EIN FILM VON REINHARD SCHWABENITZKY PETER FRICKE ELFI ESCHKE KARL … · 2008-07-31 · beide Männer leugneten damals erfolgreich ihre mögliche Vaterschaft und vermieden so alle

P R E S S E I N F O R M A T I O NEine Produktion der STAR*FILM GmbH in Zusammenarbeit mit dem ORF.

Hergestellt mit Unterstützung von:ÖSTERREICHISCHES FILMINSTITUT und FILMFONDS WIEN sowie CINE CARINTHIA.

WWW.ZWEI-VAETER-EINER-TOCHTER.COM

E I N F I L M V O N R E I N H A R D S C H W A B E N I T Z K Y

PETER FRICKE ELFI ESCHKE KARL MERKATZMARCO RUTH-MARIA KATHARINA

RIMA KUBITSCHEK STEMBERGER

präsentierteinen Film von

R E I N H A R D S C H W A B E N I T Z K Y

mitE L F I E S C H K E , K A R L M E R K A T Z , P E T E R F R I C K E , M A R C O R I M A ,

R U T H - M A R I A K U B I T S C H E K , K A T H A R I N A S T E M B E R G E R ,H E L M A G A U T I E R , J O H A N N E S K R I S C H , G U N T H E R G I L L I A N ,

M A R T I N A S C H W A B , C L A U D I A K M E N T , U . V . A .

Buch & Regie:R E I N H A R D S C H W A B E N I T Z K Y

Gedreht in Kärnten, Österreich 2002.

K I N O S T A R T : 2 0 . F E B R U A R 2 0 0 3

Eine Produktion der S T A R * F I L M G M B H in Zusammenarbeit mit dem O R F .Hergestellt mit Unterstützung von:

Ö S T E R R E I C H I S C H E S F I L M I N S T I T U T und F I L M F O N D S W I E N sowie C I N E C A R I N T H I A .

Marketing:S T E P H A N W E L A N

Wiesberggasse 6/21, 1160 Wien · Tel.: + 4 3 - 6 7 6 - 4 9 3 4 9 7 [email protected]

Verleih:M I C H A E L W I E S E R

PF 158, 6700 Bludenz · Tel.: + 4 3 - 6 6 4 - 3 4 1 0 3 0 8www.einhorn-film.at · [email protected]

E I N H O R N - F I L M präsentiert

Zwei Väter einer Tochterein Film von R E I N H A R D S C H W A B E N I T Z K Y

BESETZUNG

C O N N Y H E R Z O G ELFI ESCHKE

P A U L W E I N S T E I N KARL MERKATZ

A L B E R T S U M M E R PETER FRICKE

F R E D D Y S U M M E R MARCO RIMA

J A C Q U E L I N E S U M M E R RUTH-MARIA KUBITSCHEK

D I A N A S U M M E R KATHARINA STEMBERGER

S A N D R A W E I N S T E I N HELMA GAUTIER

R E N E S A N D L E R JOHANNES KRISCH

G E O R G G Ä R T N E R GUNTHER GILLIAN

J U L I A MARTINA SCHWAB

D R . P E N E L O P E S T O R M CLAUDIA KMENT

u.v.a.

M A R K E T I N G Stephan Welan · Wiesberggasse 6/21, 1160 Wien · Tel: +43 676 493 49 76 · [email protected] E R L E I H Michael Wieser · PF 158, 6700 Bludenz · +43 664 341 03 08 · www.einhorn-film.at · [email protected]

Besetzungsliste

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STAB

B U C H & R E G I E REINHARD SCHWABENITZKY

K A M E R A FABIAN EDER

A U S S T A T T U N G NIKOLAI RITTER

K O S T Ü M MONIKA BUTTINGER

M A S K E WERNER HÖFLING

TANJA NEPOMUCKY

S C H N I T T INGRID KOLLER

M U S I K HANNES SCHALLE

T O N WALTER AMANN

H E R S T E L L U N G S L E I T U N G MARKUS SCHWABENITZKY

P R O D U K T I O N S L E I T U N G ALFRED EBINGER


Stabliste

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KurzinhaltAuf der Suche nach ihrem leiblichen Vater landetConny Herzog (Elfi Eschke), eine selbstbewusste 40-jährige Frau, eines sonnigen Tages auf demKlagenfurter Flughafen.Der Industrielle Albert Summer (Peter Fricke) undsein Pförtner und ehemaliger Freund Paul Weinstein(Karl Merkatz) sind jene Männer, die Connys Mutterin ihrem Testament als mögliche Väter nennt.Während sich die beiden Männer den Kopf zer-brechen, wie sie das lange gehütete Geheimnis ihrenFamilien beibringen, beginnt Conny ein Netz aus In-trigen zu spinnen.Sie befreundet sich mit Albert Summers Familie undfordert nebenbei viel Geld von ihren Vätern.Unterdessen versucht Albert verzweifelt, mit allenMitteln seine marode Firma zu retten.Am Ende gibt´s eine Lösung für alle - und einenechten Vater für Conny!


Kurzinhalt

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Zwei Väter einer TochterBUCH: REINHARD SCHWABENITZKY

Eines Tages landet ein Flugzeug mit einer elegantenFrau namens Conny Herzog (Elfi Eschke) im friedlichvon der Sommersonne beschienenen Kärnten.Doch Conny Herzog hat mit Frieden wenig im Sinn,sie ist von einer anderen Leidenschaft getrieben – siewill Vergeltung.

Etwas später am selben Tag werden der vermögendeMöbelfabrikant Albert Summer (Peter Fricke) undsein schrulliger Pförtner Paul Weinstein (KarlMerkatz) überraschend zur Notarin bestellt.Die beiden Männer und ehemaligen Freunde sindvöllig ahnungslos, als sie Conny Herzog dort erst-mals gegenübertreten.Doch das, was ihnen die Notarin eröffnet, treibt denbeiden Herren den Angstschweiß ins Gesicht:

S I E S I N D – V Ä T E R !

