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Eine einfache mathematische Formel, Wohlstand durch Live ...€¦ · Also habe ich jahrelang neue Dinge ausprobiert und andere weggelassen, die sich für die TeilnehmerInnen nicht

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Herzlich willkommen und Glückwunsch zum Download dieses Ebooks!

Mein Vorschlag - drucken Sie sich’s eben aus, schnappen sich einen Stift , um sich Notizen zu machen, holen sich eine Tasse Kaffee oder Tee und sagen allen Bescheid, dass Sie für die nächsten 15 Minuten nicht gestört werden möchten.

Dieser Report könnte großen Einfluss darauf haben, dass Ihre nächsten Workshops deutlich besser werden und Sie in Zukunft sehr viel mehr Teilnehmer erreichen.

Am Ende dieses Ebooks werden Sie folgendes wissen:

• Eine einfache mathematische Formel, Wohlstand durch Live-Workshops zu erzeugen und warum dies die einzige Art von Wohlstand ist, für die es sich lohnt zu arbeiten.

• Die zwei wichtigsten Erfolgsfaktoren für Seminare und wie Sie beide nutzen können, obwohl sie sich eigentlich gegenseitig ausschließen.

• Welches Business-Modell Ihnen am Ende den größten Wohlstand bringt und wie Sie trotzdem dabei Ihre Integrität behalten.

Aber bevor wir damit anfangen, noch ein Wort zu Ihrer Passion und Ihrem Wunsch, das, was Sie begeistert und inspiriert, in die Welt zu bringen, um damit ein lukratives Einkommen zu erzeugen.

Herzlich willkommen und Glückwunsch zum Download dieses Ebooks!

© Tom Freudenthal 2016 - Das "Fast" Perfekte Seminar - DFPS.academy 1

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Ich nehme mal an, Ihnen geht es (wie mir) darum, Menschen zu helfen.

Es gibt eine weit verbreitete Ansicht, dass Live-Seminare langweilig sind, nichts bringen und in

Zukunft sowieso durch Online-Kurse ersetzt werden.

Wenn Sie ein Coach sind oder ein Autor, Yoga-Lehrer, Trainer, Heiler, Berater oder einfach jemand die oder der den inneren Wunsch hat, einen Teil dazu beizutragen, dass diese Welt etwas besser wird, dann habe ich in diesem Ebook wichtige und gute Neuigkeiten für Sie...

Ich habe in den letzten 15 Jahren eine Menge Geld mit Workshops verdient und inzwischen auch Kunden geholfen, Ihre Seminare voll zu bekommen und damit sehr große Erfolge zu erzielen.

Mein Name ist Tom Freudenthal und zwei Dinge haben mich in den letzten Jahren besonders interessiert:

1. Wie kann ich Workshops so gestalten, dass die Teilnehmer begeistert, nochmotiviert bis zu 12 Stunden am Stück mitarbeiten und am Ende erstaunt sind, wie schnell die Zeit vergangen ist - und was sie jetzt alles können.

2. Wie ich es schaffe, dass meine Workshops nie ausfallen - und nicht nur das, sondern auch immer bis auf den letzten Platz ausgebucht sind.

Und darum bin ich immer etwas genervt, wenn ich diese Ansicht höre, dass Live-Seminare nichts bringen und fast unmöglich zu füllen sind.Allerdings kommt diese Meinung natürlich nicht von ungefähr – es gibt nämlich wirklich Seminare, auf die das zutrifft. Zum Beispiel...

Massenseminare bringen oft wenig. Das sind Veranstaltungen mit Hunderten von Teilnehmern, wo vielleicht mitreißende Sprecher auf der Bühne stehen, aber an wirklicher Veränderung kommt für die Teilnehmer dabei wenig oder gar nichts heraus.

„Vorlese“-Seminare bringen meist gar nichts. Kennen Sie das? Vorne steht einer und erzählt, was auf den Powerpoint-Folien zu sehen ist.

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Spätestens nach dem Mittagessen fallen Sie ins Suppenkoma und wollen nur noch nach Hause. Solche Veranstaltungen schalten mehr oder weniger schnell die Gehirne der Teilnehmer aus, und so viele Informationen auf einmal kann sich eh niemand wirklich merken.Diese Art Seminare sind ineffektiv, tatsächlich schwer zu füllen, und verantwortlich dafür, dass 90% aller Seminarteilnehmer in Deutschland mit dem „vermittelten“ Wissen nie etwas anfangen. Solche Veranstaltungen ruinieren tatsächlich den Ruf von Live-Seminaren.

Aber so muss es nicht sein!In diesem Ebook zeige ich Ihnen, dass unsere Form von Live-Seminaren überhaupt nicht tot, sondern quicklebendig ist und warum auch die meiner Klienten sehr gut funktionieren. Weil sie so aufgebaut und strukturiert sind, dass die Teilnehmer noch während des Workshops wirkliche Veränderungen, Fortschritte und Erfolge erreichen.

Und ich werde Ihnen zeigen, warum gerade jetzt die beste Zeit ist, solche Workshops anzubieten und durchzuführen!

Dies kann ich Ihnen versprechen...Wenn Sie im Moment schon Seminare leiten... als Nebenjob oder Vollzeit, dann werden Sie neu inspiriert und ermutigt werden, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Sie werden erfahren, wie Sie die Qualität Ihrer Workshops noch weiter optimieren und mehr Teilnehmer in Ihre offenen Seminare bekommen können.

