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Eine strukturorientierte Einführung in die Befundung von OCT-Angiografieaufnahmen
Basiswissen OCT-Angiografie
2
Moderne Bildgebungsverfahren wie die hochauflösende optische
Kohärenztomografie (OCT) sind heute fest im klinischen Alltag verankert. Schnell
und nicht-invasiv durchführbar unterstützen sie Diagnosestellung und
Therapieplanung für eine Vielzahl krankhafter Veränderungen.
Die darauf beruhende OCT-Angiografie ermöglicht es, die Durchblutung von Netz-
und Aderhaut nicht-invasiv und auf mikroskopischer Ebene zu erfassen. Diese
ergänzt damit zielgerichtet das Spektrum diagnostischer Bildgebungsmodalitäten.
Wie jede neue Technologie erfordert auch die OCT-Angiografie eine Lernkurve in
der klinischen Beurteilung der Aufnahmen. Besonders die dreidimensionale Natur
der Datensätze stellt neue Herausforderungen an den Betrachter. Mit dem
richtigen Basiswissen sind diese jedoch sicher zu beherrschen.
Der vorliegende Interpretationsleitfaden soll Sie bei den ersten Schritten in der
Beurteilung der OCT-Angiografie-Aufnahmen unterstützen und Ihnen einen
praktischen Leitfaden im Umgang mit diesen neuartig anmutenden - jedoch
medizinisch faszinierenden - Bildern an die Hand geben.
Dr. Jörg Pintaske
Director Academic Sales & Marketing
Basiswissen OCT-Angiografie Inhalt
Einleitung: OCT-Angiografie
Wiederholung: Die Schichten der Netzhaut
OCT-Angiografie: Überblick
OCT-Angiografie: Detailanalyse
OCT-Angiografie: Wesentliche Artefakte
OCT-Angiografie: Fallbeispiele
Fallbeispiel 1: diabetische Retinopathie I
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie II
Fallbeispiel 3: Venenastverschluss
Fallbeispiel 4: diabetisches Makulaödem
Fallbeispiel 5: makuläre Teleangiektasie
Fallbeispiel 6: choroidale Neovaskularisation
Cirrus HD-OCT 5000 AngioPlex
3
4
7
10
15
20
28
28
37
51
60
69
78
OCT-Angiografie Die OCT-Angiografie erfasst zeitliche Änderungen des OCT-Signals
Die Optische Kohärenztomografie (OCT) beschreibt räumliche Unterschiede im Reflexionsverhalten
der einzelnen Netzhautschichten. Die OCT-Angiografie beruht auf der OCT-Technologie und stellt
zeitliche Veränderungen im Reflexionsverhalten innerhalb dieser Schichten dar (z.B. durch sich
bewegende Teilchen wie Erythrozyten in Blutgefäßen).
OCT-Schnittbild mit Überlagerung von OCT-
Angiografiesignalen (rote Farbmarkierung)
OCT-Angiografieaufnahme
4
Inhalt
OCT-Angiografie Die OCT-Angiografie erfasst zeitliche Änderungen des OCT-Signals
Der Nachweis dieser Signalveränderungen erfolgt durch den Vergleich mehrfach an einer Stelle der
Netzhaut aufgenommener OCT-Schnittbilder. Dies ermöglicht die Erzeugung eines Bildkontrasts
zwischen den Gefäßstrukturen und dem umliegenden Gewebe. Letzteres zeigt aufgrund der fehlenden
Bewegung keine zeitliche Änderungen im OCT-Signal.
B-scan y
Zweidimensionale
Darstellung
Mehrfach an einer Stelle
aufgenomme Schnittbilder Nachweis von Flusseffekten
im Schnittbild
5
Inhalt
OCT-Angiografie Aufnahmen Projektionsdarstellungen ausgewählter Schichten der Netzhaut
Bei OCT-A-Aufnahmen betrachtet man jeweils einen ausgewählten Bereich, welcher durch die
Segmentierungslinien im OCT-Schnittbild klar begrenzt wird. Innerhalb dieses Bereiches werden alle
Signale entlang der Richtung des OCT-Strahls aufsummiert und zweidimensional dargestellt.
Vorsicht: Ungenauigkeiten in der automatischen
Segmentierung der Netzhautschichten im OCT-
Schnittbild können die Ursache auffällig veränderter
OCT-A-Aufnahmen sein. Es gilt daher die
Segmentierung stets zu überprüfen.
