EINE EIGENE FOTOAUSSTELLUNGPROJEKTPLANFINANZIERUNGBILDAUSWAHL

Wie du mit deinem Portfolio wirklich beeindruckst

Foto: Brent Stirton, Canon Ambassador

WORKSHOPS Die Canon Academy bietet ein umfassendes Trainingsprogramm für Foto- und Video- grafen. Von Workshops zu Blitz- und Makro- fotografie über Filmen mit der DSLR bis hin zum Einzelcoaching.

Workshop-Kalender

FOTOREISEN & EVENTSAn spannenden Orten entspannt fotografieren: In Zusammenarbeit mit unseren Kooperations-partnern planst du deine Fotoreise. Unsere Trainer sind vor Ort und unterstützen dich mit Know-how und Equipment.

Reiseplaner

canon.de/academy

GET READYFOR YOUR STORYMit der Canon Academy

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Finde deine Idee

Ein guter Projektplan

Bildauswahl und Reihenfolge

Fördermittel und Sponsoren

Finde eine Location

Der geeignete Bildträger

Was bedeutet Canon HD

Rahmen und Größen

Manufaktur-Workflow

Nachhaltig und langlebig

Wirksame Öffentlichkeitsarbeit

Persönliche Einladungen

Der Internetauftritt

Flyer, Plakate & Co.

Suche Unterstützung

Der Aufbau

Eine eigene Ausstellung ist der Traum vieler ambitionierter Fotografen. Doch solch ein großes Projekt erfordert eine detaillierte Planung. Hier erfährst du, worauf du bei der Kon- zeption und Ausführung deiner Ausstellung achten musst. Deine Fotos sind die Stars.

Wilko von Ostrum Canon Produktmanager HD Book

PLANUNG

PRODUKTION

KOMMUNIKATION

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INTRO

Ausstellungen sind nur was für Profis, auf- wendig und teuer? Wer sich als (Hobby-) Fotograf einen Namen machen möchte, kommt früher oder später an den Punkt, an dem eine Ausstellung großen Erfolg, Bekanntheit und Reputation bedeutet. Auch wenn die Planung einer Ausstellung sehr zeitintensiv ist, ist der großformatige Druck der Fotos dank modernster Tech- niken jedoch wesentlich erschwinglicher geworden als noch vor einigen Jahren. Und unser umfassender Leitfaden wird dir bei der Durchführung dieses großen Projektes helfen.

EINE EIGENE FOTOAUSSTELLUNG

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Einer jeden Fotoausstellung sollte ein klar defi-niertes Thema zugrunde liegen. Je länger du im (Foto-) Geschäft tätig bist, desto mehr Ausstel-lungsthemen bieten sich dir. Doch auch junge Fotografierende haben einiges zu erzählen: die letzte Reise oder ein soziales Projekt, welches du betreut hast.

Wichtig ist aber: Das Thema muss das Zeug dazu haben, Menschen zu interessieren und anzuzie-hen. Soziale Netzwerke eignen sich hervorragend, um herauszufinden, ob dein fotografisches Thema überzeugend ist und du andere Menschen damit begeistern kannst. Sei anspruchsvoll und kritisch bei der Auswahl deiner Bilder.

FINDE DEINE IDEE

TIPP: Im Vorfeld solltest du dir genau vor Augen führen, welches und warum du ein bestimmtes Thema ausstellen möchtest. Was macht deine Geschichte so besonders? So kannst du deine Motivation bündeln, um ein bestmögliches Er-gebnis zu erreichen.

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Auch wenn du eher der spontane Typ bist: Mach dir im Vorfeld einen klaren Plan. Dieser umfasst zunächst sogenannte Meilensteine. Das sind wichtige Etappenziele, die jeweils eine neue Phase einläuten. Zum Beispiel der Moment, in dem deine Bilder in den Druck gegangen sind oder wenn du die Zusage für eine Location hast. Verknüpfe diese Punkte mit einem klaren Zeitplan und definiere einen Projektstart und ein Ende. Als Richtwert kannst du von etwa sechs Monaten ausgehen.

