GLAMOUR UND POPImpro-Show mit ElkeWinter – Karten zugewinnen | Seite 2

STREIT UMS KUNDENZENTRUMStellinger Bürger nehmen dieSchließung nicht hin – Demo imMärz geplant | Seite 3

DER EWIGE VORSITZENDEPeter Torke lenkt seit40 Jahren Grün-WeissEimsbüttel | Seite 7

ElbeWochenblattNr. 8 22. Februar 2012 Auflage: 56.805 (I.10) : 040-76 60 00-0 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 www.elbe-wochenblatt.de post@wochenblatt-redaktion.de

WOCHENZEITUNG FÜR EIMSBÜTTEL, HOHELUFT-WEST, SCHANZENVIERTEL, TEIL LOKSTEDT, STELLINGEN UND LANGENFELDE

Schnellere Busse: „Der Senatverpulvert Millionen“

Hau-Ruck-Umbau: Bezirkspolitiker kritisieren Pläne der Verkehrsbehörde

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Schelmenstück um schnellereBusse in Eimsbüttel: An Hal-

testellen der Buslinie 5 soll ge-baut werden, möglichst schnell.Doch die Planer der Verkehrsbe-hörde wissen selbst nicht, wasgenau das bringen soll. Bezirks-politiker schlagen die Händeüber dem Kopf zusammen.

Die Kreuzung Grindelal-lee/Beim Schlump soll umge-baut werden, um den 4er- und5er-Bus schneller durchzu-schleusen. Geplant ist, die Hal-testelle für die 5er-Linie (Rich-tung Niendorf) nach Norden zuverlegen und eine extra Abbie-gespur für den 4er-Bus (Rich-tung U-Bahnhof Schlump) zubauen. Kosten: zwei MillionenEuro. Das stellten Planer derVerkehrsbehörde im Kernge-bietsausschuss vor. Den Be-zirkspolitikern fehlen jedochwichtige Fakten. „Niemandkann sagen, wie viel schnellerein Bus durch diesen Kreu-zungsumbau wird. Hier werdengerade unter Zeitdruck Millio-nen verpulvert“, kritisiert Fabi-an Klabunde, verkehrspoliti-scher Sprecher der GAL-Frak-tion. Auch Hans-HinrichBrunckhorst (CDU) und Hart-mut Obens (Linke) ärgert dasHauruckverfahren der Fachbe-hörde.

Hintergrund: BürgermeisterOlaf Scholz (SPD) versprach imMärz 2011, das modernste Bus-system Europas zu schaffen (sie-he Kasten). Bisher blieb es beiAnkündigungen – nun muss an-scheinend mal irgendetwas pas-sieren.

Die 5er-Linie in Eimsbüttelund Hoheluft bietet sich dafüran: Diese Strecke gilt als die

meistgenutzte Linie der Stadt.Allein zwischen Grindelhof undDammtor sind laut Hochbahntäglich 60.000 Menschen mitdem Bus unterwegs. Die teil-weise extralangen Dieselkut-schen schaffen es nicht mehr,dem Ansturm gerecht zu wer-den, obwohl sie im Fünf-Minu-ten-Takt fahren.

Die Bezirkspolitik fordert nunfraktionsübergreifend Detailsund eine Kosten-Nutzen-Rech-nung für den Umbau. Überfah-ren fühlen sich die EimsbüttelerExperten auch, da die Fachbe-hörde gar nicht berücksichtigthat, dass die 4er-Linie im Zugedes Uni-Ausbaus in dieBundesstraße verlegt werdensoll. Der Bus wäre dann schon

Fahren im Fünf-Minuten-Takt und werden doch dem Ansturm nicht gerecht: Die Busse der 5er-Linie sollenschneller und häufiger unterwegs sein. Was die Verkehrsbehörde vorhat, um das zu erreichen, ist allerdingsnoch ziemlich unklar. Foto: cv

Das Busprogramm des SenatsInsgesamt 259 Millionen Euro will der Senat bis 2020 ausgeben,um das Busnetz in Hamburg zu verbessern. Vorfahrt für Busse anAmpeln, Haltestellen verlegen, extra Spuren schaffen: Das sind dieRezepte für einen zügigeren Busverkehr. Details sind bisher kaumbekannt. Auf Anfrage des Elbe Wochenblatts sagt die Verkehrsbe-hörde, dass für die 5er-Linie „erste Planungen“ aufgenommenworden sind. Die bereits im Ausschuss vorgestellten Details wer-den gar nicht erwähnt. Anscheinend weiß da die eine Hand nicht,was die andere gerade macht.Schnellere Busse sind der Ersatz für die vom SPD-Senat gestri-chenen Stadtbahn-Ambitionen der schwarz-grünen Vorgängerre-gierung. Die moderne Straßenbahn war wegen der immensen Kos-ten und des Widerstands von Bürgern aufs Abstellgleis geschobenworden. Die Eimsbütteler CDU und GAL befürworten nach wie voreine Stadtbahn. CV

lange vor der Kreuzung Grin-delallee/Beim Schlump abge-

bogen, wo er für viel Geld eineExtra-Spur bekommen soll.

Zauberhaftes Schweden in BildernHOHELUFT Im Gemeindesaal der St. Markuskirche Hoheluft,Heider Straße 1, steht am Dienstag, 28. Februar, um 20 Uhr dieDia-Reiseschau „Schweden, ein Sommer(nachts)traum“ (Foto)auf dem Programm. Der Eintritt kostet sechs Euro. SD

Quartalsfeier der WaldorfschuleEIMSBÜTTEL Im Rahmen einer öffentlichen Quartalsfeier stel-len die Schüler der Christian-Morgenstern-Schule am Sonn-abend, 25. Februar, unter dem Motto „Spaß muss sein“ ihre Ar-beiten und Projekte vor. Beginn ist um 10 Uhr im Delphi Thea-ter, Eimsbütteler Chaussee 5. SD

Wenn die Rente nicht zum Leben reichtEIMSBÜTTEL Es zeichnet sich ab, dass in den kommenden Jahrenund Jahrzehnten immer mehr Senioren von Armut bedroht seinwerden. Gegenwärtig erhalten in Hamburg rund zwölf Prozent vonihnen eine Rente unterhalb der Armutsgrenze. Der Landes-Senio-renbeirat Hamburg lädt für Montag, 27. Februar, zu einer öffent-lichen Veranstaltung zum Thema „Was tun, wenn die Rente für dieMiete nicht mehr reicht?“ ein. In der Zeit von 10 bis 13 Uhr kom-men im Hamburg-Haus, Doormannsweg 12, Fachleute und Betrof-fene zu Wort. SD

Fachtagung: Obdachlose ZuwandererEIMSBÜTTEL Die Interkulturelle Begegnungsstätte, Hallerstraße1c, lädt für Mittwoch, 29. Februar, zu einer Informations- und Dis-kussionsveranstaltung zum Thema „Obdachlose Migranten in Ham-burg“ ein. In der Zeit von 17 bis 19.30 Uhr referieren Experten derFachstellen für Wohnungsnotfälle Mitte und Eimsbüttel sowie derÜbernachtungsstätten „Pik As“ und „Frauenzimmer“. SD

Plattdeutscher AbendSTELLINGEN Susanne Leußler und Freddy Boegel laden fürSonnabend, 25. Februar, zu einem plattdeutschen Abend ein.Beginn ist um 17 Uhr im Bürgertreff Stellingen, Spannskamp 43.Der Eintritt kostet sechs Euro. SD

Frühjahrs-Konzert im Hamburg-HausEIMSBÜTTEL Der Landesverband des Vereins Lange Aktiv Blei-ben (LAB) präsentiert am Sonntag, 26. Februar, ein Frühjahrs-Konzert. Im Hamburg-Haus, Doormannsweg 12, singen ab 15 Uhrzwei LAB-Chöre, es tritt auch eine Tanzgruppe auf. Der Eintrittkostet fünf Euro – Kaffee und ein Stück Kuchen sind inklusive. SD

Aquarienfreunde treffen sichSTELLINGEN Das nächste Treffen der Aquavitaner (Aquarien-freunde) findet am Freitag, 24. Februar, um 19.30 Uhr in derGaststätte Sportplatzring, Sportplatzring 47, statt. AndreasSchweitzer referiert dann über das Thema „Erfahrungen mitWildbachblüten“. Gäste sind herzlich willkommen. SD

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Altonaer TheaterMuseumsstraße 17 39 90 58 70Zusammen ist man weniger

allein, so/mi 19 Uhr,

Fliegende BautenGlacischaussee 4 881 41 18 80Jump,

do-sa/mi 20 Uhr, so 19 Uhr

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40 30 05 14 44My Fair Lady,

mi 19.30 UhrGanz Paris träumt von der

Liebe, do 19.30 UhrKomm ein bisschen mit nach

Italien, fr 19.30 UhrDie Zitronenjette,

sa 19.30 UhrFridhelm Brill: Mal bin ich

Bass, mal bin ich be(ä)sser!,so 19.30 Uhr

Gerd Spiekermann:Kattenschiet, mo 19.30 Uhr

Imperial TheaterReeperbahn 5 31 31 14Der unheimliche Mönch,

do-sa, mi 20 UhrImproslam, mi 20 Uhr

Lichthof TheaterMendelssohnstr. 15 85 50 08 40Faust hat Hunger und

verschluckt sich an einerGrete, fr-sa 20.15 Uhr,so 19 Uhr

Monsun TheaterFriedensallee 20 390 31 48Musikwerkstattgala „Stars wie

Du und ich“, fr-sa 20 UhrSalon: DoubleKick,

so 18 UhrPremiere: Gretchen 89ff,

mi 20 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Heiße Ecke,

do-sa 20 Uhr, mi 19 Uhr,sa auch 15 Uhr

Männerabend,so 15/20 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Villa Sonnenschein,

do-sa, di 20 Uhr, mi 19 UhrSchmidt Mitternachtsshow,

sa 24 UhrElke Winter, fr 24 Uhrhidden shakespeare,

so 19 UhrGernsehclub on tour,

mo 20 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 47 11 06 66Tod eines Handlungs-

