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Eine Umfrage - ausgewertet von Paul M. Zulehner

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Pfarrgemeinderäte 2009 Damit die Kirche nicht rat-los wird. Pfarrgemeinderäte für zukunftsfähige Gemeinden. Eine Umfrage - ausgewertet von Paul M. Zulehner Erstpräsentation für PGR- ReferentInnen : Salzburg 29./30.9.2009 Kirchenzeitungen: Wien 4.11.2009 Vikariat Wien-Stadt: Wien 21.11.2009 - PowerPoint PPT Presentation

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Planstellen-bewirtschaftung

Eine Umfrage - ausgewertet von Paul M. ZulehnerErstprsentation fr PGR-ReferentInnen: Salzburg 29./30.9.2009Kirchenzeitungen: Wien 4.11.2009Vikariat Wien-Stadt: Wien 21.11.2009Erzdizese Salzburg : Freising 28./29.1.2010Erzdizese Wien: Wien 19.2.2010Kardinal C. Schnborn: 27.2.2010Kurs Fhren und Leiten: Freising 11.3.2010Dizese St. Plten: Seitenstetten, 15.3.2010Dizese Feldkirch: Reute, 22.3.2010Pfarrgemeinderte 2009Damit die Kirche nicht rat-los wird.Pfarrgemeinderte fr zukunftsfhige Gemeinden.1Seite Nr.Jes 4318 Denkt nicht mehr an das, was frher war; /auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten.19 Seht her, nun mache ich etwas Neues. /Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht? Ja, ich lege einen Weg an durch die Steppe /und Straen durch die Wste.

Nicht die Kirche geht unter, wohl aber eine historisch gewachsene Kirchengestalt.

Sara/Abraham und Isaak31 Der Herr erschien Abraham bei den Eichen von Mamre. Abraham sa zur Zeit der Mittagshitze am Zelteingang.2 Er blickte auf und sah vor sich drei Mnner stehen. Als er sie sah, lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen, warf sich zur Erde nieder3 und sagte: Mein Herr, wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, geh doch an deinem Knecht nicht vorbei!9 Sie fragten ihn: Wo ist deine Frau Sara? Dort im Zelt, sagte er.10 Da sprach der Herr: In einem Jahr komme ich wieder zu dir, dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben. Sara hrte am Zelteingang hinter seinem Rcken zu.11 Abraham und Sara waren schon alt; sie waren in die Jahre gekommen. Sara erging es lngst nicht mehr, wie es Frauen zu ergehen pflegt.12 Sara lachte daher still in sich hinein und dachte: Ich bin doch schon alt und verbraucht und soll noch das Glck der Liebe erfahren? Auch ist mein Herr doch schon ein alter Mann!13 Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sara und sagt: Soll ich wirklich noch Kinder bekommen, obwohl ich so alt bin?14 Ist beim Herrn etwas unmglich? Nchstes Jahr um diese Zeit werde ich wieder zu dir kommen; dann wird Sara einen Sohn haben.15 Sara leugnete: Ich habe nicht gelacht. Sie hatte nmlich Angst. Er aber sagte: Doch, du hast gelacht.

Steckbrief der Studie4Der Fragebogen5TEIL 1TEIL 2Sonder-gruppen74074 Offene Fragen1 nachgereichte Offene Frage1Fnf offene Fragen6AntwortendeAnteilOFFENE FRAGE 1: Was motiviert Sie, im PGR zu arbeiten? Was erwarten Sie sich von der Mitarbeit im PGR?588580%OFFENE FRAGE 2: Wie stellen Sie sich die Zukunft Ihrer Pfarrgemeinde in zehn Jahren vor?580879%OFFENE FRAGE 3: Auf Grund des Priestermangels werden viele Pfarrgemeinden keinen Pfarrer mehr haben, der im Ort lebt. Wie soll die Kirche auf den Priestermangel reagieren?604682%OFFENE FRAGE 4: Was ich unbedingt noch sagen will?389853%OFFENE FRAGE 5: Welche Bedeutung hat die sonntgliche Feier der Eucharistie (die heilige Messe) fr Sie persnlich?Welche Rolle spielt sie im Leben Ihrer Pfarrgemeinde?4143(27,6%)Dokumentation aller Texte: www.univie.ac.at/umfrage-pmzErfolgsquoten7Verteilung nach Geschlecht8MnnerFrauenkeine AngabeReligionsstudie 2000 (reprsentativ)47%53%-PGR-Umfrage 200947%52%1%AltersverteilungenSchulbildung10111Abraham- und Sara-GestaltDas Sorgenquintett12

11 Abraham und Sara waren schon alt; sie waren in die Jahre gekommen. Sara erging es lngst nicht mehr, wie es Frauen zu ergehen pflegt.12 Sara lachte daher still in sich hinein und dachte: Ich bin doch schon alt und verbraucht und soll noch das Glck der Liebe erfahren? Auch ist mein Herr doch schon ein alter Mann!