Vierzig Jahre später kommt ans Tageslicht, was diebeiden einst in jugendlichem Leichtsinn getriebenhaben: Am gemeinsamen Polterabend hatten siedamals, vor vier Jahrzehnten, mit der gleichen Pros-tituierten geschlafen.Und das Ergebnis ihrer jugendlich-ungezügeltenHormonschübe sitzt nun neben ihnen: Conny.

Wie im Testament von Connys Mutter nunschonungslos offenbart wird, haben weder AlbertSummer noch Paul Weinstein jemals auf dasBemühen von Connys Mutter reagiert, den wirk-lichen Vater ihrer Tochter zu eruieren. Im Gegenteil:beide Männer leugneten damals erfolgreich ihremögliche Vaterschaft und vermieden so alle damitverbundenen finanziellen Forderungen.Kein Wunder, dass die Schlitzohren ihr kleines Ge-heimnis gut schützen wollten, immerhin lebten siebereits glücklich verheiratet. Um diese Idylle nicht zugefährden, wurde Connys Mutter von AlbertSummer grob abgewiesen. Doch sie nahm Ihr Ge-heimnis nicht mit ins Grab, sondern setzte einTestament auf, um so wenigstens ihrer TochterConny späte Genugtuung zu ermöglichen.Aus diesem Grund hat Conny keine Augen für diesommerlichen Schönheiten Kärntens. Sie will nachall den Jahren Geld sehen – viel Geld.

700.000,– Euro soll der echte Vater zahlen!

Wer von den beiden Männern ist also nun wirklichConnys Vater? Weder Albert noch Paul wagen sichauszudenken, welchen Skandal es geben würde,käme die Wahrheit ans Licht.Wie also wollen die beiden glücklich verheiratetenMänner die Tatsache vertuschen, dass Conny Herzogihre Tochter ist?Müssen sie ihre Ehefrauen einweihen? Und wiewerden die reagieren? Was wird Pauls sanfte FrauSandra (Helma Gautier) – die Ehe ist leider kinderlosgeblieben – sagen? Und was Alberts selbstbewussteGattin Jacqueline (Ruth Maria Kubitschek)?

Besonders dem bekannten Industriellen Albert be-schert Connys plötzliches Auftauchen gröbereMagenschmerzen und schlaflose Nächte. Geradejetzt, wo seine Möbelfirma in einer bedrohlichen fi-nanziellen Krise steckt, kann er sich einen Skandalweder politisch noch wirtschaftlich leisten.In Anlehnung an die Heiratspolitik der Habsburgerverfolgt Albert nämlich die Idee, seine Tochter Dia-na (Katharina Stemberger) mit dem reichen Indus-triellensohn Mag. Rene Sandler (Johannes Krisch) zuverheiraten. Sandler, so der Plan, bekommt Diana zurFrau, wenn er einen Großauftrag an Alberts marodeFirma vergibt.Ein Vaterschafts-Skandal käme Albert in dieserheiklen Situation recht ungelegen!

Diana fügt sich dem Wunsch des Vaters. In Wirklich-keit liebt sie zwar Alberts Anwalt und Ratgeber Dr.Georg Gärtner (Gunther Gillian), doch ärgert siedessen mangelnde Durchsetzungsfähigkeit ihremVater gegenüber: Albert hat Georg nämlich jeglicheLiebelei zu Diana untersagt.

Zwischenzeitlich freundet sich Paul immer mehr mitdem Gedanken an, Vater eines erwachsenen Kindeszu sein. Nur: wie gesteht er es seiner Frau Sandra?

Währenddessen spinnt Conny ein Netz aus Intrigenrund um den angeblich reichen Albert, der sich nachwie vor vehement dagegen wehrt, eine unehelicheTochter zu haben.Conny freundet sich mit Diana und Jacqueline anund verführt beinahe Alberts Sohn, Freddy (MarcoRima), der sich Hals über Kopf in die selbstbewuss-te Conny verliebt …


Inhalt (lange Version)

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Zu den DreharbeitenGedreht wurde Zwei Väter einer Tochter im Juni2001 an den Ufern des Wörthersees in Klagenfurt,Pörtschach, Velden. Das engagierte Schauspieler-ensemble arbeitete hervorragend, auch das Teamhinter der Kamera agierte erstklassig. Die Laune beim Dreh war dank des tollen Teamgeistes aller

Mitarbeiter und auch dank des strahlenden KärntnerSommers bestens.

Eine echte Freude war die Zusammenarbeit mit derKärntner Bevölkerung, die dem Filmteam stetsfreundlich und hilfsbereit zur Seite stand.

Wird Conny ihrer Liebe folgen, oder geht es ihr letzt-lich doch nur um Vergeltung?Darf Alberts Sohn Freddy Conny überhaupt lieben?Gewinnt Albert trotz aller Turbulenzen den rettendenGroßauftrag für seine Firma?Was hat Albert und Paul über die Jahre zu Feindengemacht?Wird Diana den Mann heiraten, den sie liebt?Und zu guter Letzt die alles entscheidende Frage:Wer ist Connys Vater?

In der frei nach dem Motto „Das kann jedem Mannpassieren!“ gedrehten Komödie ZWEI VÄTER EINERTOCHTER finden all diese Fragen eine passendeAntwort.