reisenden, di-mi 20 Uhr

Thalia TheaterGaußstraße 190 306 03 90Der Mensch erscheint im

Holozän, do 20 UhrInsektarium, fr-sa 20 UhrWir sind Hundert, so 19 Uhr

Theater in der BasilikaBorselstraße 14 390 46 11Suche impotenten Mann

fürs Leben, do-sa, mo-mi20 Uhr, so 19 Uhr

Theater N.N.Hellkamp 68 38 61 66 88Wanderung durch die Mark

Brandenburg, fr 20 Uhr

Kindertheater WackelzahnAbbestraße 33 42 90 73 82Janosch: Komm wir finden

einen Schatz, sa-so 15 Uhr

Kindertheater ZeppelinKaiser-Friedrich-Ufer 27 422 30 62Romeo and Juliet,

fr 19 UhrNina und Paul,

sa 16 Uhr, so 11 UhrRichard, der stärkste Rabe der

Welt, so 16 Uhr

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Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstr. 4 86 24 21Hass und Hoffnung,

do 20 UhrZiemlich beste Freunde,

fr-sa 20.45 UhrVerblendung, so-mi 20 UhrDie Thomaner, do-mi 17.15

Uhr, sa-so auch 15 UhrDame, König, As, Spion,

di/so-mi 20.30 Uhr, fr-sa20.15 Uhr

Sommer auf dem Land,do-mi 18 Uhr

ElbeOsdorfer Landstraße 198 800 44 45Ziemlich beste Freunde,

do-so 17.45 Uhr, mo-mi20.30 Uhr

The Artist, do-so 20.30 Uhr,mo-mi 18 Uhr

Zeise KinoFriedensallee 7 390 87 70Ziemlich beste Freunde, do-fr

15/17.30/20 Uhr, do-sa, mo,mi auch 22.30 Uhr

The Artist, do-mi 15.30/17.45/20 Uhr, do-sa, mo-mi auch22.30 Uhr

Der Junge mit dem Fahrrad,do-mi 17.30/19.30 Uhr

Drive, do-mi 21.30 Uhr

Holi-KinoSchlankreye 69 422 30 40Der Junge mit dem Fahrrad,

do-mi 14.40/18.50 UhrThe Artist, do-mi 16.40/20.50

Uhr, fr-sa auch 23 UhrZiemlich beste Freunde,do-mi 15/17.30/20 Uhr, fr-saauch 22.45 Uhr

KinoTheaterLesertelefon

Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a 53 00 98 40Bücherstube,

di/do 16 bis 18 Uhr

Bürgertreff AltonaGefionstraße 3 42 10 26 81Comedy-Konzert: Goldkehl-

chen-Syndikat, fr 20 UhrKaffee & Co - Kuchen, Klönen,

Spielen, mi 15.30 Uhr

Centro SocialeSternstraße 2 22 03 57 44Büchertauschbörse,

do 10.30 bis 12.30 Uhr

Delphi ShowpalastEimsbüttler Chaussee 5 431 86 00Musik-Show: Sonne, Strand

und Mehr, do-sa 20 Uhr

FoolsgardenLerchenstraße 113 43 65 82Offene Bühne: Anonyme

Künstler, do 20.30 UhrKonzert: Vonyx,

fr 20.30 UhrMidnight Short Cut: Giaco

Moto Songtest, fr 24 UhrKonzert: Chat Girls,

sa 20.30 UhrKonzert: Hartmann & Kamp,

so 19 UhrJazz-Jam-Session,

mo 20 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstraße 276Konzert: Nile Maria,

do 20.30 UhrParty: Dat lüttje Ringelpietz,

fr 21 UhrJazzraum: Konrad Ullrich

Research, mo 21.30 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107 38 61 41 06Flohmarkt (drinnen),

so ab 10 UhrTanzcafé exklusiv für Frauen,

di 19.30 Uhr

GWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23Hip Hop Tanzen für Kids,

fr 17 Uhr

Kultwerk WestKleine Freiheit 42 65 04 68 47Film: Über das Meer - DDR-

Flucht des Erhard Schelter,di 20 Uhr

MotteEulenstraße 43 399 26 20Thalia Treffpunkt,

fr 20.30 Uhr

SternChanceSchröderstiftstraße 7 430 11 68Saforal Tanz- und Trommel-

session, fr 20 Uhr

FabrikBarnerstraße 36 39 10 70Konzert: Elbtonal Percussion,

fr 20 UhrTanzspiel: Dance & Move,

so 10.30 Uhr/14 UhrKonzert: Solveig Slettahjell,

mo 20 UhrKonzert: Muchachito,

di 20 UhrKonzert: The Locos,

mi 20 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 32 39 80 53 60Lesekino: Die Geschichte desrespektlosen Güegüense,do 17 Uhr

Treffen der urbanen Garten-projekte, sa 13 Uhr

Birdland JazzclubGärtnerstraße 122 40 52 77Konzert: Banda Viva Latin

Quintett, fr 21 UhrKonzert: Pure Desmond,

sa 21 Uhr

KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Konzert: Chairlift,

do 21 UhrKonzert: Dirk Darmstädter´s

Me & Cassity, fr 21 UhrSt. Pauli Supporters Party mit

8th Annual Celtic u.a.,sa 21 Uhr

Konzert: Loney Dear,di 21 Uhr

LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: Koffin Kats,

do 20 UhrKonzert: Waltari,

fr 20 UhrKonzert: Silent Radio,

so 20 UhrKonzert: Bonecrusher Tour 2012

mit Carnifex u.a., di 20 UhrKonzert: Agnostic Front,

mi 20 Uhr

Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: Magic Bus,

do 21 UhrKonzert: It´s M.E.,

fr 21 UhrKonzert: Paparazzi Party,

sa 21 UhrKonzert: Körrie Kantner & his

not so big band, mo 21 UhrKonzert: Toneart,

mi 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Wood Cradle Babies,

do 20 UhrKonzert: La Marche,

fr 20 UhrKonzert: Louisiana Synco-

pators, sa 20 UhrKonzert: Jan Fischer Blues

Band, mo 20 UhrKonzert: Low Rabbit Jazz

Gang, di 20 Uhr

Stadtteilkultur

Musik

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de

So etwas wie eine Familie„Zusammen ist man weniger allein“ im Altonaer Theater – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW, ALTONA

Eine weltfremde Putzfrau mitZeichentalent wirbelt als

neue Mitbewohnerin eine fried-liche Pariser Männer-WG, be-stehend aus einem stotterndenHistoriker und einem schürzen-jagenden Koch, durcheinander.Hinzu kommen noch eine vitaleSeniorin auf der Flucht vor demAltenheim und Alltagsproblemewie Älterwerden, Scheidungen,Einsamkeit, Liebeskummer –das ist der Stoff, der dem Roman„Zusammen ist man weniger al-lein“ von Anna Gavalda zuRuhm verhalf. Das AltonaerTheater bringt den Bestsellerjetzt auf die Bühne, am 26. Fe-

bruar wird Premiere gefeiert.Das Wochenblatt verlost dreimal zwei Karten für die Vor-stellung am Mittwoch, 29. Fe-bruar, um 19 Uhr.

In einer großzügigen Altbau-wohnung treffen sie aufeinan-der: der etwas verschrobeneAdelsspross Philibert, ein histo-risches Genie; Gourmet-KochFranck, der seinen weichenKern hinter einer rauen Schaleversteckt; die junge Camille, dietrotz ihrer künstlerischen Ta-lente nachts putzen geht, undFrancks Oma Paulette, die nichtins Altersheim möchte. Regis-seur Harald Weiler bringt einegroße Portion Menschlichkeit,eine Spur Romantik und viel

Komik auf die Bühne des Alto-naer Theaters.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Zu-sammen ist man weniger al-lein“. Einsendeschluss ist der25. Februar. Bitte Telefonnum-mer angeben!

Treffen in einer Pariser Altbauwohnung aufeinander: Veronika Bachfischer, Andreas Christ, Karsten Kramerund Anke Tegtmeyer in „Zusammen ist man weniger allein“. Foto: Jochen Quast

Altonaer Theater, Museum-straße 17; Premiere am 26.Februar, Vorstellungen bis 5.April; Tickets (16 bis 30 Euro)unter 39 90 58 70.

Glamour, Glitter und PopsongsImpro-Show mit Elke Winter im Schmidt Theater – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI

My Mother and Me“, dasneue Programm der Im-

provisationskünstler France De-lon und Elke Winter, ist die Ge-schichte einer drittklassigenBarsängerin und ihrer musikali-schen Tochter – von den be-

schaulichen Anfängen in derLüneburger Heide bis hin zumtriumphalen Erfolg in ihrer ge-meinsamen Las Vegas Show.Die beiden Künstler liefernsich am Montag, 5. März, einwahres Stand-up-Feuerwerkim Schmidt Theater. Das Wo-

chenblattverlost

drei malzweiKarten.Beginnist um 20

Uhr.Improvisa-

tion heißt: JedeVorstellung istanders. Wasmit einem völ-lig durchge-knallten Impro-Theaterstückbeginnt, endetmit Glamour,Glitter und dentollsten Pop-songs der Mu-sikgeschichte.Seit 2006 istTravestiekünst-lerin und Co-median ElkeWinter Stamm-

gast in der legendären„Schmidt Mitternachtsshow“,seit 2008 gehört sie dort auchzum festen Stamm der Mode-ratoren. Seit 2011 lädt sie je-den letzten Freitag im Monatin ihrer Late Night „Im Bettmit Elke“ Stars und Sternchen,Stimmwunder, Comediansund D-Prominenz zu einemlauschig-launigen Stelldicheinin ihr Kuschelbettchen ein.France Delon begeistert in ih-ren Shows mit einem äußerstwandlungsfähigen Äußerenund einer einmaligen Stimme,die irgendwo zwischen BetteMiddler und Neil Diamondliegt.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: MyMother and Me“ (Bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Ein-sendeschluss ist der 25. Febru-ar. Telefonnummer angeben!