Oberflächlicher Gefäßplexus Tiefer Gefäßplexus
6
Inhalt
Wiederholung Die Schichten der Netzhaut im OCT
B: Netzhaut
C: Chorio-
capillaris
D: Aderhaut
A:
vitreoretinale
Grenzfläche
7
Inhalt
Wiederholung Die Schichten der Netzhaut im Detail
Modifiziert nach G. Staurenghi 2014, Ophthalmology Vol. 121, Ausgabe 8, Seite 1572–1578
posterior cortical
vitreous (1) preretinal space
(2)
ganglion cell layer
(4)
nerve fiber layer
(3)
inner plexiform
layer (5)
inner nuclear layer
(6)
outer plexiform
layer (7)
outer nuclear layer
& henle fiber layer
(8)
external limiting
membrane (9)
ellipsoid zone (11)
interdigitation
zone (13)
Sattler‘s layer (16)
& Haller‘s layer
(17)
choroid sclera
junction (18)
myoid zone (10)
RPE/Bruch‘s Layer
(14)
choriocapillaris (15)
internal limiting
membrane
outer segments
photoreceptors
(12)
8
Inhalt
Wiederholung Die Netzhautschichten im Detail
Ganglienzellschicht
Aderhaut
Nervenfaser
innere nukleäre Schicht
äußere plexiforme Schicht
äußere nukleäre Schicht
innere plexiforme Schicht
Fotorezeptorzellen
retinales Pigmentepithel
Glaskörpergrenzfläche
9
Inhalt
Überblick OCT-Angiografieaufnahmen
Quelle: Carl Zeiss Meditec 10
Vitreoretinale
Grenzfläche Choriocapillaris Aderhaut Netzhaut
Inhalt
Überblick Vitreoretinale Grenzfläche
11
A
Normal Neovaskularisationen an der
Glaskörpergrenzfläche
Innere Grenze: 300 µm oberhalb der internen Grenzmembran (ILM)
Äußere Grenze: interne Grenzmembran (ILM)
Diese Darstellung erlaubt die Analyse der Glaskörpergrenzfläche. Im Normalbefund zeigen sich dort
keine Gefäßstrukturen. In der OCT-Angiografie nachweisbare Gefäßnetze deuten stets auf eine
krankhafte Veränderung an der Glaskörpergrenzfläche hin.
A
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt Überblick
Überblick Neurosensorische Netzhaut
12
A
Normal Diabetische Retinopathie
Diese Darstellung betrachtet die neurosensorische Netzhaut. Dies gibt einen ersten Gesamtüberblick
über krankhafte Veränderungen innerhalb der Netzhaut, z.B.
- Schädigung von Gefäßnetzen (z.B. ischämische Bereiche, siehe Pfeil)
- Einwachsen von krankhaft veränderten Gefäßen aus der Aderhaut
Innere Grenze: interne Grenzmembran (ILM)
Äußere Grenze: 70 µm oberhalb Bruch-Membran
B
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt Überblick
Überblick Choriocapillaris
13
Normal Choroidale Neovaskularisation
Vorsicht: Besonders bei der Beurteilung der
Choriocapillaris müssen durch darüberliegende
Gefäß- und Gewebestrukturen hervorgerufene
Bildartefakte ausgeschlossen werden.
Die Choriocapillaris ist eine nur wenige Mikrometer dünne Gefäßschicht und zeigt im Normalbefund ein
regelmäßiges, homogenes und netzartiges Gefäßmuster. Bei krankhaften Veränderungen, wie z.B.
beim Auftreten neovaskulärer Gefäßstrukturen, zeigen sich deutliche Abweichungen von diesem
homogenen Muster.
Innere Grenze: 29 µm unterhalb RPE
Äußere Grenze: 49 µm unterhalb RPE
C
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt Überblick
Überblick Aderhaut
14
A
Normal Choroidale Neovaskularisation
Vorsicht: Besonders bei der Beurteilung der
Aderhaut müssen durch darüber liegende Gefäß-
und Gewebestrukturen hervorgerufene Bildartefakte
ausgeschlossen werden.
Die Aderhaut zeigt im Normalbefund in der OCT-A ein regelmäßiges, homogenes und relativ dichtes
Gefäßmuster. Bei krankhaften Veränderungen, wie z.B. beim Auftreten neovaskulärer Gefäßstrukturen,
zeigen sich deutliche Abweichungen von diesem homogenen Muster.