EIN GUTER PROJEKTPLAN

TIPP: Ein Projektplan ist eine Übersicht, kein Gesetz. Du wirst dich unterwegs von einigen Ideen und Zeitplänen verabschieden müssen. Auch wenn du zwischenzeitlich in deinem Plan zurückgeworfen wirst, verliere nicht das Ziel aus den Augen.

Diese Monate unterteilst du jetzt in Meilen-steine und füllst die Zeit dazwischen mit weiteren Zielen auf. Sei dabei ehrlich: Wie lange brauchst du, um etwa eine Presse- mappe zu erstellen? Wie lange dauert der Druck? Welche Aufgaben machst du selbst und welche gibst du ab? Je detaillierter du vorgehst, desto genauer kann du den zeit- lichen Rahmen einschätzen und weißt genau, was bis wann geschafft sein muss.

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Die richtige Bildauswahl ist bei einer Ausstel-lung eines der wichtigsten Kriterien: Bilder müssen zueinander passen und eine Geschichte erzählen. Das kann die Chronik eines Lebens oder aber auch ein über nur wenige Stunden dauerndes Ereignis sein, wie etwa ein Konzert oder eine Demonstration. Jedes Bild sollte sein ganz persönliches Kapitel zur erzählten Geschichte beitragen. Bietet ein Bild keine fesselnde Geschichte, ist es für eine Ausstellung

BILDAUSWAHL UND REIHENFOLGEnicht geeignet. Denn letztlich interessieren sich deine Besucher für Storys in Bildern, nicht für bloße Fotos an einer Wand. Dieser Prozess wird durch eine entsprechende Reihenfolge der Bilder untermalt: Diese kann chronologisch, thematisch oder auch dramaturgisch begründet sein – wenn du mehrere Schauplätze bieten kannst. Beziehe auch hier fotoaffine Freunde und Bekannte frühzeitig in den Prozess der Bild-auswahl mit ein.

TIPP: Auch technische Aspekte sollten die Story unterstützen: Gibt es Nahaufnahmen und Weitwinkel gleichermaßen? Illustriert auch mal eine ungewöhnliche Perspektive deine Geschichte? Misch ruhig mal eine Making-of- Szene hinein – so wirkt es authentischer.

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Erst wenn du die Auswahl deiner Bilder getrof-fen und die zu erzählende Geschichte konzipiert hast, ist es an der Zeit, dir einen passenden Titel zu überlegen. Wenn du es andersherum machst, läufst du Gefahr, eine Geschichte um einen Titel herumzubauen. Achte bei der Namensgebung auf Kürze und Prägnanz. Wenn sich die Ausstel-lung mit einem einzelnen Wort auf den Punkt bringen lässt, ist das meist der beste Weg. Ein beschreibender Untertitel gibt der aufmerksam-keitsweckenden Headline dann eine Richtung. Jetzt fehlt nur noch eines: das Titelbild. Es sollte ein Blickfang sein, neugierig machen, aber nicht zu viel verraten.

EIN PASSENDER TITEL

THE LIGHTSOF NATURETHE LIGHTSOF NATURE

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Mach dich schlau: Welche Möglichkeiten bieten Bund, Land, Kommune oder Stiftungen, Kunst-projekte zu fördern? Du wirst erstaunt sein, wie viele Möglichkeiten es gibt und wie viele Ein-richtungen ein Interesse daran haben, Kultur zu unterstützen.

Denk dabei auch hin und wieder quer: Was kann ein Sponsor Gutes tun, außer dich finanziell zu unterstützen? Hat er vielleicht eine Location? Kann er Flyer drucken? Hat er eine rege besuchte Webseite oder kann er leckeres Catering zur Ver-anstaltung beisteuern?

FÖRDERMITTEL UND SPONSORENMithilfe solcher Sponsorings kannst du viele anfal-lende Kosten sparen und gleichzeitig eine profes-sionelle Veranstaltung entwickeln. Geldspenden sind klassischer Weise das Metier von lokalen Banken, Versicherungen oder Stiftungen – diese schätzen die Strahlkraft, die von einer künstleri-schen Ausstellung ausgeht.

Wichtig ist außerdem: Sponsoren wollen und sollten ihrem Einsatz entsprechend Gegenleis-tungen erhalten. Das reicht von einer Erwähnung im Namen der Ausstellung bis zur Platzierung im Werbeflyer.

