Edition Temmen

Herbst 2012Neue Bücher für Bremen und Hamburg, Schleswig-

Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und die ganze Welt …

Ihr Verlag im Norden

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Die schönsten Geschichten erfindet immer nur das Leben, diese beginnt in Hamburg-Harburg im Jahr 1935

Matthias Stolt»Kurs Galapagos«Das abenteuerliche Leben der Gebrüder Angermeyerca. 178 Seiten, zahlreiche Abbildungen21,5 x 26,5 cm, HardcoverISBN 978-3-86108-381-8ca. 24,90 Erscheint im Oktober 2012

as Stolt. Er ist der Sohn einer Kusine der Angermeyers und besuchte 1988 zum ersten Mal seinen auf die Galapagos-Inseln ausgewanderten Familienzweig. Was als Urlaub ge-plant war, wurde zur abenteuerlichen Entdeckungsreise. Begeistert von der Schönheit der Landschaft, begann auch sein Interesse an der Geschichte seiner Vettern. Abend für Abend saßen sie zusammen. Während Karl Angermeyer erzählte, machte sich Stolt Notizen und dann auch Repro-aufnahmen der Dokumente und Erinnerungsfotos der Brüder. In seinem Buch erzählt er von seiner Reise und gibt zugleich – 77 Jahre nach dem Anfang der Geschichte 1935 – mit vielen Dokumenten den dramatischen Lebensbericht der Angermeyer-Brüder heraus.

Matthias Stolt, Jahrgang 1954, ist Fotograf, Journalist und Buchautor in Hamburg. Nach seiner Ausbildung als Tief-druckretuscheur arbeitete er als freier Fotodesigner. An-schließend war er zunächst als Kundenberater und dann als Pressechef 25 Jahre lang beim Kamerahersteller Minolta tä-tig. Bereits in dieser Zeit hat er sich als Werbefotograf und Fachbuchautor einen Namen gemacht, seit 2000 betreibt Stolt ein Fotostudio in Winterhude.

Ein Schlosser und seine Frau ahnen in den 1930er Jahren die Katastrophe der NS-Herrschaft voraus. Damit ihre fünf Söh-ne nicht als Soldaten in den kommenden Krieg ziehen müs-sen, ermöglichen sie den Kauf eines Segelschiffs. Die jungen Männer machen sich damit auf den Weg zu den damals noch fast unbesiedelten Galapagos-Inseln. Nach zwei Jah-ren abenteuerlicher Reise kommen drei tatsächlich dort an und beginnen, ganz auf sich allein gestellt, ein gefahrvolles Robinson-Leben. Ohne medizinische Versorgung müssen Krankheiten kuriert, schwere Verletzungen versorgt und Kinder zur Welt gebracht werden – gegen entzündete Zäh-ne hilft nur die Kneifzange ... und anschließendes Mundaus-spülen mit Meerwasser.In den 1950er Jahren wächst das wissenschaftliche Interesse an der zu Equador gehörenden Inselgruppe. Thor Heyerdahl, Jacques Cousteau, Heinz Sielmann, Prinz Philipp der Herzog von Edinburgh, und andere kommen bei den Hamburger Auswanderern zu Besuch. So werden aus den Bauern und Fischern Angermeyer erfolgreiche Touristiker, heute in drit-ter Generation.Dass diese faszinierende Geschichte nun so ausführlich dokumentiert publiziert wird, ist das Verdienst von Matthi-

Abschied für immer …•Interessant für Hamburger

und Weltenbummler

• Für alle, die früher die

NDR-Sendung »Zwischen

Hamburg und Haiti« ge-

hört haben!

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… von Hamburg nach Galapagos

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Faszination Moor …

Andreas Kathe Willi RolfesHommage an das MoorVon Sonnentau und Nebelschwaden128 S., ca. 150 Abb., 27 x 23 cm, geb. mit SchutzumschlagISBN 978-3-8378-5021-5ca. 19,90 Erscheint im Oktober 2012– bereits angekündigt –

Eine bedrohte Landschaft – in erstklassiger Naturfotografie festgehalten

Willi Rolfes aus Vechta hat ursprüngliche Moorgebiete in seiner Heimatregion über viele Jahre mit der Kame-ra durchstreift und eine Vielzahl stimmungsvoller Auf-nahmen zusammengetragen. Besonderes Augenmerk hat er dabei auf die Tierwelt des Moores gelegt. So prä-sentiert der vorliegende Band Libellen in Großaufnah-men, tanzende Kraniche, Sumpfohreulen und die vie-len anderen Vögel und Insekten der Moore. Aber auch die ganz eigentümliche Atmosphäre eines Moorsees im Morgengrauen oder einer blühenden Heidefläche we-cken Lust auf die Landschaft.Der Journalist Andreas Kathe stellt dazu in seinem Text in knapper Form alles Wissenswerte zum Thema Moor

vor: von der Entstehungsgeschichte der Hoch- und Nie-dermoore über die Pflanzen- und Tierwelt des Moores bis hin zur Kultivierung und zum heutigen Natur-schutz.

Willi Rolfes ist geschäftsführender Direktor der Katho-lischen Akademie Stapelfeld bei Cloppenburg; dane-ben ist er ausgewiesener Natur fotograf mit zahlreichen Publikationen. In der Edition Temmen erschien zuletzt »Natur erlebnis Dümmer«. Andreas Kathe aus Dinkla-ge schreibt seit 1982 für die »Oldenburgische Volkszei-tung« in Vechta. Seit Sommer 2011 ist er auch der ver-antwortliche Redaktionsleiter der »OV«.

