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Kundeninformation vom 0

Elektrostatische Entladung möglichZum Artikel der Berufsgenossenschaft in der Zeitung BG ETEM Ausgabe 4.2013

Im Rahmen unserer Geschäftsphilosophie, den Kunden höchste Qualität bei gleichzeitig höchster Sicherheit zu garantieren, wurde im Rahmen eines Forschungsvorhabens die Sicherheit von Blasensetzgeräten überprüft und Vorschläge erarbeiteDas Forschungsvorhaben wurde von der BG ETEM Versuche wurden von der Physikbaumgarten durchgeführt.

Als Ergebnis wurde festgestellt, dass das Blasensetzgerät von hgemäß der Bedienungsanleitung eingesetzt wird. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass bei Nichtbeachten der Bedienungsanleitung unter bestimmten Bedingungen elektrostatisDiese betreffen:

1) Aufladungen des gesamten Blasensetzgeräts, sowie

2) Aufladung der gesetzten Blase bei schnellen Rutschvorgängen als Folge eines Fehlbedienung des Geräts.

zu 1) Alle ungeerdeten Metallgeräte können sich unter ungünstigen BedinEine solche Aufladung muss in Bereichen, bei denen mit dem Auftreten von brennbaren Erdgas/LuftGemischen zu rechnen ist, durch Erdung vermieden werden. Die Erdung sollte sinnvollerweise an dem untersten metallischen Bauteil (Adapter oder Kugelhahn) erfolgen und mittels einer geeigneten Kabelverbindung eine benachbarte metallische RohrlSpannböcke und Überbrückungskabel der elektrischen Überbrückungen verwendet werden, die für den Potentialausgleich beim Trennen von metal

Beispiel für den Anschluss der Erdung:

04.12.2013

Elektrostatische Entladung möglich Artikel der Berufsgenossenschaft in der Zeitung BG ETEM Ausgabe 4.2013

Im Rahmen unserer Geschäftsphilosophie, den Kunden höchste Qualität bei gleichzeitig höchster Sicherheit im Rahmen eines Forschungsvorhabens die Sicherheit von Blasensetzgeräten

erarbeitet, wie die bisherige Sicherheit noch weiter erhöht werden kann. ben wurde von der BG ETEM beauftragt und finanziert. Die hierzu notwendigen

Versuche wurden von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt mit Unterstützung durch hütz

Als Ergebnis wurde festgestellt, dass das Blasensetzgerät von hütz + baumgartengemäß der Bedienungsanleitung eingesetzt wird. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass bei Nichtbeachten

r Bedienungsanleitung unter bestimmten Bedingungen elektrostatische Aufladungen entstehen könne.

1) Aufladungen des gesamten Blasensetzgeräts, sowie

2) Aufladung der gesetzten Blase bei schnellen Rutschvorgängen als Folge eines

Alle ungeerdeten Metallgeräte können sich unter ungünstigen Bedingungen elektrostatisch aufladen!Eine solche Aufladung muss in Bereichen, bei denen mit dem Auftreten von brennbaren Erdgas/Luft

echnen ist, durch Erdung vermieden werden. Die Erdung sollte sinnvollerweise an dem untersten metallischen Bauteil (Adapter oder Kugelhahn) erfolgen und mittels einer geeigneten Kabelverbindung geerdet werden. Die Erdung kann,

enachbarte metallische Rohrleitung oder auch einen Erdspieß erfolgen. Hierzu können Spannböcke und Überbrückungskabel der elektrischen Überbrückungen verwendet werden, die für den Potentialausgleich beim Trennen von metallischen Rohrleitungen bereits genutzt w

eispiel für den Anschluss der Erdung:

Artikel der Berufsgenossenschaft in der Zeitung BG ETEM Ausgabe 4.2013

Im Rahmen unserer Geschäftsphilosophie, den Kunden höchste Qualität bei gleichzeitig höchster Sicherheit im Rahmen eines Forschungsvorhabens die Sicherheit von Blasensetzgeräten

, wie die bisherige Sicherheit noch weiter erhöht werden kann. Die hierzu notwendigen

mit Unterstützung durch hütz +

aumgarten sicher ist, sofern es gemäß der Bedienungsanleitung eingesetzt wird. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass bei Nichtbeachten

che Aufladungen entstehen könne.

2) Aufladung der gesetzten Blase bei schnellen Rutschvorgängen als Folge eines Druckabfalls durch

gungen elektrostatisch aufladen! Eine solche Aufladung muss in Bereichen, bei denen mit dem Auftreten von brennbaren Erdgas/Luft-

Die Erdung sollte sinnvollerweise an dem untersten metallischen Bauteil (Adapter oder Kugelhahn) erfolgen wenn vorhanden, über

Hierzu können auch die Spannböcke und Überbrückungskabel der elektrischen Überbrückungen verwendet werden, die für den

werden.

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zu 2) Es wird zur Zeit an einer Lösung gearbeitet, dass selbst bei Fehlbedienung des Geräts das Auftreten von elektrostatischen Aufladung ausgeschlossen ist. Bis dahin bitten wir, auf das Einhalten der in der Bedienungsanleitung angegebenen Betriebsdrücke, die einen erheblichen Sicherheitsfaktor aufweisen, besonders zu achten. Um jegliches Risiko bis zum endgültigen Abschluß des Forschungsvorhaben wirksam auszuschließen, wird empfohlen, zündfähige Gas-Luft-Gemische zu vermeiden, wenn mit elektrostatischen Aufladungen zu rechnen ist. Praktische Umsetzung

Bei der planmäßigen Sperrung steht Erdgas gegen die Druck-blase an. Der Zwischenraum von Druck- und Dunstblase ist ebenfalls mit Erdgas gefüllt, wenn auch drucklos. Durch den geöffneten Entgasungsschlauch wird keine Luft in den Blasenzwischenraum gelangen. Rückseitig der Dunstblase (Trennstelle) kann sich ein Gas-Luft-Gemisch bilden, da Luft durch den getrennten Rohrleitungsquerschnitt eindringen kann.

Somit ist im Bereich der Druckblase kein Gas-Luft-Gemisch! Die Dunstblase wiederum ist beidseits drucklos und kann somit nicht rutschen!

Vor dem Trennen der Leitung oder auch beim Durchführen des Druckausgleiches ist die Leitung geschlossen und somit besteht keine Gefahr im Arbeitsbereich.

Aus praktischer Sicht kann dies nur passieren, wenn während einer Sperrung bei bereits getrennter Kunststoffleitung

• im Havariefall Druck- und Dunstblase zusammen versagen. • aufgrund von Undichtigkeiten eine Dunst- oder Druckblase neu gesetzt wird.

Hierbei kann ein Gas-Luft-Gemisch gegen eine axial mit Druck beaufschlagte Blase gelangen.

In diesem Fall macht es Sinn, vor dem Setzen der Ersatzblase, den Arbeitsbereich bzw. Blasenzwischenraum mit Stickstoff (Inertgas) zu füllen oder zu spülen. Beim Wechsel der Dunstblase kann über den Geräteanschluss Stickstoff eingebracht werden und über den geöffneten Querschnitt austreten. Bei dem Wechsel der Druckblase kann nur über den geöffneten Querschnitt (Trennstelle) über einen Schlauch Stickstoff rückseitig gegen die Dunstblase eingebracht werden. Nach dem Spülen sollte durch einen Rohrverschluss das Eindringen von Luft in das Rohrende verhindert werden.

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