Innere Grenze: 64 µm unterhalb Bruch-Membran
Äußere Grenze: 115 µm unterhalb Bruch-Membran
D
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt Überblick
Detailanalyse Netzhautschichten
15
Netzhaut
(farbkodiert)
Tiefer
Gefäßplexus Avaskuläre
Zone
Oberflächlicher
Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt
Detailanalyse Neurosensorische Netzhaut (farbkodiert)
16
A In dieser Darstellung werden unterschiedliche Gefäßnetze farblich markiert: superfizieller Plexus = rot,
tiefer Gefäßplexus = grün, avaskulärer Bereich = blau. Im Normalbefund zeigen sich ausschließlich die
roten und grünen Farbanteile des oberflächlichen und tiefen Gefäßplexus. Änderungen in dieser
Farbverteilung ermöglichen die tiefenselektive Eingrenzung krankhafter Veränderungen.
Normal Makuläre Teleangiektasien
Innere Grenze: interne Grenzmembran (ILM)
Äußere Grenze: 70 µm oberhalb Bruch-Membran
B1–3
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt Überblick
Detailanalyse Oberflächlicher Gefäßplexus
17
A Der oberflächliche Gefäßplexus stellt sich beim Normalbefund als ein feines Kapillarnetzwerk mit einem
starken Signal dar. Besonders die großen Gefäße definieren ein charakteristisches Gefäßmuster. Der
Bereich der Fovea zeigt keine Kapillarstrukturen (foveale avaskuläre Zone, FAZ, siehe Pfeil).
Normal Diabetische Retinopathie
Innere Grenze: interne Grenzmembran
Äußere Grenze: innere plexiforme Schicht
B1
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt Überblick
Detailanalyse Tiefer Gefäßplexus
18
A Der tiefe Gefäßplexus zeigt ein sehr dichtes und verzweigtes Kapillarnetzwerk. Dieses reicht beim
Normalbefund bis in den perifovealen Bereich. Das Fallbeispiel unten zeigt Perfusionstörungen im
tiefen Gefäßplexus (siehe Pfeil).
Normal Diabetische Retinopathie
Innere Grenze: innere plexiforme Schicht
Äußere Grenze: äußere plexiforme Schicht
B2
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt Überblick
Detailanalyse Avaskuläre Zone
19
A Im Normalbefund sind aufgrund der fehlenden Gefäße in der OCT-A keine Flusseffekte zu beobachten.
Signalanteile im Bereich der avaskulären Zone können einen Hinweis auf krankhaft veränderte
Netzhautschichten oder Gefäßstrukturen sein.
Normal CNV
Vorsicht: Besonders bei der Beurteilung der
avaskulären Zone müssen durch darüber liegende
Gefäß- und Gewebestrukturen hervorgerufene
Bildartefakte ausgeschlossen werden.
Innere Grenze: Äußere Plexiforme Schicht
Äußere Grenze: Photorezeptoren
B3
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt Überblick
Wesentliche Artefakte Überblick
20
Projektionseffekte 1 Projektionseffekte 3 Projektionseffekte 4 Projektionseffekte 2
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt
Abschattungs- und
Fenstereffekte 1
Abschattungs- und
Fenstereffekte 2
Abschattungs- und
Fenstereffekte 3
Wesentliche Artefakte Projektionseffekte
A
CH CC
Normal Diabetische Retinopathie
Die OCT-A stellt Signalveränderungen im Reflexionsverhalten im Gewebe dar. Der Blutfluss in einem
oberflächlichen Gefäß ruft ebenso eine Signalveränderung in einer tiefer liegenden Gewebestruktur
hervor. Diese Signalveränderung wird als Blutfluss erfasst und die oberflächliche Gefäßstruktur
erscheint – fälschlicherweise – als eine Projektion in den tieferen Gewebeschichten (siehe Pfeile).
Oberflächlicher Gefäßplexus
21
Inhalt Überblick
Wesentliche Artefakte Projektionseffekte
A
CH CC
DVP
Die OCT-A stellt Signalveränderungen im Reflexionsverhalten im Gewebe dar. Der Blutfluss in einem
oberflächlichen Gefäß ruft ebenso eine Signalveränderung in einer tiefer liegenden Gewebestruktur
hervor. Diese Signalveränderung wird als Blutfluss erfasst und die oberflächliche Gefäßstruktur
erscheint – fälschlicherweise – als eine Projektion in den tieferen Gewebeschichten (siehe Pfeile).
