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Das Amtsblatt der Gemeinden Birmenstorf, Ehrendingen, Freienwil, Gebenstorf, Obersiggenthal, Turgi, Untersiggenthal Die Regionalzeitung für Endingen, Lengnau, Schneisingen, Tegerfelden, Würenlingen (Ausgabe Nord) Ein neuer Anfang: Hallo, Odeon! Zwischen zwei Zeitungsproduktionen zu zügeln, stellt hohe Anforderungen an alle Beteiligten. Die Mitarbeitenden des Verlags der Effingermedien AG (Bild), welche den General- Anzeiger, die Rundschau Süd und die Rundschau Nord heraus- geben und das Online-Portal «e-journal» betreiben, haben alles gegeben, damit Sie, liebe Leserinnen und Leser, heute wieder die News aus Ihrer Region in Ihrem Briefkasten beziehungsweise auf Ihrem Bildschirm vorfinden. Sie halten somit die erste Ausgabe in den Händen, die am neuen Standort produziert wurde: am Bahn- hofplatz 11 in Brugg. Wir wünschen frohes Lesen! BILD: KASPAR RUOFF AZ 5200 Brugg • Nr. 27 – 2. Juli 2020 DIESE WOCHE AUSSICHT Beim Ebnihof in Ober- siggenthal sorgt ein Hochsitz für rote Köpfe. Die Jäger platzierten ihn vor einer Sitzbank. Seite 3 PERSPEKTIVE In ihrem Garten in Birmenstorf bringt Brigitte Lüthy Kindern bei, die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Seite 11 VISION Graffitiwand und Luftseil- bahn: Die Tegerfelder durften an einem Workshop ihre Ideen fürs Dorfzentrum einbringen. Seite 15 RUNDSCHAU NORD Effingermedien AG I Verlag Bahnhofplatz 11 · 5201 Brugg Telefon 056 460 77 88 (Inserate) Redaktion 056 460 77 98 [email protected] [email protected] · effingermedien.ch ZITAT DER WOCHE «Einen Liebesbrief für einen Villiger Bürger habe ich nie verfasst» Markus Vogt blickt auf seine 32 Jahre als Gemeindeschreiber zurück. Seite 12 Aktuelles lesen Sie auch im viel mehr als Druck. MITTEILUNGEN AUS DEN GEMEINDEN Seite 16 EHRENDINGEN : Siegprämie von «Schweiz.bewegt» in Spielgerät investiert Auf dem Balken im Gleichgewicht Er ist sechs Meter lang, kurvig und rund: Der Balancierbalken bei der Grillstelle Schladwald soll die Ehrendinger weiter in Bewegung halten. Vor einem Jahr triumphierte die Ge- meinde Ehrendingen bei der «Gröss- ten Turnstunde der Schweiz» und sicherte sich ein Preisgeld von 1500 Franken. Dieses wurde in einen Ba- lancierbalken investiert. Vergangene Woche wurde der Bewegungsposten bei der Grillstelle Schladwald offiziell eingeweiht – wegen Corona in Abwe- senheit der 230 Ehrendingerinnen und Ehrendinger, die damals mitturn- ten. Das OK «ehrendingen.bewegt», zwei Gemeinderäte und zwei Vertre- ter des Forstbetriebs Studenland, das den Holzbalken herstellte, testeten das neue Gerät vor Ort. Gar nicht so einfach, Balance zu halten! Seite 7 Von vorn: Silvia Bürge, Andrea Schraner (verdeckt) und Thomas Näger vom OK «ehrendingen.bewegt», Forstamtleiter Felix Stauber (hinten) BILD: ZVG OBERSIGGENTHAL Ärztehaus: Projektabbruch Hausärzte sind in vielen Gemeinden Mangelware. Besonders prekär ist die Lage im 8600 Einwohner zählenden Obersiggenthal, wo nur eine einzige Hausärztin praktiziert. Die Stiftung «Gässliacker – Zentrum für Alter und Gesundheit» arbeitete seit drei Jahren intensiv am Aufbau einer Gemein- schaftspraxis beim Gelände des Pfle- geheims. Nun wurde das Projekt «Ärz- tehaus» abgebrochen. «Es ist uns trotz grosser Bemühungen nicht gelungen, junge Ärztinnen und Ärzte sowie ei- nen Praxisbetreiber zu finden», er- klärt Stiftungsratspräsidentin Esther Egger. Weitere Investitionen könne man schlicht nicht mehr verantwor- ten. Der Gemeinderat von Obersig- genthal, der das Projekt der Stiftung unterstützte, zeigt Verständnis für diesen Schritt, wie Gemeinderat Wal- ter Vega erklärt. Die medizinische Grundversorgung sei jedoch keine kommunale, sondern eine regionale Herausforderung. Seite 5 PROGRAMM & INFO: WWW.FIT4LIFE.CH 111935 RSN www.form-wohnen.ch | Tel. 056 200 93 00 IHR PERSÖNLICHER EINRICHTUNGSCOACH 112676C RSP Aargovia TAXI Rollstuhltaxi 056 288 22 22 Gerne jederzeit für Sie da! 111731 RSP 113434 RSP Ernst Küchen Ihr Umbauspezialist seit 1973 EK Ausgeprägtes Know-how, moderne Technologie, frische Ideen und viel Herzblut verbinden sich zu Küchen mit Charakter. Ausstellung Schartenstrasse 117 in Wettingen Öffnungszeiten: Do/Fr Nachmittag, Sa 10–12.30 Uhr 056 427 09 50 www.ernst-kuechen.ch Bei uns lesen Sie ohne Login! e-journal.ch – Ihre Region online Ausgabe Süd Ausgabe Nord 1712 Zeitgenössische Quellen zum Zweiten Villmergerkrieg 2. Auflage Der Villmergerkrieg oder auch Toggenburgerkrieg ist eine blutige Wegmarke der Schweizer Geschichte. Das vorliegende Quellenbuch dokumentiert das Geschehen von 1712, auch anhand von zeitgenössischen Detailkar ten, Skizzen und Bilder. Dieser Krieg der Konfessionen führte die Eidgenossenschaft näher an die Auflösung heran, als manche Auseinandersetzung zuvor. Der Kampf tobte im aargauischen Freiamt. Namen wie Baden, Bremgarten oder Fahrwangen werden genannt. Ein Buch, das ganz besonders die Aargauer Leser interessieren wird. 280 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Karten Format 18 x 25 cm Leinen, gebunden, mit Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-141-4 Fr. 49.– Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 [email protected] www.verlag-merker.ch In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) Mit «Gratulationen Diplom» Mit «Gartenwirtschaft»

Einneuer Anfang:Hallo,Odeon! · 2020. 7. 2. · 2 RundschauNord•Nr. 27 2.Juli2020 TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST NotfallnummerfürdieRegionBadenundUmgebung 0900005400(kostenpflichtig)

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Page 1: Einneuer Anfang:Hallo,Odeon! · 2020. 7. 2. · 2 RundschauNord•Nr. 27 2.Juli2020 TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST NotfallnummerfürdieRegionBadenundUmgebung 0900005400(kostenpflichtig)

Das Amtsblatt der Gemeinden Birmenstorf,Ehrendingen, Freienwil, Gebenstorf,Obersiggenthal, Turgi, Untersiggenthal

Die Regionalzeitung für Endingen,Lengnau, Schneisingen, Tegerfelden,Würenlingen (Ausgabe Nord)

Ein neuer Anfang: Hallo, Odeon!Zwischen zwei Zeitungsproduktionen zu zügeln, stellt hoheAnforderungen an alle Beteiligten. Die Mitarbeitenden desVerlags der Effingermedien AG (Bild), welche den General-Anzeiger, die Rundschau Süd und die Rundschau Nord heraus-geben und das Online-Portal «e-journal» betreiben, haben alles

gegeben, damit Sie, liebe Leserinnen und Leser, heute wieder dieNews aus Ihrer Region in Ihrem Briefkasten beziehungsweise aufIhrem Bildschirm vorfinden. Sie halten somit die erste Ausgabe inden Händen, die am neuen Standort produziert wurde: am Bahn-hofplatz 11 in Brugg. Wir wünschen frohes Lesen! BILD: KASPAR RUOFF

AZ 5200 Brugg • Nr. 27 – 2. Juli 2020

DIESE WOCHE

AUSSICHT Beim Ebnihof in Ober-siggenthal sorgt ein Hochsitz fürrote Köpfe. Die Jäger platziertenihn vor einer Sitzbank. Seite 3

PERSPEKTIVE In ihrem Garten inBirmenstorf bringt Brigitte LüthyKindern bei, die Natur mit allenSinnen zu erleben. Seite 11

VISION Graffitiwand und Luftseil-bahn: Die Tegerfelder durften aneinem Workshop ihre Ideen fürsDorfzentrum einbringen. Seite 15

RUNDSCHAU NORDEffingermedien AG I VerlagBahnhofplatz 11 · 5201 BruggTelefon 056 460 77 88 (Inserate)Redaktion 056 460 77 [email protected]@effingermedien.ch · effingermedien.ch

ZITAT DER WOCHE«Einen Liebesbrieffür einen VilligerBürger habe ichnie verfasst»Markus Vogt blickt auf seine 32 Jahre alsGemeindeschreiber zurück. Seite 12

Aktuelles lesen Sie auch

im

viel mehr als Druck.

MITTEILUNGEN AUS DEN GEMEINDENSeite 16

EHRENDINGEN: Siegprämie von «Schweiz.bewegt» in Spielgerät investiert

Auf dem Balken im GleichgewichtEr ist sechs Meter lang, kurvigund rund: Der Balancierbalkenbei der Grillstelle Schladwaldsoll die Ehrendinger weiterin Bewegung halten.

Vor einem Jahr triumphierte die Ge-meinde Ehrendingen bei der «Gröss-ten Turnstunde der Schweiz» undsicherte sich ein Preisgeld von 1500Franken. Dieses wurde in einen Ba-lancierbalken investiert. VergangeneWoche wurde der Bewegungspostenbei der Grillstelle Schladwald offizielleingeweiht – wegen Corona in Abwe-senheit der 230 Ehrendingerinnenund Ehrendinger, die damals mitturn-ten. Das OK «ehrendingen.bewegt»,zwei Gemeinderäte und zwei Vertre-ter des Forstbetriebs Studenland, dasden Holzbalken herstellte, testetendas neue Gerät vor Ort. Gar nicht soeinfach, Balance zu halten! Seite 7

Von vorn: Silvia Bürge, Andrea Schraner (verdeckt) und Thomas Näger vom OK«ehrendingen.bewegt», Forstamtleiter Felix Stauber (hinten) BILD: ZVG

OBERSIGGENTHAL

Ärztehaus:ProjektabbruchHausärzte sind in vielen GemeindenMangelware. Besonders prekär ist dieLage im 8600 Einwohner zählendenObersiggenthal, wo nur eine einzigeHausärztin praktiziert. Die Stiftung«Gässliacker – Zentrum für Alter undGesundheit» arbeitete seit drei Jahrenintensiv am Aufbau einer Gemein-schaftspraxis beim Gelände des Pfle-geheims. Nun wurde das Projekt «Ärz-tehaus» abgebrochen. «Es ist uns trotzgrosser Bemühungen nicht gelungen,junge Ärztinnen und Ärzte sowie ei-nen Praxisbetreiber zu finden», er-klärt Stiftungsratspräsidentin EstherEgger. Weitere Investitionen könneman schlicht nicht mehr verantwor-ten. Der Gemeinderat von Obersig-genthal, der das Projekt der Stiftungunterstützte, zeigt Verständnis fürdiesen Schritt, wie Gemeinderat Wal-ter Vega erklärt. Die medizinischeGrundversorgung sei jedoch keinekommunale, sondern eine regionaleHerausforderung. Seite 5

"%$#!%&' ("!0&-&$++&$-/,!*#-$&.. ,$')&.,$'%&#-

PROGRAMM & INFO:WWW.FIT4LIFE.CH 1

11935RSN

www.form-wohnen.ch | Tel. 056 200 93 00

IHR PERSÖNLICHEREINRICHTUNGSCOACH

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Aargovia TAXIRollstuhltaxi

056 288 22 22Gerne jederzeit für Sie da! 1

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Ernst Küchen

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EK

Ausgeprägtes Know-how, moderne Technologie,frische Ideen und viel Herzblut verbinden sich zu

Küchen mit Charakter.

Ausstellung Schartenstrasse 117 in WettingenÖffnungszeiten: Do/Fr Nachmittag, Sa 10–12.30 Uhr

056 427 09 50www.ernst-kuechen.ch

Bei uns lesen Sie ohne Login!

e-journal.ch – Ihre Region online

Ausgabe Süd

Ausgabe Nord

1712Zeitgenössische Quellen zumZweiten Villmergerkrieg

2. Auflage

Der Villmergerkrieg oder auchToggenburgerkrieg ist eineblutige Wegmarke der SchweizerGeschichte.

Das vorliegende Quellenbuchdokumentiert das Geschehenvon 1712, auch anhand vonzeitgenössischen Detailkarten,Skizzen und Bilder. Dieser Kriegder Konfessionen führte dieEidgenossenschaft näher an dieAuflösung heran, als mancheAuseinandersetzung zuvor.

Der Kampf tobte im aargauischenFreiamt. Namen wie Baden,Bremgarten oder Fahrwangenwerden genannt. Ein Buch, dasganz besonders die AargauerLeser interessieren wird.

280 Seiten, mit zahlreichenAbbildungen und KartenFormat 18 x 25 cmLeinen, gebunden,mit SchutzumschlagISBN 978-3-85648-141-4Fr. 49.–

Verlag Merkerim EffingerhofDrosselweg 65600 LenzburgTelefon 062 892 39 41Fax 062 892 39 [email protected]

In jeder Buchhandlung oderbeim Verlag (portofrei)

Mit «GratulationenDiplom»Mit «Gartenwirtschaft»

Page 2: Einneuer Anfang:Hallo,Odeon! · 2020. 7. 2. · 2 RundschauNord•Nr. 27 2.Juli2020 TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST NotfallnummerfürdieRegionBadenundUmgebung 0900005400(kostenpflichtig)

2 Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENSTNotfallnummer für die Region Baden und Umgebung0900 00 54 00 (kostenpflichtig)

Mo–Fr, 8.00–18.00 Uhr, und Sa, 8.00–12.00 Uhr: Fr. 2.–/MinuteIn der restlichen Zeit: Fr. 4.–/Minute

APOTHEKENNotfalldienst Baden und Unteres AaretalÖffnungszeiten: 0–24 UhrHusmatt-Apotheke, Husmatt 3, 5405 Baden-DättwilTelefon 056 493 00 18

AMTLICHES

Ersatzwahl einesStimmenzähler-Ersatzesvom 27. September 2020; für den Rest der Amts-periode 2018/21; AnmeldeverfahrenHerr Marcel Signer ist aus Würenlingen weggezogenund hat aus diesem Grund als Stimmenzähler-Ersatzdemissioniert. Die Ersatzwahl findet am Sonntag,27. September 2020, statt.Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes überdie politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnungüber die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmbe-rechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei derGemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor demWahltag, d.h. bis Freitag, 14. August 2020, 12.00 Uhr,einzureichen.Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanz-lei bezogen werden.Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dassim ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähigePerson als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmenerhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kan-didaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit derPublikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Ta-gen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitetwerden können. Gehen innert dieser Frist keine neuenAnmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vonder anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als instiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).Würenlingen, 22. Juni 2020

GEMEINDERAT UND WAHLBÜRO WÜRENLINGEN

GemeindeWürenlingen

113473RSN

Publikation von Gesuchen um ordentliche EinbürgerungFolgende Personen haben bei der Gemeinde Obersiggenthal ein Gesuch um ordent-liche Einbürgerung gestellt:

geb. 1981, weiblich, Indien,

geb. 2006, männlich, Indien,

geb. 2009, männlich, Indien,

geb. 2004, weiblich, Bosnien und Herzegowina,

geb. 2004, männlich, Serbien,

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderateine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohlpositive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfenund in seine Beurteilung einfliessen lassen.

5415 Nussbaumen, 2. Juli 2020

Gemeinde Obersiggenthal 113468RSN

Mülligen/Birmenstorf AO,Kantonsstrasse K420;Überprüfung Reussbrücke B-056

Sperrung und Umleitungfür BrückeninspektionDie Kantonsstrasse wird durchgehendvom Samstag, 4. Juli 2020, 7.30 Uhr,bis Samstag, 4. Juli 2020,ca. 18.00 Uhrfür jeglichen Motorfahrzeugverkehrgesperrt. Es besteht eine signalisierteUmleitung. Für den Zweiradverkehrsowie für Fussgängerinnen und Fuss­gänger ist der Rad­/Gehweg einge­schränkt benutzbar.Die Inspektion wird unter Einsatz ei­nes Brückenuntersichtgeräts durch­geführt, das die Fahrbahn permanentblockiert. Fussgänger und Radfahrerkönnen unter eingeschränkten Platz­verhältnissen auf dem seitlichen Geh­weg die Brücke passieren.Die Brückeninspektion erfordert eini­germassen gute Witterungsverhält­nisse. Bei ungünstiger Witterung ver­schiebt sich die Strassensperrung umeine Woche auf den 11. Juli 2020.Das Departement Bau, Verkehr undUmwelt bittet die Verkehrsteilneh­menden um Nachsicht für die unver­meidlichen Behinderungen und danktfür das Verständnis.

Aarau, 2. Juli 2020Der Kantonsingenieur

113278RSP

BAUGESUCHBauherr-schaft:

Bauobjekt: Anbau Terrasse anNordfassadeLiegenschaft Nr. 1199

Baustelle: Parzelle Nr. 3007, Tiefen-waag 36, Ehrendingen

Plan- Abteilung Bau Planungauflage: Umwelt vom 3. Juli bis

3. August 2020 währendder ordentlichen Schalter-stunden.

Allfällige Einwendungen gegen diesesBauvorhaben sind während der Aufla-gefrist dem Gemeinderat Ehrendingenschriftlich im Doppel einzureichen. Siehaben eine Begründung und einen An-trag zu enthalten.

