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Januar/Februar 2013 Nr 1/2 – Seite 1 „Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Matthäus 18, 20) Dieses Jesuswort und das ne- benstehende Bild vom Kopf Jesu, gebildet von vielen ver- schiedensten Menschen, von Ly- cée de Péronne „Dein Angesicht suche ich“, leitete mich in meiner Arbeit und wird mich auch in Zu- kunft leiten. Ich habe erleben dürfen, dass es nicht nur zwei oder drei Men- schen waren, sondern viele Men- schen, die an unserer Kirche teil- haben und an unserer kirchlichen Gemeinschaft mitbauen. Stets habe ich erleben dürfen, wie aus Ideen und Gedanken, in vielen Gesprächen und Überle- gungen Neues entstehen durfte und so das Gemeindeleben bunt und lebendig gestaltet werden konnte. Das Lauterbrunnental ist nicht nur bunt und vielfältig in der Na- tur, sondern auch in den Men- schen, die hier leben. Dies habe ich stets als bereichernd und er- füllend erfahren dürfen. EIN GROSSES DANKESCHÖN ZUM ABSCHIED In den vergangenen fast 22 Jah- ren durfte ich mit Ihnen, liebe Gemeindeglieder, einen zuwei- len auch sehr intensiven Weg gehen. Jede Begegnung und je- der Gedankenaustausch haben mein Leben mitgeprägt und be- reichert. Jedes Gespräch, wenn mir auch nicht alle im Gedächtnis präsent geblieben sind, hat eine Verbin- dung geschaffen, die wertvoll ist und wofür ich Gott dankbar bin. Es ist ein Geschenk, ein wertvolles Geschenk, das nicht selbstverständlich ist. So danke ich allen ganz herzlich für all das Vertrauen, das mir in meiner Tätigkeit als Pfarrer ge- schenkt worden ist. Danke für all die Kraft und die Mitarbeit, die amtlich und ehren- amtlich geleistet worden ist. Danke für das Getragensein auch in den schweren Momenten meines Hierseins - wie es im Bild ausgedrückt wird: gemeinsam bilden wir den Leib Christi, ein jedes an seinem Platz, ein jedes mit seiner Aufga- be. Gemeinsam unterwegs sein, ei- nander stützend, füreinander da- seiend und immer wieder einan- der zu verstehen suchend - darin liegt das Geheimnis des Reiches Gottes. Einen Teil davon haben wir hier miteinander verwirklichen kön- nen. „Lob, Ehr und Preis sei Gott!“ Ich wünsche euch allen hier im Tal von Herzen, dass ihr an die- sem Bau weitermachen könnt, im Miteinander und Füreinander. Ich wünsche meinem Nachfolger eine ebenso gute, tiefe und ver- trauensvolle Zusammenarbeit. In Dankbarkeit euch allen und Gott gegenüber: „Bhüet nech Gott, aui zäme!“ Pfr. P. Eichenberger «Dein Angesicht suche ich» Lycée de Péronne

Ein grossEs DankEschön zum abschiED...Gemeinsam unterwegs sein, ei-nander stützend, füreinander da-seiend und immer wieder einan-der zu verstehen suchend - darin liegt das Geheimnis

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Page 1: Ein grossEs DankEschön zum abschiED...Gemeinsam unterwegs sein, ei-nander stützend, füreinander da-seiend und immer wieder einan-der zu verstehen suchend - darin liegt das Geheimnis

Januar/Februar 2013 – Nr 1/2 – Seite 1

„Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Matthäus 18, 20)

Dieses Jesuswort und das ne-benstehende Bild vom Kopf Jesu, gebildet von vielen ver-schiedensten Menschen, von Ly-cée de Péronne „Dein Angesicht suche ich“, leitete mich in meiner Arbeit und wird mich auch in Zu-kunft leiten. Ich habe erleben dürfen, dass es nicht nur zwei oder drei Men-schen waren, sondern viele Men-schen, die an unserer Kirche teil-haben und an unserer kirchlichen Gemeinschaft mitbauen.Stets habe ich erleben dürfen, wie aus Ideen und Gedanken, in vielen Gesprächen und Überle-gungen Neues entstehen durfte und so das Gemeindeleben bunt und lebendig gestaltet werden konnte.Das Lauterbrunnental ist nicht nur bunt und vielfältig in der Na-tur, sondern auch in den Men-schen, die hier leben. Dies habe ich stets als bereichernd und er-füllend erfahren dürfen.