Inhalt (lang)

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Conny Herzog(ELFI ESCHKE)

… ist ein nicht mehr ganz taufrisches Mädchen, dasaus Deutschland ins schöne Kärnten kommt, umihren Vater, der noch nicht weiß, dass er ihr Vater ist,heimzusuchen.Das Problem: es gibt zwei Männer, die Connys Vätersein könnten. Also beschließt die selbstbewusste,temperamentvolle Conny, diese beiden Männergegeneinander auszuspielen.Connys Ziel heißt Vergeltung. Erstens wurde ihreMutter – zumindest von dem einen der möglichenVäter – recht schlecht behandelt, ja sogar bedroht.Und zweitens wurden niemals Alimente bezahlt, esgeht also auch ums liebe Geld.Conny wirkt reichlich cool, ist es aber nicht wirklich.Dafür ist sie mit allen Wassern gewaschen, schlau,schlagfertig und wer genau hinschaut, bemerktschnell den Schalk in ihren Augen.Conny ist auch romantisch, was man ihr anfangsvielleicht nicht zutrauen würde. Wie alle Menschensucht sie in Wahrheit nach Liebe und Geborgenheit.Doch das wird ihr selbst erst klar, nachdem sie sichin Freddy Summer verliebt hat – der aber möglicher-weise ihr Bruder ist. Und als ihr einer der möglichenVäter, der arme Pförtner Paul Weinstein, immer sym-pathischer wird, verliert sich Connys Drang nach Ver-geltung langsam.So bemerkt auch sie im Laufe der Geschichte, wassich auch im wahren Leben immer wieder als richtigherausstellt: „Nur die Liebe zählt“.

E L F I E S C H K Ewurde in Bremen geboren und ist in der Nähe derStadt aufgewachsen. Obwohl niemand in der Familieberuflich mit Kunst zu tun hatte, gab es für Elfi nieeinen anderen Berufswunsch als den der Schau-spielerin. Nach bestandener Aufnahmeprüfung andie Hochschule für Musik und darstellende Kunst inHamburg erhielt sie eine Gastrolle am StaatstheaterBonn. Nach einem kurzen Weg durch die Provinzkam sie ans Theater Baden-Baden. Nebenbei spieltesie beim Südwestfunk ihre ersten TV-Rollen undmachte unzählige Hörspiele.

Bei Probeaufnahmen traf sie auf den Regisseur Reinhard Schwabenitzky und wurde erst einmalnicht besetzt. Verlockende Theaterangebote schlugsie aus und spielte ihre erste Hauptrolle in der TV-Serie „Tour de Ruhr“. Die Serie wurde ein Riesen

Erfolg, und über Nacht wurde Elfi berühmt. Danachkam der nächste grosse Hit mit „Büro, Büro“ –Krimis, Serien, TV-Movies und die ersten Kinorollenfolgten. Sie übernahm die Rolle der Ilona in „Ilonaund Kurti“.

Seit damals ist die Eschke eine der wenigen deutsch-sprachigen Schauspielerinnnen, die es vermögen,Besucherscharen ins Kino zu locken.

1997 wurde Elfi Eschke beim Santa Barbara FilmFestival in der Kategorie „ Artistic Excellence“ mitdem „Bruce Corwin Award“ für die Titelrolle im Film„Hannah“ ausgezeichnet.Sie spielte in vielen Serien, Fernseh- und Kinofilmenund heiratete Reinhard Schwabenitzky. Seit der Ge-burt ihres Sohnes Lucas 1996 dreht sie höchstenszwei Filme pro Jahr.

K I N O - , T V - F I L M E & S E R I E N ( A U S W A H L )„Tour de Ruhr“, „Büro Büro“, „Die Schlossherren“,„In Zeiten wie diesen“, „Kaisermühlen Blues“, „DreiFrauen, ein Plan und die ganz große Kohle“, „Ilona& Kurti“, „Verlassen Sie bitte Ihren Mann“, „Ein fastperfekter Seitensprung“, „Hannah“, „Eine fast per-fekte Scheidung“, „Eine fast perfekte Hochzeit“

W W W . E S C H K E . A T


Charaktere und Darsteller

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Paul Weinstein(KARL MERKATZ)

… war einst der beste Freund seines ehemaligenPartners, des Möbelfabrikanten Albert Summer. Jetztist er dessen Pförtner. Obwohl Paul längst in Pensiongehen könnte, sitzt er nach wie vor in derPförtnerloge - sozusagen als permanenter Appell andas schlechte Gewissen des jenigen, der ihn so übelausgetrickst hat: Albert Summer. Der muss nämlichtäglich mindestens zwei Mal an Paul vorbei gehen,wenn er sein Chefbüro will. Und Paul ist unkündbar.Sonst ist Paul eine Seele von Mensch: sanftmütig, zu-verlässig und auch erfinderisch und einfallsreich. Nureinmal in seinem Leben hat er sich einen Fehltritt ge-leistet – und genau der holt ihn jetzt ein. Und zwarin der Person Conny Herzogs, die möglicherweiseseine Tochter ist.Wie es seinem offenen und ehrlichen Charakter ent-spricht, versucht Paul das Problem seinen Gefühlenentsprechend zu lösen. Wenn das, was er sich be-treffend Conny wünscht, in Erfüllung geht, ist ersicher der glücklichste Mensch auf Erden. Es seidenn, seine Frau Sandra würde ihn deshalb verlassen…