Wenn Sie darüber nachdenken, in nächster Zeit Live-Events zu leiten... möglicherweise sind Sie Lehrer, Coach, ein Autor oder einfach jemand mit einer

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Mein Name ist Tom Freudenthal und ich bin eigentlich Diplompädagoge. Habe mit 14 angefangen zu unterrichten – damals noch Musik. Das habe ich dann auch studiert und bin dadurch beim NDR als Redakteur gelandet. Obwohl ich dort eigentlich andere – eher journalistische - Aufgaben hatte, war ich in kürzester Zeit wieder in der Position des Lehrers oder Trainers – jetzt eben für journalistische oder musiktheoretische Themen.

genialen Idee und Fachwissen, das in die Welt muss. Dann zeige ich Ihnen das Potenzial, das Seminare für Sie haben könnten und wie Sie dieses Ziel einfach und schnell erreichen können.

Ich weiß es auch aus eigener Erfahrung: Im Moment sind Live-Seminare der effektivste und beste Weg, so vielen Menschen wie möglich auf Ihrem eigenen Weg zum Erfolg zu helfen und gleichzeitig selbst ein angenehmes Einkommen zu erzielen. Es ist einfach, sie voll zu bekommen, und ich werde Ihnen zeigen wie.Es macht Spaß, Seminare zu leiten, selbst wenn Sie kein Naturgenie im „Reden halten“ sind.

Und sie sind lukrativ.

Für wen könnten Live-Events der richtige Weg sein?

Für ExpertInnen aus folgenden Bereichen – hier ein paar Beispiele:

Finanzwesen Wellness Massage Naturwissenschaften Umwelt Yoga

Die Liste ist endlos...Warum könnte es sich für Sie lohnen, weiterzulesen...

Persönliche Weiterentwicklung Spiritualität Ernährung Beziehung Altersvorsorge usw. usf.

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Die Frage, „wie kann man Lernprozesse für Menschen so gestalten, dass der Lernerfolg schneller, einfacher und nachhaltiger entsteht?“ – die hat mich jetzt seit über 40 Jahren nicht mehr losgelassen.

Parallel zu allem anderen hat mich dann über 12 Jahre eine Therapeutenausbildung begleitet, die mir solide Grundkenntnisse in Psychologie und Gruppendynamik verschafft hat – was mir später sehr geholfen hat, meine Seminare zu entwickeln.

Über eine journalistische Recherche – inzwischen war ich freier Radiojournalist für die ARD – habe ich dann eines der wenigen, wirklichen Genies kennengelernt. Und dieser junge Mann hatte damals als erster die Idee, alles was zum Lernen dazugehört, in einem Seminar zu vereinen:

SpeedReading, Gedächtnistraining, MindMapping usw.Dieses Genie hat mich inspiriert, von ihm habe ich viel gelernt und eines Tages stand die Frage im Raum – wer möchte diese Seminare weiterführen? Viele Hände gingen hoch, aber soweit ich sehe, war ich der Einzige, der es wirklich versucht hat.

Zwei Dinge standen für mich in den nächsten 5 Jahren im Fokus:

1. Wie kann ich meine Workshops so perfektionieren, dass die meisten TeilnehmerInnen mit dem geringsten Aufwand den größtmöglichen Erfolg erleben?

Also habe ich jahrelang neue Dinge ausprobiert und andere weggelassen, die sich für die TeilnehmerInnen nicht bewährt haben - bis ich irgendwann nur noch Bewertungen um 1,4 sah und nicht mehr viel zum Optimieren finden konnte.(Zu dem Zeitpunkt haben wir dann auch die Trainerausbildung begonnen)

2. Wie kann man systematisch und weitgehend auf Autopilot erreichen, dass die Workshops immer voll werden und einem NIE ein Seminar ausfällt?

Allerdings – am Anfang lief das alles nicht so glatt...

Ich kann mich noch erinnern, dass mir meine damalige Freundin mal 12 Filmdosen vom Fotografen mitgebracht hatte (die benutze ich immer für eine

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bestimmte Übung während der Seminare) mit der Bemerkung: „Hier – vielleicht hast du ja irgendwann mal mehr als 6 Teilnehmer :-)“

Kurz danach bin ich in die USA ausgewandert und hatte dort endlich die Gelegenheit, alles über Marketing zu lernen, was ich brauchte – vor allem darüber wie man Workshops füllt.

Und zwar von den Besten der Besten.

Und heute, seit über 7 Jahren, sind unsere Workshops immer bis auf den letzten Platz ausgebucht und die Teilnehmerbewertungen liegen konstant bei 1,4.

Und der Umsatz meiner Firma „Centered Learning Germany GmbH“ wächst jedes Jahr :-) Aber vor allem habe ich meine Workshops so strukturiert, dass ich mich entspannt, zufrieden und erfüllt fühle – und besonders NACH dem Seminar mehr Energie habe als VORHER!

Ich persönlich bin absolut sicher, dass Live-Workshops die beste Möglichkeit sind, Ihr Wissen, Ihre Expertise, Ihre Passion in die Welt zu bringen und so viele Menschen wie möglich nicht nur zu erreichen, sondern ihnen auch wirklich zu helfen.

Und ich kann Ihnen zeigen, wie Sie die richtigen Inhalte dafür finden, wie Sie Ihren Workshop optimal strukturieren und wie Sie ihn füllen mit den richtigen Leuten.Und gleichzeitig dabei auch ein gutes Einkommen aufbauen.

Ich arbeite mit folgender Formel:

Was soll das bedeuten? Ich zeig’s Ihnen...

ZW = B + W + H x V

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ZW steht für „Zufriedenheits-Wohlstand“ und das ist der einzige Wohlstand, der mich interessiert. Und ich bin ziemlich sicher... das ist die einzige Form des Wohlstands, die am Ende auch für Sie wirklich zählt.

„Zufriedenheits-Wohlstand“ bedeutet eben nicht nur Geld, sondern hat zum Beispiel auch mit dem Einfluss zu tun, den Sie auf die Welt haben.

Oder anders ausgedrückt – wie viel tragen Sie zu Veränderungen in Ihrem Sinne bei? Wie viele Menschen lernen von Ihnen und setzen um, was Ihnen wichtig ist?