Ein grossEs DankEschön zum abschiED

In den vergangenen fast 22 Jah-ren durfte ich mit Ihnen, liebe Gemeindeglieder, einen zuwei-len auch sehr intensiven Weg gehen. Jede Begegnung und je-der Gedankenaustausch haben mein Leben mitgeprägt und be-reichert.Jedes Gespräch, wenn mir auch nicht alle im Gedächtnis präsent geblieben sind, hat eine Verbin-dung geschaffen, die wertvoll ist und wofür ich Gott dankbar bin. Es ist ein Geschenk, ein wertvolles Geschenk, das nicht selbstverständlich ist.

So danke ich allen ganz herzlich für all das Vertrauen, das mir in meiner Tätigkeit als Pfarrer ge-schenkt worden ist.Danke für all die Kraft und die Mitarbeit, die amtlich und ehren-amtlich geleistet worden ist.Danke für das Getragensein auch in den schweren Momenten meines Hierseins- wie es im Bild ausgedrückt wird: gemeinsam bilden wir den Leib Christi, ein jedes an seinem Platz, ein jedes mit seiner Aufga-be. Gemeinsam unterwegs sein, ei-nander stützend, füreinander da-seiend und immer wieder einan-der zu verstehen suchend - darin liegt das Geheimnis des Reiches Gottes.Einen Teil davon haben wir hier miteinander verwirklichen kön-nen.„Lob, Ehr und Preis sei Gott!“

Ich wünsche euch allen hier im Tal von Herzen, dass ihr an die-sem Bau weitermachen könnt, im Miteinander und Füreinander.Ich wünsche meinem Nachfolger eine ebenso gute, tiefe und ver-trauensvolle Zusammenarbeit.

In Dankbarkeit euch allen und Gott gegenüber: „Bhüet nech Gott, aui zäme!“

Pfr. P. Eichenberger

«Dein Angesicht suche ich»Lycée de Péronne

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Januar/Februar 2013 – Nr 1/2 – Seite 2

neubesetzung Pfarrstelle

Innerhalb der Bewerbungsfrist sind mehrere Bewerbungen für die 80%-Pfarrstelle in Lauterbrunnen (Pfarr-kreis Lauterbrunnen-Stechelberg-Isenfluh) eingegangen. Die Bewerbungen sind von allen fünf Mitgliedern der Pfarrfindungskommission durchgesehen und eingehend geprüft worden.Das Ergebnis des Auswahlverfahrens war eindeutig, indem sich alle Kommissionsmitglieder zugunsten der Bewerbung von Markus Tschanz ausgesprochen haben. Der Kirchgemeinderat hat die Kandidatur ebenfalls geprüft und einstimmig beschlossen, Markus Tschanz auf den 1. Februar 2013 als Pfarrer für den Pfarrkreis Lauterbrunnen-Stechelberg-Isenfluh anzustellen.