DER GEMEINDERAT

GEMEINDEEHRENDINGEN

113494 RSN

Baugesuche1. Bauherr-schaft:

Bauobjekt: Glasdach mit Markiseüber Sitzplatz West

Ortslage: Parzelle 3561-3,Hombergstrasse 11,5415 Nussbaumen

2. Bauherr-schaft:

Bauobjekt: Erweiterung Grenzmauer

Ortslage: Parzelle 3601,Oberbodenstrasse 16,5415 Nussbaumen

Öffentliche Gesuchauflage im Sekre-tariat der Abteilung Bau und Planungwährend der Schalteröffnungszeitenvom 3. Juli 2020 bis 3. August 2020.Allfällige Einwendungen sind im Dop-pel innerhalb der Auflagefrist dem Ge-meinderat einzureichen. Sie müsseneinen Antrag und eine Begründungenthalten.

Abteilung Bau und Planung

GemeindeObersiggenthal 1

13499RSN

Freitag, 3. Juli, bis Donnerstag, 9. Juli 2020

KIRCHENZETTEL

UNTERSIGGENTHAL● Kath. Kirchgemeindewww.pastoralraum-siggenthal.chSamstag: 18.00 Kommunionfeier mit LaraTedesco. Sonntag: 9.30 Kommunionfeierin Kirchdorf mit Lara Tedesco (Ferienord-nung). Dienstag: 18.30 Rosenkranzgebet.Mittwoch: 9.15 Eucharistiefeier mit YosefLangga.● Ref. Kirchgemeindewww.ref-baden.chSonntag: 9.15 Gottesdienst zur Sommer-predigtreihe zum ThemaBegegnungen,mitRes Peter, ref. Kirche Untersiggenthal.Dienstag: 16.15 Gottesdienst mit DanWarria, Alters- und Pflegeheim Sunnhalde.

KIRCHDORF● Kath. Kirchgemeindewww.pastoralraum-siggenthal.chSonntag: 9.30 Kommunionfeier mit LaraTedesco. Mittwoch: 18.30 Rosenkranzge-bet.

NUSSBAUMEN● Kath. Kirchgemeindewww.pastoralraum-siggenthal.chFreitag: 18.30 Eucharistiefeier mit YosefLangga. Sonntag: 10.45 Kommunionfeiermit Lara Tedesco. Mittwoch: 9.15 Kommu-nionfeier mit Lara Tedesco.

● Ref. Kirchgemeindewww.ref-baden.chEs findet kein Gottesdienst in Nussbaumenstatt. Sie sind herzlich zum Gottesdienst inden anderen Kirchgemeinden eingeladen.

BIRMENSTORF/GEBENSTORF/TURGI● Ref. Kirchgemeindewww.refkirche-bgt.chSonntag: 9.45 Abschiedsgottesdienst vonPfr. Dan Warria in Gebenstorf, anschlies-send Apéro, Fahrdienst siehe Gemeinde-seite.

EHRENDINGEN-FREIENWIL● Ref. Kirchgemeindewww.ref-baden.chEs findet kein Gottesdienst in Ehrendingenstatt. Sie sind herzlich zum Gottesdienst inden anderen Kirchgemeinden eingeladen.Donnerstag: 10.45 Wortgottesdienst undKommunionfeier mit Ottmar Strüber, Al-terszentrum Breitwies.

REIN● Reformierte Kirchgemeindewww.ref-rein.chSonntag: 9.30 Kirche Rein, Gottesdienst,Vikar Matthias Fuchs. Amtswoche: VikarMatthias Fuchs, [email protected].

Weitereamtliche

Publikationauf Seite 4

Gemeindeverband ARAOberes SurbtalDer Vorstand hat am 14.5.2020 fol-gende, dem fakultativen Referendumunterliegenden, Beschlüsse gefasst:

1. Genehmigung Rechnung 20192. Genehmigung Budget 20213. Genehmigung Kreditabrechnung

Bauprojekt WerterhaltungMechanische Reinigung

Gegen diese Beschlüsse kann, ge-stützt auf § 16 Abs. 1 der Satzungen,von 5% der Stimmberechtigten der Ver-bandsgemeinden oder von mindestenseinem Viertel der Gemeinderäte derVerbandsgemeinden innert 60 Tagen,von der Veröffentlichung an gerechnet,das Referendum ergriffen werden.

Ablauf der Referendumsfrist:31. August 2020

Ehrendingen, 2. Juli 2020

ARA OBERES SURBTAL

113515 RSN

ARBEITSMARKT

Seit 26 Jahren beraten wir unsere Kundschaft kompetent in Bezugauf die neusten Modetrends. Unser Sortiment umfasst Tag- undNachtwäsche sowie Bademode aller führenden Marken.

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nachVereinbarung eine

VerkaufsberaterinTeilzeit ca. 14–16 Stunden

Ihre Aufgaben umfassen die Beratung der Kunden, Warenpräsentation,Warenkontrolle sowie Kassenwesen, Pflege-und Ordnungsarbeiten imGeschäft.

Sie sind freundlich, begeisterungsfähig für Mode, haben Spass amVerkaufen und Sie sind selbstständiges Arbeiten gewohnt. Branchen-kenntnisse und Erfahrung in einer vergleichbaren Position sind vonVorteil.

Monika Bächli, Tel. 056 426 64 46, gibt Ihnen gerne weitereAuskünfte.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail [email protected] oder per Post.

SOTTO SOPRAMonika Bächli, Landstrasse 82, 5430 WettingenTelefon 056 426 64 46

113490RSP

Gratis

Sorgentelefonfür Kinder

0800 55 42 0weiss Rat und hilft

[email protected] 079 257 60 89

www.sorgentelefon.chPC 34-4900-5

DEIN BEITRAG IST WICHTIG:WWW.GREENPEACE.CH/BEITRAG

Page 3: Einneuer Anfang:Hallo,Odeon! · 2020. 7. 2. · 2 RundschauNord•Nr. 27 2.Juli2020 TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST NotfallnummerfürdieRegionBadenundUmgebung 0900005400(kostenpflichtig)

3Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

REGION: Zeugnisübergabe an der Kanti Baden

Ehrendingerinmachte besteMatura298 erfolgreiche Absolventin-nen und Absolventen erhieltenihre Maturazeugnisse undliessen sich in der Aula derKanti Baden feiern.

Durch die ausserordentlichen Um-stände fanden die letzten Schulwochenim Fernunterricht statt, auf den ledig-lich schriftliche Prüfungen folgten.Letzte Woche erlebten die jungenLeute den von Musik umrahmten bis-herigen Höhepunkt ihrer Bildungslauf-bahn: Von den 49 Berufsmaturen derWirtschaftsmittelschule schnitt Gabri-jela Kaletic aus Gränichen als Beste

ab, von denjenigen der Informatikmit-telschule Julian Steinacher aus Effin-gen. Beide bedachte die Fachhoch-schule Nordwestschweiz mit einemPreis. Die von den Voser Rechtsanwäl-ten gestiftete Auszeichnung für diebeste der 219 gymnasialen Maturenging an Manuel Bonaglia aus Ehren-dingen. Den Sonderpreis der FirmaDectris für die beste Leistung in denFächern Biologie und Chemie erhieltAndrea Egloff aus Nussbaumen.

Beim anschliessenden Apéro be-glückwünschte man sich gegenseitigund erinnerte sich an die vier imRückblick doch rasch vergangenenJahre. In Erinnerung bleiben die eineoder andere Krise, aber auch lustige

Erlebnisse, Exkursionen, persönlicheErfahrungen oder die Sporttage.

Der jetzt abtretende Jahrgangprägte die Kantonsschule Baden mitseinem Engagement für das Schul-theater. Das führte dazu, dass eineGruppe Schülerinnen und Schülerden «Sommernachtstraum» von Wil-liam Shakespeare auf die Bühne brin-gen wollte. Alles stand bereit für diePremiere, als die Schule geschlossenwurde und das öffentliche Leben zumErliegen kam. Im Rückblick ist dieserUmstand zu bedauern, aber jetzt bre-chen die knapp 300 erfolgreichen Ab-solventinnen und Absolventen auf zuneuen persönlichen und schulischenUfern. ZVG | PATRICK ZEHNDER

Inserate

Familiäre Atmosphäreim Tagesheim.

Stiftung GässliackerZentrum für Alter und Gesundheitwww.gaessliacker.ch/tagesheim

112314CRSP

für 4 Personen100 g Zwiebeln, grob gehackt600 g Tomaten, grob gehackt20 g Knoblauch4 EL Olivenöl

2 Pouletbrust, in Bouillon gekocht1 l Gemüsebouillon

Salz, Pfeffer100 g Fetakäse, in Würfel geschnitten

1 Avocado, in Würfel geschnitten2 EL Peterli, gehackt

ZubereitungTomaten in einer Bratpfanne ohne Öl anrösten. Mitdem Mixer pürieren.

Zwiebeln und Knoblauch in einer Pfanne mit Olivenölanschwitzen. Bouillon und pürierte Tomaten beigeben.30 Min. langsam köcheln lassen und dann mit Salzund Pfeffer abschmecken und auskühlen lassen.

Suppe in Tellern anrichten. Pouletbrust in feine Strei-fen zerzupfen. Pouletstreifen, Fetawürfel,Avocado undPeterli über den Suppentellern verteilen und servieren.

Mit Limettensaft abschmecken und Maischips dazugeniessen. Suppe kann auch heiss serviert werden.

Weitere Rezepte finden Sie aufwww.volg.ch/rezepte/

FRISCHE KOCH-IDEEVON IHREM VOLG

Das heutige Rezept:Tomatenkaltschale

Zubereitung: 1 Std.

OBERSIGGENTHAL | FREIENWIL: Hochsitz sorgt bei einem Einwohner für Unmut

Es steht Aussicht gegen AussichtDie Jäger benötigen freie Sichtaufs Feld, die Ausflüglerwollen die Berge sehen.Beim Ebnihof kommt das einemit dem andern in Konflikt.

ANNEGRET RUOFF

Die Gegend rund um den Ebnihof ge-hört zu den beliebtesten Freizeit-gebieten von Obersiggenthal. Beischönem und klaremWetter sieht manvon dort aus auf die Berge – wenn mansie denn sieht. Denn just vor einer vonSpaziergängern geschätzten Bank ha-ben die Jagdgesellschaften von Ober-siggenthal und Freienwil im April ei-nen Hochsitz platziert. Dies stösstRudolf von Schumacher aus Rieden,der im Erholungsgebiet regelmässigseine Laufrunden dreht, seit Wochensauer auf. Er könne diesen «befremd-lichen Standort» nicht nachvollzie-hen, empört sich von Schumacher. Inder Folge wandte sich der pensio-nierte Physiker an den Präsidentender Jagdgesellschafen sowie an dieVerantwortlichen der Gemeinden vonObersiggenthal und Freienwil.

Aufkommen für SchädenAdrian Schlatter, Präsident der Jagd-gesellschaften Obersiggenthal undFreienwil, erklärt auf Anfrage derRundschau: «Wir waren uns von An-fang an bewusst, dass der Standortdes neuen Hochsitzes bei den Aus-flüglern zu Diskussionen führenkann. Deshalb haben wir von Beginnweg am Hochsitz ein Informations-schreiben angebracht.» Die Jagd-gesellschaft habe ihrem Auftragnachzukommen und stehe laut Jagd-gesetz für die Jagd und unter ande-rem für das Abgelten von Wildschä-den an landwirtschaftlichen Kultu-ren in der Hauptverantwortung. Dasbedeutet: Sie hat grundsätzlich fürdie Regulation eines angemessenenWildschweinbestandes zu sorgen, ge-fährdete Felder intensiv zu beobach-ten und, wenn nötig, in den Wild-bestand einzugreifen. Kommt es den-

noch zu Wildschäden, muss dieJagdgesellschaft dafür aufkommen.Letztes Jahr sei dies der Fall gewe-sen, erzählt Adrian Schlatter. Damalsgab es beträchtliche Wildschwein-schäden auf einem der Felder rundum den Ebnihof. «Diese wurden in ei-nem vierstelligen Betrag dem Land-wirt entschädigt», so der Präsidentder Jagdgesellschaften.

Damit sie das gefährdete Feld mög-lichst gut beobachten und, wenn nö-tig, die wühlenden Wildschweineschiessen können, spannen die beidenJagdgesellschaften Freienwil undObersiggenthal laut Schlatter «sehreng und vorbildlich» zusammen. Dasbetroffene Gebiet befindet sich näm-lich just an den Gemeindegrenzen.«Und diese interessieren die Wild-schweine nicht», schmunzelt er. Fürdie Errichtung eines Hochsitzes seinicht nur die einwandfreie Sicht aufs

Feld, sondern vor allem die Sicherheitausschlaggebend. «Sie muss für unsan erster Stelle stehen», so der erfah-rene Jäger. Deshalb stünden rund umden Ebnihof auch mehrere Hochsitze,welche je nach Windrichtung undStand der Landwirtschaftskulturenaktiv genutzt werden.

Kein Gespräch vor OrtUm all diese Argumente plausibel vor-zubringen, habe er Rudolf von Schu-macher nicht nur per Mail und Telefongeantwortet, sondern ihn auch mehr-mals zu einem Gespräch vor Ort ein-geladen, um all die Details bespre-chen zu können. Von Schumacher hatjedoch abgelehnt. Auch hat AdrianSchlatter mehrfach darauf hingewie-sen, dass er Verständnis zeige und dieSituation genau beobachte.

Dass sich die Wildschweine exaktauf dem Feld vor dem Hochsitz aufhal-

ten, hängt damit zusammen, dass siedort im Frühjahr nach den Resten desim letzten Jahr angepflanzten Maiswühlen. Derzeit wachsen auf den bei-den grossen Feldern Weizen undZuckerrüben. Sind die Weizenährenim Zustand der sogenannten Milch-reife, fallen die Wildschweine auf-grund des um diese Jahreszeit dürf-tigen Nahrundsangebots über dieseweichen Ähren her und verursachenerheblichen Wildschaden an der Kul-tur. Sobald die Weizenkörner hartsind, besteht diese Gefahr nicht mehr.«Wir können den temporären Hoch-sitz deshalb im Moment noch nichtentfernen», sagt Adrian Schlatter. Ergehe aber davon aus, dass dies EndeSommer der Fall sein werde.

Spätestens dann dürfte sich Rudolfvon Schumacher wieder in Ruhe aufdie geliebte Bank setzten – und freieSicht auf die Berge geniessen.

Freie Sicht worauf? Beim Ebnihof in Obersiggenthal wurde ein Hochsitz exakt vor einer Sitzbank errichtet BILD: ZVG

Eindrücke von einer der sieben Maturafeiern an der Kanti Baden BILD: ZVG

Das kleine Hasenkind liegt in sei­nem Bett und kann nicht ein­schlafen. Es fragt die Hasen­mama: «Bist du dir sicher, dassder Wolf nicht kommt?», woraufdie Mutter es zu beruhigen ver­sucht und alle möglichen Gründeanführt, weshalb der Wolf aufkeinen Fall in die Stadt und inihre Wohnung kommen kann.Doch Häschen bohrt weiter, fragtimmer genauer, hinterfragt jedeweitere Erklärung der Mutter undfindet immer wieder Gegenargu­mente, warum der Wolf es dochins Haus schaffen könnte. Bis dieMutter das Gespräch beendet:«Jetzt wird geschlafen. GuteNacht, Häschen!» und… allesganz anders kommt als erwartet!

Eine überraschende Wendungführt zu einem «Happy End» undräumt zugleich mit den Vorurtei­len über den bösen und dummenWolf aus den Märchen auf.

Die Geschichte spielt gekonntmit Vorstellungen und Erwartun­gen. Sie führt uns vor Augen, wieleicht man Kinder missverstehtund wie man ihre Wünsche oft zuwenig kennt. Sie zeigt uns aus­serdem, dass es sich lohnt, sehrgenau hinzugucken – nicht nurbei Kindern – auch bei Büchern!

Dem französischen AutorenduoMyriam Ouyessad und RonanBadel ist mit dieser Einschlaf­geschichte ein ungewöhnlichesBilderbuch gelungen. Die Zeich­nungen sind in zarten Pastelltö­nen gehalten, locker undschwungvoll im Strich und witzigim Detail – ein typisches Beispielfür die charmante Leichtigkeitfranzösischer Illustrationskunst.Zweifarbig gedruckte Dialogeerleichtern das Selber­ undVorlesen. Ein Buch, das auchErwachsene mindestens zweimallesen müssen!

BUCHTIPPDORFBIBLIOTHEK OBERSIGGENTHAL

Der Wolfkommt nichtBilderbuch, Myriam Ouyessad und Ronan Badel,aus dem Französischen von Ina Kronenberger,ab 4 Jahren, Gerstenberg Verlag, 2020

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4 Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

Bahnhofplatz 11 5200 BruggReservation: 056 450 35 65

www.odeon-brugg.chKURZE ZEIT IM PROGRAMM

Donnerstag 2. Juli 20.15 UhrDienstag 7. Juli 20.15 UhrInIcIales s.G.ARG 2019 98 Min. SP/df ab 12 J Regie: R. Attieh, D. García

Eine fröhliche Tragikomödie aus Argentinien,in der der mehr als schwarze Humor eine ab-surde Logik akzentuiert.

WEITERHIN IM PROGRAMM

Freitag 3. Juli 20.15 UhrMittwoch 8. Juli 20.15 UhranD THen We DanceDSWE 106 Min. O/df ab 12 Jahren Regie: Levan Akin

In dieser berührenden, universell gültigenEmanzipationsgeschichte avanciert dieInszenierung von Körperlichkeit und Tanzzum Brennpunkt.

NEU IM PROGRAMM – PREMIERE

Samstag 4. Juli 15 UhrMontag 6. Juli 20.15 UhrTHalassOF 2019 93 Min. F/d ab 16 Jahren Regie: Guillaume Nicloux

Michel Houellebecq und Gérard Depardieuim Schlammbad.

