Ein Gott Namens Theologie

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    FJO!HPUU!OBNFOT!!!UIFPMPHJF

    Kapitel 1Die Welt des Einen

    Wer ist Gott?

    1. Ist Gott der Allmchtige Gott oder nur ein

    teilmchtiger Gott? Ist Er der Eine, der Seinen Sohn

    geboren hat, durch den Er das Universum erschaffen

    hat? Oder wurde Sein Sohn nie geboren oder von Ihm

    erschaffen? 2. Ist der Sohn Gottes der Allmchtige Vater

    selbst oder ist der Vater der Sohn, oder sind beide eins;

    und wie sind Sie eins? 3. Ein Mann und seine Frau sind

    ein Fleisch, und dennoch sind sie getrennt. Kann Gottes

    Geist an einem bestimmten Ort lokalisiert werden? 4.Gott hat keinen Anfang und kein Ende. Er schuf das

    Universum. Gott schuf die Zeit, die ihren Ausdruck in

    der Materie, in der Zeit, in Raum und Licht fand. 5.

    Keine Zeit - kein Raum - kein Licht, bedeutet hier soviel

    wie das Nichts, aber nicht so in Gottes Gedanken. 6. In

    Zeit und Raum bewegen sich die Objekte. In der

    Zeitlosigkeit muss sich nichts irgendwohin bewegen.

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    Alles ist!

    Ewigkeit

    7. Ewigkeit ist weder eine unendliche Zeitspanne noch

    ist sie eine an die Zeit orientierte Dimension. Ewigkeit

    ist jetzt, sie wurde nicht geboren oder erschaffen. 8. Wir

    kamen von der Ewigkeit und gehren fr immer zu ihr.

    9. Das physische Gehirn verarbeitet nicht die

    Zeitlosigkeit, unser Geist tut das.

    Geist und Leben

    10. Der Geist des Lebens ist der Geist ber den die Bibel

    spricht. Er ist nicht ein hocus-pocus Geist, er ist das

    Leben selbst. 11. Das Leben existiert in seiner reinstenBedeutung des Wortes. 12. Es ist nicht eine Idee oder

    eine Form, es durchdringt alle Lebensformen. Es ist.

    Punktum.

    13. Mehr Leben bedeutet mehr Ewigkeit. Mehr Geist

    bedeutet mehr Gesundheit, Energie und Bewegung. 14.

    Weniger Leben bedeutet weniger Geist und Verfall

    (Zerfall des Lebens), schwindende Kraft und Tod des

    Stofflichen.

    15. bergang oder Umwandlung von einer Form in die

    andere Form ist eigentlich keine Umwandlung. Jede

    Form fr sich ist einzigartig. 16. Leben geht nicht von

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    einer Lebensform in die andere ber, sondern es bleibt

    als ein Ganzes.17. Formen erlangen Leben wenn sie es

    brauchen oder danach rufen. 18. Leben dient jedem, deres braucht.

    19. Eine Form muss nicht sterben, sie kann verwandelt

    werden in eine vollendete Form, welche aufhrt eine

    Form zu sein im physischen Sinn dieser Welt. 20. Daher

    knnen diese Formen geistige Wesenheiten werden,

    bernatrlich und ewig. Aber, weil sie einmal Formen

    waren, tragen sie das Element der frheren irdischen

    Identitt in sich.

    21. Alle himmlischen Formen haben ihre Identitten

    bernommen von etwas ortsgebundenem, berhrbarem

    mit den Augen wahrnehmbarem. 22. Alles materiellwahrnehmbare kann kontrolliert werden. 23. Geist kannnicht kontrolliert werden, darum wird er mit dem Wind

    verglichen. 24. Menschliche Autoritt kann das Leben

    behten und bewahren, aber wenn diese Autoritt

    missbraucht wird, zieht sich dieses Leben zurck und

    verharrt gnzlich unbeweglich im Reich des Lebens, so

    als ob es darauf warten wrde von einer anderenLebensform angezogen zu werden.

    25. Der Tod ist der Dieb, nicht das Leben. 26. Der Tod

    existiert im Reich der Materie. 27. Leben dient und

    nimmt niemals, so wie die Liebe immer gibt und teilt.

