7
130 I1 ob i qu e t, iib, Elem.zusammens. d. Alizarin u. Orcin. erkllren sich auch durch diesen Umstand die Vortheile, die die Anwendung des Sakes beim Kochen von Gemiise gexvihrt, und die Unmiiglichkeit, es nschher vortheilhaft zu ersetztx durcti spiiteres Zut'iigen von Salz an dasselbe Gemiise, das nicht in gesalzenem Wasser gekocht ist, Einfluss der versehiedenen masser auf die EigenscHa ften de.9 gr- kochten Gemiises. Ueberdiess Bemerkt man ewischeu demselben Gemiise, ilas in destillirtem Wasser und solchem, das in mit Sab geschwiiin- gertem Wasser gekocht ist, einen Uiiterschied hiosichtlich des Geruchs , des Geschmacks und vorhiiglich der Zartheit. In reinem Wasser gekocht ist es uneudlich meniger scbmackhaft und riechend, ja diess geht bis zu dem Grade, dass z. B. Zwiebeln, die in destillirtem Wasijer gekocht werden, so xu sagen, geruch - und geschmacklos sind, wiihrend, wenn diesv in gesirlzenem Wasser geschieht, sie, abgesehen von dem sal- aigen Geschmack, einen zuckerartigen Geschmack und ein sehr starkes Aroma nach Zwiebeln besitzen, ausserdem aber noch fast mehr lijsliche Substanzen enthalten. seines Gewichts Kochssla cnthiilt, ist vie1 geeigneter als reines Wasser, zum Kochen von Gemiise, weil tlurch Zusatz von Kochsalz seine oufliisende Wirkung verringert wird, und es deshalb dem Gemiise weniger die aur- lijslichen Substanzen entzieht, und es ihnen auch mehr Zart- heit, Geruch und Gescbmack verleiht' Wasser also, das 111. Ebme,ihrs2un~iniense~~~~n~ des Alizarin icnd des Orcin, von R u B I Q u E f. (Journal de Pharmacie No. VII. Aofit 1635.) In meioer letzteu Abhandlnng iiber das Orcin hatte icb die Elementrranalyse dieser Substam aus dem Grunde nicht mit angefiihrt; weil ich Willens mar, auf gleiche Weise alle Farbstuffe zu uutersuchen, die bis jetzt rein dargestellt urid

Elementarzusammenselzung des Alizarin und des Orcin

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Elementarzusammenselzung des Alizarin und des Orcin

130 I1 ob i qu e t, iib, Elem.zusammens. d. Alizarin u. Orcin.

erkllren sich auch durch diesen Umstand die Vortheile, die die Anwendung des Sakes beim Kochen von Gemiise gexvihrt, und die Unmiiglichkeit, es nschher vortheilhaft zu ersetztx durcti spiiteres Zut'iigen von Salz an dasselbe Gemiise, das nicht in gesalzenem Wasser gekocht ist,

Einfluss der versehiedenen masser auf die EigenscHa ften de.9 gr- kochten Gemiises.

Ueberdiess Bemerkt man ewischeu demselben Gemiise, ilas in destillirtem Wasser und solchem, das in mit Sab geschwiiin- gertem Wasser gekocht ist, einen Uiiterschied hiosichtlich des Geruchs , des Geschmacks und vorhiiglich der Zartheit. I n reinem Wasser gekocht ist es uneudlich meniger scbmackhaft und riechend, ja diess geht bis zu dem Grade, dass z. B. Zwiebeln, die in destillirtem Wasijer gekocht werden, so xu sagen, geruch - und geschmacklos sind, wiihrend, wenn diesv i n gesirlzenem Wasser geschieht, sie, abgesehen von dem sal- aigen Geschmack, einen zuckerartigen Geschmack und ein sehr starkes Aroma nach Zwiebeln besitzen, ausserdem aber noch fast mehr lijsliche Substanzen enthalten.

seines Gewichts Kochssla cnthiilt, ist vie1 geeigneter als reines Wasser, zum Kochen von Gemiise, weil tlurch Zusatz von Kochsalz seine oufliisende Wirkung verringert wird, und es deshalb dem Gemiise weniger die aur- lijslichen Substanzen entzieht, und es ihnen auch mehr Zart- heit, Geruch und Gescbmack verleiht'

Wasser also, das

111.