VORPREMIEREN

Samstag 4. Juli 17.30 UhrTHe BRaD 2020 90 Min. ohne Dialog ab 14 Jahren Regie: Veit Helmer

Ein Film ganz ohne Dialog, aber mit viel Witz,Poesie und Miki Manojlovic in Hochform.

WEITERHIN IM PROGRAMM

Samstag 4. Juli 20.15 UhrSonntag 5. Juli 17.30 UhrHOPe GaPUK 2020 100 Min. E/df ab 12 J. Regie: William Nicholson

Annette Bening und Bill Nighy als Ehepaar,das nach 30 Jahren getrennte Wege geht.

NEU IM PROGRAMM – PREMIERE

Sonntag 5. Juli 11 UhrDeR clUB DeR KleInenPHIlOsOPHenF 2020 86 Min. F/d ab 6 Jahren Regie: Cécile Denjean

Eindrücklicher Dokfilm.

LETZTE VORSTELLUNG

Sonntag 5. Juli 15 UhrDas GeHeIMe leBen DeR BÄUMeD 2019 96 Min. D ab 6 Jahren Regie: Jörg Adolph, Jan Haft

Faszinierende Geschichten über die höchsterstaunlichen Fähigkeiten der Bäume.

LETZTE VORSTELLUNG

Sonntag 5. Juli 20.15 UhrIT MUsT Be HeaVenPAL 2019 102 Min. O/df ab 8 Jahren Regie: Elia Suleiman

Eine politische Komödie über Identität,Nationalität und Heimat.

VORPREMIERE

Donnerstag 9. Juli 20.15 UhrUn DIVan À TUnIsF 2019 88 Min. F/d ab 12 Jahren Regie: Manele Labidi

Die Psychologin Selma hat einen wahnwitzi-gen Plan: Sie will in ihr Heimatland Tunesienzurückkehren, um dort eine Praxis für Psy-chotherapie zu eröffnen.

AMTLICHES

Ausschreibung – ElektroanlagenSchulhaus BirmenstorfPublikation Gemäss § 7 Abs. 1 SubmD

1. Auftraggeber1.1 Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers

Gemeinde BirmenstorfBadenerstrasse 255413 Birmenstorf

1.2 Angebote sind an folgende Adresse zu [email protected]

1.3 Gewünschter Termin für schriftliche Fragen10. Juli 2020

1.4 Frist für die Einreichung des Angebots24. Juli 2020, 12.00 Uhr

1.6 Art des AuftraggebersGemeinde

1.7 VerfahrensartOffenes Verfahren

1.8 AuftragsartBauauftrag

1.9 Gemäss GATT/WTO-Abkommen, resp. StaatsvertragNein

2 Beschaffungsobjekt2.1 Art des Bauauftrags

Ausführung2.2 Projekttitel der Beschaffung

353 Schulhaus Birmenstorf2.5 Gemeinschaftsvokabular

CPV: 45000000 – BauarbeitenSteiger Kalkulation (elda): BKP 23 Elektroanlagen

2.6 Detaillierter ProjektbeschriebAnbau eines Schulbaus an eine bestehende Turnhalle.Garderobenräume, Klassenzimmer, Musikzimmer

2.10 ZuschlagskriterienPreis (50%)Kapazität (15%)Referenzen (20%)Ökologie (15%)

2.13 AusführungsterminBeginn: 01.09.2020Ende: 31.03.2021

3 Bedingungen3.7 Eignungskriterien

Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien3.9 Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen

Kosten: keine3.10 Sprachen für Angebote

Deutsch3.11 Gültigkeit des Angebots

12 Monate ab Schlusstermin für den Eingang der Angebote3.12 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen

unter www.simap.chAusschreibungsunterlagen sind verfügbar ab: 03.07.2020Sprache der Ausschreibungsunterlagen: Deutsch

4 Andere Informationen4.7 Rechtsmittelbelehrung

1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbarenFrist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht desKantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerdeerhoben werden. Der Stillstand der Fristen gemäss Zivilprozessrechtgilt nicht.

2. Die Beschwerde ist schriftlich einzureichen und muss einen Antragsowie eine Begründung enthalten. Das heisst, es ista. anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll undb. darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung

verlangt wird.3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern

1. und 2, nicht entspricht, wird nicht eingetreten.4. Die angefochtene Ausschreibung ist anzugeben, allfällige Beweismit-

tel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Eingabeist zu unterzeichnen.

5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, dasheisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskostensowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

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Die Schriftstellerin, Journalistinund Fotografin reiste viermal inden Iran. Ein für sie schicksal-haftes Land, in dem zwei ihrerwichtigsten Romane angesiedeltsind. Als die 25-jährige Schweize-rin im Frühling 1934 zum erstenMal das Land betrat, fühlte siesich an die Heimat erinnert, einGefühl, auf das sie nicht vorberei-tet war.

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5Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

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Offen für allebis EndeOktober

Der Erlebnispfad

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Inserat

OBERSIGGENTHAL: Stiftung Gässliacker – Suche nach Hausärzten und Praxisbetreibern erfolglos

Das Projekt «Ärztehaus» wird abgebrochenSeit 2017 arbeitete die Stif-tung Gässliacker intensiv amAufbau einer Gemeinschafts-praxis. Nun sieht sie sichgezwungen aufzugeben.

ILONA SCHERER

Die Gemeinde Obersiggenthal hatrund 8600 Einwohner, aber nur eineHausärztin – und diese arbeitet erstnoch Teilzeit. Auch in anderen Ge-meinden rund um den Siggenberg istdie medizinische Grundversorgungalles andere als komfortabel. «DerStandort beim Gässliacker wäre at-traktiv, und Potenzial für eine grö-ssere Praxis ist durchaus vorhanden»,ist Esther Egger, Präsidentin der Stif-tung «Gässliacker – Zentrum für Alterund Gesundheit» mit Sitz in Nussbau-men, überzeugt. Seit drei Jahren be-schäftigte sich die Stiftung intensivmit dem Aufbau einer Gemeinschaft-spraxis.

«Viel Zeit, Herzblut und Geldinvestiert»Trotz grosser Bemühungen blieb dieSuche nach interessierten jungen Ärz-tinnen und Ärzten sowie einem Pra-xisbetreiber erfolglos. Diese Wocheverkündete der Stiftungsrat deshalbden Abbruch des Projekts «Ärz-tehaus». «Wir haben nicht nur sehrviel Zeit und Herzblut investiert, son-dern auch hohe Planungs- und Bera-tungskosten einsetzen müssen», soEsther Egger. Weitere Investitionenkönne der Stiftungsrat schlicht nichtmehr verantworten: «Wir sind eineStiftung, kein Investor.»

Die Gemeinde bedauert diesenSchritt, zeigt jedoch auch Verständ-nis. «Der Gemeinderat war bis zumSchluss zuversichtlich, dass das Ärz-tehaus in unserer Gemeinde realisiertwerden kann», erklärt der zuständigeGemeinderat Walter Vega, «wir ver-stehen aber auch, dass irgendwannein Schlussstrich gezogen werdenmuss.»

Insbesondere auch, weil ein Ärz-tehaus grundsätzlich nicht zum Kern-geschäft der Stiftung Gässliacker ge-höre: «Deshalb möchte ich mich bei

der Stiftung für ihren grossen Einsatzwährend der letzten drei Jahre herz-lich bedanken.»

Die Gemeinde hatte den Stiftungs-rat in seinen Bemühungen, die medizi-nische Grundversorgung in Obersig-genthal langfristig sicherzustellen,stets unterstützt. «Die schnelle undunkomplizierte Unterstützung von Ge-meinde- und Einwohnerrat beim Ent-scheid über die Vergabe von Land imBaurecht sowie bei der Erarbeitung ei-nes Baurechtsvertrags war äusserstwertvoll», erklärt Esther Egger.

Aus diesem Grund wäre die Stiftungauch bereit gewesen, in den Bau zu in-vestieren. Das Ärztehaus hätte manan einen Praxisbetreiber oder direktan Ärztinnen oder Ärzte vermietenwollen. Zahlreiche Gespräche mit in-teressierten Ärzten führten jedochnicht zum Ziel. Ältere erfahreneÄrzte wären zwar bereit gewesen, füreine gewisse Zeit in eine Gemein-schaftspraxis einzusteigen, um mit-telfristig ihre Patientinnen und Pa-tienten übergeben zu können. Leidersei es jedoch trotz intensiver externer

Unterstützung und Nutzung des eige-nen Netzwerks nicht möglich gewe-sen, zur Sicherstellung dieser Nach-folge auch junge Mediziner gewinnenzu können, schreibt die Stiftung in ih-rer Mitteilung. Die Corona-Pandemiehat die Situation zusätzlich ver-schärft.

Kein kommunales, sondern einregionales ThemaUnd wie soll es nun weitergehen? «Ichwerde immer wieder von Einwohne-rinnen und Einwohnern darauf ange-sprochen und kann die Fragen, dienach dem Abbruch des Projekts nunsicher vermehrt kommen werden,persönlich sehr gut nachvollziehen»,zeigt Gemeinderat Walter Vega Ver-ständnis.

Die Realität sehe jedoch so aus,dass der Gemeinderat kein Ärztehausoder medizinisches Zentrum auf-bauen und betreiben könne. «Der Ge-meinderat wird aber bei geplantengrösseren Bauvorhaben mit Bauherr-schaft und Architekten das Gesprächsuchen und, wo sinnvoll und möglich,die medizinische Grundversorgungthematisieren», hält Vega fest.

Er möchte auch betonen, dass essich bei diesem Thema nicht um einerein kommunale, sondern vielmehrum eine regionale Herausforderunghandle: «Mir sind einige Gemeindenbekannt, die mit dem bevorstehendenoder teilweise bereits existierendenHausärztemangel zu kämpfen haben.Umso wichtiger ist es, das Themanicht nur isoliert zu betrachten, son-dern auch auf politischer Ebene überdie Zusammenarbeit mit anderen Ge-meinden und Gemeindeverbänden an-zugehen.»

Das Gässliacker-Areal aus der Vogelperspektive: Die Gemeinschaftspraxis wäre in der öffentlichen Bauzone auf ParzelleNr. 303 (Feld links unten, vis-à-vis vom Parkplatz) erbaut und via Gässliackerstrasse erschlossen worden BILD: ZVG

EHRENDINGEN: Papeterie Wunderli öffnet am 14. Juli wieder

«Paradiesladen» wechselt BesitzerMarcel und Bianca Wunderliübergaben ihr Papeteriefach-geschäft in neue Hände. NeunJahre lang führten sie ihrenLaden mit viel Herzblut.

ISABEL STEINER PETERHANS

«Wir waren Quereinsteiger», witzelnMarcel und Bianca Wunderli in ihremGeschäft, das keine Wünsche offenlässt. «Kurz bevor damals die Papete-rie definitiv schliessen musste, habenwir uns entschlossen, diesen Dorf-laden zu übernehmen und innert kür-zester Zeit wieder neu zu eröffnen»,erzählen sie. Das war vor neun Jah-ren. Ein guter Entscheid, wie sich her-ausstellte. In all der Zeit hat das Ehe-paar, das seit 43 Jahren im Dorf lebt,viele tiefe Freundschaften und berei-chernde Beziehungen zur Kundschaftaufbauen können. «Wir mögen haltMenschen», sagt Marcel Wunderli.

Besonders gefreut hat sich das ge-schäftstüchtige Ehepaar immer, wenndie ganz junge Kundschaft in seinemGeschäft einkaufte. Ein Erlebnis istdem Ehepaar Wunderli noch heute inallerbester Erinnerung: Ein kleinerJunge stand mit seiner Grossmutter inder Papeterie und sagte: «GsehschGrosi, das isch jetzt ebe de Paradies-lade.»

Mehr Zeit für die EnkelDas hat etwas. Das Angebot an Pape-teriesachen, Spielwaren, Bastel-artikeln und Geschenken ist umfang-reich. Und finden die Kunden etwasnicht, wirds durch die Wunderlis kur-zerhand bestellt. Aber jetzt ist es ander Zeit, zu neuen Ufern aufzubre-chen. «Wir gehen in den Unruhe-stand», freut sich Bianca Wunderli.«Jetzt haben wir beide endlich Zeit,

um Enkel zu hüten und das Haus, denGarten und das Wandern zu genies-sen.» Für sie sei es ein Glücksfall, einekompetente Nachfolgerin gefunden zuhaben. Von Herzen wünschen sie die-ser viel Glück und Erfolg.

Mietfläche für «Lokalhelden»Per 1. Juli übernahm die ortsansäs-sige Maya Bäumler mit ihrer Mitarbei-terin Yvonne Reinhart das Zepter.Nach einer kurzen Umstellungsphase,die dazu dient, das riesige Angebots-sortiment neu zu organisieren und einpaar Wände zu streichen, wird diePapeterie am 14. Juli wiedereröffnet.«Wir werden das Sortiment nichtschmälern, sondern sanft anpassenund mit einem Onlineshop ergänzen»,erklärt die Fachfrau. Der Schwer-punkt des Sortiments wird immernoch im Bereich Büromaterial liegen.Auch die Spielwaren, die Bastelabtei-lung sowie die Geschenkeauswahl

werden im vertrauten Umfang erhält-lich sein.

Dass sie gerne irgendwann einmaldas Geschäft übernehmen würde,hatte die Detailhandelsfachfrau Pape-terie beim Ehepaar Wunderli irgend-wann «deponiert». Jetzt wird ihrWunsch Wirklichkeit. Im Rahmen derÜbergabe wird auch der Geschäfts-name in Papeterie Bäumler geändert.«Ich liebe die Papeteriematerialien,mag den Kontakt mit der Kundschaftund freue mich auf viele Rückmeldun-gen», so Maya Bäumler.

Eine Neuerung wird die innovativeGeschäftsfrau dennoch einführen:«Lokalhelden» heisst ihre Idee. Siebesteht darin, dass kleinere Laden-flächen von Interessierten gemietetwerden können, um dort ihre selbstgemachten Artikel einer breiterenMasse zu präsentieren. Eine Art«Plattform» für kreativ Begeisterteund ihre Kunstwerke also.

Marcel und Bianca Wunderli brechen in den «Unruhestand» auf. Per 1. Juliübernahm Maya Bäumler (rechts) das Geschäft BILD: ISP

WÜRENLINGEN

Mittagstischfür SeniorenDas nächste Seniorenessen der Frau-engemeinschaft Würenlingen findetim Restaurant Sternen, Würenlingen,statt.Neue Gesichter sind immer herzlichwillkommen. Wer eine Mitfahrgele-genheit wünscht, kann sich bei Chris-tina Meier, Telefon 056 281 20 51,melden.

Donnerstag, 9. Juli, 11.30 UhrRestaurant SternenWürenlingen

FREIENWIL: Zwischennutzung für drei Monate

Pop-up-Beiz imWeissen WindIm Februar musste das Res-taurant Weisser Wind seineTore schliessen. Nun öffnetdie Wirtschaft vorübergehendwieder an zwei Abenden.

Seit dem Rückzug von Pächter StefanFrankenstein gibt es in Freienwil keinRestaurant mehr. Das ist nun vorbei:In Zusammenarbeit mit Blum HauserGastronomie (Niederweningen ZH)und Familie Gelmi (Feinkosten.ch),die früher in der Heimat Ehrendingenwirtete, lässt die GenossenschaftWeisser Wind ab dem 3. Juli vorerstfür drei Monate den Betrieb als Pop-up-Restaurant wiederauferstehen.Für Blum Hauser ist es nach der Über-nahme der Bäckerei-Konditorei Bürgiin Lengnau ab 1. September daszweite Engagement im Surbtal.

Jeweils am Freitag und Samstag ab17 Uhr offerieren die neuen Gastgeberein viergängiges Menü. Dieses kannausschliesslich unter www.blum-hau-ser.ch/weisserwind eingesehen undreserviert werden. Für Stammtisch-Gäste und Passanten gibt es einekleine Karte. Es werden jedoch maxi-mal 30 Gäste gemäss Covid-19-Rest-riktionen bewirtet. Für Gruppen ab15 Personen öffnet die Wirtschaftauch sonntags. Parallel führt der Vor-stand weiterhin Gespräche mit mögli-chen langfristigen Pächtern. Eine de-finitive Lösung hat sich bislang aller-dings noch nicht ergeben.

Auch das kulturelle Leben kehrtin den 1. Stock zurück. Der VereinKultur im Saal startet am Samstag,22. August, sein Herbstprogramm miteinem Konzert der Celtic-Folk-BandRed Shamrock. Weitere Informatio-nen: www.weisserwindfreienwil.ch. IS

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6 Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

Glückwunsch!Die Aargauer Raiffeisenbanken gratulierenzum erfolgreichen Lehrabschluss

Aus den Raiffeisenbanken des Kantons Aargau haben alle 20 Lernendendie Ausbildung erfolgreich absolviert.

Wir freuen uns und gratulieren herzlich:

Binder Leon,Würenlos

Cahenzli Sophie, Villmergen

Freiermuth Corinne, Regio Frick

Furrer Joel, Aare-Rhein

Hajrovic Dzenis, Aare-Reuss

Huber Julia, Regio Laufenburg

Koechlin Laura Denise, Region Zofingen

Meier Michelle, Oberfreiamt

Meyer Nicolas Bastian, Böttstein

Neeser Lino, Reitnau-Rued

Nydegger Lara, Rohrdorferberg-Fislisbach

Obradovic Natalia, Surbtal-Wehntal

Pignatelli Damian, Aarau-Lenzburg

Ravichandran Aranen, Lägern-Baregg

Riner Silas, Mettauertal

Schumacher Fabienne, Böttstein

Sharpe Ramon, Aarau-Lenzburg

Tögel Elias, Regio Frick

Truttmann Fadri, Siggenthal-Würenlingen

Zehnder Joël, Merenschwand-Obfelden

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7Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

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EHRENDINGEN: Balancierbalken und Eichhörnchenskulptur bei der Grillstelle Schladwald

Ein Dorf bewegt sich weiterDie Siegprämie von der«Grössten Turnstunde derSchweiz» 2019 investierte dasOK in einen Bewegungspos-ten. Nun wurde er eingeweiht.

