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B ei schönstem Mai-Wochenend- wetter kamen die Besucher aus Leipzig und der Umgebung zum Pilgerkonzert in die kleine Ritterguts- kirche in Kleinliebenau. Zum ersten Mal war dieses Mal das Tauchaer Ensemble „Conquista“ der Kreismu- sikschule Nordsachsen Heinrich Schütz zu Gast. Die zehn Musikschü- lerinnen unter der Führung von Gitarrenlehrerin und Ensembleleiterin Kristina Russ spielten Lieder und Tänze aus fünf Jahrhunderten auf Violine, Klarinette, Flöte, Violoncello und Gitarre. „Conquista“, was im Spanischen verliebt machen oder lustvolles Inbesitznehmen bedeutet, spielt Musiken aus fünf Jahrhunder- ten. Im Konzert, das am kommenden Sonntag in der Sehliser Katharinen- kirche wiederholt wird, sind unter anderem spanische Villanella, altfranzösische Pavane, galizische Muineira, kretische Volksweise und argentinischer Tango zu hören. Seit elf Jahren gibt es das Ensemble. Sowohl das aktuelle Ensemble als auch ehemalige Mitglieder waren am Sonntag in Kleinliebenau zu hören. Das Muttertagskonzert in Sehlis beginnt um 16 Uhr bei freiem Eintritt. Um Spenden wird gebeten. mey Das Ensemble „Conquista“ war am Sonntag in Kleinliebenau zu Gast, bevor es zum Muttertag in Sehlis spielen wird. Foto: Michael Strohmeyer „Conquista“ konzertiert

Eklat bei den Freien Whlern in Schkeuditz...2017/05/09  · ehemalige Lokschlosser Helmut Polleichter. ¹Ich bin zwar schon 73 Jahre aber die Bahn ls st mich nicht losª, sagte er

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Page 1: Eklat bei den Freien Whlern in Schkeuditz...2017/05/09  · ehemalige Lokschlosser Helmut Polleichter. ¹Ich bin zwar schon 73 Jahre aber die Bahn ls st mich nicht losª, sagte er

B ei schönstem Mai-Wochenend-wetter kamen die Besucher aus

Leipzig und der Umgebung zum Pilgerkonzert in die kleine Ritterguts-kirche in Kleinliebenau. Zum ersten Mal war dieses Mal das Tauchaer Ensemble „Conquista“ der Kreismu-sikschule Nordsachsen Heinrich

Schütz zu Gast. Die zehn Musikschü-lerinnen unter der Führung von Gitarrenlehrerin und EnsembleleiterinKristina Russ spielten Lieder und Tänze aus fünf Jahrhunderten auf Violine, Klarinette, Flöte, Violoncello und Gitarre. „Conquista“, was im Spanischen verliebt machen oder

lustvolles Inbesitznehmen bedeutet, spielt Musiken aus fünf Jahrhunder-ten. Im Konzert, das am kommenden Sonntag in der Sehliser Katharinen-kirche wiederholt wird, sind unter anderem spanische Villanella, altfranzösische Pavane, galizische Muineira, kretische Volksweise und

argentinischer Tango zu hören. Seit elf Jahren gibt es das Ensemble. Sowohl das aktuelle Ensemble als auch ehemalige Mitglieder waren am Sonntag in Kleinliebenau zu hören. Das Muttertagskonzert in Sehlis beginnt um 16 Uhr bei freiem Eintritt. Um Spenden wird gebeten. mey

ge seien die Glesiener am Freitag, dem31. März für eine Nominierungsveranstal-tung am Montag, dem 3. April eingeladenworden. An jenem Abend aber war zeit-gleich Sitzung des Ortschaftsrates imSchkeuditzer Ortsteil. Eine Nachfragenach Verschiebung desTermins am gleichen Tagblieb unbeantwortet.Wiederum aus der LVZkam dann die Nachrichtvon der offiziellen Nomi-nierung des Kandidatennach Glesien. „So kannman doch miteinandernicht umgehen“, sagteMähnert gestern.

