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CANTORES C O R D E Georg Friedrich Händel 1685 – 1759 Samstag, 18. Oktober 2008, 20.00 Uhr Niederhelfenschwil, Kirche Eintritt frei, die Ausführenden sind Ihnen für eine angemessene Kollekte sehr dankbar Sonntag, 19. Oktober 2008, 17.15 Uhr Weinfelden, Kath. Kirche Eintritt Samstag, 25. Oktober 2008, 20.00 Uhr Wil, Kreuzkirche Eintritt Sonntag, 26. Oktober 2008, 17.00 Uhr Gossau, Andreas Kirche Eintritt Vorverkauf ab 6. Oktober 2008 Hans Galli 071 923 28 01 Weingartenstrasse 11, 8370 Busswil Mo – Fr 16.00 -19.00 Uhr e-Mail: [email protected] Für Gossau: Sonnendrogerie 071 385 16 27 Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn Eintritt Fr. 40.–, Fr. 30.– Studierende Fr. 25.–, Fr. 15.– Jugendliche unter 16 Jahren gratis Nummerierte Plätze www.cantorescorde.ch Israel in Ägypten Oratorium für Soli, Chor und Orchester Choreigene Solistinnen und Solisten Chor und Orchester Dirigent: Karl Paller PROGRAMMHEFT CANTORES CORDE

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CANTORES

C O R D E

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Samstag, 18. Oktober 2008, 20.00 UhrNiederhelfenschwil, KircheEintritt frei, die Ausführenden sind Ihnen füreine angemessene Kollekte sehr dankbar

Sonntag, 19. Oktober 2008, 17.15 UhrWeinfelden, Kath. KircheEintritt

Samstag, 25. Oktober 2008, 20.00 UhrWil, KreuzkircheEintritt

Sonntag, 26. Oktober 2008, 17.00 UhrGossau, Andreas KircheEintritt

Vorverkauf ab 6. Oktober 2008Hans Galli 071 923 28 01Weingartenstrasse 11, 8370 BusswilMo – Fr 16.00 -19.00 Uhre-Mail: [email protected]

Für Gossau: Sonnendrogerie 071 385 16 27

Abendkasse: 1 Stunde vor KonzertbeginnEintritt Fr. 40.–, Fr. 30.–Studierende Fr. 25.–, Fr. 15.–Jugendliche unter 16 Jahren gratis

Nummerierte Plätze

www.cantorescorde.ch

Israel inÄgyptenOratorium für Soli, Chor

und Orchester

ChoreigeneSolistinnen und Solisten

Chor und Orchester„Cantores Corde“

Dirigent: Karl Paller

Handzettel:Layout 1 18.9.2008 16:11 Uhr Seite 1

PROGRAMMHEFT

Cantores Corde

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Geschätzte Konzertbesucherin, geschätzter Konzertbesucher,

Im Namen von CANTORES CORDE heisse ich Sie zur diesjährigen Konzertreihe ganz herz-lich willkommen. Unser Dirigent Karl Paller hat auch für dieses Jahr ein besonderes Werk ausgewählt: „Israel in Ägypten“ von Georg Friedrich Händel. Besonders ist dieses selten aufgeführte Juwel der Chorliteratur in zweier-lei Hinsicht: Zum einen hat Händel mit dieser Komposition als erster ein sogenanntes Chor-Oratorium geschaffen und damit eine wichti-ge Wegmarke in der Musikgeschichte gesetzt; zum anderen – und dies ist eine Premiere bei CANTORES CORDE – setzt Karl Paller erstmals ausschliesslich choreigene Solistinnen und So-listen für die vornehmlich rezitativ-ähnlichen Solopartien ein. Lassen Sie sich von der stimm-lichen Vielfalt überraschen.

Auch hinsichtlich ihrer inneren Struktur war-ten CANTORES CORDE dieses Jahr mit einer Neuerung auf: Wir haben uns Ende Juni als Verein konstituiert. Für Sie, verehrter Gast, hat diese an sich unspektakuläre Veränderung einzig zur Folge, dass Sie ganz hinten im Pro-grammheft einen unscheinbaren Einzahlungs-schein entdecken, der Sie gerne dazu einla-den möchte, den jungen Verein und damit unsere künftigen Projekte mit einer Gönner- oder Passivmitgliedschaft zu unterstützen.

Unverändert bleiben die spezielle Verbunden-heit zur Musik, die Begeisterung, gemeinsam ein anspruchsvolles Werk zu erarbeiten, sowie ein aussergewöhnlicher Idealismus von CAN-TORES, sei es als Sänger oder Instrumentalis-ten. „CORDE“ heisst „mit Herz“. In diesem Sinn ist es uns eine Herzensangelegenheit, dass der Funke auch in diesem Jahr auf Sie, verehrte Konzertbesucherin, verehrter Kon-zertbesucher, überspringt.

Ich bedanke mich im Namen von CANTORES CORDE für Ihre Unterstützung und wünsche Ihnen einen genussvollen Konzertabend.

Für den Verein CANTORES CORDE

Christian Lütolf Präsident

MUSIKIST BALSAM FUR DIE

SEELEFür die Harmonie von Körper, Seele und Geist

geben wir jahrein jahraus unser Bestes.