ILONA SCHERER

Am 5. Mai 2019 war die Gemeinde Eh-rendingen Teil der «Grössten Turn-stunde der Schweiz»: 230 Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene bewegtensich eine Stunde lang in der TurnhalleLägernbreite, mehr als in allen ande-ren 50 teilnehmenden Gemeinden. Da-mit sicherte sich Ehrendingen den1. Platz im nationalen Bewegungspro-jekt «Coop Gemeindeduell vonschweiz.bewegt». Zudem hatten dieEhrendinger einen Monat lang Bewe-gungsminuten mit diversen Aktivitä-ten gesammelt. «In der ganzen Zeitentwickelte sich eine tolle Dynamikim Dorf», erinnert sich Silvia Bürge,die mit Andrea Schraner, Thomas Nä-ger und Ivo Altstätter das OK «ehren-dingen.bewegt» bildete.

Teure BaubewilligungFür den Sieg bekam Ehrendingen1500 Franken Prämie. Diese solltenauf Wunsch der nationalen Organisa-toren in einem sportlichen Kontext in-vestiert werden. Auch hier durfte dieEhrendinger Bevölkerung mitredenund Vorschläge einreichen. Die Idee

eines ganzen Vitaparcours – so etwasgibt es im Surbtal noch nicht – mussteaus Kostengründen zwar verworfenwerden, aber man einigte sich auf ei-nen Balancierbalken.

Das Projekt musste allerdings vomKanton bewilligt werden – allein dieseGebühren «frassen» das Preisgeldschon auf. Doch dank der Unterstüt-

zung des Forstbetriebs Studenlandhielten sich die übrigen Auslagen inGrenzen: Der sechs Meter lange Bal-ken aus heimischem Robinienholzwurde von den Lernenden MichelVuille und Basile Gardelle in einerProjektarbeit hergestellt. Er bestehtaus drei Teilstücken à zwei Meter. Beider Einweihung am 25. Juni war das

Forstamt durch Leiter Felix Stauberund seinen Mitarbeiter Robin Spühlervertreten. Vom Gemeinderat nahmenVizeammann Markus Frauchiger undYvan Mülli am Anlass teil.

Holzskulptur von Kathi KlotzDer Balken ist bereits im Winter mon-tiert worden. Die Einweihung war fürMärz geplant, doch Corona machtedas unmöglich. «Wir hätten gerne mitden 230 Ehrendingerinnen und Eh-rendingern gefeiert, schliesslich ha-ben sie diesen Erfolg überhaupt erstmöglich gemacht», bedauern die OK-Mitglieder. Nun hoffen die Beteilig-ten, dass der Balancierbalken auchandere Vereine oder Organisationenim Dorf motiviert, ebenfalls einen Be-wegungsposten im Wald zu erstellen.So würde Ehrendingen doch noch zueiner Art Vitaparcours kommen.

Seit Kurzem ist der Platz bei derGrillstelle um eine zusätzliche Attrak-tion reicher geworden: Neben dem Bal-ken grüsst nun ein aus Holz geschnitz-tes Eichhörnchen der Waldshuter Forst-wartin Kathi Klotz. Ihre filigranenSkulpturen sind seit November auch imGemeindehaus Unterdorf ausgestellt.

Der Balancierbalken soll die Bevöl-kerung animieren, sich weiter zu be-wegen. «Wir freuen uns, wenn Balan-cierende ein Foto von ihrem Gangüber den Balken einschicken», so dasOK. Fotos können an [email protected] geschickt oder di-rekt auf Facebook gepostet werden .

Gruppenbild beim Balancierbalken bei der Grillstelle Schladwald, von links:Silvia Erne, Yvan Mülli, Andrea Schraner, Felix Stauber, Markus Frauchiger,Thomas Näger und Robin Spühler BILDER: ZVG

FREIENWIL: Fünftklässler für beste Veloprüfung auf Pausenplatz überrascht

Wochenstart mit Sirene und PokalWas für ein Auftakt in dieletzte Schulwoche vor denSommerferien! Die Fünftkläss-ler wurden von der Stadtpolizeimit einem Pokal überrascht.

ANNA KÄTHI FITZE

An einem gewöhnlichen Montag ist inder beschaulichen Gemeinde Freien-wil kaum etwas los. Doch an diesemMontagmorgen fährt in der grossenPause plötzlich ein Polizeiauto auf demSchulhausplatz vor. Vier Verkehrsin-strukoren der Stadtpolizei Baden stei-

gen aus, und Teamleiter Markus Gil-gen fordert die Fünftklässler von Ste-fan Galley via Megafon auf, sich aufder Treppe des alten Schulhauses zuversammeln. Dort erfährt die ver-dutzte Klasse, dass sie die beste Velo-prüfung aller 37 Klassen aus zehn Ver-tragsgemeinden der StadtpolizeiBaden absolviert hat. Vor allem an dertheoretischen Prüfung stachen dieFreienwiler positiv heraus.

Polizei-Praktikant Jekiirthan Jeg-anathan, «JJ», überreicht den verdutz-ten Kindern einen Glaspokal, undTeamleiter Markus Gilgen betont,dass es sich dabei nicht um einenWanderpokal handle: «Ihr müsst ihn

also nicht zurückgeben!» Schliesslichverteilen die Beamten noch Gummi-bärchen und Bonbons an alle Schüle-rinnen und Schüler.

Die Prüfung bestand aus Theorie,Fahrpaxis, Velokontrolle und einemParcours, bei dem Gleichgewicht undGeschicklichkeit getestet wurden. Diepraktische Fahrschule haben die Frei-enwiler in Nussbaumen absolviert.Nicht nur die Verkehrsinstruktorender Stadtpolizei, sondern auch LehrerStefan Galley hat mit seinen Schütz-lingen fleissig für die Prüfung geübt.Ein Kind, das am Prüfungstag krankwar, holte sie an einem freien Nach-mittag nach.

Stolz präsentieren die Fünftklässler und Lehrer Stefan Galley ihren Pokal, den die Stadtpolizei höchstpersönlich auf denSchulhausplatz brachte BILD: AF

REGION: Bezirksschulkreise im Zurzibiet

Konzentration auf dreiBezirksschulstandorteDa die Gemeinden bezüglichder Bezirksschulstandortekeine Einigung erzielen konn-ten, hat der Aargauer Regie-rungsrat nun entschieden.

Die demografische Entwicklung sowiedie gesetzlichen Mindestvorgaben inBezug auf die Grösse eines Bezirks-schulstandorts haben dazu geführt,dass im Zurzibiet in Zukunft an dreistatt wie bisher an vier Standorteneine Bezirksschule geführt werdenkann. Da die betroffenen Gemeindenuntereinander diesbezüglich keineEinigung erzielen konnten, hat derGemeindeverband ZurzibietRegioBezug nehmend auf das Schulgesetzdie Festlegung der Bezirksschul-standorte dem Regierungsrat über-tragen.

Aufwendige LösungsfindungDer Regierungsrat hat verschiedeneLösungsvarianten geprüft und den be-troffenen Gemeinden Ende Februardrei Varianten zur Vernehmlassungvorgelegt. Aufgrund der Vernehm-lassungsergebnisse, der vorgängigerfolgten Begehungen sämtlicherOberstufenstandorte sowie einer kri-teriengestützten Analyse hat der Re-gierungsrat eine Gesamtbeurteilung

vorgenommen und per Schuljahr2022/23 die drei Bezirksschulstand-orte im Zurzibiet bestimmt: Endingenund Bad Zurzach sowie einen drittenOrt im Schulkreis Kirchspiel. Die bis-herige Bezirksschule in Klingnau wirdauf diesen Zeitpunkt hin geschlossen.

Zum neuen BezirksschulkreisKirchspiel gehören Böttstein, Döttin-gen, Full-Reuenthal, Leibstadt, Leug-gern, Mandach und Schwaderloch.Der Bezirksschulkreis Rheintal-Stu-denland umfasst Bad Zurzach (Stand-ort Bez), Baldingen, Böbikon, Fisibach(weiterhin in Stadel/ZH), Kaiserstuhl(weiterhin in Stadel/ZH), Klingnau,Koblenz, Mellikon, Rekingen, Riet-heim, Rümikon, Siglistorf und Wisli-kofen. Und zum BezirksschulkreisSurbtal zählen Endingen (StandortBezirksschule), Freienwil, Lengnau,Schneisingen, Tegerfelden und Wü-renlingen.

Standortfestlegung bis Ende JahrIm Sinne der Gemeindeautonomieüberlässt der Regierungsrat die Fest-legung des Bezirksschulstandorts imRahmen des zu errichtenden Gemein-deverbands «Oberstufe Kirchspiel»den betroffenen Gemeinden. Er ge-währt ihnen dafür eine Frist bis Endedieses Jahres. Ansonsten wird der Re-gierungsrat auch darüber entschei-den müssen. RS

Eichhörnchenskulptur von Kathi Klotz

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8 Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

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9Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

2 Brüder, 1 Wein und ganz viel Tradition!Die letzten Wochen waren für uns alle sehr prägend. Costanti-no und Francesco D‘Onghia können mit Stolz sagen, dass siegenau in dieser aussergewöhnlichen Zeit ein Herzensprojektvollenden konnten.Vor etwa drei Jahren hatte Francesco D’Onghia die Idee, eineneigenen Wein für das Restaurant Awarillo zu kreieren. Wenndie Gebrüder D‘Onghia an die Weinkultur ihrer Region in Apuli-en denken, an die Art, Wein zu trinken und das Leben zu ge-niessen, einander Geschichten von damals zu erzählen undselbst alltägliche Momente zu besonderen Augenblicken wer-den zu lassen, dann kommt ihnen als grösstes Vorbild ihr

Grossvater in den Sinn, der dieses Jahr seinen 103. Geburtstaggefeiert hätte. So war sofort klar, dass dieser besondere Weinihrem verstorbenen Grossvater gewidmet werden sollte. Baldschon war eine passende Weinkelterei in der Region Molisegefunden, und die Anforderungen der beiden Brüder wurdenvollumfänglich erfüllt. Costantino D’Onghia meint: «Es gibt soviele gute Weine. Einen neuen Wein zu kreieren, der speziell istund gleichzeitig viele Weintrinker ansprechen soll, war einegrosse Herausforderung. Es wurde viel probiert, diskutiert, kor-rigiert und wieder degustiert.» Seit der Wiedereröffnung kannder Wein nun im Awarillo genossen werden oder auch für zu

Hause oder als Geschenk gekauft werden. Die letzten Wochenwaren gewiss nicht einfach für die beiden Restaurant-Ge-schäftsführer. Umso schöner war es für die Brüder, währendden vielen Lockdown-Stunden Ablenkung in diesem wunder-baren Projekt zu finden.In Zeiten grösster Unsicherheit konnte das Awarillo zum Glückauch auf zahlreiche Gäste zählen, die per Take-away oderHauslieferdienst bestellten und so doch die eine oder anderePizza oder Pasta zubereitet werden konnte. Es tut so unfassbargut zu sehen, wie die Gäste allmählich – trotz erschwertenBedingungen – wieder zurück ins Awarillo finden. Gönnendoch auch Sie sich gerade jetzt in den Sommermonaten fe-rienähnliche Momente auf der schattigen Awarillo-Terrasse.Für Ihre Unterstützung ist Ihnen das ganze Awarillo-Team un-endlich dankbar!Die Gastronomie ist Costantinos und Francescos Leidenschaft,und ihren Gästen schöne und genussvolle Stunden zu bereiten,erfüllt sie mit grösster Freude.

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10 Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

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Sind Sie allein oder einsam?Während der vergangenenZeit waren viele mit demAlleinsein konfrontiert. Diesist jedoch nicht zwingend mitEinsamkeit verbunden.

Wie ist es Ihnen während der vergan-genen Covid-Zeit ergangen? Was wardas Schlimmste für Sie? – Meistens er-zählen mir die Menschen, dass sie sichzu Hause eingesperrt fühlten. Dabeiwar weniger die eingeschränkte Be-wegungsfreiheit das Problem als viel-mehr die Einsamkeit. Das Gefühl, vonallen verlassen zu sein. Die Decke fällteinem auf den Kopf, alles wird schwer,nichts macht mehr Sinn. Da wird unsbewusst, was es heisst, ein sozialesWesen zu sein. Wir brauchen Mitmen-schen im Alltag, lebendige Gegenüber,mit denen wir sprechen, denen wir indie Augen schauen und mit denen wirGefühle austauschen können. Telefo-nieren, Skypen, Chatten und was esnoch alles für Möglichkeiten der Kom-munikation gibt, ersetzen nur kurz-fristig ein leibhaftes Gegenüber. Inder wirklichen Begegnung passiert so

viel mehr als reiner Wortaustausch.Man beobachtet unbewusst die kleins-ten Mimik- und Haltungsveränderun-gen und stellt sich darauf ein. Wir kön-nen einander berühren, sei es nur einHändedruck, ein An-die-Schulter-Fas-sen. Ist ein Lächeln nicht viel wärmerund nährender in der direkten Begeg-nung als am Bildschirm? Lässt sicheine herzliche Umarmung virtuell er-setzen? So gesehen, kann die Covid-Krise auch Positives hinterlassen: DasWertschätzen unserer alltäglichen Be-gegnungen mit anderen. – Und ganznebenbei, ein Lächeln kann jede undjeder verschenken.

Was ist der Unterschiedzwischen allein und einsam sein?Alle haben Zeiten, in denen sie alleinsein möchten. Denken Sie an eine Ar-beit, die Ihre volle Konzentration er-fordert: einen Aufsatz schreiben, Zah-lungen oder ein kompliziertes Formu-lar ausfüllen, etwas Kniff ligesfertigstellen, meditieren oder beten.In diesen Momenten sucht man, alleinund ungestört zu sein. Das Alleinseinist also selbstbestimmt. Einsam fühltman sich dagegen, wenn man verlas-

sen oder wenn es einem aufgezwun-gen wurde. Einsamkeit ist nicht selbstgewählt. Was lässt sich dagegen tun?

Die Betonung liegt auf dem TUN.Bei einer Tätigkeit fühlt man sich sel-ten einsam. Als erste Gegenmass-nahme bietet sich an, sich Gesell-schaft zu suchen. Unter die Menschengehen. Vielleicht trifft man Bekannte,

und es ergibt sich spontan ein Ge-spräch. Besser ist, man fragt jeman-den gezielt für ein Treffen an, sei esfür einen Spaziergang, einen Kaffeeoder eine Spielrunde. Kann man nichtnach draussen gehen, fragt man sich,welche Tätigkeit helfen könnte. Etwastun, bei dem Raum und Zeit vergessenwerden. Fernsehen oder Lesen lenkenab, danach kehrt das Einsamkeitsge-fühl wieder zurück. Gibt es eine Tätig-keit, die Sie gerne tun, bei der Sie sichkonzentrieren müssen und bei der et-was entsteht? Ein Rätsel lösen, einPuzzle legen, eine Stickarbeit, Malenoder Zeichnen, Schreiben. Zu Letzte-rem gibt es verschiedene gute Mög-lichkeiten: jemandem einen Briefschreiben, schöne Erinnerungen auf-schreiben, vielleicht für jemanden, fürNachkommen oder Freunde. Oder fürsich selber. Sich mit schönen Erinne-rungen beschäftigen, sei es, darüberzu schreiben oder Fotos anzuschauen,bessert auf jeden Fall die Stimmung.

Gisela MeinickeLebensbegleitung, TrauerbegleitungStapferstrasse 2, Brugg079 603 43 89, www.meinicke.ch

Gisela Meinicke, Beraterin im psy-chosozialen Bereich mit eidg. DiplomEinzel- und Paarberatung

QUERBEET

Cholera

Während des Corona-Lockdobnshatte ich Yeit, einen aundus ausder Yeit des HcU ]ahrhunderts ge-nauer an_uschauenU Darin fandensich Hunderte, meist handge-schriebener Dokumente über einenSchreinermeister aus Oberhof imAmt Säckingen Z`rossher_ogtumBadenV, der um HdEc in den \antonAargau einbanderte und hier alsInternehmer Erfolg hatteUDie verordneten Schut_massnah-men und ein vergilbtes Büchlein,das mir beim StLbern in die Händefiel, veranlassten mich, über des-sen ^nhalt _u schreibenU Sein Jitel:«Die Cholera oder die asiatischeBrechruhrS eine Schrift _ur Anlei-tung und Belehrung, gebidmet denEinbohnern des \antons Aargau»UHerausgegeben im BrachmonatZ]uniV HdEG auf Anordnung des «Sa-nitätsrathes»U Auf mehreren Seitenist beschrieben, boher die Olagekommt, bie sie sich verbreitet undbie sie sich ausbirktU Schliesslichenthält sie Vorbeugungs- und Si-cherungsmassregeln gegen die\rankheitU Hier einige \ostRroben:

«Sollte die Seuche früher oder sRä-ter auch über uns hereinbrechen,so erbarten bir von Euch billigeund menschenfreundliche [ithülfe_u Allem, bas geeignet sein kann,Ausbreitung und BLsartigkeit der\rankheit _u mindernU Vertraut Eu-rer LandesregierungUWenn der ein_elne [ensch durchdie ungesunde Luftnahrung er-krankt ist, so er_eugt er einen be-stimmten \rankheitsstoff, der an-dere, mit EmRfänglichkeit begabte[enschen _um Erkranken bringtU[ancher genest, mancher stirbtUSchädlichkeiten, belche eine Anlage_ur \rankheit begründen sind: Inge-sunde, feuchte, mit üblen `erüchengeschbängerte LuftS Wohnungen, dieselten gelüftet und die von _u vielen[enschen _ugleich bebohnt berdenSAlles, bas den \LrRer und seine Wi-derstandskraft schbächtS Inreinlich-keit in Wohnungen und vernachläs-sigte Meinlichkeit des LeibesU»

Ein birksames [ittel gegen die\rankheit gab es nichtU ^m Vergleich_ur aktuellen Lage sind die `emein-samkeiten fraRRantU Obbohl die[enschheit heute viel mehr beissund alles im `riff _u haben glaubt,sind bir doch _iemlich machtlos,gleich bie vor GTT ]ahrenU Die Naturhat uns kalt erbischt!

hunn-kochQbluebinUch

JÖRGHUNN

Brigitte Lüthy, einst Weltenbummlerin, heute Kindergärtnerin und Naturliebhaberin

Die Natur ist ihr RückzugsortMit offenen Augen durch dieNatur gehen, sie mit allen Sin-nen erleben: Dieses Erlebnismöchte Brigitte Lüthy Kindernund Erwachsenen vermitteln.