In Live-Seminaren passieren magische Dinge (wenn Sie „richtig“ ablaufen):Menschen machen Erfahrungen, gehen Beziehungen miteinander ein, lernen voneinander, freunden sich an, haben wunderbare Erlebnisse miteinander, erzielen Erfolge, fühlen sich verbunden und nicht mehr so allein in der Welt.

Natürlich kommt viel Inspiration und viel Wissen von Ihnen, aber die Teilnehmer lernen eben auch viel voneinander.

Vor Jahren hatte ich mal einen Teilnehmer im Seminar, der vielen am Anfang Angst eingeflößt hat. Knapp zwei Meter groß, zweieinhalb Zentner schwer, Latzhose, Glatze, tätowiert und Metzgergeselle. Nennen wir ihn Henning. Und mit Henning wollte eigentlich keiner arbeiten und eine Frau hatte ganz besonders große Widerstände.

Nun können Teilnehmer sich bei uns nicht rausziehen und auch praktisch nicht verhindern, irgendwann mit jedem anderen mal zusammen etwas zu machen (das liegt in der Natur unseres Trainersystems).

Und so hatten auch diese Teilnehmerin und Henning einiges miteinander zu tun, und am Ende, während des Schlussfeedbacks kam von dieser Teilnehmerin eine Rückmeldung, die ich nie vergessen werde:

„Ich habe sehr viel erreicht, mich gut gefühlt und weiß jetzt, wie ich lernen muss, um mein Examen zu schaffen. Aber was mich am meisten berührt hat, ist, dass ich jetzt erlebt habe, dass ich Henning eigentlich mag. Und dafür bin ich dir dankbar, Tom“

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Weil Workshops (wenn sie richtig strukturiert sind) die Teilnehmer auf einer sehr tiefen Ebene erreichen, können Sie einen enormen Effekt auf wirkliche Veränderungen haben - die sich dann auch ganz konkret auf ihr Alltagsleben danach auswirken.

Und das eben nicht nur auf der inhaltlichen, sondern auch auf der menschlichen Ebene.

Es gibt aber noch einen Effekt, der eher mit Ihnen als WorkshopleiterIn zu tun hat:

Inspiration

Zu erleben, dass Menschen sich weiterentwickeln, Fortschritte machen, Erfolge erleben, vorankommen – und das direkt vor Deinen Augen und angestoßen durch Dich – das ist ein Supergefühl.

Wenn Du siehst, wie sich etwas verändert in den Menschen, in deren Leben positive Effekte entstehen, das gibt zumindest mir sehr viel Zufriedenheit und Energie – und Ihnen mit Sicherheit auch.Wie gesagt – ich persönlich habe mehr Energie nach dem Workshop, als vorher und fahre jedes Mal zufrieden und erfüllt nach Hause.

Das ist der Grund, warum ich Seminare leite. Und Menschen wie Sie ermutige, diesen Schritt auch zu tun, um zu erleben, dass Sie Ihr Geld damit verdienen können, andere Menschen zu unterstützen auf dem Weg ihrer eigenen Entwicklung. Und Live-Workshops sind definitiv die beste Möglichkeit dafür.

Jetzt zum B der Formel. Das steht für

Beziehung

All das, was ich eben beschrieben habe, passiert nur unter einer einzigen Voraussetzung: Wenn die Beziehung zwischen Ihnen und den Teilnehmern stimmt und wenn die Teilnehmer untereinander eine produktive Beziehung haben.

Je intimer, vertrauensvoller und „liebevoller“ diese Beziehungen sind, desto größer ist der Seminarerfolg für die Teilnehmer und übrigens auch für Sie.

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Wenn die Teilnehmer Ihnen vertrauen, erkennen, dass Ihnen nichts wichtiger ist, als der persönliche Erfolg jedes Einzelnen und sie erleben, dass Sie alles tun, um das zu ermöglichen...dann fassen sie Mut, öffnen sich für neue Lernerfahrungen, können damit umgehen, dass neue Dinge vielleicht nicht gleich beim ersten Mal perfekt klappen (was ja völlig normal ist, aber manchmal frustig sein kann).

Dann passiert das W in der Formel. Das steht für

Wirkung

Damit sind die Veränderungen und Erfahrungen gemeint, die die Teilnehmer nie wieder vergessen. Erlebnisse, die dafür verantwortlich sind, dass der berühmte Transferprozess hinterher wirklich funktioniert.

Dann werden Sie erleben, dass die Teilnehmer am Ende des Seminars noch eine Umarmung wollen und manche noch extra lange herumtrödeln, weil sie einfach noch nicht nach Hause möchten.

Und damit kommen wir zum vorletzten Teil der Formel: dem H

Das steht für Honorar

Zufriedenheits-Wohlstand kann nicht entstehen, ohne den finanziellen Aspekt. „Gutes tun und drüber reden“ ist eine Sache, aber davon kann niemand leben.

Und im Gegensatz zu meinen Jugendüberzeugungen IST ES DOCH MÖGLICH ein gutes Einkommen zu erzielen, vielleicht sogar wohlhabend zu werden UND sich jeden Tag guten Gewissens im Spiegel in die Augen schauen zu können.

Wenn Sie mit einer guten Sache gute Workshops durchführen, dann verdienen Sie es auch, gut zu verdienen. Und das ermöglicht Ihnen dann den Lebensstil zu leben, den Sie sich wünschen.

Jetzt zum letzten Teil – dem V.

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V steht für Volumen

Alle vorigen Elemente der Formel haben wenig Effekt, wenn Sie zwei Teilnehmer in Ihrem Workshop haben. Nach meiner Erfahrung haben wirklich gute Workshops eine Teilnehmer-Obergrenze, aber damit die Formel funktioniert, brauchen Sie ausreichend TeilnehmerInnen.