    Gottes Liebe

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    28. Liebe ist der Geist des Lebens, stimuliert es und

    bewirkt seine Kraft. 29. Die Sehnsucht zu erschaffen istan sich ein Akt der Liebe. 30. Wir sind aufgrund von

    Liebe. 31. Ich schreibe aufgrund dieser Liebe und ich

    liebe es diese Worte zu schreiben. 32. Ich kmmere

    mich darum, weil Er sich darum kmmert. 33. Ich rege

    an, weil Er mich angeregt hat. 34. Aus der Liebe wird

    alle Schpfungskraft geboren. 35. Liebe kann niemals

    korrupt werden. Liebe triumphiert ber Materie und

    ber alle Lebensumstnde. 36. Liebe verlsst jede

    materielle Form wenn sie missachtet und missbraucht

    wird.

    37. Liebe besitzt keine Selbstidentitt. 38. Liebe kann

    nicht besessen und kontrolliert werden, noch

    kontrolliert sie irgendjemanden. 39. Liebe und Freiheit

    sind gleichbedeutend, sie sind das vollkommene Paar.

    40. Wenn die Freiheit durch Selbstsucht eingeschrnkt

    wird, hrt die Liebe auf. 41. Selbstsucht ist physisch,

    Besitz ergreifend und kontrollierend und darum nicht

    vereinbar mit Liebe.

    42. Ohne Liebe wrden wir nicht existieren, so wie jedephysische Lebensform nicht in das Sein kommen wrde

    ohne Liebe. 43. Liebe brachte alle Formen ins Sein um

    sich zu teilen und fortzupflanzen. 44. Liebe ist immer

    eine Handlung. 45. Liebe spornte die Schpfung an und

    brachte Adam und Eva in Eden hervor. 46. Liebe gab

    ihnen die Freiheit das Gebot zu bertreten.

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    47. Liebe kann wieder zurckgerufen werden wenn

    ihre (hebrisch AHAVA, weiblich) Voraussetzungen

    erfllt und ihr Umfeld wiederhergestellt ist. 48. Reueund Bue kann alles ndern sogar die Uhr

    zurckstellen. 49. Liebe kann sehr stark sein, wenn das

    Umfeld attraktiv vorbereitet ist. 50. Je besser das

    Umfeld um so strker wird die Liebe. 51. Ein Raum der

    schn geschmckt, sauber und wohlriechend ist, gibt

    uns die Freiheit auszuwhlen, so ist es wenn die

    Liebessalbung fliet.

    Engel

    52. Engel sind Flammen, Winde und dienende Geister.

    53. Engel handeln nicht aus eigenem Willen, weil sie

    keinen haben. 54. Sie haben keine Selbstidentitt auf

    Grund der Tatsache, weil sie tatschlich Flammen,Winde und Geister sind. Ihre Identitt ist in Gott der sie

    erschuf. 55. Gott hat keine Selbstidentitt, nur in dem

    was Er schuf. Was Er erschuf deutet auf Ihn und

    bezieht sich auf Ihn.

    56. Nichts Geistiges kann durch Physisches kontrolliert

    werden. 57. Der Schpfer machte die Dinge nicht aus

    dem Nichts. Die Materie spielt keine Rolle in seinen

    Gedanken. 58. Materie kam um verfeinert zu werden,

    diese Verfeinerung ist der Triumph ber die Materie.

    59. Ruhm und Herrlichkeit kommen nach dem Sieg.

    60. Wenn das Reich des Lebens in das Reich der Materie

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    eintritt, triumphiert das Reich des Lebens ber die

    Materie, niemals anders herum.

    61. Niemand kann einen Engel beherrschen, noch

    knnen Engel uns beherrschen. 62. Gott herrscht ber

    die Engel durch die reinste Form (Ausprgung und

    Ausdruck) Seiner Liebe. 63. Das Wort Form gehrt nicht

    in dieses Reich, es ist nur eine Beschreibung Seines

    geistigen Reiches.

    64. Wenn Seine Liebe geqult wird, sendet Er Seine

    Engel um die beltter zu bestrafen. 65. Der Missetter

    ist immer ein selbstschtiges Wesen.

    66. Geist kann nicht einen anderen Geist verletzen, nurphysische Ziele knnen verletzt werden. 67. Nurphysische Objekte knnen verletzt werden. 68. Winde,

    Flammen und dienende Geister sind niemals das Ziel.

    69. Sie erfahren niemals Verletzungen.

    70. Engel verstehen uns nicht, noch sind sie dazu fhig.

    71. Sie sind niemals dazu gesandt uns zu lehren,sondern nur das Wort Gottes zu berbringen. 72. Engel

    sympathisieren nicht und zeigen kein Einfhlungs-

    vermgen. Sie argumentieren nicht und ergreifen keine

    Partei. 73. Sie empfinden keine Barmherzigkeit noch

    knnen sie heilen. 74. Engel sind auch nicht fhig von

    sich selbst zu sprechen weil ihre Identitt in Gott ist. 75.