Elke Winter gibt in ihrer neuen Show „My Motherand Me“ alles. Foto: pr

5. März, 20 Uhr, SchmidtTheater, Spielbudenplatz 27-28, Tickets (16,50 bis 25,30Euro) unter 31 77 88 99.

Jubiläumsgala für SOS-KinderdörferHARBURG Das Orchester Marinemusikkorps Ostsee gibt amDienstag, 27. März, im Rahmen der 3. Jubiläumsgala zugunsten derSOS-Kinderdörfer weltweit ein Konzert. Die Herren in ihren schmu-cken Uniformen präsentieren mit Orchesterleiter FregattenkapitänManfred Peters (Foto) ab 19.30 Uhr im Theatersaal des HarburgerHelms-Museums, Museumsplatz 2, ein breit gefächertes Repertoirebestehend aus Klassik, Pop-Musik über Marsch bis hin zu Filmmu-sik. Eintrittskarten für diese Veranstaltung gibt es ab sofort zumPreis von zehn Euro (plus Vorverkaufsgebühren) an den Konzertkas-sen. SD

MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 3

Kundenzentrumbewusst geschwächt?

Harsche Kritik am Bezirksamt – alternativer Standortin Stellingen unwahrscheinlich

CARSTEN VITT,STELLINGEN/EIMSBÜTTEL

Der Ton im Streit um dasStellinger Kundenzentrum

wird schärfer: Vereine und Lo-kalpolitiker aus Stellingen undEidelstedt kritisieren die Schlie-ßung der Servicestelle einhellig.Das Bürgerkomitee Stellingenplant eine Demonstration fürDienstag, 20. März. Ende Märzsollen am Basselweg die Lichterausgehen. Offizielle Begrün-dung: Personalmangel. Die Stel-linger Mitarbeiter werden dieKundenzentren in Lokstedt undEimsbüttel verstärken.

So manche Politiker werfenhingegen dem Bezirksamt vor,das Kundenzentrum vor dieWand gefahren zu haben. CDU-Politiker sprechen von „mangel-hafter Personalführung undPersonalsteuerung des Bezirks-amts“. Dieses habe „durch Per-sonalausdünnung und Fehlbe-setzung einzelne Abteilungen ineinen nicht arbeitsfähigen Zu-stand versetzt“. Damit werdedann eine regionale Schließunggerechtfertigt, heißt es in einemAntrag.

Bezirksamtsleiter Torsten Se-vecke äußert sich zu solcher Kri-tik derzeit nicht, lässt den Vor-wurf aber von Sprecher StephanGlunz zurückweisen. Die Kun-denzentren insgesamt würdendurch die Verteilung der Stellin-ger Mitarbeiter auf die wesent-lich stärker frequentierten ande-ren Kundenzentren dauerhaftim Interesse aller Bürger stabili-siert, so Glunz.

Beim Bürger- und Heimatver-ein Stellingen kommt das Auswenig gut an: „Die von der Re-gierungspartei angekündigteBürgernähe ist aufgrund dieserMaßnahme nicht mehr zu er-kennen“, heißt es in einemSchreiben. Das Bezirksamt ma-che sich mit der Schließung zum„unrühmlichen Vorreiter“ unterden sieben Bezirken. Kein ande-rer plant derzeit offenbar, ein

Kundenzentrum dicht zu ma-chen.

„Wir lassen es nicht zu, dasStellingen zum ,Verkehrs- undGewerbeklosett' von Hamburgwird und uns noch der letzteRest genommen wird“, so Cor-

nelia Mertens, Sprecherin desBürgerkomitees Stellingen. ZurSitzung am Dienstag, 28. Febru-ar, wird Bezirksamtsleiter Se-vecke zur Aussprache erwartet.Beginn: 19.30 Uhr im TSV-Heim, Sportplatzring 47.

Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke hat gut lachen, weil er seine Dienst-stelle bequem mit dem Fahrrad erreichen kann. Bürger aus Stellingenund Eidelstedt sind sauer, weil sie demnächst längere Wege zu einemKundenzentrum in Kauf nehmen müssen. Foto: od

Anderer Standort nahe Hagenbecks Tierpark: Zu teuerGibt es noch eine Alternativezur Schließung? Das Bezirks-amt prüfte auf Wunsch derPolitik, das Stellinger undNiendorfer Kundenzentrum ineinem Büro-Komplex nahe Ha-genbecks Tierpark zusammen-zulegen. Ergebnis: viel zu teu-er. Laut BezirksamtssprecherStephan Glunz würde diese Lö-sung mehr als 100.000 Euro

zusätzliche Miete pro Jahr be-deuten, zudem müssten in dieAusstattung noch etwa220.000 Euro investiert wer-den. Zudem laufen die Miet-verträge für die Kundenzen-tren in Stellingen und Nien-dorf noch bis 2026beziehungsweise 2022.Die SPD-Fraktion regt nun an,ein mobiles Kundenzentrum

oder einen Fahrservice von Stel-lingen zum Grindel einzurich-ten. Auch „Hausbesuche“ vonMitarbeitern werden vorge-schlagen.Am Donnerstag, 23. Februar,wird über das Reizthema Kun-denzentrum in der Bezirksver-sammlung diskutiert. Beginn:18 Uhr im Bezirksamt, Grindel-berg 66 (12. Stock). CV

„Tod in Paris“EIMSBÜTTEL Der englischeHistoriker Richard Cobb stu-dierte Untersuchungsaktenaus einem Pariser Leichen-schauhaus über Todesfälleaus der Zeit von 1795 bis1801. Götz Bolten stellt amMontag, 27. Februar, ab 15Uhr im DRK-Zentrum Eims-büttel, Monetastraße 3,Cobbs spannendes Buch „Todin Paris“ vor, in dem der Au-tor Schicksale „kleiner Leute“während der FranzösischenRevolution schildert. SD

„Burnout“:Neue GruppeEIMSBÜTTEL Das soge-nannte Burnout-Syndrom,ein Erschöpfungszustand,kann jeden treffen. AuchAngehörige oder Freunde ei-nes Betroffenen belastet dieKrankheit. Für sie ist eineGesprächsgruppe in Eims-büttel geplant. Treffen sindalle 14 Tage montagabendsvorgesehen. Dabei könnendie Teilnehmer in entspann-ter Atmosphäre über sich,ihr Erleben und ihr Empfin-den sprechen. Interesse? De-tails gibt es bei der Kontakt-stelle KISS Altona, Gaußstra-ße 21, 39 57 67(montags bis donnerstags,10 bis 18 Uhr). SD

Erinnerung andie NeumannsKAROLINENVIERTEL EineStraße im Karolinenviertel istnach Flora Neumann be-nannt. Hier eröffnete die jü-dische Widerstandskämpferin1945 mit ihrem Mann Rudieine Wäscherei. Mit einemVortrag und einer Lesungwird an die beiden erinnert:Am Donnerstag, 23. Februarin der Gedenk- und Bildungs-stätte Israelische Töchter-schule, Dr. Alberto Jonas-Haus, Karolinenstraße 35.Beginn: 19 Uhr. SD

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4 | EIMSBÜTTEL MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de

Nordic Walking: Fitness für jedermannVorteil: Neben der Ausdauer wird die gesamte Muskulatur trainiert

BERNADETTE JAGER, HAMBURG

Gelenkerkrankungen sind ei-ne Volkskrankheit, Bewe-

gung ist das beste Mittel dage-gen. Aber nicht jeder Sport istfür jeden geeignet. Anders beimNordic Walking: Der Trendporttrainiert sanft und gelenkscho-nend den gesamten Körper.

Das Gehen (englisch: Wal-king) mit speziellen Laufstöcken– Nordic Walking genannt – hatsich aus dem Sommertrainingder Skilanglaufs in Finnlandentwickelt und inzwischen auchbei uns viele Anhänger gefun-den. Das Tolle daran: auch dieÄrzte sind begeistert, dennNordic Walking bietet eine gan-ze Reihe von Vorteilen: Nebender Ausdauer wird die Muskula-

tur des gesamten Bewegungs-apparates trainiert. Die Arbeitmit dem Stock sorgt dafür, dassauch der Oberkörper verstärkteinbezogen wird. Darüber hin-aus entlasten die Stöcke dieKnie und den Rücken.

Besonders wer schon Gelenk-probleme hat, sollte mit seinemArzt über ein Nordic-Walking-Training sprechen. Denn Bewe-gung ist bei Gelenkerkrankun-gen das A & O. Die Verwendungvon Sport-Bandagen aus derApotheke reduzieren das Ver-letzungsrisiko. Die Bandagenstabilisieren die Gelenke undbieten so optimalen Schutzbeim Sport. Bandagen sind freiverkäuflich, es gibt sie für Knie,Ellenbogen, Sprunggelenk undauch für das Handgelenk.

Über den Gelenkschutz hi-naus sollte man beim NordicWalking auf optimale Laufschu-he Wert legen. Sie solltendämpfen, stützen und gut füh-ren, Wander-schuhe sindungeeignet.Auch die Stöckesollten gut pas-sen: das Eigen-gewicht solltegering, derStock aber flexi-bel belastbarsein. Die Längeder Stöcke soll-te optimal zurKörpergrößeund Schrittlän-ge passen.

Viele Sport-vereine undKrankenkassenbieten mittler-weile Kurse fürNordic Walkingan. So kann an-fangs die Be-lastbarkeit fest-gestellt werden.Grundsätzlichgilt: NordicWalking istleicht erlernbar,die richtige

Viele Sportvereine und Krankenkassen bieten mitt-lerweile Kurse für Nordic Walking an. Foto: pixelio

Technik aber nicht unwichtig.Die Belastung ist gut zu dosie-ren, das Verletzungsrisiko istgering, aber der Spaßfaktorhoch, besonders in der Gruppe.

