatur erreicht hat, gibt`s erstmal einen leckeren Cappuccino. Die Jura-Vollautomat-Version E8 – wir nennen sie liebevoll "Tante Ju" – macht das richtig lecker. Tasse links, Stift rechts, so wird die Postmappe vom Vortag verschlankt.

Da wir einigen unserer Verbandskunden die Geschäftsstellenfunktion anbieten und Verbände immer noch gerne viel "Snail Mail" bekommen, kommt da täglich einiges zusammen.

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9:00 Uhr

Ab kommender Woche unterstützt uns ein Praktikant hier vor Ort. Dieser benötigt einen gut funktionierenden PC-Arbeitsplatz und einige Informationen, wie elfnullelf tickt und vor allem, welche Aufgaben er wahrzunehmen hat. Klar, kein Praktikant ist letztverantwortlich, aber ein verantwortungsbewusstes Einbinden in die Alltagsaufgaben haben bisher noch alle gutgefunden. Kaffee kochen (macht ja Tante Ju), kopieren, Ablage und Brötchen holen als Kernaufgaben von Mitarbeitern im Praktikum gehören zum Glück lange der Vergangenheit an. Jetzt ist alles bereit, er kann loslegen und – wenn gewünscht – auch gleich inhaltlich werkeln.

9:50 Uhr

Apropos loslegen, jetzt aber dalli: kurz nach 10 geht der Zug nach Hamburg. Während der Zugfahrt ist es einfach schön, die brandenburgische und mecklenburgische Landschaft an sich vorbeifliegen zu sehen. Naja, nebenbei wird auch die eine oder andere Mail geschrieben oder Termine koordiniert. Aber die bewusste Platzwahl im Ruhebereich hat definitiv ihren Grund..

12:30 Uhr

Mittagstermin in Hamburg beim (hoffentlich bald) Kunden. Ich werde schon erwartet - passt! Dann kann es ja gleich medias res gehen. Eine Stunde später sind beide Seiten deutlich schlauer. Rücksprachen sind dennoch erforderlich und Unterlagen müssen nachgereicht werden. Aber das ist a) kein Problem und b) trägt es zur Intensivierung der Verbindung bei. Jetzt liegt das Mittagessen verdientermaßen auf dem Weg.

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15:30 Uhr

Rückfahrt nach Berlin, viel Grün, viel Land, viel Rehwild, ein bisschen das mobile Device gequält und im Nu am Berliner Hauptbahnhof – eine Station mit der S-Bahn, zack, wieder zurück im Büro.

17:30 Uhr

Jour fixe mit dem Team - eigentlich ist der erst morgen, wie immer, das ist ja der Sinn eines "Jour fixe". Aber gut, die berühmte Abweichung von der Regel soll sie bestätigen, wie der Volksmund sagt. Logisch betrachtet ist das natürlich quatsch: Wie soll eine Ausnahme eine Regel bestätigen können?! Egal, alle stehen bereit und es ist wieder mal viel Stoff

auf dem Zettel. Papier vermeiden und einsparen ist Maxime, aber eine Seite pro Woche gedruckt vor sich zu haben, um daran zu arbeiten, trainiert den Geist eben doch auf eine andere Art und Weise. Doch wie ich heute lerne haben die Kollegen etwas Neues ausgetüftelt und wir bearbeiten die Punkte fortan auch in unserem CRM – cool!

18:45 Uhr

Heute – das ist tatsächlich auch nicht ganz alltäglich – gibt es im Büro noch etwas zu tun. Bei elfnullelf wird selbst angepackt, wenn es in den Räumlichkeiten etwas zu werkeln gibt: Egal, ob die Lampe schlapp gemacht hat, das Rollo klemmt oder neue Computer-Technik installiert werden muss. Eine Stunde später ist die Aufgabe aber bereits erledigt und die Kollegen werden sich am nächsten Morgen freuen können über den schönen neuen Sonnenschutz.

Feierabend – so abwechslungsreich kann es sein in der Selbständigkeit. Die flexiblen Anforderungen an Körper und Geist sind befriedigend und das eigene, nicht selten rasche Entscheiden, schafft ein nachhaltiges Gefühl der Zufriedenheit.

Ein Tag bei elfnullelf – von Sophie Kollmar

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8:30 Uhr

Zuallererst gehe ich meine Mails durch und bereite mich dann inhaltlich auf einige Telefonate mit Fachpolitikern und Wirtschaftsvertretern vor.