CLAUDIA MAREK

In Brasilien lernte Brigitte Lüthy, aufdie Natur zu achten und mit ihr zu le-ben. Zurück in der Schweiz, suchtedie gelernte Naturpädagogin undKindergärtnerin eine Aufgabe, beider sie ihre beiden Leidenschaften«Mensch und Natur» verbindenkonnte. Aus diesem Gedanken herausist «Caiua» entstanden, was in derSprache der Tupi, der brasilianischenIndianer, «Der mit der Natur lebt» be-deutet. Seither führt Lüthy die Gar-tenspielgruppe Gartezwärgli, gibtKräuterkurse für Kinder und lehrt Er-wachsene, wie sie Putzmittel und Na-turkosmetik aus simplen, natürlichenZutaten selber machen können.

«Den Kindern zeigen, woheralles kommt»Der Garten des Hauses mitten in Bir-menstorf, in dem Brigitte Lüthy mitihrem Mann Werni sowie den beidenKindern Thierry (12) und Yael (16 Mo-nate) lebt, gibt fast alles her, was die43-jährige Pädagogin für ihre Kursebraucht: Fruchtbäume, ein Kräuter-gärtli, Hochbeete und Platz zum Ge-stalten. Zusammen mit den Kindernder Gartenspielgruppe verarbeitet siedort Früchte, backt Muffins, pflanztGemüse oder stellt Lippenbalsam her.«Ich möchte den Kindern zeigen, wo-her alles kommt und was man damitmachen kann», erklärt sie.

Die Jahreszeit bestimme, welcheZutaten man für das kreative Gestal-ten nutzen könne, und so nehmen dieKinder auch die Veränderungen in derNatur wahr. Brigitte Lüthy probiertgern immer wieder Neues aus. «AlsKindergärtnerin gehen mir die Ideennie aus», sagt sie und lacht. Dabei istder Beruf ihre zweite Wahl. «Als Kindwollte ich immer Journalistin oderKindergärtnerin werden», erzählt sie.Sie entschied sich für Ersteres. Gleichnach der Matura liess sie sich amMedienausbildungszentrum, MAZ,zur Journalistin ausbilden und arbei-tete danach auf einer Redaktion.

Doch bald packte sie das Reisefieber,und sie zog los. Erst nach Moskau,dann nach Israel. Sie blieb an beidenOrten je ein halbes Jahr, denn es gingihr auch darum, die jeweilige Landes-sprache zu lernen.

Vom Reisefieber gepacktNach einem Aufenthalt in der Schweizbrach sie schon bald nach Brasilienauf. «Ich wollte die Vielfalt diesesgrossen Landes, seine Sprache unddie Indianer kennenlernen», erzähltBrigitte Lüthy. Sie wusste, es würdeein längerer Aufenthalt werden. Eswurden fünf Jahre. Einen Monat ver-brachte sie bei den Tupi-Indianern imtiefen Dschungel des Amazonas-Gebiets. «Allein hätte ich da wohlnicht mehr herausgefunden», erzähltsie lachend. Nachts schlief man in ei-ner Hängematte in einem Haus auf

Stelzen. Und natürlich gab es im Re-genwald allerlei Tiere, von der Vogel-spinne über Schlangen bis zu Kaima-nen und Piranhas im Fluss. Als wärees das Natürlichste der Welt, an ei-nem Ort zu baden, wo sich diese Tiereaufhalten, sagt sie: «Ich bin keinängstlicher Mensch.» Einzig beim Es-sen habe ihr anfangs der Mut gefehlt,gleich zuzugreifen. Denn die Indianerpflegen die Tradition, das Essen in dieMitte der Gruppe zu stellen. Nachdemsich der Häuptling und seine Frau alsErste bedient haben, müssen alle an-dern selber schauen, dass sie etwasdavon abbekommen. Wer abwesendist, hat Pech. Auch auf Kinder werdedabei nicht speziell geachtet.

Auf ihren Reisen hat Brigitte Lüthyviele Erfahrungen gesammelt sowieandere Kulturen und Sprachen ken-nengelernt. Die Indianer weckten in

ihr den Wunsch, mit der Natur im Ein-klang zu leben. «Ausserdem merkteich im Regenwald, dass ich mit sehrwenig Reisegepäck auskomme», er-gänzt sie schmunzelnd.

Hostel-Betreiberin in BrasilienBevor sie in die Heimat zurückkehrte,betrieb sie ein Hostel in Brasilien. Inder Schweiz erfüllte sie sich ihrenzweiten Jugendwunsch und wurde Na-turpädagogin und Kindergärtnerin.Nach Birmenstorf kam sie vor zweiJahren. Wegen Werni, dem Mann mitdem grossen Herzen, wie eine Kolle-gin ihn beschrieben hatte. Die Welten-bummlerin fühlt sich wohl im Dorf.«Ich bin angekommen», sagt sie. «Ichengagiere mich hier und lerne durchmeine Kurse viele Leute kennen.» ImOktober kann sie den Landfrauen ei-nen Kurs über Naturkosmetik geben.

Brigitte Lüthy in ihrem Garten in Birmenstorf. Sie lebte schon in Moskau, Israel und Brasilien BILD: CL

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12 Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

GEBENSTORF: Gemeinschaftsprojekt in «Home-Texting»

Gedankensplitter aus dem LockdownLockdown – das bedeutetekeine Aktivitäten mehr amCherneplatz. Auch dieSchreibgruppe legte den Stiftzur Seite – oder doch nicht?

BRIGITTE BRÜNISHOLZ

Wer erinnert sich nicht an die vergan-gene Zeit, wo (fast) alles stillstandund keine Treffen mehr stattfindendurften. Auch der Verein «Mitenandläbe» durfte seine vielseitigen Aktivi-täten nicht mehr abhalten, auf unbe-stimmte Zeit keine Zusammenkünftemehr durchzuführen, und das, ob-wohl die Schreibgruppe mitten in derArbeit für ein Heft in einem Schubersteckte, welcher bis zum Weihnachts-markt fertig werden sollte. Wer dieumtriebige Vereinspräsidentin LoreNöthiger kennt, den verwundert esnicht, dass sie nicht «tatenlos» zu-

warten wollte. Subito startete sie einProjekt – und zwar in «Home-Tex-ting».

Das Projekt stiess auf Zuspruchbei der bestehenden Schreibgruppe,ausserdem kamen neue Autorinnen,sogar vom Vorstand, dazu. Die Ideeentstand, ein Büchlein zu erarbeitenmit Gedanken und Stimmungen wäh-rend der Corona-Krise. Der Gedan-ken- und Ideenaustausch auf «Dis-tanz» funktionierte gut. So entstan-den kleine Geschichten, Gedichteund Akrostichons. Und diese wurdenlaufend der ganzen Gruppe zuge-stellt.

Kleine PräsentationUnter dem Buchrücken, gestaltet vonAlice Richard, die bereits die zweischon erschienen Bücher entworfenhat, sammelten sich in der Folge auf53 Seiten Gedanken und Gefühle, so-zusagen «Momentaufnahmen» ausder Corona-Zeit. Vieles wird den Le-

sern dieses Taschenbüchleins be-kannt vorkommen und ein «Das habich auch so erlebt» entlocken. Ge-druckt wurden die 200 Exemplare beieinem Betrieb aus der Region.

Am Samstag, 4. Juli, wird das Ta-schenbuch vorgestellt und zum Kaufangeboten. Begrüsst werden die Inte-ressierten auf dem Cherneplatz vonGemeindeammann Fabian Keller undPräsidentin Lore Nöthiger, die er-klärt, wie das Ganze entstanden ist.Ob als kleine Ferienlektüre oder alsErinnerung an die Corona-Zeit, wel-che nicht einfach war: Das Taschen-büchlein wird auch nach der Buchvor-stellung weiterhin im Vereinslokaloder beim Lauf-and-Schrybe-Verlagvon Jacqueline Keller erhältlich sein.Bestellungen werden auch per E-Mailan [email protected] entge-gengenommen.

Samstag, 4. Juli, ab 9.30 UhrCherneplatz, Gebenstorf

Investition insregionale GewerbeDie Raiffeisenbankenunterstützen die lokaleWirtschaft. Sie verteilenGutscheine an ihreKundinnen und Kunden.

Die Einbrüche im Umsatz vielerBetriebe in der Region aufgrundder Pandemie waren drastisch.Drei Raiffeisenbanken leistenjetzt einen Beitrag zur Unter-stützung des lokalen Gewerbes.Als Kundengeschenk verteilensie in den nächsten Wochen Gut-scheine, die bei den lokalen Un-ternehmen eingelöst werdenkönnen. Für 120 000 Frankenwollen die Banken bei den fünfGewerbevereinen Geissberg,Aaretal-Kirchspiel, Rheintal-Studenland, Surbtal und Wehn-tal Gutscheine beschaffen. «Woschon eigene Gutscheine beste-hen, verwenden wir diese», er-klärt Daniel Schläpfer von derRaiffeisenbank Böttstein. «Für

die anderen Gebiete wird einGutschein kreiert, den die Mit-glieder der Gewerbevereinedann bei uns wieder einlösenkönnen.» Die Investition solledem Gewerbe zeigen, dass dieRaiffeisen bereit ist, wirtschaft-liche Verantwortung zu über-nehmen, so Schläpfer. «Es machtgleich doppelt Sinn. Erstens ma-chen wir den Beschenkten eineFreude. Und wenn sie sich danneinen Wunsch erfüllen, leistensie zweitens einen Beitrag fürdie lokale Wirtschaft.» «Eine su-per Idee», findet auch RogerWernli, Präsident des Gewerbe-vereins Geissberg.In der jetzt startenden Aktionwerden die Kunden je nach Ge-biet verschiedene Gutscheineerhalten. Die Verpackung ist je-doch bei allen gleich: ein Cou-vert mit dem Bild eines blühen-den Löwenzahns und dem Auf-druck «Chauf der öppis!». ZVG

www.raiffeisen.ch

Die Bankleiter Daniel Schläpfer (Böttstein), Christoph Häfliger(Surbtal-Wehntal) und Willi Vogt (Aare-Rhein) mit dem SujetBILD: ZVG

TIPPS UND TRENDS Die Texte in dieser Rubrik stehen ausserhalbder redaktionellen Verantwortung

Lore Nöthiger bei der ersten Sitzung nach dem Lockdown BILD: ZVG

REGION: Der Villiger Gemeindeschreiber Markus Vogt ging am 1. Juli nach 32 Jahren im Amt in Pension

«Ich war immer gern Gemeindeschreiber»Eine Ära geht zu Ende: Nach66 Jahren heisst der VilligerGemeindeschreiber nichtmehr Vogt. Gestern hatteMarkus Vogt den «Letzten».

ERIK SCHWICKARDI

Als Markus Vogt (64) im Jahr 1988seine Stelle als Gemeindeschreibervon Villigen antrat, waren auf der Vil-liger Kanzlei vier Personen tätig.Heute zählt das Team acht Mitarbei-tende, darunter Teilzeitangestellteund zwei Lernende. Während seinerAmtszeit wurde das Gemeindehaus ander Schulstrasse 1 gleich zweimal um-fassend saniert und erweitert. DieEinwohnerzahl ist von 1200 auf 2200angewachsen, wobei die Fusion mitStilli (rund 400 Einwohner) im Jahr2006 einen wesentlichen Anteil hatte.

Markus Vogt ist in Villigen aufge-wachsen und kennt die Gemeinde wiekaum ein Zweiter. Bereits seine Ver-waltungslehre hatte Vogt hier auf derGemeindekanzlei in Villigen absol-viert. Nach Tätigkeiten auf demGrundbuchamt und dem Betreibungs-amt Baden sowie als stellvertretenderGemeindeschreiber von Würenlingentrat er am 1. Juli 1988 die Nachfolgeseines Vaters, des heute 93-jährigenWerner Vogt (Gemeindeschreiber von1954–1988), an. «Schon mein Gross-vater, mein Urgrossvater und meinUrurgrossvater waren Gemeinde-schreiber – allerdings in Mandach.»Ausser einem halben Jahr in Perugia(Italien), wo er Italienisch lernte, bliebVogt seiner Heimat immer treu.

«Nie einen Liebesbrief verfasst»«Als Gemeindeschreiber ist man in ei-ner kleineren Gemeinde eine öffentli-che Person. Da wird man auch amSamstagmorgen im Volg oder auf demSonntagsspaziergang angesprochenwegen eines Anliegens.» Früher wardas oft auch mal persönlicher Natur –etwa bei Ehe- oder Schuldenproble-men. «Im Gegensatz zu meinem Vater

habe ich aber nie einen Liebesbrieffür einen Villiger Bürger verfasst»,lacht Vogt. Früher ging es eben nochpersönlicher zu und her. Nach seinerPensionierung wird Markus Vogt dertägliche Kontakt mit der Bevölkerungund den Mitarbeitenden sicher fehlen:«Es läuft immer etwas im Dorf, undwir hatten es immer gut im Team.»Würdige Nachfolgerin von Markus

Vogt wird Sibylle Boss, zuvor als Ge-meindeschreiberin in Schinznach-Dorf tätig.

Von der Schreibmaschine zuWhatsAppZu Beginn seiner Ära waren in derKanzlei noch legendäre Schreibma-schinen wie die Triumph Adler oderdie Hermes Ambassador im Einsatz.Ging es um Zahlen, kamen Rechenma-schinen und Buchungsautomaten zumZug. In seiner Amtszeit machte dieVerwaltung den Sprung ins Compu-terzeitalter: «Korrespondenz wurdebis Ende der 80er-Jahre mit derSchreibmaschine erledigt. Mit Kohle-papier wurden Durchschläge erstellt.Ich schaffte für die Gemeindeverwal-tung den ersten PC an – einen ‹PhilipsAT›. Der Computer kostete damalsetwa 6000 Franken.» Heute ist dieGemeinde Villigen topmodern aufge-stellt. Die Gemeindeverwaltung kannsogar per WhatsApp kontaktiert wer-den. «Das haben vor allem unsere jün-geren Leute eingeführt. Aber ich habedas Gemeinde-Handy natürlich hinund wieder ebenfalls bedient.»

Auch wenn Markus Vogt immer aufdem neuesten Stand der modernen Bü-rotechnik war, sieht er gewisse Ent-wicklungen durchaus skeptisch: «Dassogenannte ‹papierlose› Büro existiertvor allem in den Köpfen. Es werden Ak-ten eingescannt und dann vernichtet.Braucht man die Unterlagen späterwieder einmal, werden sie meist dochausgedruckt. Und mit einer Agendaaus Papier ist man schneller als mit ei-ner elektronischen.» Der gesundeMenschenverstand, aber auch ein aus-geprägtes Dienstleistungsbewusst-

sein, im Auftrag der Bürgerinnen undBürger zu agieren, gehörten zu denLeitlinien von Markus Vogt. «Ich warimmer mit Freude Gemeindeschreiberund habe meine Arbeit gern gemacht.»

Schneller Schreiber liebt Alfasund FussballBesondere Pläne für die Zeit nach derPension hat Vogt nicht: «Ich wandereweder nach Mallorca noch nach Thai-land aus. Ich bleibe in Villigen.» Privathat Markus Vogt ein Faible für rassigeAutos: «Besonders angetan haben esmir die schönen italienischen Sport-wagen der 70er-Jahre – etwa der AlfaRomeo Bertone GTV.» Früher nahmVogt auch schon an einer Oldtimer-Rallye teil und bewies, dass er nichtnur im Schreiben schnell ist.

Nebst seiner Modellautosammlungpflegt Vogt auch gern den kollegialenAustausch. Mit Gemeindeschreiber-Kollegen aus der Region besucht erdie Länderspiele der Schweizer Natio-nalmannschaft: «Letztes Jahr warenwir in Dublin, Kopenhagen und Gib-raltar.» Als Fan des FC Bayern istMarkus Vogt auch immer wieder inder Münchner Allianz Arena anzutref-fen, wo er die Partien der Bundesligaund Champions League live mitver-folgt. «Da trinke ich auch gern mal einPaulaner Weissbier. Auch wenn ichdas als Villiger fast nicht sagen darf.»

Offiziell verabschiedet wird Mar-kus Vogt nach der Gemeindeversamm-lung vom 13. August. «Sofern es dieCovid-19-Situation zulässt, offeriereich der Bevölkerung einen Apéroriche.» Angestossen wird dann – wiekönnte es anders sein – selbstver-ständlich mit echtem Villiger Wein.

Offiziell verabschiedet wird Markus Vogt nach der Gemeindeversammlung vom13. August BILD: ES

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13Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

Herzliche Gratulationzur bestandenen Abschlussprüfung!

Herzliche Gratulation!Daniela Stankic hat sehr erfolgreich ihre Lehre zur Detailhan-delsfachfrau EFZ abgeschlossen.

Das ganze Albiez-Team gratuliert von Herzen und wünscht dirfür deineWeiterbildung in derWirtschaftsmittelschule vielErfolg.Wir freuen uns, dass du unser Team auch in Zukunftverstärken wirst!

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Mert OdaciAutomobil-Fachmann EFZ

Wir gratulieren Mert Odaci ganz herzlich zur bestan-denen Lehrabschlussprüfung zum Automobil-Fach-mann EFZ.Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute undweiterhin viel Freude und Erfolg in seinem Beruf.

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Herzlichen Glückwunsch zumerfolgreichen LehrabschlussNoemyWeber – FaGe EFZRenata DosSantosMendes – FaGe EFZPetra Krähenbühl – FaGe EFZ mit BMSandra Kist – FaGe EFZ NHB

Wir sind stolz auf euch und wünsche euch allen viel Glück undErfolg für eure Zukunft. Ein grosses Dankeschön, für eurengrossen Einsatz zugunsten unseren Bewohnenden.