E b m e , i h r s 2 u n ~ i n i e n s e ~ ~ ~ ~ n ~ des Alizarin icnd des Orcin, von

R u B I Q u E f. (Journal de Pharmacie No. VII. Aofit 1635.)

I n meioer letzteu Abhandlnng iiber das Orcin hatte icb die Elementrranalyse dieser Substam aus dem Grunde nicht mit angefiihrt; weil ich Willens mar, auf gleiche Weise alle Farbstuffe zu uutersuchen, die bis jetzt rein dargestellt urid

Page 2: Elementarzusammenselzung des Alizarin und des Orcin

R o b i q u e t, ub. Elem.zusammens; d. Alizarin u. Orcin. 1 3 i

noch nicht analysirt worden sind. nurch die vergleichende Un- tersuchung dieser Substanzen hdme ich einigen Aufschluss iiber ihre njihere Zusrmmensetzung zu erhalten, nnd mir z. B. Ge- wissheit zu verschaffen; ob der Wasserstoff iiberschiissig ist in deh unlchten und ob d e r Bohlenstoff ihre Bestiindigkeit be- din&

b a ich rber nicht vdrher bestimmen h?nn, menn ich mit dieser Arbeit zu Ende sein werde, so will ich einstweilen die iiber das Orcin and Alizarin erhirltenen Resultate mittheilen.

Alle diejenigen , welche die grossen Schwierigkeiten ken- neo, die mit dieser Art von Untersuchungen verkniipft sind, werden begreifen, dass man die dabei erhaltenen Resultate nur mit Vorbehalt hiastellen kann, weil ungeauhtet aller angewand- teu Vxsieht, es fiir gewisse Substanzen, unter deren Zahl d ie in Rede stehentlen gehiiren , beinabe unmaglich wird, jeder Art von Irrung vorzubeugen. Auch sehen wir, dass die Elemen- tar - Analysen gewisser Substanzen hiiufig rbgeandert werden , weil, abgesehen von den verschiedenen rnnlytischenMethoden, es gewiss selten ist, dass zwei Chemiker, die nicht zusammen ihre Versuche anstellen, sie auch unter gann gleichen Umstiin- den anstellen. Piir diejenigen, welche etwa die Analysen, deren Resultate ich hier mittheile, wiederholen wollen, werde ich daher allemal die Vorsichtsmaassregeln anfiihren, die ich zur Erreichung einer strengen Genanigkeit treffen zu miissen glaubte.

Was das Alizarin betrifft, so bemerke ich, drss es aas- serst schwierig ist, es vollkommen zu reinigen. Um dem von einigen Chemikern, meiner Meinung nach sehr zur Unzeit, er- hobenen Zweifel, ob es schon vorher existire, zu begegnen, suchte ich e3 lange Zeit ohne Hiilfe von Sublimation von allen fremdartigeo Substanzen zu reinigen, konnte aber auf diesem Wegc durchaus nicht EU meinem Zwecke gelangen. Die wnhre Ursache davon glanbte ich in seiner innigen Verbindung mit einer gewissen Menge phosphorsaurem Kalk zu flnden, der ihm gleichsam als Beize dient, und es uberall begleitet; and zwar in dem Grade, dass, welches Mittels man sich auch bedienen miige, urn diese PLirbende Substanz aubulijsen, sie nie voll- stiindig von dem mit ihr verbundenenj phosphorsauren K d k ge- treant werden kann. Mail mag nun Aether, Alkohol, alkali-

9*

Page 3: Elementarzusammenselzung des Alizarin und des Orcin

3 3 2 R o b i q u e t , ub. Elem.zusammens. d. Alizarin u. Orcin.