    Kein Engel kam zum Teich zu Bethesda um das Wasser

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    aufzuwirbeln, noch heilten sie jemanden. 76. Gott

    selbst heilt und erweckt die Toten durch den Heiligen

    Geist.

    Gott ist betrbt unseretwegen, wenn wir Seine Gesetze

    verletzen. 77. Er kann Seinen Geist und Seine Engel von

    uns zurckziehen und uns unseren eigenen Wnschen

    bergeben wenn die physischen, leiblichen Triebe die

    Oberhand gewinnen. 78. Gott befriedigt letztendlich das

    Verlangen jener, die es lieben in sich selbst zu sein um

    dadurch selber ein eigenstndiger Gott zu sein. 79. Der

    Allmchtige erlaubt es Gttern aus Fleisch und Blut wie

    den Pharaonen, Nebuchadnezzars und Csaren ihr

    Eigenes zu haben.

    80. Engel sind weder gut noch bse, sie sind nur Engel.

    81. Gott ist weder gut noch bse, Er ist Gott. Wie auchimmer, Er whlte gut zu sein unseretwegen. 82.

    Dieselbe Wahl gab Er uns und in dieser Wahl haben wir

    Gemeinschaft mit dem guten Gott. 83. Die Erkenntnis

    von Gut und Bse wurde nur fr diese Erde gegeben.

    84. Heilung geschieht, wenn jemand Gottes mit-

    fhlendes Herz berhrt.

    85. Wir werden wie Engel sein, wie sie geschlechtslos.

    86. Nicht Mann oder Frau, nicht Sklave oder Freier aber

    wie Gottes Engel. 87. Im Himmelreich wird unser Wille

    Sein Wille sein. 88. Unsere Liebe ist Seine Liebe, von

    Ihm und wieder zurck zu Ihm, was uns wiederum mit

    seiner Liebe umschliet und alle Seine Geschpfe am

    Leben hlt. 89. Der Allmchtige sendet manchmal

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    qulende Engel um uns aus der Zwickmhle der

    Selbstsucht herauszuholen. 90. Keiner Seiner Engel ist

    bse, aber kann so erscheinen wenn seine Missionnachteilig ist.

    Kapitel 2Unntige Komplikation

    Satan

    1. Satan ist kein ein gefallener Engel und er ist nicht

    bse. Er ist Gottes anklagender Engel und steht unter

    dem allwissenden, allgegenwrtigen Willen des

    Allmchtigen. 2. Menschen betrachten den Anklger

    und Fehlersucher als ihren Feind aber nur von ihrer

    Sicht aus, von unten her. 3. Wer unter der Souvernitt

    Gottes also von oben her Satan betrachtet, macht seinen

    Job.

    4. Kein Engel ist frei und kein Engel durchwandert die

    Erde ohne Gottes Erlaubnis. 5. Gott bezieht sich auf die

    Engel als Seine Shne und deshalb als Seine Familie. 6.Gottes Vertrautheit durch die Beziehung mit den Engeln

    veranschaulicht, ist nur uns gegeben zu verstehen. Gott

    gebraucht nicht lange Reden Seine Gedanken zu

    bermitteln. 7. Das Wesen Seiner Liebe ist die

    unmittelbare Sprache der geistigen Welt.

    8. Im Himmel gibt es keine Dunkelheit, keinen Bedarf

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    fr Sonne, Mond und Sterne. Gott ist das Licht und Sein

    Licht wird Wahrheit genannt. 9. Wahrheit setzt uns frei,

    whrend Dunkelheit uns erblinden lsst und unsbindet. 10. Dunkelheit ist nur fr diese materielle Welt.

    11. Licht fllt die Himmel und die Ewigkeit. 12. Nichts

    kann sich in diesem Licht verbergen.

    13. Im Himmel existiert keine Zeit, dort sind lange

    Erklrungen nicht ntig. 14. Sein Wort reist nicht auf

    den Wellen des Klanges und des Lichts, es ist. 15. Die

    physische Geschwindigkeit des Klanges und des Lichts

    so wie wir sie in diesem Bereich der Welt kennen,

    brauchen wie dort nicht um transportiert zu werden. 16.

    Die Geistige Welt ist unmittelbar und augenblicklich. 17.