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Der Chor und das Orchester CANTORES COR-DE wurden 1990 von Karl Paller gegründet, und zwar mit der Idee, nicht nur Werke auf hohem Niveau einzustudieren, sondern auch und vor allem die Freude an der Musik zu för-dern. Daher auch der Name: „Corde“ bedeu-tet „mit Herz“. Chor und Orchester setzen sich aus jungen Berufsmusikern sowie enga-gierten Laien aus der ganzen Deutschschweiz zusammen. Ihnen allen gemeinsam ist die be-sondere Beziehung zur Musik.

Vom Frühling bis in den Spätsommer werden in regelmässigen Proben die Grundlagen des neuen Werkes erarbeitet. Eine intensive Mu-sikwoche bildet jeweils den gemeinsamen Abschluss der Probenarbeit für die anschlies-sende Konzertreihe in der Ostschweiz. Im diesjährigen Programm werden erstmals aus-schliesslich choreigene Solistinnen und Solis-ten eingesetzt.

Besetzung Chor:

Sopran: Marina Bärtsch, Janine Bichsel, Maria Bickert, Nicole Bosshard, Gabriela Ceriani, Ly-dia Opilik, Irene Röthlisberger, Doris Scheiwil-ler, Regula Sieber, Claudia Vollmeier

Alt: Andrea Bachmann, Franziska Branden-berger, Franziska Böni Nguy, Erica Brändle, Brigitte Egli, Christine Heri, Denise Kollöffel, Linda Loosli, Luzina Rieder, Gabi Rohner

Tenor: Andreas Büchel, Angelo Comini, And-reas Frefel, Nino Gmünder, Silvan Isenring, Hanspeter Schär, Bruno Vollmeier, Marcel Wick

Bass: Josef Agosti, Amadeus Bärtsch, Markus Bickert, Marco Ceriani, Peter Jehli, Andreas Sieber, Hermann Stamm, Fritz Vonarburg

Besetzung Orchester:

Violine I: Mateusz Szczepkowski (Konzert-meister), Anja Bereiter, Meret Brem, Kristina Heinimann, Ursula Maurer, Johannes Mock

Violine II: Nina Eleta (Stimmführerin), Erik Ar-vidsson, Susanne Bolt, Paula Hedvall, Brigitte Maier, Laura Zangger

Viola: Grégoire Babey (Stimmführer), Felix Keller, Lorenz Nägeli, Monika Toppius, Annet-te Wiederkehr

Cello: Thomas Maurer (Stimmführer), Katrin Aeberhard, Katharina Bolt, Markus Lang, Christian Lütolf

Kontrabass: Marianne Ehrbar

Oboe: Philipp Stoffel, Debora Klein

Fagott: Franziska Weibel

Trompete: Kurt Brunner, Andreas Eiden

Posaune: Ueli Eichenberger, Christian Braun, Christian Brühwiler

Pauken: Peter Schneider

Cembalo: Margareth Schicker-Looser

Chor und Orchester

Fürs Zupfen.

Fürs Klimpern.

Coop unterstützt Jazzanlässein der ganzen Schweiz.Und wünscht Ihnen beste Unterhaltung.

Coop unterstützt Kulturanlässein der ganzen Schweiz.Und wünscht Ihnen beste Unterhaltung.

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Mateusz Szczepkowski wurde 1980 in Kietrz (Polen) geboren. Er studierte in Warschau an der F. Chopin Musikakademie bei M. Lawry-nowcz. 2004 kam er in die Schweiz, wo er bei Rudolf Koelman sein Studium an der Zürcher

Hochschule der Künste fortsetz-te und dieses mit Auszeich-nung abschloss. Seit 2007 ist er Assistent bei Rudolf Koel-man.

Als Mitglied des Slawinski Quar-tetts gewann er mehrere Preise bei internatio-nalen Kammer-musik-Wettbe-

werben, so 2001 den 2. Preis beim K. Bacewicz-Wettbewerb in Lodz/Polen. Mit dem „Almare Trio“ gewann er den 1. Preis beim Kammermusik-Wettbewerb „Rovero d’Oro“ in San Bartelomeo al Mare/Italien. Mit seinen Kammermusik-Ensembles trat er in vielen Städ-ten Polens auf und gab Konzerte in ganz Euro-pa.

In der Schweiz spielt Mateusz Szczepkowski in verschiedenen Orchestern und Ensembles mit wie beispielsweise im Zürcher Kammerorches-ter, im Aargauer Symphonieorchester, im Mu-sikkollegium Winterthur und im Collegium Novum Zürich.

In Januar 2008 spielte er die „Capricen“ für Violine Solo von Paganini im kleinen Saal der Tonhalle Zürich.

Karl Paller ist im Südtirol geboren und wohnt seit 1969 in Züberwangen im Kanton St. Gal-len. Nach dem humanistischen Gymnasium im Südtirol erwarb er das Primarlehrerpatent am Lehrerseminar Rorschach. An der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern schloss er in Kirchenmusik, Schulmusik I und II mit Schwerpunktfach Dirigieren ab. Später stu-dierte er an der Universität Zürich Musikwis-senschaft, Kirchengeschichte und Didaktik des Mittelschulunterrichts. Zwischen 1988 und 2003 war er Chorleiter und Organist in Wil (Kirche St. Peter).

