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DIE RHEINPFALZ — NR. 60 MONTAG, 12. MÄRZ 2018 DIE RHEINPFALZ kai_hp11_spor.01 BUNDESLIGA-MAGAZIN LEVERKUSEN. Dieter Hecking redete erst gar nicht um den heißen Brei herum. „Jeder sieht, dass wir im Moment Probleme haben. Lever- kusen war die klar bessere Mannschaft. Wir sind in einer schwierigen Phase“, konstatierte der Trainer von Borussia Mönchengladbach nach der verdienten 0:2 (0:1)-Niederlage bei Bayer Leverkusen. Anschließend führte er die aktuellen Defizi- te beim fünfmaligen deutschen Meister scho- nungslos auf. „Wir hatten nicht die erforderli- che Ballsicherheit, haben einige Konter nicht gut gespielt. Zudem hatten wir im Umschalt- spiel nicht das Tempo, wie ich mir das vorstel- le. Und nicht zuletzt waren wir in den Zwei- kämpfen zu oft zweiter Sieger“, sagte der 53- Jährige. Es ehrte Hecking, dass er nicht die vie- len Verletzungen als Entschuldigung ins Feld führen wollte, Lösungsansätze hatte der Bo- russen-Trainer aber nicht zu bieten. Zu allem Überfluss sucht das Pech die Borussia heim: Innenverteidiger Jannik Vestergaard erlitt am Samstag einen Mittelfußbruch. Vincenzo Grifo, Reece Oxford und Christoph Kramer haben sich ebenfalls verletzt und fallen vorerst aus. Insgesamt fehlen der Borussia zwölf Profis. Dass der Druck auf Hecking nach nur einem Sieg aus den vergangenen sieben Partien vor dem richtungweisenden Spiel am kommen- den Samstag gegen den direkten Konkurren- ten 1899 Hoffenheim steigt, ist logisch. |sid Werder-Legende Pizarro vor emotionaler Rückkehr an die Weser BREMEN/KÖLN. Es war eine Überraschung, als der 1. FC Köln am 29. September einen Oldtimer der Bundesliga-Geschichte verpflich- tete. Doch Claudio Pizarro fühlte sich keines- wegs zu alt für die Fortsetzung seiner Karriere, die nach dem Vertragsaus bei Werder Bremen im Sommer 2017 eigentlich beendet war. Was er mit dem Wagnis Köln bezweckte? Er wollte dem Traditionsverein mit seinen Qualitäten und seiner Erfahrung „in der aktuellen Situati- on weiterhelfen“. Diese Situation hat sich nicht verändert: Bei Pizarros Verpflichtung war Köln Tabellenletzter und ist es vor der Rückkehr des 39 Jahre alten Peruaners heute (20.30 Uhr) nach Bremen noch immer. Schon deshalb hat sich Pizarro viel vorgenommen: „Ich will Tore machen – und einen Sieg für den FC.“ Dem FC helfen nur noch Siege gegen den sechsten Abstieg. Das hat höchste Priorität für Pizarro, wenngleich er um die außergewöhnli- che persönliche Bedeutung der Begegnung weiß: „Es ist ein besonderes Spiel für mich. Es wird speziell sein, alte Freunde und Fans zu treffen.“ Dieses Spezielle liegt nahe. Denn nach 206 Erstligapartien für Werder und dem Rekord von 104Toren für die Grün-Weißen ge- nießt Pizarro Legendenstatus an der Weser. Beim FC wird er dieses Image mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mehr bekommen. Es sei denn, ihm gelingen so viele Treffer, dass der bittere Gang in die Zweitklassigkeit noch vermieden wird. Aber: Nur 259 Minuten durf- te er bislang spielen, wurde zweimal in der Startelf eingesetzt und sechsmal eingewech- selt. Sein 1:0 am vergangenen Sonntag beim 2:3 gegen den VfB Stuttgart ist sein einziger Saisontreffer. Dieses Debüt für den FC machte Pizarrozum viertältesten Bundesliga-Torschüt- zen hinter den früheren Werder-Profis Mirko Votava und Manfred Burgsmüller und dem einstigen Kölner Morten Olsen. |dpa Ratlosem Hecking fehlt nun auch Vestergaard STATISTIK 26. SPIELTAG Zuschauer: 370.047 (Schnitt: 46.255) Gelb-Sperre: Ihlas Bebou (Hannover 96) Gelb-Rote Karte: Rote Karte: Torjäger: 23 Tore: Robert Lewandowski (FC Bayern München); 13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund, jetzt FC Ar- senal); 12 Tore: Nils Petersen (SC Freiburg); 11 Tore: Alfred Finnbogason, Michael Grego- ritsch (beide FC Augsburg); 10 Tore: Niclas Füllkrug (Hannover 96), Marc Uth (1899 Hof- fenheim), Kevin Volland (Bayer Leverkusen), Timo Werner (RB Leipzig); 9 Tore: Leon Bai- ley (Bayer Leverkusen), Salomon Kalou (Her- tha BSC); 8 Tore: Guido Burgstaller (FC Schal- ke 04), Sébastien Haller (Eintracht Frankfurt), Andrej Kramaric (1899 Hoffenheim). Ein Prozent mehr Glück VON MARCUS BARK DORTMUND. Schwarz-Gelbe Glück- seligkeit nach einer aufregenden Endphase: Borussia Dortmund be- siegte gestern Eintracht Frankfurt 3:2 (1:0) und bleibt in der Bundes- liga auch im elften Spiel unter Trai- ner Peter Stöger ungeschlagen. Die Dortmunder Fans stöhnten, als vier Minuten Nachspielzeit ange- sagt wurden. Ihre Borussia führte hauchdünn, und die Befürchtungen, dass dies nicht reichen würde, be- stätigten sich. In der ersten Minute der Nachspielzeit glich Eintracht Frankfurt durch Danny Blum aus. Es sah so aus, als würde der BVB auch im fünften Pflichtspiel hinter- einander ohne Sieg bleiben. Doch die lange Nachspielzeit ermöglichte noch eine Chance. Michy Batshuayi kam an den Ball, drehte sich und drosch ihn in den linken Torwinkel. Der Höhepunkt einer spektakulären Schlussphase, der BVB gewann und vergrößerte seinen Vorsprung auf FUSSBALL: Borussia Dortmund schlägt Eintracht Frankfurt 3:2 im turbulenten Sonntagskrimi den fünften Tabellenplatz auf drei Punkte. Die Dortmunder feierten Batshuayi, der zuletzt eine schwie- rige Phase durchlebte. Er saß des- halb zunächst auf der Bank, wurde nach gut einer Stunde für Maximili- an Philipp eingewechselt. „Ich war ein bisschen müde nach den letzten Spielen. So kam ich frisch ins Spiel“, war der Stürmer so- gar recht angetan über die kleine Pause. Er hatte auch schon das 2:1 erzielt (77.), zwei Minuten nachdem Luka Jovic, ebenfalls eingewechselt, erstmals ausglich. „Wir hatten zweimal zu viel Adre- nalin im Körper und sind nicht run- tergekommen“, ärgerte sich Niko Kovac über die nur kurzen Phasen der Freude. Frankfurts Trainer blick- te dennoch zuversichtlich auf die restlichen acht Spiele: „Wir sind hingefallen, klar, aber wir werden wieder aufstehen.“ BVB-Trainer Stö- ger war dieses Mal auch von der spielerischen Leistung angetan, zu- mindest von der in der ersten Hälfte: „Das war die beste seit etlichen Wo- chen.“ Nach der Pause, als die Frank- furter ihren robusten und willens- starken Fußball zeigten, lobte Stöger andere Tugenden: „Wir haben uns mehr gewehrt als in den vergange- nen Wochen. Das war das, was wir viel besprochen haben.“ Die Dortmunder traten vor allem in der ersten halben Stunde anders auf als drei Tage zuvor in der Europa League. Waren sie bei der 1:2-Nie- derlage gegen den FC Salzburg noch zögerlich und gedanklich langsam, störten sie den Gegner nun früh und aggressiv. Zeitweise entstand der Eindruck, dass Thomas Tuchel an die Seitenlinie zurückgekehrt sei. Christian Pulisic, der sich wie Bat- shuayi und auch der zur Pause we- gen eines drohenden Platzverwei- ses ausgewechselte Mahmoud Da- houd deutlich verbessert zeigte, leistete die Vorarbeit zum 1:0, das mit Marco Russ ein Frankfurter er- zielte (12.). Er kam Marco Reus zu- vor, der ansonsten die Arbeit erle- digt hätte. Kovac stellte nach der Pause um, wechselte Jonathan de Guzman ein und beorderte Kevin- Prince Boateng in die Spitze. Alles, was der Frankfurter Trainer in der zweiten Halbzeit machte, brachte Erfolg, aber eben nur kurz- fristigen. Boateng sagte: „Wir kön- nen trotz der Niederlage erhobenen Hauptes nach Hause fahren. Dort- mund hatte heute das eine Prozent mehr Glück.“ Das sah Peter Stöger ganz ähnlich: „Man könnte sagen, dass es Mentali- tät ist, aber wenn du in der 94. Mi- nute den Siegtreffer schießt, gehört auch Glück dazu.“ SO SPIELTEN SIE Borussia Dortmund: Bürki - Piszczek, Akanji, Toprak, Schmelzer - Dahoud (46. Weigl), Castro - Pulisic, Reus (87. Sokratis), Philipp (62. Batshuayi) - Schürrle Eintracht Frankfurt: Hradecky - Russ, Abraham, Sal- cedo (79. Blum) - da Costa, Hasebe, Chandler - Wolf, Boateng - Haller (67. Jovic), Rebic (46. de Guzman) Tore: 1:0 Russ (12., Eigentor), 1:1 Jovic (75.), 2:1 Bat- shuayi (77.), 2:2 Blum (90.), 3:2 Batshuayi (90.) - Gel- be Karten: Bürki (4), Dahoud (4), Akanji - Rebic (5/3), Russ (3), Salcedo (3) - Beste Spieler: Bats- huayi, Pulisic - Boateng, de Guzman - Zuschauer: 81.360 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Aytekin (Ober- asbach). DAS WORT ZUM SPORT „Wir haben alle gepennt. Das war un- männlich.“ HSV-Kapitän Gotoku Sakai. |sid „Wir lassen mal auf dem Trainingsplatz die Tore weg. Vielleicht werden die Jungs dann zielstrebiger.“ Hertha-Trainer Pal Dardai zur Torflaute seiner Berliner Mannschaft, die seit vier Spielen kei- nen Treffer mehr erzielt hat. |dpa „Wir streben ja normalerweise nach dem Maximalen. Ich erwarte sechs Treffer.“ Leon Goretzka, Mittelfeldspieler des FC Schalke 04, am Freitagabend nach dem 1:0- Sieg in Mainz auf die Frage, was er von seinem Trainer Domenico Tedesco am kommenden Tag imZDF-Sportstudio an derTorwand erwar- te. Tedesco versenkte zwei Bälle. |aboe Kein Augenschmaus STUTTGART. Vier Spiele nacheinan- der ohne Sieg: RB Leipzig kam ges- tern beim VfB Stuttgart über ein 0:0 nicht hinaus. Die Schwaben sind unter ihrem Trainer Tayfun Korkut ungeschlagen und haben mit dem Bundesliga-Abstiegs- kampf wohl nichts mehr zu tun. Der fehlende Sieg konnte Timo Wer- ner die Rückkehr in die alte Heimat nicht verderben. „Es war schön, nach Hause zu kommen“, sagte der Nationalspieler des Vizemeisters RB Leipzig. Dass sein aktueller Arbeit- geber im Rennen um die Cham- pions-League-Plätze an Boden ver- lor, ärgerte den 22-Jährigen nur be- dingt: „Den Punkt nehmen wir mit. Wir müssen gucken, dass wir da- heim unsere Spiele gewinnen.“ Der Leipziger Torjäger besaß selbst die beste Chance zum Siegtor. Kurz vor der Pause verlor er nach ei- nem Pass von Naby Keita allein vor VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler die Kontrolle über den Ball (45.+2). „Ich war überrascht, dass der Torwart so weit raus war“, rechtfertigte sich Werner, der von den Stuttgarter Fans bei fast jeder Ballberührung ausgepfiffen wurde. So stellte RB mit dem vierten Bundesligaspiel in Folge ohne Sieg einen Vereinsnega- tivrekord ein. Immerhin verhinder- ten die Sachsen den fünften „Dreier“ der Schwaben nacheinander. In den sechs Spielen unter Coach Tayfun FUSSBALL: VfB Stuttgart nach 0:0 gegen RB Leipzig unter Korkut ungeschlagen Korkut hat der VfB 14 von 18 mögli- chen Punkten geholt, nur drei Ge- gentore kassiert und in dieser Ver- fassung nichts mehr mit dem Ab- stiegskampf zu tun. „Leipzig ist ein Champions-League-Teilnehmer ge- wesen. Zu null zu spielen, ist immer gut, wir sind zufrieden“, bilanzierte VfB-Abwehrchef Holger Badstuber. Es entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen Höhepunkten. Beide Teams agierten aus einer guten Ordnung heraus und schränkten die gegnerischen Entfal- tungsmöglichkeiten geschickt ein. Beim VfB war das in den vergan- genen Wochen gewachsene Selbst- vertrauen zu erkennen. Die Korkut- Elf wirkte dank der starken Innen- verteidiger Badstuber und Benja- min Pavard stabil und kombinierte sehr sicher aus der Defensive her- aus. Offensiv waren die Aktionen erst einmal zu unpräzise, um die Sachsen zu gefährden. Der ersten VfB-Torchance von Christian Gent- ner (25.) ging ein Lapsus von RB-Tor- wart Peter Gulacsi voraus. In einem Spiel mit zahlreichen Nickligkeiten kam nur gelegentlich die Geschwin- digkeit der Leipziger zum Tragen. Keita (32.) hatte für den Vizemeister die erste nennenswerte Schuss- chance. In der zweiten Hälfte war Leipzig aktiver. Die aufmerksame Stuttgar- ter Abwehr ließ keine Großchancen zu. „Es ist einfach so, dass wir im Moment nicht den letzten Punch vor dem Tor haben“, sagte RB-Trai- ner Ralph Hasenhüttl. Die besten Möglichkeiten hatten Gentner (63.) und Mario Gomez (80.) für den VfB. SO SPIELTEN SIE VfB Stuttgart: Zieler - Beck, Pavard, Badstuber, Insua - Ascacibar (85. Kaminski), Aogo - Gentner, Thommy (76. Akolo) - Ginczek (90.+1 Mangala), Gomez RB Leipzig: Gulacsi - Klostermann, Konate, Orban, Bernardo - Demme, Keita - Sabitzer, Lookman (46. Bru- ma) - Poulsen (64. Forsberg), Werner (77. Augustin) Gelbe Karten: Bernardo (2), Klostermann (2) - Beste Spieler: Pavard, Badstuber - Konate, Orban - Zu- schauer: 53.548 - Schiedsrichter: Stieler (Hamburg). |sid/dpa FUSSBALL-BUNDESLIGA 26. Spieltag 1. FSV Mainz 05 - FC Schalke 04 0:1 Hertha BSC - SC Freiburg 0:0 Hannover 96 - FC Augsburg 1:3 FC Bayern München - Hamburger SV 6:0 1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg 3:0 Bayer Leverkusen - Borussia M'gladbach 2:0 VfB Stuttgart - RB Leipzig 0:0 Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 3:2 SV Werder Bremen - 1. FC Köln Mo. 20:30 Gesamt Heim Auswärts Champions League Europa League Absteiger 27. Spieltag Freitag (20.30 Uhr): SC Freiburg - VfB Stuttgart Samstag (15.30 Uhr): Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 05, FC Augsburg - Werder Bremen, Hamburger SV - Hertha BSC Samstag (18.30 Uhr): VfL Wolfsburg - FC Schalke 04 Sonntag (13.30 Uhr): Borussia Dortmund - Hannover 96 – Sonntag (15.30 Uhr): 1. FC Köln - Bayer Leverkusen – Sonntag (18 Uhr): RB Leipzig - Bayern München. Grafik: pel Quelle: DFL | G U V | Tore Diff. P | G U V | G U V 1. (1) FC Bayern München 26 | 21 3 2 | 65: 18 47 66 | 11 2 0 | 10 1 2 2. (2) FC Schalke 04 26 | 13 7 6 | 40: 30 10 46 | 7 4 2 | 6 3 4 3. (3) Borussia Dortmund 26 | 12 9 5 | 53: 33 20 45 | 6 4 3 | 6 5 2 4. (5) Bayer Leverkusen 26 | 12 8 6 | 47: 33 14 44 | 6 4 3 | 6 4 3 5. (4) Eintracht Frankfurt 26 | 12 6 8 | 35: 30 5 42 | 6 3 4 | 6 3 4 6. (6) RB Leipzig 26 | 11 7 8 | 38: 34 4 40 | 7 4 2 | 4 3 6 7. (7) 1899 Hoffenheim 26 | 10 8 8 | 43: 38 5 38 | 7 4 2 | 3 4 6 8. (10) FC Augsburg 26 | 9 8 9 | 36: 33 3 35 | 5 4 4 | 4 4 5 9. (8) Borussia M'gladbach 26 | 10 5 11 | 33: 39 -6 35 | 6 3 4 | 4 2 7 10. (9) VfB Stuttgart 26 | 10 4 12 | 23: 29 -6 34 | 8 2 3 | 2 2 9 11. (12) Hertha BSC 26 | 7 11 8 | 30: 31 -1 32 | 4 5 4 | 3 6 4 12. (11) Hannover 96 26 | 8 8 10 | 33: 38 -5 32 | 6 3 4 | 2 5 6 13. (13) SC Freiburg 26 | 6 12 8 | 25: 42 -17 30 | 5 6 2 | 1 6 6 14. (14) SV Werder Bremen 25 | 6 9 10 | 24: 30 -6 27 | 4 4 4 | 2 5 6 15. (15) VfL Wolfsburg 26 | 4 13 9 | 28: 36 -8 25 | 2 7 4 | 2 6 5 16. (16) 1. FSV Mainz 05 26 | 6 7 13 | 29: 43 -14 25 | 5 2 6 | 1 5 7 17. (17) Hamburger SV 26 | 4 6 16 | 18: 41 -23 18 | 3 4 6 | 1 2 10 18. (18) 1. FC Köln 25 | 4 5 16 | 24: 46 -22 17 | 2 3 8 | 2 2 8 Relegation Das Siegtor in der Nachspielzeit: Michy Batshuayi erzielt das 3:2 für den BVB gegen starke Frankfurter. FOTO: IMAGO KOMMENTAR Traumtänzer am Abgrund Der VfL Wolfsburg findet auch mit Bruno Labbadia nicht den Weg aus der Krise. Der HSV gibt ein trauriges Bild ab. Es war vor zwei Jahren. Am 6. April 2016 schlug der VfL Wolfs- burg im Viertelfinale der Cham- pions League Real Madrid zu Hause mit 2:0. Vor zwei Jahren! Mit Spielern wie Naldo, Dante, Rodriguez, Draxler und Schürrle. Das scheint schon ewig her. Viele Spieler wollten danach weg, was dann geschah beim VfL, war Flickschusterei, der auch der da- malige Trainer Dieter Hecking zum Opfer fiel. Die Wolfsburger Mannschaft im Jahr 2018 irrlich- tert durch die Liga, sie hat in der Spielzeit den dritten Trainer, und auch jener, Bruno Labbadia, hat sie noch nicht auf Kurs gebracht. Am Samstag, beim 0:3 gegen Hoffenheim, waren Traumtänzer am Abgrund zugange, Spieler, die nicht in der Lage waren, ins zwei- te Programm zu schalten. Die Sendung, die dort läuft, heißt „Abstiegskampf, Ärmel hoch- krempeln, beißen.“ Mario Gomez in der Winterpause zum VfB Stuttgart zu transferieren, war ein Riesenfehler. Klar, der Stür- mer ist 32 Jahre alt, aber er iden- tifizierte sich mit dem VfL, ging in der vergangenen Saison im Ab- stiegskampf vorneweg. So einer fehlt. Der Kader ist völlig falsch zusammengestellt. Der Hamburger SV – ein großer Verein. Der Hamburger SV – ein stolzer Traditionsklub. Der HSV war einer der 16 Vereine, die bei Gründung der Fußball-Bundesli- ga 1963 dabei waren. Wenn kein Wunder geschieht, verabschie- det sich das letzte noch nie abge- stiegene Gründungsmitglied am 12. Mai aus der Erstklassigkeit. Das Bild, das der HSV abgibt, ist nicht mal drittklassig. Die Mann- schaft lässt sich gehen, ihr fehlt vor allem in der Offensive For- mat. Ein Teil der „Fans“ droht den Profis mit nackter Gewalt. Die Führung – ein schlechter Witz. Bernd Hoffmann, der Präsident, seit zwei Wochen im Amt, flog vom Familienurlaub in Dubai ein, feuerte am Donnerstag Sportdi- rektor Jens Todt und Vorstands- chef Heribert Bruchhagen und stieg wieder in den Flieger gen Dubai. Beim 0:6-Debakel in München ward der neue starke Mann nicht gesehen. Er hat of- fenbar schon aufgegeben. Dabei sind es noch acht Spiele! VON UDO SCHÖPFER & HORST KONZOK •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Zufrieden mit dem Punkt: Tayfun Korkut hat mit dem VfB in sechs Spielen 14 Zähler verbucht. FOTO: DPA Diese Zusammenstellung wurde von RHP-0071702216 am 12.03.2018 um 12:40 erzeugt

Ein Prozent mehr Glück - swabv.de · kusen war die klar bessere Mannschaft. Wir sind in einer schwierigen Phase , konstatierte der Trainer von Borussia Mönchengladbach nach der

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Page 1: Ein Prozent mehr Glück - swabv.de · kusen war die klar bessere Mannschaft. Wir sind in einer schwierigen Phase , konstatierte der Trainer von Borussia Mönchengladbach nach der

DIE RHEINPFALZ — NR. 60 MONTAG, 12. MÄRZ 2018DIE RHEINPFALZ

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BUNDESLIGA-MAGAZIN

LEVERKUSEN. Dieter Hecking redete erst garnicht um den heißen Brei herum. „Jeder sieht,dass wir im Moment Probleme haben. Lever-kusen war die klar bessere Mannschaft. Wirsind in einer schwierigen Phase“, konstatierteder Trainer von Borussia Mönchengladbachnach der verdienten 0:2 (0:1)-Niederlage beiBayer Leverkusen.

Anschließend führte er die aktuellen Defizi-te beim fünfmaligen deutschen Meister scho-nungslos auf. „Wir hatten nicht die erforderli-che Ballsicherheit, haben einige Konter nichtgut gespielt. Zudem hatten wir im Umschalt-spiel nicht das Tempo, wie ich mir das vorstel-le. Und nicht zuletzt waren wir in den Zwei-kämpfen zu oft zweiter Sieger“, sagte der 53-Jährige. Es ehrte Hecking, dass er nicht die vie-len Verletzungen als Entschuldigung ins Feldführen wollte, Lösungsansätze hatte der Bo-russen-Trainer aber nicht zu bieten. Zu allemÜberfluss sucht das Pech die Borussia heim:Innenverteidiger Jannik Vestergaard erlitt amSamstag einen Mittelfußbruch.Vincenzo Grifo,Reece Oxford und Christoph Kramer habensich ebenfalls verletzt und fallen vorerst aus.Insgesamt fehlen der Borussia zwölf Profis.Dass der Druck auf Hecking nach nur einemSieg aus den vergangenen sieben Partien vordem richtungweisenden Spiel am kommen-den Samstag gegen den direkten Konkurren-ten 1899 Hoffenheim steigt, ist logisch. |sid

Werder-Legende Pizarro voremotionaler Rückkehr an die WeserBREMEN/KÖLN. Es war eine Überraschung,als der 1. FC Köln am 29. September einenOldtimer der Bundesliga-Geschichte verpflich-tete. Doch Claudio Pizarro fühlte sich keines-wegs zu alt für die Fortsetzung seiner Karriere,die nach dem Vertragsaus bei Werder Bremenim Sommer 2017 eigentlich beendet war. Waser mit dem Wagnis Köln bezweckte? Er wolltedem Traditionsverein mit seinen Qualitätenund seiner Erfahrung „in der aktuellen Situati-on weiterhelfen“. Diese Situation hat sich nichtverändert: Bei Pizarros Verpflichtung war KölnTabellenletzter und ist es vor der Rückkehr des39 Jahre alten Peruaners heute (20.30 Uhr)nach Bremen noch immer. Schon deshalb hatsich Pizarro viel vorgenommen: „Ich will Toremachen – und einen Sieg für den FC.“

Dem FC helfen nur noch Siege gegen densechsten Abstieg. Das hat höchste Priorität fürPizarro, wenngleich er um die außergewöhnli-che persönliche Bedeutung der Begegnungweiß: „Es ist ein besonderes Spiel für mich. Eswird speziell sein, alte Freunde und Fans zutreffen.“ Dieses Spezielle liegt nahe. Dennnach 206 Erstligapartien für Werder und demRekord von 104Toren für die Grün-Weißen ge-nießt Pizarro Legendenstatus an der Weser.Beim FC wird er dieses Image mit höchsterWahrscheinlichkeit nicht mehr bekommen. Essei denn, ihm gelingen so viele Treffer, dassder bittere Gang in die Zweitklassigkeit nochvermieden wird. Aber: Nur 259 Minuten durf-te er bislang spielen, wurde zweimal in derStartelf eingesetzt und sechsmal eingewech-selt. Sein 1:0 am vergangenen Sonntag beim2:3 gegen den VfB Stuttgart ist sein einzigerSaisontreffer. Dieses Debüt für den FC machtePizarro zum viertältesten Bundesliga-Torschüt-zen hinter den früheren Werder-Profis MirkoVotava und Manfred Burgsmüller und demeinstigen Kölner Morten Olsen. |dpa

Ratlosem Hecking fehltnun auch Vestergaard

STATISTIK 26. SPIELTAG

Zuschauer: 370.047 (Schnitt: 46.255)Gelb-Sperre: Ihlas Bebou (Hannover 96)Gelb-Rote Karte: –Rote Karte: –Torjäger: 23 Tore: Robert Lewandowski (FCBayern München); 13 Tore: Pierre-EmerickAubameyang (Borussia Dortmund, jetzt FC Ar-senal); 12 Tore: Nils Petersen (SC Freiburg);11 Tore: Alfred Finnbogason, Michael Grego-ritsch (beide FC Augsburg); 10 Tore: NiclasFüllkrug (Hannover 96), Marc Uth (1899 Hof-fenheim), Kevin Volland (Bayer Leverkusen),Timo Werner (RB Leipzig); 9 Tore: Leon Bai-ley (Bayer Leverkusen), Salomon Kalou (Her-tha BSC); 8 Tore: Guido Burgstaller (FC Schal-ke 04), Sébastien Haller (Eintracht Frankfurt),Andrej Kramaric (1899 Hoffenheim).

