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ben an der Leucorea zu Wittenberg (S. 179–241). Günter Frank: Praktische Philosophie unter den Bedingungen reformatorischer Theologie. Die Intellektlehre als Begründung der Willensfrei- heit in Philipp Melanchthons Kommentaren zur praktischen Philosophie des Aristoteles (S. 243– 254). Der zweite Band ist gleichzeitig als Festschrift zum hundertjährigen Bestehen des Melanchthon- hauses und zur Einweihung und Eröffnung des neuen ,Melanchthon-Gedächtnishauses‘ in Bret- ten gedacht. Die Beiträge sind zu drei Gruppen geordnet: I. Internationale Melanchthonpreisverleihung 2003: Rede des OB Bretten Paul Metzger / Gruß- wort des Vereins für Reformationsgeschichte. – Kaspar von Geyerz: Laudatio auf Beat Rudolf Jenny (S. 15–17). – Beat Rudolf Jenny: Melanch- thon und seine Geburtsstadt Bretten aus Basler Sicht (Dankrede des Preisträgers) (S. 19–41). II. 100 Jahre Melanchthon-Gedächtnishaus : Günter Frank: 100 Jahre Melanchthonhaus – Die reformationsgeschichtliche Gedenkstätte in der Großen Kreisstadt Bretten (S. 43–48). – Hans Joa- chim Reiber: Das Melanchthonhaus – Nikolaus Müllers Werk (S. 49–59). – Gerhard Schwinge: Das Melanchthonhaus der zeitgeschichtliche Hintergrund. Unvergessene und fast vergessene Persönlichkeiten im Umfeld der Einweihung des Melanchthonhauses vor 100 Jahren (S. 61–78). – Jürgen Krüger: Das Melanchthonhaus in Bretten im Vergleich der Reformationsgedächtnisstätten des 19. Jahrhunderts (S. 79–96). Maria Lucia Weigel: Europäische Kunst an der Schwelle zum 20. Jahrhundert – Bilder einer Ausstellung (S. 97– 111). – Karl-Heinz Dubronner: Kriegsende und Neubeginn Das Melanchthonhaus 1945 / 46. Eine Skizze aus der amerikanischen Besatzungs- zeit (S. 113–131 mit 1 Aquarellskizze). III. Rezeption: Günter Frank: Philipp Me- lanchthon und die europäische Kulturgeschichte (S. 133–146). – Sebastian Lalla: Über den Nutzen der Astrologie – Melanchthons Vorwort zum „Li- ber de sphaera“ (S. 147–160). – Maria Lucia Wei- gel: Die vielen Gesichter des Philipp Melanch- thon. Das Bildnis des Reformators im Spiegel der Brettener Graphiksammlung (S. 161–178). – Ralf Jenett: Melanchthons „Heubtartikel Christlicher Lere“. Geschichte und Edition seiner längsten deutschen Handschrift (S. 179–186). – Hans-Rü- diger Schwab: Der lächelnde Humanist. Melanch- thon und die römische Komödie des Terenz (S. 187–201). – Autorenverzeichnis. F. Krafft Helmar Schramm / Ludger Schwarte / Jan La- zardzig (Hrsgg.): Kunstkammer – Laborato- rium Bühne. Schauplätze des Wissens im 17. Jahrhundert. (Theatrum Scientiarum, Bd 1) Berlin/New York: W. de Gruyter 2003. XXIX und 609 Seiten. ISBN 3-11-017737-4. Mit dem vorliegenden ersten Band der auf acht Bände angelegten Reihe Theatrum Scientiarum startet eine Untersuchung „entscheidender Schnitt- stellen von Kunst und Wissenschaft […] im Prozeß der Neukonstituierung der Wissenschaften im 17. Jahrhundert“ (Vorwort der Herausgeber, S. V f.). Er enthält die Ergebnisse der internationalen Konferenz „Spektakuläre Experimente – Histori- sche Momentaufnahmen zur Performanz von Wis- sen“ des Sonderforschungsbereichs ,Kulturen und Performativen‘, 23.–25.05. 2002 in Berlin: Helmar Schramm: Einleitung. Ort und Spur im Theatrum scientiarum (S. XI–XXIX). – Andrew Pickering: Raum – Die letzte Grenze (S. 1–9). – Helmar Schramm: Kunstkammer – Laboratorium – Bühne im ,Theatrum Europaeum‘. Zum Wandel des performativen Raums im 17. Jahrhundert (S. 10–34). – James W. McAllister: Das virtuelle Labor: Gedankenexperimente in der Mechanik des 17. Jahrhunderts (S. 35–55). – Wolfgang Schäff- ner: Punkt. Minimalster Schauplatz des Wissens im 17. Jahrhundert (1585–1665) (S. 56–74). – Lud- ger Schwarte: Anatomische Theater als experi- mentelle Räume (S. 75–102). – Hans-Christian von Herrmann: Schauplätze der Schrift: Die Florenti- ner Uffizien als Kunstkammer, Laboratorium und Bühne (S. 103–122). – Werner Oechslin: „Mental- mente architettato“: Geistiges in physischer Form, verfestigt oder dynamisch? Der Fall der Bibliothek (S. 123–146). – Clemens Risi: Die Opernbühne als Experimentalraum der Affekte. Überlegungen zum Affektbegriff bei Athanasius Kircher und Claudio Monteverdi (S. 147–160). – Doris Ko- lesch: Kartographie der Emotionen (S. 161–175). – Jan Lazardzig: Universalität und Territorialität. Zur Architektur akademischer Geselligkeit am Beispiel der Brandenburgischen Universität der Völker, Wissenschaften und Künste (1666 / 67) (S. 176–198). – Beket Bukovinská: Bekannte – un- bekannte Kunstkammer Rudolfs II. (S. 199–225). – Robert Felfe: Umgebender Raum – Schauraum. Theatralisierung als Medialisierung musealer Räume (S. 226–264). – Horst Bredekamp: Kunst- kammer, Spielpalast, Schattentheater: Drei Denk- orte von Gottfried Wilhelm Leibniz (S. 265–281). – Olaf Breidbach: Zur Repräsentation des Wissens bei Athanasius Kircher (S. 282–302). – Wilhelm Schmidt-Biggemann: Pythagoräisches Musikthea- ter. Raum-, Zeit- und Zahlenspekulationen nach alter Metaphysikerweise (S. 303–315). – Florian Nelle: Eucharistie und Experiment. Räume der Gewißheit im 17. Jahrhundert (S. 316–338). – Bar- bara Maria Stafford: Künstliche Intensität – Bilder, Instrumente und die Technologie der Verdichtung Ber.Wissenschaftsgesch. 27 (2004) 323–331 Eingesandte Literatur (Sammelbände) 327

