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Komplette Pulver- Lackierstraßen aus einer Hand EISENMANN Pf. 1280 · 71002 Böblingen· Tel. 07031/78-0· Fax 07031/78-1000 e-mail: [email protected] · www.eisenmann.de

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Komplette Pulver­Lackierstraßen aus einer Hand

EISENMANN Pf. 1280 · 71002 Böblingen· Tel. 07031/78-0· Fax 07031/78-1000

e-mail: [email protected] · www.eisenmann.de

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Judith Pietschmann

Industrielle Pulverbeschichtung

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Aus dem Programm ___________ _ Fertigungstechnik

Praxis der Zerspantechnik von H. Tschätsch

Spanlose Fertigung: Stanzen von W. Hellwig und E. Semtinger

Lehrbuch Oberflächentechnik von K.-P. Müller

Fertigungsautomatisierung von S. Hesse

Industrielle Pulverbeschichtung von J. Pietschmann

Zerspantechnik von E. Paucksch

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Praktische Oberflächentechnik von K.-P. Müller

vieweg ________________ _____

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Judith Pietschmann

Industrielle Pulverbeschichtung

Grundlagen, Anwendungen, Verfahren

Mit 228 Abbildungen und 68 Tabellen

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Die Deulsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fiir diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhăltlich

1. Auflage Oktober 2002

Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2002

Urspriinglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/ Wiesbaden, 2002 Softcover reprint ofthe hardcover Ist edition 2002

Das Werk einschlieBiich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes

Zustimmung des Verlages unzulăssig und strafbar. Das gilt insbe­fiir Vervielfăltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und

,o,~~o;>r""~~·y.r.,;;~ die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel , www.CorporateDesignGroup.de

Gedruckt auf săurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier.

ISBN 978-3-322-99910-8 ISBN 978-3-322-99909-2 (eBook)DOI 10.1007/978-3-322-99909-2

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V

Vorwort

Anstoß für die Entwicklung und Anwendung von Pulverlacken waren wie so oft ökologische und ökonomische Erfordernisse der Gesellschaft. In den USA waren es die Rules 66, die erst­mals eine Beachtung der Umweltaspekte bei der Lackierung forderten. Später sind ähnliche Regelungen in vielen Industrieländern eingeführt worden.

Erste Entwicklungen von Pulverlacken wurden in den 50er Jahren vorgenommen. Nach an­fänglicher Zurückhaltung in der industriellen Anwendung folgte kurze Zeit später ein wahrer Siegeszug. Auch heute, mehr als 40 Jahre danach, ist die Pulverlackierung eine interessante und zukunftweisende Technologie, die sich noch immer neue Märkte erschließt.

Die wichtigsten Anwendungsbereiche der Pulverlackiertechnik sind die Automobil- und Zulie­fererindustrie, das Bauwesen, der Maschinenbau, die Möbelindustrie und der riesige Markt der Hausgeräteindustrie bzw. "Weißer Ware". Gegenwärtig hat die elektrostatische Pulverlackie­rung in Buropa einen Marktanteil von ca. 10 % erreicht - mit steigender Tendenz. Antreibende Faktoren sind sowohl Umweltschutzbestimmungen wie die EU-VOC-Richtlinie, als auch die Forderung der Industrie nach Kostensenkungen und Abfallreduzierung, sowie die Verbesse­rung der computergestützten Prozessautomatisierung.

Weltweit wird der Zuwachs des Pulververbrauchs von heute 295.000 Tonnen auf 350.000 Tonnen im Jahre 2007 geschätzt. Neue Entwicklungen bei den Pulverlacken konzentrieren sich auf die strahlenhärtenden Systeme, Dünnschichtpulver und eine deutliche Reduzierung der Einbrenntemperaturen sowie die Entwicklung von speziellen Systemen für einzelne Anwen­dungsfälle.

Aus dem englischsprachigen Bereich sind schon früher Publikationen zum Thema Pulverlack bekannt. Mit diesem Buch wird jedoch erstmals in deutscher Sprache die Pulverlackiertechnik umfassend in ihren Grundlagen und Anwendungen behandelt. Darüber hinaus enthält es viele neue und praxisnahe Informationen.