Ein Prozent mehr GlückVON MARCUS BARK

DORTMUND. Schwarz-Gelbe Glück-seligkeit nach einer aufregendenEndphase: Borussia Dortmund be-siegte gestern Eintracht Frankfurt3:2 (1:0) und bleibt in der Bundes-liga auch im elften Spiel unter Trai-ner Peter Stöger ungeschlagen.

Die Dortmunder Fans stöhnten, alsvier Minuten Nachspielzeit ange-sagt wurden. Ihre Borussia führtehauchdünn, und die Befürchtungen,dass dies nicht reichen würde, be-stätigten sich. In der ersten Minuteder Nachspielzeit glich EintrachtFrankfurt durch Danny Blum aus.

Es sah so aus, als würde der BVBauch im fünften Pflichtspiel hinter-einander ohne Sieg bleiben. Dochdie lange Nachspielzeit ermöglichtenoch eine Chance. Michy Batshuayikam an den Ball, drehte sich unddrosch ihn in den linken Torwinkel.Der Höhepunkt einer spektakulärenSchlussphase, der BVB gewann undvergrößerte seinen Vorsprung auf

FUSSBALL: Borussia Dortmund schlägt Eintracht Frankfurt 3:2 im turbulenten Sonntagskrimiden fünften Tabellenplatz auf dreiPunkte. Die Dortmunder feiertenBatshuayi, der zuletzt eine schwie-rige Phase durchlebte. Er saß des-halb zunächst auf der Bank, wurdenach gut einer Stunde für Maximili-an Philipp eingewechselt.

„Ich war ein bisschen müde nachden letzten Spielen. So kam ichfrisch ins Spiel“, war der Stürmer so-gar recht angetan über die kleinePause. Er hatte auch schon das 2:1erzielt (77.), zwei Minuten nachdemLuka Jovic, ebenfalls eingewechselt,erstmals ausglich.

„Wir hatten zweimal zu viel Adre-nalin im Körper und sind nicht run-tergekommen“, ärgerte sich NikoKovac über die nur kurzen Phasender Freude. Frankfurts Trainer blick-te dennoch zuversichtlich auf dierestlichen acht Spiele: „Wir sindhingefallen, klar, aber wir werdenwieder aufstehen.“ BVB-Trainer Stö-ger war dieses Mal auch von derspielerischen Leistung angetan, zu-mindest von der in der ersten Hälfte:„Das war die beste seit etlichen Wo-

chen.“ Nach der Pause, als die Frank-furter ihren robusten und willens-starken Fußball zeigten, lobte Stögerandere Tugenden: „Wir haben unsmehr gewehrt als in den vergange-nen Wochen. Das war das, was wirviel besprochen haben.“

Die Dortmunder traten vor allemin der ersten halben Stunde andersauf als drei Tage zuvor in der EuropaLeague. Waren sie bei der 1:2-Nie-derlage gegen den FC Salzburg nochzögerlich und gedanklich langsam,störten sie den Gegner nun früh undaggressiv. Zeitweise entstand derEindruck, dass Thomas Tuchel andie Seitenlinie zurückgekehrt sei.

Christian Pulisic, der sich wie Bat-shuayi und auch der zur Pause we-gen eines drohenden Platzverwei-ses ausgewechselte Mahmoud Da-houd deutlich verbessert zeigte,leistete die Vorarbeit zum 1:0, dasmit Marco Russ ein Frankfurter er-zielte (12.). Er kam Marco Reus zu-vor, der ansonsten die Arbeit erle-digt hätte. Kovac stellte nach derPause um, wechselte Jonathan de

Guzman ein und beorderte Kevin-Prince Boateng in die Spitze.

Alles, was der Frankfurter Trainerin der zweiten Halbzeit machte,brachte Erfolg, aber eben nur kurz-fristigen. Boateng sagte: „Wir kön-nen trotz der Niederlage erhobenenHauptes nach Hause fahren. Dort-mund hatte heute das eine Prozentmehr Glück.“

Das sah Peter Stöger ganz ähnlich:„Man könnte sagen, dass es Mentali-tät ist, aber wenn du in der 94. Mi-nute den Siegtreffer schießt, gehörtauch Glück dazu.“

SO SPIELTEN SIEBorussia Dortmund: Bürki - Piszczek, Akanji, Toprak,Schmelzer - Dahoud (46. Weigl), Castro - Pulisic, Reus(87. Sokratis), Philipp (62. Batshuayi) - SchürrleEintracht Frankfurt: Hradecky - Russ, Abraham, Sal-cedo (79. Blum) - da Costa, Hasebe, Chandler - Wolf,Boateng - Haller (67. Jovic), Rebic (46. de Guzman)Tore: 1:0 Russ (12., Eigentor), 1:1 Jovic (75.), 2:1 Bat-shuayi (77.), 2:2 Blum (90.), 3:2 Batshuayi (90.) - Gel-be Karten: Bürki (4), Dahoud (4), Akanji - Rebic(5/3), Russ (3), Salcedo (3) - Beste Spieler: Bats-huayi, Pulisic - Boateng, de Guzman - Zuschauer:81.360 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Aytekin (Ober-asbach).

DAS WORT ZUM SPORT

„Wir haben alle gepennt. Das war un-männlich.“HSV-Kapitän Gotoku Sakai. |sid

„Wir lassen mal auf dem Trainingsplatzdie Tore weg. Vielleicht werden die Jungsdann zielstrebiger.“Hertha-Trainer Pal Dardai zur Torflaute seinerBerliner Mannschaft, die seit vier Spielen kei-nen Treffer mehr erzielt hat. |dpa

„Wir streben ja normalerweise nach demMaximalen. Ich erwarte sechs Treffer.“Leon Goretzka, Mittelfeldspieler des FCSchalke 04, am Freitagabend nach dem 1:0-Sieg in Mainz auf die Frage, was er von seinemTrainer Domenico Tedesco am kommendenTag imZDF-Sportstudio an derTorwand erwar-te. Tedesco versenkte zwei Bälle. |aboe

Kein AugenschmausSTUTTGART. Vier Spiele nacheinan-der ohne Sieg: RB Leipzig kam ges-tern beim VfB Stuttgart über ein0:0 nicht hinaus. Die Schwabensind unter ihrem Trainer TayfunKorkut ungeschlagen und habenmit dem Bundesliga-Abstiegs-kampf wohl nichts mehr zu tun.

Der fehlende Sieg konnte Timo Wer-ner die Rückkehr in die alte Heimatnicht verderben. „Es war schön,nach Hause zu kommen“, sagte derNationalspieler des Vizemeisters RBLeipzig. Dass sein aktueller Arbeit-geber im Rennen um die Cham-pions-League-Plätze an Boden ver-lor, ärgerte den 22-Jährigen nur be-dingt: „Den Punkt nehmen wir mit.Wir müssen gucken, dass wir da-heim unsere Spiele gewinnen.“

Der Leipziger Torjäger besaßselbst die beste Chance zum Siegtor.Kurz vor der Pause verlor er nach ei-nem Pass von Naby Keita allein vorVfB-Torhüter Ron-Robert Zieler dieKontrolle über den Ball (45.+2). „Ichwar überrascht, dass der Torwart soweit raus war“, rechtfertigte sichWerner, der von den StuttgarterFans bei fast jeder Ballberührungausgepfiffen wurde. So stellte RBmit dem vierten Bundesligaspiel inFolge ohne Sieg einen Vereinsnega-tivrekord ein. Immerhin verhinder-ten die Sachsen den fünften „Dreier“der Schwaben nacheinander. In densechs Spielen unter Coach Tayfun

FUSSBALL: VfB Stuttgart nach 0:0 gegen RB Leipzig unter Korkut ungeschlagenKorkut hat der VfB 14 von 18 mögli-chen Punkten geholt, nur drei Ge-gentore kassiert und in dieser Ver-fassung nichts mehr mit dem Ab-stiegskampf zu tun. „Leipzig ist einChampions-League-Teilnehmer ge-wesen. Zu null zu spielen, ist immergut, wir sind zufrieden“, bilanzierteVfB-Abwehrchef Holger Badstuber.

Es entwickelte sich zunächst einausgeglichenes Spiel mit wenigenHöhepunkten. Beide Teams agiertenaus einer guten Ordnung heraus undschränkten die gegnerischen Entfal-tungsmöglichkeiten geschickt ein.

Beim VfB war das in den vergan-

genen Wochen gewachsene Selbst-vertrauen zu erkennen. Die Korkut-Elf wirkte dank der starken Innen-verteidiger Badstuber und Benja-min Pavard stabil und kombiniertesehr sicher aus der Defensive her-aus. Offensiv waren die Aktionenerst einmal zu unpräzise, um dieSachsen zu gefährden. Der erstenVfB-Torchance von Christian Gent-ner (25.) ging ein Lapsus von RB-Tor-wart Peter Gulacsi voraus. In einemSpiel mit zahlreichen Nickligkeitenkam nur gelegentlich die Geschwin-digkeit der Leipziger zum Tragen.Keita (32.) hatte für den Vizemeisterdie erste nennenswerte Schuss-chance.

In der zweiten Hälfte war Leipzigaktiver. Die aufmerksame Stuttgar-ter Abwehr ließ keine Großchancenzu. „Es ist einfach so, dass wir imMoment nicht den letzten Punchvor dem Tor haben“, sagte RB-Trai-ner Ralph Hasenhüttl. Die bestenMöglichkeiten hatten Gentner (63.)und Mario Gomez (80.) für den VfB.

SO SPIELTEN SIEVfB Stuttgart: Zieler - Beck, Pavard, Badstuber, Insua- Ascacibar (85. Kaminski), Aogo - Gentner, Thommy(76. Akolo) - Ginczek (90.+1 Mangala), GomezRB Leipzig: Gulacsi - Klostermann, Konate, Orban,Bernardo - Demme, Keita - Sabitzer, Lookman (46. Bru-ma) - Poulsen (64. Forsberg), Werner (77. Augustin)Gelbe Karten: Bernardo (2), Klostermann (2) - BesteSpieler: Pavard, Badstuber - Konate, Orban - Zu-schauer: 53.548 - Schiedsrichter: Stieler (Hamburg).|sid/dpa

FUSSBALL-BUNDESLIGA

26. Spieltag

1. FSV Mainz 05 - FC Schalke 04 0:1 Hertha BSC - SC Freiburg 0:0Hannover 96 - FC Augsburg 1:3 FC Bayern München - Hamburger SV 6:01899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg 3:0 Bayer Leverkusen - Borussia M'gladbach 2:0VfB Stuttgart - RB Leipzig 0:0 Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 3:2SV Werder Bremen - 1. FC Köln Mo. 20:30

Gesamt Heim Auswärts

Champions League Europa League Absteiger

27. SpieltagFreitag (20.30 Uhr): SC Freiburg - VfB StuttgartSamstag (15.30 Uhr): Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt - FSVMainz 05, FC Augsburg - Werder Bremen, Hamburger SV - Hertha BSCSamstag (18.30 Uhr): VfL Wolfsburg - FC Schalke 04Sonntag (13.30 Uhr): Borussia Dortmund - Hannover 96 – Sonntag (15.30 Uhr): 1. FC Köln - BayerLeverkusen – Sonntag (18 Uhr): RB Leipzig - Bayern München.

Grafik: pel Quelle: DFL

| G U V | Tore Diff. P | G U V | G U V1. (1) FC Bayern München 26 | 21 3 2 | 65:18 47 66 | 11 2 0 | 10 1 22. (2) FC Schalke 04 26 | 13 7 6 | 40:30 10 46 | 7 4 2 | 6 3 43. (3) Borussia Dortmund 26 | 12 9 5 | 53:33 20 45 | 6 4 3 | 6 5 24. (5) Bayer Leverkusen 26 | 12 8 6 | 47:33 14 44 | 6 4 3 | 6 4 35. (4) Eintracht Frankfurt 26 | 12 6 8 | 35:30 5 42 | 6 3 4 | 6 3 46. (6) RB Leipzig 26 | 11 7 8 | 38:34 4 40 | 7 4 2 | 4 3 67. (7) 1899 Hoffenheim 26 | 10 8 8 | 43:38 5 38 | 7 4 2 | 3 4 68. (10) FC Augsburg 26 | 9 8 9 | 36:33 3 35 | 5 4 4 | 4 4 59. (8) Borussia M'gladbach 26 | 10 5 11 | 33:39 -6 35 | 6 3 4 | 4 2 7

10. (9) VfB Stuttgart 26 | 10 4 12 | 23:29 -6 34 | 8 2 3 | 2 2 911. (12) Hertha BSC 26 | 7 11 8 | 30:31 -1 32 | 4 5 4 | 3 6 412. (11) Hannover 96 26 | 8 8 10 | 33:38 -5 32 | 6 3 4 | 2 5 613. (13) SC Freiburg 26 | 6 12 8 | 25:42 -17 30 | 5 6 2 | 1 6 614. (14) SV Werder Bremen 25 | 6 9 10 | 24:30 -6 27 | 4 4 4 | 2 5 615. (15) VfL Wolfsburg 26 | 4 13 9 | 28:36 -8 25 | 2 7 4 | 2 6 516. (16) 1. FSV Mainz 05 26 | 6 7 13 | 29:43 -14 25 | 5 2 6 | 1 5 717. (17) Hamburger SV 26 | 4 6 16 | 18:41 -23 18 | 3 4 6 | 1 2 1018. (18) 1. FC Köln 25 | 4 5 16 | 24:46 -22 17 | 2 3 8 | 2 2 8

Relegation

Das Siegtor in der Nachspielzeit: Michy Batshuayi erzielt das 3:2 für den BVB gegen starke Frankfurter. FOTO: IMAGO

KOMMENTAR

Traumtänzeram Abgrund

Der VfL Wolfsburg findet auch mitBruno Labbadia nicht den Weg aus

der Krise. Der HSV gibt eintrauriges Bild ab.

Es war vor zwei Jahren. Am 6.April 2016 schlug der VfL Wolfs-burg im Viertelfinale der Cham-pions League Real Madrid zuHause mit 2:0. Vor zwei Jahren!Mit Spielern wie Naldo, Dante,Rodriguez, Draxler und Schürrle.Das scheint schon ewig her. VieleSpieler wollten danach weg, wasdann geschah beim VfL, warFlickschusterei, der auch der da-malige Trainer Dieter Heckingzum Opfer fiel. Die WolfsburgerMannschaft im Jahr 2018 irrlich-tert durch die Liga, sie hat in derSpielzeit den dritten Trainer, undauch jener, Bruno Labbadia, hatsie noch nicht auf Kurs gebracht.Am Samstag, beim 0:3 gegenHoffenheim, waren Traumtänzeram Abgrund zugange, Spieler, dienicht in der Lage waren, ins zwei-te Programm zu schalten. DieSendung, die dort läuft, heißt„Abstiegskampf, Ärmel hoch-krempeln, beißen.“ Mario Gomezin der Winterpause zum VfBStuttgart zu transferieren, warein Riesenfehler. Klar, der Stür-mer ist 32 Jahre alt, aber er iden-tifizierte sich mit dem VfL, gingin der vergangenen Saison im Ab-stiegskampf vorneweg. So einerfehlt. Der Kader ist völlig falschzusammengestellt.

Der Hamburger SV – ein großerVerein. Der Hamburger SV – einstolzer Traditionsklub. Der HSVwar einer der 16 Vereine, die beiGründung der Fußball-Bundesli-ga 1963 dabei waren. Wenn keinWunder geschieht, verabschie-det sich das letzte noch nie abge-stiegene Gründungsmitglied am12. Mai aus der Erstklassigkeit.Das Bild, das der HSV abgibt, istnicht mal drittklassig. Die Mann-schaft lässt sich gehen, ihr fehltvor allem in der Offensive For-mat. Ein Teil der „Fans“ droht denProfis mit nackter Gewalt. DieFührung – ein schlechter Witz.Bernd Hoffmann, der Präsident,seit zwei Wochen im Amt, flogvom Familienurlaub in Dubai ein,feuerte am Donnerstag Sportdi-rektor Jens Todt und Vorstands-chef Heribert Bruchhagen undstieg wieder in den Flieger genDubai. Beim 0:6-Debakel inMünchen ward der neue starkeMann nicht gesehen. Er hat of-fenbar schon aufgegeben. Dabeisind es noch acht Spiele!

VON UDO SCHÖPFER &HORST KONZOK

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Zufrieden mit dem Punkt: TayfunKorkut hat mit dem VfB in sechsSpielen 14 Zähler verbucht. FOTO: DPA

Diese Zusammenstellung wurde von RHP-0071702216 am 12.03.2018 um 12:40 erzeugt

Page 2: Ein Prozent mehr Glück - swabv.de · kusen war die klar bessere Mannschaft. Wir sind in einer schwierigen Phase , konstatierte der Trainer von Borussia Mönchengladbach nach der

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ZAHLENSPIEGEL

3. LigaSVMeppen - SpVggUnterhaching 1:1WürzburgerKickers - VfLOsnabrück 1:0PreußenMünster - CarlZeissJena 2:2FCHansaRostock - SCPaderborn 2:3WerderBremenII - FSVZwickau 0:0SportfreundeLotte - SCFortunaKöln 0:2SGSGroßaspach - SVWehenWiesbaden 1:31.FCMagdeburg - VfRAalen 6:1ChemnitzerFC - HallescherFC 1:1FCRWErfurt - KarlsruherSC 1:3

1. (1) SCPaderborn 28 17 6 5 60:30 572. (2) 1.FCMagdeburg 28 18 3 7 48:27 573. (4) KarlsruherSC 29 15 9 5 36:22 544. (3) SVWehenWiesbaden 28 16 5 7 58:25 535. (5) SCFortunaKöln 29 15 8 6 47:29 536. (6) FCHansaRostock 28 14 5 9 39:28 477. (7) SpVggUnterhaching 29 13 5 11 43:41 448. (8) VfRAalen 29 10 10 9 40:41 409.(10) WürzburgerKickers 28 11 7 10 36:38 40

10. (9) SVMeppen 27 9 11 7 32:33 3811.(15) FSVZwickau 28 9 8 11 28:35 3512.(14) PreußenMünster 29 8 9 12 34:39 3313.(13) CarlZeissJena 27 8 9 10 30:35 3314.(17) HallescherFC 29 8 9 12 36:42 3315. (11) VfLOsnabrück 28 8 9 11 37:44 3316.(12) SGSGroßaspach 28 9 6 13 35:45 3317.(16) SportfreundeLotte 29 8 6 15 33:46 3018.(18) ChemnitzerFC 28 6 5 17 33:55 2319.(19) WerderBremenII 29 3 1115 25:47 2020.(20) FCRWErfurt 28 4 7 17 17:45 18Rot-Weiß Erfurt wird wegen eines Verstoßes gegendie Zulassungsauflagen ein Punkt abgezogen.

Regionalliga West: RW Essen - Wattenscheid 09 2:3;KFCUerdingen05 - SCVerl 1:1; BonnerSC - WestfaliaRhy-nern 1:2; SC Wiedenbrück - FC Wegberg-Beeck 5:1; TuSErndtebrück - RWOberhausen 1:3; BorussiaDortmundII -ViktoriaKöln agf.; SVRödinghausen - WuppertalerSV0:1;1.FC Köln II - Bor. M'gladbach II 2:2; Fortuna Düsseldorf II -AlemanniaAachen 0:3;ViktoriaKöln 20 42 M'gladbachII 21 28KFCUerdingen 21 41 SVRödinghausen 19 27Alem.Aachen 21 36 Fort.Düsseldorf II 22 27RWOberhausen 22 35 RWEssen 21 26Bor.DortmundII 18 34 BonnerSC 20 20SCWiedenbrück 21 34 1.FCKöln II 21 19WuppertalerSV 19 32 Wegberg-Beeck 20 17Wattenscheid09 23 30 TuSErndtebrück 20 15SCVerl 21 28 Westf.Rhynern 18 12

Regionalliga Bayern: TSV Buchbach - Greuther Fürth II0:2; 1860 München - SV Seligenporten 3:0; Bayern Mün-chen II - FC Augsburg II 2:1; SpVgg Bayreuth - VfB Eichstätt1:3; SV Schalding-Heining - FC Ingolstadt II 1:3; 1. FC Nürn-berg II - FV Illertissen 3:0; Wacker Burghausen - FC Unter-föhring 0:0; TSV 1860 Rosenheim - VfR Garching 2:2; FCMemmingen - 1.FCSchweinfurt05 3:4;1860München 25 55 VfRGarching 23 30Bay.MünchenII 25 49 FCAugsburg II 24 291.FCNürnberg II 24 45 TSVBuchbach 23 29FCIngolstadt II 22 42 FCPipinsried 22 291.FCSchweinfurt 24 42 GreutherFürth II 22 25FVIllertissen 23 36 SpVggBayreuth 22 23Burghausen 24 33 Seligenporten 22 21VfBEichstätt 25 33 FCMemmingen 24 20Schalding-Heining 24 33 FCUnterföhring 23 10TSVRosenheim 23 32

Regionalliga Nord: VfLWolfsburg II - Hannover96 II 4:0; SC Weiche Flensburg - Eintr. Braunschweig II agf.; EutinerSV 08 - FC St. Pauli II agf.; SSV Jeddeloh - Lüneburger SKHansa 4:0; SpVggDrochtersen - TSVHavelse 1:1; Eintr.Nor-derstedt - Altona 93 0:2; Germania Egestorf-Langreder -BSV SW Rehden 0:0; VfV Bor. Hildesheim - VfB Oldenburg0:2; VfBLübeck - HamburgerSVII Mo.20:15;HamburgerSVII 20 45 Braunschweig II 20 27VfLWolfsburg II 23 45 Eintr.Norderstedt 20 27WeicheFlensburg 18 38 TSVHavelse 17 20SSVJeddeloh 17 31 LüneburgerSK 19 20Hannover96 II 22 31 VfBOldenburg 16 16VfBLübeck 17 31 BSVSWRehden 18 14Egest.-Langreder 19 30 Eutin08 21 13FCSt.Pauli II 18 29 Altona93 18 13Drochtersen/A. 19 27 Bor.Hildesheim 20 12

Regionalliga Nordost: VSG Altglienicke - SV Babelsberg03 agf.; VfB Auerbach - Germ. Halberstadt agf.; BudissaBautzen - BFCDynamoBerlin 1:2; FCONeugersdorf - 1.FCLokomotiveLeipzig agf.; TSGNeustrelitz - HerthaBSCII 1:1;FC Energie Cottbus - Berliner AK 2:1; Chemie Leipzig - ZFCMeuselwitz 2:0; WackerNordhausen - FSVLuckenwalde 6:1; FC Viktoria Berlin - Union Fürstenwalde agf.; Union Fürs-tenwalde - SVBabelsberg03 2:2;EnergieCottbus 23 61 SVBabelsberg 20 27DynamoBerlin 20 40 Halberstadt 20 26HerthaBSCII 23 35 BudissaBautzen 21 25Nordhausen 20 34 FCONeugersdorf 21 24BerlinerAK 23 32 VSGAltglienicke 21 231.FCLokLeipzig 19 31 ChemieLeipzig 24 23ViktoriaBerlin 22 30 VfBAuerbach 20 20Fürstenwalde 21 30 TSGNeustrelitz 19 14ZFCMeuselwitz 21 28 FSVLuckenwalde 20 5

Verbandsliga SüdwestASVWinnweiler - HassiaBingen 2:2RWOAlzey - TuSHohenecken agf.Eintr.BadKreuznach - Alem.Waldalgesheim 0:2TuSRüssingen - FCSpeyer 2:1SCHauenstein - FCBienwaldKandel 0:0TBJahnZeiskam - ArminiaLu'hafen 1:1SVHerschberg - FKPirmasens II agf.SGRieschweiler - LudwigshafenerSC 9:0

1. (1) HassiaBingen 19 13 3 3 47:24 422. (2) ArminiaLu'hafen 19 12 5 2 55:20 413. (3) FCSpeyer 19 10 3 6 45:26 334. (4) RWOAlzey 17 11 0 6 40:30 335. (5) FCBienwaldKandel 21 9 5 7 38:27 326. (7) TuSRüssingen 20 10 2 8 45:44 327. (6) Eintr.BadKreuznach 19 8 6 5 39:27 308. (9) TBJahnZeiskam 17 9 2 6 30:35 299.(10) Alem.Waldalgesheim 19 8 4 7 40:26 28

10. (8) ASVFußgönheim 20 8 4 8 28:32 2811.(13) SGRieschweiler 18 7 4 7 36:35 2512. (11) TuSHohenecken 20 6 5 9 37:41 2313.(12) FKPirmasens II 19 5 7 7 33:31 2214.(14) SCHauenstein 18 6 4 8 21:27 2215.(15) ASVWinnweiler 19 4 4 11 35:46 1616.(16) LudwigshafenerSC 23 3 2 18 24:72 1117.(17) SVHerschberg 15 1 2 12 17:67 5

Nach der Pause reißt der FadenVON CHRISTINE KAMM

WACHENHEIM. Im Rennen um einenStartplatz in der eingleisigen Zwei-ten Frauen-Bundesliga hat der FFCNiederkirchen gestern mit dem 1:5(1:1) gegen den FFC Frankfurt II inWachenheim einen Dämpfer kas-siert – mehr aber auch nicht.