ausserordentliche kirchgemeindeversammlung Dienstag, 22. Januar 2013, um 19.45 uhr in der kirche Lauterbrunnen Traktanden: 1. Wahl eines Stimmenzählers/ einer Stimmenzählerin2. Bestätigung der Anstellung von Pfarrer Markus Tschanz als Pfarrer für den Pfarrkreis Lauterbrunnen-Stechelberg-Isenfluh3. Beschluss über einen Baukredit von Fr. 1‘200‘000.00 für die Sanierung und den Umbau des Pfarrhauses Lauterbrunnen 4. Verschiedenes Unterlagen zu Traktandum 2 und 3 liegen 30 Tage vor der Versammlung öffentlich auf. Das Protokoll der Versammlung wird vom 7.2. – 7.3.2013 öffentlich aufgelegt werden. Während dieser Auflagefrist kann gegen den Inhalt des Protokolls beim Kirchgemeinderat schriftlich Einsprache erhoben werden. Der Kirchgemeinderat entscheidet über die Einsprachen und genehmigt das Protokoll. Eine allfällige Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften an der Versammlung ist ge-mäss Gemeindegesetz Art. 98 sofort zu beanstanden. Alle Stimmberechtigten der Kirchgemeinde sind zu der Versammlung herzlich eingeladen. Stimmbe-rechtigt sind alle Personen, die seit drei Monaten in der Kirchgemeinde wohnhaft sind, der reformierten Landeskirche angehören und das 18. Altersjahr zurückgelegt haben. Auflagestellen:Lauterbrunnen: Gemeindeverwaltung/ Wengen: Tourist Information/ Mürren: Tourist Information

Lauterbrunnen, 13. Dezember 2012, der Kirchgemeinderat

Markus Tschanz, Jg. 1981, aus Thun, ist in unserer Kirchgemeinde nicht unbekannt. Von August 2011 bis Juli 2012 absolvierte er bei Pfr. Peter Eichenber-ger das Lernvikariat für die Ausbildung zum Pfar-rer. Im September 2012 wurde er in Bern ordiniert. Seither arbeitet er als Pfarrverweser in Bönigen und Iseltwald.

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Januar/Februar 2013 – Nr 1/2 – Seite 3

zum abschied von Pfarrer Peter Eichenberger

Lieber Peter

Als du vor über 20 Jahren mit deiner jungen Familie im Pfarrhaus in Lauterbrunnen eingezogen bist, mag sich die eine oder der andere im Stillen gefragt haben, wie das wohl herauskommen werde mit einem „Flachländer“ aus dem Aargau. Würde er die Art der hiesigen Bevölkerung verstehen und das Vertrauen der Menschen gewinnen können? Würde es ihm gelingen, so zu uns sprechen, dass man verstand, was er sagen wollte und dass es einem zu Herzen ging – oder würde er über die Köpfe der Menschen hinweg predigen?

Wir haben bald einmal festgestellt, dass die Befürchtungen unbegründet waren. Dieser neue Pfarrer war jemand, der mit beiden Beinen auf dem Boden stand und unvoreingenommen auf die Menschen zuging. Er war jemand, der eine klare Meinung vertrat und es dennoch mit allen gut konnte. Und er war jemand, der sich einsetzte und sich nicht vornehm zurückhielt, wenn es darum ging, in praktischen Dingen Hand anzulegen.

Lieber Peter, in den zweiundzwanzig Jahren deines Wirkens in unserem Tal hast du viele Menschen in den entscheidenden Momenten ihres Lebens begleitet und sie für ihren Weg mit Zuversicht und Mut ausge-rüstet. In den schwierigen Augenblicken des Abschiednehmens hast du ihnen Trost gespendet und warst ihnen eine wertvolle Stütze. Das Gemeinschaftliche war dir ein Herzensanliegen. Mit grossem Einsatz hast du dafür gesorgt, die Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen. Dafür hast du neue Angebote für alle Altersgruppen ins Leben gerufen, die zum festen Bestandteil unseres Gemeindelebens geworden sind.

Lieber Peter, für dein grosses Engagement in unserer Kirchgemeinde, für die vielen anregenden Gesprä-che, für deine Offenheit und deinen ansteckenden Optimismus, für deine unkomplizierte, kollegiale und freundliche Art danken wir dir von Herzen. Für deine Aufgaben an deiner neuen Pfarrstelle in Bönigen und Iseltwald wünschen wir dir ein ebenso segensreiches Wirken, viel Erfolg und Zufriedenheit.