Gott zu Gast bei Abraham: 18,1-331 Der Herr erschien Abraham bei den Eichen von Mamre. Abraham sa zur Zeit der Mittagshitze am Zelteingang.2 Er blickte auf und sah vor sich drei Mnner stehen. Als er sie sah, lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen, warf sich zur Erde nieder3 und sagte: Mein Herr, wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, geh doch an deinem Knecht nicht vorbei!4 Man wird etwas Wasser holen; dann knnt ihr euch die Fe waschen und euch unter dem Baum ausruhen.5 Ich will einen Bissen Brot holen und ihr knnt dann nach einer kleinen Strkung weitergehen; denn deshalb seid ihr doch bei eurem Knecht vorbeigekommen. Sie erwiderten: Tu, wie du gesagt hast.6 Da lief Abraham eiligst ins Zelt zu Sara und rief: Schnell drei Sea feines Mehl! Rhr es an und backe Brotfladen!7 Er lief weiter zum Vieh, nahm ein zartes, prchtiges Kalb und bergab es dem Jungknecht, der es schnell zubereitete.8 Dann nahm Abraham Butter, Milch und das Kalb, das er hatte zubereiten lassen, und setzte es ihnen vor. Er wartete ihnen unter dem Baum auf, whrend sie aen.9 Sie fragten ihn: Wo ist deine Frau Sara? Dort im Zelt, sagte er.10 Da sprach der Herr: In einem Jahr komme ich wieder zu dir, dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben. Sara hrte am Zelteingang hinter seinem Rcken zu.11 Abraham und Sara waren schon alt; sie waren in die Jahre gekommen. Sara erging es lngst nicht mehr, wie es Frauen zu ergehen pflegt.12 Sara lachte daher still in sich hinein und dachte: Ich bin doch schon alt und verbraucht und soll noch das Glck der Liebe erfahren? Auch ist mein Herr doch schon ein alter Mann!13 Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sara und sagt: Soll ich wirklich noch Kinder bekommen, obwohl ich so alt bin?14 Ist beim Herrn etwas unmglich? Nchstes Jahr um diese Zeit werde ich wieder zu dir kommen; dann wird Sara einen Sohn haben.15 Sara leugnete: Ich habe nicht gelacht. Sie hatte nmlich Angst. Er aber sagte: Doch, du hast gelacht.

12Seite Nr.

Sorgenquintett13keine Leute im Gottesdienstkeine Kinder und Jugendlichenkeine Ehrenamtlichenkeinen Priester am Ortkeine eigene Pfarre mehrGottesdienst / Eucharistiefeier14OFFENE FRAGE 5: Welche Bedeutung hat die sonntgliche Feier der Eucharistie (die heilige Messe) fr Sie persnlich?Welche Rolle spielt sie im Leben Ihrer Pfarrgemeinde?4143(27,6%)Bedeutung der Eucharistie - nach Alter15Gottesdienste16Viele Gemeinden treffen sich am Sonntag zu einem religis verschnten Konditoreibesuch. (Helmut Schller als Prsident der sterreichischen Caritas) Sorgen um den Sonntagsgottesdienst17Drastischer Rckgang bei jungen Menschen, bei Frauen, auf dem Land EWS 2000>2008Frage nach der Qualittars celebrandi (der Gemeinde), als praedicandischleichende eucharistische Ausdnnung wird als Beschleunigung der schrumpfenden Teilnahme erlebt:Ein Teil geht zunchst in eine andere Gemeinde.Andere bleiben ganz weg (und gewhnen sich daran).Wenn es Wortgottesdienste gibt, nehmen signifikant weniger Menschen teil. [390] ( 40%)Feldkirch 48%

Priestermangel18OFFENE FRAGE 3: Auf Grund des Priestermangels werden viele Pfarrgemeinden keinen Pfarrer mehr haben, der im Ort lebt. Wie soll die Kirche auf den Priestermangel reagieren?604682%Auf Grund des Priestermangels werden viele Pfarrgemeinden keine Pfarrer mehr haben, der im Ort lebt. Wie sollte die Kirche auf den Priestermangel reagieren? [O3]19Den Zeitgeist in Europa kann man leider nicht aufhalten. Beten! Beten! Beten! Was anderes kann man trotz aller Anstrengung nicht machen [Frau, *1976]

mehr Pfarrverbnde, auslndische Priester im Osten gibt es noch genug [Frau, *1962]

Nehmen wir z.B. an wir befinden uns in einer Gemeinde mit 7000 Einwohnern. Auch heute schon, wo der Priestermangel noch nicht so akut ist, wie er es wahrscheinlich schon in ein paar Jahren sein wird, hat ein Pfarrer nicht die Mglichkeit sich wirklich intensiv um alle seine Kirchenmitglieder zu kmmern. Dennoch gibt es, und gbe viele Menschen in einer Gemeinde (Pfarrgemeinderat) die sich sehr wohl auch aktiv in das Geschehen integrieren wrden und auch wollen. [Mann, *0000]