Diese möchte ich als Diskutanten für eine Kundenveranstaltung gewinnen. Ab um 9:00 Uhr laufen bei uns im Büro dann meist die Leitungen heiß.

11:20 Uhr

Der Zug unseres Kunden aus Hamburg hat sich verspätet, sodass das geplante Meeting erst 20 Minuten später losgehen kann – für solche Eventualitäten muss man vorbereitet sein. Das heutige Treffen konzentriert sich auf die Teilnahme unseres Kunden an einem von uns vorgeschlagenen Förderprogramm.

13:00 Uhr

Während mein Chef mit unserem Kunden zu Mittag isst, habe ich eine Verabredung zum Mittagessen im Bundestag. Dort treffe ich mich regelmäßig mit Abgeordnetenmitarbeitern und Fraktionsreferenten zum gegenseitigen Informationsaustausch. So stellt man sich Lobbyarbeit doch vor, oder?

14:15 Uhr

Gestärkt sitze ich wieder im Büro und notiere die neugewonnen Informationen zu einer geplanten Gesetzesänderung als Briefing für einen unserer Kunden. Bevor ich das Briefing abschicke, bespreche ich mit meinem Chef, welche Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten sich für den Kunden aus den gewonnenen Informationen ergeben.

15:45 Uhr

Wöchentlich einigen wir uns auf einen Termin, an dem wir dann unseren Jour Fixe abhalten. Nacheinander fassen wir kurz den aktuellen Projektfortschritt in den Kundenprojekten zusammen, sprechen mögliche Änderungen ab und bringen neue Ideen ins Spiel.

18:30 Uhr

Feierabend? – Fehlanzeige. Als Berater kann man nicht um Punkt 5 oder 6 den Stift fallen lassen, nein, ganz im Gegenteil. Jetzt ist ‚Netzwerken‘ angesagt! Im politischen Berlin finden täglich, meist abends, mehrere spannende Veranstaltungen mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft statt. Diese sollte man nicht nur für die Kunden, sondern auch für sich selbst wahrnehmen, um sich ein eigenes Netzwerk aufzubauen oder dieses zu erweitern.

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Ein Tag bei elfnullelf – von Fabian Haun

7:30 Uhr

Noch zu Hause überfliege ich am Laptop die neusten Meldungen, um bei den politischen Themen, die für unsere Kunden relevant sind, stets informiert zu sein. In unserem Social Media Monitoring System werde ich schließlich fündig: Ein Tweet von einem entscheidenden Akteur zu einem Digital-Thema, das für einen unserer Kunden besonders wichtig ist. Da wir den Kunden bei seiner politischen Kommunikation in den sozialen Netzwerken beraten, überlege ich mir, wie er auf diesen Tweet am besten reagieren könnte und schicke meinen Vorschlag an den Kunden.

13:30 Uhr

Ich nutze die Zeit vor dem nächsten Gespräch, um meine E-Mails zu bearbeiten. Neben vielen Mails aus laufenden Projekten, die ich schnell beantworten kann, hat mir meine Mitarbeiterin den Entwurf für ein politisches Briefing geschickt, das an einen Kunden gehen soll. Ich schaue es genau durch und gebe ihr Feedback, was ich noch ergänzen bzw. anpassen würde. Dann klingelt das Telefon. Ein anderer Kunde ist dran. Er hat Fragen zu einem aktuellen Gesetzentwurf. Ich sage ihm, was ich aus dem Stegreif dazu weiß und verspreche, ihm noch mehr Informationen schriftlich zu übermitteln.

08:45 Uhr

Mein E-Mail-Postfach füllt sich langsam. Doch dafür ist jetzt keine Zeit. Ich muss los zum Flughafen. Heute geht es nach Stuttgart. Einer unserer Kunden aus der IT-Branche ist dort mit einem Stand auf einer Konferenz vertreten. Um diesen Tag für unseren Kunden bestens zu nutzen, haben wir einen Termin mit einem Landtagsabgeordneten und einem Ministeriumsvertreter am Stand des Kunden vereinbart.

11:00 Uhr

Ich treffe pünktlich auf der Konferenz am Stand unseres Kunden ein. Die wichtigsten Punkte für die Gespräche mit dem Abgeordneten und dem Ministeriumsvertreter habe ich schon im Vorfeld mit dem Kunden abgestimmt. Wir sind also bestens vorbereitet. Dementsprechend gut verläuft das Gespräch mit dem Abgeordneten. Dieser merkt schnell, dass mein Kunde sehr gut informiert ist und mit seiner Expertise etwas zu dem digitalpolitischen Vorhaben beitragen kann. Wir vereinbaren einen Folgetermin, bei dem es darum gehen soll, wie die Vorschläge unseres Kunden konkret umgesetzt werden können.

