29
Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische und generative Modelle im Konflikt

Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Einführung in die Sprachvermittlung

3. Nachträge4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des

Tests und der Korpuslinguistik5. Im Zweikampf: Konnektionistische und generative Modelle im Konflikt

Page 2: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Lektüretipps

• Einführung in die germanistische Linguistik / Jörg Meibauer; Ulrike Demske; Jochen Geilfuß-Wolfgang; Jürgen Pafel; Karl Heinz Ramers; Monika Rothweiler; Markus Steinbach. Stuttgart [u.a.] : Metzler, 2002

• Weingarten 2001 / 2002 (vgl. Seminarplan: pdf-Dateien)• Damaris Nübling et. al. (Hg.): Historische

Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels (insbes. Kap. 2+9)

• Duden. Die Grammatik. 7., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Mannheim [u.a.] 2005

Page 3: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Allgemeines zu den Fragen

• In der Klausur gibt es nur multiple choice-Fragen.• Es wird Fragen mit mehr als einer korrekten Antwort

geben, aber nicht zwingend.• Es kann immer „trifft zu“ oder „trifft nicht zu“ angekreuzt

werden. (wird im Folgenden auch im Layout der Fragenliste so erscheinen!)

• Es wird keine englischen Beispiele geben.• Das Material der Übungsfragen wird benutzt, die Fragen

werden aber nicht identisch sein!• Es wird eine Transferaufgabe geben (eine These Pinkers

auf das Deutsche anwenden, auch wenn es im Buch kein deutsches Beispiel gibt).

Page 4: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Nachtrag: Assimilation

• Progressive Assimilation:Ein phonologisches Merkmal wird auf das folgende Segment übertragen:K1stl + K2sth →

stlK1 → stlK2 gift [gift] + s [z]gifts [gifts]

• Regressive Assimilation:Ein phonologisches Merkmal wird auf das vorausgehende Segment übertragen: K1stl + K2sth →

sthK1 sthK2 half [ha:f] + s [z]halves [ha:vz]

Page 5: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Präteritumstest 1 / n = 181

70,70%

28,20%

91,60%

51,70%

4,50%

45,60%

0,00%

10,00%

20,00%30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%80,00%

90,00%

100,00%

gärten

goren

glimmten

glommen

schallten

schollen

Klassiker: 61% 39% 57% 43% 42% 58%

Page 6: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Präteritumstest 2 / n = 181

96,70%

24,90%

63,50%

10,50%3,30%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

fragten frugen schwor schwur schwörte

fragten

frugen

schwor

schwur

schwörte

Klassiker: 69% 31% 32% 68% 0%

Page 7: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Gebrauch starker neben schwachen Formen (Korpuslinguistik)

Klassiker Zeitung

reg irreg reg irreg reg irreg

glimmte glomm 28 21 6 2

schallte scholl 99 135 17 0

gärte gor 14 9 8 0

fragte frug >1000 661 1975 0

schwörte schwor

schwur0 123

263

4 70

Page 8: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Grammatikalisierung

• Theorie, die die Entstehung morphologischer Elemente (Präfixe, Suffixe) aus ehemals selbständigen Wörtern ableitet, die im Laufe der Sprachentwicklung semantisch verblassen und phonologisch reduziert werden.

• Herleitung des Dentalsuffixes von tun / do, das zusammen mit dem Verb eine syntaktische Konstruktion bildete, bevor es zu einem morphologischen Element wurde. „Ich arbeiten tat“ – „ich arbeitete“

Page 9: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Ikonische Funktion des Ablauts

• Ablaut als Mittel zur Präteritumsbildung evt. mit Konnotation von „tiefer“ und „weiter hinten artikuliert“ mit „Vergangenheit“

• Analog: räumliche Deixis: hier – daici – là…

• Ikonisch = bildhaft (im Sinne der Abbildung außersprachlicher Beziehungen)

• Infragestellung der Theorie von der Beliebigkeit des Sprachzeichens (Saussure) u. a. durch Jakobson, Kurylowicz und Swadesh (vgl. Pinker S. 104 und Lit.!)