gche Fliissigkeiten, concentrirte Siiure nebmen, dieses Sala wird ubernll bei dem Alizarin bleihen, und mit ihm niederge- c;chlagen werden, daher muss es sich auch nothwendig i n den Parben wiederfinden, die man rnit Krapp hervorbringt. Also miisste man sagen, dass eine Substtmz;, welche in einem ho- hen Grade von Intensitft alle die hanptslchlichsten Eigen- schaften des Kijrpers, Bus dem sie als Extract gewonnen ist, wieder hcrvorbringt, nicht darin vorher existire, weil man, urn sie darzurtellen , seine Zuflucht zur Sublimation nehruen muss I

1st es aber endlich gelungen, durch dieses Mittel den phos- phorsauren Kalk wegzusohaffen, so stijsst man noch auf eincu andern Uebelstand, der von der Gegenwart einer fetten, oder liarzigen Substanz herruhrt, die dem Alizarin beinahe rnit derselben Hartniickigkeit anhhngt, wie jenes Sala selbst, sich such theilsweise rnit demselben verfluchtiget , und alle Theile dnvon impriignirt. Hiervor suche ich mich so viel wie mijg- lich durch folgende Verhhrungsmeise zu schutzeu:

Icli nehme einen u-eingeistigen Extract von gewasche- nem Krapp, versetze ihn wiederholt rnit kleinen Mengen Aether, und schnlfe auf diese Art, freilich mit einem grossen Verlust an Farbstoff, sehr viel von dem ijligen Producte weg. Die Flussigkeit lasse ich dann an der Luft trocknen, und thue 2 bis 3 Grammen dieses SO gereinigten Products in einen Pla- tintiegel von ungefahr 100 Grammen Cnpacitiit, welchen ich mit- tclst eiries Triangels in den er bis zur Hiilfte hitieingetit, uber einen Abllamprofcn der lileinslcn Art, der mit zwei Thuren ver- sellen ist, stelle. Hier gebe ich nun anhngs ein sebr mirssiges Peuer, und liifte von Zeit zu Zeit den Deckel des Tiegels, um die ersten Diimpfe, die noch von einem Ruckstand an fetter Substanz herruhren, entweichen zu lawen. Darauf steigere ich die Temperatur ein wetiig, und lasse nun den Tiegel verschlos- sen. Bemerke ich daraus Diimpfe i n die Luft aufsteigen, so schliesse ich die innere Thur, um das Feuer zu sctiwbhen, und lasse wieder etwas Luft hinein, sobald es ausgehen will. Habe ich die Temperatur ungefiihr eine halbe Stunde lang a d diese Weise regulirt, dass die Diimpfe weder eine zu plijtzliche Condensation, noch eine zu starke Expansion erleiden, urn sich ausserhalb zu verbreiten, so echliesse ich von Nenem die in- nere Thur dea Ofeens, uad lasse denselben mit dem Tiegel zu-