Mit unseren allerbesten Wünschen

im Namen des Kirchgemeinderates:Daniel Rentsch

zur information

Neuanstellungen von Pfarrpersonen, Änderung des Gesetzes vom 6. Mai 1945 über die bernischen Lan-deskirchen:«Ausschreibungen von Pfarrstellen erfolgen neu nicht mehr im Amtsblatt des Kantons Bern. Die Stellen sind durch die Kirchgemeinden auszuschreiben.Die Anstellung erfolgt neu mit unbefristetem Arbeitsvertrag. Die anzustellende Pfarrperson wird vom Kirch-gemeinderat gewählt und anschliessend an der Kirchgemeindeversammlung bestätigt.Die Änderungen des Kirchengesetzes sind per 1. Januar 2012 in Kraft getreten.

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Januar/Februar 2013 – Nr 1/2 – Seite 4

Markus Tschanz, Jahrgang 1981, von Sigriswil, aus Thun, ist zusammen mit zwei älteren Schwestern in Amsoldingen und Thun aufgewachsen und besuchte darauf die Schulen in Thun-Dürrenast. Nach der Ma-tura am Gymnasium Thun-Schadau studierte er ab 2001 an der Universität Bern Evangelische Theologie. Ein Auslandssemester in Helsinki und ein kirchliches Praktikumssemester in der Kirchgemeinde Amsoldin-gen ergänzten diese Studienzeit.Während des Studiums folgten verschiedene Erwerbstätigkeiten, so arbeitete er unter anderem als EDV-Supporter an der Theologischen Fakultät Bern und als ziviler Angestellter beim Führungsstab der Armee.In der Armee absolvierte er die Spital-Rekruten- und Unteroffiziersschule und die Fourierschule. Nach dem Praktischen Dienst wirkte er als Fourier des Dienstzweigs Armeeseelsorge. Ab 2013 erfolgt die Er-nennung und Ausbildung zum Armeeseesorger.Gleichzeitig absolvierte Markus Tschanz an der Hochschule der Künste Bern den Orgelkurs mit Abschluss Ausweis I. Als Organist arbeitete er in verschiedenen Kirchgemeinden, hauptsächlich aber in Thun-Strätt-ligen und Buchen.Im Sommer 2011 schloss Markus Tschanz sein Studium erfolgreich mit dem Lizentiat ab und begann das Lernvikariat bei Pfr. Peter Eichenberger in der Kirchgemeinde Lauterbrunnen. Hier konnte Markus Tschanz seine Ausbildung zum Pfarrer absolvieren und wertvolle Erfahrungen sammeln. Im September 2012 erfolgte die Ordination im Berner Münster und die Aufnahme in den bernischen Kirchendienst. Nach einigen Stellvertretungen im Wallis und Oberland arbeitet er seit Oktober 2012 als Pfarrverweser im Pfarr-kreis Bönigen-Iseltwald (Kirchgemeinde Gsteig-Interlaken).Markus Tschanz würde sich im Falle seiner Wahlbestätigung freuen, die Bewohnerinnen und Bewohner in der ihm schon bekannten Talschaft Lauterbrunnen noch besser kennen zu lernen, mit ihnen der Quelle unserer christlichen Tradition nachzuspüren und diese als heilsame Begleiterin in den verschiedenen Le-benssituationen zu erfahren.

VorstELLung Von markus tschanz

Der Kirchgemeinderat empfiehlt die 80%-Anstellung von Pfarrer markus tschanz an der ausserordentli-chen kirchgemeindeversammlung am Dienstag, 22. Januar 2013 gutzuheissen.