„Es sind immer noch genug Punkte zuholen“, meint FFC-Coach Niko Kou-troubis, der nach dem klaren Ausgangder Partie der Zweite Liga Süd auchauf den Punkt brachte, was es zu sa-gen gab: „eine verdiente Niederlage“.

Es war schon ein spezieller Mo-ment für den Trainer aus dem Lud-wigsburger Raum, als er nach demSchlusspfiff gratulierte. Denn erschüttelte einer ehemaligen Spielerindie Hand. Kim Kulig (27) hatte bei ihmbeim VfL Sindelfingen als ganz jungeSpielerin gespielt. Seit Jahresbeginntrainiert die ehemalige Nationalspie-lerin die zweite Garde des FFC, für densie selbst von 2011 bis 2015 spielte. Sosieht man sich wieder.

FUSSBALL: FFC verliert gegen FFC Frankfurt II mit 1:5 – Trainer Niko Koutroubis hört im Sommer aufBis zur Pause hatten beide Mann-

schaften sich gegenseitig ganz gut imGriff. Auf dem Kunstrasenplatz in Wa-chenheim machte Chiara Sörgel imFFC-Tor ihr erstes Spiel. Und die Tor-hüterin sah gleich schlecht aus, als dieFrankfurterinnen mit ihrem erstenStandard erfolgreich waren. Ecke Jes-sica May, der Ball segelte vors Tor –und Nadine Anstatt traf aus kürzesterDistanz (12.). Doch der FFC schlug re-lativ schnell zurück. Über die linkeSeite bereitete Silvana Arcangioli denTreffer von Sarah Hatzenbühler ge-schickt vor (21.). Und so ging es auchin die Pause – 1:1.

Doch nach dem Seitenwechselkippte die Partie. Nach knapp einerStunde zirkelte Nadine Anstatt denBall von rechts in den Strafraum, unddie heranstürmende Johanna Bergsetzte ihn zum 1:2 in die Maschen(55.). Mit dem 1:3 (60.) durch NadineAnstatt, das fiel, als der FFC eigentlichim Vorwärtsgang war, sich aber einenBall abluchsen ließ, war die Partie imGrunde gelaufen. „Ich glaube, dassNiederkirchen dann ein bisschen mü-

de wurde“, kommentierte Meike We-ber, die ehemalige Bundesliga-Spiele-rin, den Spielverlauf. Die 30-Jährige,die nach drei Jahren bei Schott Mainzzum FFC Frankfurt heimkehrte, blicktder eingleisigen Zweiten Bundesligaeher skeptisch entgegen. Gerade fürdie kleinen Vereine sei sie ein Unding.

Kim Kulig war „sehr zufrieden mitdem Ergebnis“ und hatte auch das Ge-fühl, die Niederkirchenerinnen seiengegen Ende der Partie müde gewesen.Das wurmte Koutroubis. „Eigentlichist die Mannschaft fit“, meinte derTrainer, der aus familiären Gründenin diesem Sommer beim FFC, der zur-zeit Liga-Achter ist, aufhören wird.

SO SPIELTEN SIEFFC Niederkirchen: Sörgel - Wolf, Klupp, Mackert,Schmahl - Fend, Stulin, Behrend (46. Götz), Parsons (66.Immesberger), Arcangioli - Hatzenbühler (81. Striekert)FFC Frankfurt II: Lee - Avant, Engel, May, von Drigalski(80. Perri) - Czaplicki - Hirata, Weber, Krawczyk (85. Sie-ber), Berg - Anstatt (72. Karich)Tore: 0:1 Anstatt (12.), 1:1 Hatzenbühler (21.), 1:2 Berg(55.), 1:3 Anstatt (60.), 1:4 von Drigaslki (78.), 1:5 Krawc-zyk (80.) - Beste Spielerinnen: Arcangioli - Anstatt,Weber, Avant - Zuschauer: 90 - Schiedsrichterin: Wa-cker (Marbach am Neckar).

Des Gnabry WunderhornVON UDO SCHÖPFER

SINSHEIM. Neuer Schwung: Die TSG1899 Hoffenheim hat nach dem 3:0(1:0) gegen den VfL Wolfsburg, demzweiten Sieg in Folge, wieder ein Au-ge auf das internationale Geschäftgeworfen. Die Gäste scheinen ratlosim Bundesliga-Abstiegskampf.

„Die erste Halbzeit war überragend,das war die beste Halbzeit in derRückrunde“, urteilte der Daniel Dü-sentrieb von der rechten Seite, PavelKaderabek. „Lehrer“ Julian Nagels-mann vergab eine Eins mit Sternchenfür die 45 Minuten bis zum Halbzeit-pfiff. Das Sternchen ziehen wir malwieder ab, die Chancenverwertungließ doch zu wünschen übrig, mehrals das 1:0 durch Nico Schulz sprangnicht heraus. Nach der Pause besorgteSerge Gnabry das 2:0, nach der Vorla-ge des agilen Flügelflitzers kicktensich die überforderten Wolfsburgerden Ball selbst ins Netz, 0:3 EigentorJosuha Guilavogui.

Ein Tor, eine Vorlage, U21-Europa-meister Gnabry, noch bis Saisonendevom FC Bayern München ausgelie-hen, war erneut der auffälligste Hof-fenheimer auf dem Platz. Gnabryschüttete sein Wunderhorn aus. Be-eindruckend seine kraftvollenSprints, das Zusammenspiel mit And-rej Kramaric funktioniert. Eine dritteSpitze ist im Moment nicht nötig,Adam Szalai, der Mittelstürmer, saßauf der Bank. Die TSG 1899 Hoffen-heim hätte sicher nichts gegen eineabermalige Ausleihe, ob da das letzteWort schon gesprochen ist? Ob Bay-ern Zugeständnisse zu machen bereitist, hängt sicher auch davon ab, wie esmit Arjen Robben und Franck Ribéryweitergeht. „Er ist näher dran an sei-ner Top-Form als noch vor Wochen. Erist deutlich verbessert, die Ruhepha-sen, die er manchmal nach 20 Minu-ten hatte, sind weg, er läuft auch gut

FUSSBALL: U21-Europameister beflügelt Hoffenheim – Wolfsburg kann mit Abstiegskampf nichts anfangen

an. Das Training verleiht ihm Stabili-tät“, erklärte Trainer Julian Nagels-mann, der sich das Kraftpaket auch imWM-Kader von Joachim Löw vorstel-len kann. Das dürfte aber angesichtsder Konkurrenz – Marco Reus, JulianDraxler, Leroy Sané, Julian Brandt undMario Götze, Mario Gomez oderSandro Wagner nicht so einfach wer-den. Mit dem Tor aus 40 Metern zum3:0 gegen Leipzig Anfang Dezembersorgte Gnabry bereits für Aufsehen.

In Wolfsburg würde es ein ganzprosaisches Törchen tun. Die Mann-

schaft machte am Samstag nicht denEindruck, als könne sie dem Druck imAbstiegskampf standhalten. Derneue, noch sieglose Trainer BrunoLabbadia fand mildernde Umstände.„Das Problem dieser Mannschaft ist,dass viele Spieler über das Fußball-spielen kommen. Da kann man jetztnicht anfangen rumzugrätschen.“

Der Fußball-Lehrer erkannte einen„Mechanismus“. „Durch das 0:1 ha-ben wir unsere Linie verloren. Wirdrehen uns im Kreis. Ohne Selbstver-trauen keine Erfolgserlebnisse. Und

ohne Erfolgserlebnisse kein Selbst-vertrauen. Das müssen wir uns nochhärter erarbeiten.“

Kapitän Paul Verhaegh sagte: „DieTrainingswoche hat mir viel Hoff-nung gegeben. Wenn wir so weiter-machen, dann wird es sehr, sehrschwierig. Wir brauchen schnell einErfolgserlebnis.“ Ob die Erfahrung ausdem vorigen Abstiegskampf derMannschaft helfen kann, wurde Tor-hüter Koen Casteels gefragt. Antwort:nur bedingt. „Jetzt haben wir eineneue Mannschaft“, erläuterte er.

Oberliga Rheinland-Pfalz/SaarHerthaWiesbach - FVEppelborn 2:0FC08Homburg - FSVJägersburg 3:0FVEngers - FSVSalmrohr 0:1FKPirmasens - FVDiefflen 0:2TSGPfeddersheim - FCBWKarbach 1:1SCIdar-Oberstein - TuSRWKoblenz 1:2SVMorlautern - FVDudenhofen 2:3TuSMechtersheim - SVGonsenheim 6:0SVEintrachtTrier - Saar05Saarbrücken 1:2

1. (1) FC08Homburg 24 24 0 0 81:9 722. (2) FKPirmasens 23 17 2 4 68:18 533. (3) SVEintrachtTrier 24 15 5 4 43:22 504. (4) 1.FCK'lautern II 23 13 5 5 45:21 445. (7) HerthaWiesbach 24 10 6 8 41:43 366. (5) FSVJägersburg 24 11 2 11 41:43 357. (9) TuSRWKoblenz 24 10 4 10 40:40 348. (6) FVEngers 22 10 3 9 31:34 339. (8) SCIdar-Oberstein 24 9 5 10 38:36 32

10. (11) FVDiefflen 24 9 5 10 36:42 3211.(10) FCBWKarbach 23 9 4 10 40:43 3112.(12) TuSMechtersheim 24 8 6 10 35:51 3013.(13) TSGPfeddersheim 23 6 8 9 31:41 2614.(14) SVMorlautern 23 6 4 13 31:47 2215.(15) SVGonsenheim 24 6 3 15 30:48 2116.(16) FVEppelborn 23 4 8 11 38:56 2017.(17) FVDudenhofen 23 4 7 12 23:46 1918.(18) Saar05Saarbrücken 23 3 8 12 22:45 1719.(19) FSVSalmrohr 24 3 7 14 19:48 16

Regionalliga SüdwestKickersOffenbach - 1.FSVMainz05II 3:11899HoffenheimII - SCFreiburg II 0:1WaldhofMannheim - FCAstoriaWalldorf 2:21.FCSaarbrücken - WormatiaWorms 2:1TSVSchottMainz - StuttgarterKickers 4:1TSVSteinbach - RöchlingVölklingen 7:0SSVUlm1846 - SVElversberg 2:1Eintr.Stadtallendorf - TuSKoblenz 1:2VfBStuttgart II - FSVFrankfurt 1:6

1. (1) 1.FCSaarbrücken 27 20 6 1 70:23 662. (3) KickersOffenbach 27 16 5 6 52:31 533. (2) WaldhofMannheim 27 16 3 8 50:27 514. (4) SCFreiburg II 26 14 6 6 37:24 485. (5) SVElversberg 26 11 8 7 49:33 416. (8) TSVSteinbach 22 11 4 7 39:24 377. (6) 1899HoffenheimII 24 9 9 6 36:30 368. (7) 1.FSVMainz05II 25 10 6 9 39:43 369. (9) VfBStuttgart II 26 9 7 10 41:49 34

10.(12) FSVFrankfurt 26 10 3 13 37:49 3311.(10) FCAstoriaWalldorf 26 8 8 10 41:40 3212. (11) Eintr.Stadtallendorf 24 8 7 9 37:43 3113.(13) WormatiaWorms 25 9 2 14 32:48 2914.(15) SSVUlm1846 24 6 10 8 35:39 2815.(14) StuttgarterKickers 27 7 6 14 40:57 2716.(16) TSVSchottMainz 26 6 4 16 33:54 2217.(17) TuSKoblenz 26 4 9 13 29:42 2118.(18) RöchlingVölklingen 26 3 9 14 28:60 1819.(19) KSVHessenKassel 24 5 8 11 33:42 14

Hessen Kassel wurden wegen des Antrags auf Er-öffnung eines Insolvenzverfahrens neun Punkteabgezogen.

Fußball2. BundesligaDynamoDresden - 1.FCHeidenheim 3:2ArminiaBielefeld - 1.FCNürnberg 1:0SVDarmstadt98 - FCIngolstadt 1:1FCSt.Pauli - Eintr.Braunschweig 0:0GreutherFürth - 1.FCKaiserslautern 2:1VfLBochum - KSVHolsteinKiel 1:1JahnRegensburg - SVSandhausen 2:1MSVDuisburg - FortunaDüsseldorf 1:21.FCUnionBerlin - FCErzgebirgeAue 0:0

1. (1) FortunaDüsseldorf 26 15 5 6 42:32 502. (2) 1.FCNürnberg 26 13 6 7 46:30 453. (3) KSVHolsteinKiel 26 10 11 5 51:35 414. (6) JahnRegensburg 26 12 3 11 42:37 395. (7) ArminiaBielefeld 26 10 8 8 41:37 386. (4) MSVDuisburg 26 10 7 9 38:43 377. (5) SVSandhausen 26 10 6 10 29:24 368. (8) 1.FCUnionBerlin 26 9 8 9 44:37 359.(13) DynamoDresden 26 10 5 11 36:39 35

10.(10) FCSt.Pauli 26 9 8 9 27:38 3511. (11) FCIngolstadt 26 9 7 10 34:28 3412. (9) 1.FCHeidenheim 26 9 7 10 39:45 3413.(12) Eintr.Braunschweig 26 7 12 7 30:27 3314.(15) GreutherFürth 26 9 6 11 29:36 3315.(14) VfLBochum 26 8 7 11 22:29 3116.(16) FCErzgebirgeAue 26 7 9 10 26:38 3017.(17) SVDarmstadt98 26 6 9 11 36:41 2718.(18) 1.FCKaiserslautern 26 6 6 14 28:44 24

Torjäger Dritte Liga16 Tore: Stephan Hain (SpVgg Unterhaching), Ma-nuel Schäffler (SV Wehen Wiesbaden); 15 Tore: Fa-bian Schleusener (Karlsruher SC); 14 Tore: Benja-min Girth (SV Meppen), Daniel Keita-Ruel (FortunaKöln); 13 Tore: Stephan Andrist (SV Wehen Wies-baden), Matthias Morys (VfR Aalen),

Torjäger Regionalliga Südwest19 Tore: Patrick Schmidt (1. FC Saarbrücken); 18 To-re: Karl-Heinz Lappe (Mainz 05 II); 16 Tore: KevinBehrens (1. FC Saarbrücken); 12 Tore: Pascal Breier(VfB Stuttgart II), Marcel Carl (Astoria Walldorf).

Torjäger Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar19 Tore: Patrick Dulleck (FC Homburg); 13 Tore:Erik Veth (Mechtersheim); 12 Tore: Patrick Lien-hard (FC Homburg), Björn Recktenwald (HerthaWiesbach); 11 Tore: Murat Adigüzel (FSV Jägers-burg), Alex (SC Idar-Oberstein), Jan Brandscheid(Eintracht Trier), Sören Klappert (FC Karbach); 10Tore: Dennis Krob, Christopher Ludy (beide FK Pir-masens), Konstantinos Neofytos, Tom Schmitt(beide FC Homburg). |kö

Torjäger Verbandsliga Südwest18 Tore: Heraldo Jorrin (TuS Hohenecken); 17 Tore:Vllaznim Dautaj (RWO Alzey); 15 Tore: Fabian Lie-senfeld (Hassia Bingen); 13 Tore: Halil Ibrahim Anli(TuS Rüssingen); 12 Tore: Bartosz Franke (TuS Rüs-singen), Marvin Sprengling (FV Speyer); 11 Tore:Nico Pantano (FC Arminia Ludwigshafen), Müke-rem Serdar (Hassia Bingen); 10 Tore: Yasin Özcelik(FC Bienwald Kandel), Fabian Schmitt (ASV Winn-weiler); 9 Tore: Manuel Helminger (RWO Alzey),Florian Hornig (FC Bienwald Kandel), Enes Sovtic(Hassia Bingen); 8 Tore: Christian Hahn (RWO Al-zey), Prince Jubin (Ludwigshafener SC). |rhp

Jahn Regensburg - SV Sandhausen 2:1 (1:0)Jahn Regensburg: Pentke - Saller, Nachreiner,Knoll, Nandzik - Lais, Gimber - George (74. Sören-sen), Mees (66. Nietfeld) - Grüttner, Adamyan (90.Stolze)SV Sandhausen: Schuhen - Stiefler, Karl, Knipping,Paqarada (77. Seegert) - Linsmayer, Förster -Daghfous, Vollmann (72. Ibrahimaj) - Gislason,Vunguidica (57. Aygünes)Tore: 1:0 Mees (28.), 2:0 Mees (52.), 2:1 Aygünes(60.) - Gelbe Karten: Daghfous (5), Ibrahimaj -Beste Spieler: Nachreiner, Mees - Aygünes, Dagh-fous - Zuschauer: 11.885 - Schiedsrichter: Aarnink(Nordhorn).

Union Berlin - Erzgebirge Aue 0:0Union Berlin: Mesenhöler - Trimmel, Friedrich,Torrejon, Pedersen - Fürstner (70. Hartel) - Kroos,Prömel - Gogia (82. Daube), Skrzybski - HosinerErzgebirge Aue: Männel - Kalig, Wydra, Cacutalua- Rizzuto, Tiffert, Kvesic (70. Riese), Dennis Kempe- Nasarow - Köpke (83. Bunjaku), Munsy (61. Sou-kou)Gelbe Karten: Kroos (5/1) - Kalig (5/3), Wydra (5),Kvesic - Beste Spieler: Prömel, Trimmel - Männel,Kalig - Zuschauer: 21.788 - Schiedsrichter: Petersen(Stuttgart).

MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf 1:2 (0:1)MSV Duisburg: Flekken - Hajri, Bomheuer, Nauber(86. Daschner), Wolze (74. Poggenberg) - Schnell-hardt, Fröde - Engin, Stoppelkamp - Taschtschy, Il-jutschenko (63. Onuegbu)Fortuna Düsseldorf: Wolf - Schauerte, Ayhan, And-re Hoffmann, Gießelmann - Bodzek - Sobottka,Fink - Usami (90.+1 Zimmer), Haraguchi (84. Lov-ren) - Hennings (90.+3 Bormuth)Tore: 0:1 Hennings (40.), 0:2 Usami (88.), 1:2Taschtschy (90.) - Gelbe Karten: Fröde (5/5), Wol-ze (5/1), Iljutschenko (5), Engin (3) - Beste Spieler:Schnellhardt, Fröde - Haraguchi, Hennings - Zu-schauer: 28.000 (ausverkauft) - Schiedsrichter:Stegemann (Niederkassel).

Torjäger Zweite Bundesliga14 Tore: Marvin Ducksch (Holstein Kiel); 13 Tore:Steven Skrzybski (Union Berlin); 12 Tore: Mikael Is-hak (1. FC Nürnberg), Sebastian Polter (1. FC UnionBerlin); 11 Tore: Dominick Drexler (Holstein Kiel);10 Tore: Marco Grüttner (Jahn Regensburg), And-reas Voglsammer (Arminia Bielefeld).

27. Spieltag Zweite BundesligaFreitag (18.30 Uhr): Fortuna Düsseldorf - ArminiaBielefeld, Holstein Kiel - 1. FC HeidenheimSamstag (13 Uhr): 1. FC Kaiserslautern - FC St. Pau-li, Union Berlin - Jahn Regensburg, SV Sandhausen- VfL Bochum – Sonntag (13.30 Uhr): FC Ingolstadt- Dynamo Dresden, Eintracht Braunschweig - MSVDuisburg, 1. FC Nürnberg - Darmstadt 98 – Mon-tag, 19. März (20.30 Uhr): Erzgebirge Aue - SpVggGreuther Fürth (20.30)

HAUENSTEIN. Fußball-VerbandsligistSC Hauenstein tritt im Abstiegskampfauf der Stelle. Trotz bester Möglich-keiten reichte es für die Hauensteinergestern zu Hause nur zu einem 0:0 ge-gen den FC Bienwald Kandel.

Tragische Figur auf HauensteinerSeite war Winterzugang Niklas Kup-per. Nach 52 Minuten schoss er einenAbpraller nach einem Schuss vonChristian Ochs aus sechs Metern überdas leere Gästetor. Sieben Minutenspäter wurde der für Hauenstein kurzzuvor eingewechselte Quincy Hen-derson in Kandels Strafraum von denBeinen geholt. Schiedsrichter PatrickSimon entschied zu Recht auf Straf-stoß für die Heimelf. Kupper trat an,scheiterte aber mit seinem halbho-hen Schuss an Schlussmann PatrickAust. „Das waren heute zwei verlore-ne Punkte“, sagte Hauensteins Trai-ner Marko Eiermann.

Die Gäste aus Kandel waren im ers-ten Durchgang die bessere Elf. In derzweiten Hälfte spielte fast nur nochHauenstein. Doch das aus SC-Sicht er-lösende Tor wollte einfach nicht fal-len. Auch Hauensteins Torjäger KaiSchacker hatte bei Schussversuchenzweimal Pech (62., 73.).

Gelbe Karten: Riehmer, Schacker - Paul, Horn - BesteSpieler: Dauenhauer, Ochs, Riehmer - Aust, Kühnast,Hüll - Zuschauer: 240 - Schiedsrichter: Simon (Wöll-stein). |sep

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Kupper der Pechvogelbei Hauensteins 0:0

RIESCHWEILER. Fast zweistellig sieg-te gestern Verbandsligist SG Riesch-weiler bei seinem Heimauftritt gegendas Kellerkind Ludwigshafener SC.Die Mannschaft von Trainer Björn Hü-ther gewann vor rund 70 Zuschauern9:0 (5:0). Bis auf eine Viertelstundenach der Halbzeit, in der laut Hüther„Larifari“ gespielt wurde, dominiertedie Platzelf die Partie.

Zehn Minuten waren gespielt, alsTobias Leonhard durch die Mitte gingund auf Nico Freiler ablegte. Gegendessen platzierten Schuss aus derDistanz war Ludwigshafens KeeperNiklas Wiegand machtlos. Nur fünfMinuten später schlug Freiler zumzweiten Mal zu, diesem Treffer gingein schöner Doppelpass zwischen Ja-nik Greinert und Leonhard voraus.Treffer von Maximilian Buchholz(30.), Bastian Brauner (37.) und wie-der Buchholz (45.) sorgten für denHalbzeitstand. Das 6:0 durch NicoFreiler in der 67. Minute ließ dann denKnoten noch mal platzen. ChristophStemmler (74.), Janik Greinert (81.)und Kapitän Frederic Stark (86.) wa-ren die Schützen zum Endstand.

Tore: 1:0 Freiler (10.), 2:0 Freiler (15.), 3:0 Buchholz(30.), 4:0 Brauner (37.), 5:0 Buchholz (45.), 6:0 Freiler(67.), 7:0 Stemmler (74.), 8:0 Greinert (81.), 9:0 Stark (86.)- Gelbe Karten: Sodji - Yildirim - Beste Spieler: Frei-ler, Buchholz, Leonhard - Agwaze - Zuschauer: 70 -Schiedsrichter: Kaufmann (Nierstein). |bun

FUSSBALL

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Fast zweistellig: SGRdeklassiert den LSC

ZEISKAM. Der TB Jahn Zeiskam undder FC Arminia Ludwigshafen trenn-ten sich gestern in einem intensivenVerbandsliga-Kampfspiel auf schwe-rem Untergrund 1:1 (0:1). Der Gastge-ber verdiente sich den Punkt gegenoptisch überlegene Gäste mit einerimposanten Energieleistung nach derPause.

Nach einer halben Stunde gingendie Ludwigshafener durch einenStrafstoß von Sebastian Lindner inFührung, Lukas Bauer hatte Nico Pan-tano zu Fall gebracht. In der 61. Minu-te erzielte Philipp Mees den Aus-gleich, Henrik Streib hatte nach einemlangen Freistoß von Pascal Thiede denBall quer gelegt. Die Arminen dräng-ten auf den Sieg, doch Zeiskam bliebbei Kontern gefährlich. In der 70. Mi-nute forderten die Gäste nach einemZweikampf zwischen Nicola Karl undTim Amberger einen zweiten Straf-stoß. Gästetrainer Maik Unfricht war„nach einer schweren Woche mit Auf-treten und Leistung der Mannschaftabsolut zufrieden“. TB-Coach SahinPita sagte: „Der Punkt war verdient.Wir sind unfassbar viel gelaufen undhaben gekämpft bis zum Umfallen.“

Tore: 0:1 Lindner (30., Foulelfmeter), 1:1 Mees (61.) -Gelbe Karten: Streib, Mees, Sahin - Lindner - BesteSpieler: Thiede, Seker, Mees - Amberger, Lindner - Zu-schauer: 220 - Schiedsrichter: Benedum (Mehlingen).|kebe

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Jahn erkämpft sichPunkt gegen Arminia

1. FC Magdeburg - VfR Aalen 6:1 (3:1)Tore: 1:0 Beck (4.), 2:0 Hainault (12.), 3:0 Türpitz(14.), 3:1 Schnellbacher (24.), 4:1 Weil (73.), 5:1Rother (82.), 6:1 Costly (84.)