Fahrradstation am Grindelhofft auf neue Stellen

500 zusätzliche Ein-Euro-Jobber für ganz Hamburg – Campus-Werkstatt will sich bewerben

CHRISTOPHER VON SAVIGNY,GRINDELVIERTEL

Frust in der FahrradstationDammtor-Rotherbaum: En-

de 2011 musste die Einrichtungfast ihre gesamte Belegschaftentlassen. Betroffen waren 20Ein-Euro-Kräfte, deren Weiter-beschäftigung aus Kostengrün-den nicht mehr genehmigt wor-den war. Doch nun gibt es einenkleinen Hoffnungsschimmer:Denn die zuständige Stelle, dasJobcenter team.arbeit.hamburg,hat nochmal 500 Arbeitsgele-genheiten ausgeschrieben, aufdie sich die Bezirke bewerbensollen. Für den Stadtteil Rother-baum sind 25 Stellen imLostopf. „Ob es klappt, weiß ichnicht“, sagt Grietje Bergmeyervom Beschäftigungsträger ein-fal, der die Radstation betreibt.„Aber wir werden uns bewer-ben.“

Die Anzahl der Ein-Euro-Jobswar für die Hansestadt von ur-sprünglich 6.500 (2011) auf3.900 (2012) zusammengekürztworden. Etliche gefördete Ein-richtungen mussten schließenoder – wie die Fahrradstation –mit halber Kraft weiterarbeiten.Die Aussicht auf neue Jobsstimmt die Betroffenen wenig-stens ein bisschen optimistisch.

Kunden können hier ihreDrahtesel reparieren lassen

oder auch selbst auf Vorder-mann bringen. Man kann Räderkaufen oder leihen oder im an-geschlossenen Fahrradpark-haus unterstellen. Stellen sollenlaut Bergmeyer im BereichFahrradrecycling vergeben wer-den, strenggenommen machtdie Fahrradstation das ehernicht.

Werkstattleiter Thorsten Ru-sche ist deshalb nur bedingt

hoffnungsvoll. „Wie sollen wirbei 500 Plätzen was abkrie-gen?“, fragt er. Die Kundenseien inzwischen genervt, weilsie bei der Selbsthilfe keineUnterstützung mehr bekämen.„Zurzeit habe ich nur noch zweiLehrlinge und einen Mechani-ker, der aber Ende März auf-hört.“ Den Mut will er dennochnicht verlieren: „Irgendwie wer-den wir durchkommen!“

Die Stellen sind ab dem 28.März für ein Jahr ausgeschrie-ben – anschließend beginnt dieBewerbungsrunde von vorne.In der Bezirksversammlung hatsich die GAL für den Erhalt derFahrradstation stark gemacht:„Für die Zeit danach muss eineneue und dauerhafte Lösunggefunden werden“, fordert An-na Gallina, sozialpolitischeSprecherin der Fraktion.

Hoffen auf neue Ein-Euro-Jobber: Werkstattchef Thorsten Rusche und Projektkoordinatorin Grietje Bergmeyer(einfal GmbH). Foto: cvs

Straßenkunst im KunstbureauEIMSBÜTTEL „Cut Outs“ sind konturgenau ausgeschnittene Fi-gurengefüge auf dünnem Papier. Sie sind in den Straßen zu se-hen, manchmal muss man die eigenwilligen Miniaturen auchsuchen. Das Kunstbureau von Brigitte Garde, Stellinger Weg 22,zeigt bis Sonnabend, 10. März, Arbeiten der Künstlerin Mapix inder Ausstellung „mapix.beneath the surface“. Öffnungszeiten:dienstags bis freitags von 12 bis 18 Uhr, sonnabends von 12 bis15 Uhr. Die Ausstellung ist bis zum 10. März zu sehen. SD

Konzert mit Orgel und ViolineEIMSBÜTTEL Die Konzertviolinistin Dorothea Geiger (Foto) undRegionalkantor Friedemann Kannengießer präsentieren amSonnabend, 25. Februar, ab 18 Uhr in der Christuskirche, Bei der

Christuskirche2, unbekannteWerke der Ba-rockzeit von Gi-acomo Ferrona-ti, Paolo Botti-goni undanderen Kom-ponisten. DerEintritt ist frei.Um eine Kollek-te für die Kir-chenmusik wirdgebeten. SD

Hermann Hesse - Leben und WerkEIMSBÜTTEL In der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel, Sillem-straße 79, steht am Donnerstag, 1. März, der Diavortrag „Her-mann Hesse - Leben und Werk“ auf dem Programm. Anknüp-fend an das Hesse Jahr 2012 (50. Todestag) zeichnet ChristianeBelling das Leben des Dichters nach von seiner Kindheit bis zumAlter. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Beginn: 19.30 Uhr. SD

Linke feiert Rosa Luxemburgs GeburtstagEIMSBÜTTEL Die Partei Die Linke lädt für Montag, 5. März, zueiner Feier anlässlich des 141. Geburtstages von Rosa Luxem-burg ein. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im „Rosa-Lu-xemburg-Garten“ im Wehbers Park (nahe der U-Bahn-StationEmilienstraße) – und zwar genau an der Stelle, wo die kämpfe-rische Kommunistin ihre erste Rede auf Hamburger Boden hielt.

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MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN

Den HSV geschlagenEin Beitrag von Bürgerreporter Arne Müthel aus Groß Flottbek

Einen wichtigen Sieg im Ab-stiegskampf sollte am Sonn-

abend die Groß FlottbekerSpielvereinigung von 1912 ge-gen die 3. Herren des HSV inHamburgs zweithöchster Tisch-tennis-Spielklasse einfahren.Nachdem die GFSV alle dreiDoppel gewinnen konnte,konnte im oberen PaarkreuzChristian Schütt einen 0:2 Rück-stand in einen 3:2 ummünzen.Auch Martin Langer punktete,so dass es 5:0 stand.

Danach gingen jedoch vierSpiele verloren, so dass es nurnoch 5:4 stand. Doch zumGlück war dann wieder das obe-

Die 1.Herren der GFSV, die gegen HSV 3 siegreich war: Matthias Debat, Frank Maas, Heinz Tetzner, Arne Mü-thel, Christian Schütt und Martin Langer (v.l.).

Dunkle Kleidung,weiße Hauben

Ein Beitrag von BürgerreporterAlbert Weisshaar aus Stellingen

Oft genug sieht man sie imBild unseres Stadtteiles.

Sie fallen schon auf, durch ihredunkle Kleidung, welche mitweißer Haube sofort die Zuge-hörigkeit zu einem Orden sig-nalisiert. Vor allen Dingen aberist es ihre freundliche Art, diesie bei den Bürgern unseresStadtteiles beliebt machen.Leider sind es nur noch fünfOrdensschwestern, die Diako-nissen der Diakonie Alten Ei-chen in Stellingen. Wenn wirden Eindruck haben, es wärenmehr, so stimmt das. EineMenge Schwestern sind zurZeit aus dem Haus Bethanienaus Eppendorf zu Gast, derenDomizil gegenwärtig in Eims-büttel neu gestaltet wird.

Unsere von den StellingernBürgern geliebten Diakonissen

sind alle im wohlverdientenRuhestand. Ich selbst hatteneulich ein schönes Erlebnis:Vor einem Kirchengebäude feg-te ich Schnee. Plötzlich grüßtemich aus meinem Rücken her-aus eine Stimme mit „Grüß'Gott“. Etwas erstaunt, weil ichzuerst gegrüßt wurde, blickteich mich um. Eine Diakonisselächelte mich an und sagte:„Vergelt's Gott“. Danach hatteich einen schönen Sonnabend.

re Paarkreuz an der Reihe. Undnachdem dieses wieder zweiPunkte einfuhr, sollte zumSchluss dann Matthias Debatmit einem 3:1-Sieg gegen Mir-zahhani den entscheidendenSiegpunkt einfahren.

Die GFSV steht mit nunmehr12:16 Punkten auf Platz 7 undhat drei Punkte Vorsprung vorden ersten Abstiegsplatz 10, sodass berechtigte Hoffnungenbestehen, die Klasse erneut hal-ten zu können.

Aktion KleinkindELBVORORTE Die Polizeiverkehrslehrer des Kommissariates 26bieten für Kinder im Vorschulalter sechs Kurse an, in denen dassichere Verhalten im Straßenverkehr erlernt wird. Jeweils dreiKurse starten an den Montagen, 5. beziehungsweise 12. März,und dauern bis Donnerstag, 8. bezeihungsweise 15. März. Dieeinstündigen Kurse beginnen um 9, 11 oder 13 Uhr.Der Polizeiverkehrskasper kommt für alle Kurskinder am Freitag,9. März, ab 10 Uhr in die Gorch-Fock-Schule, Karstenstraße 22.Anmeldungen werden telefonisch unter 42 86-526 36 oderpersönlich im Kommissariat, Blomkamp 23, angenommen. KI

Hier kommtPippi LangstrumpfST. PAULI Die Ausstellung„Hier kommt Pippi Lang-strumpf - Die Lebensweltvon Astrid Lindgren“ istnoch bis Sonntag, 26. Fe-bruar, im Hamburger Schul-museum, Seilerstraße 42, zusehen. Diese besondereSchau, die ein umfassendesBild der Schriftstellerin unddie Vielschichtigkeit ihresSchaffens widerspiegelt,zeigt das Gesamtwerk derweltberühmten Schwedinmit ihren Figuren und Ge-schichten in vielen interes-santen Exponaten. Kinderzahlen 2,50 Euro Eintritt,Erwachsene fünf Euro. SD

Premiere imAltonaer TheaterALTONA Am Altonaer The-ater, Museumsstraße 17,wird am Sonntag, 26. Fe-bruar, um 20 Uhr die Pre-miere der romantischen Ko-mödie „Zusammen ist manweniger allein“ gefeiert. ImMittelpunkt der Geschichtesteht der launische Gour-met-Koch Franck. Philibert,ein verschrobener Adels-spross, die magersüchtigeKünstlerin Camille undFrancks Oma Paulette, diedem Altersheim entkommenwill. Das Stück läuft bisDonnerstag, 5. April. Kartenzum Preis von neun bis 29Euro gibt es ab sofort imVorverkauf. Reservierungensind möglich unter 3990 58 70. SD

6 | EIMSBÜTTEL MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de

Edwina (5) freut sich auf jedesWochenende mit ihrer Patin

Projekt „mit Kids“: Zu Besuch bei einer Patin aus dem Grindelviertel

F. HEIDERHOFF, GRINDEL

Das Wochenende ist für Ed-wina (5) aus Ghana ein be-

sonderer Höhepunkt. Dann be-sucht sie die Außenhandels-kauffrau Nicola Elsässer (49).Gemeinsam gehen die beiden inden Zoo oder machen es sich inElsässers Altbauwohnung imGrindelviertel gemütlich. Dasschlanke Mädchen mit den Ras-tazöpfen erhält die volle Auf-merksamkeit der 49-Jährigen.Sie ist Edwinas Patin. Zu-sammengefunden haben diebeiden über das Projekt „mitKids“ der Ehlerding-Stiftung(siehe Kasten).