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Die Prüfungen sind vorbei, das Zeugnis ist einwandfrei.Wir gratulieren herzlich zur bestandenen Ausbildungzum Automobil-Mechatroniker EFZ. Es ist uns einbesonderes Vergnügen, dass Sie zukünftig für unserUnternehmen tätig bleiben.Wir freuen uns über eineweiterhin erfolgreiche ZusammenarbeitAuto-Center Küng AG, Landstrasse 148, 5430Wettingen

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Fabian LoritoAutomobil-Fachmann EFZ

Kein Meister fällt vom Himmel, das weiss man langeschon, doch wer mit Fleiss es anstrebt, demwird derTitel Lohn.Wir gratulieren herzlich zur bestandenen Ausbildungzum Automobil-Fachmann EFZ und wünschen Ihnenauf demweiterenWeg alles Gute und viel Erfolg.Auto-Center Küng AG, Landstrasse 148, 5430Wettingen

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MircoWeibelAutomobil-Mechatroniker EFZ

Zum erfolgreich bestandenen Qualifikationsverfahrengratulieren wir Ihnen ganz herzlich. Nun kann dasrichtige Arbeitsleben losgehen!Wir wünschen Ihnenein erfülltes Berufsleben, das Sie stets fordert, ohneSie zu überfordern, und Ihnen fortlaufend viel Freudebereitet!Autohaus Küng AG, Im Halt 2, 5412 Gebenstorf

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Jasmin MülhauptKauffrau EFZ

Nach drei anspruchsvollen Jahren haben Sie IhrenFähigkeitsausweis erhalten und können diesen stolzpräsentieren.Wir gratulieren Ihnen herzlich zum bestandenenQualifikationsverfahren und freuen uns, dass Sieweiterhin für unser Unternehmen tätig sein werden.Autohaus Küng AG, Im Halt 2, 5412 Gebenstorf

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Carla KellerDrogistin EFZ

Wir alle vomTeam der Drogerie Zumsteg gratulierenherzlich zur bestandenen Abschlussprüfung undfreuen uns, dass Carla weiter bei uns arbeitet undihrWissen und Können uns und unseren Kunden zurVerfügung stellt. Team der Drogerie Zumsteg.

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Markus Nigg, Bahnhofstrasse 7, 5300 Turgimail: [email protected]

Herzliche GratulationWir sind stolz auf Raphael Käch und seinen erfolgreichenLehrabschluss als Landschaftsgärtner EFZ mit Berufsmatur.

Wir freuen uns, ihn weiterhin im Team zu haben undwünschen ihm für die Zukunft viel Erfolg im Berufsleben.

113458RSK

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14 Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

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Neuer Drive aus dem SiggenthalPer 1. Juli wechselte die Papeterie Calmart AG, Fislisbach, mit allen Aktivitätenund dem gesamten Personal in neue Hände. Martha Arnold übergibt ihr Lebens-werk an die fast 40 Jahre jüngere diplomierte Papeteristin Livia Staubli. Diese ab-solvierte ihre Schulzeit in Untersiggenthal, lernte den Beruf bei Büpa, Brugg, underwarb unter anderem ihr Rüstzeug bei Boesner Malbedarf, Zürich-Schwamendin-gen. Zweifellos kommt Livia Staubli auch ihre Kadererfahrung bei der FeuerwehrBirmenstorf im Beruf zugute. BILD: ZVG

Corona-Bänkli als ÜberraschungAls Leserin Clara Suter ihre Tochter von der Schule abholte, fiel ihr ein neuesBänkli unter dem Vordach der Pausenhalle des Schulhauses Aemmert in Schnei-singen auf. Neugierig geworden, schaute sie es sich von Nahem an – undmussteschmunzeln: Eingraviert war «Corona 2020». Zufällig lief ihr Hausmeister «Wisi»über den Weg, den sie gleich fragte, wer denn das Bänkli gemacht habe. Lachendgab er zu, der Urheber zu sein. Mit dieser Einsendung sagt Clara Suter dem Haus-wart Danke für diese kreative Erinnerung an ein spezielles Jahr. BILD: ZVG

SVP OBERSIGGENTHAL

■ Generalversammlungder SVP Obersiggenthal

Aufgrund der Covid-19-Pandemiewurde die Generalversammlung derSVP Obersiggenthal über ein Online-formular abgehalten. Protokoll, Jah-resberichte, Jahresrechnung und Bud-get wurden genehmigt. Im Vorstandmussten zwei Rücktritte vermeldetwerden. Franziska Grab gab nach 15Jahren den Rücktritt als Aktuarin be-kannt, und Eugen Paul Frunz trat nach6 Jahren als Fraktionspräsident zu-rück, davon war er 5 Jahre im Vor-stand. Die offiziellen Verabschiedun-gen erfolgen an der Generalversamm-lung 2021. Der Vorstand der Ortsparteibedankt sich bei den Scheidenden fürihr Engagement. Als Aktuarin konnteSandra Hehli neu gewonnen werden.Leider konnte das Amt des Fraktions-präsidenten nicht wieder besetzt wer-den. Der Vorstand hofft, dass das Amtso bald als möglich besetzt werdenkann. Die Mitglieder der SVP Obersig-genthal haben zudem beschlossen,dass der alljährliche Röschtiplauschaufgrund von Covid-19 erst 2021 wie-der stattfinden wird. RS

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15Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020 SURBTAL | HÖHTAL

TEGERFELDEN: Am Zukunftsworkshop «Tegervision» waren Ideen für den Dorfkern gefragt

Graffitiwand und LuftseilbahnDas Dorfzentrum soll um-gestaltet werden. In einemWorkshop durfte die Bevölke-rung Wünsche äussern – undüberraschte mit ihren Inputs!

ILONA SCHERER

Der Dorfkern ist die Lebensader einerGemeinde. Hier wird gelebt und gear-beitet, geplaudert, gespielt und dasDorfleben zelebriert. Im Fall von Te-gerfelden ist Dorfkern aber ein ziem-lich dehnbarer Begriff: «Unsere Dorf-zone ist enorm gross, sie macht rundzwei Drittel des Dorfes aus», weissGemeinderätin Karin Wiedemeier. ImProjekt «Tegervision» soll eine Visionfür den künftigen Dorfkern des1200-Seelen-Orts im Zurzibiet erar-beitet werden. Mitdenken vonseitender Bevölkerung ist dabei ausdrück-lich erwünscht. Am vergangenenSamstag fand der erste von zweiWorkshops statt, zu dem die ganze Be-völkerung eingeladen war.

Jugendarbeitsstelle und Jublasind auch vor OrtRund 30 Interessierte kommen umneun Uhr morgens in die Mehrzweck-halle, um ihre Vorstellungen von ei-nem Dorfzentrum zu definieren sowieIdeen und Wünsche einzubringen. Fürkleinere Kinder bietet die Jubla einenBetreuungsdienst an. Besonders wich-tig ist den Organisatoren – der Ge-meinde sowie der Agentur SA_Part-ners für Städtebau und Planung – dieTeilnahme von Jugendlichen.

Via Instagram wurden die Jungenseit mehreren Wochen aufgefordert,ihre Ideen einzubringen. Beim Work-shop werden sie nun von der Jugend-arbeitsstelle Surbtal (Jast) begleitet.«Wir haben die Jugendlichen im Vor-feld zum Mitmachen motiviert undunterstützen sie nun dabei, ihre Mei-nung zu äussern», erklärt Jast-Mitar-beiterin Anja Yehia. In Gruppen wirdzuerst eine Raumanalyse erstellt: Wo

sind die wichtigen Orte in Tegerfel-den? Welches sind Gebäude mit beson-derer Ausstrahlungskraft? Gibt es kri-tische/konfliktbehaftete Orte? Wosind die wichtigen Verbindungswege?Mit verschiedenen Farben werden dieentsprechenden Punkte, Flächen undWege auf Ortsplänen markiert.

Nicht nur die Erwachsenen, son-dern auch die Jugendlichen gehen en-gagiert zur Sache. «Selbst kleineIdeen, die aber schnell umgesetztwerden können, dürfen Platz haben»,erklärt Gemeinderätin Wiedemeier.

Die Ergebnisse präsentieren dieGruppen nach der Znünipause. Schonbald kristallisiert sich ein Punkt her-aus, der in allen Altersgruppen kriti-siert wird: Die Fuss- und Velo-Verbin-

dung vom Dorf zur Ruine im Ruckfeldist nicht nur mangelhaft, sondern mit-unter gefährlich: «Erst kürzlich sindmir auf der Schnellstrasse zwei Fami-lien zu Fuss mit Kinderwagen entge-gengekommen», erzählt ein Teilneh-mer in der Pause.

Eine Luftverbindung von derRaihalde ins RuckfeldEine Gruppe von älteren Tegerfelde-rinnen und Tegerfeldern überraschtmit einer unkonventionellen Lösung:Einer Luftverbindung von der Bushal-testelle oder sogar von der Raihaldeaus quer übers Tal auf die gegenüber-liegende Seite zur Ruine. Für dieGruppe mit jungen Müttern bestehtvor allem auf der kurvigen Dorfstrasse

Handlungsbedarf: Da gebe es auf demSchulweg viele unübersichtliche Situ-ationen. «Interessant wäre auch eineinziger Einkaufsort», erklärt dieSprecherin. Generell sei in ihren Au-gen das Naherholungsgebiet mit derRaihalde ein sehr wichtiger Ort imDorf – «das ist Lebensqualität!». Dassdiese in Tegerfelden trotz des starkenBevölkerungswachstums hoch ist, istbei den Teilnehmenden unbestritten.Seit 1950 (579 Einwohner) hat sich dieZahl auf aktuell 1200 verdoppelt!

Eine andere Gruppe stellt infrage,ob der Volg-Laden am richtigen Ortsei, um langfristig überleben zu kön-nen. Auch für die Grüngutsammel-stelle müsse längerfristig ein besse-rer Standort gefunden werden.

Zum Abschluss sind die Jugendlichenan der Reihe: Sie wünschen sich nichtnur einen Pumptrack in der Raihaldeund ein (Beach)Volleyballfeld bei derSchule, sondern auch mehr Schattenan ihren Treffpunkten sowie eineGraffitiwand, «an der wir uns kreativausleben können». Die «MidnightSports», die im Winter immer in Wü-renlingen und Lengnau stattfinden,wünschen sich die Tegerfelder Jungenauch in ihrem Dorf. Zudem fehle einJugendtreff im Ort – das ehemaligeRaiffeisen-Gebäude wäre doch einidealer Ort, erklärt der Sprecher derGruppe. Schliesslich schlagen die Ju-gendlichen vier Begegnungsanlässepro Jahr für die ganze Bevölkerungvor. Bei gemeinsamem Grillieren aufdem Schulhausplatz könnte der Dorf-geist noch mehr gestärkt werden, fin-den die Jungen.

Nächster Workshop EndeOktober im WeinbaumuseumDie «Bespielung» des Dorfes sei tat-sächlich eine grosse Herausforde-rung, erklärt Dunja Kovari-Binggelivon SA_Partners. In ihrer Analysehält die auf Städtebau und Planungspezialisierte Agentur fest, dass Te-gerfelden einen sehr grossen Bezugzur Natur habe. Dabei wird das Dorfvon der Surbtalstrasse zweigeteilt,und bei den Übergängen sieht sienoch Potenzial. Dafür verfüge dieDorfstrasse über ein breites Angebotan lokalen Produkten. Und: «Der Krei-sel beim Gemeindehaus könnte einTreffpunkt sein, aber aktuell ist erkein repräsentativer Ort», so BeatLattmann in seinem Referat.

Nach zweieinhalb Stunden ist dererste Workshop zu Ende. «Es war toll,wie ihr alle mitgemacht habt», be-dankt sich Gemeinderätin Karin Wie-demeier. Am 30. Oktober ist im Wein-baumuseum Teil zwei geplant, beidem die Vision finalisiert werden soll.An der Gemeindeversammlung MitteNovember wird der Gemeinderat dieBevölkerung über die Erkenntnisseaus beiden Workshops informieren.

Mit bunten Stiften zeichnen die Jugendlichen wichtige Punkte auf dem Ortsplan ein BILD: IS

ENDINGEN: Surbbrücke wird neu gebaut

Gewerbe muss sich noch geduldenMitte März haben die Bau-arbeiten an der Surbbrückebegonnen. Schwere Fahrzeugedürfen aber erst MitteNovember drüberfahren.

ANNA KÄTHI FITZE

Nachdem die Hilfsbrücke für den Ver-kehr neben der Surbbrücke erstelltwurde, fangen nun die umfangreichenArbeiten für die neue Brücke an. DieSurbbrücke, die 1951 erbaut wurdeund leicht schief war, war bisher nichtfür den Schwerverkehr Typ 1 geeignet.Das heisst: Künftig werden Fahrzeugemit einer Achslast von dreissig stattzehn Tonnen über die Brücke fahrendürfen. An den Dimensionen der neuenBrücke wird sich allerdings nicht vieländern, so war sie bisher 10 Meterbreit und 19 Meter lang. Die neue Brü-cke wird einen halben Meter breiterund dafür einen Meter kürzer.

Lebensraum für FischeAuch der Hochwasserschutz soll mitder neuen Brücke gewährleistet wer-den. Wer zurzeit an der Baustelle vor-beiläuft, sieht Metallteile, die in ein-ander verhakt sind. Das sind Larsen,welche zu einem sogenannten Spund-wandkasten zusammengefügt sind.Sie dienen dazu, die Bauarbeiten vordem Wassereintritt zu schützen. Dasdarin anfallende Wasser wird abge-

pumpt und in ein Absetzbecken gelei-tet, wo sich Sand, Dreck und anderefeste Teile absetzen, bevor das Wasserwieder in den Bach fliesst. So kom-men Wasserlebewesen flussabwärtsnicht zu Schaden.

Im Vorfeld wurde die Surb abge-fischt. Nach grösseren Regenmengenmuss dies wiederholt werden, da dieFische wieder zurückkommen. ImHinblick auf die Zukunft wird dannauch als Erstes die Bachsohle mitKies, Steinen und Holz gestaltet, so-dass sowohl Fische wie auch andereWasserlebewesen, die als Nahrungfür die Fische dienen, dort ihren Le-bensraum finden.

Zuerst werden die Fundamente unddie Widerlager gebaut. Danach wirddie Bachsohle im Bereich der Brückeerstellt, und anschliessend erfolgt derLeergerüsteinbau für das Erstellender Brückenplatte. Die Widerlager,welche die Brückenplatte tragen, wer-den jeweils an deren Ende gebaut.

Die Brückenplatte wird voraus-sichtlich in den Monaten August undSeptember erstellt und danach abge-dichtet. Anschliessend wird der Stras-senbelag eingebaut. Im gleichen Zugwerden – auf der Länge von 450 Me-tern – noch die Strassenbeläge inRichtung Tegerfelden saniert, die sichan die Brücke anschliessen.

Blockierte ParkplätzeDas Gewerbe in Endingen, dessenParkplätze aufgrund der Lichtsignal-anlage häufig durch stehende Autosblockiert werden, muss sich noch einwenig gedulden, bis Mitte Novemberdie Bauarbeiten abgeschlossen wer-den. Die Kosten des Projekts belaufensich insgesamt auf 2,65 MillionenFranken, davon sind 1,75 Millionen fürden Brückenbau vorgesehen, 250 000Franken für den Wasserbau und rund600 000 für den Strassenbau. Dieserkostet unter anderem so viel, weil dieStrasse um 15 Zentimeter angehobenwird, damit der Hochwasserschutzgewährleistet ist.

Bauleiter David Probst BILD: AF Dient als Ersatz: die neue Hilfsbrücke über die Surb BILD: ZVG | KANTON AARGAU

Roman Häusermann BILD: ZVG

LENGNAU

Förster gewähltDer Gemeinderat hat Roman Häuser-mann per 1. Oktober 2021 als Förster/Betriebsleiter gewählt. Die Gemeindefreut sich auf die kommende Zusam-menarbeit. Roman Häusermann wirdder Bevölkerung beim nächsten öf-fentlichen Anlass der Ortsbürger-gemeinde vorgestellt. RS

HINWEIS DER REDAKTION

Bildermit ungenügender Qualitätwerden ohne Rückmeldung nichtabgedruckt. Bildanforderungen:scharf mit mindestens 1200 Pixel.

Die Redaktion

Page 16: Einneuer Anfang:Hallo,Odeon! · 2020. 7. 2. · 2 RundschauNord•Nr. 27 2.Juli2020 TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST NotfallnummerfürdieRegionBadenundUmgebung 0900005400(kostenpflichtig)

16 Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020MITTEILUNGEN AUS DEN GEMEINDEN

BIRMENSTORF

Keine Meldungen

FREIENWIL

Keine Meldungen

EHRENDINGEN

Reduzierte Öffnungszeiten imSommerDie Büros der Gemeindeverwaltungsind während der Sommerferien abMontag, 6. Juli, bis Freitag, 7. August,wie folgt geöffnet:‒ Montag: 8 bis 11.30 Uhr und

13.30 bis 18.30 Uhr‒ Dienstag bis Donnerstag:

8 bis 11.30 Uhr, nachmittagsgeschlossen

‒ Freitag: 7 bis 14 UhrTermine ausserhalb der Öffnungs-zeiten sind nach telefonischer Verein-barung möglich. Die Tagesstrukturenbleiben während der 3. und 4. Schul-ferienwochen (20. Juli bis 31. Juli) ge-schlossen.Der Gemeinderat, die Geschäfts-leitung und das gesamte Personalwünschen der Bevölkerung eineschöne und sonnige Sommerzeit.

Generalversammlung Wasser­versorgung EhrendingenDie Generalversammlung findet amMittwoch, 16. September, in der Turn-halle Chilpen statt. Durch die aktuelleLage rund um das Coronavirus und dievom Bundesrat verordneten Massnah-men zur Durchführung von Aktivitäten(Schutzkonzept und Distanzregelung)findet die Versammlung dort statt. DieEinladung wird den Genossenschafte-rinnen und Genossenschaftern recht-zeitig zugestellt werden. Die Wasser-

versorgungsgenossenschaft dankt fürdas Verständnis und wünscht alleneine gute Gesundheit.