Die Themen des Buches umfassen das Lackmaterial, dessen Herstellung und die verschiedenen Einsatzgebiete für die Lackmaterialien. Weitere Schwerpunkte sind die Applikationstechnik mit Praxistipps bei Anlagenstörungen, die Gehänge und Fördertechnik, das Einbrennen bzw. Härten der Lacke, die Reinigung und Vorbehandlung von verschiedenen Metallen und Kunst­stoffen, Anwendungsbeispiele aus der Praxis, die Mess- und Prüftechnik sowie ausführliche Informationen, Beschreibungen und Lösungsmöglichkeiten zu Fehlern im Pulverlackfilm.

Das Buch wendet sich an Entscheider oder Mitarbeiter in Beschichtungsbetrieben, Anlagen­bauer, Vorbehandlungshersteller oder Studenten verschiedenster Fachrichtungen mit der Ver­tiefung im Bereich der Oberflächentechnik Es sind aber auch all diejenigen angesprochen, die sich "nur" über die Technik der Pulverbeschichtung informieren möchten.

Nichts und niemand ist vollkommen und so werden sich trotz aller Sorgfalt auch bei diesem Werk noch Verbesserungen und aktuellere Informationen finden lassen. Anregungen und An­merkungen, inhaltlicher und formaler Natur, aus der Leserschaft begrüßt die Autorin deshalb ausdrücklich.

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VI Vorwort

Ohne einzelne Namen hervorzuheben, möchte ich mich hier bei allen Informanten, Helfern und Firmen bedanken, die in mannigfaltiger Weise zum Enstehen dieses Buches beigetragen haben. Ebenso möchte ich dem Vieweg Verlag für die jederzeit konstruktive Zusammenarbeit und nicht zuletzt meinem Arbeitgeber, dem Forschungsinstitut für Edelmetalle in Schwäbisch Gmünd, für die Unterstützung bei der Bearbeitung danken.

Aalen, im September 2002 Judith Pietschmann

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VII

Inhaltsverzeichnis

Geschichte der Pulverlackierung .................................................................................... .

1 Pulverlacke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

1.1 Verschiedene Pulverlacktypen ..... ..... ......... ...... .... .. ........ ... .. .. ... .. ..... .. .. ... .... ... ....... .. 5 1.1.1 Filmbildner/Bindemittel ...... ..................... ........ ... ..... ..... ......... .. ... .......... ..... 5 1.1.2 Thermoplast-Bindemittel............................................................................ 6 1.1.3 Duroplast-Bindemittel................................................................................ 7 1.1.4 Epoxide....................................................................................................... 9 1.1.5 Hybrides..................................................................................................... 10 1.1.6 PolyesterffGIC........................................................................................... 10 1.1.7 Polyester/Hydroxyalkylamid ...................................................................... 12 1.1.8 Aromatische Glycidylester ......................................................................... 12 1.1.9 Polyurethane............................................................................................... 13 1.1.10 Aliphatische Oxirane.................................................................................. 15 1.1.11 Acrylate ...................................................................................................... 15 1.1.12 Methyl-substituiertes TGIC .... .................................................................... 16 1.1.13 Additive...................................................................................................... 18 1.1.14 Pigmente..................................................................................................... 18 1.1.15 Füllstoffe..................................................................................................... 19

1.2 Strahlenhärtende Systeme...................................................................................... 19 1.2.1 Technologische Unterschiede in den Verfahren NIR®-, UV- und

NT-Härtung................................................................................................ 20 1.2.2 Vergleich der Eigenschaften von NIR®-, UV- und NT-Pulverlacken ........ 22

1.3 Effektlacke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 1.4 Pulver-Slurry .......................................................................................................... 26 1.5 Filmbildung bei Pulverlacken ....... ......... ................. ...... ... ..... .... ...................... ... .... 26

1.5.1 Schmelz-Viskosität und Oberflächenspannung.......................................... 27 1.6 Pulverlackherstellung............................................................................................. 28 1. 7 Lagerung von Pulverlacken .... ........ .... .... ...... .... .......... ... ... .. .. ..... .. .. ..... ... ... ... ... ... . ... 31 1.8 Mess- und Prüftechnik bei Pulverlacken................................................................ 31