Während der Woche wohntEdwina in einem Hochhaus amOsdorfer Born. Zuhause kön-nen die Eltern der Fünfjährigendem Mädchen keine kulturel-len Aktivitäten ermöglichen.Die Mutter absolviert derzeiteine Ausbildung und ist „ein-fach nur froh“, dass die Patinfür ihr Kind „da ist“.

Das Projekt „mit Kids“ unter-stützt Mädchen und Jungen imAlter von zwei bis neun Jahren.Alle Kinder kommen ausschwierigen familiären Verhält-nissen und benötigen besonde-re Zuwendung. Seit dem Pro-jektstart 2007 wurden mehr als180 erfolgreiche Patenschaftenbegleitet. Zurzeit gibt es 70 eh-

renamtlich Aktive. Ziel ist es,dass diese Paten ihre Kinderbis ins Erwachsenenalter, viel-leicht sogar ein Leben lang, be-gleiten. „Eine verlässliche Be-ziehung ist für einige Kinderder Schlüssel zum Erfolg“, sagtProjektgründerin Ingrid Ehler-ding, „für andere sogar überle-benswichtig“.

Elsässer selbst ist liebevollund behütet aufgewachsen.Diese Erfahrungen wollte siean einen jungen Menschenweitergeben. Als sie dann ei-nen Artikel über Patenschaftender Ehlerding-Stiftung las, be-

schloss die 49-Jährige, sinnvollihre Zeit zu verschenken. „Ichhätte nicht für möglich gehal-ten, dass sich eine so tiefe undemotionale Bindung entwi-ckelt“, so die hochgewachseneHanseatin. Es gibt „so viel Lie-besbekundungen und so vielSpaß“.

Seit knapp zwei Jahren sindsie und Edwina ein Team. Seit-dem ist die Fünfjährige vielselbstbewusster geworden. Siebesucht einen Schauspielgar-ten und freut sich auf gemein-samen Fahrradausflüge mit ih-rer Patin.

Über die Ehlerding Stiftung entstehen Freundschaften: Die Patinnen Nicola Elsässer und Ingrid Erichsen (hin-ten, v.l.) mit Edwina (5) und Veritas (8). Foto: fh

Pate werden?Wer kann Pate werden? Je-der, der sich einmal in derWoche Zeit nimmt, offen,tolerant und verlässlich ist.Auch ein einwandfreies poli-zeiliches Führungszeugnissollte vorhanden sein.Kontakt: Ehlerding Stiftung,Bettina Jantzen, Rothen-baumchaussee 40, 41172 30, jantzen@ehlerding-stiftung.de, www.ehlerding-stiftung.de FH

Das große KrabbelnKäfer-Ausstellung im Zoologischen Museum

L. HAENCHEN/ C. VITT,EIMSBÜTTEL

Sie heißen Harmonia axyri-dis, Typhoeus oder Curcu-

lio elephas – und meist kennensie nur Fachleute. Die Rede istvon Käfern. In einer Sonder-ausstellung im ZoologischenMusuem zeigen Hobbyfor-scher ihre Arbeiten, die sogarfür Wissenschaftler wichtigsind. Zusammengestellt hatdie Schau Michael Eifler.

Vorgestellt werden sowohldie Arbeit der Insektenkundler– Fachbegriff: Entomologen –als auch Besonderheiten dererforschten Tiere. Eine Samm-lung von archivierten Käfernkann in Insektenkästen be-staunt werden, zudem erklärenFotos und Texte zusätzlich al-les rund um das Tier.

Das Engagement der Hob-bybiologen hat aber neben derAustellung noch eins geschaf-fen: einen großen Nutzen fürWissenschaft und Forschung.Denn durch ihre Arbeit tragendie engagierten Laien Datenzusammen, die für Forschervon hohem Wert sind.

Die Ausstellung ist noch bisEnde April im ZoologischenMuseum, Martin-Luther-King-Platz 3. zu sehen. Öff-nungszeiten: täglich von 10 bis17 Uhr, montags geschlossen.Der Eintritt ist frei, um Spen-den wird gebeten.

Führungen für Gruppenkönnen beim MuseumsdienstHamburg unter 428 13 10gebucht werden, weitere Infor-mationen unter 428 39 2276 oder per E-Mail anp-r.zoologie@uni-hamburg.de

Gestatten: Curculio elephas ist der Esskastanienbohrer, er gehört zuden Rüsselkäfern. Foto: pr

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Der ewige VorsitzendePeter Torke lenkt seit 40 Jahren den Sportverein Grün-Weiss

Eimsbüttel – jetzt ist er 75 Jahre alt geworden

FRITZ SCHENKEL, EIMSBÜTTEL

Es gibt ein geflügeltes Wortdes ehemaligen HSB-Vor-

sitzenden Klaus-Jürgen Dan-kert: „Er ist der schnellste Vor-sitzende Hamburgs.“ Derschnellste sei er deshalb, umauf den Fluren im Haus desSports nicht angesprochenwerden zu können. „Dennwenn er angesprochen wird,übernimmt er auch gleich eineFunktion.“

So gesehen ist Peter Torkeständig zu langsam gewesen,denn er hat jede Menge Aufga-ben übernommen: Seit 1972 ister Vorsitzender des Eimsbütte-ler Sport-Vereins Grün-WeissHamburg von 1901, oder Grün-Weiss Eimsbüttel, wie er in allerWelt genannt wird. Vor 55 Jah-ren trat er dem Verein bei. Amgestrigen Dienstag wurde Torke75 Jahre alt.

„Ich habe immer nur Hand-ball gespielt – auch noch aufdem Großfeld“, sagt Torke.Feldhandball auf Fußballfel-dern ist noch in den 1950er Jah-ren eine überaus populäreSportart gewesen, bei derenSpitzenspielen mehrere Zehn-tausend Zuschauer keine Sel-tenheit waren. Und weil ihndann wahrscheinlich irgendje-mand angesprochen hat, ist derin Breslau geborene Torke, derseit 1950 in Hamburg lebt, seit1958 auch Handball-Schieds-richter und -Kampfrichter. Im-mer noch. Und seit 1959 Leiter

▼ SERIE: EIMSBÜTTELER TYPEN

Lauter stattliche Zahlen: Peter Torke trat vor 55 Jahren Grün-WeissEimsbüttel bei, ist seit 40 Jahren Vereinsvorsitzender. Am Dienstagwurde er 75 Jahre alt. Foto: pr

der Handball-Abteilung. Undseit 1963 Vorstandsmitglied.Und bis 1986 auch Männer-Spielwart und Lehrwart imHamburger Handball-Ver-band.

Auf die Frage nach denGründen für diese überborden-de Bereitschaft, anzupackenund Verantwortung zu über-nehmen, weiß auch Torke kei-ne schlüssige Antwort. „Selbst-verständlich habe ich auchnoch Hobbys. Ski laufen undHochtouren, durchs Ötztal,den Silvretta hinauf oder am

Montblanc.“ Allerdings gingedas in seinem Alter nun nichtmehr.

An Langeweile wird Torkedeswegen aber noch lange nichtleiden, denn eines ist er nie ge-wesen: Langsam im Denken. Erhat die Wandlung „seines“Sportvereins zu einem moder-nen Freizeit- und Breitensport-verein verantwortlich gestaltet.„Wir haben noch einiges vor“,so Torke. „Wir wollen einen Be-wegungskindergarten auf dieBeine stellen, und dieses Projektwill ich noch begleiten.“

Liebenswerte Damenmit Leichen im Keller

Theatergruppe zeigt „Arsen und Spitzenhäubchen“im Hamburg-Haus

CARSTEN VITT,EIMSBÜTTEL

Abby und Martha Brewstersind zwei liebenswerte alte

Damen, die scheinbar keinemMenschen ein Haar krümmenkönnten. Doch mit einer Mi-schung aus Wein und Gift beför-dern die beiden einsame, alteHerren ins Jenseits. Im Kellerwerden die Leichen dann beige-setzt. Das mörderische Stück„Arsen und Spitzenhäubchen“ist am Donnerstag, 1. März, imHamburg-Haus, Doormanns-

weg 12, zu sehen. Die Theater-gruppe des Betriebssportver-eins Blau-Weiß-Rot führt dieKomödie von Joseph Kesselringauf. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Erst Mortimer, der Neffe derbeiden Todesengel, kommtdem Treiben der Damen auf dieSchliche. Und dann tauchtnoch ein Serienmörder aus derFamilie auf, mit noch einer Lei-che im Gepäck. Die Polizei istihm auf der Spur.

Karten für „Arsen und Spit-zenhäubchen“ kosten zehn, er-mäßigt acht Euro. Vorbestel-

Die „Theater Oldtimer“ des Sportvereins Blau-Weiß-Rot zeigen „Arsen und Spitzenhäubchen“ im Hamburg-Haus. Foto: pr

lungen sind bei Uschi Elvers,63 93 25 84 oder 601 65 15, mög-lich.