Page 10: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

5. Im Zweikampf

1. Problem: Wie können Muster in der Lexikon + Regel-Theorie erklärt werden?

2. Welche Muster gibt es?

3. Das Modell der generativen Phonologie: Muster Regeln (es gibt nur Regeln)

4. Das Modell des Konnektionismus:Regeln Muster (es gibt nur Muster)

5. Das dualistische Modell

Page 11: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

5.2. Muster der Präteritumsbildung (S. 117-119)

1. Ähnlichkeit von Stammform und Präteritumsformreiten ritt schreiben schrieb

Die Konsonanten stimmen in beiden Formen überein.2. Ähnlichkeit der Änderungen

reit rittschmeiß schmiss reiß riss

Die Stammvokale verändern sich auf dieselbe Weise.3. Ähnlichkeit der Stämme

singen sang gesungenklingen klang geklungen

Die Stämme haben bestimmte Konsonanten gemeinsam.

Page 12: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

1968

Page 13: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

5.3. Das regelbasierte Modell (Chomsky / Halle)

• Die Muster der irregulären Verben können durch spezielle Regeln rekonstruiert werden

• Diese Regeln sind im Lexikon eingetragen, stellen aber Verknüpfungen mit den Modulen Morphologie + Phonologie her (S. 121)

• Die Regeln beziehen sich nicht auf einzelne Verben oder einzelne Phoneme, sondern phonologische Merkmale (S. 122)

• Der Sprachnutzer greift zur Berechnung der Präteritumsform auf eine Tiefenstruktur zurück (S.125f.)

Page 14: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Das Vokaltrapez (American English)

i:

e:

æa

u:

o:

ı

u

ε

beat [i:], bid [ı], boot [u:], good [u], obey [ej], bed [ε], bad [æ], bird [ə], but [a], bode [ou], pot [o]

Page 15: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Die fünf vokalischen Merkmale

i:

e

æa

u:

o:

o

1 vorne

2 tief /offen

1 hinten,

3 Lippen ungerundet

5 ungespanntə

ı u

5 gespannt

4 lang4 kurz

3 Lippen gerundet

2 hoch/ geschlossen

ε

Page 16: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Die drei Vokaländerungsregeln

i:

e:

æ

a

u:

o:

o

1 vorne

2 tief /offen

1 hinten,

3 Lippen ungerundet

5 ungespanntə

ı u

5 gespannt

4 lang4 kurz

3 Lippen gerundet

2 hoch/ geschlossen

Vokal- Senkung: R1

Vokalkür-zung: R3

Vokalverschiebung nach hinten: „backing Ablaut“: R2

ε

Page 17: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Regeln für irreguläre Verben (S.124)

• R1: Der Stammvokal wird durch einen Vokal ersetzt, bei dem der Zungenbuckel tiefer liegt:

sit – sat / flee – fled / choose – chosei æ/ i: e / u: ou

• R2: Der Stammvokal wird durch einen Vokal ersetzt, der weiter hinten artikuliert wird:

bear – bore / sell – soldæ o / e ou

• R3: Der Stammvokal wird gekürzt (überlagert sich mit der Vokalverschiebung!):

flee – fled / hide - hidi: e / ai i

Page 18: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Kritik an Chomsky / Halle

• Kinder hören nur Oberflächenformen• Tiefenstrukturen sind keine

psychologische Realität und spielen beim Lernen keine Rolle (S. 132f.)

• Regel für Vokalkürzung setzt Kenntnis der Bildungssprache voraus (S. 133f.)

• Ähnlichkeit zwischen Stämmen nicht erklärt: diese ist aber nicht kategorisch fassbar (S. 134f.)

Page 19: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

1986

Page 20: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

5.4.Das konnektionistische Modell (Rumelhart / McClelland 1986)

• Computersimulation des Lernprozesses der Präteritumsformen starker Verben

Gemeinsamkeiten mit Chomsky / Halle:• Input: Lautung des Verbstammes• Ein einziger Mechanismus der Berechnung• Kontinuum von regulär (völlig vorhersagbar) –

irregulär – suppletiv (völlig willkürlich)• Sprachlaute als Bündel von Merkmalen

gespeichert

Page 21: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Unterschiede zu Chomsky / Halle

• Einheiten sind keine Wörter, sondern kleine Lauteinheiten (Wickelphone)

• Es gibt keine Tiefenstruktur, nur Output- und Inputeinheiten

• Es gibt keine Regeln, nur größere oder geringere Wahrscheinlichkeiten der Aktivierung von Einheiten

• Es gibt keine getrennten Module (außer einer morphologischen Verarbeitungseinheit)

• Die Einheiten bilden Netzwerke, in denen jede Einheit mit jeder anderen Einheit „kommuniziert“

Page 22: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Der Musterassoziationsspeicher[ Kons Kons d r