1.8.1 Rieselfahigkeit (Fließverhalten) ................................................................. 32 1.8.2 Wirbelfahigkeit (Fluidisierung) .................................................................. 32 1.8.3 Tribofahigkeit ................... ............. ..... ... . ............. ..... ....... .... ..... ... .... ... ........ 33 1.8.4 Korngrößenverteilung................................................................................. 33

1.9 Wirtschaftliche Bedeutung von Pulverlacken .... .... ......... ..... ... .. .. .. .. ... .. . ... ... ... ... ..... 33 1.9.1 Der Pulverlackmarkt in Zahlen................................................................... 34 1.9.2 Marktpotenziale am Beispiel von NIR®-, UV- und NT-Pulverlacken........ 36

2 Applikation.................................................................................................................... 41

2.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2.2 Elektrostatische Oberflächenbeschichtung ................. ..... ........ .... .. .. ....... .. ... ....... ... 44 2.3 Physikalische Grundlagen der Beschichtungsverfahren .... ..... .. .. ..... ......... ... ... ....... 46

2.3.1 Auflademechanismen ................................................................................. 47 2.3.2 Triboelektrische Aufladung ........................................................................ 49

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VIII Inhaltsverzeichnis

2.3.3 Ionisationsaufladung(Koronaaufladung) .................................................... 53 2.3.4 Kombinierte Aufladung .............................................................................. 54 2.3.5 Flugverhalten elektrisch aufgeladener Partikel........................................... 55 2.3.6 Verhältnis von Feld- und Schwerkraft........................................................ 56 2.3.6 Abscheideverhalten..................................................................................... 57 2.3.7 Bildung der Pulverschicht........................................................................... 57 2.3.8 Technologischer Vergleich der Sprühgeräte............................................... 60

2.4 Die Aufladesysteme in der Praxis.......................................................................... 61 2.4.1 Die Korona-Aufladung ............................................................................... 61 2.4.2 Triho-Aufladung ......................................................................................... 65 2.4.3 Vergleich der Ladungssysteme ........... ...... ......... ......... .... ... ... ..... ........ ..... . .. . 66 2.4.4 Die Mundstücke.......................................................................................... 71

2.5 Pulvertransport und Förderung.............................................................................. 75 2.5.1 Mechanische Eigenschaften des Pulvers..................................................... 76 2.5.2 Anforderungen an das Fördersystem .......................................................... 76 2.5.3 Die Präzisionsförderung ............................................................................. 78 2.5.4 Die Massenförderung.................................................................................. 81 2.5.5 Trennung des Pulver-Luft-Gemischs.......................................................... 85 2.5.6 Die Pulveraufbereitung ............................................................................... 90 2.5.7 Pulveraufbereitung im Behälter.................................................................. 93 2.5.8 Die Schlauchführung .................................................................................. 97

2.6 Anlagenkonzepte....... .. .......... ..... ..................... .......... ..... ..... .... .... ......... ........... ....... 99 2.6.1 Ermittlung der relevanten Parameter ................. ......................... ................ 99 2.6.2 Anlagenkonzepte ....... ... .. ....... .......... ..... .... ..... .... ..... ..... ... . ...... .. ... .... ............ 99 2.6.3 Beschichtungskabine .................................................................................. 102 2.6.4 Die Wahl des Kabinentyps ......................................................................... 102 2.6.5 Die Rückgewinnungssysteme .......................................... ................ ... ........ 113 2.6.6 Die Dimensionierung der Anlage ...... .... .......... .... .......... ................... .... ...... 117 2.6.7 DieBeschichtungsgeräte- Pistolen............................................................ 118 2.6.8 Das Pulverzentrum...................................................................................... 122 2.6.9 Die Steuerung............................................................................................. 123 2.6.9 Die Hubgeräte............................................................................................. 127 2.6.10 Rohrleitung von der Kabine zum Zyklon ........ .............. .... ......... ........... ..... 127 2.6.11 Kabinensysteme für die automatische Beschichtung.................................. 128

2.7 Die Anlagentechnik für die Verarbeitung von Effektpulverlacken........................ 133 2.7.1 Rückgewinnungsprobleme.......................................................................... 134 2.7.2 Aufladungsprobleme................................................................................... 134 2. 7.3 Die Flachstrahldüse..................................................................................... 134 2.7.4 Die Rundstrahldüse..................................................................................... 135 2.7.5 Mundstücke mit Außenaufladung............................................................... 135 2.7.6 Kurzschlussbildung zwischen Pistole und Mundstück............................... 136 2.7.7 Kurzschlussbildung durch Schichtbildung im Pulverrohr oder