Arbeit der Laien aufwerten. Viele Pastoralassistenten (Hauptamtliche) einsetzen, damit die Arbeit nicht auf den Ehrenamtlichen hngen bleibt. [Frau, *1988]

Die (Amts-)Kirche sollte daher ehestens ermglichen, Diakonen die Eucharistie zu erlauben bzw. in der Theologie erfahrene Mnner und Frauen den Zugang zu Weihemtern zu erleichtern. [Mann, *1950]

Diese Ausweitung kann in verschiedenen Stufen erfolgen: von der Weihe bewhrter verheirateter Mnner (viri probati) ber die Wiederindienstnahme laisierter Priester bis hin zur Ordination von Frauen. Praktisch zeigte sich, dass wer die hhere Stufe vorschlgt, auch mit den niedrigeren Stufen einverstanden ist. Wer also fr die Ordination von Frauen ist, will auch die Laisierten rehabilitiert sehen und ist fr die Weihe verheirateter Mnner. Wir haben die Aussagen der Befragten so codiert, dass die jeweils uere Mglichkeit vermerkt wurde.Zhlt man die Rehabilitation der Laisierten sowie die Ordination von Frauen dazu, erhlt man 50,3%.Es gibt so viele laisierte Priester, die noch gebraucht werden wollen... Und Diakone die mehr Rechte zugeteilt werden sollen... Priesteramtskandidaten freistellen fr die Gelbde !!!!!! [Frau, *1952]

Ich halte es fr beraus wichtig, dass die Kirche endlich auch Frauen fr dieses Amt zulsst, wenn es schon (zurzeit noch) undenkbar erscheint, Frauen zu Priesterinnen zu weihen. [Frau, *1967]

Berufung von erfahrenen Gemeindemitgliedern als Gemeindevorsteher [Mann, *1966]

19Seite Nr.Befrchtete Folgen des Priestermangels20

Sorgenquintett21keine Leute im Gottesdienstkeine Kinder und Jugendlichenkeine Ehrenamtlichenkeinen Priester am Ortkeine eigene Pfarre mehrkeine Zukunft?sich ausbreitende Kirchen-Depression22Ich denke, es wird immer schwieriger (ist jetzt schon sprbar), Menschen zu finden, die sich aktiv in der Pfarre einbinden bzw. mitarbeiten. Zeitmangel, kein Interesse, zu viele andere Vereine und Verpflichtungen, die Jugend heute wchst anders auf bzw. haben viele haben nicht die Mglichkeit Gott kennen zu lernen! Deshalb wird das Interesse an der Kirche immer weniger. Ebenfalls ist fr viele - was ich hre und gesagt bekomme - der Kirchenbeitrag auch ein Grund aus der Kirche auszutreten! Auch die stndigen Kirchenskandale und diverse Wortmeldungen sind nicht dienlich fr ein positives Image. Ich fr meinen Teil merke es selbst, dass es immer mhsamer und aufwendiger wird (Zeitfaktor!). Viele Pfarrmitglieder sagen, dass sie nur solange sie arbeiten und der Kirche dienen willkommen sind, wenn das nicht mehr der Fall ist, dann ist man einfach nicht mehr da, bzw. wird durch jemand anderen ersetzt. Diese Haltung der Kirche ist natrlich verletzend! [3652|1965|F|1987|nun: 3.te Periode](O2)Die depressive Grundstimmung zeigt sich am Mangel an Visionen23AntwortendeAnteilOFFENE FRAGE 2: Wie stellen Sie sich die Zukunft Ihrer Pfarrgemeinde in zehn Jahren vor?580879%Der junge Samuel versah den Dienst des Herrn unter der Aufsicht Elis. In jenen Tagen waren Worte des Herrn selten; Visionen waren nicht hufig.Eines Tages geschah es: Eli schlief auf seinem Platz; seine Augen waren schwach geworden und er konnte nicht mehr sehen. Die Lampe Gottes war noch nicht erloschen und Samuel schlief im Tempel des Herrn, wo die Lade Gottes stand.1

Sam 3,1-3

Pfarre in zehn Jahren: Grundstimmungen24nach Alter und Geschlecht25Einschtzung nach Dizesen26Wenn Dizesen ber Umstrukturierungen nachdenken, geschieht das meiner Ansicht aus folgendem Hauptmotiv [241]2728

Gottesdienst gottvoll und erlebnistarkEvangelium ins Leben der kommenden Generation einpflanzenWohl jenen, die mitgestalten knnenPriestermangel ein Problem von gesternflexible Strukturen292Isaak-Gestalt der Kirche30

