Einführung eines umfassenden Instrumentenmanagements unter

INNOVATIONENtrotz / wegen

knapper Kassen


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Einführung eines

umfassenden Instrumentenmanagements

unter Kosten- und Prozessbedingungen

in einem Krankenhaus


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Gelebte System - Partnerschaft …

…durch erfolgreiche Kooperation

Doppelsieg-Strategie


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Partner für die Vollversorgung


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Partner für die Vollversorgung


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Instrumentenmanagement meint …

• Entwicklung vom „gewachsenen“ Instrumentenbestand

• zum geplanten Umgang mit chirurgischen Instrumenten

• Erwerb (kaufen, leihen)

• Angemessener Einsatz auf den Sieben

• Vorhaltung steriler Einzelinstrumente

• Konzeption der Reserveinstrumente (Nachlegelager)

• Abgestimmtes Reparaturmanagement

• Gezielter Einsatz steriler Einmalinstrumente

• Aufbereitungs- und Versorgungsprozesse


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Warum und für wen?

• OP: zentrale Kernkompetenz eines Krankenhauses

• Aufbereitung tangiert direkt die Kernprozesse und ist

entsprechend zu sichern (intern vs. extern)

• Hohe Kapitalbindung des chirurgischen Equipment;

600 Betten-Haus mit Wert von rd. 3 Mio. €

• gestörte Prozesse potenzieren Unwirtschaftlichkeit

z.B. Anschaffung �Bestandsnutzung�Aufbereitung…

• Weiterhin betroffen: Funktionsbereiche und Stationen


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Ziele und Nutzen

VerfügbarkeitAnwender / Patient

Sauberkeit & SterilitätPatient / Betreiber

WirtschaftlichkeitBetreiber

PROZESSE

ALLE

FunktionssicherheitPatient / Anwender


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Beispiele für Unwirtschaftlichkeiten 1

• zu wenig Instrumentensiebe

� Organisationsaufwand für bevorzugte Aufbereitung

� Anspruch an exakte Steuerung elektiver Patienten

• zu viele Instrumentensiebe

� Kapitalbindung; � Kosten für Re-Sterilisation

• zu viele Instrumente auf den Sieben

� Kapitalbindung; � unnötiger Verschleiß

� MA-Belastung; � Prozessstörungen (Kondensat)

• Fehlende Instrumentenkunde;

� Kosten durch falsches Handling und „Spätschäden“


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• zu wenig Reserveinstrumente, mit Funktionsstörungen

oder ungeeignet („Scheinreserve“)

� unvollständige, nicht voll verfügbare Siebe

� Kommunikationsaufwand ZSVA � OP

� Öffnung weiterer Siebe; � OP-Verzögerung

• zu viele sterile Einzelinstrumente

� Kapitalbindung; � Kosten für Re-Sterilisation

• Instrumente ohne/ mit falscher Kennzeichnung

� nicht voll verfügbare Siebe; � Reklamation


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• Fehlende Sieb-Standards

� unvollständige, nicht voll verfügbare Siebe

� Lieferantenvielfalt, schlechtere Konditionen

� Öffnung weiterer Siebe; � OP-Verzögerung

• Unzureichende VE-Wasser- / Dampfqualität

� Lochfraß, Korrosionsbildung, Fremdrost

� Verfärbungen auf den Instrumenten

• Gestörte Entsorgungs- und Aufbereitungsprozesse

� hoher Aufwand für ZSVA; � Patientengefährdung


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Facetten der Zusammenarbeit

• Siebsichtung, Sieboptimierung

• Analysen, Entwicklung von Standards

• Handlungspläne und Prioritäten

• Prozesse der Aufbereitung, Einführung eines QM

• Überarbeitung aller Instrumente (Projekt)

• Reparaturmanagement (Routine)

• Ausbildung / Schulungen ZSVA + OP

• Selbstbestimmung durch internes Know-how!

• Kostensicherheit über mehrere Perioden!


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Siebsichtung

als Schlüssel

zur Transparenz


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Datenaufnahme 1

• Verwendung von Stammdaten der Hersteller

• Vermeidung von inkonsistenten Daten

1:1 von Artikelnummer + Bezeichnung (BM077R)

• Kennzeichnung, „Wie“-Nummern, Hausartikelkatalog

• Vorbereitung künftiger Prozesse


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• Foto-Dokumentationen und Gewichte

• StE-Größen für Statistiken

• Risikoeinstufung gem. RKI /BfArM

• Implantate und Verbrauchsmaterialien

• Bewertung Instrumentenzustand: A B C D - Schema

Datenaufnahme 2


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A = Instrumente sind neu / neuwertig


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B = Oberflächenschäden

z. B. Beläge, Verfärbungen, Korrosion


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C = Funktionseinschränkungen


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D = nicht reparaturfähig


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Vom Aufnahmesystem...

EDV-gestützte Erfassung


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... über Packlisten...


