1
Burgkirchen. Erneut hat die Agentur „Luckymanconcerts“ mit einer Coverband dem Bürgerzent- rum Burgkirchen ein volles Haus beschert. Die acht Musiker und zwei Sängerinnen aus Österreich, die unter dem Namen „The Floyd Council“ die Musik des Mythos „Pink Floyd“ imitieren, lockten am Samstagabend mehr als 500 Fans in den großen Saal des Bür- gerzentrums. Auch Jahre nach der Auflösung der Gruppe „Pink Floyd“ faszi- niert deren einigermaßen zeitlose Musik immer noch viele Fans. Um den hohen technischen Ansprü- chen ihres Vorbildes gerecht zu werden, setzten die Österreicher einen eigenen Lichttechniker ein, der die spezielle „Pink-Floyd-Op- tik“ in den Saal zauberte. Auf die- se Weise wurde den Besuchern in Burgkirchen ein nicht nur musi- kalisch, sondern auch visuell ein- maliges Konzerterlebnis geboten. Ein „Orchester“ von Bühnen- scheinwerfern sorgte für bunte Lichtkegel und Strahlen, die den Rhythmus der Musik mittanzten. Schließlich hatte schon das Origi- nal auf wegweisenden Technik- Einsatz gesetzt. So gehörte „Pink Floyd“ zu den ersten Rockbands, die einen Synthesizer als zentrales Instrument verwendeten. Am Ende des einschließlich Pause fast dreistündigen Konzerts applaudierte das große Publikum frenetisch und wurde nicht müde, nach Zugaben zu rufen. „The Floyd Council“ erfüllte diesen leb- haften Wunsch seines Publikums bereitwillig. „Pink Floyd“ war eine der erfol- greichsten Rockbands weltweit. In ihrer lange währenden Ära schufen die Briten Klassiker der Rockmusik. Zum Beispiel hielt sich das erste Konzeptalbum der Gruppe (The Dark Side of the Moon) von 1973 bis 1988 sagen- hafte 740 Wochen in den amerika- nischen Billboard-Charts bis heute ein Rekord. Diese Charts umfassen die Top-200-Alben und berücksichtigen nicht nur Ver- käufe, sondern auch Radio-Ein- sätze. 1996 wurde „Pink Floyd“ in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen, die Ruhmeshalle für die wichtigsten und einfluss- reichsten Musiker, Produzenten und Persönlichkeiten im Umfeld des Rock’n’Roll. Eine Wiedervereinigung der le- gendären Band kann es nicht mehr geben, denn im Jahr 2006 starb der Mitgründer Syd Barrett und 2008 Mitgründer Richard Wright. Andererseits fasziniert die Musik der britischen Rockgigan- ten auch Jahre nach Auflösung der Band noch immer die Fans. Dies macht sich die österreichi- sche Band „The Floyd Council“ zu Nutze und lässt den Mythos aufleben. Mit Liebe zum Detail bieten die Imitatoren einen Quer- schnitt der wichtigsten Alben. Das Programm reicht vom Psychedelic Underground der frühen Sechzi- ger bis hin zum Bombast Rock der Achtzigerjahre. - ge Ein Genuss für Augen und Ohren Wie das Vorbild setzt „The Floyd Council“ auf Technik – 500 Pink-Floyd-Fans im Bürgerzentrum Mit einer ausgefeilten Licht-Show ließ „The Floyd Council“ das Konzert im Bürgerzentrum Burgkirchen auch zu einem Erlebnis fürs Auge werden. Dafür setzten die Österreicher einen eigenen Lichttechniker ein. - Foto: Gerlitz

Ein Genuss für Augen und Ohren - luckymanconcerts.de · Wie das Vorbild setzt „The Floyd Council“ auf Technik – 500 Pink-Floyd-Fans im Bürgerzentrum Mit einer ausgefeilten