Die Gruppe „Theater Oldtim-mer“ ist 1990 unter dem Dachdes Sportvereins Blau-Weiß-Rot entstanden. Gegründetwurde sie vom Theaterpädago-gen Jo Elvers, er leitet sie nochheute.

Fit in den FrühlingEIMSBÜTTEL Der Eimsbütteler Turnverband veranstaltet amSonntag, 26. Februar, einen Gesundheitstag unter dem Motto „Fitin den Frühling“. Im Sportstudio an der Bundesstraße 96 werden inder Zeit von 11 bis 16 Uhr zahlreiche Fitness-Kurse zum Mitma-chen, ein Fitness-Check sowie Teppich-Curling-Wettbewerbe undandere Präsentationen geboten. Darüber hinaus wird an diesemTag ein Schnupperticket angeboten, mit dem man im März alleETV-Angebote ausprobieren kann. Der Eintritt für den Gesund-heitstag ist frei. SD

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8 | EIMSBÜTTEL MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de

Romeo undRichard, der Rabe

Das Wochenende auf dem Hoheluftschiff

AIMÉE POLZIN,EIMSBÜTTEL

Englischer Klassiker auf derBühne und neuer Lesestoff

für Kinder: Auf dem Hoheluft-schiff, Kaiser-Friedrich-Ufer 27,gibt es wieder Interessantes zusehen und zu hören.

Die On Stage Profilklasse 9eder Ida Ehre Schule führt amFreitag, 24. Februar, um 19 Uhrden Klassiker „Romeo and Ju-liet“ in englischer Sprache auf.

Thilo Reffert stellt sein Kin-derbuch „Nina und Paul“ vor:Am Sonnabend, 25. Februar,liest er ab 16 Uhr, am Sonntag,26. Februar, ab 11 Uhr. Die Ge-schichte dreht sich um die bei-

den Schulkinder Nina und Paulund ihren letzten gemeinsa-men, abenteuerlichen Schultag.

Das Tandera Theater prä-sentiert am Sonntag, 26. Febru-ar, ab 16 Uhr das Stück „Ri-chard, der stärkste Rabe derWelt“. Zuschauer ab vier Jahrensind eingeladen, den starkenRaben zu bewundern, der stän-dig seine Kraft erprobt, so dassam Schluss keiner mehr übrigbleibt, gegen den er antretenkann.

Karten sind unter reservie-rung@theaterzeppelin.de oderunter 42 23 062 erhältlich.Kinder zahlen fünf, Erwachsenesieben Euro, weitere Details un-ter www.theaterzeppelin.de

Klassentreffen nach 57 JahrenEhemalige Schülerinnen der Mädchenschule Eduardstraße gesucht

AIMÉE POLZIN, EIMSBÜTTEL

Sie wohnen über ganz Ham-burg verstreut, doch jährlich

kommen sie noch einmal zu-sammen, um Erinnerungen anihre gemeinsame Schulzeit aus-zutauschen. Ein Handvoll jun-ger Damen, die 1955 die Mäd-

chenschule Eduardstraße ver-ließen, treffen sich dieses Jahram 12. April. Irmgard Jacobs(geborene Meggers) hofft, nochmehr alte Schulfreundinnenbegrüßen zu können. Sie orga-nisiert das Treffen.

Von 1946 bis 1955 ging sieauf die Mädchenschule in der

Eduardstraße. Jacobs besuchtedamals die 5b. Seit 20 Jahrenkommen etwa 20 ehemaligeSchülerinnen zu einem Klas-sentreffen zusammen. „Fräu-lein Happach, Herr Reuß undHerr Brandt unterrichteten unsdamals“, erinnert sich Jacobs,die heute in Altona wohnt. „In

den Kriegsjahren fehlte es hierund da. Es gab zum Beispielkeine Turnhalle vor Ort, sodass wir erst woanders hinge-hen mussten.“ Als schöne Er-eignisse sind ihr die Geburtsta-ge in Erinnerung geblieben, dieimmer gefeiert wurden. Ge-nauso gut weiß sie noch, dass

es immer Ärger gab, wenn dieMädchen auf den gegenüber-liegenden Schulhof der Jun-gen schlichen.

Jacobs wünscht sich, dassauch Ehemalige zum Treffenkommen, die nach der fünf-ten Klasse an andere Schulenwechselten. „Bei einem StückKuchen und einer Tasse Kaf-fee plaudern wir über Neuesund schwelgen in Erinnerun-gen von damals.“

Irmgard Jacobs ist unter380 03 56 zu erreichen.

Das Klassenfoto zeigt die5b der Hauptschule inder Eduardstraße im Jahr1950. Irmgard Jacobs(geborene Meggers) lädtfür 12. April zu einemTreffen der Ehemaligenein.

Foto: pr

Lebendiger FeierabendEIMSBÜTTEL Im Mehrgenerationenhaus Nachbarschatz, Müggen-kampstraße 30a, wird am Freitag, 24. Februar, wieder der Work-shop „Leicht & Lebendig in´n Feierabend“ angeboten. In der Zeitvon 18 bis 21 Uhr stehen Bewegung, Tanz, Begegnung und Ge-spräche im Mittelpunkt. Die Teilnahme kostet 13 Euro. Anmeldungund Infos unter 94 79 35 88. SD

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10 | EIMSBÜTTEL MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de

▼ LESERBRIEFE

Schließung: Kaum Verständnis fürs Amt„SCHLIESSUNG DES KUNDENZENTRUMS STELLINGEN: ,ES TRIFFTMAL WIEDER DEN KLEINEN MANN’“, ELBE WOCHENBLATT NR. 7VOM 15. FEBRUAR 2011

Die Schließung finde ich unmöglich. Wer einmal das Kunden-zentrum am Grindel besuchen musste, weiß warum. Es ist

mühselig, hässlich und unpersönlich. Bisher hatte ich nicht denEindruck, dass die Angestellten im Basselweg „Däumchen dreh-ten“. Nur wer nicht selber bei den Behörden antreten muss, kann soeine Entscheidung treffen!

Heidi Merkerl, per Mail

Es wird überhaupt nicht mehran alte, kranke und gebrech-

liche Leute gedacht, für die wei-te Wege beschwerlich sind.

Es ist schon schlimm genugdass Postämter geschlossen wer-den und Briefkästen entferntwerden. Herr Torsten Sevecke(SPD), Bezirksamtsleiter, solltemal daran denken: Auch er wirdälter und eventuell sind dannweite Wege für ihn auch be-schwerlich.

Irene Perschkeper Mail

Für die reifere Jugend (59 und 62 Jahre) ist dieses Kundenzentrumeinfach ideal. Selbst wenn es zu voll ist, kann man immer noch

am nächsten Tag wieder hingehen. Am Grindel ist es nicht nur voll,sondern es ist auch schlecht zu erreichen. Bitte lasst uns dieses Zen-trum.

Christel und Torsten Laubinger, per Mail

Die Dreistigkeit und Hartnäckigkeit, mit denen der Bezirksamts-leiter Dr. Torsten Sevecke sein Ziel nachhaltig verfolgt, die Bür-

ger des Stadtteils Stellingen ihres Kundenzentrums im StellingerRathaus am Basselweg zu berauben, macht mich wütend, abernicht sprachlos.

Scheinbar hat dieser Herr total vergessen, dass die SPD im Laufedes letzten Wahlkampfs den Erhalt des Kundenzentrums als be-schlossene Sache erklärt hatte. Und ausgerechnet Dr. Sevecke,selbst Mitglied der SPD, wiederholt nicht nur seinen bereits im Jah-re 2010 unternommenen, jedoch damals gescheiterten Versuch ei-ner Schließung, sondern begeht darüber hinaus faktischen Wort-bruch.

Ich stimme von daher gesehen der Meinung von Khalil Bawar,Distriksvorsitzender in Stellingen, uneingeschränkt zu, dass die Ab-wahl des jetzigen Bezirksamtsleiters notfalls die richtige und besteAlternative wäre.

Egon Brühl, per Mail

Volks-und betriebswirtschaftliche Betrachtung: Hier gibt es kei-ne zwei Meinungen, eine Aufrechterhaltung eines absolut inef-

fizienten und eigentlich völlig überflüssigen Amts, das rein ausSteuergeldern oder Gebührengeldern getragen wird, macht keinenSinn und gehört abgeschafft.

Zumutbarkeit: die Nummer mit dem „kleinen armen Mann“ istirgendwann aber auch mal echt gut. Ich weiß nicht, wie oft so ein„armer kleiner Mann“ einen Personalausweis beantragen, verlän-gern oder aufgrund eines Umzugs umschreiben lassen muss. Auchandere Behördengänge dazu gerechnet, ergibt sich mit der gutenHVV-Anbindung sicherlich kein Tagesausflug nach Eimsbüttel oderLokstedt daraus. Ergo: zumutbar!

Matthias Weihe, per Mail

Die beabsichtigte Schließung des Kundenzentrums Stellingenreiht sich nahtlos in eklatante Beispiele für Bürgerfeindlichkeit

der Behörden ein. Die Begründung, dass „vier Mitarbeiter mehr be-nötigt würden – mehr Personal gäbe es aber nicht“, lässt an dreisterUnverfrorenheit nichts zu wünschen über. Leute, die solche Ent-scheidungen zu verantworten haben, gehören schlicht und einfachaus dem Amt gejagt. Wie das geht, hat Duisburg gerade vorexerziert.

Rolf Pickenpack, 22529 Hamburg

Es ist unverständlich: Bei ei-ner hohen Frequentierung

wird das Amt geschlossen undverlegt nach Niendorf bezie-hungsweise zum Grindel. Mitden „alten Leuten“ (Jahrgang1914 und danach sind auchMenschen!) aus Stellingen, Lan-genfelde und Eidelstedt, dienicht privilegiert sind wie zumBeispiel Blankenese oder Ris-sen, kann man ja so umgehen.Ich bin mir sicher, meine Fami-lie wird die SPD im Bezirk nichtwieder wählen!

Jürgen Husmann, per Mail

Bei der angekündigten Schließung des Stellinger Kundenzen-trums fehlen jedes Augenmaß und jedes Fingerspitzengefühl.