Zur Zeit unterrichtet er an der Kantonsschule Wattwil und am Konservatorium Claudio Mon-teverdi in Bozen. Er ist Leiter des Chores der Kirche St. Nikolaus in Frauenfeld und des And-reas-Chores in Gossau.

Unser Gründer und Dirigent Karl Paller

Unser Konzertmeister

Generalagentur WilThomas BrogerBronschhofer Strasse 11, 9500 Wil SGTelefon 071 913 50 60, Fax 071 913 50 [email protected], www.mobiwil.ch

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Andrea Bachmann, Alt

Die diplomierte Logopädin Andrea Bachmann leitet als Sprach-, Sprech- und Stimmthera-peutin in der Geriatrischen Klinik St. Gallen die Abteilung Logopädie.

Mit siebzehn Jahren erhielt sie ihren ersten Gesangsunterricht bei Hanspeter Schär am Lehrerseminar Kreuzlingen. Danach bildete sie ihre Stimme weiter aus bei Dorothee La-busch, Winterthur, und Heinrich von Bergen, Bern.

Aktuell besucht sie Gesangsstunden bei Diet-mar Grimm in Luzern. Ihr Repertoire umfasst Lieder, Oratorien und Opernarien vom Barock bis in die Neuzeit.

Sie tritt regelmässig als Solistin in Messen und Kirchenkonzerten auf.

Marina Bärtsch, Sopran

Aufgewachsen und wohnhaft in Oberrieden/ZH schloss Marina Bärtsch nach einem Aus-tauschjahr in den USA 2004 die Matura an der Kantonsschule Freudenberg in Zürich ab.

2005 begann sie ihr Gesangsstudium bei Lena Hauser an der Zürcher Hochschule der Künste, welches sie im Sommer 2008 mit dem Bache-lor of Arts FHS abschloss. Aktuell studiert sie im Master-Lehrgang Gesangspädagogik.

Marina Bärtsch hat bereits bei zahlreichen Chorprojekten mitgemacht, auch als Solo-Sängerin, so z.B. bei mehreren Konzerten, welche die Zürcher Hochschule der Künste veranstaltete. Sie fühlt sich in verschiedenen Stilrichtungen zuhause. Seit bald zwei Jahren ist sie festes Mitglied des Ensembles „Canta-pella“ unter der Leitung von Karl Scheuber.

Unsere Solistinnen und Solisten

Amadeus Bärtsch, Bass

Amadeus Bärtsch, wohnhaft in Winterthur, verbrachte seine Jugend in St. Gallen. Nach der Matura nahm er Gesangsunterricht bei Hans Som und Bernhard Hunziker in Zürich und absolvierte danach ein Gesangsstudium bei Stephan Kramp an der Musikhochschule in Winterthur. Seither arbeitete er mit nam-haften Lehrern wie Kurt Widmer (Basel), Hein-rich von Bergen (Bern) und Udo Reinemann (Amsterdam).

Zurzeit unterrichtet Amadeus Bärtsch Sologe-sang an einem Gymnasium in Zürich und wird regelmässig für Kirchenkonzerte engagiert. Auch mit der Bühne verbindet ihn eine grosse Liebe: So hat er im „Fratello innamorato“ von Pergolesi einen Alten, einen Barbier, ein Ge-spenst und diverse Liebhaber verkörpert und im „Barbier von Sevilla“ von Paisiello, im ”Ge-spenst mit der Trommel” von Dittersdorf, den „Astrologen“ von Paisiello und der „Welt auf dem Mond“ von Haydn verschiedenste Per-sönlichkeiten interpretiert.

Nicole Bosshard, Sopran

Nicole Bosshard, wohnhaft in Wil, studierte Violinen- und Klavierspiel. 1994-2004 studier-te sie Gesang bei Kurt Pius Koller in Wil. Wäh-rend dieser Zeit führte sie in verschiedenen Regionen diverse kirchliche Werke und grosse Kirchenkonzerte auf. Nach ihrer Weiterbil-dung in Schauspiel, Pantomime und Lehrgän-gen zur Bühnensprache folgten Auftritte in Musicals, Opern und Openair-Konzerten. Seit 2004 studiert sie Gesang bei Ivan Konsulov in Zürich und Arbon. Während dieser Zeit absol-vierte sie Meisterkurse bei Krisztina Laki, Dun-ja Vejzovic und Francisco Araiza. Theater- und Schauspielkurse besuchte sie bei Monika Wild.

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Marco Ceriani, Bassbariton

Marco Ceriani wuchs in einer musikalischen Familie in Bern auf. Neben Flöten- und Gei-genspiel hatte der Gesang schon in jungen Jahren grosse Stellung inne. Nach dem Bauin-genieurstudium erhielt er seine Gesangsaus-bildung bei Reinhard Strebel (Winterthur) und Peter Brechbühler (Luzern). Marco Ceriani singt in verschiedenen Konzertchören und Vo-kalensembles und tritt oft auch als Solist auf. Sein Repertoire umfasst neben der sakralen Literatur aller Epochen auch das weltliche Liedgut. Der musikalische Werdegang wurde gefördert und geprägt durch den Dirigenten Karl Paller (Wil).