Nchstes Jahr um diese Zeit werde ich wieder zu dir kommen; dann wird Sara einen Sohn haben. (Gen 18,14)Gott zu Gast bei Abraham: 18,1-339 Sie fragten ihn: Wo ist deine Frau Sara? Dort im Zelt, sagte er.10 Da sprach der Herr: In einem Jahr komme ich wieder zu dir, dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben. Sara hrte am Zelteingang hinter seinem Rcken zu.11 Abraham und Sara waren schon alt; sie waren in die Jahre gekommen. Sara erging es lngst nicht mehr, wie es Frauen zu ergehen pflegt.12 Sara lachte daher still in sich hinein und dachte: Ich bin doch schon alt und verbraucht und soll noch das Glck der Liebe erfahren? Auch ist mein Herr doch schon ein alter Mann!13 Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sara und sagt: Soll ich wirklich noch Kinder bekommen, obwohl ich so alt bin?14 Ist beim Herrn etwas unmglich? Nchstes Jahr um diese Zeit werde ich wieder zu dir kommen; dann wird Sara einen Sohn haben.15 Sara leugnete: Ich habe nicht gelacht. Sie hatte nmlich Angst. Er aber sagte: Doch, du hast gelacht.

30Seite Nr.Zukunftsfhige Gemeinden31Ansteht nach dem endgltigen Ende der Konstantinischen ra ein tiefgreifender Umbau der KirchengestaltEs vergeht nicht die Kirche, sicher aber die herkmmliche Gestalt der Kirche.Vom Schicksal zur Wahl (Peter L. Berger)Ende der kulturell selbstverstndlichen Glaubenstradierung jede Generation ist neu zu gewinnen missionarische Epoche hebt anEs reicht nicht, den Untergang zu verwalten (downsizing der bestehenden Kirchengestalt) - Es gilt, einen epochalen bergang zu gestalten.Isaakgestalt=zukunftsfhige Gemeinden.Aus der Kraft der Verheiung.Nicht, wie geht es mit unserer Kirche weiter.Sondern: Wie geht ER mit unserer Kirche weiter.Und die Rolle der PGRs dabei?Auf dem Weg zur Isaakgestalt32Nicht:Sara erschlagen, bevor sie geboren hat. Sondern:pastoraler Ultraschall (wir kennen noch nicht genau, was da bei uns heranwchst)pastorale Schwangerschaftsgymnastik (es gibt aber schon einige Orientierungspunkte)Mit der Ungleichzeitigkeit leben lernen Dienstleistungskirche mit zahlenden Kunden neben einer Gemeinschaft, die Dienste leistet.Ressourcenorientiert :Welches sind die vorhandenen Hoffnungskrfte in der Abraham-Sara-Kirchengestalt?Momente der Isaakgestalt der Kirche hier bei uns33Mobilitt und Stabilitt34Bischof von Limburg: Weil Mobilitt, daher braucht es die groen Rume.Medard Kehl: In pfarrlicher Eucharistie bildet sich nicht mehr die Universalitt der Kirche in ihrer bunten Vielfalt ab, daher Zentraleucharistienrichtig: Mobilitt moderner Menschen ist gro Bildung, Information (Medien, Internet), Reisen, Arbeit, ReligionIm Gegenzug: Stabilittsbedarf steigtNicht nur bei Familien mit kleinen Kindern, Alten, Menschen mit Behinderung, Kranken, SterbendenVon der Kirche gehen fr eine (kleine) Ortschaft wichtige Impulse aus. [254] (78%)Religion (Rituale) der meisten ist eher familial angebunden.Religion hngt mehr mit Beheimatung denn mit Freiheit zusammen.Regionalizing und localizing35Kein Campanilismo. Die kleine Pfarre ist berfordert. Bindet nur Teile der modernen Bevlkerung (Milieus).Aber auch nicht nur Megarume Entfernung von den Menschen (Bischof Stecher) Rckgang der Kirchlichkeit bei Jugend, Frauen und Land.Kernfrage:Nicht: Wie viele Priester haben wir und deren Zahl entlang die Ordnung des pastoralen RaumsSondern: Welcher pastorale Vorgang kann in welchem Raum optimal gelingen.Folge: differenziertes RaumkonzeptEucharistiefeiern Wortgottesdienst, Kreuzweg, RosenkranzPredigen KirchenchorOrganistInnenMinistrantInnenarbeitKommunionhelferInnenMesnerInnendienstTauffeiern ErstkommunionvorbereitungBufeiern, BeichteFirmvorbereitungTrauungen Begrbnisse KrankenbesucheSakramentalien spenden Kindergruppen - KinderpastoralFrauengruppen- FrauenarbeitVerwaltungsaufgabenMikroraum(lokal)

2007Mesoraum (regional)37Taufvorbereitung (78%)Kindergrten (78%)Pfarrgemeinderat, Verw.-Rat (76%)Einzelgesprche ber Glauben (73%)Ehevorbereitung (73%)Religionsunterricht (73%)Begleitung v. ea. Mitarbeitenden (69%)Wallfahrten (69%)Besuchsdienste (67%)Bibelkreis, Bibelseelsorge (67%)