    Ehe wir einen Gedanken fassen, kennt Gott diesen

    Gedanken in der Ewigkeit schon. 18. Nicht eine Millionoder eine Milliarde Jahre kann Gott oder Seine

    Hemisphre ermessen.

    19. Satan hatte keine Zeit zu sndigen. 20. Satan hat

    keine Engel unter sich, weil alle durch Gott erschaffenen

    Engel Gottes Eigentum sind. 21. Es gibt keine

    Hierarchien im Himmel nur die Gottesherrschaft. 22.

    Engel kmpfen nicht unter sich um Positionen oder umdie Gunst Gottes. 23. Anders als Menschen haben Engel

    keine Minder-wertigkeitskomplexe.

    24. Gott macht keine Fehler noch ist Er kurzsichtig. 25.

    Er offenbart Seinen Propheten Zeiten und Epochen da

    vor Ihm alle Zeiten und Epochen eins sind. Alle

    fragmentierten Zeitabschnitte unten sind oben immer

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    eins. Aber unten mssen sie ihren Kurs einhalten.

    26. Dmonen sind nicht gefallene Engel, sondern toteSeelen und Spiegelbilder des Todes. 27. Die beendeten

    Lebensenergien, die durch verbotene Praktiken und

    Wege wieder zurckgerufen wurden, nahmen jeden in

    Besitz, der die Tr zu ihnen ffnete. 28. Bse

    Verstorbene, gewaltttige Verstorbene und perverse

    Verstorbene, wenn sie durch okkulte Praktiken wieder

    zurckgeholt wurden, sowie Hexerei und spiritistische

    Sitzungen knnen Macht ber die Lebenden bekommen.

    29. Diese Dmonen wirken nur durch die Prsenz des

    Lebens in den Lebendigen. 30. Tote Geister sind unreine

    Geister, darum sind die Verstorbenen unrein fr die

    noch Lebenden.

    31. Teufel sind nicht Satans gefallene Engel. Die

    jdischen Verbannten brachten diese Ideen aus dem

    Exil Babylons und Persien und spielten damit eine

    Weile. 32. Viele schrieben ihre fantastischen und

    sensationsgeladenen Bcher. 33. Entlehnte Namen wie

    Enoch, daher das Buch Enoch, wurden nur aus rein

    wirtschaftlichen Grnden genutzt. 34. GriechischeMythologie fachte das Feuer des antiken Geistes an. 35.

    Die biblische Wahrheit konnte nicht Fu fassen im

    hellenistischen Geist.

    36. Dogmatischer Geist entwickelte sich um die Massen

    zu kontrollieren und die Anzahl der furchtsamen

    Glubigen zu erhhen. 37. Himmel und Hlle wurden

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    berbetont um die Menschen vor der Hlle

    abzuschrecken und sie im Himmel zu sammeln, so als

    wrde Gott angstvolle Seelen im Himmel brauchen.

    38. Satan wurde der Feind der Heiligen Kirche und des

    alleinig guten Gottes. 39. Gott war nicht mehr lnger der

    Allmchtige, sondern ein theologischer Gott. 40. Die

    duale Auffassung, guter Gottes gegen bsen Satan,

    dominierte die Theologie. 41. Um die Aufmerksamkeit

    der Menschen zu erlangen, mussten die damals

    populren Glauben in Erinnerung gehalten werden,

    ansonsten wre der Gott Abrahams, Isaacs und Israels

    im Verborgenen und Dunkeln geblieben.

    ber Religion

    42. Die heidnischen Nationen rings um Israel

    praktizierten mysterise Rituale, die, die Israeliten sehr

    attraktiv fanden. 43. Einfache Kenntnis von Gott, dem

    Einen der liebt und handelt htte ihnen gengt. 44. Die

    Zehn Gebote drcken Seine Liebe zu uns und unseren

    Mitmenschen aus und waren ausreichend. 45.

    Behandle andere nicht so wie du auch nicht behandelt werden mchtest. 46. Liebe und du wirst auch geliebt

    werden. 47. Stehle nicht, denn du willst auch nicht

    bestohlen werden. 48. Begehe nicht Ehebruch, du

    mchtest auch nicht, dass ein Fremder bei deiner Frau

    liegt. 49. Gib kein falsches Zeugnis, du mchtest auch

    nicht, dass jemand ber dich lgt im Gerichtssaal. 50.

    Liebe deinen Nchsten wie dich selbst.