GEBENSTORF

Zusicherung GemeindebürgerrechtAuf Antrag der Einbürgerungskom-mission hat der Gemeinderat das Bür-gerrecht von Gebenstorf zugesichertan:‒

Beurteilung der Finanzlage vonGebenstorf durch den KantonNebst den harmonisierten Kennzah-len beurteilt die Kantonale Finanzauf-sicht jährlich die finanzielle Lagejeder Gemeinde mit einem Ampel-system. Diese Beurteilung basiert aufden Rechnungsjahren 2017 bis 2019und beinhaltet zusätzlich die Investi-tionen gemäss Finanzplan für dieJahre 2020 bis 2023. Daraus ergibtsich das mittlere Haushaltsgewichtfür die Gemeinde. Gemäss dieserGesamtbewertung befindet sich dieGemeinde Gebenstorf in der Katego-rie 1 von 4, dies bedeutet «PhaseGrün» und heisst, dass sich aufgrundder aktuellen Lage keine finanziellenMassnahmen aufdrängen.

Sommeröffnungszeiten Gemeinde­verwaltungWie in den Vorjahren werden auchdieses Jahr die Schalteröffnungs-zeiten während der Sommerzeit, d. h.vom 13. Juli bis und mit 2. August, wiefolgt geändert:‒ Montag, von 8 bis 11.30 Uhr und

14 bis 18 Uhr‒ Dienstag bis Freitag: 8 bis 11.30

Uhr (nachmittags geschlossen)Selbstverständlich können nach Ab-sprache auch Besprechungstermineausserhalb dieser Schalterzeiten ver-

einbart werden. Ab dem 3. Augustsind die Schalter wieder zu den ge-wohnten Bürostunden geöffnet. Per-sonal und Gemeinderat danken derBevölkerung für das Verständnis undwünschen allen gesunde und erhol-same Sommerferien.

OBERSIGGENTHAL

Vorankündigung InformationsabendEntwicklung Markthof Schild OstAm Dienstag, 18. August, wird die Be-völkerung zum InformationsabendProjekt «Markthof Schild Ost» einge-laden.Die Gemeinde Obersiggenthal, derGrundeigentümer sowie die Entwick-lungsträgerin Steiner AG informie-ren zusammen mit Architekten,Raumplanern und dem Projektteamüber den Studienauftrag, das er-stellte Richtprojekt sowie das bevor-stehende Verfahren zum Teilgestal-tungsplan.Die Details und der Veranstaltungsortwerden zu einem späteren Zeitpunktbekannt gegeben, um die aktuellstenWeisungen des Bundesamtes für Ge-sundheit bezüglich Covid-19 umsetz-ten zu können.

TURGI

GeburtstagsgratulationDer Gemeinderat und das Personalwünschen alles Gute zum Geburtstagund hoffen, dass noch viele Wünschein Erfüllung gehen. Herzliche Gratu-lation im Namen der Gemeinde Turgi.Es feiert:

.

Sommeröffnungszeiten der Verwal­tung während der SommerferienWährend der Zeit von Montag, 6. Juli,bis Freitag, 7. August, gelten für dieBereiche der Gemeindeverwaltung,

Hausdienst und Werkdienst, in Turgifolgende reduzierte Öffnungszeiten:‒ Montag bis Freitag: 7 bis 12 Uhr,

(nachmittags geschlossen)Termine ausserhalb der vorstehendenÖffnungszeiten können gerne telefo-nisch vereinbart werden.Ab Montag, 10. August, sind die Schal-ter wieder zu den gewohnten Büro-zeiten geöffnet.

Absage der BundesfeierTrotz der Massnahmenlockerungzur Bekämpfung der Covid-19-Pan-demie durch den Bundesrat müssenfür öffentliche Veranstaltungen imRahmen eines Schutzkonzeptes um-fassende Distanz- und Hygienere-geln umgesetzt sowie die Rückver-folgbarkeit von engen Kontakten si-chergestellt werden. Diese Vorgabenerlauben es nicht, die 1.-August-Feier im gewohnten Rahmen durch-zuführen.Der Quartierverein Wil und der Ge-meinderat haben deshalb gemeinsamentschieden, die Bundesfeier 2020 ab-zusagen und danken der Bevölkerungfür das Verständnis.

Mit dem Entdeckerpass in denSommerferien etwas Spannendesfinden für Kinder und Jugendlichemit Jahrgängen 2004 bis 2014Der überregionale und unbetreuteÖV-Entdeckerpass von Pro Juventutebietet Kindern und Jugendlichen dieMöglichkeit, mit Freunden oder in Be-gleitung von zahlenden Erwachsenenetwas Spannendes zu entdecken. AlleKinder mit Jahrgang 2004 bis 2014profitieren neben der uneinge-schränkten Nutzung des öffentlichenVerkehrs im Tarifverbund der A-Wellevon kostenlosen Eintritten in allenteilnehmenden Badis, Museen undFreizeitanlagen.Sämtliche Details zum Entdeckerpassund zur Bestellung können unterwww.projuventute.ch/entdeckerpass-a-welle gefunden werden.

Baubewilligung erteiltEs wurde folgende Baubewilligung er-teilt:‒

UNTERSIGGENTHAL

Wiederaufnahme Fahrdienst per2. JuliDer Fahrdienst Untersiggenthal wirdab Donnerstag, 2. Juli, jeweils amDienstag und Donnerstag wieder an-geboten. Anmeldungen nimmt dieGemeindekanzlei unter 056 298 01 20entgegen.Den Fahrerinnen und Fahrern werdenvon der Gemeinde Schutzmasken undDesinfektionsmittel angeboten. DerEinsatz unterliegt der gegenseitigenVerantwortung von Fahrer oder Fah-rerin und Fahrgast. Die Gemein-dekanzlei bittet darum, dies am bes-ten direkt miteinander zu thematisie-ren.

Sperrung EndingerstrasseWürenlingenDie Endingerstrasse in Würenlingenwird vom 6. Juli bis 10. August infolgeSanierungsarbeiten für jeglichenDurchgangsverkehr gesperrt. Diesbetrifft auch die Wegfahrt vom WeilerSteinenbühl Richtung Würenlingen.

BaubewilligungenNach erfolgter Prüfung hat der Ge-meinderat folgende Baubewilligungenerteilt:‒

UNTERSIGGENTHAL: Bundesfeier andersDie offizielle Bundesfeier auf dem Schulhausplatz wird indiesem Jahr nicht stattfinden. Stattdessen gibt es einstimmungsvolles Fest mit grossem Feuer, ohne offiziellenTeil, auf der Zentrumswiese. Ab 19 Uhr ist ein Grill- undGetränkestand offen. Es werden einige Festbänke aufge-stellt, gegen 21.30 Uhr wird das Feuer entzündet. Detailsfolgen via Flyer in die Haushaltungen. BILD: ARCHIV

EHRENDINGEN: Freiwillige Fahrerinnen und Fahrer gesuchtDas RAS Alterszentrum in Ehrendingen bietet älterenMenschen in den Verbandsgemein-den die Möglichkeit, vonMontag bis Samstag das Mittagessen zu beziehen. Die Bezügerin-nen und Bezüger wohnen vor allem in den Gemeinden Ehrendingen, Freienwil, Lengnauund Schneisingen. Umdiesen beliebten Service aufrechtzuerhalten, sucht das RAS drin-gend Fahrerinnen und Fahrer im Freiwilligendienst. Die Fahrspesenwerden vergütet. Derzeitliche Aufwand beträgt 1 bis 1½ Stunden, jeweils am Vormittag. Der Wochentag kannselbst bestimmtwerden. Auskunft gibt Roland Kuckert unter 056 204 48 48. BILD: ARCHIV

EHRENDINGEN: Wespen, Bienen und HornissenMit den warmen Sommertagen werden auch die Wespen und Hor-nissen wieder aktiv. Dies macht viele Menschen – insbesondereAllergiker – nervös. Wer Nester der Insekten professionell bekämp-fen möchte, findet in Ehrendingen nicht mehr bei der Feuerwehr,sondern bei zwei spezialisierten Firmen Unterstützung.Bei Bienenschwärmen helfen die ortsansässigen Imker weiter(Adresse und Telefon siehe unten). BILD: ARCHIV

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Page 17: Einneuer Anfang:Hallo,Odeon! · 2020. 7. 2. · 2 RundschauNord•Nr. 27 2.Juli2020 TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST NotfallnummerfürdieRegionBadenundUmgebung 0900005400(kostenpflichtig)

17Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020 REGION

Das Badener Thermalbad wird zur Wellnesstherme und wurde vor prominenten Gästen offiziell getauft

«Fortyseven» als Herz der BäderstadtDas Herzstück des BadenerBäderquartiers heisst Fortyse-ven – englisch für die Zahl 47.Dies entspricht der Tempera-tur des Thermalquellwassers.

STEFAN HALLER

Das Historische Museum im Land-vogteischloss bot mit seiner Sonder-ausstellung «Badekult» die perfekteKulisse für die Enthüllung des Na-mens des jüngsten Sprosses von Ma-rio Botta. Der Maestro aus dem Tessinliess es sich nicht nehmen, persönlichin die Bäderstadt zu reisen, um demgrossen Moment der Taufe beizuwoh-nen. Und um es gleich vorwegzuneh-men: Der Name Fortyseven – englischfür 47 – gefällt nicht allen und wirdspeziell auf sozialen Netzwerken kon-trovers diskutiert. Unter anderemäusserte sich Andrea Schaer kritischdazu. Die Archäologin befasst sichseit Jahren intensiv mit der Bäderkul-tur und war Co-Autorin der «Stadtge-schichte Baden». Mit dem NamenFortyseven könne sie nicht viel anfan-gen, schreibt sie und teilte dies denVerantwortlichen auch mit.

Eröffnung im Spätherbst 2021Auch wenn Diskutieren über den Na-men sicher nicht verboten ist: Geän-dert werden dürfte er kaum. Zu vielsteht für die Betreiberin auf demSpiel. Auf über 4400 Quadratmeternsoll das neue «Wellnessparadies» (sowird das Thermalbad nun offiziell be-

zeichnet) Ende Oktober oder AnfangNovember 2021 eröffnet werden. Ent-wickelt wurden der Name Fortysevenund der gesamte Markenauftritt vonder Agentur fachwerk KommunikationAG aus Sursee. Mit demmodernen Na-men werde das Badener Thermalbadgleichzeitig zu einer Wellnesstherme,deren Fokus auf dem ganzheitlichenWohlergehen der Gäste liegen wird.«Wir freuen uns sehr, dass wir nunendlich der Öffentlichkeit den Namenunserer Wellnesstherme verratenkonnten», so Nina Suma, Geschäfts-

führerin der ThermalBaden AG. «Mitdem Fortyseven erhält die BäderstadtBaden nach langer Zeit wieder ihr ei-genes Thermalbad.»

Mit expliziter DamensaunaZusätzlich zum neuen Namen undzum Logo wurde an der Medienkonfe-renz auch erstmals mehr zum vielfäl-tigen Angebot verraten: Als Wellness-therme mit Fokus auf ein ganzheitli-ches Wohlbefinden setzt dasFortyseven nebst der körperlichenauch auf die geistige Entspannung.

Zahlreiche Innen- und Aussenbecken,eine grosszügige Saunalandschaft –darunter eine explizite Damensauna,diverse Ruhe- und Entspannungszo-nen, Treatmenträume für Körper- undGesichtsbehandlungen sowie ein mo-dernes Gastronomieangebot – sollenfür ein umfassendes «Wellbeing-Er-lebnis» sorgen, wie es hiess. Für BeatEdelmann, StiftungsratspräsidentStiftung Bad Zurzach + Baden, ist es«einzigartig, dass wir ein modernesund ganzheitliches Wellnesserlebnisin einem so stilvollen Ambiente und

Bau verbinden können». Diese Mei-nung teilte auch Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, der eine offizielleGrussbotschaft der Regierung über-brachte und auf die Bedeutung vonBadens Bädergeschichte und der rund50 Arbeitsplätze hinwies.

«Wir haben das Erbeals Bäderstadt vernachlässigt»Mario Botta zeigte Visualisierungenseines neuesten Bauwerks und verrietbislang unbekannte Details. So wirddie Zahl 47 auch in Mosaiken im In-nenbad zu bestaunen sein. Dieses fügtsich optimal in den eleganten Stil desrund 160 Meter langen Hauptkörpersein – mit dem vorgelagerten, flachenBau, aus dem fingerartige Öffnungenin den Himmel ragen.

Stadtammann Markus Schneiderist überzeugt: «Mit seiner Erschei-nung und dem ganzheitlichen Angebotbekommt das Fortyseven eine über-regionale Anziehungskraft und wirdBaden wieder als führende SchweizerBäderstadt positionieren.» Dies seiauch nötig, denn, so räumte Schneiderselbstkritisch ein: «In der Vergangen-heit setzte Baden vielleicht etwas zustark auf die Karte Industrie und ver-nachlässigte sein Erbe als führenderBadeort.» Mit der schweizweit erstenWellnesstherme will Baden nun einneues Kapitel der über 2000-jährigenGeschichte als Bäderstadt aufschla-gen.

Podium, von links: Nektarios Thanasis (fachwerk Kommunikation AG), Nina Suma (Geschäftsführerin ThermalBaden AG),Markus Schneider (Stadtammann Baden) und Beat Edelmann (Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden) BILD: SHA

Um- und Erweiterungsbau des Kurtheaters Baden fast fertig

Theaterbetrieb rund um die UhrDas seit April 2018 geschlos-sene Kurtheater Baden ge-währte nach umfangreichenRenovationsarbeiten einenBlick hinter die Kulissen.

URSULA BURGHERR

«Ein jedes Ding hat seine Zeit»: DasZitat von William Shakespeare auf derTitelseite des neuen Kurtheater-Pro-gramms 20/21 spielt mit einem Augen-zwinkern auf die Realität an. Jahre-lang wurden über Umbaupläne des sa-nierungs- und renovationsbedürftigenBühnenbetriebs diskutiert. Bis mitArchitektin Elisabeth Boesch die rich-tige Person gefunden wurde, um dieunter Denkmalschutz stehenden Ge-bäudeteile sensibel mit zeitgemässenNutzungsbedürfnissen zu vereinen.«Das Neue im Alten und das Alte imNeuen suchen» war ihre Devise fürdas auf 34 Millionen Franken zu ste-hen kommende Projekt, mit dem siedas grösste, aber etwas marode ge-wordene Theater im Aargau in die Zu-kunft führt. Die Erstbegehung desfünfstöckigen Erweiterungsbaus, indem sich ab dato die gesamte Tech-nik, Administration und Künstler-garderoben befinden, zeugt von ei-nem ausgefeilten Konzept. AlteSchminktische oder Garderobekästenaus der Historie des Kurtheaters wur-den nicht einfach weggeworfen, son-dern liebevoll restauriert. Teile des le-gendären «Hans-Trudel-Fries» findensich beispielsweise im Treppenauf-gang wieder. Mehr Platz gibt es künf-tig für Künstlerinnen und Künstlermit einer Chill-out-Lounge. Aufgrundder beengten Verhältnisse hatten siebisher kaum Rückzugsmöglichkeiten.Das Prunkstück des Neubaus ist aberder ganz in Blautönen gehaltene undmit Spiegelwänden versehene grosseProberaum, in dem sich die Bühnen-

schaffenden künftig direkt vor Ort aufihren Auftritt vorbereiten können.

Publikum sitzt bequemerTrotz Denkmalschutz zeigen sich auchdie Kurtheater-Bühne und das Glas-foyer deutlich aufgefrischt. Die altenSitzplätze im Hauptraum sind dankneuer Polsterung wesentlich beque-mer als vorher. Damit die Gäste mehrKomfort haben, wurden die Sitzplätzevon 611 auf 559 reduziert. Dank einesLifts sind einzelne davon künftig auchvon rollstuhlgängigem Publikum be-quem zu erreichen. Blickfang imHaupttheaterraum sind auf jeden Falldie geschwungenen Leuchten im Re-tro-Jugendstil an den Seitenwänden,die aus den frühen Jahren des

Kurtheaters stammen und sorgfältiginstand gesetzt wurden. Bühne undZuschauerraum sind exakt gleichgross geblieben wie vorher. Aber derBühnenboden ist brandneu. Genausodas Regiepult, dank dem nun nochmehr technische Möglichkeiten aus-gereizt werden können. Was die Zu-schauerinnen und Zuschauer bei denzukünftigen Produktionen nicht mit-bekommen werden, ist der Einbau ei-ner kostenintensiven Obermaschine-rie, die einen schnellen Wechsel derKulissen ermöglicht. Brandneu istauch die Hinterbühne mit Montage-halle. Früher wurde Bühnenmaterialdirekt vor das Tor zum Theatersaalgeliefert. Der nun erstellte Vorbau solllärm- und zeitsparend für das Publi-

kum und die umliegenden Bewohne-rinnen und Bewohner sein.

Das ganze Haus mit Leben füllenAls öffentliches Herzstück des Kur-theater-Um- und -Neubaus erweistsich definitiv das neue (ehemalig rote)Foyer, welches doppelt so gross wiebisher daherkommt und für Veranstal-tungen bis zu 120 Personen Platz hat.Nach wie vor bieten die Panorama-fenster einen schönen Ausblick aufden Kurpark und das – während desTheaterumbaus ebenfalls instand ge-setzte – Amphitheater. Dazu kommennoch eine grosszügige Bar sowie dieraffinierte Akustikdecke für ein bes-seres Hörerlebnis. Direktor UweHeinrichs, der dem Betrieb seit Sep-

tember 2019 vorsteht, will die neuenSpielplätze, die das Kurtheater nachdem Umbau bietet (Hauptbühne, re-noviertes Amphitheater sowie Foyerund neuer Proberaum) wenn möglichnie ungenutzt stehen lassen. «Ich willdas ganze Haus mit Leben füllen», be-kundet er an der Pressekonferenz am-bitioniert. Will heissen: Mehr Copro-duktionen, eine Eigenproduktion, er-weiterte Probemöglichkeiten fürBühnenkünstlerinnen und -künstlertagsüber und Workshops, die das Pu-blikum in das Theaterleben miteinbe-ziehen. Das kommende Programm solleine Mischung aus Klassikern, zeitge-nössischen kritischen sowie unterhal-tenden Produktionen beinhalten.