Normal Diabetische Retinopathie
Tiefer Gefäßplexus
22
Inhalt Überblick
Wesentliche Artefakte Projektionseffekte
Retinaler Gefäßverschluss
Besonders intensiv wirken diese Projektionen auf die in der OCT stark reflektiven Schichten wie die der
internen Grenzmembran (Beispiel retinaler Gefäßverschluss, unten).
Vitreoretinale
Grenzfläche
Oberflächlicher
Gefäßplexus
23
Inhalt Überblick
Wesentliche Artefakte Projektionseffekte
CH
AZ
Pigmentepithelabhebung
Besonders intensiv wirken diese Projektionen auf die in der OCT stark reflektiven Schichten wie die der
internen Grenzmembran (Beispiel retinaler Gefäßverschluss) und des retinalen Pigmentepithels
(Beispiel Pigmentepithelabhebung, unten).
Avaskuläre Zone
24
Inhalt Überblick
Wesentliche Artefakte Abschattungs- und Fenstereffekte
CH
25
Bei der OCT-A werden zeitliche Änderungen des OCT-Signals detektiert. Je stärker die absoluten
Veränderungen des Reflexionssignals desto stärker der Bildkontrast an dieser Stelle. Das gemessene
OCT-A-Signal hängt damit auch unmittelbar von der Menge des Lichtes ab, welches auf die zu
untersuchende Struktur fällt.
Pigmentepithelabhebung
Aderhaut
Inhalt Überblick
Wesentliche Artefakte Abschattungs- und Fenstereffekte
CC
Dies ist besonders bei der Analyse von Schichten unterhalb stark reflektiver (z.B. RPE, Fibrosen) oder
sehr dicker Schichten (z.B. Ödeme) zu beobachten. Die sichtbaren Veränderungen in der OCT-A-
Aufnahme stellen hier eher lokale Abschattungseffekte dar (siehe Pfeile).
Diabetisches Makulaödem
Choriocapillaris
26
Inhalt Überblick
Wesentliche Artefakte Abschattungs- und Fenstereffekte
27
Makuläre Teleangiektasien
Dagegen führt der Ausfall darüberliegender Gewebeschichten zum besseren Eindringen des OCT-
Strahls und damit zu einer besseren Detektierbarkeit der normalen Gefäßperfusion im Vergleich zum
umliegenden Gewebe (siehe Pfeile).
Makuläre Teleangiektasien
Netzhaut (farbkodiert) Aderhaut
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 1: diabetische Retinopathie Überblick
28
Netzhaut
(farbkodiert)
Tiefer
Gefäßplexus Avaskuläre
Zone
Oberflächlicher
Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt
Vitreoretinale
Grenzfläche Choriocapillaris Aderhaut Netzhaut
Fallbeispiel 1: diabetische Retinopathie OCT-A-Übersicht
Vitreoretinale Grenzfläche
Quelle: Carl Zeiss Meditec 29
Entlang der Grenzfläche
des Glaskörpers zeigen
sich proliferative
Gefäßstrukturen.
A
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 1: diabetische Retinopathie OCT-A-Übersicht
Netzhaut
Quelle: Carl Zeiss Meditec 30
Die neurosensorische
Netzhaut zeigt ein
insgesamt reguläres
Gefäßmuster. Temporal
sind Bereiche einer
deutlich verminderten
Signalintensität zu
erkennen (siehe Pfeile).
Diese deuten auf
Perfusionsstörungen in
diesem Bereich hin.
B
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 1: diabetische Retinopathie OCT-A-Übersicht
Choriocapillaris
Quelle: Carl Zeiss Meditec 31
In den Aufnahmen der
Choriocapillaris deuten die
hypointensen Areale (siehe
Pfeile) vermutlich auf
bestehende Laserherde
hin.
C
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 1: diabetische Retinopathie OCT-A-Übersicht
Quelle: Carl Zeiss Meditec 32
ZEISS AngioPlex
In den Aufnahmen zeigen
sich bestehende
Laserherde (siehe Pfeile).
Die hypointensen
Gefäßstrukturen beruhen
vermutlich auf
Abschattungseffekten und
sollten nicht mit
Perfusionsstörungen
verwechselt werden.
D
Aderhaut
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 1: diabetische Retinopathie OCT-A-Detailanalyse
Netzhaut (farbkodiert)
Quelle: Carl Zeiss Meditec 33
Die farblich kodierte
Darstellung der
Netzhautschichten zeigt in
den auffälligen Bereichen
einen Verlust der rot und
grün kodierten Information
(siehe Pfeile).