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Januar/Februar 2013 – Nr 1/2 – Seite 5

Wahlfachkurse kuW Januar – Februar 2013

Wahlfachkurs sucht Leitung Peter EichenbergerDer Kick aus der Flasche.Alkohol und Rauchen gehören zu einem coolen Leben. Ausgang ohne sich ein bisschen in Stimmung zu bringen, ohne Wodka ist doch kein richtiger Ausgang. Doch wo ist die Grenze zwischen Genuss und Sucht? Wann spricht man von Sucht und von Abhängigkeit? Wie fall ich da rein, wie komm ich raus?Wir schauen uns Freuden und Risiken unserer modernen Fun-Gesellschaft näher an.Dienstag, 15./ 22./ 29. Januar 2013 17.00 – 19.00 Stöckli LauterbrunnenDienstag, 05. Februar 2013 17.00 – 19.00 Stöckli Lauterbrunnen

Wahlfachkurs Lottomatch Leitung Eva Steiner und Sonja Abbühl Wir bereiten einen Lottomatch vor, indem wir Plakate entwerfen und verteilen, Preise anfertigen und sam-meln. Am dritten Nachmittag laden wir Seniorinnen und Senioren aus dem Lauterbrunnental zum Lotto Spiel ein.Dienstag, 12. / 19. Februar 2013 17.30 – 19.15 Stöckli LauterbrunnenMittwoch, 06. März 13.30 – 17.00 Stöckli Lauterbrunnen und Altes Schulhaus Mürren

3/4 klasse Lauterbrunnen und Lauterbrunnen süd Leitung: Jacqueline Forster MadjarEinführung in biblische Geschichten. (Wiederholungsblock von der 2. Klasse.)Freitag, 01./ 08./ 15. und 22. Februar 2013 13.40 – 16.20 Stöckli Lauterbrunnen

Wenn Sie gerne in Gesellschaft eine schmackhafte Mahlzeit einnehmen, und sich während des Essens mit Bekannten aus der Kirchgemeinde unterhalten möchten, dann kommen Sie zu unserem offenen Mittagstisch. Herzlich eingeladen sind alle einheimischen Familien, Junge, Senioren und Alleinstehende. Kosten pro Person Fr. 18.– (ohne Getränke).

Donnerstag, 17. Januar 2013Lauterbrunnen 12.00 uhr hotel oberlandAnmeldung Sandra Graf (033 855 31 01 oder Nelly Beer ( 033 855 39 30)Bitte auch gleich angeben, ob ein Taxidienst erwünscht ist.

Dienstag, 22. Januar 2013Wengen 12.00 uhr hotel ParkAnmeldung bis am Abend vorher direkt im Hotel unter der Nummer 033 856 51 61Taxidienst von der Stiftung fürs Alter möglich

Donnerstag, 31. Januar 2013mürren 12.00 uhr hotel alpinaAnmeldung an Käthi Anneler (033 855 28 59)Taxidienst möglich.

Dienstag, 19. Februar 2013Wengen 12.00 uhr hotel bärenAnmeldung bis am Abend vorher direkt im Hotel un-ter der Nummer 033 855 14 19Taxidienst von der Stiftung fürs Alter möglich

Donnerstag, 21. Februar 2013Lauterbrunnen 12.00 uhr hotel silberhornAnmeldung Sandra Graf (033 855 31 01 oder Nelly Beer ( 033 855 39 30)Bitte auch gleich angeben, ob ein Taxidienst er-wünscht ist.

Donnerstag, 28. Februar 2013mürren 12.00 uhr hotel blumentalAnmeldung an Käthi Anneler (033 855 28 59)Taxidienst möglich.

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Januar/Februar 2013 – Nr 1/2 – Seite 6

Dienstag, 8. Januar, 20.30 Uhr

Klavierkonzert mit Silvia Harnisch

Ökumenische Taizé-Feier

Taizé worship service

Eingeladen sind alle, die gerne Taize-Lieder singen.