Wiedereröffnung KurtheaterBadenDas Kurtheater wird nach dem Um-bau vom 14. bis 18. Oktober festlichwiedereröffnet. Am 14. (für Gönnerund Sponsoren) und 15. Oktober (öf-fentlich) wird Bastian Krafts hochge-lobte Münchner Inszenierung vonFranz Wedekinds «Lulu» gezeigt.Drei Schauspielerinnen übernehmensämtliche Rollen – auch die männli-chen. Frauenpower ist angesagt. Undder Schluss erweist sich als überra-schend anders als im Original. Dasöffentliche Fest für alle geht am17. Oktober mit Führungen durchdas ganze Haus, Auftritten des Welt-chors Baden und Simon Libsig sowieeinem Konzert von Nadja Zela undBand weiter. Parallel dazu findenkünstlerische Interventionen vonFlamencos en route im ganzen Hausstatt. Am 18. Oktober 2020 ist Fami-lientag angesagt mit Führungen spe-ziell für Kinder und einer Perfor-mance des Michael-Ende-Klassikers«Die unendliche Geschichte» von derZürcher Theatergruppe Kolypan.

Weitere Infos zum neuen Pro-gramm des Kurtheaters Baden aufwww.kurtheater.ch.

Kaufmännische und künstlerische Leitung – Lara Albanesi und Uwe Heinrichs in den soeben fertiggestellten Räumlich-keiten des Kurtheaters Baden BILD: UB

Das Interviewmit Architekt Mario Bottafinden Sie auf www.e-journal.ch

Page 18: Einneuer Anfang:Hallo,Odeon! · 2020. 7. 2. · 2 RundschauNord•Nr. 27 2.Juli2020 TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST NotfallnummerfürdieRegionBadenundUmgebung 0900005400(kostenpflichtig)

18 Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

KREUZWORTRÄTSEL: Wöchentlich ein attraktiver Preis zu gewinnen

Gehirnjogging für Rätselfreunde

Wochenpreis: Zentrum-Brugg-Gutschein imWert von Fr. 20.–, offeriert von der Effingermedien AG,Bahnhofplatz 11, 5201 Brugg

Bitte senden Sie das Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail an:[email protected] (Betreff: Kreuzworträtsel Rundschau Nord) oder auf A-Postkarte anEffingermedien AG, Kreuzworträtsel Rundschau Nord, Bahnhofplatz 11, 5201 Brugg.

Einsendeschluss ist Montag, 6. Juli 2020 (Datum des Poststempels).

Der Gewinnerwird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenzgeführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitar-beitenden der Effingermedien AG.

KREUZWORTRÄTSEL:LÖSUNG UND GEWINNER

Lösungswort des letzten Rätsels:URLAUBSREISE

1 Badetuch, offeriert von derEffingermedien AG, Bahnhofplatz 11,5201 Brugg, hat gewonnen:

Der Preis wird per Post zugestellt.

LÖSUNGSWORT:

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10 11

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

AnfällevonAtem-not

einGewürz

FlusszumGenfer-seeWeidendes Rot-wildes

Verdau-ungs-organ

Haus-schuhe

Lebens-ende

spani-scher Ab-schieds-gruss

eingrosserPlanet

ver-muten

oval

kurze,dickeBrüh-wurst

Abk.:Hilfs-dienst

chem.ZeichenfürBarium

römi-scherGott desMeeres

Ort beiRinteln

kurz für:bevor

italie-nisch:gut

US-Schrift-steller,† 1849

Urein-wohnerAme-rikas

Mutterder Nibe-lungen-könige

rechterNeben-fluss derDonau

Zitrus-frucht

nichtaus-färbend

eineZitaten-samm-lung

Radio-wellen-bereich(Abk.)

3./4. Fallvon ‚wir‘

ägypti-scherSonnen-gottVornamederSchausp.Gardner

Flug-hafenbei ZH

Spottruf

franzö-sisch:Freund

Gegen-teil vonKälte

Initialend. franz.AutorsRollandSchweiz.Bota-niker,† 1932

Schweiz.Historiker,† 1959(Werner)

Geräte-lager

Burgsaal

brit.Sommer-zeit (Abk.)

alte frz.5-Cen-times-Münze

Zustim-mung(engl.Abk.)

gefähr-lichesTier

veni,vidi,...

Gross-mütter

eigent-licherNameDefoes

Um-gangs-form

franzö-sisch:eins

DP-GA19_CH-1119-‡-27

3 1 52

6 1 7 36 4

8 5 3 94

7 55 9 2 6

2

Sudoku leicht Sudoku schwierig

2 947 5 36 7 1 8

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leicht schwierig

8 5 9 3 7 2 1 4 63 4 1 6 5 9 8 2 77 2 6 8 1 4 9 3 51 8 4 7 6 3 5 9 22 3 5 4 9 1 7 6 86 9 7 5 2 8 4 1 39 6 8 1 3 5 2 7 44 7 2 9 8 6 3 5 15 1 3 2 4 7 6 8 9

3 1 5 4 8 9 6 7 26 7 2 3 1 5 4 9 88 4 9 7 2 6 3 1 54 6 7 9 5 8 1 2 39 2 3 1 7 4 8 5 61 5 8 2 6 3 7 4 95 3 4 6 9 1 2 8 77 8 6 5 4 2 9 3 12 9 1 8 3 7 5 6 4

So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedemQuadrat und auf jeder Zeile (horizontal undvertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieserRätselseite.

IMPRESSUM

HerausgeberinEffingermedien AG I VerlagEin Unternehmen der Schellenberg-Gruppe

Bahnhofplatz 115201 BruggT +41 56 460 77 88effingermedien.che-journal.ch

Auflage21 264 Exemplare (WEMF-bestätigt)

Erscheint wöchentlichDonnerstag, Verteilung durch die Postin jede Haushaltung

Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr

TarifeMillimeterpreis farbig• Annoncen 0.90• Stellen/Immobilien 1.04

InserateverkaufTelefon 056 460 77 [email protected] Baumgartner, AnzeigenverkaufRoger Dürst, Anzeigenverkauf

DispositionTelefon 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80Franz StutzVreni Liebhardt

Co-Leitung VerlagAnnegret Ruoff

RedaktionTelefon 056 460 77 [email protected] Ruoff (aru), RedaktionsleitungStefan Haller (sha), ChefredaktorIlona Scherer (is), stv. Chefredaktorin, RSNAndrina Sarott (as), RedaktorinGabi Vonlanthen, ProduktionSilvia Wüthrich, Layout

VorstufeStefan BrandlMartina PfiffnerIngrid Scherzinger

Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr

Ehren-dingen

SchneisingenLengnau

FreienwilObersiggenthalKirchdorf

Nuss-baumen

Endingen

Würenlingen

Unter-siggenthal

Turgi

Gebenstorf

Birmens-torf

Tegerfelden

Ausgabe Nord

Ausgabe Süd

Lösungen

WOCHENHOROSKOP

Wenn Sie jetzt einen geheimen Couplanden wollen, sollten Sie sich nichtso auffällig verhalten. In Ihrer näherenUmgebung wirdman schon langsammisstrauisch.

Vom 06. Juli bis 12. Juli

WIDDER21.03. bis 20.04.

STIER21.04. bis 20.05.

KREBS22.06. bis 22.07.

JUNGFRAU24.08. bis 23.09.

ZWILLINGE21.05. bis 21.06.

LÖWE23.07. bis 23.08.

WAAGE24.09. bis 23.10.

SCHÜTZE23.11. bis 21.12.

WASSERMANN21.01. bis 19.02.

SKORPION24.10. bis 22.11.

STEINBOCK22.12. bis 20.01.

FISCHE20.02. bis 20.03.

Wennmöglich, sollten Sie wichtigeTermine und Behördengänge, die in dernächsten Zeit anstehen, verschieben. Esist momentan kein günstiger Zeitpunktdafür.

Der frühe Vogel fängt denWurm. Daransollten Sie in der nächsten Zeit denken.Sie lassen sich zu viele Möglichkeitenentgehen und schludernmit Ihren Auf-gaben.

Stecken Sie Ihre Nase jetzt nicht in Ange-legenheiten, die Sie nichts angehen. Siesind ein neugieriger Mensch und immeran Klatsch und Tratsch interessiert.

Überlegen Sie gründlich, bevor Sie einewichtige Entscheidung treffen. Sie soll-ten jetzt nichts überstürzen. Möglicher-weise würden Sie es später nur bereuen.

In der Liebe begeben Sie sich derzeit aufsehr dünnes Eis. Sie haben Ihrem Partnerin letzter Zeit einiges zugemutet undsollten sich jetzt besser zurückhalten.

Im Zweifelsfall sollten Sie jetzt einfachdie Füße stillhalten. Es könnte leicht pas-sieren, dass Sie sich in etwas verrennen,wenn Sie jetzt kopflos agieren.

Ein Streitpunkt in Ihrer Beziehung sollteendlich geklärt werden. Suchen Sieein offenes Gespräch und finden Sieeinen Kompromiss, mit dem alle lebenkönnen.

Machen Sie sich jetzt keine Sorgen umein Familienmitglied. Sie sollten immerein offenes Ohr für die Person haben.Ihren Weg muss sie allerdings alleingehen.

Man lässt Sie jetzt zappeln. Und das wirdauch noch eine ganze Weile so bleiben.In der nächsten Zeit wird man nochkeine Entscheidung treffen. Seien Siegeduldig.

Mehr Elan würde Ihnen dieser Tage gutzu Gesicht stehen. So transusig kenntman Sie gar nicht. Suchen Sie notfallseinen Arzt auf, wenn die Trägheit anhält.

Auch wenn Sie Ihr eigentliches Ziel ver-fehlt haben, so konnten Sie doch einenSieg einfahren. Bleiben Sie weiterhin soflexibel, dann ist Ihnen der Erfolg sicher.

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19Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

Martin WächterNiederlassungsleiter

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Jennifer UmbrichtKundenberaterin

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Inserat

REGION: Eine grosse Sommerattraktion gibts auch ohne die «Atmosphäre»-Feierlichkeiten

Das Labyrinth wächst heranIm Wettinger Maislabyrinth istein guter Orientierungssinngefragt. Zusammen mit demHistorischen Museum wird deralte Ortskern dargestellt.

ISABEL STEINER PETERHANS

Das Maislabyrinth wäre wohl eineder grössten Attraktionen der«Atmosphäre»-Feierlichkeiten ge-worden. In diesem Jahr macht dasLabyrinth nämlich eine Reise in dieVergangenheit des Dorfes Wettin-gen. In Zusammenarbeit mit demHistorischen Museum Baden planteder Verein Maislabyrinth, den histo-rischen Ortskern darzustellen undso einen entscheidenden Teil zu den975-Jahr-Feierlichkeiten «Atmo-sphäre» beizutragen.

«Das grosse Dorffest ist inzwi-schen aufgrund der Corona-Pandemieersatzlos gestrichen worden. «Aberwir ziehen das mit unserem Maislaby-rinth jetzt erst recht durch, einfach ineinem etwas kleineren Rahmen undohne Gastrobetrieb», bestätigen San-dro Sozzi und Andreas Benz, die bei-den Organisatoren.

Beliebt bei Gross und KleinDas 36 000 Quadratmeter grosseMaislabyrinth ist in Wettingen undder ganzen Region längst zu einembeliebten Sommerevent geworden.Die beiden initiativen Landwirte orga-nisieren diesen bereits zum viertenMal. In diesem Jahr befindet sich dasGelände gut zugänglich an der Täger-

hardstrasse, direkt beim Tägi Garten-bad/Sportcenter. In unmittelbarerNähe ist auch die Bushaltestelle«Tägi». Dank der Anbindung an denöffentlichen Verkehr und der gutenErreichbarkeit mit dem Auto findetman so leicht zum Maislabyrinth-Gelände.

Die beiden Jungunternehmer hal-ten an der ursprünglichen Idee mitdem ehemaligen Dorfplan fest. «Mit

attraktiven Fotografien entlang denMaisstrassen erinnern wir so an dasursprüngliche Wettingen und seinehistorischen Gebäude und Plätze», er-gänzt Sozzi. Ende April wurde ausge-sät, Mitte Juni frästen sie in den knappkniehohen Maispflanzen mittels GPS-System die entsprechenden Ortsstras-sen aus.

Termingerecht zum Start am 18.Juli wird der Mais eine stattliche Höhe

erreicht haben. Andere Zusatzveran-staltungen rund ums Labyrinth dür-fen ebenfalls in diesem Jahr nicht feh-len. So gibts einen kniffligen «Wild-saujagd-Wettbewerb» mit Preisen,und das Historische Museum organi-siert eine Exklusivführung durch dasLabyrinth.

Auch Hunde dürfen mit von derPartie sein, sofern sie an der Leine ge-führt werden.

Die Schnellsten brauchen einehalbe StundeEin Durchgang im Maislabyrinth dau-ert zwischen 30 Minuten und einerStunde, aber je nach Orientierungs-sinn der Teilnehmer vielleicht auch et-was länger. Ein WC ist ebenfalls vor-handen, und sogar mit Kinderwagendarf das Labyrinth befahren werden –von Vorteil sind aber geländegängigeRäder.

Andreas Benz (links) und Sandro Sozzi organisieren den beliebten Sommerevent im Maisfeld bereits zum vierten Mal BILD: ISP

REGION: Das Hotel «La Cappella» ist bald Geschichte

Neuer WohnraumentstehtÜber Jahre prägte das HotelKappelerhof das Bild desBadener Wohnquartiers. Nunfiel das «La Cappella» demBaggerzahn zum Opfer.

PETER GRAF

Im Kappelerhof, welcher sich derLimmat entlang erstreckt, lebenrund 3000 Menschen. Das grössteQuartier der Stadt Baden gilt als ge-schätzter Wohnort, wo Nachbar-schaft noch gelebt wird. Der gegen-wärtige Rückbau des «La Cappella»und die Bauprofile auf der gegen-überliegenden Seite sind ein untrüg-liches Zeichen dafür, dass hier neuerWohnraum entsteht. Während Wo-chen wurde das «La Cappella» zurDemontage der vorgehängten Fassa-denverkleidung und zur Schad-

stoffsanierung von einer Folie ver-hüllt. Dadurch konnten die Fassadeund das Gebäudeinnere von Asbest-fasern befreit werden. VergangeneWoche wurde schweres Gerät aufge-fahren, und die Bagger sind daran,das «La Cappella», welches im April2007 auch national in die Schlagzei-len geriet, dem Erdboden gleichzu-machen. Damals fiel ein Mann der Tateines Amokschützen zum Opfer.

Achtzig neue WohnungenZuletzt war das ehemalige Hotel un-ter anderem auch als Asylunterkunftgenutzt worden. Ab dem Herbst wirdauf dem Areal ein attraktiver Wohn-park aus drei Mehrfamilienhäusernmit rund 80 Wohnungen entstehen.Bis 2022 sollen die modernen Neu-bauten mit Solaranlage, Aussenpark-platz sowie drei Tiefgeschossen fürGaragen, Haustechnik und Kellerab-teilen fertiggestellt sein.

Zuletzt wurde das Gebäude als Asylunterkunft genutzt. Bis 2022 soll ein moder-ner Wohnpark gebaut werden BILD: PG

Page 20: Einneuer Anfang:Hallo,Odeon! · 2020. 7. 2. · 2 RundschauNord•Nr. 27 2.Juli2020 TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST NotfallnummerfürdieRegionBadenundUmgebung 0900005400(kostenpflichtig)

20 Rundschau Nord • Nr. 272. Juli 2020

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VERANSTALTUNGEN

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Abendrennen Nr. 2 wieder ohne PublikumAm Mittwoch, 1. Juli, sind die Abendren-nen im Geissenschachen in die 54. Sai-son gestartet. Die diesjährige Saison istin der Geschichte der Abendrennen eineBesonderheit. Die Abendrenn-Saison be-gann nicht nur verspätet, sondern wegenCorona finden die Abendrennen weiterhinohne Publikum und ohne Festwirtschaftstatt.

Das Organisationskomitee aus den Rei-hen des Radfahrerbundes Brugg ent-schied sich zur Durchführung der Abend-rennen, weil man den Radsportlern auchin diesen nicht einfachen Zeiten Startge-legenheiten bieten wollte. Die Abendren-nen sind nach wie vor Trainingsprüfun-gen. Unter bestimmten Bedingungen und

Vorschriften können Trainingsrennen ge-mäss dem nationalen Verband Swiss Cy-cling durchgeführt werden. Die geltendenAbstands- und Vorsichtsregeln gemässden Corona-Vorschriften sind jedoch ein-zuhalten. Da die Einhaltung dieser Vor-schriften nicht einfach ist, finden dieAbendrennen bis auf Weiteres ohne Zu-schauer und ohne Festwirtschaft statt.

«Die Trainingsgelegenheit für die Rad-sportler steht in dieser Saison ganz klarim Vordergrund», erklärt OK-PräsidentStefan Rauber. Damit nachvollzogen wer-den kann, wer in den Brugger Schachenkommt, mussten sich die Radsportlerschriftlich anmelden. Das ist neu in derGeschichte der Brugger Abendrennen.

Bisher konnten sich die Rennfahrer näm-lich an Ort und Stelle zur Teilnahme mel-den. Mit der Anmeldung im Voraus wirdverhindert, dass sich bei der Startnum-mernausgabe grosse Ansammlungenbilden. Auch die Sportler und die Be-treuer dürfen sich nicht durchmischen.Unter diesen Bedingungen kann dieDurchführung der Abendrennen über dieSchachen-Strecke gehen. Der veranstal-tende RB Brugg hofft auf das Verständnisder Radsportfreunde und freut sich darü-ber, den Rennfahrern mit den Abendren-nen eine rennmässige Startgelegenheitbieten zu können. (awi)

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