Chemnitzer FC - Hallescher FC 1:1 (0:0)Tore: 1:0 Frahn (48.), 1:1 Zenga (79.)

KÖLN. Der zweimalige Motorrad-Vi-zeweltmeister Ralf Waldmann ist imAlter von 51 Jahren gestorben. DerGewinner von 20 Grand-Prix, bis zu-letzt TV-Experte beim Sender Euro-sport, wurde nach Informationen desFachportals speedweek.com bereitsam Samstag in Ennepetal tot aufge-funden. Waldmann fuhr zwischen1986 und 2009 in der WM, seinegrößten Erfolge wa-ren die beiden zwei-ten Plätze bei den250ern in den Jahren1996 und 1997. 50Mal fuhr Waldmannin seiner Karriere aufdas Podium.

Laut speed-week.com war dergelernte KlempnerWaldmann amSamstag zu seinemElternhaus in Ennepetal gefahren, umHandwerkerarbeiten zu verrichten.Als „Waldi“ nicht pünktlich zurück-kam, machte sich seine Lebensgefähr-tin auf den Weg und fand ihn leblosauf. Jede Hilfe kam zu spät, die Todes-ursache ist bislang nicht geklärt.

Waldmann hält einen traurigen Re-kord: Kein anderer Pilot hat 20 Siegegefeiert, ohne einen WM-Titel zu ho-len. Im Jahr 2000 fuhr der gebürtigeHagener seine letzte volle Saison. |sid

MOTORRADSPORT

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Ralf Waldmanntot aufgefunden

DIE RHEINPFALZ — NR. 60 MONTAG, 12. MÄRZ 2018SPORT

Silvana Arcangioli (rechts) setzt sichhier gegen Rachel Avant durch undbereitet mit der Flanke von links dasFFC-Tor zum 1:1 vor. FOTO: KUNZ

Mann des Tages in der Sinsheimer Arena: Serge Gnabry. FOTO: DPA

WaldmannFOTO: DPA

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DIE RHEINPFALZ — NR. 60 MONTAG, 12. MÄRZ 2018SPORT

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FUSSBALL IN KÜRZE

Allofs genießt das Leben. Der ehe-malige Nationalspieler Klaus Allofs(61) hat keine Lust auf den Hambur-ger SV. „Ich lebe gerade andere Facet-ten des Lebens und bin freigestelltvom VfL Wolfsburg. Meine ersten Ge-danken sind nicht bei einer Neuan-stellung“, sagte der Ex-Geschäftsfüh-rer des Bundesligisten VfL Wolfsburgbeim Fußball-Talk des TV-Senders SkySport News gestern. Ausschließen willAllofs eine Funktion im Profifußballaber nicht: „Man merkt, dass derStress über 40 Jahre auch Spaß ge-macht hat. Ich kann mir gut vorstellen,dass mich eine Aufgabe wie in Bre-men oder Wolfsburg noch mal inter-essieren könnte.“ |dpa

Blinddarm-OP bei Gondorf. Bun-desligist Werder Bremen muss meh-rere Wochen ohne MittelfeldspielerJérôme Gondorf auskommen. Der 29-Jährige musste am Wochenende amBlinddarm operiert werden und wirddie kommenden Tage im Kranken-haus verbringen. |sid

Vagnoman bricht Altersrekord.Beim Hamburger SV ist ein Rekord ge-brochen worden, der in der Hektik desBundesliga-Abstiegskampfes unterge-gangen ist. Der im Spiel bei BayernMünchen (0:6) eingewechselte JoshaVagnoman ist der jüngste eingesetzteProfi in der Bundesliga-Geschichte derHamburger. Der Linksverteidiger, derauch auf dem linken Flügel spielenkann, kam mit 17 Jahren und zwei Mo-naten zu seinem Debüt. Bisheriger Re-kordhalter der Hanseaten war der zuBayer Leverkusen gewechselte Innen-verteidiger Jonathan Tah. Er hatte mit17 Jahren und fünf Monaten seinenersten Einsatz für den HSV. |dpa

Fortuna marschiert. Auf dem Wegzurück in die Bundesliga ist FortunaDüsseldorf kaum noch aufzuhalten.Der souveräne Spitzenreiter (50 Punk-te) hat nach dem 2:1 (1:0)-Erfolg imTop-Spiel beim MSV Duisburg gesternelf Punkte Vorsprung auf den erstenNicht-Aufstiegsplatz und kann achtRunden vor Saisonende die Feier zumsechsten Bundesliga-Aufstieg planen.„Das ist ein gutes Polster, auf dem wiruns aber nicht ausruhen wollen“, sag-te Fortunas Torjäger Rouwen Hen-nings, der zum 1:0 traf. Takashi Usamigelang der zweite Treffer. Für Hen-nings war es bereits das neunte Sai-sontor. Boris Tashchy erzielte das An-schlusstor für den MSV. |dpa

Celtic schlägt Rangers. Der schotti-sche Meister Celtic Glasgow hat dasals „Old Firm“ bekannte Lokalderbybeim Stadtrivalen Rangers gestern er-neut für sich entschieden. Der Spit-zenreiter gewann im Ibrox Park nachzweimaligem Rückstand und in Unter-zahl mit 3:2 (2:2) gegen die Rangers,die weiterhin Platz zwei belegen. Cel-tic-Profi Jozo Simunovic sah beimStand von 2:2 in der 57. Minute für ei-nen Ellenbogencheck die Rote Karte.Für den von Brendan Rodgers trainier-ten Meister war es der vierte Sieg hin-tereinander beim Stadtrivalen. Einesolche Serie im Ibrox Park gelang Cel-tic zuletzt vor über 100 Jahren. |dpa

Lille-Anhänger bedrohen Spieler.In der französischen Liga ist es nachdem Heimspiel des OSC Lille zu einemPlatzsturm gekommen. Rund 200Fans enterten am Samstag nach dem1:1 gegen den SC Montpellier den Ra-sen und bedrohten die Spieler. Stür-mer Nicolas Pepe soll dabei einenTrittgegen das Bein abbekommen haben,auch Verteidiger Adama Soumaorowurde attackiert. Sicherheitskräfteverhinderten, dass die aufgebrachtenFans den Spielertunnel erreichten.Lille liegt mit 28 Punkten auf dem vor-letzten Platz. |sid

SV Elversberg entlässt Neitzel. Re-gionalligist SV Elversberg hat gesternTrainer Karsten Neitzel (50) in dieWüste geschickt. Tags zuvor war mitder 1:2-Schlappe beim SSV Ulm dasMinimal-Saisonziel Relegationsrang innoch weitere Ferne gerückt. Wie derKlub mitteilt, sitzt vorerst Sportvor-stand Roland Seitz auf der Bank. |cha

„Keiner will absteigen“

VON OLIVER SPERK & HORST KONZOK

FÜRTH. Man darf ihm abnehmen, dassdie guten Wünsche, die er FCK-Trai-ner Michael Frontzeck für seine Mis-sion Klassenerhalt mit auf den Heim-weg gab, ernst gemeint waren. Ers-tens ist Damir Buric, der Coach derSpVgg Greuther Fürth, dank jetzt 33Punkten mit seinem Team auf gutemWeg ans rettende Ufer. Zweitens wa-ren Buric und Frontzeck in zwei ge-meinsamen Profijahren beim SC Frei-burg und einer Spielzeit bei BorussiaMönchengladbach auch Zimmerge-nossen. Man versteht sich.

Die Lage des FCK hat sich nach dervermeidbaren Schlappe im Sechs-Punkte-Spiel wieder verschlechtert,da der VfL Bochum, Erzgebirge Aueund Darmstadt 98, die Konkurrenzam Ligaabgrund, punkteten.

„Fehler gehören zum Fußball“, phi-losophierte Frontzeck, ohne das Phra-senschwein bedienen zu wollen. Dassseine Jungs nach einer eigenen Eckedurch einen feinen Konter über Kha-led Narey an Christoph Moritz vorbeidurch den groß auftrumpfenden Juli-an Green das 0:1 fingen, war sehr bit-ter. Beim Siegtreffer des „Kleeblatts“,von Mario Maloca nach Wittek-Ecke

FUSSBALL: Der 1. FC Kaiserslautern ist um eine Hoffnung ärmer. Nach der1:2-Niederlage bei der SpVgg Greuther Fürth beträgt der Rückstand desZweitliga-Schlusslichts auf Erzgebirge Aue auf dem Relegationsplatz sechs Punkte.

per Kopf im Duell mit Christoph Mo-ritz erzielt, war die Lauterer Abwehreinmal mehr bei einem Standard un-organisiert. „Wir spielen Raumde-ckung, da ist es sehr wichtig, dass je-der seinen Raum auch konsequentbearbeitet“, klagte Ruben Jenssen.„Die Ecke musst du besser verteidi-gen“, betonte FCK-Sportdirektor BorisNotzon kopfschüttelnd. „Du kannstleider immer so ein Tor durch eineStandardsituation bekommen“, sagteFCK-Innenverteidiger Jan-IngwerCallsen-Bracker, der beim 0:1schlecht aussah. „Wir sind auchselbstkritisch, jetzt müssen wir wienach vergangenen Rückschlägen wie-der die richtige Reaktion zeigen“, sag-te Callsen-Bracker.

„Das 1:0 für Fürth darf so nicht fal-len, aber wir haben uns mit dem 1:1kurz vor der Pause wieder gut zurück-gekämpft“, meinte Jenssen. „Diezweite Halbzeit war recht ausgegli-chen, wir waren gut im Spiel. Aber ichhatte schon ein paar Minuten vor dem1:2 das Gefühl, dass wir unkonzent-rierter werden“, sagte der Mittelfeld-mann, der wenig Wirkung erzielte.

„Das ist brutal. Du verlierst daszweite Big-Point-Spiel innerhalb vonzwei Wochen, eigentlich wollten wir

aus dem Aue-Spiel lernen“, sagte FCK-Torwart Marius Müller verärgert. Eswurde wieder eine 1:2-Niederlage.Wieder entstanden die Gegentorenach einem Eckball und nach einemKonter. In Aue kassierte der FCK denersten Gegentreffer nach einer Eckeund den zweiten nach einem Konter.In Fürth nun war die Reihenfolge um-gekehrt. „Das ist unglaublich bitter“,resümierte Müller, „wir wussten, dassdie Fürther Konterfußballer sind.“

„So bitter es ist: Wir müssen dasFürth-Spiel abhaken und jetzt gegenSt. Pauli die richtige Reaktion zeigen.Riesenkompliment an unsere Fans.Sie kommen mit fast 3000 Leutennach Fürth und feuern uns an, sie ha-ben uns nach vorne gepeitscht“, sagteMüller. „Wir können es nur zusam-men schaffen“, betonte der 24-Jähri-ge, der für seine erneut erstklassigeLeistung von beiden Trainern hochgelobt wurde. „Wir wissen, dass wirin einem wichtigen Spiel nicht gelie-fert haben“, betonte der Torwart,„jetzt wollen wir im nächsten Spielnachliefern. Keiner von uns will ab-steigen! Wir haben alle genug Stolz,um alles zu probieren, das zu verhin-dern. Keiner will der sein, der den FCKin die Dritte Liga gebracht hat!“

Rosige Zeiten für die Schwartz-ElfVON CHRISTOPH RUF

ERFURT. 18 Spiele ohne Niederlage:Mit dem 3:1 (2:1) bei Rot-Weiß Er-furt schob sich der Karlsruher SCwieder auf Rang drei der Drittliga-Tabelle. Rosige Zeiten für die Elf vonTrainer Alois Schwartz.

Die Worte des Karlsruher Abwehr-chefs wollten nicht so ganz zu den Ge-sängen passen, die aus der Gästekur-ve durchs Erfurter Stadions schwapp-ten. Während die 1000 KSC-Fans den3:1-Sieg ihrer Mannschaft feierten,rechnete Daniel Gordon mit demzweiten Durchgang ab, in dem seinTeam deutlich abgefallen war.

„Darüber müssen wir reden“, sagteGordon. „Wenn man ein Spiel gewin-nen will, kann man nicht so halbher-zig auftreten, wie wir das in den zwei-ten 45 Minuten getan haben.“ SeinTrainer war dennoch zufrieden: „Wir

FUSSBALL: Drittligist Karlsruher SC siegt in Erfurt 3:1 und baut seine Serie aus – Gordon trifft und kritisiert Halbherzigkeit in zweiter Hälftehaben jetzt 18 Spiele hintereinandernicht verloren, da darf man auch maldas Positive betonen“, sagte AloisSchwartz. Zum Beispiel den erstenDurchgang, in dem der KSC ein star-kes Auswärtsspiel zeigte und vor4873 Zuschauern früh in Führungging. Nach einer Flanke von Burak Ca-moglu war Fabian Schleusener zurStelle und köpfte ein (13.). In der 19.Minute köpfte Gordon das Karlsruher2:0. Er war nach einem Freistoß vonMarvin Wanitzek im Strafraum freizum Abschluss gekommen. Dochauch Erfurt, das spielerisch durchauszu überzeugen wusste, hatte eine gu-te Gelegenheiten durch Merveille Bi-ankadi (31.). Nach einem Eckball vonLuka Odak köpfte dann Elias Huth den1:2-Anschlusstreffer (34.).

Zur Halbzeit hätte die KSC-Führungdennoch höher ausfallen können,doch Matthias Bader (41.) und Schleu-sener (44.) vergaben gute Möglich-

keiten. In der Halbzeit nahm AloisSchwartz Rechtsverteidiger Bader ausder Partie, für ihn kam Marco Thiede.Es begann eine Hälfte, in der die Gästekaum einmal einen Angriff zustandebrachten und Erfurt viel zu viele Räu-me bekam. In der 61. Minute klatschteein Kopfball von Huth an die Latte,drei Minuten später bekam KSC-Tor-wart Benjamin Uphoff gerade nochdie Finger an einen Distanzschuss desstarken Erfurter Angreifers (64.). Kurzdarauf war der KSC-Keeper zur Stelle,als Odak von der Strafraumkante ab-zog (72.). Ein Ausgleich der Thüringerwäre jetzt verdient gewesen.

Doch obwohl der KSC im zweitenDurchgang stark abfiel und Spielerwie Florent Muslija und vor allem An-ton Fink erkennbar am Ende ihrerKräfte angelangt waren, gelangSchleusener kurz vor Schluss nochdas 3:1 (90.), als er einen Konter nachHereingabe von Wanitzek über die Li-

nie drückte. Es war sein 15. Saison-treffer. Doch das, so Schleusener, seiim Grunde das Unwichtigste an die-sem Spieltag gewesen: „Ob ich zweioder drei Treffer mache, ist ja völligegal, solange wir drei Punkte nachKarlsruhe mitnehmen.“

So sah es dann auch AbwehrspielerDaniel Gordon, der bei aller Kritik amzweiten Durchgang zugeben musste,„dass wir auch so gewonnen haben.Und dass unterm Strich der Dreierauch verdient war“.

SO SPIELTEN SIERot-Weiß Erfurt: Klewin - Odak, Kaffenberger, Möckel,Kwame - Vocaj (87. Lauberbach) - Kurz (34. Rüdiger), Bi-ankadi, Crnkic (78. Razeek) - Huth, UzanKarlsruher SC: Uphoff - Bader (46. Thiede), Pisot, Gor-don, Föhrenbach - Mehlem, Wanitzek - Camoglu (67. Lo-renz), Fink (78. Bülow), Muslija - SchleusenerTore: 0:1 Schleusener (12.), 0:2 Gordon (19.), 1:2 Huth(34.), 1:3 Schleusener (89.) - Gelbe Karten: Biankadi,Kaffenberger, Möckel - Bader - Beste Spieler: Klewin,Huth - Gordon, Schleusener - Zuschauer: 4873 -Schiedsrichter: Müller (Löchgau).

Premiere getopptVON VOLKER ENDRES

SPEYER. Mit rund 200 Sportlern wa-ren die südwestdeutschen Meister-schaften der Amateurboxer nocheinmal eine Nummer größer als beider Premiere im vergangenen Jahr.„Damit stoßen wir langsam schonan unsere Kapazitätsgrenzen“, er-klärte Klaas Pietsch, der Präsidentdes Ausrichters 1. BC Speyer.

„Wir sind ein kleiner Verband, aberwir haben einige deutsche Meister“,sagte Rami Al-Masri, der Präsidentdes Südwestdeutschen Amateur-Box-Verbandes (SWABV), und strahl-te. Einige davon tragen seit dem Wo-chenende auch den Titel des süd-westdeutschen Meisters. Bei den of-fenen Meisterschaften behauptetensich die gerade die Pfälzer gut im Feld.Der deutsche Meister der AltersklasseU17 zum Beispiel, Ivo Schlamp vom 1.BC Frankenthal. Mit einem Punktsieggegen Emil Kessler (BC Marburg) inder Gewichtsklasse bis 60 Kilogrammfeierte der Rechtsausleger einen hartumkämpften Erfolg. „Ich bin sehr zu-frieden“, erklärte sein erfreuter Trai-ner Andreas Riedel, der mit Ali Nasriund Nicolas Dietrich am Finaltag wei-tere heiße Eisen im Feuer hatte. „Es isteine sehr gute Veranstaltung mit ei-nem sehr guten Niveau“, zitierte erdabei beinahe wörtlich seinen Ver-bandspräsidenten.

„Wir hatten zu 80 Prozent wirklichhervorragende Kämpfe“, sagte Al-Masri mit Blick auf die gesamten dreiTage. Es sei deshalb die richtige Ent-scheidung gewesen, das Turnier auchfür andere Verbände zu öffnen:„Sportlich haben wir nun eine sehrgute Durchmischung.“ Das sei ein zu-sätzlicher Anreiz für die eigenenSportler. „Bei so einem großen über-regionalen Turnier bekommen sieganz andere Vergleichsmöglichkei-

BOXEN: Rund 200 Athleten bei Südwestmeisterschaftten.“ Bedauerlich nur, dass nicht alleAthleten des SWABV die Gelegenheitbekamen, sich zu präsentieren. Ban-tamgewichtler Simon Vollmer (BCVFrankenthal) hatte auch im größerenUmfeld keinen Gegner, Schwerge-wichtler Dragan Velikovic ebenso.„Andere aussichtsreiche Kämpfer wa-ren leider krank“, bedauerte der Ver-bandspräsident.

Als Veranstalter zog Klaas Pietschein zufriedenes Fazit: „Ich denke, dieVeranstaltung wird sich etablieren.“Nach der Premiere mit 64 Kämpfenim Vorjahr sei man nun schon beiüber 90 Kämpfen angelangt. „Und eswerden hoffentlich noch mehr.“ Al-lerdings stoße der Verein mit seinerTrainingshalle in der Speyerer Sied-lungsschule an seine Kapazitätsgren-zen, bei den Umkleide- und Auf-wärmmöglichkeiten und im Ringselbst. „Wenn wir uns erweiternmöchten, dann ginge das nur über ei-ne Halle mit einem zweiten Ring“, er-klärte Pietsch.

Ein zusätzlicher Ring, der natürlichnicht auf Kosten der Zuschauerkapa-zitäten gehen darf, denn über man-gelnden Zuspruch mussten sich dieVeranstalter an allen drei Tagen nichtbeklagen. Im Gegenteil, auch hierplatzte die Schulmehrzweckhalle ausallen Nähten, es waren beileibe nichtnur die Boxer und ihre Trainer selbst,die sich hier tummelten, sondernauch echte Freunde des Faustkamp-fes. So feierten die Anhänger denSchifferstadter Musa Ince in seinemFinalkampf der Junioren bis 56 Kilo-gramm mit Sprechchören. Genutzthat es ihm nichts: Er unterlag Rechts-ausleger Ilias Temmaoui vom BCHochheim deutlich. Erfahrung hat ertrotzdem mitgenommen. Und auchdafür ist das Turnier gut. „Wir wollenunsere gute Jugendarbeit auch ir-gendwann wieder zu den Aktiventransferieren“, hofft Rami Al-Masri.

Im Spiel der Hinrunde dreifach erfolgreich, am Samstag in Fürth schwach: Sebastian Andersson. Rechts MaximilianWittek. Er bereitete das Siegtor der Franken vor. FOTO: KUNZ

Führungstor im Anflug: FabianSchleusener (links) erzielt das 1:0 fürden Karlsruher SC. FOTO: KUNZ

Erfolg durch Knockout: Abbas Allam vom TuS Landstuhl (rechts) bezwingtseinen Gegner Parwes Haidari von Eintracht Frankfurt. FOTO: LENZ

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ZAHLENSPIEGEL

FußballFrauen 2. Bundesliga Süd: 1899HoffenheimII - FCBay-ern München II 4:0; VfLSindelfingen - SC Freiburg II 2:0; 1.FFC Niederkirchen - 1. FFC Frankfurt II 1:5; 1. FC Köln II - 1.FCSaarbrücken 1:2; SGAndernach - BayerLeverkusen 3:4;HessenWetzlar - TSVSchottMainz 1:2;HoffenheimII 14 34 TSVSchottMainz 14 15Bay.MünchenII 14 33 VfLSindelfingen 13 12Bay.Leverkusen 14 31 SCFreiburg II 14 11Frankfurt II 13 28 Niederkirchen 13 11Saarbrücken 13 25 1.FCKöln II 14 8HessenWetzlar 14 16 SGAndernach 14 7

Frauen,Verbandsliga Südwest: SVIxheim - TSVSchottMainzII 2:1; FVDudenhofen - DSGBreitenthal/Niederham-bach 7:1; 1.FFCNiederkirchenII - TSVGau-Odernheim agf.; TSG Drais/Ingelheim - SV Bretzenheim 1:1; VfR WormatiaWorms - FC Marnheim 2:1; FC Speyer II - FFV FortunaGöcklingen 1:2; SCKirn-Sulzbach - SVObersülzen 3:0;Fort.Göcklingen 15 41 FCMarnheim 14 22WormatiaWorms 15 40 FVDudenhofen 16 19FCSpeyer II 15 27 NiederkirchenII 15 16Breitenthal/Niederh. 14 24 SchottMainz II 15 15SVIxheim 15 24 Gau-Odernheim 14 10SCKirn-Sulzbach 14 23 SVBretzenheim 15 9Drais/Ingelhm. 16 23 SVObersülzen 15 5

A-Junioren, Bundesliga Süd/Südwest: 1. FSV Mainz05 - EintrachtFrankfurt 1:1; FCBayernMünchen - VfBStutt-gart 4:0; SCFreiburg - FCAugsburg 0:1; KarlsruherSC - SVWehenWiesbaden4:1;1.FCHeidenheim - 1.FCKaiserslau-tern 2:0; SpVgg Unterhaching - 1. FC Nürnberg 2:2; SpVggGreutherFürth - 1899Hoffenheim 1:3;1899Hoffenheim 20 48 VfBStuttgart 20 27BayernMünchen 18 40 1.FCNürnberg 21 23FCAugsburg 21 34 1.FCK'lautern 19 20Heidenheim 21 31 Eintr.Frankfurt 18 20SCFreiburg 21 30 Unterhaching 17 191.FSVMainz05 20 30 SVWehen 18 19KarlsruherSC 21 27 GreutherFürth 21 16

B-Junioren, Bundesliga Süd/Südwest: SVElversberg -SpVggUnterhaching 0:2; 1899Hoffenheim - KarlsruherSC

6:0; Eintracht Frankfurt - FC Augsburg 4:3; Stuttgarter Ki-ckers - SCFreiburg 0:0; VfBStuttgart - 1.FCHeidenheim 5:2; 1. FCNürnberg - 1. FCKaiserslautern 1:0; FCBayernMün-chen - 1.FSVMainz05 2:2;BayernMünchen 18 44 Heidenheim 19 26FSVMainz05 18 38 KarlsruherSC 19 231899Hoffenheim 18 38 Stuttg.Kickers 18 19VfBStuttgart 16 37 FCAugsburg 18 17Eintr.Frankfurt 17 27 1.FCK'lautern 19 131.FCNürnberg 18 27 SVElversberg 19 11Unterhaching 17 26 SCFreiburg 18 10

A-Junioren, Regionalliga Südwest: WormatiaWorms - FSV Offenbach 0:0; Schaumberg-Prims - FK Pir-masens 1:4; TuSKoblenz - SVEintrachtTrier 2:1; FCSpeyer -FC 08 Homburg 7:1; TSVSchott Mainz - 1. FCSaarbrücken

2:2; SV Elversberg - SV Gonsenheim 3:1; JFV Rhein-Huns-rück - FCMeisenheim 4:4;SVElversberg 16 41 TSVSchottMainz 14 20TuSKoblenz 16 34 FCSpeyer 15 16FKPirmasens 16 31 FC08Homburg 14 15Saarbrücken 15 30 FCMeisenheim 15 13SVGonsenheim 17 27 FSVOffenbach 17 13EintrachtTrier 15 22 Rhein-Hunsrück 14 8Worm.Worms 16 20 Schaumbg.-Prims 14 6