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...in das EDV-System der ZSVA


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Abteilung A B C D Summen Prozent

Chirurgie 752 2.311 249 1 3.313 38,9%

Gynäkologie 573 1.883 465 - 2.921 34,3%

Handchirurgie 238 541 34 - 813 9,5%

HNO 142 468 264 3 877 10,3%

Kreisssaal 10 155 57 - 222 2,6%

Orthopädie 61 205 24 - 290 3,4%

Leihgeräte 20 - - - 20 0,2%

Anästhesie - 53 11 - 64 0,8%

Summen 1.796 5.616 1.104 4 8.520 100,0%

Prozent 21,1% 65,9% 13,0% 0,05%

Beispiele für Auswertungen


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Mengenverteilung nach Fachabteilung(ohne Implantate und Verbrauchsmaterial)

290 222

877

813

2.921

3.313

20 64

Chirurgie Gynäkologie Handchirurgie HNO Kreissaal Orthopädie Leihgeräte Anästhesie



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Gewichte der Siebe

-

5

10

15

20

251 9 17 25 33 41 49 57 65 73 81 89 97 105

113

121

129

137

145

153

161

169

177

185

193

201

209

kg



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1. AESCULAP 5.029 x2. SYNTHES / MATHYS 886 x3. STORZ 683 x4. STRYKER 555 x5. UNBEKANNT 433 x6. ARTHREX 332 x7. WOLF 313 x8. ROESER 250 x9. KÖNIGSEE 212 x10. MARTIN 184 x11. LINK 131 x12. SYMBIOS 115 x13. XCELERATE 93 x14. RK-Instrumente 82 x15. PETER BREHM 74 x16. DEPUY 60 x17. LEIBINGER 55 x18. ETHICON 50 x19. BERCHTOLD 49 x20. BOWA 49 x

21. BAYHA 47 x22. HOWMEDICA 42 x23. MEDICON 40 x24. RUDOLF 40 x25. PFM AG KÖLN 38 x26. OSTEO 35 x27. OSTEO SWISS 25 x28. SCHNORRENBERG 19 x29. LAWTON 18 x30. ULRICH / ULRICH S 18 x31. ZIMMER 15 x32. ERBE 13 x33. SYNTHES 11 x34. ENDOCARE 9 x35. SUTTER 9 x36. INOMED 8 x37. LINVATEC 5 x38. SNOWDEN PENCER 5 x39. SULZER 5 x40. Swiss 5 x

41. WISAP 5 x42. FISCHER 4 x43. ACUFEX 3 x44. OEKA 3 x45. PROTEK 3 x46. USSC/TYCO 3 x47. WAGNER 3 x48. BIOMET 2 x49. DIMEDA 2 x50. HEIMOMED 2 x51. MICROMED 2 x52. MICRO-SELECT 2 x53. ZEPF 2 x54. MECRON 1 x55. STRATEC MEDICAL 1 x56. STÜMER 1 x57. USSC 1 x58. XOMED 1 x

"wie" Hersteller 564 x

57 Hersteller bei ca. 10.000 Artikel



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Was waren „D“-Instrumente?


Siebname Menge # wie Artikelnummer Hersteller Artikelbezeichnung

Dentalbohrer 1 SBG9999 UNBEKANNT ALU-RACK FÜR KIRSCHNERDRÄHTE

HNO-Optik 1 SBG1000 UNBEKANNT ALU-KLEIN-CONTAINER

Instrumente HNO 2 SBG9999 UNBEKANNT Kanüle, scharf, kniegebogen

Instrumente HNO 2 SBG9999 UNBEKANNT Punktionskanüle

Instrumente UCH 11 SBG9999 UNBEKANNT SPIRALBOHRER

Instrumente UCH 8 SBG9999 UNBEKANNT TITANSPIRALBOHRER

Instrumente UCH 1 wie 321.160 SYNTHES / MATHYS Ringgabelschlüssel, 11 mm, Länge 140 mm

Konisation 1 540-001 BOWA NADELELEKTRODE

Konisation 1 500-016 BOWA DRAHTSCHLINGENELEKTRODE

Konisation 1 500-015 BOWA DRAHTSCHLINGENELEKTRODE

Konisation 1 500-126 BOWA MESSERELEKTRODE

Konisation 1 500-020 BOWA KUGELELEKTRODE

Konisation 1 500-021 BOWA KUGELELEKTRODE

Konisation 1 500-022 BOWA KUGELELKTRODE

Kuenscher Instr. 1 wie 321.160 SYNTHES / MATHYS RINGGABELSCHLÜSSEL, 11 mm, Länge 140 mm

ME Sieb 1 314.120 SYNTHES / MATHYS INBUSSCHRAUBENDREHER

Meissel 1 JK340 AESCULAP WANNE ALL.Z.JK300P/T JK310P/T JK330P/T


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Siebsichtung � Transparenz � Aktionsplan �

Werterhaltungskonzept � Standards �

Vollständige Instrumenten-Kennzeichnung

Hochgradige Verfügbarkeit der Siebe �

Kein Zeitverlust im OP � OP-Qualität �

Instrumentenmanagement

als Prozesskette

Schulungen � Schäden vermeiden �


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Zuständigkeiten ReparaturmanagementSchlanke Prozesse entlasten und beschleunigen!

OP / Anwender ZSVA

Medizin-technik

EinkaufInstand-setzungPartner

Budget-verant-

wortung

Reparatur-

Vergabe


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Qualitätsanspruch festlegen…


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… und Grenzen einhalten


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Meilensteine in System-Partnerschaft

� Instandhaltung durch Komplettversorger senkt Komplexität

� Zuverlässige Kostenplanung

� Kostenvermeidung durch Qualifikation der MA

� Projekte für die ZSVA und die Aktivitäten des Instrumenten-Management

� Direkte Betreuung des OP / der Anwender


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DurchSystem-Partnerschaft

als gelungeneWin-Win - Situation

INNOVATIONEN trotz / wegen knapper Kassen ?


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Danke für Ihr Interesse!

Stephan KnoefelFachberatung Instrumentenmanagement

Schnorrenberg Chirurgiemechanik GmbH

http://www.schnorrenberg-gmbh.de

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