Pfarrbro (67%)LektorInnen (67%)Begleitung von ha. Mitarbeitern (64%)Jugendgruppen - Jugendpastoral (64%)kumenische Arbeit (60%)Sozialstationen (60%)Verwaltungsaufgaben (58%)Schulen (58%)Gottesdienstvorbereitungskreis (58%)Begleitung von Trauernden (56%)Altenheime (53%)Notfallseelsorge (51%)Makroraum38Koop. mit nichtkirchl. Einrichtungen (49%)Familiengruppen - Familienpastoral (47%)Erwachsenenbildung - Bildungswerk (47%)Eine-Welt-Arbeit (47%)Prsenz Im Internet (44%)Caritasausschuss (42%)Kinderchor (38%)Exerzitien im Alltag (38%)soziale Projekte (Nachbarschaftshilfe) (36%)Hospiz (36%)Aussiedler (36%)Krankenhuser (33%)GottesdienstleiterInnen (33%)

Jugendchor (29%)Offene Tren, Teestuben (29%)Neuzugezogene (27%)Konziliarer Prozess: Frieden, G&BdS (24%)geistliches Zentrum, Meditation (22%)Treffpunkt Behinderte (22%)soziale Brennpunkte (18%)Erwachsenenkatechumenat (18%)geistliche Bewegungen (17%)Sorge um Arbeitslose, Auslnder... (13%)Gemeindeentwicklung, -beratung (13%)Militrseelsorge (13%)Fernstehendenpastoral (11%)interreligises Gesprch (7%)Mnnergruppen, Mnnerarbeit (4%)

lokal-regional39Das Lokale strken und entlastenLokalbiographienahe Vorgnge (Kinder, Familien, Kranke, Alte)In der Hand des Volkes und seiner DiensteEucharistiefeier, wo glubige NetzwerkeRegionalBildungsarbeitMilieusensible Vorgnge (Motoradfahrer, spirituell Suchende)MitarbeiterInnentrainingsprofessionelle diakonale VorgngeTeile der Jugendarbeitetc.40Primr berpfarrlich: weil Jugendliche (vom Land in Schule und Freizeit) mobil sind. Einbindung in Pfarre? Zusammenarbeit mit Religionsunterricht? Zugang nicht ber Gottesdienst, sondern ber konkreten (sozialen) Einsatz: belonging before believing.Auch fr den PGR gewinnen, aber nicht allein als unbequeme JugendanwltInnen.

PfarrgreDie Belange der Jugendlichen werden bei uns von einem Erwachsenen (ber 26 Jahren) vertretenbis_1000_Katholiken45%1001-200042%2001-400037%4001-600032%6001-900024%9001_und_mehr27%Den Menschen nah (zukunftsfhige Gemeinden)41SecteurBischofPriesterrtliche Gemeinschaft Aentschieden GlaubendeBitte um kirchenrechtliche ErrichtungBischof: Sucht begabte Verantwortliche fr Gebet, Zeugnis, Dienst! Finanzen (im secteur whlen) Leitung (im secteur whlen)KULTUR DES RUFENS (missionarisch)feierliche Errichtung, Zuordnung eines Priesters aus dem bischfl. PresbyteriumG BG CLeitungs-teamWarum nicht auch rtliche Presbyterien? drei personae probatae Spezialausbildung in lokales Presbyterium geweiht (Lobinger, Fritz: Team of Elders, Manila 2009.)Feiter/Mller (Hg.): Was wird aus uns, Herr Bischof? Ermutigende Erfahrungen der Gemeindebildung in Poitiers, Ostfildern 2009.Dizese Poitiers (Erzbischof Albert Rouet)

Secteur als kirchenrechtliche Grundeinheit nicht mehr Pfarrehier Pastoralrat, welcher den Weg der rtlichen Gemeinschaften untersttztIn diesen werden rtliche Gemeinschaften (kirchenrechtlich) errichtet. Dazu braucht es:entschieden GlaubendeBasisequipe (Arbeitsteam) frGebet, Zeugnis, DienstFinanzenLeitungBei der Errichtung: Presbyter wird zugeordnet; wohnt nicht am Ort. Hlt in der Spur des Evangeliums, feiert SakramenteSchlssel ist eine Kultur des Rufens (urmissionarisch)Lit: Feiter, Reinhard/Mller, Hadwig: Was wird aus uns, Herr Bischof? Ostfildern 2009.

41Seite Nr.Ausdifferenzierung des Priesteramts42an Christi Statt Gemeinden grnden und leiten (DBK 1977)

GrndungspriesterLeitungspriesterWeiheabsolut geweihtrelativ geweihtOrtsbezugmobilortsfestAnzahlalleinim TeamLebensformehelosverheiratetAusbildungFachtheologieBakalaureatStatushauptberuflichehrenamtlichRollenumbau im Zuge der Umstrukturierung43PriesterVom Automechaniker zum WerkstattleiterVerlust der (lokalen) Seelsorge im Portfolio der Priester (85% in Priester 2000)Gewinn an pastoraler Fhrungsverantwortung in einem pastoralen MittelbetriebEinige Priester werden faktisch ungeweihte (Land-)BischfeHauptamtliche PastoralassistentInnengemeindeleitend; mit Aufgaben, die herkmmlich bei Priestern angesiedeltIst umstritten: Rckbau, weil ungeweihte Laienpriester. Leuten reicht immer mehr Knnen; Verlust des Gesprs fr WeihePfarrmitgliederLaien werden zu missionarischen Zeugensie tragen ehrenamtlich das lokale Leben