B-Junioren, Regionalliga Südwest: 1.FCKaiserslauternII - Phönix Schifferstadt 1:5; FC 08 Homburg - TSV SchottMainz 0:3; 1. FSV Mainz 05 II - Spfr. Eisbachtal 3:0; SV Ein-trachtTrier - TuS Mosella Schweich 3:3; SV Gonsenheim -TuSKoblenz 2:3; FSVOffenbach - SVElversberg II 1:1; 1. FCSaarbrücken - JFVRhein-Hunsrück 3:4;Mainz05II 16 39 TSVSchottMainz 17 17SVGonsenheim 16 37 FSVOffenbach 18 16Ph.Schifferstadt 17 36 SVElversberg II 15 16TuSKoblenz 17 33 FC08Homburg 16 16Saarbrücken 18 31 Rhein-Hunsrück 17 15EintrachtTrier 15 27 MosellaSchweich 16 131.FCK l̀autern II 16 26 Spfr.Eisbachtal 16 7

C-Junioren, Regionalliga Südwest: SV Elversberg -WormatiaWorms3:0;1.FSVMainz05 - LudwigshafenerSC7:2; TuS Koblenz - FK Pirmasens 6:0; SV Eintracht Trier -SpVggEGCWirges 2:1; 1.FCSaarbrücken - SVGonsenheim3:1; Spfr. Eisbachtal - FC 08 Homburg 1:5; TSV SchottMainz - 1.FCKaiserslautern 0:4;1.FSVMainz05 17 51 EintrachtTrier 14 201.FCK'lautern 16 45 Saarbrücken 17 20TuSKoblenz 17 33 SpVggWirges 15 19Worm.Worms 17 27 TSVSchottMainz 17 17FC08Homburg 17 27 Lu'hafenerSC 17 13SVElversberg 16 26 FKPirmasens 15 8SVGonsenheim 16 23 Spfr.Eisbachtal 17 1

A-Junioren,Verbandsliga Südwest: TuSKnittelsheim -SVViktoriaHerxheim 2:3; SVHorchheim - TSVGau-Odern-

heim 2:2; TSGKaiserslautern - TuSHohenecken 2:2; HassiaBingen - SVWMainz 3:1; SCHauenstein - JFVWestpfalz 3:1; PhönixSchifferstadt - VfBBodenheim 1:0; LudwigshafenerSC - SCIdar-Oberstein 6:1;Vikt.Herxheim 16 32 TSGK'lautern 14 21Lu'hafenerSC 14 31 Idar-Oberstein 14 18TuSKnittelsheim 16 30 JFVWestpfalz 16 15SCHauenstein 14 27 HassiaBingen 16 15Gau-Odernheim 15 26 VfBBodenheim 16 14TuSHohenecken 15 26 SVHorchheim 15 14Ph.Schifferstadt 16 22 SVWMainz 15 11

B-Junioren, Verbandsliga Südwest: TSV Gau-Odern-heim - TSV Schott Mainz II 6:0; FSV Offenbach II - TuS Ho-henecken 6:0; FK Pirmasens - TSG Bretzenheim 5:1; ASVWinnweiler - Wormatia Worms 1:4; SpVgg Ingelheim - FCSpeyer 2:0; 1.FCMeisenheim - TSVHargesheim 1:2; SVVik-toriaHerxheim - LudwigshafenerSC 1:0;Worm.Worms 16 44 TSVHargesheim 17 23Gau-Odernheim 15 42 Vikt.Herxheim 17 18FKPirmasens 15 32 SchottMainz II 15 15SpVggIngelheim 15 30 TSGBretzenheim 16 15FCMeisenheim 16 26 ASVWinnweiler 17 15FCSpeyer 17 24 FSVOffenbachII 15 14Lu'hafenerSC 17 24 TuSHohenecken 16 0

C-Junioren, Verbandsliga Südwest: FC Speyer - TV1817Mainz 4:2; SVHorchheim - SC IdarOberstein 9:0; TSVGau-Odernheim - FJFV Donnersberg 1:0; SVViktoria Herx-heim - 1. FC Meisenheim 0:10; Phönix Schifferstadt - JFVNord-Westpfalz 2:1; JFV Ganerb - 1. FSV Mainz 05 II 0:6; 1.FCKaiserslautern II - TSGKaiserslautern 3:1;Mainz05II 15 43 JFVGanerb 16 231.FCK'lautern II 16 38 TSGK'lautern 16 211.FCMeisenheim 16 35 SVHorchheim 15 16FCSpeyer 15 29 Gau-Odernheim 16 10Ph.Schifferstadt 17 28 FJFVDonnersberg 13 9Nord-West-Pfalz 15 25 ViktoriaHerxheim 16 4TV1817Mainz 15 24 IdarOberstein 15 2

D-Junioren, Verbandsliga: SC Lerchenberg - SV Gon-senheim 7:1; 1. FSV Mainz 05 - SV Horchheim 5:0; TSV Kö-nigsbach - FK Pirmasens 2:0; 1. FC Kaiserslautern - SpVggIngelheim 4:0; TuS Altrip - SFC Kaiserslautern 0:5; TSVSchott Mainz - Wormatia Worms 2:0; FC Speyer - FSV Of-fenbach 0:1;FSVMainz05 16 48 SVGonsenheim 16 16SCLerchenberg 16 34 TSVKönigsbach 16 161.FCKaiserslautern 16 33 WormatiaWorms 16 15FCSpeyer 16 32 SVHorchheim 16 14SchottMainz 16 28 TuSAltrip 16 12SFCK'lautern 16 26 SpVggIngelheim 16 11FSVOffenbach 16 23 FKPirmasens 16 11

B-Juniorinnen Regionalliga Südwest1.FFCNiederkirchen - JFVGanerb agf.TSVSchottMainz - 1.FFCLudwighafen agf.1.FCSaarbrückenII - SGAndernach 2:0TuSJägersfreude - WormatiaWorms 2:0

HandballBundesligaHCErlangen - TVBStuttgart 25:29MTMelsungen - TSVGWDMinden 31:27SCMagdeburg - THWKiel 31:26FüchseBerlin - VfLGummersbach 31:24Hannover-Burgd. - TuSN.-Lübbecke 28:26SCDHfKLeipzig - TBVLemgo 26:19EulenLu`hafen - Flensburg-Handewitt 24:30TVHüttenberg - HSGWetzlar 22:22

1. Rhein-NeckarLöwen 22 19 0 3 684:528 38:62. FüchseBerlin 23 18 2 3 667:600 38:83. Flensburg-Handewitt 24 18 2 4 708:608 38:104. Hannover-Burgd. 24 17 3 4 681:635 37:115. SCMagdeburg 24 17 1 6 718:648 35:136. THWKiel 24 15 1 8 707:622 31:177. MTMelsungen 24 14 3 7 671:629 31:178. SCDHfKLeipzig 24 14 1 9 640:610 29:199. HSGWetzlar 24 10 3 11 624:607 23:25

10. TBVLemgo 24 8 5 11 617:663 21:2711. FAGöppingen 24 7 6 11 645:654 20:2812. TSVGWDMinden 24 6 7 11 640:683 19:2913. HCErlangen 24 5 6 13 573:652 16:3214. TVBStuttgart 24 6 117 590:670 13:3515. VfLGummersbach 23 6 0 17 578:649 12:3416. TuSN.-Lübbecke 24 3 5 16 545:632 11:3717. TVHüttenberg 24 2 5 17 593:696 9:3918. EulenLu`hafen 24 2 3 19 553:648 7:412. Bundesliga: HG Saarlouis - Bergischer HC 24:28; EHVAue - Wilhelmshavener HV 29:29; ThSV Eisenach - Baling-en-Weilstetten 30:31; Eintracht Hagen - HSC Coburg 27:28;ASVHamm/Westf. - VfLLübeck/Schwartau 26:28; DJKRim-par Wölfe - TV Emsdetten 27:25; Elbflorenz Dresden - TU-SEM Essen 27:26; Nordhorn-Lingen - HSG Konstanz 31:26;Dessau-Roßlauer HV - HC RheinVikings 20:17; Eintr. Hildes-heim - SGBBMBietigheim 25:29;BergischerHC 48:4 Wilhelmshaven 21:31BBMBietigheim 41:11 HCElbflorenz 21:31ASVHamm/Wstf. 36:16 TUSEMEssen 20:32Lübeck/Schwartau 36:16 Eintr.Hagen 20:32HSCCoburg 34:18 RheinVikings 20:32DJKRimpar 33:19 EHVAue 17:35Nordhorn-Lingen 32:20 HSGKonstanz 16:36Balingen-Weil. 31:21 ThSVEisenach 14:38TVEmsdetten 30:22 Eintr.Hildesheim 14:38Dessau-Roßlau 26:26 HGSaarlouis 10:42

3. Liga Süd: TVHochdorf - TuSKL-Dansenberg 25:27; TuSFürstenfeldbruck - TSB Heilbronn/Horkheim 28:30; TSVNeuhausen/Filder - TGS Pforzheim 30:30; TSG Haßloch -SG Nußloch 25:21; HC Oppenweiler/Backnang - SG Könd-ringen/Teningen 36:29; Kornwestheim - TV Neuhausen40:23; VfLPfullingen - HGOftersheim/Schwetzingen 27:26;Kornwestheim 30:16 Fürstenfeldbruck 25:21Balingen-Weil. II 29:17 TSGHaßloch 25:21SGNußloch 28:18 TSVNeuhausen 24:22Heilbronn/Hork. 28:18 Oppen./Backnang 17:29RNLöwenII 28:18 KL-Dansenberg 17:29Oftersh./Schwetz. 26:20 TVNeuhausen 16:30TGSPforzheim 25:21 TVHochdorf 13:33VfLPfullingen 25:21 SGKöndr./Teng. 12:34

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: VTZSaarpfalz - SV 64Zweibrücken 29:25; TV Bitburg - HV Vallendar 21:24; SGSaulheim - HSGRhein-NaheBingen 22:21; SFBudenheim -HSG Kastellaun/Simmern 34:25; TV 05 Mülheim - VTV

Mundenheim 29:27; HSG Völklingen - HSG Worms 26:28;TSG Friesenheim II - HF Illtal 26:32; TV Offenbach - SG Gö-senroth/Laufersweiler 32:23;VTZSaarpfalz 38:6 HVVallendar 22:22HFIlltal 35:9 HSGWorms 21:21SFBudenheim 33:9 HSGRNBingen 21:25SVZweibrücken 29:15 HSGVölklingen 18:28Mundenheim 26:18 TVOffenbach 16:28TV05Mülheim 24:20 TVBitburg 10:34SGSaulheim 23:21 Gösen./Laufersw. 9:37Kastel./Simmern 22:22 FriesenheimII 7:39

Pfalzliga: TSV Iggelheim - TV Ruchheim 20:13; TS Rodal-ben - HSG Eckbachtal 34:42; SG Ottersheim/Bellheim/Ku-hardt/Zeiskam - TuS Heiligenstein 33:26; HSG Trifels - TVDahn 33:25; TuS KL-Dansenberg II - MFSG Göllheim/Eisen-berg/Asselheim/Kind 30:20; TGWaldsee - TVWörth 36:29;HSGEckbachtal 34:2 TSRodalben 20:16Ott./Bell./Kuh./Zeis. 25:11 KL-Dansenberg II 14:22TGWaldsee 24:10 TVWörth 12:24TSVIggelheim 24:10 TVRuchheim 8:28HSGTrifels 24:12 TVDahn 5:31TuSHeiligenstein 22:12 Göll./Eis./Ass./Kin. 0:34

Frauen, 1. Bundesliga: BuxtehuderSV - Bayer Leverku-sen 23:21; HSG Bensh./Auerbach - FA Göppingen 25:27;HC Rödertal - Borussia Dortmund 18:23; HSG BadWildun-gen - TuS Metzingen 29:29; TV Nellingen - VfL Oldenburg28:26;ThüringerHC 30:2 BayerLeverkusen 19:15BBMBietigheim 25:7 BadWildungen 14:20TuSMetzingen 23:11 VfLOldenburg 14:20Blomberg-Lippe 22:10 TVNellingen 9:25BuxtehuderSV 22:12 NeckarsulmerSU 7:25Bor.Dortmund 22:12 Bensh./Auerbach 6:28FAGöppingen 21:13 HCRödertal 0:34

Leichtathletik43. Bienwald-Marathon in KandelMänner: 1. Andreas Straßner (ART Düsseldorf)2:33:26 Stunden, 2. Richard Schumacher (Rech-berghausen) 2.33:46, 3. Kay-Uwe Müller 2:38:03,4. Andreas Sprott (erfolgsräume.de-Runners2:40:14, 5. und Pfalzmeister: Michael Ohler (TSVKandel) 2:43:04, 6. Jochen Binder (LSG Karlsruhe)2.48:18, 7. Geert Ceuppens (AC Duffel) 2:48:23, 8.Matthias Wagner (TV Hinterweidenthal) 2:49:53,9. Hannes Jochem (Chicken Express) 2:52:16, 10.Volker Lintz (TV Maikammer) 2:52:21.Frauen: 1. Nina Vabic (Run &More) 3:02:41, 2. Ju-dith Wirth (SRL Triathlon Koblenz) 3:13:55, 3. Nad-ja Falk-Kumanska 3:15:50, 4. Hendrike Hatzmann(TV Konzen) 3:19:35, 5. Natascha Bischoff (LSGKarlsruhe) 3:21:13, 6. Sonja Koglin (TuS Lörrach-Stetten) 3:24:47, 7. Monica Ujevic (run2together)3:26:17, 8. Gisela Weishaar (LC Bad Dürkheim)3:27:32, 9. Susanne Harz (Team Erdinger Alkohol-frei) 3:27:44, 10. Sandra Paas (SRL-Triathlon Ko-blenz) 3:29:07.HalbmarathonMänner: 1. Sebastian Reinwand (ART Düsseldorf)1:05:35 Stunden, 2. Jonas Lehmann (TuS Helters-berg) 1:07:01, 3. Mitku Seboka (LAC Quelle Fürth)1:07:35, 4. Dustin Karsch (Osnabrücker TB)1:08:40, 5. Daniel Noll (TSV Glems run2together)1:08:53, 6. Getachew Endisu (LAC Quelle Fürth)1.10:50, 7. Martin Diebold (Karlsruher Lemminge)1:11:04, 8. Steffen Ulmrich (MTG Mannheim)1:11:12, 9. Michael Chalupsky (TSG Heidelberg)1:11:18, 10. Fabian Schnekenburger (TF Feuerbach)1:12:01.Frauen: 1. Luisa Moroff (Darmsheim) 1:19:48, 2.Lena Berg (TV Schriesheim) 1:21:30, 3. TamaraWalter (VfL Ostelsheim) 1:24:58, 4. Eva Katz (RCVorwärts Speyer) 1:25:51, 6. Pia Holzer (LG Filder)1:28:57, 7. Regina Höhn (TV Rodenbach) 1:30:35, 9.Birgit Sommer (LG Filder) 1:30:41, 10. Celia Kuch(TSG Weinheim) 1:33:11. |ku

25. Eisenberger Stadtlauf10 Kilometer, Männer: 1. Selama Tesfomarian (TVAlzey Laufteam Gasser, M20) 32:50,8 Minuten; 2.Felix Rahm (LC Donnersberg, M20) 34:28,9; 3. Ale-xander Barnsteiner (LLC Landstuhl, M40) 35:12,3;4. Jonas Janzer (1.FC Kaiserslautern, M20) 35:23,3;5. Peter Faulhaber (ohne Verein, M30) 35:31,8; 6.Nils Raab (ATSV Saarbrücken, MJU18) 36:13,4; 7.Thomas Nieser (TG Waldsee, M40) 36:16,2; 8. Ma-rio Steiner (LG Ohmbach, M40) 36:20,4; 9. Lean-der Fink (TV Ober-Olm, MJU18) 37:09,5; 10. Mathi-as Andes (Niederstaufenbach, M30) 38:02,3.5 Kilometer: 1. Rafael Bender (LC Bad Dürkheim,M40) 17:36,3; 2. Fabio Matheis (TSG Eisenberg,MJU20) 18:49,9; 3. Reiner Heppes (TSG Maxdorf,M50) 21:05,8; 4. Moritz Götten (ohne Verein,MJU18) 21:27,4; 5.Patrick Zillmann (TSG Eisenberg,M20) 21:49,8Frauen,10 Kilometer: 1. Josefa Matheis (TSG Eisen-berg, M50) 40:44,0 Minuten; 2. Katja Bambach(ohne Verein, W40) 42:42,9; 3. Johanna Jung (Lauf-treff Haßloch, W30) 42:58,8; 4. Beate Schalyo(Neckarsulmer Sportunion, W40) 43:22,4; 5. Jani-na Brückner (TuS Heltersberg, W20) 45:31,8; 6. Ju-lia Könnel (1.FC Kaiserslautern, W30) 45:56,4; 7.Vera Könnel (1.FC Kaiserslautern, W30) 46:00; 8.Sandra Berardo (TV Germania St. Ilgen, W50)46:31,6; 9. Tina Koch (TV Olympia Ramstein, W50)47:23,4; 10. Monique Richter (on.running-gemany,W30) 47:35,0.5 Kilometer: 1. Natscha Hartl (TuS Heltersberg,W30) 18:58,1; 2. Melissa Maurer (TG OggerseheimWJU20), 20:43,5; 3. Katja Rußbach (TV Alzey Lauf-team Gasser, W20) 22:35,0; 4. Katrin Neumeister(TSG Eisenberg, WJU20) 23:01,0; 5. Laura Hoch-dörfer (TSG Maxdorf, W20) 23:23,8. |ail

2. Liga Süd: SVWürzburg05 - PSVStuttgart 11:9; WSVVor-wärts Ludwigshafen - SV Bietigheim 15:11; SC Wfr. Fulda -SV Weiden 9:15; VfB Friedberg - 1. BSC Pforzheim 8:8; SCWfr.Fulda - PSVStuttgart 11:14;SGMünchen 13 21 SVCannstatt 14 12SVWeiden 12 20 EFSCFrankfurt 11 8SVWürzburg 13 20 PSVStuttgart 14 7SCWfr.Fulda 13 15 BSCPforzheim 11 6WSVLu'hafen 10 13 SVBietigheim 7 2Leimen/Mannheim 10 12 VfBFriedberg 10 2

SC Neustadt im Halbfinale

Durch einen 10:3 (2:3, 3:0, 3:0,2:0)-Heimsieg gegen den SV Ludwigs-burg steht Wasserball-Bundesligist SCNeustadt im Halbfinale um den Aufstiegin die A-Gruppe der höchsten Spielklas-se. Nach einem 10:4-Heimsieg vergan-gene Woche und einem 9:5-Auswärts-erfolg am Samstag, schien es auf demPapier eine klare Angelegenheit für denSCN zu werden. Doch im ersten Viertelüberzeugten die Gäste und gingen zu-nächst mit 3:1 in Front. Dann folgtenvier Tore durch SCN-Kapitän MatthiasHeld. Mit 5:3 ging es in die Pause. Lud-wigsburg gelang in den nächsten zwei

Vierteln kein Treffer mehr, das Teamscheiterte wiederholt an SCN-KeeperIvan Pisk (unser Bild, daneben MatthiasHeld). „Wenn wir in der Abwehr so gutstehen, werden wir lässig. Aber diesedrei Siege zeigen schon einen Klassen-unterschied“, urteilte Coach Janusz Go-gola. Die weiteren Tore für den SCN er-zielten Domagoj Mijatovic und MartinGörge (je 2), sowie Luka Kolar undTimoJordan. Am Ostersamstag geht es um18 Uhr im Stadionbad in der nächstenBest-of-five-Serie gegen den SVV Plau-en. |kle

FOTO: MEHN

Frauen, Bundesliga: TVBusenbach - TTCBerlinEastside6:1; SVBöblingen - TVBusenbach 3:6;TTGBingen/M.-S. 16:4 TuSBadDriburg 10:12DJKKolbermoor 16:6 TTKAnröchte 5:15BerlinEastside 14:8 SVBöblingen 4:18TVBusenbach 11:13

Frauen, Regionalliga Südwest: TTC Mühlheim-Ur-mitz/Bhf - DJK Offenburg II 3:8; TTC Mühlheim-Ur-mitz/Bhf - TTVGärtringen 8:0;TSVBetzingen 24:2 SindelfingenII 13:15DJKOffenburg II 23:7 Schönmünzach 12:18DJKSBStuttgart 22:8 TTGSüßenII 11:17Mühlheim-Urmitz 17:11 Saarlouis-Fraul. 3:25TSGK'lautern 16:12 TTVGärtringen 1:27

Frauen 1. Pfalzliga: TTF Rockenhausen - TTC Albisheim7:7; 1.TTCPirmasens - TTCWinnweilerII 8:0; ASVBirkenhei-de - TuSHochspeyer 3:8;1.TTCPirmasens 29:1 TSGK'lautern III 13:17TTCRiedelberg 27:1 ASVBirkenheide 12:16TuSHochspeyer 22:8 Rockenhausen 6:24TTCFrankenthal 18:10 TTCAlbisheim 3:27TuSMaikammer 14:14 TTCWinnweiler II 2:28

Frauen 2. Pfalzliga Ost: TTVRömerbadJockgrim - 1.TTCFrankenthalII7:7;SVKirchheimbolanden - TTVAlbersweileragf.;ASVHarthausen - TTCHerxheim2:8;TTFFrankenthal -TTCInsheim 8:3; TTCBüchelberg - ASVBirkenheide II 1:8;TTCHerxheim 26:8 TTCBüchelberg 17:15TTFFrankenthal 24:8 TTVJockgrim 13:21ASVHarthausen 20:12 TTCInsheim 10:22ASVBirkenheide II 20:12 SVK'bolanden 8:22TTCF'thal II 20:14 Albersweiler 1:31TTVBobenheim 19:13

Frauen 2. Pfalzliga West: TTCMittelbach - TTCSand 8:1; TTCHöhfröschen - TTCBrücken 8:5; TTCAltenglan - BTTFZweibrücken II 8:4; TTC Kreimbach-Kaulbach - SV Alsen-brück/Langmeil 1:8; TTC Sand - TTC Fehrbach 8:1; TTCDahn - TTC Mittelbach 1:8; TTC Riedelberg II - ASV Hörin-gen 8:4;Riedelberg II 36:0 Alsenbrück/L. 19:17TTCAltenglan 26:10 TTCDahn 14:20TTCMittelbach 25:13 ZweibrückenII 12:24TTCHöhfröschen 23:13 TTCFehrbach 12:24TTCSand 23:15 Kreimbach-Kaulb. 2:32TTCBrücken 22:14 ASVHöringen 2:34

Frauen, 2. Bundesliga: Kurpfalz Bären - DJK/MJC Trier27:19; SG 09 Kirchhof - FSG Mainz 05/Budenheim 40:30;HCD Gröbenzell - FSG Waiblingen/Korb 29:28; SG H2KuHerrenberg - HL Buchholz 08 32:25; Werder Bremen -SachsenZwickau28:30;FüchseBerlin - TVBeyeröhde30:27; UnionHalle-Neustadt - HSGHannover-Badenstedt 32:25;Buchholz./Roseng. 36:4 Waiblingen/Korb 18:24KurpfalzBären 29:11 TGNürtingen 17:23Halle-Neustadt 24:16 DJK/MJCTrier 17:23Mainz/Budenhm 22:18 WerderBremen 17:25TVBeyeröhde 22:18 SachsenZwickau 16:24SGKirchhof 22:20 HSGHannover-Bad. 15:27SGHerrenberg 22:20 HCDGröbenzell 6:34FüchseBerlin 21:17

Frauen, 3. Liga Süd: TSVHaunstetten - TSVKandel 30:23; SV Allensbach - TV Möglingen 31:27; HSG Freiburg - SGOttersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam 30:19; FSG Waiblin-gen - TuS Metzingen II 23:37; SG BBM Bietigheim II - TSGKetsch II 37:25; TSHerzogenaurach - Regensburg 27:20;TSVHaunstetten 27:7 TVMöglingen 19:15BietigheimII 26:8 TSVKandel 15:21TuSMetzingenII 26:10 TSGKetsch II 14:20HSGFreiburg 21:13 Herzogenaurach 13:21ESVRegensburg 19:15 Ott./Bell./Kuh./Zeis. 5:29SVAllensbach 19:15 Waibl./Korb II 2:32

Frauen, Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: FSG Arz-heim/Moselweiß - VTVMundenheim 24:19; TGWaldsee -HSG Marpingen/Alsweiler 28:26; HSG Hunsrück - TG Ost-hofen 27:16; HSG Wittlich - TV Bassenheim 24:23; SGTSG/DJK Mainz-Bretzenheim II - FSG Mainz 05/BudenheimII 23:27; SV 64Zweibrücken - TSG Friesenheim 35:28; HSVPüttlingen - DJK/MJCTrier II 33:21;Mainz/Budenhm. II 38:4 TGOsthofen 21:21HSGHunsrück 33:7 Mundenheim 18:24HSVPüttlingen 26:14 HSGWittlich 16:26Arzhm./Moselweiß 25:15 TSGFriesenheim 15:27TVBassenheim 24:14 TGWaldsee 12:30Marpingen/Alsw. 23:17 DJK/MJCTrier II 9:33SVZweibrücken 21:21 MZ-BretzenheimII 7:35

Frauen Pfalzliga: SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeis-kam II - HSG Lingenfeld/Schwegenheim 26:28; HSG Tri-fels - FSGHauenstein/Rodalben 20:20; HSGLandau/Land -SG Lambsheim/Frankenthal 22:15; VTV Mundenheim II -