„Ihr Potenzial, „Zufriedenheits-Wohlstand“ zu erlangen, ist das Ergebnis aus der Qualität Ihrer

Beziehung mit den TeilnehmerInnen - multipliziert mit deren Anzahl“

„Zufriedenheits-Wohlstand“ entsteht, wenn die Beziehung stimmt, Sie dadurch Wirkung erzielen, jeder Teilnehmer ein ausreichendes Honorar erzeugt – multipliziert mit dem Volumen an TeilnehmerInnen“

Damit diese Formel funktioniert, gibt es nur einen Weg: gute Seminare.Schauen wir uns doch mal die Alternativen an, die Sie als ExpertIn hätten.

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Zum Beispiel 1:1 Coaching.

Da kann das Honorar pro Stunde hoch sein und die Beziehung ist in gutem Coaching auch gegeben. Auch die Wirkung kann hoch sein – aber was fehlt, ist das V in der Gleichung – das Volumen.

Sie verkaufen Ihre Zeit gegen Geld und da Ihre Zeit begrenzt ist, hat auch Ihr Einkommen eine natürliche Grenze – Zufriedenheits-Wohlstand ist auf diese Weise SEHR schwer erreichbar.

Zweites Beispiel Teleseminare oder Webinare.

Viele Coaches, Berater, Trainer oder Lehrer halten Webinare ab und damit kann man tatsächlich sehr viele Menschen erreichen.

Wir selbst veranstalten auch Webinare und da sind manchmal bis zu 1000 Teilnehmer bei. Webinare können auch einen Effekt erzielen, aber die Beziehung, die der Leiter mit den Teilnehmern aufbauen kann, lässt sich nicht mit einem Live-Seminar vergleichen.

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Das heißt – das Volumen mag manchmal hoch sein, aber der Beziehungsaspekt kann nicht so optimal funktionieren.

Also – geringe Beziehungsqualität x hohes Volumen = wenig Zufriedenheits-Wohlstand.

Was ist also die Lösung?

Sie leiten Live-Events!

Das ist die Konstellation, in der Sie eine hohe Beziehungsqualität aufbauen können und das Volumen ist trotzdem hoch genug, um Ihnen ein gutes Einkommen zu sichern. Oder anders ausgedrückt – Sie können diese Arbeit mit einer hohen Zahl an Teilnehmern machen.

Vorausgesetzt, Ihnen liegt nicht nur daran, dass Sie Ihr Wissen, Ihre Methoden darstellen, sondern auch daran, dass Sie damit bei Ihren TeilnehmerInnen wirklich eine Wirkung erzeugen (davon gehe ich jetzt einfach mal aus :-).

Hier ein Erlebnis, das mich sehr geprägt hat. Es liegt schon viele Jahre zurück – lange bevor ich meine eigenen SpeedLearning-Workshops gegeben habe – hat mich aber sehr viel über die deutsche Weiterbildungsszene gelehrt :-)

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Damals habe ich in Köln für ein Weiterbildungsinstitut Seminare für journalistische Grundtechniken gegeben und eines Tages bat mich der Institutsleiter mal in sein Büro.Seine Frage war nämlich, warum ich in meinen Seminaren immer so seltsame Dinge tun würde, das sei doch ungewöhnlich und er sei da auch ehrlich gesagt, nicht mit einverstanden.

Und als ich ihm antwortete – naja, mir liegt halt daran, dass meine Studenten möglichst viel mitnehmen, lernen und dann auch umsetzen, da bekam ich die Antwort, dass das nicht nötig sei. Ein Dozent sei doch kein Kindermädchen – es ginge darum, alles darzustellen, was im Lehrplan stände und was die Studenten dann damit machen und ob oder wie sie das dann lernen, das sei doch nicht mehr unser Bier.

Dass ich damals schon von meinen Studenten hervorragende Bewertungen bekommen habe, spielte dann auch keine Rolle mehr.

Natürlich war das mein letztes Seminar dort und auch einer der Gründe, warum ich mein Trainersystem dann lieber in Eigenregie und völlig unabhängig entwickeln wollte.

Denn die Frage ist ja eigentlich im Grunde folgende:

Wovon hängt der Erfolg eines guten Seminars eigentlich ab?

Davon ob der Teilnehmer das Gefühl hat, ich KANN mehr als vorher, ich habe mich wirklich verändert.

Das aber ist nicht so einfach zu erreichen – die meisten Seminare bestehen daraus, dass der Dozent vor den Teilnehmern steht und so viele Informationen vorträgt, wie nur irgend möglich in die zur Verfügung stehende Zeit passen.

Wir nennen das Druckbetankung – im Grunde eine solide Zeitverschwendung, weil die Teilnehmer einen Informationsfluss auf nur einem Kanal und in diesem Tempo nicht verarbeiten können – und sich dadurch schon einen Tag später nur noch an einen Bruchteil der Inhalte oder Methoden erinnern können.

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Anders ausgedrückt – Sie lernen – praktisch - nichts.

Aber viel schlimmer – diese Art Seminare verändert auch nichts in den Teilnehmern. Und ist das nicht die eigentliche Idee? Dass wir hinterher Dinge im Beruf oder im Leben anders machen, dass wir unsere Praxis verändern?

Wirkliche Veränderung durch ein Seminar dagegen – die können Sie nur erreichen, wenn folgende zwei Faktoren gegeben sind:

Davon ob der Teilnehmer das Gefühl hat, ich KANN mehr als vorher, ich habe mich wirklich verändert.

Das aber ist nicht so einfach zu erreichen – die meisten Seminare bestehen daraus, dass der Dozent vor den Teilnehmern steht und so viele Informationen vorträgt, wie nur irgend möglich in die zur Verfügung stehende Zeit passen.