Nino Gmünder, Tenor

Nino Gmünder ist in Basel geboren. Sein Lehr-diplom hat er bei Prof. Lina Maria Akerlund an der Zürcher Hochschule der Künste abge-schlossen. Seit 2008 ist er Mitglied der Kon-zertklasse bei Werner Güra. Zu hören war der junge Tenor in der Saison 2006/07 am Theater Basel in einer Koproduktion des Theaters mit der Musikakademie der Stadt Basel. Ansons-ten rege Konzerttätigkeit in der Schweiz und im nahen Ausland. Neben der Oper nimmt der Liedgesang einen wichtigen Teil seines Schaf-fens ein.

Franziska Brandenberger, Alt

Franziska Brandenberger, wohnhaft in Win-terthur, schloss 2004 ihre Matura ab. Sie stu-diert an der Zürcher Hochschule der Künste Gesang bei Lena Hauser. Sie singt in verschie-denen Chören und tritt als Solistin auf. Beim Jugendchor in Winterthur hat sie eine Assis-tentenstelle inne und unterrichtet dort auch Stimmbildung.

Gabriela Ceriani, Sopran

Gabriela Ceriani, wohnhaft in Wiesendangen, ist von Beruf Primarlehrerin. Sie besuchte Ge-sangsstunden bei Lena Hauser, Dorothee La-busch und Isabelle Anderfuhren. Sie tritt re-gelmässig als Chorsängerin sowie als Solistin mit verschiedenen Chören in der Schweiz und in den USA auf.

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Linda Loosli, Sopran

Linda Loosli, wohnhaft in Basel, studiert an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Lina Maria Åkerlund. Erste Bühnenerfahrungen konnte sie als Solistin bei der Mädchenkantorei Basel und im Vocalen-semble „Voices2“, wo sie u.a als Solistin mit-wirkte, sammeln. Sie arbeitete mit diversen Dirigenten zusammen, u.a. mit Michael Schaub, Sebastian Goll, Benedikt Rudolf von Rohr, Daniel Glaus, und wirkte in verschiede-nen Musikprojekten mit. Lied- und Kammer-musikkurse besuchte sie bei Hans Adolfsen, Daniel Fueter, Daniel Glaus und Jill Feldmann (alle Zürcher Hochschule der Künste).

Aktuell leitet sie den gemischten Chor Holder-bank und realisiert zusammen mit der Geige-rin Laura Zangger musikvermittelnde Projekte mit Kindern und Jugendlichen an diversen Schulen; zuletzt „Eine Volksliedreise durch Eu-ropa“ mit dem Primarschulhaus Stoffleren-weg, Winterthur.

Lydia Opilik, Sopran

Lydia Opilik aus Schwyz studierte nach der Matura an der MHS Gesang und Violine. Im Februar 2007 schloss sie ihr Geigenstudium bei Herrn Prof. Brian Dean mit dem Lehrdip-lom ab. Nach dem Grundstudium Gesang bei Frau Prof. Liliane Zürcher in Luzern wechselte sie an die Zürcher Hochschule der Künste, wo sie Sologesang in der Konzertklasse bei Frau Prof. Lena Hauser studiert. Ausserdem be-suchte sie Meisterkurse bei Frau Prof. Mar-greet Honig Paula de Wit, Meinard Kraak, Bodil Gumoes und Frau Prof. Lina Maria Åker-lund. Lydia Opilik tritt regelmässig als Solistin in weltlichen und geistlichen Konzerten und in Liederabenden sowie auch Opernprojekten auf. Sie ist Mitglied des Vokalensembles „Zür-cher Vokalisten“ unter der Leitung von Chris-tian Dillig. Neben dem Studium arbeitet sie als Gesangs- und Violinlehrerin sowie als Chorlei-terin in Schwyz und Luzern.

Christine Heri, Alt

Christine Heri, gebürtige Solothurnerin, er-hielt während der Schulausbildung Klavier- und Cellounterricht. Nach dem Schulabschluss liess sie sich am Konservatorium Zürich zur Rhythmiklehrerin ausbilden und nahm dane-ben Gesangsstunden bei Hans Som. Im Kam-merchor lernte sie unter Johannes Fuchs viele sakrale Chorwerke kennen und lieben. 1982 verlegte sie den Lebensmittelpunkt nach St. Gallen und setzte ihre Gesangsausbildung bei Heidi Juon fort. 1984 wurde sie Opernchor-mitglied des Stadttheaters und hat seither in über sechzig Opern, Musicals und Operetten mitgewirkt. Sie singt in diversen Kirchenmes-sen im Solistenquartett und im Vokalensemb-le „quattro voce“. Sie betätigt sich auch solis-tisch als Liedinterpretin in Konzerten, an Hochzeiten und Abdankungen.