  • Upload
    others

  • View
    5

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Ein Genuss für Augen und Ohren - luckymanconcerts.de · Wie das Vorbild setzt „The Floyd Council“ auf Technik – 500 Pink-Floyd-Fans im Bürgerzentrum Mit einer ausgefeilten

Burgkirchen. Erneut hat dieAgentur „Luckymanconcerts“ miteiner Coverband dem Bürgerzent-rum Burgkirchen ein volles Hausbeschert. Die acht Musiker undzwei Sängerinnen aus Österreich,die unter dem Namen „The FloydCouncil“ die Musik des Mythos„Pink Floyd“ imitieren, locktenam Samstagabend mehr als 500Fans in den großen Saal des Bür-gerzentrums.

Auch Jahre nach der Auflösungder Gruppe „Pink Floyd“ faszi-niert deren einigermaßen zeitloseMusik immer noch viele Fans. Umden hohen technischen Ansprü-chen ihres Vorbildes gerecht zuwerden, setzten die Österreichereinen eigenen Lichttechniker ein,der die spezielle „Pink-Floyd-Op-

tik“ in den Saal zauberte. Auf die-se Weise wurde den Besuchern inBurgkirchen ein nicht nur musi-kalisch, sondern auch visuell ein-maliges Konzerterlebnis geboten.Ein „Orchester“ von Bühnen-scheinwerfern sorgte für bunteLichtkegel und Strahlen, die denRhythmus der Musik mittanzten.Schließlich hatte schon das Origi-nal auf wegweisenden Technik-Einsatz gesetzt. So gehörte „PinkFloyd“ zu den ersten Rockbands,die einen Synthesizer als zentralesInstrument verwendeten.

Am Ende des einschließlichPause fast dreistündigen Konzertsapplaudierte das große Publikumfrenetisch und wurde nicht müde,nach Zugaben zu rufen. „TheFloyd Council“ erfüllte diesen leb-

haften Wunsch seines Publikumsbereitwillig.

„Pink Floyd“ war eine der erfol-greichsten Rockbands weltweit.In ihrer lange währenden Äraschufen die Briten Klassiker derRockmusik. Zum Beispiel hieltsich das erste Konzeptalbum derGruppe (The Dark Side of theMoon) von 1973 bis 1988 sagen-hafte 740 Wochen in den amerika-nischen Billboard-Charts – bisheute ein Rekord. Diese Chartsumfassen die Top-200-Alben undberücksichtigen nicht nur Ver-käufe, sondern auch Radio-Ein-sätze. 1996 wurde „Pink Floyd“ indie „Rock and Roll Hall of Fame“aufgenommen, die Ruhmeshallefür die wichtigsten und einfluss-reichsten Musiker, Produzenten

und Persönlichkeiten im Umfelddes Rock’n’Roll.

Eine Wiedervereinigung der le-gendären Band kann es nichtmehr geben, denn im Jahr 2006starb der Mitgründer Syd Barrettund 2008 Mitgründer RichardWright. Andererseits fasziniert dieMusik der britischen Rockgigan-ten auch Jahre nach Auflösungder Band noch immer die Fans.Dies macht sich die österreichi-sche Band „The Floyd Council“zu Nutze und lässt den Mythosaufleben. Mit Liebe zum Detailbieten die Imitatoren einen Quer-schnitt der wichtigsten Alben. DasProgramm reicht vom PsychedelicUnderground der frühen Sechzi-ger bis hin zum Bombast Rock derAchtzigerjahre. − ge

Ein Genuss für Augen und OhrenWie das Vorbild setzt „The Floyd Council“ auf Technik – 500 Pink-Floyd-Fans im Bürgerzentrum

Mit einer ausgefeilten Licht-Show ließ „The Floyd Council“ das Konzert im Bürgerzentrum Burgkirchen auch zu einem Erlebnis fürs Auge werden.Dafür setzten die Österreicher einen eigenen Lichttechniker ein. − Foto: Gerlitz