• Aufnahmen von einem

der renommiertesten

Naturfotografen

Deutschlands

• Hervorragend geeignet

als Geschenkband zu

Weihnachten

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… zu allen Jahreszeiten

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Bremer Fotoschätze erzählen …

160 spannende Bilder: Bremer Stadtansichten, Fotos von der Weser, vom Zeitgeschehen und aus dem Alltag der Stadt – ausführlich erklärt und kommentiert

Als Leiter des Landesfilmarchivs hat der Autor auf zahl-reichen Veranstaltungen beobachtet, wie erstaunt und begeistert seine Zuhörer sind, wenn er ihnen das heutige Bremen in Bildern von gestern präsentiert. Knauf weiß um den hohen Unterhaltungswert sei-ner Foto- und Filmschauen, will aber vor allem zum genauen Hinschauen anregen. In seinem Vorwort er-klärt er die vielen Ebenen, die historischen Fotodoku-menten innewohnen und warum der nur flüchtige Blick Wesentliches übersehen kann. Durch Knaufs Er-läuterungen jedes einzelnen vorgestellten Bildes ist der Band mit den »Schätzen« aus dem Zentrum für

Medien (früher »Landesbildstelle«) Augenweide und anspruchsvoller Geschichtsunterricht zugleich.

Dr. Diethelm Knauf ist Historiker und Leiter des Landes-filmarchivs im Zentrum für Medien des Landesinstituts für Schule in Bremen. Neben visuellen Medien ist die Geschichte der deutschen Auswanderung sein Spezi-algebiet. In der Edition Temmen sind zahlreiche Bücher und DVDs von Knauf erschienen, zuletzt der Band »Auf-bruch in die Fremde«/»Leaving home«, den er zusam-men mit Barry Moreno vom Einwanderer-Museum auf Ellis Island vor New York herausgegeben hat.

Diethelm KnaufBremen im BildFotografien erzählen Geschichte(n)208 S., 160 Abb., 21,5 x 26,5 cmISBN 978-3-8378-1031-8ca. 19,90 €Erscheint im November 2012

• Der Autor ist Experte

für historische Bild- &

Filmdokumente und steht

für Veranstaltungen zur

Verfügung

• Bremer Berichterstattung

in Radio und Fernsehen

garantiert!

•PflichtkauffürBremensien-

Sammler

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… aus der historischen Hansestadt

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Mord zwischen Weser und Sielwallkreuzung

Sandra PixbergViertelmordChavis und der tote Tänzerca. 180 S., 12,5 x 19,5 cmISBN 978-3-8378-7015-2ca. 9,90 Erscheint im Oktober 2012

Kriminalkommissar Christopher Arves – kurz Chavis – wird von Zweifeln geplagt. Hat die Polizeitätigkeit über-haupt noch einen Sinn? Lieber fahndet der in sich gekehr-te Bremer mit starkem Gerechtigkeitssinn im Privaten nach seiner halbspanischen Identität – bis ein Ex-Tänzer ermordet wird und ihm kaum noch Zeit für iberische Gefühle gewährt. An der Schule im Steintor, wo der Tote zuletzt unterrichtete, stößt Chavis, gemeinsam mit sei-ner loyalen und energiegeladenen Kollegin Stine Vogel, zwischen Sex und Drogen auf menschliche Abgründe und immer mehr Mordmotive. Die Ereignisse überschla-

Der frühere Theatertänzer Marcel lebte die 68er-Ideen konsequent aus – jetzt hinterlässt er der Polizei als Wasserleiche viele Verdächtige

gen sich, als Chavis überfallen wird, sich plötzlich die Ex-frau des Toten küssen sieht und dann auch noch die selbstgebas telte Bombe eines Schülers im Klassenzim-mer explodiert.

Sandra Pixberg, geboren 1970, lebt nach einem Jahr-zehnt intensiver »Viertel«-Erfahrung als freie Journali-stin und Sachbuchautorin auf Rügen. Durch familiäre Verhältnisse ist ihr das Leben als Kripo-Beamter von Kindesbeinen an vertraut. »Viertelmord« ist ihr erster Kriminalroman.

• Erster Bremen-Krimi

mit Ostertor- und

Steintorviertel als

Schauplatz

• Die Zeit der Kommunen

und »Revoluzzer-WGs« als

Hintergrund

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enDas Horn-Lehe-Lexikon präsentiert alle wichtigen Fakten von der ers ten Besiedlung des Hollerlandes bis zum Abriss des Ausbildungszentrums der Telekom in heutiger Zeit – er-gänzt um zahlreiche Dokumente und Abbildungen. Koppel hat nicht nur ein Nachschlagewerk verfasst, sondern auch ein Buch, das anregt zum Blättern, Schmökern und Festle-sen, zum Nachdenken, Staunen und Schmunzeln. Ein Le-xikon, das Fragen beantwortet und zugleich neugierig macht.Von A bis Z informiert es über die Entwicklung der Dörfer Horn und Lehe zur Vorstadt und zum Stadtteil Bremens. Von den Bauernhöfen, den »Restaurationen« bis zu den frü-heren Landgütern und riesigen Prachtvillen wohlhabender Bremer Kaufleute, die einst den Charakter Horn-Lehes