Entwicklung der PGR44regionaler (beratender) Pastoralratlokales Leitungs- und ArbeitsgremiumKleine Pfarren haben Zukunft, wenn der PGR Leitungsaufgaben bernimmt und mehr Kompetenzen erhlt. [253] : 66%; SBG: 67%PRIESTERMANGEL UND SEINE FOLGEN: mehr Eigenverantwortung fr Gemeinden [456]: 59%; Sbg: 61% [25% k.A.]Was ist ein PGR in erster Linie? Cluster.45Die Menschen machen motiviert mit, aber nicht mehr um jeden PreisHoffnungskrfte: starke DoppelmotivationWeg- und Zielmotivation46Ziel- und Weg-Motivation47OFFENE FRAGE 1: Was motiviert Sie, im PGR zu arbeiten? Was erwarten Sie sich von der Mitarbeit im PGR?588580%Facetten der Motivation48Gott, um den Glauben, seine Tradierung, die Bildung glubiger Gemeinschaften; Reich Gottes, Jesus Christus, BerufungKirche, wollen ihr gesellschaftlich Gewicht geben, treten fr deren ffnung einPfarre: dass sie lebendig ist, den Menschen nahe ist, die Anliegen derer, die gewhlt haben, auch vertreten werden; sehr viele sorgen sich, dass die Pfarre eigenstndig bleibtkonkrete Projekte, fr die sie in der Pfarre Verantwortung haben (Kirchenmusik, Diakonie, Eine-Welt-Arbeit)Kinder und Jugendliche, dass sie zum Glauben und einen Ort im pfarrlichen Leben findendurch Mitarbeit gewinnen: Strkung des eigenen Glaubens, die Pfarre besser kennenlernen, Anerkennung, Fhigkeiten einbringen und entfalten knnenmitgestalten knnen, Ideen einbringen, das pfarrliche Leben mit Blick auf Visionen erneuern; dabei ist die Aufwertung der Laien ein Anliegen viele suchen Gemeinschaft, partnerschaftlichen Umgang miteinander, die Arbeit in einem TeamPfarrer entlasten, ihn untersttzen, und dies oft mit dem Ziel, ihn fr Seelsorge freizuhaltenZIELWEGHauptmotive (N=5893 von 7329 [80,4%])49Ziel-Motive 40%Weg-Motive 45%Hauptmotivation nach Geschlecht 50Hauptmotive nach Alter51Strkung glubiger PerspektivenFestigung einer prof. ArbeitskulturImmer mehr Skeptiker unter den Jungen52Als Pfarrgemeindertin/Pfarrgemeinderat ist es notwendig, sich mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen. [229]

Ich habe als Pfarrgemeinderat auch schon einmal Zweifel und Unsicherheiten im Glauben erlebt. [232]

Durch die Arbeit im Pfarrgemeinderat wachse ich immer tiefer in den Glauben hinein. [233]

Es fllt mir schwer, in der Gruppe ber meine Spiritualitt zu sprechen. [238]

Ich bin kirchlich aktiv seit [15]

Ich gehe jede Woche zur Messe. [230]

Die Kirche passt nicht in unsere Zeit. [132]

Die Beschlsse des Zweiten Vatikanischen Konzils sollen entschlossener durchgefhrt werden. [136]53