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    51. Siebzig nach Christus wurde der Tempel in

    Jerusalem zerstrt und die Juden wurden wieder insExil gefhrt. 52. Eine andere zeremonielle und

    institutionelle Religion lste sie ab. 53. Persnliche

    Beziehung mit Gott war gechtet. 54. Erzwungene

    Bekehrungen an von Menschen gemachten Glauben

    und Volksglauben waren alltglich. 55. Andersglubige

    wurden gettet. 56. Kriege ber offizielle Dogmen der

    Kirche dauerten ber Jahrhunderte an. 57. Der

    Besitzanspruch an Gott und dem Richtigen und

    Falschen Glauben erzeugte Angst. 58. Generationen um

    Generationen wurden nicht durch die Liebe Gottes

    kontrolliert, sondern durch die Angst vor der Hlle und

    ewiger Verdammnis. 59. Neugeborene werden getauft,

    Eltern werden gedrngt der Kirche Treue zu schwren.60. Ein selbst auferlegter Terrorismus wurde zur

    Religion des Menschen.

    61. Menschliche Gene tragen diese generations-bedingte

    Elemente der Angst die immer dann auftauchen wenn

    jemand die Freiheit ausruft. 62. Gott hasst Bedrckung

    und Einschchterung. 63. Gott erhht Befreier. 64.Der Geist des Herrn ist auf mir, weil der Herr mich

    gesalbt hat, die gute Nachricht den Betrbten zu

    bringen. Er hat mich gesandt die Zerbrochenen in

    Freiheit hinzu senden, die Gefangenen zu befreien. 65.

    Wo der Geist des Herrn Jesus ist, da ist Freiheit. 66.

    So sagte Jesus zu den Juden die an Ihn glaubten,

    Wenn ihr meinen Worten folgt, dann seid ihr wirklich

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    meine Jnger, und ihr werdet die Wahrheit kennen, und

    die Wahrheit wird euch frei machen.

    67. Gott befreit uns nicht aus Seiner Hand aber aus der

    unterdrckenden Hand des Menschen. 68. Gott befreit

    uns nicht von der Macht Satans, aber alle sieben Jahre

    befreit Er uns von Seinem Zorn, den Er durch Satan

    ausdrckt. 69. Alle fnfzig Jahre erlsst Er uns alle

    Schulden und Snden. 70. Er wscht Seine Hnde in

    Unschuld ber jene die nicht mehr willig sind sich an

    Ihn zu hngen. 71. Er berlsst einige sich selbst und

    zieht Seinen Geist zurck. 72. Wenn NESHAMAH (Der

    Atem der Seele - Lebenshauch) entzogen wird, gibt es

    keine Wiederherstellung mehr.

    73. Jene, die sich zum Atheismus bekennen, tun es nurder Religion wegen. 74. Nachdem man erleuchtet,

    aufgeklrt und befreit ist, hat man die Wahl. 75. Man

    hlt sich fest an den Herrn oder hlt fest an seinen

    eigenen Wegen. 76. Erfahrung mit Schmerz und

    Enttuschungen durch Religion lsst einen nach

    Heilung suchen. 77. Ein selbstbezogenes Denken fhrt

    zur Selbstbesessenheit, welches wiederum einschwarzes Loch erzeugt. 78. Implosion ist dann das

    Ende dieser Selbstsucht.

    79. Gesegnet sind jene, die mit der befreienden Wahrheit

    in Berhrung kommen. 80. Gesegnet sind jene, welche

    die befreiende Stimme der Wahrheit erkennen. 81. Wenn

    sie fortfahren die Worte Jesus zu studieren, werden sie

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    schlielich sogar so wie Er selbst werden. 82. Wahrlich,

    wahrlich, ich sage euch, wenn jemand meine Worte hlt,

    wird er niemals den Tod sehen. - aber Jesus das Leben.

    Kapitel 3Geistig eingeschlafen

    1. Geistig erweckte Menschen sind inspiriert und tun

    etwas. 2. Geistig schlafende Menschen vermissen diese

    Inspiration und knnen nichts aus sich selbst tun. 3.

    Eine schlafende Person tut nichts. 4. Eine erwachte

    Person steht auf und macht sich bereit fr den Tag. 5.

    Ttigkeit ist ein Zeichen einer erwachten Person. 6.

    Religion brachte die Menschen an diesen Ort der

    Unttigkeit, der Ort des geistigen Schlagfes. 7. Die

    Zugehrigkeit zu einer Kirche, eine Predigt anzuhren,

    ein Opfer zu geben um dann heimzugehen, beendet den

    Gottesdienst. 8. Aber am letzten Tag wird jeder

    persnlich vor Gott stehen und fr sich selbst

    verantwortlich sein, nicht fr seine Zugehrigkeit zu

    einer Religion.