Michael KoppelHorn-Lehe-Lexikon

Vom 29. Statut bis Zur schönen Aussicht

ca. 250 S., ca. 350 Abb.,24 x 17 cm, Hardcover

ISBN 978-3-8378-1029-5ca. 24,90

Erscheint im November 2012

800 Jahre Bremer Stadtteilgeschichte

Seit vielen Jahren sammelt Michael Koppel alle verfügbaren Informationen zum Stadtteil Horn-Lehe. Für das Lexikon hat er sein Wissen vom »29. Statut« bis »Zur schönen Aussicht« zusammengefasst

prägten, wird in Wort und Bild berichtet. Koppel schreibt über bekannte Horn-Leher Namen und zeigt z.B., was James Last, Karl Carstens, Ursula von der Leyen oder die Esso AG und die Dressler-Brauerei mit dem Stadtteil verbindet.

Der Berufsschullehrer Michael Koppel, 1949 geboren, kam 1985 nach Horn-Lehe. Angeregt durch Gespräche mit al-ten Hornern und politische Auseinandersetzungen um das Hollerland, das Horner Bad und den Rhododendron-park setzte er sich seit 2005 mit der Stadtteilgeschichte auseinander. Er erstellt und pflegt die Internetseite www.chronik-horn-lehe.de, hält Vorträge, organisiert Ausstel-lungen und leitet seit 2011 das Stadtteilarchiv des Bürger-vereins Horn-Lehe.

•ZweitesBremerStadtteillexikon der Edition Temmen

•Presseaufmerksamkeitgarantiert!•Pflichtkauffür

Bremensien-Sammler

Heimatarchiv Bürgerverein Borgfeld (Hg.)Borgfeld-LexikonVon Aalfang bis Zur Waldschänke268 S., 355 Abb., 24 x 17 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-1034-919,90 Bereits erschienen

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Von Gurkenmagnolien, Tränenkiefern und Zimt-Ahorn

Helmut SchoenfeldBäume in Ohlsdorf500 besondere Exemplare268 S., 320 Abb., 20,5 x 20,5 cm,ISBN 978-3-8378-2025-6ca. 17,90 Erscheint im September 2012

Kaum jemand kennt den Friedhof so gut wie Helmut Schoenfeld. Der Autor von »Der Ohlsdorfer Friedhof. Ein Handbuch von A-Z« (2. Aufl. 2009) hat sich jahrelang in-tensiv mit den Bäumen auf dem Friedhof beschäftigt und ihre Vielfalt unzähligen Besuchergruppen präsentiert. Für sein neues Buch weist er auf 500 Standorte bemerkens-werter Bäume und Großsträucher hin und beschreibt mehr als 200 der über 450 auf dem Friedhof vorkom-menden Gehölzarten. Zum Nachlaufen laden zehn bebil-derte und kommentierte dendrologische Rundgänge ein. Zehn Karten sorgen für Überblick auf den Wegen zu sehr

566 Fußballfelder groß und voller alter Bäume. Der größte Parkfriedhof der Welt ist nicht nur letzte Ruhestätte, sondern auch ein baumkundlicher Schatz ersten Ranges

seltenen, kuriosen, besonders schönen und sogar sich um-armenden Exemplaren! »Bäume in Ohlsdorf« öffnet den Blick für Wunder der Natur inmitten der Großstadt.

Helmut Schoenfeld, Diplom-Ingenieur (FH) der Fachrich-tung Landespflege, leitete von 1970 bis 1990 die Planungs-abteilung der Friedhöfe Ohlsdorf und Öjendorf und war anschließend bis zu seiner Pensionierung in der Umwelt-behörde für das Friedhofswesen der Freien und Hanse-stadt Hamburg zuständig. Er ist Mitbegründer des Förder-kreises Ohlsdorfer Friedhof e.V.

• Gut anzubieten als

begleitender Expertentipp

zum Hamburger

Top-Event 2013:

der Internationalen

Gartenschau

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Kunden den Besuch

seltener Naturschönheit

mit S-Bahnanschluss

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Von Smeukewer und Königssocken

Kurt GrobeckerElbegeschichten

Eine Hommage an Hamburgs Lebensader

ca. 148 S., 11,5 x 20 cm, Hardcover

ISBN 978-3-8378-2024-9ca. 9,90

Erscheint im Oktober 2012

Nach dem sehr guten Anklang seiner »Alstergeschich-ten« hat sich Kurt Grobecker nun dem mächtigen Elbstrom zugewandt. Es war auch längst Zeit, dass sich der langjährige Leiter des NDR-Ressorts Hafen und Ge-schichte nach seinen weit mehr als 100 Buchveröffent-lichungen Hamburgs Lebensader widmet – schließlich gilt: Ohne Elbe gäbe es weder den Hafen noch über-haupt eine Geschichte der Stadt Hamburg. Der geborene und überzeugte Elbhanseat erzählt von den Tricks, mit denen sich die Stadt in ihre Hafenkarri-ere hineinmanövrierte und sondiert die literarischen Bemühungen, mit denen die Hamburger »ihre!« Elbe ins rechte Licht rückten. Mal mit leichter, mal mit spit-zer Feder glossiert Grobecker viele sonderbare, meist aber liebenswerte Gestalten, die am Elbufer heran-

30 von einem echten Hamburger Jung mit Elbwasser gewaschene Geschichten, eine amüsanter und unterhaltsamer als die andere!

gewachsen sind und zu Originalen wurden, und mit einem Augenzwinkern vermittelt er Überraschendes und Wissenswertes warum z.B. der erste Wirt des Ja-cob seinen Wein am Elbstrand von Nienstedten zur Not auch selber trank und was überhaupt das bekann-teste Puzzelmotiv Bayerns mit der Elbphilharmonie zu tun hat.