Page 4: Elementarzusammenselzung des Alizarin und des Orcin

R o biquet, iib.EIem.zt~sammens.d.Alizarin u. Orcin. I 3 3

gleich erkalten. Oewohnlich findet er sich dann mit schiinen Iirngen und rothen durchsichtigcn Nadeln angefiillt, die an einem ihrer Enden prismatisch, und wie die Spitze eines Degens zu- gespitzt sind. War die Temperatur nicht hoch gentig, so fin- det man anstatt jener gut ausgebildeten Nadeln, nur schneeige blassgelbe Flocken. I n dem einen, wie dem andern Falle nimmt man das Sublimat leise mit der Fnhne eiuer Feder ab, und wendet dabei die griisste Behufsamkeit an, urn nicht zu glei- cher Zeit elwas von der aufgeschwollenen Kohle, auf welcher die Krystaiie theilweise aufsitzen, mit loszumachen. 1st diess ge- sohehen, so erhitzt man von R'euem den kohligen Hiictstand, und steigert die Temperatur etwas mehr, a!s bei dem vorher- gehendeo Versuche. Hierbei geschieht es oft, dass man schii- nere Nadeln erhiilt, und mvar desshalb, weil man eine mehr erhuhte Temperatur anwenden kann j die Diimpfe bilden sich Iangsamer und i n geringerer Menge. Sol1 dieses Product zur Analyse dienen, so breitet man es auP ein Blatt weisses Papier ous, urn mittelst kleiner Pincetten einige Kohlentheilchen , wel- che der Beobachtung hnben entgehen kiinnen, davon zu tren- lien, und spiihlt endlich zur griissern Vorsicbt die Krystalle init ein wenig Aether ab, worauf man sie stark zwischen zwei Stiickchen Fliesspapier presst, um die fette Substanz, mit der sie noch impriignirt sein kiinnten, bis aur die letzten Spuren davon abxuschciden. Alle diese Details werden zu sehr ins Kleinliche zu gehen scheinen, und iiur von denen gewurdigt werden, die diese Versuche wiederholen wollen. Ich habe diese Anrlyse sehr oft angestellt,' U H ~ %war sowohl nach gans von einander abweichenderi Methoden , als auch zu ganz verschie- detien Zeiten , urid doch hinreichend iibereinstimmende Resultate erhalten, um sie mit Vertrauen zu veriifTentlichen. Bei der Ar:alyse bietet das Alizarin nicht mehr Schwieriglieiten dar , als uberhauyt die andern fluchtigen Substanzen. Dabei muss man Rorge tragen, die Riilire iu ihrer ganxen U n g e ziemlich gleichfiirmig zu erhitzen, damit ein Theil der fliichtigen Substanz sich rti einem Orte nicht leichter condensiren kiinne , als an ehem riidern; auch UIUSS man alle vordern Theile der Rijlire so lange \vie miiglich rothgliiheitd erhalten, und nur latrgsarn zur Verbrennung schreiten. Denn es geschielit, urtgcaclitct d l e r augeivaudten Vor~icchtsmaassregele, bisweilen, dass die SUbStiIIIL

Page 5: Elementarzusammenselzung des Alizarin und des Orcin

134 Rob i qu e t , iib. Elem.zusarnmens. d. Alizarin u. Orcin.

sich an dem entgegengesetzten Ende der Riihre festsetzt, und wenn man dann diesen Theil zu pliitztich erhitzt, so bilden sich auf einnral viel Diimple, wovon ein Theil der Einwirkung des Bupferoxyds entgehen kann.

Was das Orcin betrifft, so ist seine Darstellung, ausser mit den erwiihnten Schwierigkeiten , noch mit neuen verlinupft , welche vorzuglich von dem KFystallisations- Wasser, das diese Substanz enthiilt, seiner Zersetzbarkeit durch \V;irme, llnd sei- ner Fliichtigkeit herriihren, Niemals konnte ich es datrin brin- gen, es durch Wiirme vollkommen auszutrocknen, und doch war diese angewendete Temperatur fast 1000. Aber diese Temperatur ist , wenn sie lange daraul einwirlit, hinreichcnd, das Orcin stark zu fiirben, und zu bewirken, dass es bestin- dig Diimpfc verbreitet ; ich hielt es daher fur besaer , zur Analyse nur destillirtes Orcin zu gebrauchen, weil, wenn man die Pro- ducte bebricht, man gewiss ist, ein wasserfreies Product zu er- halten , so bald die hier falgenden Varsichtsmanssregeln nicht versiiumt werden. Die ersten Portionen fiihren alle Feuctitig- lieit mit fort , die ubrig sein kann, aber diese Destillation hat ihre grossen Schwierigkeiten ; sie darP nicht zu langsaln ge- schelren, und gleichwobl muss man das Verkohlen vermeiden. Um vor diesen beiden Uebelstiinden, so viel \vie miiglich, sicher zu sein, bediene ich mich einer sehr kleinen Glasretorte, WO-

rein ich das gereinigte, und seines Krystallwassers bei einer Temperatur von looo beraubte Orcin thue. Diesh Retorte setze ich mittelst eines Trinngels aul einen kleinen Ofen, und be- declie sie mit einem gebogenen. Drathgitter. Durch diese Ein- richtung kann ich oberhalb und untechalb erliitzen, urrd da- durch verhindern , dass die Diimpfe sich im Gewiilbe der Re- torle condensiren, und wiuder in den untern Theil zuructfallen, wo sie denn von Neuem der verliingerten Eiiiwirkung der IIitxc ausgesetzt sein, und durch dieselbe eine griissere oder gerin- gere Einwirkuog erleiden wurden. Anfangs erhitze ich nur ziemlich miissig, um blos Feuchtigkeit zu entbinden. Hat tlas Sieden so lange gedauert, dass die DKmpfe schwer nnd neblig werden, und das coiideusirte Product durch und durch fest wird, so wechselt man die Vorlage, was bei mir gewohnlich ein Ubrglas ist. Hierbei muss man, vvie bei dem Anliuoachlorur, Sorge tragen, eine gliihende Kohle langs des Retortenhalves