B1–3
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 1: diabetische Retinopathie OCT-A-Detailanalyse
Oberflächlicher Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec 34
In der Detailanalyse der
Netzhaut wird deutlich,
dass der eingegrenzte
hypointense Bereich
sowohl den oberflächlichen
als auch tiefen
Gefäßplexus durchzieht.
B1
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 1: diabetische Retinopathie OCT-A-Detailanalyse
Tiefer Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec 35
In der Detailanalyse der
Netzhaut wird deutlich,
dass der eingegrenzte
hypointense Bereich
sowohl den oberflächlichen
als auch tiefen
Gefäßplexus durchzieht.
B2
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 1: diabetische Retinopathie OCT-A-Detailanalyse
Avaskuläre Zone
Quelle: Carl Zeiss Meditec 36
Die OCT-A-Darstellung aus
der avaskulären Zone zeigt
keine Auffälligkeiten. Es
sind lediglich wenige
Projektionsartefakte zu
erkennen, welche deutlich
erkennbar den
darüberliegenden
Gefäßschichten
zuzuordnen sind.
B3
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Oberflächlicher
Gefäßplexus
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie Überblick
37
Netzhaut
(farbkodiert)
Tiefer
Gefäßplexus Avaskuläre
Zone
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Vitreoretinale
Grenzfläche Choriocapillaris Aderhaut Netzhaut
Inhalt
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Übersicht
Vitreoretinale Grenzfläche
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 38
Die OCT-A-Darstellung der
Glaskörpergrenzfläche
zeigt verschiedene
Gefäßmuster, welche auf
Gefäßproliferationen
schließen lassen.
A
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Übersicht
Netzhaut
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 39
Es zeigen sich mehrere
Bereiche eines stark
verminderten Flusssignals
sowie proliferative
Gefäßnetze und Mikro-
aneurysmen. Signalanteile
rühren teilweise von
Projektionseffekten der
oberflächlichen
Gefäßnetze an der
Glaskörpergrenzfläche her.
B
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Übersicht
Choriocapillaris
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 40
Im Bereich der
Choriocapillaris und
Aderhaut zeigen sich
bestehende Laserherde
(siehe Pfeile).
C
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Übersicht
Aderhaut
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 41
Im Bereich der
Choriocapillaris und
Aderhaut zeigen sich
bestehende Laserherde
(siehe Pfeile).
D
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Detailanalyse
Netzhaut (farbkodiert)
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 42
Die Bereiche verminderter
Signalintensität zeigen sich
sowohl im oberflächlichen
als auch im tiefen
Gefäßplexus.
B1–3
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Detailanalyse
Oberflächlicher Gefäßplexus
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 43
An einigen Bereichen kann
man vermuten, dass der
tiefe Gefäßplexus stärker
beeinträchtigt ist. Die
Gefäßproliferationen sind
dagegen eher dem
oberflächlichen
Gefäßplexus zuzuordnen.
B1
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Detailanalyse
Tiefer Gefäßplexus
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 44
An einigen Bereichen kann
man vermuten, dass der
tiefe Gefäßplexus stärker
beeinträchtigt ist. Die
Gefäßproliferationen sind
dagegen eher dem
oberflächlichen
Gefäßplexus zuzuordnen.
B2
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Detailanalyse
Avaskuläre Zone
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 45
Es zeigen sich im
avaskulären Bereich keine
besonderen Auffälligkeiten.
Die Signalanteile rühren
von darüberliegenden
Gefäßstrukturen her.
B3
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Folgeuntersuchung
Netzhaut
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie Überblick Folgeuntersuchung
46
Erstuntersuchung
Netzhaut
Erstuntersuchung
Gefäßplexus Folgeuntersuchung
Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Verlaufskontrolle
Netzhaut (farbkodiert)
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 47
Die Bereiche verminderter
Signalintensität sowie die
veränderten
Gefäßstrukturen sind im
Zeitverlauf gut zu
beurteilen. In diesem
Beispiel zeigt sich ein lokal
stärker ausgeprägtes
Gefäßnetz in der
Folgeuntersuchung.
B1–3
ZEISS AngioPlex
Erstuntersuchung
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Verlaufskontrolle
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 48
Die Bereiche verminderter
Signalintensität sowie die
veränderten
Gefäßstrukturen sind im
Zeitverlauf gut zu
beurteilen. In diesem
Beispiel zeigt sich ein lokal
stärker ausgeprägtes
Gefäßnetz in der
Folgeuntersuchung.