Kurt Grobecker, geb. 1936, NDR-Urgestein im Ruhe-stand, war von Anfang der 1980er Jahre an für 20 Jahre lang »Mister Hafenkonzert« und einer der bekanntes-ten Hamburger Radiomacher. Er hat schon viel und er-folgreich über die Stadt geschrieben, deren Geschichte und Gegenwart er wie kein zweiter in vergnüglichen Geschichten zu erzählen versteht.

Kurt GrobeckerAlstergeschichtenKleine Laudatio auf Hamburgs große Liebe148 S., 11,5 x 20 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-2018-89,90 Bereits erschienen

• Sehr erfolgreiches Vorgängerbuch »Alstergeschichten«

• ProminenterHamburg-Autor steht für Lesungen in Ihrer Buchhandlung zur Verfügung

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»... die beste Zeit unseres Lebens«

Jürgen BruhnDie Herrschaft der KinderEine autobiografische Erzählung aus der Chaoszeit in Hamburg 1945–1947Kindheitserinnerungen, Band 4Hgg. vom Verein für Hamburgische Geschichte168 S., 8 Abb., 14 x 21,5 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-2023-217,90 Erscheint im November 2012

Jürgen Bruhn schildert eindrücklich und authentisch Kinderleben im zerstörten Hamburg der Nachkriegszeit

»Als Horst Hansen seiner Mutter mitteilte, dass die Aus-gebombten auf der Ahrensburger Straße nach Ham-burg zurückmarschierten, war es schon Mitte Juni 1945. ›Wann gehen wir endlich nach Hause, Mama?‹« So be-ginnt die Erzählung Jürgen Bruhns‘, der mit seiner Fa-milie 1943 in Altona-Nord ausgebombt wurde und den Krieg am ländlichen nordöstlichen Stadtrand in Meien-dorf überlebte. Wenig später wird der Junge erschrecken, wenn er die vielen Trümmerhäuser in seinem frühe-ren Wohnviertel sieht. Dann die Freude, wenn nach und nach die Kinder aus der Nachbarschaft eintreffen – und alle kennen die gleichen Probleme: Wie wird die Familie satt und wie der Ofen heiß? Die Väter fehlen, die Mütter

kämpfen ums Überleben und die Kinder erleben ohne viel Aufsicht ihre eigene Welt in den zerstörten Straßen – eine Welt voller Freiheit, mit vielen Gefahren und täglich neuen Abenteuern.

Dr. Jürgen Bruhn, geb. 1936 in Hamburg, machte nach einer kaufmännischen Lehre sein Abitur, studierte Neu-ere Geschichte und Politische Ökonomie an den Uni-versitäten Hamburg, Konstanz und der California State University, wurde Professor für Internationale Politik am Monterey Institute of International Studies, Monterey (Kalifornien) und arbeitete lange als Journalist beim »Spiegel«.

• Autor ist erfahrener

Journalist (»Spiegel«)

• Er steht für Lesungen in

Ihrer Buchhandlung zur

Verfügung

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Eine Villa wird rekonstruiert

Claudia Horbas (Hg.)Die Villa Rücker in Hamburg-Hamm

Zeugnisse eines ehemaligen Landhauses des Spätklassizismus und seiner Bewohner im Bestand

des Museums für Hamburgische Geschichte ca. 208 S., ca. 200 Abb.,

23 x 28 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-2021-8

ca. 24,90 Erscheint im November 2012

Das Museum für Hamburgische Geschichte hebt einen Schatz: So lebte es sich großbürgerlich vor 100 Jahren

Im Jahre 1909 übernahm das damals noch ganz junge Museum für Hamburgische Geschichte umfangreiche Interieurbestände aus einem zum Abbruch stehenden Landhaus. Das Gebäude stand in Hamburg-Hamm, sei-nerzeit ein Garten- und Villenvorort, und kann als präch-tiges Zeugnis großbürgerlicher Wohnkultur gelten.2009, nach hundertjährigem Schlaf im Depot, wurden die eingelagerten Archivalien im Rahmen des Projekts »wachgeküsst« gesichtet und dokumentiert. Erste Re-staurierungsarbeiten wurden vorgenommen, um Mög-lichkeiten und Grenzen eines eventuellen Einbaus in das Museum zu prüfen.Zutage kam ein Bestand an Tapeten, Holz- und Stuckpa-neelen, Skulpturen, Möbeln und anderem, der in seiner Geschlossenheit in Hamburg ohne Beispiel ist. Zu Do-

kumentationszwecken im frühen 20. Jahrhundert ange-fertigte Fotos und schönfarbige Aquarelle erlauben die Rekonstruktion praktisch aller Räume; Briefe und Bilder berichten vom Leben in Haus und Garten, sodass ein um-fassendes Bild großbürgerlicher Lebenskultur im 19. Jahr-hundert entsteht.