Silvan Isenring, Tenor

Silvan Isenring, wohnhaft in Sirnach TG, un-terrichtet als Sekundarlehrer in Märstetten TG. Seine erste Gesangsausbildung erhielt er bei Ruth Binder am Konservatorium Winter-thur. Seit einigen Jahren pflegt er eine intensi-ve Zusammenarbeit mit dem Gesangspäda-gogen Dietmar Grimm, Luzern, wo er bis heute seine Stimme weiterbilden lässt. Als So-list in Kirchenkonzerten und Messen sowie bei Operettenproduktionen, vorab in seiner Wohngemeinde Sirnach, pflegt er eine rege Konzerttätigkeit. 2009 wird er in der Inszenie-rung von „Carmen“ in Wil die Rolle des Schmugglers „Dancairo“ interpretieren. Ne-ben seiner Solistentätigkeit widmet sich Silvan Isenring auch der Organisation kultureller An-lässe. So vermittelt er unter anderem das bri-tische Vokalquartett „CANTABILE – The Lon-don Quartet“ und ist in der Arbeitsgruppe „Kultur im Kloster Fischingen“ tätig.

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Hanspeter Schär, Tenor Hanspeter Schär, wohnhaft in Kreuzlingen, studierte nach einer Ausbildung zum Primar-lehrer in Kreuzlingen am Konservatorium in Zürich Schulmusik, Sologesang und Chorlei-tung. Einen weiteren Abschluss erwarb er im anschliessenden Studium der Blockflöte. Wei-terführende Kurse absolvierte er unter ande-rem am Orff-Institut in Salzburg und an der Bach-Akademie in Stuttgart. Er unterrichtete er am Lehrerseminar in Kreuz-lingen Musik. Während vieler Jahren hat Han-speter Schär dort als Schulmusiker und Chor-leiter gewirkt. Der Kammerchor des Seminars Kreuzlingen war unter seiner Leitung über vie-le Jahre das musikalische Aushängeschild die-ser Ausbildungsstätte und hat national wie international Beachtung gefunden. Als Tenor- und Blockflötensolist wirkt er oft in Gottesdiensten und Konzerten in der Region Ostschweiz mit. Hanspeter Schär hat als Co-Autor auch das neue Schweizer Singbuch für die Unterstufe mit gestaltet und diverse Lehr- und Spielhefte für die Blockflöte verfasst.

Margareth Schicker-Looser, Korrepetito-rin und Cembalo Margareth Schicker-Looser studierte am Kon-servatorium Winterthur Klavier und Orgel. Sie absolvierte Weiterbildungen in Liedbegleitung und Korrepetition. Als Korrepetitorin wirkte sie unter anderem im Bachchor St. Gallen (Rudolf Lutz), während mehreren Jahren am Opernstudio Winterthur-Zürich unter Erich Holliger und bei verschiede-nen Internationalen Musikfestivals (z.B. Euro-pa Cantat, F-Strassbourg; „Riva“, Italien; Malmö, Schweden). Während 15 Jahren un-terrichtete sie Klavier an der Musikschule des Konservatoriums Winterthur und Klavierim-provisation an der Musikhochschule Zürich. Sie spielt heute in verschiedenen Formationen von Schweizer Volksmusik bis Wiener Salon-musik. Margareth Schicker-Looser arbeitet seit 1990 als Korrepetitorin, Pianistin, Orga-nistin und Cembalistin bei CANTORES CORDE mit.

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kerung gedeutet worden. Auf diesen Zusam-menhang wies schon der an die „London Daily Post“ gerichtete Bericht eines Zuhörers hin, der meinte, ein Volk, das bei der Musik Händels mit den Israeliten mitfühle, könne keinen Krieg verlieren.

Im Zentrum der biblischen Schilderung steht nicht der einzelne Mensch, sondern das ganze Volk, seine Not und Verzweiflung. Diese Pers-pektive stellte den Komponisten vor ein for-males Problem. Diesmal konnte es keine per-sonalen Rollen-Solisten, etwa einen „Evangelisten“, geben. Die Äusserung des Einzelnen sollte möglichst weit hinter die Äus-serung des Volkes zurücktreten. Die Lösung, zu der Händel schliesslich fand, war der über-wiegende Einsatz des Chores. Zweiundzwan-zig der insgesamt dreissig Nummern des Werkes sind für Chor bzw. Doppelchor kom-poniert. Die Rezitative haben kaum eigenstän-digen Charakter, sondern sind eher „Vorge-sänge“ der anschliessenden Chöre. So ist etwa das einleitende Tenor-Rezitativ „Nun kam ein neuer König über Ägypten“ eng mit dem nachfolgenden Eingangschor „Und die Kinder Israels schrien in ihrer harten Knecht-schaft“ verbunden. Und auch die Arien sind zum Teil eher als Chor mit einer Solostimme gestaltet denn als eigenständige Stücke. Aber nicht nur quantitativ kommt den Chören

überragende Bedeutung zu. Mit eindringli-cher Deklamation und Ausdruckskraft werden in ihnen alle wesentlichen Vorgänge geschil-dert. Der erste Teil des Oratoriums enthält zu-nächst die Klage des Volkes und sein Flehen um Beistand. Detailliert und mit tonmaleri-schen Mitteln werden anschliessend die Na-turgewalten dargestellt, die Jahwe wüten lässt: die Invasion der Fliegen und Heuschre-cken, das Toben von Hagel- und Feuerstür-men. Dann wechselt die Stimmung: lieblich und majestätisch wird vom Auszug des Volkes berichtet. „ Wie ein Hirt“, heisst es, führt Jah-we seine Herde sicher durch das Meer. Der gesamte zweite Teil des Oratoriums ist ein ein-ziger Lob- und Preisgesang auf das Wirken Gottes. Immer wieder wird die Erinnerung an Stationen der wundersamen Rettung herauf-beschworen. Und immer wieder sind es bis zur Achtstimmigkeit geweitete Chöre, die den Hymnus auf göttliche Allgewalt majestätisch feiern.