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15:10 Uhr

Der Vertreter aus dem Ministerium ist eingetroffen. Trotz bestmöglicher Vorbereitung verläuft der Termin nicht ganz so optimal wie erhofft. Der Ministeriumsvertreter sieht die Vorschläge des Kunden eher kritisch. Zudem möchte er sich zunächst mit anderen Abteilungen abstimmen. Wir vereinbaren schließlich, dass wir dann erneut telefonieren und das weitere Vorgehen besprechen.

17:00 Uhr

Ich habe noch etwas Zeit, bis mein Flieger zurück nach Berlin geht. Am Flughafen nutze ich die verbleibenden Minuten, um mich mit den Referenten für einen WebTalk im Bereich Trinkwasserhygiene zu gewinnen. Das Thema und wie dieses Online-Format ablaufen wird, habe ich den Betreffenden schon vorab geschickt. Am Telefon geht es nun darum, offene Fragen und Details zu klären.

18:20 Uhr

Abflug. Den Flug verbringe ich mit der Nachbereitung der heutigen Gespräche. Ich halte die Ergebnisse, meine Einschätzung und die daraus folgenden Aufgaben für unser Beraterteam in einem kurzen Bericht fest.

19:35 Uhr

Planmäßig in Berlin gelandet, geht es zur letzten Station des heutigen Tages. Die Veranstaltung, die ich besuchen werde, hat bereits begonnen. Ich stoße leicht verspätet, aber gerade noch rechtzeitig für den Networking-Teil dazu. Gerade im schnelllebigen Digitalbereich ist der regelmäßige Austausch mit Kollegen aus dem Bundestag, Ministerien, Verbänden und Unternehmen besonders wichtig, um bei politischen Entwicklungen immer am Ball zu sein.

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Ein Tag bei elfnullelf – von Paul Henn

9:00 Uhr

Mit einem ersten Kaffee des Tages gehe ich die Mails durch, die bereits für elfnullelf und unsere Kunden-Accounts eingegangen sind. Dazu gehört auch das „Screenen“ von Zeitungen, Newslettern und Webseiten. So erhalte ich einen ersten Überblick was für den Tag relevant werden wird.

10:30 Uhr

Für einen Kunden erstelle ich einen monatlichen Monitoring-Bericht, in welchem ich Aktuelles aus Politik und Gesellschaft bündele. Welche Debatten bestimmen die Branche? Welche Stakeholder haben den Markt betreten? Und wann nimmt sich der Bundesrat des Themas an? Aus dem Bericht soll u.a. hervorgehen, wie sich unser Kunde positionieren muss, damit seine Interessen Gehör finden.

13:30 Uhr

Heute findet eine öffentliche Anhörung des Ausschusses für Gesundheit im Bundestag statt. Auf dem Weg dorthin kaufe ich mir ein Sandwich für ein kleines Mittagessen. Zum Glück ist das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus direkt um die Ecke und ich gehe an der Spree entlang zur Anhörung. Das Essen im Gehen ist ja zum Glück nur die Ausnahme.

16:00 Uhr

Zurück im Büro verfasse ich aus den Notizen, die ich während der Anhörung gemacht habe, ein kurzes Protokoll, welches ich später an einen unserer Verbandskunden schicken werde.

Danach stimme ich mich mit Sponsoren für einen Kongress ab, den wir gemeinsam mit einer Event-Agentur organisieren. Informationen müssen eingeholt, die Website aktualisiert und offene Fragen beantwortet werden.

18:30 Uhr

Der Feierabend bahnt sich an. Ich notiere mir die To-Do’s für den nächsten Tag. Welche Projekt-Deadlines stehen an? Wen habe ich telefonisch bisher nicht erreicht? Und passiert morgen etwas im politischen Berlin, das ich beachten sollte? Die Aufgabenliste für den nächsten Tag ist schon jetzt gut gefüllt.

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Wir beraten und unterstützen Sie gerne, wie Sie sich mit unseren Public Affairs Dienstleistungen ganz neue Handlungsspielräume und Wettbewerbsvorteile verschaffen.

So erreichen Sie uns:

elfnullelf® Beratungsgesellschaft fürStrategie und politische Kommunikation mbH

Geschäftsführende Gesellschafter:Udo Sonnenberg, M.A. und Fabian Haun, M.A.

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