    9.Rmer 14,12Also wird nun ein jeder von uns fr sichselbst Gott Rechenschaft geben. 10. Hosea 9,7

    Gekommen sind die Tage der Heimsuchung, gekommen

    die Tage der Vergeltung; Israel wird es erfahren. Der

    Prophet wird nrrisch, der Mann des Geistes wahnsinnig,

    wegen der Gre deiner Ungerechtigkeit und der groen

    Feindseligkeit.

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    Verstndnis und Erkenntnis

    11. Hosea 9,7 Wegen der Gre deiner Ungerechtigkeitund dem Glauben dass Prophezeiungen aufgehrt haben

    und die Inspiration durch den Heiligen Geist der

    Vergangenheit angehrt und wegen deiner groen

    Feindseligkeit das Frische und Neue anzunehmen, hast

    du dich selbst verblendet. 12. Dein Unglaube und deine

    Herzensverhrtung haben dadurch ernste Folgen fr

    dich, wenn du Gottes Propheten fr falsch, inspirierteMenschen fr verrckt erklrst. 13. Darum hast du Gott

    aus deinem Leben verbannt. Aber fr Ihn und durch Ihn

    Leben und Weben und existieren wir. 14. Du hast Ihm

    und dem Lebendigen keinen Raum gegeben, deswegen

    ist alles tot und verharrt in der Vergangenheit. 15. Die

    Gegenwart lebt, bewegt sich und ist neu und frisch wie

    die Ewigkeit.

    16. Du hast den lebendigen und sich bewegenden Gott

    gettet und Ihn eingerahmt in ein Bild. 17. Dieses Bild

    ist dein geliebter Gott genannt Theologie, erstarrt und

    still.

    18. Du hast Seine Hnde gebunden und Ihm keinen

    Raum gegeben das frische Wort zu sprechen und den

    Neuen Wein einzuschenken. 19. Bist du ausgestattet mit

    den alten Weinschluchen und dem alten Wein? 20. Wie

    kann Er dich dann leiten zu den grnen Weiden und

    lebendigen Wassern.

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    21. Propheten werden nicht respektiert. 22. Die

    Begnadeten und durch Seinen Heiligen Geist gesalbten,

    sogar jene, die, die Stiftshtte Moses und den TempelSalomons bauten, wurden niedergeschlagen und

    respektlos behandelt. 23. Sie scheinen zu talentiert fr

    dich zu sein. In deiner Eifersucht nimmst du es ihnen

    bel. 24. Sie sind ja so begabt und machen zu schne

    Dinge, welche du nicht mehr fhig bist selber zu tun.

    25. Durch eure unbeugsame selbstschtige Religiositt,

    in eurer Selbstgerechtigkeit, habt ihr meine lebendige

    Gegenwart in eurer Mitte gettet. 26. Bald werdet ihr

    euch selbst bergeben, und selbst dieses Wort werdet

    ihr auch verschweigen. Meine Stimme werdet ihr nicht

    mehr hren, sagt der Herr.

    27. Schlagt weiter auf das tote Pferd ein. 28. O ihr

    Menschenfischer, whrend die Ozeane vor berfluss

    wimmeln, haltet ihr euch immer noch an den ber

    rucherten Fisch. 29. Verkauft weiter eurer trockenes,

    altbackenes und Brot. 30. Versperrt weiterhin eure

    Felder vor der neuen Saat. 31. Fllt eure Scheunen mit

    den faulen Produkten von gestern und esst was dieWrmer nicht aufgefressen haben.

    32. Er wird nicht unseren Willen missachten. Bevor wir

    Ihm keinen Raum in uns schaffen, wird Er uns nicht

    dazu drngen, uns nach Ihm auszustrecken.

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    Kapitel 4Warum schuf der Mensch

    die Theologie?

    1. Warum stopft man seinen oder ihren Verstand voll

    mit zeitlich erstarrten Bildern. 2. Ist Gott tot, in einem

    Eiswrfel, fertiggemacht fr den Versand an einen

    anderen Ort? 3. Das haben sie mit Mir gemacht, sagtder Herr. 4. Sie hassen Mich, weil sie annehmen, ich

    htte ihnen die Hlle, Satan, die Teufel und Dmonen,

    den Feuersee und die ewige Verdammnis gegeben. 5.