Die Herausgeberin Claudia Horbas ist nach einem Stu-dium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Ur- und Frühgeschichte seit 1993 im Museumswesen tä-tig. Seit 2002 arbeitet sie als wissenschaftliche Leiterin der Abteilung Kunst- und Kulturgeschichte am Museum für Hamburgische Geschichte. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind das Kunsthandwerk sowie die Wohn- und Gartenkultur.

• Einzigartige Hamburgensie

• So noch nie gezeigtes Bildmaterial

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300 Jahre Leben auf dem Dorfe

Werner ScharnweberDorfleben in Schleswig-Holstein – historischImpressionen in Originaltexten und Bildern aus vergangenen Jahrhunderten168 S., 204 Abb., 20,5 x 26,5 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-5019-219,90 Erscheint im Oktober 2012

Der Autor berichtet vom Arbeiten und Leben in den Dör-fern Schleswig-Holsteins in den vergangengen drei Jahr-hunderten. Mit Originaltexten und Bildern aus der je-weiligen Zeit. Ermöglicht wird so ein unmittelbarer und autentischer Blick zurück in die Vergangenheit, auf das Leben unserer Vorfahren. In 87 Einzelthemen werden All-tag und frohe Stunden von Hufnern, Kätnern und Guts-herren, von Knechten, Mägden, Lehrern, Pastoren, von Hökern und Dorfhandwerkern, Frauen und Kindern »er-lebbar«.Dem »Damals« eines jeden Einzelthemas ist eine kurze Passage »Und heute« zum Vergleich angefügt.

Hunderte historische Texte und Bilder bieten authentische Einblicke in 300 Jahre Dorfleben

Werner Scharnweber, in Kiel geboren und in der Nähe sei-ner Heimatstadt wohnhaft, hat als Autor und Fotograf in der Edition Temmen zahlreiche Bücher über Städte, Land-schaften, Land und Leute Schleswig-Holsteins veröffent-licht. Seit 40 Jahren ist er Sammler his torischer Zeug-nisse aus der Zeit von 1650 bis 1950. Landwirtschaftliche Fachbücher, Enzyklopädien, Lexika, Landeskundliche Ver-öffentlichungen, Chroniken, Fachzeitungen, Stellenaus-schreibungen, Rechtsvorschriften für Schleswig-Holstein, Firmenprospekte, Gesindebücher, Reisebeschreibungen, Arbeitsverträge, Erbvereinbarungen sowie zahlreiche Zeichnungen und Fotos finden sich in seiner Sammlung.

• Autor ist renommierter

Schleswig-Holstein-Kenner

• Anzeigen in den

Schleswig-Holsteinischen

Tageszeitungen

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Historische Impressionen aus Kiel

Werner ScharnweberKiel – historisch

Impressionen in Originaltexten und Bildern aus vergangenen Jahrhunderten

ca. 180 S., ca. 200 Abb., 20,5 x 26,5 cm, Hardcover

ISBN 978-3-8378-5024-619,90

Erscheint im Oktober 2012

Die Kieler Geschichte in hunderten von historischen Texten und Bildern vorgestellt

Christina, die Krämerin anno 1278 – Fronleichnamsprozes-sion 1472 – Der Lehrer heizt Klassenräume – Nachtwächter und Laternenanzünder – Teures Logis zur Umschlagszeit – »Sitzgebühr« – Quartiergänger und Schlafburschen – Die Mützen des St. Nicolai-Chores – Unilehrer für Fechtkunst – Das Werftarbeiterkorps – Lachsfang in der Schwentine – Des Kaiser‘s Rennyacht: Dies sind einige von 133 histo-rischen Themen in diesem Buch.Sie werden überwiegend mit Originaltexten und Bildern aus vergangenen Jahrhunderten vorgestellt. Auf die-se Weise entsteht ein authentisches, kunterbuntes und spannendes Kiel-Potpourri.

Werner Scharnweber, in Kiel geboren und in der Nähe seiner Heimatstadt im Dänischen Wohld wohnhaft, hat als Autor und Fotograf in der Edition Temmen zahl-reiche Bücher über Städte, Landschaften, Land und Leu-te Schleswig-Holsteins veröffentlicht. Besonders bekannt wurde er durch seine umfangreiche Reihe »Reisebilder«. Seit 40 Jahren ist er Sammler his torischer Quellen aus der Zeit von 1650 bis 1950.Mit seiner Heimatstadt verbindet ihn u.a. ein langes Be-rufsleben in der Arbeitsverwaltung, aber auch die Tätig-keit als freier Mitarbeiter der »Kieler Nachrichten« und als unabhängiger Publizist.