TuSHeiligenstein20:28;TVRuchheim - SCBobenheim-Rox.19:26; HSGDudenhofen/Schifferstadt - TVWörth 25:33;Lingenf./Schwegen. 30:4 Hauenst/Rodalb. 12:22TVWörth 29:5 Dudenh./Schifferst. 12:24Ott./Bel./Kuh./Zei. II 27:7 Bobenhm.-Roxhm. 12:24HSGLandau/Land 21:15 Lambs./Frankenth. 12:24HSGTrifels 18:18 MundenheimII 11:23Heiligenstein 16:18 TVRuchheim 10:26

Männliche A-Jugend, Bundesliga Ost: SC DHfK Leip-zig - HSGDutenhofen/Münchholzhausen 27:27; SFBuden-heim - TSGFriesenheim 35:26; HSGWallau/Massenheim -HC Erlangen 32:28; TV Großwallstadt - HSG Hanau 33:27;

TV Gelnhausen - HSC Coburg 29:19; HSG VfR/EintrachtWiesbaden - TVHüttenberg 15:36;SCDHfKLeipzig 29:9 HSCCoburg 23:17TVGroßwallstadt 28:10 Wallau/Massenhm. 21:19Dutenh./Münch. 28:12 HCErlangen 20:20TVHüttenberg 25:15 TSGFriesenheim 7:33TVGelnhausen 24:16 SFBudenheim 6:34HSGHanau 24:16 HSGWiesbaden 3:37

TischtennisOberliga Südwest: TSVWackernheim - TVLimbach 9:1;TGWallertheim 23:5 TVLimbach 15:13TVNassau 20:6 VfRSimmern 12:12TSGK'lautern II 18:4 Weite.-Langenb. 9:17Wackernheim 15:11 DJKHeusweiler 2:24LeiselheimII 15:11 TTCGrenzauII 1:27

1. Pfalzliga: TTCGermersheim - TTFFrankenthal 4:9; TTVNeustadt - TTV Albersweiler 2:9; TTC Pirmasens - TSG Kai-serslautern III 3:9; TTV Mutterstadt - TTC Nünschweiler 5:9;TTV Edenkoben - TSG Kaiserslautern III 9:2; TTV Edenko-ben - TTCGermersheim 7:9;TTFFrankenthal 28:6 TTVEdenkoben 14:16Albersweiler 27:5 TTCBrücken 9:23TTCOppau 23:9 TSGK'lautern III 7:23TTCNünschweiler 22:8 TTCPirmasens 7:25TTCGermersheim 22:12 TTVNeustadt 1:31TTVMutterstadt 16:18

2. Pfalzliga Ost: TSGGrünstadt - TTCBurrweiler 8:8; TSVKandel - TTC Oggersheim agf.; TTC Oppau III - TV Wörth9:5; TTC Germersheim II - TTC Oppau II 4:9; TTC Burrwei-ler - TTF Frankenthal II ; TTC Herxheim - TSV Kandel ; TTCOppauII - TSGGrünstadt ; TTCOggersheim - TTCOppauIII; TVWörth - TTCGermersheimII ; TTCOppauIII - TTCHerx-heim ; TSV Kandel - TTV Albersweiler II ; TSG Grünstadt -TTC Germersheim II ; TTC Oggersheim - TV Wörth ; TTFFrankenthal II - TTC Oppau II ; TTF Frankenthal II - TTV Al-bersweiler II ;TSVKandel 30:0 TTFFrankenthal II 13:17TTCOggersheim 24:6 TTCOppauIII 12:20TTCOppauII 23:9 Albersweiler II 9:21TTCBurrweiler 21:13 GermersheimII 9:25TTCHerxheim 15:17 TVWörth 2:26TSGGrünstadt 14:18

2. PfalzligaWest: SGWaldfischbach - TTVSiegelbach 9:2; TTC Höhfröschen - ASV Höringen 4:9; TTC Winnweiler -TTC Gersbach 9:4; TTC Riedelberg - SV Weselberg 3:9; TVAlsenborn - SV Ruhbank agf.; SV Alsenbrück/Langmeil -PostSGKaiserslautern 9:4;SGWaldfischbach 34:0 ASVHöringen 19:17SVWeselberg 24:10 SVRuhbank 13:19TTCWinnweiler 24:12 PostK'lautern 11:25TTCHöhfröschen 23:13 TTCGersbach 9:27TTCRiedelberg 22:14 TVAlsenborn 6:28Alsenbrück/L. 19:11 TTVSiegelbach 4:32

WasserballBundesliga Gruppe A: Bayer Uerdingen - Waspo 98Hannover 3:18; SSV Esslingen - OSC Potsdam 13:13; SGNeukölln - ASC Duisburg 7:13; White Sharks Hannover -Wfr.Spandau04 9:22;WFSpandau04 22:2 OSCPotsdam 8:16WaspoHannover 22:2 SSVEsslingen 7:17ASCDuisburg 15:9 BayerUerdingen 7:17SGNeukölln 11:13 W.S.Hannover 4:20

Gewichtheben1. Bundesliga, Gruppe A: SC Pforzheim - KSV Durlach556,6:637,8; KSC 07 Schifferstadt - AC Germania St. Ilgen438,0:587,4; TB Roding - SV Germania Obrigheim702,6:903,0; AV03Speyer - ACMutterstadt 877,6:794,7;AV03Speyer 19:1 KSVDurlach 9:14Germ.Obrigheim 17:3 ACGerm.St. Ilgen 6:14ACMutterstadt 16:4 SCPforzheim 2:18TSVHeinsheim 13:8 KSCSchifferstadt 1:19TBRoding 9:11

BundesligaAV 03 Speyer – AC Mutterstadt 877,6:794,7 (3:0)Speyer: Patricia Strenius (68,8 kg Körpergewicht)95 kg Reißen, 125 kg Stoßen = 220 kg Zweikampf =150 Kilopunkte (3. der Einzel-Gesamtwertung). —Tom Schwarzbach (86,7) 150, 190 = 340 = 166,6(1.). – Jürgen Spieß (95,5) 150, 175 = 325 = 134. –Björn Günther (103,4) 163, 177 = 340 = 138. – Al-mir Velagic (135,6) 170, 200 = 370 = 139. – PeterNagy (157,3) 185, 218 = 403 = 150 (ebenfalls 3.).Mutterstadt: Lara Dancz (64,3) 75, kein Stoßen =44 kp. – Tabea Tabel (75,9) 92, 118 = 210 = 129. –Jack Oliver (78,7) 143, 167 = 310 = 154 (2.). – NinaSchroth (79,6) 98, 120 = 218 = 133. – Victor Gainza(90,7) kein Reißen, 160 = 69,3. – Michael Varlamov(92,8) 133, 173 = 306 = 120,4. – Philipp Forster(108,3) 155, 198 = 353 – 145. |wk

KSC 07 Schifferstadt – AC Germania St. Ilgen438,0:587,4(Reißen: 175,5:205,2 – Stoßen: 262,5:382,2 – 0:3Mannschaftspunkte St. Ilgen)KSC Schifferstadt: Carina Krieger 50,0 kg Körper-gewicht/56 kg Reißen/48 kg Stoßen/54 KilopunkteRelativleistung; Laura Rößler 57,3/62/70/87; Va-nessa Stauder 58,5/37/51/41; Dennis Pietruschka60,1/85/33 (Reißen); Ibolya Zimmer 83/75/31(Stoßen); Sandro Ziegler 103,4/120/152/70; BenWatson 117,4/155/180/122AC St. Ilgen: Lisa Marie Schweizer 63,5/77/97/115;Sergej Dundukov 67,9/90/120/83; Maurice Lamb-recht 82,4/113/141/89,2; Felix Rehder84,2/103/125/59,6; Gabor Vastpöri93,7/130/165/107,6; Robby Behm101,2/145/187/133. |nau

1. Bundesliga Gruppe B: Athletenteam Vogtland - SSVSamswegen 561,8:708,0; SG Fortschritt Eibau - TSV BWSchwedt 664,5:691,0; AC Meißen - Chemnitzer AC551,7:512,8; ACPotsdam - BerlinerTSC 536,8:622,0;Samswegen 16:1 ACPotsdam 6:11TSCBerlin 14:3 ACMeißen 4:13ChemnitzerAC 13:4 Vogtland 3:14TSVBWSchwedt 11:6 SGFort.Eibau 1:16

2. Bundesliga GruppeA: AV03SpeyerII - KSVGrünstadt682,7:658,1; KSVLörrach - ESVNeuaubing 498,6:285,4; ACWeinheim - KSV Langen 494,0:401,6; AC Weinheim - ASVLadenburg 494,0:463,0; ASV Ladenburg - KSV Langen463,0:401,6;AV03Speyer II 29:3 ASVLadenburg 14:17KSVGrünstadt 24:5 KSVLangen 5:26ACWeinheim 16:12 ESVNeuaubing 2:27KSVLörrach 16:16

Basketball1. BundesligamediBayreuth - LöwenBraunschweig 84:62BGGöttingen - FrankfurtSkyliners 95:92WalterTigersTübingen - EWEOldenburg 61:92EisbärenBremerhaven - ALBABerlin 85:99RocketsGotha - MHPLudwigsburg 72:89ratiopharmUlm - BroseBamberg 67:90BayernMünchen - MitteldeutscherBC 111:91TelekomBonn - ScienceCityJena 102:80

1. BayernMünchen 23 22 12006:1642 44:22. ALBABerlin 23 19 4 2005:1713 38:83. MHPLudwigsburg 23 18 5 1989:1721 36:104. mediBayreuth 23 16 7 1938:1841 32:145. TelekomBonn 24 15 9 1985:1917 30:186. EWEOldenburg 24 15 9 2043:1977 30:187. BroseBamberg 23 13 10 1863:1763 26:208. FrankfurtSkyliners 23 13 10 1792:1762 26:209. s.OliverBaskets 23 12 11 1815:1771 24:22

10. ratiopharmUlm 23 12 11 1847:1829 24:2211. Gießen46ers 22 11 11 1865:1892 22:2212. LöwenBraunschweig 24 11 13 1838:1957 22:2613. ScienceCityJena 24 9 15 1867:1979 18:3014. MitteldeutscherBC 24 7 17 1966:2134 14:3415. BGGöttingen 23 6 17 1760:1965 12:3416. EisbärenBremerhaven 24 6 18 1851:2019 12:3617. RocketsGotha 23 4 19 1684:1958 8:3818. WalterTigersTübingen 24 1 23 1794:2068 2:46

2. Bundesliga ProA: RheinStarsKöln - Ehingen/Urspring.91:76; BaunachYoungPikes - PSKarlsruhe 97:87; NürnbergFalcons BC - Hamburg Towers 76:83; VfL KirchheimKnights - OrangeAcademyUlm 82:88; RastaVechta - Phoe-nixHagen 104:65; GladiatorsTrier - NinersChemnitz 81:74;RastaVechta 27 50 VfLKirchheim 27 26Crailsheim 26 46 NinersChemnitz 27 24MLPHeidelberg 26 32 HamburgTowers 27 24PSKarlsruhe 27 32 Paderborn 26 18GladiatorsTrier 27 32 NürnbergFalcons 27 18RheinStarsKöln 27 32 Ehingen/Ursp. 27 14HanauWings 26 28 BaunachPikes 27 12PhoenixHagen 27 28 AcademyUlm 27 12

1. Regionalliga Südwest: Crailsheim Merlins II - SVTü-bingen II 67:74; TV Langen - SG TV Dürkheim/BI Speyer67:102; SG Lützel/Post Koblenz - ASC Theresianum Mainz98:86; Panthers Schwenningen - EVL Baskets Limburg93:58; SV Fellbach - BAC Hockenheim 70:74; PanthersSchwenningen - SG Saarlouis-Roden/Dillingen 92:78; 1. FCKaiserslautern - TV Lich 80:92; MTV Kronberg - MTVStutt-gart 76:89;Schwenningen 23 44 SVFellbach 23 22TVD/BISpeyer 22 40 ASCMainz 23 16Lützel/Koblenz 23 36 MTVKronberg 22 14Saarlouis/Dillingen 22 28 BACHockenheim 22 14TVLangen 22 26 CrailsheimII 22 14MTVStuttgart 22 24 TVLich 22 10SVTübingenII 22 24 BasketsLimburg 23 21.FCK'lautern 23 22

Schach1. Bundesliga: SG Speyer/Schwegenheim - SV WerderBremen 2:6; OSGBaden-Baden - SVMülheim-Nord 7,5:0,5; SVHofheim - SGSolingen 2:6; SVHockenheim - DJKAuf-wärts Aachen 5,5:2,5; Hamburger SK - SK Schwäbisch Hall3,5:4,5; SK Norderstedt - Schfr. Deizisau 1,5:6,5; FC BayernMünchen - USVTUDresden 3:5; MSAZugzwang - SFBerlin5:3; SV Werder Bremen - OSG Baden-Baden 2,5:5,5; SVMülheim-Nord - SG Speyer/Schwegenheim 4:4; SG Solin-gen - SV Hockenheim 3:5; DJK Aufwärts Aachen - SV Hof-heim 3,5:4,5; SK Schwäbisch Hall - SK Norderstedt 4,5:3,5;Schfr.Deizisau - Hamburger SK 4,5:3,5; Dresden - MSAZugzwang 6:2; SFBerlin - FCBayernMünchen 4,5:3,5;Baden-Baden 21:3 SFBerlin 12:12SGSolingen 21:3 SVMülheim-Nord 9:15SVHockenheim 18:6 SVHofheim 9:15WerderBremen 18:6 Speyer/Schwegenh. 8:16Schfr.Deizisau 16:8 HamburgerSK 6:18SchwäbischHall 16:8 MSAZugzwang 6:18USVTUDresden 15:9 BayernMünchen 4:20DJKAachen 12:12 SKNorderstedt 1:23

Volleyball1. Bundesliga: TV Bühl - SVG Lüneburg 2:3; Berlin Recy-cling Volleys - Netzhoppers Königs Wusterhausen 3:0; TSVHerrsching - TVBühl 3:0; SVGLüneburg - AlpenVolleysHa-ching 2:3; TV Rottenburg - United Volleys RheinMain 0:3;SWDDüren - BergischeVolleys 3:0;Friedrichshafen 18 54 TSVHerrsching 18 28BRVolleys 18 43 TVBühl 19 28VolleysRheinMain 18 36 NetzhoppersKW 18 13SWDDüren 18 32 TVRottenburg 18 5VolleysHaching 18 30 BergischeVolleys 19 3SVGLüneburg 18 28

Regionalliga Südwest: TG Wehlheiden - SG Rodheim0:3; TG Mainz-Gonsenheim II - Eintracht Frankfurt 0:3; LAFSinzig - TVFeldkirchen2:3;ASVLandau - TGRüsselsheimIII0:3; TVBiedenkopf - SSGLangen 0:3;RüsselsheimIII 18 42 TVFeldkirchen 17 25SSGLangen 17 41 LAFSinzig 17 24SGRodheim 17 32 GonsenheimII 18 21EintrachtFrankfurt 17 27 ASVLandau 17 16TSVSpeyer 17 26 TVBiedenkopf 18 6TGWehlheiden 17 25

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: VSG Saarlouis - TVBliesen II 3:2; TV Limbach - TS Germersheim 3:1; TV Wal-pershofen - TV Bad Salzig 3:2; VC Mainz - TuS Gensingen1:3;VCLahnstein 15 40 TVLimbach 16 22Saarlouis 15 30 TVBliesen II 15 11TVBadSalzig 15 30 VCMainz 15 11TuSGensingen 15 27 Germersheim 15 7Walpershofen 15 26

RadsportParis-Nizza (1198,90 km)8. Etappe Nizza - Nizza (110,00 km): 1. David De laCruz Melgarejo (Spanien) - Team Sky 2:53:06 Std.;2. Omar Fraile (Spanien) - Astana + 0 Sek.; 3. MarcSoler (Spanien) - Movistar Team + 3; 4. PatrickKonrad (Österreich) - Bora-hansgrohe + 38; 5. TimWellens (Belgien) - Lotto-Soudal; 6. Simon Yates(Großbritannien) - Mitchelton-Scott; 7. DylanTeuns (Belgien) - BMC Racing Team; 8. Richard Ca-rapaz Montenegro (Ecuador) - Movistar Team; 9.Gorka Izaguirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Meri-da; 10. Jon Izaguirre Insausti (Spanien) - Bahrain-MeridaGesamtwertung Einzel, Endstand nach der 8. Etap-pe: 1. Marc Soler (Spanien) - Movistar Team30:22:41 Std.; 2. Simon Yates (Großbritannien) -Mitchelton-Scott + 4 Sek.; 3. Gorka Izaguirre In-sausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 14; 4. Jon Iza-guirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 16; 5.Tim Wellens (Belgien) - Lotto-Soudal; 6. DylanTeuns (Belgien) - BMC Racing Team + 32; 7. PatrickKonrad (Österreich) - Bora-hansgrohe + 44; 8. Ale-xis Vuillermoz (Frankreich) - AG2R La Mondiale +1:54 Min.; 9. David De la Cruz Melgarejo (Spanien)- Team Sky + 2:15; 10. Felix Grossschartner (Öster-reich) - Bora-hansgrohe + 2:35

Tirreno-Adriatico5. Etappe Castelraimondo/Italien - Filottrano/Itali-en (178,00 km): 1. Adam Yates (Großbritannien) -Mitchelton-Scott 4:16:35 Std.; 2. Peter Sagan (Slo-wakei) - Bora-hansgrohe + 7 Sek.; 3. Michal Kwiat-kowski (Polen) - Team Sky; 4. Tiesj Benoot (Belgi-en) - Lotto-Soudal; 5. Rigoberto Urán (Kolumbien)- Cannondale-Drapac; 6. Geraint Thomas (Groß-britannien) - Team Sky; 7. Mikel Landa Meana(Spanien) - Movistar Team; 8. Jaime Roson Garcia(Spanien) - Movistar Team; 9. Romain Bardet(Frankreich) - AG2R La Mondiale; 10. Damiano Ca-ruso (Italien) - BMC Racing Team; ... 26. Tony Mar-tin (Kreuzlingen/Schweiz) - Katusha-Alpecin + 38;Gesamtwertung, Stand nach der 5. Etappe: 1. Mi-chal Kwiatkowski (Polen) - Team Sky 21:31:28 Std.;2. Damiano Caruso (Italien) - BMC Racing Team +3 Sek.; 3. Mikel Landa Meana (Spanien) - MovistarTeam + 23; 4. Geraint Thomas (Großbritannien) -Team Sky + 29; 5. Rigoberto Urán (Kolumbien) -Cannondale-Drapac + 34; 6. Adam Yates (Großbri-tannien) - Mitchelton-Scott + 36; 7. Davide Form-olo (Italien) - Bora-hansgrohe + 37; 8. Tiesj Benoot(Belgien) - Lotto-Soudal + 39; 9. George Bennett(Neuseeland) - Lotto NL-Jumbo + 41; 10. Jaime Ro-son Garcia (Spanien) - Movistar Team + 47; ... 45.Tony Martin (Kreuzlingen/Schweiz) - Katusha-Al-pecin + 18:16 Min.

Frauen, 1. Bundesliga: DresdnerSC - SWErfurt3:0;USCMünster - VfB Suhl 3:0; 1. VC Wiesbaden - Ladies in blackAachen 3:2; MTV Stuttgart - SSC Schwerin 2:3; SC Pots-dam - RoteRabenVilsbiburg 3:1;MTVStuttgart 20 53 SCPotsdam 20 28DresdnerSC 20 50 RabenVilsbiburg 20 27SSCSchwerin 20 48 VfBSuhl 20 151.VCWiesbaden 20 35 SWErfurt 20 9LadiesAachen 20 35 VCOBerlin 20 0USCMünster 20 30

Frauen Regionalliga Südwest: SSC Freisen - TSV Ha-nau 3:0; ASV Landau - TSVgg Stadecken-Elsheim 1:3; TGBadSodenII - EintrachtFrankfurt3:0; SVSteinwenden - Ein-trachtWiesbaden3:2;TGMainz-Gonsenheim - Biedenkopf-WetterVolleys 3:2;SSCFreisen 17 40 Eintr.Frankfurt 17 21TGMGonsenheim 17 38 Stadecken-Elsh. 17 20Biedenk.-Wetter 17 36 Eintr.Wiesbaden 17 19SVSteinwenden 17 24 TSVHanau 17 18TGBadSodenII 17 23 ASVLandau 17 16

Frauen Rheinland-Pfalz-Liga: TSG Mainz-Bretzen-heim - SG Kaiserslautern/Enkenbach 2:3; TSG Mainz-Bret-zenheim - TVFeldkirchen 0:3; PSVWengerohr - SCMutter-stadt 0:3; PSV Wengerohr - VSC Guldental 3:1; TV Gau-Al-gesheim - TSV Speyer 2:3; TV Gau-Algesheim - TS Ger-mersheim 1:3;SCMutterstadt 15 38 Gau-Algesheim 15 20TVFeldkirchen 14 31 TSVSpeyer 15 17K'lautern/Enk. 15 31 VSCGuldental 14 13TSGermersheim 14 24 BretzenheimII 15 4PSVWengerohr 15 20

Frauen Regionalliga Südwest: 1. FFC Montabaur - SVHolzbach 2:0; DJKSaarwellingen - FCSpeyer 1:3; 1. FCRie-gelsberg - TuSWörrstadt 3:1; SCBadNeuenahr - SCSiegel-bach 4:1; 1.FCSaarbrückenII - FCBitburg 1:2; TuSIssel - SVDirmingen 3:1;FCSpeyer 15 31 1.FCRiegelsberg 14 16SCBadNeuenahr 15 30 FCBitburg 13 14TuSIssel 14 30 SaarbrückenII 13 13SVHolzbach 15 29 SVDirmingen 16 13TuSWörrstadt 13 21 DJKSaarwellingen 13 10FFCMontabaur 14 20 SCSiegelbach 13 10

Badminton2. Bundesliga Süd: BSpfr Neusatz - SG Schorndorf 2:5;TuSWiebelskirchen - SVFischbach 4:3;BischmisheimII 16 39 TSVNeubiberg 16 21Marktheidenfeld 16 26 SVFischbach 16 18TVDillingen 15 22 Wiebelskirchen 16 18SGSchorndorf 16 22 Friedrichshafen 15 16GutsMuthsJena 16 21 BSpfrNeusatz 16 9

Frauen 1. Bundesliga: TSV Wasserburg - BC Marburg65:58; TuS Bad Aibling Fireballs - SV Halle Lions 86:64; TKHannover - TH Angels Donau-Ries 81:72; BasCats USC Hei-delberg - Stars Keltern 49:88; ChemCats Chemnitz - TSVWasserburg 67:60; BCMarburg - HernerTC 62:65; TVSaar-louisRoyals - BG74Göttingen 57:69;StarsKeltern 21 34 TKHannover 21 20TSVWasserburg 21 32 Chemnitz 21 18HernerTC 21 30 TVSaarlouis 21 16TuSBadAibling 21 28 USCHeidelberg 21 12BCMarburg 21 24 BG74Göttingen 21 10Donau-Ries 21 22 SVHalleLions 21 6

Frauen Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: BBC Linz -TSGHeidesheim 84:27; DJKSaarlouis-Roden - ASCTheresi-anum Mainz II 67:50; DJK/MJCTrier II - TV Bad Bergzabern94:66;BBCLinz 17 28 TSVTowers II 17 14Saarlouis-Roden 17 28 BadBergzabern 18 12DJK/MJCTrier II 18 26 SCLerchenberg 17 10Saarbrücken 17 24 TVBitburg 17 9ASCMainz II 17 20 TSGHeidesheim 17 0

GolfIndian Open in Neu Delhi/Indien (1,75 Mio. US-Dol-lar), Herren, Endstand nach 5 Runden: 1. Matt Wal-lace (England) 277 Schläge/n. Stechen über 1 Loch(69+70+70+68); 2. Andrew Johnston (England)277 (72+66+73+66); 3. Kim Sihwan (Südkorea)280 (70+70+72+68); 4. Pablo Larrazabal (Spani-en) 281 (67+71+74+69); Matthias Schwab (Öster-reich) 281 (71+72+68+70); 6. Emiliano Grillo (Ar-gentinien) 283 (65+68+78+72); 7. Stephen Galla-cher (Schottland) 284 (72+71+67+74); Shubhan-kar Sharma (Indien) 284 (73+64+72+75);

MotorsportRallye, 3. WM-Lauf in MexikoEndstand nach 22 Wertungsprüfungen: 1. SebastienOgier/Julien Ingrassia (Frankreich) Fiesta WRC3:53:58,0 Stunden, 2. Dani Sordo/Carlos del Barrio(Spanien) Hyundai I20 WRC 1:13,6 Minuten zu-rück, 3. Kris Meeke/Paul Nagle (Großbritannien/Ir-land) Citroen C3 WRC 1:29,2, 4. Andreas Mikkel-sen/Anders Jäger (Norwegen) Hyundai I20 CoupeWRC 1:48,4, 5. Sebastien Loeb/Daniel Elena(Frankreich/Monaco) Peugeot Total 2:34,6, 6.Thierry Neuville/Nicolas Gilsoul (Belgien) HyundaiI20 WRC 9:13,0, 7. Pontus Tidemand/Jonas Anders-son (Schweden) Skoda Fabia R5 10:34,7.