Eingesandte Literatur (Sammelbände): Kunstkammer — Laboratorium — Bühne. Schauplätze des Wissens im 17. Jahrhundert von Helmar Schramm, Ludger Schwarte und Jan Lazardzig

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ben an der Leucorea zu Wittenberg (S. 179–241).– Günter Frank: Praktische Philosophie unterden Bedingungen reformatorischer Theologie.Die Intellektlehre als Begründung der Willensfrei-heit in Philipp Melanchthons Kommentaren zurpraktischen Philosophie des Aristoteles (S. 243–254).

Der zweite Band ist gleichzeitig als Festschriftzum hundertjährigen Bestehen des Melanchthon-hauses und zur Einweihung und Eröffnung desneuen ,Melanchthon-Gedächtnishauses‘ in Bret-ten gedacht. Die Beiträge sind zu drei Gruppengeordnet:

I. Internationale Melanchthonpreisverleihung2003: Rede des OB Bretten Paul Metzger /Gruß-wort des Vereins für Reformationsgeschichte. –Kaspar von Geyerz: Laudatio auf Beat RudolfJenny (S. 15–17). – Beat Rudolf Jenny: Melanch-thon und seine Geburtsstadt Bretten aus BaslerSicht (Dankrede des Preisträgers) (S. 19–41).