ZUFRIE-DEN-HEITKandidatInnen gewinnenWAS ZUFRIEDENHEIT FRDERT professionelle Arbeits- und Konfliktkultur Pfarrerrolle (Kompetenz, Eigenstndigkeit zulassen), Innovation (Konzil, Kirchenimage) Charismenfrderung Weiterbildungsbereitschaftnachhaltig Pfarre entwickeln:Themen, ProjekteProfessionelle Arbeitskultur frdert Zufriedenheittrifft vllig zutrifft zuteils-teilstrifft nicht zutrifft ber-haupt nicht zuDie Mitglieder des PGR sind mit Freude und Begeisterung dabei. [286]80%45%13%1%2%In unserem Pfarrgemeinderat gelingt es, die vorhandenen Charismen wert zu schtzen und zu frdern. [272]78%50%22%9%4%Als Mitglied des PGR komme ich mit der Art und Weise, wie die Leitungsperson ihre Rolle ausbt, gut zurecht. [208]65%36%12%4%7%Die Leitung des PGR sorgt dafr, dass alle sich einbringen knnen. [209]63%33%12%6%3%Wir konnten in der Pfarre neue Akzente setzen. [287]75%42%22%6%6%Wir erhalten von der Pfarrgemeinde gutes Feedback. [288]77%46%25%9%12%Unser PGR hat eine professionelle Arbeitskultur. [379]82%53%28%13%9%Konflikte werden bei uns offen angegangen. [193]59%58%56%50%39%Mit Rckschlgen wird in unserem Pfarrgemeinderat in wertschtzender Weise umgegangen. [377]69%49%25%13%12%Unser Pfarrer lsst den PGR eigenstndig arbeiten. [174]60%45%28%20%11%Durch die Arbeit im Pfarrgemeinderat wachse ich immer tiefer in den Glauben hinein. [233]67%48%33%24%23%Im Pfarrgemeinderat kann man nicht sehr viel mitbestimmen. [267]36%19%21%42%69%Anteil der sehr Zufriedenen56Pfarrerrolle Unser Pfarrer kann gut Sitzungen moderieren. [223] (45%)Unser Pfarrer sollte sich mehr um die Seelsorge kmmern. [304] (32%)Innovationsbereitschaft (Kirchenimage) Die Beschlsse des Zweiten Vatikanischen Konzils sollen entschlossener durchgefhrt werden. [136] (66%)Ein guter Seelsorger / eine gute Seelsorgerin muss nicht unbedingt geweiht sein. [300] (66%)Aufgrund der Ereignisse, die in den vergangenen Jahren die Kirche erschttert haben, wird die Arbeit im PGR schwieriger. [140] (-) (46%)Ein PGR, der innovativ arbeitet, wird manche Erwartung von Seiten der Leute enttuschen. [270] (42%)Weiterbildungsbereitschaft Wenn mglich, versuchen wir, Weiterbildungen in die Pfarre zu holen. [320] (47%)In unserer Pfarre gibt es Wortgottesdienste. [389] (36%)Ich kenne das Konzept meiner Dizese zur Umstrukturierung. [243] (8%)Caritas, soziale Themen ( z.B. Besuchsdienste, Wohnviertelapostolat) [166] (43%)Charismenfrderung Mich hat noch niemand nach meinen Fhigkeiten gefragt. [274] (16%)Es ist fr jedes Pfarrgemeinderatsmitglied wnschenswert, am Beginn einer Periode eine Ausbildung zu bekommen. [319] (48%)Zeitmangel Zeitmangel beeintrchtigt die Mitarbeit im PGR. [94] (60%)PGR arbeiten mit. Aber nicht (mehr) um jeden Preis.57gesellschaftlich: neues Ehrenamt (Deutsche Bundesregierung)Wichtig ist den PGRs - entlang der drei Lebensheiligtmer, Urwnsche Name: wertschtzen, anerkennenMacht: entscheidend gestalten, sich selber entfaltenHeimat: Teamarbeit, KooperationDie Zufriedenheit(en) stehen mit dem Vorkommen dieser drei Urwnsche eng zusammen.Zufriedenheit und Wirksamkeit58immer schwieriger, neue Kandidaten zu finden59Was ist ein PGR?60Publikation61BcherZulehner, Paul M./Hennersperger, Anna: Damit die Kirche nicht rat-los wird. Pfarrgemeinderte fr zukunftsfhige Gemeinden, Ostfildern 2010.Der Reichtum der Kirche sind ihre Menschen. Pfarrgemeinderte beleben die Kirchengemeinden. Bericht ber eine Umfrage, Ostfildern 2010. Homepage der Studie: www.univie.ac.at/umfrage-pmz

62freiheitsbedachtsolidarischoffener HimmelEine kulturelle EliteIndizesAUFERSTEHUNG Mit dem Tod ist alles aus. [137]Die Menschen werden mit Leib und Seele von den Toten auferstehen. [139]Ich hoffe, dass es ein Weiterleben nach dem Tod gibt. [138]MAKRO-SOLIDARITT Wenn Arbeitspltze knapp werden, sollte man die Auslnder wieder in ihre Heimat zurckschicken. [125]Auslnder sollten ihren Lebensstil ein bisschen besser an den der Inlnder anpassen. [124]Man sollte Auslndern jede politische Bettigung im Inland untersagen. [126]Auslnder sollten sich ihre Ehepartner unter ihren eigenen Landsleuten auswhlen. [127]AUTORITARISMUS Wo strenge Autoritt ist, dort ist auch Gerechtigkeit. [114]Das Wichtigste, was Kinder lernen mssen, ist Gehorsam. [115]Mitreden und mitentscheiden soll man erst, wenn man durch harte Arbeit eine Position erreicht hat. [116]Die viele Freiheit, die heute die jungen Menschen haben, ist sicher nicht gut. [117]MIKRO-SOLIDARITT Ohne Familie kann man nicht lernen, Konflikte zu lsen. [135]Das Wichtigste, was Kinder lernen mssen, ist das Teilen. [133]Teilen lernt man am besten in der Familie. [134]INDIVIDUALISMUS Man muss sich das Leben so angenehm wie nur mglich machen. [121]Jede/r muss seine/ihre Probleme selbst lsen. [123]Wichtig ist, da der Mensch glcklich wird. Wie, das ist seine Sache. [122]PGR im Spiegel der BevlkerungAutoritarismus bei Priestern und Laien66Autoritarismus und Priestertyp6768