Pulverschlauch............................................................................................ 136 2. 7.8 Sprühbildveränderungen..... ......... .... . ... . .... . ..... . .... .... ..... ... . ... ... ... ...... ... ..... . .. 136

2.8 Sonderverfahren der Pulverbeschichtung............................................................... 137 2.8.1 Pulverbeschichten ohne Pistolen- rein elektrostatisches Wirbelbad-

verfahren..................................................................................................... 137 2.8.2 Coil-Coating mit Pulverlack ....................................................................... I 37 2.8.3 Wirbelsintern .............................................................................................. 138 2.8.4 Rundsprühsysteme in der Omega-Schleife................................................. 138

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Inhaltsverzeichnis IX

2.9 Wirkungsgradverbesserung bei elektrostatischen Sprühverfahren ........................ 138 2.10 Geforderte Sicherheitseinrichtungen...................................................................... 141 2.11 Häufige Fehler in der Pulverbeschichtung und Lösungsmöglichkeiten................. 144 2.12 Das Einmaleins der Pulverbeschichtung ................................................................ 164

3 Gehänge und Fördertechnik . . .. . .. . . . . ... . . .. . . .. . . ... . . ... . . .. . . . .. ... . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . 171

3.1 Gehänge, Warenträger ........................................................................................... 171 3.2 Fördertechnik.. ... . . . . . .. . .. . . . . . . . . . . .. . . .. . . .. . . .. . . .. . . . .. . . . . . . . . .. ... . .. . . . . . . . . . .. . .. . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . 172

3.2.1 Anforderungen und Kriterien ..................................................................... 172 3.2.2 Fördergut .................................................................................................... 173

3.3 Die Fördersysteme im Einzelnen........................................................................... 175 3.3.1 Handschiebebahnen .................................................................................... 175 3.3.2 Kreisförderer............................................................................................... 177 3.3.3 Verzweigungsfähige Kreisförderer............................................................. 178 3.3.4 Power&Free- Systeme............................................................................... 179 3.3.5 Elektrohängebahn ....................................................................................... 183 3.3.6 Bodenförderer............................................................................................. 184 3.3.7 Skid-Anlagen .............................................................................................. 185 3.3.8 Tauchanlagen.............................................................................................. 187 3.3.9 Beschickungsautomaten ............................................................................. 189 3.3.10 Tischkreisförderer....................................................................................... 190 3.3.11 Querstabförderer......................................................................................... 190 3.3.12Bänder ........................................................................................................ 190 3.3.13 Rollenbahnen.............................................................................................. 191 3.3.14 Stapelautomaten.......................................................................................... 191

3.4 Beispiele aus der Praxis......................................................................................... 191 3.4.1 Vom Kreisförderer zu Power&Free mit Kettenlaufwerk............................ 191 3.4.2 Power&Free als Bodenförderer .................................................................. 194

4 Einbrennen von Pulverlacken...................................................................................... 197

4.1 Bauformen von Trocknern ..................................................................................... 197 4.1.1 Kammertrockner . . .. ... . .. . ... . ... . .. . . .. . . ... . . .. . . . .. . . .. .. . . . .. . . . . .. . . . . .. . . . . . . . . . . .. .. . .. . .. . .. . .. 198 4.1.2 Durchlauftrockner ...................................................................................... 198 4.1.3 Sonderformen ............................................................................................. 199

4.2 Trocknungsverfahren ............................................................................................. 201 4.2.1 Konvektions-oder Um1ufttrocknung.......................................................... 201 4.2.2 IR-Strahlungstrocknung.............................................................................. 202 4.2.3 Sonderverfahren.......................................................................................... 204 4.2.4 Bewertung verschiedener Aushärteverfahren ............................................. 206

4.3 Optimierung von Lacktrocknern ............................................................................ 207 4.4 Messen der Einbrenntemperatur . . ... . . .. . . .. . . ... . . ... . .. . . . . . .. . . . . . . . . . . ... .. . .. . . . . . . . . . . .. . . . .. . . . . ... . 208