Reformierte Kirche, Pfr. Jan Madjar

Freitag, 8. Februar 17:00 Uhr

Live-Musik Simon Rentsch

& Friends

und Besinnliche Worte Pfr.Jan Madjar

Sonntag 27.01 Sonntag 24.02 17:00 Uhr

Reformierte Kirche Wengen

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Januar/Februar 2013 – Nr 1/2 – Seite 7

Jeden Dienstag ab 14.00 uhr

im stöckli, Lauterbrunnen

Machen Sie mit in unserem gemütlichen Spieltreff und ge-niessen Sie einen schönen und kurzweiligen Nachmittag mit uns. Die einen spielen SkipBo, die andern machen einen Jass und wieder andere machen ein Brettspiel.Dazu werden Kaffee und Ku-chen angeboten. Haben Sie Lust? Schauen Sie doch unverbindlich rein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Das Vorbereitungsteam mit Pfr. P. Eichenberger

taizé - andachten 3. Februar und 24. Februar 2013

ref. kirche mürren, 17 uhr

Wir laden ein zu einer besinnlichen,

halben Stunde mit eingänglichen

Taizé - Liedern, kurzen Texten und Stille

Auch zur Probe um 15.15 Uhr

und zum Probenkaffee

sind Interessierte herzlich willkommen!

Vokalgruppe und Pfrn. Eva steiner

Medizin und Kirche

Behandlung von Gelenksschmerzen

Was sagt die Bibel über Schmerzen

Abendgottesdienst Kirche Lauterbrunnen

20. Januar 2013, 19 Uhr Willi Steiner, Dr. med.

Daniel Rentsch, Orgel

Eva Steiner, Pfarrerin

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Januar/Februar 2013 – Nr 1/2 – Seite 8

koLLEktEn

Lauterbrunen11.11. Christoffel Blindenmission 155.9018.11. Pro Juventute 220.2025.11. Berner Gesundheit 596.00

Wengen04.11. EGW 96.0018.11. Pro Juventute 143.25

mürren18.11. Pro Juventute 270.00

beerdigungskollekten 355.00

abDankungEn

Werner gertschvon Lauterbrunnen in Wengen, geboren am 10. Juni 1932, gestorben am 03. November 2012,Urnenbeisetzung am 09. No-vember 2012 in Lauterbrunnen durch Pfr. Peter Eichenberger

Daniel bächlivon Lauterbrunnen, geboren am 14. Juli 1965, gestorben am 03. November 2012, Urnenbeiset-zung am 10. November 2012 in Lauterbrunnen durch Pfr. Peter Eichenberger

Rosmarie Feuz-Mattivon Lauterbrunnen in Gimmel-wald, geboren am 03. April 1948, gestorben am 12. November 2012, Abdankungsfeier am 21. November 2012 in Lauterbrun-nen durch Pfrn. Eva Steiner

Der Tod bedeutet Tilgung jeglichen Schmerzesund er ist die Grenze,über die unsere Leiden nicht hin-ausgelangen;es gibt uns wieder jenen Zustand der Ruhe zurück,dem wir vor unserer Geburt ange-hörten.

trostloser trost

Die Häsin lag sehr krank. Der Hase war viel auswärts, um den Alltag sicherzustellen, und die sieben Kinder waren sich im we-sentlichen selbst überlassen.Da kam der Igel zu Besuch, brachte ein paar frische Klee-blätter mit und sagte: «Kommt Zeit! Kommt Rat!» Gut gemeint; aber als er gegangen war, über-legte die Kranke: Wann kommt die Zeit, und welcher Rat wird es sein?Tags drauf sah die Eule herein und meinte: «Gut Ding will Wei-le haben!» Sprach`s und verab-schiedete sich. Die Häsin dach-te: Ich kann mir aber keine Weile leisten.Als die Feldmaus durchs Fenster guckte, fiepte sie: «Kopf hoch, Frau Nachbarin, so trägt eben jeder sein Päckchen!» - Das ist schon kein Päckchen mehr,