Netzhaut (farbkodiert)
ZEISS AngioPlex
B1–3
Folgeuntersuchung (4 Monate später)
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Verlaufskontrolle
Oberflächlicher Gefäßplexus
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 49
Die Bereiche verminderter
Signalintensität sowie die
veränderten
Gefäßstrukturen sind im
Zeitverlauf gut zu
beurteilen. In diesem
Beispiel zeigt sich ein lokal
stärker ausgeprägtes
Gefäßnetz in der
Folgeuntersuchung.
B1
ZEISS AngioPlex
Erstuntersuchung
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 2: diabetische Retinopathie OCT-A-Verlaufskontrolle
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 50
Die Bereiche verminderter
Signalintensität sowie die
veränderten
Gefäßstrukturen sind im
Zeitverlauf gut zu
beurteilen. In diesem
Beispiel zeigt sich ein lokal
stärker ausgeprägtes
Gefäßnetz in der
Folgeuntersuchung.
Oberflächlicher Gefäßplexus
ZEISS AngioPlex
B1
Folgeuntersuchung (4 Monate später)
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 3: Venenastverschluss Überblick
51
Netzhaut
(farbkodiert)
Tiefer
Gefäßplexus Avaskuläre
Zone
Oberflächlicher
Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt
Vitreoretinale
Grenzfläche Choriocapillaris Aderhaut Netzhaut
Fallbeispiel 3: Venenastverschluss OCT-A-Übersicht
Vitreoretinale Grenzfläche
Quelle: Carl Zeiss Meditec 52
Die OCT-A-Aufnahme der
Glaskörpergrenzfläche
zeigt deutlich ausgeprägte
und fein verästelte
Neovaskularisationen.
A
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 3: Venenastverschluss OCT-A-Übersicht
Quelle: Carl Zeiss Meditec 53
Die Übersichtsdarstellung
der Netzhaut zeigt deutlich
ausgeprägte Bereiche
geringer Signalintensität.
Dies deutet auf
großflächige ischämische
Areale hin.
B
Netzhaut
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 3: Venenastverschluss OCT-A-Übersicht
Choriocapillaris
Quelle: Carl Zeiss Meditec 54
Im Bereich der
Choriocapillaris und
Aderhaut sind keine
auffälligen Veränderungen
zu beobachten.
C
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 3: Venenastverschluss OCT-A-Übersicht
Quelle: Carl Zeiss Meditec 55
D
Aderhaut
ZEISS AngioPlex
Im Bereich der
Choriocapillaris und
Aderhaut sind keine
auffälligen Veränderungen
zu beobachten.
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 3: Venenastverschluss OCT-A-Detailanalyse
Netzhaut (farbkodiert)
Quelle: Carl Zeiss Meditec 56
Die Detailanalyse der
Netzhautschichten zeigt,
dass die hypointensen
Bereiche fehlender
Perfusion sowohl den
oberflächlichen als auch
den tiefen Gefäßplexus
betreffen.
B1–3
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 3: Venenastverschluss OCT-A-Detailanalyse
Quelle: Carl Zeiss Meditec 57
Es ist ein abnormal
verändertes Gefäßnetz
erkennbar. Die Lokalisation
dieser Neovaskularisation
stimmt gut mit dem
auffälligen Gefäßmuster in
der Glaskörpergrenzfläche
überein und stellt daher
vermutlich ein
Projektionsartefakt dar.
Oberflächlicher Gefäßplexus
ZEISS AngioPlex
B1
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 3: Venenastverschluss OCT-A-Detailanalyse
Tiefer Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec 58
Die Lokalisation der
sichtbaren
Neovaskularisation stimmt
gut mit dem auffälligen
Gefäßmuster in der
Glaskörpergrenzfläche
überein und stellt daher
vermutlich ein
Projektionsartefakt dar.
B2
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 3: Venenastverschluss OCT-A-Detailanalyse
Quelle: Carl Zeiss Meditec 59
In der avaskulären Zone
sind Projektionsartefakte
der innen liegenden
Netzhautschichten zu
erkennen.
Avaskuläre Zone
ZEISS AngioPlex
B3
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 4: diabetisches Makulaödem Überblick
60
Netzhaut
(farbkodiert)
Tiefer
Gefäßplexus Avaskuläre
Zone
Oberflächlicher
Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt
Vitreoretinale
Grenzfläche Choriocapillaris Netzhaut Aderhaut
Fallbeispiel 4: diabetisches Makulaödem OCT-A-Übersicht
Vitreoretinale Grenzfläche
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 61
Die Glaskörpergrenzfläche
zeigt keine besonderen
Auffälligkeiten.