4.4.1 Grundlagen der Temperaturmessung.......................................................... 209 4.4.2 Anwendung der Temperaturmessung ......................................................... 210 4.4.3 Prozessoptimierung mit Hilfe der Temperaturmessung.............................. 213 4.4.4 Optimierungsmöglichkeiten im Bereich Einbrennofen an einem Beispiel. 214

5 Oberflächenvorbehandlung von Metallen ... . ... . . ... . ... . . .. ... . . ... . . . . .. . .. . .. .. . . . .. . . . . . .. . . . . .. . . . . .. 217

5.1 Reinigung und Vorbehandlung . .. . . . .. . ... . . .. . . .. . . . .. . . ... .. . . .. . . . ... . . . .. . .. . .. . . . . . .. . . . . . .. . .. . . . . .. . . 217 5.2 Anforderungen an den Oberflächenzustand........................................................... 218

5.2.1 Reinheitsgrad.............................................................................................. 218

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X Inhaltsverzeichnis

5.2.2 Porosität...................................................................................................... 222 5.3 Mechanische Vorbehandlung................................................................................. 223

5.3.1 Schleifen und Bürsten................................................................................. 223 5.3.2 Strahlen....................................................................................................... 224

5.4 Wässrige Reinigungsverfahren .............................................................................. 226 5.4.1 Parameter der Reinigung ............................................................................ 226 5.4.2 Reinigungsmechanismus in wässrigen Lösungen....................................... 227 5.4.3 Reinigertypen.............................................................................................. 231 5.4.4 Beizen......................................................................................................... 232

5.5 Phosphatierverfahren ............................................................................................. 233 5.5.1 Schichtbildende Phosphatierung................................................................. 235 5.5.2 Nichtschichtbildende Phosphatierungen..................................................... 240 5.5.3 Eisen-Dickschichtphosphatierung............................................................... 241 5.5.4 Methoden zur Charakterisierung von Phosphatschichten ........................... 241 5.5.5 Fehler und Fehlervermeidung beim Phosphatieren..................................... 243

5.6 Chromatierung ....................................................................................................... 252 5.6.1 Gelb- und Grünchromatierung.................................................................... 253

5.7 Vorbehandlung von Eisenwerkstoffen................................................................... 254 5.8 Zink und verzinkte Oberflächen............................................................................. 256 5.9 Buntmetalle und ihre Legierungen......................................................................... 257 5.10 Vorbehandlung von Aluminium............................................................................. 257

5.10.1 Vorbehandlung der Werkstückoberfläche .................................................. 259 5.10.2 Vorbehandlung von Aluminiumgusslegierungen ....................................... 260 5.10.3 Vorbehandlungsverfahren für Aluminiumoberflächen ............................... 261 5.10.4 Eigenschaften des Werkstoffs Aluminium.................................................. 262 5.10.5 Stand der Technik in der Konversionsschichtbildung bei Aluminium....... 265 5.10.6 Chromfreie Verfahren ................................................................................. 271 5.10.7 Neuentwicklungen in der Vorbehandlung.................................................. 274

5.11 Magnesiumwerkstoffe............................................................................................ 280 5.11.1 Vor- und Nachbehandlungsverfahren für Mg-Legierungen........................ 280 5.11.2 Konversions- bzw. Passivierungsverfahren für Magnesium....................... 281 5.11.3 Konversionsschichtbildung mit dem System Permanganat, V anadat,

Molybdat, Wolframat.................................................................................. 282 5.12 Wahl der passenden Vorbehandlung...................................................................... 283 5.13 Trouble-Shooting bei No-Rinse Vorbehandlung................................................... 286 5.14 Vorbehandlung von Kunststoffen.......................................................................... 289

5.14.1 Mechanisches Vorbereiten von Kunststoffen............................................. 290 5.14.2 Das Reinigen von Kunststoffen.................................................................. 290 5.14.3 Beizen von Kunststoffoberflächen.............................................................. 290 5.14.4 Aktivierung der Kunststoffoberflächen ...................................................... 290

6 Pulverbeschichtung in der Praxis................................................................................ 299

6.1 Pulverbeschichtung am Auto- Beispiel Smart...................................................... 299 6.2 Pulverbeschichtung im Bauwesen, Architektur..................................................... 310 6.3 Pulverbeschichtung im Industriebereich ................................................................ 314 6.4 Pulverbeschichtung im Bereich Weiße Ware......................................................... 320