K A R L M E R K A T Zwurde 1930 in Wiener Neustadt geboren. Er erlerntevorerst den Beruf des Tischlers, doch schon in jungenJahren wurde der Drang zum Theaterspielen stark.Merkatz´ erste Vorbilder waren Schauspieler wieHans Moser, Theo Lingens, Heinz Rühmann, WernerKraus und Attila Hörbiger.Erste Erfolge feierte Merkatz auf der Laienbühne.Später nahm er Schauspielunterricht in Wien, Zürichund Salzburg, seit 1954 ist er hauptberuflich Schau-spieler.Privat liebt Karl Merkatz Pilzesammeln, Reiten,Wagenfahren, die Beschäftigung mit Holz undnatürlich das Tischlern. Merkatz liest sehr gerne undentspannt sich bei Musik von Bach, Mozart undVivaldi.Über das Leben auf seinem Hof in Salzburg, sagt derCharaktermime: „Ich lebe gerne auf dem Land, esstört mich auch kein Misthaufen. Meine Familie,zwei Töchter und vier Enkelkinder, leben in un-mittelbarer Nähe zusammen.“

K I N O - , T V - F I L M E & S E R I E N ( A U S W A H L )„Ein echter Wiener geht nicht unter“, Hauptrolle imKinofilm „Der Bockerer“ (großer Filmpreis von

Moskau, Filmband in Gold Berlin u.a.), „Im Schattender Gipfel“ (Bayrische Serie), „Ein Fall für Zwei“sowie etliche andere TV-Produktionen.Autor und Hauptdarsteller in der ORF-Fernsehserie„Der Spritzen-Karli“.

T H E A T E RTheaterengagements in Deutschland und Österreich:Hamburger Schauspielhaus, Hamburger ThaliaTheater, Kölner Bühnen, Berlin - Renaissance Theaterund Schauspielhaus, Nürnberg, Heilbronn;Volkstheater und Theater in der Josefstadt Wien,Salzburger Landestheater, Klagenfurter Stadttheater.Volksoper Wien, Oper Amsterdam, Oper Genf, Ant-werpen, Hamburger Staatsoper.Merkatz spielte bisher etwa 150 Rollen am Theater,darunter etliche Hauptrollen.



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Albert Summer(PETER FRICKE)

… ist im Hauptberuf Geschäftsmann, er besitzt eineMöbelfabrik. Sein Hang zum Chaos und zur Hektiksind wohl der Grund dafür, dass er trotz seinerzahlreichen negativen Eigenschaften nicht unsym-pathisch wirkt. Die Menschen seiner Umgebung er-kennen meist rasch, dass Albert ein Opfer seines ei-genen Charakters ist. In Jacqueline hat Albert einegute Frau gefunden, mit der er einen linkischenSohn, Freddy, und eine aufmüpfige Tochter namensDiana hat.Diese Familie ist sein größtes Glück, sie bewahrt ihnvor Katastrophen und am allermeisten vor sichselbst. „Ein Mann, der so eine tolle Familie hat, kannunmöglich ein Arschloch sein“, sagt er einmal übersich.Seinem Selbsterhaltungstrieb entsprechend, hat derpermanent nervöse Albert die Eigenschaft, einmalin Not geraten, geschickt die Fäden zu ziehen unddie seltsamsten Spontan-Pläne zu schmieden. DieDinge laufen zwar dann meist nicht wirklich so, wiesich Albert das vorgestellt hat, aber er schafft estrotzdem immer wieder, knapp an diversen Ka-tastrophen vorbei zu schrammen.Eindeutig gegen seinen Willen läuft auch die Sachemit Conny. Vielmehr noch: diese Geschichte ent-gleitet ihm vollends – nicht ganz zu seinem Schaden,wie man am Ende sehen kann.

P E T E R F R I C K Eerhielt seine Schauspielausbildung an der Otto-Fal-ckenberg-Schule, München.Theater-Engagements inHeidelberg, Frankfurt und Köln. 1964 war Fricke amMünchner Residenztheater der jüngste deutscheSchauspieler.1973 wurde er, seiner künstlerischen Ader folgend,freischaffend. Es folgten Gastverträge in München,Düsseldorf, Wien und Berlin.„Die Wurzeln unserer Kreativität liegen im Theater.Die Phantasie ist der Muskel der Seele, man muss ihntäglich trainieren“, sagt Fricke über seinen Beruf.

K I N O - , T V - F I L M E & S E R I E N ( A U S W A H L )In mehr als 120 TV-Produktionen zeigte Fricke einbreites Spektrum an Rollen:Von Komödien wie „Flohim Ohr“, über Science Fiction wie „Das blaue Palais“bis hin zu Spionageserien wie „Die rote Kapelle“ .Zahlreiche Auftritte in Serien wie „Der Kommissar“,„Tatort“, „Derrick“ und „Der Alte“. Auch in

Klassikern wie „In Zeiten wie diesen“ und „Einidealer Kandidat“ war Fricke zu sehen.

T H E A T E RZehn Jahre spielte Fricke alle großen Rollen derKLassiker von Schiller bis Lessing.Fricke führte auch Regie, etwa in Goethes „Stella“und „Faust“, Mrozekts „Botschafter“.In Dichterlesungen engagiert sich Fricke für die Ver-mittlung der deutschen Sprache. „Richtig sprechen– leicht gemacht“ ist ein Sprechkurs von Grantz-Soeder/Fricke.In den letzten Jahren spielte er in Berlin „Jahrespäter, gleiche Zeit“ (1997), in München Rezas„Kunst“ (1998). Leicester in „Maria Stuart“,Prunelle in Sardous „Cyprienne“ (2000) aufDeutschlandtournee.Er moderierte die Festveranstaltung zum 70. Ge-burtstag von Lorin Maazel im Prinzregententheater(2000) wie auch den „Bayerischen Theaterpreis“2000 im selben Theater.