Page 6: Elementarzusammenselzung des Alizarin und des Orcin

1% o b i qu e t, uh. Elem.zusammens. d. Nizarinu. Orcin. 136

lrin und her zu fiihren, urn da die Condensation des Pro- ducts zu verhindern, uud sein Abfliessen zu erleicbtern. So- bald man bemerkt, dam die Fliissigkeit sich fiirbt, wechselt man van neuem den Recipienten. Das uberdestillirte Orcin ge- steht zu einer Art sehr derber krystallinischer Emaille ; diese hricht man in Stucke, und druckt sie in eine vollkommen trackne, mit einem eingeschmirgelten Slopsel versehene Flasche.

Bevar ich diese Substanz verlasse, muss ich noch eine ziemlich interessrnte Beobachtung mittheilen, die ich anzufuh- ren bisher unterlassen habe; es ist die, dass jene Substanz, ohne noch Farbstoff zu sein, nichts desto weniger einige der Charaktere desselben zeigtl sie ist neutral, fliichtig, und wird, was noch merkwiirdiger ist, wie die Farbstoffe, durch Knochen- kohIe absorbirt. Bei wiederhalten Versuchen bemerkte ich niim- lich , dass ich durch Anwendung dieses Reinigungsmittels ei'nen bedeutenden Verlust erlitt, und es geschah sogar aach einmal, dass, bei Anwendung einer griissern Menge Knochenschwarz, das Orcin 7rollstindig absorbirt wurde, und ich nur ein Wasser erhielt , das mit einigen Kalksalzen geschwlngert war.

Die iibereinstimmendsten nesultate einer ziemlich grossen menge van Analysen des Alizarins gaben als Mittelzahl auP 0,5 Gr. Substana:

Wqsser 0,LGY Gr. liolilens5ure 1,285 Gr.

Kolilens tog 71,035 Wasserstoff 3,744 Sailerstoff 23,194

Kohlenstoff 0,92968

Saaerstoff 0,25194 Diess fiihrt zu fdgenden Zahlen:

Kolilens toff Wassers toff %auerstoff

Djess giebt in 100 TheiIen:

Hieraus erhiilt mati durch Division mit deu Atomgewichten:

Wasserst off 0,60008

2392 = cn Ha 010 1000 ""'"i

Und wenn man nach dieser f irmel berech.net, Andet man, dam &e wahre zusammensetxung in 100 s e b w a d e :

Kohlens toff 11,096 Wasserstoff 3,764 Sauers tog w,110

Page 7: Elementarzusammenselzung des Alizarin und des Orcin

136 Robique t iib.EIem.zusammens.d. Aliaarin u.Orcin.

Diess ist ein Resultat, tvaa wenig von dem dorch die Ann-

Als Mittelzahlen bei den Analysen des Qrcius h n d ich, lyse erhaltenen abrveicht.

dam 04 Gr. geben: Wasser 0,3072 Kohlenslare 1 p a

Kohlenstoff 68,574 Dao giebt in 100 Theileo:

Wasserstoff 6,828 Sauerstoff 24,598

Hieraas erbiilt man folgende Znhlen - VerbLltnisse:

Wrtsserstofp 10,9480 oder KoltlenstoiT 8,9714 r= c9 HI, 02,s

Sauemtoff &lm4 c19 Hza 4 Die Formel:

Cis = 1375,84 Hs = 137,27 0 5 = 500,OO

2013,ll giebt in 100 Theilenr

Kohlens toff 68,345

ro0,oo.

Wassers toff 6,615' Sauers toff 24,838

Diese Resultate stimmen sehr nahe mit den bei der An%- lyse erbaltenen iiberein.