Ende April, die Kan-didaten zur Oberbürger-meisterwahl waren davom Gemeindewahlausschuss bereitsbestätigt, baten die Glesiener den Frak-tionschef Knauf um Stellungnahme, wiesich die Freien Wähler Schkeuditz defi-nieren. Hauptärgernis: „Wenn von denFreien Wählern in Schkeuditz berichtetwird, sind wir der Meinung, dass dann

auch alle Freien Wähler gefragt werdenmüssen“, meinte Mähnert.

„Die Freien Wähler treffen sich jedenMonat, um über Aktuelles zu beraten.Immer am Montag vor der jeweiligenStadtratssitzung kommen wir zusammen.

Das weiß auch FrauMähnert“, sagte FW-Fraktionschef ThomasKnauf gestern auf Anfra-ge der LVZ. Mindestensauch Chris Bageritz habeals ehemaliger Stadtratvon diesen TerminenKenntnis. „Dass am Tagder Nominierungsveran-staltung eine Ortschafts-ratssitzung in Glesienwar, habe ich nichtgewusst“, sagte Knauf.

Aber Mähnert hätte Knauf jederzeitansprechen können, wenn sie Problemegesehen hätte. Das blieb aus.

In der Stadtratsfraktion der FreienWähler ist momentan kein Mitglied ausGlesien vertreten. „Als Herr Bageritznoch in der Fraktion war, haben wir uns

Ich wollte das persönliche

Gespräch suchen – ohne Erfolg.Thomas Knauf,

Fraktionschef Freie Wähler

SCHKEUDITZ. Hunderte Fans trafen sich amSonntag zur Modellbahnbörse im historischenStraßenbahndepot Schkeuditz. Die Interessen-gemeinschaft (IG) Modellbahn hatte zum Jah-resauftakt wieder zu einer Börse geladen, undModellbauer und Freunde von Lokomotive oderStraßenbahn waren gekommen. Getauscht, ver-kauft und gekauft wurde reichlich.

Vor allem Opas sind es, die bei solchen Ter-minen gemeinsam mit ihren Enkelkindern daseigene Hobby neu entdecken und ihren Spröss-lingen zeigen, was eine alte Dampflok ist oderwie ein alter Bahnhof mal aussah. Die Börse istaber hauptsächlich dafür da, um alte, nicht mehrproduzierte Ersatzteile zu finden, sich fachlicheRatschläge einzuholen oder einfach, um zufachsimpeln.

So war auch der Leipziger Raik Wegner mitseinen vier Kindern gekommen, um denen diezum Teil historische Technik zu zeigen. Der sie-benjährige Sohn Felix war begeistert: DieSchkeuditzer Modellbahner hatten nämlichextra eine Spielecke mit Bastelstraße aufgebaut.Dort konnte er einen Lokschuppen-Bastelbogenausschneiden und zusammenkleben.

Auch viele Schkeuditzer nahmen denModellbahntag zum Anlass, einen Spaziergangin Richtung Straßenbahndepot zu unterneh-men. So war auch der Schkeuditzer DieterProchnow mit seinem Enkel Hennes gekom-men, um sich umzuschauen und vielleicht eini-ge Ersatzteile für die eigenen Modellbahnanla-gen zu bekommen. „Opa hat eine Anlage undwir auch“, verriet der siebenjährige Enkel. Ersuchte intensiv, was ihm der Opa vielleicht nochkaufen könnte. Der 65-jährige Klaus Hausmann

VON MICHAEL STROHMEYER

KURZ GEMELDET

Ausstellungseröffnung in SchlossgalerieTAUCHA. Am Freitag eröffnet in der Galerie am Schloss, Schlossstraße 17, in Taucha eine neue Ausstellung: Der Nürn-berger Künstler Rudolf Haering zeigt Holzskulpturen. Die von ihm ins Leben gerufenen Szenerien lassen die Besucher schmunzeln, weil sie geistige Höhenflüge mit den harten Konditionen der Realität konfrontieren, heißt es in einer Mitteilung. Haering erzähle Geschichten voller Poesie und Ironie. Die Ausstellungseröffnung beginnt um 19.30 Uhr und wird mit musikalischen Klangerlebnissen an der Konzertgitarre von Christian Buchmann umrahmt. Die Ausstellung ist bis zum 14. Juli zu sehen.