II. 100 Jahre Melanchthon-Gedächtnishaus:Günter Frank: 100 Jahre Melanchthonhaus – Diereformationsgeschichtliche Gedenkstätte in derGroßen Kreisstadt Bretten (S. 43–48). – Hans Joa-chim Reiber: Das Melanchthonhaus – NikolausMüllers Werk (S. 49–59). – Gerhard Schwinge:Das Melanchthonhaus – der zeitgeschichtlicheHintergrund. Unvergessene und fast vergessenePersönlichkeiten im Umfeld der Einweihung desMelanchthonhauses vor 100 Jahren (S. 61–78). –Jürgen Krüger: Das Melanchthonhaus in Brettenim Vergleich der Reformationsgedächtnisstättendes 19. Jahrhunderts (S. 79–96). – Maria LuciaWeigel: Europäische Kunst an der Schwelle zum20. Jahrhundert – Bilder einer Ausstellung (S. 97–111). – Karl-Heinz Dubronner: Kriegsende undNeubeginn – Das Melanchthonhaus 1945/46.Eine Skizze aus der amerikanischen Besatzungs-zeit (S. 113–131 mit 1 Aquarellskizze).

III. Rezeption: Günter Frank: Philipp Me-lanchthon und die europäische Kulturgeschichte(S. 133–146). – Sebastian Lalla: Über den Nutzender Astrologie – Melanchthons Vorwort zum „Li-ber de sphaera“ (S. 147–160). – Maria Lucia Wei-gel: Die vielen Gesichter des Philipp Melanch-thon. Das Bildnis des Reformators im Spiegel derBrettener Graphiksammlung (S. 161–178). – RalfJenett: Melanchthons „Heubtartikel ChristlicherLere“. Geschichte und Edition seiner längstendeutschen Handschrift (S. 179–186). – Hans-Rü-diger Schwab: Der lächelnde Humanist. Melanch-thon und die römische Komödie des Terenz(S. 187–201). – Autorenverzeichnis. F. Krafft

Helmar Schramm/Ludger Schwarte/Jan La-zardzig (Hrsgg.): Kunstkammer – Laborato-rium – Bühne. Schauplätze des Wissens im

17. Jahrhundert. (Theatrum Scientiarum, Bd 1)Berlin/New York: W. de Gruyter 2003. XXIXund 609 Seiten. ISBN 3-11-017737-4.Mit dem vorliegenden ersten Band der auf achtBände angelegten Reihe Theatrum Scientiarumstartet eine Untersuchung „entscheidender Schnitt-stellen von Kunst und Wissenschaft […] im Prozeßder Neukonstituierung der Wissenschaften im17. Jahrhundert“ (Vorwort der Herausgeber, S. Vf.). Er enthält die Ergebnisse der internationalenKonferenz „Spektakuläre Experimente – Histori-sche Momentaufnahmen zur Performanz von Wis-sen“ des Sonderforschungsbereichs ,Kulturen undPerformativen‘, 23.–25.05.2002 in Berlin:

Helmar Schramm: Einleitung. Ort und Spur imTheatrum scientiarum (S. XI–XXIX). – AndrewPickering: Raum – Die letzte Grenze (S. 1–9). –Helmar Schramm: Kunstkammer – Laboratorium– Bühne im ,Theatrum Europaeum‘. Zum Wandeldes performativen Raums im 17. Jahrhundert(S. 10–34). – James W. McAllister: Das virtuelleLabor: Gedankenexperimente in der Mechanikdes 17. Jahrhunderts (S. 35–55). – Wolfgang Schäff-ner: Punkt. Minimalster Schauplatz des Wissensim 17. Jahrhundert (1585–1665) (S. 56–74). – Lud-ger Schwarte: Anatomische Theater als experi-mentelle Räume (S. 75–102). – Hans-Christian vonHerrmann: Schauplätze der Schrift: Die Florenti-ner Uffizien als Kunstkammer, Laboratorium undBühne (S. 103–122). – Werner Oechslin: „Mental-mente architettato“: Geistiges in physischer Form,verfestigt oder dynamisch? Der Fall der Bibliothek(S. 123–146). – Clemens Risi: Die Opernbühne alsExperimentalraum der Affekte. Überlegungenzum Affektbegriff bei Athanasius Kircher undClaudio Monteverdi (S. 147–160). – Doris Ko-lesch: Kartographie der Emotionen (S. 161–175). –Jan Lazardzig: Universalität und Territorialität.Zur Architektur akademischer Geselligkeit amBeispiel der Brandenburgischen Universität derVölker, Wissenschaften und Künste (1666/67)(S. 176–198). – Beket Bukovinská: Bekannte – un-bekannte Kunstkammer Rudolfs II. (S. 199–225).– Robert Felfe: Umgebender Raum – Schauraum.Theatralisierung als Medialisierung musealerRäume (S. 226–264). – Horst Bredekamp: Kunst-kammer, Spielpalast, Schattentheater: Drei Denk-orte von Gottfried Wilhelm Leibniz (S. 265–281).– Olaf Breidbach: Zur Repräsentation des Wissensbei Athanasius Kircher (S. 282–302). – WilhelmSchmidt-Biggemann: Pythagoräisches Musikthea-ter. Raum-, Zeit- und Zahlenspekulationen nachalter Metaphysikerweise (S. 303–315). – FlorianNelle: Eucharistie und Experiment. Räume derGewißheit im 17. Jahrhundert (S. 316–338). – Bar-bara Maria Stafford: Künstliche Intensität – Bilder,Instrumente und die Technologie der Verdichtung

Ber.Wissenschaftsgesch. 27 (2004) 323–331

Eingesandte Literatur (Sammelbände) 327

(S. 339–358). – Hartmut Böhme: Die Metaphysikder Erscheinungen. Teleskop und Mikroskop beiGoethe, Leeuwenhoek und Hooke (S. 359–396). –Samuel Y. Edgerton: Das mexikanische Missio-narskloster des sechzehnten Jahrhunderts als ,Be-kehrungstheater‘ (S. 397–431). – Timothy Lenoir/Henry Lowood: Kriegstheater: Der Militär-Un-terhaltungs-Komplex (S. 432–464). – Harry Col-lins: Wissenschaft in ihrem sozialen Raum (S. 465–476). – Rainer Gruber: Das abenteuerliche Ver-hältnis von Physik und Geometrie. NewtonsRaum aus Sicht der heutigen Physik (S. 477–500).– Peter Galison: Materielle Kultur, TheoretischeKultur und Delokalisierung (S. 501–520). – Kar-sten Harries: Weltbild und Welttheater: Staunen,Schauen, Wissen (S. 521–540). – Zu den Autorin-nen und Autoren (S. 541–546); Bildnachweise /Bildrechte (S. 547–554); Gesamtliteraturverzeich-nis (S. 555–585); Personenregister (S. 587–592);Sachregister (S. 593–609). F. Krafft

Jahrbuch für Universitätsgeschichte. Band 5(2002): Universität und Kunst. Gastherausgeber:Horst Bredekamp/Gabriele Werner. Stuttgart:Franz Steiner Verlag 2002. 262 Seiten.Zum Generalthema „Universität und Kunst“ ent-hält das Jahrbuch 2002 folgende Abhandlungen:

Horst Bredekamp/Gabriele Werner: Editorial(S. 9–12). – Detlev Ganten: Universität undKunst. Der Dreiklang aus Wissenschaft, Kunstund Humanität (S. 13–15). – Ernst Peter Fischer:Wissenschaft und Kunst. Über die Rolle der Bil-der in der Ausübung und Vermittlung von Natur-wissenschaft (S. 16–40). – Angela Fischel: Bildfeh-ler und Fehler der Natur. Bildtheorie und Er-kenntnistheorie bei Ulisse Aldrovandi (S. 41–49).– Elke Schulze: „Einführung in die Kunst desZeichnens zum Zweck bewussten Sehens“. DasLektorat Akademisches Zeichnen an der Fried-rich-Wilhelms-Universität (S. 51–67). – Andreavon Hülsen-Esch: Gelehrte als uomini famosi inOberitalien im 14. und 15. Jahrhundert (S. 69–86).– Kathrin Hoffmann-Curtius: Das Kriegerdenk-mal der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität1919–1926: Siegexegese der Niederlage (S. 87–116). – Johannes Bauer: Gipsabgußsammlungenan deutschsprachigen Universitäten. Eine Skizzeihrer Geschichte und Bedeutung (S. 117–132). –Andrea Meyer Ludowisy: The Academic Royalede Peinture et de Sculpture and the native rootsof ist didactic traditions (S. 133–150). – Franz-Joachim Verspohl: Über den „Mangel an Gemäl-den und anderen Kunstwerken auf deutschenUniversitäten“. Preußische Aufklärung (S. 151–161). – Gudrun Kühne/Rainer Dietz: Kunst undKlinik [Die Franz-Volhard-Klinik in Berlin-Buch](S. 163–170).