    Ich bin kein rachschtiger Gott. Ich bin euer Vater. 6.

    Ich gab euch Leben und Ich liebe euch wie ihr seid. 7.

    Unabhngig davon wie der Mensch entscheidet zu

    handeln, anders als bei Kain, der seinen eigenen Wegwhlte, habe Ich euch nicht aufgegeben. Ich habe euch

    noch nicht euch selbst bergeben.

    8. Dennoch strecke Ich meine Arme nach euch aus und

    rufe euch zurck zu Mir. Kommt zu mir. Ich habe euch

    nicht frei und eigenverantwortlich gemacht, damit ihr

    dort hinausgeht und euch selbst verletzt. 9. Warumverletzt ihr euch selbst? 10. Warum trinkt ihr bis zur

    Besinnungslosigkeit und erbrecht euch, wo doch eure

    Krper all die Gifte nicht verarbeiten knnen, die ihr in

    sie hinein gebt? 11. Warum injiziert ihr euch Drogen

    und versucht davonzulaufen in die unbekannte Welt der

    Illusion? 12. Bin Ich so schlecht und grausam, dass ihr

    vor Meinen heilenden Hnden davonlauft? Bin Ich denn

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    nicht fhig euch zu erlsen und zu lieben?

    13. Ich wei dass ihr verletzt seid, doch nicht Ich habeeuch verletzt. 14. Ich habe euch nicht ngstlich und Not

    leidend gemacht. 15. Ich habe euch den freien Willen

    und die freie Wahl gegeben. Warum habt ihr nicht Mich

    erwhlt? 16. Ich bin nicht Religion. 17. Ich bin nicht so

    wie ihr von Mir gehrt habt. 18. Ich bin nicht

    rachschtig oder nachtragend. 19. Ich bin liebevoll und

    mit Eifer Besitz ergreifend mit dem was Mein ist. 20.

    Gebt euch Mir hin und ihr werdet erkennen, wer Ich

    wirklich bin. 21. Ich bin euer Vater, euer Schpfer die

    Liebe eurer Seele. 22. Ich brachte euch hervor und

    wnsche, dass ihr fruchtbar seid. 23. Ich wnsche, dass

    ihr wunderschne Personen seid. 24. Ich mchte euch

    segnen und euch berflieendes Leben geben, Freudeund vollkommene Glckseligkeit. 25. Kehrt um zu Mir

    dem lebendigen Gott.

    Kapitel 5Vernderung, um den

    Unvernderlichen zu verstehen

    Gott, rette mich vor der Religiositt!

    1. Religiositt ist Ritualismus, Aberglaube,

    Beschwrungen, aus Gebetsbchern vorlesen, den

    vorgeschriebenen Wegen der Anbetung und des Gebetes

    zu folgen. Rette mich davor! 2. Stndig formulierende

  • 8/2/2019 Ein Gott Namens Theologie

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    und begrndende Gedanken ber den Allmchtigen ist

    auch Religion. 3. Alles was sich bewegt, lebt. Was immer

    unbeweglich steht ist tot. 4. Stillstehendes Wasserenthlt kein Leben. 5. Ein regungsloser Leichnam

    verrottet und zchtet tdliche Krankheiten. 6. So wie der

    Tod den Tod hervorbringt, bringt das Leben mehr Leben

    hervor.

    7. Stolz hlt viele Menschen davon ab sich selbst zu

    korrigieren, wenn sie Fehler machen. 8. Ein nicht

    religiser Mensch begegnet nicht solchen Problemen,

    weil er fhig ist sich zu verndern und sich nach den

    Wegen Gottes auszurichten.

    9. Neue Offenbarung ist nur neu aufgrund des Alten. 10.

    Das Alte muss immer Raum schaffen fr das Neue, dasNeue muss das Alte berwinden. Wie auch immer, das

    Neue wird eines Tages alt sein. 11. Anders als die

    Menschen steckt Gott nicht fest in der Zeit. 12. Endloser

    Lebensquell ist die Natur Gottes. 13. Unerschpfliches

    Verstndnis, unerschpfliche Kenntnis und Weisheit ist

    das Wesen des Himmels. 14. Der Mensch denkt

    begrenzte Gedanken, daher interpretiert er nur dasBegrenzte.