Seine Bezeichnung als „Chor-Oratorium“ hat sich mit vollem Recht durchgesetzt: Kein an-deres Werk Händels hat dem Chor annähernd vergleichbar grosse Aufgaben übertragen wie das Oratorium „Israel in Ägypten“.

Christiane Krautscheid

Es war eine schwere Niederlage für den Erfolg verwöhnten Georg Friedrich Händel, dass sein neues Oratorium „Israel in Ägypten“ vom Londoner Publikum äusserst kühl aufgenom-men wurde. Gerade erst von einer schweren Krankheit genesen, hatte der Komponist im Jahr 1738 in nur vier Wochen das gewaltige Werk niedergeschrieben. Am 4. April 1739 wurde es im Londoner Haymarket-Theater ur-aufgeführt – und schon nach drei Abenden wieder vom Spielplan genommen. Der Misser-folg war leicht durch die Neuartigkeit der Form, den ungewöhnlichen Einsatz der Chöre und den Mangel an beeindruckenden Solo-Arien zu erklären. Dies alles mag dazu beige-tragen haben, das englische Publikum, das den deutschen Meister besonders wegen sei-ner italienischen Opern schätzte, zu befrem-den. Gerade das Innovative und Besondere war für den Misserfolg verantwortlich: die Ge-samtanlage des Werkes als „Chor-Oratori-um“. Händel versuchte alles, um sein Werk zu retten. Für die wenigen späteren Aufführun-gen schrieb er es immer wieder um, strich ei-nige Chöre und fügte mehrere Arien – meist aus seinen beliebten Opern – ein. Wie so viele Werke der Barockmusik musste auch Händels Oratorium lange auf seine Entdeckung war-ten. Und auch in diesem Fall ist es Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy zu verdanken, dass es hundert Jahre später doch seinen Platz im Repertoire fand – wenn-gleich es aufgrund seiner Besetzung und aus-sergewöhnlicher Anforderungen an die Chor-partien nur sehr selten aufgeführt wird.

In der historischen Rückschau wissen wir, dass Händel mit „Israel in Ägypten“ eine formale Tradition in der Musikgeschichte begründete, die des sogenannten Chor-Oratoriums.

Am Stoff hatte es gewiss nicht gelegen. Die Befreiung des Volkes Israel aus der Knecht-schaft in Ägypten eignete sich bestens für die

Darstellung in einem Oratorium. Ohnehin war die Bibel eine nicht versiegende Quelle für die Texte seiner Oratorien. Über dreissigmal hat Händel bei der Stoffwahl auf das Buch der Bü-cher zugegriffen, von dem er am Ende seines Lebens sagte: „Ich habe meine Bibel fleissig genug gelesen.“

Die Befreiung Israels gehört zu den blutrüns-tigsten und theologisch problematischen Ge-schichten der Bibel. Der strenge und grausa-me Gott des Alten Testamentes gibt in ihr eine Demonstration seiner Machtfülle. Händel selbst stellte jene Textpassagen aus dem zwei-ten Buch Mose zusammen und ergänzte sie durch Passagen aus dem 105. und 106. Psalm, in denen die Not des israelitischen Volkes un-ter der Knechtschaft der Ägypter geschildert wird. Flehend wendet es sich an Gott Jahwe. Der erhört die Bitten der Gläubigen und sen-det eine Serie von Plagen über das Land. Er lässt die Ernte der Ägypter von Ungeziefer ver-nichten, die Ströme vergiften, Unwetter ihr Land verwüsten und ihre Erstgeborenen ster-ben. Damit dem Volk Israel die Flucht gelingen kann, bewirkt Jahwe das Wunder der Meeres-teilung. Er lässt das Meer austrocknen, so dass sein auserwähltes Volk trockenen Fusses hin-durch ziehen kann. Als die Ägypter den Flie-henden nachsetzen, schlagen die Fluten über ihnen zusammen, das Heer des Pharao er-trinkt mit Ross und Reitern.

Eine grausige Geschichte, wie sie nur im Alten Testament erzählt wird. Händel erblickte darin allerdings viel mehr als die Darstellung mythi-scher Ereignisse. Er deutete die Befreiung Isra-els aus der Fremdherrschaft als Symbol der menschlichen Sehnsucht nach Freiheit. Und das aus aktuellem Anlass: der Krieg Englands gegen Spanien warf seine Schatten voraus. Mit einigem Recht sind die Sieges-Chöre aus dem Oratorium als patriotische Ermunterungs-musik für die Truppen Englands und die Bevöl-

Das Werk

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18 19

ZWEITER TEIL

Moses Gesang

14. Introitus (Chor) Moses und die Kinder Israel sangen also zu dem Herrn, sein Lob ausrufend: Ich will singen meinem Gott, denn er hat geholfen wunderbar; das Ross und den Reiter hat er in das Meer gestürzt.