TennisATP-Tour in Indian Wells/KalifornienHerren, Einzel, 2. Runde: u. a. Philipp Kohlschrei-ber (Augsburg/31) - Tim Smyczek (USA) 1:6, 6:4,6:4; Tomas Berdych (Tschechien/12) - MaximilianMarterer (Nürnberg) 6:1, 6:4; Fernando Verdasco(Spanien) - Grigor Dimitrow (Bulgarien/3) 7:6(7:4), 4:6, 6:3; Dominic Thiem (Österreich/5) - Ste-fanos Tsitsipas (Griechenland) 6:2, 3:6, 6:3; 6:4;Nicolas Kicker (Argentinien) - Damir Dzumhur(Bosnien und Herzegowina/23) 4:6, 6:2, 6:1WTA-Tour in Indian Wells/KalifornienDamen, Einzel, 2. Runde: u. a. Jelina Switolina(Ukraine/4) - Mona Barthel (Neumünster) 6:4, 6:3;Julia Görges (Bad Oldesloe/12) - Natalia Wichljan-zewa (Russland) 6:4, 6:1; Caroline Wozniacki (Dä-nemark/2) - Lara Arruabarrena (Spanien) 6:4, 6:1;Venus Williams (USA/8) - Sorana Cirstea (Rumäni-en) 6:3, 6:4

DIE RHEINPFALZ — NR. 60 MONTAG, 12. MÄRZ 2018SPORT

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DIE RHEINPFALZ — NR. 60 MONTAG, 12. MÄRZ 2018SPORT

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Männer: Dritte Liga SüdTV Hochdorf – TuS KL-Dansenberg 25:27 (13:12).Hochdorf: Gerdon (8), Schwenzer (5/1), Lenz,Walgenbach (je 3), Sorda, Bühler (je 2), Götz (2/1)- Dansenberg: Loic (7), Claussen, Schulze (je 6),Munzinger (4), Eisel (1/1), Arada, Kiefer, Megaloi-konomou - Schiedsrichter: Brandt/Fleisch (Ostfil-dern) - Zuschauer: 550TSG Haßloch – SG Nußloch 25:21 (16:9). Haßloch:Borodovskis, Kern (je 6), Seelos, Zeller (je 4), Job(3), Freitag, Gregori - Schiedsrichter: Walter/Wei-nig (Gerolzhofen) - Zuschauer: 550

Männer-OberligaVTZ Saarpfalz – SV Zweibrücken 29:25 (14:15). VT:Mokris (9/5), Wiese, Wilga, Kurotschkin (je 5),Kraucevicius (3), Rifel, Stauch - SV: Majbik (7), TillWöschler (6), Zellmer (5/4), Alt (4), Schwarzer,Nils Wöschler, Grieser - Schiedsrichter: Haas/Mül-ler (Osthofen) - Zuschauer: 1400TV Mülheim – VTV Mundenheim 29:27 (12:12).Mundenheim: Arentz, Muth (je 5), Binnes (4),Doppler, Hanke (je 3), Yannick Treiber, Hannes (je3/1), Schleidweiler - Schiedsrichter: Maul/Rausch(Bingen) - Zuschauer: 200TSG Friesenheim II – MSG HF Illtal 26:32 (11:12).Friesenheim: Happersberger (6/3), Bolomsky (5),Bußer (4/1), Sulta, Hannes (je 3), Seifried, Schulte(je 2), Hörsting - Schiedsrichter: Dehmler/Stitz(Bad Ems) - Zuschauer: 50TV Offenbach – SG Gösenroth/Laufersweiler 32:23(17:12). Offenbach: Graap (8), Pfalzer (5), Steuer(5/2), Kunz, Sebastian Mohra (je 4), Gläßgen,Daum (je 2), Metz, Philipp Mohra - Schiedsrichte-rinnen: Kull/Saul (Bingen/Osthofen) - Zuschauer:280

Männer-PfalzligaTSV Iggelheim – TV Ruchheim 20:13 (8:10). Iggel-heim: Wendler (6), Hildebrand (3), Schneider(3/1), Baßler, Fischer (je 2), Rech, Hauck, Müller,Gebhart - Ruchheim: Julius Senck (5), MatthiasSenck (3), Hammer (3/1), Schunke, BappertTS Rodalben – HSG Eckbachtal 34:42 (20:23). Rod-alben: Majer, Jonas Baumgart (je 10), Lukas Baum-gart (4), Schilling (3), Greiner (3/2), Hubele (2),Voitl, Bold - HSG: Schreiber (12), Baumann (7),Sven Lerzer (6), Wenzel (5), Subab (4), Schneider(3), Schloß (3/1), Kemeter, Tobias LerzerSG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam – TuS Heiligen-stein 33:26 (15:14). SG: Weber (12/4), Würges,Hellmann (je 4), Sebastian Latzko, Spielmann,Zwißler, Kästel (je 3), Rieder - Heiligenstein: Just(8/3), Stumpf (4), Seithel, Hoffmann, Schneider (je3), Repp, Gerbes (je 2), SchulzeHSG Trifels – TV Dahn 33:25 (12:13). HSG: LukasGerstle (13/3), Fleck (6), Schnabel (4), Bernhard,Ehrhardt, Klein (je 2), Florian Gerstle, Spielberger,Matthias Doll, Hannes Doll - Dahn: Goll (7/5), Link(5), Kissel (4), Axel Kuntz, Farbacher (je 3), Bold,Käflein, TomschikTuS KL-Dansenberg II – MFSG Göllheim/Eisen-berg/Asselheim/Kindenheim 30:20 (17:12). Dan-senberg: Wächter (9/4), Jusufbegovic (6), vonLauppert, Grunau (je 4), Bachmann, Daneker (je3), Böhm - MFSG: Drude (6), Georg Ebel, Boger (je4), Doll (3), Kopietz (1/1), Selz, KanyTG Waldsee – TV Wörth 36:29 (21:15). Waldsee:

HANDBALL-ZAHLENSPIEGEL

Magin (8/4), Dattge (7), Knittel (5), Krieg, Böhl,Eckrich (je 4), Gerdon (2), Karl, Regenauer -Wörth: Neumann (8/6), Kazek (7), Schindler,Scherrer (je 4), Schumacher, Sent (je 2), Wesper,Ritter

Frauen: Dritte Liga SüdTSV Haunstetten – TSV Kandel 30:23 (18:10). Kan-del: Wilhelm (6/2), Rebecca Brecht (4/2), Knittel(3), Wagner, Heib (je 2), Markovic, Breinich, Chris-tine Kappes, Baldauf, Franziska Brecht, Kuczaty -Zuschauer: 140HSG Freiburg – SG Ottersheim/Bellheim/Ku-hardt/Zeiskam 30:19 (16:9). SG: Völker (7), Urschel(4), Weber (3), Freund (2), Hauck, Prinz, Knarr -Zuschauer: 150

Frauen-OberligaSG Arzheim/Moselweiß – VTV Mundenheim 24:19(12.8). Mundenheim: Schmieder (5), Fötz, Butz (je3), Böhme (3/3), Müller, Köbele (je 2), WehrTG Waldsee – HSG Marpingen/Alsweiler 28:26(17:12). Waldsee: Barth, Ebel (je 9), Demski (5),Schwarz (3), Keller (2)SV Zweibrücken – TSG Friesenheim 35:28 (18:12).SV: Sohns (12/7), Koch (6), Schlicker (4), Krein, Pa-quet, Laura Witzgall (je 3), Schoeneich, Frank, Wie-gand - Friesenheim: Ebel (8), Storzum, Wendler (je4), Romina Heßler (4/1), Gabriel (3), Wild, Weiß(je 2), Rogawski

Frauen-PfalzligaSG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam II – HSGLingenfeld/Schwegenheim 26:28 (11:17). SG: Sand-ra Hammann (7/2), Dörr (4), Scherthan, Benz (je3), Humbert, Orth (je 2), Morio (2/1), Settelmaier,Bleh, Betsch – HSG: Janina Luickx (10/6), Schäfer(6), Calisir (4), Höhne (3), Schäffer, Eppel (je 2),Lena LuickxHSG Trifels – FSG Hauenstein/Ranschbach 20:20(10:9). HSG: Müller (6), Meyer (5/1), Hafner (4),Münster (2), Hamsch (2/1), Tamara Bentz - FSG:von Gilgenheimb (7/7), Neufeld (6), Annalena Sei-bel (5), Lena Seibel (2/1)HSG Landau/Land – SG Lambsheim/Frankenthal22:15 (10:6). HSG: Roth (7/3), Höffer (4), Müller.Kästel (je 3), Wagemann, Johann (je 2), Bach - SG:Marie Lang (7/6), Geibel (3), Sauer, Sima (je 2),BolligVTV Mundenheim II – TuS Heiligenstein 20:28(12:15). Mundenheim: Heidger (8), Badenschier(5/4), Weingarte (4), Klein (2), Hörner - Heiligen-stein: Knauff (6), Geier (5/1), Zimmermann (4),Weis (4/1), Brech, Brecht (je 3), Christ, Müller,HeinrichTV Ruchheim – SC Bobenheim-Roxheim 19:26(10:10). Ruchheim: Vesper (6/4), Blanz, Häcker (je3), Lauer (3/2), Pankner (2), Groth, Rohrbach - Bo-benheim: Natalie Höchst (6/2), Stephan (5/3), Cin-dy Höchst, Hörner (je 4), Keil-Valnion (3), Reber(2), Mehrhof, DautHSG Dudenhofen/Schifferstadt – TV Wörth 25:33(10:14). HSG: Sandra Bäuerle (8/4), Hoffmann,Scheib (je 4), Pesla, Brill (je 3), Jana Bäuerle, Issel-hard, Schmitt - Wörth: Kathrin Pfirrmann (6),Stumpf (6/3), Götz, Mayer (je 5), Sitter (4), LaraPfirrmann, Klöffer (je 3), Wenzel. |thc

VTZ macht’s wiederZWEIBRÜCKEN. 13 Zeitstrafen (5:8),kurz vor der Halbzeit eine schwereBänderverletzung von Kian Schwar-zer (SVZ), der nun länger auszufal-len droht, 1400 Zuschauer: DasZweibrücker Stadtderby in derHandball-Oberliga elektrisierte.Spitzenreiter VTZ Saarpfalz, der dasHinspiel mit 24:23 gewonnen hatte,setzte sich am Samstag wieder ge-gen den SV 64 Zweibrücken durch,diesmal mit 29:25 (14:15).

Damit ist die VT dem Aufstieg in dieDritte Liga, in der die Vereine noch niezusammen vertreten waren, näher-gekommen. Nach wechselnder Füh-rung (5:3, 6:7, 10:9) legten die Gästedas 12:15 vor, es war der vierte Treffervon Lukas Majbik (29.). Richard Wilgaglich zum 19:19 aus, danach beganndie stärkste Phase der VT. Weil Benja-min Zellmer (SV) bei 21:19 einen Sie-benmeter vergab, konnte die VT mit23:19 in Führung gehen (Martin Mok-ris, Strafwurf). Mit weiteren Strafwür-fen von Mokris (25:22, 26:23) hielt siesich den Gegner vom Hals, das 28:24durch Vladislav Kurotschkin war dieEntscheidung. Seine Mannschaft ha-be insgesamt zu langsam gespielt, be-fand SV-64-Trainer Axel Koch, derSieg der VT sei verdient. VT-TrainerDanijel Grgic stellte heraus, dass seineMannschaft nach der Halbzeit wiederfüreinander gespielt habe. Der Tabel-lenführer setzt die Runde beim HVVallendar fort, der SV 64 spielt amSamstag in der Ignaz-Roth-Halle ge-gen den TV Mülheim.

Der TV Offenbach kann für ein wei-teres Jahr Oberliga planen – mit Kee-per Norman Dentzer, der von der TSRodalben zurückkehrt und FlorianPfaffmann ersetzt, der gestern ein gu-tes Spiel gegen die SG Gösenroth/Lau-fersweiler machte. Der TVO gewanndas Aufsteigerduell mit 32:23 (17:12).Fabian Graap, mit acht Toren erfolg-

HANDBALL: 29:25-Sieg im Oberliga-Stadtderbyreichster Schütze, erzielte das 7:2 (9.).Bis auf 9:8 kamen die Gäste heran, eswar ein Strohfeuer. Offenbach fandsich wieder und zog über 15:10 und23:14 seinem sechsten Saisonsiegentgegen. Die VTV Mundenheim blie-ben beim Tabellennachbarn TV Mül-heim hängen. Lars-Matthias Hannesgelang noch der 27:28-Anschlusstref-fer, was die 27:29 (12:12)-Niederlagenicht verhindern konnte. Letztmalslagen die VTV beim 13:14 vorne (33.),in der 55. Minute stand es 26:22 fürMülheim. Der Tabellenletzte TSGFriesenheim II verlor 26:32 (11:12)gegen den Tabellenzweiten HF Illtal.Er machte es ihm bis zum 18:19schwer (42.), danach fiel das 18:24.

In der Frauen-Oberliga bleibt Auf-steiger TG Waldsee über dem Schnitt,auf dem zwölften Platz hat er nachdem 28:26 (17:12)-Sieg gegen dieHSG DJK Marpingen-Alsweiler fastschon Tuchfühlung mit der TSG Frie-senheim. Der Aufsteiger löste sichnach dem 10:9 (20.), Julia Barth, so er-folgreich wie Lena Ebel (je neun Tore),erzielte das 15:10 und 22:15 (42.). Dasreichte, weil Lara Hanslik (Marpin-gen) bei 26:24 einen Siebenmetervergab und Bea Demski das 27:24 er-zielte. Er sei beeindruckt, wie cleverund routiniert die Mannschaft dasüber die Bühne gebracht habe, sagteTG-Trainer Gerd Götz. Friesenheimverlor klar mit 28:35 (12:18) beim SV64 Zweibrücken , der zulegte, wenn esihm zu eng wurde. Mit fünf Toren vonIna Sohns und Lisa Paquet bauten dieGastgeberinnen die 13:10-Führungaus, nach 26:23 und 27:24 traf LaraSchlicker. Die VTV Mundenheim ver-loren nach 3:9-Rückstand bei der FSGArzheim/Moswelweiß mit 19:24(8:12). Klara-Kerstin Köbele machtees mit ihren Toren zum 13:14 und14:15 (42.) spannend, danach fiel das16:21. Sabine Winkelmann war nurals Offizielle dabei. | thc

Frühlingsgefühle auf traumhaft schöner StreckeVON KLAUS D. KULLMANN

KANDEL. „Es ist eine traumhaft schö-ne Strecke. Ich bin echt sprachlos,die weiteste Anreise ist es echt werthier zu laufen.“ Was für ein Lob fürden Marathon durch den Bienwald!Es stammt von Andreas Straßner,dem Franken aus Niederhofen, dergestern in Kandel die 43. Auflage desältesten pfälzischen Marathons in2:33:26 Stunden gewann.

Sein Trainer Sebastian Reinwand unddie deutsche Triathlonmeisterin LuisaMoroff waren die Schnellsten auf derHalbmarathondistanz. 1680 Teilneh-mer erreichten das Ziel. 350 Start-nummern wurden nicht abgeholt, ver-mutlich wegen der Grippewelle.

Um die zehn Grad Celsius, bedeck-ter Himmel, Frühlingsgefühle. End-lich. „Ich habe zwei Wochen unter denextrem kalten Temperaturen gelitten,heute ist es erstmals wieder gut ge-gangen“, sagte der 39-Jährige zu sei-nem „langen Dauerlauf“, den er alsTrainingsmarathon für die deutschenMeisterschaften Ende April in Düssel-

LEICHTATHLETIK: Andreas Straßner gewinnt 43. Bienwald-Marathon in Kandel und ist begeistert – Auf der halben Distanz Sebastian Reinwand und Luisa Moroff vorndorf ansah. Seine Bestzeit steht bei2:18 Stunden, gestern siegte er in2:33:26. Da ist noch Luft nach oben.

Zum dritten Mal in Folge holte sichMichael Ohler, der Kandeler Lokalma-tador, den Pfalzmeistertitel – als Fünf-ter in 2:43:04 Stunden. „Zwischen Ki-lometer 27 und 31 dachte ich, ich mussraus. Ich hab’ Sterne gesehen“, sagteder 48-jährige Projektleiter bei Sie-mens, der sich wieder erholte, auchdank der Fans, die ihn unterwegs an-trieben. Seine Bestzeit von 2:40 Stun-den aber verpasste er.

Einen „Spitzenmann“ nannte Straß-ner seinen Trainer, mit dem er sichnach Simon Stützels Empfehlung fürKandel verabredete, „er für einen gu-ten Wettkampf, ich für ein gutes Trai-ning.“ Beides ging auf. Reinwand ver-fehlte zwar Stützels zwei Jahre altenStreckenrekord (1:05:14), gewannden Halbmarathon in 1:05:35 Stun-den und fluchte zunächst: „ScheißBahn, das ist wie Glatteis, ich musste300 Meter joggen“. Ja, es war auf demalten Kunststoffbelag im Bienwaldsta-dion durch die Luftfeuchtigkeit richtigglatt. Er hatte gehofft, mit einer Drei-

ergruppe bis ins Ziel laufen zu können,aber sein Trainingspartner Mitku Se-boka war gestern nicht fit, und JonasLehmann, der Limbacher Bergspezia-list, musste abreißen lassen. Dannzeigte sich Reinwand doch begeistert:„Eine ideale Strecke. Schade, dass dasnicht noch mehr Läufer wissen. Aberviele fliegen lieber in Europa herum.“

Der 31-Jährige steht in der fünftenWoche der Vorbereitung auf einenMarathon. In Düsseldorf Ende Aprilwill er sich für die EM in Berlin qualifi-zieren. „Das ist wie eine Lotterie, ichbin ja nicht der einzige, der das vorhat“, sagte Reinwand. Auch Lehmannbereitet sich vor. Er sehnt sein Mara-thondebüt an der Deutschen Wein-straße herbei, will noch den Rocky-Mountain-Lauf am Donnersberg da-vor mitnehmen. „Ich bin sehr zufrie-den, bin Bestzeit gelaufen in 2:07:01,was will ich mehr?“, sagte der Saar-länder im Heltersberger Trikot.

Die halben Marathons haben mehrund mehr an Bedeutung gewonnen.Auch in Kandel. Dort wurde 1999 derHalbmarathon vom Herbst ins Früh-jahr verlegt, was für die gutwilligen

Helfer des TSV Kandel eine Erleichte-rung war, wie Roland Schmidt (75) er-zählt. Der Kandeler hält vom erstenMarathonkilometer 1976 die Organi-sationsfäden in Händen.

Einen Halbmarathon locker laufenist immer drin, und für eine Saisonvor-bereitung sind die 21,09 Kilometereben ideal. So sieht das auch Luisa Mo-roff, die 21 Jahre alte deutsche Triath-lon-Meisterin auf der olympischenDistanz aus Darmsheim, die nach ih-rem Studienabschluss in Public Ma-nagement am 1. März beim Regie-rungspräsidium in Stuttgart zu arbei-ten begann. Der Kandeler Halbmara-thon zählt seit 2013 fest zum Pro-gramm ihrer Vorbereitung. Nur im vo-rigen Jahr konnte sie nicht starten. Alssie in Australien aber in Facebook denEintrag ihres Bruders Felix sah, dermit Papa in Kandel lief, hätte sie sich„gerne in diesem Moment in den Bien-wald gebeamt“. Gestern war sie daund trumpfte auf: Von 1:32 in 2013über 1.24:51 in 2016 steigerte sie sichauf 2:19:48 und schlug Lena Berg, dieSiegerin der Winterlaufserie vonRheinzabern. ZAHLENSPIEGEL

17:0-Punkte-Lauf VorentscheidungBasketball. Die SG TV Dürkheim-BI Spe-yer gewann in der Ersten Regionalligabeim TV Langen mit 102:67 (49:37). Nacheiner ausgeglichenen Anfangsphase gingdie SG im zweiten Viertel mit einem 17:0-Punkte-Lauf in Führung. Nach demWechsel hielt Langen die Partie noch of-fen, ehe die Gäste im letzten Abschnittmit schnellem Spiel und vielen Distanz-würfen deutlich davon zogen. Mit demErfolg beim Tabellenfünften festigteDürkheim-Speyer den zweiten Platz. Er-folgreichste Werfer der SG waren JordanRezendes und Eduard Arques, die beidejeweils 27 Punkte erzielten. |clu

TV Lich gewinnt beim FCKBasketball. Im ersten Spiel nach demvorzeitig gesicherten Klassenerhalt in derErsten Regionalliga Südwest unterlag der1. FC Kaiserslautern gestern Abend demTV Lich mit 80:92 (37:50). Der RückstandBetrug phasenweise 18 Punkte. Ein Zwi-schenhoch im dritten Viertel (58:61/29.)war zu wenig, um die vierte Niederlageim fünften Spiel zu verhindern. BesterKaiserslauterer Schütze war Kevin Croommit 21Punkten. |kkm

Towers unterliegen WeiterstadtBasketball. Die Damen des TSV TowersSpeyer-Schifferstadt haben in derZweitenBundesliga Süd gegen die SG Weiterstadtmit 73:77 (35:31) verloren. LangeZeit ver-lief die gute Partie ausgeglichen, ehe sichdie Gäste mit einem starken drittel Viertelabsetzen konnten. Zwar kam Speyer-Schifferstadt am Ende der Begegnungnochmals heran, konnte aber am ver-dienten Erfolg der Südhessinnen nichtsmehr ändern. Im letzten Saisonheimspieltrafen Jennifer Mocanu (24), SophieWeckström (13) und Kathryn Verboom(12) am häufigsten für die Towers. |clu

SV Fischbach erleidet RückschlagBadminton. In der Zweiten BundesligaSüd hat der SV Fischbach einen Rück-schlag im Kampf um den Klassenverbleibhinnehmen müssen. Die Westpfälzer un-terlagen gestern beim TuS Wiebelskir-chen mit 3:4. Die Saarländer zogen damit

TELEGRAMM

nach Punkten mit ihnen gleich. Für denSVF war Alina Hammes im Einzel und mitLea Schwarz im Doppel erfolgreich. Dendritten Matchsieg holte für den Tabellen-siebten Felix Hammes. |pkn

Horvath rettet PunktSchach. Einen nicht ganz zu erwartendenPunkt hat gestern Bundesligist SG Speyer-Schwegenheim beim 4:4 gegen SV Mül-heim gewonnen. Denn als während desHeimkampfs in Westheim schon bundes-weit alle anderen 63 Tische verlassen wa-ren, kämpfte sich Adam Horvath zumSieg. Unentschieden spielten Miklos Ne-meth, Luca Shytaj, Lev Yankelevich, Ro-bert Ruck, Nikita Meskovs und Gabor Ko-vacs.Tags zuvor gab es für Speyer-Schwe-genheim in schwächerer Aufstellung ein2:6 gegen Werder Bremen. Die drei hint-eren Bretter mit Sieger Ruck sowie Ko-vacs und Armin Farmani Anosheh (je-weils remis) hielten dagegen. |mer

Klare Niederlagen in Dritter LigaHandball. Auch bei Tabellenführer TSVHaunstetten verlor Frauen-Drittligist TSVKandel klar, weil bis zur 20. Minute zu vielschiefging. Sarah Irmlers fünftes Tor wardie 13:3-Führung für die Augsburgerin-nen, sie gewannen mit 30:23 (18:10). DieSG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeis-kam ging in Freiburg mit 6:3 in Führung(drittes Tor von Janina Weber 11.), hielt inder 22. Minute ein 8:8 – und verlor nachsieben Freiburger Toren in Folge mit19:30 (9:16). |thc

Zweibrückens A-Junioren verlierenHandball. Ohne ihren Kapitän KianSchwarzer, der sich am Samstag im Zwei-brücker Herren-Oberliga-Stadtderby dasWadenbein gebrochen hat und bereitsoperiert wurde, unterlagen die A-Junio-ren-Handballer des SV 64 Zweibrückengestern in der A-Jugend-Bundesliga beimTabellenzweiten TV Bittenfeld 25:38(15:14). Nach einer starken Leistung inden ersten 30 Minuten, „haben wir unsdurch zwei, drei Fehler zu Beginn derzweiten Halbzeit so verunsichern lassen,dass wir völlig den Faden verloren ha-ben“, meinte SV-Trainer Björn Stoll. |add

TSG Maxdorf Pokal-Sieger

Nach der Landesliga-Meisterschafthat die TSG Maxdorf auch denPfalz-Pokal 2018 gewonnen. Die vonTrainer Haluk Yumurtaci glänzend ein-gestellten Vorderpfälzerinnen löstenmit dem 62:46 (37:21)-Sieg im Endspielgegen den gastgebenden Liga-RivalenTV Kirchheimbolanden den letztjähri-gen Pfalzpokalsieger TV Bad Bergza-bern ab. Das TVK-Team, als Aufsteigerdie Überraschungsmannschaft derRunde, forderte der körperlich stärke-

ren und reiferen TSG Maxdorf in derzweiten Hälfte alles ab, fand aber gegendie sattelfeste TSG-Zone kaum einDurchkommen. Die größte Aktie anMaxdorfs zweiten Saisontriumph hattenVanessa Kindler (18 Punkte), StefanieKindler (16),Yola Möller (13) und MerveYumurtaci (9), bei „Kibos“ Korbjägerin-nen trafen Daniela Kupczyk (10), ErnaSchott (9), Nicole Schmidt (8) und Han-nah Becker (8) am besten. |uwe

Rockenhausens Double

Pfalz-Pokal-Sieger 2018 ist derBBC Fastbreakers Rockenhausen.Der Landesliga-Champion und Oberli-ga-Aufsteiger schaffte mit dem 83:68(43:29)-Finalerfolg gestern Abend inKirchheimbolanden gegen die Regio-nalliga-Reserve des 1. FC Kaiserslauterndas Saisondouble. Die Landesliga-Riva-len boten sich wie in der Meisterschaftlange einen spannenden Schlagab-tausch. In der entscheidenden Phase,als die Partie beim Stand von 62:56 (33.)

zugunsten des FCK zu kippen drohte,trumpften Routinier Tracey Murray (22Punkte) und Center Philip Hollmann(11) für die Fastbreakers mit Bigpointsund Rebounds beim 11:0-Zwischen-spurt zum 73:56 (35.) groß auf. AuchJohn Caldwell (21) begeisterte beimBasketballclub. Für die Roten Teufel tra-fen Marc Middleton (12), AlexanderEvans (12), Fabian Leis (11) und Johan-nes Münch (9) am besten. |uwe

Ritterschlag für DreßenKVITFJELL. Vor einem Jahr holte Tho-mas Dreßen in Kvitfjell das ersteTop-Ten-Ergebnis seiner Karriere,nun gelang ihm in der Abfahrt be-reits der zweite Weltcup-Sieg – undgestern im Super-G das beste Resul-tat seiner Karriere. Er ist auf demWeg, ein Großer zu werden.