Halte solche Vereinbarungen unbedingt schriftlich fest, um den Überblick nicht zu verlieren. So läufst du auch nicht Gefahr eine Abmachung nicht ein-zuhalten und einen Sponsoren zu verärgern. Die nächste Ausstellung kommt bestimmt.TIPP: Um Sponsoren leichter zu überzeugen,

bietet es sich an, ein Exposé zu erstellen. Gib einen interessanten Überblick über die Veran-staltung und erkläre, warum gerade dein Event überzeugen wird. Kleine Geschenke wie ein hochwertiger Abzug deiner Bilder sorgen für Freude.

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Der ideale Veranstaltungsort wird auch über das Thema deiner Ausstellung definiert. Mit einer Stadthalle liegst du zwar meist gut, aber eine Ausstellung über Afrika könnte auch im Naturkundemuseum stattfinden. Ein passender Schauplatz kann bei der Auswahl der Location viel ausmachen. Dennoch sind einige Faktoren wichtig: Größe, Ambiente, Infrastruktur wie Parkplätze, Erreichbarkeit und nicht zuletzt der Preis spielen eine Rolle.

FINDE EINE LOCATION

Auch hier gilt: Fragen kostet nichts! Ein Unter-nehmer hat sicher nichts dagegen, wenn dut-zende Menschen im Rahmen der Ausstellung in sein Gebäude strömen. Und auch viele Gemein-den und Städte stellen für kleine Unkostenbei-träge geeignete Orte zur Verfügung.

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DIE PRODUKTION

Dass Bilder beeindrucken liegt in erster Linie am Motiv, dessen Wirkung mithilfe eines professionellen Druckes gesteigert werden kann. Je hochwertiger Farben, Schärfe und Kontraste sind, desto besser kommt das Bild selbst zur Geltung und entfaltet sein volles Potential. Die Qualität im Druck wirkt sich auf die Qualität des Bildes aus. Für die besten Ergebnisse gibt es Canon HD.

MIT BRILLANZ ÜBERZEUGEN

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Die heutige Druckwelt bietet zahlreiche spannende Möglichkeiten, für eine ernsthafte Ausstellung eignet sich aber nur wenig: Lein-wände, Alu-Dibond-Drucke, Acrylglas – diese Materialien kommen einem direkt in den Sinn, sind aber nicht für jedes Foto geeignet. Manche Trägermaterialen sind sehr empfindlich oder zu schwer, um bei einer Ausstellung aufgehangen zu werden. Andere sind wiederum sehr kost-spielig oder können in Bezug auf Farbbrillianz

DER GEEIGNETE BILDTRÄGERund Details nicht überzeugen. Die Druckqualität deiner Exponate sollte dir aber am Herzen liegen, um die Besucher und Gäste zu über-zeugen. Für eine Fotoausstellung eignet sich also ein leichter und günstiger Bildträger, der in Sachen Schärfe und Farbtreue lange zu über-zeugen weiß.

Früher übernahm diesen Job die klassische Aus- belichtung, doch diese Zeiten sind der Umwelt zuliebe vorbei. Als hochwertige Alternative hat Canon das Druckverfahren Canon HD etabliert.

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Fotografen, die zum ersten Mal ihre Bilder auf Canon HD in den Händen halten sind fasziniert. Kommentare wie „geniale Schärfe“, „Farben wie auf dem Bildschirm“ oder „Farben, die so aussehen wie im echten Leben“ sind nur einige der vielen positiven Rückmeldungen. Canon HD eröffnet den Hobbyfotografen wie auch den Profis völlig neue Möglichkeiten, ihre Bilder ex-akt so auf das Papier zu bringen, wie der Fotograf es sich wünscht.

Zwei wichtige Eigenschaften wissen beson-ders zu überzeugen: Zunächst ist der Druck mit Canon HD unglaublich scharf. 2.400 dpi beträgt die Auflösung, das bedeutet auf einem

WAS BEDEUTET CANON HD?Zoll (2,54cm) befinden sich 2.400 gedruckte Punkte. Für das menschliche Auge unmöglich zu sehen, werden die Fotos schärfer als die Realität. Daher ist auch eine hohe Auflösung der Bilddateien extrem wichtig: Nur so profitierst du von der vollen Leistung.