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Freddy Summer(MARCO RIMA)

… studiert seit vielen Jahren in Zürich und könnteschon längst Doktor der Rechtswissenschaften sein- wenn er wollte. Aber er will nicht. Tischler(Schreiner) zu sein, das wäre seine Erfüllunggewesen. Aber der Herr Papa Albert Summer duldetkeinen Handwerker in der Familie, ein Akademikermuss es sein. Freddy hat – so scheint es – einen nichtbesondes stark ausgeprägten eigenen Willen.Aber eines Tages lernt er Conny kennen und sofortfährt er auf sie ab wie „Affen auf Bananen“, wie esder Papa abfällig ausdrückt.Was Freddy dabei über-haupt nicht versteht, ist, dass sein Vater völlig aus-rastet, als er von seinen Gefühlen für Conny erfährt.Als Albert dem nichts ahnenden Sohn vorwirft, sicheines Inzests schuldig zu machen, reißt Freddy dieGeduld. In diese seine Liebe zu Conny habe ihmniemand reinzupfuschen, auch – oder schon garnicht – sein eigener Vater. Freddy beginnt tatsäch-lich, sich zu emanzipieren. Etwas, das ihm niemandzugetraut hätte. Er kämpft um Conny – ohne zuahnen, dass sie sein Schwester sein könnte.Freddy entpuppt sich als vielseitig talentiert, rettetschließlich sogar die Firma seines Vaters vor demRuin und wird endlich zum Mann.

M A R C O R I M Awurde in der Schweiz geboren und arbeitete nebenseinem Beruf als Lehrer sehr erfolgreich als Autorvon Kindermärchen und Fernsehsendungen. Schonvor dem Erfolg mit dem Comedy Musical „KeepCool“ und „Hank Hoover“ war Marco Rima durchdas „Cabaret Marcocello“ über die Landesgrenzenhinaus bekannt. Die Platten „Grüezi“ und„Juhubile“ fanden reißenden Absatz. 1993, 95 und99 durfte Marco den Schweizer Oscar – den PrixWalo – entgegen nehmen.

K I N O - , T V - F I L M E & S E R I E N ( A U S W A H L )Seine TV-Produktion „Swiss Quiz“ wurde anFestivals in Montreux und Moskau ausgezeichnet.Von April 1996 bis März 1999 war er jeden Samstagin der Comedy-Sendung „Die Wochenshow“ aufSAT1 zu sehen, wo er in den verschiedensten Rollenseine Qualitäten als Comedian bewiesen hat. „DerKinderhasser“, sein erster abendfüllenderFernsehfilm, wurde im Juni 1998 ausgestrahlt.Zudem wirkte Rima als Gast in diversenFernsehsendungen wie z.B. „Die Viersteins“, „Geld

oder Liebe“, „Hast du Worte“, „RTL SamstagNacht“, „Harald-Schmidt-Show“ usw. mit.Mit seiner Bühnenshow „Hank Hoover“, einerMischung aus Film und Bühne, war Rima bereitszweimal erfolgreich auf Tournee in der Schweizunterwegs.Im Sommer 2000 drehte er die ZDF-Serie „Max undLisa“. 2001 stand Rima erstmals auf deutschenBühnen, über 35.000 begeisterte Zuschauer be-scherten ihm einen gelungenen Einstand.2002 drehte er den Fernsehfilm „Drei Frauen, einPlan und die ganz große Kohle“.



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Jacqueline Summer (RUTH MARIA KUBITSCHEK)

… fühlt sich wohl in ihrer Haus, in ihren teurenKleidern und in der schönen Villa am See. TrotzReichtums ist sie weder arrogant noch verzickt. MitGespür, Geschick und ohne viel Aufhebens dirigiertsie ihre Familie auch durch stürmische Zeiten. Sogarihren hektischen Mann Albert.Jacqueline weiß meist mehr, als sie zeigt. Nurmanchmal lässt sie ihr Wissen durchblitzen, immeraber bewahrt sie die Würde ihrer Mitmenschen.Dieser Charakter hätte einen besseren Mann alsAlbert verdient, könnte man meinen. Nur: wer weißschon immer vorher, was besser ist? Also warum alldas Schöne aufgeben, nur weil man mit einemhektischen, manchmal auch ein bisschen rücksichts-losen Mann zusammen ist? Der ohnehin meist bravnach Jacquelines Pfeife tanzt …Mit ihren Kindern kommt die kluge Frau wunderbarzurecht.Auch an Conny findet Jacqueline Gefallen, denn diehat Humor und der hält bekanntlich Körper und See-le gesund.

R U T H - M A R I A K U B I T S C H E Kwurde an einem Sonntag im August 1931, kurz vorneun Uhr, in Komotau im heutigen Tschechien ge-boren. Schon mit vier Jahren, so erzählt Kubitschek,wusste sie, dass sie Schauspielerin werden wollte.Als Schauspielerin verkörpert Ruth Maria Kubitschekoft Macht, Reichtum und Glitzerwelt: Sie war Ver-legerin und Baby Schimmerlos´ Chefin in "Kir Roy-al", Brauerei-Besitzerin im "Erbe der Guldenburgs".Kubitschek studierte an der Hochschule für Musikund Theater in Halle und am Deutschen Theater-institut in Weimar und bekam ein erstes En-gagement am Maxim-Gorki-Theater in Schwerin.Nach einem Gastspiel 1959 am Schloßtheater Cellekehrte sie nicht mehr in die DDR, nach Anhalt, zu-rück, wohin ihre Familie 1943 geflüchtet war. ImWesten konzentrierte sie ihre Arbeit bald auf dasFernsehen.1993 debütierte Kubitschek als Romanautorin miteinem "Epos von unerwarteter Tiefe", wie DerSpiegel es nannte: "Immer verbunden mit denSternen" heißt ihre Geschichte von einer weisen,spirituellen Frau.Außerdem zeigt sie sich als Malerin „Das Malenwurde für mich, nachdem ich den Weg als Schau-spielerin gegangen war eine Therapie, um mich nicht

brechen zu lassen, um biegsam zu bleiben, demLeben nicht immer die Breitseite zu bieten, sondernseitwärts auszuweichen“, so Kubitschek über ihreAusflüge in die bildende Kunst.