Er hat Kitzbühel und Kvitfjell gewon-nen, bleibt aber in der Öffentlichkeitbei allem Selbstbewusstsein unver-ändert demütig und freundlich –Deutschlands neuer Ski-Star Dreßenpunktet auch abseits der Piste. Dasgelingt dem 24 Jahre alten Bayern so-gar so gut, dass Alpinchef WolfgangMaier in ihm den legitimen Nachfol-ger des derzeit verletzten Felix Neu-reuther als Botschafter des deutschenSki-Sports sieht. „Von seiner Art kanner diese Lücke hinter Felix schließen.Die Leute finden ihn extrem sympa-thisch. Das ist total schön, das zu hö-ren“, meinte Maier.

Gestern fehlten Dreßen auf dem ge-teilten achten Platz wie Max Franzaus Österreich 0,57 Sekunden auf Sie-ger Kjetil Jansrud. Der Norwegermachte mit dem Sieg vorzeitig denGewinn der kleinen Kristallkugel per-fekt. Zweiter wurde erneut Beat Feuzvor Brice Roger aus Frankreich, dermit der hohen Startnummer 49 nochauf Rang drei gerast war.

SKI ALPIN: Deutschland hat einen neuen Speed-StarGrundlage für die Popularität Dre-

ßens sind seine Erfolge. Vor einemJahr in Kvitfjell raste er als Sechsterzum Ende seiner ersten komplettenWeltcup-Saison erstmals in die TopTen. Zwölf Monate später ist er in derWeltspitze etabliert und reist als Drit-ter der Abfahrts-Wertung zum Welt-cup-Finale nach Schweden.

In seiner zweiten kompletten Welt-cup-Saison übertrifft der Fünfte derOlympia-Abfahrt damit weiter alleErwartungen. Vor dieser Saison hat-ten die Speedfahrer des DeutschenSkiverbands sieben Jahre lang auf einTop-Drei-Resultat in Abfahrt oder Su-per-G gewartet. „Das finde ich extrembeachtlich, was er da einfährt“, sagteMaier. |dpa

FOTO: J. HOFFMANN FOTO: J. HOFFMANN

Mit Power: Sebastian Reinwand ge-winnt den Halbmarathon. FOTO: VAN

Mit Freunde bei den Frauen vorn:Luisa Moroff. FOTO: VAN

Tolles Wochenende: ThomasDreßen. FOTO: DPA

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Käfertal wird VizemeisterFaustball. Die Männer des TV Käfertalsind bei der deutschen Meisterschaftin der Halle nur knapp am Titelgewinnvorbeigeschrammt. In der heimischenGBG-Halle hatte sich der TVK mit dem3:1 (11:6, 11:4, 6:11, 11:8) gegen Süd-staffelmeister TV Schweinfurt-Obern-dorf und dem 3:1 (11:8, 13:11, 7:11,11:7)-Erfolg über den TV Brettdorf insHalbfinale gespielt. Dort schlugen sieden Ahlhorner SV mit 3:0 (11:9, 11:7,11:3). Im Endspiel wartete im VfK Ber-lin allerdings der Turnierfavorit aufden Gastgeber, der die Partie nachlangem Kampf mit 1:3 (9:11, 12:10,6:11, 4:11) verlor. |koep

Felix Köhler auf Rang dreiTischtennis. Bei den deutschen Meis-terschaften der Schüler in Dissen wur-de Felix Köhler vom Oberligisten TSGKaiserslautern II Dritter. Nach drei Sie-gen in der Gruppenphase setzte ersich im Achtelfinale gegen Marco Pa-nic vom TTC Hagen mit 4:2, im Viertel-finale mit 4:1 gegen Niclas Reindl (TSVNeutraubling) durch. Erst im Halbfina-le scheiterte der 14-Jährige am Topfa-voriten Mike Hollo (SV DJK Kolber-moor) in fünf Sätzen. Im Doppelschied er mit dem durch eine Grippegeschwächten Karl Zimmermann (SGBlau-Weiß Reichenbach) in der zwei-ten Runde aus. |benj

Hungerecker Rookie des JahresEishockey. Keith Aucoin von Titelver-teidiger EHC Red Bull München wurdevon der Deutschen Eishockey-Liga(DEL) als Spieler des Jahres geehrt.„Rookie“, also Entdeckung, des Jahresist Stürmer Phil Hungerecker von denAdlern Mannheim. „Das ist eine tolleAuszeichnung und eine ganz beson-dere Ehre für mich. Vor allem wennich daran denke, dass ich vor zwei Jah-ren noch in der Oberliga Nord gespielthabe“, bekannte der 23-Jährige. |olw

Roest überraschend WeltmeisterEisschnelllauf. Der Niederländer Pat-rick Roest hat überraschend den Titelbei der Allround-WM in Amsterdamgewonnen. Bei den Frauen siegte dieJapanerin Miho Takagi. |dpa

Vetter schockt die KonkurrenzLeichtathletik. Speerwurf-Weltmeis-ter Johannes Vetter hat die Konkur-renz beim Winterwurf-Europacup importugiesischen Leiria mit der Jahres-weltbestleistung von 92,70 Meter ge-schockt und überbot die EM-Normum mehr als elf Meter. Auch Diskus-werferin Nadine Müller erfüllte dieNorm mit ihrer Siegesweite von 60,42Metern. |dpa

Platz zwei für Karolin LampertGolf. Einen sehr guten zweiten Platzhat Karolin Lampert (Sandhausen)auf der Ladies European Tour beimTurnier in Kapstadt (Südafrika) er-reicht. Bei den Investec SA Women’sOpen musste die 23-Jährige sich nurLokalmatadorin Ashleigh Buhai (207Schläge) geschlagen geben. Lampertwurde mit 209 Schlägen Zweite. |cka

Josefa Matheis gewinnt HeimspielLeichtathletik. Der 22-jährige SelmaTesfomarian vom TV Alzey LaufteamGasser war beim 25. EisenbergerStadtlauf nach 32:50,8 Minuten alsErster im Ziel. Zum neunten Malschnellste Frau war Josefa Matheisvon der TSG Eisenberg. Ihre Zeit:40:44,0 Minuten. |ail ZAHLENSPIEGEL

Soler gewinnt Paris-NizzaRadsport. Der Spanier Marc Soler si-cherte sich gestern den Gesamtsiegbei der Fernfahrt Paris-Nizza. Denletzten Tagesabschnitt gewann seinLandsmann David de la Cruz. |dpa

Yates vor SaganRadsport. Der AdamYates hat gesterndie fünfte Etappe der Fernfahrt Tirre-no-Adriatico gewonnen. Neuer Trägerdes Blauen Trikots als Spitzenreiter istder Pole Michal Kwiatkowski. |dpa

Böhler und Notz überraschenSkilanglauf. Steffi Böhler hat am Hol-menkollen als Achte über 30 Kilome-ter ebenso überrascht wie FlorianNotz, der am Samstag über 50 kmebenfalls Rang acht belegt hatte. Essiegten Marit Björgen (Norwegen)und Dario Cologna (Schweiz). |sid

Vogt vor AlthausSkispringen. Katharina Althausmusste sich beim Weltcup in Oslo aufder ungewohnten Großschanze mitdem sechsten Rang begnügen. BesteDeutsche war Weltmeisterin CarinaVogt als Fünfte, ganz vorne landeteOlympiasiegerin Maren Lundby ausNorwegen. |sid

Start verschlafen – Moral bewiesenVON HORST KONZOK

LUDWIGSHAFEN. Die SG Flensburg-Handewitt ist mit das Beste, was dieHandball-Bundesliga zu bieten hat.Die SG demonstrierte gestern beiBallbesitz, welch höllisches Temposie zu gehen vermag. Die beiden ge-nialen Außen Lasse Svan und Ham-pus Wanne warfen zusammen 20Tore und waren entscheidend fürden 30:24 (15:9)-Sieg bei den EulenLudwigshafen, die auf dem letztenPlatz rangieren.

Eulen-Torhüter Roko Peribonio hieltzunächst gut, parierte bei einem Tem-pogegenstoß gegen Rasmus LaugeSchmidt (10.), wehrte einen Sieben-meter von Kentin Mahé ab (15.) –doch zur Pause lagen die Eulen 9:15zurück. Das Spiel war gelaufen undEulen-Coach Ben Matschke am Endefroh, dass es keine Klatsche gab, seineJungs in Hälfte zwei 15:15 spielten.

HANDBALL: Eulen unterliegen starker SG Flensburg-Handewitt 24:30Flensburgs Coach Maik Machulla

schonte Ex-Nationalspieler HolgerGlandorf über weite Strecken der Par-tie. Seine Sieben trat, gestützt auf denherausragenden Schlussmann Matti-as Andersson, konzentriert und ziel-bewusst an. Der spielstarke Rück-raum der SG schafft es immer wieder,die Außen Lasse Svan und HampusWanne gekonnt einzusetzen. Da er-schien die Abwehr der Eulen ratlos,Torhüter Peribonio hilflos. Er wurdenach 35 Minuten von Stefan Hane-mann im Tor abgelöst. Sieben Minu-ten vor dem Ende kam Peribonio zu-rück. Hanemann hatte zehn Tore kas-siert, zwei Bälle abgewehrt. Peribonioverbuchte sieben Paraden.

Pech für die Eulen, dass sie vor derPause viermal an Pfosten und Lattescheiterten. Azat Valiullin (2), PatrikHruscak und Maximilian Haider hät-ten das Resultat durchaus freundli-cher gestalten können. „Pfosten, Latteoder Parade, das bedeutet gegen

Flensburg sofort einen Gegenstoß undmeist auch ein Gegentor“, sagte DavidSchmidt, mit sechs Treffern zweitbes-ter Eulen-Torschütze nach dem starkauftrumpfenden Azat Valiullin, dersieben Tore warf. „Wenn wir nicht sooft Pfosten und Latte treffen, hätte eszur Halbzeit auch unentschieden ste-hen können“, haderte Patrik Hruscak.

Ben Matschkes Mannschaft wirkteanfangs schläfrig. Sie brachte sich vorder Pause durch eine Vielzahl techni-scher Fehler, gravierende Unzuläng-lichkeiten im Abschluss und drei kläg-lich vermasselte Tempogegenstöße inNachteil.

„Weltklasse“ nannte Ben Matschkedie Leistung der Flensburger Außen.Er lobte Moral und Charakter seinerMannschaft, die sich nach Rückstän-den wieder ins Spiel kämpfte. „Dankean das Publikum, das die Mannschaftauch in schwierigen Phasen unter-stützt hat“, sagte Matschke. Er nahmKreisläufer Haider ausdrücklich inSchutz, der in der 52. Minute Rot sah,nachdem er Glandorf mit der Hand imGesicht getroffen hatte: „Das war un-glücklich und ganz sicher keine Ab-sicht!“

SG-Coach Maik Machulla indes warsauer auf die Eulen-Fans. Er rügte ver-bale Entgleisungen und kritisierteauch Schmähgesänge gegen HolgerGlandorf. Es sei absolut respektlos,ihn als „Schauspieler“ abzuqualifizie-ren.

SO SPIELTEN SIEDie Eulen Ludwigshafen: Peribonio (35. Hanemann,54. Peribonio) - Schmidt (6), Feld (1), Dietrich - Durak,Scholz (1) - Dippe - Valiullin (7), Haider (2), Hruscak (1),Falk (1), Djozic (4/2), Bührer (1)SG Flensburg-Handewitt: Andersson - Glandorf (4),Mogensen, Lauge Schmidt (2) - Svan (10), Wanne (10/4)- Toft Hansen (1) - Mahé, Karlsson, Zachariassen (2), Gott-fridson (1)Spielfilm: 1:0, 2:3, 2:5, 4:7, 8:14, 9:15 (Halbzeit), 13:21(38.), 17:22, 24:30 (Endstand) - Siebenmeter: 2/2 - 5/4- Zeitstrafen: 2/2 - Rote Karte: Haider (52.) - BesteSpieler: Valiullin, Schmidt, Djozic - Svan, Wanne, Anders-son - Zuschauer: 2023 - Schiedsrichter: Hart-mann/Schneider (Magdeburg/Barleben).

Hinz behält die NervenKONTIOLAHTI. Die ehemalige Lang-läuferin Vanessa Hinz hat ihren ers-ten Weltcup-Sieg im Biathlon gefei-ert. Bei den Männern vergab ArndPeiffer den Erfolg im letzten Schie-ßen und wurde Sechster.

Vanessa Hinz bejubelte also ihrenPremierenerfolg im Biathlon, LauraDahlmeier kann derweil weiter aufden neuerlichen Triumph im Gesamt-weltcup hoffen. In den ersten Rennenseit ihren beiden Olympiasiegen bliebDeutschlands Sportlerin des Jahresbeim Weltcup in Kontiolahti zwar oh-ne Podestplatz, hat aber Spitzenreite-rin Kaisa Mäkäräinen aus Finnland bei100 Punkten Rückstand noch inReichweite.

Erstmals in ihrer Karriere feierte dieehemalige Langläuferin Hinz gesterneinen Skijägerinnensieg und durftenach dem Massenstart feiern. „Ichhab schon so oft an mir gezweifelt,und jetzt steh’ ich ganz oben. Das istunglaublich“, sagte die 25-Jährigevom Schliersee. Hinz setzte sich überdie 12,5 Kilometer dank eines fehler-freien Schießens vor Lisa Vittozzi undAnais Chevalier durch. Die Italienerinund die Französin mussten beim letz-ten Auftritt am Schießstand in dieStrafrunde, während Hinz die Nervenbehielt. „Beim Schießen hatte ich sooft Pech, aber nun war das Glück aufmeiner Seite“, meinte Hinz, die amVortag bei Platz elf in der Single-Mixed-Staffel gleich acht Nachladerbenötigt hatte.

Dahlmeier hatte nach drei Strafrun-den als zweitbeste deutsche Skijäge-rin als Siebte einen Rückstand von1:12,4 Minuten auf ihre TeamkolleginHinz. Die 24-Jährige liegt vor den letz-ten beiden Stationen in Oslo und Tju-men als Weltcup-Vierte genau 100Punkte hinter der im Massenstartviertplatzierten Mäkäräinen. MarenHammerschmidt beendete das Ren-nen mit vier Fehlern als Elfte, dieSprint-Zweite Franziska Hildebrand

BIATHLON: Erster Weltcup-Sieg für frühere Langläuferin

kam nach zwei Strafrunden auf Rang15. Dahlmeier muss nun punkten,denn die siebenmalige Weltmeisterinhat während der Saison ein paar Ren-nen wegen gesundheitlicher Proble-me ausgelassen und kann sich keineweiteren Streichergebnisse mehrleisten. Noch sind fünf Einzelrennenzu absolvieren und 300 Punkte zu ver-geben, ehe die Olympia-Saison am 25.März in Russland endet

Sprint-Olympiasieger Arnd Peiffervergab seinen ersten Weltcup-Sieg imMassenstart beim letzten Schießen.Der 30-Jährige kam nach drei blitz-sauberen Einlagen als klar Führenderzum Schießstand, musste dann aberzwei Strafrunden laufen. „Das ärgertmich schon, aber mannschaftlich ha-ben wir uns gut präsentiert“, sagte er.Denn beim Sieg des Österreichers Ju-lian Eberhard vor dem FranzosenMartin Fourcade und dem Russen An-ton Schipulin belegten Benedikt Doll(2 Fehler), Erik Lesser (1), und Peifferdie Ränge vier, fünf und sechs. SimonSchempp kam nach vier Strafrundenauf Rang 16. |dpa

Schaffelhuber scheffelt weiter GoldPYEONGCHANG. Anna „Goldhuber“feierte mit den Nordkoreanern, An-drea „Silberfuss“ und Fahnenträge-rin Andrea Eskau bejubelten ihrezweiten Plätze. Mit zwei Siegen unddrei Silbermedaillen gelang demdeutschen Team ein erstes Paralym-pics-Wochenende mit mehr Lichtals Schatten.

Anna Schaffelhuber setzte ihre Er-folgsserie fort und gewann nach fünfGold bei fünf Starts in Sotschi auch inPyeongchang ihre ersten beiden Ren-nen. Nach dem Auftakt-Triumph folg-ten die Glückwünsche mit politischerSymbolkraft. „Sie haben gesagt, siewünschen sich, dass Nord- und Süd-korea irgendwann wieder zusammensind“, sagte die 25-jährige Monoski-fahrerin Schaffelhuber nach der Gra-tulation einer nordkoreanischen De-legation im „Alpenhaus“: „Daswünscht sich die ganze Welt.“

Rekord-Paralympicssieger GerdSchönfelder nannte Schaffelhubernach dem gestrigen Sieg im Super-G„Goldhuber“, für Rothfuss hatte erden Spitznamen „Silberfuss“ parat.Rothfuss registrierte das mit einemSchmunzeln: „Mit dem Namen kannich leben. Aber eine Goldmedaillewäre noch einmal ein Traum.“ Die

PARALYMPICS: Monoskifahrerin gewinnt Super-G – Silbermedaillen für Rothfuss und EskauFreude über Silber überwog trotz desnur um 0,27 Sekunden verpasstenSieges. „Silber hängt mir noch nichtzum Hals raus, es hängt mir höchs-tens um den Hals“, versicherte Roth-fuss, nachdem sie sich wie schon tagszuvor in der Abfahrt der stehendenKategorie der Französin Marie Bochetgeschlagen geben musste.

Schaffelhuber musste sich nieman-dem geschlagen geben: „Nach derersten Goldenen war ich befreit, dieganze Anspannung war weg. Diesmalkonnte ich es richtig genießen.“ DieRegensburgerin ließ sich aber nichtdazu verleiten, wieder fünf Goldme-daillen anzukündigen: „Ich muss rea-listisch bleiben. Es wäre großerSchmarrn, das jetzt vorherzusagen.“Nach dem siebten paralympischenGold für Schaffelhuber verpasste ihrder Deutsche Behindertensportver-band (DBS) bei Twitter den Titel„Gold-Agentin 007“.

DBS-Präsident Friedhelm JuliusBeucher lobte Schaffelhuber als „Aus-nahmeathletin. Auch dass sie mentalso stark ist, zeichnet sie aus.“ Zu ih-rem Gespräch mit der nordkoreani-schen Gruppe um den Präsidentendes Nationalen Paralympischen Ko-mitees, Kim Mun Chol, sagte er: „Daswäre ja ein echter Wiedervereini-

gungsknaller. Denn sie sagen sichernichts unbedacht.“ Der 71 Jahre alteBeucher hatte die Delegation Nordko-reas nach dem Start beim nordischenWeltcup in Oberried eingeladen undwill einen zweiten Besuch arrangie-ren: „Wir suchen nur noch einen pas-senden Abend.“

Eine „Riesenerleichterung“ ver-spürte Eskau, die mit Silber im Zwölf-Kilometer-Langlauf-Rennen für diefünfte deutsche Medaille sorgte. ImBiathlon-Sprint war sie nur Sechste

geworden und anschließend zer-knirscht nicht ins „Alpenhaus“ derdeutschen, österreichischen undSchweizer Delegation gekommen.Ganz anders war ihre Stimmung nachSilber: „Man muss die Feste feiern wiesie fallen“, sagte die 46-Jährige, der32,4 Sekunden zu Gold und zur US-Amerikanerin Kendall Gretsch fehl-ten. „Ich hatte mir fest vorgenommen,mit einer Plakette nach Hause zukommen. Alles andere ist jetzt Zuga-be“, sagte Eskau. |dpa

OSLO. Andreas Wellinger ließ imwilden Schneetreiben von Oslo ent-täuscht die Schultern hängen. Nacheinem völlig verkorksten Flug ist fürden Skisprung-Olympiasieger derTraum vom Triumph bei der „RawAir“-Tour fast schon geplatzt. Bis aufden 15. Platz wurde Wellinger amHolmenkollen durchgereicht.

„Ich weiß selbst nicht genau, washeute los war“, sagte der Bayer, dergestern nach seinem schlechtestenSaisonergebnis restlos bedient war.Wellinger hatte nach einem starkenersten Sprung auf 130,0 m noch dasPodest im Blick gehabt, ehe er imzweiten Durchgang schon bei 117,0 mlandete. „Ich habe den Sprung als garnicht so schlecht empfunden, aber eswaren einfach schwierige Bedingun-gen“, betonte der 22-Jährige, der auchin der Gesamtwertung der zehntägi-gen Norwegen-Tour auf Rang siebenzurückfiel.

„Andi hatte heute wenig Glück“,befand Bundestrainer Werner Schus-ter angesichts der schwierigen Wind-verhältnisse. Bester deutscher Adlerwar Stephan Leyhe als Siebter. Ri-chard Freitag wurde nach einem ku-riosen Wettkampf Achter. Sein zwei-ter Sprung sah zunächst glänzendaus, ehe er plötzlich die Notbremsezog und vorzeitig landete. „Der hätteauf 140,0 m gehen können. Richardmuss lernen, dass er nicht so abruptabbricht“, sagte Schuster.

Der Sieg ging an Daniel Andre Tan-de, der als erster Norweger seit RoarLjökelsöy 2004 in der Wiege des nor-dischen Skisports vor den Österrei-chern Stefan Kraft und Michael Hay-böck triumphierte. Nur Sechster wur-de Vierschanzentournee-GewinnerKamil Stoch, der seine Führung in der„Raw Air“-Serie aber behauptete. DerPole liegt nach fünf von 16 Sprüngenmit 681,8 Punkten knapp vor demNorweger Robert Johansson (675,3),der als Vierter etwas Boden gutmach-te. Wellinger (635,4) hat bereits deut-lichen Rückstand, hinter ihm folgtFreitag (632,8) auf Rang acht. |sid

SKISPRINGEN

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Wellinger wirdam Holmenkollendurchgereicht

SPORT-TV-TIPPS

Paralympics: Pyeongchang 2018(6.35 Uhr + Di, 2 Uhr, ZDF) – Rad-sport: Tirreno-Adriatico, 6. Etappe(13.30, Eurosport) – Skispringen:Weltcup in Lillehammer, Qualifikation(17.15, Eurosport) – Fußball: Regio-nalliga Nord, VfB Lübeck - HamburgerSV II (20.15, live, Sport1). |rhp

DIE RHEINPFALZ — NR. 60 MONTAG, 12. MÄRZ 2018SPORT

Emotional angefasst nach Gold im Super-G: Anna Schaffelhuber. FOTO: DPA

Eulen-Spielmacher Alexander Feld – hier beim Sprungwurf – schied kurznach der Pause mit einer Fußverletzung aus. Offen, ob er am Donnerstag ge-gen die HSG Wetzlar spielen kann. FOTO: KUNZ

Vanessa Hinz genießt den Augen-blick. FOTO: REUTERS

Nach dem Biathlon-Sieg der umstrit-tenen Russin Michalina Lysowa übersechs Kilometer in der Klasse der Seh-behinderten hat Friedhelm JuliusBeucher, Präsident des Deutschen Be-hindertensportverbandes (DBS), dasInternationale Paralympische Komi-tee (IPC) kritisiert.

„Mit diesem Sieg und diesem Startsind die Zweifel nicht weg – im Ge-genteil. Diese Diskussionen haben dieSpiele zu Beginn belastet“, sagte Beu-cher. „Das war zu befürchten, dass siegewinnt“, fügte DBS-Vize Karl Quadean. Das IPC hatte Lysowa, die als Neu-

Zur Sache: Deutsche Kritik am IPCtrale Paralympische Athletin startet,erst kurzfristig zugelassen. Nach An-gaben des DBS taucht der Name derdreimaligen Paralympics-Siegerinvon Sotschi jedoch im McLaren-Re-port auf. Sie steht also unter Manipu-lationsverdacht. Vier Dopingprobenvon Lysowa sollen Kratzer aufgewie-sen haben. Man behaupte ja nicht,sagte Beucher, „dass sie nicht cleanist, sondern nur, dass sie gegen dasRegelwerk zugelassen wurde, weil sieauf der Liste steht.“ Das IPC habe „in-haltlich zu den Vorwürfen nichts ge-sagt“, monierte Beucher. |sid

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Andrea Eskau vor ihrer „Riesenerleichterung“. FOTO: DPA

Daniel Andre Tande feierteeinen Heimsieg. FOTO: REUTERS

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