Ein besonderes Highlight ist die Darstellung von Schriften, sie werden selbst im Kleinformat gestochen scharf lesbar. Die zweite wichtige Eigenschaft ist die überzeugende Farbqualität. Canon HD entsteht mit sieben Farben. Auf diese Weise werden Farbverläufe so brillant wie im echten Motiv.

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Für Fotoausstellungen sollten Bilder DIN A4 und größer sein, so wirken sie wertig und laden eher zum Betrachten ein, als kleine Exponate. In Anbetracht guter Transportmöglichkeiten, dient eine Orientierungsgröße von 60 x 90 cm. Poster sollten zudem, wie auch hochwertige Abzüge, immer gerahmt sein. Der Rahmen darf dabei ruhig schlicht sein, sollte aber den quali-tativen Anforderungen genügen. Jetzt stellt sich die Frage: Bevorzugst du matte oder glänzende

Bilder? Matt ist dank der hohen Schärfe und Farbtreue eine Spezialität von Canon HD und sollte die erste Wahl sein, wenn dein Bild hinter einer Glasscheibe zu sehen ist – so werden doppelte Reflexionen vermieden, das Ergebnis beeindruckt umso mehr. Auch die Glanz-Varian-te hat ihren Reiz: Beispielsweise wirken Kanten präziser und Farben leuchten intensiver. Glän-zende Bilder wissen somit insbesondere ohne Glasscheibe davor zu überzeugen.

RAHMEN UND GRÖSSEN

TIPP: Wenn du dir bei der Oberfläche noch unsicher bist, bestell die Bilder einfach zu- nächst als kleinformatigen Abzug, um einen Eindruck zu erhalten. Alternativ erhältst du per Mail an labor@photodose.de auch kosten- lose Musterabzüge!

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Ein Poster bei Photo Dose drucken zu lassen, ist für dich ganz einfach – da die Experten bei Photo Dose für dich die wesentlichen Punkte ideal regeln. Klicke auf „Foto in Groß“, „XXL- Fotoposter“ und lade dann das Bild hoch. Jetzt kannst du noch zoomen und die Position bestimmen. Unter dem Punkt „Bearbeiten“

MANUFAKTUR-WORKFLOW

TIPP: Du wirst beim Bestellvorgang auf die automatische Bildkorrektur hingewiesen. Akti-viere diese Option, wenn du die Bilder unbear-beitet hochgeladen hast und nicht sicher bist, ob dein Monitor die Farben gut wiedergibt. Falls du die Bilder aber in Canon DPP optimiert haben solltest, deaktiviere die Korrektur – so bleiben deine Bearbeitungen erhalten.

gibt es zudem die Möglichkeit, verschiedene Filter zu probieren oder noch eigene Bildkorrek-turen vorzunehmen. Unter „Mein Projekt“ kannst du im Menü „Zahnrad“ noch die Größe oder die Oberfläche nachträglich optimieren. Wenn du zufrieden bist – ab zur Kasse, oder weitere Bilder bestellen.

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Das klassisch entwickelte Foto ist ein Ressourcen- verschwender und Abfall-Erzeuger ohne Gleichen. Angefangen von großen Mengen Chemie über einen immens hohen Energie-Einsatz in Form von Strom für das Trocknen der Fotopapiere bis hin zu der aufwendigen Aufbereitung der verbrauchten Fotochemikalien im Labor oder beim viele hundert Kilometer entfernten Ent- sorgungs-Fachbetrieb.

NACHHALTIG UND LANGLEBIGMit der Canon HD Technologie wählst du die eindeutig umweltfreundlichere Methode mo-dernster Bildproduktion bei Photo Dose. Sichere Gegenwart und Zukunft in Form von archivier- baren Canon HD-Postern für deine Kinder, Enkel- kinder und alle Menschen, denen du etwas Dauer- haftes hinterlassen möchtest: Canon HD Poster können unter guten Bedingungen bis zu 300 Jahren Haltbarkeit aufweisen.