Das Kundenzentrum sollte ein „Trostpflaster“ sein für die Schlie-ßung von Ortsamt und Ortsdienststelle. Und der Bezirksamtsleiterselbst versicherte noch 2010, in dieser Angelegenheit nichts gegendie Bezirksversammlung machen zu wollen.

Und jetzt das „Aus“ in Form einer knappen „Mitteilung der Ver-waltung“. Basta. Das Ganze deklariert als eine, für die Mitbürger inkeiner Weise nachvollziehbare, „Sparmaßnahme“. Das ist ein un-verständlicher Schlag gegen die 50.000 Mitbürger zweier extremstark belasteter Stadtteile.

Peter Rickers, per Mail

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redak-tion behält sich Kürzungen ebenso wie stilistische Anpassungen vor.

Ich finde die Schließung des Kundenzentrums Basselweg unmög-lich! Da man bei Herrn Sevecke mit guten Argumenten nichts er-

reicht, gibt es nun den Protestmarsch zum Bürgermeister Scholz.Bei uns in Lokstedt ist kein Kundenzentrum; nur am Tibarg sindnoch einige Abteilungen. Der gesamte Teil ist am Grindel in seinerBezirksstelle. Wer zahlt uns das Fahrgeld und die Zeit? Herr Seve-cke? Ich habe mit dem Herrn schon genügend Ärger gehabt undnichts erreicht. Ich mache drei Kreuze, wenn er den Bezirk verlässt.In Hamburg mussten wir schon lange sparen, fangen wir bei HerrnSevecke an!

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14 | EIMSBÜTTEL MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de

„Lasst Kinderwieder Kinder sein“EIMSBÜTTEL Der Kinder- undJugendpsychiater und Autor Dr.Michael Winterhoff (Foto: k.zwo.)hält am Mittwoch, 29. Februar,im Audimax der Universität Ham-burg, Von-Melle-Park 4, einenVortrag zum Thema „Lasst Kinderwieder Kinder sein“. Er zeigt We-ge aus dem Teufelskreis des „Im-mer-weiter-so“ auf. Denn: NurErwachsene, die sich mit Distanz,Ruhe und Intuition neu positio-nieren, werden auch für ihre Kinder wieder zu einem wirklichenGegenüber. Karten kosten im Vorverkauf acht Euro, an der Abend-kasse zwölf Euro. SD

Meditieren lernenEIMSBÜTTEL Serdar Serin, Leiter am Losang Zentrum für Kadam-pa-Buddhismus, Schwenckestraße 111, bietet am Sonntag, 26.Februar, von 14 bis 18 Uhr einen Workshop zum Thema „Meditie-ren lernen“ an. Die Teilnahme kostet zwölf Euro. Anmeldung undInfos unter 32 08 49 02. SD

Ferienprogramm –jetzt anmelden

Die Aktionen des AbenteuerspielplatzesEimsbüttel-Nord

AIMÉE POLZIN, EIMSBÜTTEL

Der AbenteuerspielplatzEimsbüttel-Nord bietet in

den Frühjahrsferien für Sechs-bis 16-Jährige jeweils von 13 bis19 Uhr ein Programm an. Inter-essierte sollten sich bis Montag,27. Februar, anmelden. DieÜbersicht:

Dienstag, 6. März: Minigol-fen im Schwarzlicht.

Mittwoch: 7. März: Gruselnim Hamburg Dungeon.

Donnerstag, 8. März: AmJungentag geht es ins Erlebnis-bad Arriba.

Freitag, 9. März: Gemeinsa-mes Kegeln.

Dienstag, 13. März: Kinobe-such.

Mittwoch, 14. März:Schwimmen.

Donnerstag, 15. März: AmJungentag wird in der HalleFußball gespielt.

Für die Teilnahme müssenKinder und Jugendlicheschriftlich angemeldet werdenbei ASP Eimsbüttel-Nord, Hö-genstraße 25-31, 22527 Ham-burg. Folgende Punkte müs-sen enthalten sein: Name derVeranstaltung, Name des Kin-des, Adresse und Telefonnum-mer, Schwimmer oder Nicht-schwimmer. Zudem muss dieErlaubnis erteilt werden, imBauibus und/oder Privatwa-gen mitfahren zu dürfen.

Für Rückfragen: 851 1800.

MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 15

Dem Geheimnis der Farbenauf der Spur

Jugend forscht: Zwei erste Preise für Kaifu-Schüler

CH. V. SAVIGNY, EIMSBÜTTEL

Warum färben sich Blätterim Herbst rot? Mit dieser

Frage haben sich Emma Man-they (14), Lisa Onyema (13) undJulia Bonk (13) vom Gymna-sium Kaiser-Friedrich-Ufer(Kaifu) beim diesjährigen Ju-gend-forscht-Wettbewerb be-schäftigt – und damit einen ers-ten Preis im Bereich „Schülerexperimentieren“ gewonnen.Die Schülerinnen untersuchtenmit einem besonderen Verfah-ren eine Lösung aus zerkleiner-ten Blättern. Ergebnis: Nicht eineinzelner Farbstoff, sondern einGemisch ist für die Färbung derBlätter verantwortlich. Undnoch ein Resultat: Rot wirdnicht etwa vom grünen Chloro-phyll überdeckt, und kommtspäter zum Vorschein. Sondern:Es wird erst zum Beginn desHerbstes gebildet. „Das hat unsüberrascht, weil es nicht derLehrbuchmeinung entspricht“,berichtet Julia.

Ebenfalls mit einem Biologie-thema befassten sich Laura Jo-seph (15), Henri Petterson (14)

und Leif Clasen (14). Für dasProjekt „Aufbau eines Ameisen-staates“ gab's auch hier einenersten Preis. „Wir wollten her-ausfinden, ob Ameisen lernfä-hig sind“, erzählt Henri. Zu die-

Untersuchten Laubblätterauf ihren Farbstoffgehalt:Emma Manthey (14), JuliaBonk (13) und Lisa Onyema(13, v. l.) vom Kaifu-Gymna-sium.

Weitere ForscherDiese Eimsbütteler Schüler(alle vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer) haben außer-dem bei Jugend forscht teil-genommen: Leon Dünkel, Ka-ramo Susso, Lukas Münster(Klasse 10 / Thema: „Sonnen-energie in Salzhydraten spei-chern“)Merle Halves, Isabelle Montu-far (Klasse 8 / „Vitaminscho-nendes Kochen mit demDampfdrucktopf“)Colin Forest, Joscha Hinzpe-ter, Tim Thiessen (Klasse 8 /„Strom aus der Regenrinne“)

CVS

sem Zweck besorgten sich dieKaifu-Schüler eine HandvollExemplare der Roten Gartena-meise (Myrmica rubra) inklusi-ve Königin und setzten das klei-ne Volk im Terrarium aus. „Ab

und zu haben wir dieWege zum Futternapfverändert und dabeifestgestellt, dass Amei-sen sich sehr schnellanpassen“, berichtetHenri. Weiterhin stelltesich heraus, dass Amei-sen bei normaler Zim-mertemperatur keineWinterruhe machen.Wenn die Schüler ihreArbeit abgeschlossenhaben, sollen ihre For-schungsobjekte eineArt künstlichen Win-terschlaf im Kühl-schrank bekommen –auch das könnte Stofffür weitere Untersu-chungen bieten.

Am Hamburger Re-gionalwettbewerb 2012

Sind Ameisen lernfähig? Damit beschäftigten sich die Kaifu-Schüler Henri Petter-son (14), Laura Joseph (15) und Leif Clasen (14, v.l.) Fotos: cvs

im Chemischen Institut der UniHamburg nahmen 218 Schülerteil – mehr als je zuvor. 16 erstePlätze wurden vergeben – zehnim Bereich „Jugend forscht“ (15bis 21 Jahre) und sechs bei„Schüler experimentieren“ (Al-tersklasse bis 14 Jahre).

Monologeines Juden

Neues Stück im Theater N.N.CARSTEN VITT,EIMSBÜTTEL

Kann es einen ganz gewöhn-lichen Juden in Deutsch-

land geben? Ist nach dem milli-onenfachen Mord im National-sozialismus so etwas wieunbelasteter Alltag denkbar?Diesen Fragen stellt sich imneuen Stück des Theater N.N.ein Nachfahre von Holocaust-Überlebenden. Der JournalistEmanuel Goldfarb sinniert dar-über, was seine jüdische Iden-tität ausmacht. Am Donners-tag, 8. März, ist Premiere fürdas Stück „Ein ganz gewöhn-licher Jude“.

Es ist ein Monolog: Goldfarb,gespielt von Jan Katzenberger,will eine Absage formulieren.Er wurde in eine Schulklasseeingeladen, um dort über das

Judentum zu berichten. Dochwas macht das für ihn eigent-lich aus? Dieter Seidel hat dieeinsame Identitätssuche in-szeniert. Er greift dabei zurückauf einen Text von Charles Le-winsky. Der Schweizer Autor,Germanist und Theaterwis-senschaftler, hat Hörspiele,Romane und Theaterstückegeschrieben. Mehrere seinerWerke wurden verfilmt.

„Ein ganz gewöhnlicher Ju-de“ ist an folgenden Tagen imTheater N.N., Hellkamp 68, zusehen: 9./10. März, 15. bis 17März, 5. bis 7. sowie 26. bis 28.April. Beginn: jeweils um 20Uhr. Karten kosten 15,50, er-mäßigt 11,50 Euro, Vorbestel-lungen sind unter 38 61 6688 oder per E-Mail an service@theater-nn-hamburg.de mög-lich.

Fragen über Fragen:Jan Katzenberger sinniertim Stück „Ein ganz ge-wöhnlicher Jude“ über seinLeben in Deutschland.