Von über die Universitätsgeschichte hinaus ge-hendem Interesse ist darüber hinaus insbesondereder Bericht von Winfried Schultze: Nachlässe imArchiv der Humboildt-Universität zu Berlin:Schriftgut persönlicher Herkunft als Bereicherungder Verwaltungsakten (S. 233–244).

F. Krafft

Wolfgang R. Dick/Jürgen Hamel (Hrsgg.): Bei-träge zur Astronomiegeschichte. Bd 3 und 4.(Acta Historica Astronomiae, Vol. 10 und 13)Thun/Frankfurt am Main: Harri Deutsch 2000/2001. ISSN 1422-8521.Die im Auftrag des Arbeitskreises Astronomiege-schichte in der Astronomischen Gesellschaft her-ausgegebene Reihe der ,Acta Historica Astrono-miae‘ bringt neben Monographien in unregelmä-ßigen Abständen unter dem Titel ,Beiträge zurAstronomiegeschichte‘ auch zeitschriftenartig an-gelegte Sammelbände heraus.

Band 3 enthält folgende Originalbeiträge: Man-fred Strumpf: Briefe und Mitteilungen an dieHerzöge von Gotha 1786–1805 (S. 7–21). – Diet-mar Fürst: Die Gründung der KönigsbergerSternwarte im Lichte der Akten des PreußischenStaates. 3. Teil: Die Baugeschichte der Sternwarte(S. 22–67 [1. Teil: Bis zu Bessels Ankunft in Kö-nigsberg (Bd 1); 2. Teil: Von der Ankunft Besselsin Königsberg bis zum Baubeginn der Sternwarte(Bd 2)]). – Bernhard Zimmermann: Friedrich Pa-schen und die mecklenburgische Landesvermes-sung 1853 bis 1873 (S. 68–99). – Gisela Münzel:Gustav Adolph Jahn, ein Leipziger Astronom des19. Jahrhunderts (S. 100–119). – Hilmar W. Duer-beck/Waltraut Seitter: In Edwin Hubbles Schat-ten: Frühe Arbeiten zur Expansion des Univer-sums (S. 120–147). – Wolfgang R. Dick: DieAstronomische Gesellschaft zwischen internatio-naler Wirksamkeit und nationalen Schranken(1863–1933) (S. 148–159). – Jürgen Hamel: DieSonnenuhren des Museums für Astronomie undTechnikgeschichte Kassel – Bestandskatalog(S. 160–200). – Von besonderem Interesse sindauch die Diskussionsbeiträge von Dieter B. Herr-mann: Nochmals – Gab es eine Phantomzeit inunserer Geschichte? (S. 211–214) und Franz Kro-jer: Die Sonnenuhr des Augustus und die »Phan-tomzeit« von Heribert Illig (S. 215–223).

Band 4 enthält folgende Originalbeiträge: OlafHein/Rolf Mader: Pierre-François Tonduti-De-Saint-Légier. Ein vergessener Astronom (S. 7–18).– Franz Daxecker: »Über das Fernrohr« und wei-tere Mitschriften von Vorlesungen ChristophScheiners (S. 19–32). – Franz Daxecker/FlorianSchaffenrath: Ein Nachruf auf Christoph Scheineraus dem Jahr 1650 (S. 33–45). – Hans Gaab: Jo-hann Gabriel Doppelmayr (1677–1750) (S. 46–99

Ber.Wissenschaftsgesch. 27 (2004) 323–331

Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 27 (2004)328