15. Duett (Sopran I und II) Nicole Bosshard, Lydia Opilik Der Herr ist mein Heil und mein Lied. Er hat allein mich gerettet.

16. Chor Er ist mein Gott, und ich will bereiten ihm eine Wohnung, meines Vaters Gott. Und ich will ihn erheben.

17. Duett (Bass I und II) Amadeus Bärtsch, Marco Ceriani Der Herr ist der starke Held. Herr ist sein Name; Pharaos Wagen und sein Heer hat gestürzt erin das Meer. Wie sie versanken, seine Hauptleute,in dem Schilfmeer.

18. Chor Die Tiefe deckte sie, sie sanken wie die Steine in den Grund.

19. Chor Deine Rechte, o Herr! tut grosse, herrliche Wunder. Deine Rechte, o Herr! hat Pharaos Macht mit der Flut bedeckt. Und in der Grösse deiner Herrlichkeit hast du sie all‘ gestürzt, all‘ die gegen dich stritten. Du sandtest Deinen Grimm, der verzehrte sie wie Stoppeln.

20. Chor Und von dem Hauch deines Mundes zerteilten sich alsobald die Wasser, die Fluten standen in Haufen aufrecht da, und erstarrt lag die Tiefe im Herzen der See.

21. Arie (Tenor) Nino Gmünder So dachte der Feind: ich will verfolgen, ich will sie erhaschen und will verteilen den Raub und üben meine Rache an ihnen; ich will ziehn mein Schwert, meine Hand soll sie verderben.

22. Arie (Sopran) Marina Bärtsch Aber du liessest wehn Deinen Wind: und das Meer deckte sie, sie sanken wie Blei in dem mächtigen Wasser.

23. Chor Wer ist dir gleich, o Herr! unter den Göttern? wer ist dir gleich herrlich in Heiligkeit, furchtbar und gütig, wundertätig! Du strecktest aus deine Rechte: Da verschlang sie das Grab.

24. Duett (Alt, Tenor) Andrea Bachmann, Silvan Isenring Barmherzig führtest du dein Volk, das du dir erkoren. Du geleitest sie mit Macht zu deiner heiligen Wohnung.

25. ChorDas hören die Völker und sind erstaunt:Schrecken rings umher ergreift all‘ die Bewohner Kanaans, die Angst ergreiftalle; die Angst ergreift siedurch die Stärke deines Arms.Sie werden erstarren wie Stein,bis hindurch ist dein Volk, o Herr! das du erwählet hast.

26. Arie (Alt) Linda Loosli Bringe sie hinein, und pflanze sie auf den Bergen deines Erbteils an den Ort, o Herr! den du gemacht hast zu deiner Wohnung und zu deinem Heiligtum.

Israel in Ägypten ERSTER TEIL

Der Auszug

1. Rezitativ (Tenor) Hanspeter Schär Nun kam ein neuer König über Ägypten, der Joseph nicht kannte, und er setzte über Israel Fronvögte, die sie drückten mit Arbeit und mit Diensten unbarmherzig.

2. Chor mit Alt-Solo Christine HeriUnd die Kinder Israel schrienin ihrer harten Knechtschaft.Und ihr Schrei’n stieg auf zu dem Herrn.Sie erlagen der Arbeitund weinten laut um Rettung.

3. Rezitativ (Tenor) Hanspeter SchärDa sandt‘ er Moses, seinen Diener,und Aron, den er erwählet,zu tun Wunder unter ihnenund Zeichen in dem Lande Ham.Den Strom verwandelte er in Blut.

4. ChorSie konnten nicht trinken das Wasser, denn der Strom war verwandelt in Blut.

5. Arie (Alt) Franziska BrandenbergerUnd Frösche ohne Zahl bedeckten das Land,selbst des Königs innerste Gemächer.Er liess ihre Herden sterben an Seuchen,schwarze Blattern verzehrten die Haut.

6. ChorEr sprach das Wort, und es kamen unzähligeFliegen und stechende Mücken in ihre Häuser.Er sprach, und der Heuschrecken dunkler Schwarmverzehrte schnell die Frucht auf dem Feld.

7. ChorHagel statt Regen fiel herab;Feu’r unterm Hagel herstürzt‘ in Strömen auf das Land.

8. Chor Er sandte dicke Finsternis über all das Land, dass niemand sah.

9. Chor Er schlug alle Erstgeburt Ägyptens, den Kern von ihrer Macht.

10. Chor Aber mit seinem Volke zog er dahin gleich wie ein Hirt. Er führte sie aus mit Silber und Gold, führte das ganze Heer aus Ägypten auf einen Tag.

11. Chor Froh sah Ägypten ihren Auszug, denn es fürchtete sich vor ihnen.

12. Chor Er gebot es der Meerflut: und sie trocknete aus.Er führte sie hindurchwie über trocknes Land.Aber die Fluten überwältigten der Feinde Schar,dass auch nicht einer übrig blieb.