Foto: Tobias Gloger

Turnen mit der „Landungsbrücke“EIMSBÜTTEL Die Landungsbrücke - Sozialpsychiatrische Hilfebietet als Anbieter von Eingliederungshilfen einmal die Wocheeine offene Bewegungsgruppe in einer Halle des EimsbüttelerTurnverbands an. Interessierte Eimsbütteler können sich im Büroder Landungsbrücke anmelden, 41 48 53 74. EW

Elbe Wochenblatt Leserreisen

Gerhard Richter in Berlin27. bis 29. April 2012

Gerhard Richter feierte am 09. Februar seinen 80. Geburtstag. An-lässlich dieses Ehrentages findet in der Neuen Nationalgalerie

Berlin eine große Retrospektive des Künstlers statt, an deren Gestal-tung Gerhard Richter selbst maßgeblich mitwirkte. Wir bieten denzahlreichen kunstinteressierten Lesern eine Kurzreise nach Berlin an,in der diese Ausstellung im Mittelpunkt steht. Der Besuch der rund150 Werke beinhaltet natürlich auch eine ausgiebige Führung. Ge-genpol zu dieser Ausstellung ist bei unserer Reise der Besuch der Lie-bermannvilla am Wannsee. Außerdem zeigen wir Ihnen Berlin wäh-rend einer Rundfahrt mit Spaziergang durch das Scheunenviertel.

Pro Person im Doppelzimmer:Einzelzimmer: + Euro 70,-Bahnfahrt ab/bis Hamburg inkl. Reservierung, 2 Nächte Hotel Scandic amPotsdamer Platz mit Frühstück, Stadtrundfahrt, Eintritt und Führung NeueNationalgalerie, Besuch der Liebermannvilla, Reisebegleitung.

Euro 349,-

Unser Leserreiseteam berät Sie gern:Telefon: 609 115 13

montags bis donnerstags 10-17, freitags 10-14 Uhr

Neue Nationalgalerie Kulturforum, Berlin-Tiergarten

© Staatliche Museen zu Berlin. Foto: Maximilian Meisse

Traumhafte Asien-Kreuzfahrt

Unser Leserreiseteam berät Sie gern:

Telefon: 609 115 13montags bis donnerstags: 10 bis 17,

freitags 10-14 Uhr

Von Sinagpur nach Thailandund Malaysia

14. November bis 02. Dezember 2012

Entfliehen Sie dem November und entdecken Sie das faszinierendeAsien! Wir fliegen Sie mit Emirates von Hamburg via Duabi nach

Singapur, wo Sie zwei Tage diese atemberaubende Stadt entdeckenkönnen. An Bord der Costa Victoria geht es dann 14 Tage lang zu denschönsten Zielen in Thailand und Malaysia: Bangkok, Phuket, KohSamui, Penang, Port Klang, Kuantan, Langkawi undMelaka sind IhreTraumziele auf dieser herrlichen Kreuzfahrt!Unser Inklusiv-Service für Sie: Flug ab/bis Hamburg, 3 Nächte inSingapur mit Transfers und Stadtführung, Kreuzfahrt in der ge-buchten Kabinepro Person/Zweibett-Innenkabine:

Tolles Vor-programm inSingapur

ab Euro 2.495,-

Wochenblatt Leserreisen

Faszinierendes Südengland21. bis 28. Mai

Unsere Reise beginnt mit dem Besuch von Winchester, eine derältesten Städte Englands. Weiter geht die Rundreise über Sa-

lisbury und dem berühmten Stonehenge nach Plymouth, von woaus Sir Francis Drake zu seinen Eroberungen startete. Dann erle-ben Sie das wunderschöne Cornwall und wandeln auf den Spurender Autorin Rosamunde Pilcher: Sie besuchen Polperro, das MinackTheatre, das zauberhafte St.Ives. und Clovelly. Weitere Stationensind St.Michaels Mount, die Lost Gardens of Helligan, das großar-tige Anwesen Prideaux Palce und Bath, dessen römische Bäder Sieausführlich besichtigen.

Pro Person im Doppelzimmer:Einzelzimmer: + Euro 269,-

Flug ab/bis Hamburg nach London, Transfers und Überlandfahrten im kom-fortbalen Reisebus, durchgehende deutschsprachige Reiseleitung ab undbis London, Unterkunft in guten Mittelklassehotels inkl. Halbpension.

Euro 1.355,-

Unser Leserreiseteam berät Sie gern:Telefon: 609 115 13

montags bis donnerstags 10-17, freitags 10-14 Uhr

16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de

Kurzreisetipp der WocheHelgoland: Frühlingserwachen auf der Hochseeinsel

OLAF ZIMMERMANN,HAMBURG

Viele Hamburger haben Hel-goland schon einmal im

Sommerhalbjahr als Tagesgastbesucht. Aber in der Vorsaison,wenn man die Insel noch fast fürsich alleine hat, lässt sich diesesEiland viel intensiver erleben.Dank des milden Seeklimas wirdes auf Helgoland nie richtig kaltund der Alltagsstress gerät be-reits während der Schifffahrtvon Cuxhaven zur Insel in Ver-gessenheit.

Nach einem Spaziergang ander frischen Nordseeluft lässtsich der Aufenthalt in derSauna des neuen Meerwasser-schwimmbads „Mare FriscumSpa“ genießen. Wer sich liebermit einem Teil der Inselge-schichte beschäftigen möchte,dem sei eine Bunkerführungempfohlen. Eine weitere Attrak-tion ist der Lummenfelsen, daskleinste Naturschutzgebiet derWelt.

Helgoland wird in der Neben-saison an mindestens vier Tagenin der Woche mit einem Seebä-derschiff angelaufen – ab 21.März sogar täglich. Mit moder-nen Doppelstockzügen geht eszunächst in knapp zwei Stundennach Cuxhaven und per Linien-bustransfer direkt zum Schiff,das Helgoland bereits amfrühen Mittag erreicht. Wei-tere Informationen zu diesemKurzreisetipp gibt es unterwww.regiomaris.de oder am Ser-vicetelefon 50 69 07 00.

Das Wochenblatt verlost eineÜbernachtung für zwei Perso-nen auf Helgoland. Das Angebotumfasst die Bahnfahrt mit dem„metronom“ nach Cuxhaven,die Schifffahrt mit der Reederei„Cassen Eils“, eine Übernach-tung mit Frühstück im „Panora-ma-Hotel“ und wahlweise dasSpezialitätenessen Knieper oderein 3-Gang-Menü im Restau-rant „Mocca-Stuben“. Die vor-gestellte Kurzreise ist noch bis31. März buchbar. Der Gewinnist ebenfalls in diesem Zeitraumeinlösbar.

Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Um wie viel Uhr be-ginnt die Dünenführung? EinTipp: Die Lösung erfährt manonline und telefonisch bei re-giomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, Harbur-

ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mail anpost@wochenblatt-redaktion.de.In die Betreffzeile „Gewinne:regiomaris“. Einsendeschlussist der 25. Februar.

Bitte die Telefonnummerangeben, der Gewinner wirdtelefonisch benachrichtigt.

Kniepertour HelgolandKniepertour Helgoland: Bahn, Schiff, Abendessen und 1 Ü/Fim DZ 149 Euro, Anreise Montag und Sonnabend; 2 Ü/F 199 Euro,Anreise mittwochs und freitags bis 31.03.2012,www.regiomaris.de oder 50 690 700.

Auf einem Inselrundgang über das Hochland zur „Langen Anna“hat man einen einmaligen Blick über die weite Nordsee.

Foto: Helge Kühl

HAMBURG Bei den Verlosun-gen im Wochenblatt gibts je-de Woche attraktive Preise zugewinnen.

Über einen Ausflug auf dieHamburger Hallig und nachNordstrand darf sich Brittavon Soosten freuen.

Kabarett mit ThomasSchreckenberger im HausDreischauen sich Reiner Jodorf,Olaf Jerke und Ilona Eiglsper-ger an.

Wolfgang Trepper sehensich im Schmidt TheaterWolfgang Vogler, Katja Die-ring und Heinke Wendt an.

Kammerkonzert in derkatholischen Kirche St. Bonifatius

EIMSBÜTTEL Das Kammerorchester Eimsbüttel präsentiert amSonntag, 26. Februar, unter der Leitung von Hildegard Seiler-Liebnau, in der Kirche St. Bonifatius, Am Weiher 29, ein Konzertmit Werken von Edvard Grieg, Alexander Borodin und FranzLachner. Der Eintritt ist frei. Beginn: 20 Uhr. SD

Info: Stürze vermeidenEIMSBÜTTEL In der ASB-Sozialstation, Langenfelder Damm 61-63, beginnt am Mittwoch, 29. Februar, der neue physiothera-peutische Kurs „Stürze vermeiden - gewusst wie!“ Die Teilnah-me ist kostenfrei. Anmeldung unter 480 03 40. SD

Meisterschaft im SportkletternLOKSTEDT Der Deutsche Alpenverein veranstaltet am Sonn-abend, 25. Februar, im Kletterzentrum Hamburg, Döhrnstraße 4,die Norddeutschen Sportklettermeisterschaften 2012. In der Zeitvon 10 bis 18.30 Uhr müssen die Teilnehmer ihre Fähigkeiten inden Bereichen Beweglichkeit, Taktik und Kreativität finden. DieZuschauer dürfen sich auf spannende Wettbewerbe freuen. DerEintritt ist frei. SD

MieterberatungLOKSTEDT Der Mietervereinzu Hamburg bietet am Mon-tag, 27. Februar, im Stadtteil-büro der Lenzsiedlung, Julius-Vosseler-Straße 193, eineSprechstunde an. Diesmalgeht es um das Thema „Vor-sicht bei der Vergabe von Re-paraturaufträgen“. Beginn:19 Uhr. SD

Foto-FlohmarktEIMSBÜTTEL Der VereinHamburger Fototage veran-staltet am Sonnabend, 3.März, von 10 bis 15 Uhr imHamburg Haus, Doormanns-weg 12, einen „Foto-Floh-markt für die Kultur“. Der Er-lös des Marktes soll für inter-essante Foto-Events inHamburg verwendet werden.Weitere Infos gibt es unter

606 33 20. SD

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