Wir nennen das Druckbetankung – im Grunde eine solide Zeitverschwendung, weil die Teilnehmer einen Informationsfluss auf nur einem Kanal und in diesem Tempo nicht verarbeiten können – und sich dadurch schon einen Tag später nur noch an einen Bruchteil der Inhalte oder Methoden erinnern können. Anders ausgedrückt – Sie lernen – praktisch - nichts.

Aber viel schlimmer – diese Art Seminare verändert auch nichts in den Teilnehmern. Und ist das nicht die eigentliche Idee? Dass wir hinterher Dinge im Beruf oder im Leben anders machen, dass wir unsere Praxis verändern?

1. Vertrautheit und Routine mit den neuen ungewohnten Methoden 2. Fühlbare Erfolge bei der Umsetzung direkt noch auf dem Workshop

Nur wenn der Teilnehmer seine Widerstände überwinden konnte, das Gefühl hat, die neuen Verhaltensweisen sind eigentlich ganz einfach und – Wow – sie funktionieren ja sogar! - nur dann besteht die Chance, dass er sie zuhause auch anwendet und sich in seinem Leben auch wirklich etwas zum Positiven verändern kann.

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Die Quelle aus der praktisch das gesamte Centered Learning Trainersystem entstanden ist, hat mit einer enorm wichtigen Erkenntnis zu tun, die ich vor allem durch meine jahrelange Therapieausbildung gewonnen habe, (die aber auch durch die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung bestätigt wird):

Wir Menschen werden in unseren Entscheidungen und Verhaltensweisen zu einem weit höheren Grad von unseren Emotionen gesteuert, als von unseren rationalen Entscheidungen.

Oder anders ausgedrückt: Die Rolle des bewussten, rationalen “Ichs” wird von den meisten Menschen stark überschätzt.

Wenn man das einmal verstanden hat, dann verändert sich die Arbeit als Seminarleiter plötzlich grundlegend.

Dann geht es nicht mehr darum, die Teilnehmer mit so vielen Informationen vollzustopfen, wie in der verfügbaren Zeit möglich, sondern erstmal um ganz andere Dinge – nämlich um ihre Emotionen und um Beziehung.

Dann geht es darum, Rahmenbedingungen herzustellen, in denen Teilnehmer Vertrauen in die Gruppe, in mich als Trainer haben und die neuen Methoden fühlen können, um diese dann auf dieser Grundlage zu üben und damit Erfolge zu spüren. Denn nur die Sicherheit, die aus dem Vertrauen entsteht, führt zur Offenheit Neues auszuprobieren. Vor allem wenn die neuen Methoden jahrzehntelange Gewohnheiten und Überzeugungen in Frage stellen – und das passiert in den meisten Seminaren, denn sonst wäre der Inhalt oder die vorgestellten Methoden ja nichts Neues.

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Im Grunde müssen wir uns mit zwei Dingen beschäftigen, bevor wir uns an ein neues Konzept für Workshops oder Seminare machen:

1. Unter welchen Voraussetzungen LERNT ein Teilnehmer eigentlich wirklich etwas Neues?

2. Wo kommt die Art und Weise, wie wir unbewusst Lehren und Lernen, historisch gesehen eigentlich her?

Erst wenn wir das geklärt haben, können wir ein Trainersystem entwickeln, das berechenbare und kontinuierlich hervorragende Resultate erzielt.

Nun haben wir das Glück, dass die Wirkungsweise von Lernprozessen unsere Kernkompetenz ist hier bei Centered Learning – und das macht das Entwickeln von “Lehr”- Prozessen, also Seminaren, natürlich sehr viel einfacher. Wenn Sie also als

TrainerIn, DozentIn, LehrerIn, SeminarleiterIn, CoachIn... unterwegs sind, oder irgendetwas davon gerade vorbereiten, dann sind Sie hier genau an der richtigen Stelle.

Denn was ich Ihnen hier zeigen möchte, ist thematisch offen. Es spielt also keine Rolle, ob Sie Workshops zu Ernährungsberatung, Excel Tabellen, Rhetorikseminare oder IHK Kurse übers Steuerrecht geben – die Grundprinzipien eines erfolgreichen Seminars gelten überall.

Und vielleicht haben Sie einige der folgenden Dinge in Ihrer eigenen Arbeit schon einmal beobachtet:Sie haben Sorge, dass Ihr kommendes Seminar nicht gut wird, oder Angst vor schlechten Bewertungen, oder die TeilnehmerInnen glauben Ihnen nicht, stellen Sie in Frage, wollen nicht mitziehen, oder Sie in Machtkämpfe verwickeln und Ihre Autorität in Frage stellen.

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oder…

es bilden sich Subgruppen, die Gesamtgruppe zerfällt oder TeilehmerInnen checken ihre Emails während des Seminars ... oder sie... führen Nebengespräche, schauen aus dem Fenster,machen Witze im Hintergrund und Sie wissen nicht worum es geht...oder Sie selbst sind sich nicht ganz sicher, was Sie machen sollen, wenn Sie mit Ihrem Programm am Ende des Workshops durch sind, aber noch Zeit zu füllen ist...

Für alle diese Probleme gibt es einfache Lösungen, von denen ich Ihnen einige hier in diesem Ebook zeigen möchte und die alle auf ein gemeinsames Kernproblem zurückgehen.

Wenn man anfängt, hierfür eine Lösung zu entwickeln, dann entsteht dabei ein System, dass Ihre Autorität absichert, Ihre TeilnehmerInnen wach, motiviert und konzentriert hält, Ihnen als LeiterIn mindestens so viel Energie gibt, wie Sie reinstecken, phänomenale Ergebnisse für Ihre TeilnehmerInnen erzeugt und Ihnen super Bewertungen bringt.

Und zwar nicht als Zufallstreffer, sondern systematisch.

Jedes Mal.