7 Mess- und Prüftechnik .................................................................................................. 327

7 .I Aufgaben der Prüftechnik ...................................................................................... 327 7.1.1 Prüfung von Beschichtungsstoffen ............................................................. 327

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Inhaltsverzeichnis XI

7 .1.2 Prüfung des Untergrundes . . . . . . . . . .. . . . . . . . . .. . .. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 28 7.1.3 Prüfung der Applikation und Trocknung (Einbrennvorgang)..................... 328 7.1.4 Prüfung der Beschichtung........................................................................... 328

7.2 Appearance ............... .......... .... ..... ...... .......... ........... ..... ..... .. .. .. ..... ....... ....... .... .... .... 329 7.2.1 Glanzmessung............................................................................................. 330 7 .2.2 Glanzschleier- Haze .................................................................................. 332 7.2.3 Orange Peel- Welligkeit............................................................................ 332 7 .2.4 Distinct of Image (DIO) -Bildschärfe....................................................... 334 7.2.5 Farbe........................................................................................................... 334 7.2.6 Beurteilung von Farbunterschieden ............................................................ 340

7.3 Haftfestigkeit ......................................................................................................... 341 7.3.1 Abreißversuch............................................................................................. 343 7.3.2 Dombiegeprüfung mit konischem Dom..................................................... 343 7.3.3 Dombiegeprüfung mit zylindrischem Dom................................................ 344 7.3.4 Gitterschnitt ................................................................................................ 345 7.3.5 Kreuzschnitt mit Klebebandabriss .............................................................. 347 7.3.6 Kugelschlagprüfung/Prüfung durch ein fallendes Gewichtsstück .............. 347 7.3. 7 Kugelstrahl versuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . 348 7.3.8 Steinschlagprüfung, Einzelschlagprüfung .................................................. 348 7.3.9 Steinschlagprüfung, Multischlagprüfung.................................................... 349 7.3.10 Tiefungsprüfung ......................................................................................... 349 7.3.11 Sternschnitt mit Tiefung nach Randel ........................................................ 351 7.3.12 Kratzprobe .................................................................................................. 351 7.3.13 Radierprobe ................................................................................................ 352 7.3.14 Twist-0-Meter-Prüfung.............................................................................. 352 7.3.15 Ritzhärteprüfung......................................................................................... 352 7.3.16 Dampfstrahlprüfung.................................................................................... 353 7.3.17 Kochtest ...................................................................................................... 353

7.4 Elastizität I Biegsamkeit......................................................................................... 353 7.5 Härte...................................................................................................................... 353

7.5.1 Pendelhärte ................................................................................................. 354 7.5.2 Buchholz-Eindruckprüfung ........................................................................ 354 7.5.3 Universalhärtemessung nach dem Kraft-Eindringtiefe-Verfahren ............. 355

7.6 Schichtdicke........................................................................................................... 357 7.6.1 Magnetinduktive Methode.......................................................................... 357 7.6.2 Wirbelstrom-Methode................................................................................. 357 7.6.3 Messung der Pulverschichtdicke vor dem Einbrennen I Vernetzen............ 357 7.6.4 Zerstörende Schichtdickenmessung- Querschliffverfahren ...................... 358

7.7 Korrosionsprüfungen ............................................................................................. 359 7. 7.1 Korrosionsprüfmethoden . ..... ..... ..... ...... ... ....... ... .. ..... .. .. ..... .. ... ... . ... ... ... . ...... 359 7.7.2 Kondenswasser-Prüfklimate DIN 50 017 ................................................... 359 7.7.3 Beanspruchung im Kondenswasser-Wechselklima mit schwefeldioxid-

haltiger Atmosphäre DIN 50 018................................................................ 360 7. 7.3 Salzsprühnebelprüfung mit verschiedenen Natriumchloridlösungen

DIN 50 021 ................................................................................................. 362 7.7.4 Prüfung der Beständigkeit gegen Filiformkorrosion .................................. 363