13. Chor Und Israel sah das grosse Werk, das der Herr tat an Ägypten, und das Volk fürchtete den Herrn. Und erkannte den Herrn und seinen Diener Moses.

- Kurze Besinnungspause -

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27. ChorDer Herr ist König auf immer und ewig!

28. Rezitativ (Tenor) Hanspeter SchärDenn die Reiter Pharaos mit all‘ ihrenWagen und ihren Rossen sanken ins Meer,und der Herr liess die mächtigen Flutenüber sie fallen: doch die Kinder Israelsgingen mitten hindurch wie über trocknes Land.

29. Chor (da capo)Der Herr ist König auf immer und ewig!

30. Rezitativ (Tenor) Hanspeter SchärUnd Mirjam, die Prophetin, die Schwester Arons,nahm eine Pauke in ihre Hand;und alle Weiber folgten ihr nachmit Pauken zu dem Reigen,und Mirjam sang ihnen vor:

31. Chor mit Sopran-Solo Gabriela CerianiSinget unserm Gott, denn er hat geholfen wunderbar!Der Herr ist König auf immer und ewig!Das Ross und den Reiter hat er in das Meer gestürzt!Der Herr ist König auf immer und ewig;ich will singen meinem Gott,denn er hat geholfen wunderbar,das Ross und den Reiter hat in das Meer er gestürzt.

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Wir danken folgenden Institutionen, Sponso-ren und Gönnern herzlich für die grosszügige Unterstützung:

Alice Wartemann-Stiftung, Kreuzlingen

Bildungsprogramm Niederhelfenschwil

Dr. Heinrich Mezger-Stiftung, Weinfelden

Jubiläums-Stiftung der Thurgauer Kantonalbank

Brändle Maler AG, Wil

BUGA Buchentalgarage AG, Oberbüren

Willi Buck AG, Gold- und Silberschmiede Kirchengoldschmied, Wil

Marco Ceriani, Schindellegi

City Hair GmbH, Wil

Coiffure Erica, Zuzwil

COOP Ostschweiz, Gossau

Roland Felix Planungsbüro Gebäude- & Installationstechnik, Wil

Walter und Eve Eisenring, Niederwil

Gemeinde Weinfelden

Antonio und Andrea De Giosa, Niederhelfenschwil

Glas Form, Gossau

Ida Harzenmoser, Gossau

Kulturkommission, Wil

Die Mobiliar, Generalagentur Wil

Anna Mosheer-Thoma, Gossau

Raiffeisenbank Wil und Umgebung, Wil

Martin und Rosina Rieder, Herderen

Rohner’s Haute Coiffeure, Besser Aussehen, Weinfelden

manix - design for x, Manuela Winteler,

Dankeschön!

Bazenheid

Suzanne Mohr, Gossau

Restaurant Ochsen, Gossau

Restaurant Rössli, Wil

Restaurant Rebstock, Wil

Doris Schaedler, Gossau

Scheidegger W. AG, Gossau

Anna Stäger, Gossau

Stihl & Co., Wil

Stuber Optik AG, Wil

Hans und Maria Süess, Wil

Win-Soft, Service for X, Thomas Winteler, Bazenheid

...und allen anderen Förderern und Freunden von CANTORES CORDE!

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Mitgliedschaft beim Verein CANTORES CORDE

Mit einer Mitgliedschaft unterstützen Sie die musikalischen Projekte unseres Vereins. Unse-re Konzertaktivitäten konzentrieren sich vor allem auf die Kantone St. Gallen und Thurgau. Diese Konzertreihe wird jeweils in einer inten-siven Musikwoche in Oberbozen vorbereitet.

Mit Ihrem Beitrag ermöglichen Sie insbeson-dere Musikstudierenden, in unserem Orches-ter mitzuspielen und kostenlos an der Musik-woche teilzunehmen. Ihre Unterstützung bedeutet für uns deshalb nicht nur eine wich-tige finanzielle, sondern auch eine ideelle Un-terstützung.

Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 50.- für Passiv-mitglieder und Fr. 200.- für Gönner. Gönner werden auf der Website und im Programm-heft namentlich aufgeführt und kommen in den Genuss von vergünstigen Eintrittspreisen zu unseren Konzerten.

(Falls Ihr Programmheft keinen Einzahlungs-schein enthält, können Sie jederzeit bei uns einen bestellen. Sie finden die entsprechen-den Kontoangaben auch auf S. 26)

Werden Sie Gönner oder Passivmitglied!

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Verein CANTORES CORDE c /o Nicole Bosshard Neugrubenstrasse 23a 9500 Wil Email: [email protected] Internet: www.cantorescorde.ch

Bankverbindung: Raiffeisenbank Wil und Umgebung 9500 Wil IBAN CH41 8132 0000 0087 5313 9 PC-Konto der Bank: 90-2163-8

Vorstand

Präsident Christian Lütolf, St. Gallen ([email protected])

Künstlerischer Leiter und Dirigent Karl Paller, Züberwangen ([email protected])

Aktuarin Nicole Bosshard, Wil ([email protected])

Kassierin Denise Kollöffel, Zürich ([email protected])

Marketing /Sponsoring Erica Brändle, Zuzwil ([email protected])

Kontakt zum Verein

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