    15. Erweitere deine Vorstellungskraft und umarme das

    unendlich Erhabene. 16. Mache nicht alles Mgliche zu

    einer festen Idee, so etwas gibt es nicht. 17. Zwei plus

    zwei entspricht nicht immer vier. 18. Die Zahl Zwei trifft

    auch zu auf Zwanzig, Zweihundert und eine Zahl mit

  • 8/2/2019 Ein Gott Namens Theologie

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    unendlichen Nullen. 19. Die Nullen reprsentieren die

    Ewigkeit. 20. Nichts ist endgltig. 21. Wir sind geboren,

    ausgestattet mit Verstand, die Unendlichkeit zuverarbeiten. 22. Anhnglichkeit zum Materiellen schafft

    eine Geistes-verfassung, die sehr einschrnkt. 23. Die

    Mischung aus Geist und Materie erzeugt Religion. 24.

    Kein Rahmen kann jemals das lebendige Bild festhalten.

    25. Gott ist das lebendige Bild und Religion kann Ihn

    niemals umfassen. 26. Theologie kann Gott niemals

    zusammenfalten wie eine Zeitung um Ihn dann unter

    den Arm zu nehmen.

    27. Lass Freiheit herrschen und die unerschpflichen

    Lagerhuser der Erkenntnis berflieen. 28. Hasse die

    Bedrckung und lass dich selbst von niemanden

    kontrollieren. 29. Meide jene, die vorschnell urteilen unddir einen Irrtum anhngen. 30. Ihre Gedanken sind

    gefllt mit Irrtmern, ngsten und mit der begrenzten,

    vergehenden Materie.

    31. Erweitere deinen Horizont und betrachte deine

    Gedanken nicht als absolut. 32. Genau so wie Bildung

    das Niveau des Verstndnisses erhht, ist es mit derKenntnis Gottes jenseits der von Menschen gemachten

    Theologie. 33. Jene die gedacht hatten, dass die Erde

    flach sei, gaben dir auch eine art Theologie. 34. Es sind

    die, die Kerzen anzndeten und das himmlische Licht

    nicht sehen konnten. 35. Elektrizitt war unbekannt,

    ganz zu schweigen von den Computern und dem heutige

    Verstndnis. 36. Anordnungen und Rituale, festgelegte

  • 8/2/2019 Ein Gott Namens Theologie

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    Zeiten des Gebetes haben keinen Raum fr Gottes

    Heimsuchung gelassen. 37. Propheten wurden verbannt

    und von ihren Auftrgen ferngehalten. 38. Freie Denkerwurden verbannt und inspirierte Menschen fr verrckt

    gehalten. 39. Respekteinflende und autoritre

    Hierarchien verhielten sich genauso wie das Gttliche.

    40. Menschen bauten sich selbst Monumente aus ihren

    Schriften, und mit Steinen und Farbe. 41. Ihre Werke

    und Abbilder berdauerten sie. Das war das Ausma

    ihrer Unsterblichkeit. 42. Anders, wie der kurze

    biblische Bericht von Enoch: Er wandelte mit Gott und

    Gott nahm ihn zu sich produzierte die Theologie

    endlose Bibliotheken. 43. Skulpturen, Bcher und

    Gemlde werden nicht ins Himmelreich kommen.

    44. Warum unsere Vorgnger verehren? 45. Warum sie

    inniger umarmen als den lebendigen Gott? 46. Warum

    sind wir ngstlich anders zu sein. 47. Hingegen hat die

    Selbstverherrlichung veraltete in der Zeit feststeckende

    Ideen erzeugt. 48. Alles Veraltete hat seine Langlebigkeit

    ausgeschpft, und so wie es einmal eine gewisse

    Wahrheit enthielt, wurde es zu einer Lge. 49. Wasgestern wahr war, ist heute eine Lge. 50. Was nicht in

    das Heute gehrt, kann nicht wirklich passend genannt

    werden. 51. Deine Kinderkleidung werden dir nicht

    mehr passen. 52. Das Wasser unter der Brcke ist nicht

    dasselbe wie im Ozean. 53. Aber das Wasser der Quelle

    ist immer frisch und lebendig.

  • 8/2/2019 Ein Gott Namens Theologie

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    AMEN.

    Dr. Joseph Luxum

    Schlussbemerkung fr meine Leser

    Wenn dieses Bchlein deine Sehnsucht erweckt im

    Verstand, Geist, Seele und sogar in deinem leidenden

    Krper frei zu sein, dann sei dir gewiss, dass die Kraft

    der Wahrheit heilt.

    Wahrheit macht uns frei, sogar von allem, wie die

    Wissenschaft sagt, Unheilbaren. Alles ist heilbar, nichts

    ist endgltig.