Strkung der Ziel-Motivation:VisionsarbeitAntwortendeAnteilOFFENE FRAGE 2: Wie stellen Sie sich die Zukunft Ihrer Pfarrgemeinde in zehn Jahren vor?580879%Vision69In der Pfarrgemeinde soll sich jeder angenommen und willkommen fhlen. Eine Gemeinschaft von Christen in der der Geist Gottes sprbar ist, in der sich die einzelnen Mitglieder in brderlicher Nchstenliebe umeinander sorgen. [6348|1972|M|1988|2002](O2)Schade, dass dann der Priester fr andere Pfarren zustndig sein wird. berforderung fr viele, wenn es nicht gelingt, Klarheit ber eine Vision zu bekommen. Ohne Vision verkommt ein Volk, steht im Buch der Sprche. Ich frage mich, ob wir genug unseren Visionen nachspren.Bedeutung von Visionen70orientierenmotivierenkritisieren Pfarre in zehn Jahren: Grundstimmungen71Der junge Samuel versah den Dienst des Herrn unter der Aufsicht Elis. In jenen Tagen waren Worte des Herrn selten; Visionen waren nicht hufig.Eines Tages geschah es: Eli schlief auf seinem Platz; seine Augen waren schwach geworden und er konnte nicht mehr sehen. Die Lampe Gottes war noch nicht erloschen und Samuel schlief im Tempel des Herrn, wo die Lade Gottes stand. (1 Sam 3,1-3).nach Alter und Geschlecht72Einschtzung nach Dizesen73Visionsvorrat74Wie kommt eine Pfarrgemeinde, ein Pfarrgemeinderat zu fr mglichst viele bewohnbare attraktive Visionen?Und das fr die modernen Menschen von heute, die Skeptiker (30%), die Glaubensfesten (41%) und die Konzilsgeneration (29%)?75Der junge Samuel versah den Dienst des Herrn unter der Aufsicht Elis. In jenen Tagen waren Worte des Herrn selten; Visionen waren nicht hufig.Eines Tages geschah es: Eli schlief auf seinem Platz; seine Augen waren schwach geworden und er konnte nicht mehr sehen. Die Lampe Gottes war noch nicht erloschen und Samuel schlief im Tempel des Herrn, wo die Lade Gottes stand.1 Sam 3,1-3Ermutigung(en)76keine falsche Spiritualisierung der Belastungattraktive zukunftsweisende ProjekteKinderJugendEucharistie / Gottesdienstqualittneue Sozialform von Kirche Umbau der Kirchengestalt (und nicht nur downsizing des in Krise geratenen Kirchenbetriebs)also nicht den Untergnag verwalten, sondern den bergang gestaltenweniger Dienstleistungskirche, sondern Kirche (Gemeinschaft), die Dienste leistetEntscheidend: weniger Irritationen - mehr Gratifikationen Wollt auch ihr gehen? (Joh 6)Joh 660 Viele seiner Jnger, die ihm zuhrten, sagten: Was er sagt, ist unertrglich. Wer kann das anhren?61 Jesus erkannte, dass seine Jnger darber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Ansto?62 Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch ntzt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.64 Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nmlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten wrde.7,4665 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.66 Daraufhin zogen sich viele Jnger zurck und wanderten nicht mehr mit ihm umher.67 Da fragte Jesus die Zwlf: Wollt auch ihr weggehen?68 Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.76Seite Nr.Leitungsperson77Wer ist sie?76% Pfarrer; 3% Diakon;6% HauptamtlicheR; 35% ehrenamtl. VorsitzendeR; 7% ea. Leitungsteam; 2% graue Eminenz (MF-Antworten)ihre QualittenFhigkeiten entfaltengut moderieren: damit Ziele erreicht und Zeit gespart wirdVisionsentwicklungProjektarbeitkooperative KonfliktlsungAutoritr strukturierte Persnlichkeiten tun sich mit partizipativen Fhrungsstil nicht leicht.Autoritarismus bei Priestern und PGR78Statt Aufbruch: esek und sitnaIsaak wurde reicher und reicher, bis er wohlhabend war.Die Philister schtteten alle Brunnen zu.Die alten Brunnen wieder aufgraben: Die Hirten von Gerar stritten mit den Hirten Isaaks und behaupteten: Uns gehrt das Wasser. Da nannte er den Brunnen Esek (Zank), denn sie hatten mit ihm gezankt. Als sie einen anderen Brunnen gruben, stritten sie auch um ihn; so nannte er ihn Sitna (Streit).Darauf brach er von dort auf und grub wieder einen anderen Brunnen. Um ihn stritten sie nicht mehr. Da nannte er ihn Rehobot (Weite) und sagte: Jetzt hat uns der Herr weiten Raum verschafft, und wir sind im Land fruchtbar geworden. (Gen 26,12-19)79