• Anzeigen und Berichte in regionalerPresse• Ideales Geschenkbuch für Freunde und Verwandte, Neu- und Altbürger

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Geschichte(n) aus Lübeck …

Hermann GutmannLübecker Geschichte(n)… und warum die Lehrlinge des hansischen Kontors in Bergen ge-räuchert wurdenca. 112 S., 11,5 x 20 cm, Hardcover ISBN 978-3-8378-1108-79,90 Erscheint im Oktober 2012

Hermann Gutmann berichtet von Nixen, riesigen Schiffen und einem süßen Markenzeichen

Die Stadt der sieben Türme liegt Hermann Gutmann am Herzen. Aus den letzten neun Jahrhunderten Lü-becker Stadtgeschichte hat der Autor unterhaltsame, kurzweilige und immer wieder verblüffende Anekdo-ten zusammengetragen. Sie erfahren, wie die Lübecker Frauen im 12. Jahrhundert in Wut gerieten und damit die Stadt retteten. Warum im 16. Jahrhundert das größ-te Schiff der Welt aus Lübeck kam – und nach seiner er-sten Fahrt für ein Ei und ein Butterbrot verkauft wurde. Wie das Lübecker Marzipan kurz nach seiner Erfindung die Lübecker Stadtbevölkerung vor dem Hungertod be-

wahrte. Wie eine Nixe einst in der Trave ihr Unwesen trieb. Zugegeben: Nicht jede seiner Geschichten, für die sich Gutmann unter anderem durch alte Stadtle-genden inspirieren ließ, muss man glauben. Aber man kann.

Hermann Gutmann, in Bremerhaven geboren, lebt seit 1957 in Bremen. Er war lange Zeit als Redakteur tätig und arbeitet seit 1985 als freier Journalist und Autor. In der Edition Temmen sind bis heute über fünfzig seiner Bü-cher erschienen.

• Kompakter und wertiger

Geschenkband zum

MItnahmepreis

• Ideal für Besucher,

Bewohner und Bewunderer

der Hansestadt Lübeck

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… und Hannover

Hermann GutmannHannover erzählt

Von Liebe, Wurst und Lüttje Lagenca. 112 S.,

11,5 x 20 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-1110-0

9,90 Erscheint im Oktober 2012

Sie ist Landeshauptstadt und war über Jahrhunderte die Residenz von Fürsten und Königen – trotzdem ist Han-nover für eine gewisse Zurückhaltung bekannt. In sei-nem Geschichtenband berichtet Hermann Gutmann, wie eine Stadt, die das Understatement für sich erfunden hat, trotzdem durch einen Hintereingang in die Weltgeschich-te eingetreten ist. Erfahren Sie, wie der Universalgelehr-te Leibniz am Hof der Welfen empfand, welche verwandt-schaftlichen Bande Heinrich Heine zur Stadt pflegte, und warum Ernst August I. den Schlüssel von Hannover in der Rocktasche verschwinden ließ. Wenn Sie außerdem noch

Von fliegenden Chorknaben, Wurst-Streitigkeiten und Lüttje Lagen

den Hintergrund zu einem fliegenden Chorknaben, ei-ner erbitterten Wurst-Streitigkeit und der einzig richtigen Trinktechnik von Lüttje Lage erfahren möchten, sollte die-ses unterhaltsame Büchlein zur Hannoveraner Stadtge-schichte nicht in Ihrem Bücherregal fehlen.

Hermann Gutmann, in Bremerhaven geboren, lebt seit 1957 in Bremen. Er war lange Zeit als Redakteur tätig und arbeitet seit 1985 als freier Journalist und Autor. In der Edition Temmen sind bis heute über fünfzig seiner Bü-cher erschienen.

• Hannoveraner Stadtgeschichte unterhaltsam & kurzweilig erzählt

• kompakter und wertiger Geschenkband zum Mitnahmepreis

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Das besondere Celle-Buch

Florian Friedrich Peter FischerCelle entdecken & erlebenDas Lese-Erlebnis-Mitmach-Buch für Kinder und Erwachseneca. 80 S., ca. 400 Illustrationen, 21,5 x 26,5 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-4035-3ca. 12,90 Erscheint im Dezember 2012

Hunderte Zeichnungen entführen in eine berühmte Stadt

Celle einmal ganz anders: Das Buch von Florian Friedrich und Peter Fischer führt Kinder, Jugendliche und Erwach-sene durch die imponierende Fachwerkstadt an der Aller. Die reiche Geschichte Celles wird in einfachen Worten zu-verlässig erzählt. Dazu begleiten die feinen, realistischen Zeichnungen des großartigen Illustrators Peter Fischer je-des Thema. So entsteht ein buntes Bilderbuch, das jedem Besucher Celles, aber nicht zuletzt auch den Einheimi-schen die Stadt mit Europas größtem geschlossenen Fach-werkensemble auf eine neue, überraschende Art und Wei-se näher bringt.Auch die Gegenwart kommt dabei nicht zu kurz. »Schlaue Köpfe und erfinderische Unternehmer«, Sehens- und Wis-senswertes über den Landkreis Celle, »Über Flöten, Farben und Knäckebrot zum Hightech« und vieles mehr sind die Themen, die die historische Betrachtung um Aktuelles ergänzen. Einige Rätsel und zahlreiche Tipps, Adressen, Öffnungszeiten und Empfehlungen für Ausflüge in die

Umgebung machen das Werk zu einem Lese-Erlebnis-Mit-mach-Buch, das es so noch nie gegeben hat.