K I N O - , T V - F I L M E & S E R I E N ( A U S W A H L )„Zwei Väter einer Tochter“, „Im Namen des Ge-setzes – alte Kamellen“, „Unser Papa, das Genie“,„La Crociera“, „Das Geheimnis der Mittsommer-nacht“, „Zwei Dickköpfe mit Format“, „DieBiester“, „Männer sind was Wunderbares“, „Das lilaZimmer“, „Frauen morden leichter“, „Spiel desLebens“, „Die Elefantenbraut“, „Ich will leben“,„Das Erbe der Guldenburgs“, „Kir Royal“, „MonacoFranze“, „Die Reise nach Tilsit“, „Der TrojanischeKrieg findet nicht statt“, „Die Sendung derLysistrata“

T H E A T E RIn frühen Jahren war Kubitschek in Rollen wie „Orpheus steigt herab“ oder „Othello“ zu sehen.



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Diana Summer(KATHARINA STEMBERGER)

… hat viel von ihrer Mutter Jacqueline – steckt abernoch ein wenig in der Pubertät. Sie ist aufmüpfigerals ihre Mama und wäre sogar bereit, in ihr emo-tionales Verderben zu rennen, sprich: den falschenMann zu heiraten, wenn Conny nicht aufgetauchtwäre.Diana hat sich mit Magister Rene Sandler, dem Sohnaus reichem Haus, nur deshalb verlobt, um ihren ei-gentlichen Geliebten Georg Gärtner aus der Reser-ve zu locken. Ein etwas tollkühner Schritt für eineerwachsene Frau.Erst durch Conny wird Diana klar, dass ihr Papa ihreGefühle und Handlungen schamlos ausnutzt, umseine Firma zu retten. Denn eine Ehe mit dem reichenRene Sandler würde dem maroden MöbelbetriebAlbert Summers nach dessen Einschätzung mehrhelfen, als eine Verbindung mit dem Firmen-advokaten Gärtner.In letzter Sekunde kann Diana das Steuer nochherumreißen.

K A T H A R I N A S T E M B E R G E Rwurde in Wien geboren, studierte Cello am Konser-vatorium Wien und in Salzburg, ihre Schauspielaus-bildung holte sie sich bei Eva Zilcher sowie beimHollywood Acting Workshop.

K I N O - , T V - F I L M E & S E R I E N ( A U S W A H L )„Tatort“, „Im Schatten des Führers“, „Münchenruft“, „Wolken über dem Paradies“

T H E A T E RStemberger ist auf Bühnen in Deutschland,Schweiz und Österreich in klassischen Rollen wie„Romeo und Julia“ oder „Die Heilige Johanna“sowie in Volksstücken wie Nestroys „Der Talisman“oder „Der Bauer als Millionär“zu sehen.Katharina Stemberger ist regelmäßiger Gast beimCarinthischen Sommer.

Sandra Weinstein(HELMA GAUTIER)

Liebt die Ruhe, klassische Musik und ihren Mann. Sieist rundherum zufrieden – nur hätte sie gerne Kindergehabt – aber daraus wurde leider nichts. Sandrakennt ihren Mann aus sehr gut, stellt daher nieFragen, auch weil sie weiß, dass er eines Tages –auch wenn sein Geheimnis noch groß ist – damit zuihr kommen wird.Und sie weiß was sie will. Reichtum, wie ihn Paulsfrüherer Freund Albert besetzt, ist nicht ihr Ziel –aber ein bisschen mehr könnte es schon sein.Sandra ist selbstbewusst, respektlos autoritärenFassaden gegenüber und spricht aus was sie denkt.Und sie ist auch ein sehr großzügiger Mensch.Ihr Mann Paul weiß ganz genau: eine Frau wie San-dra zu verlieren, wäre seine schlimmste Niederlage.

H E L M A G A U T I E Rwurde 1940 in Wien geboren. Schon als 5-jährigespielte sie im Film „Praterbuben“ mit den WienerSängerknaben. Ihre Ausbildung erhielt Gautier amReinhardt-Seminar, seit 1962 ist sie am Wiener Burg-theater engagiert. Seither war sie als Darstellerin invielen Aufführungen des Hauses am Ring zu sehen,zuletzt in Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“, in„Die Schattenlinie“ von Tankred Dorst sowie inSchnitzlers „Familie“.Neben ihrer Tätigkeit am Theater wirkte Gautier seitden 60er Jahren in zahlreichen TV- und Filmpro-duktionen mit. Mit Reinhard Schwabenitzky hat siezuletzt 1996 für den Kinofilm „Hannah“ zusammengearbeitet.



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Magister Rene Sandler(JOHANNES KRISCH)

… ist eine skurrile Erscheinung: ein Unsypathler dertrotzdem sympathisch ist. Seine Eltern, so heißt es,haben Geld wie Heu.Rene liebt barocke Übertreibungen, er schenktriesige Blumensträuße in solchen Massen, dass manmeinen könnte, er habe er eine Gärtnerei zu Hause.Er pafft dicke Zigarren, trägt kurze Hosen, fährt einschickes Rennboot und ist – wie es den Anschein hat– in Dina Summer verliebt. Er will sie heiraten, dieVerlobung ist der erste Schritt dazu.Aus der Ruhe bringen kann Rene – mit Ausnahmevon Conny – niemand. Und er fühlt sich schon ganzals Mitglied der Familie Summer.Was oder wer wirk-lich in ihm und vor allem hinter ihm steckt, weiß ei-gentlich niemand. Eine bunte Erscheinung, die sichals Paradiesvogel entpuppen könnte – oder alsGeier. Das Ende der Geschichte wird es zeigen.