TIPP: Neben Cloud-Lösungen sind gedruckte Fotos die beste Möglichkeit, Bilder zu bewahren und zu archivieren. Und Hand aufs Herz – es geht doch nichts über echte Fotos, die in aller Brillanz ein ganz besonders emotionales Erlebnis bieten. Immer und immer wieder.

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KOMMUNIKATION & WERBUNG

Wer von deiner Veranstaltung nichts weiß, kann sie auch nicht besuchen. Daher ist es wichtig, möglichst viele Leute zu erreichen. Hierfür gibt es eine Hand voll Möglichkeiten, von klassischer Pressearbeit bis hin zu Face-book-Werbekampagnen. Immer mit dem Hin-tergedanken – was nutzt meine Zielgruppe?

WECKE AUFMERKSAMKEIT

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Die meisten Fotoausstellungen verlieren keine Besucher an andere Ausstellungen, sondern an die Unwissenheit der Leute. Das darf dir nicht passieren. Überlege daher schon frühzeitig: Was liest oder schaut meine Zielgruppe und wie kann ich in diesen Medien erscheinen? Das kann man dann beispielsweise über bezahlte Werbung, oder auch über eine gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit realisieren: Schreibe einen Artikel über deine Ausstellung. Beachte aber dabei: Redakteure mögen keine blumigen Texte

WIRKSAME ÖFFENTLICHKEITSARBEITund keine Adjektive, dafür klare, schnörkellose Sprache. Also beantworte deshalb möglichst im ersten Absatz alle relevanten W-Fragen (Wer? Was? Wann? Warum?) und ergänze den Text mit ein paar schönen Fotos. Ziel ist es, dass Zei-tungen entweder deinen Text veröffentlichen, oder aber neugierig auf dein Projekt werden und selbst darüber berichten wollen. Beides kann dir recht sein. Sende den Artikel ruhig an mehr Medien als nötig, das kann sich positiv auswirken. Auch Internetportale oder größere Facebook-Seiten sind gute Multiplikatoren.

TIPP: Nichts hilft so sehr wie persönliche Kontakte. Gehe daher auf ähnliche Veranstaltungen in der Region und finde heraus, welche Medienvertreter anwesend sind. Sprich die Leute einfach an und verteile vor Ort deine eigenen Ausstellungsflyer – Redakteure sind meistens dankbar, wenn sie gute Themen geliefert bekommen.

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Trotz aller Werbung: Nichts überzeugt Menschen mehr als eine direkte Ansprache. Beginne so früh wie möglich bei allen sich bietenden Ge-legenheiten deine Zielgruppe, Freunde und Bekannte anzusprechen und sie zu deiner Ausstellung einzuladen. Auch einen Bezirks-bürgermeister, die Kulturbeauftragte, deine Sponsoren, lade alle schriftlich und persönlich ein! So haben die Gäste immer einen Überblick, wann und wo alles stattfindet. Wichtig dabei:

PERSÖNLICHE EINLADUNGEN

Die Einladung sollte dem Anlass gerecht sein. Briefe sind eine schöne Alternative zu E-Mails, sie transportieren den wichtigen Anlass und wirken gerade in den aktuellen Zeiten viel freundlicher. Er muss natürlich nicht handgeschrieben sein, die handschriftliche Unterschrift darf aber nicht fehlen. Weiterer Vorteil: Hier kannst du einen hochwertigen Canon HD Fotoabzug dazulegen. Sympathischer geht es kaum.

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Ein ansprechender und moderner Internetauf-tritt ist heute obligatorisch. Hier finden Interes-senten, Sponsoren, Presse und Kunstfreunde Informationen über die Ausstellung und über dich. Alle W-Fragen werden dort ebenfalls beantwortet. Zudem gilt es hier, rechtliche An-forderungen wie Impressum und Datenschutz zu beachten. Wenn du möchtest, kannst du auch einen kleinen Shop installieren, über den du Bilder oder Kalender online verkaufst.

DER INTERNETAUFTRITT

Einen Monat vor Veranstaltungsbeginn gehst du online. Nutze die Gelegenheit und regist-riere deine Ausstellung überall im Internet, wo auch immer es möglich ist, wie zum Beispiel im Veranstaltungskalender deiner Stadt. Wenn du eine Facebook-Seite hast, solltest du hier immer wieder kleine Status-Updates posten und so die Leute über den Stand der Dinge auf dem Lau-fenden halten. Das schafft ein hohes Interesse.