Der diplomierte Agraringenieur Florian Friedrich ist frei-beruflich als Autor und Kulturlandschaftsforscher tä-tig. Er ist gebürtiger Celler und ein ausgewiesener Ken-ner der Geschichte seiner Heimatstadt. Bei der Arbeit an »Celle entdecken & erleben« hat er zudem sehr von der kritischen Begleitung durch seine Tochter profitiert.Peter Fischer arbeitet seit seinem Studium von Grafik-Design und Visueller Kommunikation als freier Zeichner und Illustrator sowie als Zeichenlehrer. Zu seinen Auf-traggebern zählen Zeitschriften (Stern und Spiegel), Wer-beagenturen und Buchverlage. Für die Edition Temmen hat er zahlreiche Umschläge gestaltet und Bücher illus-triert. Nach ähnlichem Konzept wie »Celle« hat er bereits sehr erfolgreiche Bücher über Bremen, Hamburg und Hannover gestaltet.

•konkurrenzloserTitel

für 10- bis 90-jährige

•Sehrerfolgreiche

Vorgängertitel in

Bremen, Hamburg und

Hannover

•ErarbeitetinK

ooperation

mit dem Stadt- und

Kreisarchiv Celle und dem

Museumsverein Celle e.V.

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In dieser Reihe sind bereits erschienen:

Claudia Dappen, Peter Fischer

Bremen entdecken & erleben112 S., 497 Abb., 21,5 x 26,5 cm, HardcoverISBN 978-3-86108-565-212,90

Claudia Stodte, Peter Fischer

Hamburg entdecken & erleben148 S., 1143 Abb., 21,5 x 26,5 cm, HardcoverISBN 978-3-86108-884-414,90

Claudia Stodte, Peter Fischer

Hannover entdecken & erleben96 S., 470 Abb., 21,5 x 26,5 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-4006-314,90

Wirf einen Blick in unser neues Buch!

Bereits in

4. Auflage!Bereits in

3. Auflage!

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Plattdeutsch – ganz im Hier und Jetzt

Renate KiekebuschDüdenbüttel – mütt n mol sehen hebben!Landleben zwischen Familienkalender und Facebookca. 128 S.,11,5 x 20 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-7016-9ca. 12,90 Erscheint im Oktober 2012

Renate Kiekebusch durchleuchtet unseren Alltag – auf Platt und mit viel Humor

Düdenbüttel? Düdenbüttel gibt es wirklich – und zwar auf halbem Wege zwischen Büttenwarder und Buller-bü, behauptet Renate Kiekebusch. Allerdings gibt es über dieses kleine Dorf eigentlich nicht viel zu sagen. Es sei denn, man hält Augen und Ohren offen. Ja, dann gibt es viel zu erzählen: Über die ehrenamtliche Friedhofspo-lizei, die Inflation des »Coffee to go«, den ewigen Ärger mit den vielen »Hotlines«, die neuesten Erkenntnisse der Schlafforschung, die lästigen Ameisen auf der Terrasse, die Herausforderung, pubertierende Kinder zu begleiten und über vieles mehr.Renate Kiekebusch berichtet hier bereits zum dritten Mal aus dem unerschöpflichen Düdenbütteler Alltagsle-ben. Ihre Beobachtungen sind präzise, immer von einem liebevollen Blick auf ihre Mitmenschen geleitet, und ge-segnet mit einem untrüglichen Gespür für die Pointe.

Renate Kiekebusch arbeitet als Buchhändlerin in Sta-de, wenn sie nicht zu Hause in Düdenbüttel lustige Ge-schichten schreibt. Regelmäßig bedient sie auch die plattdeutsche Kolumne im Stader Tageblatt.

Düdenbüttel? Düdenbüttel gifft dat wirklich, dat liggt teemlich genau in de Mitt twüschen Büttenwarder un Büllerbü, meent Renate Kiekebusch. Eegentlich gifft dat över dat lütte Dörp nich veel to vertellen. Doch wokeen Oogen un Ohren opmokt, de kann ok hier veel beleeven! Renate Kiekebusch vertellt över de freewillige Karkhoff-spolizei, de dösigen Pappbekers mit den „Coffee-in-Lo-pen“, den Arger mit de veelen Telefonhotlines, Sloopfor-schung, Miegepatzen un över de leeven Göören, de jemehren eegen Kopp hebbt.Renate Kiekebusch vertellt in ehr drüttet Düdenbüttel-Book wedder veele Geschichten ut dat Leven op‘n platten Land. Wohre Geschichten, de jedereen jichtens ok all mol beleevt hett.Leest man to!

Renate Kiekebusch arbeit siet veele Johren as Bökerhö-kersch in Stood, se schrifft siet söben Johren plattdüüt-sche Geschichten, de ok in de Kolumne „Op Platt vertellt“ in‘n Stoder Tageblatt to lesen sünd.

• Sehr gut geeignet für einen

unterhaltsamen Abend

• Renate Kiekebusch

höögt sik bannig, wenn

se mol wedder enen

Plattdüütschobendmoken

kann!

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Belle

trist

ik

Augustins Ostseenotizen

Michael AugustinOstseeminiaturen

Erinnerungenca. 96 S.,

11 x 17 cm, Hardcover mit SchutzumschlagISBN 978-3-8378-7017-6

9,90 Erscheint im November 2012

Wer mit Ostseewasser gewaschen ist, der ist mit allen Wassern gewaschen, sagt der gebürtige Lübecker Micha-el Augustin, der in Kindheit und Jugend ungezählte Feri-en am Ostseestrand verbrachte. Wie tief sich dies Erleben in ihm bewahrt und prägend gewirkt hat beweist sein neues Buch: 32 hinreißende Prosaminiaturen in typisch Augustinischer Manier. Knapp, geistreich und pointiert: Ein Tauchgang durch Erinnerung und Fantasie, eine Lie-beserklärung an das Baltische Weltmeer, das Mare No-strum des Nordens.