dachte die Kranke, und was soll das schon heissen: Kopf hoch?! Ich habe ja gar keine Kraft.«Lassen Sie nur, es wird nichts so heiss gegessen wie ge-kocht!» flüsterte das Reh an der Nestkante. Das war gut gemeint, aber die Häsin grübelte bitter: Was wissen die schon. Solchen Humor kann ich nicht vertragen. Ich weiss nicht ein und aus.Die alte Katze sah auch kurz herein und erkundigte sich nach dem Befinden. «Es wird schon werden!» meinte sie schnurrend und meinte es ja auch ehrlich, Doch die Kranke verzweifelte fast: Wer ist denn schon >es<, und was soll werden? Ich habe den Eindruck, dass überhaupt nichts wird.Als dann der Maulwurf seine Hemmungen überwand und durchs Fenster rief: «Keine Sorge! Ende gut alles gut!», da empfand die Häsin nur noch Bit-terkeit. Denn in der Küche tob-ten die Jungen, und nichts war fertig geworden. Dazu noch die eigenen Angst.Können die alle sich denn gar nicht vorstellen, wie es mir zu-mute ist? dachte die Kranke. Müssen die denn alle solchen gutgemeinten Unsinn reden? das sind doch Sätze, die alles und nichts sagen.Während sie noch voller Ent-täuschung so nachdachte und merkte, dass all der gutgemeinte Trost im Grunde keiner war, ka-men die Ameisen herein, grüss-ten kurz, stellten Feldblumen auf den Tisch, machten die Küche sauber, versorgten die jungen Hasen, waren bei alledem sehr leise und verabschiedeten sich ohne jeden Aufwand. Da trat so viel Ruhe ein, und vor allem. Die Hoffnung wuchs.

Ein grosses Dankeschön allen unseren emsigen Helfer-Amei-sen im tal. Vergelt`s gott!

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Januar/Februar 2013 – Nr 1/2 – Seite 9

imPrEssum: herausgeberin: Evang.-ref. Kirchgemeinde Lauterbrunnen 17. Jahrgang Erstausgabe im November 1996

Layout: Pfr. P. Eichenberger (pe) Redaktion: Pfr. P. Eichenberger (pe) Mitarbeit: Pfrn. Eva Steiner (es) Pfr. Jan Madjar (jm) Druck: Sutter Druck AG 3818 Grindelwald

nächster redaktionsschluss: 8. 2. 2013

KiBeOVerein Kirchliches Radio Berner Oberland:

BeO Kirche Aktuell ....... jeden Dienstag ...... 20.00 – 20.30 UhrBeO Kirchenfenster ....... jeden Dienstag ..... 20.30 – 21.30 UhrBeO Kirchenserenade ... jeden Dienstag ..... 21.30 – 22.00 UhrBeO Gottesdienst .......... jeden Sonntag ...... 09.00 – 10.00 UhrBeO Kirchenfenster (Wh) jeden Sonntag ...... 22.00 – 23.00 Uhr

> Detailliertes Programm im Internet: www.kibeo.ch

bEErDigungsWochEn

Die Amtswochen regeln die Zuständigkeit für Beerdigungen. Der aufgeführte Pfarrer ist verantwortlich für alle Beerdigungen und Abdankungen, die in den benannten Zeitraum fallen, und ist in der Woche davor schon erreichbar.

03.1. – 16.1.13 .. Pfr. Peter Eichenberger .. Tel. 033 855 17 35 / 079 773 05 0817.1. – 24.1.13 .. Pfrn. Eva Steiner............. Tel. 033 855 24 5025.1. – 02.2.13 .. Pfr. Ulrich Häring ............. Tel. 079 341 44 4204.2. – 13.2.13 .. Pfrn. Eva Steiner............. Tel. 033 855 24 50

abWEsEnhEitEn

Pfrn. Eva Steiner ist in der Woche vom 28.1. - 2.2. in einem Weiterbildungskurs.

im Büro anwesend erreichbar unter: (z.T. Anrufbeantworter)

Pfarramt L‘brunnen-I‘fluh-Stechelbergbis 20. 1. 2013

Pfarrer Peter Eichenberger (80%)

Lauterbrunnen, PfarrhausDienstag und Freitag, 8.30 – 11.00 Uhr

Tel. 033 855 17 35 oderNatel 079 773 05 08E-Mail: [email protected]