K I N O - , T V - F I L M E & S E R I E N ( A U S W A H L )Fürs Kino drehte Krisch 1996 „Linie 1“, 2002 „ZweiVäter einer Tochter“.Im TV war er bisher in Produktionen und Serien wie„Andreas Hofer“, mehrmals in „Kommissar Rex“,in „Lisa und ihre Brüder“, in „Tatort“ sowie in„Die Neue“ zu sehen.

T H E A T E RKrisch ist seit 1989 Ensemblemitglieddes Wiener Burgtheaters und spielte auch amLandestheater Lichtenstein.

Georg Gärtner(GUNTHER GILLIAN)

… ist ein junger, gut aussehender, begabter An-walt,der loyal im Dienste seines „Herren“ AlbertSummer steht.Georg ist kein Konformist, eher schon ein Moralist.Intrigen und Hinterlist mag er nicht – und für Ak-tionen solcher Art lässt er sich auch nicht miss-brauchen.Was seinen Charakter betrifft, so ist Georg einwahres Vorzeige-Exemplar, allein: es fehlt ihm oft derMumm, seine eigenen Wünsche durchzusetzen. Undso kommt ihm beinahe Diana Summer, die Frau, dieer liebt, abhanden. Doch der durch seine Liebe zuConny gereifte Freddy Summer, Bruder von Georgsangebeteter Diana, gibt ihm den richtigen Tipp zurrichtigen Zeit.

K I N O - , T V - F I L M E & S E R I E N ( A U S W A H L )„Zwei Väter einer Tochter“, „Nochmal auf Anfang“,„Vienna Subway“, „Alles Walzer“ sind Gilliansbisherige Kino-Produktionen.Fürs Fernsehen wirkte er in folgenden Produktionenmit: „Fräulein Else“, „Soko Kitz“, „Hainburg“, „MA2412“, „Dolce Vita“, „Ein unmöglicher Mann“,„Rosa Roth – Tod eines Bullen“, „Aeon“, „SKBabies“, „Jets – Leben am Limit“, „Trickser“,„Kommissar Rex“, „Tatort – Mein ist die Rache“.

T H E A T E RGillian spielt seit 1995 an Bühnen wie dem Theaterin der Josefstadt, dem Ensembletheather amPetersplatz, Stadttheater Klagenfurt sowie demVienna’s English Theatre.



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Julia(MARTINA SCHWAB)

… ist in einem antiken Beruf tätig, sie ist Dienst-mädchen. Diesen Job trotz schwieriger Dienstherrenunbeschadet zu überstehen ist – nicht nur in derheutigen Zeit – schon eine reife Leistung. Aber dieRuhe zu bewahren ist bei dem, was sich im HauseSummer abspielt, doch recht bemerkenswert.Julia arbeitet fast wie eine Maschine, jeder Handgriffsitzt. Sie macht, was man ihr sagt, zeigt keineEmotionen – es sei denn, der Chef klopf ihr auf denHintern.Aber wie so oft bewahrheitet sich auch hier die alteWeisheit, wonach stille Wasser tief sind. Julia hat esfaustdick hinter den Ohren – aber das zeigt sich erstam Ende der Geschichte.

K I N O - , T V - F I L M E & S E R I E N ( A U S W A H L )Martina Schwab begann ihre noch junge TV- undFilmkarriere mit einem Auftritt im Pilotfilm zur ge-planten Serie „Tschuschen KIDS“ 1997. Rollen in„180“ und in „Slidin“, einem Kino-Episodenfilm,führten sie schließlich zu Reinhard Schwabenitzkyund „Zwei Väter einer Tochter“.

T H E A T E RZur Zeit ist Martina Schwab fix am Theater Phönixin Linz engagiert.Ihre Ausbildung erhielt sie am Franz Schubert Kon-servatorium im Fach Schauspiel.In kleineren Rollen war Schwab bisher bei denSalzburger Festspielen ebenso zu sehen wie im Thea-terhaus Stuttgart, am Theater der Jugend in Wien, anden Stadttheatern von St. Pölten und Mödling, beimDonaufestival, im Tanzquartier Wien sowie beimweltbekannten schottischen Festival „The Fringe“ inEdinburgh.

A L S G Ä S T E

Frau Gold(USCHI WOLFF)

… als Chefsekretärin Albert Summers befindet siesich ständig am Rande des Nervenzusammenbruchs.Wahrscheinlich ist ein Chaot wie Albert Summer alsBoss für das Nervenkostüm einer einzelnenSekretärin einfach zu viel.

Dr. Penelope Storm (CLAUDIA KMENT)

Eine Notarin, die sich mit ihren Klienten identifiziert.

Dr. Prüller(JOHANNES SEILERN)

Ein unbestechlicher Arzt – obwohl er Golfer ist.

Willi Pille(RUDOLPH RUGGIERO)

Ein Kleinganove, der fliegen kann – auch ohneFlugzeug oder sonstiges Fluggerät.