7.8 Prüfung der Vemetzung ............ ..... .... ...... ..... ................. ... .. .. ... .. ... .. ... ... ... ... ... . ... . ... 363 7.9 Wetterbeständigkeit- Freibewitterung und Kurzzeitprüfungen ............................ 364

7.9.1 Freibewitterung........................................................................................... 364 7.9.2 Kurzbewitterung ......................................................................................... 365

Page 15: EISENMANN978-3-322-99909...Praxis der Zerspantechnik von H. Tschätsch Spanlose Fertigung: Stanzen von W. Hellwig und E. Semtinger Lehrbuch Oberflächentechnik von K.-P. Müller Fertigungsautomatisierung

XII Inhaltsverzeichnis

8 Fehler in der Beschichtung........................................................................................... 391

8.1 Störungen im Lackfilm ... ........ ..... ... .. .......... .......... ...... ..... .......... .... .... .... ... ... ...... ... . 391 8.1.1 Fehlerbild: Krater im Lackfilm ...... .. ................ .......... .... ...... ....... ... ......... ... . 391 8.1.2 Fehlerbild: Blasen im Lackfilm .................................................................. 394 8.1.3 Fehlerbild: Nadelstiche im Lackfilm .......................................................... 396 8.1.4 Fehlerbild: Pickel im Lackfilm ............. ...... ..... .............. ..... ..... ..... ... ... ... ..... 397 8.1.5 Fehlerbild: Punktförmige Korrosionserscheinungen an der

Lackoberfläche . ..... .. .. .. .. . .. .. .. . .......... ..... ...... ..... .... ..... ..... ..... ... ... ....... ......... .. 398 8.1.6 Fehlerbild: Fleckenbildung durch äußere Einflüsse.................................... 399 8.1.7 Fehlerbild: Farbschwankungen- durchscheinender Untergrund................ 401 8.1.8 Fehlerbild: Haftungsverlust ........................................................................ 401 8.1.9 Fehlerbild: Kreiden der Lackoberfläche ..................................................... 402 8.1.10 Fehlerbild: Schleierbildung- Blooming Effekt.......................................... 402

8.2 Korrosion der Metalloberfläche ............................................................................. 403 8.2.1 Beschreibung der verschiedenen Korrosionsarten ...................................... 403

8.2.1.1 Korrosionsarten ohne mechanische Beanspruchung................... 403 8.2.1.2 Korrosionsarten bei gleichzeitiger Wirkung von Korrosion und

mechanischer Beanspruchung..................................................... 405 8.2.2 Filiformkorrosion........................................................................................ 405

8.2.2.1 Filiformkorrosion auf Aluminium und Aluminiumlegierungen.. 405 8.3 Beispiele von Schadensfällen aus der Praxis .. . ..... ...... ..... .... ..... ..... .... ... ... ... ... ... ..... 409

8.3.1 Fehlerursachen............................................................................................ 410 8.3.1.1 Fehler bei der Herstellung des Lackes ........................................ 410 8.3.1.2 Materialfehler.............................................................................. 412 8.3.1.3 Fehler im Beschichtungsbetrieb.................................................. 413 8.3.1.4 Transport- und Lagerungsfehler.................................................. 417

8.4 Störungen im Lackfilm ... .......................................... ..... ......... ......... ...... ...... ... ... .... 418 8.5 Troubleshooting: Diagramme und Tabellen........................................................... 438

9 Entlacken ................ .......... ..... .. ......... .. ... ............... ... . ..... ..... .... ..... .... ..... ... . .. ... ... .. . .. . ... .. . . 457

9.1 Chemische Entlackung........................................................................................... 458 9 .1.1 Entlackungsmittel . .......................................... ..... .... ..... .... .... ... ... ... .. ... ... . .. . . 458 9.1.2 Verfahrenstechniken bei der Entlackung .................................................... 460

9.2 Strahlen mit Trockeneis......................................................................................... 461 Wirkungsweise des Verfahrens ...... ... . ..... .... ...... .... ..... .... .... ... ... ... ... ... ... ..... 462

9.3 Hochdruckwasserstrahltechnik .............................................................................. 463 9.4 Entlackung mit Laserstrahl.................................................................................... 463 9.5 Entlackung mit Plasma........................................................................................... 464 9.6 Induktives Entlacken.............................................................................................. 465 9. 7 Wahl des Entlackungsverfahrens . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 465

Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469