Pfarramt Mürren-Gimmelwald

Pfarrerin Eva Steiner (50%)

mürren, Gemeindestube 10./24. Jan und 14./28. Feb14.15-15.30 h danach im DorfLauterbrunnen, StöckliMittwochs 8.00 – 11.30 Uhr

033 855 24 50

E-Mail: [email protected]

Pfarramt Wengen

Pfarrer JanMadjar (50%)

Wengen, PfarrhausDienstag und Donnerstag,9.00 – 12.00 Uhr

Tel. 033 855 12 38Natel 079 693 87 58E-Mail: [email protected]

Sekretariat Kirchgemeinde

Christine Künzi (30%)

Lauterbrunnen, StöckliMontag und Donnerstag09.30 – 16.00 Uhr

Tel. 033 855 46 13E-Mail: [email protected]

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Januar/Februar 2013 – Nr 1/2 – Seite 10

1 = mit Kirchenkaffee 2 = mit Taufe 3 = mit Abendmahl 4 = Gottesdiensttaxi: bestellen Sa 18 – 19 Uhr (Tel. 033 855 38 66)

So 03.02. Wengen 10.00 Uhr 1 Gottesdienst, Mitglieder der Pfarrkreiskommission gestalten den Kirchensonntag zum Thema „begabt-begeistert-bewegt“ Mürren 17.00 Uhr Taizé-Andacht, Pfrn. Eva Steiner und Vokalgruppe Stechelberg 20.00 Uhr 1 Gottesdienst, Pfrn. Eva Steiner

Mi 06.02. Lauterbrunnen 9.15 Uhr 1 öffentliche Andacht im Altersheim, Pfrn. Eva Steiner

Fr 08.02. Wengen 17.00 Uhr ökum. Taizé-Feier, Pfr. Jan Madjar

So 10.02. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 1 Gottesdienst Wengen 10.00 Uhr EGW-Gottesdienst, Pfr. W. Bossard Mürren 10.00 Uhr 1 Gottesdienst, Pfr. Heinz Leuenberger

Fr 15.02. Isenfluh 19.30 Uhr 1 Gottesdienst

So 17.02. Wengen 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Beat-Stefan Suter Lauterbrunnen 19.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Ernst Schär

Mi 20.02. Lauterbrunnen 9.15 Uhr 1 öffentliche Andacht im Altersheim

So 24.02. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 1 Gottesdienst, Pfr. Ernst Schär Wengen 17.00 Uhr Gottesdienst mit Live-Musik und besinnlichen Worten mit Simon Rentsch & Friends und Pfr. Jan Madjar Mürren 17.00 Uhr Taizé-Andacht, Pfrn. Eva Steiner und Vokalgruppe

Januar 2013

So 06.01. Wengen 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Jan Madjar Gimmelwald 17.15 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Eva Steiner

Mi 09.01. Lauterbrunnen 9.15 Uhr 1 öffentliche Andacht im Altersheim, Pfrn. Eva Steiner

So 13.01. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 1/2 abschiedsgottesdienst von Pfr. Peter Eichenberger Musiklaische Mitwirkung: Silvia Werren (Orgel), Margarete Schmocker (Flöte), Jodelduo Stufenstein und Musikgesellschaft Lauterbrunnen

So 20.01. Lauterbrunnen 19.00 Uhr Abendgottesdienst zum Thema “Medizin und Kirche” mit Dr. med. Willi Steiner, Daniel Rentsch (Orgel) und Pfrn. Eva Steiner.

Mi 23.01. Lauterbrunnen 9.15 Uhr 1 öffentliche Andacht im Altersheim, Pfr. Peter Eichenberger

So 27.01. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 1 Gottesdienst mit Pfr. Ernst Schär Wengen 17.00 Uhr Gottesdienst mit Live-Musik und besinnlichen Worten mit Simon Rentsch & Friends und Pfr. Jan Madjar

FEbruar 2013