GLESIEN. „Wenn in der Öffentlichkeitüber die Freien Wähler in Schkeuditzberichtet wird, möchten wir damit nichtmehr in Verbindung gebracht werden“,formuliert es die Glesiener Ortsvorstehe-rin Ute Mähnert drastisch. Basisdemokra-tische Umgangsregeln seien nicht einge-halten worden. „Uns wurde leider klar,dass wir keine ,Freien Wähler Schkeuditz‘sind“, meinte Mähnert in einem OffenenBrief, der gestern auch die LVZ erreichte.Er trägt die Namen aller Freien Wähler imGlesiener Ortschaftsrat – Chris Bageritz,Gerhard Lindner, Olaf Böge und eben UteMähnert sind am Briefende aufgeführt –und ist an den Fraktionsvorsitzenden derFreien Wähler, Thomas Knauf, gerichtet.

Grund für diesen Offenen Brief ist dieNominierung des Oberbürgermeister-kandidaten der „Freien Wähler“ im ver-gangenen Monat. Aus der LVZ habe manin Glesien Mitte März erfahren, dass dieFraktionsvorsitzenden von SPD, Linkeund auch den Freien Wählern einen Kan-didaten nominieren wollen. Auf Nachfra-

VON ROLAND HEINRICH

aus Wiedemar ist Modellbahner aus Leiden-schaft und ließ es sich nicht nehmen, nachSchkeuditz zu kommen. Er hatte seine Garageausgeräumt und Modellbahn-Ersatzteile mitge-bracht, die er Gleichgesinnten günstig anbot.

Der Vorsitzende der Schkeuditzer Modell-bahner, Reinhard Sperling, freute sich übersoviel Zulauf: „Die Besucher kommen aus ganzMitteldeutschland. Man sieht, dass Interessevorhanden ist.“ Aber dafür muss auch etwasgetan werden, meinte Sperling in Bezug auf dieOrganisation des inzwischen 29. Modellbahnta-

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Das Ensemble „Conquista“ war am Sonntag in Kleinliebenau zu Gast, bevor es zum Muttertag in Sehlis spielen wird. Foto: Michael Strohmeyer

immer hinter seine, den Ortsteil Glesienbetreffenden Anliegen gestellt. Was jetztin dem Ortsteil für Probleme existieren,erfährt man von den Glesienern nicht“,erwähnte Knauf.

Auf die Schreiben zur Nominierungmeinte Knauf: „Wir wissen, was unserKandidat geleistet hat und sehen keineAlternative.“ Mehrfach habe Knauf ver-sucht, die Glesiener Ortsvorsteherin zuerreichen. „Ich wollte nicht in einen Brief-wechsel mit ihr treten, sondern das per-sönliche Gespräch suchen – ohne Erfolg“,sagte Knauf.

Allerdings habe Knauf schon zum Zeit-punkt der Nominierungsveranstaltunggewusst, dass Mähnert nicht den von dereigenen Vereinigung favorisierten Kandi-daten unterstützte. Auch Mähnert gabgegenüber der LVZ zu, sich schon vor derNominierungsveranstaltung der FreienWähler für den anderen Kandidaten ent-schieden zu haben. „Wir haben keinenFraktionszwang und ich habe nichtsgegen ihre Entscheidung“, meinte Knauf.Allerdings sollten im Sinne der Stadt Par-teiengeplänkel außen vor bleiben.

Eklat bei den Freien Wählern in Schkeuditz

Glesiener wollen sich von der Schkeuditzer Vereinigung lossagen

ges. Dabei könne er sich aber auf seine IG-Mit-glieder verlassen.