A
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 4: diabetisches Makulaödem OCT-A-Übersicht
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 62
Es zeigt sich in der OCT-A
eine irregulär veränderte
und erweiterte foveale
avaskuläre Zone. Das
OCT-Schnittbild zeigt ein
ausgeprägtes Makula-
ödem. Charakteristisch
veränderte Gefäß-
strukturen sind im
gesamten Bildausschnitt
erkennbar.
B
Netzhaut
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 4: diabetisches Makulaödem OCT-A-Übersicht
Choriocapillaris
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 63
Das Makulaödem führt zu
Abschattungseffekten in
den darunter liegenden
OCT-A Darstellungen der
Choriocapillaris und
Aderhaut.
C
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 4: diabetisches Makulaödem OCT-A-Übersicht
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 64
D
Aderhaut
ZEISS AngioPlex
Das Makulaödem führt zu
Abschattungseffekten in
den darunterliegenden
OCT-A-Darstellungen der
Choriocapillaris und
Aderhaut.
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 4: diabetisches Makulaödem OCT-A-Detailanalyse
Netzhaut (farbkodiert)
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 65
Die farbkodierte OCT-A-
Darstellung zeigt eine
veränderte foveale
avaskuläre Zone sowie
einen starken Rotanteil.
ZEISS AngioPlex
B1–3
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 4: diabetisches Makulaödem OCT-A-Detailanalyse
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 66
Die krankhaften
Veränderungen sind in der
Darstellung des
oberflächlichen
Gefäßplexus gut zu
erkennen.
B1
Oberflächlicher Gefäßplexus
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 4: diabetisches Makulaödem OCT-A-Detailanalyse
Tiefer Gefäßplexus
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 67
Im Bereich der Makula
zeigt sich eine verminderte
Signalintensität. An dieser
Stelle zeigt das
dazugehörige OCT-
Schnittbild intraretinale
Flüssigkeit. Es ist nicht
sicher zu beurteilen, ob der
tiefe Gefäßplexus an
dieser Stelle großflächig
beeinträchtigt ist.
ZEISS AngioPlex
B2
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 4: diabetisches Makulaödem OCT-A-Detailanalyse
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 68
Im avaskulären Bereich
sind keine besonderen
Auffälligkeiten darstellbar.
Avaskuläre Zone
ZEISS AngioPlex
B3
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 5: makuläre Teleangiektasien Überblick
69
Netzhaut
(farbkodiert)
Tiefer
Gefäßplexus Avaskuläre
Zone
Oberflächlicher
Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt
Vitreoretinale
Grenzfläche Choriocapillaris Netzhaut Aderhaut
Fallbeispiel 5: makuläre Teleangiektasien OCT-A-Übersicht
Vitreoretinale Grenzfläche
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 70
Das Übersichtsbild der
Netzhaut zeigt eine
parafoveal aufgelockerte
Gefäßstruktur. Im OCT-
Schnittbild ist in diesem
Bereich eine Abhebung
des RPE zu beobachten.
A
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 5: makuläre Teleangiektasien OCT-A-Übersicht
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 71
Das Übersichtsbild der
Netzhaut zeigt eine
parafoveal aufgelockerte
Gefäßstruktur. Im OCT-
Schnittbild ist in diesem
Bereich eine Abhebung
des RPE zu beobachten.
B
Netzhaut
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 5: makuläre Teleangiektasien OCT-A-Übersicht
Choriocapillaris
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 72
An dieser Stelle sind in der
Darstellung der Aderhaut
und der Choriocapillaris
hypointense Areale zu
sehen. Hierbei handelt es
sich um Abschattungs-
effekte durch die RPE-
Abhebung.
C
ZEISS AngioPlex
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Fallbeispiel 5: makuläre Teleangiektasien OCT-A-Übersicht
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 73
Der umgebende
hyperintense Rand rührt
vermutlich von
Fenstereffekten der
großflächig und diffus
aufgelockerten
Gefäßstruktur in darüber
liegenden Schichten her.
D
Aderhaut
ZEISS AngioPlex
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Fallbeispiel 5: makuläre Teleangiektasien OCT-A-Detailanalyse
Netzhaut (farbkodiert)
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 74
In der farbkodierten
Netzhautdarstellung zeigt
sich die aufgelockerte
Gefäßstruktur mit stark
blauem Farbanteil.