… U N D V I E L E A N D E R E L U S T I G EU N D W E N I G E R L U S T I G E L E U T E



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Reinhard SchwabenitzkyWurde in Salzburg geboren. Bereits als 4-jährigerspielte er unter der Regie seines Vaters GerhardKlingenberg am St. Pöltner Stadttheater. Als derVater nach Berlin übersiedelte, um in den Babels-berger Filmstudios zu arbeiten, durfte Reinhard mitzu den Dreharbeiten.Mit 14 gründete er eine Band, besuchte die HTL undgab den Wunsch, Schauspieler zu werden, bald zuGunsten der Regie auf. Nach der Matura arbeiteteer bei den Salzburger Festspielen und studierte ander Hochschule für Musik und darstellende Kunst,Abteilung Film und Fernsehen, in Wien. Er in-skribierte für die Hauptfächer Regie und Kamera undals Gaststudent Schnitt und Drehbuch.Er nahm jede Arbeit in der Wiener Film- und Fernseh-branche an und wurde Regieassistent bei Axel Corti,Franz Antel und Bernhard Wicki und drehte alsKameramann eine TV-Serie und Werbespots. SeinenDiplomfilm drehte er zwei Jahre vor der Diplom-prüfung – nachdem „Die Lebensaufgabe“ im ORFgezeigt wurde, erhielt Schwabenitzky sein erstesAngebot als Regisseur: „Schwester Martha ver-zichtet auf ihr Glück“. Der Erfolg der Satire war sogroß, dass kurz darauf das nächste Angebot kam:„Die Entführung einer unmündigen Person“ undkurz darauf „Salz der Erde“.„Salz der Erde“ war ein solcher Erfolg, dass einzweiter Teil mit dem Titel „Ein echter Wiener gehtnicht unter“ gedreht wurde – eine Kultserie war ge-boren.Und so kam es, dass Schwabenitzky bereits als Star-regisseur die Diplomprüfungen für die FächerKamera und Regie ablegte. Er erhielt die GoldeneKamera, einen der wichtigsten Fernsehpreise imdeutschen Sprachraum.Anschließend arbeitete Schwabenitzky 10 Jahre langin München. Er lernte die Schauspielerin Elfi Eschkekennen, einige Jahre später heirateten die beidenund zogen mit Reinhards Kindern aus erster Ehe,Markus und Martina, in die Nähe Salzburgs. Dortgründete er die SK-Film und produzierte seinenersten Spielfilm „Ilona & Kurti“, der ein Riesenerfolgwurde. Ein Jahr später gründete er die Star*FilmGmbH. 1996 kam sein drittes Kind, Lucas, zur Welt.Seither widmet sich Schwabenitzky vermehrt derStoffentwicklung und dem Drehbuchschreiben.

F I L M & F E R N S E H E N ( A U S W A H L )2 0 0 2 Meine Schwester das Biest2 0 0 1 3 Frauen, 1 Plan und die ganz grosse Kohle

1 9 9 9 Eine fast perfekte Hochzeit1 9 9 7 Eine fast perfekte Scheidung1 9 9 6 Hannah1 9 9 5 Ein fast perfekter Seitensprung1 9 9 4 – 1 9 9 6 Ein idealer Kandidat1 9 9 3 Verlassen Sie bitte Ihren Mann1 9 9 1 Ilona & Kurti1 9 9 0 In Zeiten wie diesen1 9 8 8 Summertime Blues1 9 8 8 Didi, der Experte1 9 ? ? Tatort – Die Macht des Schicksals1 9 8 4 Didi, der Doppelgänger1 9 7 9 Feuer!1 9 7 7 Der Einstand1 9 7 4 Schwester Martha verzichtet auf ihr Glück1 9 7 4 Entführung einer unmündigen Person

T V - S E R I E N ( A U S W A H L )1 9 9 2 – 1 9 9 4 Kaisermühlen Blues1 9 8 7 Reschkes grosser Dreh1 9 8 6 Die Schlossherren1 9 8 3 – 1 9 8 6 Büro, Büro1 9 8 3 Ein Fall für zwei1 9 8 2 – 1 9 8 3 Die 5. Jahreszeit1 9 8 2 Tour de Ruhr1 9 8 0 Der ganz normale Wahnsinn1 9 7 9 – 1 9 8 0 Parole Chicago1 9 7 5 – 1 9 7 7 Ein echter Wiener geht nicht unter

A U S Z E I C H N U N G E N

E I N E F A S T P E R F E K T E S C H E I D U N GGoldene Romy (A) &Österreichischer Filmpreis

H A N N A HDame Yudy Anderson Award (Santa Barbara ) &Österreichischer Beitrag für den Auslandsoscar

V E R L A S S E N S I E B I T T E I H R E N M A N NBest Entertaining Movie (Harare/Simbabwe)

I L O N A & K U R T IErnst-Lubitsch-Preis (D)& Österreichischer Filmpreis

E I N E C H T E R W I E N E R G E H T N I C H T U N T E RGoldene Kamera (A) & 6 goldene Kassetten (A)

D E R E I N S T A N DGoldene Truhe (Moskau/Sofia)


Regie & Drehbuch

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SONGS

F I N D M E ( M A D R I D D E L O S A U S T R I A S ) / I B E R A V E R S I O N

K O M P O S I T I O N Kapfinger/Kolbeck

T E X T Kapfinger

I N T E R P R E T Zabine

V E R L A G Blanko Musik GmbH.

G U A T L I A B N

K O M P O S I T I O N Kapfinger/Kolbeck

T E X T Kapfinger

I N T E R P R E T Zabine

A L B U M Transalpin

V E R L A G Blanko Musik GmbH

Mit freundlicher Genehmigung von Virgin/Lawine

Soundtrack

im Handel erhältlich


Musik

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Für die freundliche Unterstützungdanken wir:

K E L I ( C R O Y G E T R Ä N K E )

M A N N E R

T Y R O L E A N A I R W A Y S

N I E M E T Z ( S C H W E D E N B O M B E N )

C I T R O Ë N

B M W

P A R K H O T E L P Ö R T S C H A C H

H O T E L S C H L O S S S E E F E L S

A L C O


Sponsoring

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Documents

EIN FILM VON REINHARD SCHWABENITZKY PETER FRICKE ELFI ESCHKE KARL … · 2008-07-31 · beide Männer leugneten damals erfolgreich ihre mögliche Vaterschaft und vermieden so alle