Dass das möglich ist, davon bin ich fest überzeugt, weil ich selbst genau solche Ergebnisse seit Jahren erlebe und zwar ohne Ausnahme.

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Wie die “Magie” im Seminar entsteht...

Wir brauchen Flow

Wie stelle ich während eines Seminars die Routine her, die dann zu der notwendigen Sicherheit mit den neuen Übungen bei den TeilnehmerInnen führt? Durch regelmäßiges Üben natürlich – darum trainieren wir zum Beispiel in unseren SpeedLearning-Workshops die Schnell-Leseübung 6 mal.

Das allerdings wirft einem den schönen Plan etwas durcheinander – denn wäre es nicht wunderbar, wenn man folgendes sagen könnte: Wir haben, sagen wir, 6 Hauptthemen. Also behandeln wir jedes einzelne Thema in einer der Zeiteinheiten des Seminars – also eins am Vormittag, das nächste am Nachmittag des ersten Tages und so weiter – immer schön strukturiert der Reihe nach.

Sobald ich aber mehrere Male eine bestimmte Übung trainieren will, funktioniert das Prinzip schon nicht mehr und wenn man das Gleiche z.B. auch auf andere Methoden oder Themen anwendet, dann ist von diesem Plan nicht mehr viel übrig.

Dann brauche ich Progressionen im Aufbau der einzelnen Themen, aber keinen starren, sequenziellen Plan.

Wenn ich dann noch erreichen möchte, dass die Teilnehmer sich gehört und angenommen fühlen sollen (was zu Vertrauen führt, von da zur Sicherheit und

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dadurch zur Offenheit), dann muss ich intensiv auf Fragen eingehen und die Teilnehmer sehr stark mitbestimmen lassen, was wann passiert im Workshop.

Auf der anderen Seite brauchen die Teilnehmer aber auch Erfolgserlebnisse noch während des Seminars. Am Ende muss die Erfahrung stehen, dass ich als Teilnehmer das Ziel des Workshops erreicht habe und eigentlich auch schon den Beweis erlebe, dass ich etwas Neues KANN.

Dafür sind bestimmte Lernschritte absolut notwendig, und die müssen in jedem Fall passieren.

Ich brauche also doch eine klare Struktur.

Jetzt haben wir aber drei Prioritäten, die sich eigentlich widersprechen:

1. Einen klaren, in nachvollziehbaren Schritten sich aufbauenden Plan 2. Den notwendigen Einfluss der Teilnehmer auf den Ablauf des Seminars,

denman natürlich nicht vorhersehen oder planen kann 3. Und genug Wiederholungen der einzelnen Methoden, Themen oder

Techniken

Die Lösung dieses gordischen Knotens heißt folgendermaßen: „Balance zwischen Struktur und Flow“

und das ist die Grundlage der Magie unserer Seminare. Wir haben also keinen festen Plan für unsere Workshops, sondern nur eine feste Grundstruktur, ein Skelett sozusagen, und der Rest entwickelt sich aus der Interaktion mit den Teilnehmern. Das kann einem als SeminarleiterIn am Anfang allerdings durchaus Angst machen und das richtig zu beherrschen, ist auch tatsächlich eine Kunst.

Denn wie entscheide ich, was ich als nächstes tue, wenn nur etwa ein Viertel meiner Zeit verplant ist? Wie spüre ich, was die Gruppe als nächstes braucht? Wie setze ich die Methodenprogressionen so um, dass eine gute Balance aus Neuem und Vertrautem für den Teilnehmer erhalten und das Ganze spannend bleibt? Wie wähle ich meine Worte wenn Widerstand entsteht oder Einwände kommen?

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Wie organisiere ich Methodenwechsel, die teilweise im 10 Minutentakt ablaufen müssen? Wie erreiche ich, dass die Teilnehmer 24 Stunden lang genau das tun, was ich von Ihnen möchte? Wie behalte ich bei dem Ganzen den Überblick?

Oder ganz praktisch – wie organisiere ich meine Marker beim MindMap-Schreiben am Flipchart oder richte mich so ein, dass ich die Lautstärke der Musik bei den Lernkonzerten so beeinflussen kann, dass sie nicht meinen Redefluss stört...

Aus all dem folgt, dass ich Ihnen vorschlage, ab heute folgendes auf keinen Fall mehr zu tun:

Alles bis auf die letzte Minute durchplanen Die TeilnehmerInnen nicht ihr eigenes Material benutzen lassen Den TeilnehmerInnen nicht das Gefühl geben, den Workshop mitzusteuern Subgruppen zuzulassen Nicht ganz klar die Chefrolle einzunehmen

All dies ist angstbasiert und bringt Ihnen nur scheinbare Sicherheit...

Vertrauen Sie dem Prozess und nicht einem starren Konzept!

100% Struktur zerstört Gruppendynamik und bringt Sie nur scheinbar ans Ziel. 100% Flow verhindert, dass man jemals ein Ziel erreicht... auch wenn es sich für alle super anfühlt...

Die Magie, die Kunst, das Geheimnis, ist die Balance aus Kontrolle und Loslassen.

Also – nicht alles planen, sondern nur ein Grundskelett entwickeln und die anderen 50% der Zeit der Interaktion mit und aus der Gruppe überlassen.Sie haben es vielleicht schon gemerkt – alles was ich Ihnen hier gezeigt habe, geht von den Bedürfnissen des Teilnehmers aus. Dessen Wünsche, Sorgen, Ziele und Lernfähigkeiten stehen im Mittelpunkt eines guten Workshopkonzepts.

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Aber wissen Sie was? Das Gleiche gilt auch für die Zeit VOR dem Seminar.

Für die Phase, in der aus einem “ein bisschen” interessierten Menschen ein Kunde wird, der sich darauf freut, endlich ein Seminar live bei Ihnen zu erleben...