ZEISS AngioPlex
B1–3
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Fallbeispiel 5: makuläre Teleangiektasien OCT-A-Detailanalyse
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 75
Im oberflächlichen und
tiefen Gefäßplexus sind
deutliche Veränderungen
und Ausfälle des
Gefäßnetzes zu
beobachten.
B1
Oberflächlicher Gefäßplexus
ZEISS AngioPlex
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Fallbeispiel 5: makuläre Teleangiektasien OCT-A-Detailanalyse
Tiefer Gefäßplexus
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 76
Im oberflächlichem und
tiefem Gefäßplexus sind
deutliche Veränderungen
und Ausfälle des
Gefäßnetzes zu
beobachten.
ZEISS AngioPlex
B2
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 5: makuläre Teleangiektasien OCT-A-Detailanalyse
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Augenärzte am St. Franziskus-Hospital, Münster 77
Die in der avaskulären
Zone sichtbaren Strukturen
stellen vermutlich
Projektionseffekte
oberflächlicher Gefäßnetze
des in dieser Schicht
verschobenen retinalen
Pigmentepithels dar.
Avaskuläre Zone
ZEISS AngioPlex
B3
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 6: choroidale Neovaskularisation Überblick
78
Netzhaut
(farbkodiert)
Tiefer
Gefäßplexus Avaskuläre
Zone
Oberflächlicher
Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec
Inhalt
Vitreoretinale
Grenzfläche Choriocapillaris Netzhaut Aderhaut
Fallbeispiel 6: choroidale Neovaskularisation OCT-A-Übersicht
Vitreoretinale Grenzfläche
Quelle: Carl Zeiss Meditec 79
Im Bereich der
Glaskörpergrenzfläche sind
keine auffälligen Strukturen
zu beobachten.
A
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 6: choroidale Neovaskularisation OCT-A-Übersicht
Quelle: Carl Zeiss Meditec 80
Es zeigen sich fokale,
unscharf abgegrenzte
Bereiche erhöhter
Signalintensität. In der
oberen und unteren
Hemisphäre sind zudem
diffuse Muster erhöhter
Signalintensität zu
erkennen.
B
Netzhaut
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 6: choroidale Neovaskularisation OCT-A-Übersicht
Choriocapillaris
Quelle: Carl Zeiss Meditec 81
Im Bereich der
Choriocapillaris zeigt sich
ein deutlich ausgeprägtes
und baumartiges
Gefäßmuster der
Neovaskularisationen.
C
ZEISS AngioPlex
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Fallbeispiel 6: choroidale Neovaskularisation OCT-A-Übersicht
Quelle: Carl Zeiss Meditec 82
Diese sind auch im Bereich
der Aderhaut zu erkennen,
allerdings nicht scharf
trennbar von den damit
verbundenen
Projektionsartefakten. Die
hypointensen Areale
stellen hier Abschattungen
durch die darüberliegende
Abhebung des RPE dar.
D
Aderhaut
ZEISS AngioPlex
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 6: choroidale Neovaskularisation OCT-A-Detailanalyse
Netzhaut (farbkodiert)
Quelle: Carl Zeiss Meditec 83
In der farblich kodierten
Netzhauttiefe zeigen sich
die auffälligen fokalen
Bereiche und die diffusen
Bereiche nasal in blauer
Farbkodierung.
ZEISS AngioPlex
B1–3
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 6: choroidale Neovaskularisation OCT-A-Detailanalyse
Quelle: Carl Zeiss Meditec 84
Ein auffälliger fokaler
Bereich ist in der
Darstellung des
oberflächlichen
Gefäßplexus zu erkennen
(siehe Pfeil).
B1
Oberflächlicher Gefäßplexus
ZEISS AngioPlex
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Fallbeispiel 6: choroidale Neovaskularisation OCT-A-Detailanalyse
Tiefer Gefäßplexus
Quelle: Carl Zeiss Meditec 85
Die auffälligen fokalen
Bereiche und die diffusen
Bereiche sind in der
Darstellung des tiefen
Gefäßplexus zu erkennen
(siehe Pfeile).
ZEISS AngioPlex
B2
Inhalt Überblick
Fallbeispiel 6: choroidale Neovaskularisation OCT-A-Detailanalyse
Quelle: Carl Zeiss Meditec 86
Die OCT zeigt an dieser
Stelle eine Abhebung des
retinalen Pigmentepithels
in den Bereich der
avaskulären Zone. Es
handelt sich hier
größtenteils um
Projektionsartefakte
darüberliegender
Gefäßschichten.
Avaskuläre Zone
ZEISS AngioPlex
B3
Inhalt Überblick
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