Autobiografisches vom Meister der literarischen Kurzform

Augustins MiniaturenDVD, Laufzeit ca. 75 min.ISBN 978-3-8378-7001-59,90

Der Bahnhof fährt ab96 S., 21 Abb., 11 x 17 cm, Hardcover mit SchutzumschlagISBN 978-3-8378-7011-49,90

Außerdem vom selben Autor erschienen:

• International bekannter Lyriker

• Die ideale Urlaubslektüre für den Ostseestrand• Der Autor steht für

Lesungen in Ihrer Buchhandlung zur Verfügung

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Sach

buch

Freimaurerei und Religion

Klaus-Jürgen GrünMenschenähnlichkeitZum Unterschied zwischen humanitärer Freimaurerei und Religion180 S., 17 x 24 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-4041-4ca. 19,90 Erscheint im August 2012

Die kritische Selbstbefragung eines engagierten und überzeugten Freimaurers ist zugleich ein glänzendes Plädoyer für die Aktualität aufgeklärten Denkens

Ist die Freimaurerei eine Religion? Ein Religionsersatz? Eine Kritik der Religion? Um solche Fragen kreist das Buch von Klaus-Jürgen Grün, dem amtierenden Vor-sitzenden der freimaurerischen Forschungsgesell-schaft Quatuor Coronati. Grün stützt sich auf die Er-rungenschaften der Aufklärung. Von dieser Warte aus beschreibt er die geistige Entwicklung vor allem der deutschen Freimaurerei und ihrer unterschiedlichen Strömungen – unterschiedlich nicht zuletzt in ihrer The-orie und Praxis gegenüber dem religiösen Bekenntnis ih-rer Mitglieder. Im Vordergrund steht dabei für Grün die philosophische Auseinandersetzung mit der freimaure-

rischen Selbstverpflichtung auf (religiöse) Toleranz. Mit genauer Analyse und ohne Rücksicht auf etwaige Denk-verbote entfaltet der Autor ein spannendes Panorama aktueller freimaurerischer Selbstvergewisserung.

Dr. Klaus-Jürgen Grün ist Privatdozent für Philosophie an der Universität Frankfurt. In zahlreichen Veröffentli-chungen, unter anderem gemeinsam mit dem Bremer Hirnforscher Gerhard Roth, hat er sich mit Fragen der Ethik in der Wirtschaft, der Moralpsychologie, der Angst u.a.m. beschäftigt. Er arbeitet freiberuflich als Wissen-schaftler und Dozent.

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Sach

buch

Beiträge zur NS-Geschichte

KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Hg.)Die Verfolgung der Sinti und Roma im NationalsozialismusBeitr. zur Geschichte der nat.-soz. Verfolgung in Norddeutschland, Heft 14ca. 240 S., ca. 60 Abb., 17 x 24 cmISBN 978-3-8378-4039-114,90 Erscheint im September 2012

Der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma wird inzwischen oft mit demjenigen an den euro-päischen Juden auf eine Stufe gestellt. Das Für und Wi-der solcher Analogien ist ein Thema des neuen Heftes der »Beiträge«; ebenso wie die Besonderheit, dass Sin-ti und Roma nach 1945 häufig einem kaum veränderten Verfolgungsdruck durch die Behörden ausgesetzt wa-ren und sich mit einem quasi ungebrochenen Antiziga-nismus auseinandersetzen mussten. Die Mehrzahl der Aufsätze widmet sich der Erforschung bislang vernach-lässigter Fragen nach dem Schicksal von Sinti und Roma in einzelnen Konzentrationslagern oder bietet lokal-geschichtliche Untersuchungen des jeweiligen Verfol-gungsgeschehens. Wie in allen Titeln der Reihe ist der Fo-kus der Beiträge auf Norddeutschland gerichtet.

Neue Erkenntnisse u.a. über das Schicksal von Sinti und Roma als besonderer Häftlingsgruppe in Konzentrationslagern

Iris Groschek, Kristina Vagt »… dass du weißt, was hier passiert ist«Medizinische Experimente im KZ Neuengamme und die Morde am Bullenhuser Damm168 S., 132 Abb., 17 x 24 cm, HardcoverISBN 978-3-8378-2022-519,90 Bereits erschienen

Wenige Tage vor Kriegsende wurden im Keller einer Ham-burger Schule 20 Kinder umgebracht, um die mit ihnen im KZ Neuengamme angestellten medizinischen Versuche zu vertuschen. Mit ihnen wurden ebenfalls einige Betreuer und mehr als 20 sowjetische Häftlinge ermordet.Mehr als 30 Jahre nach Günther Schwarbergs bahnbre-chender Veröffentlichung über dieses Verbrechen liegt nun eine neue Monografie vor, die die Morde, deren Vorge-schichte und die Nachkriegschronik von Verschweigen und später Auseinandersetzung auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse darstellt.Die Hamburger Historikerinnen Iris Groschek und Kristina Vagt haben die Dauerausstellung in der Gedenkstätte Bul-lenhuser Damm für die Neueröffnung 2011 konzipiert und gestaltet.

Neue Untersuchtungen zu einem der schreck-lichsten Verbrechen der jüngeren hamburgischen Geschichte

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