Während des Seminars arbeiten wir mit dem so genannten Spiraltraining (also der Verbindung aus Methodenwechseln, Skelettstruktur und Flow), um maximale Erfolge für die Teilnehmer zu erzeugen, aber um für uns Seminarleiter auch ein gutes Einkommen zu erzielen, arbeiten wir auch vorher mit einem Spiral-Konzept – nur da heißt das dann

“Spiral-Business-Modell”

Das Spiral-Business-Modell ist ein strukturierter Weg, Ihre Leistung und Ihre Angebote so zu organisieren, dass eine Sequenz entsteht, die auch Ihnen ein lukratives, langfristiges Einkommen beschert.Dabei geht es darum, Ihre Expertise so zu strukturieren, dass Sie ein Maximum an Einkommen mit dem geringstmöglichen Aufwand erreichen.Eine der Grundideen dabei ist die Erkenntnis, dass es viel einfacher ist, jemanden für ein neues Seminar zu interessieren, der oder die schon mal einmal bei Ihnen war, als einen völlig neuen Menschen für Ihr Angebot zu begeistern.

Völlig neue Menschen kennen Sie ja erstmal gar nicht, vertrauen Ihnen darum auch nicht und sind auch nicht davon überzeugt, dass Ihr Seminar wirklich das bringt, was Sie versprechen. Das ist natürlich bei einem “Wiederholungs-Kunden” etwas völlig anderes -vorausgesetzt, Ihr erstes Seminar war wirklich hervorragend, wovon wir jetzt einfach mal ausgehen (vor

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allem, wenn Sie die Fusion aus Flow und Struktur gut hinbekommen haben).

In so einem Fall müssen Sie nicht unter großem Aufwand einen Neukunden gewinnen, sondern sprechen Menschen an, die Ihnen schon vertrauen.

Aber bevor ich Ihnen genau zeige, wie so ein Spiral-Business-Modell funktioniert, müssen wir noch einen wichtigen Punkt ansprechen, ohne den wir nicht auskommen - die

„Ich-Perspektive der Experten“

Der Fokus, den wir alle erstmal einnehmen - weil wir es nicht besser wissen – ist nämlich zu schauen, was weiß ICH alles zum Thema und was finde ICH als Experte wichtig.

Der Normalfall ist also, dass Sie als ExpertIn sich eine Liste machen mit all den Dingen, die Sie weitergeben möchten. Und daraus dann ein Workshop-Konzept entwickeln. Kann sein, dass Sie auf diese Weise ein paar Teilnehmer gewinnen, kann aber auch nicht sein.

Und nach dem ersten Seminar fragen Sie sich dann vielleicht – hmmhh – was könnte ich meinen Teilnehmern denn noch zeigen?

Jetzt kommt’s:

Die Frage, was weiß ich über ein Thema, ist die FALSCHE Frage.

Erstens kann das dazu führen, dass Sie kaum Teilnehmer finden, weil die nämlich keine Experten sind und vielleicht glauben, dass Ihr Problem ganz woanders liegt. Sie wissen es vielleicht besser, aber das nützt Ihnen nichts.

Ich zeige Ihnen gleich ein konkretes Beispiel dafür, aber vorher noch den anderen Punkt:Zweitens müssen Sie dann nämlich für den nächsten Workshop genauso viel arbeiten, wie für den ersten, wenn Sie keine logische, strategische Reihenfolge entwickelt haben.Und das führt zu einer endlosen Reihe von immer mehr Arbeit, die Sie am Ende ausbrennen kann.

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Also - wenn Sie sich fragen, was weiß ICH über das Thema, dann liegt der Fokus bei Ihnen.

Ihr Fokus muss aber auf Ihren TeilnehmerInnen liegen. Das heißt, Sie müssen auf Grundlage Ihrer Expertise überlegen, womit kann ich meine Leute am besten das erste Mal erreichen?Und was hätten Sie dann logischerweise danach für ein Problem das Sie lösen könnten und was für eins danach?

Machen wir mal ein konkretes Beispiel.

Meine Zielgruppe sind Menschen, die sehr viele Informationen in eigenes Wissen umwandeln müssen – sei es für eine Prüfung, ein Examen oder für die berufliche Karriere.

Ich als Lernexperte weiß, dass es dabei um den gesamten Prozess der Wissensaufnahme gehen muss, also Lesen, Verarbeiten, Abspeichern, Anwenden.

Aber was glauben die meisten Menschen, die vor einem riesigen Berg an Informationen stehen und nicht wissen wie sie den in den Kopf bekommen sollen?

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„Ach, könnte ich doch nur doppelt so schnell lesen – dann wäre ich alle Probleme los!“

Ich als Experte weiß, dass SpeedReading nicht wirklich die Lösung ist, aber wenn

ich das Problem aus der Perspektive eines potenziellen Kunden betrachte, dann

muss es zuerst ums schnellere Lesen gehen.

Also fange ich sinnvollerweise mit diesen ersten Schritt auch an.

1. Problem gelöst durch SpeedReading.

„Eine einfache Methode, mit nur 10 Minuten Einsatz pro Tag innerhalb von 10

Tagen Ihr Lesetempo zu verdoppeln, um Ihren Lesestoff in der halben Zeit zu

schaffen...“

Und jetzt überlegen Sie – was wäre denn eigentlich das nächste Problem,

das so ein Kunde haben könnte?

Richtig – den Lesestoff zu behalten. Und das geht am besten durch die

richtigen Notizen.

Denn jeder, der Texte liest, erlebt, dass der Inhalt durch einmaliges Lesen nicht

im Kopf bleibt und fragt sich, wie kann ich es wohl erreichen, dass ich mir die

Dinge merke....