Kons V:hoch Nasal r i n

Kons V:tief Nasal r æ n

K:Nasal K:plosiv ] n k

V:hoch K:Nasal K:plosiv i n k

[ Kons Kons d r

Kons V:tief Nasal r æ n

K:Nasal K:plosiv ] n k

V:tief K:nasal K:plosiv æ n k

Kons Kons V:hoch d r i

Kons Kons V:hoch d r i

Kons V:hoch Nasal r i n

V:tief K:nasal K:plosiv æ n k

V:hoch K:Nasal K:plosiv i n k

Kons Kons V:tief d r æ

Kons Kons V:tief d r æ

INPUT OUTPUT

Page 23: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Funktionsweise des Speichers

• Bestimmte Inputeinheiten eines Verbstamms werden aktiviert (blaue Knoten links: Bsp. „drink“)

• Die aktivierten Einheiten „feuern“, geben Impulse an die Outputeinheiten weiter

• Im Output (der Präteritumsform) werden - wieder einige Inputeinheiten (blau), - einige nicht (grün) aktiviert, - einige neue Einheiten aktiviert (orange)

• Das Ergebnis muss nicht (wie im Beispiel) schon korrekt sein; evt. entsteht eine falsche Prätform wie „drinked“ oder „drunk“

Page 24: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Korrekte Form

OUTPUT TRAINING

[dr [dr

Korrekt: Aktivierung erleichtert;Schwellenwert gesenkt

dri dræ

nked nk]

nicht korrekt: Aktivierung erschwert;Schwellenwert erhöht

nicht korrekt: Aktivierung erschwert;Schwellenwert erhöht

Page 25: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Korrektur / Training

• Der Output wird mit korrekten Formen verglichen.

• Die Korrektur erfolgt dadurch, dass der Schwellenwert, der die Stärke des erforderlichen Reizes zur Aktivierung einer Einheit regelt, verändert wird; nach oben: die Einheit ist schwerer zu aktivierennach unten: die Einheit ist leichter zu aktivieren

• Der Schwellenwert wird in kleinen Schritten überzahlreiche Übungseineiten so angepasst, dass ein korrektes Ergebnis immer wahrscheinlicher wird.

Page 26: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Ausschnitt einer Einheit (Knoten) des Speichers

Hohe Gewichtung der Eingabeaktivität bedeutet einen niedrigen Schwellenwert, begünstigt Aktivierung

Lernen besteht in der Anpassung der Eingangsgewichtung an das gewünschte Resultat.

„dræ”

[K K

K K V:hoch

K V:hoch plosiv

K K ed

nasal plosiv ]

Page 27: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

„Lernen“ Computer / Mensch

• Lernen kann die Vernetzungsstruktur nicht ändern; geändert werden nur die „Gewichtungen“, d.h. die jeweiligen Schwellenwerte, die bei entsprechendem Input den korrekten Output auslösen

• Der Musterassoziationsspeicher ähnelt einem neuronalen Netz wie z.B. dem Gehirn.

• Radikale Konnektionisten vertreten die Auffassung, dass Sprache kein Symbolsystem ist, sondern nur nach empiristischen Annahmen (Erfahrung, Ähnlichkeit) funktioniert.

Page 28: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Kritik an Rumelhart / McClelland

Das Modell • kann die Formen nur produzieren• erlaubt keine Vereinfachung phonologischer gegenüber

morphologischen Regeln (es ist nicht modular)• erkennt keine Unterschiede zwischen Wörtern mit

gleicher Lautung, aber unterschiedlicher Bedeutung (es ist nicht symbolisch)

• kennt nur unmittelbare Lautfolgen, aber keine Silbenkonstituenten und Wortelemente

• Ist besonders ineffizient bei der Ableitung regulärer Endungen

Page 29: Einführung in die Sprachvermittlung 3. Nachträge 4. Irreguläre Formen: Ergebnisse des Tests und der Korpuslinguistik 5. Im Zweikampf: Konnektionistische

Das dualistische Modell (Pinker et. al.)

Lexikon• Funktioniert auch über

lautliche Muster und Assoziationen

• Keine willkürliche und zusammenhanglose Liste von Einträgen

• Irreguläre Flexion: Vorteile für Gedächtnis und gewohnte, häufige, tägliche Sprachpraxis

Regeln• greifen auf Lexikon-

einträge für Wörter und für Affixe zu

• Werden erst aktiviert, wenn der Musteras-soziator keine Einträge liefert

• Reguläre Flexion: Ausweichmechanismus bei fehlendem Gedächtnis / neuer, ungewohnter, seltener Sprachpraxis