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Eine seriöse Ausstellung bietet den Besuchern einen Info-Flyer, der über die grundsätzliche Ausrichtung der Ausstellung Auskunft gibt und Neugierig macht. Wenn deine Ausstellung den Rahmen einer kleinen Fotopräsentation über-steigt, könntest du über die Erstellung eines Ausstellungskatalogs nachdenken. Hier werden die gezeigten Werke ausführlich mit Text und Beschreibung vorgestellt. Außerdem bildet ein Katalog den richtigen Kontext für deine Bio-

FLYER, PLAKATE & CO.

grafie und einen Text zu deinem Bildstil. Hast Du einen Laudator, der die Ausstellung bei der Vernissage eröffnet, so kann dieser idealerweise auch das Vorwort schreiben.

Auch Werbung sowie Logos der Sponsoren und Förderer dürfen nicht fehlen. Mithilfe von großen Bannern und Plakaten lenkst du auch das Interesse vorbeieilender Passanten auf deine Veranstaltung.

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Es gibt gewisse Posten, die bei einer Fotoaus-stellung nicht von dir übernommen werden sollten – schließlich wollen sich deine Gäste mit dir unterhalten und deine Geschichten zu den Bildern hören. Du brauchst also jemanden für den Empfang und die Garderobe, jemanden, der sich um Verpflegung und Getränke kümmert, einen Laudator, einen Verkäufer und möglicher-weise einen Fotografen, der Bilder für Pressear-

SUCHE UNTERSTÜTZUNG

beit oder als Referenz aufnimmt. Frage Freunde oder Bekannte um Hilfe, denn denen kannst du vertrauen. Aber auch lokale Kunst- oder Fotovereine helfen ebenfalls gerne, wenn sie dafür eine Gegen- leistung wie eine Erwähnung in der Mappe oder ähnliches bekommen.

TIPP: Bilder vor Ort verkaufen ist eine gute Idee und wird sicher von dem einen oder anderen Besucher genutzt. Die Abwicklung sollte ein Verkäufer übernehmen, der für Verträge, Anzah-lungen und Verwaltung der Exponate verant-wortlich ist. Das sollte seriös ablaufen (Stichwort Quittungsblock).

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Kurz vor Eröffnung sind die Helfer organisiert. Jetzt musst du die Veranstaltung zusammen- tragen und aufbauen. Dazu gehört auch das Leihen oder Kaufen von Beleuchtung, Stell- wänden, Audio- oder Bühnentechnik und Co. Der Aufwand bei der Hängung der Bilder wird meist unterschätzt, 25 oder mehr großformatige Bilder sollten in einer sinnvollen Reihenfolge und übersichtlich an die Wand gebracht

DER AUFBAU

werden. Organisiere dir auch hier entsprechen-des Werkzeug und helfende Hände. Catering und Getränke sollten eingetroffen sein und müssen jetzt hergerichtet oder kühl gelagert werden. Zuletzt instruiere deine Helfer, damit sie genau wissen, was zu tun ist. Denn dann kannst du die Ausstellung wirklich genießen und deinen Gästen einen tollen Abend bieten.

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Eine Ausstellung macht auf den ersten Blick viel Arbeit und kostet Zeit. Aber bedenke: Du machst nicht alles gleichzeitig und nicht alles alleine. Verläss-liche Helfer und vor allem ein guter Plan sind Grund-steine, damit der Abend zu einem großen Erfolg wird und Lust auf die nächste Ausstellung macht. Denn hier geht es um deine einmalige Geschichte, deine leuchtenden Bilder und die volle Aufmerksamkeit, die du auf deiner Ausstellung erfährst. Genieße sie!

ZUSAMMENFASSUNG

Möchtest du dich noch intensiver mit dem Thema Fotodruck beschäftigen? In den Canon Academy Workshops lernst du unter Anleitung unserer Trainer Schritt für Schritt, wie du dem perfekten Bild so nah wie möglich kommst.

Auf der Homepage der Canon Academy findest du aktuelle Workshop-Angebote und Termine. canon.de/academy

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