Also lösen wir jetzt das

2. Problem durch gehirngerechte Notizen

„Der einfachste Weg, gelesene Texte nicht nur schneller zu verstehen, sondern sich

die Informationen auch besser zu merken – sind die richtigen Notizen...“

Damit kommt der Kunde schon sehr viel weiter, aber für ein gutes Examen

reicht das immer noch nicht. Dazu müsste man auch Entspannungstechniken,

Lernplanung, Motivation, Konzentration, Gedächtnistraining und die Frage in

den Griff kriegen, was ist eigentlich wichtig und was unwichtig im Lesestoff.

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Also bieten wir den Kunden als nächstes unser bewährtes, 10-stufiges Centered

Learning Lernsystem an, dass alles enthält, was zum extrem beschleunigten

Lernen dazugehört.

Jetzt haben wir also drei Stufen:

Programm 1: SpeedReading

Programm 2: Optimale Notizen

Programm 3: das komplette Lernsystem für ein Einser-Examen

Sehen Sie was ich meine? Ich habe mich NICHT gefragt, was weiß ich als

Lernexperte alles zum Thema und womit habe ich denn Lust anzufangen.

Sondern ich habe mich gefragt, was empfinden meine Kunden als ihr

dringendstes Problem, was beschäftigt sie danach und auf welche

Schwierigkeiten stoßen sie, wenn sie auch dies gelöst haben.

Jede neue Lösung birgt ein neues Problem, das Sie dann auch lösen könnten.

Sie gehen bei Ihren Überlegungen also davon aus, was das nächste logische

Problem Ihrer Kunden sein könnte und dafür bieten Sie dann Hilfe an.

Zum Beispiel ein Seminar.

Das „Spiral-Business-Modell“ ist also eine logische Abfolge aus Lösung – Problem

– Lösung – Problem – Lösung - basierend darauf, was Ihre Zielgruppe braucht

und zwar in der benötigten Reihenfolge.

Wenn Sie das so strukturieren, dann brauchen Sie nur Ihr erstes Seminar mit

TeilnehmerInnen zu füllen und haben dadurch schon alle Kunden, die Sie

brauchen für Ihr nächstes und meist auch schon für das danach :-)

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Übrigens – im nächsten Report werde ich Ihnen genau zeigen, wie Sie Ihre erste

Veranstaltung voll bekommen, indem ich Ihnen die dafür nötigen Tools zeige.

Aber jetzt lassen Sie uns schauen, wie sich dieses „Spiral-Business-Modell“ auf Ihr

Einkommen auswirken könnte:

Sagen wir, Sie beschränken sich am Anfang auf nur vier Seminare pro Jahr.

Rechnen wir das alles mal konservativ und begrenzen die Teilnehmerzahl pro

Seminar auf nur 15, die alle ein Workshop-Honorar von nur 500 Euro bezahlen.

Das heißt...Sie würden mit Ihren ersten Seminaren 30.000 Euro verdienen.

Jetzt nehmen wir an, dass von den ersten 60 TeilnehmerInnen sich nur ein Drittel

für Ihr nächstes Programm entscheidet, für das Sie ein höheres Honorar von 1000

Euro nehmen und das Sie nur zwei Mal pro Jahr anbieten würden.

Damit sind wir bei 20 TN, verteilt auf zwei Events, macht bei 1000 Euro 20.000 Euro Honorar.

60 TeilnehmerInnen

20 TeilnehmerInnen

(4x15 TN) x 500 € = 30.000 Euro

(2x10 TN) x 1000 € = 20.000 Euro

60 TeilnehmerInnen(4x15 TN) x 500 € = 30.000 Euro

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Jetzt stellen Sie sich vor, Sie bieten Ihr drittes Programm für 1500 Euro an und von den 20 kommt wieder nur ein Drittel, also ungefähr 7. Und dieses Seminar gibt es nur einmal im Jahr – das bedeutet weitere 10.500 Euro.

Alles in alles in allem müssen Sie also einmal TeilnehmerInnen gewinnen für Ihre ersten vier Workshops, und von da ab arbeiten Sie nur noch mit Menschen, die schon einmal bei Ihnen waren und Ihnen vertrauen.

Und insgesamt verdienen Sie mit diesem Modell alles zusammengenommen 60.500 Euro mit nur 7 Seminaren pro Jahr.

Das ist konservativ gerechnet und sehr realistisch. Anders ausgedrückt, das können auch Sie erreichen – unter zwei Voraussetzungen:

1. Sie bekommen Ihre „Anfangsworkshops“ voll.2. Sie geben tatsächlich hervorragende Seminare, die Lust auf mehr machen.

Beides machen wir jetzt schon seit Jahren, und ich kann Ihnen zeigen wir das geht.

Wenn Sie diese beiden Aspekte beherrschen, dann werden Sie in Ihrem Markt erfolgreich und können ein solides Auskommen erreichen.

60 TeilnehmerInnen

20 TeilnehmerInnen

7 TeilnehmerInnen

(4x15 TN) x 500 € = Euro

(2x10 TN) x 1000 € = 20.000 Euro

7 TN x 1500 € = 10.500 Euro

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Was nun?

Wenn Sie sich dafür interessieren, wie Sie diese Idee, mit Seminaren Geld zu verdienen, zur Realität werden lassen können, dann freuen Sie sich auf den nächsten Report, in dem ich Ihnen zeige, wie Sie die größte Hürde auf dem Weg zu einem erfolgreichen Seminar-Business nehmen können:

Nämlich Ihre Anfangsworkshops zu füllen...

Aber vorher schlage ich vor, dass Sie sich unbedingt das Video zu diesem Ebook anschauen, weil ich Ihnen die Informationen dort noch einmal genauer zeigen werde...und Sie werden mehr von diesem Training haben, wenn Sie sich auch noch das Video anschauen!

Hier geht es zum Trainingsvideo: Link

Ich freue mich darauf, mit Ihnen zu arbeiten und bis zum nächsten Mal...

Herzliche Grüße!

Ihr

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