Besonders freute sich der Modellbahner undehemalige Lokschlosser Helmut Polleichter.„Ich bin zwar schon 73 Jahre aber die Bahn lässtmich nicht los“, sagte er. Seit 15 Jahren ist derSchkeuditzer mit seiner Frau Marie Luise, die ander Kasse den Eintritt kassierte, im Verein. Pol-leichter verriet auch gleich, dass zum Stadtfestwieder eine große Modellbahnausstellung imStraßenbahndepot sein wird und jetzt schon alleeingeladen sind.

Modell­Börse lockt mitteldeutsche GästeHunderte besuchen Straßenbahndepot in Schkeuditz

Händler Klaus Hausmann (links) zeigt dem kleinen Hennes Loks und andere Modelle. Mit dabei ist Opa Dieter Prochnow. Foto: Michael Strohmeyer

SCHKEUDITZ. Wer mit dem Pkw momen-tan durch die Hallesche Straße in Schkeu-ditz fahren muss, wird es bereits regist-riert haben: Es wird wieder gebaut. Die-ses Mal sind es die Stadtwerke Schkeu-ditz (SWS), die dort für eine halbseitigeStraßensperrung, Einbahnstraßenrege-lung und damit für Verkehrsbehinderungsorgen. Grund dafür ist die Verlegungeiner Stromleitung, die künftig die beidenOrtsteile Kleinliebenau und Dölzig andas SWS-Stromnetz anbinden soll. Bereitsim November letzten Jahres haben dieArbeiten dafür begonnen. VomUmspannwerk in der Flughafenstraßehaben die SWS entlang der Straße bereitsKabel verlegt. Auch in der Anstaltsgassesind von der Halleschen bis zur Einmün-dung Mühlstraße bereits Leitungen ver-legt worden. Für den insgesamt 750Meter langen ersten Bauabschnitt wirdnun bis Mitte Juni in der Halleschen Stra-ße geschachtet.

Ein zweiter Bauabschnitt beginntdann im Juli in der Mühlstraße. Von Höheder Anstaltsgasse geht es in RichtungDölzig zum Ortsausgang. Bis Oktobersollen die Arbeiten dauern und wareneigentlich im Zusammenhang mit demAusbau der innerstädtischen Bundesstra-ße geplant, wie SWS-GeschäftsführerIngolf Gutsche mitteilte. Parallel wolle erauch von Dölzig aus in Richtung Schkeu-ditz bauen. Dabei soll die Saale-Elster-Kanal-Unterführung Am Kanal genutztwerden. Insgesamt fünf Kilometer langist die Baustrecke.

Ein letztes fehlendes Teilstück für die20-Kilovolt-Leitung ist die noch nichtgenehmigte Strecke des Wirtschaftswe-ges für den Sachsenforst. Wie berichtet,plant der Sachsenforst eine Rückegassezu einem Abfuhrweg auszubauen undmuss dafür aber noch auf die Genehmi-gung warten. Der Weg wird nicht asphal-tiert, sondern soll eine sandgeschlämmteSchotterdecke erhalten. „In diesem spe-ziellen Fall wird eine sehr feine Deck-schicht aufgetragen, was auch die Befah-rung des Weges mit dem Fahrrad sehrangenehm macht“, hatte Mandy Köpplvom Sachsenforst mitgeteilt.. Zugleichlasse diese Bauweise eine regelmäßigeund notwendige Pflege des Weges mitdem Wegepflegegerät des ForstbezirkesLeipzig zu.

Stromtrasse nach Dölzig und

KleinliebenauStadtwerke bauen momentan

in Hallescher Straße

VON ROLAND HEINRICH

TAUCHA. Nun hat die Parthestadt aucheine Lutherausstellung, nachdem erstkürzlich in Taucha ein Lutherbaumgepflanzt wurde (die LVZ berichtete).Darüber hinaus prangt seit September2014 ein grünes „L“ am Eingangstor desTauchaer Rittergutsschlosses, das inSachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen undBayern den sogenannten Lutherweg mar-kiert.

War Luther nun in Taucha? Wahr-scheinlich nicht, aber Wilhelm von Haug-witz d. J., einer der Besitzer des Ritter-gutsschlosses, war der Onkel von Kathari-na von Bora, der Ehefrau Luthers. DieseTatsache war für das Präsidium des Lut-herkomitees in Wittenberg Grund genug,Taucha als Teilstück des Lutherwegesanzuerkennen. „Freilich, reformationsbe-stimmend war dieser familiäre Bezugnicht“, gab SchlossvereinsvorsitzenderJürgen Ullrich unumwunden zu, Gründe,an den großen Reformator zu erinnern,gebe es allerdings genug. Doch derSchlossverein nimmt nicht für sich inAnspruch, an Luthers großen Verdienstenteilhaben zu wollen, sondern man wollemit der Eröffnung der Gemälde-Ausstel-lung „Luther in Italien“ an ein frühes undweniger bekanntes, aber außerordentlichwichtiges Kapitel – Luthers einzige Aus-landsreise, die ihn nach Rom führte – erin-nern.

Der Weißenfelser Maler ReinhardBergmann hat die wesentlichsten Statio-nen, die Luther auf seinem Weg in dieHeilige Stadt durchquert oder an denener Station gemacht hatte, kennengelerntund auf Leinwand gebannt. Dafür hat der66-Jährige die Lutherroute dreimal nach-vollzogen, allerdings nicht zu Fuß, denndabei sind gut 15 000 Kilometer zusam-mengekommen. So sind über 30 Ölge-mälde entstanden, die diese Stätten sozeigen, wie sie heute sind. Die Kuppel desPetersdomes, die auf einem Bild zu sehenist, hat Luther zum Beispiel nie gesehen,denn die wurde erst etwa 80 Jahre späterfertiggestellt. Das alles nachzuvollziehenwar für die Historiker nicht einfach, dennLuther hat über seine Reise kein Tage-buch geführt. Er hat aber davon vielerzählt, wovon einiges in Aufzeichnun-gen von Zeitgenossen dokumentiert ist.

Bergmann stellt das dritte Mal in Tau-cha aus. 2010 war er mit seinen Bildern zu„Burgen und Schlössern Europas“ und2012 mit „Architektur der Ritterorden“ inder Schlossgalerie. Seit 2008 befasst sichBergmann fast ausschließlich mitgeschichtlichen Themen, wie europäi-sche Mittelalter-Architektur oder histori-sche Persönlichkeiten und ihre Wirkungs-stätten. Etliche Ausstellungen hat er auchin Sachsen-Anhalt und Thüringen ausge-staltet, so auch in Höhnstedt im Saale-kreis mit dem Bilderzyklus „Lutherstät-ten“. Damit diese Ausstellung so weiterbestehen kann, hat er extra für die Prä-sentation in Taucha 30 Motive der Luther-reise neu gemalt. „Alle wollen auf einmalLuther“, stöhnte der Maler augenzwin-kernd. Zum Glück war der Schlossvereinmit ihm schon seit zwei Jahren im Kon-takt. Neben den Bildern hatte Bergmannauch noch eine Flasche Gewürztraminermitgebracht, den das Höhnstedter Wein-gut Hoffmann privilegiert als „Luther-wein“ keltern darf, die er dem Vereins-vorsitzenden überreichte. Die Flascheblieb aber noch verschlossen, dafür konn-ten es sich die Besucher der Vernissageam Samstag mit hellem und dunklem Lut-herbier aus Wittenberg und Fettschnitt-chen gut gehen lassen.

Die Ausstellung ist bis zum 5. Juni anden Wochenenden von 14 bis 16 Uhrgeöffnet. Neben den Gemälden werdenmit Replikaten und Ausstellungsstückenauch interessante Zeugnisse aus LuthersLeben gezeigt.

Mit Lutherbier auf Luthers

SpurenSonderausstellung „Luther in Italien“ in der Schlossgalerie

VON REINHARD RÄDLER

Reinhard Bergmann (links) überreicht eine Flasche Lutherwein an den Schloss-vereins-Vorsitzenden Jürgen Ullrich. Foto: Reinhard Rädler

„Conquista“ konzertiert

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